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Beitrag #26, verfasst am 18.04.2013 | 18:12 Uhr
Stimmt ja.
Eigentlich hat er keinen Zauberstab mehr.
Aber Voldemort hat ja in dieser Szene auch ein Nase, was schon irgendwie lustig aussieht.
Ich finds trozdem schade es dies nie richtig erwähnt wurde.
Zumindest beim Bonusmaterial hätte man die Szene mit reinbringen können.
Eigentlich hat er keinen Zauberstab mehr.
Aber Voldemort hat ja in dieser Szene auch ein Nase, was schon irgendwie lustig aussieht.
Ich finds trozdem schade es dies nie richtig erwähnt wurde.
Zumindest beim Bonusmaterial hätte man die Szene mit reinbringen können.
After all this Time?
-Always-
"I just wait than here"
-Castiel-
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nachtdrude
Beitrag #27, verfasst am 18.04.2013 | 18:15 Uhr
Ich schätze, das ist aus irgednem Making off. Mr Weasley bzw der Schauspieler sagt ja irgendwas dazu.
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Beitrag #28, verfasst am 18.04.2013 | 18:49 Uhr
Er ist aus Harry Potter mein Lieblingscharakter. 😇
Ich mag ihn, weil ich denke, dass er von vielen Menschen ziemlich missverstanden wird.Mal ganz davon abgesehen, dass die guten Figuren alle langweilig sind. 🤫
Ist aber, finde ich, wirklich so. Er wird immer als sehr böse und Idiot abgestempelt, obwohl er das nicht (immer) ist. Er hat seine Ecken und Kanten und ich streite es auch gar nicht ab, dass er am Anfang wirklich fies war (s. zB Teil 3: Tod von Seidenschnabel, etc...). Dennoch finde ich ihn faszinierend. Er hat eine wirklich große Entwicklung durchgemacht. Eine größere als Harry, meiner Meinung nach.
Wenn man in so einer Familie aufwächst wie Draco, wäre man auch nicht anders geworden. Auch Harry wäre dann nicht Harry, ganz sicher nicht.
Ich denke, Dracos Verhalten liegt größtenteils an seiner Erziehung, wenn er auch manchmal nicht selbst genug nachdenkt und ziemlich egoistisch sein kann... 😇
Trotzdem mag ich ihn, auch weil er am Ende begreift, dass Voldemort eben doch nicht das super große Vorbild ist und dass in seinem Leben einiges schief gelaufen ist.
Dadurch, dass er Harry rettet, zeigt er ja auch, dass er ihn nicht mehr hasst und dass er auch nicht mehr hinter Voldemort steht. Es ist einfach eine große Entwicklung zum Guten hin, die er durchmacht, und dabei wird er missverstanden, wenn man sich nicht etwas mehr mit ihm beschäftigt.
Aber klar, es wird immer Leute geben, die ihn mögen und eben die, die ihn nicht mögen. Und die haben auch ihre Gründe, die ich verstehen kann. 🙃
Ich mag ihn, weil ich denke, dass er von vielen Menschen ziemlich missverstanden wird.
Ist aber, finde ich, wirklich so. Er wird immer als sehr böse und Idiot abgestempelt, obwohl er das nicht (immer) ist. Er hat seine Ecken und Kanten und ich streite es auch gar nicht ab, dass er am Anfang wirklich fies war (s. zB Teil 3: Tod von Seidenschnabel, etc...). Dennoch finde ich ihn faszinierend. Er hat eine wirklich große Entwicklung durchgemacht. Eine größere als Harry, meiner Meinung nach.
Wenn man in so einer Familie aufwächst wie Draco, wäre man auch nicht anders geworden. Auch Harry wäre dann nicht Harry, ganz sicher nicht.
Ich denke, Dracos Verhalten liegt größtenteils an seiner Erziehung, wenn er auch manchmal nicht selbst genug nachdenkt und ziemlich egoistisch sein kann... 😇
Trotzdem mag ich ihn, auch weil er am Ende begreift, dass Voldemort eben doch nicht das super große Vorbild ist und dass in seinem Leben einiges schief gelaufen ist.
Dadurch, dass er Harry rettet, zeigt er ja auch, dass er ihn nicht mehr hasst und dass er auch nicht mehr hinter Voldemort steht. Es ist einfach eine große Entwicklung zum Guten hin, die er durchmacht, und dabei wird er missverstanden, wenn man sich nicht etwas mehr mit ihm beschäftigt.
Aber klar, es wird immer Leute geben, die ihn mögen und eben die, die ihn nicht mögen. Und die haben auch ihre Gründe, die ich verstehen kann. 🙃
» treat people with kindness. «
— H.S.
— H.S.
nachtdrude
Valentia
Wieso "rettet"?
Du meinst jetzt aber nicht diese Szene, oder?
Ich glaub wie gesagt, dass das einfach n spontaner Joke war. So wie man es ja auch manchmal auch in Outtakes von Filmen sieht. Also nichts was da ernsthaft rein sollte.
Edit. Geht ja auch gar nicht. Draco steht ja, nachdem Harry sich frei gemacht hat immernoch bei seiner Mutter. Nach dieser Szene wäre Draco komplett auf der anderen Seite bei den Guten.
Edit. Ich frag mich ob Dudleys Verhalten auch so einfach entschuldigt wird. Da war dann ja auch die Erziehung schuld-
Dadurch, dass er Harry rettet, zeigt er ja auch, dass er ihn nicht mehr hasst und dass er auch nicht mehr hinter Voldemort steht.
Wieso "rettet"?
Du meinst jetzt aber nicht diese Szene, oder?
Ich glaub wie gesagt, dass das einfach n spontaner Joke war. So wie man es ja auch manchmal auch in Outtakes von Filmen sieht. Also nichts was da ernsthaft rein sollte.
Edit. Geht ja auch gar nicht. Draco steht ja, nachdem Harry sich frei gemacht hat immernoch bei seiner Mutter. Nach dieser Szene wäre Draco komplett auf der anderen Seite bei den Guten.
Edit. Ich frag mich ob Dudleys Verhalten auch so einfach entschuldigt wird. Da war dann ja auch die Erziehung schuld-
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Beitrag #30, verfasst am 18.04.2013 | 19:51 Uhr
(Nein, Dudley ist zu dick *g*)
Ähm, also... Für mich war Draco zuerst vor allem jemand, der mich an diverse Klassenkameraden erinnerte, die gern anderen (die alleine dastehen) das Leben zur Hölle machen. Ja, ich weiß, ganz so war es nicht, dennoch haben mich seine Art und Sprüche sehr daran erinnert. Ein wenig musste ich auch an einen Teil meiner versnobten Verwandtschaft denken...
Wie auch immer; am Anfang fand ich ihn einfach nur furchtbar und nervig. Ich mochte und mag Harry, da ist eine gewisse Abneigung verständlich.
Zugegeben haben mir das große Fandom und einige realistische Draco-Fans, etwas mehr Verständnis gebracht. Obwohl ich ihn im realen Leben sicher noch immer schrecklich finden würde, kann ich dadurch seine Taten und den Charakter nachvollziehen.
So ist er bei mir ins neutrale Feld gerutscht. Sympathie ist aber sicher keine da. Ich finde ihn auch, ehrlich gesagt, nicht sonderlich interessant und durch ein bisschen Mitleid "mag" ich noch lange niemanden...
Ähm, also... Für mich war Draco zuerst vor allem jemand, der mich an diverse Klassenkameraden erinnerte, die gern anderen (die alleine dastehen) das Leben zur Hölle machen. Ja, ich weiß, ganz so war es nicht, dennoch haben mich seine Art und Sprüche sehr daran erinnert. Ein wenig musste ich auch an einen Teil meiner versnobten Verwandtschaft denken...
Wie auch immer; am Anfang fand ich ihn einfach nur furchtbar und nervig. Ich mochte und mag Harry, da ist eine gewisse Abneigung verständlich.
Zugegeben haben mir das große Fandom und einige realistische Draco-Fans, etwas mehr Verständnis gebracht. Obwohl ich ihn im realen Leben sicher noch immer schrecklich finden würde, kann ich dadurch seine Taten und den Charakter nachvollziehen.
So ist er bei mir ins neutrale Feld gerutscht. Sympathie ist aber sicher keine da. Ich finde ihn auch, ehrlich gesagt, nicht sonderlich interessant und durch ein bisschen Mitleid "mag" ich noch lange niemanden...
Am Anfang war das Nichts. Und das ist dann explodiert.
nachtdrude
Beitrag #31, verfasst am 18.04.2013 | 20:51 Uhr
GrinseRabe
Ob dus glaubst oder nicht, zumindest so ähnlich wars wohl tatsächlich auch gedacht.
JKR: Yeah. Er - We've all met him - he is a bully of the most refined type in that, unlike Dudley, Harry's cousin, who's a physical bully, but really not - not bright enough to access all your weak points, Draco is a - he is a snob, he's a bigot and he is a bully, and as I said, in the most refined sense - he knows exactly what will hurt people. Er - And the scary thing is, but the predictable thing is, that most of the children I meet say they know him - or they know her, because you get female Malfoys as well. http://www.accio-quote.org/articles/1999/1099-connectiontransc2.htm
I think from letters I get from people your age that nearly all of you here knows a Draco Malfoy and girls will almost certainly know a Pansy Parkinson. http://www.accio-quote.org/articles/2003/0626-alberthall-fry.htm
Also für mich "ist" er in den Bänden 1-5 ein fieser verzogener Mobber.
Klar kann ich verstehen warum. Daddy machts ihm vor und bestätigt ihn (zumindest mehr oder weniger).
Ähm, also... Für mich war Draco zuerst vor allem jemand, der mich an diverse Klassenkameraden erinnerte, die gern anderen (die alleine dastehen) das Leben zur Hölle machen. Ja, ich weiß, ganz so war es nicht, dennoch haben mich seine Art und Sprüche sehr daran erinnert. Ein wenig musste ich auch an einen Teil meiner versnobten Verwandtschaft denken...
Ob dus glaubst oder nicht, zumindest so ähnlich wars wohl tatsächlich auch gedacht.
JKR: Yeah. Er - We've all met him - he is a bully of the most refined type in that, unlike Dudley, Harry's cousin, who's a physical bully, but really not - not bright enough to access all your weak points, Draco is a - he is a snob, he's a bigot and he is a bully, and as I said, in the most refined sense - he knows exactly what will hurt people. Er - And the scary thing is, but the predictable thing is, that most of the children I meet say they know him - or they know her, because you get female Malfoys as well. http://www.accio-quote.org/articles/1999/1099-connectiontransc2.htm
I think from letters I get from people your age that nearly all of you here knows a Draco Malfoy and girls will almost certainly know a Pansy Parkinson. http://www.accio-quote.org/articles/2003/0626-alberthall-fry.htm
Also für mich "ist" er in den Bänden 1-5 ein fieser verzogener Mobber.
Klar kann ich verstehen warum. Daddy machts ihm vor und bestätigt ihn (zumindest mehr oder weniger).
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Rang: Paragraphenreiter
Ich mag Draco nicht.
Mag ja sein, dass er es nicht leicht hatte, aber er hat Mutter und Vater, die ihn lieben, er hat seine Kindheit in einem tollen Haus, im Luxus schwelgend verbringen dürfen und war vermutlich schon vor seiner Schulzeit recht beliebt.
Außerdem glaube ich gar nicht, dass seine Eltern viel mit ihm über Voldemort oder Lucius' Todesser-Dasein geredet haben. Mit ihm in diesen Erinnerungen 'zu schwelgen' würde voraussetzen, dass sie noch Interesse daran hatten, dass Voldemort zurückkehrt. Klar haben die ihn zu einem rassistischen Snob erzogen, aber nicht zu einem Todesser, sonst wäre er im sechsten Buch cooler geblieben.
Meiner Meinung nach gibt es keine Tatsache, die sein Verhalten während der ersten fünf Bücher entschuldigt. Er ist einfach das verwöhnte Arschlochkind, dass seinem Vater nach dem Mund redet und schwächere oder Außenseiter schikaniert. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie man ihn mögen kann, wenn man sich zum Beispiel ansieht, wie er mit Neville umgesprungen ist, Wie oft er Ron und dessen Familie beleidigt hat, was für einen seelischen Schaden er Hermine und natürlich nicht zuletzt Harry zugefügt hat. Ich habe mich selber schon ein paar Mal in der Rolle des Opfers wiedergefunden, deswegen ist es mir absolut schleierhaft, wie man Sympathie für einen Charakter empfinden kann, der durchgehend auf Schwächeren rumhackt.
Darüber hinaus ist er ein unheimlicher Angeber, er ist total materialistisch, oberflächlich und wie er mit seiner eigenen Clique umspringt, ist auch nicht OK. Oder würde sich eine von euch Fangirls gerne in der Rolle der Pansy wiederfinden? Ewig auf Rang zwei, gezwungen, andere zu schikanieren, um wahrgenommen zu werden und nach dem Moment lechzend, in dem man ihm den Kopf kraulen "darf"?
Die "Potter stinkt"-Kampagne im vierten Teil, "Weasley ist unser King" im fünften, Seidenschnabel im dritten Teil. Draco tut alles, um Leute, die er nicht leiden kann, systematisch fertig zu machen, selbst wenn dabei Lebewesen sterben. In meinen Augen ist er ein Mörder, auch wenn er Dumbledore nicht töten konnte, denn er hat an Seidenschnabels "letztem" Abend nicht einmal mit der Wimper gezuckt, nicht mal den Hauch eines schlechten Gewissens gezeigt. Nur zur Erinnerung: Der war da 13, das ist definitiv nicht normal!
