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Beitrag #1, verfasst am 05.05.2013 | 17:28 Uhr
Hallo erstmal!
Mich würde es mal interessieren wie ihr Roran findet ich mag ihn ja persönlich nicht besonders da er wie der eigentliche Held in der Geschichte dargestellt wird ich meine er besiegt Urgals bringt ohne jegliche Kampf erfahrung Soldaten um und führt ganze Armeen obwohl die meisten dort wahrscheinlich um einiges mehr erfahrung haben....
für mich scheint er wie ein Charakter ohne schwächen was mich ziemlich nervt da allein schon Eragon ziemlich viele schwächen hat.
Naja egal ich überlasse einfach mal euch das Mikro.
😇
Mich würde es mal interessieren wie ihr Roran findet ich mag ihn ja persönlich nicht besonders da er wie der eigentliche Held in der Geschichte dargestellt wird ich meine er besiegt Urgals bringt ohne jegliche Kampf erfahrung Soldaten um und führt ganze Armeen obwohl die meisten dort wahrscheinlich um einiges mehr erfahrung haben....
für mich scheint er wie ein Charakter ohne schwächen was mich ziemlich nervt da allein schon Eragon ziemlich viele schwächen hat.
Naja egal ich überlasse einfach mal euch das Mikro.
😇
Όπου κι αν πάτε θα;
Όταν πεθάνεις,
θα πεθάνω και θα θαφτεί εκεί:
ο Άγγελος κάνει εγώ, και επίσης, αν μη τι άλλο εκτός
από το μέρος του το θάνατο, εσείς και εγώ!
~ Για μου ένα και μόνο Parabatai, Κara . <3
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Rang: Spiegelleser
Beitrag #2, verfasst am 05.05.2013 | 20:31 Uhr
Hallöchen
Tatsächlich muss ich sagen das ich deine Meinung mehr oder weniger teile. Auch ich fand es ein wenig seltsam das Roran im Verlauf der Reihe tatsächlich eine wichtigere Rolle zugestanden wurde, als man es ihm zugetraut hatte. Während es für Eragon ein langer Weg war um das Kämpfen zu lernen ist es für Roran eine Leichtigkeit gewesen. Zufälligerweise gehört er natürlich auch zu Eragons "Familie", es scheint grade so als ob Broms Fähigkeiten und die seines Soghnes auf alle anderen "abfärben". Allerdings muss man erwähnen das Roran auch die besonderen Schutzzauber seines Bruders hatte, die ihn von anderen Soldaten abhob.
Dennoch fand ich die Abenteuer von Roran selber eine gelungene Abwechslung. Es wird mir oft zu eintönig wenn sich eine Geschichte lediglich auf den einen Protagonisten bezieht, insofern kann ich es verstehen, das Roran seine eigenen Kapitel bekommen hat. Dennoch heißt der ganze Roman "Eragon" und nicht "Roran" weswegen es wohl einfach nicht die Kapazität gab, um ihm eine ähnliche Entwicklung durchmachen zu lassen wie Eragon selbst.
Trotzdem, das ist alles meckern auf seeehr hohem Niveau von daher find ich das Eragon nichtsdestotrotz einer der gelungensten Romane der letzten Jahre ist.
In diesem Sinne ;)
Gruß
fraessig
Tatsächlich muss ich sagen das ich deine Meinung mehr oder weniger teile. Auch ich fand es ein wenig seltsam das Roran im Verlauf der Reihe tatsächlich eine wichtigere Rolle zugestanden wurde, als man es ihm zugetraut hatte. Während es für Eragon ein langer Weg war um das Kämpfen zu lernen ist es für Roran eine Leichtigkeit gewesen. Zufälligerweise gehört er natürlich auch zu Eragons "Familie", es scheint grade so als ob Broms Fähigkeiten und die seines Soghnes auf alle anderen "abfärben". Allerdings muss man erwähnen das Roran auch die besonderen Schutzzauber seines Bruders hatte, die ihn von anderen Soldaten abhob.
Dennoch fand ich die Abenteuer von Roran selber eine gelungene Abwechslung. Es wird mir oft zu eintönig wenn sich eine Geschichte lediglich auf den einen Protagonisten bezieht, insofern kann ich es verstehen, das Roran seine eigenen Kapitel bekommen hat. Dennoch heißt der ganze Roman "Eragon" und nicht "Roran" weswegen es wohl einfach nicht die Kapazität gab, um ihm eine ähnliche Entwicklung durchmachen zu lassen wie Eragon selbst.
Trotzdem, das ist alles meckern auf seeehr hohem Niveau von daher find ich das Eragon nichtsdestotrotz einer der gelungensten Romane der letzten Jahre ist.
In diesem Sinne ;)
Gruß
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Allergikerwarnung: Kommentar kann Spuren von Sarkasmus und Zynismus enthalten. Oh, und Nüssen.
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Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #3, verfasst am 18.05.2013 | 18:34 Uhr
Hey,
Ich persönlich finde die Geschichte um Roran ganz interessant, denn alles was ihn antreibt, ist seine Liebe zu Katrina. Und Katrina ist auch gleichzeitig sein größter Schwachpunkt.
Was die Kampferfahrung angeht, so hat er in seiner Kindheit doch oft genug gegen Eragon gekämpft. Klar, es sind nur Kinderspiele und davon lernt man höchstens, sich gegenseitig zu verprügeln. Aber bedenkt auch, dass er eigentlich ein Bauer ist und daher weiß, wie man Kraft, Sense und Pflug einsetzt. Was er aus dem Alltag gelernt hat, benutzt er auch im Kampf. Aber das, was mir am meisten Respekt abverlangt, ist die Tatsache, dass er der Einzige ist, der ohne Magie kämpft. Nur mithilfe seines Hammers.
XD
Ich persönlich finde die Geschichte um Roran ganz interessant, denn alles was ihn antreibt, ist seine Liebe zu Katrina. Und Katrina ist auch gleichzeitig sein größter Schwachpunkt.
Was die Kampferfahrung angeht, so hat er in seiner Kindheit doch oft genug gegen Eragon gekämpft. Klar, es sind nur Kinderspiele und davon lernt man höchstens, sich gegenseitig zu verprügeln. Aber bedenkt auch, dass er eigentlich ein Bauer ist und daher weiß, wie man Kraft, Sense und Pflug einsetzt. Was er aus dem Alltag gelernt hat, benutzt er auch im Kampf. Aber das, was mir am meisten Respekt abverlangt, ist die Tatsache, dass er der Einzige ist, der ohne Magie kämpft. Nur mithilfe seines Hammers.
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"Jaaaa....Ne!"
"Vielleicht wollen wir einfach etwas hinterlassen, was uns unsterblich macht. Vielleicht machen uns unsere Geschichten unsterblich." - Zitat: Carla Schellhase
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Beitrag #4, verfasst am 20.05.2013 | 15:35 Uhr
Ich kann Roran nicht leiden... Wie schon erwähnt wurde, gewinnt er fast alle Schlachten, ist der Held von Aberon usw. Also ich finde bei ihm (außer Katrina) kaum Schwächen.
Außerdem werden soo viel Kaps ihm gewidmet, dass fand ich immer so langweilig das ich das Kap übersprungen habe. Paolini hätte lieber Murthag ein paar eigene Kaps widmen solle Anstatt die Hälfte von ERAGON Roran zu widmen. Ich hätte so gern mehr über mein Lieblingschara erfahren...
Außerdem werden soo viel Kaps ihm gewidmet, dass fand ich immer so langweilig das ich das Kap übersprungen habe. Paolini hätte lieber Murthag ein paar eigene Kaps widmen solle Anstatt die Hälfte von ERAGON Roran zu widmen. Ich hätte so gern mehr über mein Lieblingschara erfahren...
