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Beitrag #76, verfasst am 28.02.2010 | 22:24 Uhr
Ich muss zugeben, dass ich bei Romanzen unglückliche Enden lieber mag. Wenn eine Geschichte mit einem typischen Happy End endet gefällt sie mir nur halb so gut, als wenn sie unglücklich endet.
(Habe ich ein Romeo-und-Julia-Syndrom?)
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"We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars."
- Oscar Wilde
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riasnape
Beitrag #77, verfasst am 20.03.2010 | 07:22 Uhr
Im Moment scheine ich nur noch auf sad end zu stehen, mal von den Büchern abgeleitet, die ich zuletzt gelesen habe. Es macht mich nachdenklicher, als ein glückliches Ende und das Buch "verpufft" nicht so schnell wieder in der Versenkung meines Gehirns. Mit Stories ist es auch so.
Beiträge: 1
Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #78, verfasst am 10.04.2010 | 15:29 Uhr
Es ist natürlich immer eine wichtige Entscheidung ob und wie man seine story beenden möchte.
Und da kommt dann die Frage wie zB soll mein Titelheld, den die Leser wajrscheinlich, wenn sie die story gerne gelesen haben, sterben?
Soll er vielleicht auf ewig unglicklich oder im ewigen Paradis enden?
Ich persönlich finde das beides seine Vorteile hat.
Ein Happyend zeigt das man, vielleicht je nach story, für harte arbeit oder nach langem leiden belohnt wird. Das ist schön, besonders für den Leser der sich, im bestenfall, mit der Figur identifziert hat.
Bei einem traurigen Ende kann man als Autor zeigen, dass das Leben nicht immer schön ist und man kann, wenn man möchte, die Leser schocken.
Durch ein trauriges Ende kann man auch mit einer verlassenen oder zurück geblieben Figur auf eine Fortsetzende story aufbauen, was wiederrum die Leser der alten story ansprechen würde. Das kann man meist bei einem happyend nicht da das Leben ja dann wunderbar und achso toll für immer und ewig schön bleibt.
Dazu möchte ich noch eine dritte Lösung vorstellen.
Eine die beides beinhaltet.
Wenn man ein Bad-end beschreibt aber sich noch eine Lücke offen lässt kann man, wenn man eine fortsetztende story schreibt, als überraschungseffekt den alten Charakter wieder aufgreifen.
Als man sollte sich meist früh überlegen wie man seine story beenden oder fortsetzen möchte.
Und man sollte dabei auch immer an die Leser denken die vielleicht garnicht möchten das die Favorisierte Geschichte endet oder man nicht weiss was vielleicht noch alles in der Zukunft mit Nebencharakteren geschieht.
Also sage ich euch: Lasst immer ein Hintertürchen offen ;P
Und da kommt dann die Frage wie zB soll mein Titelheld, den die Leser wajrscheinlich, wenn sie die story gerne gelesen haben, sterben?
Soll er vielleicht auf ewig unglicklich oder im ewigen Paradis enden?
Ich persönlich finde das beides seine Vorteile hat.
Ein Happyend zeigt das man, vielleicht je nach story, für harte arbeit oder nach langem leiden belohnt wird. Das ist schön, besonders für den Leser der sich, im bestenfall, mit der Figur identifziert hat.
Bei einem traurigen Ende kann man als Autor zeigen, dass das Leben nicht immer schön ist und man kann, wenn man möchte, die Leser schocken.
Durch ein trauriges Ende kann man auch mit einer verlassenen oder zurück geblieben Figur auf eine Fortsetzende story aufbauen, was wiederrum die Leser der alten story ansprechen würde. Das kann man meist bei einem happyend nicht da das Leben ja dann wunderbar und achso toll für immer und ewig schön bleibt.
Dazu möchte ich noch eine dritte Lösung vorstellen.
Eine die beides beinhaltet.
Wenn man ein Bad-end beschreibt aber sich noch eine Lücke offen lässt kann man, wenn man eine fortsetztende story schreibt, als überraschungseffekt den alten Charakter wieder aufgreifen.
