FanFiktion.de - Forum / Freie Arbeiten – Prosa - Fantasy / [Diskussion] Weltenrecycler oder Weltenverschleißer
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Kreiert ihr für jede Geschichte ein eigenes Universum?
Jap, hier geht es ums Weltenbasteln. Bzw., wie geht ihr mit den Welten um, die ihr für eure Geschichten so erfindet?
Anders gefragt: Gehört ihr zu der Sorte Schreiberlinge, die quasi für jedes Werk eine neue Welt/Realität/Timeline erfinden oder verwendet ihr die bereits "fertige" Welt/Realität/Timeline noch mal, dann noch mal, und noch mal, weil sie euch so gut gefällt und/oder das für euch bereits Headcanon geworden ist und/oder einfach soviel Arbeit in dieser Welt steckt, um sie nach nur einer Geschichte wieder auszurangieren?
Ich hab früher zu der ersten Sorte gehört, mittlerweile gehöre ich zur zweiten, würde ich meinen. Meine Welten werden immer komplexer, mit immer mehr Hintergrundinformationen, und ich habe das Gefühl, all das Potenzial zu verschwenden, wenn ich diese Welt nur einmal benutze. Nicht unbedingt in FFs, obwohl ich auch da schon Zusammenhängende Werke geschrieben habe, die irgendwie alle in derselben Version des Originals gespielt haben, aber in FAs doch sehr verstärkt.
Momentan hab ich ein Urban Fantasy Universum, in dem ich irgendwie beginne, alle Geschichten einzuordnen/zu schreiben/auszudenken, die irgendwie Urban Fantasy sind, ein Science Fiction Universum, dafür gilt dasselbe, und ein Klassisches Fantasy Universum, in dem wieder mehrere, voneinander unabhängige, Geschichten geplant sind.
Natürlich gibt es Geschichten, die sich in keinem dieser Universum umsetzen lassen, aber ich ertappe mich dabei, dass viele meiner Geschichten (auch, wenn die allermeisten noch in meinem Schädel herumtanzen und nicht mal niedergeschrieben sind) sich genau in diesen, bereits sehr weit ausgearbeiteten, Universen abspielen.
Weltenbasteln ist einfach auch eine Menge Arbeit. Da will ich einerseits meine bereits erschaffenen Universen nicht einfach mal eben nach ein, zwei Geschichten, die dort spielen, ausmustern/wegschmeißen, und andererseits - für die nächste Geschichte müsste ich dann ja wieder ein neues Universum basteln, was wieder eine Menge Arbeit ist ... nur, damit dieses Universum am Ende auch wieder weggeworfen wird?
Mein SF-Universum z.B. hat eine über 10.000 Jährige Geschichte, es gibt einen Haufen Aliens, Technikkram, Kulturen, Planeten, etc.pp. Ich arbeite und feile an diesem Universum seit 3 Jahren ca. Da blutet mir das Herz bei dem Gedanken, es verstauben zu lassen, nachdem ich so viel Arbeit reingesteckt habe. Wenn ich es mir in zwei Wochen aus dem Arm gesaugt hätte, ok, aber drei Jahre?
Früher waren meine Welten naturgemäß weniger ausgearbeitet, da fiel es mir leichter, eine für die andere zu kicken und jede Geschichte in einer anderen Welt spielen zu lassen (oder zumindest, fast jede). Heute ist das anders. Da stecke ich auch mehr Arbeit und Feinschliff in meine Weltschöpfungen, und viele der Informationen schaffen es Ende nicht mal in die Geschichte. Und all dieses Potenzial will ich nicht einfach wegschmeißen.
Wie seht ihr das? Und welche Art Weltenbauer seid ihr?
Jap, hier geht es ums Weltenbasteln. Bzw., wie geht ihr mit den Welten um, die ihr für eure Geschichten so erfindet?
Anders gefragt: Gehört ihr zu der Sorte Schreiberlinge, die quasi für jedes Werk eine neue Welt/Realität/Timeline erfinden oder verwendet ihr die bereits "fertige" Welt/Realität/Timeline noch mal, dann noch mal, und noch mal, weil sie euch so gut gefällt und/oder das für euch bereits Headcanon geworden ist und/oder einfach soviel Arbeit in dieser Welt steckt, um sie nach nur einer Geschichte wieder auszurangieren?
Ich hab früher zu der ersten Sorte gehört, mittlerweile gehöre ich zur zweiten, würde ich meinen. Meine Welten werden immer komplexer, mit immer mehr Hintergrundinformationen, und ich habe das Gefühl, all das Potenzial zu verschwenden, wenn ich diese Welt nur einmal benutze. Nicht unbedingt in FFs, obwohl ich auch da schon Zusammenhängende Werke geschrieben habe, die irgendwie alle in derselben Version des Originals gespielt haben, aber in FAs doch sehr verstärkt.
