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Also mir sind schon viele Happy-End-Fetischisten über den Weg gelaufen und ich zähle mich selbst teils dazu. Es gibt da ja auch unter den Reviews die beliebten Morddrohungen inklusive Augenzwinkern, wenn sich die Geschichte kurz vorm Ende noch einmal einen dramatischen Höhepunkt leistet und die Leser um ihr ersehntes Happy End bangen müssen. Das bringt mich auf die Fragen:
Gibt's hier aber auch Leute, die auf Tragödien stehen? Wenn ihr die Wahl hättet, wem würdet ihr den Vorzug geben: Dem Kitsch oder dem Realismus? Manchmal passt ein trauriges Ende einfach besser, oder?
Anderseits: "Vom Winde verweht" endete mit einem Sad End, das mir auch gut gefiel, trotzdem war ich sehr froh, dass meine Mutter auch noch den Fortsetzungsroman "Scarlett" im Schrank hatte, der gut ausging. Oder bei Filmen, es gibt welche die würde ich zu meinen Lieblingsfilmen zählen, habe sie aber nur einmal gesehen, weil ich am Schluss so heulen musste. ^^; Ich denke dann immer: Ah, der Film war sooo schön, aber nie wieder!
Ich bin also für ein differenziertes Bild. Sowohl Sad Ends als auch Happy Ends können einen begeistern. Aber was präferiert ihr? Auch wenn ihr schreibt: Was macht ihr da lieber? Wenn ihr Sad Ends schreibt, fühlt ihr euch dabei gut oder seid ihr kurz vorm Heulen? 😢
lg
lelis
Gibt's hier aber auch Leute, die auf Tragödien stehen? Wenn ihr die Wahl hättet, wem würdet ihr den Vorzug geben: Dem Kitsch oder dem Realismus? Manchmal passt ein trauriges Ende einfach besser, oder?
Anderseits: "Vom Winde verweht" endete mit einem Sad End, das mir auch gut gefiel, trotzdem war ich sehr froh, dass meine Mutter auch noch den Fortsetzungsroman "Scarlett" im Schrank hatte, der gut ausging. Oder bei Filmen, es gibt welche die würde ich zu meinen Lieblingsfilmen zählen, habe sie aber nur einmal gesehen, weil ich am Schluss so heulen musste. ^^; Ich denke dann immer: Ah, der Film war sooo schön, aber nie wieder!
Ich bin also für ein differenziertes Bild. Sowohl Sad Ends als auch Happy Ends können einen begeistern. Aber was präferiert ihr? Auch wenn ihr schreibt: Was macht ihr da lieber? Wenn ihr Sad Ends schreibt, fühlt ihr euch dabei gut oder seid ihr kurz vorm Heulen? 😢
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V. Woolf
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Rang: Kreuzworträtsler
Weder noch...
in sich schlüssige Enden, die versöhnlich sind... die sind mir am liebsten... ich hasse tragische Enden... denn zu realistisch muss es dann doch nicht sein. Immerhin liest man ja auch um zu entspannen und ein wenig zu träumen. Dann so eines auf die Mütze zu bekommen mit nem schlechten Ende finde ich immer doof. Erst recht, wenn es so gezwungen schlecht ist.
Andererseits diese Kitschenden sind genauso wenig mein Fall, weil die auch oft in sich nicht schlüssig sind und biem Lesen einem die Zähne weh tun, so süß sind die. Wie gesagt, etwas versöhnliches, dass einen irgendwie befriedigt zurück lässt nach dem Lesen.
Es gibt Filme / Bücher mit schlechtem Ende, die ich wunderschön finde, aber nicht mehr als einmal lesen / sehen kann... geht einfach nicht ^^
in sich schlüssige Enden, die versöhnlich sind... die sind mir am liebsten... ich hasse tragische Enden... denn zu realistisch muss es dann doch nicht sein. Immerhin liest man ja auch um zu entspannen und ein wenig zu träumen. Dann so eines auf die Mütze zu bekommen mit nem schlechten Ende finde ich immer doof. Erst recht, wenn es so gezwungen schlecht ist.
Andererseits diese Kitschenden sind genauso wenig mein Fall, weil die auch oft in sich nicht schlüssig sind und biem Lesen einem die Zähne weh tun, so süß sind die. Wie gesagt, etwas versöhnliches, dass einen irgendwie befriedigt zurück lässt nach dem Lesen.
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no more machineguns - play the guitar!!!
B und C sind nicht der Durchschnitt! Mit den gängigen UBB sind die viel zu klein für die meisten Frauen!!!
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Rang: Graffitiwriter
Beitrag #3, verfasst am 29.08.2008 | 19:58 Uhr
Bei mir kommt es immer auf den Rest der Geschichte an, ob ich ein Sad oder Happy End bevorzuge.
