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Beitrag #1, verfasst am 01.04.2013 | 10:34 Uhr
Wir hatten ja mal gleiche Thema mit den Bösewichten jetzt sind die Helden dran.
Was macht ein Helden in euchen Augen aus, wie kamnn man ihn interssant machen ohne das er eine Sues wird.
Soll er ein Gutes Herz haben und das Richtige tun oder soll ein Totaler Arsch sein.
Braucht man heute zutage noch Helden.
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Heini
Beitrag #2, verfasst am 01.04.2013 | 12:09 Uhr
Ein gutes Herz sollte er schon haben. Aber er sollte nicht zu gut sein. Wenn er jedem verzeiht und niemanden mit seinem Schwert (oder welcher Waffe auch immer) anrührt, dann ist er ja die reinste Lachnummer. Vor so einem fürchtet sich doch keiner. Da geht der Böse einfach in die Knie, bittet um Verzeihung und er sagt einfach, dass er ihm verzeiht. Deutlich zu einfach. Er sollte schon misstrauisch sein und ein wenig Paranoid. Nicht zu viel! Die richtige Mischung sollte es sein. Ein Held sollte nicht an jeder Ecke Angst haben, dass sein Feind hervorspringt. Vlt am Anfang, wenn er plötzlich und ungewollt reingeschmissen wurde in das Abenteuer. Oder wenn er etwas traumatisches erlebt hat und dieses Erlebnis noch nicht richtig verarbeitet hat. Aber nicht dauerhaft.
Eine Mary Sue bzw. ein Gary Stu ist er, wenn alle sich auf ihn fixieren (freund wie feind), er mit haufenweise Problemen konfrontiert wird, er aber alle perfekt händelt, ohne das neue Probleme auftauchen. Wenn er z. B. gut aussieht, alle Mädchen für ihn schwärmen (sogar die auf der feindlichen Seite), alle Jungs auf ihn neidisch sind, er unbesiegbar im Kampf ist etc. etc. etc.
Interessant ist der Charakter, wenn er eine rege und unschöne Vergangenheit hat (am besten du denkst dir detailliert dazu was aus) und diese nur langsam ans Licht kommt. Wenn er z. B. Widersprüche in seiner Moral hat, könnte das auch sehr interessant sein, wenn du das mit seiner Vergangenheit begründen kannst. Mit Widerspruch mein ich, wenn er z. B. sagt, er würde jedem verzeihen der bereut, aber trotzdem in einem Kampf jemanden umbringt, der um Verzeihung bittet. Wie man so was erklären will, da gibt es ja sicherlich Möglichkeiten.
Ein totaler Arsch sollte er nicht sein. Der Held in der Geschichte ist meiner Meinung nach der, der die meiste Sympathie der Leser auf sich zieht. Ein totaler Arsch macht das ja nicht. Wenn der Held ein totaler Arsch ist, wünscht man sich beim Lesen nicht, dass er gewinnt. Das ist extrem kontraproduktiv. Bei seinen Kämpfen entsteht dann auch keine Spannung. Höchstens wenn er einen Freund bei sich hat, der wiederum sympathisch ist.
Helden braucht man immer zu jeder Zeit, finde ich. Zivilcourage ist heute noch sehr wichtig. Ich finde es unmöglich, wenn mitten in der Stadt jemand von mehreren gleichzeitig zusammengeschlagen wird und keiner greift ein. Einige merken dies wahrscheinlich nicht, weil sie weit weg stehen und nicht in die Richtung gucken, aber es gibt ja wohl ein oder zwei Menschen die das sehen. Und wenn man nicht der Karate Kid ist, ist das ja nicht schlimm. Selber eingreifen sollte man natürlich nicht (egal ob man gut kämpfen kann, oder nicht), aber man sollte die Polizei rufen.
Mal abgesehen von der Notwendigkeit der Helden (darüber lässt sich ja diskutieren, wie notwendig Helden sind), Helden sind eines der wichtigsten Merkmale des Genres. Was wäre "Herr der Ringe" ohne Frodo und Aragorn, oder "Supernatural" ohne Sam, Dean und Castiel?
Eine Mary Sue bzw. ein Gary Stu ist er, wenn alle sich auf ihn fixieren (freund wie feind), er mit haufenweise Problemen konfrontiert wird, er aber alle perfekt händelt, ohne das neue Probleme auftauchen. Wenn er z. B. gut aussieht, alle Mädchen für ihn schwärmen (sogar die auf der feindlichen Seite), alle Jungs auf ihn neidisch sind, er unbesiegbar im Kampf ist etc. etc. etc.
