FanFiktion.de - Forum / Bücher - Harry Potter / Aussehen der Schauspieler – was mich sowas von aufgeregt hat!
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kopfueber
Beitrag #1, verfasst am 18.12.2012 | 22:39 Uhr
Ich weiß nicht ob es so etwas hier schon gibt. Verzeihung falls es so etwas her gibt. Ich hab bei meiner ersten Suche nichts gefunden. Soooo.
Also: ich bin wirklich ein riesen Harry Potter Fan. Ich bin mit den Büchern aufgewachsen und habe bis zum letzten Film mitgefiebert und tu es immer noch. Ich darf also irgendwie behaupten, dass ich mich darüber aufregen darf!
Es hat mich, ganz besonders im letzten Teil, aufgeregt, dass die Schauspieler nicht Aussahen wie sie im Buch beschrieben wurden. Nehmen wir Lily Potter geb. Evans – dunkelrote Haare, grüne Augen. Was hatte sie im Film? Fast schon Weasley Haare und BRAUNE AUGEN (KleinLilyVersion). Die Haare haben mich gar nicht so gestört, aber dass sie braune Augen hatte, argh.
Dann James Potter – ich liebe diesen Typen. Er ist grandios! Schwarze unordentliche Haare, Brille. Und was bekomme ich/wir? Fast schon glatte Haare und keine Brille (ich rede von der KleinJamesVersion)
Und ist euch aufgefallen das Voldemort keine roten Augen hat? Dabei hat er doch rote!!! Die gibts sogar zu kaufen. Man könnte wirklich weinen....
Und Harry – alle sagen ihm dass er die grünen Augen seiner Mutter hat. Snape sagt im siebten Teil dass ER die Augen seiner Mutter hat – aber was hat er dort? Blaue. Babyblaue Augen. Bwah.
So und jetzt dürft ihr. Was hat euch an dem an dem Aussehen der Figuren extrem gestört?
Also: ich bin wirklich ein riesen Harry Potter Fan. Ich bin mit den Büchern aufgewachsen und habe bis zum letzten Film mitgefiebert und tu es immer noch. Ich darf also irgendwie behaupten, dass ich mich darüber aufregen darf!
Es hat mich, ganz besonders im letzten Teil, aufgeregt, dass die Schauspieler nicht Aussahen wie sie im Buch beschrieben wurden. Nehmen wir Lily Potter geb. Evans – dunkelrote Haare, grüne Augen. Was hatte sie im Film? Fast schon Weasley Haare und BRAUNE AUGEN (KleinLilyVersion). Die Haare haben mich gar nicht so gestört, aber dass sie braune Augen hatte, argh.
Dann James Potter – ich liebe diesen Typen. Er ist grandios! Schwarze unordentliche Haare, Brille. Und was bekomme ich/wir? Fast schon glatte Haare und keine Brille (ich rede von der KleinJamesVersion)
Und ist euch aufgefallen das Voldemort keine roten Augen hat? Dabei hat er doch rote!!! Die gibts sogar zu kaufen. Man könnte wirklich weinen....
Und Harry – alle sagen ihm dass er die grünen Augen seiner Mutter hat. Snape sagt im siebten Teil dass ER die Augen seiner Mutter hat – aber was hat er dort? Blaue. Babyblaue Augen. Bwah.
So und jetzt dürft ihr. Was hat euch an dem an dem Aussehen der Figuren extrem gestört?
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Beitrag #2, verfasst am 18.12.2012 | 23:34 Uhr
Also Schauspieler mit passender Haar- und Augenfarbe, die aber die Figuren charakterlich schlechter verkörpern, wären dir lieber gewesen?
Es ist ein Film, da kann man auf solche Dinge nur bedingt Rücksicht nehmen. Und abgesehen davon, dass Hermine eben nicht so... unscheinbar war wie sie im Buch beschrieben wird, sehe ich da kein Problem bei.
Es ist ein Film, da kann man auf solche Dinge nur bedingt Rücksicht nehmen. Und abgesehen davon, dass Hermine eben nicht so... unscheinbar war wie sie im Buch beschrieben wird, sehe ich da kein Problem bei.
Ich fresse ausschließlich Gehirne und Plotbunnies!
Banashee
Beitrag #3, verfasst am 19.12.2012 | 11:03 Uhr
Vorian Atreides
Sehe ich genauso.
Denn charakterlich wurden die Figuren mMn wirklich klasse dargestellt!
Was die Augen angeht, bei den wenigsten würde alles übereinstimmen. Es gibt auch entsprechende Kontaktlinseb etc. ,klar.
Aber um auf den Anfangspost zurück zu kommen,Daniel Radcliffe z.B verträgt die Kontaktlinseb lt.verschiedenen Quellen auch gar nicht.
Und mal ehrlich: auch wenn nicht alles so ist wie im Buch, was aber im Film nie so ist, so sind die HP-Verfilmungen mit die besten Buch-Verfilmungen überhaupt, wie ich finde. Da sehe ich auch gerne über "falsche" Augenfarben etc. Hinweg.
Was mich hingegen wirklich gestört hat,war das weglassen von bestimmten Buch-Szenen (mir ist klar,dass nicht alles übernommen werden kann!! Aber trotzdem) und dass z.B Charlie Weasley, oder auch Peevs gar keine Rollen im Film übernommen haben.
Also Schauspieler mit passender Haar- und Augenfarbe, die aber die Figuren charakterlich schlechter verkörpern, wären dir lieber gewesen?
Es ist ein Film, da kann man auf solche Dinge nur bedingt Rücksicht nehmen. Und abgesehen davon, dass Hermine eben nicht so... unscheinbar war wie sie im Buch beschrieben wird, sehe ich da kein Problem bei.
Sehe ich genauso.
Denn charakterlich wurden die Figuren mMn wirklich klasse dargestellt!
Was die Augen angeht, bei den wenigsten würde alles übereinstimmen. Es gibt auch entsprechende Kontaktlinseb etc. ,klar.
