FanFiktion.de - Forum / TV – Serien - TV-Serien allgemein / The Wire- Beste Krimiserie aller Zeiten?
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Vor kurzem stieß ich auf den amerikanischen Serienklassiker "The Wire" und bin davon mächtig beeindruckt.
http://www.youtube.com/watch?v=RFYA6mB6QGc&src_vid=z1vNqcgNbuQ&feature=iv&annotation_id=annotation_976935
Angesiedelt in Baltimore, einst ein blühender Industriehafen, nun in ganz Amerika für Armut und Verbrechen berüchtigt, beleuchtet die Serie die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Hintergründe des dortigen Drogenhandels und der polizeilichen Gegenmaßnahmen. Dabei kommen alle beteiligten Parteien zu Wort: die Polizei, die Dealer, die Staatsanwaltschaft, die Gangs, die Politiker, die Junkies, die Gewerkschaften, die Presse, die Bildungseinrichtungen und die Schüler. Dieser Blick ist ausgewogen und ungeschminkt. Während viele Staatsbeamte der Serie nur ihre Karriere fördern oder einfach ohne Ärger durch den Tag kommen wollen, rutschen viele Kriminelle einfach in dieses Milieu ab, weil sie schlichtweg keine anderen Erwerbsmöglichkeiten haben. Und es ist klar, dass alle Arbeit und Erfolge des zentralen Ermittlerteams nur ein Tropfen auf dem heißen Stein bleiben, ändern sie doch nichts an den Ursachen der Probleme.
Freilich braucht man für die Serie Sitzfleisch. Aufgrund der vielen verschiedenen Perspektiven sind die Folgen lang und es dauert einige Zeit, bis die Handlung Fahrt aufnimmt.
Aber letztlich ist "The Wire" in meinen Augen einer der realistischen und besten Serien zum Thema Polizei und Kriminalität.
Oh, und sie haben Omar Little, den geistigen Vorgänger von Tyrion Lannister!
http://www.youtube.com/watch?v=oYj7q_by_2E
http://www.youtube.com/watch?v=RFYA6mB6QGc&src_vid=z1vNqcgNbuQ&feature=iv&annotation_id=annotation_976935
Angesiedelt in Baltimore, einst ein blühender Industriehafen, nun in ganz Amerika für Armut und Verbrechen berüchtigt, beleuchtet die Serie die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Hintergründe des dortigen Drogenhandels und der polizeilichen Gegenmaßnahmen. Dabei kommen alle beteiligten Parteien zu Wort: die Polizei, die Dealer, die Staatsanwaltschaft, die Gangs, die Politiker, die Junkies, die Gewerkschaften, die Presse, die Bildungseinrichtungen und die Schüler. Dieser Blick ist ausgewogen und ungeschminkt. Während viele Staatsbeamte der Serie nur ihre Karriere fördern oder einfach ohne Ärger durch den Tag kommen wollen, rutschen viele Kriminelle einfach in dieses Milieu ab, weil sie schlichtweg keine anderen Erwerbsmöglichkeiten haben. Und es ist klar, dass alle Arbeit und Erfolge des zentralen Ermittlerteams nur ein Tropfen auf dem heißen Stein bleiben, ändern sie doch nichts an den Ursachen der Probleme.
Freilich braucht man für die Serie Sitzfleisch. Aufgrund der vielen verschiedenen Perspektiven sind die Folgen lang und es dauert einige Zeit, bis die Handlung Fahrt aufnimmt.
Aber letztlich ist "The Wire" in meinen Augen einer der realistischen und besten Serien zum Thema Polizei und Kriminalität.
Oh, und sie haben Omar Little, den geistigen Vorgänger von Tyrion Lannister!
http://www.youtube.com/watch?v=oYj7q_by_2E
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Rang: Lektor
Beitrag #2, verfasst am 13.01.2014 | 23:24 Uhr
Hatte mich schon gefragt, wann ein Thread zu dieser Serie hier auftaucht ☺
Hab auch erst kürzlich angefangen, die Serie zu gucken, und bin erst bei den ersten paar Folgen.
Das enorme Lob, bzw. die einhellig super Kritiken haben mich auf die Serie aufmerksam gemacht.
Bis jetzt echt gut, doch braucht man wirklich ein wenig Ausdauer.