Interessant ist der Charakter, wenn er eine rege und unschöne Vergangenheit hat (am besten du denkst dir detailliert dazu was aus) und diese nur langsam ans Licht kommt. Wenn er z. B. Widersprüche in seiner Moral hat, könnte das auch sehr interessant sein, wenn du das mit seiner Vergangenheit begründen kannst. Mit Widerspruch mein ich, wenn er z. B. sagt, er würde jedem verzeihen der bereut, aber trotzdem in einem Kampf jemanden umbringt, der um Verzeihung bittet. Wie man so was erklären will, da gibt es ja sicherlich Möglichkeiten.
Ein totaler Arsch sollte er nicht sein. Der Held in der Geschichte ist meiner Meinung nach der, der die meiste Sympathie der Leser auf sich zieht. Ein totaler Arsch macht das ja nicht. Wenn der Held ein totaler Arsch ist, wünscht man sich beim Lesen nicht, dass er gewinnt. Das ist extrem kontraproduktiv. Bei seinen Kämpfen entsteht dann auch keine Spannung. Höchstens wenn er einen Freund bei sich hat, der wiederum sympathisch ist.
Helden braucht man immer zu jeder Zeit, finde ich. Zivilcourage ist heute noch sehr wichtig. Ich finde es unmöglich, wenn mitten in der Stadt jemand von mehreren gleichzeitig zusammengeschlagen wird und keiner greift ein. Einige merken dies wahrscheinlich nicht, weil sie weit weg stehen und nicht in die Richtung gucken, aber es gibt ja wohl ein oder zwei Menschen die das sehen. Und wenn man nicht der Karate Kid ist, ist das ja nicht schlimm. Selber eingreifen sollte man natürlich nicht (egal ob man gut kämpfen kann, oder nicht), aber man sollte die Polizei rufen.
Mal abgesehen von der Notwendigkeit der Helden (darüber lässt sich ja diskutieren, wie notwendig Helden sind), Helden sind eines der wichtigsten Merkmale des Genres. Was wäre "Herr der Ringe" ohne Frodo und Aragorn, oder "Supernatural" ohne Sam, Dean und Castiel?
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Beitrag #3, verfasst am 01.04.2013 | 12:28 Uhr
Das Wort Held mag ich an sich schon nicht so sehr. Man braucht ihn nicht umbedingt. Nicht immer rettet der Einzelne alles. Er sollte weder vollkommen gut, noch ein totaler Arsch sein. Er sollte ein Charakter sein, jemand mit dem man sich identifizieren kann (und das geht selten mit einem Helden mit einem Herz aus Gold, oder einem frustrierten Arschloch). Welcher Mensch ist schon durch und durch gut bzw. böse? Gib ihm Stärken, Schwächen, Macken, Abneigungen, Vorlieben, eine Vergangenheit...
Was macht einen Helden aus? Ich denke, dass er ein Ziel verfolgt und trotz allen Widrigkeiten nicht aufgibt.
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The wolf howls. The ravens flee.
The ice mutters in the mouths of the sea.
The captives sad in Angband mourn.
Thunder rumbles, the fires burn –
and Finrod fell before the throne.
- The Silmarillion
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Beitrag #4, verfasst am 02.04.2013 | 00:58 Uhr
Einen Helden macht für mich keine Charaktereigenschaft aus, sondern einfach die Tatsache, dass derjenige in bestimmten Situationen über diesen steht. Also dass er seinen Charakter und seine Eigenschaften überwinden kann, um das richtige zu tun.
Es ist egal, wie er ist und was er vorher getan hat, und welche Attribute er mit sich bring, solange er es am Ende schafft die Probleme zu meistern, die sich ihm stellen. Wichtig ist dabei, dass er es nicht einfach so schafft, ohne sich selbst zu ändern, denn das ist es was einen Gary und eine Mary ausmacht: Sie schaffen alles ohne sich zu verbiegen.
Ein Held kann ein Feigling sein, sowie ein mutiger Hecht. Jeder Charakter kann ein Held sein.
Das Beispiel mit der Zivilkurage ist vielleicht ein gutes Beispiel, denn hier geht es um die Überwindung der allgemeinen "Feigheit" in solchen Situationen.
Braucht man Helden? In strahlender Rüstung nicht.
Es ist egal, wie er ist und was er vorher getan hat, und welche Attribute er mit sich bring, solange er es am Ende schafft die Probleme zu meistern, die sich ihm stellen. Wichtig ist dabei, dass er es nicht einfach so schafft, ohne sich selbst zu ändern, denn das ist es was einen Gary und eine Mary ausmacht: Sie schaffen alles ohne sich zu verbiegen.
Ein Held kann ein Feigling sein, sowie ein mutiger Hecht. Jeder Charakter kann ein Held sein.
