FanFiktion.de - Forum / Freie Arbeiten – Prosa - Fantasy / [Diskussionen] Aliens, Raumschiffe und was der Weltraum noch zu bieten hat
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Beitrag #1, verfasst am 08.02.2013 | 21:41 Uhr
Okay, eig. gehört das ja eher zu Science Fiction, aber... ich meine, wir haben hier auch einen Cyborg-Thread und bei Prosa Allgemein hätte es mMn. noch weniger reingepasst, dazu ist es doch zu speziell - und Aliens sind jetzt nichts, was exklusiv nur in SF auftaucht.
Zumal Science Fiction und Fantasy ja gerne mal Babys miteinander machen: Science Fantasy nennt sich das dann. Oder wird es zumindest manchmal genannt. V.a. wenn man von Soft Science Fiction bzw. Space Operas ausgeht.
Daher... eröffne ich den Alien-Thread einfach mal hier. Oder nennt sie meinetwegen "extraterristische Lebensformen" oder "Außerirdische" (wobei - für die Aliens sind wir die Aliens!)
Was mich angeht - ich mag Aliens. Solange sie nicht kleine grüne/graue Männchen oder bitterböse Invasoren sind. Die sind mir zu ausgelutscht, zu wenig einfallsreich. Auch die Sexgötter aus dem All langweilen mich ziemlich.
Ich hab in meinem SF-Universum - das immer noch auf meiner Festplatte rumgammelt und zwar schon eine umfangreiche Geschichte, Hintergrundinformationen und Speziesvielfalt besitzt, aber noch keine fertige Geschichte geboren hat - teils sehr bizarre Aliens und auch ein paar, die relativ menschenähnliche Proportionen haben. Eigentlich eine gleitende Skala von "Mensch" bis "so fremd wie ich es mir vorstellen kann".
Das ist, finde ich, das spannende an Aliens. Man kann sie so gestalten, wie man will. Es gibt keine "Vorgaben", an die man sich halten muss, damit man ein Alien noch als solches erkennt. Solange sie nicht von der Erde kommen, ist praktisch alles erlaubt. Ein Alien kann einem Menschen sehr ähnlich sehen, oder aussehen wie eine Kreuzung aus Würgetang und Vogel mit Schnurrhaaren. Man kann so richtig schön rumspinnen, und man kann sich so viele seltsame Aliens ausdenken, wie man will (oder für seine Geschichte braucht).
Wenn ihr Aliens habt - was sind das für Leute? Wie sehen die aus, wie unterscheiden sie sich von den Menschen, welches Verhältnis haben sie zu "uns"?
Ich gebe zu, ziemlich viele meiner Aliens sind Zweibeiner und bewegen sich mal mehr, mal minder aufrecht. Selbst, wenn das die einzige Ähnlichkeit zum Menschen ist. Einfach, weil der aufrechte Gang auf zwei Beinen Vorteile bietet - die Vorderextreminaten sind z.B. frei (sofern verhanden) und können für andere Sachen als zum Laufen benutzt werden. Außerdem gibt es bereits auf der Erde mehrere Zweibeiner - Vögel sind Zweibeiner, Kängurus sind Zweibeiner, viele Dinosaurier waren Zweibeiner. Warum sollten also nicht auch einige Aliens Zweibeiner sein?
Die Kopfform und die Extreminäten und die Lage und das Aussehen der Sinnesorgane sind da bei mir die besseren Unterscheidungsmerkmale. Da hab ich ein paar ziemlich bizarre Formen drunter.
Also... was haltet ihr so von Aliens? Wo sind die euch schon begegnet und welche Darstellungen fandet ihr überzeugend, welche weniger überzeugend? Was ist so eure Einstellung zu ihnen?
Zumal Science Fiction und Fantasy ja gerne mal Babys miteinander machen: Science Fantasy nennt sich das dann. Oder wird es zumindest manchmal genannt. V.a. wenn man von Soft Science Fiction bzw. Space Operas ausgeht.
Daher... eröffne ich den Alien-Thread einfach mal hier. Oder nennt sie meinetwegen "extraterristische Lebensformen" oder "Außerirdische" (wobei - für die Aliens sind wir die Aliens!)
Was mich angeht - ich mag Aliens. Solange sie nicht kleine grüne/graue Männchen oder bitterböse Invasoren sind. Die sind mir zu ausgelutscht, zu wenig einfallsreich. Auch die Sexgötter aus dem All langweilen mich ziemlich.
Ich hab in meinem SF-Universum - das immer noch auf meiner Festplatte rumgammelt und zwar schon eine umfangreiche Geschichte, Hintergrundinformationen und Speziesvielfalt besitzt, aber noch keine fertige Geschichte geboren hat - teils sehr bizarre Aliens und auch ein paar, die relativ menschenähnliche Proportionen haben. Eigentlich eine gleitende Skala von "Mensch" bis "so fremd wie ich es mir vorstellen kann".
Das ist, finde ich, das spannende an Aliens. Man kann sie so gestalten, wie man will. Es gibt keine "Vorgaben", an die man sich halten muss, damit man ein Alien noch als solches erkennt. Solange sie nicht von der Erde kommen, ist praktisch alles erlaubt. Ein Alien kann einem Menschen sehr ähnlich sehen, oder aussehen wie eine Kreuzung aus Würgetang und Vogel mit Schnurrhaaren. Man kann so richtig schön rumspinnen, und man kann sich so viele seltsame Aliens ausdenken, wie man will (oder für seine Geschichte braucht).
Wenn ihr Aliens habt - was sind das für Leute? Wie sehen die aus, wie unterscheiden sie sich von den Menschen, welches Verhältnis haben sie zu "uns"?
Ich gebe zu, ziemlich viele meiner Aliens sind Zweibeiner und bewegen sich mal mehr, mal minder aufrecht. Selbst, wenn das die einzige Ähnlichkeit zum Menschen ist. Einfach, weil der aufrechte Gang auf zwei Beinen Vorteile bietet - die Vorderextreminaten sind z.B. frei (sofern verhanden) und können für andere Sachen als zum Laufen benutzt werden. Außerdem gibt es bereits auf der Erde mehrere Zweibeiner - Vögel sind Zweibeiner, Kängurus sind Zweibeiner, viele Dinosaurier waren Zweibeiner. Warum sollten also nicht auch einige Aliens Zweibeiner sein?
Die Kopfform und die Extreminäten und die Lage und das Aussehen der Sinnesorgane sind da bei mir die besseren Unterscheidungsmerkmale. Da hab ich ein paar ziemlich bizarre Formen drunter.
Also... was haltet ihr so von Aliens? Wo sind die euch schon begegnet und welche Darstellungen fandet ihr überzeugend, welche weniger überzeugend? Was ist so eure Einstellung zu ihnen?
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Beitrag #2, verfasst am 08.02.2013 | 23:18 Uhr
Also was die Einstellung zu Menschen angeht, kommt es in meinen Geschichten meist darauf an, ob die Aliens jetzt Synthetiker sind (durch Gentechnik erschaffene künstliche Spezies) oder Natürliche (die sich auf ihren Planeten natürlich entwickelt haben, so wie wir Menschen eben). Erstere werden den Menschen eher skeptisch bis feindselig gegenüberstehen, weil die Menschen in dem Fall politische Gegner wären. Natürliche werden sich entsprechend besser mit Menschen verstehen, weil die politisch auf derselben Seite stehen.
Ansonsten sind Menschen auch nichts besonderes. Worüber sich manche lustig machen, ist unser stark ausgeprägter Sexualtrieb und auch die Besessenheit, unbedingt Kleidung tragen zu müssen.
Zu deinen Fragen:
Ja, ich mag Aliens, ganz offensichtlich.
