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Kitshipper
Nachvollziehen kann ich es auch. Gedanken in die Tat umzusetzen, das ist es, was ich verurteile. Denn die Tat ist das, was Leid verursacht und was bestraft werden muss.
Gedanken und Gefühle allein machen niemanden zu einem schlechten Menschen. Ich hab auch schon manch einem die Pest an den Hals gewünscht, bzw. fantasiert wie sich meine Faust in seinem Gesicht anfühlen würde. ;)
Aber ich tue es nicht. Das ist es, was mich von denen unterscheidet, die es tun. Was die anderen zu schlechteren Menschen macht und mir das Recht gibt drüber zu stehen.
Finde ich schon auch. Wobei ich Rache emotional als durchaus nachvollziehbar empfinde, so ist das nicht. Und es auch nachvollziehbar finde, wenn einem der Tod eines Kinderschänders mit Genugtuung erfüllt. So ganz "drüber stehen" kann ich da einfach nicht. Ich kann nichts für meine Gefühle und finde auch nicht, dass ich auf Teufel komm raus diesbezüglich ein besserer Mensch sein muss.
Nachvollziehen kann ich es auch. Gedanken in die Tat umzusetzen, das ist es, was ich verurteile. Denn die Tat ist das, was Leid verursacht und was bestraft werden muss.
Gedanken und Gefühle allein machen niemanden zu einem schlechten Menschen. Ich hab auch schon manch einem die Pest an den Hals gewünscht, bzw. fantasiert wie sich meine Faust in seinem Gesicht anfühlen würde. ;)
Aber ich tue es nicht. Das ist es, was mich von denen unterscheidet, die es tun. Was die anderen zu schlechteren Menschen macht und mir das Recht gibt drüber zu stehen.
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Rang: Spiegelleser
Beitrag #27, verfasst am 29.07.2013 | 16:34 Uhr
-Ein Leben ohne Facebook ist ein entspannteres Leben
-Die Ausrede keine Arbeit zu finden und deswegen Harz IV zu beziehen ist eine Lüge. Die Erfahrung hat gezeigt, wer lange genug sucht, der findet immer Arbeit.
-Shitstormen ist die wiederlichste Erfindung des Internets überhaupt
-Intoleranz ist eine Volkskrankheit
-Das "Antimainstreamen" sollte eine Überzeugung sein, kein Mittel zur Selbstdarstellung
-Selbstverliebtheit ist auch eine Volkskrankheit
-Alkohol schmeckt, worin eigentlich auch schon das Problem an der Sache liegt
-Wenn es darum geht die Intelligenz einer Person einzuschätzen ist unser Noten-/Bildungssystem denkbar ungeeignet
Mir würde sicher noch mehr einfallen, aber ich denke das reicht fürs erste.
-Die Ausrede keine Arbeit zu finden und deswegen Harz IV zu beziehen ist eine Lüge. Die Erfahrung hat gezeigt, wer lange genug sucht, der findet immer Arbeit.
-Shitstormen ist die wiederlichste Erfindung des Internets überhaupt
-Intoleranz ist eine Volkskrankheit
-Das "Antimainstreamen" sollte eine Überzeugung sein, kein Mittel zur Selbstdarstellung
-Selbstverliebtheit ist auch eine Volkskrankheit
-Alkohol schmeckt, worin eigentlich auch schon das Problem an der Sache liegt
-Wenn es darum geht die Intelligenz einer Person einzuschätzen ist unser Noten-/Bildungssystem denkbar ungeeignet
Mir würde sicher noch mehr einfallen, aber ich denke das reicht fürs erste.
Allergikerwarnung: Kommentar kann Spuren von Sarkasmus und Zynismus enthalten. Oh, und Nüssen.
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@ Lucie Sakurazukamori: "Manchen Diabetes kann man auch nicht heilen."
Du willst nicht ernsthaft Pädophilie mit Diabetes vergleichen?
Du willst nicht ernsthaft Pädophilie mit Diabetes vergleichen?
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Beitrag #29, verfasst am 29.07.2013 | 17:05 Uhr
- Antimainstream gibt es nicht
- Jede Idee fuer ein Buch gab es schon mal
- Ich kann es nicht leiden, wenn jemand sagt, dass etwas scheiße ist. Sagt doch einfach, ihr moegt es nicht.
- AnimeMangaJapan ist kein Hype.
- Der Vampir Hype nervt.
- Rauchen ist teuer und widerlich, fuer mich widerlich.
- Jede Idee fuer ein Buch gab es schon mal
- Ich kann es nicht leiden, wenn jemand sagt, dass etwas scheiße ist. Sagt doch einfach, ihr moegt es nicht.
- AnimeMangaJapan ist kein Hype.
- Der Vampir Hype nervt.
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Er starb um ihn zu schützen/ Er starb um den Frieden zu bewahren/ RIP Itachi Uchiha du warst der friedliebendste Ninja Ruhe in Frieden.
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Hopp! Hopp! Hoppel die hopp! Plotbunnybefall! Hilfe!!!
Ich werde lächelnd sterben. Denn wenn du in der Zukunft an mich denkst, sollst du mich lächelnd in Erinnerung haben." - Donquixote Rosinante
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Beitrag #30, verfasst am 29.07.2013 | 17:19 Uhr
Stierkampf ist faszinierend.
Gott spielt in meinem Leben keine Rolle.
Er ist der Regisseur.
Er ist der Regisseur.
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Beitrag #31, verfasst am 29.07.2013 | 17:28 Uhr
mamacoma
Ich vergleiche Konditionen, die man nicht heilen kann, aber mit denen man leben kann. Auch mit pädophilen Neigungen kann man leben. Mit der entsprechenden Hilfe und Unterstützung kann man ein einigermaßen gutes Leben führen. Man wird immer damit zu kämpfen haben, aber man kann damit leben. So abwegig ist der Vergleich nicht.
Ich finde es auch nicht schlimm, Pädophile mit anderen zu vergleichen. Ein Pädophiler ist kein schlechter Mensch. Weil er keine Kontrolle darüber hat, dass er die Neigungen hat. Wie alle Menschen, die unheilbare psychologische oder körperliche Erkrankungen, Neigungen oder Störungen in die Wiege gelegt bekommen haben.
Sie haben nur die Kontrolle darüber, ob sie ihre Neigungen in Taten umsetzen. Ist dies nicht der Fall können sie, sollten sie die Chance bekommen mit dem, was sie in die Wiege gelegt bekommen haben, zu leben. Wie ein Diabetiker mit seinem Diabetes lebt.
@ Lucie Sakurazukamori: "Manchen Diabetes kann man auch nicht heilen."
Du willst nicht ernsthaft Pädophilie mit Diabetes vergleichen?
Ich vergleiche Konditionen, die man nicht heilen kann, aber mit denen man leben kann. Auch mit pädophilen Neigungen kann man leben. Mit der entsprechenden Hilfe und Unterstützung kann man ein einigermaßen gutes Leben führen. Man wird immer damit zu kämpfen haben, aber man kann damit leben. So abwegig ist der Vergleich nicht.
Ich finde es auch nicht schlimm, Pädophile mit anderen zu vergleichen. Ein Pädophiler ist kein schlechter Mensch. Weil er keine Kontrolle darüber hat, dass er die Neigungen hat. Wie alle Menschen, die unheilbare psychologische oder körperliche Erkrankungen, Neigungen oder Störungen in die Wiege gelegt bekommen haben.
