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Hallo,
ich bin seit mehreren Tagen am überlegen wie ich meine Story am besten weiter planen soll. Ich nehme ansonsten immer eine Tabelle, das finde ich aber verdammt unübersichtlich, wenn man alles betrachten möchte. Ich kann mich einfach nicht zu einen "übersichtlichen" Konzept durchringen, vllt. könnt ihr mir ja helfen.
Ich habe mehrere Handlungsstränge, die ich teilweise miteinander, teils nacheinander abhandeln möchte, nur kann ich mich auf keine Reihenfolge einigen bzw. ich weiß nicht, wie ich das ganze Übersichtlich gestalten kann, um es mir mal "in Ruhe zu gemühte" zu ziehen.
Wie plant ihr einen großen Plot durch?
ich bin seit mehreren Tagen am überlegen wie ich meine Story am besten weiter planen soll. Ich nehme ansonsten immer eine Tabelle, das finde ich aber verdammt unübersichtlich, wenn man alles betrachten möchte. Ich kann mich einfach nicht zu einen "übersichtlichen" Konzept durchringen, vllt. könnt ihr mir ja helfen.
Ich habe mehrere Handlungsstränge, die ich teilweise miteinander, teils nacheinander abhandeln möchte, nur kann ich mich auf keine Reihenfolge einigen bzw. ich weiß nicht, wie ich das ganze Übersichtlich gestalten kann, um es mir mal "in Ruhe zu gemühte" zu ziehen.
Wie plant ihr einen großen Plot durch?
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Mit viel Zettelwirtschaft. 😁
Da kann ich Notizen oder auch schon ausgefeiltere Sachen immer schön nebeneinander, untereinander oder wie auch immer hinlegen und schauen, wie es wo am besten passt.
Für Ausarbeitungen brauche ich einfach was "in der Hand", der PC kann mir da oft nicht helfen. Außer, um die Sachen dort zu tippen und dann auszudrucken...
Mein "großes Baby" umfasst mittlerweile einen realen Ordner, in 3 weiteren Ordnern habe ich auch noch das ein oder andere dazu abgeheftet, dazu kommen ein voller Korb (in etwa DIN A4 Länge/Breite, Höhe so 25 cm) und zwecks Recherche diverse Bücher, VHS, DVDs/CDs, unzählige virtuelle Ordner im PC und 2 Kästen Lego (kein Kommentar)...
Irgendwie hab ich fast überall in der Wohnung Notizen liegen, einzelne Kapitel, etc. 😳
Wenn mir was einfällt, schreib ichs halt auf. Wie/Wo ich das dann einbaue und ob überhaupt, schaue ich dann wie gesagt. Packe die Notizen auf den Tisch, dass ich nen Überblick habe.
Da kann ich Notizen oder auch schon ausgefeiltere Sachen immer schön nebeneinander, untereinander oder wie auch immer hinlegen und schauen, wie es wo am besten passt.
Für Ausarbeitungen brauche ich einfach was "in der Hand", der PC kann mir da oft nicht helfen. Außer, um die Sachen dort zu tippen und dann auszudrucken...
Mein "großes Baby" umfasst mittlerweile einen realen Ordner, in 3 weiteren Ordnern habe ich auch noch das ein oder andere dazu abgeheftet, dazu kommen ein voller Korb (in etwa DIN A4 Länge/Breite, Höhe so 25 cm) und zwecks Recherche diverse Bücher, VHS, DVDs/CDs, unzählige virtuelle Ordner im PC und 2 Kästen Lego (kein Kommentar)...
Irgendwie hab ich fast überall in der Wohnung Notizen liegen, einzelne Kapitel, etc. 😳
Wenn mir was einfällt, schreib ichs halt auf. Wie/Wo ich das dann einbaue und ob überhaupt, schaue ich dann wie gesagt. Packe die Notizen auf den Tisch, dass ich nen Überblick habe.
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
"Baby, can you dig your man?" - Larry Underwood
~ Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. ~ (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
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Beitrag #3, verfasst am 27.10.2013 | 21:27 Uhr
Ich bin ein absoluter PC-Mensch, auch beim Planen. Ich schreibe nur sehr ungern mit der Hand, Zettelwirtschaft wird mir schnell zu unübersichtlich, vor allem da ich viel herumstreiche, umschichte und verändere, das wäre mir handgeschrieben echt zu viel Kritzelei und zu wenig Übersicht, außerdem verliere ich so Zettel ständig oder weiß nicht mehr, weas ich jetzt in welchem Büchlein notiert habe. Ist wohl echt Typsache, da gibt's kein richtig und kein falsch ;-)
Ich habe dafür eine riesige Tabelle, im A3-Querformat im Schreibprogramm, und ich bin ein wirklich penibler Farbcodierer.
Zur Orientierung: ich schreibe eine Geschichte die so ähnlich wie ein Familienepos im Zeitraffer eine wesentlich längere Zeitspanne erzählt, und das aus der Sicht von drei Protagonistinnen (und hin und wieder ein paar anderen, die sich unbedingt einmischen müssen). Die erste Spalte ist eine Zeitleiste, mit den Jahren und der Zeit die seit "Tag X" vergangen ist. Die nächsten drei sind jeweils die Biographien der drei Protagonistinnen, ziemlich detailreich, und dann noch eine die ich "allgemeine Ereignisse" nenne, die nix direkt mit den Protas zu tun haben aber die Handlung doch beeinflussen. Rot sind die Ereignisse, die direkt in der Geschichte erzählt werden. Blau sind die, die nur erwähnt werden, in Gesprächen oder Rückblenden. Grün sind Dinge, die nicht erwähnt aber angedeutet werden, oder für eine Änderung im Charakter verantwortlich sind. Und so weiter und so weiter.