Todo pasa. Cada minuto, cada segundo, cada día, cada hora es único. Cada momento hay sólo una vez en toda la historia. ¿No deberíamos estar agradecidos de poder presenciarlo?
~~~~
Alles vergeht. Jede Minute, jede Sekunde, jeder Tag, jede Stunde ist einzigartig. Jeden Moment gibt es nur einmal in der gesamten Geschichte. Sollten wir nicht dankbar sein, ihn miterleben zu dürfen? ~ by me
~~~~
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Rang: Literaturgott
Beitrag #5, verfasst am 21.05.2013 | 21:20 Uhr
Mir, geht´s ähnlich, im zweiten Band hab ich alles mit Roran übersprungen um dann festzustellen: Opps, wie kommt der den in die Steppen...
Dann hab ich´s halt mal ganz gelesen.
Ein Problem hat er noch, das sind die Dorfbewohner, die ihm, naja feindselig ist zu viel, sagen wir nicht ganz so wohlgesonnen sind.
Wo ich ihn ja für absolut overpowered halte, ist gegen diesen Grafen in Uru-baen. Der Kerl tötet ausnahmslos alles: Menschen im Sekundentakt, bestimmt an die hundert Elfen und ein paar Dutzend Werkatzen. Aber Roran regelt das dann mal fast schon nebenbei...
Wobei ich auch von Murthag nicht unbedingt mehr erfahren wollte, den find ich ebenfalls recht uninteressant.
Aber was ich im Allgemeinen an den Büchern zu bemängeln habe, ist, dass die ganzen Jungen Leute, speziell mal Eragon und Roran, aber auch Arya, viel zu "stark" sind. Die ganzen eingeschworenen Leute, die machen allesamt fast_nichts, Oromis stirbt sofort, Islanzadi und Ajihad bringen auch nichts auf die Reihe...
Dann hab ich´s halt mal ganz gelesen.
Ein Problem hat er noch, das sind die Dorfbewohner, die ihm, naja feindselig ist zu viel, sagen wir nicht ganz so wohlgesonnen sind.
Wo ich ihn ja für absolut overpowered halte, ist gegen diesen Grafen in Uru-baen. Der Kerl tötet ausnahmslos alles: Menschen im Sekundentakt, bestimmt an die hundert Elfen und ein paar Dutzend Werkatzen. Aber Roran regelt das dann mal fast schon nebenbei...
Wobei ich auch von Murthag nicht unbedingt mehr erfahren wollte, den find ich ebenfalls recht uninteressant.
Aber was ich im Allgemeinen an den Büchern zu bemängeln habe, ist, dass die ganzen Jungen Leute, speziell mal Eragon und Roran, aber auch Arya, viel zu "stark" sind. Die ganzen eingeschworenen Leute, die machen allesamt fast_nichts, Oromis stirbt sofort, Islanzadi und Ajihad bringen auch nichts auf die Reihe...
The Elvenking
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Beitrag #6, verfasst am 05.07.2013 | 20:59 Uhr
Auch ich mochte Roran jetzt nicht wirklich. Es waren einfach zu viele Kapitel, die ihm zugeteilt wurden. Trotz allem fand ich die Idee ganz gut, noch einen zweiten Handlungsstrang zu knüpfen, der sich irgendwann mit dem "Roten Faden" der Geschichte um Eragon verknüpft.
Aber außer der Liebe zu Katrina habe ich Roran nicht so interessant gefunden.
Abr das ist nur meine Persönliche Meinung, also in diesem Sinne... :-)
Liebe Grüße,
Joy
Aber außer der Liebe zu Katrina habe ich Roran nicht so interessant gefunden.
Abr das ist nur meine Persönliche Meinung, also in diesem Sinne... :-)
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Die Kunst im Leben ist es, im Regen zu tanzen, anstatt auf die Sonne zu warten.
– Unbekannt
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Beitrag #7, verfasst am 21.07.2013 | 18:18 Uhr
Auch ich muss zugeben, die endlos scheinenden Kapitel mit Roran gingen mir teilweise auf die Nerven, da ich unbedingt wissen wollte, wie es bei Eragon weitergeht. (Und ich ein Fan von Murtagh bin und auch gerne mehr über ihn erfahren hätte)
Am Anfang mochte ich ihn auch nicht so wirklich, ich wusste nicht warum, war einfach so. Er war für mich auch nur bedingt wichtig, weil er halt nur Eragons Cousin war. Das hat sich jetzt aber geändert.
Ich kann gut verstehen, warum viele ihn nie werden leiden können, und einige ihm Gary Stue nachrufen. Ich muss aber sagen, dass ich das ganz anders sehe.
Ja, er hat unglaublich schnell gelernt zu kämpfen. Ja, er gewinnt jede Schlacht. Ja, er kriegt das Mädchen das er liebt. Und ja, er scheint unbesiegbar zu sein.
Das stimmt alles, und das streite ich auch gar nicht ab, den Eindruck hab ich auch. Jetzt kommt mein grosses aber. In meinen Augen brauchte es einen Menschen, der keine Magie beherrscht, der solche Dinge vollbringen konnte. Denn er zeigte so den nichtmagischen Menschen, dass man trotzdem nicht einfach ausgeliefert ist und man was in der Welt bewegen konnte. Er hat den Menschen mut gemacht und sie dazu bewegt Dinge zu machen, die sie sich nie getraut hätten. Wer hätte gedacht, dass ganz Carvahall sich den Varden anschliesst?
Auch wenn ihm so den Gary Stue stempel aufgedrückt wird, aus Sicht der Menschen im Buch brauchte es jemanden, der nur mit seinen blossen Händen (und seiner Waffe) "Wunder" vollbringt.
Es gab immer Menschen, die unmögliches Vollbrachten auch in unserer realen Welt. Und Roran ist halt in Alagäsia dieser eine Mensch.
Und es ist ja nicht so, dass er keine schwächen hat. Katrina ist seine grösste Schwäche. Das ist vielleicht eine klischeehafte Schwäche und eher ne seelische als ne körperliche, aber es macht in trotdzem verwundbar. Von daher für mich ganz klar kein Gary
Am Anfang mochte ich ihn auch nicht so wirklich, ich wusste nicht warum, war einfach so. Er war für mich auch nur bedingt wichtig, weil er halt nur Eragons Cousin war. Das hat sich jetzt aber geändert.
Ich kann gut verstehen, warum viele ihn nie werden leiden können, und einige ihm Gary Stue nachrufen. Ich muss aber sagen, dass ich das ganz anders sehe.
Ja, er hat unglaublich schnell gelernt zu kämpfen. Ja, er gewinnt jede Schlacht. Ja, er kriegt das Mädchen das er liebt. Und ja, er scheint unbesiegbar zu sein.
Das stimmt alles, und das streite ich auch gar nicht ab, den Eindruck hab ich auch. Jetzt kommt mein grosses aber. In meinen Augen brauchte es einen Menschen, der keine Magie beherrscht, der solche Dinge vollbringen konnte. Denn er zeigte so den nichtmagischen Menschen, dass man trotzdem nicht einfach ausgeliefert ist und man was in der Welt bewegen konnte. Er hat den Menschen mut gemacht und sie dazu bewegt Dinge zu machen, die sie sich nie getraut hätten. Wer hätte gedacht, dass ganz Carvahall sich den Varden anschliesst?
