FanFiktion.de - Forum / Sonstige FF-Kategorien - Computerspiele / Fanboys, Konsolenkriege und Ach-und-Krach-Geschichten
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Yo Ho!
Es gibt zwar einen ähnlichen Thread dazu im allgemeinen Geplauder, aber dieser dreht sich rein um die Definition eines Fanboys, bzw. Fangirls.
Aber für Jene unter uns, die sich nur sporadisch mit Videospielen beschäftigen: Als Fanboy/girl bezeichnet man jemanden, der "sein" Produkt verbissen verteidigt und keinerlei Kritik und andere Meinungen zulässt, häufig unter Benutzung von Beleidigungen.
Ich werde der Einfachheit halber nur die männliche Form verwenden, weil Videospiele doch eher den Männern zugeschrieben werden - was ich auch anhand meines Bekanntenkreises bestätigen kann, aber das ist hier nicht das Thema.
Einige von euch werden vielleicht die Seite "Consolewars" kennen, laut vielen die Hochburg des Fanboyismus und heißes Pflaster für die Spieler unter uns, die sachlich diskutieren wollen. Natürlich finden die namensgebenden "Konsolenkriege" nicht nur auf dieser einen Seite statt, sondern auch woanders. Und genau darum soll es hier gehen.
Haltet ihr euch selber für Fanboys und geht mit Kritikern hart ins Gericht? Habt ihr schon mal Fanboy-Kriege erlebt? Wenn ja, wo? Wart ihr vielleicht sogar einmal an derartigen Kämpfen beteiligt gewesen? Was haltet ihr denn von solch fanatischen Fans und sind sie trotz ihrer Macken eine Bereicherung?
Ich selbst sehe mich durchaus als Nintendo- und Criterion-Fanboy, der einfach nicht genug kriegen kann. Im Gegensatz zu den oberen Exemplaren versuche ich aber nicht ein Spiel auf Teufel komm raus gutzureden (Diese Zeit ist zum Glück schon lange vorbei), lese interessiert gegensätzliche Meinungen und diskutiere darüber. Heißt auch, dass ich selber die Fehler sehe und auch anspreche.
Rot sehe ich nur, wenn man mich für meine "Parteitreue" beleidigt.
Persönlich bin ich zwiegespalten über unsere lieben Fanboys. Einerseits finde ich es witzig, wenn sie sich seitenlang darüber streiten, welche Konsole oder welches Spiel (Etwa Forza vs. Gran Turismo) besser ist und der Kampf partout kein Ende findet. Auch sind sie meist gute Ansprechpartner wennes um Fragen zum Spiel geht - Rein zum Spielinhalt, versteht sich. 😉
Kritisch wird es für mich dann, wenn man aus heiterem Himmel plötzlich "von der Seite angemacht" wird, alles nur wegen simplen Aussagen alá "Ich habe Spiel X aud der 360". Das habe ich besonders auf SchülerVZ in Gruppen zu bestimmten Spielen erlebt, in meinem Fall zu Midnight Club: LA und GTA IV. Da gab es einen aktiven Poster, der zwar im Bezug zum Spiel sehr kompetent war, aber leider überdeutlich seine Abneigung gegen die 360 und deren Spieler zeigte.
Eine Meldung verlief - natürlich - im Sande.
Richtig streiten musste ich mich bis heute zum Glück nicht.
Ebenso ärgerlich sind die offensichtlichen Troll-Rezensionen auf Amazon. Ihr wisst schon, die 1-Stern-Bewertungen die meist nur aus einem Satz bestehen oder durch völlige (beabsichtigte?) Ahnungslosigkeit "glänzen". Sie ziehen den Schnitt nicht nur unnötig runter, nein, sie erschweren auch noch das Finden von vernünftigen Rezensionen. So wie Amazon mit Reviews umgeht, verschwinden sie zudem nur selten.
Das soll natürlich kein reiner Bashthread werden, es interessieren ebenfalls positive Erfahrungen mit Fanboys, etwa weil sie euch geholfen, unterhalten haben und ähnliches.
Dann sage ich mal, Vorhang auf und Bühne frei!
Es gibt zwar einen ähnlichen Thread dazu im allgemeinen Geplauder, aber dieser dreht sich rein um die Definition eines Fanboys, bzw. Fangirls.