Das Beispiel mit der Zivilkurage ist vielleicht ein gutes Beispiel, denn hier geht es um die Überwindung der allgemeinen "Feigheit" in solchen Situationen.
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Beitrag #5, verfasst am 02.04.2013 | 11:01 Uhr
Ich hab nichts gegen strahlende Heldinnen. Warum nicht? Der High Fantasy lebt davon. In den anderen Fantasy-Kategorien sind sie vielleicht ein bisschen fehl am Platz, wenn ihre Rüstung allzu poliert ist. Meine sind meistens ganz normale Menschen (bzw. andere Wesen) und tun, was normale Menschen/andere Wesen eben tun würden. Es ist ja nicht so, dass Feuerwehrmänner, Soldaten oder Sanitäter Übermenschen wären.
Gut, mit übernatürlichen Kräften (die meisten meiner Heldinnen und Helden haben welche) lässt sich mehr auf den Putz hauen. Ich stelle mir vor, dass die Hemmschwelle, sich selbst in Gefahr zu bringen, gesenkt wird, wenn man mehr aushält, stärker oder zauberkräftiger ist, als ein normaler Mensch. Aber sonst unterscheiden sich meine Protas meistens nicht allzu sehr von Durchschnittsmenschen, und viele Leute, die ich näher kenne, sind recht friedfertig, hilfsbereit und gutherzig, also ist das jetzt nicht großartig unrealistisch.
Unrealistisch wird es dann, wenn alle anderen Personen plötzlich prinzipiell unnötiges Beiwerk werden, das den Helden schmückt und seinen Glanz verstärkt. Wenn der/die Held/in der einzige Mensch/Nichtmensch ist, der eine gewisse Kraft besitzt, oder die/der Stärkste mit dieser Kraft, dann muss eben der Feind entsprechend stark sein, damit die Sue oder der Stu vermieden wird.
Ich muss schon sagen, dass mir die Sue-Hetzjagd ein bisschen auf die Nerven geht. Wenn die/der Prota nicht der Stärkste ist, dann wird es unglaubwürdig, dass sie/er den Feind stürzt, und ich muss sagen, dass ich doch ein bisschen konservativ bin und die Geschichte nicht aus Sicht des Sidekicks oder einer Durchschnitts-Supermarkt-Kassiererin lesen will ... jedenfalls nicht unbedingt im Fantasy. Im Horror-Genre ist es wieder etwas anderes 😈
Gut, mit übernatürlichen Kräften (die meisten meiner Heldinnen und Helden haben welche) lässt sich mehr auf den Putz hauen. Ich stelle mir vor, dass die Hemmschwelle, sich selbst in Gefahr zu bringen, gesenkt wird, wenn man mehr aushält, stärker oder zauberkräftiger ist, als ein normaler Mensch. Aber sonst unterscheiden sich meine Protas meistens nicht allzu sehr von Durchschnittsmenschen, und viele Leute, die ich näher kenne, sind recht friedfertig, hilfsbereit und gutherzig, also ist das jetzt nicht großartig unrealistisch.
Unrealistisch wird es dann, wenn alle anderen Personen plötzlich prinzipiell unnötiges Beiwerk werden, das den Helden schmückt und seinen Glanz verstärkt. Wenn der/die Held/in der einzige Mensch/Nichtmensch ist, der eine gewisse Kraft besitzt, oder die/der Stärkste mit dieser Kraft, dann muss eben der Feind entsprechend stark sein, damit die Sue oder der Stu vermieden wird.
Ich muss schon sagen, dass mir die Sue-Hetzjagd ein bisschen auf die Nerven geht. Wenn die/der Prota nicht der Stärkste ist, dann wird es unglaubwürdig, dass sie/er den Feind stürzt, und ich muss sagen, dass ich doch ein bisschen konservativ bin und die Geschichte nicht aus Sicht des Sidekicks oder einer Durchschnitts-Supermarkt-Kassiererin lesen will ... jedenfalls nicht unbedingt im Fantasy. Im Horror-Genre ist es wieder etwas anderes 😈
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Beitrag #6, verfasst am 02.04.2013 | 13:40 Uhr
Altais
Für mich ist ein Charakter keine Sue, wenn er/sie der Stärkste ist, sondern viel mehr, wenn selbst Charakterschwächen ihm nie Schwierigkeiten bereiten. Wenn ein Charakter übermäßig sarkastisch/zickig/gemein ist und dafür auch mal einen in die Fresse kriegt ist das in Ordnung. Aber wenn alle nur sagen: "Das ist unser(e) XY!", dann stimmt etwas nicht.
