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Beitrag #1, verfasst am 17.09.2013 | 20:45 Uhr
Huhu! 😉
Ich hoffe so einen Thread gibt es noch nicht, habe jedenfalls keinen gefunden.
Also, es gibt ja schon genug Diskussionen, in denen erwähnt wird, das
die Cullens einfach keine schlechten Eigenschaften haben (oder auch: Mary-Sues sind 🤫).
Ich finde auch, dass es Meyers Charakteren an... na ja... Vielseitigkeit fehlt, bzw.
sie einfach zu schwarz-weiß sind.
Jetzt wollte ich mal wissen, was ist denn eure Meinung dazu? :)
Außerdem dachte ich , wir können ja mal versuchen, die EURER MEINUNG NACH schlechten/ nervigen Eigenschaften zu sammeln.
Ich glaube, das würde die Charas auch einfach sympathischer/ authentischer machen. :)
Soo, ich bin jetzt mal gespannt, was ihr schreibt. :D
Ich hoffe so einen Thread gibt es noch nicht, habe jedenfalls keinen gefunden.
Also, es gibt ja schon genug Diskussionen, in denen erwähnt wird, das
die Cullens einfach keine schlechten Eigenschaften haben (oder auch: Mary-Sues sind 🤫).
Ich finde auch, dass es Meyers Charakteren an... na ja... Vielseitigkeit fehlt, bzw.
sie einfach zu schwarz-weiß sind.
Jetzt wollte ich mal wissen, was ist denn eure Meinung dazu? :)
Außerdem dachte ich , wir können ja mal versuchen, die EURER MEINUNG NACH schlechten/ nervigen Eigenschaften zu sammeln.
Ich glaube, das würde die Charas auch einfach sympathischer/ authentischer machen. :)
Soo, ich bin jetzt mal gespannt, was ihr schreibt. :D
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Beitrag #2, verfasst am 17.09.2013 | 23:11 Uhr
Mal überlegen...
Rosalie -> eifersüchtig, evtl. etwas nachtragend
Emmett, Jacob -> impulsiv, denkt wenig nach
Edward -> gibt sich grundsätzlich an allem die Schuld
Alice -> quirrlig, fummelt an anderer Leute Outfits rum
Carlisle, Esme, Renesmee -> keine Ahnung
Charlie -> hinterfragt irgendwie nie etwas...
Bella -> tollpatschig, wenig Selbstvertrauen (als Mensch)
Aber ja, du hast recht... es ist schwer, schlechte Eigenschaften zu finden, weil man selbst die schlechten gut auslegen kann. Mich hat das immer schon gestört, deswegen habe ich n meinen Fanfictions ein bisschen was daran gedreht. Ich muss aber dazu sagen, dass diese Eindemensionalität vielen Fans offensichtlich so gefällt. Es ist wohl einfach schön simpel und märchenhaft und soll auch so sein. Ich habe gelegentlich mal negative Resonanz diesbezüglich bekommen, weil es manchen z.B nicht gefiel, das Jacob bei mir auch schlechte Dinge tut oder sagt. Manche konnten sich auch nach über 400 Seiten nicht mit meinem Hauptcharakter (OC, aber ein Cullen) anfreunden, weil er eben nicht durch und durch gut ist.
Trotzdem: solche Charaktere zu schreiben finde ich langweilig, aber wenn es SM gefiel, bitte.
Rosalie -> eifersüchtig, evtl. etwas nachtragend
Emmett, Jacob -> impulsiv, denkt wenig nach
Edward -> gibt sich grundsätzlich an allem die Schuld
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Carlisle, Esme, Renesmee -> keine Ahnung
Charlie -> hinterfragt irgendwie nie etwas...
Bella -> tollpatschig, wenig Selbstvertrauen (als Mensch)
Aber ja, du hast recht... es ist schwer, schlechte Eigenschaften zu finden, weil man selbst die schlechten gut auslegen kann. Mich hat das immer schon gestört, deswegen habe ich n meinen Fanfictions ein bisschen was daran gedreht. Ich muss aber dazu sagen, dass diese Eindemensionalität vielen Fans offensichtlich so gefällt. Es ist wohl einfach schön simpel und märchenhaft und soll auch so sein. Ich habe gelegentlich mal negative Resonanz diesbezüglich bekommen, weil es manchen z.B nicht gefiel, das Jacob bei mir auch schlechte Dinge tut oder sagt. Manche konnten sich auch nach über 400 Seiten nicht mit meinem Hauptcharakter (OC, aber ein Cullen) anfreunden, weil er eben nicht durch und durch gut ist.
Trotzdem: solche Charaktere zu schreiben finde ich langweilig, aber wenn es SM gefiel, bitte.
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Beitrag #3, verfasst am 17.09.2013 | 23:27 Uhr
chaela
Ja, das mit dem schlechten Eigenschaften, die irgendwie auch gut sind meine ich ja.
chaela
Es war jetzt auch nicht so gemeint, als sollte es Stephenie Meyer "verboten" werden.
Ich wollte eigentlich nur eure Meinung dazu hören.
Vll. habe ich mich ein bisschen missverständlich ausgedrückt...
Mal überlegen...
Aber ja, du hast recht... es ist schwer, schlechte Eigenschaften zu finden, weil man selbst die schlechten gut auslegen kann.
Ja, das mit dem schlechten Eigenschaften, die irgendwie auch gut sind meine ich ja.
chaela
Trotzdem: solche Charaktere zu schreiben finde ich langweilig, aber wenn es SM gefiel, bitte.
Es war jetzt auch nicht so gemeint, als sollte es Stephenie Meyer "verboten" werden.
Ich wollte eigentlich nur eure Meinung dazu hören.
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Beitrag #4, verfasst am 18.09.2013 | 00:49 Uhr
chaela
Du hast Jasper vergessen ;) Zu dem fällt mir allerdings auch nichts Negatives ein ... Ansonsten gehe ich mit deiner Aufzählung mit.
Bei Edward würde ich aber noch "besitzergreifend" hinzufügen. Kam mir jedenfalls in den Büchern oft so vor, als wäre er einfach zu sehr von dem Gedanken eingenommen, Bella zu besitzen. Sieht man ja schon daran, dass er ihr kaum Freiheiten bezüglich Jacob gelassen hatte ... Feind hin oder her, das lag definitiv an Edward.
Bellas Tollpatschigkeit war auch zu überspitzt dargestellt, wie ich finde. Ich habe noch nie jemanden in meinem Leben gesehen, der derart vom Unglück verfolgt war.
Mal überlegen...
Rosalie -> eifersüchtig, evtl. etwas nachtragend
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Carlisle, Esme, Renesmee -> keine Ahnung
Charlie -> hinterfragt irgendwie nie etwas...
Bella -> tollpatschig, wenig Selbstvertrauen (als Mensch)
Du hast Jasper vergessen ;) Zu dem fällt mir allerdings auch nichts Negatives ein ... Ansonsten gehe ich mit deiner Aufzählung mit.
Bei Edward würde ich aber noch "besitzergreifend" hinzufügen. Kam mir jedenfalls in den Büchern oft so vor, als wäre er einfach zu sehr von dem Gedanken eingenommen, Bella zu besitzen. Sieht man ja schon daran, dass er ihr kaum Freiheiten bezüglich Jacob gelassen hatte ... Feind hin oder her, das lag definitiv an Edward.
Bellas Tollpatschigkeit war auch zu überspitzt dargestellt, wie ich finde. Ich habe noch nie jemanden in meinem Leben gesehen, der derart vom Unglück verfolgt war.
"Kapitel 1: Das Mädchen was zur Akatsuki gehört."
"Kapitel 2: Der Junge, der nicht zu Akatsuki gehört."
"Epilog: Operator schließt den Thread. Nachwort: Gehört nicht ins Forum."
~ Auch Operatoren wissen, was Humor ist. ~ ;D
- SPN does that! -
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Beitrag #5, verfasst am 18.09.2013 | 02:14 Uhr
Maryposa
Nein, du hast dich nicht missverständlich ausgedrückt.
Ich hab es auch nicht so gelesen, als hättest du es ihr verboten.
Ich habe das nur geschrieben, weil es meine Meinung ist und das es ihr wohl so gerade recht war und wenn es so war, ist das für mich okay, jeder Autor hat ja so seine Vorlieben. :)
Und @WerwolfLupin
Ja stimmt, den hab ich vergessen. Der hätte sich dann aber zu Carlisle, Esme und Nessie gesellt: da fiel mir nichts ein.
