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Beitrag #1, verfasst am 25.07.2013 | 14:55 Uhr
Moin,
ich hoffe hierzu gibt es noch keine Thread. Mit Hilfe der Suchfunktion konnte ich nichts finden. Wenn doch, verlinkt ihn bitte.
Also manchmal fehlt mir zu einem Gefühl / Wort / Zustand etc. die passende Körpersprache.
Z.B. möchte ich die "Bestürzung, den Schockzustand", die/den meine weibliche Hauptfigur, über ein sehr schlimmes Geständnis fühlt, mit der passenden Körpersprache noch untermalen.
Was sieht man einer Person äußerlich an, die tief getroffen wurde?
Ich hoffe, Ihr könnt mein Kauderwelsch verstehen 😟
LG
Claire
ich hoffe hierzu gibt es noch keine Thread. Mit Hilfe der Suchfunktion konnte ich nichts finden. Wenn doch, verlinkt ihn bitte.
Also manchmal fehlt mir zu einem Gefühl / Wort / Zustand etc. die passende Körpersprache.
Z.B. möchte ich die "Bestürzung, den Schockzustand", die/den meine weibliche Hauptfigur, über ein sehr schlimmes Geständnis fühlt, mit der passenden Körpersprache noch untermalen.
Was sieht man einer Person äußerlich an, die tief getroffen wurde?
Ich hoffe, Ihr könnt mein Kauderwelsch verstehen 😟
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Nicht jede Frau, welche das Feuer anbläst, will kochen.
Ovid
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Beitrag #2, verfasst am 25.07.2013 | 15:00 Uhr
Sowas äußert sich doch ganz verschieden... jeder Mensch zeigt sowas anders.
Die Frau könnte erstarren, die Augen weit aufreißen, zittern, einen glasigen Blick bekommen, oder immer wieder den Kopf schütteln, vielleicht wirkt sie fahrig (ihre Bewegungen sind abgehackt) oder sie schwankt leicht. Das kommt ganz auf den Charakter an.
Die Frau könnte erstarren, die Augen weit aufreißen, zittern, einen glasigen Blick bekommen, oder immer wieder den Kopf schütteln, vielleicht wirkt sie fahrig (ihre Bewegungen sind abgehackt) oder sie schwankt leicht. Das kommt ganz auf den Charakter an.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
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Beitrag #3, verfasst am 25.07.2013 | 16:28 Uhr
Möglich wäre bei manchen evtl. auch ein (hysterisches) Lachen, oder, oder, oder...
Kommt aber auch etwas auf die Situation an, wie der Chara sonst drauf ist/sich verhält, etc.
Kommt aber auch etwas auf die Situation an, wie der Chara sonst drauf ist/sich verhält, etc.
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
"Baby, can you dig your man?" - Larry Underwood
~ Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. ~ (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
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Beitrag #4, verfasst am 25.07.2013 | 16:44 Uhr
Gaya Lupin
Stimme ich zu. Ich fasse mir immer, wenn mich etwas erschreckt, an den Hals 🤫 beobachte doch mal die Leute um dich rum, vielleicht hats da "Vorlagen".:
Möglich wäre bei manchen evtl. auch ein (hysterisches) Lachen, oder, oder, oder...
Kommt aber auch etwas auf die Situation an, wie der Chara sonst drauf ist/sich verhält, etc.
Stimme ich zu. Ich fasse mir immer, wenn mich etwas erschreckt, an den Hals 🤫 beobachte doch mal die Leute um dich rum, vielleicht hats da "Vorlagen".:
Ich kann dreistimmig singen: Laut, falsch und mit Begeisterung.
Josephine Lay
Beitrag #5, verfasst am 25.07.2013 | 19:30 Uhr
Denkbar sind tatsächlich verschiedene Varianten:
Bei einem Schicksalsschlag, der alles bekannte übertrifft, ist eine Erstarrung denkbar, geweitete Augen und ein starrer Gesichtsausdruck.
Ungläubiges Kopfschütteln (nicht wild, sondern wie in Trance) könnte folgen, ein Schritt rückwärts, weg vom Schreckensboten, abwehrende Hände...
Bei extrovertierten Protas dürften Augen und Mund weit aufgerissen sein, ein Wortschwall verbunden mit Körperkontakt zum Betroffenen...
