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MrsAnthony
Kostet sicher einiges. Ausserdem sehe ich das wiederum als Kontrolle des Staates über mich an. Nein, danke, das will ich nicht. Dann bleib ich lieber ein unerkanntes Opfer ...
AllegroAssaiEine komplette DNA Datenbank für alle Einwohner würde es leichter machen, Kriminelle aufzuspüren.
Und Opfer zu identifizieren.
Kostet sicher einiges. Ausserdem sehe ich das wiederum als Kontrolle des Staates über mich an. Nein, danke, das will ich nicht. Dann bleib ich lieber ein unerkanntes Opfer ...
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Beitrag #52, verfasst am 31.07.2013 | 15:31 Uhr
Habe auch nicht behauptet, das ich es gut finde!^^
Würde aber in der Tat insbesondere bei großen Katastrophen hilfreich sein.
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Gott spielt in meinem Leben keine Rolle.
Er ist der Regisseur.
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Beitrag #53, verfasst am 31.07.2013 | 15:43 Uhr
suede
Nein, das ist nicht so. Raucher sterbem vielleicht früher, aber die Kosten sind deutlich höher, als die Tabaksteuer.
Der Argumentation mit dem Skifahren kann ich folgen. Rauchen fällt mit 10% der Gesundheitskosten eben relativ "groß" aus.
Naja, dafür zahlen Raucher aber auch ganz schön viele Steuern, die du zahlen müsstest, wenn sie es nicht tun würden...
Außerdem spart das Rauchen der Rentenversicherung eine Menge Geld...
Nach deiner Argumentation wäre alles verboten. Die Allgemeinheit zahlt ja schließlich auch für die Folgen der Fettleibigkeit, leichtsinniges Ausüben von Extremsportarten, oder generell Sportverletzungen beim Fußball oder Mountainbike, Autofahren, Skifahren, oder bei dummen Verletzungen beim Heimwerken.
Deshalb haben wie ja ein Solidarsystem. Jeder darf tun, was er will, muss aber auch akzeptieren, wenn andere tun, was sie wollen.
Wenn du lieber eine Krankenversicherung haben willst, die dich nach Risiken tariflich einstuft, musst du dich privat versichern.
Nein, das ist nicht so. Raucher sterbem vielleicht früher, aber die Kosten sind deutlich höher, als die Tabaksteuer.
Der Argumentation mit dem Skifahren kann ich folgen. Rauchen fällt mit 10% der Gesundheitskosten eben relativ "groß" aus.
☼ Mia Raloris - Mein Umweltschutzbuch https://miaraloris.de ☼ Trailer https://youtu.be/YxW4pAezsoU - und hier der superfiese Rettet-die-Welt-Trailer: https://youtu.be/y12Q-C-c9tE ☼
☼ Kleine Anleitung für Autoren: https://www.fanfiktion.de/s/5182cdb40002d8890c9061a8/1/Brief-an-Peter ☼
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Beitrag #54, verfasst am 31.07.2013 | 15:46 Uhr
CmdGabriel
Das ist nun mal das Prinzip einer sogenannten "Solidargemeinschaft", wenn du so willst.
Genauso wie ein körperlich gesunder Raucher ebenso für kranke Nichtraucher bezahlt.
CmdGabriel
Das würde dann aber nicht nur das Rauchen betreffen.
Leute, die beispielsweise Skifahren gehen, nehmen schließlich auch in Kauf, dass sie sich das Bein brechen könnten und mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden müssen.
Sollen Leute, die auf Skiurlaub fahren, auch mehr bezahlen?
(Ganz zu schweigen von anderen wirklichen Extrem-Sportarten ...)
Das Gleiche mit anderen "Volkskrankheiten" wie zB Übergewicht - wenn ich zu dick bin, mein Arzt mich bereits auf Risiken hinweist und ich trotzdem nicht abnehme - bezahlt auch ein "Dünner" für die Kosten, die durch die Nachbehandlung auftreten.
Nö.
Finde ich nicht.
Entweder solidarisch oder eben nicht.
So ein Mittelding ist in meinen Augen nicht umsetzbar.
CmdGabriel
Tja.
Wenn es eine Statistik sagt, muss es ja wohl stimmen (ich stelle mir nur die Frage, warum automatisch Hauptschüler dümmer sind als Gymnasiasten - ich hatte da in meiner Klasse damals mehrere Gegenbeispiele... aber da müssten wir wohl eher bei der Frage ansetzen "wie definiere ich Dummheit" ...) 😉
Rationale Gründe?
