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Beitrag #1, verfasst am 27.02.2009 | 21:39 Uhr
Kennt jemand Demons oder Being Human? Ganz ehrlich, Briten sind nicht wirklich für solche Serien gemacht, kann es sein?
If only all boys could compliment girls the way Bruno Mars does!
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Beitrag #2, verfasst am 27.02.2009 | 22:56 Uhr
HunterBabe
Being Human ist derzeit quasi meine Lieblingsserie. Demons nicht so unbedingt, da der Plot irgendwie nicht konsistent ist und ich null Ahnung habe, wo sie mit der Serie hinwollen. Generell finde ich aber, dass Briten diese Serien keinesfalls schlechter machen als zum Beispiel die Amerikaner. Da gibt es schließlich noch Neverwhere, Ultraviolet (nicht gesehen, wird aber hoch gelobt), Doctor Who und Torchwood. Alle gehen in dieselbe Richtung.
Ganz ehrlich, Briten sind nicht wirklich für solche Serien gemacht, kann es sein?
Being Human ist derzeit quasi meine Lieblingsserie. Demons nicht so unbedingt, da der Plot irgendwie nicht konsistent ist und ich null Ahnung habe, wo sie mit der Serie hinwollen. Generell finde ich aber, dass Briten diese Serien keinesfalls schlechter machen als zum Beispiel die Amerikaner. Da gibt es schließlich noch Neverwhere, Ultraviolet (nicht gesehen, wird aber hoch gelobt), Doctor Who und Torchwood. Alle gehen in dieselbe Richtung.
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Beitrag #3, verfasst am 28.02.2009 | 21:41 Uhr
Hmm, vielleicht schaue ich es noch ein wenig weiter und finde mehr Gefallen dran, aber momentan bin ich noch nicht so überzeugt. Gut, bin sowieso Anti-Britisch, mag den Akzent schon nicht^^ (keine Sorge, liebe Briten unter uns, ich hab euch trotzdem lieb, aber den Akzent solltet ihr euch abgewöhnen^^), aber...na ja, man ist ja offen, drum werde ich es weiterschauen. Vielleicht kann ich mal ein positives Review dazu geben^^
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Beitrag #4, verfasst am 28.02.2009 | 21:50 Uhr
HunterBabe
So geht's mir mit den Amis. Das war eins meiner Probleme bei True Blood. Britische Akzente mag ich nämlich wirklich gerne, aber mit Amerikanischen kann ich wirklich wenig anfangen.
Hmm, vielleicht schaue ich es noch ein wenig weiter und finde mehr Gefallen dran, aber momentan bin ich noch nicht so überzeugt. Gut, bin sowieso Anti-Britisch, mag den Akzent schon nicht^^
So geht's mir mit den Amis. Das war eins meiner Probleme bei True Blood. Britische Akzente mag ich nämlich wirklich gerne, aber mit Amerikanischen kann ich wirklich wenig anfangen.
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Beitrag #5, verfasst am 02.03.2009 | 10:09 Uhr
Ich liebe britische Serien. Torchwood, Dr. Who, Black Books, Demons, Merlin, Hex.........
Die haben einfach einen eigenen Charme und Humor.
Die haben einfach einen eigenen Charme und Humor.
Wenn du die Schatten von mir nimmst - was bleibt dann von mir übrig?
sevil
Black Books, endlich jemand, der auch noch Black Books kennt!
Und ja, ich bin auch ein britischer-Serien-Freak. Doctor Who, Torchwood, Sarah Jane, Blackadder, Being Human, Demons,. Fry and Laurie (besonders Fry and Laurie zur Zeit; als Sketchshow wirklich gut), Life on Mars, Pushing Daisies, Merlin, Dexter, Dresden FIles, Jeeves and Wooster (noch nicht gesehen, aber schon hier rumliegen).