Wenn das Ende schlüssig ist und auch zum Rest der Geschichte passt, dann darf es auch ein Sad End geben. Obwohl ich auch gegen Happy Ends nichts habe, wenn sie denn nicht allzu schnulzig/unrealistisch/aus der Luft gegriffen sind. ^^
Wenn das Ende schlüssig ist und auch zum Rest der Geschichte passt, dann darf es auch ein Sad End geben. Obwohl ich auch gegen Happy Ends nichts habe, wenn sie denn nicht allzu schnulzig/unrealistisch/aus der Luft gegriffen sind. ^^
issachar
Beitrag #4, verfasst am 29.08.2008 | 23:44 Uhr
ich mag enden, die den leser in der schwebe lassen, die ihn kein land (mehr) sehen lassen. enden, zu denen sich der leser selbst ein ende denken kann, so er es will. enden, die ihn fordern. enden, die alles und nicht klären.
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Schreibwerkstättler
Beitrag #5, verfasst am 30.08.2008 | 00:05 Uhr
Also ich mag sowohl Happy Ends, als auch Sad Ends.
Allerdings hasse ich es, wenn das Happy End total unrealistisch ist, wenn zB der Protagonist 1 Kapitel vor Ende noch kurz vorm Selbstmord stand, und plötzlich ist alles Friede, Freude, Eierkuchen. So etwas kann ich einfach nicht ab, da ist mir ein trauriges Ende bei weitem lieber.
Ich kann auch solche Leser nicht ganz verstehen, dir nur Happy Ends wollen, das wird doch mit der Zeit langweilig, oder?
Was ich bei Sad Ends nicht mag, ist ein total überdramatisches Ende. Zum Beispiel wenn sich das Problem gerade geklärt hat, und plötzlich wird, oh Schreck, die schwangere Protagonistin überfahren. So etwas ist einfach viel zu „abgedroschen“.
Ich denke, es kommt immer auf die Geschichte an, was letzten Endes besser passt. Aber, egal welches Ende, oft ist es schwer, es nicht übertrieben darzustellen, so dass die Geschichte im letzten Kapitel plötzlich total unrealistisch und/oder kitschig wird.
Allerdings hasse ich es, wenn das Happy End total unrealistisch ist, wenn zB der Protagonist 1 Kapitel vor Ende noch kurz vorm Selbstmord stand, und plötzlich ist alles Friede, Freude, Eierkuchen. So etwas kann ich einfach nicht ab, da ist mir ein trauriges Ende bei weitem lieber.
Ich kann auch solche Leser nicht ganz verstehen, dir nur Happy Ends wollen, das wird doch mit der Zeit langweilig, oder?
Was ich bei Sad Ends nicht mag, ist ein total überdramatisches Ende. Zum Beispiel wenn sich das Problem gerade geklärt hat, und plötzlich wird, oh Schreck, die schwangere Protagonistin überfahren. So etwas ist einfach viel zu „abgedroschen“.
Ich denke, es kommt immer auf die Geschichte an, was letzten Endes besser passt. Aber, egal welches Ende, oft ist es schwer, es nicht übertrieben darzustellen, so dass die Geschichte im letzten Kapitel plötzlich total unrealistisch und/oder kitschig wird.
Courage,
dear heart.
- C. S. Lewis
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Beitrag #6, verfasst am 30.08.2008 | 00:20 Uhr
Mir ist es egal ob happy oder sad end, solange es passt. Wenn eine durch und durch traurige Geschichte auf einmal ein happy end bekommt, dass total aufgesetzt wirkt, find ichs halt mies. :/ Andersherum natürlich auch.
Allerdings kann ich zuckersüße happy ends echt nicht ab. @_@ happy end, okay, aber dann bitte mit Stil.
Allerdings kann ich zuckersüße happy ends echt nicht ab. @_@ happy end, okay, aber dann bitte mit Stil.
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Beitrag #7, verfasst am 30.08.2008 | 14:48 Uhr
Hmm... ich mag beides, oder besser gesagt: Jedes Ende, das zur jeweiligen Geschichte passt.