Hm ... Es wird schon seine Gründe haben, warum jemand anfängt, zu rauchen - nicht nur die allgemeine Dummheit der Bevölkerung ... Im Endeffekt entwickelt es sich in vielen Fällen zur Sucht, die natürlich ihre Auslöser hat, allerdings ist Suchtverhalten selten rational erklärbar 😉
Aber bitte ... jedem seine Meinung, nüsch? ^^
Naja, wer bezahlt denn die Folgekosten des Rauchens? Die direkten und indirekten Folgekosten von Tabakkonsum liegen derzeit bei ca. 33 Mrd Eur pro Jahr.
http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/AdWfP/AdWfP_Die_Kosten_des_Rauchens.pdf
Der direkte Kostenanteil davon entspricht 10% unseres Gesundheitswesens... nur fürs Rauchen.
Das Ganze wird von uns über die Krankenkassen bezahlt. Also finanzieren auch die Nichtraucher die Folgekrankheiten der Raucher.
Eigentlich finde ich die Idee einer Solidargemeinschaft ganz gut, dass alle die Krankheiten der wenigen Kranken bezahlen.
Das ist nun mal das Prinzip einer sogenannten "Solidargemeinschaft", wenn du so willst.
Genauso wie ein körperlich gesunder Raucher ebenso für kranke Nichtraucher bezahlt.
CmdGabriel
Bei absichtlich in Kauf genommenen Krankheiten bin ich eben ab und zu nicht ganz so solidarisch. Vielleicht ein Fehler?
Vielleicht sollte man so eine Art Raucherkrankenversicherungsgebühr beim Zigarettenkauf erheben, von dem dann die Kosten für Raucherkrankheiten (Herz-Kreislauf, Lunge, Blutbahn, Krebs, usw.) bezahlt werden?
Das würde dann aber nicht nur das Rauchen betreffen.
Leute, die beispielsweise Skifahren gehen, nehmen schließlich auch in Kauf, dass sie sich das Bein brechen könnten und mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden müssen.
Sollen Leute, die auf Skiurlaub fahren, auch mehr bezahlen?
(Ganz zu schweigen von anderen wirklichen Extrem-Sportarten ...)
Das Gleiche mit anderen "Volkskrankheiten" wie zB Übergewicht - wenn ich zu dick bin, mein Arzt mich bereits auf Risiken hinweist und ich trotzdem nicht abnehme - bezahlt auch ein "Dünner" für die Kosten, die durch die Nachbehandlung auftreten.
Nö.
Finde ich nicht.
Entweder solidarisch oder eben nicht.
So ein Mittelding ist in meinen Augen nicht umsetzbar.
CmdGabriel
Daher war die "vorherige" Meinung von mir "Rauchen macht dumm." auch etwas provokant gemeint. Obwohl die Gehirnleistung durch Rauchen abnimmt kann man sich natürlich auch die Frage stellen, ob dumme Menschen eher zum Rauchen neigen - sie machen damit ja systematisch ihre Gesundheit kaputt. Dafür gibt es nur wenige rationale Gründe.
Ob das aber wirklich so ist, oder ob es eher eine Frage des Umfelds ist auch noch offen. Für beides gibt es statistische Indizien.
"Auch die Schulform scheint eine wichtige Rolle hinsichtlich des Rauchverhaltens zu spielen. Jungen und Mädchen, die eine Hauptschule besuchen, rauchen 4,6- bzw. 3,4mal häufiger als Schüler des Gymnasiums."
http://www.allum.de/wissenswertes/kiggs-studie-zum-gesundheitszustand-von-kindern-und-jugendlichen/tabak-alkohol-und
Naja, halbwegs erklärt, was ich meine?
Tja.
Wenn es eine Statistik sagt, muss es ja wohl stimmen (ich stelle mir nur die Frage, warum automatisch Hauptschüler dümmer sind als Gymnasiasten - ich hatte da in meiner Klasse damals mehrere Gegenbeispiele... aber da müssten wir wohl eher bei der Frage ansetzen "wie definiere ich Dummheit" ...) 😉
Rationale Gründe?
Hm ... Es wird schon seine Gründe haben, warum jemand anfängt, zu rauchen - nicht nur die allgemeine Dummheit der Bevölkerung ... Im Endeffekt entwickelt es sich in vielen Fällen zur Sucht, die natürlich ihre Auslöser hat, allerdings ist Suchtverhalten selten rational erklärbar 😉
Aber bitte ... jedem seine Meinung, nüsch? ^^
"Die Kunst ist, immer einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird."
(Winston Churchill)
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suede
Ja, sie sterben früher und belasten unsere Rentenkassen nicht so stark.
Davon abgesehen: Wie will man herausfinden, ob eine Krankheit nun vom Rauchen kommt oder nicht. Auch Nichtraucher kriegen einen Schlaganfall oder Krebs. Irgendwann wird jeder totkrank und stirb. Dem einen bezahlt die KK die Behandlung mit 50, dem anderen mit 80. So what?
Des weiteren sind die Kosten für Diabetes Typ 2 auch nicht gerade zu verachten. Wieso soll ich die Behandlung von all den Fettsäcken finanzieren, die nicht in der Lage sind, ein bisschen auf sich Acht zu geben?
