Autor
Beitrag
Beiträge: 24
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #26, verfasst am 05.02.2013 | 20:08 Uhr
Ich sehe keinen Grund, nicht zu kritisieren. Allerdings sollte man das unter Umständen auch abhängig davon machen, wie der Autor eventuell mal bei anderen Fällen von kritischen Reviews reagiert hat.
Ansonsten ist es in meinen Augen bei Kritik wichtig, immerzu eine gewisse Distanz zum Autor zu wahren, sodass dieser merkt, dass man durchaus Respekt vor seinen Leistungen hat und ihn mit den Äußerungen keineswegs angreifen will.
Auf diese Weise habe ich so noch nie negative Erfahrungen gemacht. In der Regel kommen immerzu dankende Worte zurück, es wird sich also über das Feedback gefreut.
Wenn der Autor der Kritik widerspricht, sollte das einen aber auch nicht unbedingt davon abhalten, ihn auch in Zukunft zu kritisieren. Es ist sein gutes Recht, diese Meinung zu haben. Ich meine, ich persönlich nehme Kritik auch nur dann an, wenn sie berechtigt.
Bei Fällen der Kritik an Rechtschreibung und ähnlichem die Orthographie betreffend gibt es natürlich wenig zu rütteln, aber alles andere kann durchaus subjektiv betrachtbar sein.
Mein Vote geht auf jeden Fall für Kritik. Ich schätze sie sehr, denn sie ist die einzige Sache, die uns die Möglichkeit gibt, uns weiterzuentwickeln. Wer nicht will, hat Pech gehabt!
Ansonsten ist es in meinen Augen bei Kritik wichtig, immerzu eine gewisse Distanz zum Autor zu wahren, sodass dieser merkt, dass man durchaus Respekt vor seinen Leistungen hat und ihn mit den Äußerungen keineswegs angreifen will.
Auf diese Weise habe ich so noch nie negative Erfahrungen gemacht. In der Regel kommen immerzu dankende Worte zurück, es wird sich also über das Feedback gefreut.
Wenn der Autor der Kritik widerspricht, sollte das einen aber auch nicht unbedingt davon abhalten, ihn auch in Zukunft zu kritisieren. Es ist sein gutes Recht, diese Meinung zu haben. Ich meine, ich persönlich nehme Kritik auch nur dann an, wenn sie berechtigt.
Bei Fällen der Kritik an Rechtschreibung und ähnlichem die Orthographie betreffend gibt es natürlich wenig zu rütteln, aber alles andere kann durchaus subjektiv betrachtbar sein.
Mein Vote geht auf jeden Fall für Kritik. Ich schätze sie sehr, denn sie ist die einzige Sache, die uns die Möglichkeit gibt, uns weiterzuentwickeln. Wer nicht will, hat Pech gehabt!
[...]"Some fight death and some embrace its solace. Some recognize their fate and others do what is necessary to alter it. Sometimes we defy others' expectations and occasionally we rise to meet them. But the constant is being true to ourselves. We do what we have to when we have to. We react for better or worse." (from Ep 14, Season 8, NCIS)
Beiträge: 89
Rang: Schreibkraft
Beitrag #27, verfasst am 24.02.2013 | 17:57 Uhr
Ich frage mich manchmal, wie weit ich bei einem Review gehen darf. Ist es in Ordnung, wenn ich sage, dass eine Geschichte, in meinen Augen, alles andere als gelungen ist?
Ich habe letztens mal eine FF gelesen, über die ich mich in glaube ich insgesamt vier Reviews vielleicht etwas zu sehr ausgelassen habe. Hauptsächlich weil die Autorin einen der stärksten Originalcharaktere ziemlich unrealistisch dargestellt war und sie meiner Meinung einige logische und dramaturgische Fehler gemacht hat. Ich habe ihr das so höflich wie möglich in einem Review geschrieben.
Dann allerdings habe ich nochmal einen Teil der Geschichte gelesen und mir fiel dabei auf, dass einer der Charaktere den anderen mit "-chan" angesprochen hatte. In einem Fandom, dass mit Japan rein gar nichts zu tun hat. An dieser Stelle habe ich mir einen bissigen, leicht höhnischen Kommentar nicht verkneifen können ("achso, du hälst die Geschichte für einen Manga?"), auf den sie natürlich ziemlich angepisst reagiert hat.
Dazu muss man sagen, dass ich das originale Fandom sehr faszinierend finde und ich das Gefühl bekam, sie hat nicht verstanden, worum es eigentlich geht.
Vielleicht auch, weil ich zum Teil fast psychologisch darüber nachgedacht habe.
Ich frage mich jetzt: bin ich da zu weit gegangen? Von einer ehrlichen Kritik auf eine Beleidigung?
Ich habe letztens mal eine FF gelesen, über die ich mich in glaube ich insgesamt vier Reviews vielleicht etwas zu sehr ausgelassen habe. Hauptsächlich weil die Autorin einen der stärksten Originalcharaktere ziemlich unrealistisch dargestellt war und sie meiner Meinung einige logische und dramaturgische Fehler gemacht hat. Ich habe ihr das so höflich wie möglich in einem Review geschrieben.
Dann allerdings habe ich nochmal einen Teil der Geschichte gelesen und mir fiel dabei auf, dass einer der Charaktere den anderen mit "-chan" angesprochen hatte. In einem Fandom, dass mit Japan rein gar nichts zu tun hat. An dieser Stelle habe ich mir einen bissigen, leicht höhnischen Kommentar nicht verkneifen können ("achso, du hälst die Geschichte für einen Manga?"), auf den sie natürlich ziemlich angepisst reagiert hat.
Dazu muss man sagen, dass ich das originale Fandom sehr faszinierend finde und ich das Gefühl bekam, sie hat nicht verstanden, worum es eigentlich geht.
Vielleicht auch, weil ich zum Teil fast psychologisch darüber nachgedacht habe.
Ich frage mich jetzt: bin ich da zu weit gegangen? Von einer ehrlichen Kritik auf eine Beleidigung?
"Spar dir die Mühe, Sid. Du weißt, dass Menschen nicht sprechen können."
Ice Age
Ice Age
Beiträge: 327
Rang: Aktenwälzer
Beitrag #28, verfasst am 24.02.2013 | 18:13 Uhr
Ich habe mir die Reviews mal durchgelesen und: Ja, meiner Meinung nach bist du zu weit gegangen. Es ist in Ordnung zu kritisieren. Aber wenn man jemanden wegen einer Anrede beleidigt, ist das eine Überreaktion. Außerdem haben japanische Anreden nichts mit Manga oder nicht Manga zu tun. Ich nenne meine Brieffreundin auch Ana-chan. Halte ich deswegen mein Leben für einen Manga? Da atmet man tief durch, zählt bis zehn und weist denjenigen höflich drauf hin. Fertig. Dann gibt es auch keine böse Antwort. Das Wortgefecht danach hättet ihr euch dann auch sparen können.
Nenn mich vorlaut, dass ich mich eingemischt habe, aber das musste jetzt mal raus.
Nenn mich vorlaut, dass ich mich eingemischt habe, aber das musste jetzt mal raus.
Wenn a für Erfolg steht, gilt die Formel a = x + y + z; x ist Arbeit, y ist Spiel, und z heißt Maulhalten.