Ich muss schon sagen, dass mir die Sue-Hetzjagd ein bisschen auf die Nerven geht. Wenn die/der Prota nicht der Stärkste ist, dann wird es unglaubwürdig, dass sie/er den Feind stürzt.
Für mich ist ein Charakter keine Sue, wenn er/sie der Stärkste ist, sondern viel mehr, wenn selbst Charakterschwächen ihm nie Schwierigkeiten bereiten. Wenn ein Charakter übermäßig sarkastisch/zickig/gemein ist und dafür auch mal einen in die Fresse kriegt ist das in Ordnung. Aber wenn alle nur sagen: "Das ist unser(e) XY!", dann stimmt etwas nicht.
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Beitrag #7, verfasst am 05.04.2013 | 11:58 Uhr
Besonders beliebt sind im Fantasy-Genre ja Heldinnen, die einem Helden zur Seite gestellt werden um ihn bei seiner Mission oder was-auch-immer zu unterstützen und am Ende mit ihm verkuppelt zu werden. Dagegen hab ich nicht mal was einzuwenden (oder zumindest nicht viel).
Was mir aber gegen den Strich geht, sind so möchte-gern emanzipierte Figuren, die gleich zu Anfang den Held plattmachen, so, dass man eigentlich annehmen müsste, sie wären besser als er geeignet die Welt zu retten aber dann beim Finale die Hände vors Gesicht schlagen und in stummem Entsetzen völlig nutzlos danebenstehen, statt einen Finger zu rühren um ihrem Gefährten/Freund/geliebten zu helfen.
Egal für welche Art von Charakter man sich entscheidet, er sollte schon wenigstens logisch und konsequent durchgezogen werden.
Was mir aber gegen den Strich geht, sind so möchte-gern emanzipierte Figuren, die gleich zu Anfang den Held plattmachen, so, dass man eigentlich annehmen müsste, sie wären besser als er geeignet die Welt zu retten aber dann beim Finale die Hände vors Gesicht schlagen und in stummem Entsetzen völlig nutzlos danebenstehen, statt einen Finger zu rühren um ihrem Gefährten/Freund/geliebten zu helfen.
Egal für welche Art von Charakter man sich entscheidet, er sollte schon wenigstens logisch und konsequent durchgezogen werden.
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Beitrag #8, verfasst am 21.04.2013 | 12:37 Uhr
Was haltet ihr eigentlich von einem eigennützigen Helden? Jemand, der nicht aus Güte handelt, sondern weil er muss. Würdet ihr so jemanden das Schicksal der Welt anvertrauen?
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Beitrag #9, verfasst am 21.04.2013 | 15:55 Uhr
Das ist dann kein Held mehr, sondern ein Antiheld.
Und das Schicksal der Welt würde ich ihm nur dann anvertrauen, wenn ich einen Preis hätte, der lukrativ genug ist, damit er nicht das Interesse verliert. Damit ist natürlich nicht nur Geld gemeint ...
Und das Schicksal der Welt würde ich ihm nur dann anvertrauen, wenn ich einen Preis hätte, der lukrativ genug ist, damit er nicht das Interesse verliert. Damit ist natürlich nicht nur Geld gemeint ...
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Beitrag #10, verfasst am 21.04.2013 | 18:08 Uhr
LittleRose
Eine richtige Söldnerseele als Held kann höchst interessant sein. Was wäre zum Beispiel, wenn der oder die Auserwählte(TM) wirklich mal keine Lust hat, die obligatorische Quest zu erledigen, und stattdessen jemanden anheuert, der oder die für ihn das magische Artefakt XYZ organisiert? Und der Dark Lord(TM) im Abenteuer an den Söldnerhelden herantritt und den doppelten Preis für eben dieses Artefakt bietet? Wie wird der Held/die Heldin sich entscheiden?
Was haltet ihr eigentlich von einem eigennützigen Helden? Jemand, der nicht aus Güte handelt, sondern weil er muss. Würdet ihr so jemanden das Schicksal der Welt anvertrauen?
Eine richtige Söldnerseele als Held kann höchst interessant sein. Was wäre zum Beispiel, wenn der oder die Auserwählte(TM) wirklich mal keine Lust hat, die obligatorische Quest zu erledigen, und stattdessen jemanden anheuert, der oder die für ihn das magische Artefakt XYZ organisiert? Und der Dark Lord(TM) im Abenteuer an den Söldnerhelden herantritt und den doppelten Preis für eben dieses Artefakt bietet? Wie wird der Held/die Heldin sich entscheiden?