Als EInstieg in britische Serien würde ich Dexter empfehlen: Was macht jemand, der keine Gefühle empfinden kann und einen zwanghaften Drang zum Töten hat? Er wird Blutexperte bei der Polizei und bring in seiner Freizeit Verbrecher um. Als Einstieg in englischen Humor jenseits von Mr. Bean empfiehlt sich Blackadder, allerdings nicht die erste, sonder vielleicht die zweite oder dritte Staffel. Die Staffeln haben eigentlich nichts miteinander zu tun, außer dass es in jeder jemanden gibt, der Edmund Blackadder heißt. In der ersten einen Zweitgeborenen Königssohn von Richard dem 3., in der zweiten einen sarkastischen Lord am englischen Königshof zur Zeit der ersten Elisabeth, in der dritten einen Butler für Prinz George und in der vierten einen Unterkommandant (oder so ähnlich) im ersten Weltkrieg. Sehr lustig und weil immer auch Plot und Geschichte dabei ist vielleicht auch ein besserer Einstieg als z.B. Black Books, was noch mehr auf den Charakteren basiert.
Was haltet ihr von Miniserien (also nur drei oder sechs Folgen pro Staffel)? Ich finde es ein super Format: Man hat genug Zeit, eine Geschichte vernünftig zu erzählen ohne zu hetzen und man kommt nicht in die Verlegenheit, Füllfolgen produzieren zu müssen. Hab bis jetzt zwar nur Jekyll und Casanova gesehen, aber da hat das wunderbar funktioniert.
EDIT: QI, ich hätte fast QI vergessen! Die britische Version von Genial daneben, aber mit Buzzern, Punkten und Alan Davies.
Und ja, ich bin auch ein britischer-Serien-Freak. Doctor Who, Torchwood, Sarah Jane, Blackadder, Being Human, Demons,. Fry and Laurie (besonders Fry and Laurie zur Zeit; als Sketchshow wirklich gut), Life on Mars, Pushing Daisies, Merlin, Dexter, Dresden FIles, Jeeves and Wooster (noch nicht gesehen, aber schon hier rumliegen).
Als EInstieg in britische Serien würde ich Dexter empfehlen: Was macht jemand, der keine Gefühle empfinden kann und einen zwanghaften Drang zum Töten hat? Er wird Blutexperte bei der Polizei und bring in seiner Freizeit Verbrecher um. Als Einstieg in englischen Humor jenseits von Mr. Bean empfiehlt sich Blackadder, allerdings nicht die erste, sonder vielleicht die zweite oder dritte Staffel. Die Staffeln haben eigentlich nichts miteinander zu tun, außer dass es in jeder jemanden gibt, der Edmund Blackadder heißt. In der ersten einen Zweitgeborenen Königssohn von Richard dem 3., in der zweiten einen sarkastischen Lord am englischen Königshof zur Zeit der ersten Elisabeth, in der dritten einen Butler für Prinz George und in der vierten einen Unterkommandant (oder so ähnlich) im ersten Weltkrieg. Sehr lustig und weil immer auch Plot und Geschichte dabei ist vielleicht auch ein besserer Einstieg als z.B. Black Books, was noch mehr auf den Charakteren basiert.
Was haltet ihr von Miniserien (also nur drei oder sechs Folgen pro Staffel)? Ich finde es ein super Format: Man hat genug Zeit, eine Geschichte vernünftig zu erzählen ohne zu hetzen und man kommt nicht in die Verlegenheit, Füllfolgen produzieren zu müssen. Hab bis jetzt zwar nur Jekyll und Casanova gesehen, aber da hat das wunderbar funktioniert.
EDIT: QI, ich hätte fast QI vergessen! Die britische Version von Genial daneben, aber mit Buzzern, Punkten und Alan Davies.
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Blöde Frage zwischendrin: Sind "Dexter" und "Pushing Daisies" nicht amerikanische Serien?
EDIT: Mein Gedankengang ist folgender:
Dexter > Michael C. Hall > Six Feet Under
Pushing Daisies > Chi McBride > Boston Public, House
Kann man zwar nicht unbedingt an lediglich einem Castmitglied festmachen, aber naja.
EDIT: Mein Gedankengang ist folgender:
Dexter > Michael C. Hall > Six Feet Under
Pushing Daisies > Chi McBride > Boston Public, House
Kann man zwar nicht unbedingt an lediglich einem Castmitglied festmachen, aber naja.
