FanFiktion.de - Forum / Sonstige FF-Kategorien - Computerspiele / Spiele, die im Nachhinein eher enttäuschend waren?
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Beitrag #51, verfasst am 25.08.2015 | 13:22 Uhr
Potato Power
Da hast du aber nicht lange genug gespielt.. Die Gegner werden schlauer und das mit dem verstecken ist plötzlich gar nicht mehr so leicht bis fast unmöglich. Vielleicht gibst du ihm nochmal eine Chance? Ich fand es sehr gut.
Für Mich bisher Outlast...Es hatte 'nen guten Anfang, aber irgendwie wurden Mir die Gegner zu eintönig, klischee belastet und das Gameplay einfach nicht spannend nacht der ersten Stunde. Im Schrank war man immer sicher, egal wie.
Fand Ich doof aber naja...
Da hast du aber nicht lange genug gespielt.. Die Gegner werden schlauer und das mit dem verstecken ist plötzlich gar nicht mehr so leicht bis fast unmöglich. Vielleicht gibst du ihm nochmal eine Chance? Ich fand es sehr gut.
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Simkaja
Dem kann ich nur zustimmen. Sich vor Gegnern zu verstecken wird später gar nicht so einfach, besonders gegen den Geist. Zumal auch die Suchroutinen ziemlich gut sind.
Was ich in dem Spiel random unter Betten und aus Schränken herausgezogen wurde...
Anders als bei einem offensichtlich blinden Alien, das ein bisschen im Raum rumlatscht und dann wieder verschwindet...
Außerdem ist die ganz große Stärke von Outlast die dichte Atmosphäre. Das hat bisher meiner Meinung nach kein anders Horror- Spiel so gut hingekriegt. (Auch wenn das Spielprinzip auf Dauer etwas eintönig war, stimmt schon.)
Potato PowerFür Mich bisher Outlast...Es hatte 'nen guten Anfang, aber irgendwie wurden Mir die Gegner zu eintönig, klischee belastet und das Gameplay einfach nicht spannend nacht der ersten Stunde. Im Schrank war man immer sicher, egal wie.
Fand Ich doof aber naja...
Da hast du aber nicht lange genug gespielt.. Die Gegner werden schlauer und das mit dem verstecken ist plötzlich gar nicht mehr so leicht bis fast unmöglich. Vielleicht gibst du ihm nochmal eine Chance? Ich fand es sehr gut.
Dem kann ich nur zustimmen. Sich vor Gegnern zu verstecken wird später gar nicht so einfach, besonders gegen den Geist. Zumal auch die Suchroutinen ziemlich gut sind.
Was ich in dem Spiel random unter Betten und aus Schränken herausgezogen wurde...
Anders als bei einem offensichtlich blinden Alien, das ein bisschen im Raum rumlatscht und dann wieder verschwindet...
Außerdem ist die ganz große Stärke von Outlast die dichte Atmosphäre. Das hat bisher meiner Meinung nach kein anders Horror- Spiel so gut hingekriegt. (Auch wenn das Spielprinzip auf Dauer etwas eintönig war, stimmt schon.)
Allergikerwarnung: Kommentar kann Spuren von Sarkasmus und Zynismus enthalten. Oh, und Nüssen.
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Beitrag #53, verfasst am 18.09.2015 | 11:07 Uhr
Assasin's Creed - Black Flag. Ja, doch, irgendwie. Der Anfang war gut und ich mag auch den Piratenaspekt, aber.. Es stört mich, dass Edward bis zum Schluss kein (wirklicher) Assasine wird. Das nimmt dem ganzen was von der Story und gibt damit auch keine wirkliche Berechtigung den Titel zu tragen. Und da es dann ja im nächsten Teil auch nicht mit dem Charakter Edward Kenway weitergeht, frage ich mich, ob das nicht tatsächlich eine Art Filler war.. Gut, ich kann nicht sagen, ob er in einem Nachfolger nochmal irgendwie vorkommt, da noch nicht gespielt, aber ich glaube nicht daran.
Was mir auch gar nicht gefiel, waren die neuen Gegenwartssequenzen. Ich vermisse Dialoge a la Desmond sehr.
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Beitrag #54, verfasst am 18.09.2015 | 11:40 Uhr
DMC: Ich weiß nicht, ich bin nie so richtig warm mit dem Spiel geworden. Es war nicht mehr der Dante, den wir aus den anderen vier Vorgängern kannten. Schon allein die Tatsache, dass er nicht mehr Halbdämon war (Mensch und Dämon), sondern ein Nephilim (Engel und Dämon) stieg mir sauer auf, doch mit der Zeit wurde es einfach lächerlich. Die Mission schlauartig und viel zu leicht, kaum nachdenken, wenn ich hingegen an Devil May Cry 3 an Temen-ni-gru denke, da konnte ich stundenlang herumrennen. Die Geheimmissionen waren ein Witz, genauso wie die Bosse. Vom Schwierigkeitsgrad ganz zu schweigen, erst "Hölle und Hölle" war für mich kompliziert (Dante hält keinen Treffer stand, Gegner hingegen brauchen mehrere Treffer) Einzig diese Brüderlichkeit mit Vergil fand ich etwas besser, doch dass es immer nur Dante in den Limbus gezogen hat, obwohl sein Bruder direkt daneben stand, hat mir das gleich wieder vermiest. -.- Alles in allem war DMC zu leicht, zu schnell vorbei und einfach ein Lückenfüller für (sehr) langweilige Abende.
"Wenn es zwei oder mehr Möglichkeiten gibt, etwas zu tun und wenn eine dieser Möglichkeiten zu einer Katastrophe führt, dann wird sich irgendjemand für genau diese Möglichkeit entscheiden." - Edward A. Murphy
oder anders ausgedrückt:
"Was immer schiefgehen kann, wird schiefgehen."
Mundus viam decipi - ergo decipatur!
Die Welt will betrogen sein - also betrügen wir sie!
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@Simkaja: ja du hast schon recht. Black Flag war kein richtiges Assassins Creed und ich fand es auch seltsam das er erst ganz zum Schluss ein Assassine geworden ist. Ich mochte das Spiel sehr gerne, die seeschlachten haben echt Spaß gemacht und an sich die ganzen erneuerungen aber der Name hätte wirklich besser pirates Creed oder sowas sein sollen xD Und vermutlich eher nicht. Ezio war der einzige der eine Triologie erhielt, da sie irgendetwas rausbringen mussten während AC3 in der Mache war. Die storys werden bei Ac immer weniger ausgearbeitet weil Ubisoft sich keine zeit lässt. Jedes Jahr ein neues Game. <.< Absolut nix gegen das spiel an sich, ich mochte es gerne weil man viel erkunden konnte aber die story kann man genauso wie in Rogue in einem tag durch rattern wenn man möchte...
Und die Gegenwarts Sequenzen hatten in meinen Augen wenig bis überhaupt gar keinen Sinn. Sie haben mich eigentlich viel eher genervt (Bei desmond hats Sinn ergeben...)
Und die Gegenwarts Sequenzen hatten in meinen Augen wenig bis überhaupt gar keinen Sinn. Sie haben mich eigentlich viel eher genervt (Bei desmond hats Sinn ergeben...)
Hätten wir Besitz nicht erfunden, würde es Diebstahl, Geizigkeit und Armut nicht geben.
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Beitrag #56, verfasst am 23.03.2016 | 12:19 Uhr
Simkaja
Ich müsste es eventuell wirklich mal wieder ausprobieren, aber wie gesagt, bereits nach 'ner Weile stellt sich irgendwie Langeweile ein. Ich find's acuh schade dass die Gegner ein bisschen lustlos modelliert sind, so Klischee-mäßig...
fraessig
War bei Mir eben nie der Fall, konnte genau abwägen, wann er Mich sieht und wann nicht, und Ich wurde nie irgendwo rausgezogen wenn Ich nicht doch sehr stark auf Mich aufmerksam gemacht habe. Aber das mit den Routinen ist für Mich das Problem: die sind immer gleich gewesen. Anders als in Alien: Isolation...aber dazu komme Ich jetzt...
fraessig
Nein, nein, nein...und nochmals Nein 😉 sorry, aber dann haben wir beide offensichtlich zwei komplett unterschiedliche Spiele gezockt. Das Alien läuft nie die selbe Route ab, reagiert sofort auf alles und blind ist es, ja...weil es keine Augen hat? 😋 Dafür hört es und riecht es umso besser...aber meistens sterbe Ich durch das Alien gerade dann, WENN es so was wie Blickkontakt mit Mir hat, kann Ich aber auch nicht erklären wieso haha
Und Alien: Isolation als das bessere Katz-und-Maus-Prinzip als Outlas darzustellen grenzt für Mich an Paradoxie, vielleicht Sarkasmus und weiß was noch. Dann würde Ich Dir auch empfehlen, dem Spiel nochmal 'ne Chance zu geben, einen Schwierigkeitsgrad höher zu gehen und zu staunen...
Da hast du aber nicht lange genug gespielt.. Die Gegner werden schlauer und das mit dem verstecken ist plötzlich gar nicht mehr so leicht bis fast unmöglich. Vielleicht gibst du ihm nochmal eine Chance? Ich fand es sehr gut.
Ich müsste es eventuell wirklich mal wieder ausprobieren, aber wie gesagt, bereits nach 'ner Weile stellt sich irgendwie Langeweile ein. Ich find's acuh schade dass die Gegner ein bisschen lustlos modelliert sind, so Klischee-mäßig...
fraessig
Dem kann ich nur zustimmen. Sich vor Gegnern zu verstecken wird später gar nicht so einfach, besonders gegen den Geist. Zumal auch die Suchroutinen ziemlich gut sind.
Was ich in dem Spiel random unter Betten und aus Schränken herausgezogen wurde...
War bei Mir eben nie der Fall, konnte genau abwägen, wann er Mich sieht und wann nicht, und Ich wurde nie irgendwo rausgezogen wenn Ich nicht doch sehr stark auf Mich aufmerksam gemacht habe. Aber das mit den Routinen ist für Mich das Problem: die sind immer gleich gewesen. Anders als in Alien: Isolation...aber dazu komme Ich jetzt...
fraessig
Anders als bei einem offensichtlich blinden Alien, das ein bisschen im Raum rumlatscht und dann wieder verschwindet...
Nein, nein, nein...und nochmals Nein 😉 sorry, aber dann haben wir beide offensichtlich zwei komplett unterschiedliche Spiele gezockt. Das Alien läuft nie die selbe Route ab, reagiert sofort auf alles und blind ist es, ja...weil es keine Augen hat? 😋 Dafür hört es und riecht es umso besser...aber meistens sterbe Ich durch das Alien gerade dann, WENN es so was wie Blickkontakt mit Mir hat, kann Ich aber auch nicht erklären wieso haha
Und Alien: Isolation als das bessere Katz-und-Maus-Prinzip als Outlas darzustellen grenzt für Mich an Paradoxie, vielleicht Sarkasmus und weiß was noch. Dann würde Ich Dir auch empfehlen, dem Spiel nochmal 'ne Chance zu geben, einen Schwierigkeitsgrad höher zu gehen und zu staunen...
