Severin Sesachar
Die ganzen Proteinpülverchen, Energydrinks, Geschmacksverstärker, Farbstoffe, unnötigen Medikamente und "Nahrungsmittelergänzungs"präparate machen uns krank, nicht fit. Das haben bereits so viele Studien gezeigt. Dennoch hört kaum jemand auf all diese handfesten Beweise und ruiniert weiter fleißig seine Gesundheit.
Ich stimme deinem Beitrag ja teilweise zu, aber wo sind bitte die ganzen Studien die zeigen, dass Proteinpulver ''krank'' macht? Oder Nahrungsergänzungsmittel, insofern man sie, wie sie ja auch eigentlich vorhergesehen sind, ergänzend zur Nahrung zuführt? Gerade die Unterversorgung von Vitamin D z.B. vor allem (nicht nur!) in den Wintermonaten ist ein Riesenproblem in unseren Breitengraden, da schadet eine Ergänzung ganz gewiss nicht mehr als sie nutzt.
Isolierte Stoffe sind immer mit Vorsicht zu genießen, ganz gleich ob es sich um Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente handelt (wo ich übrigens total mitgehe; ich finde es total beängstigend, dass die genauen Wirkmechanismen von vielen Medikamenten, darunter auch Schmerztabletten, noch nicht mal bekannt sind, wir uns das Zeug aber dennoch wie Bonbons einwerfen), aber man sollte eben auch nicht pauschal alles verteufeln.
@Der Edgerton Bonus
Süßigkeiten sind für (Leistungs)sportler auch nicht so das Problem, sind halt eine super Energiequelle, aber für den Rest in den Massen, wie sie heute größtenteils konsumiert werden, eher kontraproduktiv. Da würde ich lieber auf andere, vollwertigere Energiequellen setzen. Übrigens löst Zucker bei mir durchaus Kopfschmerzen aus, auch Getreide wenn ich zu viel davon esse, welches im Körper auch nachweislich entzündungsfördernd wirkt. Aber ja, es ist wahrscheinlich lange nicht der einzige und entscheidende Grund für unsere ganzen Zivilisationskrankheiten, wir haben einfach fast alle einen ziemlich miesen Lebenswandel und da schließe ich mich selbst gar nicht aus. Chronischer Stress und Schlafmangel tragen ihr übriges dazu bei.
Severin Sesachar
Ackerbau ist nicht das Problem - er hat uns sogar viel Gutes gebracht, wie Sesshaftigkeit und Unabhängigkeit von Tierwanderung und Jahreszeiten.
Das Problem der "ersten Welt" ist der sorglose Umgang mit Giftstoffen, zu denen auch Plastik und viele Medikamente (inklusive Präparaten wie der Antibabypille) zählen, unnötige Operationen im Eifer des Kapitalismus (jede dritte Operation ist komplett überflüssig, bzw. verschlimmert die Beschwerden, statt Linderung herbeizuführen, etc). Es sind Pharma- und Großkonzerne, die uns krank machen, keine Getreideprodukte. Die Länder mit den gesündesten alten Menschen in Europa sind die, die bevorzugt pöses, pöses Weißbrot essen (Mittelmeerraum), dafür aber deutlich weniger Fleisch und Fertigprodukte wie es beispielsweise in DE Standard ist. 😉
Das Machtspiel aus Angst und Kontrolle, das Krankenkassen und Pharmaindustrie Hand in Hand praktizieren, sorgt mit überbordendem Arbeitsstress und viel zu billig verkauften, aber gesundheitsschädlichen Stoffen zu einer radikalen Hormonveränderung in unseren Körpern, weshalb junge Mädchen immer früher ihre Periode bekommen und das Sperma von Männern zunehmend an Qualität einbüßt. Die ganzen Proteinpülverchen, Energydrinks, Geschmacksverstärker, Farbstoffe, unnötigen Medikamente und "Nahrungsmittelergänzungs"präparate machen uns krank, nicht fit. Das haben bereits so viele Studien gezeigt. Dennoch hört kaum jemand auf all diese handfesten Beweise und ruiniert weiter fleißig seine Gesundheit.
Ich habe meine Regel by the way maximal drei Tage. Wenn ich die leichte Schmierblutung abziehe, sind es nur knapp 16-24 Stunden. Beschwerdefrei. Keine Krämpfe. Die einzige Eisnchränkung sind gewisse Nahrungsunverträglichkeiten in dieser Zeit (leichte Laktoseintoleranz/Probleme mit Fettigem). Offenbar mache ich in meiner Art der Ernährung und meinem Umgang mit medizinischen Dingen nicht wirklich etwas falsch, sonst hätte ich Beschwerden. Die hatte ich übrigens, als mir meine ehemalige Frauenärztin die Pille aufgeschwatzt hatte, um "den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht zu bringen". Ich würde drüber lachen, wenn diese Aussage nicht so ein gefährlicher Mumpitz gewesen wäre, der mir fast eine Trombose und Herzrhythmusstörungen beschert hätte.
