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Rang: ABC-Schütze
Beitrag #1, verfasst am 05.11.2013 | 17:43 Uhr
Ich habe nachgeschaut und nichts in dieser Art gefunden, wenn ich mich irre den Link hier reinstellen bitte.
Ich wollte eine Prosa schreiben im Bereich Fantasy mir kam als erstes die Idee etwas mit/ueber Goetter zu schreiben.
Ob nun Roemische, Griechische oder andere dabei war ich mir noch nicht sicher.
Nun aber irrt die ganze Zeit die Frage in meinem Kopf herum ob dieses Thema nicht doch schon viel zu abgegriffen und in viel zu vielen Facetten niedergeschrieben wurde.
Ich wuerde mich freuen eure Meinungen zu diesem Thema zu hoeren, waere mir eine grosse Hilfe.
Danke im vorraus.
LG Vadipa
Ich wollte eine Prosa schreiben im Bereich Fantasy mir kam als erstes die Idee etwas mit/ueber Goetter zu schreiben.
Ob nun Roemische, Griechische oder andere dabei war ich mir noch nicht sicher.
Nun aber irrt die ganze Zeit die Frage in meinem Kopf herum ob dieses Thema nicht doch schon viel zu abgegriffen und in viel zu vielen Facetten niedergeschrieben wurde.
Ich wuerde mich freuen eure Meinungen zu diesem Thema zu hoeren, waere mir eine grosse Hilfe.
Danke im vorraus.
LG Vadipa
Sie Jäger erschafft und dazu eine Meute von Hunden Die mit ihrem Geheul Himmel und Erde verwunden Und staune nicht, dass eine Nymphe, wie man sie schöner nicht sieht Vor einer hetzenden Meute wilder Hunde entflieht Denn sie nimmt ganz nach Lust die Form jeden Tieres an, Das in weitem Schritt seinem Jäger enteilen kann.--Goettin Diana
Foren-Operator
Beitrag #2, verfasst am 05.11.2013 | 18:21 Uhr
Hm, ich würde ja sagen, wenn du Lust hast darauf, dann schreib es. Natürlich gibt es Göttergeschichten, aber es gibt auch zu so gut wie jedem anderen Thema schon irgendetwas irgendwo zu lesen - möchte man also danach gehen, bleibt nur noch seeehr wenig übrig. ^^ Ich lasse mich davon jedenfalls nicht abschrecken und schreibe das, bzw. darüber, was mich gerade interessiert.
Amor Lux Veritas - Sic itur ad a[s]tra
Und was träumt ihr so? --> http://forum.fanfiktion.de/t/17363/1 (Projekt "Schriftsteller-Träume")
Mitteilungen im Archiv und Forum, die ich als OP verfasse, unterschreibe ich in der Regel mit 'Jaderegen'. Alles, was mit 'Jade' oder gar nicht unterzeichnet ist, stellt meine ganz persönliche Äußerung bzw. Meinung dar, der auch gerne widersprochen werden darf. ;)
Und was träumt ihr so? --> http://forum.fanfiktion.de/t/17363/1 (Projekt "Schriftsteller-Träume")
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Fermin-Tenava
Beitrag #3, verfasst am 13.12.2013 | 21:08 Uhr
Okay, weiß nicht, ob dir das helfen wird, aber: überleg dir vielleicht lieber etwas anderes als die griechischen Götter, weil diese wirklich etwas abgegriffen sind - sie tauchen in Percy Jackson auf, in mehreren Fantasy-Serien und in Filmen. Sie haben eine interessante Geschichte und sind gut erforscht, aber es wäre an der Zeit für etwas Neues.
Nordische Götter würde mich etwa faszinieren, oder aber keltische oder afrikanische Götter, sofern du dazu etwas finden kannst - das ist ja ein großer und ziemlich komplizierter Zyklus.
Auch ägyptische oder südamerikanische Götter machen etwas her, weil es in beiden große Rachezyklen und kleine Kreise von Familien gibt, die ein bisschen überschaubarer sind als die griechischen. Die Geschichte von Horus oder der Kampf zwischen Quetzalcoatl und Tezcatlipoca würden sich da anbieten.