Ich habe dafür eine riesige Tabelle, im A3-Querformat im Schreibprogramm, und ich bin ein wirklich penibler Farbcodierer.
Zur Orientierung: ich schreibe eine Geschichte die so ähnlich wie ein Familienepos im Zeitraffer eine wesentlich längere Zeitspanne erzählt, und das aus der Sicht von drei Protagonistinnen (und hin und wieder ein paar anderen, die sich unbedingt einmischen müssen). Die erste Spalte ist eine Zeitleiste, mit den Jahren und der Zeit die seit "Tag X" vergangen ist. Die nächsten drei sind jeweils die Biographien der drei Protagonistinnen, ziemlich detailreich, und dann noch eine die ich "allgemeine Ereignisse" nenne, die nix direkt mit den Protas zu tun haben aber die Handlung doch beeinflussen. Rot sind die Ereignisse, die direkt in der Geschichte erzählt werden. Blau sind die, die nur erwähnt werden, in Gesprächen oder Rückblenden. Grün sind Dinge, die nicht erwähnt aber angedeutet werden, oder für eine Änderung im Charakter verantwortlich sind. Und so weiter und so weiter.
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VGer
Also das genaue Gegenteil von mir. *lol*
Nee, also am PC kann mich sowas in den Wahnsinn treiben. Ich muß etwas wirklich durchstreichen können, wortwörtlich umschichten, etc. Dafür ist mir ein PC-Monitor einfach zu klein und unübersichtlich. Und manche Zeichnungen bekomme ich auch so einfach nicht so gut auf dem PC hin.
Nebenbei habe ich dann aber auch Docs und Excel Tabellen, etc. Aber eben tatsächlich nur nebenbei... oder eben auch in ausgedruckter Form.
Ich schreibe nur sehr ungern mit der Hand, Zettelwirtschaft wird mir schnell zu unübersichtlich, vor allem da ich viel herumstreiche, umschichte und verändere, das wäre mir handgeschrieben echt zu viel Kritzelei und zu wenig Übersicht,
Also das genaue Gegenteil von mir. *lol*
Nee, also am PC kann mich sowas in den Wahnsinn treiben. Ich muß etwas wirklich durchstreichen können, wortwörtlich umschichten, etc. Dafür ist mir ein PC-Monitor einfach zu klein und unübersichtlich. Und manche Zeichnungen bekomme ich auch so einfach nicht so gut auf dem PC hin.
Nebenbei habe ich dann aber auch Docs und Excel Tabellen, etc. Aber eben tatsächlich nur nebenbei... oder eben auch in ausgedruckter Form.
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^^, Ich hab mir irgendwie schon gedacht das es nicht einfach wird.
@ Gaya Lupin: Was zeichnest du den?
@ Gaya Lupin: Was zeichnest du den?
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Beitrag #6, verfasst am 27.10.2013 | 22:18 Uhr
Gaya Lupin
LOL, ja. Ich glaube, das ist wirklich Gewöhnungssache, da gibt's kein patentrezept. Ich schreibe schon seit wir in der Schule nicht mehr zu Schönschreibeübungen gezwungen werden alles auf dem PC, ich bin's gewöhnt. Wenn ich mit der Hand schreibe, bin ich auch fürchterlich langsam und unbequem dabei... und Copy-Paste ist mir wesentlich lieber als radieren und durchstreichen und neu schreiben ;-)
Gaya Lupin
Jetzt wo Du es ansprichst: das Einzige, was ich mit der Hand mache, sind die Stammbäume meiner Protagonisten-Familien. Die gelingen mir am PC einfach nicht, egal wie ich es mache, und irgendein teures Genealogieprogramm runterzuladen ist mir wirklich zu blöde. Aber auch die habe ich später eingescannt und in mein Planungsdoc eingefügt, damit ich sie nicht suchen muss wenn ich sie brauche... ;-)
Also das genaue Gegenteil von mir. *lol*
LOL, ja. Ich glaube, das ist wirklich Gewöhnungssache, da gibt's kein patentrezept. Ich schreibe schon seit wir in der Schule nicht mehr zu Schönschreibeübungen gezwungen werden alles auf dem PC, ich bin's gewöhnt. Wenn ich mit der Hand schreibe, bin ich auch fürchterlich langsam und unbequem dabei... und Copy-Paste ist mir wesentlich lieber als radieren und durchstreichen und neu schreiben ;-)
Gaya Lupin
Und manche Zeichnungen bekomme ich auch so einfach nicht so gut auf dem PC hin.
Jetzt wo Du es ansprichst: das Einzige, was ich mit der Hand mache, sind die Stammbäume meiner Protagonisten-Familien. Die gelingen mir am PC einfach nicht, egal wie ich es mache, und irgendein teures Genealogieprogramm runterzuladen ist mir wirklich zu blöde. Aber auch die habe ich später eingescannt und in mein Planungsdoc eingefügt, damit ich sie nicht suchen muss wenn ich sie brauche... ;-)
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GreyC86
Ich hab da so ein paar Pläne für Gebäude, etc. Und manchmal - selten - auch Bilder zu Szenen.
Nachdem ich ein paar Mal Charas vor Wände rennen lassen habe oder aus nicht vorhandenen Fenstern schauen lassen hab, mußte ich mir doch mal Pläne dafür machen. (Und wenn gar nichts mehr hilft, muß halt auch schonmal ein 3D-Modell aus Lego her. )
Irgendwann will ich das eigentlich auch mal alles abfotografieren, ums auf dem PC zu haben. Aber meine Zettelwirtschaft werde ich wohl nie ganz aufgeben. Sollte mal wer "Plagiat!" rufen, hab ich meine Original-Unterlagen schwarz auf weiß in Papierform da, mit zig zusätzlichen Infos, die nicht im web oder auf dem PC zu finden sind.