Finger weg von überflüssiger Chemie und Hormonpräparaten. Das ist die halbe Miete in Bezug auf Gesundheit. Und das bitte kombiniert mit mehr "Ich"-Zeit als unser kränkelndes Gesellschaftsbewusstsein zulassen will. Um zu regenerieren, braucht der Körper Auszeit - und zwar mehr als den obligatorischen Schlaf.
Ich gehe da bei vielem mit, halte den Ackerbau aber so insgesamt – unpopuläre Meinung – für eine ziemlich doofe Idee. Nicht, weil Getreideprodukte so ungesund wären, sondern eher aus anderen Gründen. Man zwar zwar unabhängig von der Tierwanderung, dafür aber sehr schnell von bestimmten Getreidesorten ("sehr schnell" hier auf die gesamte Entstehungsgeschichte des Menschen zu sehen; der Umschwung von Jäger und Sammler zu frühem Ackerbau zu Monokultur ging ja nicht von heute auf morgen). Außerdem hat es für die meisten Menschen eine drastische Verlängerung des Arbeitstages gebracht, deren Nachwehen wir heutzutage durchaus immer noch spüren, siehe gesellschaftliche Wahrnehmung von Menschen, deren natürlicher Rhythmus sich keinem 9-to-5-Arbeitstag fügt. Mit dem Ackerbau gingen außerdem schlechte Zähne einher; in dieser Zeit soll das Patriarchat entstanden sein und die Frauen haben angefangen, jedes oder alle zwei Jahre ein Kind zu bekommen anstatt wie in Jäger und Sammler-Gruppen nur alle drei bis vier Jahre, wenn überhaupt. Nein, das hätten wir uns sparen können.
Those who forget the past are doomed to repeat it.
The question is not, Can they reason?, nor Can they talk? but, Can they suffer?
- Jeremy Bentham
Aber wie kommst du auf schlechtere Zähne? Wg der Abnutzung durch Steinmehlreste im gemahlenen Getreide?
Was die Dauer des Arbeitstages möchte ich ein entschiedenes Veto einlegen. Als Jäger und Sammler bist du ebenfalls quasi immer mit der Nahrungsbeschaffung beschäftigt, da die meiste "Beute" doch recht kleinteilig gewesen sein dürfte und nur selten Vorräte geschafen werden konnten (vorausgesetzt wir sind in der Entwicklung bereits soweit vorgeschritten, dasss die Menschen überhaupt wusstren wie.). Viel Zeit für Muße dürften unsere damaligen Vorfahren nicht gekannt haben.
Don Quichotte de la Mancha
"Klugscheißen, der Weg zur dunklen Seite der Macht er ist."
frei nach Yoda
Solast
@Der Edgerton Bonus
Süßigkeiten sind für (Leistungs)sportler auch nicht so das Problem, sind halt eine super Energiequelle, aber für den Rest in den Massen, wie sie heute größtenteils konsumiert werden, eher kontraproduktiv. Da würde ich lieber auf andere, vollwertigere Energiequellen setzen. Übrigens löst Zucker bei mir durchaus Kopfschmerzen aus, auch Getreide wenn ich zu viel davon esse, welches im Körper auch nachweislich entzündungsfördernd wirkt. Aber ja, es ist wahrscheinlich lange nicht der einzige und entscheidende Grund für unsere ganzen Zivilisationskrankheiten, wir haben einfach fast alle einen ziemlich miesen Lebenswandel und da schließe ich mich selbst gar nicht aus. Chronischer Stress und Schlafmangel tragen ihr übriges dazu bei.
Da stimme ich dir zu. Zuckerhaltige Lebensmittel entfesseln schnell Energie und machen weder müde noch träge. Da die Sportler oft nur um die 3 Stunden am Stück schlafen, haben sie gar keine Zeit, üppigere Mahlzeiten zu verdauen.
Für Jemanden, der sich nicht ausgleichend viel bewegt, ist das natürlich zu viel Energie.
Wenn dann noch Vorerkrankungen dazu kommen und/oder wie von dir erwähnt Stress und Schlafmangel, ist der Weg zum Übergewicht vorprogrammiert.
Ganz fatal finde ich auch ein generell gestörtes Verhältnis zum Essen, wie es bei Mein Leben mit 300kg thematisiert wird. Davon weg zu kommen ist für Betroffene extrem schwierig, weil sie auf "Essen beseitigt meinen Frust" konditioniert sind und keinen anderen Lösungsweg kennen.
