FanFiktion.de - Forum / Allgemeines - Schreiben – Allgemein / Einschlafprobleme, weil der Kopf voller Geschichten ist
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Beitrag #1, verfasst am 06.02.2009 | 01:11 Uhr
Ich bin nicht sicher, ob das hier her gehört, aber naja.
Kennt ihr das? Man hat den ganzen Abend geschrieben, gelesen oder sich sonstwie mit Geschichten befasst und kommt einfach nicht zur Ruhe. Überlegungen, wie es weiter gehen könnte, Dialogfetzen, Szenenbilder etc. wirbeln einem stundenlang durch den Kopf und man kann nicht einschlafen.
Was macht ihr da? Ich hab's vorgestern um ca. 4:15 mit Johannistee probiert. Aber der hat nur bitter wie sonstwas geschmeckt und nicht geholfen. Und sogar "Zum Verhältnis von Individuum und Gesellschaft in der Demokratie" hat nicht geholfen.
Ich wünsche allerseits gute Nacht^^
Julia
Kennt ihr das? Man hat den ganzen Abend geschrieben, gelesen oder sich sonstwie mit Geschichten befasst und kommt einfach nicht zur Ruhe. Überlegungen, wie es weiter gehen könnte, Dialogfetzen, Szenenbilder etc. wirbeln einem stundenlang durch den Kopf und man kann nicht einschlafen.
Was macht ihr da? Ich hab's vorgestern um ca. 4:15 mit Johannistee probiert. Aber der hat nur bitter wie sonstwas geschmeckt und nicht geholfen. Und sogar "Zum Verhältnis von Individuum und Gesellschaft in der Demokratie" hat nicht geholfen.
Ich wünsche allerseits gute Nacht^^
Julia
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Beitrag #2, verfasst am 06.02.2009 | 01:24 Uhr
Ohhhh ja... das kenne ich nur zu gut ^^ Da liegte man da und hat so viele neue Gedanken und Ideen... immer wieder mache ich das Licht an, schnappe mir Zettel und Stift um mir alles aufzuschreiben. Letztens bin ich sogar mitten in der Nacht aufgewacht und habe mir einen Stift geschnappt. Im Dunkeln habe ich mir dann meine Gedanken auf den Arm geschrieben... danach bin ich wieder in das Kissen zurück gefallen und habe weiter geschlafen. Am nächsten Morgen habe ich echt dumm geguckt als ich unter die Dusche steigen wollte *lach*
Aber gut, ich schweife ab. Was hilft, wenn man nicht einschlafen kann. Ich nehme mir dann immer den Rat eines Chemiedozenten: Man nehme sich einfach ein Chemiebuch und liest ein paar Seiten - irgendwann ist man so gelangweilt und schläft einfach ein XD
das Problem dabei ist allerdings: Meine Augen huschen zwar über die Zeilen, ich nehme die Worte aber nicht wahr, weil ich mit den Gedanken noch immer bei meiner Geschichte bin -__-
Letztendlich ist dieser Vorschlag somit auch nicht zu gebrauchen ^^
Aber gut, ich schweife ab. Was hilft, wenn man nicht einschlafen kann. Ich nehme mir dann immer den Rat eines Chemiedozenten: Man nehme sich einfach ein Chemiebuch und liest ein paar Seiten - irgendwann ist man so gelangweilt und schläft einfach ein XD
das Problem dabei ist allerdings: Meine Augen huschen zwar über die Zeilen, ich nehme die Worte aber nicht wahr, weil ich mit den Gedanken noch immer bei meiner Geschichte bin -__-
Letztendlich ist dieser Vorschlag somit auch nicht zu gebrauchen ^^
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Rang: Buchstabierer
Beitrag #3, verfasst am 06.02.2009 | 09:19 Uhr
Jaaa, da liegt man abends im Bett - bestenfalls muss man morgen früh aufstehen und dann auch fit sein (für ne Klausur oder was auch immer), kann aber einfach keinen Schlaf finden, weil eine Idee nach der Anderen durch den Kopf huscht.