Valentia
Ich würde mir wünschen, dass nur einmal, nur ein einziges Mal, jemand, der dieses Argument bringt, das auch begründen kann. WER missversteht ihn denn? Ich kann nicht nachvollziehen, dass keiner von euch jemals Namen nennt, wenn es doch angeblich so viele sind!
Valentia
Hm, mal sehen:
Erster Teil: Er ist ein mobbendes Muttersöhnchen mit zu großem Selbstwertgefühl.
Zweiter Teil: Er ist ein mobbendes Muttersöhnchen mit zu großem Selbstwertgefühl, dass rassistische Schimpfwörter verwendet und in rassistischer Denkweise anderen Leuten den Tod wünscht.
Dritter Teil: Er ist ein mobbendes Muttersöhnchen mit zu großem Selbstwertgefühl, dass das Leben anderer Wesen verschenkt, um seinem Lehrer eins auszuwischen.
Vierter Teil: Er ist ein mobbendes Muttersöhnchen mit zu großem Selbstwertgefühl, dass eine Kampagne startet, um seinen Mitschüler bei einem Wettkampf fertig zu machen.
Fünfter Teil: Er ist ein mobbendes Muttersöhnchen mit zu großem Selbstwertgefühl, das sich bei den Lehrern einschleimt, dafür sorgt, dass Harry, Fred und George nicht mehr Quidditch spielen dürfen und Rons Selbstwertgefühl dem Erdboden gleichmacht.
Sechster Teil: Er ist ein weinerliches Muttersöhnchen, das entweder auf dem Klo rumheult oder aber andere Leute fertig macht und nebenbei noch die Ermordung seines Schulleiters plant (Gut, da kann er nichts für).
Siebter Teil: Er lässt sich zwei Mal von seinem Erzfeind den Hintern retten, während er dessen Pläne durchkreuzen will und sagt nicht einmal Danke. Ach ja, er ist auch hier ein Muttersöhnchen.
Im Ernst, fällt denn hier niemandem dieser offensichtliche Ödipus-Komplex auf? (Ich mach natürlich nur Spaß, bei dem ist aaaalles richtig im Kopf).
Ja, Tatsache, die Entwicklung ist erstaunlich.
Tut mir leid, dass ich deinen Post jetzt so zerlegt habe, , @Valentia, das Selbe haben auch schon x Leute vor dir geschrieben, ich hab jetzt nur eben deinen Post erwischt.
Mag ja sein, dass er es nicht leicht hatte, aber er hat Mutter und Vater, die ihn lieben, er hat seine Kindheit in einem tollen Haus, im Luxus schwelgend verbringen dürfen und war vermutlich schon vor seiner Schulzeit recht beliebt.
Außerdem glaube ich gar nicht, dass seine Eltern viel mit ihm über Voldemort oder Lucius' Todesser-Dasein geredet haben. Mit ihm in diesen Erinnerungen 'zu schwelgen' würde voraussetzen, dass sie noch Interesse daran hatten, dass Voldemort zurückkehrt. Klar haben die ihn zu einem rassistischen Snob erzogen, aber nicht zu einem Todesser, sonst wäre er im sechsten Buch cooler geblieben.
Meiner Meinung nach gibt es keine Tatsache, die sein Verhalten während der ersten fünf Bücher entschuldigt. Er ist einfach das verwöhnte Arschlochkind, dass seinem Vater nach dem Mund redet und schwächere oder Außenseiter schikaniert. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie man ihn mögen kann, wenn man sich zum Beispiel ansieht, wie er mit Neville umgesprungen ist, Wie oft er Ron und dessen Familie beleidigt hat, was für einen seelischen Schaden er Hermine und natürlich nicht zuletzt Harry zugefügt hat. Ich habe mich selber schon ein paar Mal in der Rolle des Opfers wiedergefunden, deswegen ist es mir absolut schleierhaft, wie man Sympathie für einen Charakter empfinden kann, der durchgehend auf Schwächeren rumhackt.
Darüber hinaus ist er ein unheimlicher Angeber, er ist total materialistisch, oberflächlich und wie er mit seiner eigenen Clique umspringt, ist auch nicht OK. Oder würde sich eine von euch Fangirls gerne in der Rolle der Pansy wiederfinden? Ewig auf Rang zwei, gezwungen, andere zu schikanieren, um wahrgenommen zu werden und nach dem Moment lechzend, in dem man ihm den Kopf kraulen "darf"?
Die "Potter stinkt"-Kampagne im vierten Teil, "Weasley ist unser King" im fünften, Seidenschnabel im dritten Teil. Draco tut alles, um Leute, die er nicht leiden kann, systematisch fertig zu machen, selbst wenn dabei Lebewesen sterben. In meinen Augen ist er ein Mörder, auch wenn er Dumbledore nicht töten konnte, denn er hat an Seidenschnabels "letztem" Abend nicht einmal mit der Wimper gezuckt, nicht mal den Hauch eines schlechten Gewissens gezeigt. Nur zur Erinnerung: Der war da 13, das ist definitiv nicht normal!
Valentia
Ich mag ihn, weil ich denke, dass er von vielen Menschen ziemlich missverstanden wird.
Ich würde mir wünschen, dass nur einmal, nur ein einziges Mal, jemand, der dieses Argument bringt, das auch begründen kann. WER missversteht ihn denn? Ich kann nicht nachvollziehen, dass keiner von euch jemals Namen nennt, wenn es doch angeblich so viele sind!
Valentia
Er hat eine wirklich große Entwicklung durchgemacht. Eine größere als Harry, meiner Meinung nach.
Hm, mal sehen:
Erster Teil: Er ist ein mobbendes Muttersöhnchen mit zu großem Selbstwertgefühl.
Zweiter Teil: Er ist ein mobbendes Muttersöhnchen mit zu großem Selbstwertgefühl, dass rassistische Schimpfwörter verwendet und in rassistischer Denkweise anderen Leuten den Tod wünscht.
Dritter Teil: Er ist ein mobbendes Muttersöhnchen mit zu großem Selbstwertgefühl, dass das Leben anderer Wesen verschenkt, um seinem Lehrer eins auszuwischen.
Vierter Teil: Er ist ein mobbendes Muttersöhnchen mit zu großem Selbstwertgefühl, dass eine Kampagne startet, um seinen Mitschüler bei einem Wettkampf fertig zu machen.
Fünfter Teil: Er ist ein mobbendes Muttersöhnchen mit zu großem Selbstwertgefühl, das sich bei den Lehrern einschleimt, dafür sorgt, dass Harry, Fred und George nicht mehr Quidditch spielen dürfen und Rons Selbstwertgefühl dem Erdboden gleichmacht.
Sechster Teil: Er ist ein weinerliches Muttersöhnchen, das entweder auf dem Klo rumheult oder aber andere Leute fertig macht und nebenbei noch die Ermordung seines Schulleiters plant (Gut, da kann er nichts für).
Siebter Teil: Er lässt sich zwei Mal von seinem Erzfeind den Hintern retten, während er dessen Pläne durchkreuzen will und sagt nicht einmal Danke. Ach ja, er ist auch hier ein Muttersöhnchen.
Im Ernst, fällt denn hier niemandem dieser offensichtliche Ödipus-Komplex auf? (Ich mach natürlich nur Spaß, bei dem ist aaaalles richtig im Kopf).
Ja, Tatsache, die Entwicklung ist erstaunlich.
Tut mir leid, dass ich deinen Post jetzt so zerlegt habe, , @Valentia, das Selbe haben auch schon x Leute vor dir geschrieben, ich hab jetzt nur eben deinen Post erwischt.
"Er kniete nieder und sagte: 'Ich bin 6 Millionen Dollar wert. Willst du mich heiraten, Schlampe?'"
-Courtney Love
An die Jungs dieser Welt: Solltet ihr mir mal einen Heiratsantrag machen wollen, dann tut es wie Kurt Cobain oder lasst stecken.
-Courtney Love
An die Jungs dieser Welt: Solltet ihr mir mal einen Heiratsantrag machen wollen, dann tut es wie Kurt Cobain oder lasst stecken.
nachtdrude
Beitrag #33, verfasst am 19.04.2013 | 15:36 Uhr
Dezemberkind
Jain. Es heißt ja (Pottermore), dass Draco seine gesammte Kindheit mit einer Atmmosphäre des Bedauerns konfrontiert war, dass dem Dunklen Lord die Machtübernahme nicht gelungen ist. Und er weiß auch, dass sein Vater die Hoffnung hat, dass Harry Potter ein zweiter besserer Dunkler Lord sein könnte.
Aber klar, es war wohl alles sehr theretisch. Auf die Paxis war er nicht vorbereitet.
Außerdem glaube ich gar nicht, dass seine Eltern viel mit ihm über Voldemort oder Lucius' Todesser-Dasein geredet haben. Mit ihm in diesen Erinnerungen 'zu schwelgen' würde voraussetzen, dass sie noch Interesse daran hatten, dass Voldemort zurückkehrt. Klar haben die ihn zu einem rassistischen Snob erzogen, aber nicht zu einem Todesser, sonst wäre er im sechsten Buch cooler geblieben.
Jain. Es heißt ja (Pottermore), dass Draco seine gesammte Kindheit mit einer Atmmosphäre des Bedauerns konfrontiert war, dass dem Dunklen Lord die Machtübernahme nicht gelungen ist. Und er weiß auch, dass sein Vater die Hoffnung hat, dass Harry Potter ein zweiter besserer Dunkler Lord sein könnte.
Aber klar, es war wohl alles sehr theretisch. Auf die Paxis war er nicht vorbereitet.
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Okay, von Anfang an mal den Hinweis, dass ich HP erst bis Teil 3 gelesen habe und mich ansonsten auf die Filme beziehe. Und jetzt bitte bitte kein 'Dann kann man sich noch keine richtige Meinung machen' o. Ä. Ich weiß selbst, dass ich dadurch nicht alles, was Draco anbelangt, weiß, aber eine Meinung über ihn habe ich trotzdem! Und es ist auch durchaus möglich, dass sich meine Meinung über Draco noch ändert, wenn ich die Bücher fertig gelesen habe. Also bitte akzeptiert es. Danke.
nachtdrude
Ich meine die Szene im siebten Teil, wo Hermine, Ron und Harry von den Greifern nach Malfoy Manor gebracht werden und Draco vorgibt, nicht erkennen zu können, ob das wirklich Harry Potter ist oder nicht, obwohl er genau weiß, dass er es ist.
Dezemberkind
Ich streite gar nicht ab, dass er am Anfang wirklich ein Idiot war. Damals fand ich ihn nämlich auch noch so. Nur denke ich, dass ihm einfach als Kind alles immer in den Arsch geschoben wurde und er es nicht anders kennt. Ihm wurde ja schon immer gesagt, dass er etwas besseres sei.
Seine Familie war ausschließlich mit ihresgleichen zusammen, deshalb konnte er sich auch vor Hogwarts noch gar keine eigenen Vorstellungen davon machen, was es heißt, im Ernst des Lebens zu stehen. Ihm wurde sozusagen nur das halbe Leben beigebracht, was man ja an seinem Verhalten auch deutlich merkt. Sein ganzes Leben lang sah er, dass seine Familie angesehen war. Jeder der dunklen Seite (mit der hellen hatten die Malfoys ja noch nie Kontakt, die kannte Draco also vermutlich nicht so gut, außerdem wurde sie immer schlecht gemacht) wollte mit der reichen Reinblüterfamilie Freund sein und damit auch mit Draco. Er war es gewohnt, dass die Kinder der Freunde seiner Eltern ihm nachliefen und ihn bewunderten. Jeder wollte den Blonden als besten Freund haben.
Als dann Harry kam, wollte sich Draco mit dessen Freundschaft 'schmücken', ist es aber definitiv falsch angegangen, weil er es eben nicht besser wusste. Als Harry ihn dann abgelehnt hatte, war das wie ein Stoß vor den Kopf. Er wusste mit der Situation nicht umzugehen und der Frust verwandelte sich schließlich in Wut und Enttäuschung. Das gemischt mit der Tatsache, dass ihm von zuhause die Einstellung gegenüber Harry, Hermine, Ron und Co. eingetrichtert wurde, veranlasste ihn dazu, die anderen zu schikanieren. Trotzdem war er zu naiv und einfältig, einfach seinem Vater nachzuäffen und nicht einmal selbst darüber nachzudenken.
Ihm war klar, dass der Name Malfoy auch bei den Slytherins in Hogwarts einen hohen Stellenwert hatte, weshalb es aus seiner Sicht vermutlich gar nicht nötig war, nett zu sein, da er wusste, dass seine Clique ihm trotzdem folgen und ihn bewundern würde. Das war auch zu wenig nachgedacht, definitiv.
Dezemberkind
Das liegt daran, dass man die Menschen gar nicht benennen kann. Das sind hier und da eben welche. Ich meine, manche Leser mögen die Bösen an sich nicht, manche sind eher negativ veranlagt, sehen also eher das schlechte, andere positiv und sehen in jeder Person noch ein bisschen etwas Gutes. Es kommt vor allem bei Draco, denke ich, auf den Leser an sich an. Manche gewichten die schlechten Seiten eben schwerer als die Guten. Und viele sehen nur die oberflächlichen Seiten. Klar, wenn man nur das Schlechte sieht und nicht weiter darüber nachdenkt, kommt man eben darauf, dass er ein Idiot ist. Wenn man sich aber mit ihm beschäftigt, kommt man entweder darauf, dass er gen Ende gar nicht so blöd ist, oder aber man denkt es immernoch. ;) Ist beides völlig okay, aber man sollte bitte nicht versuchen, über ihn zu urteilen, wenn man noch nie über ihn nachgedacht hat.
