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Beitrag #26, verfasst am 04.09.2008 | 08:50 Uhr
AlexW
Ich hatte Marc mal gefragt, weil ich als OP teil ja wirklich viele Mails bekomme und mir wurde das mit der Zahlbegrenzung genannt.
Das mit der Zeit ist vermutlich auch noch drin ;)
Hi!
Deep and DarkIn welchen Abständen werden die Mails immer gelöscht?
Das steht in den FAQs zu dieser Frage:
Ist die Aufbewahrungszeit der Mails in meinen internen FF.de-Mailaccount begrenzt?
Ja. Mails, welche älter als 6 Monate sind, werden vom System automatisch gelöscht.
Ist das nun die korrekte Antwort oder gibt es diese 250er Begrenzung wirklich? Wenn Operatoren von den FAQs abweichende Antworten veröffentlichen ist es sehr schwierig festzustellen, was nun gilt oder nicht.
Steckbriefe? Die habe ich noch nirgendwo gesehen. Da kann man ja gleich aufhören zu schreiben, weil wozu bemüht man sich dann um eine adäquate Charaktereinführung in der Story.
AlexW
Ich hatte Marc mal gefragt, weil ich als OP teil ja wirklich viele Mails bekomme und mir wurde das mit der Zahlbegrenzung genannt.
Das mit der Zeit ist vermutlich auch noch drin ;)
Ich bin ich. Ende, aus.
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Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #27, verfasst am 04.09.2008 | 17:19 Uhr
Ich weiß nicht, ob die Frage schon gestellt wurde, und wenn, tut es mir leid, nochmal damit zu nerven, aber ist es möglich, seinen Nickname zu ändern?
If only all boys could compliment girls the way Bruno Mars does!
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Beitrag #28, verfasst am 05.09.2008 | 12:50 Uhr
B-chan
Also verstehe ich es richtig das die mails egal wieviele man hat nach 6 Monaten gelöscht werden?
Dann ist meine bitte zum "einige mails abspeichern können" doch begründet. ôo
Und mal ganz nebenbei finde ich eine Zeitbegrenzung wirklich nicht notwendig.
Wenn sich zuviele anhäufen werden sie ja eh gelöscht, aber wenn ich nur wenige mails schriebe und das monatlich dann isses doch echt doof wenn ich am ende nicht mehr gucken kann um was die handelten.
AlexWHi!
Deep and DarkIn welchen Abständen werden die Mails immer gelöscht?
Das steht in den FAQs zu dieser Frage:
Ist die Aufbewahrungszeit der Mails in meinen internen FF.de-Mailaccount begrenzt?
Ja. Mails, welche älter als 6 Monate sind, werden vom System automatisch gelöscht.
Ist das nun die korrekte Antwort oder gibt es diese 250er Begrenzung wirklich? Wenn Operatoren von den FAQs abweichende Antworten veröffentlichen ist es sehr schwierig festzustellen, was nun gilt oder nicht.
Steckbriefe? Die habe ich noch nirgendwo gesehen. Da kann man ja gleich aufhören zu schreiben, weil wozu bemüht man sich dann um eine adäquate Charaktereinführung in der Story.
AlexW
Ich hatte Marc mal gefragt, weil ich als OP teil ja wirklich viele Mails bekomme und mir wurde das mit der Zahlbegrenzung genannt.
Das mit der Zeit ist vermutlich auch noch drin ;)
Also verstehe ich es richtig das die mails egal wieviele man hat nach 6 Monaten gelöscht werden?
Dann ist meine bitte zum "einige mails abspeichern können" doch begründet. ôo
Und mal ganz nebenbei finde ich eine Zeitbegrenzung wirklich nicht notwendig.
Wenn sich zuviele anhäufen werden sie ja eh gelöscht, aber wenn ich nur wenige mails schriebe und das monatlich dann isses doch echt doof wenn ich am ende nicht mehr gucken kann um was die handelten.
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Beitrag #29, verfasst am 05.09.2008 | 12:54 Uhr
Lady Vampire
Ich empfehle einen Blick in die FAQ. Unterpunkt Account müßte es sein.
Ich weiß nicht, ob die Frage schon gestellt wurde, und wenn, tut es mir leid, nochmal damit zu nerven, aber ist es möglich, seinen Nickname zu ändern?
Ich empfehle einen Blick in die FAQ. Unterpunkt Account müßte es sein.
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Beitrag #30, verfasst am 15.09.2008 | 21:03 Uhr
Weiß nicht ob der Vorschlag schon mal kam - hab zumindest nichts dazu gefunden - aber wie sieht es eigentlich mit einem Bewertungssystem aus?
So wie beispielsweiße auf Myfanfictions oder Youtube, mit 5 Sternchen o.ä. Weiß nicht inwieweit das hier technisch machbar wäre, aber ich find das recht gut und da viele, aus welchen Gründen auch immer, keine Reviews schreiben (möchten) , gäbe es für diese auch eine Möglichkeit eine FF schnell zu bewerten.
So wie beispielsweiße auf Myfanfictions oder Youtube, mit 5 Sternchen o.ä. Weiß nicht inwieweit das hier technisch machbar wäre, aber ich find das recht gut und da viele, aus welchen Gründen auch immer, keine Reviews schreiben (möchten) , gäbe es für diese auch eine Möglichkeit eine FF schnell zu bewerten.
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Beitrag #31, verfasst am 15.09.2008 | 21:12 Uhr
Cateye
Ich finde das nicht so toll, zumindest, wenn die Bewertungen öffentlich sind. Die Funktion wird einfach zu häufig für Racheaktionen missbraucht, weil der Bewerter in der Regel anonym bleibt.
Weiß nicht ob der Vorschlag schon mal kam - hab zumindest nichts dazu gefunden - aber wie sieht es eigentlich mit einem Bewertungssystem aus?
So wie beispielsweiße auf Myfanfictions oder Youtube, mit 5 Sternchen o.ä. Weiß nicht inwieweit das hier technisch machbar wäre, aber ich find das recht gut und da viele, aus welchen Gründen auch immer, keine Reviews schreiben (möchten) , gäbe es für diese auch eine Möglichkeit eine FF schnell zu bewerten.
Ich finde das nicht so toll, zumindest, wenn die Bewertungen öffentlich sind. Die Funktion wird einfach zu häufig für Racheaktionen missbraucht, weil der Bewerter in der Regel anonym bleibt.
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Beitrag #32, verfasst am 15.09.2008 | 21:38 Uhr
Rodo
Sternchenbewertung fände ich auch nicht so toll. Sternchen sind leicht vergeben oder nicht vergeben. Derjenige, der dies tut, muss sich nicht viel Gedanken machen. Und das bringt dem Autor wenig.
Reviews erfordern zumindest einige Mühe, sind dafür aber umso mehr Wert. Vor allem, wenn sie konstruktive Kritik enthält.
Doch was sagen mir als Autor fünf Sterne? Oder drei? Woran liegt das? Gefällt den Leuten das Pairing, der Stil, die Handlung etc.? Oder hat ihnen genau das gefallen? Durch ein Review kann ich mir - zumindest meistens - mehr Informationen herausholen.
CateyeWeiß nicht ob der Vorschlag schon mal kam - hab zumindest nichts dazu gefunden - aber wie sieht es eigentlich mit einem Bewertungssystem aus?
So wie beispielsweiße auf Myfanfictions oder Youtube, mit 5 Sternchen o.ä. Weiß nicht inwieweit das hier technisch machbar wäre, aber ich find das recht gut und da viele, aus welchen Gründen auch immer, keine Reviews schreiben (möchten) , gäbe es für diese auch eine Möglichkeit eine FF schnell zu bewerten.
Ich finde das nicht so toll, zumindest, wenn die Bewertungen öffentlich sind. Die Funktion wird einfach zu häufig für Racheaktionen missbraucht, weil der Bewerter in der Regel anonym bleibt.
Sternchenbewertung fände ich auch nicht so toll. Sternchen sind leicht vergeben oder nicht vergeben. Derjenige, der dies tut, muss sich nicht viel Gedanken machen. Und das bringt dem Autor wenig.
Reviews erfordern zumindest einige Mühe, sind dafür aber umso mehr Wert. Vor allem, wenn sie konstruktive Kritik enthält.
Doch was sagen mir als Autor fünf Sterne? Oder drei? Woran liegt das? Gefällt den Leuten das Pairing, der Stil, die Handlung etc.? Oder hat ihnen genau das gefallen? Durch ein Review kann ich mir - zumindest meistens - mehr Informationen herausholen.
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Rodo
Ja, wäre einer der Nachteile, der mir auch schon in den Sinn kam.
