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Beitrag #1, verfasst am 14.01.2014 | 23:25 Uhr
Wir sind die Borg! Deaktivieren sie ihre Schutzschilde und ergeben sie sich. Wir werden ihre biologischen und technologischen Charakteristika den unserigen hinzufügen. Ihre Kultur wird sich anpassen und uns dienen. Widerstand ist zwecklos!"
Was haltet ihr von den Borg.
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„Um einen Feind zu besiegen, muss man ihn kennen. Nicht nur seine Kampftaktiken, sondern auch seine Geschichte, Philosophie, Kunst.“
Großadmiral Thrawn
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Beitrag #2, verfasst am 14.01.2014 | 23:56 Uhr
Die Borg sind toll! :D
Erst in "The Next Generation" der erste Kontakt dank Q...
Da hab ich sie schon ins Herz geschlosse.
Und Hugh ist einfach toll. Ich finde, der war so ein Vorreiter für Seven of Nine.
Im Film "Der Erste Kontakt" musste ich mich erst an ihre Königin gewöhnen, dennoch, meiner Meinung nach, ein einigermaßen logischer Entwicklungsschritt.
Richtig lieben gelernt, hab ich sie dann in "Voyager".
Allein das man gezwungen ist sich aufgrund des Bestrebens von Seven of Nine mit der eigenen Menschlichkeit auseinanderzusetzen, ist genial gewesen!
Oder "Erster", eine echt tolle Folge!
Auch finde ich die Borg kulturhistorisch gesehen (Man merkt, wa sich studiere! ;) ) extrem interessant.
Meine Theorie wäre nämlich, dass die Borg in den 80ern aufgrund der Kommunismusangst der USA erfunden wurden, während sich das mit Voyager in den 90ern aufgelöst hat ;)
Ist zumindest nie offiziell bestätigt worden ;)
Erst in "The Next Generation" der erste Kontakt dank Q...
Da hab ich sie schon ins Herz geschlosse.
Und Hugh ist einfach toll. Ich finde, der war so ein Vorreiter für Seven of Nine.
Im Film "Der Erste Kontakt" musste ich mich erst an ihre Königin gewöhnen, dennoch, meiner Meinung nach, ein einigermaßen logischer Entwicklungsschritt.
Richtig lieben gelernt, hab ich sie dann in "Voyager".
Allein das man gezwungen ist sich aufgrund des Bestrebens von Seven of Nine mit der eigenen Menschlichkeit auseinanderzusetzen, ist genial gewesen!
Oder "Erster", eine echt tolle Folge!
Auch finde ich die Borg kulturhistorisch gesehen (Man merkt, wa sich studiere! ;) ) extrem interessant.
Meine Theorie wäre nämlich, dass die Borg in den 80ern aufgrund der Kommunismusangst der USA erfunden wurden, während sich das mit Voyager in den 90ern aufgelöst hat ;)
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Beitrag #3, verfasst am 15.01.2014 | 00:04 Uhr
Ich finde sie so richtig "toll" seit oder besser gesagt in Der erste Kontakt. Hat aber auch viel mit Alice Krige zu tun. Sie spielt die Borg Queen einfach genial.
Den "Erstkontakt" mit den Borg dank Q fand ich noch nicht ganz so interessant. Aber die Doppelfolge (und Locutus ) gefiel mir dann schon sehr.
Den "Erstkontakt" mit den Borg dank Q fand ich noch nicht ganz so interessant. Aber die Doppelfolge (und Locutus ) gefiel mir dann schon sehr.
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
"Baby, can you dig your man?" - Larry Underwood
~ Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. ~ (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
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Beitrag #4, verfasst am 15.01.2014 | 10:21 Uhr
ViJay
Sehr weit verbreitet ist ja auch die Interpretation der Borg als Vampire, und den damit verbundenen sexuellen Implikationen. Das ergibt, zumindest für die späteren Borg, schon eine Menge Sinn.
Auch finde ich die Borg kulturhistorisch gesehen (Man merkt, wa sich studiere! ;) ) extrem interessant.
Meine Theorie wäre nämlich, dass die Borg in den 80ern aufgrund der Kommunismusangst der USA erfunden wurden, während sich das mit Voyager in den 90ern aufgelöst hat ;)
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Sehr weit verbreitet ist ja auch die Interpretation der Borg als Vampire, und den damit verbundenen sexuellen Implikationen. Das ergibt, zumindest für die späteren Borg, schon eine Menge Sinn.
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Beitrag #5, verfasst am 15.01.2014 | 12:59 Uhr
Sweta90
Also ich dachte, man hätte in TOS die Klingonen mit den Russen gleichgesetzt (insebsondere, wenn man den 6. Kinofilm noch hinzuzieht).
Eine recht gängige Interpretationsweise ist ja auch, dass im Zuge der "Angst" vor überhand nehmender technischer Weiterentwicklung die Borg zeigen sollten, was passiert, wenn Technologie in die falschen Hände gelangt.
Ich mag die Borg auch - aber nur teilweise. In den paar TNG-Folgen mit dem Themenbezug "Borg", die ich gesehen habe, machten die Borg noch einen durchaus interessanten Eindruck, da nur sehr wenig über die Hintergründe der Borg offengelegt wurden. Auch in "First Contact" haben mir die Borg sehr gut gefallen - insbesondere, unter anderem auf Grund ihres Vorgehens, aber auch, da man dank ihnen einige sehr spannungsgeladene Szenen in den Film einbringen konnte. In Voyager dagegen hat man die Borg-Thematik doch etwas ... überstrapaziert, in dem die Voyager nach dem erstmaligen Auftreten der Borg gefühlt alle zwei oder drei Folgen mit denen zu tun hatte.
ViJayAuch finde ich die Borg kulturhistorisch gesehen (Man merkt, wa sich studiere! ;) ) extrem interessant.
Meine Theorie wäre nämlich, dass die Borg in den 80ern aufgrund der Kommunismusangst der USA erfunden wurden, während sich das mit Voyager in den 90ern aufgelöst hat ;)
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Sehr weit verbreitet ist ja auch die Interpretation der Borg als Vampire, und den damit verbundenen sexuellen Implikationen. Das ergibt, zumindest für die späteren Borg, schon eine Menge Sinn.
Also ich dachte, man hätte in TOS die Klingonen mit den Russen gleichgesetzt (insebsondere, wenn man den 6. Kinofilm noch hinzuzieht).
Eine recht gängige Interpretationsweise ist ja auch, dass im Zuge der "Angst" vor überhand nehmender technischer Weiterentwicklung die Borg zeigen sollten, was passiert, wenn Technologie in die falschen Hände gelangt.
Ich mag die Borg auch - aber nur teilweise. In den paar TNG-Folgen mit dem Themenbezug "Borg", die ich gesehen habe, machten die Borg noch einen durchaus interessanten Eindruck, da nur sehr wenig über die Hintergründe der Borg offengelegt wurden. Auch in "First Contact" haben mir die Borg sehr gut gefallen - insbesondere, unter anderem auf Grund ihres Vorgehens, aber auch, da man dank ihnen einige sehr spannungsgeladene Szenen in den Film einbringen konnte. In Voyager dagegen hat man die Borg-Thematik doch etwas ... überstrapaziert, in dem die Voyager nach dem erstmaligen Auftreten der Borg gefühlt alle zwei oder drei Folgen mit denen zu tun hatte.
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Beitrag #6, verfasst am 15.01.2014 | 13:46 Uhr
Schafi95
Ich hatte in VOY irgendwann das Gefühl, dass die Borg abgenutzt werden und ihre Gefährlichkeit verlieren. In TNG und im achten Film reicht jeweils ein einziger Kubus aus, um die ganze Sternenflotte zu besiegen und fast die Föderation zu erobern! Aber die Voyager fliegt mal eben so durch den Borg-Raum und hat regelmäßig mit ganzen Flotten von Borg-Kuben zu tun, un ab und zu fliegen sie sogar von sich aus zu den Borg (dabei halten sich sogar die Q von denen lieber fern!) – und kommen natürlich gut aus der Sache raus…
Ich mag die Borg auch - aber nur teilweise. In den paar TNG-Folgen mit dem Themenbezug "Borg", die ich gesehen habe, machten die Borg noch einen durchaus interessanten Eindruck, da nur sehr wenig über die Hintergründe der Borg offengelegt wurden. Auch in "First Contact" haben mir die Borg sehr gut gefallen - insbesondere, unter anderem auf Grund ihres Vorgehens, aber auch, da man dank ihnen einige sehr spannungsgeladene Szenen in den Film einbringen konnte. In Voyager dagegen hat man die Borg-Thematik doch etwas ... überstrapaziert, in dem die Voyager nach dem erstmaligen Auftreten der Borg gefühlt alle zwei oder drei Folgen mit denen zu tun hatte.
Ich hatte in VOY irgendwann das Gefühl, dass die Borg abgenutzt werden und ihre Gefährlichkeit verlieren. In TNG und im achten Film reicht jeweils ein einziger Kubus aus, um die ganze Sternenflotte zu besiegen und fast die Föderation zu erobern! Aber die Voyager fliegt mal eben so durch den Borg-Raum und hat regelmäßig mit ganzen Flotten von Borg-Kuben zu tun, un ab und zu fliegen sie sogar von sich aus zu den Borg (dabei halten sich sogar die Q von denen lieber fern!) – und kommen natürlich gut aus der Sache raus…
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Beitrag #7, verfasst am 15.01.2014 | 19:35 Uhr
Jepp. Mir lief das in VOY einfach zu sehr nach dem Motto "Ach, schon wieder ein Kubus? Mr. Tuvok, hauen sie da mal ein paar Photonentorpedos rein." ab, während ein Kubus (aber einer von der großen Sorte) bei Wolf 359 mal eben knapp 40 Schiffe zerlegt, ohne dabei größeren Schaden davonzutragen. Und selbst der Borg-Angriff auf die Erde in "First Contact" lief nur deshalb (trotz doch noch nennenswerter Verluste) nur deshalb so glimpflich ab, weil Picard wusste, wo er hinschießen musste.
Gut, die Intrepid-Klasse ist jetzt auch nicht schlecht bewaffnet (warum zum Henker hat ein Forschungsschiff 13 Phaserbänke und vier Torpedowerfer?), aber wenn man bedenkt, dass es so ein Kubus auch mal eben mit einer Flotte, die u.a. aus mehreren schwer bewaffneten Schiffen (mehrere Akiras und sicherlich noch einige andere Schiffe ähnlichen Kalibers) aufnehmen kann, wirkt die Borg-Schlächterei der USS Voyager doch etwas... überzogen.
Gut, die Intrepid-Klasse ist jetzt auch nicht schlecht bewaffnet (warum zum Henker hat ein Forschungsschiff 13 Phaserbänke und vier Torpedowerfer?), aber wenn man bedenkt, dass es so ein Kubus auch mal eben mit einer Flotte, die u.a. aus mehreren schwer bewaffneten Schiffen (mehrere Akiras und sicherlich noch einige andere Schiffe ähnlichen Kalibers) aufnehmen kann, wirkt die Borg-Schlächterei der USS Voyager doch etwas... überzogen.