Dezemberkind
Du hast vollkommen recht. Ich sehe das genauso. Habe dem nichts entgegenzusetzen.
Dezemberkind
Wie würdest du dich fühlen, wenn man dir sagt, dass du einen Menschen umbringen musst, weil ansonsten deine Familie stirbt? Würde es dich vollkommen kalt lassen? Ist doch klar, dass da auch mal einem die Tränen kommen. Wie du selbst sagst, da kann er nichts für! Und mal ehrlich: Er hat in diesem Teil die anderen doch schon wesentlich weniger geärgert als vorher. Hier beginnt er nämlich, sich ernsthaft Gedanken zu machen, wie es weitergehen soll. Hier beginnt die Entwicklung. UND ich gebe auch zu, dass seine Entwicklung vllt nicht unbedingt größer ist als die von Harry. Da habe ich mich zu weit aus dem Fenster gelehnt. Aber verändert hat er sich trotzdem sehr. Ich denke, hier ist er endlich mal erwachsen geworden. Dumbledore hat gen Ende selbst gesagt, dass Draco wohl nicht mit ganzem Herzen dabeigewesen sein kann, da seine Versuche doch sehr schwach waren. Draco konnte es sich nicht aussuchen und hätte das sicherlich auch nicht gewählt, wenn er gekonnt hätte. Und an deinem Zitat sieht man auch, was ich meine. Bitte nimm es nicht böse, fällt mir nur auf und ist bei vielen anderen auch so: Da erwartet jeder, dass Draco fies ist, kalt und egoistisch. Arrogant und unbarmherzig. Und da weint er einmal, weil er Angst um sein Leben und das seiner Eltern hat, und dann sagt jeder direkt er wäre eine Heulsuse. Der Druck ist also gut zu erkennen, oder nicht?
Dezemberkind
Und Harry lässt sich auch einmal von Draco das Leben retten. Wie bereits erwähnt, er hat sich verändert und fängt an zu kapieren. Natürlich sagt er nicht danke, dafür ist er viel zu stolz. Und wo will er Harrys Pläne durchkreuzen? Macht er überhaupt noch irgendetwas Schlimmes (Also das ist eine ernst gemeinte Frage, weil ich das Buch nicht gelesen habe. Aber im Film jedenfalls macht er ja gar nichts mehr.)?
nachtdrude
Valentia
Dadurch, dass er Harry rettet, zeigt er ja auch, dass er ihn nicht mehr hasst und dass er auch nicht mehr hinter Voldemort steht.
Wieso "rettet"?
Du meinst jetzt aber nicht diese Szene, oder?
Ich glaub wie gesagt, dass das einfach n spontaner Joke war. So wie man es ja auch manchmal auch in Outtakes von Filmen sieht. Also nichts was da ernsthaft rein sollte.
Edit. Geht ja auch gar nicht. Draco steht ja, nachdem Harry sich frei gemacht hat immernoch bei seiner Mutter. Nach dieser Szene wäre Draco komplett auf der anderen Seite bei den Guten.
Ich meine die Szene im siebten Teil, wo Hermine, Ron und Harry von den Greifern nach Malfoy Manor gebracht werden und Draco vorgibt, nicht erkennen zu können, ob das wirklich Harry Potter ist oder nicht, obwohl er genau weiß, dass er es ist.
Dezemberkind
Meiner Meinung nach gibt es keine Tatsache, die sein Verhalten während der ersten fünf Bücher entschuldigt. Er ist einfach das verwöhnte Arschlochkind, dass seinem Vater nach dem Mund redet und schwächere oder Außenseiter schikaniert. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie man ihn mögen kann, wenn man sich zum Beispiel ansieht, wie er mit Neville umgesprungen ist, Wie oft er Ron und dessen Familie beleidigt hat, was für einen seelischen Schaden er Hermine und natürlich nicht zuletzt Harry zugefügt hat. Ich habe mich selber schon ein paar Mal in der Rolle des Opfers wiedergefunden, deswegen ist es mir absolut schleierhaft, wie man Sympathie für einen Charakter empfinden kann, der durchgehend auf Schwächeren rumhackt.
Darüber hinaus ist er ein unheimlicher Angeber, er ist total materialistisch, oberflächlich und wie er mit seiner eigenen Clique umspringt, ist auch nicht OK. Oder würde sich eine von euch Fangirls gerne in der Rolle der Pansy wiederfinden? Ewig auf Rang zwei, gezwungen, andere zu schikanieren, um wahrgenommen zu werden und nach dem Moment lechzend, in dem man ihm den Kopf kraulen "darf"?
Die "Potter stinkt"-Kampagne im vierten Teil, "Weasley ist unser King" im fünften, Seidenschnabel im dritten Teil. Draco tut alles, um Leute, die er nicht leiden kann, systematisch fertig zu machen, selbst wenn dabei Lebewesen sterben. In meinen Augen ist er ein Mörder, auch wenn er Dumbledore nicht töten konnte, denn er hat an Seidenschnabels "letztem" Abend nicht einmal mit der Wimper gezuckt, nicht mal den Hauch eines schlechten Gewissens gezeigt. Nur zur Erinnerung: Der war da 13, das ist definitiv nicht normal!
Ich streite gar nicht ab, dass er am Anfang wirklich ein Idiot war. Damals fand ich ihn nämlich auch noch so. Nur denke ich, dass ihm einfach als Kind alles immer in den Arsch geschoben wurde und er es nicht anders kennt. Ihm wurde ja schon immer gesagt, dass er etwas besseres sei.
Seine Familie war ausschließlich mit ihresgleichen zusammen, deshalb konnte er sich auch vor Hogwarts noch gar keine eigenen Vorstellungen davon machen, was es heißt, im Ernst des Lebens zu stehen. Ihm wurde sozusagen nur das halbe Leben beigebracht, was man ja an seinem Verhalten auch deutlich merkt. Sein ganzes Leben lang sah er, dass seine Familie angesehen war. Jeder der dunklen Seite (mit der hellen hatten die Malfoys ja noch nie Kontakt, die kannte Draco also vermutlich nicht so gut, außerdem wurde sie immer schlecht gemacht) wollte mit der reichen Reinblüterfamilie Freund sein und damit auch mit Draco. Er war es gewohnt, dass die Kinder der Freunde seiner Eltern ihm nachliefen und ihn bewunderten. Jeder wollte den Blonden als besten Freund haben.
Als dann Harry kam, wollte sich Draco mit dessen Freundschaft 'schmücken', ist es aber definitiv falsch angegangen, weil er es eben nicht besser wusste. Als Harry ihn dann abgelehnt hatte, war das wie ein Stoß vor den Kopf. Er wusste mit der Situation nicht umzugehen und der Frust verwandelte sich schließlich in Wut und Enttäuschung. Das gemischt mit der Tatsache, dass ihm von zuhause die Einstellung gegenüber Harry, Hermine, Ron und Co. eingetrichtert wurde, veranlasste ihn dazu, die anderen zu schikanieren. Trotzdem war er zu naiv und einfältig, einfach seinem Vater nachzuäffen und nicht einmal selbst darüber nachzudenken.
Ihm war klar, dass der Name Malfoy auch bei den Slytherins in Hogwarts einen hohen Stellenwert hatte, weshalb es aus seiner Sicht vermutlich gar nicht nötig war, nett zu sein, da er wusste, dass seine Clique ihm trotzdem folgen und ihn bewundern würde. Das war auch zu wenig nachgedacht, definitiv.
Dezemberkind
ValentiaIch mag ihn, weil ich denke, dass er von vielen Menschen ziemlich missverstanden wird.
Ich würde mir wünschen, dass nur einmal, nur ein einziges Mal, jemand, der dieses Argument bringt, das auch begründen kann. WER missversteht ihn denn? Ich kann nicht nachvollziehen, dass keiner von euch jemals Namen nennt, wenn es doch angeblich so viele sind!
Das liegt daran, dass man die Menschen gar nicht benennen kann. Das sind hier und da eben welche. Ich meine, manche Leser mögen die Bösen an sich nicht, manche sind eher negativ veranlagt, sehen also eher das schlechte, andere positiv und sehen in jeder Person noch ein bisschen etwas Gutes. Es kommt vor allem bei Draco, denke ich, auf den Leser an sich an. Manche gewichten die schlechten Seiten eben schwerer als die Guten. Und viele sehen nur die oberflächlichen Seiten. Klar, wenn man nur das Schlechte sieht und nicht weiter darüber nachdenkt, kommt man eben darauf, dass er ein Idiot ist. Wenn man sich aber mit ihm beschäftigt, kommt man entweder darauf, dass er gen Ende gar nicht so blöd ist, oder aber man denkt es immernoch. ;) Ist beides völlig okay, aber man sollte bitte nicht versuchen, über ihn zu urteilen, wenn man noch nie über ihn nachgedacht hat.
Dezemberkind
Erster Teil: Er ist ein mobbendes Muttersöhnchen mit zu großem Selbstwertgefühl.
Zweiter Teil: Er ist ein mobbendes Muttersöhnchen mit zu großem Selbstwertgefühl, dass rassistische Schimpfwörter verwendet und in rassistischer Denkweise anderen Leuten den Tod wünscht.
Dritter Teil: Er ist ein mobbendes Muttersöhnchen mit zu großem Selbstwertgefühl, dass das Leben anderer Wesen verschenkt, um seinem Lehrer eins auszuwischen.
Vierter Teil: Er ist ein mobbendes Muttersöhnchen mit zu großem Selbstwertgefühl, dass eine Kampagne startet, um seinen Mitschüler bei einem Wettkampf fertig zu machen.
Fünfter Teil: Er ist ein mobbendes Muttersöhnchen mit zu großem Selbstwertgefühl, das sich bei den Lehrern einschleimt, dafür sorgt, dass Harry, Fred und George nicht mehr Quidditch spielen dürfen und Rons Selbstwertgefühl dem Erdboden gleichmacht.
Du hast vollkommen recht. Ich sehe das genauso. Habe dem nichts entgegenzusetzen.
Dezemberkind
Sechster Teil: Er ist ein weinerliches Muttersöhnchen, das entweder auf dem Klo rumheult oder aber andere Leute fertig macht und nebenbei noch die Ermordung seines Schulleiters plant (Gut, da kann er nichts für).
Wie würdest du dich fühlen, wenn man dir sagt, dass du einen Menschen umbringen musst, weil ansonsten deine Familie stirbt? Würde es dich vollkommen kalt lassen? Ist doch klar, dass da auch mal einem die Tränen kommen. Wie du selbst sagst, da kann er nichts für! Und mal ehrlich: Er hat in diesem Teil die anderen doch schon wesentlich weniger geärgert als vorher. Hier beginnt er nämlich, sich ernsthaft Gedanken zu machen, wie es weitergehen soll. Hier beginnt die Entwicklung. UND ich gebe auch zu, dass seine Entwicklung vllt nicht unbedingt größer ist als die von Harry. Da habe ich mich zu weit aus dem Fenster gelehnt. Aber verändert hat er sich trotzdem sehr. Ich denke, hier ist er endlich mal erwachsen geworden. Dumbledore hat gen Ende selbst gesagt, dass Draco wohl nicht mit ganzem Herzen dabeigewesen sein kann, da seine Versuche doch sehr schwach waren. Draco konnte es sich nicht aussuchen und hätte das sicherlich auch nicht gewählt, wenn er gekonnt hätte. Und an deinem Zitat sieht man auch, was ich meine. Bitte nimm es nicht böse, fällt mir nur auf und ist bei vielen anderen auch so: Da erwartet jeder, dass Draco fies ist, kalt und egoistisch. Arrogant und unbarmherzig. Und da weint er einmal, weil er Angst um sein Leben und das seiner Eltern hat, und dann sagt jeder direkt er wäre eine Heulsuse. Der Druck ist also gut zu erkennen, oder nicht?
Dezemberkind
Siebter Teil: Er lässt sich zwei Mal von seinem Erzfeind den Hintern retten, während er dessen Pläne durchkreuzen will und sagt nicht einmal Danke. Ach ja, er ist auch hier ein Muttersöhnchen.
Und Harry lässt sich auch einmal von Draco das Leben retten. Wie bereits erwähnt, er hat sich verändert und fängt an zu kapieren. Natürlich sagt er nicht danke, dafür ist er viel zu stolz. Und wo will er Harrys Pläne durchkreuzen? Macht er überhaupt noch irgendetwas Schlimmes (Also das ist eine ernst gemeinte Frage, weil ich das Buch nicht gelesen habe. Aber im Film jedenfalls macht er ja gar nichts mehr.)?
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nachtdrude
Valentia
Ach so. Aber naja, er "rettet" Harry ja nicht. Gut, er verrät ihn nicht, aber das hätte Harry im Endeffekt auch nicht dauerhaft geholfen. Die Malfoys hätten ihn sicher nicht einfach laufen lassen. Und die Schwellung wäre früher oder später auch abgeklungen.
Also ich akzeptiere, dass Draco Harry nicht verraten und irgendwo schützen wollte, aber direckt "retten" war es nicht.
Valentia
Hm, also im Buch kann man es durchaus so verstehen, dass Draco Harry im Raum der Wünsche wirklich an Voldemort ausliefern will.
nachtdrudeValentia
Dadurch, dass er Harry rettet, zeigt er ja auch, dass er ihn nicht mehr hasst und dass er auch nicht mehr hinter Voldemort steht.