Sie haben nur die Kontrolle darüber, ob sie ihre Neigungen in Taten umsetzen. Ist dies nicht der Fall können sie, sollten sie die Chance bekommen mit dem, was sie in die Wiege gelegt bekommen haben, zu leben. Wie ein Diabetiker mit seinem Diabetes lebt.
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Schreibwerkstättler
Beitrag #32, verfasst am 29.07.2013 | 17:50 Uhr
Lucie Sakurazukamori
Danke, so sehe ich das auch und so war dieser Thread auch gedacht.
Zum einen habe ich mir erhofft, dass im besten Falle ein paar interessante Diskussionen entstehen, da in letzter Zeit meinen Beobachtungen nach hauptsächlich die Smalltalk-Threads frequentiert werden und ich die Diskussionen hier immer gerne verfolge. Abgesehen davon ist der harmlose Grund dieser Threaderöffnung einfach nur das Interesse an anderen Menschen und deren Denkweise, unabhängig davon, ob sie mit meiner übereinstimmt oder nicht. Ich finde es faszinierend, wie unterschiedlich wir alle ticken und habe Freude am Meinungsaustausch mit anderen und nicht daran, mich durch eine vermeintliche anti-mainstream Haltung in einem Internetforum, in dem mich niemand privat kennt, zu profilieren 😮 Ehrlich gesagt bin ich auf die Idee, dass das so aufgefasst werden könnte, überhaupt nicht gekommen, bis die Ersten hier gleich „Aufmerksamkeitshascherei“ geschrien haben. In anderen Foren fand der Thread großen Anklang, mir gefiel die Idee and that’s it.
- Thema Kinderschänder und Vergewaltiger: da muss ich mich Kitshipper anschließen. Wenn jemand mich vergewaltigen würde, wäre mein Leben auch zerstört und ich müsste damit leben, dass ich 1. mein Sexleben vergessen und ich mich 2. nie wieder irgenwo sicher fühlen kann. Als Opfer eines Gewaltverbrechens steckt man uU genauso lebenslänglich mit drin und deshalb sehe ich nicht ein, dass für Täter die Sache nach ein paar Jährchen Knast abgehakt sein soll und sie seelenruhig ein neues Leben anfangen können.
Leute, die pädophile Neigungen verspüren, haben die Möglichkeit, Hilfe in Anspruch zu nehmen und dadurch zu versuchen, ihre Triebe in den Griff zu kriegen, bevor sie losziehen und hilflose Kinder missbrauchen. Und wer seinen Trieben in dieser Hinsicht so hilflos ausgeliefert ist, dass er sie ausleben muss, gehört für mich hinter Schloss und Riegel. Für mich steht der Schutz der Allgemeinheit in dieser Hinsicht über dem Recht eines einzelnen Täters auf eine zweite Chance. Ab einer gewissen Schwere des Verbrechens (vorsätzlicher Mord, Kindesmissbrauch, brutale Vergewaltigung und Misshandlung) hat man sein Recht auf eine zweite Chance mMn verwirkt. Mordopfer können auch nicht einfach wiederauferstehen und von vorne anfangen.
Witness
Weil es unrechtmäßig ist und mein Recht auf Freiheit verletzt. Wieso sollte ich mich als unbescholtener Bürger nicht darüber aufregen, dass andere mich auf den unbegründeten Verdacht hin, ich könne aus Spaß an der Freude einen Terroranschlag verüben, unkontrolliert überwachen dürfen? Bei Menschen, die auffällig geworden sind, und bei denen Grund zur Annahme besteht, sie könnten eine große Gefahr für die Öffentlichkeit darstellen, sehe ich eine gewisse Form der regulierten Überwachung noch ein, aber präventiv alles und jeden zu kontrollieren ist eine gravierende Verletzung der Privatsphäre und der persönlichen Freiheit und von DDR- und NS-Regimen nicht mehr weit entfernt. Mich regt viel mehr auf, dass sich zu wenige darüber aufregen. Und außerdem regt es mich auf, dass Snowden keine Unterstützung durch europäische Länder erfährt und deren Regierungen auf pseudo-empört tun, ohne irgendetwas zu unternehmen.
Lucie Sakurazukamori
Da stimme ich teilweise zu. Sex an sich kann unter den richtigen Umständen schon eine ganz nette Sache sein und von mir aus kann jeder sein Sexleben so gestalten wie es ihm Spaß macht (vorausgesetzt das geht nicht auf Kosten anderer), aber die Omnipräsenz von Sex in allen Medien nervt. Zum einen wird einem dadurch suggeriert, dass Sex das Allerwichtigste im Leben ist und man unbedingt Sex haben muss, wenn man dazu gehören will, zum anderen stumpft es mMn einfach ab, wenn man sich mit ein paar Klicks die ärgsten Hardcore-Pornos ansehen kann, in denen die Frau nur zu einem Objekt zur Triebauslebung des Mannes degradiert wird. Dadurch wird nicht nur das Frauenbild gravierend verzerrt, sondern „normaler“ Sex an sich devaluiert, weil man sowieso überall schon alles sehen kann und Sex dadurch nichts Besonderes mehr ist. Ich halte deshalb Pornographie für relativ fragwürdig und glaube zudem, dass die übertrieben sexualisierte Darstellung der Frau nicht nur in der Pornographie, sondern in allen Medien dazu führt, dass vielen Frauen ein falsches Selbstbild suggeriert wird und sie sich deshalb selbst objektivieren, weil man sie glauben macht, dass man sich vor Männern in erster Linie als Sexbombe und nicht als Mensch präsentieren muss, wenn man Erfolg beim anderen Geschlecht haben will.
- Die negative Haltung der Öffentlichkeit Natascha Kampusch gegenüber finde ich ungerechtfertigt. Ich kann jetzt auch nicht behaupten, dass ich sie für den sympathischsten Menschen halte, den ich je gesehen habe, aber dass es oft so dargestellt wird, dass sie fast schon als Mittäterin gesehen wird, hat sie nicht verdient. Ich glaube, dass es die Sensationslust der Leute einfach nicht befriedigt, dass sie nicht alles von der Leber weg erzählt, was in diesen acht Jahren passiert ist, was mMn ihr gutes Recht ist, und ihr das viele (unbewusst) übelnehmen. Zudem ist es nur verständlich, dass sie zu Priklopil ein amibvalentes Verhältnis hatte, weil er zwischen ihrem zehnten und achtzehnten Lebensjahr ihre einzige Bezugsperson war, und sie im Laufe der Jahre wahrscheinlich Wege gefunden hat, ihn zu manipulieren, was für mich ganz normaler Überlebenstrieb ist. Und letztlich sollte man ihr auch zugestehen, dass sie aus der Opferrolle ausbrechen darf und nicht bis zum Rest ihres Lebens immer nur das Mädchen, das entführt wurde, sein will.
- Meinungen aufgrund dessen zu bilden oder abzulehnen, weil man sie für mainstream oder anti-mainstream hält, ist doch komplett überflüssig, sinnlos und unreif. Im Teenageralter sehe ich es ein, dass man sich noch sehr an Meinungen anderer orientiert oder sich als Form der Rebellion davon bewusst abgrenzt, weil man gerade erst entdeckt, wer man ist oder auf dem Weg ist zu werden. Aber wenn man die 20 hinter sich gelassen hat und eine Meinung ernsthaft nur deshalb vertritt, um gegen den Strom zu schwimmen, ist das infantil. Genauso unreif finde ich es aber auch, anderen bei jeder Gelegenheit vorzuwerfen, dass sie nur für oder gegen etwas sind, weil sie sich profilieren und als besonders individuell darstellen wollen. Erstens ergibt sich dadurch eine unnötige Selbstzensur, weil man sich deshalb vielleicht davon abhalten lässt, gewisse Dinge zu sagen oder für seine Meinungen einzustehen, weil man ansonsten befürchten muss, dass ein Shitstorm über einen hereinbricht, zweitens spricht man anderen dadurch die Fähigkeit zur selbstständigen Meinungsbildung ab und drittens setzt man andere Meinungen mit einem gehaltlosen Argument herab.