Hab aber auch den Eindruck, dass es bei anderen Seiten recht gut funktioniert, auch öffentlich. Missbrauch gibts es sogesehen auch bei Reviews. Die können zwar von einem Mod gelöscht werden, aber anonyme Reviewer können auch beliebig weitermachen - hab auch schon Erfahrungen mit Spam-Revs.
Müsste auch nicht unbedingt öffentlich sein. Wie gesagt: Weiß nicht inwiefern was und wie technisch machbar ist. Eventuell könnten Autoren auch selbst entscheiden ob sie Bewertungen zulassen oder nicht, so wie bei anonymen Reviews?!
*schulterzuck*
edit: @veleren02: Natürlich sagt eine Review mehr aus, insofern tatsächlich mal jemand konstruktive Kritik schreibt, was auch leider viel zu selten vorkommt.
Aber mal eine Gegenfrage: Was sagen dir die x Leser, die keine Review dagelassen haben? Warum haben sie keine dagelassen? War die Story mies? War sie gut, aber sie hatten einfach keine Lust etwas zu schreiben?
Natürlich sind Sternchen oder what ever keine vergleichbare Aussage wie Reviews, aber vielleicht geben sie ein klein wenig mehr Aufschluss darüber ob die Story im allgemeinen ankommt oder eher nicht. Bei der Fehlersuche bleibt natürlich weiterhin auf konstruktive und ehrliche Kritik zu hoffen, wobei diese auch ohne Bewertung viel zu häufig einfach nicht kommt, wo sie angebracht wäre. Aber wer Kritiken schreibt und etwas zu sagen hat, wird dies wohl auch weiterhin tun, den die wenigen - zumindest die, die ich kenne - wissen auch, dass es eine Möglichkeit ist neuen Autoren Tipps zu geben.
So sehe ich das zumindest^^
Ich finde das nicht so toll, zumindest, wenn die Bewertungen öffentlich sind. Die Funktion wird einfach zu häufig für Racheaktionen missbraucht, weil der Bewerter in der Regel anonym bleibt.
Ja, wäre einer der Nachteile, der mir auch schon in den Sinn kam.
Hab aber auch den Eindruck, dass es bei anderen Seiten recht gut funktioniert, auch öffentlich. Missbrauch gibts es sogesehen auch bei Reviews. Die können zwar von einem Mod gelöscht werden, aber anonyme Reviewer können auch beliebig weitermachen - hab auch schon Erfahrungen mit Spam-Revs.
Müsste auch nicht unbedingt öffentlich sein. Wie gesagt: Weiß nicht inwiefern was und wie technisch machbar ist. Eventuell könnten Autoren auch selbst entscheiden ob sie Bewertungen zulassen oder nicht, so wie bei anonymen Reviews?!
*schulterzuck*
edit: @veleren02: Natürlich sagt eine Review mehr aus, insofern tatsächlich mal jemand konstruktive Kritik schreibt, was auch leider viel zu selten vorkommt.
Aber mal eine Gegenfrage: Was sagen dir die x Leser, die keine Review dagelassen haben? Warum haben sie keine dagelassen? War die Story mies? War sie gut, aber sie hatten einfach keine Lust etwas zu schreiben?
Natürlich sind Sternchen oder what ever keine vergleichbare Aussage wie Reviews, aber vielleicht geben sie ein klein wenig mehr Aufschluss darüber ob die Story im allgemeinen ankommt oder eher nicht. Bei der Fehlersuche bleibt natürlich weiterhin auf konstruktive und ehrliche Kritik zu hoffen, wobei diese auch ohne Bewertung viel zu häufig einfach nicht kommt, wo sie angebracht wäre. Aber wer Kritiken schreibt und etwas zu sagen hat, wird dies wohl auch weiterhin tun, den die wenigen - zumindest die, die ich kenne - wissen auch, dass es eine Möglichkeit ist neuen Autoren Tipps zu geben.
So sehe ich das zumindest^^
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Beitrag #34, verfasst am 15.09.2008 | 22:05 Uhr
Cateye
Das kann ich so nicht bestätigen.
Meine Beobachtungen zu derartigen Bewertungen auf myfanfiction.de oder auch animexx.de bei den Fanarts zeigen (zu oft), daß es eben nicht funktioniert. Jedenfall nicht in dem Sinn, als was es geplant ist, nämlich als Indikator zu Beliebtheit/Qualität eines Fanwork.
Wer eine Geschichte lieber kurz und Knackig bewerten will, anstatt sich mit ausführlicher Beschreibung von Pro, Contra und/oder Kritik zu befassen (was ich zwar nicht empfehlen würde, aber jedem das seine), der kann immer noch im Review eine Sternchen/Schulnoten/wasauchimmer Bewertung abgeben.
Hab aber auch den Eindruck, dass es bei anderen Seiten recht gut funktioniert, auch öffentlich.
Das kann ich so nicht bestätigen.
Meine Beobachtungen zu derartigen Bewertungen auf myfanfiction.de oder auch animexx.de bei den Fanarts zeigen (zu oft), daß es eben nicht funktioniert. Jedenfall nicht in dem Sinn, als was es geplant ist, nämlich als Indikator zu Beliebtheit/Qualität eines Fanwork.
Wer eine Geschichte lieber kurz und Knackig bewerten will, anstatt sich mit ausführlicher Beschreibung von Pro, Contra und/oder Kritik zu befassen (was ich zwar nicht empfehlen würde, aber jedem das seine), der kann immer noch im Review eine Sternchen/Schulnoten/wasauchimmer Bewertung abgeben.
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Beitrag #35, verfasst am 15.09.2008 | 22:23 Uhr
Cateye
Und was mache ich, wenn meine konstruktiven Reviewer sagen, die Story ist schön, aber ich habe null Sternchen dafür? Dann weiß ich: Gute Story, die aber nicht ankommt. Yepp, sehr ermutigend.
Die x Reviewer, die mir keinen Kommentar hinterlassen, sagen mir bereits jetzt, was ich wissen muss: Mädel, deine Story ist keine Trendware und deswegen mag auch keiner von uns was dazu sagen! Nur ein paar arme, verirrte Seelen... Das hat dann auch nichts mehr mit wenig Lust zu schreiben zu tun.
@Cateye: Selbstverständlich respektiere ich deine Meinung zu diesem Thema.
Meine Ansicht ist jedoch, dass Sternchen es den Lesern zu einfach machen. Eine allgemeine Bewertung, naja. Man kann eine Story grundsätzlich nicht allgemein bewerten wie einen Charthit: Gefallen oder nicht gefallen, und dann in fünf Stufen von gar nicht bis absolut.
Jede Geschichte ist individuell und eine Sternchenbewertung würde diese zu sehr verallgemeinern. Aber genauso individuell wie die Stories selbst sind deren Leser. Ich habe schon gesehen, dass es in anderen Archiven solche Sternchen gibt, aber ich bin eben kein Fan davon. Nur Reviews gewährleisten eine individuelle und angepasste Bewertung, die dem individuellen Autor letztendlich das größte Ergebnis bringt.
Dies ist allerdings jetzt nur meine Sicht der Dinge.
edit: @veleren02: Natürlich sagt eine Review mehr aus, insofern tatsächlich mal jemand konstruktive Kritik schreibt, was auch leider viel zu selten vorkommt.
Aber mal eine Gegenfrage: Was sagen dir die x Leser, die keine Review dagelassen haben? Warum haben sie keine dagelassen? War die Story mies? War sie gut, aber sie hatten einfach keine Lust etwas zu schreiben?
Natürlich sind Sternchen oder what ever keine vergleichbare Aussage wie Reviews, aber vielleicht geben sie ein klein wenig mehr Aufschluss darüber ob die Story im allgemeinen ankommt oder eher nicht.
Und was mache ich, wenn meine konstruktiven Reviewer sagen, die Story ist schön, aber ich habe null Sternchen dafür? Dann weiß ich: Gute Story, die aber nicht ankommt. Yepp, sehr ermutigend.
Die x Reviewer, die mir keinen Kommentar hinterlassen, sagen mir bereits jetzt, was ich wissen muss: Mädel, deine Story ist keine Trendware und deswegen mag auch keiner von uns was dazu sagen! Nur ein paar arme, verirrte Seelen... Das hat dann auch nichts mehr mit wenig Lust zu schreiben zu tun.
@Cateye: Selbstverständlich respektiere ich deine Meinung zu diesem Thema.
Meine Ansicht ist jedoch, dass Sternchen es den Lesern zu einfach machen. Eine allgemeine Bewertung, naja. Man kann eine Story grundsätzlich nicht allgemein bewerten wie einen Charthit: Gefallen oder nicht gefallen, und dann in fünf Stufen von gar nicht bis absolut.