Allerdings mussich rückblickend sagen, dass mir Geschichten mit traurigen oder offenen Enden oft länger im Gedächtnis bleiben - nicht umsonst gehören "Romeo&Julia" und "Vom Winde verweht" zu den grössten Liebesgeschichten und langlebigsten die wir kennen (bei Vom Winde Verweht gings mir aber ähnlich wie Lelis: Ich war SO froh, dass es eine Fortsetzung gab und hab meine Mutter am nächsten Tag (nachdem ich das Original zu Ende gelesen hatte) von einem Buchladen in den nächsten geschleppt, weil sie die Fortsetzung nicht hatte und ich unbedingt wollte, dass die Geschichte weitergeht und, wenn möglich, gut endet). Ich kenne sogar eine FF, bei der ich das Fandom eigentlich nicht ausstehen kann (HP...), die ich aber auf Empfehlung gelesen habe und deren Ende so genial traurig-schön war, dass sie jetzt zu meinem absoluten Lieblingen überhaupt gehört.
Ein Happy End wirkt auf mich zwar meist runder, es gibt ein gutes Gefühl, aber gerade weil es abgeschlossen ist, denk ich nicht weiter drüber nach.
Beim Schreiben kommts immer auf die Geschichte an, aber auch da habe ich gerne ein Sad End und es macht mir meist auch mehr Spass, eines zu schreiben. Obwohl, "Spass" ist vielleicht das falsche Wort...
Fazit: Ich mag traurige Sachen.
Allerdings mussich rückblickend sagen, dass mir Geschichten mit traurigen oder offenen Enden oft länger im Gedächtnis bleiben - nicht umsonst gehören "Romeo&Julia" und "Vom Winde verweht" zu den grössten Liebesgeschichten und langlebigsten die wir kennen (bei Vom Winde Verweht gings mir aber ähnlich wie Lelis: Ich war SO froh, dass es eine Fortsetzung gab und hab meine Mutter am nächsten Tag (nachdem ich das Original zu Ende gelesen hatte) von einem Buchladen in den nächsten geschleppt, weil sie die Fortsetzung nicht hatte und ich unbedingt wollte, dass die Geschichte weitergeht und, wenn möglich, gut endet). Ich kenne sogar eine FF, bei der ich das Fandom eigentlich nicht ausstehen kann (HP...), die ich aber auf Empfehlung gelesen habe und deren Ende so genial traurig-schön war, dass sie jetzt zu meinem absoluten Lieblingen überhaupt gehört.
Ein Happy End wirkt auf mich zwar meist runder, es gibt ein gutes Gefühl, aber gerade weil es abgeschlossen ist, denk ich nicht weiter drüber nach.
Beim Schreiben kommts immer auf die Geschichte an, aber auch da habe ich gerne ein Sad End und es macht mir meist auch mehr Spass, eines zu schreiben. Obwohl, "Spass" ist vielleicht das falsche Wort...
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(Overheard at Macy's in New York:)
Interviewer, trying to convince interviewee: "There's not much of a future in being an elf."
... der hat doch keine Ahnung.
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Beitrag #8, verfasst am 31.08.2008 | 17:50 Uhr
Akatsuki
Das kann ich nur nickend unterschreiben. Mir geht es genauso. (Obwohl ich derzeit auch ein wenig auf der Happy End-Welle reite...)
Hmm... ich mag beides, oder besser gesagt: Jedes Ende, das zur jeweiligen Geschichte passt.
Allerdings mussich rückblickend sagen, dass mir Geschichten mit traurigen oder offenen Enden oft länger im Gedächtnis bleiben - nicht umsonst gehören "Romeo&Julia" und "Vom Winde verweht" zu den grössten Liebesgeschichten und langlebigsten die wir kennen (bei Vom Winde Verweht gings mir aber ähnlich wie Lelis: Ich war SO froh, dass es eine Fortsetzung gab und hab meine Mutter am nächsten Tag (nachdem ich das Original zu Ende gelesen hatte) von einem Buchladen in den nächsten geschleppt, weil sie die Fortsetzung nicht hatte und ich unbedingt wollte, dass die Geschichte weitergeht und, wenn möglich, gut endet). Ich kenne sogar eine FF, bei der ich das Fandom eigentlich nicht ausstehen kann (HP...), die ich aber auf Empfehlung gelesen habe und deren Ende so genial traurig-schön war, dass sie jetzt zu meinem absoluten Lieblingen überhaupt gehört.
Ein Happy End wirkt auf mich zwar meist runder, es gibt ein gutes Gefühl, aber gerade weil es abgeschlossen ist, denk ich nicht weiter drüber nach.
Beim Schreiben kommts immer auf die Geschichte an, aber auch da habe ich gerne ein Sad End und es macht mir meist auch mehr Spass, eines zu schreiben. Obwohl, "Spass" ist vielleicht das falsche Wort...
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Das kann ich nur nickend unterschreiben. Mir geht es genauso. (Obwohl ich derzeit auch ein wenig auf der Happy End-Welle reite...)
Ich: "Bist du ein Mann oder eine Maus?"
mein Bruder: "Naja, irgendetwas dazwischen..."