Momentan hab ich ein Urban Fantasy Universum, in dem ich irgendwie beginne, alle Geschichten einzuordnen/zu schreiben/auszudenken, die irgendwie Urban Fantasy sind, ein Science Fiction Universum, dafür gilt dasselbe, und ein Klassisches Fantasy Universum, in dem wieder mehrere, voneinander unabhängige, Geschichten geplant sind.
Natürlich gibt es Geschichten, die sich in keinem dieser Universum umsetzen lassen, aber ich ertappe mich dabei, dass viele meiner Geschichten (auch, wenn die allermeisten noch in meinem Schädel herumtanzen und nicht mal niedergeschrieben sind) sich genau in diesen, bereits sehr weit ausgearbeiteten, Universen abspielen.
Weltenbasteln ist einfach auch eine Menge Arbeit. Da will ich einerseits meine bereits erschaffenen Universen nicht einfach mal eben nach ein, zwei Geschichten, die dort spielen, ausmustern/wegschmeißen, und andererseits - für die nächste Geschichte müsste ich dann ja wieder ein neues Universum basteln, was wieder eine Menge Arbeit ist ... nur, damit dieses Universum am Ende auch wieder weggeworfen wird?
Mein SF-Universum z.B. hat eine über 10.000 Jährige Geschichte, es gibt einen Haufen Aliens, Technikkram, Kulturen, Planeten, etc.pp. Ich arbeite und feile an diesem Universum seit 3 Jahren ca. Da blutet mir das Herz bei dem Gedanken, es verstauben zu lassen, nachdem ich so viel Arbeit reingesteckt habe. Wenn ich es mir in zwei Wochen aus dem Arm gesaugt hätte, ok, aber drei Jahre?
Früher waren meine Welten naturgemäß weniger ausgearbeitet, da fiel es mir leichter, eine für die andere zu kicken und jede Geschichte in einer anderen Welt spielen zu lassen (oder zumindest, fast jede). Heute ist das anders. Da stecke ich auch mehr Arbeit und Feinschliff in meine Weltschöpfungen, und viele der Informationen schaffen es Ende nicht mal in die Geschichte. Und all dieses Potenzial will ich nicht einfach wegschmeißen.
Wie seht ihr das? Und welche Art Weltenbauer seid ihr?
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
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Beiträge: 52
Rang: Bildzeitungsleser
Hallo Andauril,
ich arbeite zur Zeit auch an einer Welt - bastel mir die gesellschaftliche Regeln und finde mich in dieser auch gut aufgehoben. Normalerweise kommt es immer auf die Idee drauf an. Aber für mein derzeitiges Projekt haben sich - nur aus der entstandenen Welt und der ersten Arbeit - automatisch schon mehrere Fortsetzungen ergeben. Wenn man mit einer erstellten Welt/Realität zufrieden ist, und Ideen hat, die sich darin umsetzen lassen, und man sich als Autor zudem in dieser Realtität ganz wohl fühlt, ist das auch in Ordnung :)
Und wenn man eine Welt (in meinem Fall eine Gesellschaftsstruktur) gebastelt hat, ist es sehr schwer, diese einfach ad Acta zu legen, vor allem, wenn sie einem gefällt.
Gerade dann ist es doch schön, wenn dort noch mehr Abenteuer spielen. Und man kann - wie von Dir auch geschrieben - auch Sachen aufgreifen, die zu einer Geschichte nicht passten, aber in der anderen sehr wichtig sein können, auch wenn diese Infos nur einem als Autor bekannt sind. Bestehende Welten sind einfach was schönes, wie alte Freunde, die man immer besuchen kann.
Ich liebe es, in einer einmal geschaffenen Welt oder Struktur mehr anzusiedeln. Außerdem hat es ja auch für Leser einen Wiedererkennungswert.
Mein "Weltenbauen" ist zwar "nur" eine Gesellschaftsstruktur, aber das wird - nach bisheriger Planung - ein Mehrteiler.
In diesem Zusammenhang... der ungekrönte Meister, Terry Pratchett. Jede Geschichte einzigartig, aber die Welt ist immer gleich und zauberhaft.
Also oute ich mich einfach mal als Weltenbauer und "Drin-Verweiler".
Würde mich aber interessieren, ob andere Autoren geschaffene Welten einfach so ad Acta legen können oder ob auch sie der Faszination ihrer Welt erliegen und darin weitere Geschichten ansiedeln.