Das war ja wohl auch der Grund, weshalb die Serie trotz sehr guter Resonanz relativ schlechte Quoten hatte...Jaja, manche Leute denken wohl nicht gern...
Werde mich sicher nochmal äußern, wenn ich ein wenig mehr geguckt hab.
Hab auch erst kürzlich angefangen, die Serie zu gucken, und bin erst bei den ersten paar Folgen.
Das enorme Lob, bzw. die einhellig super Kritiken haben mich auf die Serie aufmerksam gemacht.
Bis jetzt echt gut, doch braucht man wirklich ein wenig Ausdauer.
Das war ja wohl auch der Grund, weshalb die Serie trotz sehr guter Resonanz relativ schlechte Quoten hatte...
Werde mich sicher nochmal äußern, wenn ich ein wenig mehr geguckt hab.
"he kissed her cheek and then she knew, you could be homesick for people too" (unknown)
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Beitrag #3, verfasst am 14.01.2014 | 00:01 Uhr
erdbeerkaktus
Hab auch erst kürzlich angefangen, die Serie zu gucken, und bin erst bei den ersten paar Folgen.
Das enorme Lob, bzw. die einhellig super Kritiken haben mich auf die Serie aufmerksam gemacht.
Bis jetzt echt gut, doch braucht man wirklich ein wenig Ausdauer.
Das war ja wohl auch der Grund, weshalb die Serie trotz sehr guter Resonanz relativ schlechte Quoten hatte...Jaja, manche Leute denken wohl nicht gern...
Werde mich sicher nochmal äußern, wenn ich ein wenig mehr geguckt hab.
Exakt so gehts mir auch ^^...Vor ein paar Wochen nach erdrückend positiver Resonanz reingeschaut und ich fands schon auch ganz cool. Man merkt, dass die Serie zu Beginn 10 Jahre auf dem Buckel hat. Ich tu mir da ehrlich gesagt manchmal etwas schwer mit und ich bin im Moment nicht so in Stimmung für die Materie, trotzdem hatte der Pilot etwas an sich, was ziemlich fesselnd war, so dass ich dran bleiben möchte, so bald ich die richtige "Stimmung" fühle^^ Nicht zuletzt John Doman wegen,möchte ich der Serie eine Chance geben :)
Hatte mich schon gefragt, wann ein Thread zu dieser Serie hier auftaucht ☺
Hab auch erst kürzlich angefangen, die Serie zu gucken, und bin erst bei den ersten paar Folgen.
Das enorme Lob, bzw. die einhellig super Kritiken haben mich auf die Serie aufmerksam gemacht.
Bis jetzt echt gut, doch braucht man wirklich ein wenig Ausdauer.
Das war ja wohl auch der Grund, weshalb die Serie trotz sehr guter Resonanz relativ schlechte Quoten hatte...
Werde mich sicher nochmal äußern, wenn ich ein wenig mehr geguckt hab.
Exakt so gehts mir auch ^^...Vor ein paar Wochen nach erdrückend positiver Resonanz reingeschaut und ich fands schon auch ganz cool. Man merkt, dass die Serie zu Beginn 10 Jahre auf dem Buckel hat. Ich tu mir da ehrlich gesagt manchmal etwas schwer mit und ich bin im Moment nicht so in Stimmung für die Materie, trotzdem hatte der Pilot etwas an sich, was ziemlich fesselnd war, so dass ich dran bleiben möchte, so bald ich die richtige "Stimmung" fühle^^ Nicht zuletzt John Doman wegen,möchte ich der Serie eine Chance geben :)
“The only thing worth writing about is the human heart in conflict with itself.”
William Faulkner
William Faulkner
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Beitrag #4, verfasst am 14.01.2014 | 13:13 Uhr
erdbeerkaktus
Stimmt, das ist eben nicht "CSI: Wanne Eickel", wo das hochkompetente Team mit modernster Ausrüstung innerhalb von 45 Minuten den Mord aufklärt, dem verachtenswerten Täter noch ein paar moralische Weisheiten einschenkt und dann zufrieden Feierabend macht. "The Wire" setzt sich ernsthaft mit den Ursachen und Auswüchsen der Straßenkriminalität auseinander, da löst sich nicht zum Schluss alles in Wohlgefallen auf.