Aber für Jene unter uns, die sich nur sporadisch mit Videospielen beschäftigen: Als Fanboy/girl bezeichnet man jemanden, der "sein" Produkt verbissen verteidigt und keinerlei Kritik und andere Meinungen zulässt, häufig unter Benutzung von Beleidigungen.
Ich werde der Einfachheit halber nur die männliche Form verwenden, weil Videospiele doch eher den Männern zugeschrieben werden - was ich auch anhand meines Bekanntenkreises bestätigen kann, aber das ist hier nicht das Thema.
Einige von euch werden vielleicht die Seite "Consolewars" kennen, laut vielen die Hochburg des Fanboyismus und heißes Pflaster für die Spieler unter uns, die sachlich diskutieren wollen. Natürlich finden die namensgebenden "Konsolenkriege" nicht nur auf dieser einen Seite statt, sondern auch woanders. Und genau darum soll es hier gehen.
Haltet ihr euch selber für Fanboys und geht mit Kritikern hart ins Gericht? Habt ihr schon mal Fanboy-Kriege erlebt? Wenn ja, wo? Wart ihr vielleicht sogar einmal an derartigen Kämpfen beteiligt gewesen? Was haltet ihr denn von solch fanatischen Fans und sind sie trotz ihrer Macken eine Bereicherung?
Ich selbst sehe mich durchaus als Nintendo- und Criterion-Fanboy, der einfach nicht genug kriegen kann. Im Gegensatz zu den oberen Exemplaren versuche ich aber nicht ein Spiel auf Teufel komm raus gutzureden (Diese Zeit ist zum Glück schon lange vorbei), lese interessiert gegensätzliche Meinungen und diskutiere darüber. Heißt auch, dass ich selber die Fehler sehe und auch anspreche.
Rot sehe ich nur, wenn man mich für meine "Parteitreue" beleidigt.
Persönlich bin ich zwiegespalten über unsere lieben Fanboys. Einerseits finde ich es witzig, wenn sie sich seitenlang darüber streiten, welche Konsole oder welches Spiel (Etwa Forza vs. Gran Turismo) besser ist und der Kampf partout kein Ende findet. Auch sind sie meist gute Ansprechpartner wennes um Fragen zum Spiel geht - Rein zum Spielinhalt, versteht sich. 😉
Kritisch wird es für mich dann, wenn man aus heiterem Himmel plötzlich "von der Seite angemacht" wird, alles nur wegen simplen Aussagen alá "Ich habe Spiel X aud der 360". Das habe ich besonders auf SchülerVZ in Gruppen zu bestimmten Spielen erlebt, in meinem Fall zu Midnight Club: LA und GTA IV. Da gab es einen aktiven Poster, der zwar im Bezug zum Spiel sehr kompetent war, aber leider überdeutlich seine Abneigung gegen die 360 und deren Spieler zeigte.
Eine Meldung verlief - natürlich - im Sande.
Richtig streiten musste ich mich bis heute zum Glück nicht.
Ebenso ärgerlich sind die offensichtlichen Troll-Rezensionen auf Amazon. Ihr wisst schon, die 1-Stern-Bewertungen die meist nur aus einem Satz bestehen oder durch völlige (beabsichtigte?) Ahnungslosigkeit "glänzen". Sie ziehen den Schnitt nicht nur unnötig runter, nein, sie erschweren auch noch das Finden von vernünftigen Rezensionen. So wie Amazon mit Reviews umgeht, verschwinden sie zudem nur selten.
Das soll natürlich kein reiner Bashthread werden, es interessieren ebenfalls positive Erfahrungen mit Fanboys, etwa weil sie euch geholfen, unterhalten haben und ähnliches.
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[Darn]
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Also, ich bin zwar kein Ultra, aber in Bezug auf Final Fantasy 7 schon ein ziemliches Fangirl. Ich halte es für das beste FF der ganzen Reihe. Womit ich sagen will, dass ich selbsternannte "Echte Fans" gut verstehen kann, sie mir aber trotzdem extrem auf die Nerven gehen. Ja, ich mir selbst auch. Wäre ich nicht so FF7- besessen, würde ich die anderen Spiele der Compilation genießen können. Was für eine Verschwendung.