Liebe Grüsse Kel
ich arbeite zur Zeit auch an einer Welt - bastel mir die gesellschaftliche Regeln und finde mich in dieser auch gut aufgehoben. Normalerweise kommt es immer auf die Idee drauf an. Aber für mein derzeitiges Projekt haben sich - nur aus der entstandenen Welt und der ersten Arbeit - automatisch schon mehrere Fortsetzungen ergeben. Wenn man mit einer erstellten Welt/Realität zufrieden ist, und Ideen hat, die sich darin umsetzen lassen, und man sich als Autor zudem in dieser Realtität ganz wohl fühlt, ist das auch in Ordnung :)
Und wenn man eine Welt (in meinem Fall eine Gesellschaftsstruktur) gebastelt hat, ist es sehr schwer, diese einfach ad Acta zu legen, vor allem, wenn sie einem gefällt.
Gerade dann ist es doch schön, wenn dort noch mehr Abenteuer spielen. Und man kann - wie von Dir auch geschrieben - auch Sachen aufgreifen, die zu einer Geschichte nicht passten, aber in der anderen sehr wichtig sein können, auch wenn diese Infos nur einem als Autor bekannt sind. Bestehende Welten sind einfach was schönes, wie alte Freunde, die man immer besuchen kann.
Ich liebe es, in einer einmal geschaffenen Welt oder Struktur mehr anzusiedeln. Außerdem hat es ja auch für Leser einen Wiedererkennungswert.
Mein "Weltenbauen" ist zwar "nur" eine Gesellschaftsstruktur, aber das wird - nach bisheriger Planung - ein Mehrteiler.
In diesem Zusammenhang... der ungekrönte Meister, Terry Pratchett. Jede Geschichte einzigartig, aber die Welt ist immer gleich und zauberhaft.
Also oute ich mich einfach mal als Weltenbauer und "Drin-Verweiler".
Würde mich aber interessieren, ob andere Autoren geschaffene Welten einfach so ad Acta legen können oder ob auch sie der Faszination ihrer Welt erliegen und darin weitere Geschichten ansiedeln.
Liebe Grüsse Kel
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." Albert Einstein
*Nein, ich kann das nicht besser erklären - NUR LAUTER*
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Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #3, verfasst am 10.12.2013 | 00:32 Uhr
Irgendwann bastle ich vielleicht mal eine Fantasywelt in der ich einziehen will.
Bisher habe ich nur eine richtig neuartige Welt gebastelt, und in der würde ich auf gar keinen Fall leben wollen - und mehr als eine Geschichte gibt sie wahrscheinlich auch nicht her.
Die Realität ist erträglich, da verwende ich tatsächlich für mehrere Geschichten die gleiche Timeline und die gleichen Figuren.
Bisher habe ich nur eine richtig neuartige Welt gebastelt, und in der würde ich auf gar keinen Fall leben wollen - und mehr als eine Geschichte gibt sie wahrscheinlich auch nicht her.
Die Realität ist erträglich, da verwende ich tatsächlich für mehrere Geschichten die gleiche Timeline und die gleichen Figuren.
Joanne K. Rowling hat Recht
Story-Operator
Eher Weltrecycler. Bis auf eine einzige Geschichte (die hier nicht steht, die ich wohl auch nicht hochladen werde, sie ist mein persönliches Lieblingsbaby) wird jede meiner Welten mehrfach genützt. Ich habe ca. fünf Universen, auf die sich meine zig Geschichten und Oneshots verteilen (ich muss dazusagen, dass ich es einfach habe, da mein Genre nicht gerade High Fantasy ist - ich bevorzuge Urban Fantasy, SciFantasy, SciFi und Horror).
Zwei Welten müssen dabei besonders häufig sowohl für Oneshots, als auch für längere Geschichten herhalten. Die Charaktere, die in diesen verschiedenen Geschichten bzw. Oneshots vorkommen, kennen einander allerdings meistens nicht und haben nichts bzw. kaum miteinander zu tun. Die Geschichten hängen also nicht oder nur sehr selten zusammen, sie spielen nur im selben Universum ... Mehrteiler mit denselben Charakteren mag ich nicht. Da benütze ich lieber neue oder gebe zumindest interessanten Nebencharakteren eine eigene Geschichte.
In einer langen Geschichte wende ich sogar ein Crossover zwischen den beiden meistgenutzten Welten an.
Also nein, ich kann definitiv meine Welten nicht einfach ad acta legen.
Zwei Welten müssen dabei besonders häufig sowohl für Oneshots, als auch für längere Geschichten herhalten. Die Charaktere, die in diesen verschiedenen Geschichten bzw. Oneshots vorkommen, kennen einander allerdings meistens nicht und haben nichts bzw. kaum miteinander zu tun. Die Geschichten hängen also nicht oder nur sehr selten zusammen, sie spielen nur im selben Universum ... Mehrteiler mit denselben Charakteren mag ich nicht. Da benütze ich lieber neue oder gebe zumindest interessanten Nebencharakteren eine eigene Geschichte.
