ich suche jemanden, der mir bei der Beschreibung eines Drogentrips helfen kann (Ich rede hier nicht von Alkohol oder Kiffen, sondern "härtere" Sachen). Wer sich hier nicht outen will, gern auf als PN.
Bin aufgrund mangelnder Erfahrung für eure Hilfe dankbar.
ich kann zwar nicht mit eigenen Erfahrungen dienen, aber als ich den Thread gesehen hab musste ich direkt wieder an eine Seite denken, die ich vor längerer Zeit mal gefunden hatte:
http://www.land-der-traeume.de/tripberichte.php
Komme grade nicht drauf wegen Jugendschutz, aber meine mich zu erinnern, dass es da jede Menge Erfahrungsberichte über Trips auf den verschiedensten Drogen gibt.
Vielleicht hilft dir das ja weiter :)
Vielleicht kann es dir helfen.
"Naked Lunch" habe ich nicht gelesen, aber wenn das Buch so wie der Film ist, muss das auch nicht unbedingt sein. ;)
(Bevor jemand fragt: Jemand hat mir das mal in ein Getränk gemischt, ohne dass ich es merkte - bzw. hat mir ein Getränk angedreht, in dem es drin war... naja irgendwann hab ich es schon gemerkt...)
Also, es fängt damit an, dass du ununterbrochen redest. Teilweise wirres Zeug, teilwese Sachen, von denen du glaubst, dass es jeden brennend interessieren muss. Du redest ohne ander Leute zu Wort kommen zu lassen und kicherst dümmlich, weil du dich selbst voll witzig findest.
Die Wirkung setzt übrigens ziemlich schnell ein...
Danach haben bei mir Wahrnehmungsstörungen eingesetzt. Ich hatte Probleme mit der Perspetive. Alles schien größer und... runder zu werden und bewegte sich mal auf mich zu mal von mir weg.
Da wir in einer Disko waren, fing ich irgendwann an, "die Musik zu sehen". In Farbe und komisch pulsierend.
Ich war irgendwie auf die Tanzfläche geraten und hatte plötzlich das Gefühl zerquetscht zu werden zwischen all den Körpen, dem Lärm und diesem komischen Pulsieren. Ich war völlig orientierungslos und ließ mich hin und her schieben.
Als meine Freunde dann gemerkt haben, dass was mit mir nicht stimmt, haben sie mich geschnappt und nach draußen gebracht.
Ich habe keine Erinnerung mehr daran, wie ich ans oder ins Auto gekommen bin, aber als ich drin saß, dachte ich ich müsste mich übergeben.
Eine Qual. Zum Glück hatte mein Zeigefühl ausgesetzt und nach gefühlten zehn Sekunden waren wir bei mir zu Hause. (Die Fahrt hat wohl gut eine halbe Stunde gedauert.) Ich hab irgendwie die Tür aufgesperrt, meinen Freunden signalisiert, dass alles gut ist, die Tür zu gemacht und wie auf Knopfdruck in den Hausflur gereiert.
Es kam übrigens nur Wasser - kein Gestank - nichts.
Der Versuch das ganze sauber zu wischen scheiterte daran, dass ich immer noch nichts richtig sehen konnte. Es war mich nicht möglich einen Punkt zu fixieren. Alles ist immer verschwommen und dunkler geworden.
Am nächsten Tag hatte ich den Kater meines Lebens. Essen war unmöglich. Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit.
Gegen Nachmittag war das gröbste überstanden und ich wurde in den Hausflur zitiert um einmal gründlich durchzuwischen.
Ich bin nicht sicher, was genau es war. Aber meine Recherche hat ergeben, dass es ziemlich wahrscheinlich Amphitamine, also Speed, waren.
Ich kann dir sagen, wie es auf Speed ist.
(Bevor jemand fragt: Jemand hat mir das mal in ein Getränk gemischt, ohne dass ich es merkte - bzw. hat mir ein Getränk angedreht, in dem es drin war... naja irgendwann hab ich es schon gemerkt...)
Also, es fängt damit an, dass du ununterbrochen redest. Teilweise wirres Zeug, teilwese Sachen, von denen du glaubst, dass es jeden brennend interessieren muss. Du redest ohne ander Leute zu Wort kommen zu lassen und kicherst dümmlich, weil du dich selbst voll witzig findest.
Die Wirkung setzt übrigens ziemlich schnell ein...
Danach haben bei mir Wahrnehmungsstörungen eingesetzt. Ich hatte Probleme mit der Perspetive. Alles schien größer und... runder zu werden und bewegte sich mal auf mich zu mal von mir weg.
Da wir in einer Disko waren, fing ich irgendwann an, "die Musik zu sehen". In Farbe und komisch pulsierend.
Ich war irgendwie auf die Tanzfläche geraten und hatte plötzlich das Gefühl zerquetscht zu werden zwischen all den Körpen, dem Lärm und diesem komischen Pulsieren. Ich war völlig orientierungslos und ließ mich hin und her schieben.
Als meine Freunde dann gemerkt haben, dass was mit mir nicht stimmt, haben sie mich geschnappt und nach draußen gebracht.