Nein, so läuft das nicht. Es muss eine Absicherung geben für alle Dummheiten, die ein Mensch seinem Körper antun kann. Niemand darf dafür verurteilt oder bestraft werden, wenn er eine legale Entscheidung trifft.
Rauchen ist legal, also steht es jedem frei, damit anzufangen, ohne in irgendeiner Form dadurch benachteiligt zu werden... (vom Nichtraucherschutz mal abgesehen.)
Wie gesagt, wem das System nicht passt: Ab in die PV! Da schließt man quasi eine Wette auf seine Gesundheit hab...
Davon abgesehen: Wie will man herausfinden, ob eine Krankheit nun vom Rauchen kommt oder nicht. Auch Nichtraucher kriegen einen Schlaganfall oder Krebs. Irgendwann wird jeder totkrank und stirb. Dem einen bezahlt die KK die Behandlung mit 50, dem anderen mit 80. So what?
Des weiteren sind die Kosten für Diabetes Typ 2 auch nicht gerade zu verachten. Wieso soll ich die Behandlung von all den Fettsäcken finanzieren, die nicht in der Lage sind, ein bisschen auf sich Acht zu geben?
Nein, so läuft das nicht. Es muss eine Absicherung geben für alle Dummheiten, die ein Mensch seinem Körper antun kann. Niemand darf dafür verurteilt oder bestraft werden, wenn er eine legale Entscheidung trifft.
Rauchen ist legal, also steht es jedem frei, damit anzufangen, ohne in irgendeiner Form dadurch benachteiligt zu werden... (vom Nichtraucherschutz mal abgesehen.)
Wie gesagt, wem das System nicht passt: Ab in die PV! Da schließt man quasi eine Wette auf seine Gesundheit hab...
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Beitrag #56, verfasst am 31.07.2013 | 16:07 Uhr
Ach ja, wahre Worte.
Fett sein kann auch eine Krankheit mit sich gebracht haben, das muss nicht unbedingt gewollt sein und rauchen... naja, wems stinkt, der kann sich fern halten. Es gibt nicht umsonst Raucherinseln oder Ecken, wo man das machen kann.
Zum Startpost, ich denke, dass es zum Teil Ansichtssache ist. Wenn du die Serie nicht lustig findest, guck sie doch nicht! Und Flip-Flopps müssen nicht unbedingt hässlich sein, jeder trägt, was er für schön und sitzend hält.
Fett sein kann auch eine Krankheit mit sich gebracht haben, das muss nicht unbedingt gewollt sein und rauchen... naja, wems stinkt, der kann sich fern halten. Es gibt nicht umsonst Raucherinseln oder Ecken, wo man das machen kann.
Zum Startpost, ich denke, dass es zum Teil Ansichtssache ist. Wenn du die Serie nicht lustig findest, guck sie doch nicht! Und Flip-Flopps müssen nicht unbedingt hässlich sein, jeder trägt, was er für schön und sitzend hält.
Von Tor und Fenris wurde ich erschaffen ...
Von einer Wölfin geworfen ...
Nun lebe ich als weiße Wölfin ...
Und wenn ich sterbe,
dann löst sich mein Körper auf,
und meine Seele kehrt zu Tor und Fenris zurück!
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Beitrag #57, verfasst am 31.07.2013 | 16:39 Uhr
Alle davon eher statistisch, Einzelfälle bestätigen die Regel ;)
Je weniger man ein Baby schreien läßt, desto unabhänger und selbstbewußter wird es, wenn es älter ist.
Je mehr man auf Markenklamotten achtet, desto ungebildeter der Hintergrund.
Je mehr Kinder Computer-Ballerspiele spielen, desto dümmer werden sie.
Je weniger Zeit man in der Natur verbringt, desto depressiver wird man.
Je weniger man ein Baby schreien läßt, desto unabhänger und selbstbewußter wird es, wenn es älter ist.
Je mehr man auf Markenklamotten achtet, desto ungebildeter der Hintergrund.
Je mehr Kinder Computer-Ballerspiele spielen, desto dümmer werden sie.
Je weniger Zeit man in der Natur verbringt, desto depressiver wird man.
Ocean Soul
Beitrag #58, verfasst am 31.07.2013 | 16:46 Uhr
AllegroAssai
Da kann ich nicht so ganz mitgehen. Ist eiegntlich genauso wie "Alle, die Shooter spielen sind die nächsten Amokläufer". Meiner Meinung nach kommen bei der "Verdummung" noch andere Faktoren hinzu.
Alle davon eher statistisch, Einzelfälle bestätigen die Regel ;)
Je mehr Kinder Computer-Ballerspiele spielen, desto dümmer werden sie.
Da kann ich nicht so ganz mitgehen. Ist eiegntlich genauso wie "Alle, die Shooter spielen sind die nächsten Amokläufer". Meiner Meinung nach kommen bei der "Verdummung" noch andere Faktoren hinzu.
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Golden Teardrop
Nein, gar nicht.