Jede Geschichte ist individuell und eine Sternchenbewertung würde diese zu sehr verallgemeinern. Aber genauso individuell wie die Stories selbst sind deren Leser. Ich habe schon gesehen, dass es in anderen Archiven solche Sternchen gibt, aber ich bin eben kein Fan davon. Nur Reviews gewährleisten eine individuelle und angepasste Bewertung, die dem individuellen Autor letztendlich das größte Ergebnis bringt.
Dies ist allerdings jetzt nur meine Sicht der Dinge.
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Beitrag #36, verfasst am 15.09.2008 | 22:52 Uhr
veleren02
Verstehe deinen Standpunkt durchaus auch und stimme dir auch gerne zu. War von mir eher ein Gedanke als zusätzliche Bewertungsmöglichkeit, die auch nicht zwingend öffnetlich sein müsste und sollte Revs keineswegs ersetzen.
Bei dem Punkt mit den Lesern: Nunja, darüber lässt sich streiten, zumal man leider auch nicht weiß wober die Klicks stammen^^ Kann vieles sein.
Hab nur für mich, bei einer eigenen Umfrage festgestellt, dass die Bewertungen teilweiße von den Revs auch stark abweichen. So hab ich zumindest einen Anhaltspunkt bekommen, welche Thematiken eher ungern gelesen werden, selbst wenn in Reviews 10 mal "Toll mach weiter" steht und keine einzige Kritik erfolgt ist. Zeigt vielleicht auch, dass einige sich anonym einfach eher trauen ehrlich sein, aber das ist nur eine Theorie meinerseits^^
Nunja werd die nächsten Tage nicht hier sein, also nehm ich das Ganze in diesem Sinne mal als abgelehnt an.
War einen Versuch wert, wies so schön heißt^^
Und was mache ich, wenn meine konstruktiven Reviewer sagen, die Story ist schön, aber ich habe null Sternchen dafür? Dann weiß ich: Gute Story, die aber nicht ankommt. Yepp, sehr ermutigend.
Die x Reviewer, die mir keinen Kommentar hinterlassen, sagen mir bereits jetzt, was ich wissen muss: Mädel, deine Story ist keine Trendware und deswegen mag auch keiner von uns was dazu sagen! Nur ein paar arme, verirrte Seelen... Das hat dann auch nichts mehr mit wenig Lust zu schreiben zu tun.
@Cateye: Selbstverständlich respektiere ich deine Meinung zu diesem Thema.
Meine Ansicht ist jedoch, dass Sternchen es den Lesern zu einfach machen. Eine allgemeine Bewertung, naja. Man kann eine Story grundsätzlich nicht allgemein bewerten wie einen Charthit: Gefallen oder nicht gefallen, und dann in fünf Stufen von gar nicht bis absolut.
Jede Geschichte ist individuell und eine Sternchenbewertung würde diese zu sehr verallgemeinern. Aber genauso individuell wie die Stories selbst sind deren Leser. Ich habe schon gesehen, dass es in anderen Archiven solche Sternchen gibt, aber ich bin eben kein Fan davon. Nur Reviews gewährleisten eine individuelle und angepasste Bewertung, die dem individuellen Autor letztendlich das größte Ergebnis bringt.
Dies ist allerdings jetzt nur meine Sicht der Dinge.
Verstehe deinen Standpunkt durchaus auch und stimme dir auch gerne zu. War von mir eher ein Gedanke als zusätzliche Bewertungsmöglichkeit, die auch nicht zwingend öffnetlich sein müsste und sollte Revs keineswegs ersetzen.
Bei dem Punkt mit den Lesern: Nunja, darüber lässt sich streiten, zumal man leider auch nicht weiß wober die Klicks stammen^^ Kann vieles sein.
Hab nur für mich, bei einer eigenen Umfrage festgestellt, dass die Bewertungen teilweiße von den Revs auch stark abweichen. So hab ich zumindest einen Anhaltspunkt bekommen, welche Thematiken eher ungern gelesen werden, selbst wenn in Reviews 10 mal "Toll mach weiter" steht und keine einzige Kritik erfolgt ist. Zeigt vielleicht auch, dass einige sich anonym einfach eher trauen ehrlich sein, aber das ist nur eine Theorie meinerseits^^
Nunja werd die nächsten Tage nicht hier sein, also nehm ich das Ganze in diesem Sinne mal als abgelehnt an.
War einen Versuch wert, wies so schön heißt^^
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Rang: Buchstabierer
Beitrag #37, verfasst am 16.09.2008 | 01:08 Uhr
Cateye
Abgelehnt ist ein Vorschlag immer erst dann, wenn er von einem der Würdenträger (Admins) abgelehnt wird.
...oder wenn er ignoriert und nie umgesetzt wird, natürlich ;-)
Cateye
Ich glaube nicht, daß die Anonymität einen großen Einfluß darauf hat. Auch Reviews kann man Anonym schreiben (sofern der Autor dies zuläßt). Ich denke eher, daß es etwas mit der Faulheit der Leser zu tun hat: Es ist leichter einfach einen Klick zu machen, anstatt die negativen Punkte aufzuzählen.
Cateye
Wenn eine Geschichte nicht sehr beliebt erscheint, muß das nicht unbedingt heißen, daß man daran auch etwas kritisieren kann. Im Gegenteil, eine Story kann extrem gut geschrieben sein und trotzdem schlechte Noten kassieren. Das liegt größtenteils daran, daß beim Bewertungssystem eben nicht wirklich "kritisiert" wird, sondern der Leser lediglich seine persönliche Meinung zum Thema äußert. Und dann gibt es halt eine schlechte Wertung, wenn z.B. das Pairing nicht gefällt...
Da man Sätze wie "Pairing gefällt mir nicht" aber kaum in Reviews findet, kommen dann eben solche Unterschiede zustande wie in deinem Beispiel: Zehn positive Kommentare und trotzdem eine schlechte Note.
Cateye
Ein nicht unerheblicher Teil werden wohl von den Webcrawlern der Suchmaschinen stammen. Die Biester sind ganz verrückt nach Seiten mit Linksammlungen, von denen ff.de nunmal jede Menge hat.
Cateye
Die einzig halbwegs intelligente Lösung ein Bewertungssystem umzusetzen, die mir momentan einfällt, ist auf fanfictionland.com zu finden. Dort werden eine Note und ein Kommentar im direkten Zusammenhang abgegeben, und das Ganze funktioniert auch nur eingeloggt. So hat ein Leser theoretisch die Möglichkeit eine Bewertung zu geben, ohne einen Kommentar zu hinterlassen, trotzdem kann jeder sehen von wem die Note stammt.
Allerdings ist fanfictionland eine recht überschaubare Community (und inzwischen am Rande des Aussterbens, leider), es ist schwer zu sagen wie solch ein System im großen Maßstab á la ff.de funktionieren würde.
also nehm ich das Ganze in diesem Sinne mal als abgelehnt an.
Abgelehnt ist ein Vorschlag immer erst dann, wenn er von einem der Würdenträger (Admins) abgelehnt wird.
...oder wenn er ignoriert und nie umgesetzt wird, natürlich ;-)
Cateye
Zeigt vielleicht auch, dass einige sich anonym einfach eher trauen ehrlich sein
Ich glaube nicht, daß die Anonymität einen großen Einfluß darauf hat. Auch Reviews kann man Anonym schreiben (sofern der Autor dies zuläßt). Ich denke eher, daß es etwas mit der Faulheit der Leser zu tun hat: Es ist leichter einfach einen Klick zu machen, anstatt die negativen Punkte aufzuzählen.
Cateye
hab ich zumindest einen Anhaltspunkt bekommen, welche Thematiken eher ungern gelesen werden, selbst wenn in Reviews 10 mal "Toll mach weiter" steht und keine einzige Kritik erfolgt ist
Wenn eine Geschichte nicht sehr beliebt erscheint, muß das nicht unbedingt heißen, daß man daran auch etwas kritisieren kann. Im Gegenteil, eine Story kann extrem gut geschrieben sein und trotzdem schlechte Noten kassieren. Das liegt größtenteils daran, daß beim Bewertungssystem eben nicht wirklich "kritisiert" wird, sondern der Leser lediglich seine persönliche Meinung zum Thema äußert. Und dann gibt es halt eine schlechte Wertung, wenn z.B. das Pairing nicht gefällt...