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Ich kann nur zustimmen. In VOY haben die Borg derart massiv an Potenzial eingebüßt, dass es nicht mehr feierlich ist. (Gleiches könnte man auch über das Ende des Dominion-Krieges in Staffel 7 von DS9 sagen, "das große Feindbild-Sterben", aber das ist ein anderes Thema.)
Vermutlich ist es aber jetzt im Rückblick einfach zu sagen, dass die Borg viel zu viele Auftritte hatten. Damals war es spannend, die Voyager gegen die Borg antreten zu sehen, jetzt im Verhältnis gesehen fragt man sich nur, warum ein einzelner Borg-Kubus in TNG und ST8 eine ganze Flotte auslöschen konnte.
Ich würde sagen, die VOY-Schreiberlinge hätten sich mal dransetzen und die Verhältnismäßigkeiten klären sollen. Ich hätte es durchaus legitim gefunden, wenn die kugelförmigen Schiffe das "Standard-Gefährt" der Borg gewesen wären und die Kuben (in deutlich geringerer Anzahl und Auftreten) so etwas wie die Supersternzerstörer, und erst durch ihre schiere Größe haben sie genug Energie für Transwarp, im Unterschied zu den Sphären. Sollten die Kuben, denen die Voyager begegnet ist, kleinere Exemplare sein als die, die zur Erde geschickt wurden... Na ja, dann hätten sie das deutlich darstellen müssen, z. B. mit einer Szene, in der so ein Super-Kubus von (deutlich) kleineren Sphären und Kuben in einer Art Raumdock umflogen wird. Oder Seven-Of-Nines Eltern hätten das in ihren Logbüchern vermerkt.
Vermutlich ist es aber jetzt im Rückblick einfach zu sagen, dass die Borg viel zu viele Auftritte hatten. Damals war es spannend, die Voyager gegen die Borg antreten zu sehen, jetzt im Verhältnis gesehen fragt man sich nur, warum ein einzelner Borg-Kubus in TNG und ST8 eine ganze Flotte auslöschen konnte.
Ich würde sagen, die VOY-Schreiberlinge hätten sich mal dransetzen und die Verhältnismäßigkeiten klären sollen. Ich hätte es durchaus legitim gefunden, wenn die kugelförmigen Schiffe das "Standard-Gefährt" der Borg gewesen wären und die Kuben (in deutlich geringerer Anzahl und Auftreten) so etwas wie die Supersternzerstörer, und erst durch ihre schiere Größe haben sie genug Energie für Transwarp, im Unterschied zu den Sphären. Sollten die Kuben, denen die Voyager begegnet ist, kleinere Exemplare sein als die, die zur Erde geschickt wurden... Na ja, dann hätten sie das deutlich darstellen müssen, z. B. mit einer Szene, in der so ein Super-Kubus von (deutlich) kleineren Sphären und Kuben in einer Art Raumdock umflogen wird. Oder Seven-Of-Nines Eltern hätten das in ihren Logbüchern vermerkt.
Wer lauter schreit wird nicht automatisch wichtiger.
Nichts ist für immer. Man kann sich aber bemühen. ;-)
Hass ist ein Gift, das man sich selbst verabreicht.
Der Fett-Clan: Jango Fett, Boba Fett, Grillbu Fett, Fritten Fett, Braten Fett, Schmier Fett. xD
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Ich verlagere die Diskussion aus dem Raumschiffsthread mal hier her, damit es nicht allzu weit vom dortigen Thema abweicht.
Eugen Kinds
Hier muss ich ehrlich gesagt passen, was den Kanon betrifft, weil die Darstellung bei Voyager, wie gesagt, auch mir widerstrebt. Ich finde deine Annahmen auch ehrlich gesagt richtig gut und könnte mir vorstellen, dass die Borg wirklich so funktionieren würden. Zumal es manchmal auch den Anschein hat, dass die Borg sich auf einen sehr kleinen Teil des Deltaquadranten beschränken, denn würden sie wirklich so expansiv denken, dann hätten sie mit Sicherheit schon all die Hinterwäldler wie die Kazon niedergemacht.
Leider verfügen die Borg aber über massenhaft Kuben. Und wenn sie eine Spezies ernsthaft assimilieren wollen, dann setzen sie offenbar auch ganze Geschwader ein. Ich meine mich zu erinnern, dass der Kerl, der die Dauntless gebaut hatte, davon erzählte, wie sein Heimatsonnensystem von Dutzenden Kuben umstellt wurde, damit niemand entkommen könne.
Um dem leidigen Kanon gerecht zu werden, hab ich da eine andere Theorie entwickelt, die sich zwar mit vielen bedeutungsschwangeren Aussagen, zumeist von der Borg-Königin, widersprechen, aber zumindest den Einsatz von einzelnen Kuben gegen die Föderation erklären: Sie wollen die Erde gar nicht erobern!
Das braucht wahrscheinlich noch eine kleinere Ausführung. Also wie sieht die Natur der Borg trotz des zigsten Retcons aus... Nun, sie streben absolute Perfektion an. An anderer Stelle wurde allerdings angemerkt, dass sie nur sehr eingeschränkt in der Lage sind, sich selbst neue Ideen oder neue Taktiken auszudenken (sie tun es, das beweist die Omega-Forschung). In brenzligen Situationen vertrauen sie lieber auf bewährte, automatisierte Handlungsschemata, die aber furchtbar starr sind. Ich schätze, das hat mit der extremst verzögerten Reaktion des Schwarmbewusstseins zu tun. Deswegen beruhen die meisten ihrer Fortschritte auf Assimilation von Fremden, die sich weiter entwickelt haben, als sie. Doch da gibt es ein Problem: Wer kommt denn überhaupt noch dafür in Frage? Die Borg haben doch schon die meisten Grenzen der Technologie ausgereizt. Und in ihrer direkten Umgebung haben sie wohl die meisten der fortschrittlichsten Völker mit Ausnahme der Voth bereits verknuspert. Sie brauchen dringendst neue Ideen und dafür haben sie die Föderation ausersehen. Und nicht als schnellen Snack, sondern als langfristige Altersversorgung.
Denn was unterscheidet die Föderation von anderen Imperien drumherum? Richtig, sie sind ein Kollektiv, dem der Borg nicht ganz unähnlich. Die Ressourcen, und die Köpfe, von über 150 Spezies haben sich zusammen getan, um sich der Anhäufung von Erkenntnissen zu widmen. Noch ist die Föderation den Borg technologisch nicht gewachsen, viel gibt es nicht zu holen. Doch mit den rasanten Fortschritten aufgrund all der Ressourcen würde sie schon bald ein lohnenswertes Ziel abgeben. Und hier haben die Borg gelernt: Würden sie losschlagen und die Föderation mit einem Happs verschlingen, dann hätten sie zwar einen ordentlichen Satz in Richtung Perfektion gemacht, aber die Föderation wäre weg und etwaige weitere Ideen von ihr wären verloren. Also gehen sie es anders an: Sie benutzen die Sternenflotte als Sparringspartner, denn Krieg ist ja immer ein guter Katalysator für Innovationen. Also schicken sie immer wieder alle paar Jahre mal ein einzelnes Schiff in dessen Herz, welches eine Schneise durch ihre Verteidigungen schlägt und den Föderierten klar macht, dass sie sich das nächste Mal was besseres einfallen lassen müssen. Und dann werden diese neuen Anlagen auch assimiliert. Immer und immer wieder. Kurzfristig ist der Verlust von ein paar Schiffen bedeutungslos, während die Borg sich langfristig an der immer weiter aufrüstenden Föderation und deren Innovationen laben können.
So viel zu meiner Crackpot-Theorie, wie die Kollegen von Westeros.org das nennen würden. Wie gesagt, das Palaber der Königin versaut sie, aber es ist das beste, was ich habe...
Eugen Kinds
Also ich will gar nicht bestreiten, dass die Borg-Kuben gefährliche Allzweck-Waffen sind, da stimme ich mit Dir überein, Toth. Was mir jedoch widerstrebt, ist, dass ein einzelner Kubus zur Erde geschickt wird, um diese zu assimilieren. Das passt mit meinem derzeitigen Wissen einfach nicht zusammen. Hier die Voyager, die den Flug durch den Raum der Borg überlebt. Und da die Erde, die zweimal von je einem einzelnen Borgkubus angegriffen wurde. Wenn die Borg mal all ihre assimilierten Individuen an dieser Aufgabe hätten rumrätseln lassen, dann wäre klar gewesen, dass sie statt einem Kubus lieber zwei hätten schicken sollen.
In einer Folge, in der die Königin Seven of Nine wieder assimilieren will (Name entfallen, aber deutliche Anleihen bei "Locutus von Borg"), greifen die Borg einen Planeten an, der irgendwas um 300 Mio. Einwohner hat und bei weitem nicht die Flotte, die die Föderation zur Verteidigung der Erde aufstellt, aber trotzdem nehmen sie 2 Kuben und dieses Schiff der Königin. Unverhältnismäßig.
Daher rührte meine Idee, die Kuben wären so etwas wie Supersternzerstörer. Und nur durch ihre Größe (wegen dem Energieaufwand) transwarp-fähig. Keine Einzelstücke, aber statt, sagen wir mal, 900 Stück haben die Borg nur, keine Ahnung, 50? Müsste man die Zahl der Borgdrohnen, den kontrollierten Raum, die für einen Kubus notwendigen Ressourcen (Personal und auch Rohstoffe) und die Größe eines Kubus ins Verhältnis setzen.
Aber auf diese Weise wäre (zumindest für mich) verständlich, warum die Borg nur einen Kubus zur Erde schicken.
Hier muss ich ehrlich gesagt passen, was den Kanon betrifft, weil die Darstellung bei Voyager, wie gesagt, auch mir widerstrebt. Ich finde deine Annahmen auch ehrlich gesagt richtig gut und könnte mir vorstellen, dass die Borg wirklich so funktionieren würden. Zumal es manchmal auch den Anschein hat, dass die Borg sich auf einen sehr kleinen Teil des Deltaquadranten beschränken, denn würden sie wirklich so expansiv denken, dann hätten sie mit Sicherheit schon all die Hinterwäldler wie die Kazon niedergemacht.
Leider verfügen die Borg aber über massenhaft Kuben. Und wenn sie eine Spezies ernsthaft assimilieren wollen, dann setzen sie offenbar auch ganze Geschwader ein. Ich meine mich zu erinnern, dass der Kerl, der die Dauntless gebaut hatte, davon erzählte, wie sein Heimatsonnensystem von Dutzenden Kuben umstellt wurde, damit niemand entkommen könne.
Um dem leidigen Kanon gerecht zu werden, hab ich da eine andere Theorie entwickelt, die sich zwar mit vielen bedeutungsschwangeren Aussagen, zumeist von der Borg-Königin, widersprechen, aber zumindest den Einsatz von einzelnen Kuben gegen die Föderation erklären: Sie wollen die Erde gar nicht erobern!