Als man sollte sich meist früh überlegen wie man seine story beenden oder fortsetzen möchte.
Und man sollte dabei auch immer an die Leser denken die vielleicht garnicht möchten das die Favorisierte Geschichte endet oder man nicht weiss was vielleicht noch alles in der Zukunft mit Nebencharakteren geschieht.
Also sage ich euch: Lasst immer ein Hintertürchen offen ;P
Willow Hope
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Beitrag #79, verfasst am 18.11.2010 | 22:34 Uhr
Ich mag beides, je nachdem wie ich drauf bin - bei 'kindischen' Storys (also vom Schreibstil her kindisch) und typischen 'Schnulzen' (Pilcher, Roberts usw.) definitiv Happy (das gehört sich einfach so)
Aber ab und an muss es auch Sad sein, einfach weil das dann grade besser passt
-obwohl ich sagen muss Liebesgeschichten mit Sad End lese ich lieber Kurze Sachen (1-2 Kapitel)
und Happy will ich (so gut wie immer) bei längeren.
Aber ab und an muss es auch Sad sein, einfach weil das dann grade besser passt
-obwohl ich sagen muss Liebesgeschichten mit Sad End lese ich lieber Kurze Sachen (1-2 Kapitel)
und Happy will ich (so gut wie immer) bei längeren.
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Beitrag #80, verfasst am 27.11.2010 | 20:32 Uhr
bei mir kommt es auf die geschichte an. ich möchte einfach immer das was mir für den Protagonisten am besten gefällt. Bei einer Geschichte musste sich ein Mädchen für einen von 2 Jungs entscheiden, alle haben gesagt oh ja, der da. ich habe gesagt, keinen von beiden sie soll einfach mysteriös verschwinden. das wäre am besten für ihre ehre gewesen. Und so denke ich immer das es für die Gechichte passend/unerwartet sein muss, denn so typische das-wird-sowieso-ein-happy-end-klischees tu ich mir nicht mehr an.
Mascara runnin' down her little bambi eyes - Damage is done, so i guess i'll be leaving.
[ #parawhore ] ♥
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Beitrag #81, verfasst am 04.03.2011 | 22:50 Uhr
Hm... ich denke zu manchen Storys passt es wirklich besser, wenn es ein Sad End gibt. Darum finde ich das auch nicht sooo schlimm.
Aber trotzdem, ich bin eher der Kitschtyp. Ich kann nichts zwei Mal lesen, das kein Happyend hat (Warum weiss ich auch nicht xD).
Wenn natürlich die Story schon traurig beginnt und traurig bleibt, wäre es unlogisch, wenn es plötzlich ein Happy End gäbe und alle glücklich wären.
Darum denke ich, ist es manchmal einfach notwendig.
Aber trotzdem, ich bin eher der Kitschtyp. Ich kann nichts zwei Mal lesen, das kein Happyend hat (Warum weiss ich auch nicht xD).
Wenn natürlich die Story schon traurig beginnt und traurig bleibt, wäre es unlogisch, wenn es plötzlich ein Happy End gäbe und alle glücklich wären.
Darum denke ich, ist es manchmal einfach notwendig.
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Beitrag #82, verfasst am 05.03.2011 | 10:31 Uhr
Ich mag eigentlich beides. Trotzdem sind Sad Ends manchmal einfach besser ... Ich steh auf Storys, bei denen man richtig schön losheulen kann. :3
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Beitrag #83, verfasst am 01.04.2011 | 18:15 Uhr
Ich kann mich mit beidem anfreunden.
Meist kommt es auf das Gesamtbild der Geschichte an, welches Ende schlüssiger erscheint.
Bei manchen Geschichten gibt es sogar nur eine Möglichkeit, wie das Ganze aus geht. Wenn sich durch eine Geschichte nur ein Schiksalsschlag an den anderen reiht, finde ich es unlogisch, wenn dann plötzlich alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.