Da man Sätze wie "Pairing gefällt mir nicht" aber kaum in Reviews findet, kommen dann eben solche Unterschiede zustande wie in deinem Beispiel: Zehn positive Kommentare und trotzdem eine schlechte Note.
Cateye
zumal man leider auch nicht weiß wober die Klicks stammen^^
Ein nicht unerheblicher Teil werden wohl von den Webcrawlern der Suchmaschinen stammen. Die Biester sind ganz verrückt nach Seiten mit Linksammlungen, von denen ff.de nunmal jede Menge hat.
Cateye
eher ein Gedanke als zusätzliche Bewertungsmöglichkeit
Die einzig halbwegs intelligente Lösung ein Bewertungssystem umzusetzen, die mir momentan einfällt, ist auf fanfictionland.com zu finden. Dort werden eine Note und ein Kommentar im direkten Zusammenhang abgegeben, und das Ganze funktioniert auch nur eingeloggt. So hat ein Leser theoretisch die Möglichkeit eine Bewertung zu geben, ohne einen Kommentar zu hinterlassen, trotzdem kann jeder sehen von wem die Note stammt.
Allerdings ist fanfictionland eine recht überschaubare Community (und inzwischen am Rande des Aussterbens, leider), es ist schwer zu sagen wie solch ein System im großen Maßstab á la ff.de funktionieren würde.
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Beitrag #38, verfasst am 16.09.2008 | 01:39 Uhr
Die Bewertungen à la fanfictionland.com halte ich grundsätzlich für eine der positiven Aspekte der Seite. Sie stellt sowas wie ein Gegenmodell zu fanfiktion.de dar - auch ein wenig im negativen Sinne; regelrecht überfrachtet mit Features, alles bunt, bunter, am buntesten... Aber die Bewertungen und die "Qualitätskontrolle" waren an und für sich interessante Unterschiede. Ich bin ja sogar selbst einmal im Team dort engagiert - gewesen. Sagen wir, die Idee von fanfictionland.com krankt mehr an der Umsetzung als am Konzept.
Das Problem mit den Bewertungen dürfte wohl ein ähnliches sein wie das mit den Reviews. Tendenziell wird man eben Maximalbewertungen von vielen Lesern abstauben, die sich die Mühe einer echten kritischen Auseinandersetzung nicht machen. (Dass Leute die Geschichte mit Reviews mit Maximalbewertungen zuspammen und so die wenigen kritischen Auseinandersetzungen aus der Endpunktzahl quasi verschwinden lassen, sollte dadurch vermieden werden können, dass nur eine Bewertung pro Reviewer auch gewertet wird, nämlich die zuletzt erteilte, und nicht angemeldete Reviewer eben nicht bewerten können.) Grundsätzlich würde das Einführen eines Bewertungssystems aber auch das Bild von Fanfiktion.de nachhaltig verändern, auf eine Weise, die nicht jedem gefallen muss. Ich bin mit dem jetzigen System ganz zufrieden.
Das Problem mit den Bewertungen dürfte wohl ein ähnliches sein wie das mit den Reviews. Tendenziell wird man eben Maximalbewertungen von vielen Lesern abstauben, die sich die Mühe einer echten kritischen Auseinandersetzung nicht machen. (Dass Leute die Geschichte mit Reviews mit Maximalbewertungen zuspammen und so die wenigen kritischen Auseinandersetzungen aus der Endpunktzahl quasi verschwinden lassen, sollte dadurch vermieden werden können, dass nur eine Bewertung pro Reviewer auch gewertet wird, nämlich die zuletzt erteilte, und nicht angemeldete Reviewer eben nicht bewerten können.) Grundsätzlich würde das Einführen eines Bewertungssystems aber auch das Bild von Fanfiktion.de nachhaltig verändern, auf eine Weise, die nicht jedem gefallen muss. Ich bin mit dem jetzigen System ganz zufrieden.
Twilight Sparkle is best pony
RogaLoza
Beitrag #39, verfasst am 16.09.2008 | 20:49 Uhr
Ich wäre für ein Punkte- bzw. Sternebewertungssystem, sofern die Review-Möglichkeit bliebe, denn so haben Autoren, die wenige bis keine Reviews bekommen, eher die Chance, ein Feedback zu bekommen, da man ja eher geneigt ist, einen Klick zu machen, als einen ausfühlichen Review zu schreiben.
Community-Operator
Beitrag #40, verfasst am 16.09.2008 | 21:04 Uhr
RogaLoza
Fände ich eher schlecht.
Die Autoren bekommen sowieso schon viel weniger Revs, als ihre Stories gelesen werden.
Wenn jetzt so ein Punktesystem eingeführt wird, werden viele, die früher wenigsten ab und an mal ein Rev hinterlassen haben dies ganz lassen.
Außerdem, wie ja bereits gesagt wurde, bringt ein Punktesystem nicht wirklich viel. Es hilft dem Autor nicht, sich zu verbessern
LG
Gwen
Ich wäre für ein Punkte- bzw. Sternebewertungssystem, sofern die Review-Möglichkeit bliebe, denn so haben Autoren, die wenige bis keine Reviews bekommen, eher die Chance, ein Feedback zu bekommen, da man ja eher geneigt ist, einen Klick zu machen, als einen ausfühlichen Review zu schreiben.
Fände ich eher schlecht.
Die Autoren bekommen sowieso schon viel weniger Revs, als ihre Stories gelesen werden.
Wenn jetzt so ein Punktesystem eingeführt wird, werden viele, die früher wenigsten ab und an mal ein Rev hinterlassen haben dies ganz lassen.
Außerdem, wie ja bereits gesagt wurde, bringt ein Punktesystem nicht wirklich viel. Es hilft dem Autor nicht, sich zu verbessern
LG
Gwen
“We make up horrors to help us cope with the real ones.”
Stephen King
Stephen King
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Beitrag #41, verfasst am 16.09.2008 | 21:51 Uhr
Sweet gwendolyne
Bin ebenfalls dieser Meinung.
Viele geben eher etwas, das wenig Mühe erfordert (Punkte) als etwas, dass ein wenig Arbeitsaufwand nach sich zieht (Reviews). Ist leider meist so. Ergebnis: Weniger Reviews und für den Autor nicht unbedingt aussagekräftige Sternchen.
RogaLozaIch wäre für ein Punkte- bzw. Sternebewertungssystem, sofern die Review-Möglichkeit bliebe, denn so haben Autoren, die wenige bis keine Reviews bekommen, eher die Chance, ein Feedback zu bekommen, da man ja eher geneigt ist, einen Klick zu machen, als einen ausfühlichen Review zu schreiben.
Fände ich eher schlecht.
Die Autoren bekommen sowieso schon viel weniger Revs, als ihre Stories gelesen werden.
Wenn jetzt so ein Punktesystem eingeführt wird, werden viele, die früher wenigsten ab und an mal ein Rev hinterlassen haben dies ganz lassen.
Außerdem, wie ja bereits gesagt wurde, bringt ein Punktesystem nicht wirklich viel. Es hilft dem Autor nicht, sich zu verbessern
LG
Gwen
Bin ebenfalls dieser Meinung.
Viele geben eher etwas, das wenig Mühe erfordert (Punkte) als etwas, dass ein wenig Arbeitsaufwand nach sich zieht (Reviews). Ist leider meist so. Ergebnis: Weniger Reviews und für den Autor nicht unbedingt aussagekräftige Sternchen.
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Rang: Graffitiwriter
Beitrag #42, verfasst am 16.09.2008 | 23:09 Uhr
Äh... ich bin mir nicht sicher, ob ich diese Einschätzung teilen kann. Dürfte es nicht eher so sein, dass diejenigen, die bisher auch in Form eines Reviews etwas zu sagen hatten, dies auch weiterhin tun würden, und nur die, welche schon vorher keines oder nur kurze, nichtssagende geschrieben hätten, jetzt eben bewerten würden? Ich glaube, um die Reviews, die aufgrund eines Bewertungssystems nicht geschrieben werden, ist es nicht schade. Ein Review, zu dem man eh keine Lust hatte, ist ja wohl auch nicht besonders viel wert. Ein Leser dagegen, der Kritik üben, ein fundiertes Review verfassen will, wird sich doch nicht durch die Existenz eines Bewertungssystems beirren lassen.
Das mal unabhängig von der Frage, ob ein Bewertungssystem gut zu Fanfiktion.de passen würde. Hier wird ein großes Augenmerk auf die Interessen der Autoren gelegt, und ein Bewertungssystem wäre primär etwas, das für Leser interessant wäre, die wissen wollen, ob sich eine bestimmte Geschichte zu lesen lohnt.