In einer langen Geschichte wende ich sogar ein Crossover zwischen den beiden meistgenutzten Welten an.
Also nein, ich kann definitiv meine Welten nicht einfach ad acta legen.
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
― H.P. Lovecraft, From Beyond
Beiträge: 1699
Rang: Journalist
Ich machs mir da einfach.
Man nimmt unsere Erde, dazu die Welten von verschiedenen Videospielen, würzt es mit AU, steckt es in einen Mixer und fertig ist das Crossover-Universum, in dem ich sehr gerne leben würde. So ähnlich wie in Kingdom Hearts.
Ich werde auch kein neues Universum entwickeln, alles spielt im besagten Crossover-Universum.
Eine richtige Timeline, wo alles fein säuberlich aufgelistet ist, gibt es zwar nicht, aber in einigen Texten wird auf vorangegangene Geschichten Bezug genommen. Manchmal mit Zeitangabe, wie viele Tage/Wochen/Monate/etc. seit Ereignis X (In welcher Geschichte steht natürlich nicht dabei) vergangen sind. Ansonsten in Form von Gesprächen oder Gedankengänge von Figuren.
Natürlich kommt es ab und an vor, dass einige Geschichten zur gleichen Zeit auf unterschiedlichen Welten spielen.
Natürlich, wenn komplett neue Welten, bzw. Planeten hinzukommen, werden sie von Grund auf neu gebastelt - was für mich unheimlich schwer ist, weil ich ziemliche Probleme habe, meine Bilder im Kopf zu verschriflichen.
Man setze mir ein Bild eines Eichenbaums vor die Nase, gebe mir die Aufgabe, das Äußere auf Papier zu beschreiben und man wird sehen, dass ich außer allgemeinen/offensichtlichen Dingen wie "Es hat grüne Blätter und braune Rinde." nix zustande gebracht habe. Da hoffe ich schon, dass der Leser genug eigene Phantasie mitbringt, wenn ich das ein oder andere Schlagwort verwende.
Man nimmt unsere Erde, dazu die Welten von verschiedenen Videospielen, würzt es mit AU, steckt es in einen Mixer und fertig ist das Crossover-Universum, in dem ich sehr gerne leben würde. So ähnlich wie in Kingdom Hearts.
Ich werde auch kein neues Universum entwickeln, alles spielt im besagten Crossover-Universum.
Eine richtige Timeline, wo alles fein säuberlich aufgelistet ist, gibt es zwar nicht, aber in einigen Texten wird auf vorangegangene Geschichten Bezug genommen. Manchmal mit Zeitangabe, wie viele Tage/Wochen/Monate/etc. seit Ereignis X (In welcher Geschichte steht natürlich nicht dabei) vergangen sind. Ansonsten in Form von Gesprächen oder Gedankengänge von Figuren.
Natürlich kommt es ab und an vor, dass einige Geschichten zur gleichen Zeit auf unterschiedlichen Welten spielen.
Natürlich, wenn komplett neue Welten, bzw. Planeten hinzukommen, werden sie von Grund auf neu gebastelt - was für mich unheimlich schwer ist, weil ich ziemliche Probleme habe, meine Bilder im Kopf zu verschriflichen.
Man setze mir ein Bild eines Eichenbaums vor die Nase, gebe mir die Aufgabe, das Äußere auf Papier zu beschreiben und man wird sehen, dass ich außer allgemeinen/offensichtlichen Dingen wie "Es hat grüne Blätter und braune Rinde." nix zustande gebracht habe. Da hoffe ich schon, dass der Leser genug eigene Phantasie mitbringt, wenn ich das ein oder andere Schlagwort verwende.
[Darn]
Dat_Scharger.exe has stopped working. What now? >:3
[Ragequit] [You dun goof'd] [Murdertime, funtime!]
Dat_Scharger.exe has stopped working. What now? >:3
[Ragequit] [You dun goof'd] [Murdertime, funtime!]
Beiträge: 321
Rang: Kreuzworträtsler
Beitrag #6, verfasst am 10.12.2013 | 09:55 Uhr
Ich habe eine Alternativ-Geschichte-Welt, die ich erstmals entwickelt habe, als ich ungefähr sechs oder sieben Jahre alt war, und an der ich seitdem kontinuierlich weiterarbeite. Inzwischen ist sie unglaublich detailliert ausgearbeitet und ich habe einige Dutzende von Geschichten, die in der Welt spielen.
Die Änderung der Geschichte, die die Alternativ-Welt schafft, setzt in den 19990er-Jahren ein und ist natürlich extrem genau ausgearbeitet. Am anderen Ende der Skala gibt es einen Space-Opera-Zyklus, der 1.500 Jahre in der Zukunft spielt und auf 12 Bände angelegt ist. Und dazwischen gibt es jede Menge anderes Zeug.
