FanFiktion.de - Forum / Freie Arbeiten – Prosa - Fantasy / [Wesen] Warum gibt es so wenig Vampir Power Girls?
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Beitrag #1, verfasst am 22.01.2013 | 11:35 Uhr
Ich ein paar Vampir Romane gelesen und was ihm auf gefallen ist.
Das es selten Vampirinnen in Hauptrollen gibt.
Meistens sind die Mädels Menschen die sich in einen Vampir vergugen.
Der neben bei toll aus sieht, spätestens gegen Mitte des Buches Treiben die beiden es mit einander.
Oder die Mädels werden zu Vampiren gemacht und müssen dann lehren als Vampir zu leben. Muss aber immer noch von einem Kerl immer noch Gerette werden.
Ich würde mir wünschen das es mehr Vampirin wie Ivy Tamwood aus the Hollows geben sollte. Allso Girls die auch ohne Hilfe bösen Jung in den Hintern tretten können.
Das es selten Vampirinnen in Hauptrollen gibt.
Meistens sind die Mädels Menschen die sich in einen Vampir vergugen.
Der neben bei toll aus sieht, spätestens gegen Mitte des Buches Treiben die beiden es mit einander.
Oder die Mädels werden zu Vampiren gemacht und müssen dann lehren als Vampir zu leben. Muss aber immer noch von einem Kerl immer noch Gerette werden.
Ich würde mir wünschen das es mehr Vampirin wie Ivy Tamwood aus the Hollows geben sollte. Allso Girls die auch ohne Hilfe bösen Jung in den Hintern tretten können.
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Beitrag #2, verfasst am 22.01.2013 | 13:37 Uhr
Ich arbeite gerade noch an einem Roman, in dem der Hauptcharakter eine Frau ist, die im Laufe des Buches gebissen wird. Sie kämpft sich alleine durch die Verwandlung und die Anfänge ihres neuen Lebens. Und nicht nur das, sie ist von Beginn an eine wichtige Person in ihrem Umfeld. Sie hat Führungsaufgaben und mit der Verwandlung nun eine Doppelbelastung. Sie wird zwar von ihren Freunden unterstützt, muss aber viele Dinge alleine regeln. Ich finde auch, dass in viel zu wenigen Vampirbüchern starke Frauen vorkommen, deswegen tu ich gerade etwas für die Frauenquote 😄
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. -Albert Einstein-
Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. -Albert Einstein-
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Beitrag #3, verfasst am 22.01.2013 | 14:36 Uhr
Ich begreife es auch irgendwie nicht. Gerade Vampirfrauen müssten doch ziemlich taff sein, immerhin sind sie Jägerinnen. Ehrlich, wie wollen die als Vampire überleben, wenn sie ständig gerettet werden müssen?
Meine Vampirinnen sind meist alles andere als wehrlos. Sie sind brandgefährlich, wie jeder männliche Vampir auch. Allein schon deswegen, weil sie es sein MÜSSEN, um zu überleben.
Meine Vampirinnen sind meist alles andere als wehrlos. Sie sind brandgefährlich, wie jeder männliche Vampir auch. Allein schon deswegen, weil sie es sein MÜSSEN, um zu überleben.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Beitrag #4, verfasst am 22.01.2013 | 15:54 Uhr
Wenn es nur um Romane geht ist die Antwort denk ich recht einfach: Es verkauft sich schlechter.
Damsel in Distress ist ja sowieso in allen Bereichen ein beliebtes Prinzip, aber gerade bei Romanzen ist es leider so, dass sich viele Leserinnen lieber in ein 0815 Menschenmädchen hineinversetzen wollen(/können?) welches dann den Traummann schlechthin trifft, der sich eben als Vampir herausstellt und sie dann auch unsterblich macht und Friede, Freude, Eierkuchen. Da können sie dann immer noch träumen, dass der nächste toll aussehende Typ sich auch in die verliebt und dann ein Vampir ist usw.
Ich denke, daran wird es liegen.
Ich persönlich mag das Klischee aber auch nicht sonderlich :/
Hatte mal ein Vampir RPG in dem ich ein recht taffes Vampirmädchen gespielt hab und in einer uralten FF von mir gab es auch frei Vampirfrauen sie ganz ohne Männer sehr gut zurecht kamen. Sowohl mit der Nahrung als auch mit allem anderen.
Ich war generell schon immer ein großer Fan von starken, weiblichen Vampiren :3
Nur in Romanen findet man sowas eben nicht/selten.