Wann sind mir denn schon mal Fanboys begegnet? Da wären einmal die ziemlich aggressiven Let´s Play- Kommentare auf Youtube. Ich sehe mir sehr gerne Markiplier an, aber es gab eine Phase, die inzwischen zum Glück wieder abgeflaut ist, in der es in den Kommentaren zu seinen Videos von Pewdiepie- Anhängern nur so gewimmelt hat, und die sich aufs Übelste mit Mark- Fans gefetzt haben. Das hat mich echt angekotzt, überraschenderweise vor allem die "Schlichter", die unter jedes Kommi ihr typisches: "Ich mag Pewds genauso wie Mark, warum kann man nicht in Frieden miteinander watchen?" Was natürlich wiederum von vielen Pros und Kontras begleitet wurde. Uff.
Mir persönlich ist ein Halb- FB im "Metal Gear Solid"- Thread hier begegnet, weshalb ich aus der Diskussion sofort ausgestiegen bin. Ich habe darüber nachgedacht, ihm meine Position zu verdeutlichen, bin dann aber zu dem Schluss gekommen, dass es sich nicht lohnt. Seiner Meinung nach haben ich und die anderen Kojimas Storywriting nicht genug gewürdigt, bzw. nicht wie er als Gottgeschenk betrachtet. Ich habe daraufhin meine Beiträge noch einmal geprüft, aber ich kann wirklich keine Stelle finden, an der ich behaupte, es sei grundsätzlich schlecht. Ich sage sogar, dass die MGS- Reihe in Filmform mehr hergeben würde, weil mich das Gameplay beim Genuss der Story stört. Hm. Aber ich schätze, er hat sich sowieso nichts von dem Text wirklich durchgelesen. Er hat wohl nur "Was ich nicht so mag" oder "Das gefällt mir nicht" entdeckt und ist sofort zum Gegenangriff übergegangen. Dann zu behaupten, "wir hätten keine Ahnung", ist ziemlich gewagt. Solche Leute verderben mir einfach den Spaß am Diskutieren.
Was du zu den Amazon- Rezensionen sagst, kann ich persönlich zwar nachvollziehen, aber ich denke, manchmal fehlen einem eben einfach die Worte, um ein Spiel zu beschreiben, man weiß aber genau, dass es einem nicht gefällt. Ich hatte schon oft so ein Gefühl. Ich spiele ein Spiel, das technisch und optisch up to date ist, und denke: "... Scheiße." Mehr nicht. Du hast natürlich recht, dass man, wenn man schon eine Bewertung abgibt, auch ein wenig spezifischer in der Kritik sein sollte, aber wenn ich die ganzen schlechten Rezensionen lese, die wirklich gut ausformuliert und begründet sind und unter denen sich eine Riesenschlange von negativen Kommentaren á là "Hats du ga nicth gespielt du arsch" oder "Wenns dir nicht geföllt, hau doch ab" entwickelt hat, kann ich durchaus verstehen, warum sich die Kritiker die Mühe nicht mehr machen und ihrem Frust nur noch in Form von (keinen) Sternen freien Lauf lassen.
Oh, und noch was: Woher stammen die Zitate aus deiner Signatur? Ich würde wirklich gerne den Sinn verstehen 😄!
Wann sind mir denn schon mal Fanboys begegnet? Da wären einmal die ziemlich aggressiven Let´s Play- Kommentare auf Youtube. Ich sehe mir sehr gerne Markiplier an, aber es gab eine Phase, die inzwischen zum Glück wieder abgeflaut ist, in der es in den Kommentaren zu seinen Videos von Pewdiepie- Anhängern nur so gewimmelt hat, und die sich aufs Übelste mit Mark- Fans gefetzt haben. Das hat mich echt angekotzt, überraschenderweise vor allem die "Schlichter", die unter jedes Kommi ihr typisches: "Ich mag Pewds genauso wie Mark, warum kann man nicht in Frieden miteinander watchen?" Was natürlich wiederum von vielen Pros und Kontras begleitet wurde. Uff.
Mir persönlich ist ein Halb- FB im "Metal Gear Solid"- Thread hier begegnet, weshalb ich aus der Diskussion sofort ausgestiegen bin. Ich habe darüber nachgedacht, ihm meine Position zu verdeutlichen, bin dann aber zu dem Schluss gekommen, dass es sich nicht lohnt. Seiner Meinung nach haben ich und die anderen Kojimas Storywriting nicht genug gewürdigt, bzw. nicht wie er als Gottgeschenk betrachtet. Ich habe daraufhin meine Beiträge noch einmal geprüft, aber ich kann wirklich keine Stelle finden, an der ich behaupte, es sei grundsätzlich schlecht. Ich sage sogar, dass die MGS- Reihe in Filmform mehr hergeben würde, weil mich das Gameplay beim Genuss der Story stört. Hm. Aber ich schätze, er hat sich sowieso nichts von dem Text wirklich durchgelesen. Er hat wohl nur "Was ich nicht so mag" oder "Das gefällt mir nicht" entdeckt und ist sofort zum Gegenangriff übergegangen. Dann zu behaupten, "wir hätten keine Ahnung", ist ziemlich gewagt. Solche Leute verderben mir einfach den Spaß am Diskutieren.