(Albert Einstein)
A nightingale in a golden cage
That's me, locked inside reality's maze
(Nightwish - The Escapist)
(Albert Einstein)
A nightingale in a golden cage
That's me, locked inside reality's maze
(Nightwish - The Escapist)
Operator
@T-ruth:
Ja, es ist völlig in Ordnung nichts zu loben. Wenn einem Leser eine Geschichte wirklich absolut nicht gefallen hat und er das gerne mitteilen möchte, dann ist das genauso legitim wie jede Lobeshymne.
Wenn es dir missfällt, das die japanische Anrede in einer Geschichte ohne Japanbezug genutzt wird, dann darfst du das durchaus mitteilen.
Allerdings, und das ist der springende Punkt, nur in Form deiner Meinung zur Geschichte, nicht und niemals zur Person des Autors. Sag, dass es Dir nicht gefällt und das es Dich in der Geschichte stört. Eventuell mit Begründung. Punkt.
Bissige Kommentare, schnippische Bemerkungen kann man machen, wenn man weiß, dass der Autor solchen Humor versteht.
Kritik am Autor als Person sind grundsätzlich zu unterlassen.
Es gilt die Faustregel:
Kritisiere immer die Geschichte, niemals den Autor.
Ja, es ist völlig in Ordnung nichts zu loben. Wenn einem Leser eine Geschichte wirklich absolut nicht gefallen hat und er das gerne mitteilen möchte, dann ist das genauso legitim wie jede Lobeshymne.
Wenn es dir missfällt, das die japanische Anrede in einer Geschichte ohne Japanbezug genutzt wird, dann darfst du das durchaus mitteilen.
Allerdings, und das ist der springende Punkt, nur in Form deiner Meinung zur Geschichte, nicht und niemals zur Person des Autors. Sag, dass es Dir nicht gefällt und das es Dich in der Geschichte stört. Eventuell mit Begründung. Punkt.
Bissige Kommentare, schnippische Bemerkungen kann man machen, wenn man weiß, dass der Autor solchen Humor versteht.
Kritik am Autor als Person sind grundsätzlich zu unterlassen.
Es gilt die Faustregel:
Kritisiere immer die Geschichte, niemals den Autor.
Kitshipper
Beitrag #30, verfasst am 24.02.2013 | 18:34 Uhr
Ich persönlich (und wirklich nur ich, ich, ich) finde die Reviews völlig harmlos, einfach weil ich richtig viel abkann, was Kritik betrifft.
Allgemein jedoch stimme ich Lucie zu.
Allgemein jedoch stimme ich Lucie zu.
Beiträge: 406
Rang: Paragraphenreiter
@T-ruth:
Kritik ist knifflig - als jemand, der vergleichsweise viel kritisiert, bin ich da auch nach wie vor am Lernen. Und würde manche Reviews, die ich vor vier oder fünf Jahren abgegeben habe, heute so nicht mehr schreiben.
Meine persönliche Faustregel ist, und das passt ja zu Deinem Beispiel, sich so wenig wie möglich auf den Autor zu beziehen. Vielleicht hab ich in der Einleitung mal eine "Du"-Anrede drin, oder in irgendwelchen Einschüben, denn letztlich richtet man sich ja schon an jemanden, aber... Gerade wenn man etwas kritisiert, finde ich es schonender/höflicher/notwendig, den Autor und die Geschichte etwas zu trennen.
Ich hatte vor Ewigkeiten den Fall bei einer eigenen Geschichte, dass ein Review Formulierungen hatte im Stil von "Du glaubst offenbar, dass...", "Du vergisst hier, dass...", "Hast Du etwa Buch X nicht gelesen...?", etc. Und hey, ich freue mich über jedes Review und nehme inzwischen weder Lob noch Kritik wirklich persönlich. Aber bei solchen Fällen denke ich einfach: "Wir kennen uns nicht. Von meinen Geschichten auf mich selbst schließen zu wollen, ist völlig menschlich und kann bestimmt mal ins Schwarze treffen - aber selbst dann, was wäre damit gewonnen?"
Die Geschichte ist etwas, das als Text online vor einem liegt und das man bewerten kann. Aber der Autor ist die undeutliche Figur irgendwo dahinter, zu 99% offline... Und am Ende die Mühe auch einfach nicht wert. In meinem Fall. Ächem.
Vielleicht wurden wir da alle in der Schule etwas verzogen, wenn wir darüber brüten mussten, was Kafkas Geschichten denn nun über das Verhältnis zu seinem Vater aussagen. Auch das ist irgendwo ein Raten ins Blaue und nicht immer taktvoll - aber immerhin haben wir Kafka nicht aus dem Grab geholt, um ihm unsere Vermutungen über seine familiären Probleme zu unterbreiten.
Uuuh... Ich entschuldige mich für den Rant. Das war dann wohl der jährliche Beitrag fürs Forum. :-)
P.S.: Ich bringe schonmal ins Spiel, dass der Unterschied zwischen "Den Autor ansprechen" und "Den Autor nicht ansprechen" rein rhetorisch sein kann und ich meiner Kritik inhaltlich dadurch nicht die Schärfe nehme. Was soll ich sagen? Ich gebe mir Mühe...
Kritik ist knifflig - als jemand, der vergleichsweise viel kritisiert, bin ich da auch nach wie vor am Lernen. Und würde manche Reviews, die ich vor vier oder fünf Jahren abgegeben habe, heute so nicht mehr schreiben.
Meine persönliche Faustregel ist, und das passt ja zu Deinem Beispiel, sich so wenig wie möglich auf den Autor zu beziehen. Vielleicht hab ich in der Einleitung mal eine "Du"-Anrede drin, oder in irgendwelchen Einschüben, denn letztlich richtet man sich ja schon an jemanden, aber... Gerade wenn man etwas kritisiert, finde ich es schonender/höflicher/notwendig, den Autor und die Geschichte etwas zu trennen.
Ich hatte vor Ewigkeiten den Fall bei einer eigenen Geschichte, dass ein Review Formulierungen hatte im Stil von "Du glaubst offenbar, dass...", "Du vergisst hier, dass...", "Hast Du etwa Buch X nicht gelesen...?", etc. Und hey, ich freue mich über jedes Review und nehme inzwischen weder Lob noch Kritik wirklich persönlich. Aber bei solchen Fällen denke ich einfach: "Wir kennen uns nicht. Von meinen Geschichten auf mich selbst schließen zu wollen, ist völlig menschlich und kann bestimmt mal ins Schwarze treffen - aber selbst dann, was wäre damit gewonnen?"
Die Geschichte ist etwas, das als Text online vor einem liegt und das man bewerten kann. Aber der Autor ist die undeutliche Figur irgendwo dahinter, zu 99% offline... Und am Ende die Mühe auch einfach nicht wert. In meinem Fall. Ächem.
Vielleicht wurden wir da alle in der Schule etwas verzogen, wenn wir darüber brüten mussten, was Kafkas Geschichten denn nun über das Verhältnis zu seinem Vater aussagen. Auch das ist irgendwo ein Raten ins Blaue und nicht immer taktvoll - aber immerhin haben wir Kafka nicht aus dem Grab geholt, um ihm unsere Vermutungen über seine familiären Probleme zu unterbreiten.