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It was dead inside
Sind sie. Dexter spielt ja auch in Miami. Und Dresden Files kommt auch aus Amiland.
sevil
Neverwhere hast du doch auch gesehen, oder? Und ich kenne noch The State Within, auch wenn das in den USA spielt, es ist glaube ich eine britische Produktion.
Ich finde das eigentlich ganz gut, eben weil's länger ist als ein Film, und eben ohne Füllfolgen. Sowas zwischen den beiden, was für viele Geschichten denke ich ganz passend ist.
Blöde Frage zwischendrin: Sind "Dexter" und "Pushing Daisies" nicht amerikanische Serien?
Sind sie. Dexter spielt ja auch in Miami. Und Dresden Files kommt auch aus Amiland.
sevil
Was haltet ihr von Miniserien (also nur drei oder sechs Folgen pro Staffel)? [...] Hab bis jetzt zwar nur Jekyll und Casanova gesehen, aber da hat das wunderbar funktioniert.
Neverwhere hast du doch auch gesehen, oder? Und ich kenne noch The State Within, auch wenn das in den USA spielt, es ist glaube ich eine britische Produktion.
Ich finde das eigentlich ganz gut, eben weil's länger ist als ein Film, und eben ohne Füllfolgen. Sowas zwischen den beiden, was für viele Geschichten denke ich ganz passend ist.
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Beitrag #9, verfasst am 02.03.2009 | 21:55 Uhr
Miniserien kenne ich jetzt zumindest keine britische, aber es gibt eine, die nennt sich Fallen, sind nur drei Folgen. Die war eigentlich nicht schlecht....meine, sie wäre amerikanisch, aber kann mich irren
If only all boys could compliment girls the way Bruno Mars does!
sevil
Beitrag #10, verfasst am 03.03.2009 | 21:18 Uhr
Ups *blush* da hab ich doch tatsächlich was durcheinander bekommen, tut mir leid. Ich glaube, ich hab amerikanischen Akzent mittlerweile einfach als einen englischen Akzent abgespeichert, jedenfalls wenn er nicht so sehr ausgeprägt ist. Ich hätte schwören könne, wenigstens Pushing Daisies wäre britisch... Naja, da sieht man mal wieder, dass es nicht so sehr auf das Land ankommt als auf die Serie und die Leute, die sie machen.
Hab übrigens Jeeves and Wooster angefangen. Verdammt lustig aber nur in kleinen Folgen (eine am Tag) zu genießen, sonst gibts Overkill.
@Rodo: Ja, Neverwhere hab ich auch gesehen, auch gut. Bis jetzt habe ich noch keine Miniserie gefunden, die ich schlecht fand. Ihr?
Hab übrigens Jeeves and Wooster angefangen. Verdammt lustig aber nur in kleinen Folgen (eine am Tag) zu genießen, sonst gibts Overkill.
@Rodo: Ja, Neverwhere hab ich auch gesehen, auch gut. Bis jetzt habe ich noch keine Miniserie gefunden, die ich schlecht fand. Ihr?
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Beitrag #11, verfasst am 03.03.2009 | 22:14 Uhr
sevil
Na ja, Anna Friel (Chuck) und der, der Harry Dresden spielt, sind ja auch beide Briten, wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Das kommt häufiger mal vor.
sevil
Ich erinnere mich dunkel an eine, die ich nicht mochte, aber die kam soweit ich weiß aus Amerika (war glaube ich mit Bill Pullman). Es ging um die Apokalypse oder so.
Ich glaube, ich hab amerikanischen Akzent mittlerweile einfach als einen englischen Akzent abgespeichert, jedenfalls wenn er nicht so sehr ausgeprägt ist.
Na ja, Anna Friel (Chuck) und der, der Harry Dresden spielt, sind ja auch beide Briten, wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Das kommt häufiger mal vor.
sevil
Bis jetzt habe ich noch keine Miniserie gefunden, die ich schlecht fand. Ihr?
Ich erinnere mich dunkel an eine, die ich nicht mochte, aber die kam soweit ich weiß aus Amerika (war glaube ich mit Bill Pullman). Es ging um die Apokalypse oder so.