Besitzergreifend - ja das isser unser Edward. Definitiv.
Ich weiß schon, warum ich Leah mochte.
Der einzige Charakter, der nicht so simpel gestrickt war. :D
chaelaMal überlegen...
Aber ja, du hast recht... es ist schwer, schlechte Eigenschaften zu finden, weil man selbst die schlechten gut auslegen kann.
Ja, das mit dem schlechten Eigenschaften, die irgendwie auch gut sind meine ich ja.
chaelaTrotzdem: solche Charaktere zu schreiben finde ich langweilig, aber wenn es SM gefiel, bitte.
Es war jetzt auch nicht so gemeint, als sollte es Stephenie Meyer "verboten" werden.
Ich wollte eigentlich nur eure Meinung dazu hören.
Vll. habe ich mich ein bisschen missverständlich ausgedrückt...
Nein, du hast dich nicht missverständlich ausgedrückt.
Ich hab es auch nicht so gelesen, als hättest du es ihr verboten.
Ich habe das nur geschrieben, weil es meine Meinung ist und das es ihr wohl so gerade recht war und wenn es so war, ist das für mich okay, jeder Autor hat ja so seine Vorlieben. :)
Und @WerwolfLupin
Ja stimmt, den hab ich vergessen. Der hätte sich dann aber zu Carlisle, Esme und Nessie gesellt: da fiel mir nichts ein.
Besitzergreifend - ja das isser unser Edward. Definitiv.
Ich weiß schon, warum ich Leah mochte.
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Beitrag #6, verfasst am 20.09.2013 | 17:28 Uhr
Hey ihr.
ja, wenn ich so drüber nachdenke, fällt mir wenig schlechtes ein.
Bei Carlisle und Esme überhaupt nichts. Sie sind nett und irgendwie mag sie jeder.
Bei Renesemee finde ich auch nichts schlechtes, aber - sorry für alle Nessie-Fans - aber ich finde, sie wurde zu übertrieben dargestellt.
Bei Rosalie würde ich noch zickig und eitel hinzufügen... bzw. eingebildet.
Emmett ist zwar auf seine Art witzig, doch manchmal etwas vorlaut. Das wiederrum macht manche Passagen in den Büchern wirklich humorvoll, was ihn sympathisch macht.
Hast Recht, es fällt einem wirklich schwer, negative Eigenschafften an den Vamps zu finden.
Hieß es nicht irgendwo in den Büchern, das die Eigenschaften nach der Verwandlung sich noch mehr verstärken?
Dann müssten sich ja auch die schlechten verstärken, oder?
ja, wenn ich so drüber nachdenke, fällt mir wenig schlechtes ein.
Bei Carlisle und Esme überhaupt nichts. Sie sind nett und irgendwie mag sie jeder.
Bei Renesemee finde ich auch nichts schlechtes, aber - sorry für alle Nessie-Fans - aber ich finde, sie wurde zu übertrieben dargestellt.
Bei Rosalie würde ich noch zickig und eitel hinzufügen... bzw. eingebildet.
Emmett ist zwar auf seine Art witzig, doch manchmal etwas vorlaut. Das wiederrum macht manche Passagen in den Büchern wirklich humorvoll, was ihn sympathisch macht.
Hast Recht, es fällt einem wirklich schwer, negative Eigenschafften an den Vamps zu finden.
Hieß es nicht irgendwo in den Büchern, das die Eigenschaften nach der Verwandlung sich noch mehr verstärken?
Dann müssten sich ja auch die schlechten verstärken, oder?
"Wir haben ein Problem, und wenn ich Problem sage, dann meine ich eine globale Kriese!"
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Beitrag #7, verfasst am 21.09.2013 | 01:39 Uhr
BissN
Nein, nur die Talente, die man schon als Mensch hatte, könnten als Vampir derart ausgeprägt sein, dass man eine Gabe entwickelt z.B hat Alice schon früher ein gutes Gespür dafür gehabt, was die Zukunft bringt.
Hieß es nicht irgendwo in den Büchern, das die Eigenschaften nach der Verwandlung sich noch mehr verstärken?
Dann müssten sich ja auch die schlechten verstärken, oder?
Nein, nur die Talente, die man schon als Mensch hatte, könnten als Vampir derart ausgeprägt sein, dass man eine Gabe entwickelt z.B hat Alice schon früher ein gutes Gespür dafür gehabt, was die Zukunft bringt.
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alicewhitlockb
chaela
alice ist da eher ein schlechtes beispiel, da sie ja schon als mensch richtige zukunftsvisionen hat. also glaub ich nicht das es sich so stark verstärkt hat. eher jasper er konnte schon als mensch die gefühle von menschen erahnen und sich somit vorteile verschaffen und als vampir hat sich das so verstärkt das er die gefühle eben richtig beeinflussen und fühlen kann.
aber zum thema, wenn mans genau nimmt ist bei alice das sie anderen ihre meinung/ansichten aufzwingen will, bei edward das er bella weißichwie bevormundet, bei emmett vielleicht das kindische verhalten (obwohl das mMn eigentlich keine schlechte eigenschaft ist), bei jasper eine gewisse gefühlskälte, bei rosalie das eitle und zickige, eine schlechte eigenschaft und ok bei carlisle und esme fällt ir tatsächlich nichts ein.
BissN
Hieß es nicht irgendwo in den Büchern, das die Eigenschaften nach der Verwandlung sich noch mehr verstärken?
Dann müssten sich ja auch die schlechten verstärken, oder?
Nein, nur die Talente, die man schon als Mensch hatte, könnten als Vampir derart ausgeprägt sein, dass man eine Gabe entwickelt z.B hat Alice schon früher ein gutes Gespür dafür gehabt, was die Zukunft bringt.
alice ist da eher ein schlechtes beispiel, da sie ja schon als mensch richtige zukunftsvisionen hat. also glaub ich nicht das es sich so stark verstärkt hat. eher jasper er konnte schon als mensch die gefühle von menschen erahnen und sich somit vorteile verschaffen und als vampir hat sich das so verstärkt das er die gefühle eben richtig beeinflussen und fühlen kann.
aber zum thema, wenn mans genau nimmt ist bei alice das sie anderen ihre meinung/ansichten aufzwingen will, bei edward das er bella weißichwie bevormundet, bei emmett vielleicht das kindische verhalten (obwohl das mMn eigentlich keine schlechte eigenschaft ist), bei jasper eine gewisse gefühlskälte, bei rosalie das eitle und zickige, eine schlechte eigenschaft und ok bei carlisle und esme fällt ir tatsächlich nichts ein.
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Beitrag #9, verfasst am 22.09.2013 | 17:31 Uhr
Vielleicht sind aber auch genau das die schlechten Eigenschaften von Carlisle und Esme. Ihr Gutmütigkeit und offene Art anderen gegenüber.
Es sind ja nun mal nicht alle "gut", manche sind machtbesessen, andere sadistisch und wieder andere sind rachsüchtig. Da kann man nun wirklich nicht in jedem das Gute sehen, auch wenn diese ihre Gründe haben.
Ich kannte selbst eine Frau die in allem und jedem das Gute gesehen hat und meiner Ansicht nach ist diese Eigenschaft sowohl positiv als auch negativ. Dieser Charakterzug ist also nicht Mary Sue-lastig, sondern durchaus real. (sonst wäre die alte Dame, die mittlerweile leider verstorben ist, eine leibhaftige Sue gewesen und ich dachte immer, das die nur ein Idealbild des Autors ist)
Man muss halt auch bedenken, dass man sich sehr schnell in Menschen (Vampiren) täuschen kann und man mit Konsequenzen rechnen muss.
Es sind ja nun mal nicht alle "gut", manche sind machtbesessen, andere sadistisch und wieder andere sind rachsüchtig. Da kann man nun wirklich nicht in jedem das Gute sehen, auch wenn diese ihre Gründe haben.
Ich kannte selbst eine Frau die in allem und jedem das Gute gesehen hat und meiner Ansicht nach ist diese Eigenschaft sowohl positiv als auch negativ. Dieser Charakterzug ist also nicht Mary Sue-lastig, sondern durchaus real. (sonst wäre die alte Dame, die mittlerweile leider verstorben ist, eine leibhaftige Sue gewesen und ich dachte immer, das die nur ein Idealbild des Autors ist)
Man muss halt auch bedenken, dass man sich sehr schnell in Menschen (Vampiren) täuschen kann und man mit Konsequenzen rechnen muss.