Wieso "rettet"?
Du meinst jetzt aber nicht diese Szene, oder?
Ich glaub wie gesagt, dass das einfach n spontaner Joke war. So wie man es ja auch manchmal auch in Outtakes von Filmen sieht. Also nichts was da ernsthaft rein sollte.
Edit. Geht ja auch gar nicht. Draco steht ja, nachdem Harry sich frei gemacht hat immernoch bei seiner Mutter. Nach dieser Szene wäre Draco komplett auf der anderen Seite bei den Guten.
Ich meine die Szene im siebten Teil, wo Hermine, Ron und Harry von den Greifern nach Malfoy Manor gebracht werden und Draco vorgibt, nicht erkennen zu können, ob das wirklich Harry Potter ist oder nicht, obwohl er genau weiß, dass er es ist.
Ach so. Aber naja, er "rettet" Harry ja nicht. Gut, er verrät ihn nicht, aber das hätte Harry im Endeffekt auch nicht dauerhaft geholfen. Die Malfoys hätten ihn sicher nicht einfach laufen lassen. Und die Schwellung wäre früher oder später auch abgeklungen.
Also ich akzeptiere, dass Draco Harry nicht verraten und irgendwo schützen wollte, aber direckt "retten" war es nicht.
Valentia
Und wo will er Harrys Pläne durchkreuzen? Macht er überhaupt noch irgendetwas Schlimmes (Also das ist eine ernst gemeinte Frage, weil ich das Buch nicht gelesen habe. Aber im Film jedenfalls macht er ja gar nichts mehr.)?
Hm, also im Buch kann man es durchaus so verstehen, dass Draco Harry im Raum der Wünsche wirklich an Voldemort ausliefern will.
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nachtdrude
Stimme ich zu.
Einigen wir uns darauf, dass Draco das Gute im Sinn hatte.
Aber ich denke, dass er auch nicht wirklich mehr für Harry hätte tun können, um ihn zu retten, ohne sich dabei gegen 'seine Seite' zu richten.
Aber ja, retten war es nicht unbedingt, zumindest helfen. ;)
Valentia
nachtdrudeValentia
Dadurch, dass er Harry rettet, zeigt er ja auch, dass er ihn nicht mehr hasst und dass er auch nicht mehr hinter Voldemort steht.
Wieso "rettet"?
Du meinst jetzt aber nicht diese Szene, oder?
Ich glaub wie gesagt, dass das einfach n spontaner Joke war. So wie man es ja auch manchmal auch in Outtakes von Filmen sieht. Also nichts was da ernsthaft rein sollte.
Edit. Geht ja auch gar nicht. Draco steht ja, nachdem Harry sich frei gemacht hat immernoch bei seiner Mutter. Nach dieser Szene wäre Draco komplett auf der anderen Seite bei den Guten.
Ich meine die Szene im siebten Teil, wo Hermine, Ron und Harry von den Greifern nach Malfoy Manor gebracht werden und Draco vorgibt, nicht erkennen zu können, ob das wirklich Harry Potter ist oder nicht, obwohl er genau weiß, dass er es ist.
Ach so. Aber naja, er "rettet" Harry ja nicht. Gut, er verrät ihn nicht, aber das hätte Harry im Endeffekt auch nicht dauerhaft geholfen. Die Malfoys hätten ihn sicher nicht einfach laufen lassen. Und die Schwellung wäre früher oder später auch abgeklungen.
Also ich akzeptiere, dass Draco Harry nicht verraten und irgendwo schützen wollte, aber direckt "retten" war es nicht.
Stimme ich zu.
Einigen wir uns darauf, dass Draco das Gute im Sinn hatte.
Aber ich denke, dass er auch nicht wirklich mehr für Harry hätte tun können, um ihn zu retten, ohne sich dabei gegen 'seine Seite' zu richten.
Aber ja, retten war es nicht unbedingt, zumindest helfen. ;)
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Beitrag #37, verfasst am 27.04.2013 | 19:57 Uhr
Dezemberkind
Wobei - beim zweiten Mal wollte er sich ja vermutlich bedanken, aber "kann" das gar nicht. Malfoy blickte sich strahlend nach seinem Retter um und naja, einerseits ist das Trio unter dem Tarnumhang und außerdem haut Ron ihn auch sofort um. Keine Ahnung was er gesagt hätte, wenn er die drei erkannt hätte und Ron ihm die Gelegenheit gelassen hätte, aber so kann man es ihm nicht wirklich vorhalten.
Und beim ersten Mal, naja irgendwo stand er ja auch erst noch unter Schock auch wegen Crabbe.
Siebter Teil: Er lässt sich zwei Mal von seinem Erzfeind den Hintern retten, während er dessen Pläne durchkreuzen will und sagt nicht einmal Danke.
Wobei - beim zweiten Mal wollte er sich ja vermutlich bedanken, aber "kann" das gar nicht. Malfoy blickte sich strahlend nach seinem Retter um und naja, einerseits ist das Trio unter dem Tarnumhang und außerdem haut Ron ihn auch sofort um. Keine Ahnung was er gesagt hätte, wenn er die drei erkannt hätte und Ron ihm die Gelegenheit gelassen hätte, aber so kann man es ihm nicht wirklich vorhalten.
Und beim ersten Mal, naja irgendwo stand er ja auch erst noch unter Schock auch wegen Crabbe.
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Beitrag #38, verfasst am 29.04.2013 | 13:09 Uhr
Ich unterscheide generell zwischen dem "Fanon-Draco" und dem "Canon-Draco".
In den Büchern kann ich die Malfoys absolut nicht ausstehen.
Arrogante und vorurteilsbehaftete Snobs - nein danke!
Auch im sechsten Band hatte ich höchstens Mitleid mit ihm, aber von "mögen" immer noch keine Spur!
Natürlich ist seine Erziehung daran schuld, dass er so ist, wie er nun mal ist, aber das ist trotzdem für mich kein Grund, sich wie ein Troll aufzuführen und das tut Draco in den Büchern nun mal.
Zu dem Punkt:
Er hat Harry ja immerhin gedeckt - Ja, das stimmt.
Trotzdem würde ich persönlich das nicht als Glanzleistung ansehen, die alle seine vorhergehenden Taten aufwiegt. Die Malfoys sind dafür bekannt, dass sie sich immer für den Weg entscheiden, bei dem für sie das meiste rausspringt.
Draco hat eingesehen, dass eine Herrschaft Voldemorts wohl doch nicht das Wahre ist, weil es für IHN anstrengend und gefährlich war. Bevor er diese Tyrannei sein restliches Leben ertragen hätte, hat er sich sogar auf die Seite seines Erzfeinds gestellt - einfach, weil er eingesehen hat, dass nur Harry IHN und SEINE Familie aus dieser Lage befreien kann. Die Muggelstämmigen und Verfolgten sind doch einem Malfoy egal!
Daher kann ich seiner Tat nicht viel Gutes abgewinnen ...
Tja, den "Fanon-Draco" allerdings liebe ich wie nur was 😄
Wobei der für mich nachvollziehbarer handelt, weil er meist schon in seinen Grundfesten abgeändert wird (lieblose Kindheit, Lucius in Askaban etc), dadurch kann ich in Fanfiktions mit seinen "Veränderungen" gut leben.
Und natürlich hat Tom Felton auch seinen Teil dazu beigetragen ... 😋
In den Büchern kann ich die Malfoys absolut nicht ausstehen.
Arrogante und vorurteilsbehaftete Snobs - nein danke!
Auch im sechsten Band hatte ich höchstens Mitleid mit ihm, aber von "mögen" immer noch keine Spur!
Natürlich ist seine Erziehung daran schuld, dass er so ist, wie er nun mal ist, aber das ist trotzdem für mich kein Grund, sich wie ein Troll aufzuführen und das tut Draco in den Büchern nun mal.
Zu dem Punkt:
Er hat Harry ja immerhin gedeckt - Ja, das stimmt.
Trotzdem würde ich persönlich das nicht als Glanzleistung ansehen, die alle seine vorhergehenden Taten aufwiegt. Die Malfoys sind dafür bekannt, dass sie sich immer für den Weg entscheiden, bei dem für sie das meiste rausspringt.
Draco hat eingesehen, dass eine Herrschaft Voldemorts wohl doch nicht das Wahre ist, weil es für IHN anstrengend und gefährlich war. Bevor er diese Tyrannei sein restliches Leben ertragen hätte, hat er sich sogar auf die Seite seines Erzfeinds gestellt - einfach, weil er eingesehen hat, dass nur Harry IHN und SEINE Familie aus dieser Lage befreien kann. Die Muggelstämmigen und Verfolgten sind doch einem Malfoy egal!
Daher kann ich seiner Tat nicht viel Gutes abgewinnen ...
Tja, den "Fanon-Draco" allerdings liebe ich wie nur was 😄
Wobei der für mich nachvollziehbarer handelt, weil er meist schon in seinen Grundfesten abgeändert wird (lieblose Kindheit, Lucius in Askaban etc), dadurch kann ich in Fanfiktions mit seinen "Veränderungen" gut leben.
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"Die Kunst ist, immer einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird."
(Winston Churchill)
(Winston Churchill)
nachtdrude
Beitrag #39, verfasst am 29.04.2013 | 13:41 Uhr
Pepsal
Naja, ob man das so sehen kann.
Ich meine, es wäre doch sehr vorteilhaft gewesen, wenn die Malfoys Potter ausgeliefert hätten. Seine Rumdrukserei - weiß nicht, jaa kann schon sein... hat auf mich eher gewirkt, als wolle er am liebsten sagen, "lasst mich doch mit eurem Scheiß in Ruhe". Selbst wenn Bellatrix nicht gekommen und Hermine erkannt wäre, wäre Harrys Schwellung langsam wieder abgeklungen. Also, ihm dürfte klar gewesen sein, dass dieses Nichtbestätigen nicht wirklich was bringt.
Dass die Tode von Menschen, Potter, Muggelstämmige ectr. ihm noch so komplett egal sind glaube ich auch nicht unbedingt, so wie er er am Anfang des 7. Bandes bei Burbages Hinrichtung reagiert hat und wie er geguckt hat, als er den einen Todesser foltern sollte.
Selbst wenn die Malfoys nicht so in der Scheiße stecken würden, käme er mit der Todesserei nicht klar, schaffts aber auch nicht sich dagegen zu stellen.
Er hat Harry ja immerhin gedeckt - Ja, das stimmt.
Trotzdem würde ich persönlich das nicht als Glanzleistung ansehen, die alle seine vorhergehenden Taten aufwiegt. Die Malfoys sind dafür bekannt, dass sie sich immer für den Weg entscheiden, bei dem für sie das meiste rausspringt.
Draco hat eingesehen, dass eine Herrschaft Voldemorts wohl doch nicht das Wahre ist, weil es für IHN anstrengend und gefährlich war. Bevor er diese Tyrannei sein restliches Leben ertragen hätte, hat er sich sogar auf die Seite seines Erzfeinds gestellt - einfach, weil er eingesehen hat, dass nur Harry IHN und SEINE Familie aus dieser Lage befreien kann. Die Muggelstämmigen und Verfolgten sind doch einem Malfoy egal!
Naja, ob man das so sehen kann.
Ich meine, es wäre doch sehr vorteilhaft gewesen, wenn die Malfoys Potter ausgeliefert hätten. Seine Rumdrukserei - weiß nicht, jaa kann schon sein... hat auf mich eher gewirkt, als wolle er am liebsten sagen, "lasst mich doch mit eurem Scheiß in Ruhe". Selbst wenn Bellatrix nicht gekommen und Hermine erkannt wäre, wäre Harrys Schwellung langsam wieder abgeklungen. Also, ihm dürfte klar gewesen sein, dass dieses Nichtbestätigen nicht wirklich was bringt.
Dass die Tode von Menschen, Potter, Muggelstämmige ectr. ihm noch so komplett egal sind glaube ich auch nicht unbedingt, so wie er er am Anfang des 7. Bandes bei Burbages Hinrichtung reagiert hat und wie er geguckt hat, als er den einen Todesser foltern sollte.
Selbst wenn die Malfoys nicht so in der Scheiße stecken würden, käme er mit der Todesserei nicht klar, schaffts aber auch nicht sich dagegen zu stellen.
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nachtdrude
Natürlich wäre es vorteilhaft gewesen - für den Moment.
Das ist es, was ich eigentlich vorhin ausdrücken wollte: Was hätte es ihm gebracht, kurzzeitig in Voldemorts Gunst zu stehen?
Klar, es wäre weitaus angenehmer gewesen, aber ich glaube einfach, dass er grundsätzlich von Voldemort genug hatte, weshalb er abwägen musste, ob er Potter ausliefert und für die nächsten paar Tage ein "Held" für Voldemort ist oder ob er vielleicht doch versucht, Potter am Leben zu erhalten und darauf hofft, dass er den dunklen Lord schlussendlich komplett auslöscht.
Man kann ihm dafür natürlich ein gewisses Maß an Mut zusprechen - aber zur oftmals dargestellten Selbstlosigkeit, finde ich, reicht es nicht.
Abgesehen davon glaube ich nicht, dass er gezögert hätte, wenn Voldemorts Herrscahft für ihn mehr Vorteile geborgen hätte ... Deshalb ist und bleibt er für mich ein Egoist 😄
nachtdrude
Das stimmt.
Sorry, falls das in meinem vorherigen Post nicht so deutlich wurde.
Ich bin der gleichen Meinung, wie du, dass Draco grundsätzlich schon die Nase voll hatte von Voldemort.