Auch wenn ihm so den Gary Stue stempel aufgedrückt wird, aus Sicht der Menschen im Buch brauchte es jemanden, der nur mit seinen blossen Händen (und seiner Waffe) "Wunder" vollbringt.
Es gab immer Menschen, die unmögliches Vollbrachten auch in unserer realen Welt. Und Roran ist halt in Alagäsia dieser eine Mensch.
Und es ist ja nicht so, dass er keine schwächen hat. Katrina ist seine grösste Schwäche. Das ist vielleicht eine klischeehafte Schwäche und eher ne seelische als ne körperliche, aber es macht in trotdzem verwundbar. Von daher für mich ganz klar kein Gary
I will still proceed my own way. I will say whatever I want, and I will choose whatever path I think is right.
Lao- Tse
Beitrag #8, verfasst am 27.07.2013 | 22:35 Uhr
Roran war von allen Figuren die, die ich beim Lesen am wenigsten mochte. Einerseits verstehe ich, dass ihn die Umstände zu extremen Handeln zwingen, andererseits war er wie Superman dargestellt. Zuerst die Stelle in diesem surdanischen Dorf, wo Roran alleine mal eben eiüber 300 feindliche Soldaten tötet oder dann bei den Eldunari, als sie eröffnen, allen (selbst Brom) geholfen zu haben aber ausgerechnet Roran nicht.
Ich glaube ja, Paolini wollte mit Roran einfach zeigen, dass man auch ohne magische Kräfte etwas erreichen kann- allerdings hat er meiner Meinung nach übertrieben und Roran dadurch unrealistisch werden lassen. Ein Beispielzitat: "Roran erschlug in der ersten Sekunde drei Männer."
Ich glaube ja, Paolini wollte mit Roran einfach zeigen, dass man auch ohne magische Kräfte etwas erreichen kann- allerdings hat er meiner Meinung nach übertrieben und Roran dadurch unrealistisch werden lassen. Ein Beispielzitat: "Roran erschlug in der ersten Sekunde drei Männer."
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Rang: Kreuzworträtsler
Beitrag #9, verfasst am 10.09.2013 | 18:15 Uhr
Ich mag ihn eigentlich...
Er ist ein guter Krieger der den dritten Band mit viel Action füllt.
Allerdings ist er, wie schon gesagt worden ist, zu unverletzbar.
Aber sonst...er gehört nicht zu meinen Lieblingen, aber ich hasse ihn nicht.
LG Lord Ilrion:)
Er ist ein guter Krieger der den dritten Band mit viel Action füllt.
Allerdings ist er, wie schon gesagt worden ist, zu unverletzbar.
Aber sonst...er gehört nicht zu meinen Lieblingen, aber ich hasse ihn nicht.
LG Lord Ilrion:)
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Rang: ABC-Schütze
Beitrag #10, verfasst am 18.11.2013 | 20:17 Uhr
ich selbst bin ein "Fan" von Roran, genauso wie von Orik :) das liegt vlt aber auch daran das ich den Kampf mit den Hammer einfach derber feiere als alles andere ( Zum beispiel Thor) oder auch das die meisten Zwergengötter und oder Zwerge mit Hämmern kämpfen :) ja er ist wie Supermann dagestellt, Eragon etwa nicht? man bedenke das Galbatorix so lange zeit hatte der beste Krieger/Magier zu werden und Eragon ihn dann mit einem Zauber besiegt der ja durch die Eldubarie nur geringfügig variiert wird :)
MaxHo
Beitrag #11, verfasst am 02.12.2013 | 01:25 Uhr
Ihr sagt, dass auch Leute ohne Magie etwas bewirken können.
Das stimmt (im Kampf) jedoch nicht, anders in der Politik zum Beispiel.
Wenn ein Magier gegen ein nicht-magier kämpf, der höchstens seinen Geist abschirmen kann, reicht ein paar Wörter für Schutzzauber gegen seine Angriffe in der Defensive und ein paar Wort, wie Bresingr (Feuer) fürn Angriff und der nicht-magier ist tod. Wenn die Angriffe des Nicht- Magiers aufgrund der Schutzzauber nicht wirken, was macht er dann? Und er kann sich ja nicht gegen die Magie wehren.
Und wenn er nichtmal seinen Geist schützten kann, muss der Magier sich nichtmal bewegen und der andere liegt am Boden.
So jedenfalls im 1 on 1 Kampf.
Im Krieg, ist das dann alles wieder anders. Da schützen ja Magier eine Gruppe von nicht-magiern vor Magischen angriffen. Wenn jedoch dieser tot ist, ist die gedammte Gruppe der nicht-magier schutzlos.
Was Roran von Charakter angeht ... in den Büchern ist er ganz furchtbar, in den meisten FFs mag ich ihn jedoch sehr gerne.
Die Stellen im Buch fande ich wirklich sehr doof und unnötig. Aber das liegt nicht daran, dass er zu viel Aufmerksamkeit (Seiten im Buch) genießt, sondern eher daran, dass die echt langweilig waren.
In vielen FFs ist er jedoch eher der Freund und die Bezugsperson in Alagaesia für Eragon und vorallem nicht die zweite Hauptperson.
Lg Max
Das stimmt (im Kampf) jedoch nicht, anders in der Politik zum Beispiel.
Wenn ein Magier gegen ein nicht-magier kämpf, der höchstens seinen Geist abschirmen kann, reicht ein paar Wörter für Schutzzauber gegen seine Angriffe in der Defensive und ein paar Wort, wie Bresingr (Feuer) fürn Angriff und der nicht-magier ist tod. Wenn die Angriffe des Nicht- Magiers aufgrund der Schutzzauber nicht wirken, was macht er dann? Und er kann sich ja nicht gegen die Magie wehren.
Und wenn er nichtmal seinen Geist schützten kann, muss der Magier sich nichtmal bewegen und der andere liegt am Boden.
So jedenfalls im 1 on 1 Kampf.
Im Krieg, ist das dann alles wieder anders. Da schützen ja Magier eine Gruppe von nicht-magiern vor Magischen angriffen. Wenn jedoch dieser tot ist, ist die gedammte Gruppe der nicht-magier schutzlos.
Was Roran von Charakter angeht ... in den Büchern ist er ganz furchtbar, in den meisten FFs mag ich ihn jedoch sehr gerne.
Die Stellen im Buch fande ich wirklich sehr doof und unnötig. Aber das liegt nicht daran, dass er zu viel Aufmerksamkeit (Seiten im Buch) genießt, sondern eher daran, dass die echt langweilig waren.
In vielen FFs ist er jedoch eher der Freund und die Bezugsperson in Alagaesia für Eragon und vorallem nicht die zweite Hauptperson.
Lg Max
Nebelkriegerin
FinGoldhair
Genau das Gleiche hätte ich auch gesagt!
Mir, geht´s ähnlich, im zweiten Band hab ich alles mit Roran übersprungen um dann festzustellen: Opps, wie kommt der den in die Steppen...
Dann hab ich´s halt mal ganz gelesen.
Ein Problem hat er noch, das sind die Dorfbewohner, die ihm, naja feindselig ist zu viel, sagen wir nicht ganz so wohlgesonnen sind.
Wo ich ihn ja für absolut overpowered halte, ist gegen diesen Grafen in Uru-baen. Der Kerl tötet ausnahmslos alles: Menschen im Sekundentakt, bestimmt an die hundert Elfen und ein paar Dutzend Werkatzen. Aber Roran regelt das dann mal fast schon nebenbei...
Wobei ich auch von Murthag nicht unbedingt mehr erfahren wollte, den find ich ebenfalls recht uninteressant.