Damsel in Distress ist ja sowieso in allen Bereichen ein beliebtes Prinzip, aber gerade bei Romanzen ist es leider so, dass sich viele Leserinnen lieber in ein 0815 Menschenmädchen hineinversetzen wollen(/können?) welches dann den Traummann schlechthin trifft, der sich eben als Vampir herausstellt und sie dann auch unsterblich macht und Friede, Freude, Eierkuchen. Da können sie dann immer noch träumen, dass der nächste toll aussehende Typ sich auch in die verliebt und dann ein Vampir ist usw.
Ich denke, daran wird es liegen.
Ich persönlich mag das Klischee aber auch nicht sonderlich :/
Hatte mal ein Vampir RPG in dem ich ein recht taffes Vampirmädchen gespielt hab und in einer uralten FF von mir gab es auch frei Vampirfrauen sie ganz ohne Männer sehr gut zurecht kamen. Sowohl mit der Nahrung als auch mit allem anderen.
Ich war generell schon immer ein großer Fan von starken, weiblichen Vampiren :3
Nur in Romanen findet man sowas eben nicht/selten.
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Hmmm ... @Master: in allen anderen Medien (Fernsehen, Film, Comics, Mangas, etc.) ist es mindestens genauso häufig umgekehrt. Da ist der Mann der Normalo-Mensch und die Frau irgendein übernatürliches Wesen, z.B. eine Elfe, eine Alien-Frau, ein Engel, eine Vampirin, etc. pp.
Ich muss sagen, dass ich es auch besser finde, wenn der Kerl ein übernatürliches Wesen ist, sei es ein Vampir (obwohl, Vampire mag ich eigentlich nicht besonders), ein Elf, Dämon oder sonst was, und die Frau menschlich. Einfach weil ich - ganz recht - auch manchmal ein bisschen in eine Traumwelt abtauchen möchte (obwohl ich meinen eigenen "Traumprinz" eh schon habe (; ).
Aber wehrlos muss die Frau auch nicht sein. Das Damsel-in-distress-Klischee geht mir selber ziemlich auf die Nerven. Ich finde es sogar besser, wenn sie stark ist und sich auch mal für sich selbst und den Kerl einsetzen kann. Ich finde es jedenfalls uninteressant, über ein schwächliches, dümmliches Prinzesschen zu lesen.
Ich muss sagen, dass ich es auch besser finde, wenn der Kerl ein übernatürliches Wesen ist, sei es ein Vampir (obwohl, Vampire mag ich eigentlich nicht besonders), ein Elf, Dämon oder sonst was, und die Frau menschlich. Einfach weil ich - ganz recht - auch manchmal ein bisschen in eine Traumwelt abtauchen möchte (obwohl ich meinen eigenen "Traumprinz" eh schon habe (; ).
Aber wehrlos muss die Frau auch nicht sein. Das Damsel-in-distress-Klischee geht mir selber ziemlich auf die Nerven. Ich finde es sogar besser, wenn sie stark ist und sich auch mal für sich selbst und den Kerl einsetzen kann. Ich finde es jedenfalls uninteressant, über ein schwächliches, dümmliches Prinzesschen zu lesen.
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Beitrag #6, verfasst am 23.01.2013 | 11:20 Uhr
Genau von der Frage ausgehend habe ich auch schon eine Geschichte angefangen, weil ich mich fragte. Warum verkauft sich nur diese Sexy, böser Kerl rettet armes, ach so normales Mädchen.
Ich glaube auch, dass es sich einfach besser verkauft und deshalb nicht in den Läden zu finden ist. Es gibt generell weniger starke Heldinnen auf dem Buchmarkt, die nicht alle möglichen Gewaltklischees und Sex erfüllen. Weil es einfach besser ankommt.
Auch in Serien und Filmen (Lost Girl, Underworld) läuft es doch eigentlich ziemlich darauf hinaus.
Ich mag es persönlich weniger, wenn der Kerl das übernachtürliche Wesen ist, denn das macht ihn stärker als die Frau. Das mag ich nicht. Wenn beide übernatürlich sind, ist das was anderes.
Und wenn es dann meistens mal ein taffes Mädchen gibt, das nicht wie oben beschrieben unbedingt ins Männerbild passt, wandert sie meistens zu den bösen hinüber, weil sie sich überschätzt.