Auch die Reviews sind bei Geschichten anscheinend stellenweise zu einer Art Commentthread mutiert, wo wenig gereviewt, dafür mehr spekuliert und diskutiert wird, was wiederum einem Leser, der nur wissen möchte, ob man die Geschichte lesen sollte, nicht weiterhilft, sondern eher spoilert.
Das mal unabhängig von der Frage, ob ein Bewertungssystem gut zu Fanfiktion.de passen würde. Hier wird ein großes Augenmerk auf die Interessen der Autoren gelegt, und ein Bewertungssystem wäre primär etwas, das für Leser interessant wäre, die wissen wollen, ob sich eine bestimmte Geschichte zu lesen lohnt.
Auch die Reviews sind bei Geschichten anscheinend stellenweise zu einer Art Commentthread mutiert, wo wenig gereviewt, dafür mehr spekuliert und diskutiert wird, was wiederum einem Leser, der nur wissen möchte, ob man die Geschichte lesen sollte, nicht weiterhilft, sondern eher spoilert.
Twilight Sparkle is best pony
AlexW
Beitrag #43, verfasst am 16.09.2008 | 23:19 Uhr
HI!
Silfir
Ein kurzes Review muss nicht zwangsläufig nichtssagend sein - außerdem wird eine Bewertung, wenn ich das richtig verstanden habe, einmal für eine gesamte Story und nicht für ein Kapitel abgegeben? Es ist also definitiv nicht das gleiche, ob mit Bewertungssystem oder mit Review beurteilt wird.
Bei dieser "Sternevergabe" sehe ich das Problem, dass Sterne nach der Beliebtheit des Genres, des Pairings oder des Autors vergeben werden und die Anzahl der Sterne nicht die Qualität der Story zeigt.
AlexW
Silfir
Dürfte es nicht eher so sein, dass diejenigen, die bisher auch in Form eines Reviews etwas zu sagen hatten, dies auch weiterhin tun würden, und nur die, welche schon vorher keines oder nur kurze, nichtssagende geschrieben hätten, jetzt eben bewerten würden?
Ein kurzes Review muss nicht zwangsläufig nichtssagend sein - außerdem wird eine Bewertung, wenn ich das richtig verstanden habe, einmal für eine gesamte Story und nicht für ein Kapitel abgegeben? Es ist also definitiv nicht das gleiche, ob mit Bewertungssystem oder mit Review beurteilt wird.
Bei dieser "Sternevergabe" sehe ich das Problem, dass Sterne nach der Beliebtheit des Genres, des Pairings oder des Autors vergeben werden und die Anzahl der Sterne nicht die Qualität der Story zeigt.
AlexW
Beiträge: 699
Rang: Broschürenschreiber
Beitrag #44, verfasst am 16.09.2008 | 23:38 Uhr
AlexW
Jupp, seh ich auch so.
Das kennt man doch, dass nach Beliebtheit des Autors gewertet werden würde, dass nach Gefälligkeit gewertet wird, à la "ich geb deiner Geschichte fünf Sternchen, wenn du meiner auch fünf gibst"
Das bringt nichts, es fördert Gefälligkeiten und Cliquenbildung. Alles, was für eine Community tödlich sein kann. Muss doch nicht sein. Sorry, aber ich finds auch unnötig, ein Bewertungssystem einzuführen.
Wer eine Geschichte empfehlen will, kann dies im Forum im entsprechenden Thread tun. Wer sich dafür interessiert, wird über die Empfehlung stolpern und sie lesen oder eben nicht.
HI!
Bei dieser "Sternevergabe" sehe ich das Problem, dass Sterne nach der Beliebtheit des Genres, des Pairings oder des Autors vergeben werden und die Anzahl der Sterne nicht die Qualität der Story zeigt.
AlexW
Jupp, seh ich auch so.
Das kennt man doch, dass nach Beliebtheit des Autors gewertet werden würde, dass nach Gefälligkeit gewertet wird, à la "ich geb deiner Geschichte fünf Sternchen, wenn du meiner auch fünf gibst"
Das bringt nichts, es fördert Gefälligkeiten und Cliquenbildung. Alles, was für eine Community tödlich sein kann. Muss doch nicht sein. Sorry, aber ich finds auch unnötig, ein Bewertungssystem einzuführen.
Wer eine Geschichte empfehlen will, kann dies im Forum im entsprechenden Thread tun. Wer sich dafür interessiert, wird über die Empfehlung stolpern und sie lesen oder eben nicht.
~ Denn noch bis jetzt gab's keinen Philosophen, der mit Geduld das Zahnweh konnt' ertragen. ~ (William Shakespeare: Viel Lärm um Nichts)
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Beitrag #45, verfasst am 16.09.2008 | 23:58 Uhr
AlexW
Im Prinzip haben wir eine Art "Sternenvergabe" bereits. Dies sind in den meisten Fällen die Anzahl der Reviews einer Geschichte. Wer eine Story zu einem populären Pairing schreibt, einem von Lesern bevorzugten Plot usw. bekommt in diesem Archiv in der Regel die meisten Reviews. Um die Beliebtheit dieser Geschichten darzustellen, bedarf es nicht noch extra den Sternen. Geschichten mit wenigen Reviews sind entweder oft wirklich schlecht - oder sie entsprechen nicht dem bevorzugten Stoff der Leser. Und man kann durchaus sagen, dass wenige Reviews durchaus die Unbeliebtheit einer Geschichte bei den Lesern insoweit darstellen. Es gibt zwar immer Ausnahmen, aber leider nicht viele.
Zumindest kann ich als Leser aus diesen paar Reviews noch ein wenig Inhalt entnehmen. Wenige Reviews muss nicht unbedingt schlecht bedeuten, sondern eben nur nicht im Trend zu schreiben. Als Leser erfahre ich schon aus dem Inhalt der Reviews, ob die Geschichte an sich schlecht ist oder sich einfach nur niemand dafür interessiert.
Ich sehe auch bei einer Art Sternenvergabe die Gefahr, dass viele Leser allein die Geschichten nach ihren Sternen beurteilen könnten. Eigentlich voraussehbar, welche Geschichten wohl fünf Sterne, welche einen oder gar keinen bekommen. Was sich vorher in der Anzahl der Reviews wiederspiegelte, wird sich dann wohl in den Sternen zeigen. Und dann kann ein Leser noch schwerer unterscheiden, welche Geschichten wirklich gut oder schlecht sind.
Auch kurze Reviews bedeuten für einen Leser zumindest ein wenig Mühe. Der Leser musste einen Satz oder mehr schreiben und zeigt mir damit, dass er das, was ich geschrieben habe, wenigstens ansatzweise zu würdigen weiß. Zumindest meistens.
Sterne hingegen sind leicht angeklickt und genauso schnell durch den Leser wieder vergessen. Auch wenn ich mich wiederhole, so bin ich als Autor dann genauso schlau wie zuvor. Denn ich kann nicht einmal mehr ermessen, warum eigentlich meine Geschichte vielleicht nur einen Stern hat. Liegt es an der Geschichte selbst oder nur an dem mangelnden Mainstream?
Um es einmal persönlich zu sagen: Ich fände Sternenvergabe gelinde gesagt zusätzlich einfach nur langweilig. Mir ist bewusst, dass es dies in anderen Archiven gibt, doch das stört mich wenig.
Mir wäre es zuwider, einem Autoren, dessen Geschichte ich gelesen habe, als Antwort "nur" Sternchen zu verpassen (*klick und gähn*). Meine Reviews enden meist in ziemlich langen Ausführungen, in Einzelfällen gespickt mit Spekulationen um den Fortgang einer Geschichte, entsprechenden Anmerkungen und natürlich der konstruktiven Kritik und das macht mir Spaß. Stets erfreut es mich - abgesehen von ein paar langweiligen Zeitgenossen, die wirklich nur Quietschreviews wünschen - , wenn ich dann eine entsprechende Antwort erhalte und vielleicht darauf wieder antworte. Kommunikation zwischen Leser und Autor liebe ich einfach und ich spreche nicht nur als reiner Leser. Immer wieder verlockt es mich zu einem Lächeln, wenn eine Reviewerin den Fortgang der Geschichte richtig spekuliert hat. Vorrangige Sternchenvergabe würde mich dem berauben, sowie insbesondere der Möglichkeit, über Reviewer neue Geschichten zu finden, die ich lesen und dann selbst reviewen kann.
Dies ist nicht nur eine Plattform, auf der Autoren schreiben und Leser dies zur Kenntnis nehmen, sondern auch eine Möglichkeit, miteinander zu kommunizieren. Aber mit Sternen kommuniziert man schwerlich. Und ohne Austausch zwischen Leser und Autor und umgekehrt ist das Schreiben hier doch wirklich nur die halbe Miete.
