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Rang: Groschenromanschreiber
Beitrag #26, verfasst am 06.04.2015 | 17:54 Uhr
Ich will auch mal einen meiner OCs vorstellen, da er auf einer anderen Seite für sehr kontroverse Diskussionen gesorgt hat und übels beschimpft worden ist (und ich gleich mit) . Dazu muss ich sagen, dass ich im neuen Star Trek Universum schreibe, also im Zeitalter der Abrams-Filme, vor allem um "Star Trek: Into Darkness" herum.
Besonders viel Spaß habe ich daran, die Vorgeschichte Khans im 23 Jh. zu schreiben, und dabei ist auch noch eine Geschicht4e mit einem interessanten OC entstanden.
"Shirin Kazan" aka "Shirin Kazane Singh"
ist in "Bound in Blood and Shadow" erstmals aufgetaucht.
Sie arbeitet als einfacher Petty Officer (Yeoman) in der Sicherheitsabteilung der Enterprise, ist also tatsächlich ein Rothemd und hat bisher versucht, unter dem Radar zu bleiben, selbst als es in "STID ziemlich brenzlig wurde.
Das ändert sich allerdings ... als sie bei einer Überprüfung der Lagerräume buchstäblich über einen Container mit brisantem Inhalt stolpert und dadurch leider unangenehm ins Rampenlicht gerät. Dabei kommt nämlich auch ans Licht, was sie wirklich ist - nämlich ein Augment (ein genetisch veränderter Mensch) und eine Nachfahrin von Khan Noonien Singh. Bei Kirk klingeln die Alarmgrlocken, da er seinen letzten Gegenspieler noch all zu gut im Kopf hat. Aber kann er alle Augments über einen Kamm scheren. Denn Shirins Vergangenheit und Familiengeschichte haben es in sich.
Es hat mir unheimlich Spaß gemacht, herauszufinden, ob man über diese "Supermenschen" auch schreiben kann, ohne gleich Mary Sues daraus zu machen. Denn trotz aller körperlichen Superkräfte auch genetisch aufgewertete Menschen haben ihre Schwächen , finde ich. Vor allem wenn sie in einer Welt der Normalen leben und sich unter dem Radar halten müssen.
Ob mir diese ambivalente Darstellung gelungen ist, müsst ihr entscheiden, falls ihr Lust habt, reinzulesen. in meinem Kopf steckt aber ein spannendes kleines Universum mit lustigen Nebenfiguren wie dem orionischen Fähnrich Oa und einer ziemlich ausgefeilten und kulturell recherchierten Familiengeschichte.
Besonders viel Spaß habe ich daran, die Vorgeschichte Khans im 23 Jh. zu schreiben, und dabei ist auch noch eine Geschicht4e mit einem interessanten OC entstanden.
"Shirin Kazan" aka "Shirin Kazane Singh"
ist in "Bound in Blood and Shadow" erstmals aufgetaucht.
Sie arbeitet als einfacher Petty Officer (Yeoman) in der Sicherheitsabteilung der Enterprise, ist also tatsächlich ein Rothemd und hat bisher versucht, unter dem Radar zu bleiben, selbst als es in "STID ziemlich brenzlig wurde.
Das ändert sich allerdings ... als sie bei einer Überprüfung der Lagerräume buchstäblich über einen Container mit brisantem Inhalt stolpert und dadurch leider unangenehm ins Rampenlicht gerät. Dabei kommt nämlich auch ans Licht, was sie wirklich ist - nämlich ein Augment (ein genetisch veränderter Mensch) und eine Nachfahrin von Khan Noonien Singh. Bei Kirk klingeln die Alarmgrlocken, da er seinen letzten Gegenspieler noch all zu gut im Kopf hat. Aber kann er alle Augments über einen Kamm scheren. Denn Shirins Vergangenheit und Familiengeschichte haben es in sich.
Es hat mir unheimlich Spaß gemacht, herauszufinden, ob man über diese "Supermenschen" auch schreiben kann, ohne gleich Mary Sues daraus zu machen. Denn trotz aller körperlichen Superkräfte auch genetisch aufgewertete Menschen haben ihre Schwächen , finde ich. Vor allem wenn sie in einer Welt der Normalen leben und sich unter dem Radar halten müssen.