Aktivität in jeglicher Form, um das Geschehene / Erfahrene nicht an sich heranzulassen, bis zur vollkommen Verweigerung durch Alltagstätigkeiten.
Ich versuche mich immer in meine Figuren hineinzudenken und gehe die Szenen vor meinem inneren Auge durch - auch mehrfach in verschiedenen Varianten.
(Darüber bin ich ursprünglich mal zum Schreiben gekommen.)
Bei einem Schicksalsschlag, der alles bekannte übertrifft, ist eine Erstarrung denkbar, geweitete Augen und ein starrer Gesichtsausdruck.
Ungläubiges Kopfschütteln (nicht wild, sondern wie in Trance) könnte folgen, ein Schritt rückwärts, weg vom Schreckensboten, abwehrende Hände...
Bei extrovertierten Protas dürften Augen und Mund weit aufgerissen sein, ein Wortschwall verbunden mit Körperkontakt zum Betroffenen...
Aktivität in jeglicher Form, um das Geschehene / Erfahrene nicht an sich heranzulassen, bis zur vollkommen Verweigerung durch Alltagstätigkeiten.
Ich versuche mich immer in meine Figuren hineinzudenken und gehe die Szenen vor meinem inneren Auge durch - auch mehrfach in verschiedenen Varianten.
(Darüber bin ich ursprünglich mal zum Schreiben gekommen.)
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Beitrag #6, verfasst am 20.01.2014 | 22:17 Uhr
Aloha,
das ist mehr Neugier und eine Frage nach Erfahrungswerten als wirklich der Bedarf für Nachhilfe. Körpersprache kann schließlich von Person zu Person stark variieren. Wie auch immer. In letzter Zeit lese ich immer öfter in Geschichten, dass sich Leute (meist Männer, aber das liegt vermutlich an meinem momentanen Geschichtengeschmack) im Nacken kratzen, wenn sie nervös und/oder verlegen sind. Jetzt ist mir diese Geste aus Comics/Mangas einigermaßen bekannt, aber im wirklichen Leben gesehen hab ich sie noch nie. Wirklich nie und ich frag mich, ob ich nur nicht die richtigen Menschen kenne oder ob das so ein Schreibklischee ist, das sich ohne große Grundlage im Leben ausbreitet, wäre also für Erfahrungswerte dankbar.
Liebe Grüße
das ist mehr Neugier und eine Frage nach Erfahrungswerten als wirklich der Bedarf für Nachhilfe. Körpersprache kann schließlich von Person zu Person stark variieren. Wie auch immer. In letzter Zeit lese ich immer öfter in Geschichten, dass sich Leute (meist Männer, aber das liegt vermutlich an meinem momentanen Geschichtengeschmack) im Nacken kratzen, wenn sie nervös und/oder verlegen sind. Jetzt ist mir diese Geste aus Comics/Mangas einigermaßen bekannt, aber im wirklichen Leben gesehen hab ich sie noch nie. Wirklich nie und ich frag mich, ob ich nur nicht die richtigen Menschen kenne oder ob das so ein Schreibklischee ist, das sich ohne große Grundlage im Leben ausbreitet, wäre also für Erfahrungswerte dankbar.
Liebe Grüße
SSsssss… Ssssnaaaake. I'm sssssnake. Where'd my arms go? Jussst kidding I'm a ssnake. Ssssnake. I'm a sssnake. I'm huge. A huge snake. I'm a ton bigger than you'd expect. You could make like a 1000 ssshoes out of me, or a million little purses. Or two really big boots or sssomething. Sssnake… (A Very Potter Senior Year)
Es ist nicht wichtig, wie sich die Dinge ereignet haben, sondern wie sie erzählt worden sind. (Elsa Morante)
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Beitrag #7, verfasst am 21.01.2014 | 00:04 Uhr
theothersideofme
Das hab ich schon oft beobachtet, allerdings in den verschiedenen Ausprägungen, muss also nicht unbedingt im Nacken kratzen sein, manche nesteln auch in ihren Haaren oder fummeln und knacksen an ihren Fingern herum oder zupfen am Ohrlapperl oder kauen auf der Unterlippe, so Sachen halt. Für mich ein klassisches Zeichen von Unsicherheit, oder auch von "sich rausreden wollen".