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sevil
"Kingdom Hospital", die Mini-Serie von Stephen King nach der Mini-Serie von Lars von Trier hat mich enttäuscht. Ich hatte die ersten Folgen im Fernsehen gesehen, hatte dann aber einfach keine Lust mehr, so spät einzuschalten. Also habe ich mir die DVD gekauft. Letztendlich war die Sache nicht mal schlecht bis zur letzten Viertelstunde, in der die 600-Minuten-Miniserie letztendlich beendet und aufgelöst wurde. Einige Momente fand ich einfach herrlich, aber das ziemlich abrupte und unbefriedigende Ende hat mich ziemlich enttäuscht. Vielleicht hätte ich auch gar nicht erst so viel erwarten sollen. *seufz* (EDIT: Ist das jetzt eigentlich schon Off-Topic?!)
@sevil: Ansonsten kein Grund zum Erröten. Habe mich nur gewundert, weil ich eben die beiden zuvor genannten Schauspieler mit anderen, amerikanischen Formaten in Verbindung gebracht habe. :] Und, Slash-Goggles bei "J&W"?
Bis jetzt habe ich noch keine Miniserie gefunden, die ich schlecht fand. Ihr?
"Kingdom Hospital", die Mini-Serie von Stephen King nach der Mini-Serie von Lars von Trier hat mich enttäuscht. Ich hatte die ersten Folgen im Fernsehen gesehen, hatte dann aber einfach keine Lust mehr, so spät einzuschalten. Also habe ich mir die DVD gekauft. Letztendlich war die Sache nicht mal schlecht bis zur letzten Viertelstunde, in der die 600-Minuten-Miniserie letztendlich beendet und aufgelöst wurde. Einige Momente fand ich einfach herrlich, aber das ziemlich abrupte und unbefriedigende Ende hat mich ziemlich enttäuscht. Vielleicht hätte ich auch gar nicht erst so viel erwarten sollen. *seufz* (EDIT: Ist das jetzt eigentlich schon Off-Topic?!)
@sevil: Ansonsten kein Grund zum Erröten. Habe mich nur gewundert, weil ich eben die beiden zuvor genannten Schauspieler mit anderen, amerikanischen Formaten in Verbindung gebracht habe. :] Und, Slash-Goggles bei "J&W"?
sevil
Beitrag #13, verfasst am 04.03.2009 | 01:53 Uhr
@Tot: Nicht so sehr wie bei ABoFaL, dazu sind Setting und Rollen zu festgelegt. Aber Frys nuancierte Mienen und Aussprache sind klasse. Obwohl, wenn mans genau bedenkt, a gentleman and a gentlemans valet allein in einem Haus? Ich sag nur Merlin...
Möchte wetten, dass es haufenweise slash zu den beiden gibt, genauso wie bei House und Wils...äh Sherlock und Watson.
Möchte wetten, dass es haufenweise slash zu den beiden gibt, genauso wie bei House und Wils...äh Sherlock und Watson.
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Beitrag #14, verfasst am 04.03.2009 | 18:18 Uhr
Mhm bei britischen Serien fällt mir zuerst Little Britain ein. Genial. Ist Dr. Slippery eine britische Serie?
In unserer Zeit wird viel von Ironie und Humor geredet, besonders von Leuten, die nie vermocht haben, sie praktisch auszuüben.
Søren Kierkegaard
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Beitrag #15, verfasst am 04.03.2009 | 18:33 Uhr
@ayara: Ach ja, "Little Britain"... jetzt gar nicht mehr so klein, seitdem die Herren es über den großen Teich geschafft haben. "Dr. Slippery" war ein britisches Format, ja.
issachar
Beitrag #16, verfasst am 04.03.2009 | 19:53 Uhr
all creatures great and small
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Beitrag #17, verfasst am 05.03.2009 | 11:47 Uhr
Wenn ich "britische Serien" höre, dann muss ich immer gleich an Skins denken. Das kennt hier fast keine Sau, aber ich liebe die Serie. (Auch wenn mir die neue Staffel sehr suspekt vorkommt...)
Ich: "Bist du ein Mann oder eine Maus?"
mein Bruder: "Naja, irgendetwas dazwischen..."