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Potato Power
Äh, doch! 😄
Nein, jetzt ernsthaft um was ging es nochmal? Achso Outlast vs. Alien. Nur um das klarzustellen, ich könnte mich jetzt nicht entscheiden welches Spiel besser ist. Toll bei Alien Isolation war eben die KI und dass das Alien eben nicht immer die selben Routen lief, wie ich auch schon im Horrospielthread geschrieben habe. Allerdings war sie eben nicht perfekt und man konnte nach einiger Zeit doch ziemlich schnell voraussagen was das Alien tun wird. Es kommt von irgendwo aus einem Lüftungsschacht, latscht random ein bisschen in dem Raum rum und haut dann wieder ab. Wenn man sich in der Zeit in eine dunkle Ecke hockt und sich nicht bewegt kommt man meistens ganz gut weg. Eben etwas seltsam für eine Kreatur, die sich mit ihrem Geruchssinn orientiert. (Aber eben nicht immer. An manchen Stellen macht sich die KI eben doch bemerkbar und das ist auch, was das Spiel so spannend macht)
Und was ich mit dem "blinden Alien" gemeint habe war eben genau das.^^ Es ist, wie du gesagt hast, nunmal blind. Es läuft in zwei Meter Entfernung an dir vorbei und sieht dich nicht. In Outlast ging das meines Wissen nach nicht. Allerdings hatten die Gegner hier eben auch nur ihre starren Routen, die man einfach ein wenig studieren musste und dann war es recht einfach an ihnen vorbei zu kommen. Die guten Suchroutinen bezogen sich eher darauf, wenn man doch mal entdeckt wurde. Dann hat man wirklich Blut und Wasser geschwitzt, da die Gegner gefühlt jeden Stein umgedreht haben.
Beide Spiele haben ihre guten und schlechten Seiten, aber wenn du sagst das Outlast langweilig und nicht sonderlich spannend sei, dann kann ich das nicht wirklich nachvollziehen.
Nein, nein, nein...und nochmals Nein 😉
Äh, doch! 😄
Nein, jetzt ernsthaft um was ging es nochmal? Achso Outlast vs. Alien. Nur um das klarzustellen, ich könnte mich jetzt nicht entscheiden welches Spiel besser ist. Toll bei Alien Isolation war eben die KI und dass das Alien eben nicht immer die selben Routen lief, wie ich auch schon im Horrospielthread geschrieben habe. Allerdings war sie eben nicht perfekt und man konnte nach einiger Zeit doch ziemlich schnell voraussagen was das Alien tun wird. Es kommt von irgendwo aus einem Lüftungsschacht, latscht random ein bisschen in dem Raum rum und haut dann wieder ab. Wenn man sich in der Zeit in eine dunkle Ecke hockt und sich nicht bewegt kommt man meistens ganz gut weg. Eben etwas seltsam für eine Kreatur, die sich mit ihrem Geruchssinn orientiert. (Aber eben nicht immer. An manchen Stellen macht sich die KI eben doch bemerkbar und das ist auch, was das Spiel so spannend macht)
Und was ich mit dem "blinden Alien" gemeint habe war eben genau das.^^ Es ist, wie du gesagt hast, nunmal blind. Es läuft in zwei Meter Entfernung an dir vorbei und sieht dich nicht. In Outlast ging das meines Wissen nach nicht. Allerdings hatten die Gegner hier eben auch nur ihre starren Routen, die man einfach ein wenig studieren musste und dann war es recht einfach an ihnen vorbei zu kommen. Die guten Suchroutinen bezogen sich eher darauf, wenn man doch mal entdeckt wurde. Dann hat man wirklich Blut und Wasser geschwitzt, da die Gegner gefühlt jeden Stein umgedreht haben.
Beide Spiele haben ihre guten und schlechten Seiten, aber wenn du sagst das Outlast langweilig und nicht sonderlich spannend sei, dann kann ich das nicht wirklich nachvollziehen.
Allergikerwarnung: Kommentar kann Spuren von Sarkasmus und Zynismus enthalten. Oh, und Nüssen.
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Beitrag #58, verfasst am 23.03.2016 | 17:49 Uhr
fraessig
Äh, doch! 😄
Nein, jetzt ernsthaft um was ging es nochmal? Achso Outlast vs. Alien. Nur um das klarzustellen, ich könnte mich jetzt nicht entscheiden welches Spiel besser ist. Toll bei Alien Isolation war eben die KI und dass das Alien eben nicht immer die selben Routen lief, wie ich auch schon im Horrospielthread geschrieben habe. Allerdings war sie eben nicht perfekt und man konnte nach einiger Zeit doch ziemlich schnell voraussagen was das Alien tun wird. Es kommt von irgendwo aus einem Lüftungsschacht, latscht random ein bisschen in dem Raum rum und haut dann wieder ab. Wenn man sich in der Zeit in eine dunkle Ecke hockt und sich nicht bewegt kommt man meistens ganz gut weg. Eben etwas seltsam für eine Kreatur, die sich mit ihrem Geruchssinn orientiert. (Aber eben nicht immer. An manchen Stellen macht sich die KI eben doch bemerkbar und das ist auch, was das Spiel so spannend macht)
Und was ich mit dem "blinden Alien" gemeint habe war eben genau das.^^ Es ist, wie du gesagt hast, nunmal blind. Es läuft in zwei Meter Entfernung an dir vorbei und sieht dich nicht. In Outlast ging das meines Wissen nach nicht. Allerdings hatten die Gegner hier eben auch nur ihre starren Routen, die man einfach ein wenig studieren musste und dann war es recht einfach an ihnen vorbei zu kommen. Die guten Suchroutinen bezogen sich eher darauf, wenn man doch mal entdeckt wurde. Dann hat man wirklich Blut und Wasser geschwitzt, da die Gegner gefühlt jeden Stein umgedreht haben.
Beide Spiele haben ihre guten und schlechten Seiten, aber wenn du sagst das Outlast langweilig und nicht sonderlich spannend sei, dann kann ich das nicht wirklich nachvollziehen.
Ein Ungläubiger 😋 nee kein Stress.
Ich versteh schon deine Argumentation, aber das bezüglich des ständig herumwandernden Aliens; dann müsstest du Dich theoretisch aber auch darüber beschweren, dass bei einem Fussballspiel, die Teams immer nur von links nach rechts, und nicht über die Zuschauerplätze oder unterirdische Tunnel herumlaufen 🙃 Es ist ja auch nur ein Tier, und kein Agent 47 unter Kreativitätsdruck.
Und bei Mir war die Erfolgsformel eben NICHT in der Ecke hocken und zu warten, sondern immer in Bewegung bleiben. Verstecken sollte man nur, wenn es halt gerade in Sichtweite ist, aber sobald es etwas entfernter ist, sofort die nächste Deckung aufsuchen oder Richtung einschlagen. Denn gerade wenn Ich zu lange gewartet habe, hat es Mich erwischt, sogar wenn Ich weder auf Mich aufmerksam gemacht habe noch sichtbar war. Das ist ja das tolle am Spiel. Das Katz-und-Maus Prinzip ist absolut konsequent umgesetzt. Das Alien ist quasi übermächtig, daher sind die Chancen zu überleben theoretisch null, was die vielen Tode bestätigen. Nur hier im Spiel kriegt man das halt nicht so mit, man hat ja immer ein Respawn oder Speicherpunkt. Im realen Leben wäre Amanda beim ersten Treffen getötet worden. Deshalb sieh ein erfolgreicher Walkthrough wie ein Paralleluniversum an, in dem Ripley es tatsächlich geschafft hat, eine Chance von 1 zu einer Milliarde. Ansonsten ist es wie im realen Leben, wenn du Pech hast, bist du falsch abgebogen und dem Alien zufällig vor die Füße gelaufen. Und dasselbe gilt auch umgekehrt. Das Alien ist auch nur... "menschlich" hahah...es kann auch mal Fehler machen, einen Augenblick nicht aufgepasst haben oder an dir voll vorbeigelaufen sein und Dich nicht bemerkt 😉 Ja, das ist natürlich nicht einprogrammiert, aber hier reden hier von K.I.-Fehlern, die die Immersion nicht wie im Vergleich zu allen Spielen, nicht mindern sondern fördern. Vielleicht lag ja gerade etwas in der Luft dass das Alien Dich nicht nebenan gerochen hat? 🙂
Und das ist einfach DAS, was für Mich Alien:Isolation so überlegen macht zu allen anderen Genrevertrern. Und das hat Mir halt bei Outlast gefehlt (auch bevor Ich A:I gespielt hatte)...diese einzigartigen, unvorhersehbaren Momenten. Es ist wie du sagst: das mit dem Vorbeigehen-und-Nicht-Bemerken hätte es nicht gegeben...was sagt Mir das? Die Gegner funktionnieren genau nach Schema F...also ist Mir das Spiel zu gescripted.
Aber war ja jetzt kein schlechtes Spiel, nur A:I hat für Mich halt alles besser gemacht 😉
Potato PowerNein, nein, nein...und nochmals Nein 😉
Äh, doch! 😄
Nein, jetzt ernsthaft um was ging es nochmal? Achso Outlast vs. Alien. Nur um das klarzustellen, ich könnte mich jetzt nicht entscheiden welches Spiel besser ist. Toll bei Alien Isolation war eben die KI und dass das Alien eben nicht immer die selben Routen lief, wie ich auch schon im Horrospielthread geschrieben habe. Allerdings war sie eben nicht perfekt und man konnte nach einiger Zeit doch ziemlich schnell voraussagen was das Alien tun wird. Es kommt von irgendwo aus einem Lüftungsschacht, latscht random ein bisschen in dem Raum rum und haut dann wieder ab. Wenn man sich in der Zeit in eine dunkle Ecke hockt und sich nicht bewegt kommt man meistens ganz gut weg. Eben etwas seltsam für eine Kreatur, die sich mit ihrem Geruchssinn orientiert. (Aber eben nicht immer. An manchen Stellen macht sich die KI eben doch bemerkbar und das ist auch, was das Spiel so spannend macht)
Und was ich mit dem "blinden Alien" gemeint habe war eben genau das.^^ Es ist, wie du gesagt hast, nunmal blind. Es läuft in zwei Meter Entfernung an dir vorbei und sieht dich nicht. In Outlast ging das meines Wissen nach nicht. Allerdings hatten die Gegner hier eben auch nur ihre starren Routen, die man einfach ein wenig studieren musste und dann war es recht einfach an ihnen vorbei zu kommen. Die guten Suchroutinen bezogen sich eher darauf, wenn man doch mal entdeckt wurde. Dann hat man wirklich Blut und Wasser geschwitzt, da die Gegner gefühlt jeden Stein umgedreht haben.