Aber was ich im Allgemeinen an den Büchern zu bemängeln habe, ist, dass die ganzen Jungen Leute, speziell mal Eragon und Roran, aber auch Arya, viel zu "stark" sind. Die ganzen eingeschworenen Leute, die machen allesamt fast_nichts, Oromis stirbt sofort, Islanzadi und Ajihad bringen auch nichts auf die Reihe...
Genau das Gleiche hätte ich auch gesagt!
Serifen-Hexe
Beitrag #13, verfasst am 04.01.2014 | 17:47 Uhr
Oh, ja. Roran ist so was von overpowerd >.<
Das hat mich am meisten an ihm gestört...
Das hat mich am meisten an ihm gestört...
Beiträge: 190
Rang: Zeitungskonsument
Beitrag #14, verfasst am 13.05.2014 | 17:47 Uhr
Ich mochte ihn jetzt schon, er war nur irgendwie "unbesiegbar" und das nervte, aber am schlimmsten fand ich es immer, wenn die spannenden Stellen von ihn unterbrochen wurden und man dann wieder dutzende Seiten lesen konnte, wie ein komischer Typ durch die Büsche rennt
Beiträge: 800
Rang: Zeitungskorrespondent
Beitrag #15, verfasst am 15.05.2014 | 16:04 Uhr
Bei den ersten paar Kapiteln, die aus Rorans Sicht geschrieben waren, war ich schon schwer in Versuchung, sie einfach zu überblättern, habe es aber letztendlich nicht getan. Nach einer Weile wurde es spannender, dann mochte ich ihn eine Weile halbwegs, weil er einer der wenigen Charaktere ist, die ohne Magie oder ähnliche Besonderheiten kämpfen müssen...und dann wurde er genauso overpowered wie fast jeder wichtige Charakter in der Reihe. Und bei Roran gibt es nicht einmal den Ansatz einer Begründung dafür. Irgendwann hat er mich dann richtig genervt.
Die Idee, einen Charakter einzuführen, der ohne Magie etwas leistet, ist ja an sich gut, aber wenn diese Person dann so übertrieben stark ist, macht das ganze keinen Sinn.
Wenn man die Fähigkeiten aber einmal außer acht lässt, ist er einer der besser entwickelten Charaktere, was ihn eigentlich sympathisch gemacht hätte.
Die Idee, einen Charakter einzuführen, der ohne Magie etwas leistet, ist ja an sich gut, aber wenn diese Person dann so übertrieben stark ist, macht das ganze keinen Sinn.
Wenn man die Fähigkeiten aber einmal außer acht lässt, ist er einer der besser entwickelten Charaktere, was ihn eigentlich sympathisch gemacht hätte.
I'm not mad, my reality is just different.
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Rang: Literaturkritiker
Beitrag #16, verfasst am 10.06.2014 | 21:33 Uhr
Was habt ihr nur alle gegen ihn? Er ist der einzige, der meiner Meinung nach weder ein inkompetenter Tronfurzer, noch OP ist. Die "Alten Hasen" haben das gleiche Problem, wie die Reiter. Sie sind an Sicherheit und Macht gewohnt und bis auf Ajihad und Hrothgar (beides nicht-Magier) und mit einem zugedrückten Auge Brom sind alle aus reiner Dummheit gestorben. Das Problem an den mächtigen Magiern ist, dass sie nicht willensstark und/ oder nicht einfallsreich genug sind.
Warum hat Oromis keinen Zauber hinzugefügt, der verhindert, dass er sein Schwert verliert? Warum hat er überhaupt alles auf eine Karte gesetzt?
Warum wirken die Elfen und später Eragon keine Zauber, die die Lautstärke von Explosionen und co. für ihre Ohren erträglich machen? das braucht fast keine Energie.
Warum ist Islanzadi, die genug über Magie und vielleicht auch von den Eldunari wusste, selbst auf die Idee gekommen, mit der Roran den Fürsten besiegt hat?
Roran unterscheidet sich von den anderen, weil er nachdenkt und entschlossen handelt. Er hat nur ein Ziel und er tut alles dafür. Wie er selbst sagt, wagen nur wenige, einen Gegner von Angesicht zu Angesicht zu töten, er selbst ist da hemmungslos. Er hat eine simple, effektive Strategie und hilfreiche Freunde. Damit kann er alles erreichen
Lao- Tse
Oh man, du musst ihn ja hassen, wenn du nicht einmal die Tatsachen kennst. Die Soldaten in Aroughs fragen ihn, ob es über 300 waren, er antwortet wahrheitsgemäß, es seien nur knapp 200 gewesen. Und wenn du dich mit dem Kampf etwas auskennst, dann weißt du, dass in den ersten Sekunden am schnellsten gestorben wird. Die meisten echten Schwertkämpfe dauerten nur Sekunden und wenn vor dir vier Leute stehen und du hemmungslos bist, dann zerschlägst du ihre Schädel eben in den ersten sekunden - vorausgesetzt du erreichst sie noch.
Roran ist nicht der Superman oder der Held, er ist der Antiheld, dessen moralische und Charakterliche Entwicklungen im Zentrum stehen.
Eragon ist OP, weil er sein Schwert fallen lässt, ohne von zwei Gegnern niedergestreckt zu werden, Roran ist einfach nur erbarmungslos, steckt aber auch Wunden ein, wenn er Fehler macht.
Ich mag Roran und werde ihn wenn möglich in meine FF mit einbeziehen, aber nicht als Bezugsperson für Eragon.
Warum hat Oromis keinen Zauber hinzugefügt, der verhindert, dass er sein Schwert verliert? Warum hat er überhaupt alles auf eine Karte gesetzt?
Warum wirken die Elfen und später Eragon keine Zauber, die die Lautstärke von Explosionen und co. für ihre Ohren erträglich machen? das braucht fast keine Energie.
Warum ist Islanzadi, die genug über Magie und vielleicht auch von den Eldunari wusste, selbst auf die Idee gekommen, mit der Roran den Fürsten besiegt hat?
Roran unterscheidet sich von den anderen, weil er nachdenkt und entschlossen handelt. Er hat nur ein Ziel und er tut alles dafür. Wie er selbst sagt, wagen nur wenige, einen Gegner von Angesicht zu Angesicht zu töten, er selbst ist da hemmungslos. Er hat eine simple, effektive Strategie und hilfreiche Freunde. Damit kann er alles erreichen
Lao- Tse
Roran war von allen Figuren die, die ich beim Lesen am wenigsten mochte. Einerseits verstehe ich, dass ihn die Umstände zu extremen Handeln zwingen, andererseits war er wie Superman dargestellt. Zuerst die Stelle in diesem surdanischen Dorf, wo Roran alleine mal eben eiüber 300 feindliche Soldaten tötet oder dann bei den Eldunari, als sie eröffnen, allen (selbst Brom) geholfen zu haben aber ausgerechnet Roran nicht.
Ich glaube ja, Paolini wollte mit Roran einfach zeigen, dass man auch ohne magische Kräfte etwas erreichen kann- allerdings hat er meiner Meinung nach übertrieben und Roran dadurch unrealistisch werden lassen. Ein Beispielzitat: "Roran erschlug in der ersten Sekunde drei Männer."
Oh man, du musst ihn ja hassen, wenn du nicht einmal die Tatsachen kennst. Die Soldaten in Aroughs fragen ihn, ob es über 300 waren, er antwortet wahrheitsgemäß, es seien nur knapp 200 gewesen. Und wenn du dich mit dem Kampf etwas auskennst, dann weißt du, dass in den ersten Sekunden am schnellsten gestorben wird. Die meisten echten Schwertkämpfe dauerten nur Sekunden und wenn vor dir vier Leute stehen und du hemmungslos bist, dann zerschlägst du ihre Schädel eben in den ersten sekunden - vorausgesetzt du erreichst sie noch.