Ich glaube auch, dass es sich einfach besser verkauft und deshalb nicht in den Läden zu finden ist. Es gibt generell weniger starke Heldinnen auf dem Buchmarkt, die nicht alle möglichen Gewaltklischees und Sex erfüllen. Weil es einfach besser ankommt.
Auch in Serien und Filmen (Lost Girl, Underworld) läuft es doch eigentlich ziemlich darauf hinaus.
Ich mag es persönlich weniger, wenn der Kerl das übernachtürliche Wesen ist, denn das macht ihn stärker als die Frau. Das mag ich nicht. Wenn beide übernatürlich sind, ist das was anderes.
Und wenn es dann meistens mal ein taffes Mädchen gibt, das nicht wie oben beschrieben unbedingt ins Männerbild passt, wandert sie meistens zu den bösen hinüber, weil sie sich überschätzt.
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Beitrag #7, verfasst am 23.01.2013 | 16:03 Uhr
Ich hab nichts dagegen, wenn der weibliche Hauptcharakter ein Mensch ist - oder jemand, der im Verhältnis zu anderen Spezies eher "schwach" und machtlos ist. Solange die Dame Rückgrad hat und ihren eigenen Kopf und auch auf sich selbst aufpassen kann.
Buffy ist ein Mensch, aber sie ist tough und stark und sie hat ihre Kerle genauso oft retten müssen, wie umgekehrt.
Elena aus den Vampire Diaries ist viel weniger co-abhängig als Bella und viel selbstbewusster.
Mercy Thompson ist "nur" eine Kojotengestaltwandlerin - ohne tolle Schnellheilkräfte, ohne übermenschliche Körperkraft, ohne Unsterblichkeit. Aber sie kann sich verteidigen, sie ist unabhängig und hat ihren eigenen Kopf. Das einzige "besondere" an ihr ist ihre Fähigkeit, Geister zu sehen, ihre feinen Sinne und ihre teilweise Immunität gegen Magie. Trotzdem schafft sie es immer wieder, sich ohne die Hilfe der Werwölfe (oder mit nur minimaler Hilfe) zu befreien, wenn sie mal in Schwierigkeiten gerät.
Dumme, zerbrechliche Bellas habe ich wirklich satt. Sie nerven mich und laden mich nicht dazu ein, zu träumen... ich will ihnen lieber den Schädel einschlagen.
Buffy ist ein Mensch, aber sie ist tough und stark und sie hat ihre Kerle genauso oft retten müssen, wie umgekehrt.
Elena aus den Vampire Diaries ist viel weniger co-abhängig als Bella und viel selbstbewusster.
Mercy Thompson ist "nur" eine Kojotengestaltwandlerin - ohne tolle Schnellheilkräfte, ohne übermenschliche Körperkraft, ohne Unsterblichkeit. Aber sie kann sich verteidigen, sie ist unabhängig und hat ihren eigenen Kopf. Das einzige "besondere" an ihr ist ihre Fähigkeit, Geister zu sehen, ihre feinen Sinne und ihre teilweise Immunität gegen Magie. Trotzdem schafft sie es immer wieder, sich ohne die Hilfe der Werwölfe (oder mit nur minimaler Hilfe) zu befreien, wenn sie mal in Schwierigkeiten gerät.
Dumme, zerbrechliche Bellas habe ich wirklich satt. Sie nerven mich und laden mich nicht dazu ein, zu träumen... ich will ihnen lieber den Schädel einschlagen.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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naali
Beitrag #8, verfasst am 30.01.2013 | 16:55 Uhr
Rose aus den Vampire Academy Büchern könnte, glaub ich, als Powergirl durchgehen. Und aus dem Sequel dazu würde mir noch Sydney, die Alchimistin einfallen, aber das war´s dann auch mit mir bekannten weiblichen Badasses in Vampirbüchern.
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Beitrag #9, verfasst am 06.02.2013 | 09:10 Uhr
Das ist echt eine gute Frage ... wäre ja auch mal interessant.
Nur ich muss gestehen, in meiner Geschichte ist auch ein männlicher Vampir die Haupfigur. x.x
Es gibt zwar Vampirjägerinnen aber kaum weibliche Vampire. Zumindest wichtige gibt es selten.
Ist ja eigentlich diskriminierend. xD
Und ich steuere ein weiteres Beispiel dazu ... sollte mich schämen. :D
Nur ich muss gestehen, in meiner Geschichte ist auch ein männlicher Vampir die Haupfigur. x.x
Es gibt zwar Vampirjägerinnen aber kaum weibliche Vampire. Zumindest wichtige gibt es selten.