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Beitrag #11, verfasst am 21.04.2013 | 19:27 Uhr
Rattentod
Das klingt mal nach einer spannenden Story. Der Held kann ja auch mal den Ruf der Glitzergöttin (TM) ignorieren und sich dem Bösen (TM) anschließen, weil die ihm statt Ruhm, ein Herrschaftsgebiet und Reichtum versprechen.
LittleRoseWas haltet ihr eigentlich von einem eigennützigen Helden? Jemand, der nicht aus Güte handelt, sondern weil er muss. Würdet ihr so jemanden das Schicksal der Welt anvertrauen?
Eine richtige Söldnerseele als Held kann höchst interessant sein. Was wäre zum Beispiel, wenn der oder die Auserwählte(TM) wirklich mal keine Lust hat, die obligatorische Quest zu erledigen, und stattdessen jemanden anheuert, der oder die für ihn das magische Artefakt XYZ organisiert? Und der Dark Lord(TM) im Abenteuer an den Söldnerhelden herantritt und den doppelten Preis für eben dieses Artefakt bietet? Wie wird der Held/die Heldin sich entscheiden?
Das klingt mal nach einer spannenden Story. Der Held kann ja auch mal den Ruf der Glitzergöttin (TM) ignorieren und sich dem Bösen (TM) anschließen, weil die ihm statt Ruhm, ein Herrschaftsgebiet und Reichtum versprechen.
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Aber dann ist die Definition "Held" die falsche. Dann ist es, wie gesagt, ein Antiheld, oder schlicht und einfach ein/der (Haupt)Charakter. Ein Held darf sich dem Bösen nicht anschließen oder einfach gleichgültig der Welt zusehen, wie sie untergeht.
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Beitrag #13, verfasst am 27.04.2013 | 15:11 Uhr
Altais
Stimmt, eigentlich.
Aber dann ist die Definition "Held" die falsche. Dann ist es, wie gesagt, ein Antiheld, oder schlicht und einfach ein/der (Haupt)Charakter. Ein Held darf sich dem Bösen nicht anschließen oder einfach gleichgültig der Welt zusehen, wie sie untergeht.
Stimmt, eigentlich.
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Beitrag #14, verfasst am 18.05.2013 | 13:57 Uhr
Was auch interssent ist, wenn der der Held oder Heldinn eine Harte und Weiche Seite hat.
Wolverien ist ein gutes Beispiel, Logan ist Raubeiniger Kerl der gerne einen Trinkt in Strippclups geht, Motorrad Fährt, und ein eingen Brödler ist, sehr Skrupellos sein kann wann ihn Angreifft oder jemanden verletzt der ihm Nahe steht. Aber im grunde hat ein Gutes Herz, zeigt sich am besten an seinen vielen Adoptiv- Töchtern (X-23, Rogue, Jubilee,).
Das glitt auch für Batman der auch nicht gerade Netter Kerl ist gegen über Kindern, besonders Kindern das Gleiche durch gemacht haben wie er. Nehmt er sich ihnen an und kümmert sich um sie. Und in laufe der Zeit ist da durch Batfamilie entstanden.
Ich fersuch das auch in meinen Figuren ein zubauen, ein meiner Heldin ist ein Harte Kopfgeldjägerin davon lebt Übernatüliche Wesen zur Strecke zu bingen. Gleichzeitig ist sie sersanft gegen über ihrem Patenkind.
Wolverien ist ein gutes Beispiel, Logan ist Raubeiniger Kerl der gerne einen Trinkt in Strippclups geht, Motorrad Fährt, und ein eingen Brödler ist, sehr Skrupellos sein kann wann ihn Angreifft oder jemanden verletzt der ihm Nahe steht. Aber im grunde hat ein Gutes Herz, zeigt sich am besten an seinen vielen Adoptiv- Töchtern (X-23, Rogue, Jubilee,).
Das glitt auch für Batman der auch nicht gerade Netter Kerl ist gegen über Kindern, besonders Kindern das Gleiche durch gemacht haben wie er. Nehmt er sich ihnen an und kümmert sich um sie. Und in laufe der Zeit ist da durch Batfamilie entstanden.
Ich fersuch das auch in meinen Figuren ein zubauen, ein meiner Heldin ist ein Harte Kopfgeldjägerin davon lebt Übernatüliche Wesen zur Strecke zu bingen. Gleichzeitig ist sie sersanft gegen über ihrem Patenkind.
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Beitrag #15, verfasst am 31.05.2013 | 12:54 Uhr
Ich finde was einen Helden ausmacht kann man nicht wirklich sagen...
Es kommt auf die Story an und was dem Helden passieren soll...
Daran sollte man sich orientieren und so kann man dann auch seinen Helden schaffen...
Natürlich sollte er Grundvorraussetzungen haben, aber die sollten nicht zu hoch gesteckt sein...