Was du zu den Amazon- Rezensionen sagst, kann ich persönlich zwar nachvollziehen, aber ich denke, manchmal fehlen einem eben einfach die Worte, um ein Spiel zu beschreiben, man weiß aber genau, dass es einem nicht gefällt. Ich hatte schon oft so ein Gefühl. Ich spiele ein Spiel, das technisch und optisch up to date ist, und denke: "... Scheiße." Mehr nicht. Du hast natürlich recht, dass man, wenn man schon eine Bewertung abgibt, auch ein wenig spezifischer in der Kritik sein sollte, aber wenn ich die ganzen schlechten Rezensionen lese, die wirklich gut ausformuliert und begründet sind und unter denen sich eine Riesenschlange von negativen Kommentaren á là "Hats du ga nicth gespielt du arsch" oder "Wenns dir nicht geföllt, hau doch ab" entwickelt hat, kann ich durchaus verstehen, warum sich die Kritiker die Mühe nicht mehr machen und ihrem Frust nur noch in Form von (keinen) Sternen freien Lauf lassen.
Oh, und noch was: Woher stammen die Zitate aus deiner Signatur? Ich würde wirklich gerne den Sinn verstehen 😄!
Ich Unverbesserlich – Realitätsferner Happy-Go-Lucky-Typ, der Kitsch über Schmarrn schreibt und auch noch meint, damit die Welt ein bisschen fröhlicher zu gestalten. ✌(≖‿≖)✌ (Außerdem hab ich offensichtlich zwei linke Hände.)
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Au weia, die ganzen Fanboy-Kommentare auf Amazon habe ich ganz vergessen. Das kommt davon, wenn man noch so spät an einem Thread bastelt...
Da gab es zu Mario Party: Island Tour wieder eine seitenlange Schlacht zwischen Kritiker und Fanboy, in dem sich der FB meist auf "Du hast es gar nicht gespielt" versteift hatte. Seit ich da meine kurze Meinung abgegeben habe, ist es aber erstaunlich ruhig geworden.
Also ich meinte auch die "echten" Troll-Rezensionen, so vom Schlage eines "Scheiß Spiel, auf Konsole X ist es viel geiler/kauft euch lieber Konsole Y", was ich schon öfter gelesen habe. Bisher nur bei polarisierenden Spielen wie Call of Duty oder Super Smash Bros. Brawl. Doch meinen Erfahrungen nach scheinen Nintendo-Spiele teilweise mehr Trolle anzuziehen als Spiele der Konkurrenz. Zumindest finde ich bei Ersteren häufiger Troll-Rezensionen.
Über meine Signatur nachzudenken kann zu bleibenden Hirnschäden bis zum Verlust der Denkzentrale führen. Denken auf eigene Gefahr.
Da gab es zu Mario Party: Island Tour wieder eine seitenlange Schlacht zwischen Kritiker und Fanboy, in dem sich der FB meist auf "Du hast es gar nicht gespielt" versteift hatte. Seit ich da meine kurze Meinung abgegeben habe, ist es aber erstaunlich ruhig geworden.
Also ich meinte auch die "echten" Troll-Rezensionen, so vom Schlage eines "Scheiß Spiel, auf Konsole X ist es viel geiler/kauft euch lieber Konsole Y", was ich schon öfter gelesen habe. Bisher nur bei polarisierenden Spielen wie Call of Duty oder Super Smash Bros. Brawl. Doch meinen Erfahrungen nach scheinen Nintendo-Spiele teilweise mehr Trolle anzuziehen als Spiele der Konkurrenz. Zumindest finde ich bei Ersteren häufiger Troll-Rezensionen.