Meist kommt es auf das Gesamtbild der Geschichte an, welches Ende schlüssiger erscheint.
Bei manchen Geschichten gibt es sogar nur eine Möglichkeit, wie das Ganze aus geht. Wenn sich durch eine Geschichte nur ein Schiksalsschlag an den anderen reiht, finde ich es unlogisch, wenn dann plötzlich alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.
Eines Tages wird der Mensch auf 'seine' Erde blicken und etwas Sonderbares sehen: abwesende Tiere.
Neffin
Beitrag #84, verfasst am 11.11.2011 | 17:18 Uhr
Natürlich werden meist Happy-Ends bevorzugt, dennoch sollte es dann alles nicht ganz so übertrieben sein. Bin oftmals genervt wenn ich von vornerein schon weiß das es ein Happy End gibt. Wenn schon, dann nicht gleich so offenstichtlich.
Teilweise ziehe ich deshalb lieber Sad Ends vor. So dramatisch.... ne.. eigentlich finde ich beides gut. Jenachdem wie die Geschichte spielt, ob es dazu passt und ob man das auch von den Charakteren her machen kann.
Manchmal lässt sich das dann auch relativ schwierig gestalten, ein schlechtes bzw gutes Ende zu nehmen :)
Teilweise ziehe ich deshalb lieber Sad Ends vor. So dramatisch.... ne.. eigentlich finde ich beides gut. Jenachdem wie die Geschichte spielt, ob es dazu passt und ob man das auch von den Charakteren her machen kann.
Manchmal lässt sich das dann auch relativ schwierig gestalten, ein schlechtes bzw gutes Ende zu nehmen :)
Rikku
Ich steh da eher so auf einen guten happy-sad-mix. Wenn alles super toll ist und das mädchen den typen plötzlich doch liebt, obwohl er an ihrer beider Hochzeit mit ihrer Freundin geschlafen hat, und für wirklich jeden der traumpartner gefunden wird und alle glücklich bis ans Ende ihrer Tage mit dem jeweiligen perfekten, und auf einmal völlig fehlerlosen Partner leben, kann ich eine Story nicht mehr ernst nehmen. Mal ehrlich, das ist albern und realitätsfern. Ein bisschen friede-freude-eierkuchen ist aber OK, es muss nur ein gewisser sad-ausgleich da sein. Beispiel: irgendeine wichtige(aber nicht zu wichtige) Person stirbt und der Typ bekommt dafür die Lady(OK, dieses Bsp. ist einfallslos , verbraucht und klischeehaft, aber es ist nur ein Beispiel, dass das ganze verdeutlichen soll und es hoffentlich auch tut).
LG Nike
LG Nike
Speciana
Beitrag #86, verfasst am 11.07.2012 | 23:15 Uhr
Ich mag bittersüße Enden, vor allem bei Liebesgeschichten.
Nichts hochdramatisches, ohne dass irgendwer stirbt - ich mag diese "Hat halt nicht sollen sein"-Enden, die das Drama im Verlauf dr Welt unbedeutend werden lassen.
Ich stehe aber vor allem auf Enden, die der Geschichte Kontur geben. Eine Geschichte mit vielen Konflikten und Schmerz sollte ein HappyEnd bekommen, zu einer zahnschnrzsüßen Geschichte past auch ein Sad End sehr gut.
Nichts hochdramatisches, ohne dass irgendwer stirbt - ich mag diese "Hat halt nicht sollen sein"-Enden, die das Drama im Verlauf dr Welt unbedeutend werden lassen.
Ich stehe aber vor allem auf Enden, die der Geschichte Kontur geben. Eine Geschichte mit vielen Konflikten und Schmerz sollte ein HappyEnd bekommen, zu einer zahnschnrzsüßen Geschichte past auch ein Sad End sehr gut.
Darken Sky
Hmm... kommt darauf an.
Ich lese zum Größten Teil Slashs, und wenn ich das Pairing nicht mag lese ich die Story trotzdem und hoffe auf ein Bad End 😈
Und manchmal passt ein Bad End einfach besser.