~°-°~If you want to write "in character", start to read and write "out of character". Only when you know how the character would never act, you know how he really would. ~°-°~ ~me~
~°-°~Alright you got me! I might have overstuffed my resume. Hey, they say dress for the job you want, not for the one you have! ~°-°~ ~Bill Cipher (Gravity Falls)~
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Beitrag #10, verfasst am 07.11.2013 | 22:03 Uhr
Ich Finde das schlimmste an Edward ist sein Kontrollzwang. Ich meine er versucht fast alles in Bellas Leben zu kontrollieren.
Es ist egal was man ist
es kommt darauf was du daraus machts.
es kommt darauf was du daraus machts.
naali
Beitrag #11, verfasst am 08.11.2013 | 15:07 Uhr
chaela
Tollpatschigkeit zählt meiner Meinung nach nicht als schlechte Eigenschaft, da sie rein gar nichts mit dem Charakter zu tun hat. Es ist mehr so eine Scheinschwäche, die einen Charakter weniger suehaft wirken lassen soll. Nicht das dieser Trick jemals funktioniert hätte.
Und was das geringe Selbstvertrauen angeht... sie sagt es zwar, aber von ihren Beschreibungen kommt eher das Gegenteil rüber. z. B. sagt sie, dass sie sich nicht schön findet, benutzt aber positive Adjektive um sich zu beschreiben (Elfenbeinfarbene Haute statt blass/bleich etc.)
Bella -> tollpatschig, wenig Selbstvertrauen (als Mensch)
.
Tollpatschigkeit zählt meiner Meinung nach nicht als schlechte Eigenschaft, da sie rein gar nichts mit dem Charakter zu tun hat. Es ist mehr so eine Scheinschwäche, die einen Charakter weniger suehaft wirken lassen soll. Nicht das dieser Trick jemals funktioniert hätte.
Und was das geringe Selbstvertrauen angeht... sie sagt es zwar, aber von ihren Beschreibungen kommt eher das Gegenteil rüber. z. B. sagt sie, dass sie sich nicht schön findet, benutzt aber positive Adjektive um sich zu beschreiben (Elfenbeinfarbene Haute statt blass/bleich etc.)
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Beitrag #12, verfasst am 10.11.2013 | 23:38 Uhr
naali
Deswegen schrieb ich ja dazu, dass sie eigentlich keine haben, da man selbst die augenscheinlich "schlechten" Eigenschaften positiv auslegen kann.
chaela
Bella -> tollpatschig, wenig Selbstvertrauen (als Mensch)
.
Tollpatschigkeit zählt meiner Meinung nach nicht als schlechte Eigenschaft, da sie rein gar nichts mit dem Charakter zu tun hat. Es ist mehr so eine Scheinschwäche, die einen Charakter weniger suehaft wirken lassen soll. Nicht das dieser Trick jemals funktioniert hätte.
Und was das geringe Selbstvertrauen angeht... sie sagt es zwar, aber von ihren Beschreibungen kommt eher das Gegenteil rüber. z. B. sagt sie, dass sie sich nicht schön findet, benutzt aber positive Adjektive um sich zu beschreiben (Elfenbeinfarbene Haute statt blass/bleich etc.)
Deswegen schrieb ich ja dazu, dass sie eigentlich keine haben, da man selbst die augenscheinlich "schlechten" Eigenschaften positiv auslegen kann.
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Beitrag #13, verfasst am 14.11.2013 | 22:32 Uhr
Ich finde schon, dass sie negative Eigenschaften haben - manche sogar so dermaßen abstoßende, dass ich nicht darüber hinwegsehen könnte, wenn ich mit ihnen interagieren müsste. Deswegen schreibe ich keine Twilight-FFs. Würde wahrscheinlich das reine Hasspamphlet werden 😉
Edward ist der Höhepunkt dessen, was ich als Abturner empfinde, weil er nicht nur sehr besitzergreifend ist (weit über ein gesundes Maß hinaus), sondern auch heuchlerisch noch dazu. Ich kann ihm nicht verzeihen, wie er betont, dass der Biss, den er Bella angedeihen lassen wird, das Egoistischste sein wird, was er je tun wird und dann benimmt er sich so - argh. Im Grunde genommen sollte er weitaus reifer sein als Bella, aber mir fällt sowohl im Buch als auch im Film kaum ein Unterschied zwischen ihnen auf.
Alice verhält sich respektlos in dem Augenblick, in dem sie Bella die Dinge aufnötigt, die ihr selbst gefallen. Sie passen nicht zu Bellas Temperament und ihrer Unfallanfälligkeit (hohe Schuhe mit einem langen Schleier - ich glaube, als Frau würde ich mich damit auch über alle Maßen unwohl fühlen). Sie nötigt Bella ja auch zu der unseligen Geburtstagsparty im zweiten Teil, die zu der Trennung zwischen Bella und Edward führt - sie hat vielleicht nicht vorausgesehen, was geschehen wird, aber danach einfach sang- und klanglos abzuhauen und Bella mit dem Scherbenhaufen allein zu lassen ist nicht gerade etwas, das ich als zuverlässig und freundlich bezeichnen würde.
Jasper hat natürlich seine Vergangenheit, die ihn ein wenig gruselig macht - aber das allein ist ja keine Eigenschaft. Die Gefühlsmanipulation mittels Fähigkeit hat aber etwas von einer Nötigung. Sie einzusetzen, halte ich erst dann für gerechtfertigt, wenn es jemandem die Haut rettet (Mörder von einer Tat abhalten zum Beispiel). Dass er sie aber einsetzt, um Leute zu Dingen zu überreden, die sie nicht tun würden, finde ich nicht mehr verzeihlich. Obwohl sein Charakter einer der angenehmeren ist, fühle ich mich immer unbehaglich, wenn ich an solche Manipulationen denke.
Emmet ist tatsächlich etwas farblos, wie ich finde - er bringt immer gute Laune mit und lässt sich auf jeden Spaß ein. Eine dunkle Seite konnte ich an ihm nicht entdecken. Genausowenig an Esme und Carlisle, aber denen kauf' ich ihre Zahmheit irgendwie auch ab. Gerade Carlisle finde ich glaubwürdig in seinem Bestreben, seine Seele so gut es geht zu retten.
Dann wäre da noch Rosalie und die ist... missgünstig. Es ist auch übergriffig, davon auszugehen, dass jeder die gleichen Wünsche haben würde wie sie. Ich fand auch ihre Reaktionen in Bezug auf Bellas Wunsch, sich der Vampirfamilie anzuschließen, reichlich übertrieben, sehr empfindlich.
Insgesamt sind das nicht alles Schwächen, über die ich wohlwollend hinwegsehen kann. Positiv auslegen kann ich die schonmal nicht.
In Bella sehe ich die Schwäche, sich dermaßen bevormunden zu lassen und sich nicht die Stärke zu nehmen, die man braucht, sich gegen seine Lieben aufzulehen. Und wenn, dann gegen die Falschen (Charlie). Aber ja, sie hat keinen ekelhaften Charakterzug in dem Sinne, dass sie andere absichtlich verletzt. Die Sache mit Jacob fand ich persönlich zwar sehr gemein, aber Bellas Intention war ja eine Andere. Sie wirkt auf mich aber auch nicht krampfhaft überzeichnet wie Edward, weil ich passive Charaktere meistens nicht einmal direkt wahrnehme, haha.
Edward ist der Höhepunkt dessen, was ich als Abturner empfinde, weil er nicht nur sehr besitzergreifend ist (weit über ein gesundes Maß hinaus), sondern auch heuchlerisch noch dazu. Ich kann ihm nicht verzeihen, wie er betont, dass der Biss, den er Bella angedeihen lassen wird, das Egoistischste sein wird, was er je tun wird und dann benimmt er sich so - argh. Im Grunde genommen sollte er weitaus reifer sein als Bella, aber mir fällt sowohl im Buch als auch im Film kaum ein Unterschied zwischen ihnen auf.
Alice verhält sich respektlos in dem Augenblick, in dem sie Bella die Dinge aufnötigt, die ihr selbst gefallen. Sie passen nicht zu Bellas Temperament und ihrer Unfallanfälligkeit (hohe Schuhe mit einem langen Schleier - ich glaube, als Frau würde ich mich damit auch über alle Maßen unwohl fühlen). Sie nötigt Bella ja auch zu der unseligen Geburtstagsparty im zweiten Teil, die zu der Trennung zwischen Bella und Edward führt - sie hat vielleicht nicht vorausgesehen, was geschehen wird, aber danach einfach sang- und klanglos abzuhauen und Bella mit dem Scherbenhaufen allein zu lassen ist nicht gerade etwas, das ich als zuverlässig und freundlich bezeichnen würde.