Ob mir diese ambivalente Darstellung gelungen ist, müsst ihr entscheiden, falls ihr Lust habt, reinzulesen. in meinem Kopf steckt aber ein spannendes kleines Universum mit lustigen Nebenfiguren wie dem orionischen Fähnrich Oa und einer ziemlich ausgefeilten und kulturell recherchierten Familiengeschichte.
There comes a time when you look into the mirror and realize that what you see is all that you will ever be. Then you accept it, or you kill yourself. Or you stop looking into mirrors. (Ambassador Londo Mollari, Babylon 5 "Chrysalis")
Beiträge: 827
Rang: Zeitungskorrespondent
Beitrag #27, verfasst am 04.06.2015 | 21:53 Uhr
Arielen
Ich muss zugeben, dass ich Abrams Version von Star Trek mittlerweile unerträglich finde. Nicht wegen der Charaktere, sondern wegen der respektlosen und unqualifizierten Vermengung von Versatzstücken des altbekannten Trek-Universums. Okay, ich gebe zu, Khan in STID finde ich doch doof.
Von meiner Abneigung gegen die Abrams-Versionen würde ich die Theorie ableiten, dass alles, was mit Star Trek (2009) und Star Trek Into Darkness zu tun hat den Unmut von (ehemaligen?) Trekkies auf sich zieht. Dabei sehe ich aber auch die Möglichkeit, dass diese letzten beiden Filme das ST-Fandom auf vergleichbare Weise spalten können wie es bei Star Wars durch die PT passiert ist, und zwar in jene Fangemeinde, die die neuen Filme (und Serien) toll findet, und auf der anderen Seite diejenigen, die die alten Filme (und Serien) schätzen.
Ich für meinen Teil kann STID nichts Gutes abgewinnen und würde daher um Deine Fanfic einen großen Bogen machen, ohne dass ich Dir oder Deinem OC Böses wollte. Ich handle nach dem Prinzip, "Don't like - don't read!" ☺
Einerseits kann ich nachvollziehen, dass Leute eine Sache, die sie furchtbar finden, die jedoch von anderen Leuten begeistert aufgenommen wird, am liebsten zerstören wollen. Auf der anderen Seite finde ich, dass es sinnlos ist, dieser Zerstörungswut nachzugehen und überall Negativ-Kommentare zu hinterlassen. Ich finde, damit stachelt man sich selbst auf und ruiniert sich die eigene Laune. Schließlich ist Hass ein Gift, das man sich selbst verabreicht.
Ich für meinen Teil habe beschlossen, STID genauso hinzunehmen wie die Star-Wars-PT. Sie sind nun einmal da und man kann sie nicht ungeschehen machen. Doch anstatt mich in Schimpftiraden über die Verfehlungen der Macher zu ergehen habe ich vor, die Mängel zu sammeln und FFs zu schreiben, die für mich diese Filme verbessern, bzw. die aufzeigen, wie die Filme besser gewesen wären. Also Unzufriedenheit in Kreativität umwandeln. 😄
Ich will auch mal einen meiner OCs vorstellen, da er auf einer anderen Seite für sehr kontroverse Diskussionen gesorgt hat und übels beschimpft worden ist (und ich gleich mit) . Dazu muss ich sagen, dass ich im neuen Star Trek Universum schreibe, also im Zeitalter der Abrams-Filme, vor allem um "Star Trek: Into Darkness" herum. [...]
Ich muss zugeben, dass ich Abrams Version von Star Trek mittlerweile unerträglich finde. Nicht wegen der Charaktere, sondern wegen der respektlosen und unqualifizierten Vermengung von Versatzstücken des altbekannten Trek-Universums. Okay, ich gebe zu, Khan in STID finde ich doch doof.
Von meiner Abneigung gegen die Abrams-Versionen würde ich die Theorie ableiten, dass alles, was mit Star Trek (2009) und Star Trek Into Darkness zu tun hat den Unmut von (ehemaligen?) Trekkies auf sich zieht. Dabei sehe ich aber auch die Möglichkeit, dass diese letzten beiden Filme das ST-Fandom auf vergleichbare Weise spalten können wie es bei Star Wars durch die PT passiert ist, und zwar in jene Fangemeinde, die die neuen Filme (und Serien) toll findet, und auf der anderen Seite diejenigen, die die alten Filme (und Serien) schätzen.