Aber um auf den Anfangspost zurück zu kommen,Daniel Radcliffe z.B verträgt die Kontaktlinseb lt.verschiedenen Quellen auch gar nicht.
Und mal ehrlich: auch wenn nicht alles so ist wie im Buch, was aber im Film nie so ist, so sind die HP-Verfilmungen mit die besten Buch-Verfilmungen überhaupt, wie ich finde. Da sehe ich auch gerne über "falsche" Augenfarben etc. Hinweg.
Was mich hingegen wirklich gestört hat,war das weglassen von bestimmten Buch-Szenen (mir ist klar,dass nicht alles übernommen werden kann!! Aber trotzdem) und dass z.B Charlie Weasley, oder auch Peevs gar keine Rollen im Film übernommen haben.
nachtdrude
Beitrag #4, verfasst am 19.12.2012 | 11:33 Uhr
Harry und Lily haben doch die selben Augen. Als sie klein waren braun, später blau :p
wirklich gestört hat mich an sich wenig. Naja, Narzissas schwarze Streifen, die hätten echt nicht sein müssen, aber daran hab ich mich ganz gut gewöhnt.
wirklich gestört hat mich an sich wenig. Naja, Narzissas schwarze Streifen, die hätten echt nicht sein müssen, aber daran hab ich mich ganz gut gewöhnt.
kopfueber
Beitrag #5, verfasst am 19.12.2012 | 12:49 Uhr
Nein, quatsch. Aber es gibt schließlich Perücken und Kontaktlinsen und all sowas. Ich fand es auch nicht so schlimm, dass ich es nicht mehr schaun würde, gott auf keinen Fall, aber die anderen z.B. Lucius Malfoy hat ja auch Perücken gekriegt.
Und nur weil es ein Film ist, heißt es nicht, dass man darauf keine Rücksicht nehmen muss.
Und nur weil es ein Film ist, heißt es nicht, dass man darauf keine Rücksicht nehmen muss.
nachtdrude
Kontaktlinsen, wie erwähnt Daniel Radcliffe verträgt keine. Im 1. Film hat er teilweise welche getragen.
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Beitrag #7, verfasst am 19.12.2012 | 15:27 Uhr
car a
Bei Lucius Malfoy trägt das lange, weiße Haar durchaus etwas zum... Stil der Figur bei, bei den durchweg rothaarigen Weasleys ist es auch nicht ganz unwichtig. Aber welche Augenfarbe Harry oder seine Mutter haben ist doch für die Figuren schnurz-piep-egal.
Also nein, man muss auf sowas keine Rücksicht nehmen, wenn es nicht allzu wichtig ist.
Nein, quatsch. Aber es gibt schließlich Perücken und Kontaktlinsen und all sowas. Ich fand es auch nicht so schlimm, dass ich es nicht mehr schaun würde, gott auf keinen Fall, aber die anderen z.B. Lucius Malfoy hat ja auch Perücken gekriegt.
Und nur weil es ein Film ist, heißt es nicht, dass man darauf keine Rücksicht nehmen muss.
Bei Lucius Malfoy trägt das lange, weiße Haar durchaus etwas zum... Stil der Figur bei, bei den durchweg rothaarigen Weasleys ist es auch nicht ganz unwichtig. Aber welche Augenfarbe Harry oder seine Mutter haben ist doch für die Figuren schnurz-piep-egal.
Also nein, man muss auf sowas keine Rücksicht nehmen, wenn es nicht allzu wichtig ist.
Ich fresse ausschließlich Gehirne und Plotbunnies!
Fermin-Tenava
Beitrag #8, verfasst am 19.12.2012 | 16:51 Uhr
Na ja, ganz unwichtig ist es nicht. Harry und seine Mutter haben die "gleichen" Augen, das wird sowohl im Buch als auch im (sechsten) Film ausreichend betont. Insofern ist es eine Frage der Kontinuität.
Das Problem sind weniger grüne als vielmehr gleichfarbige Augen - und die hätte man zumindest (theoretisch) bei Lily angleichen können: entweder durch Kontaktlinsen oder durch digitale Nachbearbeitung.
Der einzige Charakter, bei dem ich mit dem Aussehen nicht wirklich etwas anfangen kann, ist Lucius Malfoy: warum diese langen, offenen blonden Haare? Hätten es nicht auch gewellte kurze sein können? Ein Schnurrbart? Ein Monokel? Nichts dergleichen?
(Ich weiß, das sind typische Adelsklischees. Aber ein atemberaubend schöner Bösewicht, der von den weiblichen Zuschauerinnen angehimmelt wird, geht mir ehrlich gesagt verdammt gegen den Strich.)
Das Problem sind weniger grüne als vielmehr gleichfarbige Augen - und die hätte man zumindest (theoretisch) bei Lily angleichen können: entweder durch Kontaktlinsen oder durch digitale Nachbearbeitung.
Der einzige Charakter, bei dem ich mit dem Aussehen nicht wirklich etwas anfangen kann, ist Lucius Malfoy: warum diese langen, offenen blonden Haare? Hätten es nicht auch gewellte kurze sein können? Ein Schnurrbart? Ein Monokel? Nichts dergleichen?
(Ich weiß, das sind typische Adelsklischees. Aber ein atemberaubend schöner Bösewicht, der von den weiblichen Zuschauerinnen angehimmelt wird, geht mir ehrlich gesagt verdammt gegen den Strich.)
kopfueber
Beitrag #9, verfasst am 19.12.2012 | 16:52 Uhr
Ich finde nur, wenn man schon die ganze Zeit sagt dass Harry halt die Augen seiner Mutter hat, sollte das auch so sein. Klar, es ist auch nichts weltbewegendes, aber auch kleine Details sind wichtig. Und mir war es wichtig und in dem Fall war ich schon etwas enttäuscht darüber.
Over the world
Beitrag #10, verfasst am 19.12.2012 | 17:20 Uhr
Fermin-Tenava
*hust*ichfindeihnfrauenhaft*hust*
Da Jason Isaacs als Lucius schon einige arestokratische Züge hatte,fand ich die Haare nun nicht soo schlimm.Außerdem:Lange Haare sind ebenfalls ein Adelsklischee.Ich fand,es hat zu ihm ganz gut gepasst.