Für solche Fällte liegt bei mir auf dem Nachttisch min. ein Kulli und mein Block liegt neben dem Bett. Dann schreib ich entweder schnell Stichpunkte auf oder ganze Textpassagen. Danach gehts meistens. Wenn ich es nicht aufschreibe, kann ich mir ziemlich sicher sein, dass ich nicht schlafen werde. Da hilft lesen nichts, da hilft keine Milch zur Beruhigung - gar nichts. Ich MUSS dann schreiben.
Für solche Fällte liegt bei mir auf dem Nachttisch min. ein Kulli und mein Block liegt neben dem Bett. Dann schreib ich entweder schnell Stichpunkte auf oder ganze Textpassagen. Danach gehts meistens. Wenn ich es nicht aufschreibe, kann ich mir ziemlich sicher sein, dass ich nicht schlafen werde. Da hilft lesen nichts, da hilft keine Milch zur Beruhigung - gar nichts. Ich MUSS dann schreiben.
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Rang: Kreuzworträtsler
Beitrag #4, verfasst am 06.02.2009 | 09:46 Uhr
*Lach* Kenne ich auch. Ich jedenfalls habe kein Mittel dagegen, weswegen ich schon unter cronischer Schlaflösikkeit leide. Einziges was mir hilft ist mir meinen Block schnappen und aufschreiben, meist gibt mein Kopf erst dann Ruhe. Ist nur blöd um 5. 00 morgens erst fertig zu sein. Ansonsten knockt mich mein Körper einfach selber aus, wenn ich das allzu lange veranstaltete. Wie gesagt ich habe kein Mittel, aber das Problem ist mir woh bekannt.
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Mohandas K. Gandhi/Die CaneConnection, Für manche Menschen steht nichts geschrieben."
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zuojenn
Beitrag #5, verfasst am 06.02.2009 | 10:59 Uhr
Oja, hier auch. Ich hab solche Anfälle so 1-2 mal in der Woche und leider hilft dann absolut nichts, außer aufstehen, Kaffee machen und das Notebook anzuwerfen. Ich kann gar nicht handschriftlich Notizen machen - zumindest mag ich diese Notizen hinterher aus irgendeinem Grund nicht mehr verwenden, wenn ich's doch mal mache.
In diesen Nächten entstehen meine Lieblingskapitel und ich hab mich inzwischen gut daran gewöhnt und spüre die durchgemachte Nacht am nächsten Tag nicht mehr. Am frühen Morgen gilt es einen toten Punkt zu überwinden - denn wenn ich um 4 noch ins Bett gehe ist der nächste Tag gelaufen.
Ansonsten fällt mir leider auch nichts schlaues dazu ein.
In diesen Nächten entstehen meine Lieblingskapitel und ich hab mich inzwischen gut daran gewöhnt und spüre die durchgemachte Nacht am nächsten Tag nicht mehr. Am frühen Morgen gilt es einen toten Punkt zu überwinden - denn wenn ich um 4 noch ins Bett gehe ist der nächste Tag gelaufen.
Ansonsten fällt mir leider auch nichts schlaues dazu ein.
Kitshipper
Beitrag #6, verfasst am 06.02.2009 | 11:13 Uhr
Jup, aufschreiben hilft immer. Mach ich auch, wenn mir neue Ideen gekommen sind. Einfach alles stichpunktartig aufschreiben. Wenn ich dann immer noch nicht schlafen kann, nehme ich ein paar Tropfen Baldrian...
B-Engelchen
Beitrag #7, verfasst am 06.02.2009 | 11:29 Uhr
Kenne ich zur Genüge. Früher habe ich es nie aufgeschrieben... und die ganze Nacht wach gelegen.
Oftmals waren es auch einfach nur Ideen für Rollenspiel-Abenteuer, andererseits manchmal auch Ideen für Original-Geschichten, Essays, Gedichte... hätte ich das bloss man notiert. War zwar vermutlich zu 90% Schrott, die anderen 10% jedoch...
Heutzutage wünsche ich mir, es würde wieder öfter passieren, inzwischen bin ich nämlich so weit, dass ich mir dann Zettel und Stift schnappe und einfach loskritzele. Ist ohnehin das Beste - Schlaf ist eh nicht, wenn das passiert. Dann kann mensch auch mitten in der Nacht Blätter vollschmieren, oder?