Was mich persönlich reizen würde, wäre eine Geschichte mit den Loa-Geistern des Voodoo - über diese Religion hört man eher wenig, sie ist aber echt spannend zu verfolgen und bietet durch die Besessenheitsriten der Gläubigen auch Konfliktpotenzial für eine Story an.
Wie gesagt, sind nur ein paar Vorschläge - such dir das raus, was dir gefallen würde.
Nordische Götter würde mich etwa faszinieren, oder aber keltische oder afrikanische Götter, sofern du dazu etwas finden kannst - das ist ja ein großer und ziemlich komplizierter Zyklus.
Auch ägyptische oder südamerikanische Götter machen etwas her, weil es in beiden große Rachezyklen und kleine Kreise von Familien gibt, die ein bisschen überschaubarer sind als die griechischen. Die Geschichte von Horus oder der Kampf zwischen Quetzalcoatl und Tezcatlipoca würden sich da anbieten.
Was mich persönlich reizen würde, wäre eine Geschichte mit den Loa-Geistern des Voodoo - über diese Religion hört man eher wenig, sie ist aber echt spannend zu verfolgen und bietet durch die Besessenheitsriten der Gläubigen auch Konfliktpotenzial für eine Story an.
Wie gesagt, sind nur ein paar Vorschläge - such dir das raus, was dir gefallen würde.
Story-Operator
Hm, ich finde nicht, dass die griechischen Götter zu abgegriffen sind, nur weil es eine berühmte Buchreihe darüber gibt (und zig Filme). Die nordischen sind schon dank Marvel nicht weniger ausgelutscht, die Shintogötter (Japan) tauchen in unzähligen Mangas auf, die ägyptischen wurden in zig Filmen verbraten, von den keltischen fange ich lieber gleich nicht an zu sprechen, etc. pp. Es wird wahrscheinlich nur sehr wenige Göttermythen geben, die noch nicht "abgegriffen" sind.
Ich würde mich nicht davon aufhalten lassen, dass schon mal jemand über die Götter geschrieben hat, über die ich schreiben will.
Hmmm ... es ist sicher auch eine Frage des Genres. Die x-te Abenteuer-Fantasy-Geschichte mit griechischen Göttern muss sich vielleicht eher einen Vergleich mit Percy Jackson gefallen lassen, als eine Horror- oder SciFi-Story. Aber ehrlich gesagt würde ich trotzdem eine weitere griechische-Götter-Abenteuer-Fantasygeschichte schreiben, wenn es mir nun mal Spaß machen würde ...
Auch die x-te griechische Göttergeschichte kann sehr spannend sein, wenn du eigene Ideen einbringst. Viele Einzelgeschichten des Mythos habe ich noch nicht oft in Filmen oder Büchern gesehen/gelesen, wie z.B. die Geschichte mit Apollo und Kassandra, oder Dionysos und Ariadne, die Geschichte wo Zeus Phaeton vernichtet, damit dieser nicht die ganze Erde anzündet, et cetera. Über Hephaistos schreiben auch eher wenige Leute, ebenso wie über weniger bekannte Götter wie Triton oder Thanatos, etc. Dann gäbe es noch die Titanen, die auch höchstens als Überbösewichter aufzutauchen scheinen, aber nie als Hauptcharaktere.
Crossovers zwischen den einzelnen Mythen fände ich auch sehr interessant.
Ich würde mich nicht davon aufhalten lassen, dass schon mal jemand über die Götter geschrieben hat, über die ich schreiben will.
Hmmm ... es ist sicher auch eine Frage des Genres. Die x-te Abenteuer-Fantasy-Geschichte mit griechischen Göttern muss sich vielleicht eher einen Vergleich mit Percy Jackson gefallen lassen, als eine Horror- oder SciFi-Story. Aber ehrlich gesagt würde ich trotzdem eine weitere griechische-Götter-Abenteuer-Fantasygeschichte schreiben, wenn es mir nun mal Spaß machen würde ...