@ Gaya Lupin: Was zeichnest du den?
Ich hab da so ein paar Pläne für Gebäude, etc. Und manchmal - selten - auch Bilder zu Szenen.
Nachdem ich ein paar Mal Charas vor Wände rennen lassen habe oder aus nicht vorhandenen Fenstern schauen lassen hab, mußte ich mir doch mal Pläne dafür machen. (Und wenn gar nichts mehr hilft, muß halt auch schonmal ein 3D-Modell aus Lego her. )
Irgendwann will ich das eigentlich auch mal alles abfotografieren, ums auf dem PC zu haben. Aber meine Zettelwirtschaft werde ich wohl nie ganz aufgeben. Sollte mal wer "Plagiat!" rufen, hab ich meine Original-Unterlagen schwarz auf weiß in Papierform da, mit zig zusätzlichen Infos, die nicht im web oder auf dem PC zu finden sind.
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Beitrag #8, verfasst am 27.10.2013 | 22:48 Uhr
Es gibt ja spezielle Plot-Programme, die extra dafür entwickelt sind, um mit ihnen Plot, Charaktere, Handlung und alle sonstigen Elemente verwalten zu können. Das kann ich mir aber kaum vorstellen, dass das gut funktioniert. Allgemein sind spezialisierte Programme meistens so speziell, dass ich ihnen meine Gedankenstruktur nicht anpassen kann 😄 Musst Du mal schauen, ob es für eines dieser Programme irgendwo eine kostenfreie Demo gibt, um es mal auszuprobieren, aber ich glaube, für mich wäre das nichts.
Bei mir findet fast alles im Kopf statt, ich mache mir zwar eine Menge Notizen auf Post-Its, die dann meinen Schreibtisch (und den Fußboden drumherum 😉) überschwemmen, aber das sind meistens nur Erinnerungsstützen. Ich entwickle Plotte und Handlung immer auf Spaziergängen, wo ich gar keine Notizen machen kann (im Gehen schreiben macht sich blöd), immer zuerst einmal für die gesamte Geschichte, bevor ich auch nur ein Wort schreibe. Wenn es dann wirklich losgeht mit schreiben kann ich die Geschichte schon fast auswendig und schreibe direkt alles nieder.
Bei mir findet fast alles im Kopf statt, ich mache mir zwar eine Menge Notizen auf Post-Its, die dann meinen Schreibtisch (und den Fußboden drumherum 😉) überschwemmen, aber das sind meistens nur Erinnerungsstützen. Ich entwickle Plotte und Handlung immer auf Spaziergängen, wo ich gar keine Notizen machen kann (im Gehen schreiben macht sich blöd), immer zuerst einmal für die gesamte Geschichte, bevor ich auch nur ein Wort schreibe. Wenn es dann wirklich losgeht mit schreiben kann ich die Geschichte schon fast auswendig und schreibe direkt alles nieder.
„Your’re all different!“
„YES, WE’RE ALL DIFFERENT!“
„I’m not…“
–––
Monty Python’s Life of Brian
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Beitrag #9, verfasst am 27.10.2013 | 23:07 Uhr
Ich denke Stories auch erstmal beim Rad fahren oder spazieren durch. 😄 Oder zumindest einzelne Abschnitte.
Gerade mit dem Rad fahre ich auch gern mla Strecken ab, wo ne Story spielen könnte oder wo es ähnlich ausschaut, etc.
Inzwischen hab ich da auch (fast) immer ne Kamera dabei.
Gerade mit dem Rad fahre ich auch gern mla Strecken ab, wo ne Story spielen könnte oder wo es ähnlich ausschaut, etc.
Inzwischen hab ich da auch (fast) immer ne Kamera dabei.
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Schreibwerkstättler
Beitrag #10, verfasst am 28.10.2013 | 14:42 Uhr
Also ich nutze ywriter, ein Wikiprogramm was ich grad nicht finde, sonst könnt ich den Namen verraten und nebenbei Zettelwirtschaft. Das ist chaotisch und das ist sicher alles andere als übersichtlich, aber leider kann ich mir auch nicht ganz angewöhnen, dass nur auf dem PC zu machen, wo mir nichts verloren geht.
yWriter ist aber vielleicht eine Empfehlung wert für denjenigen, der es gern übersichtlich hätte und das komplett am PC machen kann. Ich konnte mich dort nicht ganz einfinden, weil mir ständig das Gefühl fehlt, etwas vor mir liegen zu haben.
yWriter ist aber vielleicht eine Empfehlung wert für denjenigen, der es gern übersichtlich hätte und das komplett am PC machen kann. Ich konnte mich dort nicht ganz einfinden, weil mir ständig das Gefühl fehlt, etwas vor mir liegen zu haben.
"Nicht ich bin verrückt, die Welt ist es..." (1Q84, Haruki Murakami)
"Writers are drunk, tortured artists" (Malinda Lo)
"We all must choose. Man or woman, young or old, lord or peasant, our choices are the same. We choose light or we choose darkness." (Melisandre in Game of Thrones)
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baronesse
Du glückliche. 😄
Hab ja schon woanders im Forum geschrieben, dass mein eigentlicher PC es liebt, total einzufrieren... während Backups und danach hilft nur noch komplett plattmachen.
Dadurch hab ich schon etliches verloren, wo ich dann jedesmal froh war, das meiste in Papierform da zu haben.