Jasper hat natürlich seine Vergangenheit, die ihn ein wenig gruselig macht - aber das allein ist ja keine Eigenschaft. Die Gefühlsmanipulation mittels Fähigkeit hat aber etwas von einer Nötigung. Sie einzusetzen, halte ich erst dann für gerechtfertigt, wenn es jemandem die Haut rettet (Mörder von einer Tat abhalten zum Beispiel). Dass er sie aber einsetzt, um Leute zu Dingen zu überreden, die sie nicht tun würden, finde ich nicht mehr verzeihlich. Obwohl sein Charakter einer der angenehmeren ist, fühle ich mich immer unbehaglich, wenn ich an solche Manipulationen denke.
Emmet ist tatsächlich etwas farblos, wie ich finde - er bringt immer gute Laune mit und lässt sich auf jeden Spaß ein. Eine dunkle Seite konnte ich an ihm nicht entdecken. Genausowenig an Esme und Carlisle, aber denen kauf' ich ihre Zahmheit irgendwie auch ab. Gerade Carlisle finde ich glaubwürdig in seinem Bestreben, seine Seele so gut es geht zu retten.
Dann wäre da noch Rosalie und die ist... missgünstig. Es ist auch übergriffig, davon auszugehen, dass jeder die gleichen Wünsche haben würde wie sie. Ich fand auch ihre Reaktionen in Bezug auf Bellas Wunsch, sich der Vampirfamilie anzuschließen, reichlich übertrieben, sehr empfindlich.
Insgesamt sind das nicht alles Schwächen, über die ich wohlwollend hinwegsehen kann. Positiv auslegen kann ich die schonmal nicht.
In Bella sehe ich die Schwäche, sich dermaßen bevormunden zu lassen und sich nicht die Stärke zu nehmen, die man braucht, sich gegen seine Lieben aufzulehen. Und wenn, dann gegen die Falschen (Charlie). Aber ja, sie hat keinen ekelhaften Charakterzug in dem Sinne, dass sie andere absichtlich verletzt. Die Sache mit Jacob fand ich persönlich zwar sehr gemein, aber Bellas Intention war ja eine Andere. Sie wirkt auf mich aber auch nicht krampfhaft überzeichnet wie Edward, weil ich passive Charaktere meistens nicht einmal direkt wahrnehme, haha.
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Beitrag #14, verfasst am 16.11.2013 | 15:13 Uhr
TristesseGrotesk
Edward ist der Höhepunkt dessen, was ich als Abturner empfinde, weil er nicht nur sehr besitzergreifend ist (weit über ein gesundes Maß hinaus), sondern auch heuchlerisch noch dazu. Ich kann ihm nicht verzeihen, wie er betont, dass der Biss, den er Bella angedeihen lassen wird, das Egoistischste sein wird, was er je tun wird und dann benimmt er sich so - argh. Im Grunde genommen sollte er weitaus reifer sein als Bella, aber mir fällt sowohl im Buch als auch im Film kaum ein Unterschied zwischen ihnen auf.
Alice verhält sich respektlos in dem Augenblick, in dem sie Bella die Dinge aufnötigt, die ihr selbst gefallen. Sie passen nicht zu Bellas Temperament und ihrer Unfallanfälligkeit (hohe Schuhe mit einem langen Schleier - ich glaube, als Frau würde ich mich damit auch über alle Maßen unwohl fühlen). Sie nötigt Bella ja auch zu der unseligen Geburtstagsparty im zweiten Teil, die zu der Trennung zwischen Bella und Edward führt - sie hat vielleicht nicht vorausgesehen, was geschehen wird, aber danach einfach sang- und klanglos abzuhauen und Bella mit dem Scherbenhaufen allein zu lassen ist nicht gerade etwas, das ich als zuverlässig und freundlich bezeichnen würde.
Jasper hat natürlich seine Vergangenheit, die ihn ein wenig gruselig macht - aber das allein ist ja keine Eigenschaft. Die Gefühlsmanipulation mittels Fähigkeit hat aber etwas von einer Nötigung. Sie einzusetzen, halte ich erst dann für gerechtfertigt, wenn es jemandem die Haut rettet (Mörder von einer Tat abhalten zum Beispiel). Dass er sie aber einsetzt, um Leute zu Dingen zu überreden, die sie nicht tun würden, finde ich nicht mehr verzeihlich. Obwohl sein Charakter einer der angenehmeren ist, fühle ich mich immer unbehaglich, wenn ich an solche Manipulationen denke.
Emmet ist tatsächlich etwas farblos, wie ich finde - er bringt immer gute Laune mit und lässt sich auf jeden Spaß ein. Eine dunkle Seite konnte ich an ihm nicht entdecken. Genausowenig an Esme und Carlisle, aber denen kauf' ich ihre Zahmheit irgendwie auch ab. Gerade Carlisle finde ich glaubwürdig in seinem Bestreben, seine Seele so gut es geht zu retten.
Dann wäre da noch Rosalie und die ist... missgünstig. Es ist auch übergriffig, davon auszugehen, dass jeder die gleichen Wünsche haben würde wie sie. Ich fand auch ihre Reaktionen in Bezug auf Bellas Wunsch, sich der Vampirfamilie anzuschließen, reichlich übertrieben, sehr empfindlich.
Insgesamt sind das nicht alles Schwächen, über die ich wohlwollend hinwegsehen kann. Positiv auslegen kann ich die schonmal nicht.
In Bella sehe ich die Schwäche, sich dermaßen bevormunden zu lassen und sich nicht die Stärke zu nehmen, die man braucht, sich gegen seine Lieben aufzulehen. Und wenn, dann gegen die Falschen (Charlie). Aber ja, sie hat keinen ekelhaften Charakterzug in dem Sinne, dass sie andere absichtlich verletzt. Die Sache mit Jacob fand ich persönlich zwar sehr gemein, aber Bellas Intention war ja eine Andere. Sie wirkt auf mich aber auch nicht krampfhaft überzeichnet wie Edward, weil ich passive Charaktere meistens nicht einmal direkt wahrnehme, haha.
Das hast du sehr schön gesagt! Gut so!
Dennoch finde ich, dass Stephanie Meyers Figuren ein wenig farblos sind, denn: auf den ersten Blick sind sie zu perfekt, dass man scher ihre Schwächen erkennen kann, außerdem würde ich es nicht wirklich als "Schwäche" bezeichnen, dass Alice und Jasper anderen gerne etwas aufdrängen. Gut, es ist respektlos - aber das würde ich eher als schlechte Stärke interpretieren, da sie sich ja irgendwie gut durchsetzen können.
Ich finde schon, dass sie negative Eigenschaften haben - manche sogar so dermaßen abstoßende, dass ich nicht darüber hinwegsehen könnte, wenn ich mit ihnen interagieren müsste. Deswegen schreibe ich keine Twilight-FFs. Würde wahrscheinlich das reine Hasspamphlet werden 😉
Edward ist der Höhepunkt dessen, was ich als Abturner empfinde, weil er nicht nur sehr besitzergreifend ist (weit über ein gesundes Maß hinaus), sondern auch heuchlerisch noch dazu. Ich kann ihm nicht verzeihen, wie er betont, dass der Biss, den er Bella angedeihen lassen wird, das Egoistischste sein wird, was er je tun wird und dann benimmt er sich so - argh. Im Grunde genommen sollte er weitaus reifer sein als Bella, aber mir fällt sowohl im Buch als auch im Film kaum ein Unterschied zwischen ihnen auf.
Alice verhält sich respektlos in dem Augenblick, in dem sie Bella die Dinge aufnötigt, die ihr selbst gefallen. Sie passen nicht zu Bellas Temperament und ihrer Unfallanfälligkeit (hohe Schuhe mit einem langen Schleier - ich glaube, als Frau würde ich mich damit auch über alle Maßen unwohl fühlen). Sie nötigt Bella ja auch zu der unseligen Geburtstagsparty im zweiten Teil, die zu der Trennung zwischen Bella und Edward führt - sie hat vielleicht nicht vorausgesehen, was geschehen wird, aber danach einfach sang- und klanglos abzuhauen und Bella mit dem Scherbenhaufen allein zu lassen ist nicht gerade etwas, das ich als zuverlässig und freundlich bezeichnen würde.