War jetzt mal wieder nur meine Meinung. Wer Sterne bevorzugt, dessen Meinung akzeptiere ich zwar, aber ich teile sie nicht unbedingt.
Ein kurzes Review muss nicht zwangsläufig nichtssagend sein - außerdem wird eine Bewertung, wenn ich das richtig verstanden habe, einmal für eine gesamte Story und nicht für ein Kapitel abgegeben? Es ist also definitiv nicht das gleiche, ob mit Bewertungssystem oder mit Review beurteilt wird.
Bei dieser "Sternevergabe" sehe ich das Problem, dass Sterne nach der Beliebtheit des Genres, des Pairings oder des Autors vergeben werden und die Anzahl der Sterne nicht die Qualität der Story zeigt.
Im Prinzip haben wir eine Art "Sternenvergabe" bereits. Dies sind in den meisten Fällen die Anzahl der Reviews einer Geschichte. Wer eine Story zu einem populären Pairing schreibt, einem von Lesern bevorzugten Plot usw. bekommt in diesem Archiv in der Regel die meisten Reviews. Um die Beliebtheit dieser Geschichten darzustellen, bedarf es nicht noch extra den Sternen. Geschichten mit wenigen Reviews sind entweder oft wirklich schlecht - oder sie entsprechen nicht dem bevorzugten Stoff der Leser. Und man kann durchaus sagen, dass wenige Reviews durchaus die Unbeliebtheit einer Geschichte bei den Lesern insoweit darstellen. Es gibt zwar immer Ausnahmen, aber leider nicht viele.
Zumindest kann ich als Leser aus diesen paar Reviews noch ein wenig Inhalt entnehmen. Wenige Reviews muss nicht unbedingt schlecht bedeuten, sondern eben nur nicht im Trend zu schreiben. Als Leser erfahre ich schon aus dem Inhalt der Reviews, ob die Geschichte an sich schlecht ist oder sich einfach nur niemand dafür interessiert.
Ich sehe auch bei einer Art Sternenvergabe die Gefahr, dass viele Leser allein die Geschichten nach ihren Sternen beurteilen könnten. Eigentlich voraussehbar, welche Geschichten wohl fünf Sterne, welche einen oder gar keinen bekommen. Was sich vorher in der Anzahl der Reviews wiederspiegelte, wird sich dann wohl in den Sternen zeigen. Und dann kann ein Leser noch schwerer unterscheiden, welche Geschichten wirklich gut oder schlecht sind.
Auch kurze Reviews bedeuten für einen Leser zumindest ein wenig Mühe. Der Leser musste einen Satz oder mehr schreiben und zeigt mir damit, dass er das, was ich geschrieben habe, wenigstens ansatzweise zu würdigen weiß. Zumindest meistens.
Sterne hingegen sind leicht angeklickt und genauso schnell durch den Leser wieder vergessen. Auch wenn ich mich wiederhole, so bin ich als Autor dann genauso schlau wie zuvor. Denn ich kann nicht einmal mehr ermessen, warum eigentlich meine Geschichte vielleicht nur einen Stern hat. Liegt es an der Geschichte selbst oder nur an dem mangelnden Mainstream?
Um es einmal persönlich zu sagen: Ich fände Sternenvergabe gelinde gesagt zusätzlich einfach nur langweilig. Mir ist bewusst, dass es dies in anderen Archiven gibt, doch das stört mich wenig.
Mir wäre es zuwider, einem Autoren, dessen Geschichte ich gelesen habe, als Antwort "nur" Sternchen zu verpassen (*klick und gähn*). Meine Reviews enden meist in ziemlich langen Ausführungen, in Einzelfällen gespickt mit Spekulationen um den Fortgang einer Geschichte, entsprechenden Anmerkungen und natürlich der konstruktiven Kritik und das macht mir Spaß. Stets erfreut es mich - abgesehen von ein paar langweiligen Zeitgenossen, die wirklich nur Quietschreviews wünschen - , wenn ich dann eine entsprechende Antwort erhalte und vielleicht darauf wieder antworte. Kommunikation zwischen Leser und Autor liebe ich einfach und ich spreche nicht nur als reiner Leser. Immer wieder verlockt es mich zu einem Lächeln, wenn eine Reviewerin den Fortgang der Geschichte richtig spekuliert hat. Vorrangige Sternchenvergabe würde mich dem berauben, sowie insbesondere der Möglichkeit, über Reviewer neue Geschichten zu finden, die ich lesen und dann selbst reviewen kann.
Dies ist nicht nur eine Plattform, auf der Autoren schreiben und Leser dies zur Kenntnis nehmen, sondern auch eine Möglichkeit, miteinander zu kommunizieren. Aber mit Sternen kommuniziert man schwerlich. Und ohne Austausch zwischen Leser und Autor und umgekehrt ist das Schreiben hier doch wirklich nur die halbe Miete.
War jetzt mal wieder nur meine Meinung. Wer Sterne bevorzugt, dessen Meinung akzeptiere ich zwar, aber ich teile sie nicht unbedingt.
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veleren02
Nun, so gesehen hast du recht.
Allerdings hat das jetztige System den Vorteil, daß man es nicht so mißbrauchen kann, wie es mit Klick-Bewertungen möglich wäre.
Zum Beispiel:
- Wie kann man nur A mit B verkuppeln? Dabei ist der einzig wahre Partner für A doch C! * der Fanfic 'ne 6 geb*
- Der Autor hat es gewagt meine Story zu kritisieren! *allen Texten des Autors 'ne 6 geb*
- Hey, diese Geschichte hat ja viel bessere Bewertungen wie meine! *neidisch werd und 6 geb*
- und...
- so...
-weiter...
Im Prinzip haben wir eine Art "Sternenvergabe" bereits.
Nun, so gesehen hast du recht.
Allerdings hat das jetztige System den Vorteil, daß man es nicht so mißbrauchen kann, wie es mit Klick-Bewertungen möglich wäre.
Zum Beispiel:
- Wie kann man nur A mit B verkuppeln? Dabei ist der einzig wahre Partner für A doch C! * der Fanfic 'ne 6 geb*
- Der Autor hat es gewagt meine Story zu kritisieren! *allen Texten des Autors 'ne 6 geb*
- Hey, diese Geschichte hat ja viel bessere Bewertungen wie meine! *neidisch werd und 6 geb*
- und...
- so...
-weiter...
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Beitrag #47, verfasst am 17.09.2008 | 00:57 Uhr
@Mark Soul:
Du stellst hier mehr oder weniger den Extremfall dar und dennoch... irgendwie machen deine Überlegungen nachdenklich.
Sterne nach diesem Muster zu verteilen finde ich unterste Kategorie. Wenn ich es als Autor nötig habe, auf andere Autoren und deren Geschichten derart neidisch zu sein, welche Qualität vertrete ich dann selbst?
Wenn ich derzeit ein Review erhalte, das mir mitteilt, meine Geschichte sei unterirdisch, so kann ich es in Extremfällen löschen lassen. Aber wie löscht man ein Sternchen?
Irgendwie dreht sich diese Diskussion doch immer wieder um den gleichen Punkt: Die Einfachheit der Geschichtenbewertungen.
Und meine Meinung ist immer noch, dass es den Lesern nicht zu leicht gemacht werden sollte. Ein bisschen Hirnschmalz soll doch noch hinter dem Klick stehen. Und bei Sternen, naja.
Leute, ich spreche hier nicht die Intelligenten unter den Lesern an, sondern unsere lieben Ausnahmefälle, die es bekanntlich überall gibt. Denn diese paar Leute werden es schaffen, jede Neuerung, Sternenbewertung eingeschlossen, so zu verwenden, dass wir alle davon in wunderbar negativer Weise profitieren.
Ehrlich, ich habe als Autor weiterhin Vertrauen in meine Leser und Reviewer und würde es ihnen niemals zutrauen, derartigen Murks mit Bewertungen zu betreiben. Leider wandeln im Archiv selbst noch andere Zeitgenossen umher, die sich auch einen Spaß daraus machen, andere zu ärgern. Bis diese paar Exemplare verschwunden sind - und sie werden es wohl leider nie - macht es wenig Sinn, einfachere Neuerungen einzuführen. Denn der intelligente Leser wird es auch weiterhin schaffen, wenigstens einen Satz zu schreiben.
Du stellst hier mehr oder weniger den Extremfall dar und dennoch... irgendwie machen deine Überlegungen nachdenklich.