Auch soll sich ein Held innerhalb der Geschichte entwickeln, so kann er natürlich viele Facetten haben und kann auch seine anfängliche Meinung zu einigen Dingen ändern
Es kommt auf die Story an und was dem Helden passieren soll...
Daran sollte man sich orientieren und so kann man dann auch seinen Helden schaffen...
Natürlich sollte er Grundvorraussetzungen haben, aber die sollten nicht zu hoch gesteckt sein...
Auch soll sich ein Held innerhalb der Geschichte entwickeln, so kann er natürlich viele Facetten haben und kann auch seine anfängliche Meinung zu einigen Dingen ändern
Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids – und ein Quell unendlichen Trostes
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Beitrag #16, verfasst am 12.06.2013 | 20:57 Uhr
Was ein Held irgend wie auch aus macht ist das er
die Dinge nie akzeptiert wie sie sind.
Er akzeptiert nicht wenn eine Stadt von Kriminellen beherrscht wird (Batman).
Wenn Leute von Mächtigen unterdrückt werden (Robin Hood).
Sondern er tut was dagegen.
die Dinge nie akzeptiert wie sie sind.
Er akzeptiert nicht wenn eine Stadt von Kriminellen beherrscht wird (Batman).
Wenn Leute von Mächtigen unterdrückt werden (Robin Hood).
Sondern er tut was dagegen.
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Beitrag #17, verfasst am 29.06.2013 | 13:16 Uhr
Hey, Leute.
Ich wollte mal was neues ausprobieren. ich schreibe gerade an einer Geschichte, in der zwei von drei Helden richtg arrogant und bescheuert sind-ich meine, nicht allle Halden sollten so perfekt sein. Wie findet ihr es? Sind drei oder vier Helden besser/normaler, oder was auch immer?
Danke schon mal;D
Ich wollte mal was neues ausprobieren. ich schreibe gerade an einer Geschichte, in der zwei von drei Helden richtg arrogant und bescheuert sind-ich meine, nicht allle Halden sollten so perfekt sein. Wie findet ihr es? Sind drei oder vier Helden besser/normaler, oder was auch immer?
Danke schon mal;D
Wir setzten uns in den Sand, nahe an das Wasser wie es die Kinder und Alten tun.
~ Nuria Monfort in Schatten des Windes (Carlos Ruz Zafon)
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Heini
Beitrag #18, verfasst am 29.06.2013 | 15:52 Uhr
Naja, wie ich oben schon mal geschrieben habe, ist der Held einer Geschichte, für mich, derjenige, der die meisten Sympathien der Leser auf sich zieht.
Wenn sie arrogant sind, sind sie in meinen Augen keine Helden; auch wenn sie die "Bösen" bekämpfen und das vlt. sogar sehr erfolgreich.
Aber ich gebe dir recht, Helden sollten nicht perfekt sein. Und was die Anzahl angeht: ja, dass es mehrere Helden gibt, ist wohl "normaler" oder besser gesagt realistischer. Im echten Leben verändert ja auch nicht ein Mann bzw. eine Frau die Welt. Es waren Dutzende und Hunderte die unsere Welt geprägt und verändert haben.
Wenn sie arrogant sind, sind sie in meinen Augen keine Helden; auch wenn sie die "Bösen" bekämpfen und das vlt. sogar sehr erfolgreich.
Aber ich gebe dir recht, Helden sollten nicht perfekt sein. Und was die Anzahl angeht: ja, dass es mehrere Helden gibt, ist wohl "normaler" oder besser gesagt realistischer. Im echten Leben verändert ja auch nicht ein Mann bzw. eine Frau die Welt. Es waren Dutzende und Hunderte die unsere Welt geprägt und verändert haben.
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Beitrag #19, verfasst am 29.06.2013 | 20:18 Uhr
Anni Cole
Einen arroganten Helden hatte ich auch schon mal. Er hatte allerdings noch mehr Persönlichkeitsaspekte als nur das, und "bescheuert" würde ich ihn nicht nennen.
Ich halte es in den meisten Fällen für besser, die Charakterfehler auf einem niedrigen Level zu halten ... so wie in Harry Potter Hermine zwar eine Besserwisserin ist, aber keine wirklich arrogante, und man problemlos verstehen kann, warum sie so besessen davon ist, gut in der Schule zu sein.
Wenn man nicht wirklich, wirklich gut schreibt, fährt man besser mit HeldInnen, mit denen sich die Leute identifizieren wollen.
Ab einem gewissen Level von Genialität kann man natürlich so etwas wie "Das Parfüm" schreiben, den Leuten einen total unsympathischen Protagonisten vorsetzen, und damit Erfolg haben. Aber ich denke, dazu muss man wirklich gut sein. Bei Fantasy zumindest.