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Na da hat sich aber jemand Zeit gelassen. 😄
Achtung, es folgt nun ein aufrichtig nivauvoller Beitrag von mir:
Sind wir nicht alle Fans von irgendwas? Okay ich gebe es zu manche steigern sich da viel zu sehr rein, anderseits irgendwo kann ich es durchaus nachvollziehen. Da gibt es dieses eine Spiel, dass einem so unglaublich gut gefällt, wovan man niemals genug kriegen kann und was man selbst als das beste Spiel der Welt ansieht. Bei mir wäre das alles wo The Elder Scrolls (ohne Online) draufsteht und natürlich bin ich dann schon etwas verärgert wenn da jemand ankommt: "ja is ja ganz nett, aber die Story in The Witcher fand ich dann doch viel besser." Dieses Zitat stammt von MEINEM Deutschlehrer. Ich bin da dann natürlich nicht gleich wütend geworden, ich meine mit einem Lehrer bricht man keinen Streit vom Zaun, allerdings nachvollziehen konnte ich es trotzdem nicht, also hat man angefangen zu diskutieren. Und genau das ist doch das schöne daran, dass es so unterschiedliche Geschmäcker gibt, man kann sich austauschen und bekommt vielleicht auch mal einen ganz anderen Blickwinkel.
Deswegen halt ich das Fanboy sein für eine ziemlich gute Sache, solange es alles auf sachlicher Ebene bleibt und man sich nicht anderen meinungen komplett verschließt.
Und genau hier fängt es an problematisch zu werden, wenn Leute sich so sehr auf etwas fixieren, dass sie alles außerhalb davon nicht mehr wahrnehmen. (Wäre mir persönlich zwar viel zu langweilig, es gibt so viele gute Spiele die ich nicht missen wöllte aber naja). Bei den Konsolen ist mir das gar nicht so aufgefallen, allerdings habe ich mich da auch garnicht so sehr mit beschäftigt, aber was ich extrem mitgekriegt habe ist der alljährliche Shooter Kampf zwischen Call of Duty und Battlefield. Auch ich spiel gerne mal sowas zwischendurch um Frust abzubauen und zwar sowohl als auch. Nur weil mir dann die eine Marke mehr zusagt, heißt das doch nicht, dass ich die die nicht so denken persönlich angreifen und beleidigen muss. Die ganzen Rauferein in Foren oder im Ingame-Chat sind sooo nervig. Es geht gar nicht mehr um das Spiel sondern nur noch darum, aufs Übelste gegen andere Spieler zu hetzten. Und da hört meiner Meinung nach die Freundschaft auf, anstatt sich zu freuen das es ZWEI Franchises mit ähnlichem Mist gibt, damit für jeden Geschmack was dabei ist, NEIN ES DARF NUR DAS EINE GEBEN!!! Möglicherweise sind auch das nur Ausnahmen, leider krähen diese Hähne aber eben am lautesten. Okay ich gebe zu, dass hat wohl auch was mit dem (geistigem) Alter zu tun, welches in besagten Spielen ja bekanntermaßen äußerst niedrig ist, aber trotzdem. Ich finde das einfach nur unnötig und nervig und wende schon seit einiger Zeit eine erfolgreiche Technik an, damit ich mich nicht drüber aufrege. Ich ignoriere es komplett.
Selbes gilt für besagte Amazon-Rezzesionen. Um ehrlich zu sein, ich lese mir sowas überhaupt nicht durch. Auch nicht auf Steam oder sonstwo. ntweder verlass ich mich auf kompetene Meinungen von Leuten die ich kenne, der fachpresse oder am besten, meiner eigenen Meinung.
Achtung, es folgt nun ein aufrichtig nivauvoller Beitrag von mir:
Sind wir nicht alle Fans von irgendwas? Okay ich gebe es zu manche steigern sich da viel zu sehr rein, anderseits irgendwo kann ich es durchaus nachvollziehen. Da gibt es dieses eine Spiel, dass einem so unglaublich gut gefällt, wovan man niemals genug kriegen kann und was man selbst als das beste Spiel der Welt ansieht. Bei mir wäre das alles wo The Elder Scrolls (ohne Online) draufsteht und natürlich bin ich dann schon etwas verärgert wenn da jemand ankommt: "ja is ja ganz nett, aber die Story in The Witcher fand ich dann doch viel besser." Dieses Zitat stammt von MEINEM Deutschlehrer. Ich bin da dann natürlich nicht gleich wütend geworden, ich meine mit einem Lehrer bricht man keinen Streit vom Zaun, allerdings nachvollziehen konnte ich es trotzdem nicht, also hat man angefangen zu diskutieren. Und genau das ist doch das schöne daran, dass es so unterschiedliche Geschmäcker gibt, man kann sich austauschen und bekommt vielleicht auch mal einen ganz anderen Blickwinkel.