In letzter Zeit lese ich immer öfter in Geschichten, dass sich Leute (meist Männer, aber das liegt vermutlich an meinem momentanen Geschichtengeschmack) im Nacken kratzen, wenn sie nervös und/oder verlegen sind.
Das hab ich schon oft beobachtet, allerdings in den verschiedenen Ausprägungen, muss also nicht unbedingt im Nacken kratzen sein, manche nesteln auch in ihren Haaren oder fummeln und knacksen an ihren Fingern herum oder zupfen am Ohrlapperl oder kauen auf der Unterlippe, so Sachen halt. Für mich ein klassisches Zeichen von Unsicherheit, oder auch von "sich rausreden wollen".
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Beitrag #8, verfasst am 24.01.2014 | 19:37 Uhr
VGer
Das ist es ja. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten Nervosität zu zeigen und alles, was ich lese, ist diese Im-Nacken-kratzen-Geste und genau die hab ich noch nie im echten Leben gesehen.
Das hab ich schon oft beobachtet, allerdings in den verschiedenen Ausprägungen, muss also nicht unbedingt im Nacken kratzen sein, manche nesteln auch in ihren Haaren oder fummeln und knacksen an ihren Fingern herum oder zupfen am Ohrlapperl oder kauen auf der Unterlippe, so Sachen halt. Für mich ein klassisches Zeichen von Unsicherheit, oder auch von "sich rausreden wollen".
Das ist es ja. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten Nervosität zu zeigen und alles, was ich lese, ist diese Im-Nacken-kratzen-Geste und genau die hab ich noch nie im echten Leben gesehen.
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Es ist nicht wichtig, wie sich die Dinge ereignet haben, sondern wie sie erzählt worden sind. (Elsa Morante)
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Beitrag #9, verfasst am 24.01.2014 | 19:44 Uhr
Dann schau mich mal an 😉
Ich streiche mir über die Haare, kratze mich im Nacken, zupfe an meinem Uhrband, verschränke im Stehen die Füße und knicke die Knie durch, nehme einen Arm hinter den Körper und umfasse damit den anderen Ellbogen, kratze mich am Kinn, unter Kollegen reibe ich meine Augenlider...
Ich streiche mir über die Haare, kratze mich im Nacken, zupfe an meinem Uhrband, verschränke im Stehen die Füße und knicke die Knie durch, nehme einen Arm hinter den Körper und umfasse damit den anderen Ellbogen, kratze mich am Kinn, unter Kollegen reibe ich meine Augenlider...
Ich kann dreistimmig singen: Laut, falsch und mit Begeisterung.
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Beitrag #10, verfasst am 24.01.2014 | 21:00 Uhr
ardara
Ich streiche mir über die Haare, kratze mich im Nacken, zupfe an meinem Uhrband, verschränke im Stehen die Füße und knicke die Knie durch, nehme einen Arm hinter den Körper und umfasse damit den anderen Ellbogen, kratze mich am Kinn, unter Kollegen reibe ich meine Augenlider...
Gut, dann wurde meiner Neugier nachgeholfen. Es gibt also Leute, die sich in der realen Welt im Nacken kratzen. Danke. 🙂
Dann schau mich mal an 😉
Ich streiche mir über die Haare, kratze mich im Nacken, zupfe an meinem Uhrband, verschränke im Stehen die Füße und knicke die Knie durch, nehme einen Arm hinter den Körper und umfasse damit den anderen Ellbogen, kratze mich am Kinn, unter Kollegen reibe ich meine Augenlider...
Gut, dann wurde meiner Neugier nachgeholfen. Es gibt also Leute, die sich in der realen Welt im Nacken kratzen. Danke. 🙂
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Beitrag #11, verfasst am 25.01.2014 | 12:03 Uhr
Zur Ergänzung:
Mein Prota dreht, wenn er nervös ist, mit dem Daumen der linken Hand den Ring an seinem Ringfinger im Kreis. Ab und an fällt er dann herunter...
Hoffe, ich konnte helfen.
Mein Prota dreht, wenn er nervös ist, mit dem Daumen der linken Hand den Ring an seinem Ringfinger im Kreis. Ab und an fällt er dann herunter...
Hoffe, ich konnte helfen.