Seit Monaten hab ich daher ja nur noch nen Ersatz-PC, der nur minimal Speicher hat.
dass nur auf dem PC zu machen, wo mir nichts verloren geht.
Du glückliche. 😄
Hab ja schon woanders im Forum geschrieben, dass mein eigentlicher PC es liebt, total einzufrieren... während Backups und danach hilft nur noch komplett plattmachen.
Dadurch hab ich schon etliches verloren, wo ich dann jedesmal froh war, das meiste in Papierform da zu haben.
Seit Monaten hab ich daher ja nur noch nen Ersatz-PC, der nur minimal Speicher hat.
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Schreibwerkstättler
Beitrag #12, verfasst am 28.10.2013 | 16:57 Uhr
Keine Ahnung wieso, aber wenn ich mir nicht grad Wasser über den Laptop schütte, kann mein Mann das alles retten - das macht er auch beruflich 😄
deshalb gehen mir dreimal so viele Papiere verloren wie Daten auf dem Rechner.
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Beitrag #13, verfasst am 31.10.2013 | 02:24 Uhr
Sweta90
Ich denke mir eigentlich auch das meiste beim Spazierengehen, Warten oder ähnlichen Tätigkeiten aus. Das Grundkonzept habe ich im Kopf, mit mehreren fixen Stützen (Szenen/Ereignisse, die vorkommen müssen). Das, was dazwischen im Detail passiert, denke ich mir von Kapitel zu Kapitel aus, also die Detaillösungen. Weil es für meine Geschichte nötig ist, habe ich ein paar Eckdaten in einer Word-Datei organisiert, damit ich nicht dauernd in den vorhergehenden Kapiteln nachschlagen muss. Wenn ich zu schreiben beginne, ist das dann zeitweilig schon fast ein reines Abtippen von geistigen Notizen, ein wenig so, als würde ich ein Drehbuch zu einem fertigen Film machen.
Für Recherchen habe ich einen eigenen Ordner am PC, wo alles, was relevant sein könnte, reinkommt. Genauso Anschauungsmaterial, wie Schauplatz-Fotos, oder Charakter-Fotos. Bei Bedarf drucke ich dann einzelne Seiten aus.
Wenn ich irgendwelche Planungen schriftlich festhalte, dann nur am PC. Meine Handschrift ist mies, und ich bin am Computer mit dem Schreiben um Einiges schneller.
Bei mir findet fast alles im Kopf statt, ich mache mir zwar eine Menge Notizen auf Post-Its, die dann meinen Schreibtisch (und den Fußboden drumherum 😉) überschwemmen, aber das sind meistens nur Erinnerungsstützen. Ich entwickle Plotte und Handlung immer auf Spaziergängen, wo ich gar keine Notizen machen kann (im Gehen schreiben macht sich blöd), immer zuerst einmal für die gesamte Geschichte, bevor ich auch nur ein Wort schreibe. Wenn es dann wirklich losgeht mit schreiben kann ich die Geschichte schon fast auswendig und schreibe direkt alles nieder.
Ich denke mir eigentlich auch das meiste beim Spazierengehen, Warten oder ähnlichen Tätigkeiten aus. Das Grundkonzept habe ich im Kopf, mit mehreren fixen Stützen (Szenen/Ereignisse, die vorkommen müssen). Das, was dazwischen im Detail passiert, denke ich mir von Kapitel zu Kapitel aus, also die Detaillösungen. Weil es für meine Geschichte nötig ist, habe ich ein paar Eckdaten in einer Word-Datei organisiert, damit ich nicht dauernd in den vorhergehenden Kapiteln nachschlagen muss. Wenn ich zu schreiben beginne, ist das dann zeitweilig schon fast ein reines Abtippen von geistigen Notizen, ein wenig so, als würde ich ein Drehbuch zu einem fertigen Film machen.
Für Recherchen habe ich einen eigenen Ordner am PC, wo alles, was relevant sein könnte, reinkommt. Genauso Anschauungsmaterial, wie Schauplatz-Fotos, oder Charakter-Fotos. Bei Bedarf drucke ich dann einzelne Seiten aus.
Wenn ich irgendwelche Planungen schriftlich festhalte, dann nur am PC. Meine Handschrift ist mies, und ich bin am Computer mit dem Schreiben um Einiges schneller.
Beiträge: 211
Rang: Zeitungskonsument
Beitrag #14, verfasst am 31.10.2013 | 14:48 Uhr
Plotten: Sehr bunt mit verschiedenfarbigen Haftnotizen und Etiketten auf verschiedenen Additionsrollen ( bisher ca. 3,50 m ), auf denen echte Zeit und Romanzeit abgeglichen werden können. Sieht für jeden anderen sehr abenteuerlich aus, aber mir hilft es.
"Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen" Salvor Hardin aus Isaak Asimovs "Foundation"
Beiträge: 63
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #15, verfasst am 31.10.2013 | 15:22 Uhr
Also bei mir ist das auch die reinste Zettelwirtschaft. :D
Was das schreiben auf dem Pc betrifft, mache ich das nur noch zum abtippen. Vorher hatte ich auch alles auf meinem Pc, bis er dann kaputt gegangen ist und alles weg war.
Und wenn nocheinmal all meine Ideen und Storys verschwinden würden, würde ich echt durchdrehen. Deshalb wird alles schön von Hand geschrieben :D
Außerdem finde ich es so besser zu überblicken. Man hat irgendwie seine ganzen Ideen aufeinander. Es verbraucht zwar seeehr viel Platz, aber ich kann so besser arbeiten :D
Was das schreiben auf dem Pc betrifft, mache ich das nur noch zum abtippen. Vorher hatte ich auch alles auf meinem Pc, bis er dann kaputt gegangen ist und alles weg war.