Ich habe mit dem Gewicht und meinem Essverhalten zum Glück noch nie Probleme gehabt, aber Stress und wenig Schlaf machen mich psychisch und auch körperlich kaputt. Wenn ich in so einer schlechten Phase bin, bekomme ich Schmerzen, die nur verschwinden, wenn ich mich aktiv bewege (was zuerst einmal auch wieder wehtut) und ich wieder mehr auf mich acht gebe.
Ich glaube, jeder Mensch leidet inzwischen unter irgendeiner Zivilisationskrankheit. Ich kenne niemanden, der nicht irgendein gesundheitliches Problem hat. Das ist schon bedenklich.
Frank Castle
Jodis
Fakt ist auf jeden Fall, mit Ackerbau kannst du mehr Menschen pro Fläche ernähren. Die Punkte Patriarchat und Erhöhung der Schwangerschaften scheinen ebenfalls Fakt zu sein. Obnnun lediglich zeitlicher oder kausaler Zusammenhang kann ich nicht belegen.
Aber wie kommst du auf schlechtere Zähne? Wg der Abnutzung durch Steinmehlreste im gemahlenen Getreide?
Was die Dauer des Arbeitstages möchte ich ein entschiedenes Veto einlegen. Als Jäger und Sammler bist du ebenfalls quasi immer mit der Nahrungsbeschaffung beschäftigt, da die meiste "Beute" doch recht kleinteilig gewesen sein dürfte und nur selten Vorräte geschafen werden konnten (vorausgesetzt wir sind in der Entwicklung bereits soweit vorgeschritten, dasss die Menschen überhaupt wusstren wie.). Viel Zeit für Muße dürften unsere damaligen Vorfahren nicht gekannt haben.
Für die Zähne: Steinmehlreste einerseits, andererseits auf die Schnelle das hier.
Was die "Arbeitszeit" betrifft: Kenne ich anders. Google spuckt auf die Schnelle das aus (teilweise hinter Paywall), ansonsten kann ich mich nur auf eine Aussage des Professors in einer Vorlesung über evolutionäre Anthropologie berufen.
Those who forget the past are doomed to repeat it.
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Noch in der Genrartion meiner Mutter hieß es immer, jedes Kind kostet einen Zahn.
Schade dass der Artikel nicht frei ist. Aber, ohne es jetzt belegen zu können, halte ich zwei bis drei Stunden doch für sehr optimistisch. Es mag natürlich immer abhängig sein, wo auf der Erde sich die Menschen befanden, welches Klima gerade vorherrschte und von welcher Jahreszeit gesprochen wird.
Wenn wir jetzt einmal ganz stumpf von einem Klima ausgehen, wie wir es in unseren Breiten haben und es ist zeitiges Frühjahr, dann ist es nicht gerade üppig, was dir die Pflanzenwelt an Eßbarem zu bieten hat. Wurzeln, Knospen, sofern verdaulich, und die ersten Kräuter. Das ist alles nicht gerade üppig und selbst wenn schon etwas gewachsen ist, ist es noch klein und ergibt nicht viel Masse. (Klingt jetzt vielleicht komisch, aber ich wollte heute eigentlich Brennesseln pflücken - kann man gut essen - habe aber davon abgesehen, weil die Pflanzen erst 2 cm hoch waren, mit winzigen Blättern.)
Im Spätsommer und Herbst sieht das natürlich anders aus.
Und als Jäger hast du halt auch nicht immer Jagdglück. Entweder es gelingt dir nicht, dass Tier zu erlegen, andere Jäger (Zwei- oder Vierbeinig) nehmen es dir ab, oder du bekommst noch nicht mal eine potentielle Beute zu Gesicht.
Don Quichotte de la Mancha
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frei nach Yoda
Sesshaftigkeit (die direkte Folge des Ackerbaus) ist ein sehr großer Punkt, der oft nicht so umfassend wahrgenommen wird. Ich hab mir mal ein paar Punkte rausgepickt:
- Wir waren (oder besser sind) eine Rasse von Jägern und Sammlern. Wir sind Läufer. Menschen sind zum Laufen gemacht. Nicht zum Sitzen oder Stehen. Wo unsere Vorfahren den ganzen Tag laufen mussten, um Essbares zu finden, hockten oder standen die ersten Bauern auf ihren Feldern. Und inzwischen sitzen viele 10+ Stunden täglich vor dem PC oder Zuhause auf dem Sofa. Natürlich gibt es auch Jobs, in denen man körperlich aktiver sein muss und manch einer treibt Sport. Trotzdem gleicht das mMn nicht die Zeit aus, die wir sitzen.
- War die Jagd erfolglos und man hat nichts anderes Essbares gefunden, dann wurde nichts gegessen. Hat unseren Vorfahren offenbar auch nicht geschadet, denn sie konnten sich trotzdem weiterentwickeln.