Man darf auch nicht vergessen, dass er trotz allem ein Kind war zu dem Zeitpunkt (falls sich hier jemand auf den Schlips getreten fühlt: ja, für mich zählt man mit 17 Jahren noch als Kind ^^) und für ein Kind waren das unzumutbare Extremsituationen.
Dass er es nicht schafft, sich dagegenzustellen, ist für mich nachvollziehbar und ich finde es auch übertrieben, ihm das vorzuwerfen.
Wie gesagt, er wurde immer so erzogen, seine Eltern vertraten weiterhin diese Meinung und er war ein Kind.
Wie hätte er sich dagegenstellen können, so eingeschüchtert wie er durch gewisse Vorfälle (Burbage, etc) war?
Dafür mache ich ihm keinen Vorwurf.
EDIT: Ich gestehe ihm zu, dass er die Morde an den Menschen nicht okay fand, aber ich bezweifle, ob es seine Einstellung zu Muggelstämmigen geändert hat - sie wären wohl immer noch Menschen zweiter Klasse für ihn, wobei er sie wohl nicht gleich radikal töten lassen würde 😋
Naja, ob man das so sehen kann.
Ich meine, es wäre doch sehr vorteilhaft gewesen, wenn die Malfoys Potter ausgeliefert hätten. Seine Rumdrukserei - weiß nicht, jaa kann schon sein... hat auf mich eher gewirkt, als wolle er am liebsten sagen, "lasst mich doch mit eurem Scheiß in Ruhe". Selbst wenn Bellatrix nicht gekommen und Hermine erkannt wäre, wäre Harrys Schwellung langsam wieder abgeklungen. Also, ihm dürfte klar gewesen sein, dass dieses Nichtbestätigen nicht wirklich was bringt.
Natürlich wäre es vorteilhaft gewesen - für den Moment.
Das ist es, was ich eigentlich vorhin ausdrücken wollte: Was hätte es ihm gebracht, kurzzeitig in Voldemorts Gunst zu stehen?
Klar, es wäre weitaus angenehmer gewesen, aber ich glaube einfach, dass er grundsätzlich von Voldemort genug hatte, weshalb er abwägen musste, ob er Potter ausliefert und für die nächsten paar Tage ein "Held" für Voldemort ist oder ob er vielleicht doch versucht, Potter am Leben zu erhalten und darauf hofft, dass er den dunklen Lord schlussendlich komplett auslöscht.
Man kann ihm dafür natürlich ein gewisses Maß an Mut zusprechen - aber zur oftmals dargestellten Selbstlosigkeit, finde ich, reicht es nicht.
Abgesehen davon glaube ich nicht, dass er gezögert hätte, wenn Voldemorts Herrscahft für ihn mehr Vorteile geborgen hätte ... Deshalb ist und bleibt er für mich ein Egoist 😄
nachtdrude
Dass die Tode von Menschen, Potter, Muggelstämmige ectr. ihm noch so komplett egal sind glaube ich auch nicht unbedingt, so wie er er am Anfang des 7. Bandes bei Burbages Hinrichtung reagiert hat und wie er geguckt hat, als er den einen Todesser foltern sollte.
Selbst wenn die Malfoys nicht so in der Scheiße stecken würden, käme er mit der Todesserei nicht klar, schaffts aber auch nicht sich dagegen zu stellen.
Das stimmt.
Sorry, falls das in meinem vorherigen Post nicht so deutlich wurde.
Ich bin der gleichen Meinung, wie du, dass Draco grundsätzlich schon die Nase voll hatte von Voldemort.
Man darf auch nicht vergessen, dass er trotz allem ein Kind war zu dem Zeitpunkt (falls sich hier jemand auf den Schlips getreten fühlt: ja, für mich zählt man mit 17 Jahren noch als Kind ^^) und für ein Kind waren das unzumutbare Extremsituationen.
Dass er es nicht schafft, sich dagegenzustellen, ist für mich nachvollziehbar und ich finde es auch übertrieben, ihm das vorzuwerfen.
Wie gesagt, er wurde immer so erzogen, seine Eltern vertraten weiterhin diese Meinung und er war ein Kind.
Wie hätte er sich dagegenstellen können, so eingeschüchtert wie er durch gewisse Vorfälle (Burbage, etc) war?
Dafür mache ich ihm keinen Vorwurf.
EDIT: Ich gestehe ihm zu, dass er die Morde an den Menschen nicht okay fand, aber ich bezweifle, ob es seine Einstellung zu Muggelstämmigen geändert hat - sie wären wohl immer noch Menschen zweiter Klasse für ihn, wobei er sie wohl nicht gleich radikal töten lassen würde 😋
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Beitrag #41, verfasst am 29.04.2013 | 14:52 Uhr
Pepsal
Naja, es hätte die Malfoys vor Voldemort wieder in ein besseres Licht gerückt. Die waren ja so ziemlich total am Arsch.
Mutig finde ich diese rumdrukserei vor seinen Eltern auch nicht unbedingt. Für mich kams wirklich eher so rüber, dass er sich einfah nur raushalten und nichts damit zu tun haben wollte. Im Endeffekt hätte er es ja auch nur herausgezögert, selbst wenn Bellatrix Hermine nicht erkannt und dann aber das Schwert entdeckt hätte.
Pepsal
Naja, Kind - mal avon ab, dass ich diesen Ausdruck für Jugendliche wirklich nicht mag (kann daran liegen, dass ich das Wort Kind schon mit 12 irgendwie beleidigend aufgefasst hab und dass ich es auch zu vrallgemeinernd finde von 3 - 18 = Kinder, naja egal), finde ich man kann das nicht so pauschal sagen. Voldemort bzw Tom Riddle hatte in dem Alter schon zwei Morde begangen, Crabbe und Goyle waren Klassenbeste im foltern und zumindest Crabbe wirft mit AK´s um sich. Zudem kann ich mir vorstellen dass man in einer Welt wie der Zauberwelt auch evtl schneller erwachsen wird, mit dem ganzen Kram womit die sich da alle rumschlagen müssen. Zumindest teilweise. Draco hatte vor Band 6 vermutlich wirklich keinen Grund oder Erlebnisse, um erwachsen zu werden.
Pepsal
Naja, immerhin hat er sich bei einem muggelstämmigen Geist ausgeheult...
Aber gut, vermutlich zumindest vielleicht werden Reinblüter immer besser sein wie Muggelstämmige. Aber trotzdem, Draco glaubt, dass er sich die Ausrottung der Schlammblüter wünscht, hat davon geträumt Todesser zu werden (laut JKR), aber hat gelernt, dass er das so dann doch nicht will. Und das ist es ja. Er ist noch jung und auch wirklich lernfähig.
Ich mag den Fanon-Draco auch und lese gerne über ihn. Irgendwie hat er mittlerweile seinen festen Platz im Faon-universum bekommen.
Aber ich fände es auch interessant zu lesen, wie so ein verzogener von seiner Erziehung verblendeter Schnösel seine Einstellung und sein Denken verändert.
Natürlich wäre es vorteilhaft gewesen - für den Moment.
Das ist es, was ich eigentlich vorhin ausdrücken wollte: Was hätte es ihm gebracht, kurzzeitig in Voldemorts Gunst zu stehen?
Klar, es wäre weitaus angenehmer gewesen, aber ich glaube einfach, dass er grundsätzlich von Voldemort genug hatte, weshalb er abwägen musste, ob er Potter ausliefert und für die nächsten paar Tage ein "Held" für Voldemort ist oder ob er vielleicht doch versucht, Potter am Leben zu erhalten und darauf hofft, dass er den dunklen Lord schlussendlich komplett auslöscht.
Man kann ihm dafür natürlich ein gewisses Maß an Mut zusprechen - aber zur oftmals dargestellten Selbstlosigkeit, finde ich, reicht es nicht.
Naja, es hätte die Malfoys vor Voldemort wieder in ein besseres Licht gerückt. Die waren ja so ziemlich total am Arsch.
Mutig finde ich diese rumdrukserei vor seinen Eltern auch nicht unbedingt. Für mich kams wirklich eher so rüber, dass er sich einfah nur raushalten und nichts damit zu tun haben wollte. Im Endeffekt hätte er es ja auch nur herausgezögert, selbst wenn Bellatrix Hermine nicht erkannt und dann aber das Schwert entdeckt hätte.
Pepsal
Man darf auch nicht vergessen, dass er trotz allem ein Kind war zu dem Zeitpunkt (falls sich hier jemand auf den Schlips getreten fühlt: ja, für mich zählt man mit 17 Jahren noch als Kind ^^) und für ein Kind waren das unzumutbare Extremsituationen.
Dass er es nicht schafft, sich dagegenzustellen, ist für mich nachvollziehbar und ich finde es auch übertrieben, ihm das vorzuwerfen.
Wie gesagt, er wurde immer so erzogen, seine Eltern vertraten weiterhin diese Meinung und er war ein Kind.
Wie hätte er sich dagegenstellen können, so eingeschüchtert wie er durch gewisse Vorfälle (Burbage, etc) war?
Dafür mache ich ihm keinen Vorwurf.
Naja, Kind - mal avon ab, dass ich diesen Ausdruck für Jugendliche wirklich nicht mag (kann daran liegen, dass ich das Wort Kind schon mit 12 irgendwie beleidigend aufgefasst hab und dass ich es auch zu vrallgemeinernd finde von 3 - 18 = Kinder, naja egal), finde ich man kann das nicht so pauschal sagen. Voldemort bzw Tom Riddle hatte in dem Alter schon zwei Morde begangen, Crabbe und Goyle waren Klassenbeste im foltern und zumindest Crabbe wirft mit AK´s um sich. Zudem kann ich mir vorstellen dass man in einer Welt wie der Zauberwelt auch evtl schneller erwachsen wird, mit dem ganzen Kram womit die sich da alle rumschlagen müssen. Zumindest teilweise. Draco hatte vor Band 6 vermutlich wirklich keinen Grund oder Erlebnisse, um erwachsen zu werden.
Pepsal
EDIT: Ich gestehe ihm zu, dass er die Morde an den Menschen nicht okay fand, aber ich bezweifle, ob es seine Einstellung zu Muggelstämmigen geändert hat - sie wären wohl immer noch Menschen zweiter Klasse für ihn, wobei er sie wohl nicht gleich radikal töten lassen würde 😋
Naja, immerhin hat er sich bei einem muggelstämmigen Geist ausgeheult...
Aber gut, vermutlich zumindest vielleicht werden Reinblüter immer besser sein wie Muggelstämmige. Aber trotzdem, Draco glaubt, dass er sich die Ausrottung der Schlammblüter wünscht, hat davon geträumt Todesser zu werden (laut JKR), aber hat gelernt, dass er das so dann doch nicht will. Und das ist es ja. Er ist noch jung und auch wirklich lernfähig.
Ich mag den Fanon-Draco auch und lese gerne über ihn. Irgendwie hat er mittlerweile seinen festen Platz im Faon-universum bekommen.
Aber ich fände es auch interessant zu lesen, wie so ein verzogener von seiner Erziehung verblendeter Schnösel seine Einstellung und sein Denken verändert.
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Beitrag #42, verfasst am 29.04.2013 | 15:19 Uhr
nachtdrude
Das konnte er jedoch nicht wissen.
Erstens, wie lange Hermines Zauber anhalten würde und zweitens, dass sie das Schwert bei sich trugen - oder irre ich mich jetzt? (Ist schon bisschen länger her, dass ich die Bücher das letzte Mal gelesen habe) Also von demher finde ich nicht, dass man eine eindeutige Absicht (egal welcher Richtung) herauslesen kann, daher: Interpretationssache 😄
nachtdrude
Gut. Also nicht Kind, sondern Jugendlicher, damit kann ich leben.
Ich wollte damit ausdrücken, dass die ganzen Situationen, in denen (im Prinzip) alle Charaktere geschubst wurden, sogar für einen reifen, erwachsenen Menschen unzumutbar wären - für einen Jugendlichen noch mehr.
Von demher kann ich seine Angst gut verstehen und ich kann mir daher auch nicht vorstellen, dass er dem Voldemort-Regime noch positiv gegenüber stand.
Das möchte ich nur nochmals betonen!
Ich gestehe Draco sehr wohl zu, dass er sich gegen Voldemort entschieden hatte zu dem Zeitpunkt, ich bin nur nicht so ganz überzeugt davon, welche Intention tatsächlich hinter dieser Entscheidung stand.
Daher würde ich eher darauf tippen, dass es in erster Linie mal aus reinem Egoismus entstand (bezugnehmend auf seinen Charakter und seine Erziehung) und nicht unbedingt in erster Linie deshalb, weil er plötzlich eingesehen hatte, dass Muggelstämmige ebenso wertvolle Magier sind.
nachtdrude
Er hat gelernt, dass dieser Weg nicht der Richtige ist.
Ich zweifle immer noch daran, ob er wirklich zu der Überzeugung gelangt ist, dass Muggelstämmige gleichwertig sind - da möge man mit mir streiten, leider haben wir darauf ja keine eindeutige Antwort von Rowling erhalten ^^
In diesem Fall ist seine Jugend sicherlich ein Vorteil ... Wobei er es danach sicher nicht leicht hatte in seinem Elternhaus.
nachtdrude
Ja, wenn es gut aufgebaut wäre, dann hätte so eine FF sicherlich ihren Reiz, da gebe ich dir Recht!