Sie dürfen gerne recht menschenähnlich sein oder fremdartig. Was ich nur nicht mag, ist, wenn sie als "unverständlich" abgestempelt werden. Im Tierreich findet sich auch für jedes Verhalten irgendein Grund. Auch kann ich emotionslose Aliens nicht nachvollziehen, weil Angst und Zorn so notwendige Instinkte sind, um sich in einem Ökosystem behaupten (auch wenn manche Wesen mehr zum Kampf und andere mehr zur Flucht tendieren).
Prinzipiell finde ich Aliens meist interessanter als Fantasywesen, weil sich meiner Erfahrung nach die Autoren öfter die Mühe machen, sich was Originelles auszudenken.
"Wenn ihr Aliens habt - was sind das für Leute? Wie sehen die aus, wie unterscheiden sie sich von den Menschen, welches Verhältnis haben sie zu "uns"? "
Lies meine Bücher. 😋
Ich fürchte, wenn ich jetzt anfange, über meine Spezies zu schreiben, werde ich den ganzen Thread vollmüllen. So gibt es Wesen, die in einem religiösen Kastensystem leben, das die Priester errichtet haben, um selbst die Macht in den Händen zu halten. Eine Schwarmgesellschaft, bei der die Körperform jedes Individuums der jeweiligen Aufgabe angepasst ist und trotzdem so etwas wie eine eigene Persönlichkeit besitzen. Oder solche Wesen, die männlich geboren werden und im Herbst ihres Lebens das Geschlecht wechseln, außerdem glauben, dass ihre Seele in einem Gegenstand wohnt. Usw.
Ansonsten sind Menschen auch nichts besonderes. Worüber sich manche lustig machen, ist unser stark ausgeprägter Sexualtrieb und auch die Besessenheit, unbedingt Kleidung tragen zu müssen.
Zu deinen Fragen:
Ja, ich mag Aliens, ganz offensichtlich.
Sie dürfen gerne recht menschenähnlich sein oder fremdartig. Was ich nur nicht mag, ist, wenn sie als "unverständlich" abgestempelt werden. Im Tierreich findet sich auch für jedes Verhalten irgendein Grund. Auch kann ich emotionslose Aliens nicht nachvollziehen, weil Angst und Zorn so notwendige Instinkte sind, um sich in einem Ökosystem behaupten (auch wenn manche Wesen mehr zum Kampf und andere mehr zur Flucht tendieren).
Prinzipiell finde ich Aliens meist interessanter als Fantasywesen, weil sich meiner Erfahrung nach die Autoren öfter die Mühe machen, sich was Originelles auszudenken.
"Wenn ihr Aliens habt - was sind das für Leute? Wie sehen die aus, wie unterscheiden sie sich von den Menschen, welches Verhältnis haben sie zu "uns"? "
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Ich fürchte, wenn ich jetzt anfange, über meine Spezies zu schreiben, werde ich den ganzen Thread vollmüllen. So gibt es Wesen, die in einem religiösen Kastensystem leben, das die Priester errichtet haben, um selbst die Macht in den Händen zu halten. Eine Schwarmgesellschaft, bei der die Körperform jedes Individuums der jeweiligen Aufgabe angepasst ist und trotzdem so etwas wie eine eigene Persönlichkeit besitzen. Oder solche Wesen, die männlich geboren werden und im Herbst ihres Lebens das Geschlecht wechseln, außerdem glauben, dass ihre Seele in einem Gegenstand wohnt. Usw.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
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Beitrag #3, verfasst am 09.02.2013 | 10:35 Uhr
Keine Angst, deine Bücher stehen auf meiner To-Read-Liste :D Ich hatte sowieso schon länger vor, die mir zuzulegen.
Nein, was besonderes sind Menschen bei mir auch nicht. Sie sind aber auch nicht schlechter als die anderen Spezies, höchstens in Teilbereichen (in anderen Bereichen dann wieder besser). Und "die Neuen" sind sie auch nicht. Soll heißen, es gibt noch zwei, drei Spezies, die erst nach dem Menschen zu interstellarer Raumfahrt fähig wurde. Ich persönlich verdrehe nämlich immer ein wenig die Augen, wenn die Menschen als was ganz besonderes dargestellt werden. Vor allem dann, wenn sie die Neuen sind und eig. noch von Tuten und Blasen kaum Ahnung haben, aber trotzdem ganz toll sind.
Ja, der stark ausgeprägte Sexualtrieb der Menschen ist für viele meiner Alienspezies auch Ziel des Gespötts. Die meisten meiner Aliens können nämlich nicht immer - und es gibt sogar zwei Spezies, die mit Sex überhaupt nichts anfangen können, weil die sich anders fortpflanzen. Und Kleidung... ich hab auch ein paar Spezies, die außer auf Weltraumaußenmissionen unbekleidet herumlaufen, weil die Evolution ihnen ein Fell oder Federkleid geschenkt hat. Einige von denen finden es auch lustig, dass die Menschen ständig Kleider tragen müssen.
Ja, emotionslose Aliens mag ich auch nicht. Ich denke, einige Dinge sind einfach universal, und unsere Fähigkeit, Gefühle zu empfinden, muss ja auch irgendwoher her kommen. Vielleicht sind solche Emotionen mal mehr, mal weniger ausgesprägt oder werden anders artikuliert, aber die Vorstellung von emotionslosen Aliens missfällt mir. Und diese unverständlichen Aliens - da stimme ich dir ebenfalls zu. Vielleicht finden wir Menschen ja manches Verhalten schwer nachvollziehbar, aber objektiv ist eig. nichts unverständlich. Wir haben ja auch Schwierigkeiten nachzuvollziehen, warum männliche Löwen die Jungen anderer Männchen töten - aber auch dafür gibt es einen Grund.
Fantasywesen kränkeln zum Teil ja auch an den Klischees - wenn man da nicht ebenfalls etwas neues erfindet, und sich nicht einfach ein altbewährtes Modell herausgreift. Elfen sind immer schön, edel, dünn, leben im Einklang mit der Natur und gute Bogenschützen. Zwerge sind immer klein, dick, saufen und raufen gerne und gute Handwerker. Orks sind immer dumm, barbarisch, wild und unzivilisiert.
Bei Aliens gibt es keine Klischees, die sagen: Die sind so und so! Und nur so! Sonst... ! Da kann man sich wirklich mal austoben, irgendwelche bizarren Kreaturen erschaffen und ihnen die Kultur, Religion, Psychologie, Geschichte geben, die einem gefällt.
Ich hab bei meinen Aliens auch ein paar verwirrende Religionen. Eine Spezies hat z.B. unter anderem eine Religion, nach der es viele Entitäten gibt, die in viele zerfallen kann und gleichzeitig ganz viele Entitäten ist, und das alles Intelligenz besitzt, irgendwie. Und daraus folgt, dass die Angehörigen dieser Religion ständig übertrieben achtsam mit allem umgehen, selbst mit Fusseln, Staubkörnern oder Abfall - die sind ja intelligent. Wer sich da einen Fehltritt erlaubt, wird hart bestraft. Die sind auch alle schon peinlich höflich zu anderen. Selbst ihre Beleidigungen klingen respektvoll. ("Hätten Sie vielleicht die Gnade, ihren entzückend duftenden Hintern aus meinem Sichtfeld zu bewegen, gnädiger Herr?")
Nein, was besonderes sind Menschen bei mir auch nicht. Sie sind aber auch nicht schlechter als die anderen Spezies, höchstens in Teilbereichen (in anderen Bereichen dann wieder besser). Und "die Neuen" sind sie auch nicht. Soll heißen, es gibt noch zwei, drei Spezies, die erst nach dem Menschen zu interstellarer Raumfahrt fähig wurde. Ich persönlich verdrehe nämlich immer ein wenig die Augen, wenn die Menschen als was ganz besonderes dargestellt werden. Vor allem dann, wenn sie die Neuen sind und eig. noch von Tuten und Blasen kaum Ahnung haben, aber trotzdem ganz toll sind.