Das braucht wahrscheinlich noch eine kleinere Ausführung. Also wie sieht die Natur der Borg trotz des zigsten Retcons aus... Nun, sie streben absolute Perfektion an. An anderer Stelle wurde allerdings angemerkt, dass sie nur sehr eingeschränkt in der Lage sind, sich selbst neue Ideen oder neue Taktiken auszudenken (sie tun es, das beweist die Omega-Forschung). In brenzligen Situationen vertrauen sie lieber auf bewährte, automatisierte Handlungsschemata, die aber furchtbar starr sind. Ich schätze, das hat mit der extremst verzögerten Reaktion des Schwarmbewusstseins zu tun. Deswegen beruhen die meisten ihrer Fortschritte auf Assimilation von Fremden, die sich weiter entwickelt haben, als sie. Doch da gibt es ein Problem: Wer kommt denn überhaupt noch dafür in Frage? Die Borg haben doch schon die meisten Grenzen der Technologie ausgereizt. Und in ihrer direkten Umgebung haben sie wohl die meisten der fortschrittlichsten Völker mit Ausnahme der Voth bereits verknuspert. Sie brauchen dringendst neue Ideen und dafür haben sie die Föderation ausersehen. Und nicht als schnellen Snack, sondern als langfristige Altersversorgung.
Denn was unterscheidet die Föderation von anderen Imperien drumherum? Richtig, sie sind ein Kollektiv, dem der Borg nicht ganz unähnlich. Die Ressourcen, und die Köpfe, von über 150 Spezies haben sich zusammen getan, um sich der Anhäufung von Erkenntnissen zu widmen. Noch ist die Föderation den Borg technologisch nicht gewachsen, viel gibt es nicht zu holen. Doch mit den rasanten Fortschritten aufgrund all der Ressourcen würde sie schon bald ein lohnenswertes Ziel abgeben. Und hier haben die Borg gelernt: Würden sie losschlagen und die Föderation mit einem Happs verschlingen, dann hätten sie zwar einen ordentlichen Satz in Richtung Perfektion gemacht, aber die Föderation wäre weg und etwaige weitere Ideen von ihr wären verloren. Also gehen sie es anders an: Sie benutzen die Sternenflotte als Sparringspartner, denn Krieg ist ja immer ein guter Katalysator für Innovationen. Also schicken sie immer wieder alle paar Jahre mal ein einzelnes Schiff in dessen Herz, welches eine Schneise durch ihre Verteidigungen schlägt und den Föderierten klar macht, dass sie sich das nächste Mal was besseres einfallen lassen müssen. Und dann werden diese neuen Anlagen auch assimiliert. Immer und immer wieder. Kurzfristig ist der Verlust von ein paar Schiffen bedeutungslos, während die Borg sich langfristig an der immer weiter aufrüstenden Föderation und deren Innovationen laben können.
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Beitrag #10, verfasst am 15.03.2014 | 04:02 Uhr
Moin Toth,
ich denke, dass du da vollkommen recht hast, kurzfristig bringen die Angriffe auf die Föderation nur ein paar Verluste durch Kuben. Langfristig gesehen hast du wirklich Recht.
Sollte mal plöderweise keine Hyperraumverbindung vorhanden sein, so finden sie sicher eine Möglichkeit, auch wenn es wieder einen Kubus weniger bedeuten würde.
Ich tippe mal, dass vielleicht in der Grenze zum Föderationsraum sich ein Schiff aufhält, welches diese Daten empfangen kann und auch an das Hyve-Bewusstsein weiterleiten kann. Denn ich glaube nicht, dass diese Verbindung sich vom Alpha- zum Deltaquadranten konstant und ohne Signalfading stabil bleiben kann.
Denn SO würde ich die Daten sicher an den Deltaquadranten senden wollen, wenn ich auch sicherstellen wollte, dass die Nachricht auch wirklich ankommt.
In diesem Sinne
wtuss
ich denke, dass du da vollkommen recht hast, kurzfristig bringen die Angriffe auf die Föderation nur ein paar Verluste durch Kuben. Langfristig gesehen hast du wirklich Recht.
Sollte mal plöderweise keine Hyperraumverbindung vorhanden sein, so finden sie sicher eine Möglichkeit, auch wenn es wieder einen Kubus weniger bedeuten würde.
Ich tippe mal, dass vielleicht in der Grenze zum Föderationsraum sich ein Schiff aufhält, welches diese Daten empfangen kann und auch an das Hyve-Bewusstsein weiterleiten kann. Denn ich glaube nicht, dass diese Verbindung sich vom Alpha- zum Deltaquadranten konstant und ohne Signalfading stabil bleiben kann.
Denn SO würde ich die Daten sicher an den Deltaquadranten senden wollen, wenn ich auch sicherstellen wollte, dass die Nachricht auch wirklich ankommt.
In diesem Sinne
wtuss
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Beitrag #11, verfasst am 15.03.2014 | 12:57 Uhr
So weit mit dem Schiff an der Grenze würde ich gar nicht gehen wollen. Jeder Borgkubus muss in ständiger Verbindung zum Kollektiv stehen, um weitere Anweisungen zu erhalten und das Bewusstsein neu assimilierter Individuen in dieses Einspeisen zu können. Und selbst wenn man vom Kollektiv getrennt wird, sorgen für solche Situationen aufgestellte Automatismen dafür, dass das nicht lange anhält. Selbst die Drohnen aus First Contact, die ohne Schiff in der Vergangenheit gestrandet waren, hatten als oberste Priorität, die assimilierten Enterprise-Crewmitglieder ans junge Kollektiv zu übermitteln, wie es von Seven of Nine bestätigt (sie erklärte beiläufig, dass das Kollektiv beim Ersten Kontakt dabei war) und später in Enterprise gezeigt wurde.
Und so selbstverständlich, wie Überlichtgeschwindigkeitskommunikation in Star Trek gehandhabt wird, sollte es da kein Problem mit Interferenzen geben, nicht bei einem derart fortschrittlichen Volk, das die halbe Galaxis mit einem Netzwerk aus Transwarpkanälen durchzogen hat.
Aber so gut meine Interpretation der Borg ihre Halbherzigkeit gegenüber der Föderation erklärt, so widersprechen leider allzu viele Fakten dem. Allen voran First Contact. Die ganze Zeitreise, die ja ohnehin unsinnig ist (warum nicht gleich im Deltaquadranten springen, sondern sich erst durch die halbe Föderation ballern?), passt nicht ins Schema. Warum sollten sie die Existenz der Föderation zu verhindern suchen? Wenn sie die Föderation als erneuerbare Innovationquelle ansehen, dann schießen sie sich so doch selbst ins Bein...
Ich hab dafür zwar ein paar Erklärungsansätze, aber wirklich Sinn macht keiner davon. Es könnte sich um einen Unfall gehandelt haben, ein fehlgeschlagenes Experiment, ausgelöst durch das Picards Befehl, den dafür zuständigen Bereich des Kubus zu zerstören (warum sollten das gezielte Ballern auf einen nicht-vitalen Bereich sonst dazu führen, dass der Kubus platzt wie der Todesstern?).
Oder natürlich, es war ein Test, wie die junge Föderation auf einen Angriff durch die Zeit reagiert und dafür brauchte es natürlich eine Ankündigung in Form des Angriffs.
Generell kriege ich bei der Fähigkeit der Borg zu Zeitreisen den totalen Mindscrew. Da Kommunikation durch die Zeit absolut bekannt ist, könnte man ja denken, dass das Kollektiv zu jedem Zeitpunkt zu jeder Drohne in jeder Epoche in Verbindung steht und der technologische Stand, den wir in der Serie sehen, der aktuell höchste Stand in jeder Zeit ist. Das einzige, was sich mit der Zeit ändert, wäre die Ausdehnung ihres Territoriums. Oder natürlich, sie verzichten aus irgendeinem Grund auf Zeitreisen. Entweder weil ihnen sonst Zeitschiffe der zukünftigen Sternenflotte volles Pfund aufs Maul geben, oder im ST-Universum (wie ich es bevorzuge) die Multiversumstheorie zutrifft, also mit jeder Zeitreise nur eine alternative Realität geschaffen wird. Die Borg hätten dann realisiert, dass die Erzeugung einer alternativen Realität für sie im Jetzt keine Auswirkung hat und deswegen interessiert es sie nicht.
Was haltet ihr am wahrscheinlichsten? 🤫
Und so selbstverständlich, wie Überlichtgeschwindigkeitskommunikation in Star Trek gehandhabt wird, sollte es da kein Problem mit Interferenzen geben, nicht bei einem derart fortschrittlichen Volk, das die halbe Galaxis mit einem Netzwerk aus Transwarpkanälen durchzogen hat.
Aber so gut meine Interpretation der Borg ihre Halbherzigkeit gegenüber der Föderation erklärt, so widersprechen leider allzu viele Fakten dem. Allen voran First Contact. Die ganze Zeitreise, die ja ohnehin unsinnig ist (warum nicht gleich im Deltaquadranten springen, sondern sich erst durch die halbe Föderation ballern?), passt nicht ins Schema. Warum sollten sie die Existenz der Föderation zu verhindern suchen? Wenn sie die Föderation als erneuerbare Innovationquelle ansehen, dann schießen sie sich so doch selbst ins Bein...
Ich hab dafür zwar ein paar Erklärungsansätze, aber wirklich Sinn macht keiner davon. Es könnte sich um einen Unfall gehandelt haben, ein fehlgeschlagenes Experiment, ausgelöst durch das Picards Befehl, den dafür zuständigen Bereich des Kubus zu zerstören (warum sollten das gezielte Ballern auf einen nicht-vitalen Bereich sonst dazu führen, dass der Kubus platzt wie der Todesstern?).
Oder natürlich, es war ein Test, wie die junge Föderation auf einen Angriff durch die Zeit reagiert und dafür brauchte es natürlich eine Ankündigung in Form des Angriffs.
Generell kriege ich bei der Fähigkeit der Borg zu Zeitreisen den totalen Mindscrew. Da Kommunikation durch die Zeit absolut bekannt ist, könnte man ja denken, dass das Kollektiv zu jedem Zeitpunkt zu jeder Drohne in jeder Epoche in Verbindung steht und der technologische Stand, den wir in der Serie sehen, der aktuell höchste Stand in jeder Zeit ist. Das einzige, was sich mit der Zeit ändert, wäre die Ausdehnung ihres Territoriums. Oder natürlich, sie verzichten aus irgendeinem Grund auf Zeitreisen. Entweder weil ihnen sonst Zeitschiffe der zukünftigen Sternenflotte volles Pfund aufs Maul geben, oder im ST-Universum (wie ich es bevorzuge) die Multiversumstheorie zutrifft, also mit jeder Zeitreise nur eine alternative Realität geschaffen wird. Die Borg hätten dann realisiert, dass die Erzeugung einer alternativen Realität für sie im Jetzt keine Auswirkung hat und deswegen interessiert es sie nicht.
Was haltet ihr am wahrscheinlichsten? 🤫
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Ich finde es am wahrscheinlichsten, dass sich jeder der Schreiber für jede Folge sein eigenes Süppchen gekocht hat und gar nichts einen übergreifenden Gesamtsinn macht. 😄
Wo Du das mit der zeitübergreifenden Kommunikation angesprochen hast (Ich denke, Du spielst damit auf "Temporale Paradoxie" an, wo Zukunfts-Kim die Voyager mit besonderen Phasenkorrekturen an Seven of Nine aus dem Transwarp schmeißt) ist mir eigentlich erst so richtig das Licht aufgegangen, dass es ja nicht einen Schreiber gibt, sondern eine ganze Mannschaft, und jeder hat so seine Einfälle, und wenn es nicht gerade grob aus dem Muster läuft, dann fallen solche Dinge erst (zumindest mir) beim zweiten oder dritten Blick auf.