Uuuh... Ich entschuldige mich für den Rant. Das war dann wohl der jährliche Beitrag fürs Forum. :-)
P.S.: Ich bringe schonmal ins Spiel, dass der Unterschied zwischen "Den Autor ansprechen" und "Den Autor nicht ansprechen" rein rhetorisch sein kann und ich meiner Kritik inhaltlich dadurch nicht die Schärfe nehme. Was soll ich sagen? Ich gebe mir Mühe...
"Start telling the stories that only you can tell, because there’ll always be better writers than you and there’ll always be smarter writers than you - but you are the only you."
- Neil Gaiman
- Neil Gaiman
Beiträge: 2038
Rang: Lektor
Beitrag #32, verfasst am 24.02.2013 | 19:22 Uhr
Ich würde mich der Meinung "Kritik ist angebracht" anschließen.
Sonst braucht man seine Texte nicht veröffentlichen, wenn man Fehler nicht abkann.
Und jeder sollte eine Kritik höflich formulieren, was mir nicht immer gelungen ist, gebe ich zu. Aber im echten Leben wird man auch nicht in Watte gepackt, hier ist man anonym, also kann man "üben".
Sonst braucht man seine Texte nicht veröffentlichen, wenn man Fehler nicht abkann.
Und jeder sollte eine Kritik höflich formulieren, was mir nicht immer gelungen ist, gebe ich zu. Aber im echten Leben wird man auch nicht in Watte gepackt, hier ist man anonym, also kann man "üben".
Operator
phazonshark
Kritik an der Geschichte darf scharf sein.
Es wird zwar immer gern auf sugar-coating bestanden und im Idealfall soll man positive sowie negative Punkte anmerken, aber wenn es keine positiven Punkte gibt, dann gibt es keine. Fertig.
So wie es manchmal keine negativen Punkte gibt.
Wenn ein Leser eine Geschichte richtig schlecht findet und das sehr deutlich sagt, dann ist das eine legitime Meinungsäußerung, mit welcher der Autor leben muss.
P.S.: Ich bringe schonmal ins Spiel, dass der Unterschied zwischen "Den Autor ansprechen" und "Den Autor nicht ansprechen" rein rhetorisch sein kann und ich meiner Kritik inhaltlich dadurch nicht die Schärfe nehme. Was soll ich sagen? Ich gebe mir Mühe...
Kritik an der Geschichte darf scharf sein.
Es wird zwar immer gern auf sugar-coating bestanden und im Idealfall soll man positive sowie negative Punkte anmerken, aber wenn es keine positiven Punkte gibt, dann gibt es keine. Fertig.
So wie es manchmal keine negativen Punkte gibt.
Wenn ein Leser eine Geschichte richtig schlecht findet und das sehr deutlich sagt, dann ist das eine legitime Meinungsäußerung, mit welcher der Autor leben muss.
Beiträge: 2038
Rang: Lektor
Beitrag #34, verfasst am 24.02.2013 | 21:05 Uhr
Lucie Sakurazukamori
Solange es konstruktiv bleib ist es legitim.
Weil ein Review mit "Deine Geschichte ist Scheiße" ist eine Beleidigung.
Sobald man aber schreibt: "Deine Geschichte ist Scheiße, weil..." dann nicht :D
Wenn ein Leser eine Geschichte richtig schlecht findet und das sehr deutlich sagt, dann ist das eine legitime Meinungsäußerung, mit welcher der Autor leben muss.
Solange es konstruktiv bleib ist es legitim.
Weil ein Review mit "Deine Geschichte ist Scheiße" ist eine Beleidigung.
Sobald man aber schreibt: "Deine Geschichte ist Scheiße, weil..." dann nicht :D
Beiträge: 1699
Rang: Journalist
Beitrag #35, verfasst am 24.02.2013 | 22:14 Uhr
Persönlich gestalte ich meine Reviews nach dem Schema "Das und das finde ich gut/toll. Aber nun die Kehrseite der Medaille, wenn du dich angegriffen fühlen solltest, entschuldige ich mich vielmals." Und zum Schluss meine Standardfloskel, dass man nicht beabsichtigt, den Autoren niederzumachen, sondern zu helfen.
Scharf sein schön und gut. Aber ich denke, Ironie, Sarkasmus und Zynismus gehört nur dann rein, wenn der Autor den Humor teilt und versteht.
Sobald dieser wegen diesen Stilmitteln beleidigt reagiert, eben weil er den Humor NICHT teilt und versteht, geht die Kritik zu weit. Auch wenn sie an sich konstruktiv ist. Natürlich kann es auch vorkommen, dass die Kritik in dem Geflecht aus den dreien schlicht untergeht und auf Anhieb nicht registriert wird. Das sollte aber ebenfalls nicht das Problem des Autoren sein.
Ich kann hier nur von mich selbst reden: Wenn ich irgendwann ein Review bekommen sollte, welches vor Ironie, Sarkasmus und Zynismus nur so trieft, sodass ich außer gewöhnungsbedürfiten Witzen und beleidigender Kommentare keine sinnvolle Kritik herauslesen kann, würde ich mich beim Reviewer bedanken und dann lieb darum bitten, das Review entweder in einem sachlichen Deutsch zu verfassen oder mir nochmal per PN kurz zu erklären, was er eigentlich meint. Natürlich sachlich.
Ansonsten würde ich es wohl löschen lassen (Wenn möglich).
Irgendwo sollten bei der Gestaltung der Kritik schon Grenzen sein, egal wie hilfreich sie "zwischen den Zeilen" auch ist.
Scharf sein schön und gut. Aber ich denke, Ironie, Sarkasmus und Zynismus gehört nur dann rein, wenn der Autor den Humor teilt und versteht.
Sobald dieser wegen diesen Stilmitteln beleidigt reagiert, eben weil er den Humor NICHT teilt und versteht, geht die Kritik zu weit. Auch wenn sie an sich konstruktiv ist. Natürlich kann es auch vorkommen, dass die Kritik in dem Geflecht aus den dreien schlicht untergeht und auf Anhieb nicht registriert wird. Das sollte aber ebenfalls nicht das Problem des Autoren sein.
Ich kann hier nur von mich selbst reden: Wenn ich irgendwann ein Review bekommen sollte, welches vor Ironie, Sarkasmus und Zynismus nur so trieft, sodass ich außer gewöhnungsbedürfiten Witzen und beleidigender Kommentare keine sinnvolle Kritik herauslesen kann, würde ich mich beim Reviewer bedanken und dann lieb darum bitten, das Review entweder in einem sachlichen Deutsch zu verfassen oder mir nochmal per PN kurz zu erklären, was er eigentlich meint. Natürlich sachlich.
Ansonsten würde ich es wohl löschen lassen (Wenn möglich).
Irgendwo sollten bei der Gestaltung der Kritik schon Grenzen sein, egal wie hilfreich sie "zwischen den Zeilen" auch ist.
[Darn]
Dat_Scharger.exe has stopped working. What now? >:3
[Ragequit] [You dun goof'd] [Murdertime, funtime!]
Dat_Scharger.exe has stopped working. What now? >:3
[Ragequit] [You dun goof'd] [Murdertime, funtime!]
Beiträge: 7699
Rang: Literaturgott
Beitrag #36, verfasst am 24.02.2013 | 22:20 Uhr
Punk-Kiwi
Ich würde auch bei einem durch und durch negativen Review nie auf die Idee kommen, es mit den Worten "deine Geschichte ist scheiße" einzuleiten.
Verdammt schlechter Stil, sowas.