Und wer bestimmt überhaupt, ab wann etwas "mainstream" ist?
Man kann auch überall eine negative Attitüde und einen angeblichen Geltungs- und Profilierungsdrang hineininterpretieren. -.-
Für mich ist dieser Thread reiner Spaß. Um Dinge aufzuzählen, die man einfach mal loswerden wollte. Die vielleicht im eigenen Umfeld tatsächlich unpopulär sind, denn nicht in allen Kreisen sind die gleichen Themen gleich verbreitet.
Und wenn man feststellt, das noch andere die Meinung teilen und sie doch nicht so unpopulär ist ... prima, findet man Gleichgesinnte.
Danke, so sehe ich das auch und so war dieser Thread auch gedacht.
Zum einen habe ich mir erhofft, dass im besten Falle ein paar interessante Diskussionen entstehen, da in letzter Zeit meinen Beobachtungen nach hauptsächlich die Smalltalk-Threads frequentiert werden und ich die Diskussionen hier immer gerne verfolge. Abgesehen davon ist der harmlose Grund dieser Threaderöffnung einfach nur das Interesse an anderen Menschen und deren Denkweise, unabhängig davon, ob sie mit meiner übereinstimmt oder nicht. Ich finde es faszinierend, wie unterschiedlich wir alle ticken und habe Freude am Meinungsaustausch mit anderen und nicht daran, mich durch eine vermeintliche anti-mainstream Haltung in einem Internetforum, in dem mich niemand privat kennt, zu profilieren 😮 Ehrlich gesagt bin ich auf die Idee, dass das so aufgefasst werden könnte, überhaupt nicht gekommen, bis die Ersten hier gleich „Aufmerksamkeitshascherei“ geschrien haben. In anderen Foren fand der Thread großen Anklang, mir gefiel die Idee and that’s it.
- Thema Kinderschänder und Vergewaltiger: da muss ich mich Kitshipper anschließen. Wenn jemand mich vergewaltigen würde, wäre mein Leben auch zerstört und ich müsste damit leben, dass ich 1. mein Sexleben vergessen und ich mich 2. nie wieder irgenwo sicher fühlen kann. Als Opfer eines Gewaltverbrechens steckt man uU genauso lebenslänglich mit drin und deshalb sehe ich nicht ein, dass für Täter die Sache nach ein paar Jährchen Knast abgehakt sein soll und sie seelenruhig ein neues Leben anfangen können.
Leute, die pädophile Neigungen verspüren, haben die Möglichkeit, Hilfe in Anspruch zu nehmen und dadurch zu versuchen, ihre Triebe in den Griff zu kriegen, bevor sie losziehen und hilflose Kinder missbrauchen. Und wer seinen Trieben in dieser Hinsicht so hilflos ausgeliefert ist, dass er sie ausleben muss, gehört für mich hinter Schloss und Riegel. Für mich steht der Schutz der Allgemeinheit in dieser Hinsicht über dem Recht eines einzelnen Täters auf eine zweite Chance. Ab einer gewissen Schwere des Verbrechens (vorsätzlicher Mord, Kindesmissbrauch, brutale Vergewaltigung und Misshandlung) hat man sein Recht auf eine zweite Chance mMn verwirkt. Mordopfer können auch nicht einfach wiederauferstehen und von vorne anfangen.
Witness
- 'Freiheit' wird überbewertet (siehe NSA-Skandal. Wir wissen doch alle, dass wir irgendwie abgehört werden, warum also darüber aufregen?)
Weil es unrechtmäßig ist und mein Recht auf Freiheit verletzt. Wieso sollte ich mich als unbescholtener Bürger nicht darüber aufregen, dass andere mich auf den unbegründeten Verdacht hin, ich könne aus Spaß an der Freude einen Terroranschlag verüben, unkontrolliert überwachen dürfen? Bei Menschen, die auffällig geworden sind, und bei denen Grund zur Annahme besteht, sie könnten eine große Gefahr für die Öffentlichkeit darstellen, sehe ich eine gewisse Form der regulierten Überwachung noch ein, aber präventiv alles und jeden zu kontrollieren ist eine gravierende Verletzung der Privatsphäre und der persönlichen Freiheit und von DDR- und NS-Regimen nicht mehr weit entfernt. Mich regt viel mehr auf, dass sich zu wenige darüber aufregen. Und außerdem regt es mich auf, dass Snowden keine Unterstützung durch europäische Länder erfährt und deren Regierungen auf pseudo-empört tun, ohne irgendetwas zu unternehmen.
Lucie Sakurazukamori
- Sex wird überbewertet, in Geschichten, wie im Leben
Da stimme ich teilweise zu. Sex an sich kann unter den richtigen Umständen schon eine ganz nette Sache sein und von mir aus kann jeder sein Sexleben so gestalten wie es ihm Spaß macht (vorausgesetzt das geht nicht auf Kosten anderer), aber die Omnipräsenz von Sex in allen Medien nervt. Zum einen wird einem dadurch suggeriert, dass Sex das Allerwichtigste im Leben ist und man unbedingt Sex haben muss, wenn man dazu gehören will, zum anderen stumpft es mMn einfach ab, wenn man sich mit ein paar Klicks die ärgsten Hardcore-Pornos ansehen kann, in denen die Frau nur zu einem Objekt zur Triebauslebung des Mannes degradiert wird. Dadurch wird nicht nur das Frauenbild gravierend verzerrt, sondern „normaler“ Sex an sich devaluiert, weil man sowieso überall schon alles sehen kann und Sex dadurch nichts Besonderes mehr ist. Ich halte deshalb Pornographie für relativ fragwürdig und glaube zudem, dass die übertrieben sexualisierte Darstellung der Frau nicht nur in der Pornographie, sondern in allen Medien dazu führt, dass vielen Frauen ein falsches Selbstbild suggeriert wird und sie sich deshalb selbst objektivieren, weil man sie glauben macht, dass man sich vor Männern in erster Linie als Sexbombe und nicht als Mensch präsentieren muss, wenn man Erfolg beim anderen Geschlecht haben will.
- Die negative Haltung der Öffentlichkeit Natascha Kampusch gegenüber finde ich ungerechtfertigt. Ich kann jetzt auch nicht behaupten, dass ich sie für den sympathischsten Menschen halte, den ich je gesehen habe, aber dass es oft so dargestellt wird, dass sie fast schon als Mittäterin gesehen wird, hat sie nicht verdient. Ich glaube, dass es die Sensationslust der Leute einfach nicht befriedigt, dass sie nicht alles von der Leber weg erzählt, was in diesen acht Jahren passiert ist, was mMn ihr gutes Recht ist, und ihr das viele (unbewusst) übelnehmen. Zudem ist es nur verständlich, dass sie zu Priklopil ein amibvalentes Verhältnis hatte, weil er zwischen ihrem zehnten und achtzehnten Lebensjahr ihre einzige Bezugsperson war, und sie im Laufe der Jahre wahrscheinlich Wege gefunden hat, ihn zu manipulieren, was für mich ganz normaler Überlebenstrieb ist. Und letztlich sollte man ihr auch zugestehen, dass sie aus der Opferrolle ausbrechen darf und nicht bis zum Rest ihres Lebens immer nur das Mädchen, das entführt wurde, sein will.