Ja, der stark ausgeprägte Sexualtrieb der Menschen ist für viele meiner Alienspezies auch Ziel des Gespötts. Die meisten meiner Aliens können nämlich nicht immer - und es gibt sogar zwei Spezies, die mit Sex überhaupt nichts anfangen können, weil die sich anders fortpflanzen. Und Kleidung... ich hab auch ein paar Spezies, die außer auf Weltraumaußenmissionen unbekleidet herumlaufen, weil die Evolution ihnen ein Fell oder Federkleid geschenkt hat. Einige von denen finden es auch lustig, dass die Menschen ständig Kleider tragen müssen.
Ja, emotionslose Aliens mag ich auch nicht. Ich denke, einige Dinge sind einfach universal, und unsere Fähigkeit, Gefühle zu empfinden, muss ja auch irgendwoher her kommen. Vielleicht sind solche Emotionen mal mehr, mal weniger ausgesprägt oder werden anders artikuliert, aber die Vorstellung von emotionslosen Aliens missfällt mir. Und diese unverständlichen Aliens - da stimme ich dir ebenfalls zu. Vielleicht finden wir Menschen ja manches Verhalten schwer nachvollziehbar, aber objektiv ist eig. nichts unverständlich. Wir haben ja auch Schwierigkeiten nachzuvollziehen, warum männliche Löwen die Jungen anderer Männchen töten - aber auch dafür gibt es einen Grund.
Fantasywesen kränkeln zum Teil ja auch an den Klischees - wenn man da nicht ebenfalls etwas neues erfindet, und sich nicht einfach ein altbewährtes Modell herausgreift. Elfen sind immer schön, edel, dünn, leben im Einklang mit der Natur und gute Bogenschützen. Zwerge sind immer klein, dick, saufen und raufen gerne und gute Handwerker. Orks sind immer dumm, barbarisch, wild und unzivilisiert.
Bei Aliens gibt es keine Klischees, die sagen: Die sind so und so! Und nur so! Sonst... ! Da kann man sich wirklich mal austoben, irgendwelche bizarren Kreaturen erschaffen und ihnen die Kultur, Religion, Psychologie, Geschichte geben, die einem gefällt.
Ich hab bei meinen Aliens auch ein paar verwirrende Religionen. Eine Spezies hat z.B. unter anderem eine Religion, nach der es viele Entitäten gibt, die in viele zerfallen kann und gleichzeitig ganz viele Entitäten ist, und das alles Intelligenz besitzt, irgendwie. Und daraus folgt, dass die Angehörigen dieser Religion ständig übertrieben achtsam mit allem umgehen, selbst mit Fusseln, Staubkörnern oder Abfall - die sind ja intelligent. Wer sich da einen Fehltritt erlaubt, wird hart bestraft. Die sind auch alle schon peinlich höflich zu anderen. Selbst ihre Beleidigungen klingen respektvoll. ("Hätten Sie vielleicht die Gnade, ihren entzückend duftenden Hintern aus meinem Sichtfeld zu bewegen, gnädiger Herr?")
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Beitrag #4, verfasst am 10.02.2013 | 13:31 Uhr
Aliens sollen so sein wie ihr Name: Anders.
Sogar auf der Erde haben wir - obwohl wir alle, wie jetzt nachgewiesen wurde, aus einer einzigen Zelle abstammen - verschiedene Möglichkeiten: Tintenfische reden durch Farbe, Bienen mit Tanz und Bäume geben Informationen durch Geruch weiter. Fledermäuse haben ein Radar, Hunde hören im Ultraschallbereich ... usw.
Vielleicht frisst irgendein Nachfahre von uns auf einer fremden Welt einmal die falsche - nämlich die intelligente - Pflanze und löst einen Krieg aus ....
Sorry, ich stecke gerade in einer SciFi-Geschichte!
Sogar auf der Erde haben wir - obwohl wir alle, wie jetzt nachgewiesen wurde, aus einer einzigen Zelle abstammen - verschiedene Möglichkeiten: Tintenfische reden durch Farbe, Bienen mit Tanz und Bäume geben Informationen durch Geruch weiter. Fledermäuse haben ein Radar, Hunde hören im Ultraschallbereich ... usw.
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Beitrag #5, verfasst am 10.02.2013 | 14:38 Uhr
Nun, ich habe intelligente Pflanzen-Aliens. Sie kommunizieren via Bioluminszenz und über leichte Bewegungen ihrer "Äste". Sie besitzen einen Ring aus Sinneszellen um ihren "Stamm" herum, mit dem sie das alles wahrnehmen können. Sie können allerdings nicht hören, nur Vibrationen im Boden oder im Wasser spüren.
Und sie sind mobil. Sie haben eine bestimmte Art Wurzeln entwickelt, mit denen sie sich fortbewegen können. Sie können Nährstoffe so lange speichern, dass es nicht kritisch wird, wenn sie mal nicht für längere Zeit im Boden verwurzelt sind.
Die anderen Spezies können deren Sprache ohne Hilfe von intelligenter Übersetzungssoftware gar nicht verstehen - geschweige denn, mit ihnen kommunizieren.
Die Gefahr, dass die gegessen werden, besteht allerdings nicht. Sie sind zu groß und außerdem giftig.
Klar sollten Aliens anders als Menschen sein... aber in einer Space Opera fremdartigste Kreaturen zu erschaffen mit denen der Mensch (oder aus welcher Spezies der Protagonist auch stammt) nicht mal kommuzieren kann, ist für die Geschichte dann auch kontraproduktiv - zumindest, wenn man keine Hilfsmittel erfindet, die Verständigung dann doch noch möglich machen.
Und sie sind mobil. Sie haben eine bestimmte Art Wurzeln entwickelt, mit denen sie sich fortbewegen können. Sie können Nährstoffe so lange speichern, dass es nicht kritisch wird, wenn sie mal nicht für längere Zeit im Boden verwurzelt sind.
Die anderen Spezies können deren Sprache ohne Hilfe von intelligenter Übersetzungssoftware gar nicht verstehen - geschweige denn, mit ihnen kommunizieren.
Die Gefahr, dass die gegessen werden, besteht allerdings nicht. Sie sind zu groß und außerdem giftig.
Klar sollten Aliens anders als Menschen sein... aber in einer Space Opera fremdartigste Kreaturen zu erschaffen mit denen der Mensch (oder aus welcher Spezies der Protagonist auch stammt) nicht mal kommuzieren kann, ist für die Geschichte dann auch kontraproduktiv - zumindest, wenn man keine Hilfsmittel erfindet, die Verständigung dann doch noch möglich machen.
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Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #6, verfasst am 11.02.2013 | 16:14 Uhr
So eine Art Pflanzenaliens habe ich auch. Die reduzieren Schwefeldioxid mithilfe von Sonnenlicht zu Schwefelwasserstoff und oxidieren diesen dann wieder zur Energiegewinnung. Allerdings nehmen sie
Nährsalze einfach über den Mund auf und besitzen auch Beine.
Andauril
Das sehe ich ähnlich, zumindest wenn einige der Aliens Protagonisten sein sollen bzw. die Menschen recht intensiv mit ihnen interagieren müssen.
Was anderes ist es wohl, wenn ein Forscherteam aus Menschen einen fremden Planeten erkundet. Da können die Aliens dann praktisch so fremd sein, wie sie wollen.
Nährsalze einfach über den Mund auf und besitzen auch Beine.
Andauril
Klar sollten Aliens anders als Menschen sein... aber in einer Space Opera fremdartigste Kreaturen zu erschaffen mit denen der Mensch (oder aus welcher Spezies der Protagonist auch stammt) nicht mal kommuzieren kann, ist für die Geschichte dann auch kontraproduktiv - zumindest, wenn man keine Hilfsmittel erfindet, die Verständigung dann doch noch möglich machen.