Lucie Sakurazukamori
Wenn ein Leser eine Geschichte richtig schlecht findet und das sehr deutlich sagt, dann ist das eine legitime Meinungsäußerung, mit welcher der Autor leben muss.
Solange es konstruktiv bleib ist es legitim.
Weil ein Review mit "Deine Geschichte ist Scheiße" ist eine Beleidigung.
Sobald man aber schreibt: "Deine Geschichte ist Scheiße, weil..." dann nicht :D
Ich würde auch bei einem durch und durch negativen Review nie auf die Idee kommen, es mit den Worten "deine Geschichte ist scheiße" einzuleiten.
Verdammt schlechter Stil, sowas.
Beiträge: 1770
Rang: Ultrahardcoreblogger
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #37, verfasst am 24.02.2013 | 23:09 Uhr
Geb ich meiner Vorrednerin recht. So eine Äußerung ist fies.
Negative Kritik jedoch ist, denke ich, bei den allermeisten hier das Einzige, was uns hilft, uns zu verbessern. Ich habe in meinem "realen" Umfeld niemanden, der mir eine Geschichte sachlich korrigieren kann oder will, daher bin ich auf die Leute hier angewiesen. Und deshalb finde ich, dass jemand, der gut und zielführend (!) kritisieren kann, das auch tun sollte. Was man dann aus dieser Kritik macht, eigene Sache.
Negative Kritik jedoch ist, denke ich, bei den allermeisten hier das Einzige, was uns hilft, uns zu verbessern. Ich habe in meinem "realen" Umfeld niemanden, der mir eine Geschichte sachlich korrigieren kann oder will, daher bin ich auf die Leute hier angewiesen. Und deshalb finde ich, dass jemand, der gut und zielführend (!) kritisieren kann, das auch tun sollte. Was man dann aus dieser Kritik macht, eigene Sache.
Ich kann dreistimmig singen: Laut, falsch und mit Begeisterung.
Operator
Lapislazuli67
Dem stimme ich zu. Das ist schlechter Stil.
Ansonsten widerspreche ich @Punk-Kiwi. "Du bist scheiße", ist eine Beleidigung.
"Deine Geschichte ist scheiße" dagegen mag schlechter Stil sein, ist aber keine Beleidigung. Es ist eine ehrliche offene, zugegebener Maßen drastisch formulierte, Meinung zur Geschichte. Genau wie "Saugeile Story" eine ... sagen wir mit derberer Wortwahl formulierte Meinungsäußerung zur Story ist.
Ich sehe es so:
Qietschies sind erlaubt. Ein Quietschie sagt meist nicht mehr aus als: Super Story! Das ist weder konstruktiv, noch hat es Textbezug, ist aber als Rückmeldung absolut erlaubt. Der negative Gegenpart wäre "Scheiß Story." Das gleiche in Grün und ebenso erlaubt.
Beides sind kurze Meinungsäußerungen zur Geschichte. Ob solche Äußerungen hilfreich sind, darüber lässt sich streiten. Es ist aber beides keine persönliche Beleidigung. Wer sich sagen lassen möchte, dass seine Story super ist, der muss sich auch sagen lassen können, dass sie scheiße ist.
Ein Review muss auch nicht konstruktiv sein. Es ist wünschenswert, aber kein Muss. Es ist vor allem kein Muss, nur weil die Kritik negativ ist.
Nicht konstruktiv ≠ beleidigend.
Nicht konstruktiv = nicht konstruktiv.
Auch positive Kritik enthält oftmals weder Gründe noch Belege der getroffenen Aussagen und nicht selten hat es wenig Textbezug. Diese positiven euphorischen Begeisterungsstürme haben ihre Daseinsberechtigung. Genaus wie Mitteilungen, dass der Leser das komplette Gegenteil von begeistert war.
Ein Leser darf eine Geschichte so lang und ausgiebig loben, wie er möchte, ohne Angaben von Gründen. Worüber sich die meisten Autoren zweifelsohne freuen.
Ein Leser darf aber auch eine Geschichte lang und ausgiebig bekriteln, ohne Angaben von Gründen. So lange er dabei nicht persönlich wird, ist das genauso legitim. Auch wenn es die meisten Autoren nicht freut, aber das ist für mich kein Argument.
Zumal ich persönlich es ohnehin grenzwertig finde positive Reviews mit offenen Armen zu empfangen, egal ob sie begründet werden oder Textbezug haben, während negative Reviews sofort als Beleidigung aufgefasst werden, selbst wenn sie begründet werden und Textbezug haben.
Da wird mit zweierlei Maß gemessen und solcherlei Umgang mit Reviews verbuche ich für mich unter "nicht kritikfähig." Das zeigt mir nämlich, dass der Autor zwischen Kritik an seiner Person und der Kritik an der Geschichte nicht trennen kann. Und auf dieser Ebene kann man unmöglich weder vernünftig Kritik geben, noch diese vernünftig annehmen und umsetzen.
Ergo: Wer Lob einheimsen kann, der muss auch Kritik ertragen können. Konstruktiv oder nicht. Kritik an der Geschichte, nie am Autor. Positiv oder negativ, beides ist erlaub. Konstruktivität wünschenswert, aber kein Zwang.
Punk-KiwiLucie Sakurazukamori
Wenn ein Leser eine Geschichte richtig schlecht findet und das sehr deutlich sagt, dann ist das eine legitime Meinungsäußerung, mit welcher der Autor leben muss.
Solange es konstruktiv bleib ist es legitim.
Weil ein Review mit "Deine Geschichte ist Scheiße" ist eine Beleidigung.
Sobald man aber schreibt: "Deine Geschichte ist Scheiße, weil..." dann nicht :D
Ich würde auch bei einem durch und durch negativen Review nie auf die Idee kommen, es mit den Worten "deine Geschichte ist scheiße" einzuleiten.
Verdammt schlechter Stil, sowas.
Dem stimme ich zu. Das ist schlechter Stil.
Ansonsten widerspreche ich @Punk-Kiwi. "Du bist scheiße", ist eine Beleidigung.
"Deine Geschichte ist scheiße" dagegen mag schlechter Stil sein, ist aber keine Beleidigung. Es ist eine ehrliche offene, zugegebener Maßen drastisch formulierte, Meinung zur Geschichte. Genau wie "Saugeile Story" eine ... sagen wir mit derberer Wortwahl formulierte Meinungsäußerung zur Story ist.
Ich sehe es so:
Qietschies sind erlaubt. Ein Quietschie sagt meist nicht mehr aus als: Super Story! Das ist weder konstruktiv, noch hat es Textbezug, ist aber als Rückmeldung absolut erlaubt. Der negative Gegenpart wäre "Scheiß Story." Das gleiche in Grün und ebenso erlaubt.
Beides sind kurze Meinungsäußerungen zur Geschichte. Ob solche Äußerungen hilfreich sind, darüber lässt sich streiten. Es ist aber beides keine persönliche Beleidigung. Wer sich sagen lassen möchte, dass seine Story super ist, der muss sich auch sagen lassen können, dass sie scheiße ist.
Ein Review muss auch nicht konstruktiv sein. Es ist wünschenswert, aber kein Muss. Es ist vor allem kein Muss, nur weil die Kritik negativ ist.
Nicht konstruktiv ≠ beleidigend.
Nicht konstruktiv = nicht konstruktiv.