Ich fand nur,dass es eine leichte weibliche Note hatte *g* Siehe Lucius in HP5 im Ministerium mit dem ewig langen Mantel.
Mich hat(ein bisschen) das Alter von Snape gestört.Alan ist jetzt wirklich nicht mehr der Jüngste und Snape war in allen HP Teilen nicht mal 40.
Aussehen und alles:Perfekt.Nur Alter eben,aber man kann nicht alles haben.
Hermines buschige Haare in den letzten Teilen haben mir ein wenig gefehlt.
Der einzige Charakter, bei dem ich mit dem Aussehen nicht wirklich etwas anfangen kann, ist Lucius Malfoy: warum diese langen, offenen blonden Haare? Hätten es nicht auch gewellte kurze sein können? Ein Schnurrbart? Ein Monokel? Nichts dergleichen?
(Ich weiß, das sind typische Adelsklischees. Aber ein atemberaubend schöner Bösewicht, der von den weiblichen Zuschauerinnen angehimmelt wird, geht mir ehrlich gesagt verdammt gegen den Strich.)
*hust*ichfindeihnfrauenhaft*hust*
Da Jason Isaacs als Lucius schon einige arestokratische Züge hatte,fand ich die Haare nun nicht soo schlimm.Außerdem:Lange Haare sind ebenfalls ein Adelsklischee.Ich fand,es hat zu ihm ganz gut gepasst.
Ich fand nur,dass es eine leichte weibliche Note hatte *g* Siehe Lucius in HP5 im Ministerium mit dem ewig langen Mantel.
Mich hat(ein bisschen) das Alter von Snape gestört.Alan ist jetzt wirklich nicht mehr der Jüngste und Snape war in allen HP Teilen nicht mal 40.
Aussehen und alles:Perfekt.Nur Alter eben,aber man kann nicht alles haben.
Hermines buschige Haare in den letzten Teilen haben mir ein wenig gefehlt.
nachtdrude
Beitrag #11, verfasst am 19.12.2012 | 17:27 Uhr
Fermin-Tenava
Naja, die wollten dem erst Nadelstreifenanzug und Kurzhaarfrisur verpassenn, aber Jason Issacs wollte Umhang und Perücke.
Find ich schon passender.
Der einzige Charakter, bei dem ich mit dem Aussehen nicht wirklich etwas anfangen kann, ist Lucius Malfoy: warum diese langen, offenen blonden Haare? Hätten es nicht auch gewellte kurze sein können? Ein Schnurrbart? Ein Monokel? Nichts dergleichen?
(Ich weiß, das sind typische Adelsklischees. Aber ein atemberaubend schöner Bösewicht, der von den weiblichen Zuschauerinnen angehimmelt wird, geht mir ehrlich gesagt verdammt gegen den Strich.)
Naja, die wollten dem erst Nadelstreifenanzug und Kurzhaarfrisur verpassenn, aber Jason Issacs wollte Umhang und Perücke.
Find ich schon passender.
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Rang: Literaturgott
Mich hat ehrlich gesagt Mad-Eye Moody ziemlich enttäuscht. Der ist der einzige, mit dem ich auch nach Jahren immer noch so überhaupt nichts anfangen kann.
Mit Gary Oldman habe ich mich angefreundet, mit Michael Gambon habe ich mich angefreundet, ich kann inzwischen sogar David Thewlis tolerieren, ohne eine halbe Krise zu kriegen. Aber Mad-Eye passt mir überhaupt nicht in mein persönliches Bild. Ich finde nicht, dass er aussieht (und wirkt) wie ein alter Kämpfer, den man, obwohl er inzwischen ein wenig schrullig geworden ist, immer noch ernst nehmen kann. Tut mir wirklich Leid, aber Mad-Eye ist meine persönliche Witzfigur im vierten Film. XD
Mit Gary Oldman habe ich mich angefreundet, mit Michael Gambon habe ich mich angefreundet, ich kann inzwischen sogar David Thewlis tolerieren, ohne eine halbe Krise zu kriegen. Aber Mad-Eye passt mir überhaupt nicht in mein persönliches Bild. Ich finde nicht, dass er aussieht (und wirkt) wie ein alter Kämpfer, den man, obwohl er inzwischen ein wenig schrullig geworden ist, immer noch ernst nehmen kann. Tut mir wirklich Leid, aber Mad-Eye ist meine persönliche Witzfigur im vierten Film. XD
this is not how the force works
Schundliteratur
Beitrag #13, verfasst am 19.12.2012 | 18:19 Uhr
Over the world
... und zusätzlich lange Zeit ein Symbol für Männlichkeit/Maskulinität. Also nix mit "mädchenhaftem" 😉 Lucius- betrachtet man die stilistische Rückwärtsgewandheit der Zaubererschaft, dürfte Malfoy sen. der maskulinste Zauberer neben Dumbeldore sein, den die Filme zu bieten haben...
Der komische "Ein echter Junge hat kurze Haare zu haben"-Kult, der heutzutage immer noch unter Durschnittsmuggeln *g* herrscht, ist eine relativ neue Erfindung.
@nachtdrude: Fand er nicht, dass Lucius in Nadelstreifen und mit kurzen Haaren zu sehr nach x-beliebigem Muggelgeschäftsmann aussah, aber nach klassischem Klischeezauberer aussehen sollte?
@ametista: Kann ich so unterschreiben- Moody geht für mich auch gar nicht. Nicht ernstzunehmen trifft es sehr gut. Für mich sah Moody übrigens immer aus wie Anthony Hopkins...
Allerdings, mit Lupin hab' ich auch immer noch große, große Probleme. Aber das liegt wohl eher daran, dass ich David Thewlis an sich nicht allzu sympathisch finde.