Eine Hypothese, in der man ALLE sagt, ist eine Hypothese, die davon ausgeht, daß es immer so ist.
Je-Desto-Aussagen spielen nur auf einen statistischen Zusammenhang an, dieser muß noch nicht mal sehr groß sein, und es gibt immer intervenierende Variablen. Und genau, zur Verdummung bedarf es mehr, als Ballerspiele, aber das negiert die Hypothese nicht.
AllegroAssaiAlle davon eher statistisch, Einzelfälle bestätigen die Regel ;)
Je mehr Kinder Computer-Ballerspiele spielen, desto dümmer werden sie.
Da kann ich nicht so ganz mitgehen. Ist eiegntlich genauso wie "Alle, die Shooter spielen sind die nächsten Amokläufer". Meiner Meinung nach kommen bei der "Verdummung" noch andere Faktoren hinzu.
Nein, gar nicht.
Eine Hypothese, in der man ALLE sagt, ist eine Hypothese, die davon ausgeht, daß es immer so ist.
Je-Desto-Aussagen spielen nur auf einen statistischen Zusammenhang an, dieser muß noch nicht mal sehr groß sein, und es gibt immer intervenierende Variablen. Und genau, zur Verdummung bedarf es mehr, als Ballerspiele, aber das negiert die Hypothese nicht.
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Beitrag #60, verfasst am 31.07.2013 | 16:53 Uhr
AllegroAssai
Da das ja der unpopuläre Meinungen Thread ist:
Diese meinung finde ich dumm. Und ja, ich habe dumm gesagt und meine das auch so. Zeugt davon, sich nicht mit der Materie und der Kultur Gaming, auszukennen.
Je mehr Kinder Computer-Ballerspiele spielen, desto dümmer werden sie.
Da das ja der unpopuläre Meinungen Thread ist:
Diese meinung finde ich dumm. Und ja, ich habe dumm gesagt und meine das auch so. Zeugt davon, sich nicht mit der Materie und der Kultur Gaming, auszukennen.
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.:- Isn't that crazy? -:.
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Noch eine unpopuläre Meinung:
Meinungen die Gesellschaft betreffend (wenn man sie teilt, was einer denkt, ist wurscht) sollten fundiert sein. Entweder statistisch oder durch Fakten.
Der Satz: "Das ist nun mal meine Meinung", auch wenn jede Studie dagegenspricht ist einfach dumm.
Wenn jemand zum Beispiel sagt: "Zu viel Fernsehen kann dumm machen" kann man das statistisch untermauern, wenn einer sagt: "Computerspiele können die Intelligenz fördern" kann man das auch untermauern.
Genauso gilt das für viele Meinungen. Manche allerdings sind nur aus Talkshows und haben gar keine wirkliche Fundierung.
Meinungen die Gesellschaft betreffend (wenn man sie teilt, was einer denkt, ist wurscht) sollten fundiert sein. Entweder statistisch oder durch Fakten.
Der Satz: "Das ist nun mal meine Meinung", auch wenn jede Studie dagegenspricht ist einfach dumm.
Wenn jemand zum Beispiel sagt: "Zu viel Fernsehen kann dumm machen" kann man das statistisch untermauern, wenn einer sagt: "Computerspiele können die Intelligenz fördern" kann man das auch untermauern.
Genauso gilt das für viele Meinungen. Manche allerdings sind nur aus Talkshows und haben gar keine wirkliche Fundierung.
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suede
Und dann ist da noch dieser Typ in Köln, der von seiner eigenen Klapperschlange gebissen wurde, das Gegengift mußte aus Hamburg eingeflogen werden.
Abgesehen davon halte ich es aber für töricht, mit dem Rauchen anzufangen.
Und keine Ahnung, ob populär oder nicht: Remakes sind überflüssig.
Ja, sie sterben früher und belasten unsere Rentenkassen nicht so stark.
Davon abgesehen: Wie will man herausfinden, ob eine Krankheit nun vom Rauchen kommt oder nicht. Auch Nichtraucher kriegen einen Schlaganfall oder Krebs. Irgendwann wird jeder totkrank und stirb. Dem einen bezahlt die KK die Behandlung mit 50, dem anderen mit 80. So what?
Des weiteren sind die Kosten für Diabetes Typ 2 auch nicht gerade zu verachten. Wieso soll ich die Behandlung von all den Fettsäcken finanzieren, die nicht in der Lage sind, ein bisschen auf sich Acht zu geben?
Nein, so läuft das nicht. Es muss eine Absicherung geben für alle Dummheiten, die ein Mensch seinem Körper antun kann. Niemand darf dafür verurteilt oder bestraft werden, wenn er eine legale Entscheidung trifft.
Rauchen ist legal, also steht es jedem frei, damit anzufangen, ohne in irgendeiner Form dadurch benachteiligt zu werden... (vom Nichtraucherschutz mal abgesehen.)
Wie gesagt, wem das System nicht passt: Ab in die PV! Da schließt man quasi eine Wette auf seine Gesundheit hab...