Auch die x-te griechische Göttergeschichte kann sehr spannend sein, wenn du eigene Ideen einbringst. Viele Einzelgeschichten des Mythos habe ich noch nicht oft in Filmen oder Büchern gesehen/gelesen, wie z.B. die Geschichte mit Apollo und Kassandra, oder Dionysos und Ariadne, die Geschichte wo Zeus Phaeton vernichtet, damit dieser nicht die ganze Erde anzündet, et cetera. Über Hephaistos schreiben auch eher wenige Leute, ebenso wie über weniger bekannte Götter wie Triton oder Thanatos, etc. Dann gäbe es noch die Titanen, die auch höchstens als Überbösewichter aufzutauchen scheinen, aber nie als Hauptcharaktere.
Crossovers zwischen den einzelnen Mythen fände ich auch sehr interessant.
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Fermin-Tenava
Beitrag #5, verfasst am 14.12.2013 | 17:57 Uhr
Das kommt nur darauf an, wie man Mythen und Charaktere darstellt.
Inwiefern definierst du ausgelutscht? Denn soweit ich weiß, hat Marvel die nordische Mythologie höchstens am Rande angetastet und die Charaktere zu Aliens gemacht. Die tatsächlichen Geschichten um Loki oder seine Kinder kommen nicht einmal darin vor. Mich dagegen würde es reizen, die wirklichen Mythen einmal auf die Leinwand transportiert zu sehen oder in Fanfiktions weitergesponnen zu sehen.
Auch habe ich noch nie die wirklichen ägyptischen Götter auf der Leinwand gesehen, geschweige denn die keltischen.
Crossovers dagegen - es wäre nicht unmöglich, da die polytheistischen Religionen auch gerne mal andere Götter integriert haben, aber wenn man mal davon ausgeht, dass jede Mythologie einen anderen Welterschaffungsmythos hat, für den immer die eigenen Götter verantwortlich sind, ergibt es irgendwie keinen so rechten Sinn mehr.
Kann sein, dass das zu puristisch ist, aber wenn man dauernd nur verfälschte und beschönigte Mythen vorgeführt bekommt, dann fühlt man sich irgendwann als Buchleser nicht mehr richtig ernst genommen.
Inwiefern definierst du ausgelutscht? Denn soweit ich weiß, hat Marvel die nordische Mythologie höchstens am Rande angetastet und die Charaktere zu Aliens gemacht. Die tatsächlichen Geschichten um Loki oder seine Kinder kommen nicht einmal darin vor. Mich dagegen würde es reizen, die wirklichen Mythen einmal auf die Leinwand transportiert zu sehen oder in Fanfiktions weitergesponnen zu sehen.
Auch habe ich noch nie die wirklichen ägyptischen Götter auf der Leinwand gesehen, geschweige denn die keltischen.
Crossovers dagegen - es wäre nicht unmöglich, da die polytheistischen Religionen auch gerne mal andere Götter integriert haben, aber wenn man mal davon ausgeht, dass jede Mythologie einen anderen Welterschaffungsmythos hat, für den immer die eigenen Götter verantwortlich sind, ergibt es irgendwie keinen so rechten Sinn mehr.
Kann sein, dass das zu puristisch ist, aber wenn man dauernd nur verfälschte und beschönigte Mythen vorgeführt bekommt, dann fühlt man sich irgendwann als Buchleser nicht mehr richtig ernst genommen.
Story-Operator
Die keltische Mythologie kommt (gefühlt) in jedem zweiten Nackenbeißer vor.
Die nordische Mythologie ... Bis darauf, dass in den Filmen die Götter Aliens sind (in den Comics sind sie soweit ich weiß wirklich Götter) sehe ich da keinen großartigen Unterschied zu Percy Jackson (oder sämtlichen Filmen, in denen sie verwendet werden). Alleine dass die nordische Mythologie durch Thor 1+2 und die Avengers momentan so medienpräsent ist (und allein auf ff.net sind die Avengers und Thor zwei der meistbesuchten Film-Fandoms), könnte die Leser dazu bringen, das Thema als ausgelutscht zu empfinden, egal ob es das auch ist oder nicht. Es gibt auch einige Bücher über Loki und seine Kinder. Hauptsächlich auf Englisch, aber wenn man sucht (was viele dank der Filme sicher tun), wird man leicht fündig ...