Auch positive Kritik enthält oftmals weder Gründe noch Belege der getroffenen Aussagen und nicht selten hat es wenig Textbezug. Diese positiven euphorischen Begeisterungsstürme haben ihre Daseinsberechtigung. Genaus wie Mitteilungen, dass der Leser das komplette Gegenteil von begeistert war.
Ein Leser darf eine Geschichte so lang und ausgiebig loben, wie er möchte, ohne Angaben von Gründen. Worüber sich die meisten Autoren zweifelsohne freuen.
Ein Leser darf aber auch eine Geschichte lang und ausgiebig bekriteln, ohne Angaben von Gründen. So lange er dabei nicht persönlich wird, ist das genauso legitim. Auch wenn es die meisten Autoren nicht freut, aber das ist für mich kein Argument.
Zumal ich persönlich es ohnehin grenzwertig finde positive Reviews mit offenen Armen zu empfangen, egal ob sie begründet werden oder Textbezug haben, während negative Reviews sofort als Beleidigung aufgefasst werden, selbst wenn sie begründet werden und Textbezug haben.
Da wird mit zweierlei Maß gemessen und solcherlei Umgang mit Reviews verbuche ich für mich unter "nicht kritikfähig." Das zeigt mir nämlich, dass der Autor zwischen Kritik an seiner Person und der Kritik an der Geschichte nicht trennen kann. Und auf dieser Ebene kann man unmöglich weder vernünftig Kritik geben, noch diese vernünftig annehmen und umsetzen.
Ergo: Wer Lob einheimsen kann, der muss auch Kritik ertragen können. Konstruktiv oder nicht. Kritik an der Geschichte, nie am Autor. Positiv oder negativ, beides ist erlaub. Konstruktivität wünschenswert, aber kein Zwang.
Beiträge: 1565
Rang: Blogger
Lucie Sakurazukamori
Dieser Logik folgend wäre "Du bist scheiße." eine ehrliche, offene, zugegebenermaßen drastisch formulierte, Meinung zur angesprochenen Person.
Lapislazuli67Punk-KiwiLucie Sakurazukamori
Wenn ein Leser eine Geschichte richtig schlecht findet und das sehr deutlich sagt, dann ist das eine legitime Meinungsäußerung, mit welcher der Autor leben muss.
Solange es konstruktiv bleib ist es legitim.
Weil ein Review mit "Deine Geschichte ist Scheiße" ist eine Beleidigung.
Sobald man aber schreibt: "Deine Geschichte ist Scheiße, weil..." dann nicht :D
Ich würde auch bei einem durch und durch negativen Review nie auf die Idee kommen, es mit den Worten "deine Geschichte ist scheiße" einzuleiten.
Verdammt schlechter Stil, sowas.
Dem stimme ich zu. Das ist schlechter Stil.
Ansonsten widerspreche ich @Punk-Kiwi. "Du bist scheiße", ist eine Beleidigung.
"Deine Geschichte ist scheiße" dagegen mag schlechter Stil sein, ist aber keine Beleidigung. Es ist eine ehrliche offene, zugegebener Maßen drastisch formulierte, Meinung zur Geschichte. Genau wie "Saugeile Story" eine ... sagen wir mit derberer Wortwahl formulierte Meinungsäußerung zur Story ist.
Dieser Logik folgend wäre "Du bist scheiße." eine ehrliche, offene, zugegebenermaßen drastisch formulierte, Meinung zur angesprochenen Person.
Kategorischer Imperativ nach Kant, leicht modernisierte Fassung: „Sei kein Arschloch.“
Ich habe versucht, in meinem Beitrag den Begriff "heteronormative Kackscheiße" unterzubringen, aber es hat mir nicht gelingen wollen...
Ich habe versucht, in meinem Beitrag den Begriff "heteronormative Kackscheiße" unterzubringen, aber es hat mir nicht gelingen wollen...
Operator
Edvard Elch
Klar, ist es. Stimmt vollkommen.
Das sollte man hier aber nicht nicht schreiben, weil wir keine ehrliche, offene und drastisch formulierte Meinungen wollen, sondern weil es Kritik an der Person wäre.
Und wie ich bereits sagte: Kritik an der Geschichte, ja, Kritik an der Person, nein.
Egal ob drastisch formuliert oder in Wattebäuschen gehüllt. Kritik am Mensch hinter dem Bildschirm hat für mich in einem Review nichts verloren. Punkt.
Dieser Logik folgend wäre "Du bist scheiße." eine ehrliche, offene zugegebenermaßen drastisch formulierte, Meinung zur angesprochenen Person.
Klar, ist es. Stimmt vollkommen.
Das sollte man hier aber nicht nicht schreiben, weil wir keine ehrliche, offene und drastisch formulierte Meinungen wollen, sondern weil es Kritik an der Person wäre.
Und wie ich bereits sagte: Kritik an der Geschichte, ja, Kritik an der Person, nein.
Egal ob drastisch formuliert oder in Wattebäuschen gehüllt. Kritik am Mensch hinter dem Bildschirm hat für mich in einem Review nichts verloren. Punkt.
Beiträge: 2038
Rang: Lektor
Beitrag #41, verfasst am 25.02.2013 | 19:40 Uhr
Das sollte eigentlich ein Witz sein. Nächstes mal füge ich Smilys an.
Beiträge: 142
Rang: Datentypist
Beitrag #42, verfasst am 18.03.2013 | 04:01 Uhr
Ich hole mal den Thread zurück auf die ersten Seiten, da mir in den letzten Tagen was wunderliches passiert ist.
Grundsätzlich zur Fragestellung: Ich denke, Kritik ist immer gut. Ich finde es klasse Kritik zu bekommen, aber das geht wohl nicht jedem so, wie ich am folgenden gestern merken musste:
Ich bin mit mehreren Autoren ganz gut in Kontakt hier und bei einer verfolge ich so ziemlich alle Geschichten. In den Reviews habe ich auch immer Kritik miteingebaut, allerdings immer war das nie der größte Bestandteil des Inhalts.
Vor ein paar Tagen wurde ich nun von diesem Autor gefragt, ob ich eine Geschichte betalesen mag. Ich hab ja gesagt und gleichzeitig aber auch vorgewarnt, dass ich beim betalesen gnadenlos ehrlich sein werde und meine Kommentare garantiert nicht nur aus Quietschis bestehen werden. Autor war damit einverstanden. Ich hab mir nun die Zeit genommen und lange und breit alles kommentiert, Kritik geübt und Tipps gegeben. Gleichzeitig habe ich dennoch geschrieben, was mir außerordentlich gut gefallen hat, usw.
Gestern hat mir eine andere Autorin eine Mail weitergeleitet, in dem sich der Autor darüber aufregt warum ich Kritik übe, und das angeblich seine ganze Geschichte meiner Meinung nach "Müll" wäre und so weiter. Hab ich natürlich nie geschrieben und es ist auch nicht meine Meinung ... Ich war extrem höflich und nett.