Und dann ist da noch dieser Typ in Köln, der von seiner eigenen Klapperschlange gebissen wurde, das Gegengift mußte aus Hamburg eingeflogen werden.
Abgesehen davon halte ich es aber für töricht, mit dem Rauchen anzufangen.
Und keine Ahnung, ob populär oder nicht: Remakes sind überflüssig.
Gott spielt in meinem Leben keine Rolle.
Er ist der Regisseur.
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MrsAnthony
Im Bezug auf was? Filme? Spiele?
Im Falle von Spiele würde ich schon sagen, dass es unpopulär ist. Es gibt viele Spieler, darunter mich, die sich von bestimmten Spielen Remakes wünschen. Beispielsweise hätte ich liebend gerne von Blast Corps und Cruis'n World (Beides N64-Titel) Remakes, weil sie einfach genial sind - für mich. Dasselbe nochmal in aktueller Grafik und erweitertem Inhalt und ich renne in den Laden.
Würde mir schon reichen, wenn es sie im Wii Shop, bzw. XBOX Live Arcade zu kaufen gäbe, damit ich nicht mehr mit dem blöden N64-Controller spielen muss.
Und keine Ahnung, ob populär oder nicht: Remakes sind überflüssig.
Im Bezug auf was? Filme? Spiele?
Im Falle von Spiele würde ich schon sagen, dass es unpopulär ist. Es gibt viele Spieler, darunter mich, die sich von bestimmten Spielen Remakes wünschen. Beispielsweise hätte ich liebend gerne von Blast Corps und Cruis'n World (Beides N64-Titel) Remakes, weil sie einfach genial sind - für mich. Dasselbe nochmal in aktueller Grafik und erweitertem Inhalt und ich renne in den Laden.
Würde mir schon reichen, wenn es sie im Wii Shop, bzw. XBOX Live Arcade zu kaufen gäbe, damit ich nicht mehr mit dem blöden N64-Controller spielen muss.
[Darn]
UAZ-469.exe has stopped working. What now? >:3
[Ragequit] [You dun goof'd] [Murdertime, funtime!]
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Beitrag #64, verfasst am 31.07.2013 | 22:10 Uhr
MrsAnthony
Kommt darauf an. Es gibt Filme mit tollem Plot, aber grottenschlechten Schauspielern. Die Welle würde ich gern als Remake sehen, das Original war so schlecht, daß es peinlich ist.
Und keine Ahnung, ob populär oder nicht: Remakes sind überflüssig.
Kommt darauf an. Es gibt Filme mit tollem Plot, aber grottenschlechten Schauspielern. Die Welle würde ich gern als Remake sehen, das Original war so schlecht, daß es peinlich ist.
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Beitrag #65, verfasst am 01.08.2013 | 00:23 Uhr
Pepsal
Mal provokant gesagt: Wenn ich im Winter aus dem Haus gehe, riskiere ich es, auszurutschen und mir dabei das Bein zu brechen. Wenn ich Gemüse schneide, riskiere ich es, mir dabei ordentlich in den Finger zu schneiden - mit viel Glück treffe ich meine Pulsader. Wenn ich Auto fahre, riskiere ich es, einen Unfall zu bauen und dabei schwerwiegende Verletzungen zuzuziehen.
Trotzdem bleibt niemand im Winter zu Hause, schneidet nie Gemüse und fährt niemals Auto. Man kann auch niemandem einen Vorwurf dafür machen.
Was ich sagen möchte: Leben birgt immer ein Risiko in sich. Die Frage ist nur, ob es sich lohnt, dieses einzugehen und ob es sich mit den Regeln der Vernunft rechtfertigen lässt.
Beim Fussball spielen und Ski fahren lässt sich dies meiner Meinung nach recht leicht beantworten ... zumal Sport gut für die Gesundheit ist.
Extremsport ist da noch mal was anderes. Aber ganz ehrlich: Extremsportler sind weitaus seltener als Raucher. Und bei Rauchern ist es nunmal erwiesen, dass es der Gesundheit enorm schadet. Ein Schaden, der sich in den meisten Fällen recht einfach umgehen lässt.
CmdGabrielBei absichtlich in Kauf genommenen Krankheiten bin ich eben ab und zu nicht ganz so solidarisch. Vielleicht ein Fehler?
Vielleicht sollte man so eine Art Raucherkrankenversicherungsgebühr beim Zigarettenkauf erheben, von dem dann die Kosten für Raucherkrankheiten (Herz-Kreislauf, Lunge, Blutbahn, Krebs, usw.) bezahlt werden?
Das würde dann aber nicht nur das Rauchen betreffen.
Leute, die beispielsweise Skifahren gehen, nehmen schließlich auch in Kauf, dass sie sich das Bein brechen könnten und mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden müssen.
Sollen Leute, die auf Skiurlaub fahren, auch mehr bezahlen?