Hmmm ... ich fühle mich nicht verarscht. Ich habe sowohl die nordische, als auch die griechische Mythologie in großen Teilen gelesen, und ich muss eigentlich keine Neuerzählung davon sehen. Eine Modernisierung finde ich durchaus nett, egal ob sie in Richtung Beschönigung oder Horror geht, aber das ist eindeutig Geschmackssache. Es kommt halt immer darauf an, was man verlangt/erwartet/schreiben will.
Die nordische Mythologie ... Bis darauf, dass in den Filmen die Götter Aliens sind (in den Comics sind sie soweit ich weiß wirklich Götter) sehe ich da keinen großartigen Unterschied zu Percy Jackson (oder sämtlichen Filmen, in denen sie verwendet werden). Alleine dass die nordische Mythologie durch Thor 1+2 und die Avengers momentan so medienpräsent ist (und allein auf ff.net sind die Avengers und Thor zwei der meistbesuchten Film-Fandoms), könnte die Leser dazu bringen, das Thema als ausgelutscht zu empfinden, egal ob es das auch ist oder nicht. Es gibt auch einige Bücher über Loki und seine Kinder. Hauptsächlich auf Englisch, aber wenn man sucht (was viele dank der Filme sicher tun), wird man leicht fündig ...
Hmmm ... ich fühle mich nicht verarscht. Ich habe sowohl die nordische, als auch die griechische Mythologie in großen Teilen gelesen, und ich muss eigentlich keine Neuerzählung davon sehen. Eine Modernisierung finde ich durchaus nett, egal ob sie in Richtung Beschönigung oder Horror geht, aber das ist eindeutig Geschmackssache. Es kommt halt immer darauf an, was man verlangt/erwartet/schreiben will.
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― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Kitshipper
Ich finde überhaupt nicht, dass Götter ausgelutscht sind. Bei keiner Mythologie. Ich denke eher, dass bisher den "Hauptgöttern" immer viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt wurde und sich kaum einer damit beschäftigt, was es um sie herum für Persönlichkeiten und eigene Mythen gibt.
Zeus, Hades, Poseidon, Athene, Hera, Aphrodite usw. - ich denke, mittlerweile weiß man über diese einfach gut genug Bescheid. Wer an griechische Götter denkt, denkt nur an die olympischen Götter, nicht aber an all die anderen Götter, Halbgötter, Menschen und Kreaturen, die ebenfalls eine Rolle in der griechischen Mythologie spielen. Da gibt es dutzende mit spannender Hintergrundgeschichte, die man auch neu interpretieren kann.
Nicht anders ist es mit anderen Mythologien (und Religionen). Ich finde, dass den bekanntesten unter ihnen bereits genug Aufmerksamkeit geschenkt wurde und es gerade da schwierig wird, das Rad neu zu erfinden.
Was ich spannend finde ist die Verschmelzung mehrerer Mythologien, die durchaus funktionieren kann, da viele davon sich gar nicht unähnlich sind und viele Gemeinsamkeiten haben. Und ich mag alles, was weniger "klassisch" ist. Sowas wie Percy Jackson empfinde ich schon als reichlich uninspiriert, die Götter dort sind genau so, wie man sie kennt und wie man es von ihnen erwartet. Ist in "Thor" auch nicht wirklich anders (Herrgott, ich verstehe immer noch nicht, was daran so toll sein soll, ich fand dem Film furchtbar).
Zeus, Hades, Poseidon, Athene, Hera, Aphrodite usw. - ich denke, mittlerweile weiß man über diese einfach gut genug Bescheid. Wer an griechische Götter denkt, denkt nur an die olympischen Götter, nicht aber an all die anderen Götter, Halbgötter, Menschen und Kreaturen, die ebenfalls eine Rolle in der griechischen Mythologie spielen. Da gibt es dutzende mit spannender Hintergrundgeschichte, die man auch neu interpretieren kann.