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Beitrag #9, verfasst am 31.08.2008 | 21:55 Uhr
Ich bin seit über einem Jahr eher auf der Sad End-Welle... ^^' Nicht nur, weil sie einem länger im Gedächtnis bleiben, sondern weil sie mir momentan einfach viel besser gefallen.. Aber deswegen finde ich jetzt Geschichten mit Happy End nicht blöde... Keinesfalls... *schulterzuck* Ist ein klein wenig schwer zu beschreiben, aber Sad Ends... sind einfach zum heulen... *keine werbung machen will, aber mal auf ihre geschichte bezieht* Meine Geschichte wird so ein übel trauriges Ende haben... Ein richtig trauriges Ende. Aber es passt einfach besser zur ganzen Handlung der Geschichte, wie ich finde....
Also generell würde ich sagen, es muss wirklich zur Geschichte passen... es gibt Storys, die sind auf Sad Ends ausgelegt, aber auch Storys, die auf Happy Ends ausgelegt sind... Am schönsten finde ich eig fast immer die Storys, bei denen es absolut nicht festgelegt ist... ^^' Also wo bis zum letzten Kapitel offenbleibt, obs gut oder schlecht ausgeht... *sniff* 😢
Also generell würde ich sagen, es muss wirklich zur Geschichte passen... es gibt Storys, die sind auf Sad Ends ausgelegt, aber auch Storys, die auf Happy Ends ausgelegt sind... Am schönsten finde ich eig fast immer die Storys, bei denen es absolut nicht festgelegt ist... ^^' Also wo bis zum letzten Kapitel offenbleibt, obs gut oder schlecht ausgeht... *sniff* 😢
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Rang: Journalist
Beitrag #10, verfasst am 31.08.2008 | 23:21 Uhr
Nun, ich hasse beispielsweise open ends. Find ich ganz furchtbar.
Ich liebe dagegen sad ends, wenn es zur Geschichte passt.
Warum, weiß ich nicht.
Im übrigen hab ich auch nichts gegen ein happy end, aber ich hab davon schon zu viel gelesen um es wirklich noch schön zu finden und mich für die Charaktere zu freuen.
Wirklich gut wirds, wenn der Autor kurz vorm schluss noch mal das ruder herumreißt und mir doch noch ein komplett unerwartetes aber glaubwürdiges Ende präsentiert.
Ich liebe dagegen sad ends, wenn es zur Geschichte passt.
Warum, weiß ich nicht.
Im übrigen hab ich auch nichts gegen ein happy end, aber ich hab davon schon zu viel gelesen um es wirklich noch schön zu finden und mich für die Charaktere zu freuen.
Wirklich gut wirds, wenn der Autor kurz vorm schluss noch mal das ruder herumreißt und mir doch noch ein komplett unerwartetes aber glaubwürdiges Ende präsentiert.
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Beitrag #11, verfasst am 01.09.2008 | 09:23 Uhr
Ich muss ehrlich sagen: Solange die Story damit ein würdiges Ende findet, ist es mir meistens egal.
Mag hart klingen, ist aber meine Meinung.
Ich habe auch schon alle Hauptcharaktäre sterben lassen, einfach, weil es passte (auch wenn manche Leser mich am liebsten massakriert hätten)!
Es muss einfach in sich passen, wie die anderen schon sagten.
In meiner "alle tot"-Story hat beispielsweise der eine Hauptchara dem anderen geschworen, dass er nicht ewig weiter vor sich hinvegetieren wird. Da er aber allein nicht weiter kann, stirbt er eben (ja, ich geb's zu, ich hab beim Schreiben fast geheult und die Szene geht mir jedes Mal wieder nah ^^;).
Andererseits habe ich auch Stories, wo ich noch weiterschreiben könnte (ich hatte nur nach ~500 Seiten keine Lust mehr auf die Story) und hab ein Open-End gemacht.
Es muss eben passen und wenn es ein Happy End sein soll, muss es auch plausibel sein ^^ *fragt sich, wie sie das in der einen Story hinkriegen soll*
mata
B
Mag hart klingen, ist aber meine Meinung.
Ich habe auch schon alle Hauptcharaktäre sterben lassen, einfach, weil es passte (auch wenn manche Leser mich am liebsten massakriert hätten)!
Es muss einfach in sich passen, wie die anderen schon sagten.
In meiner "alle tot"-Story hat beispielsweise der eine Hauptchara dem anderen geschworen, dass er nicht ewig weiter vor sich hinvegetieren wird. Da er aber allein nicht weiter kann, stirbt er eben (ja, ich geb's zu, ich hab beim Schreiben fast geheult und die Szene geht mir jedes Mal wieder nah ^^;).