Und wenn nocheinmal all meine Ideen und Storys verschwinden würden, würde ich echt durchdrehen. Deshalb wird alles schön von Hand geschrieben :D
Außerdem finde ich es so besser zu überblicken. Man hat irgendwie seine ganzen Ideen aufeinander. Es verbraucht zwar seeehr viel Platz, aber ich kann so besser arbeiten :D
"Es gibt Dinge, die kann man nicht aufhalten. Einen starken Willen, große Träume, das Schicksal. Und ohne sie findet sich keine wahre Freiheit.Ohne sie bleibt man in sich gefangen und verliert seine Seele.Als wahrer Pirat aber hat man sie."
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Rang: Graffitiwriter
Beitrag #16, verfasst am 31.10.2013 | 19:31 Uhr
Kin-Chan
Nicht böse gemeint, aber ich wundere mich immer wieder, warum so viele Leute technische Schwierigkeiten als einzigen oder schwerwiegendsten Grund gegen die Arbeit am Computer anführen... sicher, wenn es einem lieber ist mit der Hand zu schreiben dann soll es so sein, aber solche Computerprobleme kann man mit etwas Fachkenntnis und der Investition in brauchbare Technologie inzwischen so gut verhindern. Dafür habe ich kaum Mitleid, sorry, aber mit der gleichen Logik könnte man sagen, man mag nicht auf Papier schreiben weil vielleicht irgendwann der Stift seinen Geist aufgibt oder so. ^^
Mein Computer ist leistungsstark und verlässlich, weil ich es genau so brauche, nicht nur für meine Schreiberei sondern auch für Uni und Beruf. Unter Anderem sichert sich alles was ich schreibe regelmäßig und automatisch in einer Cloud, was nicht nur als Backup dient sondern auch dazu, dass ich jederzeit von anderen Computern darauf zugreifen und weitermachen kann, ohne irgendwelche Speichermedien (sei es ein USB-Stick oder ein Notizbuch - ich arbeite nicht immer von zuhause aus) mit mir rum zu schleppen. Es war vielleicht etwas Aufwand, das einzurichten, aber es hat sich gelohnt - und viel mehr, als unnötig Zeit zu vergeuden, zuerst alles mit der Hand zu schreiben und dann mühsam abzutippen...
Was das schreiben auf dem Pc betrifft, mache ich das nur noch zum abtippen. Vorher hatte ich auch alles auf meinem Pc, bis er dann kaputt gegangen ist und alles weg war.
Und wenn nocheinmal all meine Ideen und Storys verschwinden würden, würde ich echt durchdrehen. Deshalb wird alles schön von Hand geschrieben :D
Nicht böse gemeint, aber ich wundere mich immer wieder, warum so viele Leute technische Schwierigkeiten als einzigen oder schwerwiegendsten Grund gegen die Arbeit am Computer anführen... sicher, wenn es einem lieber ist mit der Hand zu schreiben dann soll es so sein, aber solche Computerprobleme kann man mit etwas Fachkenntnis und der Investition in brauchbare Technologie inzwischen so gut verhindern. Dafür habe ich kaum Mitleid, sorry, aber mit der gleichen Logik könnte man sagen, man mag nicht auf Papier schreiben weil vielleicht irgendwann der Stift seinen Geist aufgibt oder so. ^^
Mein Computer ist leistungsstark und verlässlich, weil ich es genau so brauche, nicht nur für meine Schreiberei sondern auch für Uni und Beruf. Unter Anderem sichert sich alles was ich schreibe regelmäßig und automatisch in einer Cloud, was nicht nur als Backup dient sondern auch dazu, dass ich jederzeit von anderen Computern darauf zugreifen und weitermachen kann, ohne irgendwelche Speichermedien (sei es ein USB-Stick oder ein Notizbuch - ich arbeite nicht immer von zuhause aus) mit mir rum zu schleppen. Es war vielleicht etwas Aufwand, das einzurichten, aber es hat sich gelohnt - und viel mehr, als unnötig Zeit zu vergeuden, zuerst alles mit der Hand zu schreiben und dann mühsam abzutippen...
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Beitrag #17, verfasst am 31.10.2013 | 20:56 Uhr
Nun, du hast vermutlich aber auch das Geld und die Möglichkeiten. 😉
Ich schreibe sehr gern von Hand, daher sind die technischen Probs bei mir nicht der Hauptgrund.
Aber es ist eben auch ein - kleiner - Grund. Mein eigentlicher PC ist ein Montagsgerät, schon zigmal von Experten nachgeschaut, keiner konnte den Fehler finden. Mein derzeitiger PC ist nur ein Ersatzgerät, mit nicht mehr Speicher, als mancher USB-Stick. Daher muß ich auch schauen, was ich da an Programmen drauf habe, etc. Der PC ist arg schnell mal ausgelastet.
Einen neuen PC kann ich mir nicht leisten, ich kann nur hoffen, dass wir irgendwann mal "neuere" PCs gespendet bekommen und das hat bisher nicht geklappt.
Bei Hartz IV ist leider nicht viel drin. Ich muß immer überlegen, ob ich das wenige Geld, das evtl. mal "über" bleibt, für Arztbesuche und andere wichtige Dinge zurücklege oder für PC & Co ausgebe. (Weshalb ich auch öfter mal bis zu einem Jahr "offline" bin, wenn der PC kaputt ist.)
Ich schreibe sehr gern von Hand, daher sind die technischen Probs bei mir nicht der Hauptgrund.