Beide Spiele haben ihre guten und schlechten Seiten, aber wenn du sagst das Outlast langweilig und nicht sonderlich spannend sei, dann kann ich das nicht wirklich nachvollziehen.
Ein Ungläubiger 😋 nee kein Stress.
Ich versteh schon deine Argumentation, aber das bezüglich des ständig herumwandernden Aliens; dann müsstest du Dich theoretisch aber auch darüber beschweren, dass bei einem Fussballspiel, die Teams immer nur von links nach rechts, und nicht über die Zuschauerplätze oder unterirdische Tunnel herumlaufen 🙃 Es ist ja auch nur ein Tier, und kein Agent 47 unter Kreativitätsdruck.
Und bei Mir war die Erfolgsformel eben NICHT in der Ecke hocken und zu warten, sondern immer in Bewegung bleiben. Verstecken sollte man nur, wenn es halt gerade in Sichtweite ist, aber sobald es etwas entfernter ist, sofort die nächste Deckung aufsuchen oder Richtung einschlagen. Denn gerade wenn Ich zu lange gewartet habe, hat es Mich erwischt, sogar wenn Ich weder auf Mich aufmerksam gemacht habe noch sichtbar war. Das ist ja das tolle am Spiel. Das Katz-und-Maus Prinzip ist absolut konsequent umgesetzt. Das Alien ist quasi übermächtig, daher sind die Chancen zu überleben theoretisch null, was die vielen Tode bestätigen. Nur hier im Spiel kriegt man das halt nicht so mit, man hat ja immer ein Respawn oder Speicherpunkt. Im realen Leben wäre Amanda beim ersten Treffen getötet worden. Deshalb sieh ein erfolgreicher Walkthrough wie ein Paralleluniversum an, in dem Ripley es tatsächlich geschafft hat, eine Chance von 1 zu einer Milliarde. Ansonsten ist es wie im realen Leben, wenn du Pech hast, bist du falsch abgebogen und dem Alien zufällig vor die Füße gelaufen. Und dasselbe gilt auch umgekehrt. Das Alien ist auch nur... "menschlich" hahah...es kann auch mal Fehler machen, einen Augenblick nicht aufgepasst haben oder an dir voll vorbeigelaufen sein und Dich nicht bemerkt 😉 Ja, das ist natürlich nicht einprogrammiert, aber hier reden hier von K.I.-Fehlern, die die Immersion nicht wie im Vergleich zu allen Spielen, nicht mindern sondern fördern. Vielleicht lag ja gerade etwas in der Luft dass das Alien Dich nicht nebenan gerochen hat? 🙂
Und das ist einfach DAS, was für Mich Alien:Isolation so überlegen macht zu allen anderen Genrevertrern. Und das hat Mir halt bei Outlast gefehlt (auch bevor Ich A:I gespielt hatte)...diese einzigartigen, unvorhersehbaren Momenten. Es ist wie du sagst: das mit dem Vorbeigehen-und-Nicht-Bemerken hätte es nicht gegeben...was sagt Mir das? Die Gegner funktionnieren genau nach Schema F...also ist Mir das Spiel zu gescripted.
Aber war ja jetzt kein schlechtes Spiel, nur A:I hat für Mich halt alles besser gemacht 😉
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Beitrag #59, verfasst am 23.03.2016 | 20:36 Uhr
Also da betrifft es bei mir momentan 2 Spiele. Witzigerweise beide vom Studio Bioware, was eventuell dafür spricht, dass die Qualität nicht mehr das Allerbeste ist.
Mass Effect 3
Man muss dazu sagen, ich war extrem überhyped und habe die Vorgänger vergöttert, da hatte ich eben auch hohe Erwartungen. Das Spiel hat mich dann leider sehr enttäuscht. Hatte schon mal in einem anderen Thread darüber gesprochen, dass es mal eine andere Idee für eine Hauptstory gab, aber das ist nicht das größte Problem.
Es ist die mit unter echt faule Erzählweise, das herzaubern einer Wunderwaffe, bestehende Fakten werden ignoriert, neue schnell dazu erfunden und gewisse Geschehenisse werden nicht erklärt. Das alles gipfelt dann in ein Ende, dass schon oft zu Diskussionen geführt hat.
Mir hat das Spiel viel vom Zauber von Mass Effect genommen. Was echt Schade ist, da ich das ganze Drum und Dran immer super fand.
Es ist nicht alles schlecht. Bei weitem Nicht. Tolle Momente, klasse Charaktere, schöne Spieltechnick... aber da die Story mich halt so stört, macht das leider nicht alles wett.
Dragon Age: Inquisition
Auch hier war ich extrem gehyped, da ich die Vorgänger wirklich liebte und es hat mich auch anfangs echt umgehauen. Die Grafik, die Welt, die Möglichkeiten und und und.
Doch gegen Ende wurde es dann leider schlechter.
Man soll ja nicht vergleichen, nicht so extrem. Aber ich vergleiche Reihen eben gerne mit Vorgängern und Nachfolgern und da haben es Dragon Age: Origins und Dragon Age 2 einfach besser gemacht.
Der Held in DA:I wirkt farblos und ich spüre überhaupt keine richtige Verbindung zu ihm.
Die "Open World" gefielt mir nicht wirklich. Sicher, das ist Geschmackssache, aber es hätte nicht sein müssen (zeigten ja die Vorgänger) und leider sind die Quests auf den großen Maps immer die gleichen.
Das Schlimmste ist leider der Endkampf. Den hat Bioware total verhunzt. Will nicht zu viel spoilern, aber es ist schon schade, wenn man sieht, dass es DA2 viel besser gemacht hat und in gewissem Maße hat es auch Mass Effect 3 besser gemacht, was das System der Verbündeten angeht.
Auch hier, trotzdem kein schlechtes Spiel, aber eben nicht der große Wurf wie die Vorgänger.
Mass Effect 3
Man muss dazu sagen, ich war extrem überhyped und habe die Vorgänger vergöttert, da hatte ich eben auch hohe Erwartungen. Das Spiel hat mich dann leider sehr enttäuscht. Hatte schon mal in einem anderen Thread darüber gesprochen, dass es mal eine andere Idee für eine Hauptstory gab, aber das ist nicht das größte Problem.
Es ist die mit unter echt faule Erzählweise, das herzaubern einer Wunderwaffe, bestehende Fakten werden ignoriert, neue schnell dazu erfunden und gewisse Geschehenisse werden nicht erklärt. Das alles gipfelt dann in ein Ende, dass schon oft zu Diskussionen geführt hat.
Mir hat das Spiel viel vom Zauber von Mass Effect genommen. Was echt Schade ist, da ich das ganze Drum und Dran immer super fand.
Es ist nicht alles schlecht. Bei weitem Nicht. Tolle Momente, klasse Charaktere, schöne Spieltechnick... aber da die Story mich halt so stört, macht das leider nicht alles wett.
Dragon Age: Inquisition
Auch hier war ich extrem gehyped, da ich die Vorgänger wirklich liebte und es hat mich auch anfangs echt umgehauen. Die Grafik, die Welt, die Möglichkeiten und und und.
Doch gegen Ende wurde es dann leider schlechter.
Man soll ja nicht vergleichen, nicht so extrem. Aber ich vergleiche Reihen eben gerne mit Vorgängern und Nachfolgern und da haben es Dragon Age: Origins und Dragon Age 2 einfach besser gemacht.
Der Held in DA:I wirkt farblos und ich spüre überhaupt keine richtige Verbindung zu ihm.
Die "Open World" gefielt mir nicht wirklich. Sicher, das ist Geschmackssache, aber es hätte nicht sein müssen (zeigten ja die Vorgänger) und leider sind die Quests auf den großen Maps immer die gleichen.
Das Schlimmste ist leider der Endkampf. Den hat Bioware total verhunzt. Will nicht zu viel spoilern, aber es ist schon schade, wenn man sieht, dass es DA2 viel besser gemacht hat und in gewissem Maße hat es auch Mass Effect 3 besser gemacht, was das System der Verbündeten angeht.
Auch hier, trotzdem kein schlechtes Spiel, aber eben nicht der große Wurf wie die Vorgänger.
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Potato Power
Ich versteh schon deine Argumentation, aber das bezüglich des ständig herumwandernden Aliens; dann müsstest du Dich theoretisch aber auch darüber beschweren, dass bei einem Fussballspiel, die Teams immer nur von links nach rechts, und nicht über die Zuschauerplätze oder unterirdische Tunnel herumlaufen 🙃 Es ist ja auch nur ein Tier, und kein Agent 47 unter Kreativitätsdruck.
Moment, du verstehst meine Argumentation? Damit kannst du stolz von dir behaupten der erste in diesem Forum zu sein, der das tut. 😄
Und ich beschwere mich da auch drüber! Fußball ist so ziemlich das langweiligste, dass ich mir vorstellen kann.
Lustigerweise kam mir eben die das Alien, trotz KI etwas gescripted vor. (Nicht das eine KI kein Script wäre ... naja egal). Ich glaube bei Outlast bin ich gar nicht mit so einer Erwartung herangegeangen. Gibt ja auch noch die "Unpredictable Alien" Mod, die die KI angeblich verbessern soll. Vielleicht spiel ich das Spiel demnächst mal damit.
Weil es hier aber gerade erwähnt wird, muss ich auch mal was zu Dragon Age: Inquistion sagen.
Viele scheinen das Spiel ja sehr zu feiern. Und ich weiß erhlich nicht ganz so sehr warum. Bei mir ging es schon los mit diesem webbasierten Programm, mit dem man seinen Weltstand erstellt. Das war so verbuggt, dass es bestimmte Kombinationen von Entscheidungungen aus Da1 und Da2 irgendwie nicht mit übernehmen konnte. Zumal ich mich auch nicht wirklich an jede einzelne Nebenquest errinnern konnte. Warum macht man nicht einfasch nen guten alten savegame Import?
Mit Bugs ging es dann auch direkt im Spiel weiter, denn ich konnte durch einen Questbug Sera nicht anheuern. Dooferweise hatte ich da schon über 25 und da nochmal von vorne anfangen wollte ich auch nicht.
Dann die Gebiete selber. Sorry aber ich fand die extrem lieblos designt und irgendwie auch unnötig. Grafisch sicherlich hübsch, aber irgendwie leblos und steril. Keine Ahnung woran dann lag. Als mich eine Frau in dem ersten Gebiet dann gefragt hat, ob ich für sie mal bitte 10 Wölfe töte hats wohl vollkommen ausgesetzt. Ich dachte wirklich über sowas sind wir hinweg...
Dialoge waren auch prinzipell, abgesehen von den Companions und der Hauptquest nicht mehr animiert, was die Sache nochmal ein ganzes Stück langweiliger gemacht hat.
Denn Endkampf habe ich mir dann gar nicht mehr angetan. Ich stand praktisch davor, hatte aber auf 3 der 10 Gebiete noch keinen Fuß gesetzt und war für diese auch maßlos überlevelt. Das war dann der Punkt an dem ich es aufgegeben habe.