Andererseits habe ich auch Stories, wo ich noch weiterschreiben könnte (ich hatte nur nach ~500 Seiten keine Lust mehr auf die Story) und hab ein Open-End gemacht.
Es muss eben passen und wenn es ein Happy End sein soll, muss es auch plausibel sein ^^ *fragt sich, wie sie das in der einen Story hinkriegen soll*
mata
B
Ich bin ich. Ende, aus.
Lalayth
Beitrag #12, verfasst am 01.09.2008 | 15:13 Uhr
Also, ich mag auch eigentlich beides...
Je nach Stimmung xD würde ich bei mir sagen ^^ (un die schwanken im moment imma ma wieder)
Natürlich passt manchmal ein Sad End deutlich besser als ein Happy End...
Also, ich verurteile eigentlich keine FF, deren Ende mir nicht gefällt.
Naja, meine Meinung
bis denne
Lalaaa
Je nach Stimmung xD würde ich bei mir sagen ^^ (un die schwanken im moment imma ma wieder)
Natürlich passt manchmal ein Sad End deutlich besser als ein Happy End...
Also, ich verurteile eigentlich keine FF, deren Ende mir nicht gefällt.
Naja, meine Meinung
bis denne
Lalaaa
Story-Operator
Naja, ein schlechtes Ende muss nicht immer realistisch sein... das hört sich schon etwas zu pessimistisch an =P
Ich bevorzuge schon Happy Ends, das sage ich offen und ehrlich. Schlechte Enden hinterlassen irgendwie immer so eine Leere. Ich fühle mich doch lieber gut, als schlecht.
Aber wenn die ganze Geschichte auf ein schlechtes Ende hinarbeitet und dann plötzlich ein Happy End aus dem Hut gezaubert wird, ist das schon ein bisschen gekünstelt bzw. lächerlich. Obwohl es manchmal auch passend sein kann wegen des Überraschungseffekts =P.
Ich würde aber einfach sagen, dass es zur Geschichte passen muss...
Ich bevorzuge schon Happy Ends, das sage ich offen und ehrlich. Schlechte Enden hinterlassen irgendwie immer so eine Leere. Ich fühle mich doch lieber gut, als schlecht.
Aber wenn die ganze Geschichte auf ein schlechtes Ende hinarbeitet und dann plötzlich ein Happy End aus dem Hut gezaubert wird, ist das schon ein bisschen gekünstelt bzw. lächerlich. Obwohl es manchmal auch passend sein kann wegen des Überraschungseffekts =P.
Ich würde aber einfach sagen, dass es zur Geschichte passen muss...
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― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Beitrag #14, verfasst am 02.09.2008 | 23:14 Uhr
Lillian9
Hm, wenn jemand so was sagt, muss ich immer an den lenzschen Hofmeister denken - da verschlimmert sich die Situation immer mehr und als man denkt, da gäbe es keinen Ausweg mehr, gibt er einem ein wunderschön kitschiges Happy End, bei dem ich beim ersten Mal Lesen nur gedacht hab: Nee etz, das ist nich dein Ernst, das kauf ich dir doch nich ab! Und dann kams ganz am Schluss noch besser und auch das letzte kleine Problem wurde gelöst und ich kugelte mich auf dem Boden, weil es einfach so etwas von unglaubwürdig war...
Bei diesem Stück passts, weil es so oder so ziemlich kritisch und zynisch geschrieben ist und man deshalb annehmen darf, dass es durchaus beabsichtigt war, aber wenn einem der Autor allen Ernstes plötzlich ein allumfassendes Happy End andrehen will, wo es nicht hingehört, dann kann das bisweilen für mich die ganze Geschichte kaputtmachen.
Klar ist es toll, wenn man den Lesern ein überraschendes Ende bieten kann, das sie von den Socken haut, aber wenn man sich zu sehr drauf versteift, erzielt man den gegenteiligen Effekt von dem, den man eigentlich wollte.
Ich weiss nicht mehr, wers gesagt hat, aber ich stimme ihm zu: Mit einem interessanten Anfang köderst du potenzielle Leser, mit einem spanenden Mittelteil behälst du sie und mit einem guten Ende sorgst du dafür, dass sie auch dein nächstes Buch kaufen (oder eben die nächste Geschichte lesen, hier im Inet).
Aber wenn die ganze Geschichte auf ein schlechtes Ende hinarbeitet und dann plötzlich ein Happy End aus dem Hut gezaubert wird, ist das schon ein bisschen gekünstelt bzw. lächerlich.