Jasper hat natürlich seine Vergangenheit, die ihn ein wenig gruselig macht - aber das allein ist ja keine Eigenschaft. Die Gefühlsmanipulation mittels Fähigkeit hat aber etwas von einer Nötigung. Sie einzusetzen, halte ich erst dann für gerechtfertigt, wenn es jemandem die Haut rettet (Mörder von einer Tat abhalten zum Beispiel). Dass er sie aber einsetzt, um Leute zu Dingen zu überreden, die sie nicht tun würden, finde ich nicht mehr verzeihlich. Obwohl sein Charakter einer der angenehmeren ist, fühle ich mich immer unbehaglich, wenn ich an solche Manipulationen denke.
Emmet ist tatsächlich etwas farblos, wie ich finde - er bringt immer gute Laune mit und lässt sich auf jeden Spaß ein. Eine dunkle Seite konnte ich an ihm nicht entdecken. Genausowenig an Esme und Carlisle, aber denen kauf' ich ihre Zahmheit irgendwie auch ab. Gerade Carlisle finde ich glaubwürdig in seinem Bestreben, seine Seele so gut es geht zu retten.
Dann wäre da noch Rosalie und die ist... missgünstig. Es ist auch übergriffig, davon auszugehen, dass jeder die gleichen Wünsche haben würde wie sie. Ich fand auch ihre Reaktionen in Bezug auf Bellas Wunsch, sich der Vampirfamilie anzuschließen, reichlich übertrieben, sehr empfindlich.
Insgesamt sind das nicht alles Schwächen, über die ich wohlwollend hinwegsehen kann. Positiv auslegen kann ich die schonmal nicht.
In Bella sehe ich die Schwäche, sich dermaßen bevormunden zu lassen und sich nicht die Stärke zu nehmen, die man braucht, sich gegen seine Lieben aufzulehen. Und wenn, dann gegen die Falschen (Charlie). Aber ja, sie hat keinen ekelhaften Charakterzug in dem Sinne, dass sie andere absichtlich verletzt. Die Sache mit Jacob fand ich persönlich zwar sehr gemein, aber Bellas Intention war ja eine Andere. Sie wirkt auf mich aber auch nicht krampfhaft überzeichnet wie Edward, weil ich passive Charaktere meistens nicht einmal direkt wahrnehme, haha.
Das hast du sehr schön gesagt! Gut so!
Dennoch finde ich, dass Stephanie Meyers Figuren ein wenig farblos sind, denn: auf den ersten Blick sind sie zu perfekt, dass man scher ihre Schwächen erkennen kann, außerdem würde ich es nicht wirklich als "Schwäche" bezeichnen, dass Alice und Jasper anderen gerne etwas aufdrängen. Gut, es ist respektlos - aber das würde ich eher als schlechte Stärke interpretieren, da sie sich ja irgendwie gut durchsetzen können.
naali
Beitrag #15, verfasst am 19.11.2013 | 14:50 Uhr
TristesseGrotesk
Edward ist der Höhepunkt dessen, was ich als Abturner empfinde, weil er nicht nur sehr besitzergreifend ist (weit über ein gesundes Maß hinaus), sondern auch heuchlerisch noch dazu. Ich kann ihm nicht verzeihen, wie er betont, dass der Biss, den er Bella angedeihen lassen wird, das Egoistischste sein wird, was er je tun wird und dann benimmt er sich so - argh. Im Grunde genommen sollte er weitaus reifer sein als Bella, aber mir fällt sowohl im Buch als auch im Film kaum ein Unterschied zwischen ihnen auf.
Alice verhält sich respektlos in dem Augenblick, in dem sie Bella die Dinge aufnötigt, die ihr selbst gefallen. Sie passen nicht zu Bellas Temperament und ihrer Unfallanfälligkeit (hohe Schuhe mit einem langen Schleier - ich glaube, als Frau würde ich mich damit auch über alle Maßen unwohl fühlen). Sie nötigt Bella ja auch zu der unseligen Geburtstagsparty im zweiten Teil, die zu der Trennung zwischen Bella und Edward führt - sie hat vielleicht nicht vorausgesehen, was geschehen wird, aber danach einfach sang- und klanglos abzuhauen und Bella mit dem Scherbenhaufen allein zu lassen ist nicht gerade etwas, das ich als zuverlässig und freundlich bezeichnen würde.
Jasper hat natürlich seine Vergangenheit, die ihn ein wenig gruselig macht - aber das allein ist ja keine Eigenschaft. Die Gefühlsmanipulation mittels Fähigkeit hat aber etwas von einer Nötigung. Sie einzusetzen, halte ich erst dann für gerechtfertigt, wenn es jemandem die Haut rettet (Mörder von einer Tat abhalten zum Beispiel). Dass er sie aber einsetzt, um Leute zu Dingen zu überreden, die sie nicht tun würden, finde ich nicht mehr verzeihlich. Obwohl sein Charakter einer der angenehmeren ist, fühle ich mich immer unbehaglich, wenn ich an solche Manipulationen denke.
Emmet ist tatsächlich etwas farblos, wie ich finde - er bringt immer gute Laune mit und lässt sich auf jeden Spaß ein. Eine dunkle Seite konnte ich an ihm nicht entdecken. Genausowenig an Esme und Carlisle, aber denen kauf' ich ihre Zahmheit irgendwie auch ab. Gerade Carlisle finde ich glaubwürdig in seinem Bestreben, seine Seele so gut es geht zu retten.
Dann wäre da noch Rosalie und die ist... missgünstig. Es ist auch übergriffig, davon auszugehen, dass jeder die gleichen Wünsche haben würde wie sie. Ich fand auch ihre Reaktionen in Bezug auf Bellas Wunsch, sich der Vampirfamilie anzuschließen, reichlich übertrieben, sehr empfindlich.
Insgesamt sind das nicht alles Schwächen, über die ich wohlwollend hinwegsehen kann. Positiv auslegen kann ich die schonmal nicht.
In Bella sehe ich die Schwäche, sich dermaßen bevormunden zu lassen und sich nicht die Stärke zu nehmen, die man braucht, sich gegen seine Lieben aufzulehen. Und wenn, dann gegen die Falschen (Charlie). Aber ja, sie hat keinen ekelhaften Charakterzug in dem Sinne, dass sie andere absichtlich verletzt. Die Sache mit Jacob fand ich persönlich zwar sehr gemein, aber Bellas Intention war ja eine Andere. Sie wirkt auf mich aber auch nicht krampfhaft überzeichnet wie Edward, weil ich passive Charaktere meistens nicht einmal direkt wahrnehme, haha.
Das Problem ist, dass all diese Schwächen in der Geschichte selbst nicht als solche behandelt behandelt, sondern einfach ignoriert oder sogar positiv ausgelegt werden.
Ich finde schon, dass sie negative Eigenschaften haben - manche sogar so dermaßen abstoßende, dass ich nicht darüber hinwegsehen könnte, wenn ich mit ihnen interagieren müsste. Deswegen schreibe ich keine Twilight-FFs. Würde wahrscheinlich das reine Hasspamphlet werden 😉
Edward ist der Höhepunkt dessen, was ich als Abturner empfinde, weil er nicht nur sehr besitzergreifend ist (weit über ein gesundes Maß hinaus), sondern auch heuchlerisch noch dazu. Ich kann ihm nicht verzeihen, wie er betont, dass der Biss, den er Bella angedeihen lassen wird, das Egoistischste sein wird, was er je tun wird und dann benimmt er sich so - argh. Im Grunde genommen sollte er weitaus reifer sein als Bella, aber mir fällt sowohl im Buch als auch im Film kaum ein Unterschied zwischen ihnen auf.
Alice verhält sich respektlos in dem Augenblick, in dem sie Bella die Dinge aufnötigt, die ihr selbst gefallen. Sie passen nicht zu Bellas Temperament und ihrer Unfallanfälligkeit (hohe Schuhe mit einem langen Schleier - ich glaube, als Frau würde ich mich damit auch über alle Maßen unwohl fühlen). Sie nötigt Bella ja auch zu der unseligen Geburtstagsparty im zweiten Teil, die zu der Trennung zwischen Bella und Edward führt - sie hat vielleicht nicht vorausgesehen, was geschehen wird, aber danach einfach sang- und klanglos abzuhauen und Bella mit dem Scherbenhaufen allein zu lassen ist nicht gerade etwas, das ich als zuverlässig und freundlich bezeichnen würde.
