Ja, das kann ich gut nachvollziehen - aber wenn die 1/3-Regelung greifen soll, ist das bei einer langen Geschichte nicht viel, und wird dann vermutlich den Erwartungen nicht mehr gerecht. Mein Eindruck ist, dass Leser in dieser Sparte hauptsächlich deswegen solche Geschichten lesen - weil sie in (fast) jedem Kapitel eine Bettszene erwarten und viele Autoren dem auch nachkommen (können). Vielleicht ist deswegen der Erotik-Bereich deswegen irgendwie anrüchig (hab ich zumindest den Eindruck, weil die meisten Favos anonym sind). Mir stellt sich da eben auch die Frage, ob Erotik als Genre tatsächlich etwas mit Pornografie zu tun hat, und ob ich mich da wiederfinden kann oder lieber doch in ein anderes Genre wechsle. Da geht es mir ähnlich wie @Unit01. Die Übergänge sind wahrscheinlich fließend. Mich würde es schon interessieren, ob in anderen Genres auch explizite Sexszenen geschrieben werden. Ob es z.B. Sci-Fi, Steampunk oder Drama gibt, in dem Erotik eine große Rolle spielt, oder ob man solche Geschichten als Autor lieber doch unter Erotik einstellen sollte. Denn wenn man Sex in Fantasy oder Gruselstories miteinfließen lässt, handelt es sich ja immer noch um eine erotische Geschichte.
Naja, so schwer ist das dann auch wieder nicht. Alles über 1/3 ist hier verboten und wird bitte gemeldet. Und je näher eine Geschichte dem erlaubten 1/3 kommt, desto eher ist sie unter "Erotik" zu kategorisieren (1/3 bedeutet, dass theoretisch jedes Kapitel zu 1/3 aus Sexszene, zu 2/3 aus relevanter anderer Handlung, die nicht bloß zur nächsten Sexszene führt, bestehen darf - wobei das sicher schwer bis unmöglich zu bewerkstelligen ist. Oder eben aus 2 sexlosen Kapiteln und einem Kapitel purem Sex - das ist nicht wenig!). Besonders dann, wenn der Fokus auf der sexuellen Anziehung der Charaktere liegt. Zwei, drei Sexszenen und ein bisschen romantisches Knistern machen keine Erotikgeschichte aus. Dann würde ich sie doch eher dem Genre zuweisen, das den Hauptplot einnimmt. Dazu ist ja das P18-Rating und z.B. der Zusatz "Liebesromanze" da.
― H.P. Lovecraft, From Beyond
Ich habe eine Frage, auf die ich doch gerne die Meinungen und Antworten von Mit-Hobby-Autoren und Lesern hören würde.
Ich habe bisher noch keine längere Liebesgeschichte - oder vielmehr passender eher „Beziehungsgeschichte“ - geschrieben und bin deswegen unsicher, was den Plot betrifft, der meines Erachtens bei Beziehungsgeschichte keine Überraschungen bietet. Es gibt ja auch nur zwei Möglichkeiten: Die Protagonisten kommt zusammen oder auch nicht. Einen äußeren Konflikt habe ich auch nicht in der Geschichte.
In meinem Fall schreibe ich dazu noch an einer Geschichte mit BD(SM) Elementen und da ist natürlich gleich von Anfang an klar, wie die Rollenverteilung der Protagonisten sein wird. Ich wüsste nicht, wie man hier Klischees vermeiden kann.
Dass das ein Problem ist, habe ich gemerkt, als ich die Kurzbeschreibung verfassen wollte. Alles was dabei herauskam war dermaßen klischeehaft, dass ich mir dachte: „Wenn das die Kurzbeschreibung/Inhaltsangabe einer Geschichte wäre, die ich nicht kennen würde, ich würde da selbst nicht reingucken!“
Was BDSM und vergleichbare Geschichten allgemein betrifft:
Ich finde es sowohl erschreckend als auch amüsant, was es für Geschichten hier in dem Bereich gibt.