Ich habe keine Erinnerung mehr daran, wie ich ans oder ins Auto gekommen bin, aber als ich drin saß, dachte ich ich müsste mich übergeben.
Eine Qual. Zum Glück hatte mein Zeigefühl ausgesetzt und nach gefühlten zehn Sekunden waren wir bei mir zu Hause. (Die Fahrt hat wohl gut eine halbe Stunde gedauert.) Ich hab irgendwie die Tür aufgesperrt, meinen Freunden signalisiert, dass alles gut ist, die Tür zu gemacht und wie auf Knopfdruck in den Hausflur gereiert.
Es kam übrigens nur Wasser - kein Gestank - nichts.
Der Versuch das ganze sauber zu wischen scheiterte daran, dass ich immer noch nichts richtig sehen konnte. Es war mich nicht möglich einen Punkt zu fixieren. Alles ist immer verschwommen und dunkler geworden.
Am nächsten Tag hatte ich den Kater meines Lebens. Essen war unmöglich. Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit.
Gegen Nachmittag war das gröbste überstanden und ich wurde in den Hausflur zitiert um einmal gründlich durchzuwischen.
Ich bin nicht sicher, was genau es war. Aber meine Recherche hat ergeben, dass es ziemlich wahrscheinlich Amphitamine, also Speed, waren.
Vielen Dank, suede 😉
Ich hätte da so ein paar kleine Fragen zum kalten Entzug.
Der Hintergrund ist, dass in einer ziemlich dystopischen Welt Drogen und Medikamente im Untergrund so ziemlich die einzige "sichere" Währung darstellen.
Tja, jetzt hat es einen meiner Protas wohl erwischt - er ist seit ein paar Monaten abhängig (Amphetamine) und kommt auf kalten Entzug. Substitution ist in "meiner" Welt kaum bis gar nicht möglich, für jemanden wie meinen Kerl, der ohnehin mit einem Bein schon auf der Straße steht, erst recht nicht.
Ich habe Google und Wikipedia befragt, aber ersteres liefert eigentlich nur Informationen zum Alkoholentzug, letzteres gar nichts großartiges.
Ich weiß, dass kalter Entzug tödlich enden kann, aber was genau sind die Risiken?
Wie fühlt sich die entsprechende Person? Vor allem, wie ist das bei Amphetaminen? Da dürfte neben körperlichen Erscheinungen ja auch noch etwas psychisches hinzu kommen, nicht? Wie würde sich das am wahrscheinlichsten äußern?
Antworten können auch gerne per PN eingehen, ist ja doch ein relativ sensibles Thema.
lg
Bei Amphetaminabhängigen kommt es nach dem Absetzen des Amphetamins zu Entzugserscheinungen. Symptome des Amphetaminentzugs sind Lethargie, Depressionen bis hin zum Suizid, taktile Halluzinationen (engl. crank bugs), Apathie, Angst und Schlafstörungen. Möglich sind auch Muskelschmerzen, Bauchschmerzen und übermäßiger Appetit. Den Höhepunkt erreichen die Entzugssymptome nach etwa drei Tagen und ebben dann langsam ab. Im Vergleich mit dem Benzodiazepinentzug ist der Amphetaminentzug körperlich ungefährlich.
Ich habe versucht, in meinem Beitrag den Begriff "heteronormative Kackscheiße" unterzubringen, aber es hat mir nicht gelingen wollen...
lg
Erst einmal - wie genau läuft der intravenöse Konsum ab. Grob weiß ich, dass Heroin ein Pulver ist, das man auflöst, aufkocht und dann spritzt, und das Bild vom Löffel und dem Feuerzeug kennt man auch aus den Meiden (aber dass Hollywood es mit solchen Sachen nicht immer ganz genau nimmt, weiß man ja). Also dass das mit dem Feuerzeug im Löffel aufgekocht wird.
Aber worin genau löst man es (neben Wasser hab ich da noch was von ner Säure gehört), in wie viel und, äh, ja, im Internet habe ich jetzt keine Schritt-für-Schritt-Anleitung gefunden.
Außerdem würde mich interessieren, wie das genau aussieht und ob es irgendeinen Geruch hat. Irgendwo habe ich mal was von einem karamelligen Geruch gelesen, der sich verbreitet wenn es mit Zucker gestreckt ist.
Wie fühlt es sich an, wenn man es spritzt (merkt man das wie z.B. bei einigen Impfungen oder ist es einfach nur ein Piks) und natürlich, wie fühlt sich der Rausch an? Wie schnell setzt er ein, wie fühlt und verhält man sich, etc. Im Netz findet man immer wieder "euphorisierende Wirkung", aber das ist ja etwas vage.
Außerdem würde mich interessieren, wie klar jemand, der schon seit Jahren regelmäßig Heroin konsumiert, also Erfahrungen hat, im Kopf bleiben kann, wenn er gerade high ist. Sicher kommt das auch auf die Menge und Konzentration an, aber ich wüsste gerne, ob man mit der Zeit "lernt", sich auch im Rausch etwas besser unter Kontrolle zu haben. Und generell, wie "weg" man in so einem Rausch ist. Dass die Stimmung beeinträchtigt ist, ist klar, wie ist das mit kognitiven Fähigkeiten, motorischen Fähigkeiten, etc?