Hm, wenn jemand so was sagt, muss ich immer an den lenzschen Hofmeister denken - da verschlimmert sich die Situation immer mehr und als man denkt, da gäbe es keinen Ausweg mehr, gibt er einem ein wunderschön kitschiges Happy End, bei dem ich beim ersten Mal Lesen nur gedacht hab: Nee etz, das ist nich dein Ernst, das kauf ich dir doch nich ab! Und dann kams ganz am Schluss noch besser und auch das letzte kleine Problem wurde gelöst und ich kugelte mich auf dem Boden, weil es einfach so etwas von unglaubwürdig war...
Bei diesem Stück passts, weil es so oder so ziemlich kritisch und zynisch geschrieben ist und man deshalb annehmen darf, dass es durchaus beabsichtigt war, aber wenn einem der Autor allen Ernstes plötzlich ein allumfassendes Happy End andrehen will, wo es nicht hingehört, dann kann das bisweilen für mich die ganze Geschichte kaputtmachen.
Klar ist es toll, wenn man den Lesern ein überraschendes Ende bieten kann, das sie von den Socken haut, aber wenn man sich zu sehr drauf versteift, erzielt man den gegenteiligen Effekt von dem, den man eigentlich wollte.
Ich weiss nicht mehr, wers gesagt hat, aber ich stimme ihm zu: Mit einem interessanten Anfang köderst du potenzielle Leser, mit einem spanenden Mittelteil behälst du sie und mit einem guten Ende sorgst du dafür, dass sie auch dein nächstes Buch kaufen (oder eben die nächste Geschichte lesen, hier im Inet).
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Interviewer, trying to convince interviewee: "There's not much of a future in being an elf."
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Rang: Spiegelleser
Beitrag #15, verfasst am 02.09.2008 | 23:27 Uhr
Ich mag auch Mischungen zwischen Happy End und Open End.
Also, zB, wenn ein riesiger Beziehungsstreit im vorletzten Kapitel statt findet (ich rede hier von etwas, dass eine Beziehung killen kann, nicht nur dass X vergessen für Y Milch zu kaufen) und dann im nächsten Kapitel hört man noch wie sie sich zusammenraufen, aber noch öfter streiten, man aber hört, dass es gut werden könnte.
Na ja, ist dass dann ein Open End? Argh, bin nicht gut in solchen Einteilungen.
Also, zB, wenn ein riesiger Beziehungsstreit im vorletzten Kapitel statt findet (ich rede hier von etwas, dass eine Beziehung killen kann, nicht nur dass X vergessen für Y Milch zu kaufen) und dann im nächsten Kapitel hört man noch wie sie sich zusammenraufen, aber noch öfter streiten, man aber hört, dass es gut werden könnte.
Na ja, ist dass dann ein Open End? Argh, bin nicht gut in solchen Einteilungen.
Ich: "Bist du ein Mann oder eine Maus?"
mein Bruder: "Naja, irgendetwas dazwischen..."
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Hazel
Beitrag #16, verfasst am 04.09.2008 | 20:50 Uhr
Natürlich habe ich gegen Sad Ends prinzipell nichts dagegen, aber dann bitte nicht in der 08/15-Version. Es muss schon verständlich und realistisch sein. Also nicht nach dem Motto: im vorletzten Kapitel sind die (beiden) Charaktere noch himmelhochjauchzend und überglücklich und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen und im letzten Kapitel ist plötzlich einer tot oder sterbenskrank oder so, ohne dass der Bezug fehlt wieso und warum der- oder diejenige jetzt plötzlich solch ein Schicksal erleiden muss.
Vermutlich mag ich daher eigentlich mehr Happy Ends. Nur nicht allzu kitischig sollen sie sein.
Vermutlich mag ich daher eigentlich mehr Happy Ends. Nur nicht allzu kitischig sollen sie sein.
LoveKills
Beitrag #17, verfasst am 06.09.2008 | 17:23 Uhr
Hey,
oh gott, mein erster Beitrag in diesem Forum. OO' oh jeh.
Also ich kann Happy Ends weniger Leiden, als traurige Abschlüsse eines ´Buches´, einer Geschichte etc.
Es gibt so Bücher, die ein happy End mit sich tragen. irgendwann ist es doch einfach nur langweilig, oder? Friede-Freude-Eierkuchen. Alle haben wieder ihre rosa Brille auf und haben sich lieb.
Aber mal ganz ehrlich, passt zu einer Tragödie wirklich ein Happy End?! Finde ich persönlich überhaupt nicht.
Schade finde ich es nur, wenn Leser auf ein Happy End aus sind, auf ein offenes, oder gar trauriges Ende stoßen und dann so sauer/ enttäuscht sind, dass sie tatsächlich nicht mehr im Stande sind, ne kontruktive Kritik zu geben, aber wer kann das heut zu tage eigentlich überhaupt noch?