Oftmals waren es auch einfach nur Ideen für Rollenspiel-Abenteuer, andererseits manchmal auch Ideen für Original-Geschichten, Essays, Gedichte... hätte ich das bloss man notiert. War zwar vermutlich zu 90% Schrott, die anderen 10% jedoch...
Heutzutage wünsche ich mir, es würde wieder öfter passieren, inzwischen bin ich nämlich so weit, dass ich mir dann Zettel und Stift schnappe und einfach loskritzele. Ist ohnehin das Beste - Schlaf ist eh nicht, wenn das passiert. Dann kann mensch auch mitten in der Nacht Blätter vollschmieren, oder?
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Rang: Broschürenschreiber
Beitrag #8, verfasst am 06.02.2009 | 12:23 Uhr
Komisch. Ich kann bei nichts so gut einschlafen, wie wenn ich in Gedanken an einem Problem aus einer meiner Geschichten arbeite... ist wie Schäfchen zählen.
Elfen müssen nie aufs Klo!
(c) Vorian Atreides
Mitglied im Club der durchgeknallten Musen - Ley'tin, die Möchtegern-Na'vi-Muse
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Beitrag #9, verfasst am 06.02.2009 | 13:51 Uhr
Ja bei mir hilft dann in solchen Fällen auch nur Licht an und aufschreiben was mir im Kopf herumschwirrt, sonst kann ich die ganze Nacht nicht schlafen. Ich hab einmal den Fehler gemacht und habs nicht aufgeschrieben und das Ergebnis davon war, ich hab die ganze Nacht wachgelegen und am nächsten Tag fast meine Mathe-Klausur verhauen....aber ich glaub ich schweif ab.
Wenn ich dann, nachdem ich alles so ziemlich aufgeschrieben hab, immer noch nicht schlafen kann, versuch ich es mit zwei Seiten aus meinem Politikbuch *das ist für mich zum einschlafen* oder einer Tasse Tee.
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"It seems to me now that the plain state of being human is dramatic enough for anyone; you don’t need to be a heroin addict or a performance poet to experience extremity. You just have to love someone." || Nick Hornby ~ How To Be Good ||
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Beitrag #10, verfasst am 06.02.2009 | 14:28 Uhr
Wenn ich nur eine oder zwei Ideen habe, ist schlafen kein Problem, im Gegenteil, dann geht es noch besser als sonst. Wenn mir allerdings der ganze Kopf voller Ideen schwirrt,hilft nur Musik hören. Schreiben macht alles nur noch schlimmer, weil mir bei Schreiben neue Einfälle kommen, würde also alles nur verschlimmern. Aber die Musik... Ich muss nur ein Lied hoch- und runterhören, dann fokussieren sich meine Gedanken auf die Szene , die am besten zur Musik passt, und die anderen werden erst einmal in den Hinterkopf geschoben, wo ich sie aber trotzdem nicht vergesse.
"When the sky turns grey and everything is screaming, I will reach inside just to find my heart is beating, and when the hour is nigh and hopelessness is sinking in, when the darkness is fed, I will be your scarecrow."
Gedankengrütze und randomness: http://curious-lie.blogspot.de/
Meanwhile on tumblr: http://samharium.tumblr.com/
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Beitrag #11, verfasst am 06.02.2009 | 14:41 Uhr
Vielen Dank für eure Tipps, ich werd's mal ausprobieren. (Schön, dass ich nicht allein "leide".)
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Beitrag #12, verfasst am 06.02.2009 | 15:00 Uhr
Finde ich auch. Ich dachte auch ich wäre die einzigte mit dem Problem. Überdings finde ich auch das mir dann immer die besten Ideen kommen*G* So wie gestern Nacht auch....tja Balderian hilft mir gar nicht, sondern macht mich sogar noch wacher. Mein Körper reagiert auf solche Mittel grundsätzlich verkehrt als er eigentlich sollte. Ansonsten wenn ich nicht schreibe versuche ich es mit Lesen, wobei das oft auch in verkehrte Bahnen gerät wenn das Buch gut ist. Also was wirklich langweiliges, aber außer Robinson Cruseo fällt mir nichts ein(Sorry ich finde es nur langweilig, nichts gegen Leute die es das nicht finden) und dann setze ich doch lieber auf das schreiben.