Aber mir fiel der Einstieg in die Serie auch erst schwer, wo das Ermittlerteam erst nach 4-5 Folgen ernsthaft die Arbeit aufnimmt. Aber wenn man durchhält, ist es die Sache wert.
Noch ein lustiges Detail: die Serie war für Idris Elba (in der Rolle des Russel 'Stringer' Bell) der Durchbruch in den USA. Erlebt man auch nicht alle Tage, dass ein Afrobrite als Afroamerikaner besetzt wird.
Bis jetzt echt gut, doch braucht man wirklich ein wenig Ausdauer.
Das war ja wohl auch der Grund, weshalb die Serie trotz sehr guter Resonanz relativ schlechte Quoten hatte...Jaja, manche Leute denken wohl nicht gern...
Stimmt, das ist eben nicht "CSI: Wanne Eickel", wo das hochkompetente Team mit modernster Ausrüstung innerhalb von 45 Minuten den Mord aufklärt, dem verachtenswerten Täter noch ein paar moralische Weisheiten einschenkt und dann zufrieden Feierabend macht. "The Wire" setzt sich ernsthaft mit den Ursachen und Auswüchsen der Straßenkriminalität auseinander, da löst sich nicht zum Schluss alles in Wohlgefallen auf.
Aber mir fiel der Einstieg in die Serie auch erst schwer, wo das Ermittlerteam erst nach 4-5 Folgen ernsthaft die Arbeit aufnimmt. Aber wenn man durchhält, ist es die Sache wert.
Noch ein lustiges Detail: die Serie war für Idris Elba (in der Rolle des Russel 'Stringer' Bell) der Durchbruch in den USA. Erlebt man auch nicht alle Tage, dass ein Afrobrite als Afroamerikaner besetzt wird.
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Rang: Lektor
Beitrag #5, verfasst am 14.01.2014 | 23:24 Uhr
hummelchen
Haha - und so ergehts mir auch immer wieder - also, dass meine, ich nenn es mal Fandom-Stimmung recht schnell umschlägt^^
Aber ich werd mit Sicherheit dranbleiben, immer mal wieder - nicht zueletzt wegen Dominic West und Idris Elba ;-)
Apropos:
Crazy Kenny
Ich hatte den erst gar nicht erkannt! Ich hab letztens (mal wieder) mit Luther angefangen, und als ich mir die erste Folge von The Wire angeguckt hab, dachte ich nur, ich kenn den doch von irgendwoher...? Mann, was war der da noch jung! *lach*
Aber wirklich ein nettes Detail - wusste gar nicht, dass das der Durchbruch für Elba in Amerika war.
Crazy Kenny
Haha! Eine äußerst genaue Zusammenfassung vom ganzen Konzept zu CSI ;-)
Crazy Kenny
Ich glaube, das ist für viele einfach ein bisschen zu viel Realität...😕
Exakt so gehts mir auch ^^...Vor ein paar Wochen nach erdrückend positiver Resonanz reingeschaut und ich fands schon auch ganz cool. Man merkt, dass die Serie zu Beginn 10 Jahre auf dem Buckel hat. Ich tu mir da ehrlich gesagt manchmal etwas schwer mit und ich bin im Moment nicht so in Stimmung für die Materie, trotzdem hatte der Pilot etwas an sich, was ziemlich fesselnd war, so dass ich dran bleiben möchte, so bald ich die richtige "Stimmung" fühle^^ Nicht zuletzt John Doman wegen,möchte ich der Serie eine Chance geben :)
Haha - und so ergehts mir auch immer wieder - also, dass meine, ich nenn es mal Fandom-Stimmung recht schnell umschlägt^^
Aber ich werd mit Sicherheit dranbleiben, immer mal wieder - nicht zueletzt wegen Dominic West und Idris Elba ;-)
Apropos:
Crazy Kenny
Noch ein lustiges Detail: die Serie war für Idris Elba (in der Rolle des Russel 'Stringer' Bell) der Durchbruch in den USA. Erlebt man auch nicht alle Tage, dass ein Afrobrite als Afroamerikaner besetzt wird.
Ich hatte den erst gar nicht erkannt! Ich hab letztens (mal wieder) mit Luther angefangen, und als ich mir die erste Folge von The Wire angeguckt hab, dachte ich nur, ich kenn den doch von irgendwoher...? Mann, was war der da noch jung! *lach*
Aber wirklich ein nettes Detail - wusste gar nicht, dass das der Durchbruch für Elba in Amerika war.