Liebe Grüße
oh gott, mein erster Beitrag in diesem Forum. OO' oh jeh.
Also ich kann Happy Ends weniger Leiden, als traurige Abschlüsse eines ´Buches´, einer Geschichte etc.
Es gibt so Bücher, die ein happy End mit sich tragen. irgendwann ist es doch einfach nur langweilig, oder? Friede-Freude-Eierkuchen. Alle haben wieder ihre rosa Brille auf und haben sich lieb.
Aber mal ganz ehrlich, passt zu einer Tragödie wirklich ein Happy End?! Finde ich persönlich überhaupt nicht.
Schade finde ich es nur, wenn Leser auf ein Happy End aus sind, auf ein offenes, oder gar trauriges Ende stoßen und dann so sauer/ enttäuscht sind, dass sie tatsächlich nicht mehr im Stande sind, ne kontruktive Kritik zu geben, aber wer kann das heut zu tage eigentlich überhaupt noch?
Liebe Grüße
Beiträge: 148
Rang: Datentypist
Beitrag #18, verfasst am 06.09.2008 | 19:58 Uhr
LoveKills
Okay, auf die Gefahr hin, dass sich das jetzt nach Klugscheißerei anhört: Zu einer Tragödie kann kein Happy End passen, da eine Tragödie einfach niemals ein Happy End hat. Sonst wäre es keine Tragödie.
^.~
Aber mal ganz ehrlich, passt zu einer Tragödie wirklich ein Happy End?! Finde ich persönlich überhaupt nicht.
Okay, auf die Gefahr hin, dass sich das jetzt nach Klugscheißerei anhört: Zu einer Tragödie kann kein Happy End passen, da eine Tragödie einfach niemals ein Happy End hat. Sonst wäre es keine Tragödie.
^.~
Story-Operator
Naja, ich glaube, dass es genauso viele tragische Enden, wie Happy Ends gibt, es hängt eben von der Zeit ab, in der sie geschrieben wurden. Zumindest in der Sturm und Drang- Zeit waren Happy Ends völlig out. Und wie viele Götter und Helden- Sagen sind bekannt, in denen der strahlende Held in der goldenen Rüstung auch das erhält, was er verdient, und nicht von der Ex- Geliebten verraten/vom Rivalen ausgelöscht wird?
Auch in der heutigen Zeit, so fällt mir auf, sind zumindest die Filme, die als anspruchsvoll gelten, häufig die mit den tragischen Enden, und die, die mehr fürs "Fußvolk" gemacht sind, enden eben "happy". Weil es ja angeblich so viel realistischer ist, dass die Dinge nicht "happy" enden, und weil es ja ach so oberflächlich ist und so garnicht zum Denken anregt, wenn es gut endet für die Protagonisten.
Und "graue" Enden, die weder völlig happy, noch absolut düster und tragisch sind, gibt es wirklich selten, dabei sind die am Nähesten an der Realität.
Aber das ist in Ordnung. Die Realität erlebt man, wie gesagt, sowieso täglich.
Ich finde Happy Ends nicht langweilig, es ist ja nicht das Ende, das die Geschichte ausmacht, sondern der Weg dorthin. Happy Ends sind auch schwieriger gut zu beschreiben, ohne dass sie kitschig oder allzu realitätsfern wirken.
Aber ich verstehe die Leute auch nicht, die sich über offene oder schlechte Enden aufregen, denn im besten Fall merkt man sowieso im Lauf der Geschichte, worauf es man sich einlässt und sollte nicht allzu überrascht sein...
Auch in der heutigen Zeit, so fällt mir auf, sind zumindest die Filme, die als anspruchsvoll gelten, häufig die mit den tragischen Enden, und die, die mehr fürs "Fußvolk" gemacht sind, enden eben "happy". Weil es ja angeblich so viel realistischer ist, dass die Dinge nicht "happy" enden, und weil es ja ach so oberflächlich ist und so garnicht zum Denken anregt, wenn es gut endet für die Protagonisten.
Und "graue" Enden, die weder völlig happy, noch absolut düster und tragisch sind, gibt es wirklich selten, dabei sind die am Nähesten an der Realität.
Aber das ist in Ordnung. Die Realität erlebt man, wie gesagt, sowieso täglich.
Ich finde Happy Ends nicht langweilig, es ist ja nicht das Ende, das die Geschichte ausmacht, sondern der Weg dorthin. Happy Ends sind auch schwieriger gut zu beschreiben, ohne dass sie kitschig oder allzu realitätsfern wirken.
Aber ich verstehe die Leute auch nicht, die sich über offene oder schlechte Enden aufregen, denn im besten Fall merkt man sowieso im Lauf der Geschichte, worauf es man sich einlässt und sollte nicht allzu überrascht sein...