Aber doch, auch ich lese hin und wieder gerne Happy Ends, und wenn ich Richtig gut drauf bin gerne auch ein *Quiiiiitsch wie süüüüß!*-Happy End ^^
Ich lese zum Größten Teil Slashs, und wenn ich das Pairing nicht mag lese ich die Story trotzdem und hoffe auf ein Bad End 😈
Und manchmal passt ein Bad End einfach besser.
Aber doch, auch ich lese hin und wieder gerne Happy Ends, und wenn ich Richtig gut drauf bin gerne auch ein *Quiiiiitsch wie süüüüß!*-Happy End ^^
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Beitrag #88, verfasst am 04.08.2012 | 15:49 Uhr
Da ich eine kleine Dramaqueen bin, mag ich Sad Ends gern.
Auch wenn ich dann immer Bauchweh hab, lange weine oder so.
Sad Ends sind...keine Ahnung. Schwierig zu beschreiben.
Aber das heißt nicht, das ich Happy Ends nicht mag.
Aber am Besten gefällt mir wenn Sad und Happy End vermischt werden.
Bestes Beispiel ist da finde ich PS: ich liebe dich!
Am Ende war ich immernoch fertig, das so ein toller Mensch wie Gary sterben musste. Aber andererseits...Holly hat ihren Weg wieder gefunden. Die perfekte Mischung!
Auch wenn ich dann immer Bauchweh hab, lange weine oder so.
Sad Ends sind...keine Ahnung. Schwierig zu beschreiben.
Aber das heißt nicht, das ich Happy Ends nicht mag.
Aber am Besten gefällt mir wenn Sad und Happy End vermischt werden.
Bestes Beispiel ist da finde ich PS: ich liebe dich!
Am Ende war ich immernoch fertig, das so ein toller Mensch wie Gary sterben musste. Aber andererseits...Holly hat ihren Weg wieder gefunden. Die perfekte Mischung!
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Beitrag #89, verfasst am 18.08.2012 | 20:54 Uhr
Wie Mrs Bela Gonzales bereits sagte, kommt es wirklich drauf an. Bei Slash kann ich zwar nicht mitreden, weil ich die nicht ganz so gern lese (nein, ich hab nichts gegen Homosexualität), aber das richtige Ende zu finden ist ja nicht immer einfach.
Manchmal ist bei mir von Anfang an klar, dass der Hauptprota stirbt, und ich hab dann laaaange Zeit, mich damit abzufinden XD
Aber wenn ich die Wahl zwischen einem unlogischen, kitschigen Happy End á la Barbie und einem nachvollziehbarem, schönen Sad End habe, dann eindeutig letzteres.
Dass Harry Potter am Ende des siebten Teils dann doch nicht gestorben ist, fand ich zum Beispiel nicht ganz so super.
Bitte nicht falsch verstehen, ich hab nichts gegen Harry Potter, aber ein Sad End hätte hier vielleicht besser gepasst wie dieses dramatische "Er lebt ja noch!" - Klimbim.
Manchmal ist bei mir von Anfang an klar, dass der Hauptprota stirbt, und ich hab dann laaaange Zeit, mich damit abzufinden XD
Aber wenn ich die Wahl zwischen einem unlogischen, kitschigen Happy End á la Barbie und einem nachvollziehbarem, schönen Sad End habe, dann eindeutig letzteres.
Dass Harry Potter am Ende des siebten Teils dann doch nicht gestorben ist, fand ich zum Beispiel nicht ganz so super.
Bitte nicht falsch verstehen, ich hab nichts gegen Harry Potter, aber ein Sad End hätte hier vielleicht besser gepasst wie dieses dramatische "Er lebt ja noch!" - Klimbim.