Das sehe ich ähnlich, zumindest wenn einige der Aliens Protagonisten sein sollen bzw. die Menschen recht intensiv mit ihnen interagieren müssen.
Was anderes ist es wohl, wenn ein Forscherteam aus Menschen einen fremden Planeten erkundet. Da können die Aliens dann praktisch so fremd sein, wie sie wollen.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
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Story-Operator
Beitrag #7, verfasst am 11.02.2013 | 20:27 Uhr
Chiron
Das Wort "sollten" würde ich ganz wegmachen, wenn es um Fiktion geht 😈
Die brutale, harte Realität, die wir sowieso nicht kennen, finde ich in einer Alien-Geschichte vielleicht nicht nebensächlich, aber nun auch nicht wichtiger als einen interessanten Plot und Charaktere, mit denen ich mitfiebern kann.
Wenn man so denkt, dass Aliens möglichst fremd sein sollen, warum dann überhaupt intelligente Lebensformen erfinden? Mehrzellige Individuen sind doch mehr oder weniger durch "Zufall" entstanden, jede Mutation (und somit auch ein Großhirn) entsteht durch Zufall, und mit viel Pech setzen sich sinnvolle Mutationen trotzdem nicht durch (z.B. wenn sie bei Nahrungsmangel zu viel Energie kosten). Überhaupt ist es nicht gesagt, dass sich überhaupt DNA entwickelt. Vielleicht bleibt das Leben überall anders ja in RNA-Form stecken, und es entstehen maximal Viren oder Prionen. Man könnte das jetzt noch ewig weiterführen. Es gibt so viele Wahrscheinlichkeiten.
Was ich damit sagen will: Eine intelligente Pflanze oder eine Welt, in der sich nie mehrzellige Lebewesen entwickeln, ist nicht unbedingt realistischer als etwas Menschenähnlicheres.
Ich persönlich finde es einfach interessanter, wenn die Aliens nicht allzu fremd sind, da ich mich dann besser mit ihnen identifizieren kann. In einer Geschichte habe ich sogar einen "logischen" Grund für menschenähnliche Wesen: Panspermie (die eventuell einen künstlichen Hintergrund hat)!
Aber ja, "so fremd wie möglich" fände ich in Pevras Szenario auch nicht uninteressant. Allerdings würde mich eine solche Geschichte hauptsächlich in der SciFi-Horror-Kategorie interessieren. Space Operas oder Sci Fantasy/Soft SciFi bevorzuge ich schon mit Kreaturen, mit denen man zumindest kommunizieren kann ...
Und jetzt zu dieser Frage:
"Wenn ihr Aliens habt - was sind das für Leute? Wie sehen die aus, wie unterscheiden sie sich von den Menschen, welches Verhältnis haben sie zu "uns"?"
Wie ich schon angedeutet habe, sind viele meiner Aliens gewissermaßen humanoid. Gliedmaßen, mit denen sie gehen und greifen können, haben sie auch alle (naja, die intelligenten), die meisten sogar wie Menschen zwei Beine, zwei Arme und einen Kopf. Die wichtigeren sind sogar so menschenähnlich, dass sie ihnen wirklich ähnlich sehen (nicht so ähnlich wie Vulkanier allerdings^^). Allerdings sind einige davon Wasserspezies. Eine davon ist künstlich ins Wasser zurückgegangen, indem sie ihre DNA mit der von auf ihrem Planeten vorkommenden Tier- und Algenspezies angereichert hat.
Welches exakte Verhältnis sie zu "uns" haben, ist sehr verschieden. Von neugierig-interessiert bis zu feindselig ist eigentlich alles dabei (wobei die Feindseligen eher in der Unterzahl sind, da ich es für unlogisch halte, bzw. es mir nicht vorstellen kann und will, dass viele Aliens, die annähernd auf unserer Stufe oder gar uns voraus sind, gegenüber einer anderen intelligenten Spezies zerstörerische Gedanken hegen ...)
Aliens sollen so sein wie ihr Name: Anders.
Das Wort "sollten" würde ich ganz wegmachen, wenn es um Fiktion geht 😈
Die brutale, harte Realität, die wir sowieso nicht kennen, finde ich in einer Alien-Geschichte vielleicht nicht nebensächlich, aber nun auch nicht wichtiger als einen interessanten Plot und Charaktere, mit denen ich mitfiebern kann.
Wenn man so denkt, dass Aliens möglichst fremd sein sollen, warum dann überhaupt intelligente Lebensformen erfinden? Mehrzellige Individuen sind doch mehr oder weniger durch "Zufall" entstanden, jede Mutation (und somit auch ein Großhirn) entsteht durch Zufall, und mit viel Pech setzen sich sinnvolle Mutationen trotzdem nicht durch (z.B. wenn sie bei Nahrungsmangel zu viel Energie kosten). Überhaupt ist es nicht gesagt, dass sich überhaupt DNA entwickelt. Vielleicht bleibt das Leben überall anders ja in RNA-Form stecken, und es entstehen maximal Viren oder Prionen. Man könnte das jetzt noch ewig weiterführen. Es gibt so viele Wahrscheinlichkeiten.
Was ich damit sagen will: Eine intelligente Pflanze oder eine Welt, in der sich nie mehrzellige Lebewesen entwickeln, ist nicht unbedingt realistischer als etwas Menschenähnlicheres.
Ich persönlich finde es einfach interessanter, wenn die Aliens nicht allzu fremd sind, da ich mich dann besser mit ihnen identifizieren kann. In einer Geschichte habe ich sogar einen "logischen" Grund für menschenähnliche Wesen: Panspermie (die eventuell einen künstlichen Hintergrund hat)!
Aber ja, "so fremd wie möglich" fände ich in Pevras Szenario auch nicht uninteressant. Allerdings würde mich eine solche Geschichte hauptsächlich in der SciFi-Horror-Kategorie interessieren. Space Operas oder Sci Fantasy/Soft SciFi bevorzuge ich schon mit Kreaturen, mit denen man zumindest kommunizieren kann ...
Und jetzt zu dieser Frage:
"Wenn ihr Aliens habt - was sind das für Leute? Wie sehen die aus, wie unterscheiden sie sich von den Menschen, welches Verhältnis haben sie zu "uns"?"
Wie ich schon angedeutet habe, sind viele meiner Aliens gewissermaßen humanoid. Gliedmaßen, mit denen sie gehen und greifen können, haben sie auch alle (naja, die intelligenten), die meisten sogar wie Menschen zwei Beine, zwei Arme und einen Kopf. Die wichtigeren sind sogar so menschenähnlich, dass sie ihnen wirklich ähnlich sehen (nicht so ähnlich wie Vulkanier allerdings^^). Allerdings sind einige davon Wasserspezies. Eine davon ist künstlich ins Wasser zurückgegangen, indem sie ihre DNA mit der von auf ihrem Planeten vorkommenden Tier- und Algenspezies angereichert hat.
Welches exakte Verhältnis sie zu "uns" haben, ist sehr verschieden. Von neugierig-interessiert bis zu feindselig ist eigentlich alles dabei (wobei die Feindseligen eher in der Unterzahl sind, da ich es für unlogisch halte, bzw. es mir nicht vorstellen kann und will, dass viele Aliens, die annähernd auf unserer Stufe oder gar uns voraus sind, gegenüber einer anderen intelligenten Spezies zerstörerische Gedanken hegen ...)
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Beitrag #8, verfasst am 11.02.2013 | 21:08 Uhr
Ich hab auch ein paar humanoide Aliens. Sind aber auch keine Spocks... oder auch nur Twi-leks. Die Gesichtsform ist grob menschlich (Augen frontal, erkennbare Nase, der Mund unterhalb davon), es gibt aber auch deutliche Unterschiede.