- Meinungen aufgrund dessen zu bilden oder abzulehnen, weil man sie für mainstream oder anti-mainstream hält, ist doch komplett überflüssig, sinnlos und unreif. Im Teenageralter sehe ich es ein, dass man sich noch sehr an Meinungen anderer orientiert oder sich als Form der Rebellion davon bewusst abgrenzt, weil man gerade erst entdeckt, wer man ist oder auf dem Weg ist zu werden. Aber wenn man die 20 hinter sich gelassen hat und eine Meinung ernsthaft nur deshalb vertritt, um gegen den Strom zu schwimmen, ist das infantil. Genauso unreif finde ich es aber auch, anderen bei jeder Gelegenheit vorzuwerfen, dass sie nur für oder gegen etwas sind, weil sie sich profilieren und als besonders individuell darstellen wollen. Erstens ergibt sich dadurch eine unnötige Selbstzensur, weil man sich deshalb vielleicht davon abhalten lässt, gewisse Dinge zu sagen oder für seine Meinungen einzustehen, weil man ansonsten befürchten muss, dass ein Shitstorm über einen hereinbricht, zweitens spricht man anderen dadurch die Fähigkeit zur selbstständigen Meinungsbildung ab und drittens setzt man andere Meinungen mit einem gehaltlosen Argument herab.
Und wer bestimmt überhaupt, ab wann etwas "mainstream" ist?
Courage,
dear heart.
- C. S. Lewis
dear heart.
- C. S. Lewis
Kitshipper
Beitrag #33, verfasst am 29.07.2013 | 18:12 Uhr
Moon Goddess
Und was ist Mainstream überhaupt? Und was haben die Illuminati damit zu tun?
Mainstream sollte zum Unwort des Jahrzehnts gekürt werden. 😣
Und wer bestimmt überhaupt, ab wann etwas "mainstream" ist?
Und was ist Mainstream überhaupt? Und was haben die Illuminati damit zu tun?
Mainstream sollte zum Unwort des Jahrzehnts gekürt werden. 😣
Noa-
- Die Flüchtlingspolitik in Europa ist totaler Schrott.
Es sollte den Menschen leichter gemacht werden Asyl zubekommen und sie sollten besser unterstützt werden.
Auch die Roma, die als Armutsflüchtlinge kommen sollten toleriert, gefördert und vor allem integriert werden. Zumal sollte die Eu das Problem mal bei der Wurzel packen und probieren die Lebensverhältnisse der Roma in Bulgarien und Rumänien verbessern.
Allgemein ist die Zuwanderung toll und wohl das einzige was Deutschland langfristig am Leben halten wird.
- Der Islam ist eine sehr liberale und friedliche Religion.
- Strickmützen werden im Sommer überbewertet.
- Sex ist ein verdammt wichtiger teil einer Beziehung.
- "Weinen" wird überbewertet
- Japan/Manga wird vor allem hier auf dieser Website zusehr gefeiert.
- Wer richtig feiern geht, der geht auch trinken.
- Kiffen ist kein verbrechen.
und zum Schluss natürlich
(- wie ich hier sehe, kann man diese Meinung überhaupt nicht mehr als unpopulär werten)
- Individuell zu sein ist so mainstream geworden.
@Kitshipper: Die Idee mit dem Unwort des Jahrzehnts finde ich gut ;)
Es sollte den Menschen leichter gemacht werden Asyl zubekommen und sie sollten besser unterstützt werden.
Auch die Roma, die als Armutsflüchtlinge kommen sollten toleriert, gefördert und vor allem integriert werden. Zumal sollte die Eu das Problem mal bei der Wurzel packen und probieren die Lebensverhältnisse der Roma in Bulgarien und Rumänien verbessern.
Allgemein ist die Zuwanderung toll und wohl das einzige was Deutschland langfristig am Leben halten wird.
- Der Islam ist eine sehr liberale und friedliche Religion.
- Strickmützen werden im Sommer überbewertet.
- Sex ist ein verdammt wichtiger teil einer Beziehung.
- "Weinen" wird überbewertet
- Japan/Manga wird vor allem hier auf dieser Website zusehr gefeiert.
- Wer richtig feiern geht, der geht auch trinken.
- Kiffen ist kein verbrechen.
und zum Schluss natürlich
(- wie ich hier sehe, kann man diese Meinung überhaupt nicht mehr als unpopulär werten)
- Individuell zu sein ist so mainstream geworden.
@Kitshipper: Die Idee mit dem Unwort des Jahrzehnts finde ich gut ;)
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Rang: Zeitungskorrespondent
Beitrag #35, verfasst am 30.07.2013 | 22:31 Uhr
- Magieschulen im Internet sind keinesfalls etwas negatives und geben keinerlei Aufschluss über den Grad der Bildung und die Aufgeklärtheit der betreffenden Personen. Gleiches gilt für Rollenspiele in diesem Bereich.
- Eskapismus existiert seit anbeginn der Menschheit, in letzter Zeit haben wir nur den Luxus, uns ausführlicher damit beschäftigen zu können.
- Hitler war als kleines Kind genauso lieb und nett wie alle anderen Kinder auch. Und auch sonst war er nur ein Mensch wie alle anderen.
Gleiches gilt für die meisten Herrscher/Diktatoren. Auch wenn es immer unterschlagen wird.
- Ich bin mit dem jetzigen Schulsystem durchaus zufrieden, auch wenn mir bewusst ist, dass es sich hierbei um kein sonderlich soziales System handelt.
- Der Glaube an eine höhere Macht erleichtert vieles und er hilft den Menschen sehr. Existiert kein Gott, fühlen sich die meisten Menschen dazu genötigt, selbst Gott zu sein. Gläubige Menschen haben in ihrem Leben eine Stütze, die ihnen weiterhilft. (Unabhängig davon, welcher Religion sie angehören.)
Trotzdem bin ich unfähig, an einen Gott zu glauben.
- Eskapismus existiert seit anbeginn der Menschheit, in letzter Zeit haben wir nur den Luxus, uns ausführlicher damit beschäftigen zu können.
- Hitler war als kleines Kind genauso lieb und nett wie alle anderen Kinder auch. Und auch sonst war er nur ein Mensch wie alle anderen.
Gleiches gilt für die meisten Herrscher/Diktatoren. Auch wenn es immer unterschlagen wird.
- Ich bin mit dem jetzigen Schulsystem durchaus zufrieden, auch wenn mir bewusst ist, dass es sich hierbei um kein sonderlich soziales System handelt.
- Der Glaube an eine höhere Macht erleichtert vieles und er hilft den Menschen sehr. Existiert kein Gott, fühlen sich die meisten Menschen dazu genötigt, selbst Gott zu sein. Gläubige Menschen haben in ihrem Leben eine Stütze, die ihnen weiterhilft. (Unabhängig davon, welcher Religion sie angehören.)
Trotzdem bin ich unfähig, an einen Gott zu glauben.
Es gleicht einem Wunder, dass hier noch niemand auf die Idee gekommen ist, Voldemort mit Gott zu verkuppeln.
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Rang: Literaturgott
Beitrag #36, verfasst am 31.07.2013 | 08:38 Uhr
- Zum Feiern brauch man kein Alkohol. Man kann auch so Spaß haben.
-Mir schmeckt kein Alkohol und vielen die ich kenne auch nicht.
Mal ne Frage an die, die schreiben ohne Alkohol kann man nicht feiern. Koennen denn die nicht ordentlich feiern, die kein Alkohol trinken duerfen wegen Krankheit?