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Beitrag #18, verfasst am 12.03.2009 | 00:39 Uhr
Torchwood gefällt mir. Habe gerade die erste Folge gesehen. Finde ich intessant- ganz anders, als die amerikanischen Serien. Noch komme ich nicht dahinter, was zumindest diese Serie und amerikanische Serien unterscheidet... vielleicht, dass die Darsteller... "normaler" aussehen. Der Humor? Keine Ahnung. Jedenfalls gefällt mir dieser Anfang besser, als der sämtlicher amerikanischer Serien, die ich in letzter Zeit gesehen habe...
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― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Beitrag #19, verfasst am 12.03.2009 | 07:42 Uhr
Lillian9
Das auf jeden Fall. Besonders bei den weiblichen Schauspielerinnen in britischen Serien ist mir das aufgefallen. Sie sind nicht unbedingt jung, spindeldürr und gleichen einander wie ein Ei dem anderen. Die haben eher Charakter. Ich zumindest finde das besser.
Noch komme ich nicht dahinter, was zumindest diese Serie und amerikanische Serien unterscheidet... vielleicht, dass die Darsteller... "normaler" aussehen.
Das auf jeden Fall. Besonders bei den weiblichen Schauspielerinnen in britischen Serien ist mir das aufgefallen. Sie sind nicht unbedingt jung, spindeldürr und gleichen einander wie ein Ei dem anderen. Die haben eher Charakter. Ich zumindest finde das besser.
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Ich weiß nicht, ich finde den britischen Humor nicht so dolle und übertrieben. In Being Human gibt es eine Szene, wo sich George in einen Werwolf verwandelt und sich dafür ein Plätzchen aussucht, wo er es tun kann, ohne jemanden zu schaden, aber überall trifft er auf Menschen an und das auf ziemlich absurder Weise. Dann natürlich der Akzent, ich habe echt Probleme, die manchmal zu verstehen (selbst mein bester Kumpel, der Ami ist, hat Probleme, die zu verstehen und so geht es vielen Amis^^). Die Schauspieler sehen halt typisch britisch aus, finde ich, aber ich muss gestehen, dass Lenora Crichlow und Aiden Turner mal ausnahmsweise attraktiv aussehen^^. Demons hab ich aufgegeben, da ich die Schauspieler und den Plot mies finde und die Monster sind 0815 (wobei der Werwolf in BH auch nicht gerade "schön" gemacht wurde). Being Human werde ich noch weiter verfolgen, bin noch nicht ganz durch mit den Folgen. Aber momentan kann ich immer noch nichts an denen abgewinnen. Die anderen Serien habe ich noch nicht gesehen. Auf RTL 2 habe ich nur mal die Werbung von Torchwood gesehen. Sieht nicht schlecht aus, aber hab's halt nicht mit Aliens oder so, das liegt dann auch nicht an den Briten. Vielleicht werde ich aber trotzdem mal reinschauen, will ja nicht alle Briten dazu verurteilen, dass die Serien nicht der Brüller sind. Aber ich habe das Gefühl, dass sie versuchen, amerikanische Serien zu imitieren. Sie lassen sich natürlich was anderes einfallen, können es aber nicht so gut rüberbringen, wie unsere lieben Freunde von Übersee. Supernatural kommt halt super dort an (besser als in Deutschland) und dann kommen die ganzen anderen Mysteryserien aus GB, weil vermutlich gerade so eine Welle ausgebrochen ist. Ich möchte jetzt nicht behaupten, dass sie es sich wahrscheinlich davon abgeguckt haben, das wäre absurd, aber ich hab irgendwie das Gefühl, dass die Produzenten auf den Geschmack gekommen sind. Vielleicht, wenn sie denn unbedingt eine Serie haben wollen, sollten sie sich amerik. Schauspieler nehmen, die einen britischen Akzent imitieren XD Zumindest Lauren Cohan, die in SN Bela Talbot spielt, ist US-Amerikanerin, hat aber in GB studiert und konnte daher den Akzent. Das habe ich nicht gewusst, weil sie es so gut nachgespielt hat.