Deswegen halt ich das Fanboy sein für eine ziemlich gute Sache, solange es alles auf sachlicher Ebene bleibt und man sich nicht anderen meinungen komplett verschließt.
Und genau hier fängt es an problematisch zu werden, wenn Leute sich so sehr auf etwas fixieren, dass sie alles außerhalb davon nicht mehr wahrnehmen. (Wäre mir persönlich zwar viel zu langweilig, es gibt so viele gute Spiele die ich nicht missen wöllte aber naja). Bei den Konsolen ist mir das gar nicht so aufgefallen, allerdings habe ich mich da auch garnicht so sehr mit beschäftigt, aber was ich extrem mitgekriegt habe ist der alljährliche Shooter Kampf zwischen Call of Duty und Battlefield. Auch ich spiel gerne mal sowas zwischendurch um Frust abzubauen und zwar sowohl als auch. Nur weil mir dann die eine Marke mehr zusagt, heißt das doch nicht, dass ich die die nicht so denken persönlich angreifen und beleidigen muss. Die ganzen Rauferein in Foren oder im Ingame-Chat sind sooo nervig. Es geht gar nicht mehr um das Spiel sondern nur noch darum, aufs Übelste gegen andere Spieler zu hetzten. Und da hört meiner Meinung nach die Freundschaft auf, anstatt sich zu freuen das es ZWEI Franchises mit ähnlichem Mist gibt, damit für jeden Geschmack was dabei ist, NEIN ES DARF NUR DAS EINE GEBEN!!! Möglicherweise sind auch das nur Ausnahmen, leider krähen diese Hähne aber eben am lautesten. Okay ich gebe zu, dass hat wohl auch was mit dem (geistigem) Alter zu tun, welches in besagten Spielen ja bekanntermaßen äußerst niedrig ist, aber trotzdem. Ich finde das einfach nur unnötig und nervig und wende schon seit einiger Zeit eine erfolgreiche Technik an, damit ich mich nicht drüber aufrege. Ich ignoriere es komplett.
Selbes gilt für besagte Amazon-Rezzesionen. Um ehrlich zu sein, ich lese mir sowas überhaupt nicht durch. Auch nicht auf Steam oder sonstwo. ntweder verlass ich mich auf kompetene Meinungen von Leuten die ich kenne, der fachpresse oder am besten, meiner eigenen Meinung.
Allergikerwarnung: Kommentar kann Spuren von Sarkasmus und Zynismus enthalten. Oh, und Nüssen.
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GAZ Vodnik
Na gut, wenn man ein Spiel schon nach dem ersten Kapitel schwachsinnig findet, wird man sich auch nicht überwinden können, es komplett zu spielen. Das ist dann ja schon ein Zeichen für mangelnde Qualität, wenn auch nur nach persönlichen Maßstäben (aber nach welchen Maßstäben soll man auch sonst bewerten?). Das sollte man trotzdem anmerken dürfen, ohne dass einem sofort ein FB an die Gurgel springt 😄.
Vielleicht liegt es an der jüngeren Zielgruppe, dass es scheinbar mehr Nintendo- Trolle gibt als andere, womit ich um Gottes willen nicht behaupten will, dass jeder Minderjährige ein potenzieller Asozialer ist! Sony und Microsoft ziehen dann vielleicht doch eher die älteren Gamer an. Ich persönlich muss sagen, dass der NDS Lite immer noch eine meiner Lieblingskonsolen ist und die PSP weit in den Schatten stellt. Stichwort Konsolenkrieg: Ich würde sonstwas dafür geben, "Before Crisis" auf NDS oder von mir aus auch 3DS spielen zu dürfen, anstatt auf einem blöden Handy. Ich halte Handys nicht unbedingt für das beste Medium, um tiefgründige, storylastige Games zu zocken. Das wird wohl nur ein frommer Wunsch bleiben, aber deswegen würde ich nicht soweit gehen, das Spiel selbst abzuwerten, nur, weil es für das meiner Meinung nach falsche System rausgekommen ist...
Ich mach das auch so wie fraessig, ich informiere mich so gut es geht über das Produkt und lasse es dann darauf ankommen, wenn ich wirklich nicht ohne es auskomme. Wie wir schon festgestellt haben, sind Troll- Meinungen nicht unbedingt glaubhaft, aber selbst die umfassendste Kritik kann manchmal ein falsches Licht auf ein sehr atmosphärisches Spiel werfen, was man sich dadurch eventuell entgehen lässt.