Ich für meinen Teil kann STID nichts Gutes abgewinnen und würde daher um Deine Fanfic einen großen Bogen machen, ohne dass ich Dir oder Deinem OC Böses wollte. Ich handle nach dem Prinzip, "Don't like - don't read!" ☺
Einerseits kann ich nachvollziehen, dass Leute eine Sache, die sie furchtbar finden, die jedoch von anderen Leuten begeistert aufgenommen wird, am liebsten zerstören wollen. Auf der anderen Seite finde ich, dass es sinnlos ist, dieser Zerstörungswut nachzugehen und überall Negativ-Kommentare zu hinterlassen. Ich finde, damit stachelt man sich selbst auf und ruiniert sich die eigene Laune. Schließlich ist Hass ein Gift, das man sich selbst verabreicht.
Ich für meinen Teil habe beschlossen, STID genauso hinzunehmen wie die Star-Wars-PT. Sie sind nun einmal da und man kann sie nicht ungeschehen machen. Doch anstatt mich in Schimpftiraden über die Verfehlungen der Macher zu ergehen habe ich vor, die Mängel zu sammeln und FFs zu schreiben, die für mich diese Filme verbessern, bzw. die aufzeigen, wie die Filme besser gewesen wären. Also Unzufriedenheit in Kreativität umwandeln. 😄
Wer lauter schreit wird nicht automatisch wichtiger.
Nichts ist für immer. Man kann sich aber bemühen. ;-)
Hass ist ein Gift, das man sich selbst verabreicht.
Der Fett-Clan: Jango Fett, Boba Fett, Grillbu Fett, Fritten Fett, Braten Fett, Schmier Fett. xD
Nichts ist für immer. Man kann sich aber bemühen. ;-)
Hass ist ein Gift, das man sich selbst verabreicht.
Der Fett-Clan: Jango Fett, Boba Fett, Grillbu Fett, Fritten Fett, Braten Fett, Schmier Fett. xD
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Rang: Analphabet
Beitrag #28, verfasst am 23.06.2015 | 21:39 Uhr
Der Thread ist zwar schon relativ alt, aber ich denke, man darf trotzdem noch posten ;)
Vorweg muss ich dazu sagen, dass ich hier nur für mich persönlich schreibe, und nicht für die gesamte Schreiberschaft des PP. Aber da ich als Admin diesen Account innehabe und ich das Thema interessant finde, müsst ihr mich jetzt ertragen ;)
Fanfiction ohne eigene Charaktere wäre für mich persönlich nicht vorstellbar. Angefangen habe ich im Jahr 2001 (damals mit einer Paralleluniversums-Version von B'Elanna Torres), aber seit 2002 bediene ich mich eigentlich nur noch eigener Charaktere. Das Entwerfen von eigenen Charakteren finde ich sehr spannend. Diese zu entwickeln und zu begleiten ist für mich definitiv das Salz in der Suppe. Mein zweiter selbst entworfener Charakter begleitet mich bereits seit dem Jahr 2002. Seeta ist mit mir zusammen älter geworden. Angefangen hat sie als ziemlich impulsive, aber stets loyale Schraubendreherin. Inzwischen ist sie gereift. Von Zeit zu Zeit geht sie noch hoch, aber lange nicht mehr so schnell und heftig wie vor 13 Jahren. Sie hat sich getrennt, neu verliebt, eine Fernbeziehung geführt, mit dem Tode gerungen, eine Hass-Liebe hat sie mit dem neuen XO verbunden (was zum Teufel will der Kerl mit seinen Flossen an ihren Maschinen! Und überhaupt, Belehrungen braucht sie von ihm nicht!) und gelernt, dass sie sich so sehr aneinander reiben, weil sie eigentlich wie füreinander gemacht sind. Das Ergebnis: Beziehung, Verlobung, Kind 1, Heirat, Kind 2... und da geht noch was ;) Nach all den Jahren kommt sie mir manchmal wie ein ausgetretener, alter Schuh vor, an dem man irgenwie hängt.
Charaktere habe ich (glaube ich) für jeden Posten inzwischen entworfen. Einige waren langlebiger als andere. Einige haben sich als widerspenstig herausgestellt. Was ich beim Erstellen gut fand, hat sich hinterher als nicht gut herausgestellt. Ans Herz gewachsen sind mir die meisten dann doch irgendwie.
Der überwiegende Anteil waren Frauen (stehen mir ja nun irgendwie näher) und eines hatten sie alle gemeinsam, sie hatten irgendeine Charaktereigenschaft von mir. Nicht immer positive. Aber irgendwas gemeinsames mit mir müssen sie haben, sonst kann ich mich mit ihnen nicht identifizieren.