Roran ist nicht der Superman oder der Held, er ist der Antiheld, dessen moralische und Charakterliche Entwicklungen im Zentrum stehen.
Eragon ist OP, weil er sein Schwert fallen lässt, ohne von zwei Gegnern niedergestreckt zu werden, Roran ist einfach nur erbarmungslos, steckt aber auch Wunden ein, wenn er Fehler macht.
Ich mag Roran und werde ihn wenn möglich in meine FF mit einbeziehen, aber nicht als Bezugsperson für Eragon.
- Jack -
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Da kann ich ehrlich gesagt nicht so ganz zustimmen.
Vieleicht liegt es daran, dass ich Roran nicht besonders gut leiden kann, aber für mich ist es durchaus ungewöhnlich wie stark Roran ist und natürlich auch wie er im Kampf vorausdenkt.
Mir ist natürlich bewusst, dass eigentlich alle Figuren der Geschichte zu OP sind das find ich auch garnicht so schlimm schließlich handelt es sich um ein Fantasy Roman.
Doch hab ich bei so gut wie allen außer Roran einen einigermaßen guten Grund gefunden ,warum sie so mächtig sein können: Eragon, Arya, Islanzadi,Murtagh und so gut wie alle andere Hauptfiguren/Nebenfiguren haben magische Kräfte oder haben eine gewisse Ausbildung im Kampf im Gegensatz zu Roran er hat überhaupt keine Ausbildung für den Kampf und auch keine magischen Kräfte (was ich eigentlich gut finde) und kann dennoch ausgebildete Soldaten führen und besiegen selbst wenn diese in der Überzahl sind. Er kann von Anfang an das, wofür normale Leute eine Jahrelange oder zumindest eine ein wenig Zeit beanspruchende Ausblidung brauchen. Natürlich kann jeder töten, aber nach meiner Meinung keine in Überzahl kämpfenden darauf ausgeblideten Soldaten (falls er doch so etwas wie eine Ausbildung hatte entschuldige mich bitte ich hab mir die Roran stellen nie genau durchgelesen)
Ich finde es allerdings gut, dass Roran die Magie nicht erlernen konnte und vorallem kein Drachenreiter wurde (die Befürchtung hatte ich nähmlich :-D man war ich erleichtert als er es nicht geworden ist) aber trotzdem konnte mich Rorans Charakter nie überzeugen am Anfang des zweiten Bandes hat er mich ja noch ein wenig interessiert doch dann ging es immer mehr Bergab.....
Vieleicht liegt es daran, dass ich Roran nicht besonders gut leiden kann, aber für mich ist es durchaus ungewöhnlich wie stark Roran ist und natürlich auch wie er im Kampf vorausdenkt.
Mir ist natürlich bewusst, dass eigentlich alle Figuren der Geschichte zu OP sind das find ich auch garnicht so schlimm schließlich handelt es sich um ein Fantasy Roman.
Doch hab ich bei so gut wie allen außer Roran einen einigermaßen guten Grund gefunden ,warum sie so mächtig sein können: Eragon, Arya, Islanzadi,Murtagh und so gut wie alle andere Hauptfiguren/Nebenfiguren haben magische Kräfte oder haben eine gewisse Ausbildung im Kampf im Gegensatz zu Roran er hat überhaupt keine Ausbildung für den Kampf und auch keine magischen Kräfte (was ich eigentlich gut finde) und kann dennoch ausgebildete Soldaten führen und besiegen selbst wenn diese in der Überzahl sind. Er kann von Anfang an das, wofür normale Leute eine Jahrelange oder zumindest eine ein wenig Zeit beanspruchende Ausblidung brauchen. Natürlich kann jeder töten, aber nach meiner Meinung keine in Überzahl kämpfenden darauf ausgeblideten Soldaten (falls er doch so etwas wie eine Ausbildung hatte entschuldige mich bitte ich hab mir die Roran stellen nie genau durchgelesen)
Ich finde es allerdings gut, dass Roran die Magie nicht erlernen konnte und vorallem kein Drachenreiter wurde (die Befürchtung hatte ich nähmlich :-D man war ich erleichtert als er es nicht geworden ist) aber trotzdem konnte mich Rorans Charakter nie überzeugen am Anfang des zweiten Bandes hat er mich ja noch ein wenig interessiert doch dann ging es immer mehr Bergab.....
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Rang: ABC-Schütze
Beitrag #18, verfasst am 15.06.2014 | 21:44 Uhr
Ich mag Roran auch. Wie bereits gesagt (ich weiß nur nicht mehr von wem) ist Roran wichtig für alle Nicht-Magier, um etwas Hoffnung zu schöpfen und wieder ein wenig Sinn zu sehen. Ohne das Gefühl etwas zu bewirken, geht deine Motivation schnell flöten.
Ausßerdem kommt durch ihn etwas Action in das Buch, ich fand die Stellen um Eragon ehrlich gesagt nie so spannend wie die um Roran. Ich gebe zu, Roran lernt Kämpfen etwas arg schnell, aber wenn dich die Situation dazu zwingt, lernst du generell schneller. Und das musste Roran, im Gegensatz zu Eragon, der eigentlich immer jemanden hatte, der ihn beschützt hat. Und ich denke auch, dass Magie deutlich schwieriger zu erlernen ist als normales Kämpfen. Natürlich, keine vollkommene Entschuldigung, er wirkt immer noch etwas wie ein Gary Stu, aber nicht so stark wie oft hier dargestellt, wie ich finde.
Und letztendlich denke ich, dass ein zweiter Handlungsstrang dem Buch ganz gut getan hat.
Ausßerdem kommt durch ihn etwas Action in das Buch, ich fand die Stellen um Eragon ehrlich gesagt nie so spannend wie die um Roran. Ich gebe zu, Roran lernt Kämpfen etwas arg schnell, aber wenn dich die Situation dazu zwingt, lernst du generell schneller. Und das musste Roran, im Gegensatz zu Eragon, der eigentlich immer jemanden hatte, der ihn beschützt hat. Und ich denke auch, dass Magie deutlich schwieriger zu erlernen ist als normales Kämpfen. Natürlich, keine vollkommene Entschuldigung, er wirkt immer noch etwas wie ein Gary Stu, aber nicht so stark wie oft hier dargestellt, wie ich finde.
Und letztendlich denke ich, dass ein zweiter Handlungsstrang dem Buch ganz gut getan hat.
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Rang: Literaturkritiker
Beitrag #19, verfasst am 20.06.2014 | 15:59 Uhr
Warum geht ihr alle davon aus, dass Rorans Gegner so gut ausgebildet sind? Von den Wachen der Adligen in den Städten abgesehen sind das doch nur Galbatorix Soldaten gewesen, die größtenteils durch Wehrpflicht einberufen und nur im gröbsten unterwiesen wurden. Sie haben nichts, wofür sie Kömpfen und er ist fest entschlossen, alles für Katrina zu tun.
Er hat außerdem ein gewisse "Ausbildung". Von den Kämpfen zwischen ihm und Eragon ist zwar nur im Film die Rede, aber er ist es gewohnt, große, schwere Werkzeuge (z.B. Sense) zu schwingen. Seine Kraft ist kaum zu übertreffen, er ist intelligent und hat immerhin qährend ihrer Reise fast das ganze Dorf über Wochen hinweg bei der Stange gehalten. Er hat Menschenkenntnis und kann Leute mit seiner Authentischen Art führen.