Transwarp-Beamen oder die USS Executor... Nein Halt... 😕 Erm... USS Vengeance in STID sind auch Fälle aus dieser Kategorie. Im ersten Moment sinnig, und dann... totaler Schmu. 😉
Ist vielleicht etwas weit hergeholt, aber irgendwie muss ich bei diesen Kurzzeit-Einfällen an Deus Ex Machina denken, dem Eingriff der Götter... In diesen Fällen Techno-Götter. ☺
EDIT: Ich denke, zu versuchen, alle Ideen und Features unter einen Hut zu bringen ist schlicht und ergreifend nicht möglich. Kann einen vielleicht sogar den Verstand kosten. Muss sich jeder das Stück aus der Trek-Torte nehmen und vernaschen, das ihm am meisten zusagt.😋
Hey, vielleicht ist das auch gar nicht so schlecht? Wenn es von der Kontinuität her kracht und quietscht, dass die Funken sprühen, dann sind das doch ideale Voraussetzungen für eine Fanfic, oder nicht? Ich überlege mir auch seit STID, wie ich die neue alte Enterprise besser durch Star Trek von 2009 und STID gesteuert hätte... ☺
Und die Sache mit der zeitübergreifenden Kommunikation... Hallo, Temporaler Kalter Krieg zwischen Borg und Föderation aus dem 29. Jahrhundert. 😉
Und dann Fanfics zu Toths Modell, oder auch zu meinem Modell der Borg (in Bezug auf Voyager und TNG), je nach eigenem Geschmack. 😄
2nd EDIT: Ob vielleicht die Idee funzen könnte, vom Prinzip "The Twilight Zone" ins Trek-Univerum zu bringen? Nicht im Sinne von Mysterium, sondern im Sinne von komplett abgeschlossenen Themen, vollständig losgelöst voneinander, z. B. der Vulkanisch-Romulanische Krieg, der Krieg zwischen Föderation und Klingonen, die Eugenischen Kriege. Immer mit komplett neuen Mannschaften, so wie eben in "Twilight Zone".
Ich fand "Enterprise" lahm, weil die sowas gar nicht drin hatten.
P.S.: Huch, da waren ja jetzt nur Kriege drin. Vielleicht auch Politisches oder Wissenschaftliches. Warp, Transporter, Millennium Gate, Tarnvorrichtung, Gründung der Föderation...
3rd EDIT: Sorry fürs Off-Topic-Abdriften... -.-*
Bin nur auf diese Idee gekommen, weil ich zuvor meinte, jeder solle sich sein Stück von der Trek-Torte nehmen. ☺
Wo Du das mit der zeitübergreifenden Kommunikation angesprochen hast (Ich denke, Du spielst damit auf "Temporale Paradoxie" an, wo Zukunfts-Kim die Voyager mit besonderen Phasenkorrekturen an Seven of Nine aus dem Transwarp schmeißt) ist mir eigentlich erst so richtig das Licht aufgegangen, dass es ja nicht einen Schreiber gibt, sondern eine ganze Mannschaft, und jeder hat so seine Einfälle, und wenn es nicht gerade grob aus dem Muster läuft, dann fallen solche Dinge erst (zumindest mir) beim zweiten oder dritten Blick auf.
Transwarp-Beamen oder die USS Executor... Nein Halt... 😕 Erm... USS Vengeance in STID sind auch Fälle aus dieser Kategorie. Im ersten Moment sinnig, und dann... totaler Schmu. 😉
Ist vielleicht etwas weit hergeholt, aber irgendwie muss ich bei diesen Kurzzeit-Einfällen an Deus Ex Machina denken, dem Eingriff der Götter... In diesen Fällen Techno-Götter. ☺
EDIT: Ich denke, zu versuchen, alle Ideen und Features unter einen Hut zu bringen ist schlicht und ergreifend nicht möglich. Kann einen vielleicht sogar den Verstand kosten. Muss sich jeder das Stück aus der Trek-Torte nehmen und vernaschen, das ihm am meisten zusagt.😋
Hey, vielleicht ist das auch gar nicht so schlecht? Wenn es von der Kontinuität her kracht und quietscht, dass die Funken sprühen, dann sind das doch ideale Voraussetzungen für eine Fanfic, oder nicht? Ich überlege mir auch seit STID, wie ich die neue alte Enterprise besser durch Star Trek von 2009 und STID gesteuert hätte... ☺
Und die Sache mit der zeitübergreifenden Kommunikation... Hallo, Temporaler Kalter Krieg zwischen Borg und Föderation aus dem 29. Jahrhundert. 😉
Und dann Fanfics zu Toths Modell, oder auch zu meinem Modell der Borg (in Bezug auf Voyager und TNG), je nach eigenem Geschmack. 😄
2nd EDIT: Ob vielleicht die Idee funzen könnte, vom Prinzip "The Twilight Zone" ins Trek-Univerum zu bringen? Nicht im Sinne von Mysterium, sondern im Sinne von komplett abgeschlossenen Themen, vollständig losgelöst voneinander, z. B. der Vulkanisch-Romulanische Krieg, der Krieg zwischen Föderation und Klingonen, die Eugenischen Kriege. Immer mit komplett neuen Mannschaften, so wie eben in "Twilight Zone".
Ich fand "Enterprise" lahm, weil die sowas gar nicht drin hatten.
P.S.: Huch, da waren ja jetzt nur Kriege drin. Vielleicht auch Politisches oder Wissenschaftliches. Warp, Transporter, Millennium Gate, Tarnvorrichtung, Gründung der Föderation...
3rd EDIT: Sorry fürs Off-Topic-Abdriften... -.-*
Bin nur auf diese Idee gekommen, weil ich zuvor meinte, jeder solle sich sein Stück von der Trek-Torte nehmen. ☺
Wer lauter schreit wird nicht automatisch wichtiger.
Nichts ist für immer. Man kann sich aber bemühen. ;-)
Hass ist ein Gift, das man sich selbst verabreicht.
Der Fett-Clan: Jango Fett, Boba Fett, Grillbu Fett, Fritten Fett, Braten Fett, Schmier Fett. xD
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Beitrag #13, verfasst am 16.03.2014 | 16:38 Uhr
Äh... Ehrlich gesagte habe ich angespielt auf jede erdenkliche Zeitreise-Episode die irgendwann mal vorkam. Ernsthaft, gibt es denn irgendeine Theorie, wie das mit der Zeit funktioniert, die noch nicht zu irgendeinem Zeitpunkt im ST-Universum zugetroffen hat? Wir haben das mit dem Fluss, wir haben das mit den Alternativen Realitäten, wir haben das mit den Paradoxien etc. pp. Deswegen würde ich sagen, die Multiversumstheorie ist noch die einzige, mit der man alle diese Episoden unter einen Hut kriegt. Nur würde das alle diese dramatischen Opferungen und Versprechungen à la "Das hier wird nie passiert sein" hinfällig machen, eben weil es passiert ist und die Zeitlinien sich nie auslöschen.
Beim Temporalen Kalten Krieg kriegt man da aber einen Knoten im Kopf. Wenn bei jeder verdammten Kampfhandlung eine unendliche Anzahl von Realitäten mit dem einen oder dem anderen als Gewinner aufgeploppt ist, die danach fröhlich nebenher existieren... Es macht diese Art der Kriegsführung furchtbar ineffektiv...
Übrigens haben da die Borg, soweit ich weiß, nicht mitgewirkt. Laut Memory-Alpha waren die Fraktionen: Sphärenbauer, Föderation sowie noch ein Haufen unabhängiger Fraktionen unter Führung der Albino-Nazis, die für eine Liberalisierung der Zeitreisetechnologie gekämpft haben, ohne dass ihnen gleich ein föderiertes Zeitschiff eins auf den Deckel geben würde.
Um zu den Borg zurückzukehren...
Ich würde auch sagen, dass meine Interpretation deshalb so klar umrissen ist, weil ich tatsächlich für eine meiner ST-Fanfictions in ferner (bei meinem Schreibtempo praktisch unmöglicher) Zukunft einige Episoden aus der Perspektive der Borg zu beschreiben. Und dafür brauchte ich halt eine klare Vorstellung über inneren Vorgänge der Borg. Am Interessantesten fand ich bei der Recherche eine Anmerkung Sevens, dass man als Teil des Kollektivs unsterblich ist und trotz der Rettung ihres Körpers das Bewusstsein der Annika Hansen immer noch im Kollektiv gespeichert ist. Das würde bedeuten, dass der Zuschauer bisher nur die Perspektive einer befehlsempfangenden Drohne serviert bekam, dessen Individualität unterdrückt wurde, weil es halt nur ein Werkzeug ist und mehr nicht. Das eigentliche Kollektiv hätten wir nie gesehen und das wollte ich gerne mal beschreiben.
Da stellt sich einem nämlich die Frage, warum die Borg eigentlich immer noch darauf aus sind, anderen mit Gewalt ihren Lebensstil aufzuzwängen, wenn sie doch so viele Leute mit Gewalt assimiliert haben, denen das so gar nicht passte. Um bei meinem früheren TwitchPlaysPokémon-Vergleich zu bleiben... mittlerweile müsste es doch genug Spinner geben, die durch idiotische Befehle (drücke START!) das Kollektiv behindern wollen. Man stelle sich vor, wenn Kuben plötzlich anfangen, im Quadrat zu fliegen oder sich abrupt selbst zerstören, weil die Mehrheit des Kollektivs selbstzerstörerische Entscheidungen treffen will.
Da gibt es natürlich mehrere Interpretationsansätze, die man benutzen könnte. Am beliebtesten scheint zu sein, dass der Mob durch die Transformation schlicht wahnsinnig geworden ist oder zumindest leicht durch die Königin manipulierbar ist. Allerdings gefällt mir das nicht, weil es den Gedanken weg vom Kollektiv hin zu einer Einzelperson trägt. Ich mag das mit der Einflussnahme der Königin, die versucht, all die vielen Gedanken und Entscheidungen in brauchbare Bahnen zu lenken. Aber die letztliche Entschlussfähigkeit sollte doch beim Kollektiv liegen. Und hier kommt meine Vorstellung: Den Leuten gefällt es schlicht und ergreifend!
Wirkt zwar komisch, immerhin kennen wir nur die Perspektive der Werkzeuge des Kollektivs, die ihres Willens beraubt sind. Doch ich finde die Vorstellung einfach interessanter, dass das Kollektiv selbst mehr eine unendliche künstliche Realität ist, welche jedes einzelne Bewusstsein, das assimiliert wurde, als persönlich zugeschnittenes Paradies wahrnimmt. Natürlich völlig losgelöst von der mechanischen Realität und allem, was man 'von außen' sehen könnte. Und mit der Zeit (bei der Geschwindigkeit der Borgrechner dürfte eine Sekunde realer Zeit vielleicht Jahre im Kollektiv darstellen) gewöhnen sie sich an dieses Leben und beginnen, Entscheidungen zur Erhaltung der Borg zu treffen, anstatt sie von innen zerstören zu wollen. Und die zigtausend militanten Widerständler sind dann so in der Unterzahl, dass ihre Stimmen untergehen würden...