Die Welt ist mir so lieb und teuer, dass ich sogar Geschichten, die eigentlich gar nicht in der Welt spielen müssten (sollten) trotzdem in dieser Welt spielen. Wer dann die Welt nicht kennt, hat es natürlich schwer, da Zugang zu finden… Das ist manchmal echt ein Problem:
Ich habe hier eine Geschichte online stehen, die in der Welt spielt, ohne dass das für die Charaktere und den Plot eine gesteigerte Rolle spielt (Ich hätte es mit ein bisschen Mühe auch umschreiben können). Ich habe von Reviewern das Feedback bekommen, dass sie nach sechs, sieben Kapiteln ausgestiegen sind und aufgehört haben, zu lesen, einfach weil die mit der Hintergrundwelt nichts anfangen konnten. Dabei spielt das alles gar keine Rolle mehr nach dem achten Kapitel! Das ist natürlich schade 😢 Aber die Geschichte ist gedanklich einfach in dieser Welt entstanden, und ich will sie nicht umschreiben 😣
Die Änderung der Geschichte, die die Alternativ-Welt schafft, setzt in den 19990er-Jahren ein und ist natürlich extrem genau ausgearbeitet. Am anderen Ende der Skala gibt es einen Space-Opera-Zyklus, der 1.500 Jahre in der Zukunft spielt und auf 12 Bände angelegt ist. Und dazwischen gibt es jede Menge anderes Zeug.
Die Welt ist mir so lieb und teuer, dass ich sogar Geschichten, die eigentlich gar nicht in der Welt spielen müssten (sollten) trotzdem in dieser Welt spielen. Wer dann die Welt nicht kennt, hat es natürlich schwer, da Zugang zu finden… Das ist manchmal echt ein Problem:
Ich habe hier eine Geschichte online stehen, die in der Welt spielt, ohne dass das für die Charaktere und den Plot eine gesteigerte Rolle spielt (Ich hätte es mit ein bisschen Mühe auch umschreiben können). Ich habe von Reviewern das Feedback bekommen, dass sie nach sechs, sieben Kapiteln ausgestiegen sind und aufgehört haben, zu lesen, einfach weil die mit der Hintergrundwelt nichts anfangen konnten. Dabei spielt das alles gar keine Rolle mehr nach dem achten Kapitel! Das ist natürlich schade 😢 Aber die Geschichte ist gedanklich einfach in dieser Welt entstanden, und ich will sie nicht umschreiben 😣
„Your’re all different!“
„YES, WE’RE ALL DIFFERENT!“
„I’m not…“
–––
Monty Python’s Life of Brian
„YES, WE’RE ALL DIFFERENT!“
„I’m not…“
–––
Monty Python’s Life of Brian
StellaSkyline
Beitrag #7, verfasst am 11.12.2013 | 12:11 Uhr
Ich habe mir anfangs ein Fanfiktion-Computerspieluniversum umgebaut und darin sehr lange geschrieben, bevor ich mich davon gelöst habe und etwas Eigenes schreiben konnte. Das war eine Fortführung der Erdgeschichte in 700 Jahren (Military Science Fiction / Space Opera). Ich habe mir die Vereinten Nationen zum Vorbild genommen und die Erde Kolonien gründen lassen, die dann jeweils Mitgliedschaft in dieser Föderation hatten. Natürlich gehörten noch ein paar Unabhängigkeitskriege aus der Gründezeit (als die Mutterwelt eben keine Partnerschaft sondern eine Reichsherrschaft wollte) und daraus resultierende nachhaltige Spannungen bis ins Jahr 27xx dazu.
Dann habe ich meine Hauptreihe von 9 Büchern in dem Universum geschrieben und es auf rund 3000 A4-Seiten so detailliert ausgearbeitet, dass ich nun beinahe alles darin schreiben kann. Entsprechend bin ich wohl ein Extremrecycler, denn mir fiele spontan gar nix ein, das ich anders machen könnte.
Vor allem sind so viele Geschichten noch nicht erzählt (wie es nach dem Krieg in meiner Reihe weitergeht, Kolonisationsgeschichte, andere Nationen und Denkweisen, verlorene Raumschiffe, die diktatorische Frühphase der Föderation, das Schicksal mancher beliebter Charaktere, die unzivilisierten wilden Kolonisten jenseits der Grenze, Warlords, techonologische Weiterentwicklungen ...).