(Ganz zu schweigen von anderen wirklichen Extrem-Sportarten ...)
Das Gleiche mit anderen "Volkskrankheiten" wie zB Übergewicht - wenn ich zu dick bin, mein Arzt mich bereits auf Risiken hinweist und ich trotzdem nicht abnehme - bezahlt auch ein "Dünner" für die Kosten, die durch die Nachbehandlung auftreten.
Nö.
Finde ich nicht.
Entweder solidarisch oder eben nicht.
So ein Mittelding ist in meinen Augen nicht umsetzbar.
Mal provokant gesagt: Wenn ich im Winter aus dem Haus gehe, riskiere ich es, auszurutschen und mir dabei das Bein zu brechen. Wenn ich Gemüse schneide, riskiere ich es, mir dabei ordentlich in den Finger zu schneiden - mit viel Glück treffe ich meine Pulsader. Wenn ich Auto fahre, riskiere ich es, einen Unfall zu bauen und dabei schwerwiegende Verletzungen zuzuziehen.
Trotzdem bleibt niemand im Winter zu Hause, schneidet nie Gemüse und fährt niemals Auto. Man kann auch niemandem einen Vorwurf dafür machen.
Was ich sagen möchte: Leben birgt immer ein Risiko in sich. Die Frage ist nur, ob es sich lohnt, dieses einzugehen und ob es sich mit den Regeln der Vernunft rechtfertigen lässt.
Beim Fussball spielen und Ski fahren lässt sich dies meiner Meinung nach recht leicht beantworten ... zumal Sport gut für die Gesundheit ist.
Extremsport ist da noch mal was anderes. Aber ganz ehrlich: Extremsportler sind weitaus seltener als Raucher. Und bei Rauchern ist es nunmal erwiesen, dass es der Gesundheit enorm schadet. Ein Schaden, der sich in den meisten Fällen recht einfach umgehen lässt.
Es gleicht einem Wunder, dass hier noch niemand auf die Idee gekommen ist, Voldemort mit Gott zu verkuppeln.
Beiträge: 2409
Rang: Pulitzerpreisträger
Moon Goddess
Da ich die erste war, die was zum Thema Mainstream gesagt hat: Ich hab damit nicht dich oder den Thread gemeint gemeint, sondern ganz allgemein, was mich nicht davon abhält Two and the half man und Hangover doof zu finden^^
-Egoismus ist eine Tugend
-Kompromisse sind völlig unbefriedigend. Entweder ganz oder gar nicht.
-Dirty Dancing 2 ist sooo viel besser als das Original ;)
Ich finde es faszinierend, wie unterschiedlich wir alle ticken und habe Freude am Meinungsaustausch mit anderen und nicht daran, mich durch eine vermeintliche anti-mainstream Haltung in einem Internetforum, in dem mich niemand privat kennt, zu profilieren 😮Ehrlich gesagt bin ich auf die Idee, dass das so aufgefasst werden könnte, überhaupt nicht gekommen, bis die Ersten hier gleich „Aufmerksamkeitshascherei“ geschrien haben. In anderen Foren fand der Thread großen Anklang, mir gefiel die Idee and that’s it.
Da ich die erste war, die was zum Thema Mainstream gesagt hat: Ich hab damit nicht dich oder den Thread gemeint gemeint, sondern ganz allgemein, was mich nicht davon abhält Two and the half man und Hangover doof zu finden^^
-Egoismus ist eine Tugend
-Kompromisse sind völlig unbefriedigend. Entweder ganz oder gar nicht.
-Dirty Dancing 2 ist sooo viel besser als das Original ;)
“The only thing worth writing about is the human heart in conflict with itself.”
William Faulkner
William Faulkner
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Beitrag #67, verfasst am 01.08.2013 | 01:35 Uhr
Der Spruch "Ausnahmen bestätigen die Regel" ist falsch. Ausnahmen stellen die Regel in Frage.
Und da ich sehr mathematisch denke: Sobald es Ausnahmen gibt, gibt es keine Regel.
Der Spruch regt mich auf.
Und da ich sehr mathematisch denke: Sobald es Ausnahmen gibt, gibt es keine Regel.
Der Spruch regt mich auf.
Story-Operator
ScharfeSchafe
Darf ich fragen, warum genau du ein Problem mit Deutschland hast, mehr als mit jedem anderen Land auf der Welt? Das ist mir jetzt schon zum yweiten Mal aufgefallen und ich bin ehrlich interessiert.
Länger lebe Israel! Keine Geschäfte mit dem Iran! Deutschland von der Karte streichen, Polen muss bis Frankreich reichen!