Und ich kann diese Ideen so gut von meinem Herzen schreiben, weil ich weiß, dass besagte FF zu den Borg nie zustande kommen wird...
@Twilight-Zone: Ich sehe da vor allem ein Problem: Das Budget. Allein Kostüme und Requisiten ständig für unterschiedliche Epochen ändern zu müssen, dürfte Paramount auffressen. Zumal sie finanziell im Augenblick auch nicht so gut aufgestellt sind, wie sie es früher einmal waren.
Gründung der Föderation sollte aber auf alle Fälle noch einmal vorkommen. Vor allem, da die letzte Episode von Enterprise (eine Serie, die ich ehrlich gesagt mochte und mir gewünscht hätte, dass es mit dem romulanisch-terranischen Krieg, sowie der Föderation weitergegangen wäre) mittlerweile auch von offizieller Seite als dramatische Hinzufügung durch Commander Riker angesehen wird. Das ganze Geiselding und der Tod von Tucker sollen nie geschehen sein. Und bei augenblicklichen Ereignissen *in die Ukraine schiel*, wäre ein bissl diplomatische Glanzleistung im Vorfeld dieses denkwürdigen Augenblicks nicht zu verdenken.
Beim Temporalen Kalten Krieg kriegt man da aber einen Knoten im Kopf. Wenn bei jeder verdammten Kampfhandlung eine unendliche Anzahl von Realitäten mit dem einen oder dem anderen als Gewinner aufgeploppt ist, die danach fröhlich nebenher existieren... Es macht diese Art der Kriegsführung furchtbar ineffektiv...
Übrigens haben da die Borg, soweit ich weiß, nicht mitgewirkt. Laut Memory-Alpha waren die Fraktionen: Sphärenbauer, Föderation sowie noch ein Haufen unabhängiger Fraktionen unter Führung der Albino-Nazis, die für eine Liberalisierung der Zeitreisetechnologie gekämpft haben, ohne dass ihnen gleich ein föderiertes Zeitschiff eins auf den Deckel geben würde.
Um zu den Borg zurückzukehren...
Ich würde auch sagen, dass meine Interpretation deshalb so klar umrissen ist, weil ich tatsächlich für eine meiner ST-Fanfictions in ferner (bei meinem Schreibtempo praktisch unmöglicher) Zukunft einige Episoden aus der Perspektive der Borg zu beschreiben. Und dafür brauchte ich halt eine klare Vorstellung über inneren Vorgänge der Borg. Am Interessantesten fand ich bei der Recherche eine Anmerkung Sevens, dass man als Teil des Kollektivs unsterblich ist und trotz der Rettung ihres Körpers das Bewusstsein der Annika Hansen immer noch im Kollektiv gespeichert ist. Das würde bedeuten, dass der Zuschauer bisher nur die Perspektive einer befehlsempfangenden Drohne serviert bekam, dessen Individualität unterdrückt wurde, weil es halt nur ein Werkzeug ist und mehr nicht. Das eigentliche Kollektiv hätten wir nie gesehen und das wollte ich gerne mal beschreiben.
Da stellt sich einem nämlich die Frage, warum die Borg eigentlich immer noch darauf aus sind, anderen mit Gewalt ihren Lebensstil aufzuzwängen, wenn sie doch so viele Leute mit Gewalt assimiliert haben, denen das so gar nicht passte. Um bei meinem früheren TwitchPlaysPokémon-Vergleich zu bleiben... mittlerweile müsste es doch genug Spinner geben, die durch idiotische Befehle (drücke START!) das Kollektiv behindern wollen. Man stelle sich vor, wenn Kuben plötzlich anfangen, im Quadrat zu fliegen oder sich abrupt selbst zerstören, weil die Mehrheit des Kollektivs selbstzerstörerische Entscheidungen treffen will.
Da gibt es natürlich mehrere Interpretationsansätze, die man benutzen könnte. Am beliebtesten scheint zu sein, dass der Mob durch die Transformation schlicht wahnsinnig geworden ist oder zumindest leicht durch die Königin manipulierbar ist. Allerdings gefällt mir das nicht, weil es den Gedanken weg vom Kollektiv hin zu einer Einzelperson trägt. Ich mag das mit der Einflussnahme der Königin, die versucht, all die vielen Gedanken und Entscheidungen in brauchbare Bahnen zu lenken. Aber die letztliche Entschlussfähigkeit sollte doch beim Kollektiv liegen. Und hier kommt meine Vorstellung: Den Leuten gefällt es schlicht und ergreifend!
Wirkt zwar komisch, immerhin kennen wir nur die Perspektive der Werkzeuge des Kollektivs, die ihres Willens beraubt sind. Doch ich finde die Vorstellung einfach interessanter, dass das Kollektiv selbst mehr eine unendliche künstliche Realität ist, welche jedes einzelne Bewusstsein, das assimiliert wurde, als persönlich zugeschnittenes Paradies wahrnimmt. Natürlich völlig losgelöst von der mechanischen Realität und allem, was man 'von außen' sehen könnte. Und mit der Zeit (bei der Geschwindigkeit der Borgrechner dürfte eine Sekunde realer Zeit vielleicht Jahre im Kollektiv darstellen) gewöhnen sie sich an dieses Leben und beginnen, Entscheidungen zur Erhaltung der Borg zu treffen, anstatt sie von innen zerstören zu wollen. Und die zigtausend militanten Widerständler sind dann so in der Unterzahl, dass ihre Stimmen untergehen würden...
Und ich kann diese Ideen so gut von meinem Herzen schreiben, weil ich weiß, dass besagte FF zu den Borg nie zustande kommen wird...
@Twilight-Zone: Ich sehe da vor allem ein Problem: Das Budget. Allein Kostüme und Requisiten ständig für unterschiedliche Epochen ändern zu müssen, dürfte Paramount auffressen. Zumal sie finanziell im Augenblick auch nicht so gut aufgestellt sind, wie sie es früher einmal waren.
Gründung der Föderation sollte aber auf alle Fälle noch einmal vorkommen. Vor allem, da die letzte Episode von Enterprise (eine Serie, die ich ehrlich gesagt mochte und mir gewünscht hätte, dass es mit dem romulanisch-terranischen Krieg, sowie der Föderation weitergegangen wäre) mittlerweile auch von offizieller Seite als dramatische Hinzufügung durch Commander Riker angesehen wird. Das ganze Geiselding und der Tod von Tucker sollen nie geschehen sein. Und bei augenblicklichen Ereignissen *in die Ukraine schiel*, wäre ein bissl diplomatische Glanzleistung im Vorfeld dieses denkwürdigen Augenblicks nicht zu verdenken.
"In this world, there is no truth. The truth is made later on and overwrites what comes before it. Real truth doesn't exist anywhere." - Beatrice, the Golden Witch
"So if everyone accepts a lie, will that lie become the truth?" - Ushiromiya Battler
Umineko no Naku Koro ni
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Targ
Beitrag #14, verfasst am 18.03.2014 | 23:40 Uhr
@Toth :
Das sich Kuben selbst zerstören aufgrund von Mehrheitsbeschlussen ist undenkbar, denn: die Borg sind nur begrenzt mehrheitsgesteuert! Ich erinnere mich an die Borgkönigin die irgendwann mal sagte "Ich bringe Ordnung in das Chaos", also werden die Entscheidungen (wenn sie denn mehrheitsgeregelt und nicht nur von der Borgkönigin alleine entschieden) gefiltert, je nachdem, was zu der Borgexistenz passt.
Interessant ist ja auch, dass die Borg ,trotz des ganzen Assimilierens, eine eigene Kultur zu haben scheinen. Wenn man mal logisch überlegt ist die effizienteste Form die es gibt eine Kugel. Perfekte Nutzung von Material (Volumens- und Umfangstechnisch), beste Stabilität. Das wird von den Borg ja auch bei Sphären genutzt, aber dann fragt man sich: Warum gibt es überhaupt Kuben?
So groß die Borgkuben ja sind haben diese aufgrund ihrer Masse ein verhältnismäßig großes eigenes Gravitationsfeld. Hier wäre es am besten eine Kugelform zu haben, um diese gleichmäßig in die Mitte hin zu leiten (Komische Beschreibung, ihr wisst hoffentlich was ich meine). Der Kubus erfordert jedoch aufgrund seiner Kubusform Energie um kubisch zu bleiben. Nicht perfekt genutztes Material für strukturelle Integrität usw. Also ist der Borgkubus total ineffizient, was ja eigentlich gar nicht zu den Borg passt! Der einzige Grund warum es diese gibt kann also nur ein kulturelles Bedürfnis der Borg sein, sogar eins was vom Anfang der Borg anscheinend unverändert übrig geblieben ist.
Insgesammt finde ich, dass es viele zu wenige FF gibt, die wirklich auf die Borg eingehen. Vileicht werde ich irgendwann mal eins machen, aber die Schwierigkeit in Borg-Fanfictions kann ich aufgrund der starken grenzen und dem wenig bekannten druchaus erkennen, auch wenn das teilweise natürlich auch Freiheiten lässt.
P.S.:
Fällt mir gerade ein, will ich nicht mehr oben reinschieben.
Ich finde die Borg sind in Voyager etwas verhamlost worden. Die waren ja immer der übermächtige Feind und klar, die sind natürlich durch die Udinen schwächer geworden, aber wenn die es bei Voyager geschafft haben eine Sonde mit einem Torpedo ins innere gebeamt zu zerstören, frage ich mich warum das bei dem Borgangriff auf die Erde nicht mit 100 Torpedos in einen Kubus gemacht worde.
Desweiteren haben die Borg bei Endgame ja einen direkten Transwarpkanal zur Erde gehbt. Das ist natürlich toll für die Voyager, aber warum haben die den nicht vorher genutzt. Schon mit der plötzlichen Sphere war man bei der Sternenflotte ja mehr als überfordert, ein Kubus hätte die Erde locker geschafft. (Klar, Serie zu ende, will ja keiner, aber bei Star Trek moche ich immer die Logik und die ist dadurch halt in dem Aspekt etwas verloren gegangen)
Das sich Kuben selbst zerstören aufgrund von Mehrheitsbeschlussen ist undenkbar, denn: die Borg sind nur begrenzt mehrheitsgesteuert! Ich erinnere mich an die Borgkönigin die irgendwann mal sagte "Ich bringe Ordnung in das Chaos", also werden die Entscheidungen (wenn sie denn mehrheitsgeregelt und nicht nur von der Borgkönigin alleine entschieden) gefiltert, je nachdem, was zu der Borgexistenz passt.
Interessant ist ja auch, dass die Borg ,trotz des ganzen Assimilierens, eine eigene Kultur zu haben scheinen. Wenn man mal logisch überlegt ist die effizienteste Form die es gibt eine Kugel. Perfekte Nutzung von Material (Volumens- und Umfangstechnisch), beste Stabilität. Das wird von den Borg ja auch bei Sphären genutzt, aber dann fragt man sich: Warum gibt es überhaupt Kuben?