Ist ja eigentlich diskriminierend. xD
Und ich steuere ein weiteres Beispiel dazu ... sollte mich schämen. :D
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Beitrag #10, verfasst am 16.02.2013 | 03:48 Uhr
Ich glaube dass es mehr männliche Vampire als weibliche gibt liegt irgendwo schon in der Definition finde ich. Dracula allen vorran ist nunmal männlich und für mich verbindet ein Vampir ein gewisses Charisma, das eine weibliche Vampirin zwar auch besitzen kann, aber eben nicht in der gleichen Form. Ich kann mir durchaus Vamprininnen vorstellen, allerdings bringen sie für mich so viele Eigenschaften mit die auch auf alle anderen weiblichen Fabelwesen passen würden, weshalb ich sie eben nicht in Kategorie Vampir packe, sondern halt eher unter Dämonen.
Und ja, stimmt es gibt genug "schwächere" Power Girls die sich durchsetzten können, man vergisst soetwas schnell, wenn man eingleisig denkt. Das finde ich auch nicht schlimm, wenn das Mädel trotz ihrer schlechteren Fähigkeiten weiß, wie sie sich verteidigen kann.
Was mich zu der Frage führt, muss ein Power Girl unbedingt stärker als alle anderern sein und auch ihren männlichen Kollegen überlegen sein oder macht ihr Charakter oder ihr Handeln das Ganze aus?
Und ja, stimmt es gibt genug "schwächere" Power Girls die sich durchsetzten können, man vergisst soetwas schnell, wenn man eingleisig denkt. Das finde ich auch nicht schlimm, wenn das Mädel trotz ihrer schlechteren Fähigkeiten weiß, wie sie sich verteidigen kann.
Was mich zu der Frage führt, muss ein Power Girl unbedingt stärker als alle anderern sein und auch ihren männlichen Kollegen überlegen sein oder macht ihr Charakter oder ihr Handeln das Ganze aus?
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Beitrag #11, verfasst am 18.02.2013 | 09:43 Uhr
Schneeregen
Es geht glaube ich um ihren Charakter, selbst wenn das Girl nur eine Passieve Fähigkeit hat. Zum beispiel Heilen oder Visionen haben. Solange sie nicht bei jeder kleinichkeit um Hilfe schreit. Und zu ihrem Männlichen Part nicht immer Ja und Armen sagt.
Was mich zu der Frage führt, muss ein Power Girl unbedingt stärker als alle anderern sein und auch ihren männlichen Kollegen überlegen sein oder macht ihr Charakter oder ihr Handeln das Ganze aus?
Es geht glaube ich um ihren Charakter, selbst wenn das Girl nur eine Passieve Fähigkeit hat. Zum beispiel Heilen oder Visionen haben. Solange sie nicht bei jeder kleinichkeit um Hilfe schreit. Und zu ihrem Männlichen Part nicht immer Ja und Armen sagt.
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Kitshipper
Schneeregen
Für mich muss ein Power Girl nicht zwangläufig stärker sein. Aber sie sollte sich nicht davor scheuen, die Dinge aktiv in die Hand zu nehmen, sich schmutzig zu machen und ihre eigene Meinung zu vertreten. Und vor allem sollte ihre Grundmotivation ganz allgemein nicht nur darauf beschränkt sein, ihrem ach so tollen Lover hinterherzurennen. Wenn eine Frau keinerlei Ambitionen zeigt, außer bloß nicht von ihrer großen Liebe getrennt zu werden, nervt mich das einfach nur noch und vermittelt noch dazu ein Frauenbild, das ich nicht nur für unrealistisch, sondern auch für fragwürdig halte. Der Lebensinhalt einer Frau sollte über ihren Prinzen hinausgehen können.
Das gilt für alle Frauen, nicht nur für Vampire.
Was mich zu der Frage führt, muss ein Power Girl unbedingt stärker als alle anderern sein und auch ihren männlichen Kollegen überlegen sein oder macht ihr Charakter oder ihr Handeln das Ganze aus?