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Operator
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Beitrag #12, verfasst am 25.01.2014 | 15:48 Uhr
theothersideofme
Rein evolutionär betrachtet, bedeutet diese Geste, einen empfindlichen Körperteil zu schützen (tödlicher Nackenbiss), deshalb wird sie als Ausdruck von Unsicherheit gewertet.
Körpersprache ist nun keine felsenfesten Wissenschaft und die Ausprägungen sind bei den meisten Menschen sehr variabel, so dass allgemeingültige Aussagen schwer zu formulieren sind.
Allerdings gibt kann man bestimmte Haltungen und Gesten durchaus allgemeingültig formulieren.
Zum Beispiel:
- Wer mit der Hand über den Mund fährt, möchte Fragen nicht beantworten.
- Stellt jemand während des Gesprächs die Finger turmförmig gegeneinander, bringt er sein Überlegenheitsgefühl zum Ausdruck.
- Zustimmung: wohlgefälliges Streichen übers Haar.
- Ein unbewegliches Sphinxgesicht: volle Ablehnung
- Zuhörer mit übereinandergeschlagenen Beinen, Kinn in Hände gestützt: kritisch, skeptisch.
- Wer oft Gesten ausführt, die vom Körper wegführen: Aufrichtigkeit, Warmherzigkeit.
- Gesten zum Körper: Hemmungen.
- Brutaler, schmerzender Händedruck: Rücksichtslosigkeit, Angeberei.
- Fester Händedruck: Aufrichtigkeit, Sicherheit.
- Wenn sich die Handflächen kaum berühren: Gleichgültigkeit, Verschlossenheit.
- Beim Platz nehmen sofort die Arme vor der Brust verschränkt: zieht sich zurück; Barriere für andere.
- Hände reiben: innere Unruhe.
- Permanentes Kontrollieren des Krawattenknotens: Unsicherheit bezüglich der Garderobe.
- Nacken reiben oder über dem Haaransatz im Nacken streichen Schüchternheit, Angst vor Misserfolgen.
- Wer sich in einer Gesprächsrunde nach hinten lehnt, möchte nur zuhören.
- Lehnt man sich nach vorn, möchte man etwas sagen.
Wem diese Dinge bewusst sind und wem selbstkontrollierendes Verhalten nicht schwer fällt, der kann natürlich seinem Gesprächspartner gegenüber täuschende Körpersprache einsetzen.
Gut, dann wurde meiner Neugier nachgeholfen. Es gibt also Leute, die sich in der realen Welt im Nacken kratzen. Danke. 🙂
Rein evolutionär betrachtet, bedeutet diese Geste, einen empfindlichen Körperteil zu schützen (tödlicher Nackenbiss), deshalb wird sie als Ausdruck von Unsicherheit gewertet.
Körpersprache ist nun keine felsenfesten Wissenschaft und die Ausprägungen sind bei den meisten Menschen sehr variabel, so dass allgemeingültige Aussagen schwer zu formulieren sind.
Allerdings gibt kann man bestimmte Haltungen und Gesten durchaus allgemeingültig formulieren.
Zum Beispiel:
- Wer mit der Hand über den Mund fährt, möchte Fragen nicht beantworten.
- Stellt jemand während des Gesprächs die Finger turmförmig gegeneinander, bringt er sein Überlegenheitsgefühl zum Ausdruck.
- Zustimmung: wohlgefälliges Streichen übers Haar.
- Ein unbewegliches Sphinxgesicht: volle Ablehnung
- Zuhörer mit übereinandergeschlagenen Beinen, Kinn in Hände gestützt: kritisch, skeptisch.
- Wer oft Gesten ausführt, die vom Körper wegführen: Aufrichtigkeit, Warmherzigkeit.
- Gesten zum Körper: Hemmungen.
- Brutaler, schmerzender Händedruck: Rücksichtslosigkeit, Angeberei.
- Fester Händedruck: Aufrichtigkeit, Sicherheit.
- Wenn sich die Handflächen kaum berühren: Gleichgültigkeit, Verschlossenheit.
- Beim Platz nehmen sofort die Arme vor der Brust verschränkt: zieht sich zurück; Barriere für andere.
- Hände reiben: innere Unruhe.
- Permanentes Kontrollieren des Krawattenknotens: Unsicherheit bezüglich der Garderobe.
- Nacken reiben oder über dem Haaransatz im Nacken streichen Schüchternheit, Angst vor Misserfolgen.