Und das Verhältnis zu den Menschen ist mittlerweile eig. ganz gut. Ganz am Anfang gab es Probleme, weil die erste Spezies, auf die der Mensch im Weltraum traf, auf den ersten Blick wie eine primitive Spezies aussah und die Menschen dachten, dass sie aus denen ja gute Arbeitskräfte machen können. Geschichte widerholt sich... *seufz* Nur waren diese Aliens tatsächlich aber technologisch hoch entwickelt und haben sich das nicht gefallen lassen. Ist aber Geschichte mittlerweile und zwischen den Menschen und dieser Spezies herrscht jetzt Frieden.
Wenn es Konflikte gibt, dann eher weniger zwischen Spezies als zwischen verschiedenen Gruppierungen, einzelnen Personen oder Regierungen.
Und das Verhältnis zu den Menschen ist mittlerweile eig. ganz gut. Ganz am Anfang gab es Probleme, weil die erste Spezies, auf die der Mensch im Weltraum traf, auf den ersten Blick wie eine primitive Spezies aussah und die Menschen dachten, dass sie aus denen ja gute Arbeitskräfte machen können. Geschichte widerholt sich... *seufz* Nur waren diese Aliens tatsächlich aber technologisch hoch entwickelt und haben sich das nicht gefallen lassen. Ist aber Geschichte mittlerweile und zwischen den Menschen und dieser Spezies herrscht jetzt Frieden.
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Beitrag #9, verfasst am 11.02.2013 | 21:57 Uhr
Bei mir wäre es nach dem Erstkontakt auch fast zu einem Krieg gekommen. Konnte aber noch haarscharf abgewendet worden, was auch sehr gut ist, weil die Menschheit extrem drastisch und demütigend verloren hätte. Später holen die Menschen aber auf und werden zu einer der mächtigsten Spezies.
Meine Romane
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Beitrag #10, verfasst am 12.02.2013 | 12:38 Uhr
Die Menschen sind bei mir jetzt zwar nicht die "Neuen" - weil es noch drei Spezies gibt, die erst nach ihnen interstellar reisen konnten - aber sie sind auch nicht die galaktischen Underdogs die nichts können außer sich schnell vermehren. Die Menschen spielen derzeit im oberen Mittelfeld, was die Macht angeht. Die Spezies, die schon Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende vor ihnen den Weltraum besiedelt haben, sind ihnen natürlich immer noch voraus - auch wenn die Menschheit die ein oder andere Spezies eingeholt hat. Aber gerade an die ersten Vier kommt die Menschheit momentan und wohl für längere Zeit auch noch nicht ran, wissenschaftlich, technologisch und medizisch etc. Weil diese ersten 4 eben einen Vorsprung von Jahrtausenden haben und den natürlich auch halten wollen. (Auch wenn's nicht geholfen hat, die Galaxis dauerhaft als ganzes Reich zu vereinen. Es ist da schon zu zwei großen Spaltungen gekommen, und dann gibt es auch noch ein paar umkämpfe Gebiete, die momentan noch zu keiner Partei gehören).
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Beitrag #11, verfasst am 01.04.2013 | 21:36 Uhr
also wenn ich mir gedanken über Aliens bzw. andere Lebensformen für meine Geschichte mache dann versuche ich mir erst einmal über deren Heimatwelt im klaren zu werden, schließlich sind die Bewohner einer Welt immer das Produkt ihrer Umgebung und das limitiert ja schon ein bisschen. Ein wesen das in hoher Schwerkraft entstanden ist wird nicht gerade zwei Meter groß sein ^^ aber sonst werden die meine Wesen nicht zu krass anderst aussehen da ich ein Fan der humanoiden "Bauweise" bin :P
viele Forschen sind sich übrigens einig, dass uns leben auf anderen Planeten nicht all zu fremd vorkommen wird da die Evolution sich auf anderen planeten genauso verhalten wird wie auf unserem Planeten :P
In meiner Geschichte gibt es bisher drei Rassen einmal die Menschen und dann noch zwei wobei die eine ein vampiroide (kann man das so nennen) rasse die die menschen aus der anderen gezüchtet hat da sie das blut des anderen Bolks als Nahrung brauchten. deswegen können sich menschen auch bei mir mit dem anderen Volk paaren.
viele Forschen sind sich übrigens einig, dass uns leben auf anderen Planeten nicht all zu fremd vorkommen wird da die Evolution sich auf anderen planeten genauso verhalten wird wie auf unserem Planeten :P
In meiner Geschichte gibt es bisher drei Rassen einmal die Menschen und dann noch zwei wobei die eine ein vampiroide (kann man das so nennen) rasse die die menschen aus der anderen gezüchtet hat da sie das blut des anderen Bolks als Nahrung brauchten. deswegen können sich menschen auch bei mir mit dem anderen Volk paaren.
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Beitrag #12, verfasst am 03.04.2013 | 12:54 Uhr
Meine Aliens sind auch immer das Produkt ihrer Umgebung.
Ich habe da z.B. eine Art landlebender Kopffüßler die aufgrund ihrer Knochenlosigkeit, aber enorm starker Muskeln, begrenzt ihre Gestalt verändern können - was eine Anpassung an ihre Heimatwelt darsellt, die geologisch sehr aktiv und mit einer aggressiven Fauna ausgestattet ist. Diese Gestaltwandler- und Tarnfähigkeiten helfen ihnen dabei, sich besser zu wehren und zu verstecken.
Ich habe da z.B. eine Art landlebender Kopffüßler die aufgrund ihrer Knochenlosigkeit, aber enorm starker Muskeln, begrenzt ihre Gestalt verändern können - was eine Anpassung an ihre Heimatwelt darsellt, die geologisch sehr aktiv und mit einer aggressiven Fauna ausgestattet ist. Diese Gestaltwandler- und Tarnfähigkeiten helfen ihnen dabei, sich besser zu wehren und zu verstecken.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Beitrag #13, verfasst am 04.04.2014 | 01:01 Uhr
*Thread aus dem Grab holt und reanimiert*
Wie sieht's bei euren Aliens eig. mit seltsamen Gebräuchen und Körpersprache aus?
Ich glaube nämlich NICHT, dass Aliens wie Menschen lächeln, selbst WENN sie einen Mund haben sollten, der unserem recht ähnlich ist. Nicht mal auf der Erde bedeuten Gesten und Mimiken überall das Gleiche.
Ich komme bei den ganzen verschiedenen Gesten und Mimiken meiner Aliens, die jeweils was anderes bedeuten, allmählich durcheinander und hab mir zu diesem Zwecke eine Datei angelegt.
So Interspezies-Missverständnisse finde ich ja ganz interessant zu lesen und zu schreiben. Hat was von der Katze-Hund-Problematik.
Eine meiner Spezies lächelt, in dem sie die Oberlippe hochzieht. Bei Menschen drückt sowas dagegen Verachtung oder Ekel aus. Ich hab irgendwie Lust, den Alienkerl auf einen menschlichen (ahnungslosen) Char loszulassen, ein paar Komplikationen dürfen auch mal sein.
Eine andere Spezies ist aufgrund Raubtierabkunft SEHR territorial. Das äußert sich von Individuum zu Individuum verschieden und verschieden stark, aber einige Mitglieder dieser Spezies sehen es schon als offene Provokation, wenn man irgendetwas anfasst, das ihnen gehört.
Deswegen schreibe ich so gerne Alienprotas. Man kann ihnen Eigenarten verpassen, die bei Menschen entweder so nicht vorkommen oder bei Menschen total gestört und krankhaft wirken würden, weil es nicht die allgemeine Natur des Menschen ist. Solange es irgendwo noch logisch ist, da auf Evolution/Gesellschaft der Aliens zurückführbar, kann man eig. jede Verrücktheit bringen und sie so aussehen und "funktionieren" lassen wie man will.
Wie sieht's bei euren Aliens eig. mit seltsamen Gebräuchen und Körpersprache aus?