Ich sehe darin nichts Unrealistisches. Dagegen ist die Kraft der Elfen gar nicht begründet. Sie essen nur Beeren und Nüsse, die Energie reicht niemals für solche Macht.
Er hat außerdem ein gewisse "Ausbildung". Von den Kämpfen zwischen ihm und Eragon ist zwar nur im Film die Rede, aber er ist es gewohnt, große, schwere Werkzeuge (z.B. Sense) zu schwingen. Seine Kraft ist kaum zu übertreffen, er ist intelligent und hat immerhin qährend ihrer Reise fast das ganze Dorf über Wochen hinweg bei der Stange gehalten. Er hat Menschenkenntnis und kann Leute mit seiner Authentischen Art führen.
Ich sehe darin nichts Unrealistisches. Dagegen ist die Kraft der Elfen gar nicht begründet. Sie essen nur Beeren und Nüsse, die Energie reicht niemals für solche Macht.
- Jack -
Lao- Tse
Jack Fantasy
Das war eine Hyperbel und ändert an meinem Punkt nichts, es ist nicht realistisch und führt den Handlungsstrang wenn es darum geht, dass auch "normale" Menschen etwas erreichen können, ad absurdum.
Jack Fantasy
Wenn du dreigetötete Männer in der ersten Sekunde für realistisch hälst, bitte, aber wirf mir nicht vor, mich nicht auszukennen. Ernsthaft, wären die Rorankapitel realistisch, wäre er längst tot. Eragon hat Gründe dafür OP zu sein, und die sind seine Magie und seine elfischen Reflexe. Roran hat nichts davon und ist schneller und stärker als alle seine Gegner.
Und nachdem du ja gechrieben hast, normale Menschen können gegen Magier nichts machen: Nett, dass du mir dabei zustimmst, dass Roran hier wieder nicht realistisch geschrieben ist. Er tötet nämlich beide Zwillinge mit seinem Hammer, und zwar mehr oder weniger gleichzeitig.
Lao- TseRoran war von allen Figuren die, die ich beim Lesen am wenigsten mochte. Einerseits verstehe ich, dass ihn die Umstände zu extremen Handeln zwingen, andererseits war er wie Superman dargestellt. Zuerst die Stelle in diesem surdanischen Dorf, wo Roran alleine mal eben eiüber 300 feindliche Soldaten tötet oder dann bei den Eldunari, als sie eröffnen, allen (selbst Brom) geholfen zu haben aber ausgerechnet Roran nicht.
Ich glaube ja, Paolini wollte mit Roran einfach zeigen, dass man auch ohne magische Kräfte etwas erreichen kann- allerdings hat er meiner Meinung nach übertrieben und Roran dadurch unrealistisch werden lassen. Ein Beispielzitat: "Roran erschlug in der ersten Sekunde drei Männer."
Oh man, du musst ihn ja hassen, wenn du nicht einmal die Tatsachen kennst. Die Soldaten in Aroughs fragen ihn, ob es über 300 waren, er antwortet wahrheitsgemäß, es seien nur knapp 200 gewesen.
Das war eine Hyperbel und ändert an meinem Punkt nichts, es ist nicht realistisch und führt den Handlungsstrang wenn es darum geht, dass auch "normale" Menschen etwas erreichen können, ad absurdum.
Jack Fantasy
Und wenn du dich mit dem Kampf etwas auskennst, dann weißt du, dass in den ersten Sekunden am schnellsten gestorben wird. Die meisten echten Schwertkämpfe dauerten nur Sekunden und wenn vor dir vier Leute stehen und du hemmungslos bist, dann zerschlägst du ihre Schädel eben in den ersten sekunden - vorausgesetzt du erreichst sie noch.
Wenn du dreigetötete Männer in der ersten Sekunde für realistisch hälst, bitte, aber wirf mir nicht vor, mich nicht auszukennen. Ernsthaft, wären die Rorankapitel realistisch, wäre er längst tot. Eragon hat Gründe dafür OP zu sein, und die sind seine Magie und seine elfischen Reflexe. Roran hat nichts davon und ist schneller und stärker als alle seine Gegner.
Und nachdem du ja gechrieben hast, normale Menschen können gegen Magier nichts machen: Nett, dass du mir dabei zustimmst, dass Roran hier wieder nicht realistisch geschrieben ist. Er tötet nämlich beide Zwillinge mit seinem Hammer, und zwar mehr oder weniger gleichzeitig.
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Beitrag #21, verfasst am 28.07.2014 | 12:09 Uhr
Wie schwer ist es, zwei Männer, die sich auf den Gegner konzentrieren, von hinten anzugreifen, den Ersten zu töten und den Zweiten (der mit Sicherheit im Geiste mit ihm verbunden war) auch zu erledigen, bevor er sich vom Schock erholt hat (Immerhin spürt er den gleichen Schmerz, so wie Eragon Saphiras Schmerz spürt, als sie von Glaedr gemaßregelt wird)?
Wie Oromis zu Eragon sagt sind Magier gegenüber körperlichen Angriffen sehr anfällig und brauchen Krieger, die sie schützen.
In der Szene war aber soweit ich mich erinnere ausdrücklich beschrieben, dass sie alleine auf einer Erhebung standen und magische Blitze in die Reihen der Varden feuerten -> Sie waren ungeschützt gegen Angriffe von hinten und sahen Roran auch nicht kommen. Um ihren Geist auszusenden und alles zu beobachten, so wie Eragon es gegen Ende seiner Ausbildung lernt, sind sie nicht weise genug, sie sind darauf spezialisiert, einzelne Gegner zu unterjochen.
Ich bleibe dabei, dass Roran der einzige realistische Charakter abgesehen von Brom, den meisten Zwergen und den Urgals ist. Er folgt immerhin dem Energieerhaltungssatz und scheitert nicht an alltäglichen Problemen, die ich in ein paar Minuten gelöst hätte (Die überempfindlichen Ohren, um nur ein Beispiel zu nennen, an dem alle Elfen in ihrer unendlichen Macht und Weisheit scheitern).
Wie Oromis zu Eragon sagt sind Magier gegenüber körperlichen Angriffen sehr anfällig und brauchen Krieger, die sie schützen.
In der Szene war aber soweit ich mich erinnere ausdrücklich beschrieben, dass sie alleine auf einer Erhebung standen und magische Blitze in die Reihen der Varden feuerten -> Sie waren ungeschützt gegen Angriffe von hinten und sahen Roran auch nicht kommen. Um ihren Geist auszusenden und alles zu beobachten, so wie Eragon es gegen Ende seiner Ausbildung lernt, sind sie nicht weise genug, sie sind darauf spezialisiert, einzelne Gegner zu unterjochen.
Ich bleibe dabei, dass Roran der einzige realistische Charakter abgesehen von Brom, den meisten Zwergen und den Urgals ist. Er folgt immerhin dem Energieerhaltungssatz und scheitert nicht an alltäglichen Problemen, die ich in ein paar Minuten gelöst hätte (Die überempfindlichen Ohren, um nur ein Beispiel zu nennen, an dem alle Elfen in ihrer unendlichen Macht und Weisheit scheitern).