Nicht anders ist es mit anderen Mythologien (und Religionen). Ich finde, dass den bekanntesten unter ihnen bereits genug Aufmerksamkeit geschenkt wurde und es gerade da schwierig wird, das Rad neu zu erfinden.
Was ich spannend finde ist die Verschmelzung mehrerer Mythologien, die durchaus funktionieren kann, da viele davon sich gar nicht unähnlich sind und viele Gemeinsamkeiten haben. Und ich mag alles, was weniger "klassisch" ist. Sowas wie Percy Jackson empfinde ich schon als reichlich uninspiriert, die Götter dort sind genau so, wie man sie kennt und wie man es von ihnen erwartet. Ist in "Thor" auch nicht wirklich anders (Herrgott, ich verstehe immer noch nicht, was daran so toll sein soll, ich fand dem Film furchtbar).
Beiträge: 3687
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Beitrag #8, verfasst am 16.12.2013 | 00:06 Uhr
Mich fasziniert seit je her der ägyptische Pantheon.
Ich meine, in welcher Mythologie hat man schon einen untoten Gott (Osiris). Osiris wurde von seinem Bruder Seth getötet und von Isis wiederbelebt.
Außerdem: Götter mit Tierköpfen? Das finde ich klasse. Ich stelle mir immer vor, dass die ägyptischen Götter (die Tierköpfe haben, wie Bastet, Sachmet, Anubis, Toth oder Sobek) nach Belieben zwischen der klassichen Form (menschlicher Rumpf, Tierkopf), der Gestalt eines Tieres und der eines Menschen wechseln können.
Ich würde mich wirklich über Geschichten um und mit den ägyptischen Göttern freuen.
Ich meine, in welcher Mythologie hat man schon einen untoten Gott (Osiris). Osiris wurde von seinem Bruder Seth getötet und von Isis wiederbelebt.
Außerdem: Götter mit Tierköpfen? Das finde ich klasse. Ich stelle mir immer vor, dass die ägyptischen Götter (die Tierköpfe haben, wie Bastet, Sachmet, Anubis, Toth oder Sobek) nach Belieben zwischen der klassichen Form (menschlicher Rumpf, Tierkopf), der Gestalt eines Tieres und der eines Menschen wechseln können.
Ich würde mich wirklich über Geschichten um und mit den ägyptischen Göttern freuen.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Kitshipper
Beitrag #9, verfasst am 16.12.2013 | 00:15 Uhr
Andauril
Ehehehe... ist in Arbeit. Ich mag sie nämlich auch! ;)
Ich würde mich wirklich über Geschichten um und mit den ägyptischen Göttern freuen.
Ehehehe... ist in Arbeit. Ich mag sie nämlich auch! ;)
Story-Operator
Beitrag #10, verfasst am 16.12.2013 | 00:46 Uhr
Andauril
Kennst du den Film Immortel ad vitam (bzw. "Immortal")? Wenn ein bisschen abgefahrenere, teils etwas verwirrende Filme mit seltsamer (aber durchaus ästhetischer) Grafik nicht hasst, dann könnte dir der eventuell gefallen ;)
@Kit:
Du Ketzerin 😈
Aber bei allem anderen (außer der Thor-Sache) bin ich ganz deiner Meinung.
Ach ja, ich versuche mich auch an einem Mythologien-Crossover ... in einem SciFi-Horrorsetting. Jedenfalls schleppe ich die Idee schon einige Zeit mit mir herum ...
Mich fasziniert seit je her der ägyptische Pantheon.
Ich meine, in welcher Mythologie hat man schon einen untoten Gott (Osiris). Osiris wurde von seinem Bruder Seth getötet und von Isis wiederbelebt.
Außerdem: Götter mit Tierköpfen? Das finde ich klasse. Ich stelle mir immer vor, dass die ägyptischen Götter (die Tierköpfe haben, wie Bastet, Sachmet, Anubis, Toth oder Sobek) nach Belieben zwischen der klassichen Form (menschlicher Rumpf, Tierkopf), der Gestalt eines Tieres und der eines Menschen wechseln können.