So groß die Borgkuben ja sind haben diese aufgrund ihrer Masse ein verhältnismäßig großes eigenes Gravitationsfeld. Hier wäre es am besten eine Kugelform zu haben, um diese gleichmäßig in die Mitte hin zu leiten (Komische Beschreibung, ihr wisst hoffentlich was ich meine). Der Kubus erfordert jedoch aufgrund seiner Kubusform Energie um kubisch zu bleiben. Nicht perfekt genutztes Material für strukturelle Integrität usw. Also ist der Borgkubus total ineffizient, was ja eigentlich gar nicht zu den Borg passt! Der einzige Grund warum es diese gibt kann also nur ein kulturelles Bedürfnis der Borg sein, sogar eins was vom Anfang der Borg anscheinend unverändert übrig geblieben ist.
Insgesammt finde ich, dass es viele zu wenige FF gibt, die wirklich auf die Borg eingehen. Vileicht werde ich irgendwann mal eins machen, aber die Schwierigkeit in Borg-Fanfictions kann ich aufgrund der starken grenzen und dem wenig bekannten druchaus erkennen, auch wenn das teilweise natürlich auch Freiheiten lässt.
P.S.:
Fällt mir gerade ein, will ich nicht mehr oben reinschieben.
Ich finde die Borg sind in Voyager etwas verhamlost worden. Die waren ja immer der übermächtige Feind und klar, die sind natürlich durch die Udinen schwächer geworden, aber wenn die es bei Voyager geschafft haben eine Sonde mit einem Torpedo ins innere gebeamt zu zerstören, frage ich mich warum das bei dem Borgangriff auf die Erde nicht mit 100 Torpedos in einen Kubus gemacht worde.
Desweiteren haben die Borg bei Endgame ja einen direkten Transwarpkanal zur Erde gehbt. Das ist natürlich toll für die Voyager, aber warum haben die den nicht vorher genutzt. Schon mit der plötzlichen Sphere war man bei der Sternenflotte ja mehr als überfordert, ein Kubus hätte die Erde locker geschafft. (Klar, Serie zu ende, will ja keiner, aber bei Star Trek moche ich immer die Logik und die ist dadurch halt in dem Aspekt etwas verloren gegangen)
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moin,
Die Kuben sind schon gut gewählt, sind sie ja doch reine Gewalten, wenn es darum geht, Völker und der damit verbundene Widerstand zu brechen. Außerdem sind auf dem Kubus mehr kapazitäten frei, um die Assimilierung deutlich effizenter durchführen zu können.
Sicher, die kuben sind groß und schwerfällig, haben aber wie oben beschrieben auch div Vorteile. Siehe nur die Bewaffnung, um halt den Widerstand zu brechen, oder halt den Platz, den die neuen Drohnen brauchen. Diesen Platz kann eine Spähre nicht oder nur sehr schlecht bieten. Die Spähre kann ja nur eine Besatzung von 11.000 Drohnen aufnehmen, der Kubus hingegen kann mal eben locker das 6fache aufnehmen.
Bei Voyager waren die Borg leider fast zu einem alltäglichen Gegner verkommen... Tat mir irgendwie schon leid, dass meine geliebten Borg sooo abgestempelt wurden. Ich hätte mir DEUTLICH mehr gewünscht, so dass sie für die Voyager zu einer wirklichen Bedrohung geworden wäre. Aber mit der Teilweise, oder vollständigen Assimilation wäre auch schluss mit der Serie Voyager gewesen XD Und da die Star Trek Macher leider nicht soo blutrünstig wie ich bin, haben sie sich leider für das gegenteil entschieden und die Voyager überlebte *heul*.
Wo hatte denn Starfleet einen Angriff von einer Spähre auf dem schirm?? *verdutztgugg* Hab ich da ne Folge meiner geliebten Borg übersehen??
Wenn du dich da auf die letzte Folge ENDGAME beziehen solltest, da war die Kugel leider schon fast hinüber gewesen, wegen des Fluges durch den sich selbstzerstörenden Transwarp Kanal und die Voyager hat sich durch diese perfekte Schönheit geschossen... Ich leide immernoch unter dem Trauma, das dieses Ereignis ausgelöst hatte :)
grüßle wtuss
Die Kuben sind schon gut gewählt, sind sie ja doch reine Gewalten, wenn es darum geht, Völker und der damit verbundene Widerstand zu brechen. Außerdem sind auf dem Kubus mehr kapazitäten frei, um die Assimilierung deutlich effizenter durchführen zu können.
Sicher, die kuben sind groß und schwerfällig, haben aber wie oben beschrieben auch div Vorteile. Siehe nur die Bewaffnung, um halt den Widerstand zu brechen, oder halt den Platz, den die neuen Drohnen brauchen. Diesen Platz kann eine Spähre nicht oder nur sehr schlecht bieten. Die Spähre kann ja nur eine Besatzung von 11.000 Drohnen aufnehmen, der Kubus hingegen kann mal eben locker das 6fache aufnehmen.
Bei Voyager waren die Borg leider fast zu einem alltäglichen Gegner verkommen... Tat mir irgendwie schon leid, dass meine geliebten Borg sooo abgestempelt wurden. Ich hätte mir DEUTLICH mehr gewünscht, so dass sie für die Voyager zu einer wirklichen Bedrohung geworden wäre. Aber mit der Teilweise, oder vollständigen Assimilation wäre auch schluss mit der Serie Voyager gewesen XD Und da die Star Trek Macher leider nicht soo blutrünstig wie ich bin, haben sie sich leider für das gegenteil entschieden und die Voyager überlebte *heul*.
Wo hatte denn Starfleet einen Angriff von einer Spähre auf dem schirm?? *verdutztgugg* Hab ich da ne Folge meiner geliebten Borg übersehen??
Wenn du dich da auf die letzte Folge ENDGAME beziehen solltest, da war die Kugel leider schon fast hinüber gewesen, wegen des Fluges durch den sich selbstzerstörenden Transwarp Kanal und die Voyager hat sich durch diese perfekte Schönheit geschossen... Ich leide immernoch unter dem Trauma, das dieses Ereignis ausgelöst hatte :)
grüßle wtuss
Targ
Beitrag #16, verfasst am 19.03.2014 | 21:09 Uhr
Das mit der Sphäre bezog sich auf Endgame, ebenso war ich überrascht, dass die Borg die Transwarptechnologie anscheinend nie richtig genutzt haben.
In TNG wollten die doch mal einen Zufallschip entwickeln, kam natürlich nie zu Stande, wäre dann ja auch berechenbar. Als ich länger über das Problem nachgedacht habe, habe ich mich gefragt, ob das nicht doch möglich wäre, wenn man da irrationale Variablen reinbringt. Vonwegen: erste Schuss-Frequenz mit der ersten Ziffer von Pi multipliziert, zweiter Schuss mit der zweiten Ziffer von Pi, usw. Klar, villeicht kommen die Borg da irgendwann da hinter, aber wenn man noch Wurzel von 2 oder ähnliches reinbringt, glaube ich, dass die Borg da einige Schüsse dran zu knabbern hätten.
In TNG wollten die doch mal einen Zufallschip entwickeln, kam natürlich nie zu Stande, wäre dann ja auch berechenbar. Als ich länger über das Problem nachgedacht habe, habe ich mich gefragt, ob das nicht doch möglich wäre, wenn man da irrationale Variablen reinbringt. Vonwegen: erste Schuss-Frequenz mit der ersten Ziffer von Pi multipliziert, zweiter Schuss mit der zweiten Ziffer von Pi, usw. Klar, villeicht kommen die Borg da irgendwann da hinter, aber wenn man noch Wurzel von 2 oder ähnliches reinbringt, glaube ich, dass die Borg da einige Schüsse dran zu knabbern hätten.
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Rang: Literaturgott
Beitrag #17, verfasst am 19.03.2014 | 21:49 Uhr
@Targ: Genauso habe ich mir das auch gedacht. Wobei ich weniger von einem Filter sprechen würde... Die Königin formuliert, denke ich, eher die Fragen, dem sich das Kollektiv stellen muss. Also nach dem Schema "Lohnt sich die Assimilierung von Spezies XYZ, weil sowieso" mit den Antwortmöglichkeiten "Ja", "Nein", "Enthaltung". Wenn überwiegend mit Ja gestimmt wird, dann stellt sie vielleicht noch eine Frage nach einem von 5 geeigneten Invasionsverfahren und dann werden schon automisiert die Kuben auf den Weg geschickt. Wie sich ein Schiff im Kampf verhält, ist in meinem Schema nur im äußerst seltenen Einzelfall Angelegenheit des Kollektivs, sondern es verhält sich nach vorprogrammierten Mustern, die das Kollektiv im Vorfeld aus seinem Erfahrungsschatz zusammengestellt hat.
In meiner FF-Idee hätte der frisch assimilierte Sternenflottler nach einiger Gewöhnung versucht, einen unsinnigen Befehl zur Abstimmung zu geben (Verringerung der Temparatur auf Borgschiffen um wenige Grad) und wurde mit einer belustigten Geste abgeschmettert.
Was die Phaserfrequenzen angeht... Dort stelle ich es mir so vor, dass ein Redshirt da vor einem ganzen Haufen Probleme steht, die eine solche Automatisierung zunichte macht. Zum Einen hat ein Phasergewehr nur einen begrenzten Frequenzbereich in dem man sich bewegen kann. Und dieser wird noch zusätzlich dadurch eingegrenzt, dass man den Phaser stets auf den höchsten Stufen laufen lassen muss, um überhaupt die Rüstung einer Drohne durchdringen zu können. Klar, dann kann man immer noch irgendeinen nahezu wahllosen Algorithmus drüber laufen lassen, doch dieser bleibt im Kern immer noch ein Algorithmus, der berechenbar ist. Und dafür brauchen die Borg nicht einmal nur die Schussfrequenzen abfangen. Die Drohnen sind ja ebenso wandelnde Schweizer Taschenmesser, sodass ich mir durchaus vorstellen kann, dass sie ständig ihre Umgebung scannen und dabei sehr schnell alle Bestandteile einer gegen sie verwendeten Waffe auf molekularer Ebene analysiert haben. Und wenn sie wissen, wie die Schaltkreise beim Abdrücken angeregt werden, dann kennen sie den verwendeten Algorithmus...
Und ja, wie gesagt, ich bin auch kein Fan der Voyager-Darstellung, auch wenn ich mir einige Aspekte meiner Interpretation daraus entliehen habe. Was mich aber besonders sauer macht, ist die Leichtigkeit, mit der die Voyager in einigen Episoden gegen einen oder mehrere Kuben angehen kann. Wie kann so ein kleines Forschungsschiffchen die Borg durch ein Feuergefecht "ablenken" und dann auch noch entkommen? Die gleichen Borgkuben, die die Enterprise-D, das vermaledeite Flaggschiff der Föderation, binnen Sekunden neutralisiert haben! Und dann auch noch bei der Nussschale Voyager, die jede zweite Folge von irgendeinem Schiff einer Hinterwäldlerrasse, die nie wieder erwähnt wird, kampfunfähig gemacht wird. Es ist, als hätten diese Spinner keine Ahnung von Machtverhältnissen.