Die „erschreckende“ Gruppe kann man zusammenfassen unter verklärtem Missbrauch und Stockholmsyndrom und haben mit einverständlich, freiwillig und sane und sensual - sprich BDSM - nun gar nichts zu tun.
Meist geht’s in diesen Geschichten um einen Sklaven im historischen Sinne, also jemanden der sich nie frei entschieden hat, ein Sklave zu sein: Der kommt zu seinem neuen Besitzer, der ihn besser behandelt als seine vorigen Herrn und der Sklave ist dankbar und verliebt. *blärgs*
In die andere Gruppe von Geschichten fallen die Dumm-Dom Stories, mit dem (häufig sogar ausdrücklich so betiteltem) eiskalten Dom: Der in Wahrheit ein ganz lieber ist und/oder einer mit tragischer Vergangenheit. Und der nur von seinem Sub verstanden oder gar zu einem besseren Menschen gemacht wird. (Ist diese 50-Shades Nummer echt schon zum Trope geworden…? Lieber Himmel.) *cringe*
Meine Frage ist jedenfalls: Wie kann man in BDSM Geschichten Klischees umgehen?
Was macht für euch eine gute Geschichte in dem Genre aus?
Glaubt ihr, es gibt für lange Erotikgeschichten hier überhaupt eine Leserschaft? Ich habe (da dem Überfliegen der Reviews von einigen Geschichten) den Eindruck, dass Leser, die an Erotikgeschichten interessiert sind, häufig kaum Interesse an literarisch guten Geschichten haben und alles überfliegen, in dem keine Sexszenen sind. Und ich vermute dass anders herum Leser mit Interesse an literarisch anspruchsvolleren Geschichten keine Lust haben etwas zu lesen, in dem es hauptsächlich um Sexszenen geht.
Wie seht ihr das? Habt ihr Ideen, wie man Klischees vermeiden kann bei BDMS? Habt ihr Interesse Geschichten zu lesen, in denen es Kapitel gibt, in denen kein Sex vorkommt wärend in anderen kaum etwas anderes gezeigt wird?
Meine Fragen bleiben aber bestehen, da ich zumindest bei literatisch gut geschriebenen Szenen kein "einfach nur" sehe. Ich meine, es ist alles andere als einfach, in dem Genre etwas gut zu schreiben.
Und da Erotik nun mal sehr individuell ist, kann man im Grunde alles falschmachen was nur geht. Für die japanische Bondage mag z.B. gelten, das bereits die Prozedur ein sinnlicher, meditativer Vorgang ist und es gar nicht zu einem Akt kommen muss, sondern die Erotik in diesem Vorspiel liegt, wie ja auch Fetische oder gegenseitige Selbstbefriedigung erotisch sein können. Sieht man auf die dominante Abhängigkeit, so ist auch dort ein sinnliches Erlebnis ohne Verkehr möglich. Leider ist die Gewalt inzwischen für viele ein unverzichtbarer Teil des Sexuallebens geworden, was zu einem verzerrten Sexualbegriff führt.
Was macht für euch eine gute Geschichte in dem Genre aus?
Meiner Meinung nach am besten, wenn du diese Beziehung, Dom-Sub-Verhältnis realistisch darstellst.
Also mit gegenseitigem Respekt und Vertrauen. Wie es sein sollte.
Glaubt ihr, es gibt für lange Erotikgeschichten hier überhaupt eine Leserschaft?
Ja, die gibt es im Prosabereich auf jeden Fall.
Gut geschriebene Storys mit vernünftigem Plot und geschmackvollen erotischen Szenen kommen gut an.
Aktuell habe ich einen historischen (römisch) Oneshot im Bereich Erotik stehen, der sehr gut ankommt. 😊
Und darin geht es nicht um Sklaven. 😉
Hat mich selbst erstaunt, dass es so gut angenommen wird.
Bido
Wie seht ihr das? Habt ihr Ideen, wie man Klischees vermeiden kann bei BDMS?
Schreib einfach über Personen, nicht über Abziehbilder. Wie bei allen anderen Themen auch.