Ich glaube nämlich NICHT, dass Aliens wie Menschen lächeln, selbst WENN sie einen Mund haben sollten, der unserem recht ähnlich ist. Nicht mal auf der Erde bedeuten Gesten und Mimiken überall das Gleiche.
Ich komme bei den ganzen verschiedenen Gesten und Mimiken meiner Aliens, die jeweils was anderes bedeuten, allmählich durcheinander und hab mir zu diesem Zwecke eine Datei angelegt.
So Interspezies-Missverständnisse finde ich ja ganz interessant zu lesen und zu schreiben. Hat was von der Katze-Hund-Problematik.
Eine meiner Spezies lächelt, in dem sie die Oberlippe hochzieht. Bei Menschen drückt sowas dagegen Verachtung oder Ekel aus. Ich hab irgendwie Lust, den Alienkerl auf einen menschlichen (ahnungslosen) Char loszulassen, ein paar Komplikationen dürfen auch mal sein.
Eine andere Spezies ist aufgrund Raubtierabkunft SEHR territorial. Das äußert sich von Individuum zu Individuum verschieden und verschieden stark, aber einige Mitglieder dieser Spezies sehen es schon als offene Provokation, wenn man irgendetwas anfasst, das ihnen gehört.
Deswegen schreibe ich so gerne Alienprotas. Man kann ihnen Eigenarten verpassen, die bei Menschen entweder so nicht vorkommen oder bei Menschen total gestört und krankhaft wirken würden, weil es nicht die allgemeine Natur des Menschen ist. Solange es irgendwo noch logisch ist, da auf Evolution/Gesellschaft der Aliens zurückführbar, kann man eig. jede Verrücktheit bringen und sie so aussehen und "funktionieren" lassen wie man will.
Was FSK Aussagen bedeuten:
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Beitrag #14, verfasst am 04.04.2014 | 17:44 Uhr
Mmmmh, Aliens. Ich liebe die anatomische und kulturelle Arbeit dahinter (man merkt mir in meinen derzeitigen Projekten durchaus die ganzen Culture Studies-Vorlesungen an...), aber ich schreibe sehr wenig Scifi mit Aliens, weil ich mich das Drumherum um FTL-Travel in meiner eigenen Arbeit eher wenig interessiert und ich nicht gern in zu großem raum schreibe, weil ich dann mit dem Aufbau nie fertig werde.
Deswegen hab ich an Scifi-Aliens hier nur einen Oneshot mit Besuchern auf einem Generationsschiff 😕
Kommunikation und Körpersprache finde ich wundervoll :D (Bei meinen Engeln mach ich da sehr viel mit den Flügeln, das macht Spaß...)
Sie stammt aus einer Fantasygeschichte, aber ich hab eine Welt, in der keine Spezies fortgeschrittene Augen entwickelt hat - Grubenaugen und photosensitive Flecken, mit denen sie vor allem Wärmestrahlung wahrnehmen können, aber nichts in unserem Farbspektrum.
Ziemlich viel Kommunikation passiert da über kontrollierte Oberflächentemperatur. Und Chemikalien, weil sie einen recht feinen Geruchssinn haben.
Deswegen hab ich an Scifi-Aliens hier nur einen Oneshot mit Besuchern auf einem Generationsschiff 😕
Kommunikation und Körpersprache finde ich wundervoll :D (Bei meinen Engeln mach ich da sehr viel mit den Flügeln, das macht Spaß...)
Sie stammt aus einer Fantasygeschichte, aber ich hab eine Welt, in der keine Spezies fortgeschrittene Augen entwickelt hat - Grubenaugen und photosensitive Flecken, mit denen sie vor allem Wärmestrahlung wahrnehmen können, aber nichts in unserem Farbspektrum.
Ziemlich viel Kommunikation passiert da über kontrollierte Oberflächentemperatur. Und Chemikalien, weil sie einen recht feinen Geruchssinn haben.
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Beitrag #15, verfasst am 04.04.2014 | 23:53 Uhr
Andauril
Innerhalb der Spezies so derartig verschieden, dass die Ähnlichkeit zu den Menschen schon wieder groß ist. Ich glaube nicht, dass eine hoch entwickelte Spezies, so sie kein Schwarmbewusstsein hat (da habe ich auch eine), da einen Einheitsbrei darstellt. Vielmehr glaube ich, dass Individualität immer wichtiger wird, je älter und höher entwickelt eine Spezies wird.
Ich muss sagen, dass es mich teilweise ein bisschen ärgert, wie ... einheitlich Aliens innerhalb einer Spezies dargestellt werden. Unterschiede zwischen den Individuen einer Spezies findet man in den meisten SciFi-Filmen/Büchern oft nur unter den Menschen. Zu dem kommt, dass angeblich ach so hoch entwickelte Spezies in ihren Gedankenmustern gerne ziemlich altbacken um nicht zu sagen rückständig sind ^^ Es mag vielleicht in einem unendlichen Universum möglich sein, dass manche Spezies ewig in alten Gedankenmustern verhaftet sind, obwohl sie Jahrtausende Zeit haben, sich geistig/sozial zu entwickeln, aber ich finde es einfach irgendwie unglaubwürdig. Je weiter sich eine Spezies entwickelt, desto unwichtiger werden gesellschaftliche Normen, ja, selbst biologisch begründete Verhaltensweisen, stelle ich mir vor.
Bei den Aliens, die telepathisch kommunizieren können (ich gebe zu, das sind bei mir irgendwie die meisten - scheint wohl eine Vorliebe von mir zu sein), ist Körpersprache sowieso nicht so wichtig. Vielmehr wird unter diesen Spezies eher versucht, Gefühle und Gedanken nicht erkennen zu lassen. Eine Spezies wird deswegen von Menschen als gefühlskalt empfunden, obwohl sie es nicht ist.
Meine (höher als Menschen entwickelten) Aliens sind auch außerdem oft wesentlich toleranter als Menschen gegenüber Fremdartigem, und deswegen nicht leicht zu beleidigen, und haben nicht immer unüberwindbare Schwierigkeiten, sich in eine weniger entwickelte Spezies hineinzuversetzen. Es gibt natürlich Individuen, die ignorant sind und nicht kapieren, dass andere Spezies anders gestikulieren, und sich darum angegriffen fühlen, aber die sind in meinen Geschichten meist nicht die Regel.
Wie sieht's bei euren Aliens eig. mit seltsamen Gebräuchen und Körpersprache aus?
Innerhalb der Spezies so derartig verschieden, dass die Ähnlichkeit zu den Menschen schon wieder groß ist. Ich glaube nicht, dass eine hoch entwickelte Spezies, so sie kein Schwarmbewusstsein hat (da habe ich auch eine), da einen Einheitsbrei darstellt. Vielmehr glaube ich, dass Individualität immer wichtiger wird, je älter und höher entwickelt eine Spezies wird.
Ich muss sagen, dass es mich teilweise ein bisschen ärgert, wie ... einheitlich Aliens innerhalb einer Spezies dargestellt werden. Unterschiede zwischen den Individuen einer Spezies findet man in den meisten SciFi-Filmen/Büchern oft nur unter den Menschen. Zu dem kommt, dass angeblich ach so hoch entwickelte Spezies in ihren Gedankenmustern gerne ziemlich altbacken um nicht zu sagen rückständig sind ^^ Es mag vielleicht in einem unendlichen Universum möglich sein, dass manche Spezies ewig in alten Gedankenmustern verhaftet sind, obwohl sie Jahrtausende Zeit haben, sich geistig/sozial zu entwickeln, aber ich finde es einfach irgendwie unglaubwürdig. Je weiter sich eine Spezies entwickelt, desto unwichtiger werden gesellschaftliche Normen, ja, selbst biologisch begründete Verhaltensweisen, stelle ich mir vor.