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Beitrag #13, verfasst am 06.02.2009 | 18:01 Uhr
Kenn ich >.<
Neben meinem Bett liegt ein kleines Notizbuch und ein Bleistift. Wenn ich nachts nicht zur Ruhe komme, schreibe ich die Sachen, die mir im Kopf herumspuken auf. Ob ich am nächsten Tag damit etwas anfangen kann, ist eine andere Sache. Hauptsache der Schlaf stellt sich ein. ;)
Und wenn es niedergeschrieben ist - sei es auch nur in Stichpunkten - dann ist der Kopf etwas ruhiger und der Verstand stellt auf Schlafbetrieb um.
^.^
Zumindest sollte er das.
PS: Billy Wilder (der Schöpfer von u.a. "Manche mögen's heiß") hatte das gleiche Problem. Er hatte auch immer etwas zu schreiben neben sich. Über ihn kursiert die Geschichte, er wäre nachts aufgewacht, hätte _die_ Idee für einen neuen Film gehabt und notierte sie sich natürlich. Beruhigt schlief er ein und als er am nächsten Morgen fröhlich auf den Zettel sah, stand da nur: "Boy meets Girl" ;)
Also, wenn nachts Ideen aufschreiben, genauer aufschreiben. ☺
Neben meinem Bett liegt ein kleines Notizbuch und ein Bleistift. Wenn ich nachts nicht zur Ruhe komme, schreibe ich die Sachen, die mir im Kopf herumspuken auf. Ob ich am nächsten Tag damit etwas anfangen kann, ist eine andere Sache. Hauptsache der Schlaf stellt sich ein. ;)
Und wenn es niedergeschrieben ist - sei es auch nur in Stichpunkten - dann ist der Kopf etwas ruhiger und der Verstand stellt auf Schlafbetrieb um.
^.^
Zumindest sollte er das.
PS: Billy Wilder (der Schöpfer von u.a. "Manche mögen's heiß") hatte das gleiche Problem. Er hatte auch immer etwas zu schreiben neben sich. Über ihn kursiert die Geschichte, er wäre nachts aufgewacht, hätte _die_ Idee für einen neuen Film gehabt und notierte sie sich natürlich. Beruhigt schlief er ein und als er am nächsten Morgen fröhlich auf den Zettel sah, stand da nur: "Boy meets Girl" ;)
Also, wenn nachts Ideen aufschreiben, genauer aufschreiben. ☺
~ Denn noch bis jetzt gab's keinen Philosophen, der mit Geduld das Zahnweh konnt' ertragen. ~ (William Shakespeare: Viel Lärm um Nichts)
Souhnie
Beitrag #14, verfasst am 06.02.2009 | 18:09 Uhr
Eosphoros
Ich hatte auch mal eine Zeitlang einen Zettel und ein Stift auf der Fensterbank neben meinem Bett liegen. Irgendwann mal war ich zu müde, um das Licht anzumachen und hatte gar keine Lust auf Helligkeit, wollte aber unbedingt meine Idee niederschreiben. Hab's also im Dunkeln gemacht - und hab am nächsten Morgen entgeistert festgestellt, dass ich meine ganze Fensterbank vollgekritzelt hab. Hinreißend. Und die Idee war nicht mal gut...
Jetzt lieg ich einfach wach im Bett und denk über die Ideen nach, schlaf irgendwann dann doch drüber ein, wache morgens todmüde auf und die Idee ist weg. Aber nachdem ich die Erfahrung gemacht habe, dass sie meistens sowieso nicht brauchbar sind und mir nachts nur so vorkommen, kann ich ganz gut damit leben.
Neben meinem Bett liegt ein kleines Notizbuch und ein Bleistift. Wenn ich nachts nicht zur Ruhe komme, schreibe ich die Sachen, die mir im Kopf herumspuken auf. Ob ich am nächsten Tag damit etwas anfangen kann, ist eine andere Sache. Hauptsache der Schlaf stellt sich ein. ;)
Und wenn es niedergeschrieben ist - sei es auch nur in Stichpunkten - dann ist der Kopf etwas ruhiger und der Verstand stellt auf Schlafbetrieb um.