Ein Ungläubiger 😋nee kein Stress.
Ich versteh schon deine Argumentation, aber das bezüglich des ständig herumwandernden Aliens; dann müsstest du Dich theoretisch aber auch darüber beschweren, dass bei einem Fussballspiel, die Teams immer nur von links nach rechts, und nicht über die Zuschauerplätze oder unterirdische Tunnel herumlaufen 🙃 Es ist ja auch nur ein Tier, und kein Agent 47 unter Kreativitätsdruck.
Moment, du verstehst meine Argumentation? Damit kannst du stolz von dir behaupten der erste in diesem Forum zu sein, der das tut. 😄
Und ich beschwere mich da auch drüber! Fußball ist so ziemlich das langweiligste, dass ich mir vorstellen kann.
Lustigerweise kam mir eben die das Alien, trotz KI etwas gescripted vor. (Nicht das eine KI kein Script wäre ... naja egal). Ich glaube bei Outlast bin ich gar nicht mit so einer Erwartung herangegeangen. Gibt ja auch noch die "Unpredictable Alien" Mod, die die KI angeblich verbessern soll. Vielleicht spiel ich das Spiel demnächst mal damit.
Weil es hier aber gerade erwähnt wird, muss ich auch mal was zu Dragon Age: Inquistion sagen.
Viele scheinen das Spiel ja sehr zu feiern. Und ich weiß erhlich nicht ganz so sehr warum. Bei mir ging es schon los mit diesem webbasierten Programm, mit dem man seinen Weltstand erstellt. Das war so verbuggt, dass es bestimmte Kombinationen von Entscheidungungen aus Da1 und Da2 irgendwie nicht mit übernehmen konnte. Zumal ich mich auch nicht wirklich an jede einzelne Nebenquest errinnern konnte. Warum macht man nicht einfasch nen guten alten savegame Import?
Mit Bugs ging es dann auch direkt im Spiel weiter, denn ich konnte durch einen Questbug Sera nicht anheuern. Dooferweise hatte ich da schon über 25 und da nochmal von vorne anfangen wollte ich auch nicht.
Dann die Gebiete selber. Sorry aber ich fand die extrem lieblos designt und irgendwie auch unnötig. Grafisch sicherlich hübsch, aber irgendwie leblos und steril. Keine Ahnung woran dann lag. Als mich eine Frau in dem ersten Gebiet dann gefragt hat, ob ich für sie mal bitte 10 Wölfe töte hats wohl vollkommen ausgesetzt. Ich dachte wirklich über sowas sind wir hinweg...
Dialoge waren auch prinzipell, abgesehen von den Companions und der Hauptquest nicht mehr animiert, was die Sache nochmal ein ganzes Stück langweiliger gemacht hat.
Denn Endkampf habe ich mir dann gar nicht mehr angetan. Ich stand praktisch davor, hatte aber auf 3 der 10 Gebiete noch keinen Fuß gesetzt und war für diese auch maßlos überlevelt. Das war dann der Punkt an dem ich es aufgegeben habe.
Allergikerwarnung: Kommentar kann Spuren von Sarkasmus und Zynismus enthalten. Oh, und Nüssen.
Beiträge: 21
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #61, verfasst am 25.03.2016 | 18:58 Uhr
fraessig
Und ich beschwere mich da auch drüber! Fußball ist so ziemlich das langweiligste, dass ich mir vorstellen kann.
Lustigerweise kam mir eben die das Alien, trotz KI etwas gescripted vor. (Nicht das eine KI kein Script wäre ... naja egal). Ich glaube bei Outlast bin ich gar nicht mit so einer Erwartung herangegeangen. Gibt ja auch noch die "Unpredictable Alien" Mod, die die KI angeblich verbessern soll. Vielleicht spiel ich das Spiel demnächst mal damit.
Ja okay, Ich bin ja auch gar kein Fußballfan, aber du siehst was ich meine 😄
Und natürlich ist das Alien in gewisser Weise gescriptet, es ist auch nur ein Polygonklumpen auf 'nem Bildschirm 🙃 wenn es wirklich frei herumlaufen könnte und nicht ständig in einem gewissen Radius bei einem bleiben würde, könnte man es im ersten Level in die Ecke lenken und es würde die Spur für die restlichen 7 Stunden der Kampagne nicht mehr zurückverfolgen können 😋
Moment, du verstehst meine Argumentation? Damit kannst du stolz von dir behaupten der erste in diesem Forum zu sein, der das tut. 😄
Und ich beschwere mich da auch drüber! Fußball ist so ziemlich das langweiligste, dass ich mir vorstellen kann.
Lustigerweise kam mir eben die das Alien, trotz KI etwas gescripted vor. (Nicht das eine KI kein Script wäre ... naja egal). Ich glaube bei Outlast bin ich gar nicht mit so einer Erwartung herangegeangen. Gibt ja auch noch die "Unpredictable Alien" Mod, die die KI angeblich verbessern soll. Vielleicht spiel ich das Spiel demnächst mal damit.
Ja okay, Ich bin ja auch gar kein Fußballfan, aber du siehst was ich meine 😄
Und natürlich ist das Alien in gewisser Weise gescriptet, es ist auch nur ein Polygonklumpen auf 'nem Bildschirm 🙃 wenn es wirklich frei herumlaufen könnte und nicht ständig in einem gewissen Radius bei einem bleiben würde, könnte man es im ersten Level in die Ecke lenken und es würde die Spur für die restlichen 7 Stunden der Kampagne nicht mehr zurückverfolgen können 😋
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Beitrag #62, verfasst am 15.05.2016 | 15:18 Uhr
Ist zwar schon eine Weile her aber da gerade ein Lets Play nebenbei läuft...
Total War Rome 2
Ich empfand es nicht als wirklich "schlecht" im eigentlichen Sinne, Bugs mal ausgenommen aber da hab ich irgendwie meistens Glück, wenn andere im Vergleich über die Bug-Vielfalt fluchen. :DD
Für mich war Rome 2 einfach unnötig verkompliziert.
Übergeordnete Regionen, welche zusätzliche Boni geben, wtf?
Rekrutierungssystem und die Fähigkeiten und Attribute von Generälen und Agenten, wtf?
An allen Ecken und Enden Fraktionen, die teilweise nur ein Gebiet haben aber trotzdem Diplomatisch agieren können, wtf?
Ausbau von Städten und die Technologiebäume, wtf?
Gibt vielleicht noch ein paar andere aber mehr fällt mir gerade nicht ein.
Bei einigen hab ich mich einfach nur gefragt, warum? Rome I und Medieval II haben doch auch wunderbar ohne das ganze Zeug funktioniert.
Total War Rome 2
Ich empfand es nicht als wirklich "schlecht" im eigentlichen Sinne, Bugs mal ausgenommen aber da hab ich irgendwie meistens Glück, wenn andere im Vergleich über die Bug-Vielfalt fluchen. :DD
Für mich war Rome 2 einfach unnötig verkompliziert.
Übergeordnete Regionen, welche zusätzliche Boni geben, wtf?
Rekrutierungssystem und die Fähigkeiten und Attribute von Generälen und Agenten, wtf?
An allen Ecken und Enden Fraktionen, die teilweise nur ein Gebiet haben aber trotzdem Diplomatisch agieren können, wtf?
Ausbau von Städten und die Technologiebäume, wtf?
Gibt vielleicht noch ein paar andere aber mehr fällt mir gerade nicht ein.
Bei einigen hab ich mich einfach nur gefragt, warum? Rome I und Medieval II haben doch auch wunderbar ohne das ganze Zeug funktioniert.
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Beitrag #63, verfasst am 25.05.2016 | 21:04 Uhr
Das Internet macht einen riesigen Hype drüber, es wird das beste Spiel aller Zeiten genannt, es hat innerhalb von Wochen einen riesigen Fandom aufgebaut, wie es ähnliches schon lange nicht mehr gab, aber wenn ich zurückblicke ist das beste, was ich darüber sagen kann... "eh".
Undertale
Definitiv kein schlechtes Spiel und beim ersten Playthrough? Ziemlich spaßig. Interessante Charaktere, clevere Story, interessantes Gameplay, das sehr von der Norm abweicht. Alles gut. Aber das ist es dann auch gewesen, gut.
Gameplay hat das Spiel fast keins. Puzzle sind lachhaft einfach, wenn es überhaupt gilt sie zu lösen, das eine wirklich schwere Puzzle, an dem alle Let's Player dran verzweifeln für zehn Minuten ist nicht mal ein Puzzle, sie machen es sich nur schwer, Kämpfe sind repetetiv und langweilig nach dem ersten Mal, die Charaktere und Dialoge sind mit Memes und Stereotypen gefüllt (Papyrus und Asgore sind die einzigen Charaktere, die ich für wirklich gut halte, Sans vielleicht auch noch).
Die Story ist, wenn man darauf zurück blickt, langweilig und endet auf nem emotional, langweiligem hoch. Alles ist gut am Ende.
Der Genozidmodus existiert nur, um die dämliche Nachricht "In Videospielen ist man ein Meuchelmörder" klar zu machen und ist auch schlecht geschrieben.
Ich hatte Spaß mit dem Spiel, als ich das das erste Mal gespielt habe, aber danach? Eh. Es war ein Spiel, das in Ordnung war, aber ansonsten?
Wenn ich ein Spiel von 2015 nennen müsste, das mich absolut vom Hocker gerissen hat, dann würde ich LISA: The Painful nennen. Ein Spiel, das Undertale ähnlich ist (in Inspiration von Earthbound, Pixelgrafik und RPG), aber eine düstere Story und auch einen teils viel brutaleren Humor hat.
Undertale
Definitiv kein schlechtes Spiel und beim ersten Playthrough? Ziemlich spaßig. Interessante Charaktere, clevere Story, interessantes Gameplay, das sehr von der Norm abweicht. Alles gut. Aber das ist es dann auch gewesen, gut.
Gameplay hat das Spiel fast keins. Puzzle sind lachhaft einfach, wenn es überhaupt gilt sie zu lösen, das eine wirklich schwere Puzzle, an dem alle Let's Player dran verzweifeln für zehn Minuten ist nicht mal ein Puzzle, sie machen es sich nur schwer, Kämpfe sind repetetiv und langweilig nach dem ersten Mal, die Charaktere und Dialoge sind mit Memes und Stereotypen gefüllt (Papyrus und Asgore sind die einzigen Charaktere, die ich für wirklich gut halte, Sans vielleicht auch noch).
Die Story ist, wenn man darauf zurück blickt, langweilig und endet auf nem emotional, langweiligem hoch. Alles ist gut am Ende.
Der Genozidmodus existiert nur, um die dämliche Nachricht "In Videospielen ist man ein Meuchelmörder" klar zu machen und ist auch schlecht geschrieben.
Ich hatte Spaß mit dem Spiel, als ich das das erste Mal gespielt habe, aber danach? Eh. Es war ein Spiel, das in Ordnung war, aber ansonsten?