In Liebesromanzen scheint das - leider - anders zu sein.
Hey, Leute.
Ich wollte mal was neues ausprobieren. ich schreibe gerade an einer Geschichte, in der zwei von drei Helden richtg arrogant und bescheuert sind-ich meine, nicht allle Halden sollten so perfekt sein. Wie findet ihr es? Sind drei oder vier Helden besser/normaler, oder was auch immer?
Danke schon mal;D
Einen arroganten Helden hatte ich auch schon mal. Er hatte allerdings noch mehr Persönlichkeitsaspekte als nur das, und "bescheuert" würde ich ihn nicht nennen.
Ich halte es in den meisten Fällen für besser, die Charakterfehler auf einem niedrigen Level zu halten ... so wie in Harry Potter Hermine zwar eine Besserwisserin ist, aber keine wirklich arrogante, und man problemlos verstehen kann, warum sie so besessen davon ist, gut in der Schule zu sein.
Wenn man nicht wirklich, wirklich gut schreibt, fährt man besser mit HeldInnen, mit denen sich die Leute identifizieren wollen.
Ab einem gewissen Level von Genialität kann man natürlich so etwas wie "Das Parfüm" schreiben, den Leuten einen total unsympathischen Protagonisten vorsetzen, und damit Erfolg haben. Aber ich denke, dazu muss man wirklich gut sein. Bei Fantasy zumindest.
In Liebesromanzen scheint das - leider - anders zu sein.
Joanne K. Rowling hat Recht
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Beitrag #20, verfasst am 30.06.2013 | 17:11 Uhr
Anni Cole
Ich glaube, zu viel Arroganz kann schon so sehr nerven, dass man das Buch weglegt. Wenn Charaktere sich überhaupt nicht entwickeln, wenn sie scheitern - und ein Scheitern ist realistischerweise bei zu viel Arroganz schon vorprogrammiert, denn ein solches Verhalten lässt sich einfach nicht jeder gefallen - dann frustriert das irgendwann. Mich jedenfalls.
Was die vier Helden betrifft: es ist, glaube ich, ein bisschen schwierig, jede Perspektive gleich interessant zu gestalten. Bei vielen Büchern war bei mir das Interesse für die verschiedenen Hauptcharaktere leider sehr unterschiedlich verteilt. So sehr, dass ich teilweise sogar bei manchen Perspektiven einfach nur quer gelesen habe. Aber wenn du es schaffst, vier interessante Charaktere zu erschaffen, bzw. die Perspektivenwechsel an den richtigen Stellen zu setzen, dann kann ich mir schon vorstellen, dass das interessant wird. Ich selber benütze maximal drei verschiedene Perspektiven, auch weil ich befürchte, die Leser sonst zu verwirren. Aber du kannst es ja mal versuchen, und schauen, wie die vier verschiedenen Helden bei den Lesern ankommen.
Hey, Leute.
Ich wollte mal was neues ausprobieren. ich schreibe gerade an einer Geschichte, in der zwei von drei Helden richtg arrogant und bescheuert sind-ich meine, nicht allle Halden sollten so perfekt sein. Wie findet ihr es? Sind drei oder vier Helden besser/normaler, oder was auch immer?
Danke schon mal;D
Ich glaube, zu viel Arroganz kann schon so sehr nerven, dass man das Buch weglegt. Wenn Charaktere sich überhaupt nicht entwickeln, wenn sie scheitern - und ein Scheitern ist realistischerweise bei zu viel Arroganz schon vorprogrammiert, denn ein solches Verhalten lässt sich einfach nicht jeder gefallen - dann frustriert das irgendwann. Mich jedenfalls.
Was die vier Helden betrifft: es ist, glaube ich, ein bisschen schwierig, jede Perspektive gleich interessant zu gestalten. Bei vielen Büchern war bei mir das Interesse für die verschiedenen Hauptcharaktere leider sehr unterschiedlich verteilt. So sehr, dass ich teilweise sogar bei manchen Perspektiven einfach nur quer gelesen habe. Aber wenn du es schaffst, vier interessante Charaktere zu erschaffen, bzw. die Perspektivenwechsel an den richtigen Stellen zu setzen, dann kann ich mir schon vorstellen, dass das interessant wird. Ich selber benütze maximal drei verschiedene Perspektiven, auch weil ich befürchte, die Leser sonst zu verwirren. Aber du kannst es ja mal versuchen, und schauen, wie die vier verschiedenen Helden bei den Lesern ankommen.