Zum Thema Redshirts: Eine Freundin von mir hat mal eines für ein gemeinsames Projekt entworfen. Der Knabe heisst Rhett Shirt und hat nicht nur die Mission überlebt, sondern das gesamte Projekt. Aber irgendwie musste ich mir damals doch ziemlich viele Lachtränchen aus den Augen wischen.
Bei Namen ist es bei mir sehr unterschiedlich. Für Dauercharaktere gebe ich mir da immer sehr viel Mühe. Recherchiere auch zur Spezies passende Vornamen oder lasse nich auch schonmal vom Telefonbuch inspirieren. Nebenrollen kommen bei mir nicht so aufwendig daher. So hat mir ein Schreibkollege "Tom und Jerry" übelgenommen und ein Eisbär-Alien namens "Knut" kam auch nicht besonders gut an.
Öhm, ist jetzt irgendwie länglich geworden.
Vorweg muss ich dazu sagen, dass ich hier nur für mich persönlich schreibe, und nicht für die gesamte Schreiberschaft des PP. Aber da ich als Admin diesen Account innehabe und ich das Thema interessant finde, müsst ihr mich jetzt ertragen ;)
Fanfiction ohne eigene Charaktere wäre für mich persönlich nicht vorstellbar. Angefangen habe ich im Jahr 2001 (damals mit einer Paralleluniversums-Version von B'Elanna Torres), aber seit 2002 bediene ich mich eigentlich nur noch eigener Charaktere. Das Entwerfen von eigenen Charakteren finde ich sehr spannend. Diese zu entwickeln und zu begleiten ist für mich definitiv das Salz in der Suppe. Mein zweiter selbst entworfener Charakter begleitet mich bereits seit dem Jahr 2002. Seeta ist mit mir zusammen älter geworden. Angefangen hat sie als ziemlich impulsive, aber stets loyale Schraubendreherin. Inzwischen ist sie gereift. Von Zeit zu Zeit geht sie noch hoch, aber lange nicht mehr so schnell und heftig wie vor 13 Jahren. Sie hat sich getrennt, neu verliebt, eine Fernbeziehung geführt, mit dem Tode gerungen, eine Hass-Liebe hat sie mit dem neuen XO verbunden (was zum Teufel will der Kerl mit seinen Flossen an ihren Maschinen! Und überhaupt, Belehrungen braucht sie von ihm nicht!) und gelernt, dass sie sich so sehr aneinander reiben, weil sie eigentlich wie füreinander gemacht sind. Das Ergebnis: Beziehung, Verlobung, Kind 1, Heirat, Kind 2... und da geht noch was ;) Nach all den Jahren kommt sie mir manchmal wie ein ausgetretener, alter Schuh vor, an dem man irgenwie hängt.
Charaktere habe ich (glaube ich) für jeden Posten inzwischen entworfen. Einige waren langlebiger als andere. Einige haben sich als widerspenstig herausgestellt. Was ich beim Erstellen gut fand, hat sich hinterher als nicht gut herausgestellt. Ans Herz gewachsen sind mir die meisten dann doch irgendwie.
Der überwiegende Anteil waren Frauen (stehen mir ja nun irgendwie näher) und eines hatten sie alle gemeinsam, sie hatten irgendeine Charaktereigenschaft von mir. Nicht immer positive. Aber irgendwas gemeinsames mit mir müssen sie haben, sonst kann ich mich mit ihnen nicht identifizieren.
Zum Thema Redshirts: Eine Freundin von mir hat mal eines für ein gemeinsames Projekt entworfen. Der Knabe heisst Rhett Shirt und hat nicht nur die Mission überlebt, sondern das gesamte Projekt. Aber irgendwie musste ich mir damals doch ziemlich viele Lachtränchen aus den Augen wischen.
Bei Namen ist es bei mir sehr unterschiedlich. Für Dauercharaktere gebe ich mir da immer sehr viel Mühe. Recherchiere auch zur Spezies passende Vornamen oder lasse nich auch schonmal vom Telefonbuch inspirieren. Nebenrollen kommen bei mir nicht so aufwendig daher. So hat mir ein Schreibkollege "Tom und Jerry" übelgenommen und ein Eisbär-Alien namens "Knut" kam auch nicht besonders gut an.
Öhm, ist jetzt irgendwie länglich geworden.
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