Bei den Aliens, die telepathisch kommunizieren können (ich gebe zu, das sind bei mir irgendwie die meisten - scheint wohl eine Vorliebe von mir zu sein), ist Körpersprache sowieso nicht so wichtig. Vielmehr wird unter diesen Spezies eher versucht, Gefühle und Gedanken nicht erkennen zu lassen. Eine Spezies wird deswegen von Menschen als gefühlskalt empfunden, obwohl sie es nicht ist.
Meine (höher als Menschen entwickelten) Aliens sind auch außerdem oft wesentlich toleranter als Menschen gegenüber Fremdartigem, und deswegen nicht leicht zu beleidigen, und haben nicht immer unüberwindbare Schwierigkeiten, sich in eine weniger entwickelte Spezies hineinzuversetzen. Es gibt natürlich Individuen, die ignorant sind und nicht kapieren, dass andere Spezies anders gestikulieren, und sich darum angegriffen fühlen, aber die sind in meinen Geschichten meist nicht die Regel.
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Beitrag #16, verfasst am 05.04.2014 | 17:46 Uhr
Ich hab eig. eine breite Fülle an verschiedenen Alienkulturen und Gebräuchen, also keinen "Planet of Hats". Bzw. meine Koloniewelten sind eher "Planets of Hats" als die ursprünglichen Heimatwelten, da es meist nur eine kleine Handvoll Städte gibt die recht nah beinander liegen und von Leuten mit ähnlichem kulturellen Hintergrund gegründet wurden.
Aber innerhalb der einzelnen Spezies gibt es dutzende verschiedener Sprachen (es gibt jedoch eine sogenannte Standardsprache bei jeder Spezies, die wird eben standardmäßig im Unterricht gelehrt, genau wie bei den Menschen eig. jeder Depp in der Schule Englisch lernt), die sich teils ähnlich, teils total verschieden sind.
Es gibt auch verschiedene Religionen, wobei die lange nicht mehr speziesexklusiv sind. Da wurden wild Religionen zwischen den Spezies geteilt, so dass man jetzt auch Anhänger des Buddhismus etwa unter dieser oder jeder Alienrasse findet, oder Menschen, die an den Essenzismus glauben (eine der größeren Religionen bei einer meiner Alienspezies, laut der alles eine bewusstseinserzeugende Essenz hat - die bitte nicht mit einer Seele verwechselt werden sollte!)
Verschiedene Regionen auf demselben Planeten sind sogar unterschiedlich weit entwickelt. Es gibt in manchen Urwaldregionen immer noch Urvölker bei fast allen Spezies, z.B.
Mir geht es auch auf den Geist, dass Aliens (obwohl das nicht nur auf Aliens zutrifft, sondern auch auf Zwerge, Elfen, Gnome und all die Fantasyviecher) seltsamerweise nur EINE Kultur, EINE Religion und EINE Sprache zu besitzen scheinen, und alle auch noch ähnlich drauf sind.
Die Unterschiede sind bei mir eher biologischer Natur, kulturell können sich zwei Mitglieder derselben Spezies nämlich wieder total unterscheiden. Und wenn sie sich doch sehr ähnlich sind, war das nicht immer so, sondern ist das Resultat lang anhaltender Globalisierung. Obwohl das bei nur einer Spezies der Fall war (bis ihr Heimatplanet unbewohnbar wurde ... danach drifteten die Kulturen aufgrund räumlicher Entfernung auf den Kolonien wieder auseinander).
Aber innerhalb der einzelnen Spezies gibt es dutzende verschiedener Sprachen (es gibt jedoch eine sogenannte Standardsprache bei jeder Spezies, die wird eben standardmäßig im Unterricht gelehrt, genau wie bei den Menschen eig. jeder Depp in der Schule Englisch lernt), die sich teils ähnlich, teils total verschieden sind.
Es gibt auch verschiedene Religionen, wobei die lange nicht mehr speziesexklusiv sind. Da wurden wild Religionen zwischen den Spezies geteilt, so dass man jetzt auch Anhänger des Buddhismus etwa unter dieser oder jeder Alienrasse findet, oder Menschen, die an den Essenzismus glauben (eine der größeren Religionen bei einer meiner Alienspezies, laut der alles eine bewusstseinserzeugende Essenz hat - die bitte nicht mit einer Seele verwechselt werden sollte!)
Verschiedene Regionen auf demselben Planeten sind sogar unterschiedlich weit entwickelt. Es gibt in manchen Urwaldregionen immer noch Urvölker bei fast allen Spezies, z.B.
Mir geht es auch auf den Geist, dass Aliens (obwohl das nicht nur auf Aliens zutrifft, sondern auch auf Zwerge, Elfen, Gnome und all die Fantasyviecher) seltsamerweise nur EINE Kultur, EINE Religion und EINE Sprache zu besitzen scheinen, und alle auch noch ähnlich drauf sind.
Die Unterschiede sind bei mir eher biologischer Natur, kulturell können sich zwei Mitglieder derselben Spezies nämlich wieder total unterscheiden. Und wenn sie sich doch sehr ähnlich sind, war das nicht immer so, sondern ist das Resultat lang anhaltender Globalisierung. Obwohl das bei nur einer Spezies der Fall war (bis ihr Heimatplanet unbewohnbar wurde ... danach drifteten die Kulturen aufgrund räumlicher Entfernung auf den Kolonien wieder auseinander).
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Beitrag #17, verfasst am 06.04.2014 | 10:48 Uhr
Wobei es bei Fantasyrassen ja teilweise noch besser begründbar ist, weil diese Geschichten größtenteils in rückständigen Zeiten spielen, wo einzelne Individuen sich noch nicht so entfalten können, dank ihrer Regierungsformen und ihrer beschränkten Möglichkeiten ...
Aber bei Aliens verstehe ich es oft wirklich nicht. Mit der Geisteshaltung, die manche SciFi-Alienspezies an den Tag legen, hätten sie sich, wenn es realistisch sein soll, entweder längst selbst zerstört oder wären nie so weit gekommen, dass sie ferne Planeten bereisen etc., weil große Errungenschaften Toleranz und Interesse gegenüber neuen Theorien, Neugier und, das glaube ich zumindest, auch individuelle Kreativität voraussetzen ...
Aber bei Aliens verstehe ich es oft wirklich nicht. Mit der Geisteshaltung, die manche SciFi-Alienspezies an den Tag legen, hätten sie sich, wenn es realistisch sein soll, entweder längst selbst zerstört oder wären nie so weit gekommen, dass sie ferne Planeten bereisen etc., weil große Errungenschaften Toleranz und Interesse gegenüber neuen Theorien, Neugier und, das glaube ich zumindest, auch individuelle Kreativität voraussetzen ...
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Beitrag #18, verfasst am 06.04.2014 | 13:40 Uhr
Vor allem frage ich mich, wie eine Spezies, die zu 90 % aus Kriegern/Politikern/singenden Erdbeeren besteht, so lange überlebt haben kann? Oder wie sie je die nötige Technik entwickeln konnten, um ihren Planeten zu verlassen? Wo will da der Fortschritt herkommen, der dafür nötig ist?
Ich beschreibe vllt. nicht jede Kultur und Nation meiner Aliens, aber sie sind da und sehr vielfältig, auch innerhalb der Spezies. Bei jeder meiner Alienspezies gibt es X Mitglieder jedes denkbaren Berufszweiges, und determinierende Charakteristika gibt es kaum welche.
Ein paar psychologische und biologische Besonderheiten gibt es natürlich schon, z.b. haben drei meiner Spezies einen regen Metabolismus (schneller als der von Menchen), weswegen sie viel aktiver sind als der durchschnittliche Mensch. Sie würden uns hyperaktiv vorkommen.
Bei einer anderen Spezies haben die Frauen begrenzte telepathische Fähigkeiten durch spezielle exogene Neurotransmitter, weswegen der Dimorphismus der Geschlechter bei denen stärker ausgeprägt ist. Außerdem sind sie sehr langlebig und nehmen die Zeit daher anders war als kurzlebigere Spezies.