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Beitrag #21, verfasst am 30.06.2013 | 20:08 Uhr
Helden müssen meiner Meinung nach Charakterschwächen haben. Marys und Garys gehen mir persönlich auf die Nerven, unsympathische Helden dagegen finde ich um ehrlich zu sein gut, aber nur, wenn sie eine charakterliche Entwickelung durchmachen. Auf strahlende Helden stand ich eine ganze Zeit lang, aber inzwischen sympathisiere ich ehr mit Anderen, Orks zum Beispiel finde ich seit längeren toll :D
Auch als Helden ^^
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Sarkasmus ist die Kunst, Idioten zu beleidigen, ohne dass sie es bemerkten.
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Beitrag #22, verfasst am 01.07.2013 | 11:09 Uhr
Antihelden müssen nicht unbedingt Mistkerl sein.
Ein schöne Beispiel sind die Helden eines keinen uns wohl bekannten gallischen Dorfes das im Jahre 50 vor Chr. Den Römischen Eindringen mit Hilfe eines Zaubertricks immer noch Wiederstand leistet ob wohl es von Römerlagern Umzingelt ist.
Ein schöne Beispiel sind die Helden eines keinen uns wohl bekannten gallischen Dorfes das im Jahre 50 vor Chr. Den Römischen Eindringen mit Hilfe eines Zaubertricks immer noch Wiederstand leistet ob wohl es von Römerlagern Umzingelt ist.
"Storytelling is always king" - James Gunn
Story-Operator
Beitrag #23, verfasst am 01.07.2013 | 16:02 Uhr
Hä? Seit wann sind Asterix, Obelix und Co. denn Antihelden?
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
― H.P. Lovecraft, From Beyond
Kitshipper
Beitrag #24, verfasst am 01.07.2013 | 17:45 Uhr
Ich habe nicht nur hin und wieder, sondern eigentlich ständig das Gefühl, dass Arroganz einem männlichen Prota viel eher verziehen wird, als einem weiblichen. Und vor allem, dass der Mann eine "positiv" wirkende Arroganz besitzt, für die man ihn bewundert, während eine Frau gleich eine Zicke ist.
Das ist etwas, das mich schon sehr stört. Dass der Kerl sich benehmen darf wie die Axt im Walde, solange er nicht völlig drenzdebil ist, aber die Frau das eher weniger darf. Sie ist dann immer gleich "schwierig". Hmpf.
Das ist etwas, das mich schon sehr stört. Dass der Kerl sich benehmen darf wie die Axt im Walde, solange er nicht völlig drenzdebil ist, aber die Frau das eher weniger darf. Sie ist dann immer gleich "schwierig". Hmpf.
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Rang: Autorenlegende
Beitrag #25, verfasst am 01.07.2013 | 17:46 Uhr
Altais
Nun der Autor selber,
Ursprünglich sollte Asterix ein großer Kerl mit Riesen Schwert sein bis der Autor meinte aus ihm einen Antihelden zu machen.
Also Asterix klein und Schmächtig zu machen, auch vom Charakter ist Antihelden.
Er was im Köpfchen neig aber zu Besserwisser reih.
Obelix ist gefrässig, empfindlich, launisch sensibel und kindlich Naiv.
Und ist nebenbei Körperlich stark entwickelt so zusagen.
Majestix ist auch nicht Gerade das was man eine Fühungspersönlichkeit.
Er trinkt und isst gern liebt die Bankette, öhrt sich gerne selber Reden.
Wenn zu einer der Raugfereien kommt, ist er mitten drin an statt sie zu schlichten.
Und bei Verleihnix und Automatix sage ich nur: Fisch und Troubadix.
Ich würde sagen das sind Antihelden Golden Herzen so zusagen.
Hä? Seit wann sind Asterix, Obelix und Co. denn Antihelden?
Nun der Autor selber,
Ursprünglich sollte Asterix ein großer Kerl mit Riesen Schwert sein bis der Autor meinte aus ihm einen Antihelden zu machen.
Also Asterix klein und Schmächtig zu machen, auch vom Charakter ist Antihelden.
Er was im Köpfchen neig aber zu Besserwisser reih.
Obelix ist gefrässig, empfindlich, launisch sensibel und kindlich Naiv.
Und ist nebenbei Körperlich stark entwickelt so zusagen.
Majestix ist auch nicht Gerade das was man eine Fühungspersönlichkeit.
Er trinkt und isst gern liebt die Bankette, öhrt sich gerne selber Reden.
Wenn zu einer der Raugfereien kommt, ist er mitten drin an statt sie zu schlichten.
Und bei Verleihnix und Automatix sage ich nur: Fisch und Troubadix.
Ich würde sagen das sind Antihelden Golden Herzen so zusagen.
"Storytelling is always king" - James Gunn