Mich würde noch mehr interessieren, wie seine Beziehung zu Lucius und Narzissa im Nachhinein verlaufen ist - immerhin hat die Überzeugung seines Vaters ihn in diese Lage gebracht und sollte er tatsächlich eingesehen haben, dass der ganz Quatsch von wegen "Muggelstämmige Raus!" Unsinn ist, dann würde mich noch mehr interessieren, wie er denn dann mit Lucius auf einen grünen Zweig kommt ... Ich glaube nämlich nicht daran (wie es auch oft in FFs dargestellt wird), dass Draco seine Eltern von heute auf morgen hasst, nachdem er eine eigentlich so liebevolle und verwöhnte Kindheit hatte ... (Hach, Plotbunny über Plotbunny XD)
Naja, es hätte die Malfoys vor Voldemort wieder in ein besseres Licht gerückt. Die waren ja so ziemlich total am Arsch.
Mutig finde ich diese rumdrukserei vor seinen Eltern auch nicht unbedingt. Für mich kams wirklich eher so rüber, dass er sich einfah nur raushalten und nichts damit zu tun haben wollte. Im Endeffekt hätte er es ja auch nur herausgezögert, selbst wenn Bellatrix Hermine nicht erkannt und dann aber das Schwert entdeckt hätte.
Das konnte er jedoch nicht wissen.
Erstens, wie lange Hermines Zauber anhalten würde und zweitens, dass sie das Schwert bei sich trugen - oder irre ich mich jetzt? (Ist schon bisschen länger her, dass ich die Bücher das letzte Mal gelesen habe) Also von demher finde ich nicht, dass man eine eindeutige Absicht (egal welcher Richtung) herauslesen kann, daher: Interpretationssache 😄
nachtdrude
Naja, Kind - mal avon ab, dass ich diesen Ausdruck für Jugendliche wirklich nicht mag (kann daran liegen, dass ich das Wort Kind schon mit 12 irgendwie beleidigend aufgefasst hab und dass ich es auch zu vrallgemeinernd finde von 3 - 18 = Kinder, naja egal), finde ich man kann das nicht so pauschal sagen. Voldemort bzw Tom Riddle hatte in dem Alter schon zwei Morde begangen, Crabbe und Goyle waren Klassenbeste im foltern und zumindest Crabbe wirft mit AK´s um sich. Zudem kann ich mir vorstellen dass man in einer Welt wie der Zauberwelt auch evtl schneller erwachsen wird, mit dem ganzen Kram womit die sich da alle rumschlagen müssen. Zumindest teilweise. Draco hatte vor Band 6 vermutlich wirklich keinen Grund oder Erlebnisse, um erwachsen zu werden.
Gut. Also nicht Kind, sondern Jugendlicher, damit kann ich leben.
Ich wollte damit ausdrücken, dass die ganzen Situationen, in denen (im Prinzip) alle Charaktere geschubst wurden, sogar für einen reifen, erwachsenen Menschen unzumutbar wären - für einen Jugendlichen noch mehr.
Von demher kann ich seine Angst gut verstehen und ich kann mir daher auch nicht vorstellen, dass er dem Voldemort-Regime noch positiv gegenüber stand.
Das möchte ich nur nochmals betonen!
Ich gestehe Draco sehr wohl zu, dass er sich gegen Voldemort entschieden hatte zu dem Zeitpunkt, ich bin nur nicht so ganz überzeugt davon, welche Intention tatsächlich hinter dieser Entscheidung stand.
Daher würde ich eher darauf tippen, dass es in erster Linie mal aus reinem Egoismus entstand (bezugnehmend auf seinen Charakter und seine Erziehung) und nicht unbedingt in erster Linie deshalb, weil er plötzlich eingesehen hatte, dass Muggelstämmige ebenso wertvolle Magier sind.
nachtdrude
Naja, immerhin hat er sich bei einem muggelstämmigen Geist ausgeheult...
Aber gut, vermutlich zumindest vielleicht werden Reinblüter immer besser sein wie Muggelstämmige. Aber trotzdem, Draco glaubt, dass er sich die Ausrottung der Schlammblüter wünscht, hat davon geträumt Todesser zu werden (laut JKR), aber hat gelernt, dass er das so dann doch nicht will. Und das ist es ja. Er ist noch jung und auch wirklich lernfähig.
Er hat gelernt, dass dieser Weg nicht der Richtige ist.
Ich zweifle immer noch daran, ob er wirklich zu der Überzeugung gelangt ist, dass Muggelstämmige gleichwertig sind - da möge man mit mir streiten, leider haben wir darauf ja keine eindeutige Antwort von Rowling erhalten ^^
In diesem Fall ist seine Jugend sicherlich ein Vorteil ... Wobei er es danach sicher nicht leicht hatte in seinem Elternhaus.
nachtdrude
Ich mag den Fanon-Draco auch und lese gerne über ihn. Irgendwie hat er mittlerweile seinen festen Platz im Faon-universum bekommen.
Aber ich fände es auch interessant zu lesen, wie so ein verzogener von seiner Erziehung verblendeter Schnösel seine Einstellung und sein Denken verändert.
Ja, wenn es gut aufgebaut wäre, dann hätte so eine FF sicherlich ihren Reiz, da gebe ich dir Recht!
Mich würde noch mehr interessieren, wie seine Beziehung zu Lucius und Narzissa im Nachhinein verlaufen ist - immerhin hat die Überzeugung seines Vaters ihn in diese Lage gebracht und sollte er tatsächlich eingesehen haben, dass der ganz Quatsch von wegen "Muggelstämmige Raus!" Unsinn ist, dann würde mich noch mehr interessieren, wie er denn dann mit Lucius auf einen grünen Zweig kommt ... Ich glaube nämlich nicht daran (wie es auch oft in FFs dargestellt wird), dass Draco seine Eltern von heute auf morgen hasst, nachdem er eine eigentlich so liebevolle und verwöhnte Kindheit hatte ... (Hach, Plotbunny über Plotbunny XD)
"Die Kunst ist, immer einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird."
(Winston Churchill)
(Winston Churchill)
nachtdrude
Beitrag #43, verfasst am 29.04.2013 | 15:49 Uhr
Pepsal
Ahh - ich meine - Er sagt er erkennt Harry nicht, bzw weiß nicht ob er es ist, bei Ron und Hermine druckst er rum. vielleicht, jaa - jaa, könnte sein.
Da lassen Lucius und Narzissa die drei doch nicht gehen, nur weil Draco keine klaren Aussagen macht. Die hätten sie eingesperrt bis sie es sicher wissen. Und wäre das mit dem Schwert nicht dazwischen gekommen hätte Draco es somit nur herausgezögert.
Pepsal
Naja, ob er Muggelgeborene jetzt gleichwertig ansieht? Das glaube ich auch nicht so wirklich. Aber zumindest, dass er sie als Teil der Zauberwelt akzeptiert.
Inwiefern nicht leicht in seinem Elternhaus?
Pepsal
Hmm. Ob er seinen Eltern die Erziehung nachtragen könnte? Hm, also im ersten Moment nach der Schlacht stehen sie (im Buch) ja alle drei ängstlich und beieinander gedrängt zusammen... aber wie das dann nach den Prozessen und dem ganzen Brimborium wird- Keine Ahnung ob Draco da so locker drüberweg sieht, einfach weil sein Vater ja eigentlich nie etwas schlechtes für ihn gewollt hat und wohl seiner Meinung nach, nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat.
Ich glaub nicht, dass Draco mit seinen Eltern brechen würde, aber einiges aufzuarbeiten könnten sie wohl schon haben.
nachtdrudeNaja, es hätte die Malfoys vor Voldemort wieder in ein besseres Licht gerückt. Die waren ja so ziemlich total am Arsch.
Mutig finde ich diese rumdrukserei vor seinen Eltern auch nicht unbedingt. Für mich kams wirklich eher so rüber, dass er sich einfah nur raushalten und nichts damit zu tun haben wollte. Im Endeffekt hätte er es ja auch nur herausgezögert, selbst wenn Bellatrix Hermine nicht erkannt und dann aber das Schwert entdeckt hätte.
Das konnte er jedoch nicht wissen.
Erstens, wie lange Hermines Zauber anhalten würde und zweitens, dass sie das Schwert bei sich trugen - oder irre ich mich jetzt? (Ist schon bisschen länger her, dass ich die Bücher das letzte Mal gelesen habe) Also von demher finde ich nicht, dass man eine eindeutige Absicht (egal welcher Richtung) herauslesen kann, daher: Interpretationssache 😄
Ahh - ich meine - Er sagt er erkennt Harry nicht, bzw weiß nicht ob er es ist, bei Ron und Hermine druckst er rum. vielleicht, jaa - jaa, könnte sein.
Da lassen Lucius und Narzissa die drei doch nicht gehen, nur weil Draco keine klaren Aussagen macht. Die hätten sie eingesperrt bis sie es sicher wissen. Und wäre das mit dem Schwert nicht dazwischen gekommen hätte Draco es somit nur herausgezögert.
Pepsal
Er hat gelernt, dass dieser Weg nicht der Richtige ist.
Ich zweifle immer noch daran, ob er wirklich zu der Überzeugung gelangt ist, dass Muggelstämmige gleichwertig sind - da möge man mit mir streiten, leider haben wir darauf ja keine eindeutige Antwort von Rowling erhalten ^^
In diesem Fall ist seine Jugend sicherlich ein Vorteil ... Wobei er es danach sicher nicht leicht hatte in seinem Elternhaus.
Naja, ob er Muggelgeborene jetzt gleichwertig ansieht? Das glaube ich auch nicht so wirklich. Aber zumindest, dass er sie als Teil der Zauberwelt akzeptiert.
Inwiefern nicht leicht in seinem Elternhaus?
Pepsal
Mich würde noch mehr interessieren, wie seine Beziehung zu Lucius und Narzissa im Nachhinein verlaufen ist - immerhin hat die Überzeugung seines Vaters ihn in diese Lage gebracht und sollte er tatsächlich eingesehen haben, dass der ganz Quatsch von wegen "Muggelstämmige Raus!" Unsinn ist, dann würde mich noch mehr interessieren, wie er denn dann mit Lucius auf einen grünen Zweig kommt ... Ich glaube nämlich nicht daran (wie es auch oft in FFs dargestellt wird), dass Draco seine Eltern von heute auf morgen hasst, nachdem er eine eigentlich so liebevolle und verwöhnte Kindheit hatte ... (Hach, Plotbunny über Plotbunny XD)
Hmm. Ob er seinen Eltern die Erziehung nachtragen könnte? Hm, also im ersten Moment nach der Schlacht stehen sie (im Buch) ja alle drei ängstlich und beieinander gedrängt zusammen... aber wie das dann nach den Prozessen und dem ganzen Brimborium wird- Keine Ahnung ob Draco da so locker drüberweg sieht, einfach weil sein Vater ja eigentlich nie etwas schlechtes für ihn gewollt hat und wohl seiner Meinung nach, nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat.
Ich glaub nicht, dass Draco mit seinen Eltern brechen würde, aber einiges aufzuarbeiten könnten sie wohl schon haben.
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Beitrag #44, verfasst am 29.04.2013 | 15:59 Uhr
nachtdrude
Ooookay, jetzt hab ich's kapiert (hat ein bisschen gedauert *gg*) - da hast du natürlich Recht. Sicher, das wirft auf die ganze Situation wieder ein anderes Licht ... hmm ... Oder aber Draco hat sein Gewissen entdeckt? Immerhin sind die vier doch irgendwie miteinander aufgewachsen, selbst wenn du jemanden nicht leiden konntest, fällt es dir sicher schwer, denjenigen zu verraten, wenn du weißt, dass die Konsequenz nicht nur ein simples Nachsitzen ist, sondern der Tod ... Dabei klammere ich mal Hohlköpfe wie Goyle und Crabbe aus, denn für dumm halte ich Draco nicht.
nachtdrude
Na da sind wir uns ja einig 😄
Ach so - das bezog sich eigentlich schon mehr auf meine unten genannten Ausführungen - war so ein bisschen ein innerer Monolog, weil ich den Charakter Malfoy eigentlich immer recht interessant fand - auch wenn ich ihn in den Büchern nicht leiden konnte. Liegt aber wohl auch daran, dass ich es schade finde, so wenig über die Malfoys als Familie zu erfahren. (Ist natürlich klar - so aus Harrys Perspektive ^^)
nachtdrude
DAS vermute ich eben auch!
Ich kann mir nicht vorstellen (ebenfalls schon oft in FFs gelesen), dass Draco den Kontakt zu seinem Vater komplett abbrechen würde und ihn auf einmal hassen - er war zu ihm nie grausam oder schlecht lt. Rowling, im Gegenteil!
Und mal ganz ehrlich - alle Eltern trafen im Nachhinein gesehen oftmals schlechte Entscheidungen im Sinne ihrer Kinder, da ist Draco wohl nicht der Einzige (nur das Ausmaß ist halt riesig). Also ich stelle es mir auch eher wie einen inneren Kampf für ihn vor, seinen Eltern diese Fehlentscheidungen zu verzeihen und gleichzeitig aber auch seine Wut über das Erlebte abzubauen ... Wie gesagt: die Plotbunnys hüpfen wie wild in meinem Kopf herum, vielleicht schreib ich so was noch mal ... XD
Ahh - ich meine - Er sagt er erkennt Harry nicht, bzw weiß nicht ob er es ist, bei Ron und Hermine druckst er rum. vielleicht, jaa - jaa, könnte sein.
Da lassen Lucius und Narzissa die drei doch nicht gehen, nur weil Draco keine klaren Aussagen macht. Die hätten sie eingesperrt bis sie es sicher wissen. Und wäre das mit dem Schwert nicht dazwischen gekommen hätte Draco es somit nur herausgezögert.