In meiner FF-Idee hätte der frisch assimilierte Sternenflottler nach einiger Gewöhnung versucht, einen unsinnigen Befehl zur Abstimmung zu geben (Verringerung der Temparatur auf Borgschiffen um wenige Grad) und wurde mit einer belustigten Geste abgeschmettert.
Was die Phaserfrequenzen angeht... Dort stelle ich es mir so vor, dass ein Redshirt da vor einem ganzen Haufen Probleme steht, die eine solche Automatisierung zunichte macht. Zum Einen hat ein Phasergewehr nur einen begrenzten Frequenzbereich in dem man sich bewegen kann. Und dieser wird noch zusätzlich dadurch eingegrenzt, dass man den Phaser stets auf den höchsten Stufen laufen lassen muss, um überhaupt die Rüstung einer Drohne durchdringen zu können. Klar, dann kann man immer noch irgendeinen nahezu wahllosen Algorithmus drüber laufen lassen, doch dieser bleibt im Kern immer noch ein Algorithmus, der berechenbar ist. Und dafür brauchen die Borg nicht einmal nur die Schussfrequenzen abfangen. Die Drohnen sind ja ebenso wandelnde Schweizer Taschenmesser, sodass ich mir durchaus vorstellen kann, dass sie ständig ihre Umgebung scannen und dabei sehr schnell alle Bestandteile einer gegen sie verwendeten Waffe auf molekularer Ebene analysiert haben. Und wenn sie wissen, wie die Schaltkreise beim Abdrücken angeregt werden, dann kennen sie den verwendeten Algorithmus...
Und ja, wie gesagt, ich bin auch kein Fan der Voyager-Darstellung, auch wenn ich mir einige Aspekte meiner Interpretation daraus entliehen habe. Was mich aber besonders sauer macht, ist die Leichtigkeit, mit der die Voyager in einigen Episoden gegen einen oder mehrere Kuben angehen kann. Wie kann so ein kleines Forschungsschiffchen die Borg durch ein Feuergefecht "ablenken" und dann auch noch entkommen? Die gleichen Borgkuben, die die Enterprise-D, das vermaledeite Flaggschiff der Föderation, binnen Sekunden neutralisiert haben! Und dann auch noch bei der Nussschale Voyager, die jede zweite Folge von irgendeinem Schiff einer Hinterwäldlerrasse, die nie wieder erwähnt wird, kampfunfähig gemacht wird. Es ist, als hätten diese Spinner keine Ahnung von Machtverhältnissen.
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Beitrag #18, verfasst am 17.10.2015 | 20:03 Uhr
@Toth: Die Idee, dass die Borg die Föderation deswegen so halbherzig angreifen, damit die sich entwickelt, um ihnen standhalten zu können und so als Ideenlager für die Borg herzuhalten, ist genial! Und es erklärt alle Unstimmigkeiten.
Die Borg sind mein Lieblingsantagonist bei Star Trek. Im Gegensatz zu den meisten Gegnern sind sie völlig anders als die Völker der Föderation. Mir gefällt, wie total fremdartig sie wirken. Sie agieren als ein einziges Wesen, das aus Milliarden Wesen besteht. Sobald sie jemanden assimilieren, wird er oder sie Teil des Kollektivs, des Bewusstseins dieses einen Wesens, und die gesammte Identiät, alles Wissen und Erfahrungen, geht ins Kollektiv über. Und das Kollektiv hält es für ,,gut", andere zu assimilieren, um sie näher zur Perfektion zu bringen und sie daran teilhaben zu lassen. Selbst Picard konnte sich erst dagegen wehren, als seine Verbindung zum Kollektiv unterbrochen wurde, obwohl er sogar noch einen Teil seiner Identiät behalten durfte. Die Königin sehe ich als eine Art Verkörperung des Kollektivs und gleichzeitig einen Kontrollmechanismus, der alles in geordnete Bahnen lenkt (,,Ich bin die Borg!"). Die einzelnden Borg sind nicht wirklich Mitglieder eines Volkes, sondern vielmehr Zellen eines lichtjahregroßen Organismus. Ich finde diese Idee unheimlich faszinierend und verdammt gruselig.
Oh man, ich glaube ich habe mich noch nie vor einem Antagonisten so sehr gefürchtet wie vor den Borg. Nachdem ich sie in ,,Der erste Kontakt" zum ersten Mal gesehen habe, konnte ich nächtelang kaum schlafen.
Schade, dass sie in Voyager anscheinend so viel schwächer dargestellt werden (so weit bin ich mit der Serie noch nicht gekommen). Man könnte es zwar so erklären, dass das vor allem an Sevens Insiderwissen liegt. Man hat schließlich schon bei Picard gemerkt, wie angreifbar die Borg durch sowas werden. Oder dass das Kollektiv irgendein besonderes Interesse an der Voyager hat. Aber es ist unplausibel, und verdammt schade.
Die Borg sind mein Lieblingsantagonist bei Star Trek. Im Gegensatz zu den meisten Gegnern sind sie völlig anders als die Völker der Föderation. Mir gefällt, wie total fremdartig sie wirken. Sie agieren als ein einziges Wesen, das aus Milliarden Wesen besteht. Sobald sie jemanden assimilieren, wird er oder sie Teil des Kollektivs, des Bewusstseins dieses einen Wesens, und die gesammte Identiät, alles Wissen und Erfahrungen, geht ins Kollektiv über. Und das Kollektiv hält es für ,,gut", andere zu assimilieren, um sie näher zur Perfektion zu bringen und sie daran teilhaben zu lassen. Selbst Picard konnte sich erst dagegen wehren, als seine Verbindung zum Kollektiv unterbrochen wurde, obwohl er sogar noch einen Teil seiner Identiät behalten durfte. Die Königin sehe ich als eine Art Verkörperung des Kollektivs und gleichzeitig einen Kontrollmechanismus, der alles in geordnete Bahnen lenkt (,,Ich bin die Borg!"). Die einzelnden Borg sind nicht wirklich Mitglieder eines Volkes, sondern vielmehr Zellen eines lichtjahregroßen Organismus. Ich finde diese Idee unheimlich faszinierend und verdammt gruselig.
Oh man, ich glaube ich habe mich noch nie vor einem Antagonisten so sehr gefürchtet wie vor den Borg. Nachdem ich sie in ,,Der erste Kontakt" zum ersten Mal gesehen habe, konnte ich nächtelang kaum schlafen.
Schade, dass sie in Voyager anscheinend so viel schwächer dargestellt werden (so weit bin ich mit der Serie noch nicht gekommen). Man könnte es zwar so erklären, dass das vor allem an Sevens Insiderwissen liegt. Man hat schließlich schon bei Picard gemerkt, wie angreifbar die Borg durch sowas werden. Oder dass das Kollektiv irgendein besonderes Interesse an der Voyager hat. Aber es ist unplausibel, und verdammt schade.
Beiträge: 662
Rang: Broschürenschreiber
Beitrag #19, verfasst am 03.11.2015 | 19:15 Uhr
Wow, was hier alles für Wissen zusammenkommt. Dann könnt ihr bestimmt auch meine Frage beantworten. Darüber mache ich mir schon Jahrelang einen Kopf und habe keine Ahnung warum es nicht gemacht wird. Die Dronen haben ja eine Art Schutzschild. Wenn Feinde drauf schießen, dann ist da einer vielleicht tot, aber schnell wird der Schild verändert, so dass er wieder schützt. So weit, so gut. Der Schild scheint aber außer Kraft gesetzt zu werden, wenn es in den Nahbereich geht. Z.B. wenn die Drohnen jemanden Assimilieren möchten, dann wehrt sich da auch mal der eine oder andere verständlicherweise, aber da kommt dann kein Schild. Warum?
Bei Star Gate war es z.B. so, dass die Goa'uld auch einen Schutzschild haben, der aber erst ab einer gewissen Geschwindigkeit anspringt. Kugeln sind schnell genug um den Schutzmechanismus anspringen zu lassen. Pfeile aber offensichtlich nicht.
Ist das bei den Borg ähnlich? Ist das der Grund? Wenn dem so ist könnte man doch mit "primitiven" Waffen gegen die Dronen vorgehen. Äxte, Dolche, Schwerter, was weiß ich, eigentlich egal. Die Dronen sind sehr langsam und ihnen scheint vollkommen egal zu sein was mit ihnen wird. Im Nahkampf wären sie also ein einschätzbarer Gegner Sie verfügen zwar über hohe Kraft, wegen ihrem Technikanteil, aber sie sind so lahm, dass sie schon eins übergezogen bekommen könnten, bevor sie reagieren würden. Also warum macht das niemand? Was habe ich übersehen?
Bei Star Gate war es z.B. so, dass die Goa'uld auch einen Schutzschild haben, der aber erst ab einer gewissen Geschwindigkeit anspringt. Kugeln sind schnell genug um den Schutzmechanismus anspringen zu lassen. Pfeile aber offensichtlich nicht.
Ist das bei den Borg ähnlich? Ist das der Grund? Wenn dem so ist könnte man doch mit "primitiven" Waffen gegen die Dronen vorgehen. Äxte, Dolche, Schwerter, was weiß ich, eigentlich egal. Die Dronen sind sehr langsam und ihnen scheint vollkommen egal zu sein was mit ihnen wird. Im Nahkampf wären sie also ein einschätzbarer Gegner Sie verfügen zwar über hohe Kraft, wegen ihrem Technikanteil, aber sie sind so lahm, dass sie schon eins übergezogen bekommen könnten, bevor sie reagieren würden. Also warum macht das niemand? Was habe ich übersehen?
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Das lustige ist, dass Star Trek Online (welches auch sonst ausgesprochen lobenswert in seiner Darstellung der Borg als unaufhaltsame Naturgewalt ist) deine Frage für sich bereits beantwortet hat. Du kannst dir ja überlegen, ob du diese Quelle so für dich akzeptieren kannst.
In STO werden Borg im Nahkampf tatsächlich nicht von ihren Schutzschilden geschützt. Und viele Spieler gehen sie auch deshalb mit einem Bat'leth an, weil es durchaus 'komfortabler' ist, als alle drei Schuss panisch seinen Phaser zu remodulieren. Das Problem ist, dass Borg trotzdem arg zäh sind aufgrund ihrer schweren Körperpanzer und außerdem läuft man Gefahr, gegriffen und assimiliert zu werden, wenn man ihnen so dicht auf die Pelle rückt. Man muss bedenken, dass eine Drohne zwar behäbig ist, sich allerdings nicht um die Waffe eines Angreifers schert, sondern einem sofort an den Hals geht.
Etwas bizarr ist es allerdings, dass STO ebenso darstellt, dass Borg gegen primitive Projektilwaffen anfällig sind, wohl in Anlehnung an First Contact. Allerdings muss man dort bemerken, dass Picard diese Drohnen mit holografischen Kugeln niedergeballert hat. Sie wurden also nicht von physischen Geschossen getroffen, sondern von den Kraftfeldern des Holodecks zerrissen und dagegen würden ihre Schutzschilde sie auch ziemlich bald immunisieren (ist zumindest die Erklärung, die ich mir zusammengebastelt habe). Gegen reale Projektilwaffen sollten die Schilde meiner Ansicht nach auch anspringen, wenn sie denn nicht bereits völlig von der Borgrüstung absorbiert werden. Andernfalls macht es wirklich keinen Sinn, warum die Gegner der Borg nicht auf derart primitivere Mittel ausweichen würden.