-Mir schmeckt kein Alkohol und vielen die ich kenne auch nicht.
Mal ne Frage an die, die schreiben ohne Alkohol kann man nicht feiern. Koennen denn die nicht ordentlich feiern, die kein Alkohol trinken duerfen wegen Krankheit?
Er starb um ihn zu schützen/ Er starb um den Frieden zu bewahren/ RIP Itachi Uchiha du warst der friedliebendste Ninja Ruhe in Frieden.
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- Hin und wieder möchte ich mein Kind einfach an die Wand klatschen oder irgendwo gratis abgeben - Hauptsache es ist weit, weit weg von mir!
- Ich finde nicht, dass die allgemeine Wirtschaftslage sooo schlecht ist, wie es oft dargestellt wird - es geht uns doch trotzdem recht gut.
- Ich hasse es, wenn Leute aufs Land ziehen, dann zur Arbeit in die Stadt pendeln und ständig darauf pochen auf die Minute genau gehen zu müssen, damit sie ihren Zug nicht verpassen - Mensch, nur weil ich in der Stadt wohne, heißt das doch nicht, dass immer ich die Angeschmierte bin, die länger bleiben muss! Von wegen "Ach, du hast es ja leichter, einfach so mit der U-Bahn heim ..." - hat dir ja schließlich keiner befohlen, aufs Land zu ziehen und trotzdem hier zu arbeiten, werter Herr Kollege ...
- Ich würde niemals freiwillig in ein Einfamilienhaus ziehen und ich habe kein Interesse an einem Garten.
- Ich finde Tokio Hotel sympathisch und mag einen Teil ihrer Musik (finde ich doch recht unpopulär 😉)
- Es ist mir egal, ob auf einem Lebensmittel "Bio" draufsteht oder nicht, dafür achte ich eher darauf, saisonal und heimisch einzukaufen - soweit möglich.
So.
Das war's mal mit den Statements, mit denen ich öfters anecke 😄
EDIT:
anna snape
Ich glaube nicht, dass man das so allgemein festlegen kann.
Ich gebe zu, für mich gehört zum Feiern ein wenig Alkohol dazu, weil ich dadurch entspannter und gelöster werde, was natürlich meine Stimmung im Normalfall ordentlich anhebt!
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es aber genügend Leute, die keinen oder sehr wenig Alkohol trinken und genauso gut drauf sind - mir persönlich ist es egal, ob jemand trinkt oder nicht - Hauptsache, er lässt mich in Ruhe mein Gläschen Wein trinken und ist gut drauf, dann ist doch alles paletti. 🙂
- Ich finde nicht, dass die allgemeine Wirtschaftslage sooo schlecht ist, wie es oft dargestellt wird - es geht uns doch trotzdem recht gut.
- Ich hasse es, wenn Leute aufs Land ziehen, dann zur Arbeit in die Stadt pendeln und ständig darauf pochen auf die Minute genau gehen zu müssen, damit sie ihren Zug nicht verpassen - Mensch, nur weil ich in der Stadt wohne, heißt das doch nicht, dass immer ich die Angeschmierte bin, die länger bleiben muss! Von wegen "Ach, du hast es ja leichter, einfach so mit der U-Bahn heim ..." - hat dir ja schließlich keiner befohlen, aufs Land zu ziehen und trotzdem hier zu arbeiten, werter Herr Kollege ...
- Ich würde niemals freiwillig in ein Einfamilienhaus ziehen und ich habe kein Interesse an einem Garten.
- Ich finde Tokio Hotel sympathisch und mag einen Teil ihrer Musik (finde ich doch recht unpopulär 😉)
- Es ist mir egal, ob auf einem Lebensmittel "Bio" draufsteht oder nicht, dafür achte ich eher darauf, saisonal und heimisch einzukaufen - soweit möglich.
So.
Das war's mal mit den Statements, mit denen ich öfters anecke 😄
EDIT:
anna snape
-Mal ne Frage an die, die schreiben ohne Alkohol kann man nicht feiern. Koennen denn die nicht ordentlich feiern, die kein Alkohol trinken duerfen wegen Krankheit?
Ich glaube nicht, dass man das so allgemein festlegen kann.
Ich gebe zu, für mich gehört zum Feiern ein wenig Alkohol dazu, weil ich dadurch entspannter und gelöster werde, was natürlich meine Stimmung im Normalfall ordentlich anhebt!
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es aber genügend Leute, die keinen oder sehr wenig Alkohol trinken und genauso gut drauf sind - mir persönlich ist es egal, ob jemand trinkt oder nicht - Hauptsache, er lässt mich in Ruhe mein Gläschen Wein trinken und ist gut drauf, dann ist doch alles paletti. 🙂
"Die Kunst ist, immer einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird."
(Winston Churchill)
(Winston Churchill)
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Rang: Literaturgott
Beitrag #38, verfasst am 31.07.2013 | 10:09 Uhr
Ja, dass stimmt. Nja, ich mein nur, weil sich das fuer mich so rausgelesen hat, deswegen wollte ich fragen. Ich kann ohne Alkohol Alkohol feiern. Mit wuerde es nur peinlich werden. Ich kann aber auch nur richtig Abfeußiern, wenn ir uns lustige, oder gruselige Storys erzaehlen oder Anime angucken.
Er starb um ihn zu schützen/ Er starb um den Frieden zu bewahren/ RIP Itachi Uchiha du warst der friedliebendste Ninja Ruhe in Frieden.
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Beitrag #39, verfasst am 31.07.2013 | 10:34 Uhr
anna snape
Ich hab noch nie Alkohol trinken "müssen", um Spaß zu haben. Ich glaube, es gibt nichts langweiligeres als mich, wenn ich was getrunken habe 😁 - ich werde davon nur so dermaßen müde, dass nichts mehr mit mir anzufangen ist.
Es kommt auf den einzelnen und seine Reaktion auf Alkohol an. Und auf die richtigen Leute zum Feiern 😉.
Ja, dass stimmt. Nja, ich mein nur, weil sich das fuer mich so rausgelesen hat, deswegen wollte ich fragen.
Ich hab noch nie Alkohol trinken "müssen", um Spaß zu haben. Ich glaube, es gibt nichts langweiligeres als mich, wenn ich was getrunken habe 😁 - ich werde davon nur so dermaßen müde, dass nichts mehr mit mir anzufangen ist.
Es kommt auf den einzelnen und seine Reaktion auf Alkohol an. Und auf die richtigen Leute zum Feiern 😉.
Beiträge: 1039
Rang: Ghostwriter
Beitrag #40, verfasst am 31.07.2013 | 11:07 Uhr
Robert DeNiro ist völlig überberwertet. Er spielt immer gleich, in jedem Film.
Individuell ist mainstream.
Pädophilie gibt es in der katholischen Kirche öfter als anderswo. Zölibat zieht solche Menschen an.
Der Satz "das ist meine Meinung" ist überbewertet. Jeder kann eine Meinung haben, aber das rumposaunen ist etwas andereres.
Polizisten sollten Waffen tragen.
Dörfer schulden Jugendlichen keine Dauerunterhaltung. "Hier gibt es nichts zu tun" ist keine Entschuldigung für Vandalismus.
Nicht jeder kann Arbeit finden. 3 Mio Arbeitslose und 200 000 freie Stellen, wie soll das gehen? Arbeit sollte für jeden von Schulen, etc organisiert werden.
Die Deutschen heutzutage sind immer noch verantwortlich (nicht schuldig, aber verantwortlich für ihre Vergangenheit) und müssen aufpassen, wie sie sich in anderen Ländern benehmen und wie sie auftreten.