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― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Rang: Bravoleser
Beitrag #20, verfasst am 12.09.2008 | 12:15 Uhr
Leider gibt es im wahren Leben ja mehr traurige Enden als gute. Darum enden wohl auch die meisten Storys in einem guten Ende.
Aber ich lege dies nicht von Anfang an fest in meinen Geschichten. In einer Endet es nicht gut und war für die Leser auch sehr überraschend, doch irgendwie hat es dort hinein gepasst und mussste sein.
Auch ein schlechtes Ende kann ein gutes Ende sein. Man muss dies nur von einer anderen Sichtweise heraus angehen und sehen.
Aber ich lege dies nicht von Anfang an fest in meinen Geschichten. In einer Endet es nicht gut und war für die Leser auch sehr überraschend, doch irgendwie hat es dort hinein gepasst und mussste sein.
Auch ein schlechtes Ende kann ein gutes Ende sein. Man muss dies nur von einer anderen Sichtweise heraus angehen und sehen.
"Es ist wie es ist und nicht anders. Und wer weiß wozu es gut ist."
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Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #21, verfasst am 12.09.2008 | 18:42 Uhr
Also ich bin auch absoluter Happy End Fan =) Eben auch mit der Begründung: In der Realität gehen so viele Sachen schlecht aus, da sollte das wenigstens bei Geschichten anders sein :)
Andererseits muss ich aber auch zugeben, dass manche Geschichten einfach ein Sad End BRAUCHEN, da wurde alles andere einfach nicht passen. Jedoch sind die eher selten :D
Andererseits muss ich aber auch zugeben, dass manche Geschichten einfach ein Sad End BRAUCHEN, da wurde alles andere einfach nicht passen. Jedoch sind die eher selten :D
“I’m not gay” – that was one of the most beautiful sentences in the whole movie. The two characters love each other and it doesn’t matter what they call it.
Beiträge: 859
Rang: Zeitungskorrespondent
Beitrag #22, verfasst am 14.09.2008 | 18:15 Uhr
Ich mag am liebsten Happy Ends.
It is better to keep your mouth closed and let people think you are a fool than to open it and remove all doubt. ~Mark Twain
Cutie
Beitrag #23, verfasst am 20.09.2008 | 10:57 Uhr
Kommt auf die Geschichte an.
Ich mag beides solange es passt. 😋
Ich mag beides solange es passt. 😋
Operator
Template-Designer
Beitrag #24, verfasst am 24.09.2008 | 19:21 Uhr
Keine Frage, ich favorisiere Happy Endings, wenn ich mir schon Mühe mache, eine ganze Story lang ein Paar zu quälen, bis es am Ende zusammen kommt! ^^
Wenn es mal zu einem vermeintlichen Sad End kommt, dann ist die Story noch nicht vorbei, sie kriegt dann noch eine Wendung und führt eben anders als erwartet zum Happy End.
Noch schlimmer als Sad End finde ich Open End... Damit würde ich als Autor nie leben können!
Ich schreibe zum Spaß und zur Entspannung, da darf Drama vorkommen, aber ich möchte eine Katharsis, die mich am Ende zum Lächeln und ein wenig zum Weinen bringt, wenn es paßt.
Allzu Düsteres schlägt mir nur aufs Gemüt und kann nur Teil der Storyentwicklung sein!
Aber das ist alles natürlich reine Geschmackssache! :)
Wenn es mal zu einem vermeintlichen Sad End kommt, dann ist die Story noch nicht vorbei, sie kriegt dann noch eine Wendung und führt eben anders als erwartet zum Happy End.
Noch schlimmer als Sad End finde ich Open End... Damit würde ich als Autor nie leben können!
Ich schreibe zum Spaß und zur Entspannung, da darf Drama vorkommen, aber ich möchte eine Katharsis, die mich am Ende zum Lächeln und ein wenig zum Weinen bringt, wenn es paßt.
Allzu Düsteres schlägt mir nur aufs Gemüt und kann nur Teil der Storyentwicklung sein!
Aber das ist alles natürlich reine Geschmackssache! :)
"Heilige Scheiße!", murmelte das Mädchen dumpf und starrte mit großen Augen in Richtung Bühne, auf der eine Band
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Freaky-Nina
Beitrag #25, verfasst am 01.10.2008 | 21:45 Uhr
Ich mag keine allzu traurigen endne. Aber manschmal hängen mir Happyend zum Hals raus.
Open end ist je nach Story ganz okay. Ich mein.. dafür hat man die eigene Fantasy.
Open end ist je nach Story ganz okay. Ich mein.. dafür hat man die eigene Fantasy.