Inzwischen sind wir nun endlich in der Lage, den ganzen Tag irgendwas in uns reinzustopfen, weil Hunger offenbar ein unerträglicher Zustand ist. Das war jetzt hart und sarkastisch ausgedrückt, aber scheinbar ist das allgemeiner Konsens. Warscheinlich ein Überbleibsel aus dem Krieg, als Nahrung nicht so einfach verfügbar war. Ich muss immer wieder den Kopf schütteln, wenn jemand eine Breze aus dem Prebake nimmt und schon was abbeißt, weil es offensichtlich zu lange dauert, das erst zu bezahlen. (Und das ist kein Einzelfall.) Und bei Kindern ist es noch schlimmer. Wie gesagt: Hunger ist scheinbar ein unerträglicher Zustand für die meisten (ironischerweise scheinbar vor allem für die jüngeren Generationen, die noch keinen Krieg erlebt haben).
- (Der folgende Punkt gehört zur Ernährung, ist jedoch einer, den ich nicht unter den Teppich kehren will) Der Ackerbau hat uns dazu befähigt Pflanzen nach unserem Gutdünken zu manipulieren. Mehr Zucker, mehr Stärke, mehr "Fleisch". Gut für Massenproduktion, aber ob es wirklich gesund ist, unsere Nahrung zu verändern ist für mich fragwürdig. Wenn ich an die wilden Himbeeren denke, die ich in meiner Kindheit gesammelt habe … Die Früchte waren nichtmal so groß wie mein kleiner Fingernagel und an einer Beere waren vielleicht 7 "Kügelchen". Und das ist schon eine domestizierte Version der Beeren, die unsere Vorfahren zur Verfügung hatten. Das Obst/Gemüse, das wir heutzutage kaufen/sammeln/pflücken können, hat nur noch wenig mit dem zu tun, was unsere Vorfahren gesammelt haben.
Das gleiche gilt übrigens auch für die Zucht von Tieren. Mehr Fleisch, mehr Milch, mehr Wolle. Niemand hat überlegt, ob das gesund sein könnte oder nicht. Kapitalismus ist leider keine Erscheinung der Neuzeit.
- Die industrielle Entwicklung wäre in dieser Form nicht möglich gewesen, wären wir weiter nomadisch lebende Menschen. Zumindest nicht so schnell und wenn, dann wohl auch in anderer Form. Eventuell wäre eine Art Sesshaftigkeit möglich gewesen, indem man Güter von nomadischen Stämmen, die vorbeiziehen, kauft, aber nie in dem Ausmaß, dass sich Tausende von Menschen auf einer Stelle sammeln könnten. Bevölkerungswachstum wäre damit nicht so explodiert und auch der Schaden an der Umwelt durch Städte wäre nicht so massiv.
Ob wir jemals dazu gekommen wären, aus Rohöl Treibstoffe, Plastik und andere Dinge zu machen, ist für mich fraglich. Vor allem, ob überhaupt die Notwendigkeit dafür bestanden hätte.
- Kriege in dem Ausmaß, wie wir sie in der neuen Zeit geführt haben, wären nicht möglich. Natürlich hat es bestimmt Kämpfe um Nahrungsmittel und Wasser in der Zeit unserer nomadischen Vorfahren gegeben, aber nicht mit Tausenden und Millionen von Toten, nur damit ein Herrscher sagen kann: "Ich hab den größeren Schw*nz!"
Das sind jetzt noch nicht einmal alle Punkte, aber der Post ist schon lang genug.
Noch ein paar Dinge, die ich loswerden möchte:
- Nur, weil man Sport treibt, ist man nicht automatisch gesund. Gerade Profisportler leben mMn sehr ungesund. Sie verlangen dem Körper dauerhaft zu viel Leistung ab. Das macht sich körperlich bemerkbar. Sport in Maßen bzw. viel Bewegung ist jedoch gesund. Nicht jeder muss einen Marathon laufen können, um sich zu beweisen. Oder muss sich überhaupt beweisen.
- Schwer übergewichtige Menschen verlangen mMn ihrem Körper eine ähnliche Leistung ab, wie Profisportler. Herz/Kreislauf schieben Überstunden um das Blut zu pumpen und auf den Gelenken lastet dauerhaft zu viel Gewicht, besonders beim Laufen.
- Zucker ist keine "super Energiequelle". Zucker ist eine billige und schnelle Energiequelle. Fett ist wesentlich ergiebiger (Kohlenhydrate/Zucker = ca. 4 Kilokalorien pro Gramm; Fett = ca. 9 Kilokalorien pro Gramm. Was möglicherweise auch der Grund ist, weshalb unser Körper überflüssige Energie als Fett speichert und nicht als Glukose, aber das ist nur eine Theorie meinerseits.) Wenn der Körper gelernt hat, darauf zuzugreifen, muss man auch nicht zwingend Zucker zuführen, wenn die Glykogenspeicher der Muskeln aufgebraucht sind. Gerade im Sport kann das einen wahnsinnigen Unterschied machen (natürlich nur, wenn auch Energiespeicher in Form von Fett vorhanden sind).