Ich würde mich wirklich über Geschichten um und mit den ägyptischen Göttern freuen.
Kennst du den Film Immortel ad vitam (bzw. "Immortal")? Wenn ein bisschen abgefahrenere, teils etwas verwirrende Filme mit seltsamer (aber durchaus ästhetischer) Grafik nicht hasst, dann könnte dir der eventuell gefallen ;)
@Kit:
Du Ketzerin 😈
Aber bei allem anderen (außer der Thor-Sache) bin ich ganz deiner Meinung.
Ach ja, ich versuche mich auch an einem Mythologien-Crossover ... in einem SciFi-Horrorsetting. Jedenfalls schleppe ich die Idee schon einige Zeit mit mir herum ...
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
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Kitshipper
Beitrag #11, verfasst am 16.12.2013 | 02:40 Uhr
Altais
Was die ägyptischen Gottheiten in ihren verschiedenen Gestalten betrifft, so glaube ich, dass viele diese Götter in Menschengestalt und mit Tierköpfen für etwas zu abgefahren halten könnten. Ich wollte schon sehr lange mal eine Fantasygeschichte rund um ägyptische Götter schreiben, weil ich mich mit dieser Mythologie besser auskenne, als mit anderen, aber gerade durch die vielen Darstellungen als Mischwesen ist das gar nicht so einfach. "Immortal" fand ich in dieser Hinsicht supertoll, aber wirklich massentauglich ist so eine Darstellung eher nicht, vor allem nicht mit erotischem Aspekt (ich schreibe "Götterromanzen" momentan).
Aber ganz allgemein habe ich vor, eine Serie von Stand-alones über alle Arten von Götter zu schreiben. Ich liebe Götter, wirklich!
Den Anfang macht eine High Fantasy Geschichte mit der Verschmelzung von griechischer und keltischer Mythologie und als nächstes plane ich eine Fantasygeschichte mit ägyptischer und arabischer Mythologie. Interessant finde ich auch die Bräuche, Religionen und Mythologien rund um Ost- bis Zentralasien, also Mongolei, China und so. Da kann man so herrlich spielen und etwas von jeder "Seite" nehmen und verknüpfen.
Götter sind was tolles, aber ich persönlich mag es eher, wenn der Götter- und Fantasyanteil ein bisschen subtiler bleibt. So richtig erschlagen werden möchte ich damit nicht, ich liebe es eher, wenn es mysteriös und bodenständig bleibt und die Götter keine schillernden Freaks sind.
@Kit:
Du Ketzerin 😈
Was die ägyptischen Gottheiten in ihren verschiedenen Gestalten betrifft, so glaube ich, dass viele diese Götter in Menschengestalt und mit Tierköpfen für etwas zu abgefahren halten könnten. Ich wollte schon sehr lange mal eine Fantasygeschichte rund um ägyptische Götter schreiben, weil ich mich mit dieser Mythologie besser auskenne, als mit anderen, aber gerade durch die vielen Darstellungen als Mischwesen ist das gar nicht so einfach. "Immortal" fand ich in dieser Hinsicht supertoll, aber wirklich massentauglich ist so eine Darstellung eher nicht, vor allem nicht mit erotischem Aspekt (ich schreibe "Götterromanzen" momentan).
Aber ganz allgemein habe ich vor, eine Serie von Stand-alones über alle Arten von Götter zu schreiben. Ich liebe Götter, wirklich!
Den Anfang macht eine High Fantasy Geschichte mit der Verschmelzung von griechischer und keltischer Mythologie und als nächstes plane ich eine Fantasygeschichte mit ägyptischer und arabischer Mythologie. Interessant finde ich auch die Bräuche, Religionen und Mythologien rund um Ost- bis Zentralasien, also Mongolei, China und so. Da kann man so herrlich spielen und etwas von jeder "Seite" nehmen und verknüpfen.