Ich hatte auch mal eine Zeitlang einen Zettel und ein Stift auf der Fensterbank neben meinem Bett liegen. Irgendwann mal war ich zu müde, um das Licht anzumachen und hatte gar keine Lust auf Helligkeit, wollte aber unbedingt meine Idee niederschreiben. Hab's also im Dunkeln gemacht - und hab am nächsten Morgen entgeistert festgestellt, dass ich meine ganze Fensterbank vollgekritzelt hab. Hinreißend. Und die Idee war nicht mal gut...
Jetzt lieg ich einfach wach im Bett und denk über die Ideen nach, schlaf irgendwann dann doch drüber ein, wache morgens todmüde auf und die Idee ist weg. Aber nachdem ich die Erfahrung gemacht habe, dass sie meistens sowieso nicht brauchbar sind und mir nachts nur so vorkommen, kann ich ganz gut damit leben.
AlexW
Hi!
Rowellan
Mir geht es genauso. Es ist sogar so, dass ich - wenn ich zu viel ans Büro denke - und deswegen Einschlafprobleme habe, bewusst versuche meine Gedanken auf irgendwelche Plottwists oder Charakterisierungsprobleme zu lenken, weil ich dann besser einschlafe *g*.
AlexW
Rowellan
Komisch. Ich kann bei nichts so gut einschlafen, wie wenn ich in Gedanken an einem Problem aus einer meiner Geschichten arbeite... ist wie Schäfchen zählen.
Mir geht es genauso. Es ist sogar so, dass ich - wenn ich zu viel ans Büro denke - und deswegen Einschlafprobleme habe, bewusst versuche meine Gedanken auf irgendwelche Plottwists oder Charakterisierungsprobleme zu lenken, weil ich dann besser einschlafe *g*.
AlexW
Beiträge: 860
Rang: Kolumnenschreiber
Beitrag #16, verfasst am 06.02.2009 | 19:47 Uhr
AlexW
Ich glaube hier formiert sich langsam die Fraktion "Geschichten ausdenken als (ein-)Schlafmittel" :)
Geht mir nämlich genauso.
Den ganzen Tag ist es meist mehr oder weniger stressig und wenn ich abends im Bett liege, denke ich meine Geschichten durch und fokussiere mich irgendwann ganz auf einen einzelnen Charakter - bis ich schließlich so müde bin, dass ich mich nciht mehr konzentrieren kann und einschlafe.
Hi!
RowellanKomisch. Ich kann bei nichts so gut einschlafen, wie wenn ich in Gedanken an einem Problem aus einer meiner Geschichten arbeite... ist wie Schäfchen zählen.
Mir geht es genauso. Es ist sogar so, dass ich - wenn ich zu viel ans Büro denke - und deswegen Einschlafprobleme habe, bewusst versuche meine Gedanken auf irgendwelche Plottwists oder Charakterisierungsprobleme zu lenken, weil ich dann besser einschlafe *g*.
AlexW
Ich glaube hier formiert sich langsam die Fraktion "Geschichten ausdenken als (ein-)Schlafmittel" :)
Geht mir nämlich genauso.
Den ganzen Tag ist es meist mehr oder weniger stressig und wenn ich abends im Bett liege, denke ich meine Geschichten durch und fokussiere mich irgendwann ganz auf einen einzelnen Charakter - bis ich schließlich so müde bin, dass ich mich nciht mehr konzentrieren kann und einschlafe.
how to catch a plot bunny: hide in the grass and make carrot noises
Beiträge: 17
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #17, verfasst am 06.02.2009 | 20:50 Uhr
Hi,
also bei mir hlift Geschichten ausdenken eigentlich ganz gut beim einschlafen. Früher hab ich immer über Schule und ob ich auch alles für morgen habe und so nachgedacht und konnte einfach nicht schlafen.
Mitlreweile denke ich mir jeden Abend Geschichten über Themen aus, die mich im Moment besonders interressieren und schlafe dann danach ein. Meist sind dies aber keine Geschichten, die ich on stelle oder auf schreibe, weil die sich manchmal über Wochen hinziehenund immer wieder verändern und außerdem geht mir dabei oft die Fantasie so viel durch, dass mir sowieso keiner mehr folgen könnte.