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Torchwood hat mich nun nicht wirklich umgehauen. Ich halte es aber für möglich, dass es an der deutschen Synchro liegt. Werde mir das Ganze auf jeden Fall nochmal im Original ansehen. Ansonsten stimme ich zu, dass man in britischen Produktionen eher noch Menschen sehen kann, die eine gewisse Natürlichkeit besitzen. Zwar gibt es durchaus auch amerikanische Formate, die nicht nur Supermodels (egal, ob männlich oder weiblich) im Cast haben, jedoch scheint mir das in GB noch eher an der Tagesordnung zu sein.
EDIT: Ich weiß nicht, wer "Little Britain USA" von euch kennt, aber da sieht man mal wieder, was alles so "aufgehübscht" wird. Manche Figuren erkenne ich, zumindest rein optisch, kaum wieder.
EDIT: Ich weiß nicht, wer "Little Britain USA" von euch kennt, aber da sieht man mal wieder, was alles so "aufgehübscht" wird. Manche Figuren erkenne ich, zumindest rein optisch, kaum wieder.
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Beitrag #22, verfasst am 12.03.2009 | 15:53 Uhr
It was dead inside
Torchwood ist als Serie ein schwieriger Fall, entweder man hasst sie oder man liebt sie. Ich gehöre zu letzteren. Was man zu Torchwood auch wissen sollte ist, dass es zu 95% Fanservice ist und dass die Stories oft bewusst trashig und daneben sind (wartet nur auf Folge vier ...). In der zweiten Staffel wird das allerdings besser (und außerdem gibt's James Marsters als Captain John Hart), ich kann also nur Durchhalten empfehlen. Und für Captain Jacks Vorgeschichte braucht man dann natürlich Doctor Who.
Torchwood hat übrigens als britische Version von Buffy angefangen, aber dann haben sie doch lieber Aliens genommen (nicht immer, aber immer öfter), und eben ein Doctor Who Spin Off draus gemacht.
It was dead inside
Mir geht das so, wenn ich die Bilder vom amerikanischen Life on Mars sehe. *seufz*
@ HunterBabe: George allein ist schon ein wandelnder Witz (und er weiß es selber "we're like the world's gayest ninjas"...). Außerdem kann ich es mir wirklich vorstellen, dass der Wald nachts ein bisschen überfüllt sein kann. Wirklich leer ist es da nur auf dem Land.
Torchwood hat mich nun nicht wirklich umgehauen. Ich halte es aber für möglich, dass es an der deutschen Synchro liegt. Werde mir das Ganze auf jeden Fall nochmal im Original ansehen.
Torchwood ist als Serie ein schwieriger Fall, entweder man hasst sie oder man liebt sie. Ich gehöre zu letzteren. Was man zu Torchwood auch wissen sollte ist, dass es zu 95% Fanservice ist und dass die Stories oft bewusst trashig und daneben sind (wartet nur auf Folge vier ...). In der zweiten Staffel wird das allerdings besser (und außerdem gibt's James Marsters als Captain John Hart), ich kann also nur Durchhalten empfehlen. Und für Captain Jacks Vorgeschichte braucht man dann natürlich Doctor Who.
Torchwood hat übrigens als britische Version von Buffy angefangen, aber dann haben sie doch lieber Aliens genommen (nicht immer, aber immer öfter), und eben ein Doctor Who Spin Off draus gemacht.
It was dead inside
Ich weiß nicht, wer "Little Britain USA" von euch kennt, aber da sieht man mal wieder, was alles so "aufgehübscht" wird.
Mir geht das so, wenn ich die Bilder vom amerikanischen Life on Mars sehe. *seufz*
@ HunterBabe: George allein ist schon ein wandelnder Witz (und er weiß es selber "we're like the world's gayest ninjas"...). Außerdem kann ich es mir wirklich vorstellen, dass der Wald nachts ein bisschen überfüllt sein kann. Wirklich leer ist es da nur auf dem Land.
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Beitrag #23, verfasst am 12.03.2009 | 16:28 Uhr
Rodo
Trash finde ich super. Ist nur eine Sache, wie das umgesetzt wird. Aber nachdem ich "Dexter" und "Californication" eigentlich schon beide nach der ersten Folge aufgegeben habe, fühle ich mich danach, doch mal wieder etwas geduldiger zu sein. Ein britisches "Buffy"-Pendant fände ich überdies gar nicht schlecht. Man kann mich zwar dafür schlagen, aber nach wie vor halte ich "Buffy" für ein wirklich gutes und für damalige Verhältnisse echt innovatives Format. Ansonsten meine ich, gehört zu haben, dass "Demons" sich ebenfalls stark an "Buffy" orientieren würde (gibt es da einen Typen namens Rupert?).