Achja: So tun als ob BDSM ganz toll Friede, Freude, Eierkuchen ist, stört mich auch. Eine Subkultur, in der es sozial akzeptiert ist, andere zu misshandeln und zu erniedrigen solange man bloß glaubhaft machen kann, es sei einvernehmlich, MUSS eine ganz erkleckliche Anzahl schlechter Menschen (okay, seien wir ehrlich, hauptsächlich Männer) anziehen.
Geht gar nicht anders. Man muss sich nur mal anschauen, wie viele widerwärtige Subjekte die Pen&Paper Rollenspiel Subkultur anzieht, und die hat Sadisten eigentlich "nur" fiktive Macht über andere Menschen zu bieten.
In beiden Fällen gibt es die soziale Dynamik des "Aber das ist einer von uns, den dürfen wir nicht verpetzen", wobei bei BDSM noch "mir glaubt doch keiner, dass ich das nicht wollte" hinzukommt.
(Und es glaubt wirklich keiner. Richter erklären heutzutage Mordfälle, in denen ein Mann seine Ehefrau erwürgt hat sogar OHNE irgendeinen Hinweis darauf, dass sie auf BDSM stand, zu bedauerlichen Unfällen.)
Kritische Auseinandersetzung mit der Realität macht Dinge meist wesentlich weniger klischeehaft.
Kann man trotzdem Friede-Freude-Eierkuchen Geschichten mit BDSM schreiben? Schon. Aber man sollte sie so anlegen, dass das glaubhaft ist.
Wenn die Geschichte anfängt wie Fifty Shades of Grey, mit einem Perversen, der aus einer Machtposition heraus eine Studentin belästigt, dann ist ein fluffiges Happyend einfach nicht mehr plausibel. Weil so ein Mensch sich eben nicht urplötzlich ändert weil jemand lieb zu ihm ist. Solche Typen sind (in der Realität) nicht zu viel misshandelt worden, ihnen ist alles im Leben zu einfach gemacht und nie Empathie von ihnen eingefordert worden.
Sionon Klingensang
Ich dachte eigentlich, dass mitlerweile in allen Ecken der Gesellschaft angekommemn ist, dass Fifty Shades of Grey nichts mit BDSM zu tun hat. 😑
Wenn die Geschichte anfängt wie Fifty Shades of Grey, mit einem Perversen, der aus einer Machtposition heraus eine Studentin belästigt, dann ist ein fluffiges Happyend einfach nicht mehr plausibel.
Pustedrache
BDSM macht man doch eigentlich erst, wenn man alles andere "durch" hat und sich beim Sex langweilt (das ist natürlich meine subjektive Erklärung).
Das klingt mir doch sehr durch die heterosexuelle Vanilla-Brille betrachtet. 😎 Glaubst du denn auch, dass man gleichgeschlechtliche Partner doch nur nimmt, wenn man alles andere durch hat und sich langweilt, bzw. weil die Medien heute vertreten, dass das Homosexualität auch eine normale sexuelle Spieltart ist?
Sexuelle Vorlieben entstehen meines Erachtens in den seltesten Fällen aus Langeweile. (Das Ausprobierenwollen sicherlich, aber nicht die Vorliebe als solche.)
Es ist interessant zu lesen, was Leser von einer erotischen Geschichte so erwarten. Gleichzeitig lässt es mich aufhorchen. Bido schrieb: "Im literarischen Genre "Erotik" wird sich der Leser verarscht fühlen wenn es nicht auch zur Sache geht." Jetzt frage ich mich natürlich, ob meine Geschichte überhaupt dem Genre "Erotik" angehört, denn zwischen den Protagonist(inn)en wird es länger nicht zur Sache gehen.
Ich selbst verstehe unter Erotik auch knisternde, sexuell aufgeladene Momente, nackte Haut, auch mal nicht jugendfreie Berührungen, ohne dass es gleich zum Sex kommt. Eine erotische Atmosphäre gibt mir in einer Erotikgeschichte mehr, als dass es zwei miteinander tun und ein Orgasmus den nächsten jagt.