Theoretisch wäre die Storyline über storyinterne Jahrzehnte sogar bis zu einer einzigen "Nation" weiterführbar, indem durch neue Technologien das Reisen so viel schneller wird, dass man von einer Minute auf die andere in einem Sternsystem rauskommt, das sonst 3,5 Jahre alter Flugzeit entfernt lag. Entsprechend werden die Mitgliedsstaaten / -sternsysteme des Bundes dann geeint bzw. schließen sich dank jener Echtzeitreisemöglichkeit zu einer einzigen neuen Nation zusammen.
Ich könnte wirklich noch Ewigkeiten weiterschreiben und beinahe alles in jenes Universum portieren. Warum sollte ich es daher verlassen? Nebenbei bemerkt bin ich damit aus meiner Sicht auch finanziell erfolgreich und habe mir meine festen Fans "erschrieben". Bis ich keine Zeit oder Lust mehr habe, wird meine Welt also um kleinere oder größere Facetten wachsen.
Dann habe ich meine Hauptreihe von 9 Büchern in dem Universum geschrieben und es auf rund 3000 A4-Seiten so detailliert ausgearbeitet, dass ich nun beinahe alles darin schreiben kann. Entsprechend bin ich wohl ein Extremrecycler, denn mir fiele spontan gar nix ein, das ich anders machen könnte.
Vor allem sind so viele Geschichten noch nicht erzählt (wie es nach dem Krieg in meiner Reihe weitergeht, Kolonisationsgeschichte, andere Nationen und Denkweisen, verlorene Raumschiffe, die diktatorische Frühphase der Föderation, das Schicksal mancher beliebter Charaktere, die unzivilisierten wilden Kolonisten jenseits der Grenze, Warlords, techonologische Weiterentwicklungen ...).
Theoretisch wäre die Storyline über storyinterne Jahrzehnte sogar bis zu einer einzigen "Nation" weiterführbar, indem durch neue Technologien das Reisen so viel schneller wird, dass man von einer Minute auf die andere in einem Sternsystem rauskommt, das sonst 3,5 Jahre alter Flugzeit entfernt lag. Entsprechend werden die Mitgliedsstaaten / -sternsysteme des Bundes dann geeint bzw. schließen sich dank jener Echtzeitreisemöglichkeit zu einer einzigen neuen Nation zusammen.
Ich könnte wirklich noch Ewigkeiten weiterschreiben und beinahe alles in jenes Universum portieren. Warum sollte ich es daher verlassen? Nebenbei bemerkt bin ich damit aus meiner Sicht auch finanziell erfolgreich und habe mir meine festen Fans "erschrieben". Bis ich keine Zeit oder Lust mehr habe, wird meine Welt also um kleinere oder größere Facetten wachsen.
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Rang: Kreuzworträtsler
Beitrag #8, verfasst am 16.12.2013 | 16:57 Uhr
Ich gehöre bisher eher zur Sorte "Weltverschleisser". Wobei ich erst einmal vor dieser Frage stand - eine Fantasy-Geschichte war fertig, und ich hatte Ideen für eine zweite. Ich erwog in der Tat, die schon bestehende Fantasywelt zu verwenden. Die Welt hätte sich allerdings dann stark verändert, so dass die vorherige Geschichte nicht mehr richtig dazu gepasst hätte. Deshalb entschied ich, eine neue Welt mehr oder weniger von Grund auf aufzubauen.
Wobei "mehr oder weniger" hier bedeutet, dass Religion, Völker und Geschichte von Null aufgebaut wurden, die neue Welt geografisch jedoch auf demselben Planeten liegt wie die erste - bloss sind die beiden bisher völlig ohne Verbindung untereinander. In dem Sinn bin ich auch ein Recycler.
Wobei "mehr oder weniger" hier bedeutet, dass Religion, Völker und Geschichte von Null aufgebaut wurden, die neue Welt geografisch jedoch auf demselben Planeten liegt wie die erste - bloss sind die beiden bisher völlig ohne Verbindung untereinander. In dem Sinn bin ich auch ein Recycler.
lurph trtiê bli klthuil py thåipó, lurph trtiê bli khaphiê py thysyp
lurph trtiê bli khithêu py thåipó mou bli èåõkh påi dågro khuthåö py thysyp
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Rang: Bestsellerautor
Beitrag #9, verfasst am 21.12.2013 | 10:30 Uhr
Ich fange tatsächlich damit an, Weltrecycler zu werden. Gerade bin ich dabi, mir eine Inselwelt für eine Geschichte zu erarbeiten und da gefällt es mir einfach so gut (und so ziemlich alles, was ich in Planung habe, passt da rein). Deswegen plane ich alles, was mir einfällt schon mal direkt in diese Welt hinein und auf andere Welten habe ich ehrlich gesagt selten Lust (ich hab jetzt schon Jahre gebraucht, mir eine Welt zusammenzustellen, die mir zusagt. Mehrere Versuche hab ich schn gestartet, aber da haben mich nicht einmal die Landkarten überzeugen können. Wieso sollte ich mir das so schnell nochmal antun?