Nur manchmal steigere ich mich so in meine Gedanken rein, dass ich danach überhaupt nicht mehr schlafen kann und dann steh ich meist kurz auf trinke Wasser und geh aufs Klo^^ oder so und leg mich dann wieder schlafen, was meistens funktioniert, da ich dann nicht mehr ganz so in der Geschichte drin bin. Aber manchmal hilft dann selber das nichts mehr und ich warte einfach ab, bis ich so müde bin, dass ich nicht mehr anders kann als einzuschlafen^^
also bei mir hlift Geschichten ausdenken eigentlich ganz gut beim einschlafen. Früher hab ich immer über Schule und ob ich auch alles für morgen habe und so nachgedacht und konnte einfach nicht schlafen.
Mitlreweile denke ich mir jeden Abend Geschichten über Themen aus, die mich im Moment besonders interressieren und schlafe dann danach ein. Meist sind dies aber keine Geschichten, die ich on stelle oder auf schreibe, weil die sich manchmal über Wochen hinziehenund immer wieder verändern und außerdem geht mir dabei oft die Fantasie so viel durch, dass mir sowieso keiner mehr folgen könnte.
Nur manchmal steigere ich mich so in meine Gedanken rein, dass ich danach überhaupt nicht mehr schlafen kann und dann steh ich meist kurz auf trinke Wasser und geh aufs Klo^^ oder so und leg mich dann wieder schlafen, was meistens funktioniert, da ich dann nicht mehr ganz so in der Geschichte drin bin. Aber manchmal hilft dann selber das nichts mehr und ich warte einfach ab, bis ich so müde bin, dass ich nicht mehr anders kann als einzuschlafen^^
"Warum musst du immer aus dem Rahmen fallen", fragte die Mutter ihre Tochter.
"Warum hast du mich eingerahmt", antwortet die Tochter, "bin ich etwa ein fertiges Bild?"
"Warum hast du mich eingerahmt", antwortet die Tochter, "bin ich etwa ein fertiges Bild?"
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Rang: Paragraphenreiter
Beitrag #18, verfasst am 08.02.2009 | 13:59 Uhr
Ich kenne das Problem auch nur zu gut, allerdings ist es bei mir auch so,dass in dieser Halbschlafphase meist sehr gut Ideen komme und wenn ich sie dann nicht aufschreibe, dann ärgere ich mich am nächsten Morgen tierisch darüber. Weil ich weiß dann zwar, dass ich eine Idee hatte aber ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, was für eine es war. Aber auf diese Weise habe ich schon so manche Schreibblockade überwunden.
Bei mir ist es dann auch so, wenn ich dann die IDee aufgeschrieben habe und sie somit aus meinen Kopf geschafft habe, dann kann ich auch wieder einschlafen. Sehr oft entstehen nachts wenn ich nicht schlafen kann Gedichte, da man dann seine GEdanken viel besser schweifen lassen kann, als wenn man tagsüber wach ist und sich eigenltich mit anderen Sachen beschäftrigen sollte.
Bei mir ist es dann auch so, wenn ich dann die IDee aufgeschrieben habe und sie somit aus meinen Kopf geschafft habe, dann kann ich auch wieder einschlafen. Sehr oft entstehen nachts wenn ich nicht schlafen kann Gedichte, da man dann seine GEdanken viel besser schweifen lassen kann, als wenn man tagsüber wach ist und sich eigenltich mit anderen Sachen beschäftrigen sollte.
In unserer Zeit wird viel von Ironie und Humor geredet, besonders von Leuten, die nie vermocht haben, sie praktisch auszuüben.
Søren Kierkegaard
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Beitrag #19, verfasst am 11.02.2009 | 17:17 Uhr
Bei sogenannten 'Gedankenspiralen' gibt es mehrere Methoden wie man vorgehen kann:
- Aufstehen und sich den Kopf 'leerschreiben'
- Gedankenstopps (wird gerne von Verhaltenstherapeuten empfohlen)
- irgendetwas in der Wohnung machen
- lesen
- Hörbücher oder Musik hören
- Selbstgespräche führen
- allgemein sich ablenken (für ca. 15 Minuten. Dann sollte man sich wieder hinlegen)
Substanzen gibt es auch genug. Allerdings sind diese gegen Schlafstörungen (!) und nicht gegen Unruhezustände. Außer es wurde eine entsprechende Diagnose gestellt.