- Wer sich in einer Gesprächsrunde nach hinten lehnt, möchte nur zuhören.
- Lehnt man sich nach vorn, möchte man etwas sagen.
Wem diese Dinge bewusst sind und wem selbstkontrollierendes Verhalten nicht schwer fällt, der kann natürlich seinem Gesprächspartner gegenüber täuschende Körpersprache einsetzen.
"Heilige Scheiße!", murmelte das Mädchen dumpf und starrte mit großen Augen in Richtung Bühne, auf der eine Band
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
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Wie könnte man jemandem zeigen, dass man sich über ein Geschenk von demjenigen freut, wenn man nur Blickkontakt hat, aber außer Hörweite ist? Einfach Daumen hoch und vielleicht noch ein kleiner Luftkuss dazu? Oder gibt es da eine passendere Geste?
Ja, ich bin unbequem. Nein, ich bin nicht handzahm und pflegeleicht.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
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Beitrag #14, verfasst am 13.12.2016 | 22:49 Uhr
NamYensa
Vielleicht noch ein lautloses "WOW" mit den Lippen formen, das kann man sicher über die Distanz ablesen. Ansonsten breit grinsen, auf und ab hüpfen, in die Hände klatschen und Daumen hoch.
Wie könnte man jemandem zeigen, dass man sich über ein Geschenk von demjenigen freut, wenn man nur Blickkontakt hat, aber außer Hörweite ist? Einfach Daumen hoch und vielleicht noch ein kleiner Luftkuss dazu? Oder gibt es da eine passendere Geste?
Vielleicht noch ein lautloses "WOW" mit den Lippen formen, das kann man sicher über die Distanz ablesen. Ansonsten breit grinsen, auf und ab hüpfen, in die Hände klatschen und Daumen hoch.
"Heilige Scheiße!", murmelte das Mädchen dumpf und starrte mit großen Augen in Richtung Bühne, auf der eine Band
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
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Beitrag #15, verfasst am 13.12.2016 | 23:12 Uhr
Panthera
Für ein "Wow" ist das Geschenk nicht groß genug :D, es ist nur eine Kleinigkeit, dafür aber etwas Niedliches. Hüpfen passt auch nicht, weil sie am Tisch sitzt. Aber vielleicht könnte ich sie noch in die Hände klatschen lassen.
Danke. :)
NamYensaWie könnte man jemandem zeigen, dass man sich über ein Geschenk von demjenigen freut, wenn man nur Blickkontakt hat, aber außer Hörweite ist? Einfach Daumen hoch und vielleicht noch ein kleiner Luftkuss dazu? Oder gibt es da eine passendere Geste?
Vielleicht noch ein lautloses "WOW" mit den Lippen formen, das kann man sicher über die Distanz ablesen. Ansonsten breit grinsen, auf und ab hüpfen, in die Hände klatschen und Daumen hoch.
Für ein "Wow" ist das Geschenk nicht groß genug :D, es ist nur eine Kleinigkeit, dafür aber etwas Niedliches. Hüpfen passt auch nicht, weil sie am Tisch sitzt. Aber vielleicht könnte ich sie noch in die Hände klatschen lassen.
Danke. :)
Ja, ich bin unbequem. Nein, ich bin nicht handzahm und pflegeleicht.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
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Beitrag #16, verfasst am 14.12.2016 | 17:24 Uhr
Wie kann man durch die Körpersprache zeigen, dass eine Person in eine andere verliebt ist. Also klar, es gibt dieses typische nervös seinn, aber irgendwie wirkt das bei mir alles noch zu unauthentisch
Lets Dance <3<3<3
Contemporary ist für mich getanzte Poesie
Freunde sind wie Sterne. Du kannst sie zwar nicht immer sehen, aber sie sind immer für dich da. <3
"Ein großer Teil der Sorgen besteht aus unbegründeter Furcht" - Jean Paul Satrè
"Phantasie ist wichtiger als alles Wissen" - Einstein
Wie Pferde in einem Karusell die immer weiter laufen, aber nie gewinnen.