Individuell ist mainstream.
Pädophilie gibt es in der katholischen Kirche öfter als anderswo. Zölibat zieht solche Menschen an.
Der Satz "das ist meine Meinung" ist überbewertet. Jeder kann eine Meinung haben, aber das rumposaunen ist etwas andereres.
Polizisten sollten Waffen tragen.
Dörfer schulden Jugendlichen keine Dauerunterhaltung. "Hier gibt es nichts zu tun" ist keine Entschuldigung für Vandalismus.
Nicht jeder kann Arbeit finden. 3 Mio Arbeitslose und 200 000 freie Stellen, wie soll das gehen? Arbeit sollte für jeden von Schulen, etc organisiert werden.
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Witness
http://www.youtube.com/watch?v=iHlzsURb0WI
Burning
Trackmanina ist überhaupt langweilig... ;)
Onlinezwang ist Dreck! Origin ist am Schlimmsten, gleich danach kommen die anderen, inkl. Steam.
Meine unpopulären Meinugen:
- Rauchen macht dumm.
- Ob andere Leute rauchen, wäre mir egal, wenn die Krankenkassenbeiträge nicht so hoch wären.
- Mobbing und Hochbegabung sind Modeworte. Beides gibts schon ewig.
- Wer auf die "ich bin doch nicht blöd"-Werbung reinfällt ist genau das .. blöd.
- Religion ist schädlich.
- Esoterik: siehe Religion (ich dachte die "Aufklärung" war schon im 18 Jh. oder so)
und:
Der Thread ist interessant :)
- 'Freiheit' wird überbewertet (siehe NSA-Skandal. Wir wissen doch alle, dass wir irgendwie abgehört werden, warum also darüber aufregen?)
http://www.youtube.com/watch?v=iHlzsURb0WI
Burning
-Das Stadion in Trackmania ist die langweiligste (und anspruchsloseste) Umgebung überhaupt.
-Onlinezwang für Spiele, die man auch alleine spielen kann, ist scheiße.
Trackmanina ist überhaupt langweilig... ;)
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Meine unpopulären Meinugen:
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- Ob andere Leute rauchen, wäre mir egal, wenn die Krankenkassenbeiträge nicht so hoch wären.
- Mobbing und Hochbegabung sind Modeworte. Beides gibts schon ewig.
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und:
☼ Mia Raloris - Mein Umweltschutzbuch https://miaraloris.de ☼ Trailer https://youtu.be/YxW4pAezsoU - und hier der superfiese Rettet-die-Welt-Trailer: https://youtu.be/y12Q-C-c9tE ☼
☼ Kleine Anleitung für Autoren: https://www.fanfiktion.de/s/5182cdb40002d8890c9061a8/1/Brief-an-Peter ☼
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Beitrag #42, verfasst am 31.07.2013 | 14:11 Uhr
CmdGabriel
Ich wollte damit ganz und gar nicht sagen, dass ich für einen Überwachungsstaat bin. Ich wollte nur sagen, dass es nichts Neues ist, dass die Möglichkeit besteht, überwacht zu werden. Die Werbebranche macht´s vor: Unser Kaufverhalten, ja sogar die Seiten, die wir besuchen, werden abgespeichert, der Mensch wird gläsern. Und das geht seit einigen Jahren schon so. Dann kommt die NSA, die soweit ich weiß nur Metadaten gesammelt hat, und alle verlieren den Verstand.
Was ich noch sagen wollte ist: Alle wünschen sich irgendwie, 'frei' zu sein, ohne zu wissen, was sie damit überhaupt sagen wollen.
Es gibt ein Argument, das mir selbst eigentlich ganz und gar nicht gefällt, aber doch die Überwachung... vielleicht nicht unbedingt rechtfertigt... aber zumindest ein Stück mehr nachvollziehbar macht: Man kommt nicht weit, wenn man bereits straffällige Menschen untersucht. Die wissen, dass sie überwacht werden. Dann gibt es da noch die Ersttäter, die können machen was sie wollen: Sind sie vorher nicht straffällig geworden, also gab es keinen Grund, sie zu überwachen.
Dass diese Überlegung uns alle zu möglichen Ersttätern macht, ist vielleicht moralisch verwerflich. Und ob durch die Überwachung wirklich Attentate/Amokläufe/etc. verhindert werden könnten, ist fraglich.
Aber: Es gibt genug Menschen, die ihr gesamtes Privatleben im Internet öffentlich zugänglich machen. PC aus und gut, wer das nicht will.
WitnessDer Thread ist interessant :)
- 'Freiheit' wird überbewertet (siehe NSA-Skandal. Wir wissen doch alle, dass wir irgendwie abgehört werden, warum also darüber aufregen?)
http://www.youtube.com/watch?v=iHlzsURb0WI
Ich wollte damit ganz und gar nicht sagen, dass ich für einen Überwachungsstaat bin. Ich wollte nur sagen, dass es nichts Neues ist, dass die Möglichkeit besteht, überwacht zu werden. Die Werbebranche macht´s vor: Unser Kaufverhalten, ja sogar die Seiten, die wir besuchen, werden abgespeichert, der Mensch wird gläsern. Und das geht seit einigen Jahren schon so. Dann kommt die NSA, die soweit ich weiß nur Metadaten gesammelt hat, und alle verlieren den Verstand.
Was ich noch sagen wollte ist: Alle wünschen sich irgendwie, 'frei' zu sein, ohne zu wissen, was sie damit überhaupt sagen wollen.
Es gibt ein Argument, das mir selbst eigentlich ganz und gar nicht gefällt, aber doch die Überwachung... vielleicht nicht unbedingt rechtfertigt... aber zumindest ein Stück mehr nachvollziehbar macht: Man kommt nicht weit, wenn man bereits straffällige Menschen untersucht. Die wissen, dass sie überwacht werden. Dann gibt es da noch die Ersttäter, die können machen was sie wollen: Sind sie vorher nicht straffällig geworden, also gab es keinen Grund, sie zu überwachen.
Dass diese Überlegung uns alle zu möglichen Ersttätern macht, ist vielleicht moralisch verwerflich. Und ob durch die Überwachung wirklich Attentate/Amokläufe/etc. verhindert werden könnten, ist fraglich.
Aber: Es gibt genug Menschen, die ihr gesamtes Privatleben im Internet öffentlich zugänglich machen. PC aus und gut, wer das nicht will.
what is law / baby don't sue me
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Beitrag #43, verfasst am 31.07.2013 | 14:16 Uhr
Witness
Aber das macht es doch nicht besser .. nur weil es schon so ist. Überwachung ist eine Katastrophe für uns.. und viel schlimmer: für unser Kinder, weil wir nicht wissen, wie rechtsstaatlich unsere Gesetze in ein paar Jahren sind.
CmdGabrielWitness
- 'Freiheit' wird überbewertet (siehe NSA-Skandal. Wir wissen doch alle, dass wir irgendwie abgehört werden, warum also darüber aufregen?)
http://www.youtube.com/watch?v=iHlzsURb0WI
Ich wollte damit ganz und gar nicht sagen, dass ich für einen Überwachungsstaat bin. Ich wollte nur sagen, dass es nichts Neues ist, dass die Möglichkeit besteht, überwacht zu werden.
Aber das macht es doch nicht besser .. nur weil es schon so ist. Überwachung ist eine Katastrophe für uns.. und viel schlimmer: für unser Kinder, weil wir nicht wissen, wie rechtsstaatlich unsere Gesetze in ein paar Jahren sind.