Normal is an Illusion. What is normal for the spider, is chaos for the fly
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Beitrag #90, verfasst am 19.09.2012 | 23:46 Uhr
Ich mag Happy Ends mehr. Ich weiß, dass es unrealistisch ist, und wenn es zu kitschig oder an den Haaren herbeigezogen ist, mag ich es auch nicht. Es sollte schon schlüssig wirken. Manchmal kann mir ein unglückliches Ende aber ein ganzes Buch vermiesen.
Andererseits kann ich mich durchaus auch mit Sad Ends abfinden, einfach, wenn es gut passt und "so gehört" - bei Bedarf kann man sich ja ein glücklicheres Ende denken...
Auch gut sind Enden, die man mit einem lachenden und einem weinenden Auge liest, die also nicht zu positiv, aber nicht zu dramatisch sind.
Es kommt, wie viele schon gesagt haben, aber wirklich darauf an, was man liest - auch wenn meine persönliche Vorliebe das gute Ende ist.
Andererseits kann ich mich durchaus auch mit Sad Ends abfinden, einfach, wenn es gut passt und "so gehört" - bei Bedarf kann man sich ja ein glücklicheres Ende denken...
Auch gut sind Enden, die man mit einem lachenden und einem weinenden Auge liest, die also nicht zu positiv, aber nicht zu dramatisch sind.
Es kommt, wie viele schon gesagt haben, aber wirklich darauf an, was man liest - auch wenn meine persönliche Vorliebe das gute Ende ist.
Der Konjunktiv ist der Feind der Realität.
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Beitrag #91, verfasst am 20.09.2012 | 07:10 Uhr
Mrs Bela Gonzalez
Das könnte ich nicht. Zumal die meisten Geschichten über nicht zusammenpassende Leute doch ein Happy End haben - das für mich dann keines ist.
Ich hab neulich zum ersten Mal eine Geschichte mit Sad End geschrieben...war bei dem Pairing unausweichlich, ist aber trotzdem keine Erfahrung die ich wiederholen möchte.
Hmm... kommt darauf an.
Ich lese zum Größten Teil Slashs, und wenn ich das Pairing nicht mag lese ich die Story trotzdem und hoffe auf ein Bad End 😈
Das könnte ich nicht. Zumal die meisten Geschichten über nicht zusammenpassende Leute doch ein Happy End haben - das für mich dann keines ist.
Ich hab neulich zum ersten Mal eine Geschichte mit Sad End geschrieben...war bei dem Pairing unausweichlich, ist aber trotzdem keine Erfahrung die ich wiederholen möchte.
Joanne K. Rowling hat Recht
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Beitrag #92, verfasst am 03.03.2013 | 23:26 Uhr
Sionon Klingensang
Ich fühl mich schon immer bei dem Gedanken daran schlecht, ich muss dafür noch nicht einmal etwas aufschreiben...
Aber manchmal muss ein Sad End einfach sein, es geht nicht anders und es ist trotzdem schön.
Ich hab neulich zum ersten Mal eine Geschichte mit Sad End geschrieben...war bei dem Pairing unausweichlich, ist aber trotzdem keine Erfahrung die ich wiederholen möchte.
Ich fühl mich schon immer bei dem Gedanken daran schlecht, ich muss dafür noch nicht einmal etwas aufschreiben...
Aber manchmal muss ein Sad End einfach sein, es geht nicht anders und es ist trotzdem schön.
The Elvenking
Beiträge: 5
Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #93, verfasst am 25.12.2014 | 19:31 Uhr
Wenn ich ehrlich bin, bevorzuge ich Storys mit einem Happy End, da mich Geschichten mit einem Sad End viel zu sehr deprimieren☺
LG gone in heaven
LG gone in heaven
Mausimichi
Beitrag #94, verfasst am 14.01.2015 | 18:42 Uhr
Bei mir ist es so, dass ich Sad und Happy End liebe. Es kommt immer auf die Geschichte selbst an. Zum Beispiel 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter' finde ich das Ende klasse, obwohl es so traurig ist. Ich liebe den Film und sehe in mir glaube ich im Monat 100 Mal an.
Hingegen, Safe Heaven, geht nicht schlecht aus, und trotzdem liebe ich ihn!!!!!!!