Ach so: Dann gibt es natürlich noch taktische Drohnen, die mit Betäubungsgewehren am Handgelenk ausgestattet sind. Die Borg in der Serie nutzen die zwar nur selten, weil diese für die Borg scheinbar nur eine Art Notfalltrumpfkarte darstellen, aber taktische Drohnen existieren auch dort. In STO kann man diese auch nur im Nahkampf angehen, weil Föderationspersonal im 25. Jahrhundert mittlerweile mit den gleichen Schutzschilden aufgerüstet hat, wie die Borg sie benutzen... Ansonsten wäre es höchst peinlich, eine Drohne anzuspringen und prompt niedergeballert zu werden.
In STO werden Borg im Nahkampf tatsächlich nicht von ihren Schutzschilden geschützt. Und viele Spieler gehen sie auch deshalb mit einem Bat'leth an, weil es durchaus 'komfortabler' ist, als alle drei Schuss panisch seinen Phaser zu remodulieren. Das Problem ist, dass Borg trotzdem arg zäh sind aufgrund ihrer schweren Körperpanzer und außerdem läuft man Gefahr, gegriffen und assimiliert zu werden, wenn man ihnen so dicht auf die Pelle rückt. Man muss bedenken, dass eine Drohne zwar behäbig ist, sich allerdings nicht um die Waffe eines Angreifers schert, sondern einem sofort an den Hals geht.
Etwas bizarr ist es allerdings, dass STO ebenso darstellt, dass Borg gegen primitive Projektilwaffen anfällig sind, wohl in Anlehnung an First Contact. Allerdings muss man dort bemerken, dass Picard diese Drohnen mit holografischen Kugeln niedergeballert hat. Sie wurden also nicht von physischen Geschossen getroffen, sondern von den Kraftfeldern des Holodecks zerrissen und dagegen würden ihre Schutzschilde sie auch ziemlich bald immunisieren (ist zumindest die Erklärung, die ich mir zusammengebastelt habe). Gegen reale Projektilwaffen sollten die Schilde meiner Ansicht nach auch anspringen, wenn sie denn nicht bereits völlig von der Borgrüstung absorbiert werden. Andernfalls macht es wirklich keinen Sinn, warum die Gegner der Borg nicht auf derart primitivere Mittel ausweichen würden.
Ach so: Dann gibt es natürlich noch taktische Drohnen, die mit Betäubungsgewehren am Handgelenk ausgestattet sind. Die Borg in der Serie nutzen die zwar nur selten, weil diese für die Borg scheinbar nur eine Art Notfalltrumpfkarte darstellen, aber taktische Drohnen existieren auch dort. In STO kann man diese auch nur im Nahkampf angehen, weil Föderationspersonal im 25. Jahrhundert mittlerweile mit den gleichen Schutzschilden aufgerüstet hat, wie die Borg sie benutzen... Ansonsten wäre es höchst peinlich, eine Drohne anzuspringen und prompt niedergeballert zu werden.
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Beitrag #21, verfasst am 26.12.2015 | 17:53 Uhr
Toth
Das ist Unsinn! Picard hat auf dem Holodeck die Sicherheitsprotokolle deaktiviert und in diesem Fall ist die Materie der Kugeln so "echt" wie nur irgend möglich. Man darf nicht vergessen, dass Holodeck und Replikator auf einem sehr ähnlichen Prinzip beruhen. Materie wird aus Energie erschaffen bzw. umgewandelt. Die Kugeln waren also quasi repliziert, aber keinesfalls "nur" holographischer Mischmasch aus Licht und Kraftfeldern. Für meine Erklärung spricht z.B. die Voyager Doppelfolge, in der die Jäger die Voyager erobern und das Holodeck zum "Nachspielen" diverser Szenarien verwenden - hier beschwert sich der Doktor, dass die Besatzung so viele schwere Verletzungen hat, seien es von Nahkampfwaffen, Projektilen oder Sprengstoff. Außerdem sieht man später auch, dass jener Sprengstoff ironischerweise das Holodeck selbst beschädigt.
Etwas bizarr ist es allerdings, dass STO ebenso darstellt, dass Borg gegen primitive Projektilwaffen anfällig sind, wohl in Anlehnung an First Contact. Allerdings muss man dort bemerken, dass Picard diese Drohnen mit holografischen Kugeln niedergeballert hat. Sie wurden also nicht von physischen Geschossen getroffen, sondern von den Kraftfeldern des Holodecks zerrissen und dagegen würden ihre Schutzschilde sie auch ziemlich bald immunisieren (ist zumindest die Erklärung, die ich mir zusammengebastelt habe). Gegen reale Projektilwaffen sollten die Schilde meiner Ansicht nach auch anspringen, wenn sie denn nicht bereits völlig von der Borgrüstung absorbiert werden. Andernfalls macht es wirklich keinen Sinn, warum die Gegner der Borg nicht auf derart primitivere Mittel ausweichen würden.
Das ist Unsinn! Picard hat auf dem Holodeck die Sicherheitsprotokolle deaktiviert und in diesem Fall ist die Materie der Kugeln so "echt" wie nur irgend möglich. Man darf nicht vergessen, dass Holodeck und Replikator auf einem sehr ähnlichen Prinzip beruhen. Materie wird aus Energie erschaffen bzw. umgewandelt. Die Kugeln waren also quasi repliziert, aber keinesfalls "nur" holographischer Mischmasch aus Licht und Kraftfeldern. Für meine Erklärung spricht z.B. die Voyager Doppelfolge, in der die Jäger die Voyager erobern und das Holodeck zum "Nachspielen" diverser Szenarien verwenden - hier beschwert sich der Doktor, dass die Besatzung so viele schwere Verletzungen hat, seien es von Nahkampfwaffen, Projektilen oder Sprengstoff. Außerdem sieht man später auch, dass jener Sprengstoff ironischerweise das Holodeck selbst beschädigt.
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Beitrag #22, verfasst am 26.12.2015 | 18:31 Uhr
Hatte er bei First Contact das nicht auch erklärt, dass es bei Abschaltung der Sicherheitsprotokolle echte Kugeln sind? Irgendwas mein ich, war da.
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
"Baby, can you dig your man?" - Larry Underwood
~ Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. ~ (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
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@Mercury: Sorry, wenn ich vielleicht etwas zu ultimativ geschrieben hatte. Ich hätte irgendwo erklären müssen, dass das mein persönlicher Headcanon für diese Szene war. Mir ist zwar bewusst dass es auf dem Holodeck Replikatoren gibt die zumindest in jedem Fall für Nahrungsmittel verantwortlich sind, doch ich konnte mir an dieser Stelle kaum vorstellen dass das Holodeck wirklich echte Waffen repliziert, vor allem wenn Picard trotzdem noch sagt, dass es "holografische Kugeln" sind, die "wie echte Kugeln töten". Das erscheint mir nicht so, dass man ihm einfach eine antiquierte Feuerwaffe repliziert hat.
Diese Erklärung verteidige ich auch deshalb weil ich es in höchstem Maße albern finde, dass schwer gepanzerte taktische Drohnen sich von einer gewöhnlichen Tommygun niedermähen lassen. Selbst ohne aktivierte Schilde, ihre Rüstung hätte die Schäden abfangen müssen. Deswegen war meine einzige alternative Erklärung, dass das tatsächlich holografische Kugeln waren, die durch starke punktuell erzeugte Kraftfelder simuliert wurden und die Drohnen so zerschreddert haben.
Mag sein das in anderen Fällen der Replikator angesprungen ist, aber für gewöhnlich wird weiterhin von Hologrammen gesprochen. Macht im Falle von Fehlfunktionen auch mehr Sinn für mich. Deine Theorie würde ja bedeuten dass im Falle von Systemausfällen das Programm extra alle Requisiten durch echte Waffen ersetzen würde, was ja ein völlig selbstmörderisches Konzept sein würde. Da finde ich meinen Headcanon angenehmer, dass alles von vornherein Kraftfelder sind die allerdings unter Umständen verletzen könnten und deswegen vor dem Kontakt mit Spielern von der Software abgeschaltet werden.
Diese Erklärung verteidige ich auch deshalb weil ich es in höchstem Maße albern finde, dass schwer gepanzerte taktische Drohnen sich von einer gewöhnlichen Tommygun niedermähen lassen. Selbst ohne aktivierte Schilde, ihre Rüstung hätte die Schäden abfangen müssen. Deswegen war meine einzige alternative Erklärung, dass das tatsächlich holografische Kugeln waren, die durch starke punktuell erzeugte Kraftfelder simuliert wurden und die Drohnen so zerschreddert haben.
Mag sein das in anderen Fällen der Replikator angesprungen ist, aber für gewöhnlich wird weiterhin von Hologrammen gesprochen. Macht im Falle von Fehlfunktionen auch mehr Sinn für mich. Deine Theorie würde ja bedeuten dass im Falle von Systemausfällen das Programm extra alle Requisiten durch echte Waffen ersetzen würde, was ja ein völlig selbstmörderisches Konzept sein würde. Da finde ich meinen Headcanon angenehmer, dass alles von vornherein Kraftfelder sind die allerdings unter Umständen verletzen könnten und deswegen vor dem Kontakt mit Spielern von der Software abgeschaltet werden.
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Beitrag #24, verfasst am 31.12.2015 | 16:11 Uhr
ich liebe die Borg einfach, Alice Krige spielt die Queen einfach so genial.
die erste Folge Star Trek die meine Mutter mir zeigte war eine Borg Folge, und so verliebte ich mich in Star Trek ❤
ihr Spruch ist einfach so genial : "Ich bin der Anfang und das Ende, die eine die viele ist, ich bin die Borg !"
ICH LIEBE ES
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Beitrag #25, verfasst am 15.01.2016 | 19:21 Uhr
Die Erklärungen zum Holodeck sind leider nicht konsistent über den Verlauf der Serien, vor allem was die Integration der Funktionsweise des Replikators angeht. Ich meine, auf der einen Seite gibt es Holo-Figuren wie den Doktor, Nick Fontaine oder Dr. Moriarty, die (ohne mobilen Emitter) das Holodeck nicht verlassen können und damit keine feste Materie besitzen dürfen. Auf der anderen Seite gibt es Essen und Getränke, die reale Materie besitzen müssen, denn sonst hätte Nog nach dem Verlust seines Beins ein Hologramm werden müssen, weil er mehrere Monate im Nachtclub von Nick Fontaine gelebt hat.
Ich für meinen Teil gehe davon aus, dass in einer Holosuite oder einem Holodeck alles nur Kraftfelder und optische Effekte sind, abgesehen von Speisen und Getränken.
Ich für meinen Teil gehe davon aus, dass in einer Holosuite oder einem Holodeck alles nur Kraftfelder und optische Effekte sind, abgesehen von Speisen und Getränken.
Wer lauter schreit wird nicht automatisch wichtiger.
Nichts ist für immer. Man kann sich aber bemühen. ;-)
Hass ist ein Gift, das man sich selbst verabreicht.
Der Fett-Clan: Jango Fett, Boba Fett, Grillbu Fett, Fritten Fett, Braten Fett, Schmier Fett. xD
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