Jasper hat natürlich seine Vergangenheit, die ihn ein wenig gruselig macht - aber das allein ist ja keine Eigenschaft. Die Gefühlsmanipulation mittels Fähigkeit hat aber etwas von einer Nötigung. Sie einzusetzen, halte ich erst dann für gerechtfertigt, wenn es jemandem die Haut rettet (Mörder von einer Tat abhalten zum Beispiel). Dass er sie aber einsetzt, um Leute zu Dingen zu überreden, die sie nicht tun würden, finde ich nicht mehr verzeihlich. Obwohl sein Charakter einer der angenehmeren ist, fühle ich mich immer unbehaglich, wenn ich an solche Manipulationen denke.
Emmet ist tatsächlich etwas farblos, wie ich finde - er bringt immer gute Laune mit und lässt sich auf jeden Spaß ein. Eine dunkle Seite konnte ich an ihm nicht entdecken. Genausowenig an Esme und Carlisle, aber denen kauf' ich ihre Zahmheit irgendwie auch ab. Gerade Carlisle finde ich glaubwürdig in seinem Bestreben, seine Seele so gut es geht zu retten.
Dann wäre da noch Rosalie und die ist... missgünstig. Es ist auch übergriffig, davon auszugehen, dass jeder die gleichen Wünsche haben würde wie sie. Ich fand auch ihre Reaktionen in Bezug auf Bellas Wunsch, sich der Vampirfamilie anzuschließen, reichlich übertrieben, sehr empfindlich.
Insgesamt sind das nicht alles Schwächen, über die ich wohlwollend hinwegsehen kann. Positiv auslegen kann ich die schonmal nicht.
In Bella sehe ich die Schwäche, sich dermaßen bevormunden zu lassen und sich nicht die Stärke zu nehmen, die man braucht, sich gegen seine Lieben aufzulehen. Und wenn, dann gegen die Falschen (Charlie). Aber ja, sie hat keinen ekelhaften Charakterzug in dem Sinne, dass sie andere absichtlich verletzt. Die Sache mit Jacob fand ich persönlich zwar sehr gemein, aber Bellas Intention war ja eine Andere. Sie wirkt auf mich aber auch nicht krampfhaft überzeichnet wie Edward, weil ich passive Charaktere meistens nicht einmal direkt wahrnehme, haha.
Das Problem ist, dass all diese Schwächen in der Geschichte selbst nicht als solche behandelt behandelt, sondern einfach ignoriert oder sogar positiv ausgelegt werden.
Beiträge: 106
Rang: Bravoleser
Beitrag #16, verfasst am 19.11.2013 | 15:43 Uhr
naali
Das Problem ist, dass all diese Schwächen in der Geschichte selbst nicht als solche behandelt behandelt, sondern einfach ignoriert oder sogar positiv ausgelegt werden.
Mal sammeln:
Edward: nicht besitzergreifend, sondern beschützerisch und selbstlos
Alice: will nur das Beste für Bella, und in Buch 4.3 ist Bella sogar irgendwie dankbar
dafür, bzw. ist nicht mehr widerwillig (war so mein Eindruck)
Jasper: Das scheint Bella im Buch gar nicht aufzufallen.
Esme/Carlisle/Renesmee:/
Rosalie:
Die einzige deren Charaktereigenschaften einmal negativ auffallen.
So würde ich sagen, sind die Charaktere im Buch beschrieben.
Vor allem einige Eigenschaften von Edward würden, glaube ich, die meisten halbwegs emanzipierten Frauen irgendwann in den Wahnsinn treiben (Ich lasse mir doch nichtvon meinem eigenen Freund mein Auto lahmlegen?!?)
Aber Bella scheint wirklich alles positiv auszulegen…
Vielleicht fehlen auch nicht unbedingt die negativen Eigenschaften, sondern einfach
ein Satz wie "Mein Gott , Edward, du bist wie mein Vater!" seitens Bella. 😈
TristesseGroteskIch finde schon, dass sie negative Eigenschaften haben - manche sogar so dermaßen abstoßende, dass ich nicht darüber hinwegsehen könnte, wenn ich mit ihnen interagieren müsste. Deswegen schreibe ich keine Twilight-FFs. Würde wahrscheinlich das reine Hasspamphlet werden 😉
Edward ist der Höhepunkt dessen, was ich als Abturner empfinde, weil er nicht nur sehr besitzergreifend ist (weit über ein gesundes Maß hinaus), sondern auch heuchlerisch noch dazu. Ich kann ihm nicht verzeihen, wie er betont, dass der Biss, den er Bella angedeihen lassen wird, das Egoistischste sein wird, was er je tun wird und dann benimmt er sich so - argh. Im Grunde genommen sollte er weitaus reifer sein als Bella, aber mir fällt sowohl im Buch als auch im Film kaum ein Unterschied zwischen ihnen auf.
Alice verhält sich respektlos in dem Augenblick, in dem sie Bella die Dinge aufnötigt, die ihr selbst gefallen. Sie passen nicht zu Bellas Temperament und ihrer Unfallanfälligkeit (hohe Schuhe mit einem langen Schleier - ich glaube, als Frau würde ich mich damit auch über alle Maßen unwohl fühlen). Sie nötigt Bella ja auch zu der unseligen Geburtstagsparty im zweiten Teil, die zu der Trennung zwischen Bella und Edward führt - sie hat vielleicht nicht vorausgesehen, was geschehen wird, aber danach einfach sang- und klanglos abzuhauen und Bella mit dem Scherbenhaufen allein zu lassen ist nicht gerade etwas, das ich als zuverlässig und freundlich bezeichnen würde.
Jasper hat natürlich seine Vergangenheit, die ihn ein wenig gruselig macht - aber das allein ist ja keine Eigenschaft. Die Gefühlsmanipulation mittels Fähigkeit hat aber etwas von einer Nötigung. Sie einzusetzen, halte ich erst dann für gerechtfertigt, wenn es jemandem die Haut rettet (Mörder von einer Tat abhalten zum Beispiel). Dass er sie aber einsetzt, um Leute zu Dingen zu überreden, die sie nicht tun würden, finde ich nicht mehr verzeihlich. Obwohl sein Charakter einer der angenehmeren ist, fühle ich mich immer unbehaglich, wenn ich an solche Manipulationen denke.
Emmet ist tatsächlich etwas farblos, wie ich finde - er bringt immer gute Laune mit und lässt sich auf jeden Spaß ein. Eine dunkle Seite konnte ich an ihm nicht entdecken. Genausowenig an Esme und Carlisle, aber denen kauf' ich ihre Zahmheit irgendwie auch ab. Gerade Carlisle finde ich glaubwürdig in seinem Bestreben, seine Seele so gut es geht zu retten.
Dann wäre da noch Rosalie und die ist... missgünstig. Es ist auch übergriffig, davon auszugehen, dass jeder die gleichen Wünsche haben würde wie sie. Ich fand auch ihre Reaktionen in Bezug auf Bellas Wunsch, sich der Vampirfamilie anzuschließen, reichlich übertrieben, sehr empfindlich.
Insgesamt sind das nicht alles Schwächen, über die ich wohlwollend hinwegsehen kann. Positiv auslegen kann ich die schonmal nicht.
In Bella sehe ich die Schwäche, sich dermaßen bevormunden zu lassen und sich nicht die Stärke zu nehmen, die man braucht, sich gegen seine Lieben aufzulehen. Und wenn, dann gegen die Falschen (Charlie). Aber ja, sie hat keinen ekelhaften Charakterzug in dem Sinne, dass sie andere absichtlich verletzt. Die Sache mit Jacob fand ich persönlich zwar sehr gemein, aber Bellas Intention war ja eine Andere. Sie wirkt auf mich aber auch nicht krampfhaft überzeichnet wie Edward, weil ich passive Charaktere meistens nicht einmal direkt wahrnehme, haha.
Das Problem ist, dass all diese Schwächen in der Geschichte selbst nicht als solche behandelt behandelt, sondern einfach ignoriert oder sogar positiv ausgelegt werden.
Mal sammeln:
Edward: nicht besitzergreifend, sondern beschützerisch und selbstlos
Alice: will nur das Beste für Bella, und in Buch 4.3 ist Bella sogar irgendwie dankbar
dafür, bzw. ist nicht mehr widerwillig (war so mein Eindruck)
Jasper: Das scheint Bella im Buch gar nicht aufzufallen.