Da Jason Isaacs als Lucius schon einige arestokratische Züge hatte,fand ich die Haare nun nicht soo schlimm.Außerdem:Lange Haare sind ebenfalls ein Adelsklischee.
... und zusätzlich lange Zeit ein Symbol für Männlichkeit/Maskulinität. Also nix mit "mädchenhaftem" 😉 Lucius- betrachtet man die stilistische Rückwärtsgewandheit der Zaubererschaft, dürfte Malfoy sen. der maskulinste Zauberer neben Dumbeldore sein, den die Filme zu bieten haben...
Der komische "Ein echter Junge hat kurze Haare zu haben"-Kult, der heutzutage immer noch unter Durschnittsmuggeln *g* herrscht, ist eine relativ neue Erfindung.
@nachtdrude: Fand er nicht, dass Lucius in Nadelstreifen und mit kurzen Haaren zu sehr nach x-beliebigem Muggelgeschäftsmann aussah, aber nach klassischem Klischeezauberer aussehen sollte?
@ametista: Kann ich so unterschreiben- Moody geht für mich auch gar nicht. Nicht ernstzunehmen trifft es sehr gut. Für mich sah Moody übrigens immer aus wie Anthony Hopkins...
Allerdings, mit Lupin hab' ich auch immer noch große, große Probleme. Aber das liegt wohl eher daran, dass ich David Thewlis an sich nicht allzu sympathisch finde.
Story-Operator
Fermin-Tenava
Typisch Mann 😈
Als gäbe es für euch nicht auch mehr als genug Fanservice
Und ich habe beinahe alle in Snapes Alter als zu alt aussehend empfunden. Lupin, Sirius (ich meine, ich liebe Gary Oldman, aber ein Sirius ist er nicht - gut, er darf ein bisschen älter aussehen nach Askaban, aber trotzdem ...) und auch Snape selbst. Ansonsten finde ich, dass alle recht gut gepasst haben.
grober unfug
Und das außerdem!
Der einzige Charakter, bei dem ich mit dem Aussehen nicht wirklich etwas anfangen kann, ist Lucius Malfoy: warum diese langen, offenen blonden Haare? Hätten es nicht auch gewellte kurze sein können? Ein Schnurrbart? Ein Monokel? Nichts dergleichen?
(Ich weiß, das sind typische Adelsklischees. Aber ein atemberaubend schöner Bösewicht, der von den weiblichen Zuschauerinnen angehimmelt wird, geht mir ehrlich gesagt verdammt gegen den Strich.)
Typisch Mann 😈
Als gäbe es für euch nicht auch mehr als genug Fanservice
Und ich habe beinahe alle in Snapes Alter als zu alt aussehend empfunden. Lupin, Sirius (ich meine, ich liebe Gary Oldman, aber ein Sirius ist er nicht - gut, er darf ein bisschen älter aussehen nach Askaban, aber trotzdem ...) und auch Snape selbst. Ansonsten finde ich, dass alle recht gut gepasst haben.
grober unfug
Der komische "Ein echter Junge hat kurze Haare zu haben"-Kult, der heutzutage immer noch unter Durschnittsmuggeln *g* herrscht, ist eine relativ neue Erfindung.
Und das außerdem!
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Beitrag #15, verfasst am 19.12.2012 | 22:26 Uhr
Fermin-Tenava
... eher eine sentimentale Phrase, mit der ich - würde ich in einer Geschichte sowas schreiben - versuchen würde anzudeuten, dass sich die beiden charakterlich zumindest in Grundzügen ähneln. Oder eben wirklich NUR eine Phrase.
Bedeutung hat das meiner Ansicht nach nicht, oder würde eine andere Augenfarbe an einem Menschen wirklich etwas ändern?
Fermin-Tenava
Sicher, und mit genug Nachbearbeitung hätte man Daniel Radcliffs Gesicht so anpassen können, dass es Harrys Gesicht auf den Buchcovern ähnlicher sieht. Möglich wärs, nur macht mans eben nicht, weil solche Details nebensächlich sind.
Ändert es die Geschichte wirklich wenn Lilly und Harry eine unterschiedliche Augenfarbe haben?
Fermin-Tenava
Hm, ich finde es lediglich verwirrend, dass es in 95% der Fälle die bösen Buben sind, die man dann in der Fantasie doch wieder in heimliche Gute nur mit tragischer Vergangenheit macht. Und bescheuert finde ich auch das nur, weil es so ein maßlos ausgelutschtes Klischee ist.
Na ja, ganz unwichtig ist es nicht. Harry und seine Mutter haben die "gleichen" Augen, das wird sowohl im Buch als auch im (sechsten) Film ausreichend betont. Insofern ist es eine Frage der Kontinuität.
... eher eine sentimentale Phrase, mit der ich - würde ich in einer Geschichte sowas schreiben - versuchen würde anzudeuten, dass sich die beiden charakterlich zumindest in Grundzügen ähneln. Oder eben wirklich NUR eine Phrase.
Bedeutung hat das meiner Ansicht nach nicht, oder würde eine andere Augenfarbe an einem Menschen wirklich etwas ändern?
Fermin-Tenava
Das Problem sind weniger grüne als vielmehr gleichfarbige Augen - und die hätte man zumindest (theoretisch) bei Lily angleichen können: entweder durch Kontaktlinsen oder durch digitale Nachbearbeitung.
Sicher, und mit genug Nachbearbeitung hätte man Daniel Radcliffs Gesicht so anpassen können, dass es Harrys Gesicht auf den Buchcovern ähnlicher sieht. Möglich wärs, nur macht mans eben nicht, weil solche Details nebensächlich sind.
Ändert es die Geschichte wirklich wenn Lilly und Harry eine unterschiedliche Augenfarbe haben?
Fermin-Tenava
(Ich weiß, das sind typische Adelsklischees. Aber ein atemberaubend schöner Bösewicht, der von den weiblichen Zuschauerinnen angehimmelt wird, geht mir ehrlich gesagt verdammt gegen den Strich.)