Finger weg von dem Zeug, sofern es keinen medizinischen Grund gibt!
Selbst wenn es sich um pflanzliche Hilfsmittel handelt.
- Aufstehen und sich den Kopf 'leerschreiben'
- Gedankenstopps (wird gerne von Verhaltenstherapeuten empfohlen)
- irgendetwas in der Wohnung machen
- lesen
- Hörbücher oder Musik hören
- Selbstgespräche führen
- allgemein sich ablenken (für ca. 15 Minuten. Dann sollte man sich wieder hinlegen)
Substanzen gibt es auch genug. Allerdings sind diese gegen Schlafstörungen (!) und nicht gegen Unruhezustände. Außer es wurde eine entsprechende Diagnose gestellt.
Finger weg von dem Zeug, sofern es keinen medizinischen Grund gibt!
Selbst wenn es sich um pflanzliche Hilfsmittel handelt.
'Part of me suspects that I'm a loser, and the other part of me thinks I'm God Almighty.'
John Lennon
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Beitrag #20, verfasst am 13.02.2009 | 00:26 Uhr
MobbelZ
Hmmm, bei mir würde der Tipp definitv nicht funktionieren, weil Chemie an sich gar nich so langweilig ist,
bei mir würde vielleicht eher ein Physikbuch helfen,
aber das ist ja egal.
Ne das Problem kenne ich auch,
hab aber auch keine Lösung parat, wenn überhaupt dann hilft wirklich nur, diese Ideen aufzuschreiben, vor Allem, weil sie sonst verloren gehen und solche "spontanen" Einfälle doch eh meistens die besten sind.
Ist halt nur echt blöd wenn man solange schreibt, dass es schon wieder hell wird, aber was will man machen, entweder stundenlang im bett wälzen oder was produktives tun..;)
Aber gut, ich schweife ab. Was hilft, wenn man nicht einschlafen kann. Ich nehme mir dann immer den Rat eines Chemiedozenten: Man nehme sich einfach ein Chemiebuch und liest ein paar Seiten - irgendwann ist man so gelangweilt und schläft einfach ein XD
Hmmm, bei mir würde der Tipp definitv nicht funktionieren, weil Chemie an sich gar nich so langweilig ist,
bei mir würde vielleicht eher ein Physikbuch helfen,
aber das ist ja egal.
Ne das Problem kenne ich auch,
hab aber auch keine Lösung parat, wenn überhaupt dann hilft wirklich nur, diese Ideen aufzuschreiben, vor Allem, weil sie sonst verloren gehen und solche "spontanen" Einfälle doch eh meistens die besten sind.
Ist halt nur echt blöd wenn man solange schreibt, dass es schon wieder hell wird, aber was will man machen, entweder stundenlang im bett wälzen oder was produktives tun..;)
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Beitrag #21, verfasst am 13.02.2009 | 09:25 Uhr
Ich gehöre auch zu der Fraktion, die ohne solche Geschichtlein nicht einschlafen kann. Für mich sind die Teile wie Gute-Nacht-Geschichten. *g*
Wenn ich wirklich mal ne Idee für ne Geschichte habe, dann mach ich kurz das Licht an, kram n Zettel und n Stift aus meinem Chaos raus, schreib Stichpunkte oder die Szene auf und hau mich wieder hin, aber lange dauert das bei mir nicht.
Aber die meisten dieser Geschichten werden nie das Licht der geschriebenen Welt erblicken - ist schlicht alles ein wenig zu übertrieben dramatisch, kann ich niemandem zumuten.
Wo ich nicht schlafen kann, das sind eher Gedanken an das reale Leben. "Scheiße, du hast dich immer noch nicht ums Praktikum gekümmert und deine Hausarbeiten schaffst du auch nicht!"
Nee, wesentlich unangenehmer.