Frage nun: Soll ich ihn darauf ansprechen und fragen, ob ich vielleicht lieber doch nicht betalesen soll? Keine Ahnung, übt man keine Kritik ists falsch, übt man Kritik auch. -.- Diese ... Menschen! *grr*
Ansonsten, wie schon gesagt: Eigentlich ist es gut Kritik zu üben ... wenn man nicht gerade so einen super empfindlichen Menschen dabei erwischt ... -.-
Grundsätzlich zur Fragestellung: Ich denke, Kritik ist immer gut. Ich finde es klasse Kritik zu bekommen, aber das geht wohl nicht jedem so, wie ich am folgenden gestern merken musste:
Ich bin mit mehreren Autoren ganz gut in Kontakt hier und bei einer verfolge ich so ziemlich alle Geschichten. In den Reviews habe ich auch immer Kritik miteingebaut, allerdings immer war das nie der größte Bestandteil des Inhalts.
Vor ein paar Tagen wurde ich nun von diesem Autor gefragt, ob ich eine Geschichte betalesen mag. Ich hab ja gesagt und gleichzeitig aber auch vorgewarnt, dass ich beim betalesen gnadenlos ehrlich sein werde und meine Kommentare garantiert nicht nur aus Quietschis bestehen werden. Autor war damit einverstanden. Ich hab mir nun die Zeit genommen und lange und breit alles kommentiert, Kritik geübt und Tipps gegeben. Gleichzeitig habe ich dennoch geschrieben, was mir außerordentlich gut gefallen hat, usw.
Gestern hat mir eine andere Autorin eine Mail weitergeleitet, in dem sich der Autor darüber aufregt warum ich Kritik übe, und das angeblich seine ganze Geschichte meiner Meinung nach "Müll" wäre und so weiter. Hab ich natürlich nie geschrieben und es ist auch nicht meine Meinung ... Ich war extrem höflich und nett.
Frage nun: Soll ich ihn darauf ansprechen und fragen, ob ich vielleicht lieber doch nicht betalesen soll? Keine Ahnung, übt man keine Kritik ists falsch, übt man Kritik auch. -.- Diese ... Menschen! *grr*
Ansonsten, wie schon gesagt: Eigentlich ist es gut Kritik zu üben ... wenn man nicht gerade so einen super empfindlichen Menschen dabei erwischt ... -.-
"Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt."
(Mahatma Gandhi)
(Mahatma Gandhi)
Beiträge: 3116
Rang: Literaturnobelpreisträger
Beitrag #43, verfasst am 18.03.2013 | 09:03 Uhr
@Katalina: Auf jeden Fall mit dem Autor sprechen. Vielleicht ist er oder sie es einfach nicht gewöhnt, so viel Kritik auf einen Haufen zu sehen und muss das erst einmal verdauen.
Frag vielleicht einfach nach, bei welchem Punkt der Autor nicht mit dir übereinstimmt, erkläre dann noch einmal deine Gründe.
Danach könnt ihr immer noch entscheiden, ob es sind macht, dass du weiterhin für ihn bzw. sie Beta-liest.
Frag vielleicht einfach nach, bei welchem Punkt der Autor nicht mit dir übereinstimmt, erkläre dann noch einmal deine Gründe.
Danach könnt ihr immer noch entscheiden, ob es sind macht, dass du weiterhin für ihn bzw. sie Beta-liest.
»He full-on Obi-Waned me! It's mind control, man!« - Dean Winchester
Beiträge: 211
Rang: Zeitungskonsument
Beitrag #44, verfasst am 18.03.2013 | 09:05 Uhr
Für diesen Fall gilt - wie überhaupt immer beim Kritisieren:
"Wie man es macht, ist es falsch - und macht man's dann falsch, ist es auch nicht richtig."
Wenn ich einen Betaleser suche, dann will ich nur eines: ehrliche Kritik.
Wenn einem Autor diese dann zu hart ist oder unberechtigt erscheint - darüber kann man doch diskutieren. Dafür ist doch ein Betaleser da. Ich würde das ganz offen ansprechen, fragen, ob der Autor mit dir als Beta doch nicht zusammenarbeiten will. Schließlich steckt man eine Menge Zeit und Aufwand in so eine Korrektur.
"Wie man es macht, ist es falsch - und macht man's dann falsch, ist es auch nicht richtig."
Wenn ich einen Betaleser suche, dann will ich nur eines: ehrliche Kritik.
Wenn einem Autor diese dann zu hart ist oder unberechtigt erscheint - darüber kann man doch diskutieren. Dafür ist doch ein Betaleser da. Ich würde das ganz offen ansprechen, fragen, ob der Autor mit dir als Beta doch nicht zusammenarbeiten will. Schließlich steckt man eine Menge Zeit und Aufwand in so eine Korrektur.
"Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen" Salvor Hardin aus Isaak Asimovs "Foundation"
Beiträge: 1699
Rang: Journalist
Nun denn, wenn er sein Einverständnis dazu abgegeben hat, leg los.
Ansonsten wage ich mal flopsig zu sagen: Dass du ihn kritisierst, fällt ihm ja echt früh auf. Er hat ja deine Reviews gesehen, oder?
Jetzt alles hinzuschmeißen, nur weil er im Nachhinein doch nicht mit Kritik umgehen kann (Und so tut, als könnte er es)... All die Arbeit die du für ihn gemacht hast soll jetzt mit Füßen getreten werden?
Dass er nun doch nicht will, hätte er dir persönlich vorher sagen sollen, statt sich im Hintergrund über dich aufzuregen.
Mein Rat: Gib ihm das gebetate Kapitel und suche danach das Gespräch mit ihm. Je nach Ausgang musst du entscheiden, ob du die Kooperation beenden willst oder nicht.
Für meinen Teil ziehe ich meine Kritik hart, aber ehrlich durch. Ich achte aber stets darauf, zuerst das Positive, dann das Negative und zum Schluss wieder etwas Positives zu erwähnen. Es wird nie beabsichtigt, dem Autor die Lust am Schreiben zu nehmen, sondern zu helfen und zu motivieren.
Wenn welche gewünscht und verkraftbar ist (Und ich frage vorher IMMER per PN nach, bevor ich reviewen möchte), mache ich keinen Rückzieher, außer es trudelt noch rechtzeitig eine PN ein, die sagt, dass doch keine Kritik gewollt ist. Sowas ist aber bisher nie passiert und bis jetzt gab es keinen, der sich darüber beschwert hat. Außer eben Jene, die es vorziehen, zu Kritik zu schweigen, aber denen schreibe ich nicht mehr.
Ja, ich erwarte von meiner Seite aus schon, dass meine Kritik wenigstens durch eine kurze Reviewantwort (Ob PN oder direkt in den Reviews ist mir egal) registriert wird. Damit ich weiß, meine Arbeit ist/war nicht umsonst.
Ansonsten wage ich mal flopsig zu sagen: Dass du ihn kritisierst, fällt ihm ja echt früh auf. Er hat ja deine Reviews gesehen, oder?
Jetzt alles hinzuschmeißen, nur weil er im Nachhinein doch nicht mit Kritik umgehen kann (Und so tut, als könnte er es)... All die Arbeit die du für ihn gemacht hast soll jetzt mit Füßen getreten werden?
Dass er nun doch nicht will, hätte er dir persönlich vorher sagen sollen, statt sich im Hintergrund über dich aufzuregen.
Mein Rat: Gib ihm das gebetate Kapitel und suche danach das Gespräch mit ihm. Je nach Ausgang musst du entscheiden, ob du die Kooperation beenden willst oder nicht.
Für meinen Teil ziehe ich meine Kritik hart, aber ehrlich durch. Ich achte aber stets darauf, zuerst das Positive, dann das Negative und zum Schluss wieder etwas Positives zu erwähnen. Es wird nie beabsichtigt, dem Autor die Lust am Schreiben zu nehmen, sondern zu helfen und zu motivieren.