Hm, ich finde es lediglich verwirrend, dass es in 95% der Fälle die bösen Buben sind, die man dann in der Fantasie doch wieder in heimliche Gute nur mit tragischer Vergangenheit macht. Und bescheuert finde ich auch das nur, weil es so ein maßlos ausgelutschtes Klischee ist.
Ich fresse ausschließlich Gehirne und Plotbunnies!
nachtdrude
Beitrag #16, verfasst am 19.12.2012 | 22:43 Uhr
Vorian Atreides
"Die Geschichte" vielleicht nicht, aber die Aussage "Sieh mich an. Du hast die Augen deiner Mutter" oder Dumbledores' "er hat ihre Augen". Es wäre schon wichtig gewesen. Aber wie gesagt, hey. de junge Lily hat braune Augen, als erwachsene blaue. Klein Harry hat braune, im 1. Jahr wechseln sie zwischen grün und blau und dann sind sie bis zum Ende blau. Allso wer weiß, vielleicht haben Lilys Augen erst später "gewechselt" bis sie blau waren :p
Nein aber ensthaft ich verstehs schon.
Erstmal sagt Snape zum blauäugen Harry "du hast die Augen deiner Mutter" und dann strahlt einem ein braunäugiges Mädel entgegen. Schon blöd.
Fermin-TenavaNa ja, ganz unwichtig ist es nicht. Harry und seine Mutter haben die "gleichen" Augen, das wird sowohl im Buch als auch im (sechsten) Film ausreichend betont. Insofern ist es eine Frage der Kontinuität.
... eher eine sentimentale Phrase, mit der ich - würde ich in einer Geschichte sowas schreiben - versuchen würde anzudeuten, dass sich die beiden charakterlich zumindest in Grundzügen ähneln. Oder eben wirklich NUR eine Phrase.
Bedeutung hat das meiner Ansicht nach nicht, oder würde eine andere Augenfarbe an einem Menschen wirklich etwas ändern?
Fermin-TenavaDas Problem sind weniger grüne als vielmehr gleichfarbige Augen - und die hätte man zumindest (theoretisch) bei Lily angleichen können: entweder durch Kontaktlinsen oder durch digitale Nachbearbeitung.
Sicher, und mit genug Nachbearbeitung hätte man Daniel Radcliffs Gesicht so anpassen können, dass es Harrys Gesicht auf den Buchcovern ähnlicher sieht. Möglich wärs, nur macht mans eben nicht, weil solche Details nebensächlich sind.
Ändert es die Geschichte wirklich wenn Lilly und Harry eine unterschiedliche Augenfarbe haben?
"Die Geschichte" vielleicht nicht, aber die Aussage "Sieh mich an. Du hast die Augen deiner Mutter" oder Dumbledores' "er hat ihre Augen". Es wäre schon wichtig gewesen. Aber wie gesagt, hey. de junge Lily hat braune Augen, als erwachsene blaue. Klein Harry hat braune, im 1. Jahr wechseln sie zwischen grün und blau und dann sind sie bis zum Ende blau. Allso wer weiß, vielleicht haben Lilys Augen erst später "gewechselt" bis sie blau waren :p
Nein aber ensthaft ich verstehs schon.
Erstmal sagt Snape zum blauäugen Harry "du hast die Augen deiner Mutter" und dann strahlt einem ein braunäugiges Mädel entgegen. Schon blöd.
Fermin-Tenava
Beitrag #17, verfasst am 19.12.2012 | 23:42 Uhr
grober unfug
Der komische "Ein echter Junge hat kurze Haare zu haben"-Kult, der heutzutage immer noch unter Durschnittsmuggeln *g* herrscht, ist eine relativ neue Erfindung.
Hey, ich habe nie gesagt, dass ich ihn mädchenhaft finde (okay, Lucius ist eine Art Primadonna, aber das nur am Rande). Eine ganze Reihe männlicher Hauptfiguren wird mit langen Haaren dargestellt - Sirius, Aragorn, Jack Sparrow, Will Turner. Es hätte nur nicht der Legolas-Look sein müssen.
Und wenn wir schon bei stilistischer Rückwärtsgewandtheit sind: Was ist dann gegen einen kleinen Schnurrbart und eine andere Frisur einzuwenden?😋
Einen französischen Zopf mit langen geschwungenen Zwirbeln? Oder einen Seitenscheitel, mit einem kleinen Quadratischen unten drunter? Hätte sehr gut zur Figur gepasst. 😈
Aber nein - Jason Isaacs muss ja toll aussehen!
(Ist mir übrigens auch bei der Peter Pan-Verfilmung von 2004 aufgefallen - da verspürt Wendy Verzückung für James Hooks... und ratet mal, wer den spielt? 😇)
Over the worldLucius- betrachtet man die stilistische Rückwärtsgewandheit der Zaubererschaft, dürfte Malfoy sen. der maskulinste Zauberer neben Dumbeldore sein, den die Filme zu bieten haben...
Da Jason Isaacs als Lucius schon einige arestokratische Züge hatte,fand ich die Haare nun nicht soo schlimm.Außerdem:Lange Haare sind ebenfalls ein Adelsklischee.
... und zusätzlich lange Zeit ein Symbol für Männlichkeit/Maskulinität. Also nix mit "mädchenhaftem" 😉
Der komische "Ein echter Junge hat kurze Haare zu haben"-Kult, der heutzutage immer noch unter Durschnittsmuggeln *g* herrscht, ist eine relativ neue Erfindung.
Hey, ich habe nie gesagt, dass ich ihn mädchenhaft finde (okay, Lucius ist eine Art Primadonna, aber das nur am Rande). Eine ganze Reihe männlicher Hauptfiguren wird mit langen Haaren dargestellt - Sirius, Aragorn, Jack Sparrow, Will Turner. Es hätte nur nicht der Legolas-Look sein müssen.
Und wenn wir schon bei stilistischer Rückwärtsgewandtheit sind: Was ist dann gegen einen kleinen Schnurrbart und eine andere Frisur einzuwenden?😋
Einen französischen Zopf mit langen geschwungenen Zwirbeln? Oder einen Seitenscheitel, mit einem kleinen Quadratischen unten drunter? Hätte sehr gut zur Figur gepasst. 😈
Aber nein - Jason Isaacs muss ja toll aussehen!