Für mich muss ein Power Girl nicht zwangläufig stärker sein. Aber sie sollte sich nicht davor scheuen, die Dinge aktiv in die Hand zu nehmen, sich schmutzig zu machen und ihre eigene Meinung zu vertreten. Und vor allem sollte ihre Grundmotivation ganz allgemein nicht nur darauf beschränkt sein, ihrem ach so tollen Lover hinterherzurennen. Wenn eine Frau keinerlei Ambitionen zeigt, außer bloß nicht von ihrer großen Liebe getrennt zu werden, nervt mich das einfach nur noch und vermittelt noch dazu ein Frauenbild, das ich nicht nur für unrealistisch, sondern auch für fragwürdig halte. Der Lebensinhalt einer Frau sollte über ihren Prinzen hinausgehen können.
Das gilt für alle Frauen, nicht nur für Vampire.
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A'la "Die Welt geht unter? Mir doch egal! Viel schlimmer ist, dass mein Liebster nicht zurückgerufen hat!!! Meine Familie wird abgeschlachtet? Egal, warum hat mein Liebster mit mir Schluss gemacht? Ein Krieg bricht aus? Wurscht. Wann schreibt er endlich zurück? Hauptsache, ich bin mit ihm zusammen. Andere Gefühle habe ich gar nicht mehr." 😒
Schneeregen
Was mich zu der Frage führt, muss ein Power Girl unbedingt stärker als alle anderern sein und auch ihren männlichen Kollegen überlegen sein oder macht ihr Charakter oder ihr Handeln das Ganze aus?
Wenn eine Frau keinerlei Ambitionen zeigt, außer bloß nicht von ihrer großen Liebe getrennt zu werden, nervt mich das einfach nur noch und vermittelt noch dazu ein Frauenbild, das ich nicht nur für unrealistisch, sondern auch für fragwürdig halte.
A'la "Die Welt geht unter? Mir doch egal! Viel schlimmer ist, dass mein Liebster nicht zurückgerufen hat!!! Meine Familie wird abgeschlachtet? Egal, warum hat mein Liebster mit mir Schluss gemacht? Ein Krieg bricht aus? Wurscht. Wann schreibt er endlich zurück? Hauptsache, ich bin mit ihm zusammen. Andere Gefühle habe ich gar nicht mehr." 😒
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Beitrag #14, verfasst am 18.02.2013 | 13:20 Uhr
Schneeregen
Nun ja, Dracula hatte doch seine 3 Vampirbräute, oder? Und dann gibt es noch Carmilla...
Ich glaube dass es mehr männliche Vampire als weibliche gibt liegt irgendwo schon in der Definition finde ich. Dracula allen vorran ist nunmal männlich und für mich verbindet ein Vampir ein gewisses Charisma, das eine weibliche Vampirin zwar auch besitzen kann, aber eben nicht in der gleichen Form. Ich kann mir durchaus Vamprininnen vorstellen, allerdings bringen sie für mich so viele Eigenschaften mit die auch auf alle anderen weiblichen Fabelwesen passen würden, weshalb ich sie eben nicht in Kategorie Vampir packe, sondern halt eher unter Dämonen.
Und ja, stimmt es gibt genug "schwächere" Power Girls die sich durchsetzten können, man vergisst soetwas schnell, wenn man eingleisig denkt. Das finde ich auch nicht schlimm, wenn das Mädel trotz ihrer schlechteren Fähigkeiten weiß, wie sie sich verteidigen kann.
Was mich zu der Frage führt, muss ein Power Girl unbedingt stärker als alle anderern sein und auch ihren männlichen Kollegen überlegen sein oder macht ihr Charakter oder ihr Handeln das Ganze aus?
Nun ja, Dracula hatte doch seine 3 Vampirbräute, oder? Und dann gibt es noch Carmilla...
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Beitrag #15, verfasst am 18.02.2013 | 13:55 Uhr
Naja, Bram Stokers Dracula hatte keine Vampirin an seiner Seite ...
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Beitrag #16, verfasst am 18.02.2013 | 14:51 Uhr
Schneeregen
Hm, hast du mal "From dusk till dawn" geguckt? Ich meine da, wie einige sich schon denken können, gerade diese Szene:
http://www.youtube.com/watch?v=Hk0tHeotroA
Ich finde, sie vereint so ziemlich alles, was auch einen männlichen Vampir charismatisch macht. Mystik, Sexappeal, Gefahr, Dominanz, Arroganz, Selbstgefälligkeit, Kraft, Ausstrahlung. Ehrlich gesagt finde ich sogar, dass die meisten männlichen Vampire gar nicht gegen sie anstinken können. Und derbe beißen kann die Gute auch. Schade ist nur, dass ihr Auftritt in dem Film im Grunde auf diese Szene beschränkt ist. Aber ich denke mir da heute noch: Wow! Keiner kann mir erzählen, dass die Frau keinen Pfeffer im Hintern hat. ;)
Dracula allen vorran ist nunmal männlich und für mich verbindet ein Vampir ein gewisses Charisma, das eine weibliche Vampirin zwar auch besitzen kann, aber eben nicht in der gleichen Form.