- Frauen sprechen meiner Erfahrung nach nicht gern über ihre Probleme bei der Menstruation. Gerade Männern gegenüber. Es gibt genug Männer, die offenbar keine Ahnung von weiblicher Anatomie haben, dafür aber überzeugt sind, alles darüber zu wissen. Viele glauben, Frauen menstruieren über ihre Harnröhre und können das kontrollieren wie ihre Blase. (Weshalb es natürlich absolut unhöflich ist, einfach so im Urlaub zu menstruieren!1!!11!!) Dann ist für viele ein Tampon mit einem D*ldo vergleichbar und verbieten ihren Frauen/Freundinnen die Nutzung. Besonders erschwerend für das Thema ist jedoch, dass offenbar viele Männer glauben, dass Jammern über Menstruationsbeschwerden nur Aufmerksamkeitsheischen ist. Frauen werden oft genug als "das schwache Geschlecht" bezeichnet. Kein Wunder, dass viele ihre Probleme verschweigen, nur um nicht auch dazu beizutragen. Nicht zu vergessen, dass es Bevölkerungen gibt, in denen das Thema selbst ein ganz großes Tabu ist. Von daher glaube ich, dass es eine sehr hohe Dunkelziffer von Frauen gibt, die massiv unter ihrer Menstruation leiden.
Just because you can't imagine something doesn't mean it is not real.
"Any intelligent fool can make things bigger, more complex and more violent. It takes a touch of genius, and a lot of courage, to move in the opposite direction."
Albert Einstein
Generell finde ich die Hypothese nachvollziehbar, dass diese Gelüste, Futterneid und auch der Drang nach hochkalorischen Lebensmitteln eben aus der Jäger-Sammler-Zeit stammen. Weil man nicht wusste, wann man das nächste Mal etwas zu essen findet, hat man sich mit allem "vollgestopft", was man zur Hand hatte. Und das ist heute evolutionär noch übrig geblieben. Es gibt ja Studien, die zeigen, dass Zucker - um mal das oder eines der Hauptprobleme der heutigen Ernährung zu nennen - zwar nicht süchtig macht, im Hirn aber suchtähnliches Verhalten auslöst. Weshalb der Mensch sich in diese Richtung gern nur schwer beherrschen kann. Zucker im Sinn von Einfachzuckern, Mehrfachzucker sind "gesünder", da der Körper länger benötigt, um sie aufzuspalten.
Bewegung und Sport sind für mich auch zwei unterschiedliche Dinge, vor allem in Hinblick auf Leistungssportler. Leistungssportler verlangen ihrem Körper regelmäßig Höchstleistungen ab, weshalb ihr körperlicher Verschleiß beschleunigt ist. Allein die Verletzungen der Gelenke und Bänder sprechen da für sich, das zieht sich ja durch fast alle Sportarten durch. Vermutlich würde es reichen, wenn man sich täglich mehrere Stunden bewegt im Sinn von Laufen - denke ich - aber ehrlich gesagt, schafft man das kaum bei einem Vollzeitjob, der im Sitzen erledigt wird. Weshalb normaler Sport eine gute Alternative ist.
Das Hauptproblem bei Ackerbau sehe ich eher in den gezüchteten Hochleistungssorten. Sind diese nicht auch für die ganzen Allergien verantwortlich, stehen zumindest im Verdacht?
"Any three-year-old child knows that."
"Any three-year-old child may know it, but even a 100-year-old person finds it difficult to practice it."
-AngelOfMusic-
Ich würde den Drang, so schnell wie es geht das Gekaufte zu essen, nicht unbedingt als Hunger bezeichnen. Für mich sind das eher Gelüste oder, um es negativ zu beschreiben, einfach Futterneid.
Generell finde ich die Hypothese nachvollziehbar, dass diese Gelüste, Futterneid und auch der Drang nach hochkalorischen Lebensmitteln eben aus der Jäger-Sammler-Zeit stammen. Weil man nicht wusste, wann man das nächste Mal etwas zu essen findet, hat man sich mit allem "vollgestopft", was man zur Hand hatte. Und das ist heute evolutionär noch übrig geblieben.
This.
Selbstverständlich hat es den Menschen geschadet, wenn sie nichts zu essen hatten, und Hunger war für Jäger und Sammler garantiert genauso unangenehm wie für uns. Wenn man als Sammler einen Busch Beeren gefunden hat, dann hat man so viel davon in sich reingestopft wie irgendwie möglich, weil man nicht wusste, wann man das nächste Mal an eine Nahrungsquelle kommt. Gerade bei kleinteiligem Essen schlägt das heute durchaus noch durch – ich nehme an, die meisten kennen das Gefühl, wenn man eine Packung Chips oder Gummibärchen geöffnet hat, oder von mir aus vor dem klassischen Beerenstrauch steht, sich beherrschen zu müssen, nicht über die Sättigungsgrenze hinaus zu essen.