Crazy Kenny
Stimmt, das ist eben nicht "CSI: Wanne Eickel", wo das hochkompetente Team mit modernster Ausrüstung innerhalb von 45 Minuten den Mord aufklärt, dem verachtenswerten Täter noch ein paar moralische Weisheiten einschenkt und dann zufrieden Feierabend macht.
Haha! Eine äußerst genaue Zusammenfassung vom ganzen Konzept zu CSI ;-)
Crazy Kenny
"The Wire" setzt sich ernsthaft mit den Ursachen und Auswüchsen der Straßenkriminalität auseinander, da löst sich nicht zum Schluss alles in Wohlgefallen auf.
Ich glaube, das ist für viele einfach ein bisschen zu viel Realität...😕
"he kissed her cheek and then she knew, you could be homesick for people too" (unknown)
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Rang: Literaturgenie
Beitrag #6, verfasst am 14.01.2014 | 23:41 Uhr
erdbeerkaktus
Jepp, und dann sehe ich noch Omar Little, der von Michael Kenneth Williams gespielt wird, denke mir "Dieses markante Gesicht kenne ich doch von irgendwo her" und stelle fest dass Williams dieser Tage die Rolle von Albert "Chalky" White in "Boardwalk Empire" spielt. Das nenne ich Typecasting in Reinkultur, zumal beide Serien von HBO produziert werden.
Crazy Kenny
Noch ein lustiges Detail: die Serie war für Idris Elba (in der Rolle des Russel 'Stringer' Bell) der Durchbruch in den USA. Erlebt man auch nicht alle Tage, dass ein Afrobrite als Afroamerikaner besetzt wird.
Ich hatte den erst gar nicht erkannt! Ich hab letztens (mal wieder) mit Luther angefangen, und als ich mir die erste Folge von The Wire angeguckt hab, dachte ich nur, ich kenn den doch von irgendwoher...? Mann, was war der da noch jung! *lach*
Aber wirklich ein nettes Detail - wusste gar nicht, dass das der Durchbruch für Elba in Amerika war.
Jepp, und dann sehe ich noch Omar Little, der von Michael Kenneth Williams gespielt wird, denke mir "Dieses markante Gesicht kenne ich doch von irgendwo her" und stelle fest dass Williams dieser Tage die Rolle von Albert "Chalky" White in "Boardwalk Empire" spielt. Das nenne ich Typecasting in Reinkultur, zumal beide Serien von HBO produziert werden.
Beiträge: 20
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #7, verfasst am 11.01.2015 | 21:51 Uhr
Mir fiel der Einstieg in die Serie sehr schwer. Ich musste mich fast durch die erste Hälfe quälen, aber dann war ich dir.
Zu meinen Lieblingscharakteren zählen Jimmy, Daniels, Kima, Omar, Prez, Bunk, Lester, Bubbles...
Barkesdale & Stringer waren ein ungleiches Duo, aber nicht uninteresant. Wenn sie sich nicht schon von Kindesbeinen an gekannt hätten, hätten sie vermutlich nie zusammen gearbeitet, so unterschiedlich wie sie sind.
Der Blick auf beide Seiten des Zaunes macht die Serie erst interessant.
Nach der ersten Staffel versteht man die Frustration auf beiden Seiten. Der (Drogen-)Krieg/Kampf wird nie enden.
Wenn man schon über The Wire spricht, muss man auch David Simon nennen.
Alle Serien aus der Feder von David Simon zeichnen sich durch ihren Realismus (und Humor) aus (und sind absolut sehenswert):
- Homicide
- Generation Kill
- Treme
Zu meinen Lieblingscharakteren zählen Jimmy, Daniels, Kima, Omar, Prez, Bunk, Lester, Bubbles...
Barkesdale & Stringer waren ein ungleiches Duo, aber nicht uninteresant. Wenn sie sich nicht schon von Kindesbeinen an gekannt hätten, hätten sie vermutlich nie zusammen gearbeitet, so unterschiedlich wie sie sind.
Der Blick auf beide Seiten des Zaunes macht die Serie erst interessant.
Nach der ersten Staffel versteht man die Frustration auf beiden Seiten. Der (Drogen-)Krieg/Kampf wird nie enden.