(Ist mir übrigens auch bei der Peter Pan-Verfilmung von 2004 aufgefallen - da verspürt Wendy Verzückung für James Hooks... und ratet mal, wer den spielt? 😇)
Operator
Vorian Atreides
Wenn es um Figuren geht, die auch einen Charakter haben, bzw. den auch zeigen können, dann stimme ich zu.
Wenn es aber um Figuren geht die für ein paar Sekunden auf der Leinwand sind und höchstens ein oder zwei Sätze sprechen dann ist es mMn nicht zu viel verlangt die Optik nah ans Original zu kriegen.
In diesen Fällen hat diese Figur nicht viel mehr als ihre Optik in ihrer raren Leinwandpräsenz. Was soll man bei zwei Sätzen charakterlich gut verkörpern?
Fermin-Tenava
Das halte ich für übertrieben.
Jason Isaacs als Lucius Malfoy sieht für mich ganz gut aus, er ist aber weit entfernt von "atemberaubend schön"; Worte die hier schon gefallen sind. Man darf nicht vergessen, dass wir es hier mit Fandom Hype zu tun haben. Seit Jahren gibt es sabbernde LM-Fans, die ihn zum Sexgott schlechthin machen. Siehe Snape. Siehe Draco.
Was soll der arme Mann tun, sich extra hässlich machen, nur weil er einen Bösewicht spielt? Potthässliche Bösewichter in der Fantasy ... das wäre ja nun auch alles andere eine Revolution im Genre.
Fermin-Tenava
Zur Figur in deinem Kopf. Das ist die Crux bei Literaturverfilmungen, jeder hat eigene Bilder im Kopf. Es ist Geschmacksache und Interpretationssache. Wie man eine Figur darstellt ist letztendlich geprägt von individuellen Entscheidungen. Auch wenn man sich an eine Vorlage hält, man kann es nicht allen Recht machen, weil jeder andere Bilder im Kopf hat.
Jason Isaacs hat seinen Lucius als eitlen Fatzke angelegt und zu seiner Interpretation der Rolle passt die Optik.
Also Schauspieler mit passender Haar- und Augenfarbe, die aber die Figuren charakterlich schlechter verkörpern, wären dir lieber gewesen?
Es ist ein Film, da kann man auf solche Dinge nur bedingt Rücksicht nehmen. Und abgesehen davon, dass Hermine eben nicht so... unscheinbar war wie sie im Buch beschrieben wird, sehe ich da kein Problem bei.
Wenn es um Figuren geht, die auch einen Charakter haben, bzw. den auch zeigen können, dann stimme ich zu.
Wenn es aber um Figuren geht die für ein paar Sekunden auf der Leinwand sind und höchstens ein oder zwei Sätze sprechen dann ist es mMn nicht zu viel verlangt die Optik nah ans Original zu kriegen.
In diesen Fällen hat diese Figur nicht viel mehr als ihre Optik in ihrer raren Leinwandpräsenz. Was soll man bei zwei Sätzen charakterlich gut verkörpern?
Fermin-Tenava
)
Aber nein - Jason Isaacs muss ja toll aussehen!
(Ist mir übrigens auch bei der Peter Pan-Verfilmung von 2004 aufgefallen - da verspürt Wendy Verzückung für James Hooks... und ratet mal, wer den spielt? 😇
Das halte ich für übertrieben.
Jason Isaacs als Lucius Malfoy sieht für mich ganz gut aus, er ist aber weit entfernt von "atemberaubend schön"; Worte die hier schon gefallen sind. Man darf nicht vergessen, dass wir es hier mit Fandom Hype zu tun haben. Seit Jahren gibt es sabbernde LM-Fans, die ihn zum Sexgott schlechthin machen. Siehe Snape. Siehe Draco.
Was soll der arme Mann tun, sich extra hässlich machen, nur weil er einen Bösewicht spielt? Potthässliche Bösewichter in der Fantasy ... das wäre ja nun auch alles andere eine Revolution im Genre.
Fermin-Tenava
Was ist dann gegen einen kleinen Schnurrbart und eine andere Frisur einzuwenden?
Einen französischen Zopf mit langen geschwungenen Zwirbeln? Oder einen Seitenscheitel, mit einem kleinen Quadratischen unten drunter? Hätte sehr gut zur Figur gepasst.
Zur Figur in deinem Kopf. Das ist die Crux bei Literaturverfilmungen, jeder hat eigene Bilder im Kopf. Es ist Geschmacksache und Interpretationssache. Wie man eine Figur darstellt ist letztendlich geprägt von individuellen Entscheidungen. Auch wenn man sich an eine Vorlage hält, man kann es nicht allen Recht machen, weil jeder andere Bilder im Kopf hat.
Jason Isaacs hat seinen Lucius als eitlen Fatzke angelegt und zu seiner Interpretation der Rolle passt die Optik.
Beiträge: 571
Rang: Werbetexter
Beitrag #19, verfasst am 20.12.2012 | 09:38 Uhr
Ah okay, wenn das im Film tatsächlich so ungeschickt gemacht wurde, ist das natürlich doch ein gewisses Problem. (ist mir nie aufgefallen) Da hätte man dann tatsächlich ein bisschen was mit Kontaktlinsen drehen können, oder einfach die Aussage weglassen.
Der Punkt ist aber doch, dass man Schauspieler nicht nach Augenfarbe aussuchen sollte, wenn es nicht eine wirklich wichtige Rolle spielt. (und in dem Fall kann man sich ja - wie ihr sagtet - anderweitig helfen)
Stellt euch mal das Casting vor: Tut mir Leid Mrs. Wie-auch-immer, sie verkörpern in meinen Augen perfekt die Lilly Potter, aber leider haben sie nicht Daniel Radcliffs Augenfarbe.