Darf ich fragen, warum genau du ein Problem mit Deutschland hast, mehr als mit jedem anderen Land auf der Welt? Das ist mir jetzt schon zum yweiten Mal aufgefallen und ich bin ehrlich interessiert.
vormals: Ildiko
„Yesterday we obeyed kings and bent our necks before emperors. But today we kneel only to truth, follow only beauty, and obey only love.“ - Khalil Gibran
„Yesterday we obeyed kings and bent our necks before emperors. But today we kneel only to truth, follow only beauty, and obey only love.“ - Khalil Gibran
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Beitrag #69, verfasst am 01.08.2013 | 02:13 Uhr
ScharfeSchafe
Solche Sprüche finde ich so schlimm wie nationalsozialistische Sprüche, wenn sie ernst gemeint sein sollen.
Deutschland von der Karte streichen, Polen muss bis Frankreich reichen!
Solche Sprüche finde ich so schlimm wie nationalsozialistische Sprüche, wenn sie ernst gemeint sein sollen.
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Beitrag #70, verfasst am 01.08.2013 | 09:23 Uhr
hummelchen
Es gibt einen zweiten Teil?🤨
Fortsetzungen sind noch schlimmer als Remakes!
Aber: Ausnahmen bestätigen die Regel!^^
-Dirty Dancing 2 ist sooo viel besser als das Original ;)
Es gibt einen zweiten Teil?🤨
Fortsetzungen sind noch schlimmer als Remakes!
Aber: Ausnahmen bestätigen die Regel!^^
Gott spielt in meinem Leben keine Rolle.
Er ist der Regisseur.
Er ist der Regisseur.
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Beitrag #71, verfasst am 01.08.2013 | 09:27 Uhr
MrsAnthony
Fortsetzungen sind noch schlimmer als Remakes!
Aber: Ausnahmen bestätigen die Regel!^^
Jep, davon gibts nen 2.Teil, hab den zwar nie gesehen, nur mal in der Vorschau im Fernsehen, aber nee, find das was ich da gesehen hab, einfach nur grottenschlecht! Nichts für mich... obwohl ich den 1.Teil heute auch nicht mehr sehen kann. Früher mochte ich ihn, aber jetzt nicht mehr, ist mir zu kitschig.
hummelchen
-Dirty Dancing 2 ist sooo viel besser als das Original ;)
Es gibt einen zweiten Teil?🤨
Fortsetzungen sind noch schlimmer als Remakes!
Aber: Ausnahmen bestätigen die Regel!^^
Jep, davon gibts nen 2.Teil, hab den zwar nie gesehen, nur mal in der Vorschau im Fernsehen, aber nee, find das was ich da gesehen hab, einfach nur grottenschlecht! Nichts für mich... obwohl ich den 1.Teil heute auch nicht mehr sehen kann. Früher mochte ich ihn, aber jetzt nicht mehr, ist mir zu kitschig.
John Christopher Depp der Zweite:
You can close your eyes to things you don`t want to see, but you can`t close your heart to things you don`t want to feel
You can close your eyes to things you don`t want to see, but you can`t close your heart to things you don`t want to feel
Kitshipper
Beitrag #72, verfasst am 01.08.2013 | 09:41 Uhr
regentropfen
Dito!
Der Spruch "Ausnahmen bestätigen die Regel" ist falsch. Ausnahmen stellen die Regel in Frage.
Und da ich sehr mathematisch denke: Sobald es Ausnahmen gibt, gibt es keine Regel.
Der Spruch regt mich auf.
Dito!
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Beitrag #73, verfasst am 01.08.2013 | 09:43 Uhr
karina
Dass immer etwas passieren kann, braucht man wohl nicht zu erwähnen.
karina
Genau darum geht es doch.
Hab mir mal ein paar Zahlen zusammengesucht, aus eigenem Interesse:
2012 gab es in Österreich ca. 200.000 Personen, die aufgrund von Sportverletzungen im Krankenhaus behandelt werden mussten, das entspricht ~2,5%.
Bei Autounfällen wurde ca. 1% der Bevölkerung verletzt und Arbeitsunfälle standen bei etwa 1,7%.
Dagegen gab es im Jahr 2010 "nur" 3.600 Personen, die an Lungenkrebs erkrankten, wobei man bei ca. 90% das Rauchen als Ursache vermuten konnte.
Das entspricht insgesamt einem Anteil von 0,045% der Bevölkerung.
karina
Versteh mich bitte nicht falsch, Rauchen ist und bleibt gesundheitsschädigend, das streite ich gar nicht ab.
Ich möchte hier auch nichts beschönigen - ich kann nur Argumentationen nicht verstehen, die einfach nur darauf abzielen, der Medienhetze gegen Raucher Unterstützung zu bieten und einfach ins Blaue hinein aussagen:
"Raucher sind pöhse und sollten mehr bezahlen, weil sie sich ja absichtlich schaden".
Wenn ich mir die Statistiken ansehe, müsste ich nämlich auch von Leuten, die täglich in ein Auto steigen oder regelmäßig Sport machen, mehr verlangen, denn ihnen muss es schließlich auch bewusst sein, dass die Wahrscheinlichkeit, sich dabei zu verletzen gar nicht mal so niedrig ist ...