Da das doch einige Fragen sind, die wohl vor allem mit persönlicher Erfahrung beantwortet werden können, kann man mir natürlich auch gerne per PN antworten.
Und über Links zu Erfahrungsberichten freue ich mich natürlich ebenso. Vor allem auch über die Schritte vor dem Konsum, über den Rausch wird's bestimmt viel geben.
lg, Lia
Vielleicht beantworten diese Links nicht alles, aber etwas!
http://www.drogeninfo.ch/heroin.htm
http://www.studentshelp.de/p/referate/02/6910.htm
ist wohl etwas viel Lektüre dafür aber lies dir unbedingt mal "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" von Christiane F. durch :) Von Dope über H (geschnupft und dann gespritzt) + Entzug + Feeling ist da enorm viel bei! Auch recht authentisch.
lg
Zumindest ist das so die grobe Zeit bei Schmerz- und Beruhigungstabeltten. Die volle Wirkung braucht dann noch mal 5-10 Minuten länger, wobei einen hoch dosierte Beruhigungsmittel dann auch relativ zügig ausknocken können.
In Kombination mit Alkohol würd ich auf sonst leeren Magen mal so auf 15 Minuten bis zum Einschlafen tippen.
Um tatsächlich ne tödiche Atemlähmung zu produzieren müsste man aber auch auf die Art des Mittels und die Dosierung achten, nicht alle Schlafmittel wirken sich aufs Atemzentrum aus.
Was das jetzt genau für welche sind und ob deren Wirkung auch stark von Alkohol potenziert wird weiß ich aber nicht.
( u.u ) ( u.u ) ( u.u )
( ^ ^ ) ( ^ ^ ) ( ^ ^ )
Hopp! Hopp! Hoppeldiehopp! Plotbunnybefall! Hilfe!!!
Laileena
Unretardierte Tabletten fangen meistens so ab ca. 10-15 Minuten an zu wirken wenn man nichts weiter im Magen hat. Wenn man vorher gegessen hat kann das auch gut mal ne halbe Stunde dauern.
Zumindest ist das so die grobe Zeit bei Schmerz- und Beruhigungstabeltten. Die volle Wirkung braucht dann noch mal 5-10 Minuten länger, wobei einen hoch dosierte Beruhigungsmittel dann auch relativ zügig ausknocken können.
In Kombination mit Alkohol würd ich auf sonst leeren Magen mal so auf 15 Minuten bis zum Einschlafen tippen.
Um tatsächlich ne tödiche Atemlähmung zu produzieren müsste man aber auch auf die Art des Mittels und die Dosierung achten, nicht alle Schlafmittel wirken sich aufs Atemzentrum aus.
Was das jetzt genau für welche sind und ob deren Wirkung auch stark von Alkohol potenziert wird weiß ich aber nicht.
into the world. Help me to get rid of this!
The crucial thing is: It happens to both of you.
At the same time you are planting fear into someone new.
[Way Of The World - Project Pitchfork]
Der Edgerton Bonus
Hier im Forum habe ich eine Antwort auf eine ähnliche Frage zu Selbstmord mit Schlaftabletten gelesen. Demnach ist es kaum möglich, sich mit einer Überdosis Schlaftabletten umzubringen, weil denen oft Brechmittel zugesetzt werden. Schluckt man eine Packung, hängt man nach kuzer Zeit über der Kloschüssel.
Doch, möglich ist es durchaus. Man kann nämlich auch wegdämmern und am Erbrochenen ersticken.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
NamYensa
Der Edgerton Bonus
Hier im Forum habe ich eine Antwort auf eine ähnliche Frage zu Selbstmord mit Schlaftabletten gelesen. Demnach ist es kaum möglich, sich mit einer Überdosis Schlaftabletten umzubringen, weil denen oft Brechmittel zugesetzt werden. Schluckt man eine Packung, hängt man nach kuzer Zeit über der Kloschüssel.Doch, möglich ist es durchaus. Man kann nämlich auch wegdämmern und am Erbrochenen ersticken.
Es gibt auch einige Medikamente die in Überdosierung und vor allem Kombination von Alkohol eine Atemdepression verursachen. An die kommt man aber definitiv nur über ein Rezept oder sehr zwielichte Quellen.
Und auch beim Arzt muss man sich dafür schon ziemlich viel einfallen lassen, wenn man nicht grad einen von diesen Laissez-faire-Exemplaren erwischt hat, die einem sowieso alles verschreiben.
@Mona: Bei Interesse gibts auch noch ein paar Medikamentennamen. Diese aber definitiv nur PN... Ich muss hier niemanden auf dumme Ideen bringen.
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Laileena
@Mona: Bei Interesse gibts auch noch ein paar Medikamentennamen. Diese aber definitiv nur PN... Ich muss hier niemanden auf dumme Ideen bringen.