Hm, hast du mal "From dusk till dawn" geguckt? Ich meine da, wie einige sich schon denken können, gerade diese Szene:
http://www.youtube.com/watch?v=Hk0tHeotroA
Ich finde, sie vereint so ziemlich alles, was auch einen männlichen Vampir charismatisch macht. Mystik, Sexappeal, Gefahr, Dominanz, Arroganz, Selbstgefälligkeit, Kraft, Ausstrahlung. Ehrlich gesagt finde ich sogar, dass die meisten männlichen Vampire gar nicht gegen sie anstinken können. Und derbe beißen kann die Gute auch. Schade ist nur, dass ihr Auftritt in dem Film im Grunde auf diese Szene beschränkt ist. Aber ich denke mir da heute noch: Wow! Keiner kann mir erzählen, dass die Frau keinen Pfeffer im Hintern hat. ;)
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Altais
Ja, aber die drei Bräute schon. ;) Und die soll ja anscheinend selbst Herr Stoker als sehr... na gut, nicht charismatisch, aber verfüherisch beschrieben haben.
Gut, vllt. waren es nicht unbedingt Bräute, aber da waren in jedem Fall drei Vampirinnen im Spiel.
Naja, Bram Stokers Dracula hatte keine Vampirin an seiner Seite ...
Ja, aber die drei Bräute schon. ;) Und die soll ja anscheinend selbst Herr Stoker als sehr... na gut, nicht charismatisch, aber verfüherisch beschrieben haben.
Gut, vllt. waren es nicht unbedingt Bräute, aber da waren in jedem Fall drei Vampirinnen im Spiel.
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Beitrag #18, verfasst am 21.02.2013 | 22:21 Uhr
Kitshipper
Jap da hast du schon recht. Als Vampirin würde sie mit der Attitüde auf jeden Fall durchgehen.
Aber diese Eigenschaften erfüllen eben auch viele andere böse Wesen, wie unterschiedliche Dämonen weshalb das nicht so das direkte Bild ist, das mir bei Vampirin in den Kopf kommt, sondern leidern nur das der dummen Blonden aus Underworld.
Hm, hast du mal "From dusk till dawn" geguckt? Ich meine da, wie einige sich schon denken können, gerade diese Szene:
http://www.youtube.com/watch?v=Hk0tHeotroA
Jap da hast du schon recht. Als Vampirin würde sie mit der Attitüde auf jeden Fall durchgehen.
Aber diese Eigenschaften erfüllen eben auch viele andere böse Wesen, wie unterschiedliche Dämonen weshalb das nicht so das direkte Bild ist, das mir bei Vampirin in den Kopf kommt, sondern leidern nur das der dummen Blonden aus Underworld.
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Was mir auch auf gefallen ist das es fast nie Weibliche Mentoren gibt.
Immer sind es irgend welche gutsehnenden Typen den die Heldin Amfang nicht leiden kann um dann fest zu stellen das sie sich in ihn ver liebt hat.
Gut es muss auch nicht ein Ban Kenobi oder Gandalf sein.
Aber nie ist eine Xena oder so was.
Die zwei Mentorin die Kenne sind im DC Comic Universum Beheimatet.
Einmal Wonder Woman die Mentorin von Cassadra Sandmark alias Wonder Girl.
Und Oracel die Mentorin von gleich zwei Batgirls.
Immer sind es irgend welche gutsehnenden Typen den die Heldin Amfang nicht leiden kann um dann fest zu stellen das sie sich in ihn ver liebt hat.
Gut es muss auch nicht ein Ban Kenobi oder Gandalf sein.
Aber nie ist eine Xena oder so was.
Die zwei Mentorin die Kenne sind im DC Comic Universum Beheimatet.