Es gibt einfach vieles, was "erotisch" ist und nichts mit dem Akt im Allgemeinen zu tun hat und für mich heißt es dementsprechend auch, dass nicht jede Geschichte, wo der Geschlechtsakt vorkommt, ebenso Erotik ist.
Vielleicht spinne ich mir da auch etwas zusammen, aber ... aber so sehe ich es tatsächlich.
Ebenso finde ich es ein bisschen befremdlich, dass BDSM immer Erotik sein soll. Ich selbst habe ich Geschichten, wo der Hauptplot eine ganz klare Liebesromanze ist und zwar auch Sexszenen vorkommen, in denen auch Bondage, Discipline, Dominance und Submission anzufinden ist, aber das ist halt nicht der Schwerpunkt und gewiss gibt es in dieser Geschichte nicht andauernd ein erotisches Knistern. Gerade die letzten Drei können natürlich auch im Alltag zu finden sein, aber das geht halt uach mehr mit Vertrauen und Zuneigung einher und das auch auf anderen Ebenen, weshalb ich das gar nicht "nur" auf die Erotik reduziere.
Vielleicht drücke ich mich gerade ein wenig kompliziert aus und komme nicht auf den Punkt, aber ja, ich stimme ebenso zu, dass wenn es zu viele Sexszenen gibt, es nur Porno ist.
Allerdings denke ich auch, dass es bei vielen Sexualpraktiken, auf die Art zu schreiben ankommt. Manche kriegen diesen erotischen Touch hin, andere nicht, manche wollen es auch gar nicht und generell gilt für mich immer, dass drum herum noch der Plot stehen muss. Ansonsten ist es schwierig dieses Erotik-Genre auf eine "Meinung" zu reduzieren, weil ich das Gefühl habe, dass jeder da anders zu steht (und das viele auch nur Erotik hochladen, wegen der Klickzahlen, aber das ist ein anderes Thema). Es ist halt wirklich schwierig auf einen Nenner zu kommen.
Bido
Sionon Klingensang
Ich dachte eigentlich, dass mitlerweile in allen Ecken der Gesellschaft angekommemn ist, dass Fifty Shades of Grey nichts mit BDSM zu tun hat. 😑
Wenn die Geschichte anfängt wie Fifty Shades of Grey, mit einem Perversen, der aus einer Machtposition heraus eine Studentin belästigt, dann ist ein fluffiges Happyend einfach nicht mehr plausibel.
Fifty Shades of Grey ist durchaus realistisch. Bis auf die Multimilionärsache.
Es gibt sicher erwachsene Männer, die junge Studentinnen stalken und in Beziehungen zwingen und das dann BDSM nennen.
Klar kann man behaupten, das habe nichts mit BDSM zu tun. Genauso wie man behaupten kann, die evangelikalen Spinner in den USA hätten nichts mit Christentum zu tun.
Man muss sich aber damit auseinandersetzen.
Überhaupt habe ich auf Fanfiktion.de bedauerlicherweise beobachten müssen, dass nicht nur Gewalt in Beziehungen und beim Sex als "BDSM" normalisiert wird, sondern ich habe recht viele Personen erlebt, die mir weismachen wollten, grausliche Gewaltättigkeit sei gar im Genre "Erotik" inhärent und damit müsse man ja rechnen - selbst wenn die Story nicht mal als BDSM gekennzeichnet ist.
Aber nachdem ich schon Gerüchte gehört habe, der heterosexuelle Sex sei dahingehend verroht, dass Männer Frauen beim Sex einfach mal ein bisschen würgen!!! braucht einen wohl gar nichts mehr wundern.
Wenn das "normaler Sex" ist, dann hab ich jetzt wohl einen komischen Vanilla-Fetisch.
Zuckermund
AltaisIch finde schon, dass zur Erotik auch Sex dazugehört. Ein Blick und eine Berührung alleine fallen für mich unter Liebesromanze, P12-P16. Bei Erotik P18 erwarte ich mehr. Da erwarte ich schon, dass es "zur Sache kommt" und nicht erst das große Knistern, und dann wird angedeutet oder gar abgeblendet.