Also beides.
Hingegen, Safe Heaven, geht nicht schlecht aus, und trotzdem liebe ich ihn!!!!!!!
Also beides.
Beiträge: 494
Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #95, verfasst am 02.02.2015 | 17:26 Uhr
Semi.
Ich bin jetzt kein Fan von diesen Wuhu, wir sind zusammen und bald heiraten wir und die Welt um uns herum ist schön und bunt Enden.
Aber ich mag es auch nicht, wenn sich das ganze Buch um die Geschichte zweier Menschen dreht, nur dass ich am Ende erfahre, dass aus ihnen doch nichts wird, am Besten noch einer stirbt und alle unglücklich sind.
Das will ich in der Realität nicht und das mag ich auch nicht in Büchern.
Zumindest nicht in Liebesromanen.
Wahrscheinlich bin ich dafür einfach zu Harmoniebedürftig. Immerhin habe ich sogar ein Lesezeichen, auf dem Bitte ein Happy End steht.
Ich kann auch keine Sad Ends schreiben. Ich habe kein Problem mit düsteren und traurigen Szenen, aber nicht zum Ende. Da muss zumindest ein kleines Licht sein, anders geht es trotzdem nicht.
Das Schicksal ist ein mieser Verräter ist für mich kein wirkliches Sad End.
Ich mache da einen Unterschied, zwischen Büchern, wie diesen, wo ein Happy End einfach nicht realistisch ist, es meiner Meinung nach trotzdem aber irgendwie sein schönes Ende hat, weil Hazel und Gus Liebe erfahren durften und diese auch nicht geendet hat durch seinen Tod. Ich finde den Nachruf, mit dem das Buch ja endet, etwas sehr Schönes und kein direktes Sad End.
Das ist für mich etwas anderes.
Ich bin jetzt kein Fan von diesen Wuhu, wir sind zusammen und bald heiraten wir und die Welt um uns herum ist schön und bunt Enden.
Aber ich mag es auch nicht, wenn sich das ganze Buch um die Geschichte zweier Menschen dreht, nur dass ich am Ende erfahre, dass aus ihnen doch nichts wird, am Besten noch einer stirbt und alle unglücklich sind.
Das will ich in der Realität nicht und das mag ich auch nicht in Büchern.
Zumindest nicht in Liebesromanen.
Wahrscheinlich bin ich dafür einfach zu Harmoniebedürftig. Immerhin habe ich sogar ein Lesezeichen, auf dem Bitte ein Happy End steht.
Ich kann auch keine Sad Ends schreiben. Ich habe kein Problem mit düsteren und traurigen Szenen, aber nicht zum Ende. Da muss zumindest ein kleines Licht sein, anders geht es trotzdem nicht.
Das Schicksal ist ein mieser Verräter ist für mich kein wirkliches Sad End.
Ich mache da einen Unterschied, zwischen Büchern, wie diesen, wo ein Happy End einfach nicht realistisch ist, es meiner Meinung nach trotzdem aber irgendwie sein schönes Ende hat, weil Hazel und Gus Liebe erfahren durften und diese auch nicht geendet hat durch seinen Tod. Ich finde den Nachruf, mit dem das Buch ja endet, etwas sehr Schönes und kein direktes Sad End.
Das ist für mich etwas anderes.
Fandom has always been about love. Pure and simple.