Sterne nach diesem Muster zu verteilen finde ich unterste Kategorie. Wenn ich es als Autor nötig habe, auf andere Autoren und deren Geschichten derart neidisch zu sein, welche Qualität vertrete ich dann selbst?
Wenn ich derzeit ein Review erhalte, das mir mitteilt, meine Geschichte sei unterirdisch, so kann ich es in Extremfällen löschen lassen. Aber wie löscht man ein Sternchen?
Irgendwie dreht sich diese Diskussion doch immer wieder um den gleichen Punkt: Die Einfachheit der Geschichtenbewertungen.
Und meine Meinung ist immer noch, dass es den Lesern nicht zu leicht gemacht werden sollte. Ein bisschen Hirnschmalz soll doch noch hinter dem Klick stehen. Und bei Sternen, naja.
Leute, ich spreche hier nicht die Intelligenten unter den Lesern an, sondern unsere lieben Ausnahmefälle, die es bekanntlich überall gibt. Denn diese paar Leute werden es schaffen, jede Neuerung, Sternenbewertung eingeschlossen, so zu verwenden, dass wir alle davon in wunderbar negativer Weise profitieren.
Ehrlich, ich habe als Autor weiterhin Vertrauen in meine Leser und Reviewer und würde es ihnen niemals zutrauen, derartigen Murks mit Bewertungen zu betreiben. Leider wandeln im Archiv selbst noch andere Zeitgenossen umher, die sich auch einen Spaß daraus machen, andere zu ärgern. Bis diese paar Exemplare verschwunden sind - und sie werden es wohl leider nie - macht es wenig Sinn, einfachere Neuerungen einzuführen. Denn der intelligente Leser wird es auch weiterhin schaffen, wenigstens einen Satz zu schreiben.
Beiträge: 530
Rang: Graffitiwriter
Beitrag #48, verfasst am 17.09.2008 | 01:33 Uhr
veleren02
Wegen ein paar Ausreißern wären Neuerungen nicht automatisch sinnlos. Eher schon, wenn die "paar wenigen" ein bisschen mehr sind. Ich weiß natürlich nicht, wie pessimistisch man da sein muss.
Eine Idee, ein Bewertungssystem einzuführen, wäre, Bewertungen mit Reviews zu verknüpfen. Um eine Bewertung abgeben zu können, müsste man registriert sein und ein Review mit mindestens, sagen wir, 100 Wörtern (300 Zeichen? Besser zählbar?) abgeben, das wenigstens ansatzweise die Bewertung begründet, beispielsweise, indem es aufzählt, was einem an der Geschichte gefallen hat (zumindest das). Nur die zuletzt abgegebene Wertung eines Reviewers würde zählen, der Schnitt aus den Bewertungen aller Reviewer würde errechnet und als Endwertung angegeben, mit der Zahl der Bewertungen, aus denen sie sich ergibt, in Klammern dahinter, um den Lesern eine Orientierung zu geben. Ich würde dann auch sagen, dass erst ab fünf Bewertungen von verschiedenen Reviewern die Gesamtwertung überhaupt sichtbar werden sollte.
Bei dieser Variante wäre sogar noch ein zusätzlicher Anreiz für ansonsten schwarzlesende User geschaffen, zumindest einmal ein Wortreview abzugeben; nämlich für die Bewertung, die man vielleicht schon gern geben würde.
Das wäre meine persönliche Vorstellung davon, wie ein Bewertungssystem funktionieren könnte. Egal, was man macht, es wird immer eine große Zahl an Usern geben, die sich nicht um die tatsächliche Qualität der fraglichen Geschichte schert, sondern Reviews nach persönlicher Sympathie für den Autor vergibt, oder danach, ob man selber schon "Kekse" bekommen hat oder wie auch immer. Was soll man dagegen schon tun?
@Mark Soul:
Du stellst hier mehr oder weniger den Extremfall dar und dennoch... irgendwie machen deine Überlegungen nachdenklich.
Sterne nach diesem Muster zu verteilen finde ich unterste Kategorie. Wenn ich es als Autor nötig habe, auf andere Autoren und deren Geschichten derart neidisch zu sein, welche Qualität vertrete ich dann selbst?
Wenn ich derzeit ein Review erhalte, das mir mitteilt, meine Geschichte sei unterirdisch, so kann ich es in Extremfällen löschen lassen. Aber wie löscht man ein Sternchen?
Irgendwie dreht sich diese Diskussion doch immer wieder um den gleichen Punkt: Die Einfachheit der Geschichtenbewertungen.
Und meine Meinung ist immer noch, dass es den Lesern nicht zu leicht gemacht werden sollte. Ein bisschen Hirnschmalz soll doch noch hinter dem Klick stehen. Und bei Sternen, naja.
Leute, ich spreche hier nicht die Intelligenten unter den Lesern an, sondern unsere lieben Ausnahmefälle, die es bekanntlich überall gibt. Denn diese paar Leute werden es schaffen, jede Neuerung, Sternenbewertung eingeschlossen, so zu verwenden, dass wir alle davon in wunderbar negativer Weise profitieren.
Ehrlich, ich habe als Autor weiterhin Vertrauen in meine Leser und Reviewer und würde es ihnen niemals zutrauen, derartigen Murks mit Bewertungen zu betreiben. Leider wandeln im Archiv selbst noch andere Zeitgenossen umher, die sich auch einen Spaß daraus machen, andere zu ärgern. Bis diese paar Exemplare verschwunden sind - und sie werden es wohl leider nie - macht es wenig Sinn, einfachere Neuerungen einzuführen. Denn der intelligente Leser wird es auch weiterhin schaffen, wenigstens einen Satz zu schreiben.
Wegen ein paar Ausreißern wären Neuerungen nicht automatisch sinnlos. Eher schon, wenn die "paar wenigen" ein bisschen mehr sind. Ich weiß natürlich nicht, wie pessimistisch man da sein muss.
Eine Idee, ein Bewertungssystem einzuführen, wäre, Bewertungen mit Reviews zu verknüpfen. Um eine Bewertung abgeben zu können, müsste man registriert sein und ein Review mit mindestens, sagen wir, 100 Wörtern (300 Zeichen? Besser zählbar?) abgeben, das wenigstens ansatzweise die Bewertung begründet, beispielsweise, indem es aufzählt, was einem an der Geschichte gefallen hat (zumindest das). Nur die zuletzt abgegebene Wertung eines Reviewers würde zählen, der Schnitt aus den Bewertungen aller Reviewer würde errechnet und als Endwertung angegeben, mit der Zahl der Bewertungen, aus denen sie sich ergibt, in Klammern dahinter, um den Lesern eine Orientierung zu geben. Ich würde dann auch sagen, dass erst ab fünf Bewertungen von verschiedenen Reviewern die Gesamtwertung überhaupt sichtbar werden sollte.
Bei dieser Variante wäre sogar noch ein zusätzlicher Anreiz für ansonsten schwarzlesende User geschaffen, zumindest einmal ein Wortreview abzugeben; nämlich für die Bewertung, die man vielleicht schon gern geben würde.
Das wäre meine persönliche Vorstellung davon, wie ein Bewertungssystem funktionieren könnte. Egal, was man macht, es wird immer eine große Zahl an Usern geben, die sich nicht um die tatsächliche Qualität der fraglichen Geschichte schert, sondern Reviews nach persönlicher Sympathie für den Autor vergibt, oder danach, ob man selber schon "Kekse" bekommen hat oder wie auch immer. Was soll man dagegen schon tun?
Twilight Sparkle is best pony
Beiträge: 38
Rang: Buchstabierer
Beitrag #49, verfasst am 17.09.2008 | 02:17 Uhr
veleren02
Dann habe ich erreicht, was ich mit meinem (zugegeben recht populistischem) Beitrag erreichen wollte: Zum nachdenken anregen. Bislang wurde die Frage, ob und wie man ein solchen Feature *mißbrauchen* könnte, noch gar nicht diskutiert.
Dabei gibt es genügend Anschauungsbeispiele in anderen Archiven. Nicht selten stolpere ich auf myff über geradezu *unterirdische* Geschichten, die aber Höchstwertungen abstauben, allein weil sie ein populäres Pairing haben. Dagegen konnte ich schon selbst öfters beobachten, daß die Wertung von einigermaßen passablen Storys ins bodenlose stürzte, zufälligerweise kurz nachdem der/die Autor/in ein kritisches Review verfaßt hatte.
Und auch auf Animexx, wo man für Bilder Schulnoten vergeben kann, wird das Thema der "Neid-6er" oft und heiß diskutiert.
Silfir
Nein, das wären sich sicherlich nicht.