Ooookay, jetzt hab ich's kapiert (hat ein bisschen gedauert *gg*) - da hast du natürlich Recht. Sicher, das wirft auf die ganze Situation wieder ein anderes Licht ... hmm ... Oder aber Draco hat sein Gewissen entdeckt? Immerhin sind die vier doch irgendwie miteinander aufgewachsen, selbst wenn du jemanden nicht leiden konntest, fällt es dir sicher schwer, denjenigen zu verraten, wenn du weißt, dass die Konsequenz nicht nur ein simples Nachsitzen ist, sondern der Tod ... Dabei klammere ich mal Hohlköpfe wie Goyle und Crabbe aus, denn für dumm halte ich Draco nicht.
nachtdrude
Naja, ob er Muggelgeborene jetzt gleichwertig ansieht? Das glaube ich auch nicht so wirklich. Aber zumindest, dass er sie als Teil der Zauberwelt akzeptiert.
Inwiefern nicht leicht in seinem Elternhaus?
Na da sind wir uns ja einig 😄
Ach so - das bezog sich eigentlich schon mehr auf meine unten genannten Ausführungen - war so ein bisschen ein innerer Monolog, weil ich den Charakter Malfoy eigentlich immer recht interessant fand - auch wenn ich ihn in den Büchern nicht leiden konnte. Liegt aber wohl auch daran, dass ich es schade finde, so wenig über die Malfoys als Familie zu erfahren. (Ist natürlich klar - so aus Harrys Perspektive ^^)
nachtdrude
Hmm. Ob er seinen Eltern die Erziehung nachtragen könnte? Hm, also im ersten Moment nach der Schlacht stehen sie (im Buch) ja alle drei ängstlich und beieinander gedrängt zusammen... aber wie das dann nach den Prozessen und dem ganzen Brimborium wird- Keine Ahnung ob Draco da so locker drüberweg sieht, einfach weil sein Vater ja eigentlich nie etwas schlechtes für ihn gewollt hat und wohl seiner Meinung nach, nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat.
Ich glaub nicht, dass Draco mit seinen Eltern brechen würde, aber einiges aufzuarbeiten könnten sie wohl schon haben.
DAS vermute ich eben auch!
Ich kann mir nicht vorstellen (ebenfalls schon oft in FFs gelesen), dass Draco den Kontakt zu seinem Vater komplett abbrechen würde und ihn auf einmal hassen - er war zu ihm nie grausam oder schlecht lt. Rowling, im Gegenteil!
Und mal ganz ehrlich - alle Eltern trafen im Nachhinein gesehen oftmals schlechte Entscheidungen im Sinne ihrer Kinder, da ist Draco wohl nicht der Einzige (nur das Ausmaß ist halt riesig). Also ich stelle es mir auch eher wie einen inneren Kampf für ihn vor, seinen Eltern diese Fehlentscheidungen zu verzeihen und gleichzeitig aber auch seine Wut über das Erlebte abzubauen ... Wie gesagt: die Plotbunnys hüpfen wie wild in meinem Kopf herum, vielleicht schreib ich so was noch mal ... XD
"Die Kunst ist, immer einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird."
(Winston Churchill)
(Winston Churchill)
nachtdrude
Beitrag #45, verfasst am 30.04.2013 | 11:28 Uhr
Pepsal
Hm, ich denke er sitzt mehr oder weniger zwischen zwei Stühlen. Er "will" die drei nicht verraten. Ja, ich denke auch irgendwo hat er Skrupel seine Mittschüler auszuliefern, für ihren, zumindest Harrys Tod verantwortlich zu sein. Vielleicht hat er auch eine gewisse Hoffnung, dass Harry es schaffen könnte zu siegen und eben, weil er selbst mit dem ganzen Todesserdasein, morden und foltern, nichts mehr zu tun haben will.
Aber so richtig machen kann er auch nichts. Er schafft es nicht sein Eltern anzulügen, die so sehr hoffen, so wieder ein Bein auf den Boden zu bekommen. Die Malfoys sind am Arsch. So wie es zur Zeit ist, solte Voldemort siegen, sind sie nicht mehr viel wert in Voldemorts Dynastie.
Dann kommt ja der Raum der Wünsche und ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass Draco Harry da wirklich ausliefern will. Warum? Nachdem das Trio entkommen ist, erging es seinen Eltern doch noch schlechter. Sie (und Bellatrix) standen unter Hausarest und wer weiß was Voldemort sonst noch mit ihnen gemacht hat. Ich mein, in der heulenden Hütte sitzt Lucius "zerlumpt und von Strafe gezeichnet" dort. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass Draco nicht an Harrys Sieg glaubt - Potter ist in Hogwarts was von Todessern gestürmt wird - dann ist, dass "er" Harry einfängt und ausliefert, wirklich die einzige und letzte Chance, dass die Malfoys nicht in der Hölle leben oder sogar die nächsten nach Schlammblütern und Blutsverrätern sind.
Aber trotzdem hat er auch hier wieder Skrupel. Gut klar, dass Crabbe Harry nicht töten soll, der Dunkle Lord ihn lebend will, ist ja so, aber er zieht ja auch an Crabbe rum, als der nen Cruciatus abfeuert.
Ich glaub, er wollte wirklich am liebsten einfach Harry irgendwie einfangen und abliefern- aber ob er das am Ende geschafft hätte wäre auch wieder so eine Frage.
Pepsal
Hmm, wenn man jetzt nur nach Film geht kann man es so machen, denke ich. Als Lucius ihn ruft, reagiert er ja gar nicht. Erst auf seine Mutter, die ihn dann ja auch sogar von Lucius wegzieht. Und dann gehen Narzissa und Draco ja auch einfach, während Lucius sich erst nochmal umsieht und dann nach Zögern seiner Familie hinterherläuft.
Als, soo kann ich mir schon vorstellen, dass Draco wirklich die Schnauze von seinem Vater voll haben könnte.
Vom Buch her aber eben nicht. Ja, dass Draco Wut auf seinen Vater hat, ihm eine Gewisse Schuld gibt, aber so wie er immer an seinem Vater gehangen hat, vielleicht auch ein gewisses Mittleid hat, was "er" durchmachen musste, das Jahr in Askaban und dann entmachtet (also ohne Zauberstab) und gedemütigt von Voldemort. Vielleicht kommts auch ein bischen darauf an, wie lange Lucius braucht um wieder auf die Füße zu kommen bzw er selbst zu werden.
Sicher, das wirft auf die ganze Situation wieder ein anderes Licht ... hmm ... Oder aber Draco hat sein Gewissen entdeckt? Immerhin sind die vier doch irgendwie miteinander aufgewachsen, selbst wenn du jemanden nicht leiden konntest, fällt es dir sicher schwer, denjenigen zu verraten, wenn du weißt, dass die Konsequenz nicht nur ein simples Nachsitzen ist, sondern der Tod ... Dabei klammere ich mal Hohlköpfe wie Goyle und Crabbe aus, denn für dumm halte ich Draco nicht.
Hm, ich denke er sitzt mehr oder weniger zwischen zwei Stühlen. Er "will" die drei nicht verraten. Ja, ich denke auch irgendwo hat er Skrupel seine Mittschüler auszuliefern, für ihren, zumindest Harrys Tod verantwortlich zu sein. Vielleicht hat er auch eine gewisse Hoffnung, dass Harry es schaffen könnte zu siegen und eben, weil er selbst mit dem ganzen Todesserdasein, morden und foltern, nichts mehr zu tun haben will.
Aber so richtig machen kann er auch nichts. Er schafft es nicht sein Eltern anzulügen, die so sehr hoffen, so wieder ein Bein auf den Boden zu bekommen. Die Malfoys sind am Arsch. So wie es zur Zeit ist, solte Voldemort siegen, sind sie nicht mehr viel wert in Voldemorts Dynastie.
Dann kommt ja der Raum der Wünsche und ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass Draco Harry da wirklich ausliefern will. Warum? Nachdem das Trio entkommen ist, erging es seinen Eltern doch noch schlechter. Sie (und Bellatrix) standen unter Hausarest und wer weiß was Voldemort sonst noch mit ihnen gemacht hat. Ich mein, in der heulenden Hütte sitzt Lucius "zerlumpt und von Strafe gezeichnet" dort. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass Draco nicht an Harrys Sieg glaubt - Potter ist in Hogwarts was von Todessern gestürmt wird - dann ist, dass "er" Harry einfängt und ausliefert, wirklich die einzige und letzte Chance, dass die Malfoys nicht in der Hölle leben oder sogar die nächsten nach Schlammblütern und Blutsverrätern sind.
Aber trotzdem hat er auch hier wieder Skrupel. Gut klar, dass Crabbe Harry nicht töten soll, der Dunkle Lord ihn lebend will, ist ja so, aber er zieht ja auch an Crabbe rum, als der nen Cruciatus abfeuert.
Ich glaub, er wollte wirklich am liebsten einfach Harry irgendwie einfangen und abliefern- aber ob er das am Ende geschafft hätte wäre auch wieder so eine Frage.
Pepsal
DAS vermute ich eben auch!
Ich kann mir nicht vorstellen (ebenfalls schon oft in FFs gelesen), dass Draco den Kontakt zu seinem Vater komplett abbrechen würde und ihn auf einmal hassen - er war zu ihm nie grausam oder schlecht lt. Rowling, im Gegenteil!
Hmm, wenn man jetzt nur nach Film geht kann man es so machen, denke ich. Als Lucius ihn ruft, reagiert er ja gar nicht. Erst auf seine Mutter, die ihn dann ja auch sogar von Lucius wegzieht. Und dann gehen Narzissa und Draco ja auch einfach, während Lucius sich erst nochmal umsieht und dann nach Zögern seiner Familie hinterherläuft.
Als, soo kann ich mir schon vorstellen, dass Draco wirklich die Schnauze von seinem Vater voll haben könnte.
Vom Buch her aber eben nicht. Ja, dass Draco Wut auf seinen Vater hat, ihm eine Gewisse Schuld gibt, aber so wie er immer an seinem Vater gehangen hat, vielleicht auch ein gewisses Mittleid hat, was "er" durchmachen musste, das Jahr in Askaban und dann entmachtet (also ohne Zauberstab) und gedemütigt von Voldemort. Vielleicht kommts auch ein bischen darauf an, wie lange Lucius braucht um wieder auf die Füße zu kommen bzw er selbst zu werden.
Beiträge: 442
Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #46, verfasst am 22.05.2013 | 19:45 Uhr
Ich muss sagen, dass ich mir recht unsicher bin, ob ich ihn mögen soll oder nicht. Weil mich stören weder seine Arroganz noch sein Rassismus, denn das Einzige, was mich von Anfang an wirklich an ihm gestört hat, war seine Feigheit. Diese besitzt er in allen Bücher, manchmal hat mich das wirklich genervt.
Ich hätte es viel interessanter gefunden, wenn er und seine Eltern Todesser aus Überzeugung gewesen wären und nicht solche jämmerlichen Angsthasen. Sonst scheint er ja nicht ganz so ein "Arsch" zu sein, was mir, denke ich, nicht so missfällt. Wie gesagt, ich bin oft zwiegespalten, denn es kommt darauf an, was ich gerade über ihn lese.
Ich hätte es viel interessanter gefunden, wenn er und seine Eltern Todesser aus Überzeugung gewesen wären und nicht solche jämmerlichen Angsthasen. Sonst scheint er ja nicht ganz so ein "Arsch" zu sein, was mir, denke ich, nicht so missfällt. Wie gesagt, ich bin oft zwiegespalten, denn es kommt darauf an, was ich gerade über ihn lese.
Warum die Hölle im Jenseits suchen?
Sie ist schon im Diesseits vorhanden, im Herzen der Bösen.
Sie ist schon im Diesseits vorhanden, im Herzen der Bösen.
nachtdrude
Beitrag #47, verfasst am 22.05.2013 | 20:44 Uhr
ThunderFrost11
Naja, die Feigheit. Ich find ihn gar nicht mal soo feige. Was immer gern angeführt wird ist im 1. Teil im Wald, aber während er schreiend wegläuft ist Harry vor Angst gelähmt. Was natürlich ein Argument ist, dass er immer (naja oft) Crabbe und Goyle dabei hat, aber ob das jetzt unbedingt Feigheit oder evtl. Publikum haben wollen ist?
Und später - seine Situation im 6. und 7. Band, ich weiß auch nicht was ich da machen würde. Die Aufgabeist ja auch absichtlich zu schwer.
Und naja, Lucius war ja wohl schon überzeugt und war einer der ranghöchsten Todesser, aber er hat dann zu viele Fehler für Voldemorts Geschmack gemacht. Dürfte schwer sein noch überzeugt zu sein wenn man auf der Abschussliste steht.
ThunderFrost11
Wie "sonst"? bzw. wo ist er denn für dich ein Arsch und wo nicht?
Okay, Harry, Ron, Hemine und von mir aus Neville mal außen vor, aber die Aktionen mit Seidenschnabel und Hagrid oder dass er auch als Vertrauenschüler ist er gemein zu Erstklässlern, im Inquisitionskomando zieht er sämtlichen Leuten Punkte ab wo es nur geht.
Und das jetzt grad mal was ich spontan im Kopf hab. Und auch Harry beobachtet ihn ja nicht rund um die Uhr.
denn das Einzige, was mich von Anfang an wirklich an ihm gestört hat, war seine Feigheit. Diese besitzt er in allen Bücher, manchmal hat mich das wirklich genervt.