Götter sind was tolles, aber ich persönlich mag es eher, wenn der Götter- und Fantasyanteil ein bisschen subtiler bleibt. So richtig erschlagen werden möchte ich damit nicht, ich liebe es eher, wenn es mysteriös und bodenständig bleibt und die Götter keine schillernden Freaks sind.
Beiträge: 315
Rang: Kreuzworträtsler
Beitrag #12, verfasst am 16.12.2013 | 07:28 Uhr
Abgenutzt? Wieso? Nur weil das eine oder andere Fandom gerade boomt? Da können die mythologischen Originale doch nichts für ...
Sowohl "Percy Jackson" als auch die beiden "Thor"-Filme habe ich gesehen. Hat mir beides gefallen. Im Gegensatz zu anderen stürze ich mich jetzt jedoch nicht auf diese Fandoms, sondern suche nach Geschichten über die "Originale". (Und ich finde es traurig, dass es anscheinend immer wieder Leute gibt, die z.B. glauben, bei Loki handele es sich um eine Erfindung von Marvel ...)
"Immortal" kenne ich, den Film fand ich klasse.
Was spricht dagegen, eine völlig neue Geschichte über die gleichen alten mythologischen Gestalten zu schreiben? Man kann doch seine eigene, völlig neue Interpretation mit einarbeiten. Da das Stichwort "massentauglich" bereits gefallen ist: OK, der Bereich Mythologie zieht nicht allzu viele Leser an, die meisten Leute gucken lieber bei den großen Fandoms. Warum eigentlich?
Crossovers könnten auch funktionieren. Natürlich lassen sich die Schöpfungsmythen nicht so ohne Weiteres unter einen Hut bringen. Nicht ohne entsprechende Erklärung. Außerirdische und Parallelwelten müssen nicht unbedingt sein, und man muss auch nicht unbedingt auf das "Planescape"-Setting von Dungeons & Dragons zurückgreifen. Geht aber auch anders. Nur weil die Menschen *glauben*, ein bestimmter Gott oder ein bestimmtes Pantheon habe die Welt erschaffen, muss das ja noch lange nicht so sein. Wer sind diese kleinen Menschlein denn schon? Götter sind schließlich immer noch Götter und den Sterblichen haushoch überlegen! Ich könnte mir eine Geschichte vorstellen, in welcher Götter verschiedener Mythologien sich köstlich darüber amüsieren (oder auch darüber aufregen), was für irrsinnige Vorstellungen die Menschen doch haben und dass jede Kultur immer meint, anderen überlegen zu sein und die alleinige Wahrheit zu besitzen. Und dass die Menschen sich für so wichtig halten, dass sie einfach nicht kapieren wollen, dass die Götter Wichtigeres zu tun haben, als ständig einzugreifen. Gab es zwar bestimmt auch schon, aber was jetzt *wirklich* los ist, dafür kann ein kreativer Autor sich immer wieder etwas Neues einfallen lassen. So etwas würde ich auch gerne lesen.
Irgendwo (ff.net?) gab es einmal eine süße Romanze über die Göttin Bast[et]. Wurde dann abgebrochen, vermutlich weil außer mir niemand die Geschichte lesen wollte.
Möglich ist jedenfalls (fast) alles.
Sowohl "Percy Jackson" als auch die beiden "Thor"-Filme habe ich gesehen. Hat mir beides gefallen. Im Gegensatz zu anderen stürze ich mich jetzt jedoch nicht auf diese Fandoms, sondern suche nach Geschichten über die "Originale". (Und ich finde es traurig, dass es anscheinend immer wieder Leute gibt, die z.B. glauben, bei Loki handele es sich um eine Erfindung von Marvel ...)
"Immortal" kenne ich, den Film fand ich klasse.
Was spricht dagegen, eine völlig neue Geschichte über die gleichen alten mythologischen Gestalten zu schreiben? Man kann doch seine eigene, völlig neue Interpretation mit einarbeiten. Da das Stichwort "massentauglich" bereits gefallen ist: OK, der Bereich Mythologie zieht nicht allzu viele Leser an, die meisten Leute gucken lieber bei den großen Fandoms. Warum eigentlich?