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Beitrag #20, verfasst am 22.02.2013 | 13:20 Uhr
Der Master
In der Fanfiction-Serie, die ich gerade schreibe, gibt es eine von mir entworfene Mentorin, die vom Typ her wohl noch am ehesten eine nach dem Charakter, wenn auch nicht nach der Seite, auf der sie steht, dunkle Variante von Xena ist. Allerdings ist dieser OC von mir ebenfalls keine Vampirin. Statt dessen ist diese Frau "nur" eine Werkatze und gleichzeitig eine Hexe (wobei die weitaus meisten Charaktere in dem Universum der wichtigsten Originalwelt und so gut wie alle bei mir auftretenden zaubern können).
Was mir auch auf gefallen ist das es fast nie Weibliche Mentoren gibt.
Immer sind es irgend welche gutsehnenden Typen den die Heldin Amfang nicht leiden kann um dann fest zu stellen das sie sich in ihn ver liebt hat.
Gut es muss auch nicht ein Ban Kenobi oder Gandalf sein.
Aber nie ist eine Xena oder so was.
Die zwei Mentorin die Kenne sind im DC Comic Universum Beheimatet.
Einmal Wonder Woman die Mentorin von Cassadra Sandmark alias Wonder Girl.
Und Oracel die Mentorin von gleich zwei Batgirls.
In der Fanfiction-Serie, die ich gerade schreibe, gibt es eine von mir entworfene Mentorin, die vom Typ her wohl noch am ehesten eine nach dem Charakter, wenn auch nicht nach der Seite, auf der sie steht, dunkle Variante von Xena ist. Allerdings ist dieser OC von mir ebenfalls keine Vampirin. Statt dessen ist diese Frau "nur" eine Werkatze und gleichzeitig eine Hexe (wobei die weitaus meisten Charaktere in dem Universum der wichtigsten Originalwelt und so gut wie alle bei mir auftretenden zaubern können).
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"Powergirl" würde ich diese Mentorin aber nicht nennen. Dafür ist sie zu alt (am Anfang der Serie Mitte dreißig). Ihre bösen Charaktereigenschaften (Rachsucht bis hin zu Blutrache, Verrohung, Vorstellung vom Krieg als normalem Mittel zur Durchsetzung eigener Interessen und normalem eigenem Lebensumfeld), die an einer schwerwiegenden psychischen Krankheit liegen (Kriegstrauma) und für sie negative Folgen haben, sprechen ebenfalls dagegen. Ich stufe diese Figur weit eher als Antiheldin der Sorte "Ich kann jede Menge, aber teile eure Moralvorstellungen nicht" ein.
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Beitrag #22, verfasst am 06.03.2013 | 10:31 Uhr
Der Master
Ich würde jetzt mal Tippen, dass es mit der "Vaterrolle" zu tun hat. Ein Mentor nimmt immer die Vaterrolle ein, indem er oder sie dem SchülerIn Sachen beibringt, was man gesellschaftlicht mit den Aufgaben des Vaters verbindet. Und ein Mann passt dann einfach besser in die Vaterrolle, als eine Frau.
Natürlich können Frauen das genauso gut. Aber es ist einfach irgendwo in den Köpfen verankert, dass einen männliche Person besser darauf passt.
Ich favorisiere in der Regel auch eher männliche Charaktere als Mentoren, weil weibliche in meiner Vorstellung schnell in die Schiene der zickigen, herrschsüchtigen Powerfrau fallen.
Allerdings weiß ich genausogut, dass jeder anderer weiblicher Charakter die Rolle einnehmen kann und dem Protagonisten auch abhängig vom Charakter andere Sachen beibringen kann und auf eine andere Art und Weise.
Was mir auch auf gefallen ist das es fast nie Weibliche Mentoren gibt.
Ich würde jetzt mal Tippen, dass es mit der "Vaterrolle" zu tun hat. Ein Mentor nimmt immer die Vaterrolle ein, indem er oder sie dem SchülerIn Sachen beibringt, was man gesellschaftlicht mit den Aufgaben des Vaters verbindet. Und ein Mann passt dann einfach besser in die Vaterrolle, als eine Frau.
Natürlich können Frauen das genauso gut. Aber es ist einfach irgendwo in den Köpfen verankert, dass einen männliche Person besser darauf passt.
Ich favorisiere in der Regel auch eher männliche Charaktere als Mentoren, weil weibliche in meiner Vorstellung schnell in die Schiene der zickigen, herrschsüchtigen Powerfrau fallen.
Allerdings weiß ich genausogut, dass jeder anderer weiblicher Charakter die Rolle einnehmen kann und dem Protagonisten auch abhängig vom Charakter andere Sachen beibringen kann und auf eine andere Art und Weise.