Nun, ich kenne Captain Jack ein wenig, da ich die wenigen auf Pro 7 ausgestrahlten Fetzen von "Doctor Who" gesehen habe. (Nebenbei: Wie ist der Akzent des neunten Doctors eigentlich im Original? Ich habe ihn einmal kurz in einer Talkshow sprechen gehört und mich dann gefragt, ob ich damit in der Serie zurechtkäme.) Dass James Marsters das Cast von "Torchwood" später noch bereichert, weiß ich. Gott, das ist eine geniale Zusammenstellung - und damit meine ich einfach mal den Fanservice in Richtung Marsters/Barrowman-Zärtlichkeiten. Aber wenn ich mich nicht irre, dann springt Marsters nur für einige Folgen ein, oder?
Rodo
:( Kennst du die amerikanische "Coupling"-Version? Die soll ja auch ziemlich schlecht gewesen sein, weil man eben versucht hat, den Witz einzufangen, aber gleichsam die Amerikanisierung nicht unterlassen konnte... und das funktioniert eben nunmal nicht. Dann habe ich llieber leicht trashige, britische Kopien amerikanischer Serien.
Torchwood ist als Serie ein schwieriger Fall, entweder man hasst sie oder man liebt sie. Ich gehöre zu letzteren. Was man zu Torchwood auch wissen sollte ist, dass es zu 95% Fanservice ist und dass die Stories oft bewusst trashig und daneben sind (wartet nur auf Folge vier ...).
Trash finde ich super. Ist nur eine Sache, wie das umgesetzt wird. Aber nachdem ich "Dexter" und "Californication" eigentlich schon beide nach der ersten Folge aufgegeben habe, fühle ich mich danach, doch mal wieder etwas geduldiger zu sein. Ein britisches "Buffy"-Pendant fände ich überdies gar nicht schlecht. Man kann mich zwar dafür schlagen, aber nach wie vor halte ich "Buffy" für ein wirklich gutes und für damalige Verhältnisse echt innovatives Format. Ansonsten meine ich, gehört zu haben, dass "Demons" sich ebenfalls stark an "Buffy" orientieren würde (gibt es da einen Typen namens Rupert?).
Nun, ich kenne Captain Jack ein wenig, da ich die wenigen auf Pro 7 ausgestrahlten Fetzen von "Doctor Who" gesehen habe. (Nebenbei: Wie ist der Akzent des neunten Doctors eigentlich im Original? Ich habe ihn einmal kurz in einer Talkshow sprechen gehört und mich dann gefragt, ob ich damit in der Serie zurechtkäme.) Dass James Marsters das Cast von "Torchwood" später noch bereichert, weiß ich. Gott, das ist eine geniale Zusammenstellung - und damit meine ich einfach mal den Fanservice in Richtung Marsters/Barrowman-Zärtlichkeiten. Aber wenn ich mich nicht irre, dann springt Marsters nur für einige Folgen ein, oder?
Rodo
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:( Kennst du die amerikanische "Coupling"-Version? Die soll ja auch ziemlich schlecht gewesen sein, weil man eben versucht hat, den Witz einzufangen, aber gleichsam die Amerikanisierung nicht unterlassen konnte... und das funktioniert eben nunmal nicht. Dann habe ich llieber leicht trashige, britische Kopien amerikanischer Serien.
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Ich glaube, allgemein ist es nie gut, irgendetwas zu kopieren oder imitieren zu wollen, gilt ja nicht nur zwischen USA und GB, sondern auch für andere Serien. Da war ja auch mal der Fall mit dem Vorläufer von "Verliebt in Berlin", das deutsche Pendant zu "Ugly Betty", was wiederum auch ein Abklatsch von was anderem war. Da gelingt nie was richtig.