Natürlich gehört Sex dazu! ;) Ich meinte nur, dass es nicht *ausschließlich* um die eine Sache geht, wenn man in dieser Sparte schreibt. Für mich war es eben eher schwierig, meine Geschichte dort unterzubringen, obwohl Sex eine große Rolle darin spielt. Ich hatte - nach Reinlesen in diverse andere Texte - ein bisschen die Befürchtung, dass es bei Erotik weniger auf die Geschichte als auf die Sexszenen ankommt. Ich hätte sie auch unter "Übersinnliches" oder "Horror" einstellen können, aber dort erwartet man vielleicht eher keinen erotischen Kontext.
Erotische Literatur ist, wie ich finde, sowieso schwierig zu kategorisieren. Früher galten Gothic Novels als erotisch, was heute niemand mehr so sehen würde, weil sie die Erotik in Metaphern verpackt haben. Dracula war ja für die Viktorianer quasi Porn und stand deswegen auf dem Index. Wenn man sowas heute liest, fragt man sich, warum. Aber es macht Spaß, diese beiden Genres - Erotik und Schauerliteratur - miteinander zu verbinden. Denn heute darf man ungehemmt beschreiben, was die Viktorianer weglassen oder mit Blutsaugern umschreiben mussten. ;)
AltaisIch finde mehr als 2, 3 Sexszenen in einer langen Geschichte wirklich mühsam. Zu schreiben und oft auch zu lesen.
Ja, das kann ich gut nachvollziehen - aber wenn die 1/3-Regelung greifen soll, ist das bei einer langen Geschichte nicht viel, und wird dann vermutlich den Erwartungen nicht mehr gerecht. Mein Eindruck ist, dass Leser in dieser Sparte hauptsächlich deswegen solche Geschichten lesen - weil sie in (fast) jedem Kapitel eine Bettszene erwarten und viele Autoren dem auch nachkommen (können). Vielleicht ist deswegen der Erotik-Bereich deswegen irgendwie anrüchig (hab ich zumindest den Eindruck, weil die meisten Favos anonym sind). Mir stellt sich da eben auch die Frage, ob Erotik als Genre tatsächlich etwas mit Pornografie zu tun hat, und ob ich mich da wiederfinden kann oder lieber doch in ein anderes Genre wechsle. Da geht es mir ähnlich wie @Unit01. Die Übergänge sind wahrscheinlich fließend. Mich würde es schon interessieren, ob in anderen Genres auch explizite Sexszenen geschrieben werden. Ob es z.B. Sci-Fi, Steampunk oder Drama gibt, in dem Erotik eine große Rolle spielt, oder ob man solche Geschichten als Autor lieber doch unter Erotik einstellen sollte. Denn wenn man Sex in Fantasy oder Gruselstories miteinfließen lässt, handelt es sich ja immer noch um eine erotische Geschichte.
Eindeutig wird in anderen Genre auch Erotik geschrieben, weil man kann ja zwei Sub-Genre angeben. Ich habe auch fast in jeder Story Smut-Szenen und trotzdem ist keine in Erotik angesiedelt. Ich finde da kommt halt wirklich nur etwas hin, wo es tatsächlich prickelt und zwar fast unentwegt. Eine Story, nur weil Smut drin vorkommt, gleich in Erotik einzustufen, finde ich hingegen befremdlich. Also, ja, Erotik kommt eindeutig in anderen Genre vor, genauso wie Smutszenen. Ebenso ist für mich BDSM nicht gleich Erotik, weil das kann ebenso ein mini Fetish in einer anderen Story sein (ist es bei mir auch) und sich auch teilweise mehr auf die Beziehungsebene auswirken. Trotzdem: Der Hauptplot der Geschichte ist ein komplett anderer, weshalb das bei mir nie zu Erotik käme, wobe ich da sowieso kritisch zu stehe, was alles bei Erotik einsortiert wird.