Wenn ich ein Spiel von 2015 nennen müsste, das mich absolut vom Hocker gerissen hat, dann würde ich LISA: The Painful nennen. Ein Spiel, das Undertale ähnlich ist (in Inspiration von Earthbound, Pixelgrafik und RPG), aber eine düstere Story und auch einen teils viel brutaleren Humor hat.
"The arrow flew quickly, cutting through the air with a violent hiss, as it drilled itself into the left eye of the woman.
[...]
No screams of pain, no panic, not even anger.
She only stayed still for a moment and dropped the decapitated head onto the floor with all the care of a servant throwing a sack of rotten fruit into the gutter." - Nassiah Bloodletter in "For Whom The Bell Tolls"
[...]
No screams of pain, no panic, not even anger.
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Anno 2205.
Also was die Grafik betrifft: Hammer. Echt hammer.
Aber der Rest ist so ... meeeeh.
Ich habe Anno dafür geliebt, dass es für jeden Spielertyp Möglichkeiten gab. Man konnte rein auf Diplomatie und Handel gehen, konnte stupide vor sich hin siedeln, konnte Krieg führen wenn man wollte, musste aber nicht - fand ich toll.
Am ausbalanciertesten fand ich Anno 1404. Das hat durch die beiden Welten (Orient und Okzident) echt Spaß gemacht und man konnte stundenlang rumsiedeln ohne auch nur ein Kriegsschiff zu benötigen, wenn man nicht wollte.
Aber bei Anno 2205 hast fast keine anderen Möglichkeiten. Und mal davon abgesehen: Welcher Horst ist auf die Idee gekommen, dass man für die Spielbeschleunigung nonstop auf + drücken muss? o.O
Soll ich einen Zahnstocher in die Tastatur stecken, wenn ich mal ein 10 Minuten Projekt beschleunigen will? -.-
Mag sein, dass ich nur ein Mimimi-Gamer bin und mir das Anno 2205 deswegen einfach zu komplex ist, aber mir macht es wirklich kaum Spaß. Über das futuristische Setting könnte ich hinwegschauen, wenn ich sämtliche Augen zudrücke (bin einfach Fan der Mittelalter Settings), aber dieses ständige Hin- und Hergehüpfe zwischen den Sektoren, mit der dazugehörigen Ladezeit, das koordinieren von der Sektoren, wobei man immer nur einen wirklich im Auge hat und die fehlende Anzeige der Waren ist einfach ein Spaßkiller. Gut. Vielleicht habe ich die Warenanzeige bisher übersehen und stelle mich dafür zu blond an, aber ich habe nach vielen Stunden Spiel keine gesteigerte Lust da noch weiter rein zu gehen.
Sehr schade, weil die Grundidee der Mondkolonialisierung echt toll ist, aber es ist mir einfach zu aufwändig.
Anno war für mich ein Spiel zur Entspannung - aber bei Anno 2205 ist das für mich kaum möglich.
Naja. Ich lass es mal eine Weile im Steam ruhen. Vielleicht packe ich es in ein paar Wochen nochmal an und überdenke meine Meinung neu. Aber alles in allem bin ich echt etwas enttäuscht davon
Also was die Grafik betrifft: Hammer. Echt hammer.
Aber der Rest ist so ... meeeeh.
Ich habe Anno dafür geliebt, dass es für jeden Spielertyp Möglichkeiten gab. Man konnte rein auf Diplomatie und Handel gehen, konnte stupide vor sich hin siedeln, konnte Krieg führen wenn man wollte, musste aber nicht - fand ich toll.
Am ausbalanciertesten fand ich Anno 1404. Das hat durch die beiden Welten (Orient und Okzident) echt Spaß gemacht und man konnte stundenlang rumsiedeln ohne auch nur ein Kriegsschiff zu benötigen, wenn man nicht wollte.
Aber bei Anno 2205 hast fast keine anderen Möglichkeiten. Und mal davon abgesehen: Welcher Horst ist auf die Idee gekommen, dass man für die Spielbeschleunigung nonstop auf + drücken muss? o.O
Soll ich einen Zahnstocher in die Tastatur stecken, wenn ich mal ein 10 Minuten Projekt beschleunigen will? -.-
Mag sein, dass ich nur ein Mimimi-Gamer bin und mir das Anno 2205 deswegen einfach zu komplex ist, aber mir macht es wirklich kaum Spaß. Über das futuristische Setting könnte ich hinwegschauen, wenn ich sämtliche Augen zudrücke (bin einfach Fan der Mittelalter Settings), aber dieses ständige Hin- und Hergehüpfe zwischen den Sektoren, mit der dazugehörigen Ladezeit, das koordinieren von der Sektoren, wobei man immer nur einen wirklich im Auge hat und die fehlende Anzeige der Waren ist einfach ein Spaßkiller. Gut. Vielleicht habe ich die Warenanzeige bisher übersehen und stelle mich dafür zu blond an, aber ich habe nach vielen Stunden Spiel keine gesteigerte Lust da noch weiter rein zu gehen.
Sehr schade, weil die Grundidee der Mondkolonialisierung echt toll ist, aber es ist mir einfach zu aufwändig.
Anno war für mich ein Spiel zur Entspannung - aber bei Anno 2205 ist das für mich kaum möglich.
Naja. Ich lass es mal eine Weile im Steam ruhen. Vielleicht packe ich es in ein paar Wochen nochmal an und überdenke meine Meinung neu. Aber alles in allem bin ich echt etwas enttäuscht davon
"Live your life so Professor McGonagall would be both proud and exasperated by you."
"This... is the most motivating thing I've ever read."
***
"It... it was an accident..."
"When Ramses destroyed Syria, that was an accident. YOU are a catastrophe."
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@TheMiez: Ich hab mit Anno 1404 aufgehört, die beiden Nachfolger (sonst hab ich alle 4 Teile) sind nicht meins. Anno ist und bleibt für mich Vergangenheit und keine Mondbesiedelung (auch wenn die Idee an sich ja nicht sooo schlecht ist)
Fahrenheit
Wengier wegen der Story, die ist gut, sonder wegen der Umsetzung. Diese extrem schwammige Steuerung hat mich in den Wahnsinn getrieben und mir gänzlich die Lust drauf vergehen lassen. Anstatt, dass man einfach ganz normal mit den Tasten spielt, musste man in viel zu vielen bestimmten Situationen ständige Quicktime-Events und so seltsame "Minispiele" mit Farbkombinationen machen wo mann vorgegebene Tasten drücken musste. Und das alles unter riesigen Zeitdruck. Wenn man da nicht sofort die erscheinenden Symbole oder Kombinationen in der richtigen Reihenfolge hin bekam, konnte man alles von vorne anfangen. Hab ich nie verstanden was das sollte, ich will doch halbweg selbst beeinflussen können, wie ich es schaffe, anstatt ständig von jetzt auf gleich zu Tastenkombis gezwungen zu sein. Kurz gesagt um mal die Zeitschrift Computerbild Spiele zu zitieren: "Vollkommen überfrachtet mit Reaktionstests". Ich mein warum muss ich, als der Chara seiner Ex was auf der Gitarre spielt unbedingt sowas machen, damit er nur ja nicht einmal falsch spielt (und die Gute genervt abhaut xD)? Oder bei einer Autopsie, damit ich nicht falsch schneide (als ob das die Leiche stören täte xD)? O.o Und die Gesprächsoptionen waren auch nicht viel besser. Man hatte kaum Zeit, sie richtig durchzulesen und konnte auch nicht einfach anklicken, sondern mustes noch extra die Maus hin und her schieben. Als ich dann zum x-ten Mal aus dem Fenster gestürzt bin, weil ich nicht schnell genug auf die Tasten gehauen (ja gehauen ist wörtlich zu nehmen!) hab, habe ich es aufgegeben und deinstalliert. Mein Fazit ist da leider eindeutig: Story Note 1, Gameplay: höchstens 5. Die beste Geschichte + Grafik nützt mir nichts, wenn mich die Steuerung so dermaßen irre macht und man eigentlich unnötiger Weise zig mal von vorne Anfangen muss, wegen so dämlicher "Tastenspiele".
Fahrenheit
Wengier wegen der Story, die ist gut, sonder wegen der Umsetzung. Diese extrem schwammige Steuerung hat mich in den Wahnsinn getrieben und mir gänzlich die Lust drauf vergehen lassen. Anstatt, dass man einfach ganz normal mit den Tasten spielt, musste man in viel zu vielen bestimmten Situationen ständige Quicktime-Events und so seltsame "Minispiele" mit Farbkombinationen machen wo mann vorgegebene Tasten drücken musste. Und das alles unter riesigen Zeitdruck. Wenn man da nicht sofort die erscheinenden Symbole oder Kombinationen in der richtigen Reihenfolge hin bekam, konnte man alles von vorne anfangen. Hab ich nie verstanden was das sollte, ich will doch halbweg selbst beeinflussen können, wie ich es schaffe, anstatt ständig von jetzt auf gleich zu Tastenkombis gezwungen zu sein. Kurz gesagt um mal die Zeitschrift Computerbild Spiele zu zitieren: "Vollkommen überfrachtet mit Reaktionstests". Ich mein warum muss ich, als der Chara seiner Ex was auf der Gitarre spielt unbedingt sowas machen, damit er nur ja nicht einmal falsch spielt (und die Gute genervt abhaut xD)? Oder bei einer Autopsie, damit ich nicht falsch schneide (als ob das die Leiche stören täte xD)? O.o Und die Gesprächsoptionen waren auch nicht viel besser. Man hatte kaum Zeit, sie richtig durchzulesen und konnte auch nicht einfach anklicken, sondern mustes noch extra die Maus hin und her schieben. Als ich dann zum x-ten Mal aus dem Fenster gestürzt bin, weil ich nicht schnell genug auf die Tasten gehauen (ja gehauen ist wörtlich zu nehmen!) hab, habe ich es aufgegeben und deinstalliert. Mein Fazit ist da leider eindeutig: Story Note 1, Gameplay: höchstens 5. Die beste Geschichte + Grafik nützt mir nichts, wenn mich die Steuerung so dermaßen irre macht und man eigentlich unnötiger Weise zig mal von vorne Anfangen muss, wegen so dämlicher "Tastenspiele".
"Mut ist nicht die Abwesenheit von Furcht. Sondern viel mehr die Erkenntnis, dass es wichtigere Dinge gibt als Furcht."
Sai Sahan -The Elder Scrolls online
"Laß deine Zunge nicht wie eine Fahne sein, die im Wind eines jeden Gerüchts zu flattern beginnt."
Imhotep: Baumeister, Bildhauer, Iripat, Oberster Vorlesepriester und Siegler des Königs, des Pharao Netjeri-chet Djoser
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ChoroQ HG4
Hierzulande einfach nur ChoroQ.