Wenn ich wirklich mal ne Idee für ne Geschichte habe, dann mach ich kurz das Licht an, kram n Zettel und n Stift aus meinem Chaos raus, schreib Stichpunkte oder die Szene auf und hau mich wieder hin, aber lange dauert das bei mir nicht.
Aber die meisten dieser Geschichten werden nie das Licht der geschriebenen Welt erblicken - ist schlicht alles ein wenig zu übertrieben dramatisch, kann ich niemandem zumuten.
Wo ich nicht schlafen kann, das sind eher Gedanken an das reale Leben. "Scheiße, du hast dich immer noch nicht ums Praktikum gekümmert und deine Hausarbeiten schaffst du auch nicht!"
Nee, wesentlich unangenehmer.
http://www.fanfiktion.de/s/4f772ea20000369a0c90138b
Szel
Beitrag #22, verfasst am 16.02.2009 | 23:24 Uhr
Bei mir ist das eigentlich ganz einfach. Ich schnappe mir mein Handy und schalte schöne Musik ein (KEIN HipHop/Punk/Metall). dann werde ich ganz schwummrig und kann mir Ideen bis zum morgen besser aufbewahren, und sie dann im unterrihcht schnell mal niederkritzeln.. =)
Beiträge: 119
Rang: Bravoleser
Beitrag #23, verfasst am 17.02.2009 | 10:31 Uhr
ich kann am besten einschlafen wenn ich über meine ffs nachdenke
dann träme ich oft davon
leider vergesse ich das meiste wieder wenn ich dann aufwache^^
dann träme ich oft davon
leider vergesse ich das meiste wieder wenn ich dann aufwache^^
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Rang: Blogger
Beitrag #24, verfasst am 17.02.2009 | 14:31 Uhr
Das mit den Träumen kenne ich auch gut. Manchmal habe ich schon im Traum konplett neue Geschichten entworfen. Mein bisher bester und ausgefallenster Traum war ein kompletter Fantasy-Roman, mit 1A-Handlung, Prolog und Epilog, ausgefeilten Dialogen etc. Das Problem war nur: Wir wissen ja alle, dass man nur sehr kurz träumt, so lange es einem auch vorkommt. Die Folge war, ich habe so "schnell" geträumt, dass ich am Morgen, drei Sekunden nach dem Aufwachen, schon wieder die Hälfte vergessen hatte. -.-
So etwas könnte mir echt öfter passieren. Geht euch das manchmal auch so? Dass ihr euch eure eigenen Romane zusammenträumt?
So etwas könnte mir echt öfter passieren. Geht euch das manchmal auch so? Dass ihr euch eure eigenen Romane zusammenträumt?
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Gedankengrütze und randomness: http://curious-lie.blogspot.de/
Meanwhile on tumblr: http://samharium.tumblr.com/
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zuojenn
Beitrag #25, verfasst am 17.02.2009 | 14:41 Uhr
Nebelmond
Ich kann das ganz gut - mit gezielten Gedanken einschlafen und dann davon träumen. Ob von fremden Geschichten oder meinen eigenen ist mir dabei relativ egal - was mich halt gerade bewegt.
Aber vieles, was ich schreibe, habe ich tatsächlich geträumt, dafür wird dann auch schon mal ein Plot umgeworfen.
Neulich habe ich den Verlauf einer anderen Geschichte geträumt und morgens schnell notiert ... und jetzt giere ich danach zu erfahren, ob es tatsächlich so weitergeht ...
So etwas könnte mir echt öfter passieren. Geht euch das manchmal auch so? Dass ihr euch eure eigenen Romane zusammenträumt?
Ich kann das ganz gut - mit gezielten Gedanken einschlafen und dann davon träumen. Ob von fremden Geschichten oder meinen eigenen ist mir dabei relativ egal - was mich halt gerade bewegt.
Aber vieles, was ich schreibe, habe ich tatsächlich geträumt, dafür wird dann auch schon mal ein Plot umgeworfen.
Neulich habe ich den Verlauf einer anderen Geschichte geträumt und morgens schnell notiert ... und jetzt giere ich danach zu erfahren, ob es tatsächlich so weitergeht ...