- Mark Sheppard
- Mark Sheppard
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Beitrag #96, verfasst am 29.09.2016 | 14:37 Uhr
Vielleicht liegt es auch einfach nur am Leser selbst oder am Autor... Persönlich bevorzugt wohl jeder ein Happy End in seinem Leben, aber mal ehrlich, wie viel Sad Ends hatten wir alle? So ist es im realen Leben und eben auch in der Literatur... Ich mag beides, kommt immer auf die Story drauf an... Selbst ein Happy End, kann in einem Sad End enden... Vielleicht liegt das Sad End auch einfach nur daran, weil der Autor sich befreien wollte... Viele schreiben doch um der Realität zu entfliehen oder um etwas zu verarbeiten und genau bei diesen Texten, in denen man eine Traumwelt mit der eigenen Realität koppelt, gehört ein Sad End dazu... Ich erinnere mich an einen Mehrteiler, den ich vor vielen Jahren las... Ab Bd. 1 besaß ich meinen Favoriten, den Freund des Hauptcharakters, nur um im letzten Band, auf den letzten Seiten zu erfahren, dass eben der beste Freund, die ganzen zehn Teile über der fiese Gegenspieler war... Erst war ich geschockt, dann hab ich es akzeptiert und was soll ich sagen, ich hab die ganzen zehn Teile noch zwei mal in meinem Leben gelesen, mit dem Wissen, das mein Favorit der böse ist und das Sad End auslöst, trotz allen ist und bleibt er mein Liebling... Auch wenn ich sonst nicht auf die Fieslinge stehe... Für mich macht es die Mischung... Ich bin ehrlich, ich glaube ich selbst habe noch nie ein echtes Happy End verfasst... es gibt immer den Punkt am Ende, an dem irgendetwas nicht stimmt...
"Was hat das mit dem Autofahren auf sich, dass ihr solche Arschlöcher seid?" Zitat aus Hart am Limit
"Es ereilt uns alle, Master Wayne. Sogar Sie sind zu alt geworden um jung zu sterben. Nicht, dass es an Gelegenheiten gemangelt hätte..." Zitat aus Batman v Superman
"Es ereilt uns alle, Master Wayne. Sogar Sie sind zu alt geworden um jung zu sterben. Nicht, dass es an Gelegenheiten gemangelt hätte..." Zitat aus Batman v Superman
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Rang: Literaturkritiker
Beitrag #97, verfasst am 16.11.2016 | 14:47 Uhr
🤣 An sich möchte ich immer ein Happy End haben. 😍
Bei ein paar meiner Geschichten, die ich in meinem Kopf habe und irgendwann mal schreiben möchte, habe ich tatsächlich ein Sad End im Kopf. Allerdings habe ich bisher noch keine davon fertig geschrieben, deshalb weiß ich noch nicht, ob ich tatsächlich einen meiner Protagonisten oder eine andere wichtige Person sterben lassen könnte oder einfach ein anderes trauriges Ende bringen könnte, sie müssen ja nicht unbedingt sterben. 😢 😟
Bevor es aber ein offenes Ende gibt, würde ich mich auch mit einem Sad End zufrieden geben. Es gibt nichts schlimmeres als ein offenes Ende - das ist noch schlimmer wie ein mega trauriges Ende. Das ist unertragbar. 😣 Da bin ich hinterher Wochen lang deprimiert und trau mich nicht mehr ein anderes Buch zu lesen.
Bei ein paar meiner Geschichten, die ich in meinem Kopf habe und irgendwann mal schreiben möchte, habe ich tatsächlich ein Sad End im Kopf. Allerdings habe ich bisher noch keine davon fertig geschrieben, deshalb weiß ich noch nicht, ob ich tatsächlich einen meiner Protagonisten oder eine andere wichtige Person sterben lassen könnte oder einfach ein anderes trauriges Ende bringen könnte, sie müssen ja nicht unbedingt sterben. 😢 😟
Bevor es aber ein offenes Ende gibt, würde ich mich auch mit einem Sad End zufrieden geben. Es gibt nichts schlimmeres als ein offenes Ende - das ist noch schlimmer wie ein mega trauriges Ende. Das ist unertragbar. 😣 Da bin ich hinterher Wochen lang deprimiert und trau mich nicht mehr ein anderes Buch zu lesen.
Everybody gets high sometimes, you know
What else can we do when we're feeling low?
So take a deep breath and let it go
You shouldn't be drowning on your own
And if you feel you're sinking, I will jump right over
Into cold, cold water for you
What else can we do when we're feeling low?