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Beitrag #22, verfasst am 20.08.2014 | 23:53 Uhr
Es wurde ja schon recht hitzig darüber diskutiert... Nun, meiner Meinung nach ist Roran auch in gewissem Sinn OP. Als Katrina entführt wurde und er sie befreien wollte, fand ich das noch weniger schlimm, da hatte er einen Antrieb und manche Dinge lassen Menschen einfach unglaubliche Dinge bewältigen oder tun. Nicht zu unterschätzen ist dabei, dass es sich immer noch um einen Fantasy-Roman handelt. Nach Katrinas Befreiung wurde das ganze allerdings unrealistisch. Nicht nur, dass es si gut kämpfen kann und scheinbar alle überlegen ist; auch seine Fähigkeiten als Stratege haben mich sehr skeptisch werden lassen. Kämpfen u.ä. - alles schön und gut aber wo, bitte schön, hat er das Wissen zum Planen von Angriffen her??? Gut, er hat Carvahall verteidigt - wobei das auch zu Skepsis anregt- trotzdem ist das mehr als verwunderlich. Er ist einfach eine Person, die alles kann. Ohne Übung. Oder mit sehr wenig. Und das er später dann auch noch zum Hauptmann wird... Na ja. Bedenkenswert. Auch wenn es erklärt wird. Ach ja, und der Kampf mit dem Urgal. Na sicher, natürlich besiegt er ihn -wohlgemerkt mit bloßen Fäusten- er tut das ja auch jeden Tag, ganz sicher. Unrealistisch!!! Auch wenn man es theoretisch wiederum darauf schieben könnte, dass er jahrelang auf dem Hof gearbeitet hat, bedeutet, dass es einiges an körperlicher Kraft besitzen müsste.
Prinzipiell kann ich also auch nur sagen: ja er ist OP meiner Meinung nach. Trotz plausiblen Handlungshintergrünen.
Ob ich ihn mochte? Schwer zu sagen. Die Kaps aus seiner Sicht fand ich anfangs interessant, später haben sich mich zunehmend gelangweilt.
Aber das ist meine persönliche Meinung.
Prinzipiell kann ich also auch nur sagen: ja er ist OP meiner Meinung nach. Trotz plausiblen Handlungshintergrünen.
Ob ich ihn mochte? Schwer zu sagen. Die Kaps aus seiner Sicht fand ich anfangs interessant, später haben sich mich zunehmend gelangweilt.
Aber das ist meine persönliche Meinung.
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Rang: ABC-Schütze
Beitrag #23, verfasst am 14.10.2014 | 12:22 Uhr
meiner Meinung nach ist er mal was "anderes", es stimmt zwar das er absolut op dargestellt ist, andererseits was wäre wenn es nicht so wäre? dei ganze geschichte müsste umgeschrieben weil der cousin der eigentlichen hauptfigur mehrere wichtige wegpassagen nicht meistern könnte. Ich bin ein absoluter fan der Eragon-Reihe und hab mir mal die frage gestellt "was wäre wenn.. ." wären es dann immer doch gute bücher wie sie es sind? oder viel besser? ich weis es nit, aber ich weis aus einigen selbstversuchen wie veil arbeit es ist einen ordentlichen Handlungsstrang für ne story zsm zu basteln, abr im endeffekt bin ich doch froh darüber das die bücher sind wie sie sind
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Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #24, verfasst am 20.11.2016 | 14:11 Uhr
Ich stimme dem überwiegendem Teil von euren Beiträgen zu, ich war auch von ihm genervt.
Ich meine, vom Charakter selber habe ich ihn bewundert, aber ich frage mich, was Christopher dazu bewogen hat, ihm solch einen hohen Rang in den Büchern zu geben.
Als ich das erste Eragonbuch gelesen habe, fand ich es schon recht voraussehbar, dass ein Junge von so niedriger Herkunft zu einem Helden aufsteigt, wie Eragon. Aber dass sein Cousin, der auch nur ein Bauer ist (Verzeihung für die Ausdrucksweise), ebenfalls so viel erreicht, das finde ich persönlich schon recht unrealistisch, oder besser gesagt hoch aufgertragen. Außerdem fand ich es für einen großen Fan der Reihe sehr demotivierend, dass beinah jedes zweite Kapitel um Roran ging. Ich fand, dass seine Geschichte da einfach nichts zu suchen hatte, und ich verstehe bis heute nicht, warum er so oft erwähnt wurde. Ja klar, er ist seinen Weg gegangen, der ja erst mal sehr besonders ist. Aber es ging, wie die meisten von euch schon erwähnt haben, immer nur um seine große Liebe. Wenn man mal ganz ehrlich ist, ging es in seinen Geschichten um einen recht egoistischen Einzelkämpfer, der alles daran gesetzt hat, seine Verlobte wiederzufinden. Dass er nebenbei noch andere gerettet hat etc. stand für ihn nur an zweiter Stelle und meiner Meinung hat sich das nach der Befreiung von Kathrina nicht wirklich geändert. Man sieht es ja alleine daran, dass er sich sofort nach dem Sieg über Galbatorix wieder in den Bau seiner Burg zurückgezogen hat. Er hatte sein Ziel erreicht und seine Familie beschütz. Wie es danach mit den Varden weitergeht etc. scheint ihn eher wenig zu kümmern. Und genau deswegen frage ich mich, warum Christopher so viele Kapitel an ihn übergeben hat. Es ging doch eigentlich um die Geschichte Eragons, der sich für ein ganzes Land einsetzt, obwohl er zuerst von sich selbst nicht wirklich überzeugt war, aber alles daran gesetzt hat, andere Menschen zu verteidigen, egal welcher Herkunft sie waren.
Liebe Grüße, ich hoffe es war nicht zu negativ o.o
Ich meine, vom Charakter selber habe ich ihn bewundert, aber ich frage mich, was Christopher dazu bewogen hat, ihm solch einen hohen Rang in den Büchern zu geben.
Als ich das erste Eragonbuch gelesen habe, fand ich es schon recht voraussehbar, dass ein Junge von so niedriger Herkunft zu einem Helden aufsteigt, wie Eragon. Aber dass sein Cousin, der auch nur ein Bauer ist (Verzeihung für die Ausdrucksweise), ebenfalls so viel erreicht, das finde ich persönlich schon recht unrealistisch, oder besser gesagt hoch aufgertragen. Außerdem fand ich es für einen großen Fan der Reihe sehr demotivierend, dass beinah jedes zweite Kapitel um Roran ging. Ich fand, dass seine Geschichte da einfach nichts zu suchen hatte, und ich verstehe bis heute nicht, warum er so oft erwähnt wurde. Ja klar, er ist seinen Weg gegangen, der ja erst mal sehr besonders ist. Aber es ging, wie die meisten von euch schon erwähnt haben, immer nur um seine große Liebe. Wenn man mal ganz ehrlich ist, ging es in seinen Geschichten um einen recht egoistischen Einzelkämpfer, der alles daran gesetzt hat, seine Verlobte wiederzufinden. Dass er nebenbei noch andere gerettet hat etc. stand für ihn nur an zweiter Stelle und meiner Meinung hat sich das nach der Befreiung von Kathrina nicht wirklich geändert. Man sieht es ja alleine daran, dass er sich sofort nach dem Sieg über Galbatorix wieder in den Bau seiner Burg zurückgezogen hat. Er hatte sein Ziel erreicht und seine Familie beschütz. Wie es danach mit den Varden weitergeht etc. scheint ihn eher wenig zu kümmern. Und genau deswegen frage ich mich, warum Christopher so viele Kapitel an ihn übergeben hat. Es ging doch eigentlich um die Geschichte Eragons, der sich für ein ganzes Land einsetzt, obwohl er zuerst von sich selbst nicht wirklich überzeugt war, aber alles daran gesetzt hat, andere Menschen zu verteidigen, egal welcher Herkunft sie waren.
Liebe Grüße, ich hoffe es war nicht zu negativ o.o
Papier ist tot ohne Worte.
Tinte nutzlos ohne Reim.