Aber es ist eben auch ein - kleiner - Grund. Mein eigentlicher PC ist ein Montagsgerät, schon zigmal von Experten nachgeschaut, keiner konnte den Fehler finden. Mein derzeitiger PC ist nur ein Ersatzgerät, mit nicht mehr Speicher, als mancher USB-Stick. Daher muß ich auch schauen, was ich da an Programmen drauf habe, etc. Der PC ist arg schnell mal ausgelastet.
Einen neuen PC kann ich mir nicht leisten, ich kann nur hoffen, dass wir irgendwann mal "neuere" PCs gespendet bekommen und das hat bisher nicht geklappt.
Bei Hartz IV ist leider nicht viel drin. Ich muß immer überlegen, ob ich das wenige Geld, das evtl. mal "über" bleibt, für Arztbesuche und andere wichtige Dinge zurücklege oder für PC & Co ausgebe. (Weshalb ich auch öfter mal bis zu einem Jahr "offline" bin, wenn der PC kaputt ist.)
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Gaya Lupin
Ich schreibe sehr gern von Hand, daher sind die technischen Probs bei mir nicht der Hauptgrund.
Aber es ist eben auch ein - kleiner - Grund. Mein eigentlicher PC ist ein Montagsgerät, schon zigmal von Experten nachgeschaut, keiner konnte den Fehler finden. Mein derzeitiger PC ist nur ein Ersatzgerät, mit nicht mehr Speicher, als mancher USB-Stick. Daher muß ich auch schauen, was ich da an Programmen drauf habe, etc. Der PC ist arg schnell mal ausgelastet.
Einen neuen PC kann ich mir nicht leisten, ich kann nur hoffen, dass wir irgendwann mal "neuere" PCs gespendet bekommen und das hat bisher nicht geklappt.
Bei Hartz IV ist leider nicht viel drin. Ich muß immer überlegen, ob ich das wenige Geld, das evtl. mal "über" bleibt, für Arztbesuche und andere wichtige Dinge zurücklege oder für PC & Co ausgebe. (Weshalb ich auch öfter mal bis zu einem Jahr "offline" bin, wenn der PC kaputt ist.)
Tja, so geht's mir auch 😢 Mein PC hat auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel und ist von Anfang an nie rund gelaufen. Abstürze mit Totalverlust hatte ich /zum Glück) erst einen, und seitdem mache ich regelmäßige Sicherungen (sogar doppelt – sicher ist sicher 😉), aber selbst wenn es keinen Datenverlust gibt, läuft er oft einfach nicht (Netzteil ist hin, Festplatte keine Macke, Grafikkartenlüfter macht Probleme). Dann geht halt nichts. Finanziell ist bei mir im Moment nicht einmal ein neuer USB-Stick drin, also bin ich froh, dass es wenigstens der alte für's Backup noch tut 😁
Das hat für mich aber keinen Einfluss auf mein Arbeitsverhalten. Schreiben kann ich nur an der Tastatur, mit Hand dauert mir zu lange und produziert zu viel zusätzlichen Papiermüll, außerdem sieht es selbst für mich schrecklich aus 😁 Aber Plotten kann ich trotzdem nicht am PC, da brauche ich die Freiheit der Gedanken, weil ich meine Denkstrukturen gar nicht irgendwie fassen kann (vermutlich auch nicht auf Papier).
Nun, du hast vermutlich aber auch das Geld und die Möglichkeiten. 😉
Ich schreibe sehr gern von Hand, daher sind die technischen Probs bei mir nicht der Hauptgrund.
Aber es ist eben auch ein - kleiner - Grund. Mein eigentlicher PC ist ein Montagsgerät, schon zigmal von Experten nachgeschaut, keiner konnte den Fehler finden. Mein derzeitiger PC ist nur ein Ersatzgerät, mit nicht mehr Speicher, als mancher USB-Stick. Daher muß ich auch schauen, was ich da an Programmen drauf habe, etc. Der PC ist arg schnell mal ausgelastet.
Einen neuen PC kann ich mir nicht leisten, ich kann nur hoffen, dass wir irgendwann mal "neuere" PCs gespendet bekommen und das hat bisher nicht geklappt.
Bei Hartz IV ist leider nicht viel drin. Ich muß immer überlegen, ob ich das wenige Geld, das evtl. mal "über" bleibt, für Arztbesuche und andere wichtige Dinge zurücklege oder für PC & Co ausgebe. (Weshalb ich auch öfter mal bis zu einem Jahr "offline" bin, wenn der PC kaputt ist.)
Tja, so geht's mir auch 😢 Mein PC hat auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel und ist von Anfang an nie rund gelaufen. Abstürze mit Totalverlust hatte ich /zum Glück) erst einen, und seitdem mache ich regelmäßige Sicherungen (sogar doppelt – sicher ist sicher 😉), aber selbst wenn es keinen Datenverlust gibt, läuft er oft einfach nicht (Netzteil ist hin, Festplatte keine Macke, Grafikkartenlüfter macht Probleme). Dann geht halt nichts. Finanziell ist bei mir im Moment nicht einmal ein neuer USB-Stick drin, also bin ich froh, dass es wenigstens der alte für's Backup noch tut 😁
Das hat für mich aber keinen Einfluss auf mein Arbeitsverhalten. Schreiben kann ich nur an der Tastatur, mit Hand dauert mir zu lange und produziert zu viel zusätzlichen Papiermüll, außerdem sieht es selbst für mich schrecklich aus 😁 Aber Plotten kann ich trotzdem nicht am PC, da brauche ich die Freiheit der Gedanken, weil ich meine Denkstrukturen gar nicht irgendwie fassen kann (vermutlich auch nicht auf Papier).