Okay, also wenn die Welt keine Liebe will und Gott hat Muffins, dann verwandelt er sich in ein Abendessen und der Krieger in einen ArschGRMBLGRARGELGLP-
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Na gut, wenn man ein Spiel schon nach dem ersten Kapitel schwachsinnig findet, wird man sich auch nicht überwinden können, es komplett zu spielen. Das ist dann ja schon ein Zeichen für mangelnde Qualität, wenn auch nur nach persönlichen Maßstäben (aber nach welchen Maßstäben soll man auch sonst bewerten?). Das sollte man trotzdem anmerken dürfen, ohne dass einem sofort ein FB an die Gurgel springt 😄.
Vielleicht liegt es an der jüngeren Zielgruppe, dass es scheinbar mehr Nintendo- Trolle gibt als andere, womit ich um Gottes willen nicht behaupten will, dass jeder Minderjährige ein potenzieller Asozialer ist! Sony und Microsoft ziehen dann vielleicht doch eher die älteren Gamer an. Ich persönlich muss sagen, dass der NDS Lite immer noch eine meiner Lieblingskonsolen ist und die PSP weit in den Schatten stellt. Stichwort Konsolenkrieg: Ich würde sonstwas dafür geben, "Before Crisis" auf NDS oder von mir aus auch 3DS spielen zu dürfen, anstatt auf einem blöden Handy. Ich halte Handys nicht unbedingt für das beste Medium, um tiefgründige, storylastige Games zu zocken. Das wird wohl nur ein frommer Wunsch bleiben, aber deswegen würde ich nicht soweit gehen, das Spiel selbst abzuwerten, nur, weil es für das meiner Meinung nach falsche System rausgekommen ist...
Ich mach das auch so wie fraessig, ich informiere mich so gut es geht über das Produkt und lasse es dann darauf ankommen, wenn ich wirklich nicht ohne es auskomme. Wie wir schon festgestellt haben, sind Troll- Meinungen nicht unbedingt glaubhaft, aber selbst die umfassendste Kritik kann manchmal ein falsches Licht auf ein sehr atmosphärisches Spiel werfen, was man sich dadurch eventuell entgehen lässt.
Ich Unverbesserlich – Realitätsferner Happy-Go-Lucky-Typ, der Kitsch über Schmarrn schreibt und auch noch meint, damit die Welt ein bisschen fröhlicher zu gestalten. ✌(≖‿≖)✌ (Außerdem hab ich offensichtlich zwei linke Hände.)
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Beitrag #6, verfasst am 03.03.2014 | 19:52 Uhr
Endlich ein Thread zum Konsolenkrieg :D
Dann kann ich auch mein "PC Masterrace" loswerden^^
Ich liebe Shooter Spiele und jeder der abfällig davon redet Krieg von mir einen bösen Blick :D
In der Abizeitung steht über mich:
Weis mehr über Resident Evil als über rationale Zahlen
^^
Dann kann ich auch mein "PC Masterrace" loswerden^^
Ich liebe Shooter Spiele und jeder der abfällig davon redet Krieg von mir einen bösen Blick :D
In der Abizeitung steht über mich:
Weis mehr über Resident Evil als über rationale Zahlen
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Beitrag #7, verfasst am 03.03.2014 | 22:46 Uhr
Habe ich erwähnt, dass ich Fangirl der alten Teile bin 😎?
*Fehdehandschuh hinwerf*
Resident Evil ist kein Shooter. Es ist dazu verkommen 😈.
*Fehdehandschuh hinwerf*
Resident Evil ist kein Shooter. Es ist dazu verkommen 😈.
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Schwieriges Thema. Ich habe irgendwie das Glück, das mich scheinbar oft die schwächsten Teile einer Serie ansprechen *hust* FFVIII & RE5 & RE6 & DA2 *hust* Und mich fast dazu aufgefordert sehe, diese zu verteidgen, da es mir bei jeder Diskussion fast entgegen schlägt wieso ich den bitte die Teile den 'Besseren' vorziehen kann.