Esme/Carlisle/Renesmee:/
Rosalie:
Die einzige deren Charaktereigenschaften einmal negativ auffallen.
So würde ich sagen, sind die Charaktere im Buch beschrieben.
Vor allem einige Eigenschaften von Edward würden, glaube ich, die meisten halbwegs emanzipierten Frauen irgendwann in den Wahnsinn treiben (Ich lasse mir doch nichtvon meinem eigenen Freund mein Auto lahmlegen?!?)
Aber Bella scheint wirklich alles positiv auszulegen…
Vielleicht fehlen auch nicht unbedingt die negativen Eigenschaften, sondern einfach
ein Satz wie "Mein Gott , Edward, du bist wie mein Vater!" seitens Bella. 😈
We dance for laughter - we dance for tears, we dance for madness - we dance for fears, we dance for hopes - we dance for screams, we are the dancers - we create the dreams. <3
Fermin-Tenava
Beitrag #17, verfasst am 27.01.2014 | 17:23 Uhr
Hallo,
ich würde hier gerne etwas einbringen, was wahrscheinlich zu dem Thema passen würde.
Und zwar wundere ich mich irgendwie, dass die Cullens mit ihrem "vege-" - ach was, menschenfreundlichen Ernährungsstil in der Vampirgemeinschaft ein wenig aus dem Rahmen fallen.
Ich habe die Bücher nicht gelesen, aber mich wundert es, dass die Cullens diesen Lebensstil nicht ein wenig "offensiver" an den Mann bringen. Ich meine: eine Ernährungsweise, die nicht allzu sehr Aufmerksamkeit auf sich zieht und zudem moralisch vertretbar ist, ist für die eher geheim auftretende Vampirgemeinde sicher attraktiv.
Was machen die Volturi stattdessen? Lassen ganze Touristengruppen zu sich kommen, um sie auszusaugen.
Es ist wahrscheinlich redundant zu fragen, aber: wie ist das effektiv? Wie lässt sich das geheim halten? Warum machen sie es nicht anders?
Und warum sind die Cullens so "freundlich", niemanden auf diesen Irrsinn aufmerksam zu machen?
Ich würde auf diesem ganz offensichtlichen Plothole nicht so herumhämmern, wenn es nicht das Hauptargument gegen Twilight wäre: dass es Vampire verharmlost, die doch eigentlich Monster sein sollen. Und dass diese Verharmlosung im Gegenteil sogar heruntergespielt wird.
ich würde hier gerne etwas einbringen, was wahrscheinlich zu dem Thema passen würde.
Und zwar wundere ich mich irgendwie, dass die Cullens mit ihrem "vege-" - ach was, menschenfreundlichen Ernährungsstil in der Vampirgemeinschaft ein wenig aus dem Rahmen fallen.
Ich habe die Bücher nicht gelesen, aber mich wundert es, dass die Cullens diesen Lebensstil nicht ein wenig "offensiver" an den Mann bringen. Ich meine: eine Ernährungsweise, die nicht allzu sehr Aufmerksamkeit auf sich zieht und zudem moralisch vertretbar ist, ist für die eher geheim auftretende Vampirgemeinde sicher attraktiv.
Was machen die Volturi stattdessen? Lassen ganze Touristengruppen zu sich kommen, um sie auszusaugen.
Es ist wahrscheinlich redundant zu fragen, aber: wie ist das effektiv? Wie lässt sich das geheim halten? Warum machen sie es nicht anders?
Und warum sind die Cullens so "freundlich", niemanden auf diesen Irrsinn aufmerksam zu machen?
Ich würde auf diesem ganz offensichtlichen Plothole nicht so herumhämmern, wenn es nicht das Hauptargument gegen Twilight wäre: dass es Vampire verharmlost, die doch eigentlich Monster sein sollen. Und dass diese Verharmlosung im Gegenteil sogar heruntergespielt wird.
Beiträge: 558
Rang: Graffitiwriter
Beitrag #18, verfasst am 27.01.2014 | 18:42 Uhr
@Ferim-Tenava: Also, ich glaube die Volutri würden niemals so eine Lebensweise annehmen. Von dem Tierblut wird man zwar satt, aber es schmeckt einfach nicht so gut. Und es ist schwer, sich zu kontrollieren.
Siehe Jasper. Von menschenblut einfach auf Tierblut umzusteigen erfordert eine große Selbstbeherrschung.
Das ist doch genauso wie bei uns Menschen. Manche essen aus Gewissensgründen kein Fleisch. Ja, wir könnten alle Vegetarier werden und dann müssten keine Tiere sterben.
Aber das machen wir nunmal nicht.
Siehe Jasper. Von menschenblut einfach auf Tierblut umzusteigen erfordert eine große Selbstbeherrschung.
Das ist doch genauso wie bei uns Menschen. Manche essen aus Gewissensgründen kein Fleisch. Ja, wir könnten alle Vegetarier werden und dann müssten keine Tiere sterben.
Aber das machen wir nunmal nicht.
"Wir haben ein Problem, und wenn ich Problem sage, dann meine ich eine globale Kriese!"
Fermin-Tenava
Beitrag #19, verfasst am 27.01.2014 | 21:07 Uhr
@BissN: Ich möchte damit wirklich keine Animal-Rights-Diskussion starten. Das würde mir zu persönlich werden. Und außerdem sehe ich schon Unterschied dazwischen, ob man sich zwischen Pflanzen und Tieren entscheidet oder zwischen Tieren und Menschen - letzteres waren die Vampire schließlich auch einmal.
Irgendwie habe ich auch meine Zweifel, ob Tier- und Menschenblut sich wirklich so sehr unterscheidet.
Und was den Volturi gut schmeckt, ist mir sowieso eher gleichgültig.
Mich interessiert eher, was es über die Cullens verrät, wenn sie Bella vor der Verfolgung durch einen Vampir schützen, während wöchentlich mehrere Menschen in ihrer Nähe von Vampiren umgebracht werden.
Irgendwie habe ich auch meine Zweifel, ob Tier- und Menschenblut sich wirklich so sehr unterscheidet.
Und was den Volturi gut schmeckt, ist mir sowieso eher gleichgültig.
Mich interessiert eher, was es über die Cullens verrät, wenn sie Bella vor der Verfolgung durch einen Vampir schützen, während wöchentlich mehrere Menschen in ihrer Nähe von Vampiren umgebracht werden.
Beiträge: 558
Rang: Graffitiwriter
Beitrag #20, verfasst am 27.01.2014 | 21:48 Uhr
Ich meine einfach, das dafür wohl viel Selbstbeherrschung nötig ist.
Edward hat gesagt es stillt den Hunger, aber Menschenblut schmeckt besser.
Man muss sich eben kontrollieren können, um keine Menschen anzufallen, wie gesagt, bestes Beispiel ist Jasper. Es fiel ihm nicht so leicht, einfach mal so auf Tierblut umzusteigen.
Und zu der Sache mit Bella: klar, es sterben viel Menschen durch Vampire und die Cullens wissen das.
Aber es sind keine Menschen, die sie kennen.
Bella war damals schon Edwards Freundin. Er hat viel für sie empfunden.
Deshalb verstehe ich auch, dass er sie nicht einfach sterben lässt.
Edward hat gesagt es stillt den Hunger, aber Menschenblut schmeckt besser.
Man muss sich eben kontrollieren können, um keine Menschen anzufallen, wie gesagt, bestes Beispiel ist Jasper. Es fiel ihm nicht so leicht, einfach mal so auf Tierblut umzusteigen.
Und zu der Sache mit Bella: klar, es sterben viel Menschen durch Vampire und die Cullens wissen das.
Aber es sind keine Menschen, die sie kennen.
Bella war damals schon Edwards Freundin. Er hat viel für sie empfunden.
Deshalb verstehe ich auch, dass er sie nicht einfach sterben lässt.
"Wir haben ein Problem, und wenn ich Problem sage, dann meine ich eine globale Kriese!"
Beiträge: 106
Rang: Bravoleser
Beitrag #21, verfasst am 27.01.2014 | 21:51 Uhr
Fermin-Tenava
In den Büchern steht, glaube ich, an einer Stelle, dass Carlisle während seiner gesamten Zeit bei den Volturi versucht hat, diese von seiner Ernährung zu überzeugen.