„Your’re all different!“
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Beitrag #19, verfasst am 31.10.2013 | 21:54 Uhr
Geld vielleicht nicht unbedingt und die Möglichkeiten auch nur aufgrund von talentierten Freunden von Freunden, die sich mit ein paar Bier bestechen ließen ;-) Allerdings habe ich schon einmal ein extrem schlechtes Erlebnis mit einem unzureichenden Computer gemacht, der eine Woche vor Semesterende den Geist aufgegeben hat und ich deshalb nicht nur die Arbeit eines Semesters sondern auch beinahe meinen Lebensunterhalt verloren hätte (zu der Zeit bekam ich ein Stipendium, das an meine Noten und die Leistung an der Uni gekoppelt war) - und bevor ich so etwas noch einmal nur riskieren würde, war ich auch bereit etwas mehr zu investieren, und langfristig hat sich das gelohnt. Vielleicht würde ich das auch anders sehen, wenn ich den Computer nur für ein "Hobby" brauchen würde und nicht für den Alltag... allerdings gibt es auch etliche kostenfreie Optionen, vor allem im Bereich der Cloud- und Onlinespeicher-Dienste, Dropbox ist da vielleicht der Bekannteste...
The future is the past, the past is the future, it all gives me a headache. - said no Whovian ever.
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Tjoah, für meinen eigentlichen PC hatte ich gut 3 Jahre gespart. Nach nichtmal nem Jahr durfte ich dann schon in ne neue Festplatte investieren. Jetzt schon wieder auf nen PC sparen, ist einfach nicht drin.
Im moment bin ich schon froh, dass mein PC picasa zulässt ohne großes mucken, so dass ich zumindest meine Fotos sichern kann. Dropbox & Co bringen ihn (und somit mich) immer zur Verzweiflung. Er braucht erst ewig und dann geht oft nichts mehr.
Aber nun gut. Wie schon öfter gesagt, mich drängt ja (fast) nichts, ich hoffe einfach drauf, irgendwann mal wieder nen gescheiten PC zu haben und meine Stories dann darauf wieder (mehr) bearbeiten und hochladen zu können. Und bis dahin hab ich halt noch mehr Zettelwirtschaft als eh schon. 😄
Wobei ich ja auch immernoch davon träume, ein paar Dinge aus meinen stories mal komplett aus Lego bauen zu können. In den "original" Farben. Das mal "real" als Model in 3D vor mir sehen zu können, fänd ich einfach genial. 😳 🤫
Da würde mir einiges an Planung einfach noch leichter fallen. Was ich da allein schon an Zetteln (oder rumgetippse) sparen würde, die durch Fehlplanungen anfallen... (wie eben die Fälle, wo ich erst hinterher bemerkt hab, dass hier keine Tür und da kein Fenster ist und dort die Treppe und nicht da..).
Ich geh dann mal... 😄
Im moment bin ich schon froh, dass mein PC picasa zulässt ohne großes mucken, so dass ich zumindest meine Fotos sichern kann. Dropbox & Co bringen ihn (und somit mich) immer zur Verzweiflung. Er braucht erst ewig und dann geht oft nichts mehr.
Aber nun gut. Wie schon öfter gesagt, mich drängt ja (fast) nichts, ich hoffe einfach drauf, irgendwann mal wieder nen gescheiten PC zu haben und meine Stories dann darauf wieder (mehr) bearbeiten und hochladen zu können. Und bis dahin hab ich halt noch mehr Zettelwirtschaft als eh schon. 😄
Wobei ich ja auch immernoch davon träume, ein paar Dinge aus meinen stories mal komplett aus Lego bauen zu können. In den "original" Farben. Das mal "real" als Model in 3D vor mir sehen zu können, fänd ich einfach genial. 😳 🤫
Da würde mir einiges an Planung einfach noch leichter fallen. Was ich da allein schon an Zetteln (oder rumgetippse) sparen würde, die durch Fehlplanungen anfallen... (wie eben die Fälle, wo ich erst hinterher bemerkt hab, dass hier keine Tür und da kein Fenster ist und dort die Treppe und nicht da..).
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Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
"Baby, can you dig your man?" - Larry Underwood
~ Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. ~ (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
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Rang: Kreuzworträtsler
Beitrag #21, verfasst am 31.10.2013 | 22:53 Uhr
VGer
Für die Uni brauche ich den PC natürlich auch, wenn man eine Geisteswissenschaft studiert, ist immer eine Menge zu schreiben. Komischerweise mache ich da wirklich gerne viel per Hand in der Bibliothek und schreibe es dann erst später, wenn ich zu Hause bin, am PC ins Reine. *Schauder* wenn ich nur daran denke, wie es wäre, wenn der PC kurz vor der Abgabe einer Arbeit ausfällt 😖🤢 Das wäre echt das Ende…
Geld vielleicht nicht unbedingt und die Möglichkeiten auch nur aufgrund von talentierten Freunden von Freunden, die sich mit ein paar Bier bestechen ließen ;-) Allerdings habe ich schon einmal ein extrem schlechtes Erlebnis mit einem unzureichenden Computer gemacht, der eine Woche vor Semesterende den Geist aufgegeben hat und ich deshalb nicht nur die Arbeit eines Semesters sondern auch beinahe meinen Lebensunterhalt verloren hätte (zu der Zeit bekam ich ein Stipendium, das an meine Noten und die Leistung an der Uni gekoppelt war) - und bevor ich so etwas noch einmal nur riskieren würde, war ich auch bereit etwas mehr zu investieren, und langfristig hat sich das gelohnt. Vielleicht würde ich das auch anders sehen, wenn ich den Computer nur für ein "Hobby" brauchen würde und nicht für den Alltag... allerdings gibt es auch etliche kostenfreie Optionen, vor allem im Bereich der Cloud- und Onlinespeicher-Dienste, Dropbox ist da vielleicht der Bekannteste...