Ein birtisches Buffy Pendant würde ich mir anschauen, solange es gut gemacht ist. Bin ja nicht generell gegen britische Serien, aber die, die ich bisher gesehen habe, finde ich halt nicht berauschend. Aber Demons, finde ich zumindest, hat nichts mit Buffy am Hut. Ich musste echt so lachen, als in der ersten Folge Ruby verschwunden ist und der Bengel losgelaufen ist, um sie zu suchen. Da wurde dann "Ruby" von den Kaiser Chiefs gespielt. Mit Ach und Krach haben sie versucht, etwas witziges einzubauern, obwohl es nicht gepasst hat -.-
Ich würde auch gerne mal eine Art britisches Pendant zu "Blade- The Series" sehen, aber ich glaube, die lieben Briten müssen alles immer mit ihrem Humor ausfüllen, wodurch es wohl nach hinten losgehen würde. Ich würde einfach mal gerne was Mysterymäßiges sehen, dass etwas "ernster" ist. Witze dürften auf jeden Fall drin sein, ich bitte darum, aber der britische Humor ist einfach zu überzogen in den Serien, die ich kenne.
Ein birtisches Buffy Pendant würde ich mir anschauen, solange es gut gemacht ist. Bin ja nicht generell gegen britische Serien, aber die, die ich bisher gesehen habe, finde ich halt nicht berauschend. Aber Demons, finde ich zumindest, hat nichts mit Buffy am Hut. Ich musste echt so lachen, als in der ersten Folge Ruby verschwunden ist und der Bengel losgelaufen ist, um sie zu suchen. Da wurde dann "Ruby" von den Kaiser Chiefs gespielt. Mit Ach und Krach haben sie versucht, etwas witziges einzubauern, obwohl es nicht gepasst hat -.-
Ich würde auch gerne mal eine Art britisches Pendant zu "Blade- The Series" sehen, aber ich glaube, die lieben Briten müssen alles immer mit ihrem Humor ausfüllen, wodurch es wohl nach hinten losgehen würde. Ich würde einfach mal gerne was Mysterymäßiges sehen, dass etwas "ernster" ist. Witze dürften auf jeden Fall drin sein, ich bitte darum, aber der britische Humor ist einfach zu überzogen in den Serien, die ich kenne.
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Ehrlich, ich finde es sogar gut, dass es in Torchwood mal nicht um Dämonen und Vampire geht. Ich kann es schon nicht mehr hören. Da gibt es sowieso schon x Serien. Bin ich _froh_, dass es kein Buffy- Klon ist!
Mit ein bisschen Trash bin ich sehr einverstanden. Und was den Humor betrifft, lieber der englische, als der amerikanische, ehrlich (zumindest meiner Erfahrung nach). Übertrieben finde ich Slapstick wie "American Pie". Wenn ich mir so angucke, was in Amerika alles als Humor verkauft wird, bleibe ich lieber bei den Briten. Zumindest was Filme betrifft. Bei Serien habe ich bis jetzt wenig Vergleich... Und was den Dialekt betrifft, habe ich, ehrlich gesagt, bei beidem keine Schwierigkeiten.
Aber ich will mal nicht vorschnell urteilen, schließlich habe ich bis jetzt erst eine Folge gesehen... die mir halt, zufällig oder nicht, besser gefallen hat, als sämtliche amerikanische Serienstarts der letzten 5- 6 Jahre...
Mit ein bisschen Trash bin ich sehr einverstanden. Und was den Humor betrifft, lieber der englische, als der amerikanische, ehrlich (zumindest meiner Erfahrung nach). Übertrieben finde ich Slapstick wie "American Pie". Wenn ich mir so angucke, was in Amerika alles als Humor verkauft wird, bleibe ich lieber bei den Briten. Zumindest was Filme betrifft. Bei Serien habe ich bis jetzt wenig Vergleich... Und was den Dialekt betrifft, habe ich, ehrlich gesagt, bei beidem keine Schwierigkeiten.
Aber ich will mal nicht vorschnell urteilen, schließlich habe ich bis jetzt erst eine Folge gesehen... die mir halt, zufällig oder nicht, besser gefallen hat, als sämtliche amerikanische Serienstarts der letzten 5- 6 Jahre...
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― H.P. Lovecraft, From Beyond
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