Von demher finde ich solche Argumente stets überflüssig und schlichtweg nicht absolut richtig, vor allem weil das Prinzip unseres Staates nun mal auf soziale Umverteilung abzielt.
Sollte man das wirklich in der Form umsetzen wollen, müsste man es wie die "Amerikaner" machen und nur noch privat versichern - haste kein Geld, haste Pech gehabt!
Die Frage ist immer nur, ob das dann tatsächlich die "bessere" Variante wäre? ...
Mal provokant gesagt: Wenn ich im Winter aus dem Haus gehe, riskiere ich es, auszurutschen und mir dabei das Bein zu brechen. Wenn ich Gemüse schneide, riskiere ich es, mir dabei ordentlich in den Finger zu schneiden - mit viel Glück treffe ich meine Pulsader.
Dass immer etwas passieren kann, braucht man wohl nicht zu erwähnen.
karina
Wenn ich Auto fahre, riskiere ich es, einen Unfall zu bauen und dabei schwerwiegende Verletzungen zuzuziehen.
Trotzdem bleibt niemand im Winter zu Hause, schneidet nie Gemüse und fährt niemals Auto. Man kann auch niemandem einen Vorwurf dafür machen.
Was ich sagen möchte: Leben birgt immer ein Risiko in sich. Die Frage ist nur, ob es sich lohnt, dieses einzugehen und ob es sich mit den Regeln der Vernunft rechtfertigen lässt.
Genau darum geht es doch.
Hab mir mal ein paar Zahlen zusammengesucht, aus eigenem Interesse:
2012 gab es in Österreich ca. 200.000 Personen, die aufgrund von Sportverletzungen im Krankenhaus behandelt werden mussten, das entspricht ~2,5%.
Bei Autounfällen wurde ca. 1% der Bevölkerung verletzt und Arbeitsunfälle standen bei etwa 1,7%.
Dagegen gab es im Jahr 2010 "nur" 3.600 Personen, die an Lungenkrebs erkrankten, wobei man bei ca. 90% das Rauchen als Ursache vermuten konnte.
Das entspricht insgesamt einem Anteil von 0,045% der Bevölkerung.
karina
Beim Fussball spielen und Ski fahren lässt sich dies meiner Meinung nach recht leicht beantworten ... zumal Sport gut für die Gesundheit ist.
Extremsport ist da noch mal was anderes. Aber ganz ehrlich: Extremsportler sind weitaus seltener als Raucher. Und bei Rauchern ist es nunmal erwiesen, dass es der Gesundheit enorm schadet. Ein Schaden, der sich in den meisten Fällen recht einfach umgehen lässt.
Versteh mich bitte nicht falsch, Rauchen ist und bleibt gesundheitsschädigend, das streite ich gar nicht ab.
Ich möchte hier auch nichts beschönigen - ich kann nur Argumentationen nicht verstehen, die einfach nur darauf abzielen, der Medienhetze gegen Raucher Unterstützung zu bieten und einfach ins Blaue hinein aussagen:
"Raucher sind pöhse und sollten mehr bezahlen, weil sie sich ja absichtlich schaden".
Wenn ich mir die Statistiken ansehe, müsste ich nämlich auch von Leuten, die täglich in ein Auto steigen oder regelmäßig Sport machen, mehr verlangen, denn ihnen muss es schließlich auch bewusst sein, dass die Wahrscheinlichkeit, sich dabei zu verletzen gar nicht mal so niedrig ist ...
Von demher finde ich solche Argumente stets überflüssig und schlichtweg nicht absolut richtig, vor allem weil das Prinzip unseres Staates nun mal auf soziale Umverteilung abzielt.
Sollte man das wirklich in der Form umsetzen wollen, müsste man es wie die "Amerikaner" machen und nur noch privat versichern - haste kein Geld, haste Pech gehabt!
Die Frage ist immer nur, ob das dann tatsächlich die "bessere" Variante wäre? ...
"Die Kunst ist, immer einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird."
(Winston Churchill)
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Beitrag #74, verfasst am 01.08.2013 | 09:50 Uhr
OT: Wieviel der Unfallgeschädigten saßen NICHT im Auto? (Radfahrer, Fußgänger).
Es ist sicherer, Auto zu fahren, als von einem Auto erfaßt zu werden.
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Gott spielt in meinem Leben keine Rolle.
Er ist der Regisseur.
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Beitrag #75, verfasst am 01.08.2013 | 10:13 Uhr
MrsAnthony
Dem stimme ich natürlich zu, das war nur aus der Statistik nicht rauszulesen, wurde leider nicht aufgesplittet 🙂
OT: Wieviel der Unfallgeschädigten saßen NICHT im Auto? (Radfahrer, Fußgänger).
Es ist sicherer, Auto zu fahren, als von einem Auto erfaßt zu werden.
Dem stimme ich natürlich zu, das war nur aus der Statistik nicht rauszulesen, wurde leider nicht aufgesplittet 🙂
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