Wenn man schon über The Wire spricht, muss man auch David Simon nennen.
Alle Serien aus der Feder von David Simon zeichnen sich durch ihren Realismus (und Humor) aus (und sind absolut sehenswert):
- Homicide
- Generation Kill
- Treme
Beiträge: 221
Rang: Zeitungskonsument
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #8, verfasst am 30.10.2022 | 20:41 Uhr
Ich liebe The Wire so sehr! Den Titel beste Serie aller Zeiten hat sie definitiv verdient. Ich fand sie so gut, dass ich sie mittlerweile vier Mal direkt hinereinander geschaut habe, um sie noch einmal mit Freunden zu gucken. Die Serie hat einen sehr hohen Rewatch-Wert, sodass man bei jeder neuen Runde neue Details und Paralellen zwischen Charakteren, Systemen und Handlungssträngen entdeckt.
Ich liebe die abwechslungsreichen Figuren und ihre langfristigen, manchmal verschachtelten Charakter-Arcs. Ich liebe die zitierfähigen Digaloge und allgemeingültigen Themen der Serie. Ich liebe die Paralellen zwischen einzelnen Figuren, den Institutionen der Gangster und der Polizei und der Schulen und welchen Einfluss all das auf die Politik hat und andersherum. Ich mag all die Querverweise und Auswirkungen. Ich mag, dass die Serie alle offenen Handlungsstränge später wieder aufgreift und sich aus all den Kleinteilen am Ende ein Mosaik-Bild ergibt, dass einem etwas über das eigene Leben klar werden lässt. "All the pieces matter!"
Ich liebe The Wire!
Während ich beinahe alle Figuren aus Autorensicht einfach nur lieben kann, zähle ich folgende Charaktere zu meinen persönlichen Favoriten:
Lester, Bodie, Omar, Slim Charles, Bunny Colvin, Frank Sobotka, Gus Haynes.
Und Figuren, denen ich einfach unheimlich gerne zusehe und über deren Screentime ich mich jedes Mal freue sind: McNulty, Bunk, D'Angelo, Avon, Stringer, Daniels, Carver, Prez, Prop Joe, Wee-Bey, Chris & Snoop, Carcetti und natürlich Bubbles.
Ich liebe die abwechslungsreichen Figuren und ihre langfristigen, manchmal verschachtelten Charakter-Arcs. Ich liebe die zitierfähigen Digaloge und allgemeingültigen Themen der Serie. Ich liebe die Paralellen zwischen einzelnen Figuren, den Institutionen der Gangster und der Polizei und der Schulen und welchen Einfluss all das auf die Politik hat und andersherum. Ich mag all die Querverweise und Auswirkungen. Ich mag, dass die Serie alle offenen Handlungsstränge später wieder aufgreift und sich aus all den Kleinteilen am Ende ein Mosaik-Bild ergibt, dass einem etwas über das eigene Leben klar werden lässt. "All the pieces matter!"
Ich liebe The Wire!
Während ich beinahe alle Figuren aus Autorensicht einfach nur lieben kann, zähle ich folgende Charaktere zu meinen persönlichen Favoriten:
Lester, Bodie, Omar, Slim Charles, Bunny Colvin, Frank Sobotka, Gus Haynes.
Und Figuren, denen ich einfach unheimlich gerne zusehe und über deren Screentime ich mich jedes Mal freue sind: McNulty, Bunk, D'Angelo, Avon, Stringer, Daniels, Carver, Prez, Prop Joe, Wee-Bey, Chris & Snoop, Carcetti und natürlich Bubbles.
Dolen i vâd o nin
Tuan volgen oketh ama
My side ain't chosen. My side was given. || Always, Dutch.
I used to be an adventurer like you, but then I took an arrow in the knee
You forget a thousand things everyday. Make sure this is one of them.
Lambert, Lambert - was ein Arsch. _ Nicht schlecht!
Aber ihr habt von mir gehört.
Tuan volgen oketh ama
My side ain't chosen. My side was given. || Always, Dutch.
I used to be an adventurer like you, but then I took an arrow in the knee
You forget a thousand things everyday. Make sure this is one of them.
Lambert, Lambert - was ein Arsch. _ Nicht schlecht!
Aber ihr habt von mir gehört.
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