Wahrscheinlich wären viele Vampire sich einfach zu "bequem", sie leben schließlich schon Jahrhunderte mit dieser Ernährungsweise, sind es gewohnt als Nomaden umherzuziehen und schätzen menschliches Leben auch nicht besonders. Die meisten Vampire haben ja laut SM keine Erinnerung mehr, wie es war, ein Mensch zu sein. Die sind mit ihrem Lebensstil einfach so zufrieden, dass sie nicht Neues ausprobieren wollen würden, und das wissen die Cullens wahrscheinlich auch.
Zu den Volturi:
Bei denen finde ich es wirklich verwunderlich, da es für so einen großen Clan mit Sicherheit viel effektiver wäre, und wie wir alle wissen steht die Geheimhaltung ihrer Existenz bei den Volturi ja an erster Stelle. 🤫
Auch wenn ich jetzt OT gerate: Wie schaffen die Volturi überhaupt, das Verschwinden von riesigen Touri-Gruppen geheimzuhalten? Wenn das Touristen sind, dann haben sie doch auch irgendwo eine Familie oder wenigstens irgendwelche Personen, die ihr Verschwinden bemerken würden. Das fällt doch auf, wenn pro Monat an die Hundert(?) Touristen verschwinden. Da wäre eine "vegetarische" Ernährung wirklich von großem Vorteil...
Hallo,
ich würde hier gerne etwas einbringen, was wahrscheinlich zu dem Thema passen würde.
Und zwar wundere ich mich irgendwie, dass die Cullens mit ihrem "vege-" - ach was, menschenfreundlichen Ernährungsstil in der Vampirgemeinschaft ein wenig aus dem Rahmen fallen.
Ich habe die Bücher nicht gelesen, aber mich wundert es, dass die Cullens diesen Lebensstil nicht ein wenig "offensiver" an den Mann bringen. Ich meine: eine Ernährungsweise, die nicht allzu sehr Aufmerksamkeit auf sich zieht und zudem moralisch vertretbar ist, ist für die eher geheim auftretende Vampirgemeinde sicher attraktiv.
Was machen die Volturi stattdessen? Lassen ganze Touristengruppen zu sich kommen, um sie auszusaugen.
Es ist wahrscheinlich redundant zu fragen, aber: wie ist das effektiv? Wie lässt sich das geheim halten? Warum machen sie es nicht anders?
Und warum sind die Cullens so "freundlich", niemanden auf diesen Irrsinn aufmerksam zu machen?
Ich würde auf diesem ganz offensichtlichen Plothole nicht so herumhämmern, wenn es nicht das Hauptargument gegen Twilight wäre: dass es Vampire verharmlost, die doch eigentlich Monster sein sollen. Und dass diese Verharmlosung im Gegenteil sogar heruntergespielt wird.
In den Büchern steht, glaube ich, an einer Stelle, dass Carlisle während seiner gesamten Zeit bei den Volturi versucht hat, diese von seiner Ernährung zu überzeugen.
Wahrscheinlich wären viele Vampire sich einfach zu "bequem", sie leben schließlich schon Jahrhunderte mit dieser Ernährungsweise, sind es gewohnt als Nomaden umherzuziehen und schätzen menschliches Leben auch nicht besonders. Die meisten Vampire haben ja laut SM keine Erinnerung mehr, wie es war, ein Mensch zu sein. Die sind mit ihrem Lebensstil einfach so zufrieden, dass sie nicht Neues ausprobieren wollen würden, und das wissen die Cullens wahrscheinlich auch.
Zu den Volturi:
Bei denen finde ich es wirklich verwunderlich, da es für so einen großen Clan mit Sicherheit viel effektiver wäre, und wie wir alle wissen steht die Geheimhaltung ihrer Existenz bei den Volturi ja an erster Stelle. 🤫
Auch wenn ich jetzt OT gerate: Wie schaffen die Volturi überhaupt, das Verschwinden von riesigen Touri-Gruppen geheimzuhalten? Wenn das Touristen sind, dann haben sie doch auch irgendwo eine Familie oder wenigstens irgendwelche Personen, die ihr Verschwinden bemerken würden. Das fällt doch auf, wenn pro Monat an die Hundert(?) Touristen verschwinden. Da wäre eine "vegetarische" Ernährung wirklich von großem Vorteil...
We dance for laughter - we dance for tears, we dance for madness - we dance for fears, we dance for hopes - we dance for screams, we are the dancers - we create the dreams. <3
Beiträge: 269
Rang: Spiegelleser
Beitrag #22, verfasst am 27.01.2014 | 23:59 Uhr
Zudem muss ich noch hinzufügen, das es doch eigentlich auffallen müsste, wenn die Touristen in das Schloss reingehen, aber nie irgendjemand wieder hinaus kommt. Die ganzen Leichen müssen sie ja auch irgendwie verbergen und alle verbrennen würde auch nur für Aufregung sorgen, da es ja ziemlich viel Dampf sein würde. Die Hotels in der die Touristen unterkommen, müssten sich doch auch wundern, wenn jedes mal die Leute verschwinden, sobald sie einen Ausflug machen. Weiß nicht, irgendwie wieder nicht so richtig durchdacht, von SM.
Beiträge: 1066
Rang: Ghostwriter
Beitrag #23, verfasst am 04.02.2014 | 14:06 Uhr
Dazu hatte SM etwas im Handbuch geschrieben und die Erkärung fand ich auch gut. Heidi bringt Menschen aus verschiedenen teilen der Welt mit einem Privatjet nach Volterra, ohne dass die überhaupt wissen, dass sie nach Volterra gebracht werden.
Durch verschiedene Geschichten, wie z.B eine Reise an die Türkische Rivera, oder ein Traumjob in Spanien... Nie fällt der Name Volterra. Und wenn die dann außerhalb von Volterra sind und es doch jemand erkennen sollte, wird wegen Heidis Talent niemand fragen stellen. Die Einwohner der Stadt bekommen davon nichts mit. :)
Aber ist das nicht ein anderes Thema?
Durch verschiedene Geschichten, wie z.B eine Reise an die Türkische Rivera, oder ein Traumjob in Spanien... Nie fällt der Name Volterra. Und wenn die dann außerhalb von Volterra sind und es doch jemand erkennen sollte, wird wegen Heidis Talent niemand fragen stellen. Die Einwohner der Stadt bekommen davon nichts mit. :)
Aber ist das nicht ein anderes Thema?
Zwei Dinge sind zu meiner Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen.
- Albert Einstein
- Albert Einstein
Black Mariposa
Beitrag #24, verfasst am 20.03.2014 | 17:12 Uhr
Für mich ist es ganz klar eine Schwäche sämtlicher Cullens, dass sie ihre eigene Natur nicht akzeptieren...
Ich meine, Vampir ist Vampir und Vampir ernährt sich von Menschenblut. Und dann jagen sie Tiere, inklusive Fell und Parasiten im Mund.
Ich meine, Vampir ist Vampir und Vampir ernährt sich von Menschenblut. Und dann jagen sie Tiere, inklusive Fell und Parasiten im Mund.
Mausimichi
Naja...
Rosalie ist echt schrecklich arrogant.
Emmett ist eingebildet.
Jasper ist sehr ruhig.
Alice ist einfach nur nervig.
Esme ist zu sehr besorgt.
Carlisle ist der 'Chef'. Was mich auch stört ist dass er immer den Ton angibt.
Und Edward ist einfach nur ein Heulsuse von wegen, er will Bella nicht verwandeln, weil er selbst schon so viel durchmachen musste...
Bella ist schrecklich selbtsüchtig, immerhin lässt sie Jacob am Hacken zappeln und lässt ihn dann trotzdem fallen.
Renesmee ist perfekt...ja, dass stört mich!!!! Niemand ist perfekt aber weil sie Bellas und Edwards Kind ist, ist sie perfekt. *genervt Augen verdreh*
Rosalie ist echt schrecklich arrogant.
Emmett ist eingebildet.
Jasper ist sehr ruhig.
Alice ist einfach nur nervig.
Esme ist zu sehr besorgt.
Carlisle ist der 'Chef'. Was mich auch stört ist dass er immer den Ton angibt.
Und Edward ist einfach nur ein Heulsuse von wegen, er will Bella nicht verwandeln, weil er selbst schon so viel durchmachen musste...
Bella ist schrecklich selbtsüchtig, immerhin lässt sie Jacob am Hacken zappeln und lässt ihn dann trotzdem fallen.
Renesmee ist perfekt...ja, dass stört mich!!!! Niemand ist perfekt aber weil sie Bellas und Edwards Kind ist, ist sie perfekt. *genervt Augen verdreh*
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