Beachte wohl beim Sprachenspiele:
Auch die Worte haben Gefühle.
Auch die Worte haben Gefühle.
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Rang: Graffitiwriter
Beitrag #10, verfasst am 02.11.2014 | 09:04 Uhr
Ich bin wohl eher auch ein Weltenrecycler. Ich baue mir langsam eine Welt auf und habe schon eine Geschichte darin angesiedelt, und zwei andere Geschichten sind in Planung, die ich jedoch zeitlich früher, bzw. später spielen lasse - es ist erstaunlich, was einfach die Zeit für einen Unterschied in der Ansicht, dem Glauben und Denken der Bevölkerung anrichten kann - und was für Grundzüge in manchen Menschen gleich bleiben, wenn sie nur von Generation zu Generation weitergegeben werden. Wenn sich die gesamte Bevölkerung mehr oder weniger damit abgefunden hat, den "neuen" Glauben von einer einzigen Göttin zu übernehmen (was auch schon mehr als 100 Jahre her ist *hust*), aber eine einzige Fürstenfamilie sowohl noch auf die alten Traditionen und das damalige Erbrecht pocht, dann gibt das schon schöne Konflikte...
A shadow passed over Saruman's face; then it went deathly white. Before he could conceal it, they saw through the mask the anguish of a mind in doubt, loathing to stay and dreading to leave.
Sipres
Beitrag #11, verfasst am 03.11.2014 | 00:15 Uhr
Da sich meine Geschichten oft vom Stil her vollkommen unterscheiden lasse ich sie häufig in anderen Welten spielen. Dennoch habe ich mir die Möglichkeit offen gelassen, diverse Welten miteinander zu verbinden, da sie alle im "Limbus", dem allumfassenden Urchaos, spielen. So kann es auch passieren, dass Wesen aus der Welt einer Geschichte plötzlich in der Welt einer anderen Geschichte auftauchen oder dass Charaktere aus verschiedenen Geschichten in einer völlig neuen Welt aufeinanderprallen. Insofer bin ich eher ein Weltenverschleißer, der hin und wieder auch mal recycelt, wenn es ihm gerade in den Kram passt.
Beiträge: 96
Rang: Bravoleser
Beitrag #12, verfasst am 08.11.2014 | 11:58 Uhr
Ich habe für viele Geschichten eigene Welten, allerdings hängen alle Welten zusammen. Z.B. verschwindet in der einen Welt eine Waffe und taucht durch Magie oder sonstiges in einer anderen Welt wieder auf... und noch weit mehr komplexe Dinge... Jede meiner Geschichten kann verbunden werden und durch die Dinge, die geschehen, werden die Schicksale einer anderen Geschichte beeinflusst, beinahe wie eine Kette von Ereignissen; ohne das eine wäre das andere nicht.
O heaven, O earth, bear witness to this sound
And crown what I profess with kind event
If I speak true; if hollowly, invert
What best is boded me to mischief. I,
Beyond all limit of what else i' th' world,
Do love, prize, honor you.
Shakespeare: The Tempest
And crown what I profess with kind event
If I speak true; if hollowly, invert
What best is boded me to mischief. I,
Beyond all limit of what else i' th' world,
Do love, prize, honor you.
Shakespeare: The Tempest
Beiträge: 199
Rang: Zeitungskonsument
Beitrag #13, verfasst am 12.11.2014 | 19:22 Uhr
Ja!!!!!!!!!!!! Ein riesiges mit Dingen, die im Buch gar nicht vorkommen.
I saw the light fade from the sky.
Kalaban
Beitrag #14, verfasst am 28.11.2014 | 23:55 Uhr
Ich bin eher bastler muss ich sagen ^^ Natürlich will man eine Welt die man Lieben gelernt hat nicht verstauben lassen aber ich werd meinem eigenen Anspruch an Kreativem Perfektionismus (Das klingt so hacke bescheuert xD) nicht gerecht wenn ich recycle neben dem Fakt das mein Hirn überkochen würde wenn ich die ganzen ideen nicht regelmäßig ausschütte xD
Aaallerdings muss ich auch sagen, das ich manchmal auch die Menschenwelt einbeziehe wie bei meinem Momentanen Buch wo ich die Menschenwelt und eine Paralelwelt habe^^ Also joa ich versuche schon immer eine eigene Welt zu erschaffen :D mit eigenen Rasse, eigenen Regeln und eigenen Charakteren ^^ Mir fallen zwar gewisse Grundmuster auf, welche ich fast immer wieder in irgendeiner art und weise einhalte, aber das ist meiner meinung nach kein beinbruch ^^
Also jedenfalls: Eher bastler 😄
Aaallerdings muss ich auch sagen, das ich manchmal auch die Menschenwelt einbeziehe wie bei meinem Momentanen Buch wo ich die Menschenwelt und eine Paralelwelt habe^^ Also joa ich versuche schon immer eine eigene Welt zu erschaffen :D mit eigenen Rasse, eigenen Regeln und eigenen Charakteren ^^ Mir fallen zwar gewisse Grundmuster auf, welche ich fast immer wieder in irgendeiner art und weise einhalte, aber das ist meiner meinung nach kein beinbruch ^^
Also jedenfalls: Eher bastler 😄
Top Secret
Beitrag #15, verfasst am 05.12.2014 | 02:11 Uhr
Hallo,
normalerweise haben meine Geschichten es nicht zugelassen, dass ich sie in der gleichen Welt oder Realität spielen lasse. Einfach, weil meine Geschichten so unterschiedlich waren und die Welten es somit auch sein mussten. Für eine Weile kam ich nicht einmal auf die Idee, dass ich so etwas tun könnte.