Wenn welche gewünscht und verkraftbar ist (Und ich frage vorher IMMER per PN nach, bevor ich reviewen möchte), mache ich keinen Rückzieher, außer es trudelt noch rechtzeitig eine PN ein, die sagt, dass doch keine Kritik gewollt ist. Sowas ist aber bisher nie passiert und bis jetzt gab es keinen, der sich darüber beschwert hat. Außer eben Jene, die es vorziehen, zu Kritik zu schweigen, aber denen schreibe ich nicht mehr.
Ja, ich erwarte von meiner Seite aus schon, dass meine Kritik wenigstens durch eine kurze Reviewantwort (Ob PN oder direkt in den Reviews ist mir egal) registriert wird. Damit ich weiß, meine Arbeit ist/war nicht umsonst.
[Darn]
Dat_Scharger.exe has stopped working. What now? >:3
[Ragequit] [You dun goof'd] [Murdertime, funtime!]
Dat_Scharger.exe has stopped working. What now? >:3
[Ragequit] [You dun goof'd] [Murdertime, funtime!]
Beiträge: 142
Rang: Datentypist
Beitrag #46, verfasst am 18.03.2013 | 10:19 Uhr
turbo
Genau das Gefühl hatte ich aber in dem Moment auch ...
Na ja, danke an euch alle. Ich denke, ich werde mal gleich ne Mail zu dem Autor schicken.
Kann ja nicht angehen, erst Kritik wollen und dann hinter dem Rücken mit anderen drüber aufregen -.-
Na solche Menschen mag ich.
Wie dem auch sei, danke für die Tipps 🙂
@Burning: Ja, mich hats auch gewundert, dass es ihm erst jetzt auffällt. Aber was soll man machen.
Vielleicht solte ich es das nächste Mal auch mal wie du machen. Positiv-Negativ-Positiv. Ich habs nach dem Motto "Das Beste kommt zum Schluss" gemacht, d.h.: Negativ-Positiv. Vielleicht lag da mein Fehler (obwohl ich da auch noch nie Beschwerden bekommen hab).
Und ansonsten stimme ich dir zu: Wenn ich in Reviews kritisiere oder einfach nur sehr ausführlich schreibe, erwarte ich eigentlich auch ne Antwort zu bekommen. Wenigstens eine Kurze. Ich bin immer sonst enttäuscht, ich meine, ich will mir ja nicht umsonst die Arbeit machen und finde es immer gut zu hören, was der Autor über meine Kritik denkt.
Für diesen Fall gilt - wie überhaupt immer beim Kritisieren:
"Wie man es macht, ist es falsch - und macht man's dann falsch, ist es auch nicht richtig."
Wenn ich einen Betaleser suche, dann will ich nur eines: ehrliche Kritik.
Genau das Gefühl hatte ich aber in dem Moment auch ...
Na ja, danke an euch alle. Ich denke, ich werde mal gleich ne Mail zu dem Autor schicken.
Kann ja nicht angehen, erst Kritik wollen und dann hinter dem Rücken mit anderen drüber aufregen -.-
Na solche Menschen mag ich.
Wie dem auch sei, danke für die Tipps 🙂
@Burning: Ja, mich hats auch gewundert, dass es ihm erst jetzt auffällt. Aber was soll man machen.
Vielleicht solte ich es das nächste Mal auch mal wie du machen. Positiv-Negativ-Positiv. Ich habs nach dem Motto "Das Beste kommt zum Schluss" gemacht, d.h.: Negativ-Positiv. Vielleicht lag da mein Fehler (obwohl ich da auch noch nie Beschwerden bekommen hab).
Und ansonsten stimme ich dir zu: Wenn ich in Reviews kritisiere oder einfach nur sehr ausführlich schreibe, erwarte ich eigentlich auch ne Antwort zu bekommen. Wenigstens eine Kurze. Ich bin immer sonst enttäuscht, ich meine, ich will mir ja nicht umsonst die Arbeit machen und finde es immer gut zu hören, was der Autor über meine Kritik denkt.
"Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt."
(Mahatma Gandhi)
(Mahatma Gandhi)
Beiträge: 398
Rang: Paragraphenreiter
Beitrag #47, verfasst am 21.03.2013 | 22:53 Uhr
Was Beta-Leser betrifft, habe ich mittlerweile das Gefühl, dass die meisten sich nur noch einen nehmen, um dem Trend zu folgen, nicht, weil sie ehrliche Kritik wollen. Bevor ich einen Beta-Job annehme, lese ich mir immer mindestens die Reviewantworten des Autors bei einer seiner Stories durch - wenn er nie antwortet, oder nur auf "Zucker-in-den-Arsch"-Reviews, dann ist das für mich eigentlich schon ein Zeichen dafür, dass er oder sie mit Kritik nicht besonders gut umgehen kann, dann überlege ich mir das zwei Mal.
Für die restliche Kritik gilt: Dies ist ein öffentliches Archiv und jeder, wirklich jeder kann auf den Kram zurückgreifen, der hier hochgeladen wird. Wer einen unkorrigierten und vor Logikfehlern strotzenden Text hier hochlädt, und dann am Besten noch erzählt, man solle ihn gefälligst nicht wegen seiner oder ihrer Rechtschreibung anmeckern, der ist es meiner Meinung nach selber schuld, wenn er am Ende auf der Nase landet. Die Review-Funktion ist ja nicht dafür gedacht, den anderen hier ausschließlich Honig um den Mund zu schmieren, sondern um - ja, teilweise auch harte - Kritik zu üben. Würde das ausschließlich über PN laufen, wären Reviews in gewisser Weise überflüssig.
Ich weiß noch ziemlich genau, dass das erste Review, dass ich hier erhalten habe (damals war ich niedliche zwölf Jahre alt) meine Zeitfehler extrem kritisierte. War das ein Schlag ins Gesicht? Ja, auf jeden Fall. Aber ich habe nicht beleidigt reagiert, sondern mich bei der Schreiberin bedankt und beim Verfassen des nächsten Kapitels sehr auf die Zeiten geachtet. Und, siehe da, beim nächsten Review lobte die Verfasserin eine erhebliche Verbesserung und ich war wahnsinnig stolz auf mich.
Meiner Meinung nach sind Reviews genau dafür da: Damit man anderen fair und sachlich helfen kann, sich schriftstellerisch weiterzuentwickeln. Es sind keine schriftlichen Pralinen. Wer mit öffentlicher Kritik nicht umgehen kann und nur Lobeshymnen und Heiratsanträge annimmt, sollte definitiv nicht veröffentlichen und sich nicht wundern, wenn mann dann irgendwann mal aufwacht.
Für die restliche Kritik gilt: Dies ist ein öffentliches Archiv und jeder, wirklich jeder kann auf den Kram zurückgreifen, der hier hochgeladen wird. Wer einen unkorrigierten und vor Logikfehlern strotzenden Text hier hochlädt, und dann am Besten noch erzählt, man solle ihn gefälligst nicht wegen seiner oder ihrer Rechtschreibung anmeckern, der ist es meiner Meinung nach selber schuld, wenn er am Ende auf der Nase landet. Die Review-Funktion ist ja nicht dafür gedacht, den anderen hier ausschließlich Honig um den Mund zu schmieren, sondern um - ja, teilweise auch harte - Kritik zu üben. Würde das ausschließlich über PN laufen, wären Reviews in gewisser Weise überflüssig.