Der Punkt ist aber doch, dass man Schauspieler nicht nach Augenfarbe aussuchen sollte, wenn es nicht eine wirklich wichtige Rolle spielt. (und in dem Fall kann man sich ja - wie ihr sagtet - anderweitig helfen)
Stellt euch mal das Casting vor: Tut mir Leid Mrs. Wie-auch-immer, sie verkörpern in meinen Augen perfekt die Lilly Potter, aber leider haben sie nicht Daniel Radcliffs Augenfarbe.
Ich fresse ausschließlich Gehirne und Plotbunnies!
Operator
Dazu kann ich nur sagen, dass gerade bei Film und Fernsehen extrem nach Typ/Optik besetzt wird. Das bewegte Bild ist ein visuelles Medium. Nicht in erster Linie nach Talent, wie man meinen sollte. So abwegig ist das ganz und gar nicht.
Wenn es um Details geht, wie die falsche Augenfarbe, dann kann so etwas leicht durch Maske angepasst werden. Grundsätzlich werden aber bei Typ/Optik weniger Abstriche in Kauf genommen, als bei anderen Faktoren.
Wenn es um Details geht, wie die falsche Augenfarbe, dann kann so etwas leicht durch Maske angepasst werden. Grundsätzlich werden aber bei Typ/Optik weniger Abstriche in Kauf genommen, als bei anderen Faktoren.
Beiträge: 8324
Rang: Literaturgott
Beitrag #21, verfasst am 20.12.2012 | 10:12 Uhr
grober unfug
Ja, Lupin finde ich durchaus auch... na, nennen wir es mal: ungeschickt besetzt. David Thewlis verkörpert für mich auch überhaupt nicht die komplexe Persönlichkeit, die ich in Lupin sehe - mal ganz zu schweigen vom Äußeren, das auch nicht unpassender hätte sein können, wenn sie Brad Pitt als Lupin gecastet hätten.
Anthony Hopkins ist übrigens ne ziemlich geniale Variante für Moody. :D Irgendwo hab ich mal Bill Nighy gelesen, das hätte auch gepasst... irgendein alter Haudegen halt, dem man auch den Kämpfer abnimmt.
Ich muss ja ehrlich sagen, ich hatte weder von Lupin, noch von Moody jemals so ein richtig klares Bild im Kopf, von daher hätte ich mich eigentlich mit vielen Schauspielern anfreunden können. Die, die es letztendlich geworden sind, kann ich leider so überhaupt nicht mit den Figuren in Verbindung bringen.
@ametista: Kann ich so unterschreiben- Moody geht für mich auch gar nicht. Nicht ernstzunehmen trifft es sehr gut. Für mich sah Moody übrigens immer aus wie Anthony Hopkins...
Allerdings, mit Lupin hab' ich auch immer noch große, große Probleme. Aber das liegt wohl eher daran, dass ich David Thewlis an sich nicht allzu sympathisch finde.
Ja, Lupin finde ich durchaus auch... na, nennen wir es mal: ungeschickt besetzt. David Thewlis verkörpert für mich auch überhaupt nicht die komplexe Persönlichkeit, die ich in Lupin sehe - mal ganz zu schweigen vom Äußeren, das auch nicht unpassender hätte sein können, wenn sie Brad Pitt als Lupin gecastet hätten.
Anthony Hopkins ist übrigens ne ziemlich geniale Variante für Moody. :D Irgendwo hab ich mal Bill Nighy gelesen, das hätte auch gepasst... irgendein alter Haudegen halt, dem man auch den Kämpfer abnimmt.
Ich muss ja ehrlich sagen, ich hatte weder von Lupin, noch von Moody jemals so ein richtig klares Bild im Kopf, von daher hätte ich mich eigentlich mit vielen Schauspielern anfreunden können. Die, die es letztendlich geworden sind, kann ich leider so überhaupt nicht mit den Figuren in Verbindung bringen.
this is not how the force works
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Beitrag #22, verfasst am 20.12.2012 | 13:48 Uhr
Zu Lily... Ich glaube, es ist recht schwer (natürliche) "dunkelrote" Haare zu bestimmen... Irgendwie versteht da jeder etwas anderes darunter. Aber die meisten Rothaarigen die ich kenne, haben hellere Haare, als sie. Ich finde das eigentlich ganz passend.
Das mit den Augen stört mich vor allem, weil es von Snape gesagt wird und kurz darauf sieht man sie ganz nahe, nur eben eindeutig mit vollkommen anderen Augen. Man hat dabei den Spruch noch sehr präsent im Kopf und da ist das schon etwas... eigenartig. Find's aber eher witzig, im Nachhinein. So ähnlich auch mit dem jungen James... Ich meine, der ist fast das Gegenteil. Ich dachte zuerst, das sollte Wurmschwanz sein. *g* Aber gut...
Ich bin mit vielen Schauspieler optisch (!) nicht zufrieden. Aber was mich am meisten stört, ist Hermine, wenn ich ehrlich bin. Vor allem ab dem vierten Teil. Das ist eigentlich die gesamte Darstellung.
Ich sehe die Figuren in aller Regel sehr deutlich vor mir, deshalb sind die wenigsten sehr nahe an meiner Vorstellung.
Über Dinge die ich mir persönlich einfach anders vorgestellt habe, sehe ich aber leicht hinweg. Ein paar nicht so perfekte Schauspieler finde ich nicht weiter schlimm. Blöder sind Logiklöcher und charakterliche Änderungen.
Anfangs rege ich mich über manche (in meinen Augen) "Fehlbesetzungen" schon auf, das vergeht aber schnell wieder. *g* Ich habe mit der Zeit gelernt meine Erwartungen an Verfilmungen runterzuschrauben. Da sind einfach immer ein paar Dinge, über die man wettern kann.
Das mit den Augen stört mich vor allem, weil es von Snape gesagt wird und kurz darauf sieht man sie ganz nahe, nur eben eindeutig mit vollkommen anderen Augen. Man hat dabei den Spruch noch sehr präsent im Kopf und da ist das schon etwas... eigenartig. Find's aber eher witzig, im Nachhinein. So ähnlich auch mit dem jungen James... Ich meine, der ist fast das Gegenteil. Ich dachte zuerst, das sollte Wurmschwanz sein. *g* Aber gut...