Ich verstehe es nicht. Die Spiele an sich sind liebevoll gemacht und qualitativ oberer Durchschnitt, sodass sie richtig Spaß machen (können). Und doch hat bis jetzt jedes Spiel dieser Serie irgendwelche Designentscheidungen, die derart frustrierend sind, dass man das Spiel manchmal in die Ecke semmeln möchte.
In HG1 war es der völlige Kontrollverlust, sobald das Auto ins Rutschen kam, sodass man vom Gas gehen und warten musste, dass sie sich wieder fingen.
HG2 (Road Trip Adventure) hatte die grottige Sprungphysik und die wie ein Bug anmutende Entscheidung, das Auto langsamer zu lassen, wenn man links lenkt.
HG3 nie gespielt.
Und in HG4 gleich drei: Das manchmal zufällig scheinende Drehen des Autos, das definitiv zufällige Rumhopsen wie ein Flummi durch die Gegend und das Crafting-System, dessen Teile man nur bekommt, wenn man Leute "abfarmt".
So wird ein an sich klasse Spiel unnötig frustig.
Man kommt zwar schnell in die dritte und letzte Stadt, wo es die besten kaufbaren Teile gibt, doch jene sind mitnichten die Besten des Spiels und zudem für die späteren Cups unzureichend, weswegen man sich mit dem Crafting auseinandersetzen muss.
Problem ist, dass dieses erst später freigeschaltet wird und man die Materialien nicht kaufen kann. Diese bekommt man nur per RNG von Leuten, indem man zuerst Quests für sie erledigt und dann anquatschen muss. Zu 90% spult dieser aber sein normales Gelaber ab, sodass man sein Haus wieder verlässt, nochmal reingeht und erneut anspricht. Wiederholt das nun 10 bis 20 Mal, je nachdem wie ihr Lust und Zeit habt.
Doch damit ist es noch nicht erledigt, denn Rezepte gibt es keine (Manche Teile haben Gott sei Dank in ihren Beschreibungen stehen, mit welchen Teilen sie kombiniert werden können) und so sitzt man dann die ganze Zeit und probiert stumpf durch, welche Kombinationen funzen und welche nicht.
Stellt euch mal Skyrim vor, wie ihr ewig mit Billig-Ausrüstung herumstiefelt und nur dann Bessere bekommt, wenn ihr Leute für eine geringe Chance anlabert, die nötigen Materialien zu erhalten. Und dann müsst ihr noch herausfinden, welche überhaupt passen.
Wirklich, das einzige ChoroQ-Spiel, das für mich bislang alles richtig macht, ist der erste Teil für den GBA. Keine frustigen Elemente, unkompliziert, schicke Musik, schöne Grafiken und überraschend umfangreich.
Hierzulande einfach nur ChoroQ.
Ich verstehe es nicht. Die Spiele an sich sind liebevoll gemacht und qualitativ oberer Durchschnitt, sodass sie richtig Spaß machen (können). Und doch hat bis jetzt jedes Spiel dieser Serie irgendwelche Designentscheidungen, die derart frustrierend sind, dass man das Spiel manchmal in die Ecke semmeln möchte.
In HG1 war es der völlige Kontrollverlust, sobald das Auto ins Rutschen kam, sodass man vom Gas gehen und warten musste, dass sie sich wieder fingen.
HG2 (Road Trip Adventure) hatte die grottige Sprungphysik und die wie ein Bug anmutende Entscheidung, das Auto langsamer zu lassen, wenn man links lenkt.
HG3 nie gespielt.
Und in HG4 gleich drei: Das manchmal zufällig scheinende Drehen des Autos, das definitiv zufällige Rumhopsen wie ein Flummi durch die Gegend und das Crafting-System, dessen Teile man nur bekommt, wenn man Leute "abfarmt".
So wird ein an sich klasse Spiel unnötig frustig.
Man kommt zwar schnell in die dritte und letzte Stadt, wo es die besten kaufbaren Teile gibt, doch jene sind mitnichten die Besten des Spiels und zudem für die späteren Cups unzureichend, weswegen man sich mit dem Crafting auseinandersetzen muss.
Problem ist, dass dieses erst später freigeschaltet wird und man die Materialien nicht kaufen kann. Diese bekommt man nur per RNG von Leuten, indem man zuerst Quests für sie erledigt und dann anquatschen muss. Zu 90% spult dieser aber sein normales Gelaber ab, sodass man sein Haus wieder verlässt, nochmal reingeht und erneut anspricht. Wiederholt das nun 10 bis 20 Mal, je nachdem wie ihr Lust und Zeit habt.
Doch damit ist es noch nicht erledigt, denn Rezepte gibt es keine (Manche Teile haben Gott sei Dank in ihren Beschreibungen stehen, mit welchen Teilen sie kombiniert werden können) und so sitzt man dann die ganze Zeit und probiert stumpf durch, welche Kombinationen funzen und welche nicht.
Stellt euch mal Skyrim vor, wie ihr ewig mit Billig-Ausrüstung herumstiefelt und nur dann Bessere bekommt, wenn ihr Leute für eine geringe Chance anlabert, die nötigen Materialien zu erhalten. Und dann müsst ihr noch herausfinden, welche überhaupt passen.
Wirklich, das einzige ChoroQ-Spiel, das für mich bislang alles richtig macht, ist der erste Teil für den GBA. Keine frustigen Elemente, unkompliziert, schicke Musik, schöne Grafiken und überraschend umfangreich.
[Darn]
UAZ-469.exe has stopped working. What now? >:3
[Ragequit] [You dun goof'd] [Murdertime, funtime!]
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Beitrag #67, verfasst am 19.08.2017 | 22:13 Uhr
Blue Horizon
Ich war von Trailern gehypt, da es endlich wie das Piratenspiel meiner Träume aussah.
Über ein Jahr lang gewartet, mit dem Entwickler in Kontakt gestanden, heute endlich veröffentlicht worden, sofort im Freudentaumel gekauft...
...und dann entpuppt es sich als typische "Russenware". ?
Absolut tolle Ideen, aber dafür leider schlecht optimiert, voller Bugs, fragwürdige Designentscheidungen und wäre das noch nicht genug, ist der Entwickler bei der deutschen Lokalisierung ein paar Flaschen aufgesessen, die es sich einfach gemacht und schlicht den Google-Übersetzer die Arbeit haben machen lassen. Das Ergebnis? Feinstes Denglisch ohne Sinn und Verstand.
Ich hoffe, er kriegt noch die Kurve, sonst sehe ich schwarz für das Spiel.
Ich war von Trailern gehypt, da es endlich wie das Piratenspiel meiner Träume aussah.
Über ein Jahr lang gewartet, mit dem Entwickler in Kontakt gestanden, heute endlich veröffentlicht worden, sofort im Freudentaumel gekauft...
...und dann entpuppt es sich als typische "Russenware". ?
Absolut tolle Ideen, aber dafür leider schlecht optimiert, voller Bugs, fragwürdige Designentscheidungen und wäre das noch nicht genug, ist der Entwickler bei der deutschen Lokalisierung ein paar Flaschen aufgesessen, die es sich einfach gemacht und schlicht den Google-Übersetzer die Arbeit haben machen lassen. Das Ergebnis? Feinstes Denglisch ohne Sinn und Verstand.
Ich hoffe, er kriegt noch die Kurve, sonst sehe ich schwarz für das Spiel.
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Rang: Ultrahardcoreblogger
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Beitrag #68, verfasst am 20.08.2017 | 09:25 Uhr
Genau das! Warum zum Teufel haben sie nicht einfach ein stinknormales Point'n'Click-Adventure draus gemacht? Oh, ich weiß, vöööööööööööllig veraltetes Gameplay (ist mir wurst, ich will PnC), will kein Schwein mehr haben (außer mir), aktuelle Spieler brauchen Action, um wach zu bleiben (außer mir), und außerdem, so zieht einen die Story doch noch viel mehr in den Bann (außer mich). Das ist wirklich ein Titel, der mich zur Weißglut bringt, weil die Handlung mich fesselt, aber er für mich einfach unspielbar ist, weil ich so ungeschickt bin. Aber auch hier lautete wohl die Devise der Entwickler: "Wenn der Spieler nicht Profi genug ist, hat er kein Recht, unser Game zu zocken - Oh, aber kaufen soll er es natürlich, Kohle stinkt auch bei Versagern nicht harhar!" Ich blicke einfach nicht durch, was diese Schwachsinnigen für eine Zielgruppe vor Augen hatten! Für Adventure-Puristen wie mich ist es einfach nur zermürbend, ständig unter Hetze zu stehen, ich spiele das Genre wegen der Entspannung und dem immanenten Recht, so lange zu überlegen, wie ich will! Für Action-Fans sind die Dialoge viel zu langatmig, die meisten klicken doch ungeduldig weiter, bis sie zum nächsten Gameplay-Abschnitt kommen - aber selbst die, die Action wollen, haben dabei sicherlich keine QTE und/oder Reaktionstests vor Augen. QTEs werden immer wieder von so vielen Let's Playern verurteilt oder heftigst durch den Kakao gezogen, es ist mir unbegreiflich, warum diese absolute Unart modernen Gameplays überhaupt noch existiert! Wie viele Leute haben tatsächlich Spaß an QTEs?!
Neferure
Fahrenheit
Wengier wegen der Story, die ist gut, sonder wegen der Umsetzung. Diese extrem schwammige Steuerung hat mich in den Wahnsinn getrieben und mir gänzlich die Lust drauf vergehen lassen. Anstatt, dass man einfach ganz normal mit den Tasten spielt, musste man in viel zu vielen bestimmten Situationen ständige Quicktime-Events und so seltsame "Minispiele" mit Farbkombinationen machen wo mann vorgegebene Tasten drücken musste. Und das alles unter riesigen Zeitdruck. Wenn man da nicht sofort die erscheinenden Symbole oder Kombinationen in der richtigen Reihenfolge hin bekam, konnte man alles von vorne anfangen. Hab ich nie verstanden was das sollte, ich will doch halbweg selbst beeinflussen können, wie ich es schaffe, anstatt ständig von jetzt auf gleich zu Tastenkombis gezwungen zu sein. Kurz gesagt um mal die Zeitschrift Computerbild Spiele zu zitieren: "Vollkommen überfrachtet mit Reaktionstests". Ich mein warum muss ich, als der Chara seiner Ex was auf der Gitarre spielt unbedingt sowas machen, damit er nur ja nicht einmal falsch spielt (und die Gute genervt abhaut xD)? Oder bei einer Autopsie, damit ich nicht falsch schneide (als ob das die Leiche stören täte xD)? O.o Und die Gesprächsoptionen waren auch nicht viel besser. Man hatte kaum Zeit, sie richtig durchzulesen und konnte auch nicht einfach anklicken, sondern mustes noch extra die Maus hin und her schieben. Als ich dann zum x-ten Mal aus dem Fenster gestürzt bin, weil ich nicht schnell genug auf die Tasten gehauen (ja gehauen ist wörtlich zu nehmen!) hab, habe ich es aufgegeben und deinstalliert. Mein Fazit ist da leider eindeutig: Story Note 1, Gameplay: höchstens 5. Die beste Geschichte + Grafik nützt mir nichts, wenn mich die Steuerung so dermaßen irre macht und man eigentlich unnötiger Weise zig mal von vorne Anfangen muss, wegen so dämlicher "Tastenspiele".