Ich hätte es viel interessanter gefunden, wenn er und seine Eltern Todesser aus Überzeugung gewesen wären und nicht solche jämmerlichen Angsthasen.
Naja, die Feigheit. Ich find ihn gar nicht mal soo feige. Was immer gern angeführt wird ist im 1. Teil im Wald, aber während er schreiend wegläuft ist Harry vor Angst gelähmt. Was natürlich ein Argument ist, dass er immer (naja oft) Crabbe und Goyle dabei hat, aber ob das jetzt unbedingt Feigheit oder evtl. Publikum haben wollen ist?
Und später - seine Situation im 6. und 7. Band, ich weiß auch nicht was ich da machen würde. Die Aufgabeist ja auch absichtlich zu schwer.
Und naja, Lucius war ja wohl schon überzeugt und war einer der ranghöchsten Todesser, aber er hat dann zu viele Fehler für Voldemorts Geschmack gemacht. Dürfte schwer sein noch überzeugt zu sein wenn man auf der Abschussliste steht.
ThunderFrost11
Sonst scheint er ja nicht ganz so ein "Arsch" zu sein,
Wie "sonst"? bzw. wo ist er denn für dich ein Arsch und wo nicht?
Okay, Harry, Ron, Hemine und von mir aus Neville mal außen vor, aber die Aktionen mit Seidenschnabel und Hagrid oder dass er auch als Vertrauenschüler ist er gemein zu Erstklässlern, im Inquisitionskomando zieht er sämtlichen Leuten Punkte ab wo es nur geht.
Und das jetzt grad mal was ich spontan im Kopf hab. Und auch Harry beobachtet ihn ja nicht rund um die Uhr.
Beiträge: 442
Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #48, verfasst am 23.05.2013 | 09:53 Uhr
nachtdrude
Nun ja, hier hätte ich einen Moment, den du unten sogar genannt hast, der mir persönlich im Gedächtnis blieb: Der mit Seidenschnabel. Ich meine, zuerst provoziert er ihn und meint ja, dasser keine Angst hat bis Seidenschnabel ihn schliesslich angreift und er mit seinem "Ich sterbe! Ich sterbe!" von Hagrid weggetragen wird. Nun, vielleicht ist genau dieser Moment nicht unbedingt feige aber dennoch einer, der mich gestört hat.
nachtdrude
Nun ja, man kann diese Stellen doch nicht alle aussen vor lassen. xD Ich kann sonst auch sagen, ja, der liebe Tom ist eigentlich ganz ein Lieber, abgesehen davon dass er der böseste Zauberer der ganzen Geschichte ist...
Weisst du, was ich meine?
Nun ja, in den späteren Teilen sieht man ja eben, dass er nicht einfach extrem böse ist und alles tut. Oder er hat beispielsweise Harry bei Bellatrix nicht verraten. Ausserdem ist es ja eine Tugend der Slytherins, dass sie füreinander da sind..
("For instance, we Slytherins look after our own – which is more than you can say for Ravenclaw. Apart from being the biggest bunch of swots you ever met, Ravenclaws are famous for clambering over each other to get good marks, whereas we Slytherins are brothers." - Auch wenn ich nix gegen Ravenclaw hab.)
Wie gesagt, eigentlich wollte ich ja jetzt nicht voll gegen Draco sein, jedoch gibt es, wie gesagt, einige Sachen die mich aufregen. Über das mit Lucius Malfoy werde ich noch nachdenken, denn inwiefern hat er zuviele Fehler gemacht? (Ich weiss aber trotzdem nicht, ob ich ihm "verzeihe"... xD Ich meine... ah, am Anfang mochte ich Lucius definitiv mehr.)
Naja, die Feigheit. Ich find ihn gar nicht mal soo feige. Was immer gern angeführt wird ist im 1. Teil im Wald, aber während er schreiend wegläuft ist Harry vor Angst gelähmt. Was natürlich ein Argument ist, dass er immer (naja oft) Crabbe und Goyle dabei hat, aber ob das jetzt unbedingt Feigheit oder evtl. Publikum haben wollen ist?
Und später - seine Situation im 6. und 7. Band, ich weiß auch nicht was ich da machen würde. Die Aufgabeist ja auch absichtlich zu schwer.
Und naja, Lucius war ja wohl schon überzeugt und war einer der ranghöchsten Todesser, aber er hat dann zu viele Fehler für Voldemorts Geschmack gemacht. Dürfte schwer sein noch überzeugt zu sein wenn man auf der Abschussliste steht.
Nun ja, hier hätte ich einen Moment, den du unten sogar genannt hast, der mir persönlich im Gedächtnis blieb: Der mit Seidenschnabel. Ich meine, zuerst provoziert er ihn und meint ja, dasser keine Angst hat bis Seidenschnabel ihn schliesslich angreift und er mit seinem "Ich sterbe! Ich sterbe!" von Hagrid weggetragen wird. Nun, vielleicht ist genau dieser Moment nicht unbedingt feige aber dennoch einer, der mich gestört hat.
nachtdrude
Wie "sonst"? bzw. wo ist er denn für dich ein Arsch und wo nicht?
Okay, Harry, Ron, Hemine und von mir aus Neville mal außen vor, aber die Aktionen mit Seidenschnabel und Hagrid oder dass er auch als Vertrauenschüler ist er gemein zu Erstklässlern, im Inquisitionskomando zieht er sämtlichen Leuten Punkte ab wo es nur geht.
Nun ja, man kann diese Stellen doch nicht alle aussen vor lassen. xD Ich kann sonst auch sagen, ja, der liebe Tom ist eigentlich ganz ein Lieber, abgesehen davon dass er der böseste Zauberer der ganzen Geschichte ist...
Weisst du, was ich meine?
Nun ja, in den späteren Teilen sieht man ja eben, dass er nicht einfach extrem böse ist und alles tut. Oder er hat beispielsweise Harry bei Bellatrix nicht verraten. Ausserdem ist es ja eine Tugend der Slytherins, dass sie füreinander da sind..
("For instance, we Slytherins look after our own – which is more than you can say for Ravenclaw. Apart from being the biggest bunch of swots you ever met, Ravenclaws are famous for clambering over each other to get good marks, whereas we Slytherins are brothers." - Auch wenn ich nix gegen Ravenclaw hab.)
Wie gesagt, eigentlich wollte ich ja jetzt nicht voll gegen Draco sein, jedoch gibt es, wie gesagt, einige Sachen die mich aufregen. Über das mit Lucius Malfoy werde ich noch nachdenken, denn inwiefern hat er zuviele Fehler gemacht? (Ich weiss aber trotzdem nicht, ob ich ihm "verzeihe"... xD Ich meine... ah, am Anfang mochte ich Lucius definitiv mehr.)
Warum die Hölle im Jenseits suchen?
Sie ist schon im Diesseits vorhanden, im Herzen der Bösen.
Sie ist schon im Diesseits vorhanden, im Herzen der Bösen.
nachtdrude
ThunderFrost11
Umpf- etwas empfindlich vielleicht, der gute Bengel, wobei es aber auch schon ein wenig geschauspielert bzw absichtlich übertrieben gewesen sein "kann". Die Schiene des Armen Opfers fährt er ja noch eine Weile länger um Hagrid loszuwerden.
ThunderFrost11
Naja, du hast doch geschrieben, dass er sonst nicht so ein Arsch zu sein scheint. Deswegen war ja ehr die Frage, wo denn nicht. Dass Trio kann man evtl. außen vor lassen, weil er aus persönlichen Gründen so zu ihnen ist, aber mir erscheint er eben auch sonst als ein ziemlicher Arsch.
Und nein er ist nicht richtig böse und auch kein Mörder oder so, aber eben schon ein ziemlicher Arsch.
ThunderFrost11
Ähm für das Versagen im Ministerium, dass die Prophezeing zerstört wurde, gibt Voldemort Lucius die Schuld und dann ist Voldemort auch noch extrem stinkig wegen dem Tagebuch. Lucius sollte es ja eigentlich aufbewahren bis Voldemort ihm das okay gibt es nach Hogwarts einzuschleusen. Aber Lucius hielt Volemort für tot und hat es dann für seine Zwecke rausgehauen.
Und naja, dann geht Voldemort ja an Lucius Familie. Er gibt Draco den Auftrag, den der gar nicht schaffen soll und dabei draufgehen, um Lucius zu bestrafen. Das lief dann ja nicht ganz so. Draco hat überlebt und einen Teil des Auftrags geschafft. Dann nimmt Voldemort Lucius halt den Zauberstab ab. Nachdem das Trio aus dem Manor entkommen ist, wirds wohl ganz vorbei gewesen sein. Beim Endkampf sitzt er in Lumpen und noch immer von Strafe gezeichnet in der heulenden Hütte.
. Ich meine, zuerst provoziert er ihn und meint ja, dasser keine Angst hat bis Seidenschnabel ihn schliesslich angreift und er mit seinem "Ich sterbe! Ich sterbe!" von Hagrid weggetragen wird. Nun, vielleicht ist genau dieser Moment nicht unbedingt feige aber dennoch einer, der mich gestört hat.
Umpf- etwas empfindlich vielleicht, der gute Bengel, wobei es aber auch schon ein wenig geschauspielert bzw absichtlich übertrieben gewesen sein "kann". Die Schiene des Armen Opfers fährt er ja noch eine Weile länger um Hagrid loszuwerden.
ThunderFrost11
Nun ja, man kann diese Stellen doch nicht alle aussen vor lassen. xD Ich kann sonst auch sagen, ja, der liebe Tom ist eigentlich ganz ein Lieber, abgesehen davon dass er der böseste Zauberer der ganzen Geschichte ist...
Weisst du, was ich meine?
Naja, du hast doch geschrieben, dass er sonst nicht so ein Arsch zu sein scheint. Deswegen war ja ehr die Frage, wo denn nicht. Dass Trio kann man evtl. außen vor lassen, weil er aus persönlichen Gründen so zu ihnen ist, aber mir erscheint er eben auch sonst als ein ziemlicher Arsch.
Und nein er ist nicht richtig böse und auch kein Mörder oder so, aber eben schon ein ziemlicher Arsch.
ThunderFrost11
Über das mit Lucius Malfoy werde ich noch nachdenken, denn inwiefern hat er zuviele Fehler gemacht? (Ich weiss aber trotzdem nicht, ob ich ihm "verzeihe"... xD Ich meine... ah, am Anfang mochte ich Lucius definitiv mehr.)
Ähm für das Versagen im Ministerium, dass die Prophezeing zerstört wurde, gibt Voldemort Lucius die Schuld und dann ist Voldemort auch noch extrem stinkig wegen dem Tagebuch. Lucius sollte es ja eigentlich aufbewahren bis Voldemort ihm das okay gibt es nach Hogwarts einzuschleusen. Aber Lucius hielt Volemort für tot und hat es dann für seine Zwecke rausgehauen.
Und naja, dann geht Voldemort ja an Lucius Familie. Er gibt Draco den Auftrag, den der gar nicht schaffen soll und dabei draufgehen, um Lucius zu bestrafen. Das lief dann ja nicht ganz so. Draco hat überlebt und einen Teil des Auftrags geschafft. Dann nimmt Voldemort Lucius halt den Zauberstab ab. Nachdem das Trio aus dem Manor entkommen ist, wirds wohl ganz vorbei gewesen sein. Beim Endkampf sitzt er in Lumpen und noch immer von Strafe gezeichnet in der heulenden Hütte.
Beiträge: 442
Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #50, verfasst am 23.05.2013 | 11:28 Uhr
nachtdrude
Oh. Nun ja, ich muss zugeben, dass ich die Bücher vor 4 Jahren gelesen habe und momentan noch bei Band 1 bin. Hört sich irgendwie aber schon gerechtfertigt an, ups. ^^
Zu Draco: Nun ja, ich nehme mal an, dass er sich den Slytherins gegenüber zum Beispiel schon etwas freundlicher verhält. Aber das ist nur eine Interpretation meinerseits.
Ähm für das Versagen im Ministerium, dass die Prophezeing zerstört wurde, gibt Voldemort Lucius die Schuld und dann ist Voldemort auch noch extrem stinkig wegen dem Tagebuch. Lucius sollte es ja eigentlich aufbewahren bis Voldemort ihm das okay gibt es nach Hogwarts einzuschleusen. Aber Lucius hielt Volemort für tot und hat es dann für seine Zwecke rausgehauen.
Und naja, dann geht Voldemort ja an Lucius Familie. Er gibt Draco den Auftrag, den der gar nicht schaffen soll und dabei draufgehen, um Lucius zu bestrafen. Das lief dann ja nicht ganz so. Draco hat überlebt und einen Teil des Auftrags geschafft. Dann nimmt Voldemort Lucius halt den Zauberstab ab. Nachdem das Trio aus dem Manor entkommen ist, wirds wohl ganz vorbei gewesen sein. Beim Endkampf sitzt er in Lumpen und noch immer von Strafe gezeichnet in der heulenden Hütte.
Oh. Nun ja, ich muss zugeben, dass ich die Bücher vor 4 Jahren gelesen habe und momentan noch bei Band 1 bin. Hört sich irgendwie aber schon gerechtfertigt an, ups. ^^
Zu Draco: Nun ja, ich nehme mal an, dass er sich den Slytherins gegenüber zum Beispiel schon etwas freundlicher verhält. Aber das ist nur eine Interpretation meinerseits.
Warum die Hölle im Jenseits suchen?
Sie ist schon im Diesseits vorhanden, im Herzen der Bösen.
Sie ist schon im Diesseits vorhanden, im Herzen der Bösen.