~"Push Forward" von Lena
Contemporary ist für mich getanzte Poesie
Freunde sind wie Sterne. Du kannst sie zwar nicht immer sehen, aber sie sind immer für dich da. <3
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Beitrag #17, verfasst am 14.12.2016 | 17:36 Uhr
Gute Frage :D
Also ich kann da mal von mir sprechen. Wenn ich verliebt bin, dann versuch ich natürlich immer, Nähe zu dieser Person aufzubauen ("zufällige" Berührungen, neben der Person sitzen - vor allem, wenn man in einer Gruppe unterwegs ist,..). Wenn du jetzt nur auf die Körpersprache bzw. das Verhalten der verliebten Person gehst, dann kannst du auch fahrige Bewegungen einbauen, das klischeehafte mit den Haaren spielen bei Frauen, vielleicht auch Tollpatschigkeit. Das kenn ich auch von mir selbst und von einigen meiner Freunde. Natürlich kommt es aber auf den Charakter an. Wenn du willst, kannst du mir eine PN schicken (oder hier schreiben), wie dein Charakter generell so tickt, dann kann ich dir sicher besser helfen :)
Allerliebste Grüße!
Also ich kann da mal von mir sprechen. Wenn ich verliebt bin, dann versuch ich natürlich immer, Nähe zu dieser Person aufzubauen ("zufällige" Berührungen, neben der Person sitzen - vor allem, wenn man in einer Gruppe unterwegs ist,..). Wenn du jetzt nur auf die Körpersprache bzw. das Verhalten der verliebten Person gehst, dann kannst du auch fahrige Bewegungen einbauen, das klischeehafte mit den Haaren spielen bei Frauen, vielleicht auch Tollpatschigkeit. Das kenn ich auch von mir selbst und von einigen meiner Freunde. Natürlich kommt es aber auf den Charakter an. Wenn du willst, kannst du mir eine PN schicken (oder hier schreiben), wie dein Charakter generell so tickt, dann kann ich dir sicher besser helfen :)
Allerliebste Grüße!
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Beitrag #18, verfasst am 14.12.2016 | 19:56 Uhr
GhostAngel
Wie Jomara schon schreibt, kommt es da sehr auf die Persönlichkeit deiner Figur an. Ist sie eher der schüchterne oder eher der draufgängerische Typ?
Wenn ich mich daran erinnere, wie es früher bei mir war, habe ich mich genau gegenteilig verhalten wie Jomara, ich war extrem verlegen, habe den Typen nicht angesprochen, weil ich sofort einen roten Kopf bekommen hätte, habe also den Kontakt vermieden - kurz gesagt, ich habe alles getan, um nach außen hin so zu tun, als sei ich an ihm völlig desinteressiert. Das hat auch wunderbar geklappt: Ich habe nie den Typen bekommen, in den ich verschossen war. :D
Wie kann man durch die Körpersprache zeigen, dass eine Person in eine andere verliebt ist. Also klar, es gibt dieses typische nervös seinn, aber irgendwie wirkt das bei mir alles noch zu unauthentisch
Wie Jomara schon schreibt, kommt es da sehr auf die Persönlichkeit deiner Figur an. Ist sie eher der schüchterne oder eher der draufgängerische Typ?
Wenn ich mich daran erinnere, wie es früher bei mir war, habe ich mich genau gegenteilig verhalten wie Jomara, ich war extrem verlegen, habe den Typen nicht angesprochen, weil ich sofort einen roten Kopf bekommen hätte, habe also den Kontakt vermieden - kurz gesagt, ich habe alles getan, um nach außen hin so zu tun, als sei ich an ihm völlig desinteressiert. Das hat auch wunderbar geklappt: Ich habe nie den Typen bekommen, in den ich verschossen war. :D
Ja, ich bin unbequem. Nein, ich bin nicht handzahm und pflegeleicht.
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Beitrag #19, verfasst am 07.01.2017 | 14:49 Uhr
Buchzauber
Bei starkem Interesse an einer anderen Person (v.a. Verliebtheit) weiten sich die Pupillen. Diese Reaktion ist nicht einmal steuer- und damit auch nicht verbergbar.
Wie kann man durch die Körpersprache zeigen, dass eine Person in eine andere verliebt ist. Also klar, es gibt dieses typische nervös seinn, aber irgendwie wirkt das bei mir alles noch zu unauthentisch
Bei starkem Interesse an einer anderen Person (v.a. Verliebtheit) weiten sich die Pupillen. Diese Reaktion ist nicht einmal steuer- und damit auch nicht verbergbar.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, sich dumm stellen zu können. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
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