Crossovers könnten auch funktionieren. Natürlich lassen sich die Schöpfungsmythen nicht so ohne Weiteres unter einen Hut bringen. Nicht ohne entsprechende Erklärung. Außerirdische und Parallelwelten müssen nicht unbedingt sein, und man muss auch nicht unbedingt auf das "Planescape"-Setting von Dungeons & Dragons zurückgreifen. Geht aber auch anders. Nur weil die Menschen *glauben*, ein bestimmter Gott oder ein bestimmtes Pantheon habe die Welt erschaffen, muss das ja noch lange nicht so sein. Wer sind diese kleinen Menschlein denn schon? Götter sind schließlich immer noch Götter und den Sterblichen haushoch überlegen! Ich könnte mir eine Geschichte vorstellen, in welcher Götter verschiedener Mythologien sich köstlich darüber amüsieren (oder auch darüber aufregen), was für irrsinnige Vorstellungen die Menschen doch haben und dass jede Kultur immer meint, anderen überlegen zu sein und die alleinige Wahrheit zu besitzen. Und dass die Menschen sich für so wichtig halten, dass sie einfach nicht kapieren wollen, dass die Götter Wichtigeres zu tun haben, als ständig einzugreifen. Gab es zwar bestimmt auch schon, aber was jetzt *wirklich* los ist, dafür kann ein kreativer Autor sich immer wieder etwas Neues einfallen lassen. So etwas würde ich auch gerne lesen.
Irgendwo (ff.net?) gab es einmal eine süße Romanze über die Göttin Bast[et]. Wurde dann abgebrochen, vermutlich weil außer mir niemand die Geschichte lesen wollte.
Möglich ist jedenfalls (fast) alles.
Ich hasse historische Personen, die klauen mir immer meine besten Ideen!
Beiträge: 23
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #13, verfasst am 02.02.2014 | 18:22 Uhr
We wärs statt götter zu verwenden, jmd mit gottgleichen fähigkeiten zu nehmen
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@Haos11: Wenn Jemand der kein Gott ist die gleichen Fähigkeiten wie ein Gott bekommt - macht ihn das dann nicht zu Einem in einer Welt, in der es keine (echten) Götter gibt?
One Batch, Two Batch, Penny and Dime.
Frank Castle
Frank Castle
Beiträge: 251
Rang: Spiegelleser
FanFiktion.de-Sponsor
Beitrag #15, verfasst am 26.12.2021 | 10:11 Uhr
Was bei allen Götterfantasien fehlt, mal tatsächlich den Blickwinkel zu ändern. Material dafür gibt es genug, gerade weil die Transformation einzelner Gottheiten, über die Menschheitsgeschichte hinweg, immer neu erschaffen wurde.
Was wurde aus dem Marduk von vor 5000 Jahren (etwa). Oder als die griechischen zu römischen Göttern umbenamst wurden?
Wann wurde aus der Wesenheit mit Namen Gott ein Er?
Und warum.
Herr Gott nochmal! ;)
lg Lifegamer
Was wurde aus dem Marduk von vor 5000 Jahren (etwa). Oder als die griechischen zu römischen Göttern umbenamst wurden?
Wann wurde aus der Wesenheit mit Namen Gott ein Er?
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Eine Kristallkugel zeigt, fast, nie - das was man sehen möchte! Wahrsager/innen sind in der Regel bemitleidenswerte Menschen.
(Kristallkugel = das `Offensichtliche´ / Wahrsager'innen = ?)
"Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass es kein Mensch versteht." ~ Arthur Schopenhauer (geklaut bei 'Melinoe' und endlich ein Vorbild für mich gefunden... ;)
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Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #16, verfasst am 22.01.2023 | 17:34 Uhr
Was mich seit jeher am meisten reizt (wie zum Beispiel in Zwillingsblut von Hendrik Lambertus) sind komplett selbstausgedachte Götterwelten, die zwar klassische Aspekte aufweisen (es gibt in jeder antiken Kultur Todes- oder Kriegsgottheiten) aber originelle Ansätze haben
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