Die Aspekte mit der Bewegung und all den Problematiken (hallo, Infektionskrankheiten) die mit einem massiven Bevölkerungswachstum einhergehen, sind allerdings sicherlich richtig.
Man merkt einfach insgesamt, dass unsere Biologie nicht so recht mit unserer technologischen Entwicklung mitkommt; am offensichtlichsten zeigt sich das heutzutage wohl in Zahn- und Gelenkgesundheit im höheren Alter. Evolution ist nicht fertig, deswegen müssen wir uns auch mit so Späßen wie den Weisheitszähnen [ich bin meine los und würde langsam gern wieder festes Essen zu mir nehmen können, danke] herumschlagen. Diese Überbleibsel finden sich auch im Gehirn, und meines Wissens nach gehört der Drang zum Binge-Eating (ebenso wie fight-or-flight in heutzutage nicht lebensgefährlichen Situationen) da dazu. Nur sollte man sich in einer Gesellschaft, in der einem permanent Essen zur Verfügung steht, in Selbstkontrolle üben.
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Severin Sesachar
Die ganzen Proteinpülverchen, Energydrinks, Geschmacksverstärker, Farbstoffe, unnötigen Medikamente und "Nahrungsmittelergänzungs"präparate machen uns krank, nicht fit. Das haben bereits so viele Studien gezeigt. Dennoch hört kaum jemand auf all diese handfesten Beweise und ruiniert weiter fleißig seine Gesundheit.Ich stimme deinem Beitrag ja teilweise zu, aber wo sind bitte die ganzen Studien die zeigen, dass Proteinpulver ''krank'' macht? Oder Nahrungsergänzungsmittel, insofern man sie, wie sie ja auch eigentlich vorhergesehen sind, ergänzend zur Nahrung zuführt? Gerade die Unterversorgung von Vitamin D z.B. vor allem (nicht nur!) in den Wintermonaten ist ein Riesenproblem in unseren Breitengraden, da schadet eine Ergänzung ganz gewiss nicht mehr als sie nutzt.
Ich bin zwar nicht Severin, aber ich bin mal so frei: Ich hatte tatsächlich vor einiger Zeit mal einen Rote Hand Brief gesehen bezüglich Biotin, das Laborwerte so verfälscht, dass schwere Erkrankungen mitunter nicht mehr erkannt werden können. Von Vitaminen der B-Komplexe weiß ich mittlerweile, dass sie in hohen Dosen über Jahre eingenommen Lungenkrebs begünstigen (ich dachte selbst bis vor Kurzem noch, Überdosen produzieren nur teuren Urin, da wasserlöslich) und Vitamin D schädigt Nieren und Gefäße zum Teil dauerhaft bis hin zu Organverlust. Bei Vitamin E gibt es glaube ich auch eine Nähe zu Krebs, aber welchen weiß ich nicht mehr, war irgendwas Urogenitales, und Kalzium steigert in bestimmten Dosen bereits ab einmaliger Einnahme (!) die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarkts. Dabei möchte ich ganz fest betonen: Es sind nicht die Vitamine per se was Schlechtes. Aber sie sind freiverkäuflich und hochdosiert mit der Anweisung, sie täglich zu nehmen, und das ist dann durchaus nicht unbedingt gut. Und Nahrungssupplemente ersetzen nunmal auch keine vollwertige Ernährung. Außerdem enthalten die Supplemente oftmals auch noch andere Stoffe als Bemengung (Füllstoffe, Konservierungsstoffe, Farbstoffe...), die im Begriff stehen, gesundheitsschädlich/krankheitsfördernd zu sein, wie etwa die berühmten E-Nummern. Ganz so ohne ist das Thema nicht.
@ Funkensee
Ich hatte damals fünf Weisheitszähne, sind auch alle raus mittlerweile - es geht nach so einer Woche bergauf 👀
Was Futterneid angeht: Ja, ich bin da ein gutes Beispiel 🙈 Wenn ich in Gesellschaft esse, dann esse ich deutlich mehr und schneller. Ich weiß, dass das Unfug ist, aber ich tus trotzdem. Und ich bin extrem futterneidisch. Jemandem was Zuessen abzugeben, der mir nicht untergeben ist oder in irgendeiner Form "schwächer" als ich, fällt mir extrem schwer. In meiner Jugend habe ich durchaus Hungerepisoden erlebt, aber es ist vermutlich auch eine epigenetische Komponente dabei - Menschen, die im Krieg waren, vererben an die nächste Generation anscheinend den Drang, mehr zu essen und sogar besser Fett anzulegen, habe ich gelesen.