Ich bin mit vielen Schauspieler optisch (!) nicht zufrieden. Aber was mich am meisten stört, ist Hermine, wenn ich ehrlich bin. Vor allem ab dem vierten Teil. Das ist eigentlich die gesamte Darstellung.
Ich sehe die Figuren in aller Regel sehr deutlich vor mir, deshalb sind die wenigsten sehr nahe an meiner Vorstellung.
Über Dinge die ich mir persönlich einfach anders vorgestellt habe, sehe ich aber leicht hinweg. Ein paar nicht so perfekte Schauspieler finde ich nicht weiter schlimm. Blöder sind Logiklöcher und charakterliche Änderungen.
Anfangs rege ich mich über manche (in meinen Augen) "Fehlbesetzungen" schon auf, das vergeht aber schnell wieder. *g* Ich habe mit der Zeit gelernt meine Erwartungen an Verfilmungen runterzuschrauben. Da sind einfach immer ein paar Dinge, über die man wettern kann.
Am Anfang war das Nichts. Und das ist dann explodiert.
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Beitrag #23, verfasst am 20.12.2012 | 18:59 Uhr
Mich persönlich stört am meisten Helen McCrory als Narzissa, weil ich mir Narzissa immer optisch eher in Richtung Fleur vorgestellt habe und dann hat sie eine dunkle Strähne.Ausserdem finde ich das sie älter aussieht als Helena Bonham Carter.
"Der Pessimist sieht das Dunkle im Tunnel.
Der Optimist sieht das Licht am Ende des Tunnels.
Der Realist sieht im Tunnel einen Zug kommen.
Und der Zugführer sieht die drei Idioten auf den Gleisen sitzen .. "
Der Optimist sieht das Licht am Ende des Tunnels.
Der Realist sieht im Tunnel einen Zug kommen.
Und der Zugführer sieht die drei Idioten auf den Gleisen sitzen .. "
Ignifer
Beitrag #24, verfasst am 20.12.2012 | 22:13 Uhr
Ich muss ehrlich gestehen dass auch mich die Optik von Narcissa im Film wirklich gestört hat. Im Buch war sie einfach anders beschreiben. Nicht dass sie im Film nicht schön gewesen wäre, ganz im Gegenteil, aber diese zweierlei Haarfarbe hat mich eher an ein Stinktier erinnert, als an eine maliziöse Malfoy-Ehefrau.
Die Sache mit der Augenfarbe von Harry und Lily fand ich ebenfalls schade, gerade weil das immer wieder explizit im Buch erwähnt wird. Das wäre etwas gewesen, dass man in den Schlüsselmomenten digital im Filmmaterial hätte bearbeiten können.
Die Sache mit der Augenfarbe von Harry und Lily fand ich ebenfalls schade, gerade weil das immer wieder explizit im Buch erwähnt wird. Das wäre etwas gewesen, dass man in den Schlüsselmomenten digital im Filmmaterial hätte bearbeiten können.
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Fermin-Tenava
Ich fand ihn sehr passend.
Und völlig unattraktiv, schon von den Gesichtszügen her. Da ändern die Haare auch nichts mehr.
Gut, dass uns ein Nadelstreifenanzug-Malfoy erspart blieb, das wäre nun wahrlich völlig unlogisch gewesen - gerade der erzkonservative Malfoy in zeitgemäßer Muggelkleidung, fürchterlich!
Harry Potter sah ganz anders aus als ich ihn mir vorgestellt hatte, Sirius Black desgleichen.
Mit Hermine war ich dagegen zufrieden. Dass sie nicht hübsch ist, habe ich nie als essentiellen Bestandteil ihres Charakters gesehen, sondern als Folge ihres Desinteresses an Äußerlichkeiten - auf dem Ball, wo sie zum ersten Mal Aufwand in diese Richtung betreibt, sieht sie dann ja auch im Buch richtig gut aus.
Allerdings fand ich ihre Kleidung zu modisch, da hätte man mehr machen können - Hermine wäre genau der Typ Mensch der den von der Oma gestrickten, abgrundtief hässlichen Pulli trägt weil er schön warm ist.
Der einzige Charakter, bei dem ich mit dem Aussehen nicht wirklich etwas anfangen kann, ist Lucius Malfoy: warum diese langen, offenen blonden Haare? Hätten es nicht auch gewellte kurze sein können? Ein Schnurrbart? Ein Monokel? Nichts dergleichen?
(Ich weiß, das sind typische Adelsklischees. Aber ein atemberaubend schöner Bösewicht, der von den weiblichen Zuschauerinnen angehimmelt wird, geht mir ehrlich gesagt verdammt gegen den Strich.)
Ich fand ihn sehr passend.
Und völlig unattraktiv, schon von den Gesichtszügen her. Da ändern die Haare auch nichts mehr.
Gut, dass uns ein Nadelstreifenanzug-Malfoy erspart blieb, das wäre nun wahrlich völlig unlogisch gewesen - gerade der erzkonservative Malfoy in zeitgemäßer Muggelkleidung, fürchterlich!
Harry Potter sah ganz anders aus als ich ihn mir vorgestellt hatte, Sirius Black desgleichen.
Mit Hermine war ich dagegen zufrieden. Dass sie nicht hübsch ist, habe ich nie als essentiellen Bestandteil ihres Charakters gesehen, sondern als Folge ihres Desinteresses an Äußerlichkeiten - auf dem Ball, wo sie zum ersten Mal Aufwand in diese Richtung betreibt, sieht sie dann ja auch im Buch richtig gut aus.
Allerdings fand ich ihre Kleidung zu modisch, da hätte man mehr machen können - Hermine wäre genau der Typ Mensch der den von der Oma gestrickten, abgrundtief hässlichen Pulli trägt weil er schön warm ist.
Joanne K. Rowling hat Recht