Liegt vielleicht auch daran, dass ich meine Welten erst beim Schreiben entwickle und wenn die Geschichten entsprechend voran geschritten sind, mich hinsetze und ernsthaft an der Welt baue, da ich sehe in welche Richtung das Ganze gehen soll.
Einzige Ausnahme ist mein mehr oder weniger durchgeplantes Urban Fantasy Universum, welches mit der Zeit irgendwie gewachsen ist, ohne dass ich das wollte. Im ersten Moment habe ich aber auch nicht gemerkt, dass ich es für mehr als eine Geschichte benutzen kann.
Hat alles damit angefangen, dass ich einen Charakter hatte, dessen Geschichte in genau diesem Universum angesiedelt war. Hatte alles vorgeplant und die Ausarbeitung der Idee in meiner Mappe (oder Zettelsammlung) verschwinden lassen. Monate später arbeitete ich dann an einem weiteren Charakter mit eigener Welt, als mir auffiel, dass es eigentlich fast schon eine Kopie der anderen Welt war. Inzwischen habe ich eine ganze Menge an Charakteren in diesem Universum, die alle eine eigene Geschichte haben, die sogar anfangen sich mit den anderen Geschichten zu verweben. Langsam müsste ich sogar einen Zeitstrahl erstellen, damit ich die Geschichte des Universums und das Auftauchen der Charaktere nicht verwechsle.
Aber bei allen anderen Geschichten scheine ich wirklich weiterhin eine neue Welt zu beginnen. Einfach aus dem oben genannten Grund, dass sich die Welten mit meinen Geschichten entwickeln.
Also eher Bastler, wobei ich gegen ein weiteres Universum voller Geschichten nichts einzuwenden hätte.
normalerweise haben meine Geschichten es nicht zugelassen, dass ich sie in der gleichen Welt oder Realität spielen lasse. Einfach, weil meine Geschichten so unterschiedlich waren und die Welten es somit auch sein mussten. Für eine Weile kam ich nicht einmal auf die Idee, dass ich so etwas tun könnte.
Liegt vielleicht auch daran, dass ich meine Welten erst beim Schreiben entwickle und wenn die Geschichten entsprechend voran geschritten sind, mich hinsetze und ernsthaft an der Welt baue, da ich sehe in welche Richtung das Ganze gehen soll.
Einzige Ausnahme ist mein mehr oder weniger durchgeplantes Urban Fantasy Universum, welches mit der Zeit irgendwie gewachsen ist, ohne dass ich das wollte. Im ersten Moment habe ich aber auch nicht gemerkt, dass ich es für mehr als eine Geschichte benutzen kann.
Hat alles damit angefangen, dass ich einen Charakter hatte, dessen Geschichte in genau diesem Universum angesiedelt war. Hatte alles vorgeplant und die Ausarbeitung der Idee in meiner Mappe (oder Zettelsammlung) verschwinden lassen. Monate später arbeitete ich dann an einem weiteren Charakter mit eigener Welt, als mir auffiel, dass es eigentlich fast schon eine Kopie der anderen Welt war. Inzwischen habe ich eine ganze Menge an Charakteren in diesem Universum, die alle eine eigene Geschichte haben, die sogar anfangen sich mit den anderen Geschichten zu verweben. Langsam müsste ich sogar einen Zeitstrahl erstellen, damit ich die Geschichte des Universums und das Auftauchen der Charaktere nicht verwechsle.
Aber bei allen anderen Geschichten scheine ich wirklich weiterhin eine neue Welt zu beginnen. Einfach aus dem oben genannten Grund, dass sich die Welten mit meinen Geschichten entwickeln.
Also eher Bastler, wobei ich gegen ein weiteres Universum voller Geschichten nichts einzuwenden hätte.
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