Ich Unverbesserlich – Realitätsferner Happy-Go-Lucky-Typ, der Kitsch über Schmarrn schreibt und auch noch meint, damit die Welt ein bisschen fröhlicher zu gestalten. ✌(≖‿≖)✌ (Außerdem hab ich offensichtlich zwei linke Hände.)
Beiträge: 717
Rang: Homepageersteller
Beta-Tester Mobile Website
Beitrag #69, verfasst am 16.09.2017 | 00:33 Uhr
Life is Strange
Hochgehypt, prinzipiell find ich das Spielprinzip auch nicht schlecht, wenn ich nur die Hauptpersonen mögen würde... aber ich find die so dermaßen unsympathisch und einfach nur zum weglaufen, dass es mir echt das ganze Spiel verleidet :(
Ori and the blind Forest
Keine Ahnung was bei mir kaputt sein muss, aber ich fand das Spiel selbst total nervig. Die Story war ja ganz süß... aber dieses ständig verbuggte Gehüpfe war einfach zu viel :(
Hochgehypt, prinzipiell find ich das Spielprinzip auch nicht schlecht, wenn ich nur die Hauptpersonen mögen würde... aber ich find die so dermaßen unsympathisch und einfach nur zum weglaufen, dass es mir echt das ganze Spiel verleidet :(
Ori and the blind Forest
Keine Ahnung was bei mir kaputt sein muss, aber ich fand das Spiel selbst total nervig. Die Story war ja ganz süß... aber dieses ständig verbuggte Gehüpfe war einfach zu viel :(
RedHoodsOreoKeks
Beitrag #70, verfasst am 16.09.2017 | 06:31 Uhr
Final Fantasy XV
ich mein, das hatte so einen harten Hypetrain. Jeder hätte wissen MÜSSEN, das es nicht alle Erwartungen erfüllen würde. Aber das war dann doch mehr als das. Das war 'ne harte Enttäuschung.
Das Open World setting ist super interessant. Die Art, wie sich die Tiere bewegen (Herden usw) ist klasse und wirkt nur sehr selten künstlich.
Aber die Welt in leer. Ich hab gedacht, das ist 'ne moderne Welt. Bekommen hat man drei große Städte (eine verwirrend, eine nur für den letzten Kampf und eine die alles war, nur nicht modern). Der Rest waren Blechhäuser in der Pampa.
Die letzten Kapitel schränken einen viel zu sehr ein. Die Dark World ist KOMPLETT verschenktes Potential.
Das rufen der Götter unnötig kompliziert.
Beim kämpfen wird einem in engen Räumen schlecht. Der Küstenmarkturm ist so verbuggt, als käme er direkt aus der Hölle.
Es war nicht alles schlecht. Es war aber auch nicht alles gut.
ich mein, das hatte so einen harten Hypetrain. Jeder hätte wissen MÜSSEN, das es nicht alle Erwartungen erfüllen würde. Aber das war dann doch mehr als das. Das war 'ne harte Enttäuschung.
Das Open World setting ist super interessant. Die Art, wie sich die Tiere bewegen (Herden usw) ist klasse und wirkt nur sehr selten künstlich.
Aber die Welt in leer. Ich hab gedacht, das ist 'ne moderne Welt. Bekommen hat man drei große Städte (eine verwirrend, eine nur für den letzten Kampf und eine die alles war, nur nicht modern). Der Rest waren Blechhäuser in der Pampa.
Die letzten Kapitel schränken einen viel zu sehr ein. Die Dark World ist KOMPLETT verschenktes Potential.
Das rufen der Götter unnötig kompliziert.
Beim kämpfen wird einem in engen Räumen schlecht. Der Küstenmarkturm ist so verbuggt, als käme er direkt aus der Hölle.
Es war nicht alles schlecht. Es war aber auch nicht alles gut.
Beiträge: 91
Rang: Bravoleser
Beitrag #71, verfasst am 16.09.2017 | 20:48 Uhr
Wie eben erwähnt, Life Is Strange war echt enttäuschend, die letzte Episode hat das Spiel total ruiniert. War einfach keine gute Story.
»Ich bin kein Langweiler, ich genieße nur anders.«
Threesome
Beitrag #72, verfasst am 24.09.2017 | 14:34 Uhr
Thief 4. Ich hab noch nie so geflucht über ein Spiel.
Sollte vielleicht erwähnen, dass ich ein Fan der guten alten Dark Project-Reihe bin und mich eigentlich riesig über eine Fortsetzung gefreut hab. Die ersten Beiden, mit ihrer alten Grafik und der guten Story in dem düsteren Mittelalter-Steampunk-Fantasy-Gemisch haben einfach Spaß gemacht. Dazu kam einfach mal der Schwierigkeitsgrad: Es gab schon einen Grund, warum es nur 'Normal', 'Schwer' und 'Sehr schwer' gab. Und Letzterer war wirklich zum Zähne ausbeißen! Der Dritte dann wies schon eine bessere Grafik auf, blieb aber den Grundsätzen der Vorgänger treu: das Flair blieb, der zynisch-selbstgerechte Charakter von Garrett blieb und die Story war wieder super. Inclusive der durch die bessere Grafik nun wirklich gruseligen Horror-Elemente. Auch hier, ein angemessener Schwierigkeitsgrad.
Im Vierten haben sie dann plötzlich beschlossen, ein paralleles Universum draus zu machen, Garrett einfach neu aufzusetzen und aus der Welt alles zu streichen, was sie lebendig gestaltet hat. Auf einmal hat er eine Assistentin und arbeitet für die Guten. (Natürlich nicht so einfach oder offensichtlich, aber trotzdem - passt üüüüberhaupt nicht zum guten alten Garrett.) Die Bewegungs-Elemente in der Steuerung, die vermutlich allem eine gewisse Dynamik hätten verleiten sollen waren in Gedanken an Assassins Creed - und gingen meiner Meinung nach voll in die Hose. Man musste nur immer dieselbe Taste drücken, wenn man an eine entsprechende Stelle kam und der Char erledigte den Rest. Die Story war... naja, ging schon. Vor allem geradlinig. Hätte man echt schöner gestalten können. Mir persönlich hat die alte Mystik um die drei Orden der Stadt einfach gefehlt. Dazu kommt, dass es viel zu schnell vorbei ging. Ja, der Schwierigkeitsgrad war hier so locker, man konnte sich fast einbilden, man schaut einen Film mit Selbstbeteiligung. Kein Problem, das Game an einem Wochenende durchzuzocken - wenn's überhaupt so lange dauert. Natürlich kann man sich Zeit nehmen, die Gegend richtig zu erkunden und so, aber der Schwierigkeitsgrad war einfach nur lachhaft. Die Gegner sind unfähig, ja teilweise sogar einfach ungefährlich, die Storyline wie gesagt ziemlich geradlinig und die Wege in den Leveln oft streng vorgegeben.
Einzig die Horror-Action haben sie dieses Mal an den entsprechenden Stellen so richtig hochgefahren.
Schade drum... hätten sie besser machen können.
Sollte vielleicht erwähnen, dass ich ein Fan der guten alten Dark Project-Reihe bin und mich eigentlich riesig über eine Fortsetzung gefreut hab. Die ersten Beiden, mit ihrer alten Grafik und der guten Story in dem düsteren Mittelalter-Steampunk-Fantasy-Gemisch haben einfach Spaß gemacht. Dazu kam einfach mal der Schwierigkeitsgrad: Es gab schon einen Grund, warum es nur 'Normal', 'Schwer' und 'Sehr schwer' gab. Und Letzterer war wirklich zum Zähne ausbeißen! Der Dritte dann wies schon eine bessere Grafik auf, blieb aber den Grundsätzen der Vorgänger treu: das Flair blieb, der zynisch-selbstgerechte Charakter von Garrett blieb und die Story war wieder super. Inclusive der durch die bessere Grafik nun wirklich gruseligen Horror-Elemente. Auch hier, ein angemessener Schwierigkeitsgrad.
Im Vierten haben sie dann plötzlich beschlossen, ein paralleles Universum draus zu machen, Garrett einfach neu aufzusetzen und aus der Welt alles zu streichen, was sie lebendig gestaltet hat. Auf einmal hat er eine Assistentin und arbeitet für die Guten. (Natürlich nicht so einfach oder offensichtlich, aber trotzdem - passt üüüüberhaupt nicht zum guten alten Garrett.) Die Bewegungs-Elemente in der Steuerung, die vermutlich allem eine gewisse Dynamik hätten verleiten sollen waren in Gedanken an Assassins Creed - und gingen meiner Meinung nach voll in die Hose. Man musste nur immer dieselbe Taste drücken, wenn man an eine entsprechende Stelle kam und der Char erledigte den Rest. Die Story war... naja, ging schon. Vor allem geradlinig. Hätte man echt schöner gestalten können. Mir persönlich hat die alte Mystik um die drei Orden der Stadt einfach gefehlt. Dazu kommt, dass es viel zu schnell vorbei ging. Ja, der Schwierigkeitsgrad war hier so locker, man konnte sich fast einbilden, man schaut einen Film mit Selbstbeteiligung. Kein Problem, das Game an einem Wochenende durchzuzocken - wenn's überhaupt so lange dauert. Natürlich kann man sich Zeit nehmen, die Gegend richtig zu erkunden und so, aber der Schwierigkeitsgrad war einfach nur lachhaft. Die Gegner sind unfähig, ja teilweise sogar einfach ungefährlich, die Storyline wie gesagt ziemlich geradlinig und die Wege in den Leveln oft streng vorgegeben.
Einzig die Horror-Action haben sie dieses Mal an den entsprechenden Stellen so richtig hochgefahren.
Schade drum... hätten sie besser machen können.
Floof
Beitrag #73, verfasst am 31.10.2017 | 16:59 Uhr
Fallout 4.
Als jemand, der die Fallout-Reihe abgöttisch liebt und sich jedes Mal auf's Neue freut ins Ödland eintauchen zu dürfen hatte ich wirklich Pipi in den Augen, als der erste Trailer zu Fallout 4 released wurde - vor allem als der "neue" Dogmeat vorgestellt wurde. Mein Hype ging sogar so weit, dass ich die vollkommen überteuerte Collectors Edition über einen Drittanbieter bestellte, nachdem Amazon ziemlichen Mist mit meiner Bestellung gebaut hatte.
Letztlich jedoch hat sich das Geld leider überhaupt nicht ausgezahlt. Bereits storytechnisch hatte ich so meine Probleme. Als jemand, der mit Kindern nicht allzu viel anfangen kann, war ich mäßig begeistert davon mich durchs Ödland schlagen und meinen Köttel suchen zu müssen. Als dann diese Androiden-Geschichte hinzu kam, war ich letztlich mehr gelangweilt und genervt statt wirklich interessiert. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie mochte ich die ganze Hintergrundgeschichte einfach nicht.