Für die Uni brauche ich den PC natürlich auch, wenn man eine Geisteswissenschaft studiert, ist immer eine Menge zu schreiben. Komischerweise mache ich da wirklich gerne viel per Hand in der Bibliothek und schreibe es dann erst später, wenn ich zu Hause bin, am PC ins Reine. *Schauder* wenn ich nur daran denke, wie es wäre, wenn der PC kurz vor der Abgabe einer Arbeit ausfällt 😖🤢 Das wäre echt das Ende…
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Beitrag #22, verfasst am 01.11.2013 | 04:33 Uhr
Ich habe alle wichtigen Dateien in einer Cloud gesichert, und auch zusätzlich auf mehreren Festplatten daheim. Ich habe auch alle Kapitel und Rechercheunterlagen in Kopie auf zwei USB-Sticks, falls ich unterwegs am Laptop etwas schreiben will und kein Internet habe.
Mit der Hand schreibe ich äußerst ungern, ich könnte mir das gar nicht vorstellen, meine 3.000 Wörter+ Kapitel per Hand vorzuschreiben. Da würde ich entweder ewig brauchen, oder ich müsste einen Graphologen engagieren, der mir nachher beim Entziffern hilft. Ich tippe auch ungern etwas am PC ab, ich brauche da länger, als wenn ich frei schreibe.
Mein PC ist jetzt in der aktuellen Konfiguration seit drei oder vier Jahren fast unverändert im Einsatz, ich habe mir nur mal eine neue Grafikkarte und eine SSD-Festplatte gegönnt. Ich habe ein gut gekühltes, großes Gehäuse, und einer Wasserkühlung für den Prozessor. Die Wasserkühlung ist jetzt fast zehn Jahre alt und stammt noch aus Pentium 4-Zeiten, ich musste nur den Kühler austauschen, als ich den neuen PC zusammengestellt habe. Die Kühlung hat sich schon längst bezahlt gemacht, weil immer einen günstigen Prozessor nehmen und den dann bei Bedarf hochtakten konnte. Finanzierung erfolgte immer mit diversen Ferialpraktika während Schule und Studium.
Mit der Hand schreibe ich äußerst ungern, ich könnte mir das gar nicht vorstellen, meine 3.000 Wörter+ Kapitel per Hand vorzuschreiben. Da würde ich entweder ewig brauchen, oder ich müsste einen Graphologen engagieren, der mir nachher beim Entziffern hilft. Ich tippe auch ungern etwas am PC ab, ich brauche da länger, als wenn ich frei schreibe.
Mein PC ist jetzt in der aktuellen Konfiguration seit drei oder vier Jahren fast unverändert im Einsatz, ich habe mir nur mal eine neue Grafikkarte und eine SSD-Festplatte gegönnt. Ich habe ein gut gekühltes, großes Gehäuse, und einer Wasserkühlung für den Prozessor. Die Wasserkühlung ist jetzt fast zehn Jahre alt und stammt noch aus Pentium 4-Zeiten, ich musste nur den Kühler austauschen, als ich den neuen PC zusammengestellt habe. Die Kühlung hat sich schon längst bezahlt gemacht, weil immer einen günstigen Prozessor nehmen und den dann bei Bedarf hochtakten konnte. Finanzierung erfolgte immer mit diversen Ferialpraktika während Schule und Studium.
Beiträge: 199
Rang: Zeitungskonsument
Beitrag #23, verfasst am 04.11.2013 | 09:07 Uhr
Meine Plots entstehen meist unterwegs. Da ich aber grundsätzlich mein "Plotbuch" und einen Stift dabei habe, kann ich die Grundidee schon einmal festhalten. Zuhause gehe ich dann jedoch sehr, sehr ähnlich vor wie VGer. Ich erstelle mir entweder einen Kalender in Exel indem ich dieEreignisse festhalte oder ich errichte mir eine Zeittafel mit Allgemeingeschehen, neben der ich den Lebenslauf meiner Protas festhalte. Auch alles ganz brav, farblich voneinander getrennt.
Gedanken über verlorene Daten brauche ich mir nicht zu machen, denn ich habe das seltene Glück, einen der fähigsten PC-Spezialisten meinen Ehemann nennen zu dürfen ^^ Er versteht sich in Reparatur und Datenrettung. Trotz unterschiedlichster Probleme mit dem PC, konnten meine Geschichten immer gerettet werden. Solange die Festplatte keinen physikalischen Schaden hat ist die Rettung der Daten nahezu immer möglich. ... dennoch speichere ich meine Geschichten auch auf einem zweiten Gerät ^^... man weiß ja nie
Gedanken über verlorene Daten brauche ich mir nicht zu machen, denn ich habe das seltene Glück, einen der fähigsten PC-Spezialisten meinen Ehemann nennen zu dürfen ^^ Er versteht sich in Reparatur und Datenrettung. Trotz unterschiedlichster Probleme mit dem PC, konnten meine Geschichten immer gerettet werden. Solange die Festplatte keinen physikalischen Schaden hat ist die Rettung der Daten nahezu immer möglich. ... dennoch speichere ich meine Geschichten auch auf einem zweiten Gerät ^^... man weiß ja nie
SOVAL: Captain, your presence here has not been overly meddlesome. (leaves)
SHRAN: I think he likes you, pinkskin.
ARCHER: I wouldn't go that far.
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