By the way scheine ich einer der wenigen Menschen zu sein, die es lieben, vor dem Fernseher Feldsalat zu snacken 👀 Allerdings kenne ich sowas wie Heißhungerattacken nur bei irgendwelchen Mangelzuständen oder wenn ich wirklich ausgehungert von der Arbeit komme, weil ich den ganzen Tag zu nichts Zeit hatte. Nachts zu essen schlägt mir auf den Magen, aber wenn man eben die ganze Nacht durcharbeiten muss gehts nicht anders. Ich denke schon, dass gerade der Stress im Beruf und alles, was damit einhergeht (wie Schlafmangel, fehlende Spzialkontakte...) unsere Gesundheit mehr beeinträchtigt als bestimmte Lebensmittel(gruppen).
'Cause I paid for the wrongs I did.
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My final words on the final page
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Bodiel
Ich bin zwar nicht Severin, aber ich bin mal so frei: Ich hatte tatsächlich vor einiger Zeit mal einen Rote Hand Brief gesehen bezüglich Biotin, das Laborwerte so verfälscht, dass schwere Erkrankungen mitunter nicht mehr erkannt werden können. Von Vitaminen der B-Komplexe weiß ich mittlerweile, dass sie in hohen Dosen über Jahre eingenommen Lungenkrebs begünstigen (ich dachte selbst bis vor Kurzem noch, Überdosen produzieren nur teuren Urin, da wasserlöslich) und Vitamin D schädigt Nieren und Gefäße zum Teil dauerhaft bis hin zu Organverlust. Bei Vitamin E gibt es glaube ich auch eine Nähe zu Krebs, aber welchen weiß ich nicht mehr, war irgendwas Urogenitales, und Kalzium steigert in bestimmten Dosen bereits ab einmaliger Einnahme (!) die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarkts. Dabei möchte ich ganz fest betonen: Es sind nicht die Vitamine per se was Schlechtes. Aber sie sind freiverkäuflich und hochdosiert mit der Anweisung, sie täglich zu nehmen, und das ist dann durchaus nicht unbedingt gut.
Ich habe gerade mal recherchiert und ja, Männer (und zwar nur Männer), die über Jahre (!) hinweg Vitamin B6 und B12 hochdosiert (!) einnahmen, hatten tatsächlich ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko. Hochdosiert heißt, dass mehr als 20mg Vitamin B6 pro Tag eingenommen wurden. Der Vitamin B6-Bedarf von Männern beträgt etwa 1,6mg pro Tag und diese Menge wurde hier um mehr als das Zehnfache überschritten. Besonders gefährdert waren aber ohnehin - wer hätte es gedacht - Raucher.
Ich sehe das Problem mit Nahrungsergänzungsmitteln ehrlich gesagt immer noch nicht, denn die Hersteller müssen sich an den Empfehlungen der DGE orientieren, und die sind oft eher noch zu niedrig als zu hoch angesetzt, siehe Vitamin D. 1000 I.E. sind ein Witz, in den USA ist man da auch schon weiter, aber gut. Wenn einige Leute meinen, sie müssten regelmäßig die doppelte und dreifache Menge nehmen, ist das aber sicher nicht die Schuld der Hersteller oder der NEMs.
Und Nahrungssupplemente ersetzen nunmal auch keine vollwertige Ernährung.
Das hat auch niemand behauptet. Allerdings, wer ernährt sich heutzutage denn bitte noch ''vollwertig''? Wer isst denn noch jede Woche grünes Gemüse wie Löwenzahn oder Brennnessel und kommt so an die ganzen Bitterstoffe? Die Realität sieht so aus, dass unser Gemüse überzüchtet ist, gedüngt wird, mit Pflanzenschutzmitteln behandelt wird und auf ausgelaugten Böden wächst. Da ist der Mikronährstoffverlust enorm, wie zahlreiche Studien auch zeigen.
Außerdem enthalten die Supplemente oftmals auch noch andere Stoffe als Bemengung (Füllstoffe, Konservierungsstoffe, Farbstoffe...), die im Begriff stehen, gesundheitsschädlich/krankheitsfördernd zu sein, wie etwa die berühmten E-Nummern. Ganz so ohne ist das Thema nicht.
Da gebe ich dir recht. Aber es gibt auch einige hochwertige Nahrunsgergänzungsmittel auf dem Markt, die auf das ganze Zeug verzichten. Man darf halt nicht immer den billigsten Schrott vom Discounter kaufen.
Funkensee
-AngelOfMusic-
Ich würde den Drang, so schnell wie es geht das Gekaufte zu essen, nicht unbedingt als Hunger bezeichnen. Für mich sind das eher Gelüste oder, um es negativ zu beschreiben, einfach Futterneid.