Das Schlimmste war jedoch dieses ätzende Basenbausystem. Ich fand es cool mein eigenes kleines Lager aufzubauen, das war's dann aber auch schon. Die ständigen Meldungen der Minutemen, dass hier und da schon wieder jemand in Gefahr sei und ich mir das Ganze doch bitte dringenst ansehen sollte ging mir unfassbar auf den nicht vorhandenen Sack, dass ich mich irgendwann gar nicht mehr drum gekümmert habe. Für mich war das einfach zu viel des Guten.
Insgesamt habe ich bisher 70 Stunden in Fallout 4 verbracht, was besonders im Vergleich zu meiner Spielzeit bei Fallout 3 und Vegas ein Witz ist.
Als jemand, der die Fallout-Reihe abgöttisch liebt und sich jedes Mal auf's Neue freut ins Ödland eintauchen zu dürfen hatte ich wirklich Pipi in den Augen, als der erste Trailer zu Fallout 4 released wurde - vor allem als der "neue" Dogmeat vorgestellt wurde. Mein Hype ging sogar so weit, dass ich die vollkommen überteuerte Collectors Edition über einen Drittanbieter bestellte, nachdem Amazon ziemlichen Mist mit meiner Bestellung gebaut hatte.
Letztlich jedoch hat sich das Geld leider überhaupt nicht ausgezahlt. Bereits storytechnisch hatte ich so meine Probleme. Als jemand, der mit Kindern nicht allzu viel anfangen kann, war ich mäßig begeistert davon mich durchs Ödland schlagen und meinen Köttel suchen zu müssen. Als dann diese Androiden-Geschichte hinzu kam, war ich letztlich mehr gelangweilt und genervt statt wirklich interessiert. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie mochte ich die ganze Hintergrundgeschichte einfach nicht.
Das Schlimmste war jedoch dieses ätzende Basenbausystem. Ich fand es cool mein eigenes kleines Lager aufzubauen, das war's dann aber auch schon. Die ständigen Meldungen der Minutemen, dass hier und da schon wieder jemand in Gefahr sei und ich mir das Ganze doch bitte dringenst ansehen sollte ging mir unfassbar auf den nicht vorhandenen Sack, dass ich mich irgendwann gar nicht mehr drum gekümmert habe. Für mich war das einfach zu viel des Guten.
Insgesamt habe ich bisher 70 Stunden in Fallout 4 verbracht, was besonders im Vergleich zu meiner Spielzeit bei Fallout 3 und Vegas ein Witz ist.
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Jo wäre in diesem Fall wirklich besser gewesen.
Und ich habs nicht mal selbst gekauft, sondern geschenkt bekommen, weil ich mal bei einem kleinen Fanfiction-Wettbewerb bei der Jury dabei war. Da hatte ich ein bisschen schlechtes Gewissen, aber weder die Dame, die das dann für mich gekauft und mir per Post geschickt hat, noch ich konnten ahnen, wie miserabel das Gameplay geraten ist.
Und ich habs nicht mal selbst gekauft, sondern geschenkt bekommen, weil ich mal bei einem kleinen Fanfiction-Wettbewerb bei der Jury dabei war. Da hatte ich ein bisschen schlechtes Gewissen, aber weder die Dame, die das dann für mich gekauft und mir per Post geschickt hat, noch ich konnten ahnen, wie miserabel das Gameplay geraten ist.
LockXOn
Genau das! Warum zum Teufel haben sie nicht einfach ein stinknormales Point'n'Click-Adventure draus gemacht? Oh, ich weiß, vöööööööööööllig veraltetes Gameplay (ist mir wurst, ich will PnC), will kein Schwein mehr haben (außer mir), aktuelle Spieler brauchen Action, um wach zu bleiben (außer mir), und außerdem, so zieht einen die Story doch noch viel mehr in den Bann (außer mich). Das ist wirklich ein Titel, der mich zur Weißglut bringt, weil die Handlung mich fesselt, aber er für mich einfach unspielbar ist, weil ich so ungeschickt bin. Aber auch hier lautete wohl die Devise der Entwickler: "Wenn der Spieler nicht Profi genug ist, hat er kein Recht, unser Game zu zocken - Oh, aber kaufen soll er es natürlich, Kohle stinkt auch bei Versagern nicht harhar!" Ich blicke einfach nicht durch, was diese Schwachsinnigen für eine Zielgruppe vor Augen hatten! Für Adventure-Puristen wie mich ist es einfach nur zermürbend, ständig unter Hetze zu stehen, ich spiele das Genre wegen der Entspannung und dem immanenten Recht, so lange zu überlegen, wie ich will! Für Action-Fans sind die Dialoge viel zu langatmig, die meisten klicken doch ungeduldig weiter, bis sie zum nächsten Gameplay-Abschnitt kommen - aber selbst die, die Action wollen, haben dabei sicherlich keine QTE und/oder Reaktionstests vor Augen. QTEs werden immer wieder von so vielen Let's Playern verurteilt oder heftigst durch den Kakao gezogen, es ist mir unbegreiflich, warum diese absolute Unart modernen Gameplays überhaupt noch existiert! Wie viele Leute haben tatsächlich Spaß an QTEs?!Neferure
Fahrenheit
Wengier wegen der Story, die ist gut, sonder wegen der Umsetzung. Diese extrem schwammige Steuerung hat mich in den Wahnsinn getrieben und mir gänzlich die Lust drauf vergehen lassen. Anstatt, dass man einfach ganz normal mit den Tasten spielt, musste man in viel zu vielen bestimmten Situationen ständige Quicktime-Events und so seltsame "Minispiele" mit Farbkombinationen machen wo mann vorgegebene Tasten drücken musste. Und das alles unter riesigen Zeitdruck. Wenn man da nicht sofort die erscheinenden Symbole oder Kombinationen in der richtigen Reihenfolge hin bekam, konnte man alles von vorne anfangen. Hab ich nie verstanden was das sollte, ich will doch halbweg selbst beeinflussen können, wie ich es schaffe, anstatt ständig von jetzt auf gleich zu Tastenkombis gezwungen zu sein. Kurz gesagt um mal die Zeitschrift Computerbild Spiele zu zitieren: "Vollkommen überfrachtet mit Reaktionstests". Ich mein warum muss ich, als der Chara seiner Ex was auf der Gitarre spielt unbedingt sowas machen, damit er nur ja nicht einmal falsch spielt (und die Gute genervt abhaut xD)? Oder bei einer Autopsie, damit ich nicht falsch schneide (als ob das die Leiche stören täte xD)? O.o Und die Gesprächsoptionen waren auch nicht viel besser. Man hatte kaum Zeit, sie richtig durchzulesen und konnte auch nicht einfach anklicken, sondern mustes noch extra die Maus hin und her schieben. Als ich dann zum x-ten Mal aus dem Fenster gestürzt bin, weil ich nicht schnell genug auf die Tasten gehauen (ja gehauen ist wörtlich zu nehmen!) hab, habe ich es aufgegeben und deinstalliert. Mein Fazit ist da leider eindeutig: Story Note 1, Gameplay: höchstens 5. Die beste Geschichte + Grafik nützt mir nichts, wenn mich die Steuerung so dermaßen irre macht und man eigentlich unnötiger Weise zig mal von vorne Anfangen muss, wegen so dämlicher "Tastenspiele".
"Mut ist nicht die Abwesenheit von Furcht. Sondern viel mehr die Erkenntnis, dass es wichtigere Dinge gibt als Furcht."
Sai Sahan -The Elder Scrolls online
"Laß deine Zunge nicht wie eine Fahne sein, die im Wind eines jeden Gerüchts zu flattern beginnt."
Imhotep: Baumeister, Bildhauer, Iripat, Oberster Vorlesepriester und Siegler des Königs, des Pharao Netjeri-chet Djoser
Sai Sahan -The Elder Scrolls online
"Laß deine Zunge nicht wie eine Fahne sein, die im Wind eines jeden Gerüchts zu flattern beginnt."
Imhotep: Baumeister, Bildhauer, Iripat, Oberster Vorlesepriester und Siegler des Königs, des Pharao Netjeri-chet Djoser
Beiträge: 5
Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #75, verfasst am 19.01.2018 | 12:58 Uhr
Okay, ich mach mir jetzt Feinde.
Skyrim.
Warte, warte! Bitte nicht töten, ich erkläre es.
Skyrim scheint ein echt schönens Spiel zu sein, aber ich hatte schon nach ein paar Stunden keinen Bock mehr. Als ich mir endlich vor zwei Jahren mal einen vernünftigen Gaming PC zusammengestellt habe, musste ich mir den Klassiker natürlich hohlen, weil fast alle dieses Spiel lieben. Aber für mich ist das nichts. Es ist mir zu komplex. Man brauch Ewigkeiten um zu verstehen, wie alles überhaupt funktioniert und wenn man wie ich ein Mensch mit wenig Freizeit ist kommt man auch nicht wirklich weiter, weil man halt in einer Stunde nichts erreicht bis auf eine halbe Nebenquest. Dann brauch man wahnsinnig viel Zeit, um die Fähigkeitenbäume zu durchforsten und auszuprobieren, was am besten zu einem passt.
Natürlich verstehe ich, das genau die Größe das Spiel so gut macht, aber ich habe mich mehrfach daran versucht und mich erschlägt der Umfang dieses Spiels so sehr, das es ermüdent auf mich wirkt.
Also, ich sage nichts gegen das Spiel, es war nur für mich persönlich kein Vergnügen.
Skyrim.
Warte, warte! Bitte nicht töten, ich erkläre es.
Skyrim scheint ein echt schönens Spiel zu sein, aber ich hatte schon nach ein paar Stunden keinen Bock mehr. Als ich mir endlich vor zwei Jahren mal einen vernünftigen Gaming PC zusammengestellt habe, musste ich mir den Klassiker natürlich hohlen, weil fast alle dieses Spiel lieben. Aber für mich ist das nichts. Es ist mir zu komplex. Man brauch Ewigkeiten um zu verstehen, wie alles überhaupt funktioniert und wenn man wie ich ein Mensch mit wenig Freizeit ist kommt man auch nicht wirklich weiter, weil man halt in einer Stunde nichts erreicht bis auf eine halbe Nebenquest. Dann brauch man wahnsinnig viel Zeit, um die Fähigkeitenbäume zu durchforsten und auszuprobieren, was am besten zu einem passt.
Natürlich verstehe ich, das genau die Größe das Spiel so gut macht, aber ich habe mich mehrfach daran versucht und mich erschlägt der Umfang dieses Spiels so sehr, das es ermüdent auf mich wirkt.
Also, ich sage nichts gegen das Spiel, es war nur für mich persönlich kein Vergnügen.