Eine andere Spezies ist eine Pflanzenspezies die via Biolumineszenz und Bewegungen ihrer "Äste" kommuniziert. Sie haben eine Art Augen um den Stamm herum, aber keine Ohren. Und sie ernähren sich selbstverständlich photosynthetisch. Das sich das irgendwie auf deren Psyche auswirkt und sie daher anders ticken als andere Spezies, ist ja logisch.
Und eine weitere Spezies ist komplett und durchweg asexuell, da sie sich gar nicht geschlechtlich fortpflanzt. Sie reproduzieren sich selbst durch natürliches Klonen/Parthenogenese - wie es auch z.B. manche Geckoarten können. Versteht sich von selbst, dass es bei denen keine Gebräuche und Riten usw. gibt, die irgendwie mit romantischer/sexueller Partnerschaft zu tun haben.
Wie auch immer, eine Spezies/ein Volk, dass vollkommen einheitlich ist, wird nicht lang überleben. Wenn ein Volk fast nur auch Kriegern besteht, wie sollen sie irgendeine Art von Technologie entwickeln, die sie aus dem Steinzeitalter rausbringt?
Ich beschreibe vllt. nicht jede Kultur und Nation meiner Aliens, aber sie sind da und sehr vielfältig, auch innerhalb der Spezies. Bei jeder meiner Alienspezies gibt es X Mitglieder jedes denkbaren Berufszweiges, und determinierende Charakteristika gibt es kaum welche.
Ein paar psychologische und biologische Besonderheiten gibt es natürlich schon, z.b. haben drei meiner Spezies einen regen Metabolismus (schneller als der von Menchen), weswegen sie viel aktiver sind als der durchschnittliche Mensch. Sie würden uns hyperaktiv vorkommen.
Bei einer anderen Spezies haben die Frauen begrenzte telepathische Fähigkeiten durch spezielle exogene Neurotransmitter, weswegen der Dimorphismus der Geschlechter bei denen stärker ausgeprägt ist. Außerdem sind sie sehr langlebig und nehmen die Zeit daher anders war als kurzlebigere Spezies.
Eine andere Spezies ist eine Pflanzenspezies die via Biolumineszenz und Bewegungen ihrer "Äste" kommuniziert. Sie haben eine Art Augen um den Stamm herum, aber keine Ohren. Und sie ernähren sich selbstverständlich photosynthetisch. Das sich das irgendwie auf deren Psyche auswirkt und sie daher anders ticken als andere Spezies, ist ja logisch.
Und eine weitere Spezies ist komplett und durchweg asexuell, da sie sich gar nicht geschlechtlich fortpflanzt. Sie reproduzieren sich selbst durch natürliches Klonen/Parthenogenese - wie es auch z.B. manche Geckoarten können. Versteht sich von selbst, dass es bei denen keine Gebräuche und Riten usw. gibt, die irgendwie mit romantischer/sexueller Partnerschaft zu tun haben.
Wie auch immer, eine Spezies/ein Volk, dass vollkommen einheitlich ist, wird nicht lang überleben. Wenn ein Volk fast nur auch Kriegern besteht, wie sollen sie irgendeine Art von Technologie entwickeln, die sie aus dem Steinzeitalter rausbringt?
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Beitrag #19, verfasst am 07.04.2014 | 18:54 Uhr
Mmmh, mich persönlich wundert es ja nicht, dass Außerirdische (und Fantasywesen) oft so eintönig dargestellt werden. Ziemlich viele Leute können sich ja auch nicht vorstellen, dass sich in Ländern auf diesem Planeten verschiedene Kulturen tummeln können.
Was das angeht, finde ich diesen Post auf tumblr toll:
http://aerryi.tumblr.com/post/81287242656
Ja, ich will mehr Aliens, die nicht nur Repräsentant ihrer Spezies sind.
Was das angeht, finde ich diesen Post auf tumblr toll:
http://aerryi.tumblr.com/post/81287242656
Ja, ich will mehr Aliens, die nicht nur Repräsentant ihrer Spezies sind.
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Beitrag #20, verfasst am 26.12.2021 | 10:57 Uhr
Von den Begrifflichkeiten wie - Außerirdische, E.T., Aliens - bin ich irgendwann abgekommen. Meine Nichtirdischen (noch unveröffentlicht) bevorzugen, wenn schon, den Begriff 'Nichtirdische'. Also im Sinne, das der Herkunftsplanet Namensgeber ist und wenn man nicht weiß wo der Einzelne herkommt sollte der Begriff 'Nichtirdisch' irgendwie passender sein. Aber egal, sowas kann jeder halten wie er möchte.
Stolpern tu ich immer über die Ausgrenzung von Wesen, die dann auf die Mysterieschiene geschoben werden und von dort kommend kaum Variationenvielfalt aufzuweisen scheinen. Zwerge zum Beispiel. Technisch gesehen ist ein Zwerg, entweder eines unserer Kinder, oder ein menschenähnliches Wesen bis maximal einen Meter Scheitelhöhe. Es scheint, das wir Gefahr erst bei einem größeren Scheitelmaß von vornherein anzunehmen gewillt sind. Natürlich beziehen sich 'unsere Zwerge' meist nur auf die Überlieferungen rund um 'König' Laurin. Doch da diese Zwerge spurlos verschwanden, konnten sich Nachfolgegenerationen an 'Historikern' - na, je älter eine Geschichte ist, umso fetter wird sie.
Kann sich niemand vorstellen, das 'Zwerge' auch mal einen durchschnittlich harmonischen Körperbau haben? Von zwergenhaften Nichtirdischen mal ganz abgesehen.
Eine Frage die mich auch brennend interessiert, gibt es Darstellungen, in denen Kriege im Universum schon adacta gelegt wurden und so Nichtirdische nicht zum kolonisierenden auslöschen der Spezies Mensch unseren Planeten besuchen?
lg, Lifegamer
Stolpern tu ich immer über die Ausgrenzung von Wesen, die dann auf die Mysterieschiene geschoben werden und von dort kommend kaum Variationenvielfalt aufzuweisen scheinen. Zwerge zum Beispiel. Technisch gesehen ist ein Zwerg, entweder eines unserer Kinder, oder ein menschenähnliches Wesen bis maximal einen Meter Scheitelhöhe. Es scheint, das wir Gefahr erst bei einem größeren Scheitelmaß von vornherein anzunehmen gewillt sind. Natürlich beziehen sich 'unsere Zwerge' meist nur auf die Überlieferungen rund um 'König' Laurin. Doch da diese Zwerge spurlos verschwanden, konnten sich Nachfolgegenerationen an 'Historikern' - na, je älter eine Geschichte ist, umso fetter wird sie.
Kann sich niemand vorstellen, das 'Zwerge' auch mal einen durchschnittlich harmonischen Körperbau haben? Von zwergenhaften Nichtirdischen mal ganz abgesehen.
Eine Frage die mich auch brennend interessiert, gibt es Darstellungen, in denen Kriege im Universum schon adacta gelegt wurden und so Nichtirdische nicht zum kolonisierenden auslöschen der Spezies Mensch unseren Planeten besuchen?
lg, Lifegamer
Eine Kristallkugel zeigt, fast, nie - das was man sehen möchte! Wahrsager/innen sind in der Regel bemitleidenswerte Menschen.
(Kristallkugel = das `Offensichtliche´ / Wahrsager'innen = ?)
"Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass es kein Mensch versteht." ~ Arthur Schopenhauer (geklaut bei 'Melinoe' und endlich ein Vorbild für mich gefunden... ;)
(Kristallkugel = das `Offensichtliche´ / Wahrsager'innen = ?)
"Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass es kein Mensch versteht." ~ Arthur Schopenhauer (geklaut bei 'Melinoe' und endlich ein Vorbild für mich gefunden... ;)
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