So take a deep breath and let it go
You shouldn't be drowning on your own
And if you feel you're sinking, I will jump right over
Into cold, cold water for you
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Rang: Ultrahardcoreblogger
Beitrag #98, verfasst am 16.11.2016 | 23:30 Uhr
Bei mir muss man jederzeit mit einem Sad End rechnen - ich liebe sie. Denn auch das reale Leben besteht aus traurigen Schicksalen! Und ich nehme Stories mit Sad End grundsätzlich eher ernst wie solche mit Happy End, ich kann nicht erklären, wieso das so ist. Möglicherweise ist es einfach der Gedanke, dass der Autor sich was getraut hat, auch wenn er deswegen vielleicht von den Fans gemeuchelt wird.
Beiträge: 29
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #99, verfasst am 20.03.2017 | 18:53 Uhr
Also ganz eindeutig - sad end!
Ich bin ja eigentlich ein sehr glücklicher und fröhlicher Mensch, aber bei so richtigen Romanzen, brauche ich was zum weinen. Vor allem, wenn ich mich so richtig in die Geschichte eingefühlt habe. Das klingt zwar grausam, aber traurige Enden... ich weiß nicht, manchmal ist das einfach der perfekte Abschluss für eine Story. Friede, Freude, Eierkuchen ist auf dauer öde.
So meine Meinung jedenfalls. :)
Ich bin ja eigentlich ein sehr glücklicher und fröhlicher Mensch, aber bei so richtigen Romanzen, brauche ich was zum weinen. Vor allem, wenn ich mich so richtig in die Geschichte eingefühlt habe. Das klingt zwar grausam, aber traurige Enden... ich weiß nicht, manchmal ist das einfach der perfekte Abschluss für eine Story. Friede, Freude, Eierkuchen ist auf dauer öde.
So meine Meinung jedenfalls. :)
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Beitrag #100, verfasst am 20.03.2017 | 19:20 Uhr
Michellue
Mit der Meinung stehst du nicht alleine da ;D Ich lese grundsätzlich gerne solche Geschichte, wo ich richtig mitfühlen und mitleiden muss. Was meine eigenen Geschichten angeht - hm, da hatte ich bisher auch immer eher traurige Enden, bzw. Enden bei denen ein bitterer Beigeschmack bleibt und nicht immer alle happy sind oder alle Fragen geklärt sind.
Wenn ein Happy End gut gemacht ist (davon gibt's ja auch einige Formen), dann ist das okay, aber persönlich lese ich die "Sad Ends" lieber. Manchmal bleiben die Geschichte so fast besser im Kopf.
Also ganz eindeutig - sad end!
Ich bin ja eigentlich ein sehr glücklicher und fröhlicher Mensch, aber bei so richtigen Romanzen, brauche ich was zum weinen. Vor allem, wenn ich mich so richtig in die Geschichte eingefühlt habe. Das klingt zwar grausam, aber traurige Enden... ich weiß nicht, manchmal ist das einfach der perfekte Abschluss für eine Story. Friede, Freude, Eierkuchen ist auf dauer öde.
So meine Meinung jedenfalls. :)
Mit der Meinung stehst du nicht alleine da ;D Ich lese grundsätzlich gerne solche Geschichte, wo ich richtig mitfühlen und mitleiden muss. Was meine eigenen Geschichten angeht - hm, da hatte ich bisher auch immer eher traurige Enden, bzw. Enden bei denen ein bitterer Beigeschmack bleibt und nicht immer alle happy sind oder alle Fragen geklärt sind.
Wenn ein Happy End gut gemacht ist (davon gibt's ja auch einige Formen), dann ist das okay, aber persönlich lese ich die "Sad Ends" lieber. Manchmal bleiben die Geschichte so fast besser im Kopf.
Mit der Hoffnung ist es wie mit der Sonne.
Wenn du nur an sie glaubst, wenn du sie sehen kannst,
wirst du niemals die Nacht überstehen.
Wenn du nur an sie glaubst, wenn du sie sehen kannst,
wirst du niemals die Nacht überstehen.