Ich weiß noch ziemlich genau, dass das erste Review, dass ich hier erhalten habe (damals war ich niedliche zwölf Jahre alt) meine Zeitfehler extrem kritisierte. War das ein Schlag ins Gesicht? Ja, auf jeden Fall. Aber ich habe nicht beleidigt reagiert, sondern mich bei der Schreiberin bedankt und beim Verfassen des nächsten Kapitels sehr auf die Zeiten geachtet. Und, siehe da, beim nächsten Review lobte die Verfasserin eine erhebliche Verbesserung und ich war wahnsinnig stolz auf mich.
Meiner Meinung nach sind Reviews genau dafür da: Damit man anderen fair und sachlich helfen kann, sich schriftstellerisch weiterzuentwickeln. Es sind keine schriftlichen Pralinen. Wer mit öffentlicher Kritik nicht umgehen kann und nur Lobeshymnen und Heiratsanträge annimmt, sollte definitiv nicht veröffentlichen und sich nicht wundern, wenn mann dann irgendwann mal aufwacht.
"Er kniete nieder und sagte: 'Ich bin 6 Millionen Dollar wert. Willst du mich heiraten, Schlampe?'"
-Courtney Love
An die Jungs dieser Welt: Solltet ihr mir mal einen Heiratsantrag machen wollen, dann tut es wie Kurt Cobain oder lasst stecken.
-Courtney Love
An die Jungs dieser Welt: Solltet ihr mir mal einen Heiratsantrag machen wollen, dann tut es wie Kurt Cobain oder lasst stecken.
Beiträge: 541
Rang: Graffitiwriter
Beitrag #48, verfasst am 21.03.2013 | 23:23 Uhr
Dezemberkind
Ich stimme Dir voll und ganz zu. Jede - begründete - Kritik, die ich erfahre, vor allem in bezug auf grammatische, orthographische und stilistische Defizite, und seien sie noch so gering, ist für mich Ansporn, sowohl mir selbst, als auch dem 'Kritiker' (und das ist nicht negativ gemeint) bei nächster Gelegenheit eine 'Verbesserung' zu präsentieren und beweisen.
Ich weiß noch ziemlich genau, dass das erste Review, dass ich hier erhalten habe (damals war ich niedliche zwölf Jahre alt) meine Zeitfehler extrem kritisierte. War das ein Schlag ins Gesicht? Ja, auf jeden Fall. Aber ich habe nicht beleidigt reagiert, sondern mich bei der Schreiberin bedankt und beim Verfassen des nächsten Kapitels sehr auf die Zeiten geachtet. Und, siehe da, beim nächsten Review lobte die Verfasserin eine erhebliche Verbesserung und ich war wahnsinnig stolz auf mich.
Meiner Meinung nach sind Reviews genau dafür da: Damit man anderen fair und sachlich helfen kann, sich schriftstellerisch weiterzuentwickeln. Es sind keine schriftlichen Pralinen. Wer mit öffentlicher Kritik nicht umgehen kann und nur Lobeshymnen und Heiratsanträge annimmt, sollte definitiv nicht veröffentlichen und sich nicht wundern, wenn mann dann irgendwann mal aufwacht.
Ich stimme Dir voll und ganz zu. Jede - begründete - Kritik, die ich erfahre, vor allem in bezug auf grammatische, orthographische und stilistische Defizite, und seien sie noch so gering, ist für mich Ansporn, sowohl mir selbst, als auch dem 'Kritiker' (und das ist nicht negativ gemeint) bei nächster Gelegenheit eine 'Verbesserung' zu präsentieren und beweisen.
Bildung wird nicht in stumpfer Fron und Plackerei gewonnen, sondern ist ein Geschenk der Freiheit und des äußeren Müßigganges.
aus den 'Bekenntnissen des Hochstaplers Felix Krull' von Thomas Mann
aus den 'Bekenntnissen des Hochstaplers Felix Krull' von Thomas Mann
Beiträge: 1699
Rang: Journalist
Warum denn "Trend"? Wie sieht dieser überhaupt aus?
Ich stelle dagegen die These auf, dass man sich erst dann einen Beta-Leser nimmt, wenn man ernsthaft daran interessiert ist, den Text zu verbessern. Und wenn sie keine Kritik wollen, picken sie sich nur Rechtschreib-Betas heraus, die auf nichts anderes achten.
Ansonsten kann ich mir schon vorstellen, dass kritikunfähige Schreiber (Die auch mal ins Forum gucken oder sich nicht nur rudimentär mit dem Schreiben beschäftigen) wissen, was ein Beta-Leser macht - Und sich daher von denen fernhalten oder jene raussuchen, die gut und gerne Quietschies geben.
Wenn sich ein Beta natürlich trotz pampigen Reaktionen des Autors der Kritik gegenüber nicht gleich von ihm lossagt, sondern nur der Geschichte wegen dranhängt (Wegen was auch immer) und somit die Kritikunfähigkeit unterstützt, würde ich sagen: Selber Schuld.
Ich stelle dagegen die These auf, dass man sich erst dann einen Beta-Leser nimmt, wenn man ernsthaft daran interessiert ist, den Text zu verbessern. Und wenn sie keine Kritik wollen, picken sie sich nur Rechtschreib-Betas heraus, die auf nichts anderes achten.
Ansonsten kann ich mir schon vorstellen, dass kritikunfähige Schreiber (Die auch mal ins Forum gucken oder sich nicht nur rudimentär mit dem Schreiben beschäftigen) wissen, was ein Beta-Leser macht - Und sich daher von denen fernhalten oder jene raussuchen, die gut und gerne Quietschies geben.
Wenn sich ein Beta natürlich trotz pampigen Reaktionen des Autors der Kritik gegenüber nicht gleich von ihm lossagt, sondern nur der Geschichte wegen dranhängt (Wegen was auch immer) und somit die Kritikunfähigkeit unterstützt, würde ich sagen: Selber Schuld.
[Darn]
Dat_Scharger.exe has stopped working. What now? >:3
[Ragequit] [You dun goof'd] [Murdertime, funtime!]
Dat_Scharger.exe has stopped working. What now? >:3
[Ragequit] [You dun goof'd] [Murdertime, funtime!]
Beiträge: 1564
Rang: Blogger
Beitrag #50, verfasst am 24.03.2013 | 19:58 Uhr
Ich habe eben eine offensichtliche Neue auf dieser Seite (und im Veröffentlichen von Geschichten?) höflich per PN auf einen Misstand in ihrer Geschichte hingewiesen, sie hat ihn behoben und sich bedankt.
Hach. So kanns gehen.
Hach. So kanns gehen.
Du bist ein großer Champion.
Wenn du galoppierst, bebt die Erde.
Der Himmel öffnet sich, und der Weg ist frei, der Weg zum Sieg.
Nach dem Rennen treffen wir uns im Kreise der Gewinner und ich hülle dich in eine Decke aus Blumen.
Wenn du galoppierst, bebt die Erde.
Der Himmel öffnet sich, und der Weg ist frei, der Weg zum Sieg.
Nach dem Rennen treffen wir uns im Kreise der Gewinner und ich hülle dich in eine Decke aus Blumen.