Die ganze Welt tot ohne Geschichten
ohne Liebe und entwaffnender Schönheit.
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Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #25, verfasst am 13.02.2018 | 19:19 Uhr
Das ist eine echt interessante Frage, über die ich mir nie Gedanken gemacht habe.
Ich persönlich mag Roran.
Wäre er die Hauptperson wäre es wohl tatsächlich ein wenig langweilig auf die Dauer, da er kaum Misserfolge zu verbuchen hat, aber als Nebencharakter (kleinerer Hauptcharakter) geht das für mich klar.
Auch wenn es ab und an nicht ganz realistisch ist, zeigt sein Charakter, dass Liebe viel stärker ist als Angst. Wir sehen ja zum Beispiel an dem Soldaten, den Eragon im dritten Buch im Wald erwürgt, dass die Soldaten nichts haben wofür sie kämpfen. Roran hat das und das gibt ihm Kraft.
Auch glaube ich, dass der Autor mit ihm verdeutlichen wollte, dass man auch ohne Magie erfolgreich sein kann. In fast jeder Geschichte, in der es magisch Begabte und Unbegabte gibt, gibt es einen Charakter, der früher oder später in Selbstmitleid versinkt, weil er sich nutzlos fühlt (Sokka in Avatar / Gus in Oksa Pollock / Matt in Lilith Parker und viele weitere) Roran zeigt ganz klar, dass er Eragon (dem 'allmächtigen' Helden der Geschichte) in nichts nachsteht und das nichtmagisch Sein als kein Hindernis sieht.
Der Autor hatte ja sogar die Möglichkeit, ihm magische Fähigkeiten zu geben. Wir sehen Roran mehrmals dabei, wie er sich an der Magie versucht (der Schwebezauber auf den Stein) aber der Autor hat sich absichtlich dagegen entschieden.
Was ich als Kritik hier sehe ist zum Beispiel das mit dem egoistischen Einzelkämpfer, der sich nur um seine Verlobte kümmert und sich nach dem Krieg wieder in sein Tal verzieht. Ich sehe das nicht so.
Nachdem er Kathrina berfreit hatte, blieb er bei den Varden. Wäre er so egoistisch, wäre er an dieser Stelle zurückgekehrt (ein Soldat mehr oder weniger...?) aber er ist geblieben, selbst als seine Frau ein Kind erwartete.
Nach dem Krieg gab es einfach nichts mehr für ihn zu tun in der Hauptstadt. Ich denke, es ist verständlich, dass er da zurück geht.
Worin ist teilweise zustimmem muss, ist, dass die Kapitel mit ihm mit der Zeit an interessantem Inhalt verlieren. Das liegt aber glaube ich eher am Schreibstil des Autors. Die Handlung klingt sehr gerade, falls diese Formulierung Sinn ergibt. Es hat immer weniger Charakter und viel Gewalt. Aber das mit der Gewalt finde ich an mancher Stelle gar nicht schlimm, da es auch irgendwie zeigt, dass es kein Kinderbuch ist und verdeutlicht, dass es nicht immer den perfekten Weg gibt.
Einzig die Kapitel während der letzten Schlacht über ihn fand ich ein wenig unnötig und frustrierend. Diesen Grafen fand ich relativ uninteressant und ich hatte das Gefühl, dass diese Kapitel nur als Filler eingebaut waren, um die Spannung zu steigern in Hinsicht auf Eragon und wie er die Sache mit Galbatorix löst. Dort hätte man vieles kürzen oder gar weglassen können.
Ansonsten finde ich aber, dass Roran ein sehr guter und wichtiger Charakter für die Reihe ist, unter anderem, da ohne ihn, viele Handlungen von Eragon keinen Sinn ergeben würden. Er ist einfach Teil der Hintergrundgeschichte und setzt auch dem Leser ein Zeichen.
Alles in Allem bin ich sehr froh, dass er so ist, wie er ist!
Hoffe, ich habe niemanden vor den Kopf gestoßen :)
Ich persönlich mag Roran.
Wäre er die Hauptperson wäre es wohl tatsächlich ein wenig langweilig auf die Dauer, da er kaum Misserfolge zu verbuchen hat, aber als Nebencharakter (kleinerer Hauptcharakter) geht das für mich klar.
Auch wenn es ab und an nicht ganz realistisch ist, zeigt sein Charakter, dass Liebe viel stärker ist als Angst. Wir sehen ja zum Beispiel an dem Soldaten, den Eragon im dritten Buch im Wald erwürgt, dass die Soldaten nichts haben wofür sie kämpfen. Roran hat das und das gibt ihm Kraft.
Auch glaube ich, dass der Autor mit ihm verdeutlichen wollte, dass man auch ohne Magie erfolgreich sein kann. In fast jeder Geschichte, in der es magisch Begabte und Unbegabte gibt, gibt es einen Charakter, der früher oder später in Selbstmitleid versinkt, weil er sich nutzlos fühlt (Sokka in Avatar / Gus in Oksa Pollock / Matt in Lilith Parker und viele weitere) Roran zeigt ganz klar, dass er Eragon (dem 'allmächtigen' Helden der Geschichte) in nichts nachsteht und das nichtmagisch Sein als kein Hindernis sieht.
Der Autor hatte ja sogar die Möglichkeit, ihm magische Fähigkeiten zu geben. Wir sehen Roran mehrmals dabei, wie er sich an der Magie versucht (der Schwebezauber auf den Stein) aber der Autor hat sich absichtlich dagegen entschieden.
Was ich als Kritik hier sehe ist zum Beispiel das mit dem egoistischen Einzelkämpfer, der sich nur um seine Verlobte kümmert und sich nach dem Krieg wieder in sein Tal verzieht. Ich sehe das nicht so.
Nachdem er Kathrina berfreit hatte, blieb er bei den Varden. Wäre er so egoistisch, wäre er an dieser Stelle zurückgekehrt (ein Soldat mehr oder weniger...?) aber er ist geblieben, selbst als seine Frau ein Kind erwartete.
Nach dem Krieg gab es einfach nichts mehr für ihn zu tun in der Hauptstadt. Ich denke, es ist verständlich, dass er da zurück geht.
Worin ist teilweise zustimmem muss, ist, dass die Kapitel mit ihm mit der Zeit an interessantem Inhalt verlieren. Das liegt aber glaube ich eher am Schreibstil des Autors. Die Handlung klingt sehr gerade, falls diese Formulierung Sinn ergibt. Es hat immer weniger Charakter und viel Gewalt. Aber das mit der Gewalt finde ich an mancher Stelle gar nicht schlimm, da es auch irgendwie zeigt, dass es kein Kinderbuch ist und verdeutlicht, dass es nicht immer den perfekten Weg gibt.
Einzig die Kapitel während der letzten Schlacht über ihn fand ich ein wenig unnötig und frustrierend. Diesen Grafen fand ich relativ uninteressant und ich hatte das Gefühl, dass diese Kapitel nur als Filler eingebaut waren, um die Spannung zu steigern in Hinsicht auf Eragon und wie er die Sache mit Galbatorix löst. Dort hätte man vieles kürzen oder gar weglassen können.
Ansonsten finde ich aber, dass Roran ein sehr guter und wichtiger Charakter für die Reihe ist, unter anderem, da ohne ihn, viele Handlungen von Eragon keinen Sinn ergeben würden. Er ist einfach Teil der Hintergrundgeschichte und setzt auch dem Leser ein Zeichen.
Alles in Allem bin ich sehr froh, dass er so ist, wie er ist!
Hoffe, ich habe niemanden vor den Kopf gestoßen :)
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