Generell finde ich die Hypothese nachvollziehbar, dass diese Gelüste, Futterneid und auch der Drang nach hochkalorischen Lebensmitteln eben aus der Jäger-Sammler-Zeit stammen. Weil man nicht wusste, wann man das nächste Mal etwas zu essen findet, hat man sich mit allem "vollgestopft", was man zur Hand hatte. Und das ist heute evolutionär noch übrig geblieben.This.
Selbstverständlich hat es den Menschen geschadet, wenn sie nichts zu essen hatten, und Hunger war für Jäger und Sammler garantiert genauso unangenehm wie für uns. Wenn man als Sammler einen Busch Beeren gefunden hat, dann hat man so viel davon in sich reingestopft wie irgendwie möglich, weil man nicht wusste, wann man das nächste Mal an eine Nahrungsquelle kommt. Gerade bei kleinteiligem Essen schlägt das heute durchaus noch durch – ich nehme an, die meisten kennen das Gefühl, wenn man eine Packung Chips oder Gummibärchen geöffnet hat, oder von mir aus vor dem klassischen Beerenstrauch steht, sich beherrschen zu müssen, nicht über die Sättigungsgrenze hinaus zu essen.
Dem stimme ich durchaus zu. Es ist ein starkes Zeichen dafür, dass wir in der Entwicklung immer noch beim Jäger und Sammler stehen. Wären wir bereits darauf angepasst, dass wir einen festen Nahrungsvorrat haben, auf den wir jederzeit zugreifen können, würden solche Impulse gar nicht mehr anspringen. Ebenso wäre es nicht mehr nötig, dass wir Notfallreserven in Form von Fett anlegen.
Was den Hunger angeht: Ich habe festgestellt, dass er für mich mehr und mehr an Wichtigkeit verliert je öfter ich ihn bewusst empfinde. Ich faste mehr oder weniger regelmäßig. Meistens zwei oder drei Tage. Je nachdem, wie es sich anfühlt. Natürlich bekomme ich zu meinen üblichen Essenszeiten Hunger (ist ja auch hormonell bedingt). Am Anfang habe ich den Hunger noch mit Wasser trinken 'besänftigt'. Inzwischen ist es so, dass ich ihn registriere. Mehr nicht. Es ist der gleiche Hunger, aber er hat für mich an Wichtigkeit und Dringlichkeit verloren.
Ich kann natürlich nicht für unsere Vorfahren oder für irgendeinen anderen Menschen sprechen, aber ich kann mir vorstellen, dass Hunger von unseren Vorfahren ganz anders wahrgenommen wurde. Eine Wölfin z.B. die Junge zu versorgen hat, frisst sich auch nicht erst an der Beute satt und füttert danach ihre Jungen. Sie würgt die Beute für die Jungtiere wieder hoch, damit diese was zu essen haben. Entsprechend werden auch unsere Vorfahren nicht nur an sich selbst gedacht haben, sondern auch an die anderen Mitglieder ihres Stammes, die nicht auf Jagd sind oder sammeln können.
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Albert Einstein
Madam Celestine
Ich weiss nicht ob dies wirklich eine unpopuläre Meinung ist, aber ich halte das Konzept von einer "persönlichen Wahrheit" für völlig irrational und auch zu grossen Teilen für etwas, dass ein gewisses Gefahrenpotential hat sofern es ernst genommen wird. Bei grossen Skandalen höhre und lese ich immer öfter von diesem Konzept, welches dann beispielweise verwendet wird um sich auf eine bizarre Art von jeglicher Schuld oder Verantwortung frei zu sprechen und auch als Mittel benutzt wird um Faktenlagen zu relativieren.
Sehe ich genauso, zumal ich bis heute nicht verstehe, wie eine "persönliche Wahrheit" definiert ist. Entweder handelt es sich bei einer Sache um die Wahrheit, dann kann man sie wissenschaftlich/faktisch nachweisen, oder es ist nicht die Wahrheit, Punkt. Was bitte soll also eine "persönliche Wahrheit" sein? Eine Meinung? Dann ist sie von vornherein nichts Allgemeingültiges, und als Argumentation taugt sie erst rechts nicht. Mir scheint, Menschen wollen sich grundsätzlich nicht mit Fakten auseinandersetzen, weil Studien sind doof und anstrengend, und deshalb erklären sie einfach alles zur Wahrheit, was ihnen in irgendeiner Form in die Hände spielt.
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Naja, ich glaube ja nicht, dass das am Preis liegt. Eher an so "banalen" Dinge wie Geschmack, Geruch, Aussehen und Konsistenz.
in eines tumben Toren Hand"
(Daniel Düsentrieb)
"My little Poster - Forum is Magic"