Ich möchte auch nicht großartig den Teufel an die Wand malen und ein solches Bewertungssystem von vornherein zum scheitern verurteilen. Im Gegenteil, es hätte gewiß auch viele Vorteile (die hier schon ausreichend erwähnt wurden). Und ich mir sicher, daß der Großteil der Leser eine Klick-Bewertung ernst nehmen und eine einigermaßen ehrliche Note abgeben wird.
Silfir
Und deine Vorschläge hören sich in meinen Ohren sehr gut an.
Du schränkst den Mißbrauch so weit es geht ein. Du läßt die Bewertung kein Stand-alone sein, sondern machst sie zu einem zusätzlichen Feature eines Reviews. Und du gibst gleichzeitig einen willkommenen Anreiz, das Review zu mehr als einem "Toll, schreib schnell weiter!" zu machen.
Keine Ahnung, ob und wie das Programmierbar ist, und ob sich der Aufwandt lohnen würde, aber in meinen Augen wäre dieses System eine Überlegung wert.
Du stellst hier mehr oder weniger den Extremfall dar und dennoch... irgendwie machen deine Überlegungen nachdenklich.
Dann habe ich erreicht, was ich mit meinem (zugegeben recht populistischem) Beitrag erreichen wollte: Zum nachdenken anregen. Bislang wurde die Frage, ob und wie man ein solchen Feature *mißbrauchen* könnte, noch gar nicht diskutiert.
Dabei gibt es genügend Anschauungsbeispiele in anderen Archiven. Nicht selten stolpere ich auf myff über geradezu *unterirdische* Geschichten, die aber Höchstwertungen abstauben, allein weil sie ein populäres Pairing haben. Dagegen konnte ich schon selbst öfters beobachten, daß die Wertung von einigermaßen passablen Storys ins bodenlose stürzte, zufälligerweise kurz nachdem der/die Autor/in ein kritisches Review verfaßt hatte.
Und auch auf Animexx, wo man für Bilder Schulnoten vergeben kann, wird das Thema der "Neid-6er" oft und heiß diskutiert.
Silfir
Wegen ein paar Ausreißern wären Neuerungen nicht automatisch sinnlos.
Nein, das wären sich sicherlich nicht.
Ich möchte auch nicht großartig den Teufel an die Wand malen und ein solches Bewertungssystem von vornherein zum scheitern verurteilen. Im Gegenteil, es hätte gewiß auch viele Vorteile (die hier schon ausreichend erwähnt wurden). Und ich mir sicher, daß der Großteil der Leser eine Klick-Bewertung ernst nehmen und eine einigermaßen ehrliche Note abgeben wird.
Silfir
Das wäre meine persönliche Vorstellung davon, wie ein Bewertungssystem funktionieren könnte.
Und deine Vorschläge hören sich in meinen Ohren sehr gut an.
Du schränkst den Mißbrauch so weit es geht ein. Du läßt die Bewertung kein Stand-alone sein, sondern machst sie zu einem zusätzlichen Feature eines Reviews. Und du gibst gleichzeitig einen willkommenen Anreiz, das Review zu mehr als einem "Toll, schreib schnell weiter!" zu machen.
Keine Ahnung, ob und wie das Programmierbar ist, und ob sich der Aufwandt lohnen würde, aber in meinen Augen wäre dieses System eine Überlegung wert.
Beiträge: 519
Rang: Graffitiwriter
Beitrag #50, verfasst am 17.09.2008 | 03:09 Uhr
Zuerst bitte ich mal einen mod oder dergleichen sich zu meinem letzten Post zu äußern, wäre jedenfalls nett. ;)
Und jetzt zur momentanen Diskusion.
Cateye
Also ich halte überhaupt nichts von dieser Idee. Ich bin selber bei Myff.de und youtube angemeldet und muss sagen das diese Systeme meist nur für einen Zweck ganz nützlich waren, bei myff.de konnte man Rachefeldzüge starten und Autoren die man nicht leiden konnte damit runterputzen und sie als schlecht dastehen lassen, oder aber man tut wirklich jedes Werk seines lieblingsautors ganz nach oben puschen und alle andren fertig machen die man ne schlechte bewertung abgeben. und bei youtube dient das meist auch nur dem Zweck konstruktives einfach verdeckt zu halten.
Wir sind hier auf einer ff seite und nicht bei "Germanys next fanfiction" bei der alles nummeriert wird und ausgewertet. Wenn wir es so machen wie damals auf myff.de und 4 oder 5 Kategorien stellen die es zu bewerten gilt -also beispielsweise 1. Spannung 2. Lesefluss 3. Darstellung der Charakter 4. länge des Kapitels 5. whatever.. - dann würden leute abstimmen ohne sich größere Gedanken über die eigentliche Story oder das Gedicht zu machen. Man kann eine Wertung leicht falsch verstehen, dahingegen ist ein Review sehr eindeutig, man sagt selber was einem gefällt oder auch nicht und beschreibt dieses. Was nützt jemand eine Bewertung? Die könnte von sonstwem kommen und einem Autor nicht wirklich weiterhelfen, Reviews dagegen schon.
Cateye
Wer sagt denn das nicht auch die x Leser Bewerten? Ich finde Deine Begründungen wirklich etwas seltsam, man kann Reviews auch nicht mit einer billigen schnell gemachten Bewertung vergleichen.
Und andere Seiten wissen ebenfalls nicht richtig damit umzugehen, ich bin ja schon froh das myff.de endlich nur 1 bis 5 Sterne als Bewertungen stehen hat und nicht einzelne punkte zu Bewerten sind.
Sry wenn ich mich vllt wiederhole, habe die meisten Beiträge zu diesem Thema eher überflogen.
Und jetzt zur momentanen Diskusion.
Cateye
Weiß nicht ob der Vorschlag schon mal kam - hab zumindest nichts dazu gefunden - aber wie sieht es eigentlich mit einem Bewertungssystem aus?
So wie beispielsweiße auf Myfanfictions oder Youtube, mit 5 Sternchen o.ä. Weiß nicht inwieweit das hier technisch machbar wäre, aber ich find das recht gut und da viele, aus welchen Gründen auch immer, keine Reviews schreiben (möchten) , gäbe es für diese auch eine Möglichkeit eine FF schnell zu bewerten.
Also ich halte überhaupt nichts von dieser Idee. Ich bin selber bei Myff.de und youtube angemeldet und muss sagen das diese Systeme meist nur für einen Zweck ganz nützlich waren, bei myff.de konnte man Rachefeldzüge starten und Autoren die man nicht leiden konnte damit runterputzen und sie als schlecht dastehen lassen, oder aber man tut wirklich jedes Werk seines lieblingsautors ganz nach oben puschen und alle andren fertig machen die man ne schlechte bewertung abgeben. und bei youtube dient das meist auch nur dem Zweck konstruktives einfach verdeckt zu halten.
Wir sind hier auf einer ff seite und nicht bei "Germanys next fanfiction" bei der alles nummeriert wird und ausgewertet. Wenn wir es so machen wie damals auf myff.de und 4 oder 5 Kategorien stellen die es zu bewerten gilt -also beispielsweise 1. Spannung 2. Lesefluss 3. Darstellung der Charakter 4. länge des Kapitels 5. whatever.. - dann würden leute abstimmen ohne sich größere Gedanken über die eigentliche Story oder das Gedicht zu machen. Man kann eine Wertung leicht falsch verstehen, dahingegen ist ein Review sehr eindeutig, man sagt selber was einem gefällt oder auch nicht und beschreibt dieses. Was nützt jemand eine Bewertung? Die könnte von sonstwem kommen und einem Autor nicht wirklich weiterhelfen, Reviews dagegen schon.
Cateye
edit: @veleren02: Natürlich sagt eine Review mehr aus, insofern tatsächlich mal jemand konstruktive Kritik schreibt, was auch leider viel zu selten vorkommt.
Aber mal eine Gegenfrage: Was sagen dir die x Leser, die keine Review dagelassen haben? Warum haben sie keine dagelassen? War die Story mies? War sie gut, aber sie hatten einfach keine Lust etwas zu schreiben?
Wer sagt denn das nicht auch die x Leser Bewerten? Ich finde Deine Begründungen wirklich etwas seltsam, man kann Reviews auch nicht mit einer billigen schnell gemachten Bewertung vergleichen.
Und andere Seiten wissen ebenfalls nicht richtig damit umzugehen, ich bin ja schon froh das myff.de endlich nur 1 bis 5 Sterne als Bewertungen stehen hat und nicht einzelne punkte zu Bewerten sind.
Sry wenn ich mich vllt wiederhole, habe die meisten Beiträge zu diesem Thema eher überflogen.