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Beitrag #44, verfasst am 31.07.2013 | 14:26 Uhr
CmdGabriel
Vielleicht stehe ich auch gerade nur auf einer seeehr dicken Leitung, aber was hat denn das Rauchen im Konkreten mit den Krankenkassenbeiträgen zu tun? 😮
Ob andere Leute rauchen, wäre mir egal, wenn die Krankenkassenbeiträge nicht so hoch wären.
Vielleicht stehe ich auch gerade nur auf einer seeehr dicken Leitung, aber was hat denn das Rauchen im Konkreten mit den Krankenkassenbeiträgen zu tun? 😮
"Die Kunst ist, immer einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird."
(Winston Churchill)
(Winston Churchill)
Operator
Beitrag #45, verfasst am 31.07.2013 | 14:43 Uhr
AllegroAssai
Gleiches gilt für Alan Rickman.
AllegroAssai
Hier im Forum hat das mich für nichts mit rumposaunen zu tun. Mir ist es zu oft passiert, dass meine Aussagen ohne ein "meiner Meinung nach" o.ä. Floskel ein angeblicher Anspruch auf allgemeine Gültigkeit unterstellt, oder mir vorgeworfen wurde, dass ich für alle sprechen wollen würde.
Da posaune ich lieber in einem Absatz fünf Mal heraus, dass es sich nur um meine Meinung handelt, als mir wieder den Vorwurf anzuhören. ^^
Pepsal
Das verstehe ich auch nicht.
CmdGabriel
Darf man es deswegen nicht benennen?
PTBS gab es zum Beispiel unter Soldaten auch schon früher. Damals hatte man keinen Begriff dafür und denjenigen als Veteranen oder Kriegsheimkehrer, der es halt einfach nicht mehr auf die Kette bekommen hat, mehr oder minder sich selbst überlassen. Oder den überforderten Familien, falls noch vorhanden. Nun gibt es den Begriff und eine Definition und auf die Leute kann besser eingegangen werden.
Früher gab es auch Mobbing. Dann hieß es "Kinder sind halt so" oder "Jungs sind halt so." Damals hat sich kaum jemand um die Opfer gekümmert. Nun gibt es auch hier ein Wort und dadurch bessere Aufklärung, dass manches eben kein Spaß unter Kindern ist, sondern eine ernste Sache.
Robert DeNiro ist völlig überberwertet. Er spielt immer gleich, in jedem Film.
Gleiches gilt für Alan Rickman.
AllegroAssai
Der Satz "das ist meine Meinung" ist überbewertet. Jeder kann eine Meinung haben, aber das rumposaunen ist etwas andereres.
Hier im Forum hat das mich für nichts mit rumposaunen zu tun. Mir ist es zu oft passiert, dass meine Aussagen ohne ein "meiner Meinung nach" o.ä. Floskel ein angeblicher Anspruch auf allgemeine Gültigkeit unterstellt, oder mir vorgeworfen wurde, dass ich für alle sprechen wollen würde.
Da posaune ich lieber in einem Absatz fünf Mal heraus, dass es sich nur um meine Meinung handelt, als mir wieder den Vorwurf anzuhören. ^^
Pepsal
CmdGabrielOb andere Leute rauchen, wäre mir egal, wenn die Krankenkassenbeiträge nicht so hoch wären.
Vielleicht stehe ich auch gerade nur auf einer seeehr dicken Leitung, aber was hat denn das Rauchen im Konkreten mit den Krankenkassenbeiträgen zu tun? 😮
Das verstehe ich auch nicht.
CmdGabriel
Mobbing und Hochbegabung sind Modeworte. Beides gibts schon ewig.
Darf man es deswegen nicht benennen?
PTBS gab es zum Beispiel unter Soldaten auch schon früher. Damals hatte man keinen Begriff dafür und denjenigen als Veteranen oder Kriegsheimkehrer, der es halt einfach nicht mehr auf die Kette bekommen hat, mehr oder minder sich selbst überlassen. Oder den überforderten Familien, falls noch vorhanden. Nun gibt es den Begriff und eine Definition und auf die Leute kann besser eingegangen werden.
Früher gab es auch Mobbing. Dann hieß es "Kinder sind halt so" oder "Jungs sind halt so." Damals hat sich kaum jemand um die Opfer gekümmert. Nun gibt es auch hier ein Wort und dadurch bessere Aufklärung, dass manches eben kein Spaß unter Kindern ist, sondern eine ernste Sache.
Beiträge: 1039
Rang: Ghostwriter
Beitrag #46, verfasst am 31.07.2013 | 14:43 Uhr
Eine komplette DNA Datenbank für alle Einwohner würde es leichter machen, Kriminelle aufzuspüren.
Sehr unpopulär ;)
Sehr unpopulär ;)
Beiträge: 125
Rang: Datentypist
Beitrag #47, verfasst am 31.07.2013 | 15:13 Uhr
Pepsal
Naja, wer bezahlt denn die Folgekosten des Rauchens? Die direkten und indirekten Folgekosten von Tabakkonsum liegen derzeit bei ca. 33 Mrd Eur pro Jahr.
http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/AdWfP/AdWfP_Die_Kosten_des_Rauchens.pdf
Der direkte Kostenanteil davon entspricht 10% unseres Gesundheitswesens... nur fürs Rauchen.
Das Ganze wird von uns über die Krankenkassen bezahlt. Also finanzieren auch die Nichtraucher die Folgekrankheiten der Raucher.
Eigentlich finde ich die Idee einer Solidargemeinschaft ganz gut, dass alle die Krankheiten der wenigen Kranken bezahlen.
Bei absichtlich in Kauf genommenen Krankheiten bin ich eben ab und zu nicht ganz so solidarisch. Vielleicht ein Fehler?
Vielleicht sollte man so eine Art Raucherkrankenversicherungsgebühr beim Zigarettenkauf erheben, von dem dann die Kosten für Raucherkrankheiten (Herz-Kreislauf, Lunge, Blutbahn, Krebs, usw.) bezahlt werden?
Daher war die "vorherige" Meinung von mir "Rauchen macht dumm." auch etwas provokant gemeint. Obwohl die Gehirnleistung durch Rauchen abnimmt kann man sich natürlich auch die Frage stellen, ob dumme Menschen eher zum Rauchen neigen - sie machen damit ja systematisch ihre Gesundheit kaputt. Dafür gibt es nur wenige rationale Gründe.
Ob das aber wirklich so ist, oder ob es eher eine Frage des Umfelds ist auch noch offen. Für beides gibt es statistische Indizien.
"Auch die Schulform scheint eine wichtige Rolle hinsichtlich des Rauchverhaltens zu spielen. Jungen und Mädchen, die eine Hauptschule besuchen, rauchen 4,6- bzw. 3,4mal häufiger als Schüler des Gymnasiums."
http://www.allum.de/wissenswertes/kiggs-studie-zum-gesundheitszustand-von-kindern-und-jugendlichen/tabak-alkohol-und
Naja, halbwegs erklärt, was ich meine?
CmdGabrielOb andere Leute rauchen, wäre mir egal, wenn die Krankenkassenbeiträge nicht so hoch wären.
Vielleicht stehe ich auch gerade nur auf einer seeehr dicken Leitung, aber was hat denn das Rauchen im Konkreten mit den Krankenkassenbeiträgen zu tun? 😮
Naja, wer bezahlt denn die Folgekosten des Rauchens? Die direkten und indirekten Folgekosten von Tabakkonsum liegen derzeit bei ca. 33 Mrd Eur pro Jahr.
http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/AdWfP/AdWfP_Die_Kosten_des_Rauchens.pdf
Der direkte Kostenanteil davon entspricht 10% unseres Gesundheitswesens... nur fürs Rauchen.