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Beitrag #23, verfasst am 06.04.2013 | 12:41 Uhr
Ich lese gerade Judaskinder von Markus Heitz.
Und ist die Hauptfigur eine Vampirin die keine Bella ist.
Sondern eine Tragische Figur die versucht ihre Nachkommen vor dem Schicksal
ein Vampir zu werden zu bewaren.
Ist eigendlich sehr interssant.
Und ist die Hauptfigur eine Vampirin die keine Bella ist.
Sondern eine Tragische Figur die versucht ihre Nachkommen vor dem Schicksal
ein Vampir zu werden zu bewaren.
Ist eigendlich sehr interssant.
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Beitrag #24, verfasst am 10.04.2013 | 16:15 Uhr
Ich frage mich gerade, ob sich ein/e Autor/in den Vorwurf gefallen lassen müsste, frauenfeindlich zu sein, wenn er/sie den Gegenentwurf zu Bella Swan entwirft: Eine Jahrhunderte, wenn nicht sogar schon Jahrtausende alte Vampirin, eine skrupellose Jägerin der Nacht, die Sex und Erotik als Waffen benutzt und sowohl Männer als auch Frauen (vorzugsweise die anständigen, naiven Exemplare beider Gattungen) verführt und dann zum Frühstück auffrisst, und ich meine, sie frisst sie wirklich...
Wer lauter schreit wird nicht automatisch wichtiger.
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Beitrag #25, verfasst am 10.04.2013 | 16:37 Uhr
Eugen Kinds
Ich würde es lesen, solange es gut geschrieben ist.
Geht mir sowieso auf den Nerv, dieses Blablafasel dass Frauen nicht so gewälttätig wären wie Männer und sowieso immer die Männer es sind, die irgendwelche widerlichen Verbrechen begehen... da gab es kürzlich so 'nen Fall, wo eine Frau unter dem Verdacht stand/steht (dringender Tatverdacht btw.) ihre Schwiegereltern kaltblütig ermordet zu haben, und obwohl gegen den Ehemann keinerlei Beweise bestanden/bestehen und er als netter, gutmütiger Kerl galt, wurde er massivst angefeindet und verdächtigt, dass er seine Eltern umgebracht hätte... obwohl seine nette Frau als dominant und herrich galt/gilt und wohl auch recht geldgierig sein soll.
Was ich damit sagen will - Männer und Frauen können beide grausame Sachen tun, und eine Vampirin dieses Alters wird bereits soweit entmenscht sein, dass sie absolut keine Skrupel mehr kennt und keine Verbundenheit mehr zur menschlichen Spezies verspürt.
Ich frage mich gerade, ob sich ein/e Autor/in den Vorwurf gefallen lassen müsste, frauenfeindlich zu sein, wenn er/sie den Gegenentwurf zu Bella Swan entwirft: Eine Jahrhunderte, wenn nicht sogar schon Jahrtausende alte Vampirin, eine skrupellose Jägerin der Nacht, die Sex und Erotik als Waffen benutzt und sowohl Männer als auch Frauen (vorzugsweise die anständigen, naiven Exemplare beider Gattungen) verführt und dann zum Frühstück auffrisst, und ich meine, sie frisst sie wirklich...
Ich würde es lesen, solange es gut geschrieben ist.
Geht mir sowieso auf den Nerv, dieses Blablafasel dass Frauen nicht so gewälttätig wären wie Männer und sowieso immer die Männer es sind, die irgendwelche widerlichen Verbrechen begehen... da gab es kürzlich so 'nen Fall, wo eine Frau unter dem Verdacht stand/steht (dringender Tatverdacht btw.) ihre Schwiegereltern kaltblütig ermordet zu haben, und obwohl gegen den Ehemann keinerlei Beweise bestanden/bestehen und er als netter, gutmütiger Kerl galt, wurde er massivst angefeindet und verdächtigt, dass er seine Eltern umgebracht hätte... obwohl seine nette Frau als dominant und herrich galt/gilt und wohl auch recht geldgierig sein soll.
Was ich damit sagen will - Männer und Frauen können beide grausame Sachen tun, und eine Vampirin dieses Alters wird bereits soweit entmenscht sein, dass sie absolut keine Skrupel mehr kennt und keine Verbundenheit mehr zur menschlichen Spezies verspürt.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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