Das Ganze wird von uns über die Krankenkassen bezahlt. Also finanzieren auch die Nichtraucher die Folgekrankheiten der Raucher.
Eigentlich finde ich die Idee einer Solidargemeinschaft ganz gut, dass alle die Krankheiten der wenigen Kranken bezahlen.
Bei absichtlich in Kauf genommenen Krankheiten bin ich eben ab und zu nicht ganz so solidarisch. Vielleicht ein Fehler?
Vielleicht sollte man so eine Art Raucherkrankenversicherungsgebühr beim Zigarettenkauf erheben, von dem dann die Kosten für Raucherkrankheiten (Herz-Kreislauf, Lunge, Blutbahn, Krebs, usw.) bezahlt werden?
Daher war die "vorherige" Meinung von mir "Rauchen macht dumm." auch etwas provokant gemeint. Obwohl die Gehirnleistung durch Rauchen abnimmt kann man sich natürlich auch die Frage stellen, ob dumme Menschen eher zum Rauchen neigen - sie machen damit ja systematisch ihre Gesundheit kaputt. Dafür gibt es nur wenige rationale Gründe.
Ob das aber wirklich so ist, oder ob es eher eine Frage des Umfelds ist auch noch offen. Für beides gibt es statistische Indizien.
"Auch die Schulform scheint eine wichtige Rolle hinsichtlich des Rauchverhaltens zu spielen. Jungen und Mädchen, die eine Hauptschule besuchen, rauchen 4,6- bzw. 3,4mal häufiger als Schüler des Gymnasiums."
http://www.allum.de/wissenswertes/kiggs-studie-zum-gesundheitszustand-von-kindern-und-jugendlichen/tabak-alkohol-und
Naja, halbwegs erklärt, was ich meine?
☼ Mia Raloris - Mein Umweltschutzbuch https://miaraloris.de ☼ Trailer https://youtu.be/YxW4pAezsoU - und hier der superfiese Rettet-die-Welt-Trailer: https://youtu.be/y12Q-C-c9tE ☼
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Lucie Sakurazukamori
Doch, Du hast ja recht. Auf der anderen Seite gibt es eben auch viele Stilblüten. Menschen, die sich recht assozial verhalten, darauf hin von den anderen geschnitten werden und dann von Mobbing sprechen beispielsweise. "Diana" ist so ein Fall, falls jemand hier sie kennt. (Ja, "echtes" Mobbing ist Scheiße.)
Zu Hochbegabung hatte ich in den letzten Jahren auch einige Stilblüten gesehen. Beispielsweise Eltern, die ihr Kind für hochbegabt halten, weil es sich nicht benehmen kann ("Es ist halt unterfordert, darum die schlechten Noten in Mathe und das ständige Stören"). Etwas Erziehung hilft da manchmal auch ganz gut "gegen Hochbegabung"...
Was ich meinte war, dass die Mode-Nutzung dieser Begriffe (ADHS ist auch sowas - das wird wahlweise verwendet, wenn nach dem Test rauskam, dass das Kind eben nicht hochbegabt ist) zu einer Verfälschung der eigentlichen Probleme kommt.
CmdGabrielMobbing und Hochbegabung sind Modeworte. Beides gibts schon ewig.
Darf man es deswegen nicht benennen?
PTBS gab es zum Beispiel unter Soldaten auch schon früher. Damals hatte man keinen Begriff dafür und denjenigen als Veteranen oder Kriegsheimkehrer, der es halt einfach nicht mehr auf die Kette bekommen hat, mehr oder minder sich selbst überlassen. Oder den überforderten Familien, falls noch vorhanden. Nun gibt es den Begriff und eine Definition und auf die Leute kann besser eingegangen werden.
Früher gab es auch Mobbing. Dann hieß es "Kinder sind halt so" oder "Jungs sind halt so." Damals hat sich kaum jemand um die Opfer gekümmert. Nun gibt es auch hier ein Wort und dadurch bessere Aufklärung, dass manches eben kein Spaß unter Kindern ist, sondern eine ernste Sache.
Doch, Du hast ja recht. Auf der anderen Seite gibt es eben auch viele Stilblüten. Menschen, die sich recht assozial verhalten, darauf hin von den anderen geschnitten werden und dann von Mobbing sprechen beispielsweise. "Diana" ist so ein Fall, falls jemand hier sie kennt. (Ja, "echtes" Mobbing ist Scheiße.)
Zu Hochbegabung hatte ich in den letzten Jahren auch einige Stilblüten gesehen. Beispielsweise Eltern, die ihr Kind für hochbegabt halten, weil es sich nicht benehmen kann ("Es ist halt unterfordert, darum die schlechten Noten in Mathe und das ständige Stören"). Etwas Erziehung hilft da manchmal auch ganz gut "gegen Hochbegabung"...
Was ich meinte war, dass die Mode-Nutzung dieser Begriffe (ADHS ist auch sowas - das wird wahlweise verwendet, wenn nach dem Test rauskam, dass das Kind eben nicht hochbegabt ist) zu einer Verfälschung der eigentlichen Probleme kommt.
☼ Mia Raloris - Mein Umweltschutzbuch https://miaraloris.de ☼ Trailer https://youtu.be/YxW4pAezsoU - und hier der superfiese Rettet-die-Welt-Trailer: https://youtu.be/y12Q-C-c9tE ☼
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suede
Beitrag #49, verfasst am 31.07.2013 | 15:20 Uhr
Naja, dafür zahlen Raucher aber auch ganz schön viele Steuern, die du zahlen müsstest, wenn sie es nicht tun würden...
Außerdem spart das Rauchen der Rentenversicherung eine Menge Geld...
Nach deiner Argumentation wäre alles verboten. Die Allgemeinheit zahlt ja schließlich auch für die Folgen der Fettleibigkeit, leichtsinniges Ausüben von Extremsportarten, oder generell Sportverletzungen beim Fußball oder Mountainbike, Autofahren, Skifahren, oder bei dummen Verletzungen beim Heimwerken.
Deshalb haben wie ja ein Solidarsystem. Jeder darf tun, was er will, muss aber auch akzeptieren, wenn andere tun, was sie wollen.
Wenn du lieber eine Krankenversicherung haben willst, die dich nach Risiken tariflich einstuft, musst du dich privat versichern.
Außerdem spart das Rauchen der Rentenversicherung eine Menge Geld...
Nach deiner Argumentation wäre alles verboten. Die Allgemeinheit zahlt ja schließlich auch für die Folgen der Fettleibigkeit, leichtsinniges Ausüben von Extremsportarten, oder generell Sportverletzungen beim Fußball oder Mountainbike, Autofahren, Skifahren, oder bei dummen Verletzungen beim Heimwerken.
Deshalb haben wie ja ein Solidarsystem. Jeder darf tun, was er will, muss aber auch akzeptieren, wenn andere tun, was sie wollen.
Wenn du lieber eine Krankenversicherung haben willst, die dich nach Risiken tariflich einstuft, musst du dich privat versichern.
Beiträge: 4808
Rang: Literaturgott
Beitrag #50, verfasst am 31.07.2013 | 15:26 Uhr
AllegroAssai
Und Opfer zu identifizieren.
Eine komplette DNA Datenbank für alle Einwohner würde es leichter machen, Kriminelle aufzuspüren.
Und Opfer zu identifizieren.
Gott spielt in meinem Leben keine Rolle.
Er ist der Regisseur.
Er ist der Regisseur.