Dabei reagiere ich nicht mal allergisch darauf, wenn jemand sagt 'Ist der schwächste Teil der Serie', sonder auf 'Ist ein schlechtes Spiel'. Da frage ich mich meist immer echt, haben die schlechte Spiele schonmal gespielt? Ich weiß nicht warum, es ist echt schon sehr lange her, das ich ein schlechtes Spiel gespielt habe ...und ich gehöre zu den Leuten die blind Spiele vorbestellen, weil mir die Amazon Kurzbeschreibung oder ein knapper Artikel auf irgendeiner Seite neugierig gemacht hat. Es gab viele Spiele, die meiner Erwartung nicht entsprochen haben, aber dabei die Verbindung zu ziehen, das die Spiele schlecht waren kam mir nie.. halt eben nicht mein Geschmack.
Ich glaube die kritischen Punkte in solch 'Fanboys Wars' kommt echt daher von der Einstellung 'Hör auf, das zu mögen, was ich nicht mag', manche Leute sind da echt zu einspurig zu erkennen, das es bei einem Spiel/System Aspekte gibt die andere Leute ansprechen können, die einem selber nicht gefallen.
edit: Da hier paar RE-Spieler sind und um die Situation aufzubauschen.. Ich konnte sogar Resident Evil: Operation Raccoon City was abgewinnen :D
Dabei reagiere ich nicht mal allergisch darauf, wenn jemand sagt 'Ist der schwächste Teil der Serie', sonder auf 'Ist ein schlechtes Spiel'. Da frage ich mich meist immer echt, haben die schlechte Spiele schonmal gespielt? Ich weiß nicht warum, es ist echt schon sehr lange her, das ich ein schlechtes Spiel gespielt habe ...und ich gehöre zu den Leuten die blind Spiele vorbestellen, weil mir die Amazon Kurzbeschreibung oder ein knapper Artikel auf irgendeiner Seite neugierig gemacht hat. Es gab viele Spiele, die meiner Erwartung nicht entsprochen haben, aber dabei die Verbindung zu ziehen, das die Spiele schlecht waren kam mir nie.. halt eben nicht mein Geschmack.
Ich glaube die kritischen Punkte in solch 'Fanboys Wars' kommt echt daher von der Einstellung 'Hör auf, das zu mögen, was ich nicht mag', manche Leute sind da echt zu einspurig zu erkennen, das es bei einem Spiel/System Aspekte gibt die andere Leute ansprechen können, die einem selber nicht gefallen.
edit: Da hier paar RE-Spieler sind und um die Situation aufzubauschen.. Ich konnte sogar Resident Evil: Operation Raccoon City was abgewinnen :D
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*HUSTHUSTFF8isteinsderbestenFF1istderschwächstelebtnurvomnostalgiefaktorHUST*
Ich bin mir sicher, dass alle Resis nach Zero absolut Spaß machen können. Ich selbst mochte Resi 4 sehr gern. Aber nicht als "Resi", wenn ihr versteht. Die einzigen Stellen, an der ich das mir bekannte Feeling bekommen hatte, waren die mit den Regeneratoren, weil das wirklich unheimlich gruselige Viecher sind, und die Jagd auf dieses eine unsichtbare Ding kurz vor oder nach der Kanalisation (glaub ich). Alles andere war aufregend, aber nicht... Naja... bedrückend. Und, mein Gott, was hat mich dieses bescheuerte Babysitting angekotzt! Auch ORC scheint gar nicht so schlecht zu sein, ich schätze, das größte Problem dabei, für mich und wahrscheinlich auch für viele andere, ist einfach, dass es in einem alternativen Universum spielt. Es deckt sich einfach nicht mit der Hauptstory, was für mich ein No Go ist, nicht nur bei Resi. Spin Offs und sonstige Non- Kanon- Teile sind schlicht uninteressant für mich (außer Gaiden, mit ein bisschen Fantasie kann man sich das kanonisch hinbrezeln °-^). Aber zurück zum Thema, auch wenn ich gerade vielleicht ein recht anregendes Beispiel für Fangirlismus/ -boyismus abgebe...
Was mir sehr auf die Nerven geht und was vielleicht noch eine Steigerung von "Hör auf, das zu mögen, was ich nicht mag" ist, ist "Hör auf, zu haten und verpiss dich, wenn du´s nicht magst". Wenn ich ein Spiel überhaupt nicht mögen würde, würde ich mir doch gar nicht die Mühe machen, dazu was zu schreiben, oder? Ich versuche, mit meiner Kritik auf einen meiner Meinung nach schwachen Punkt aufmerksam zu machen, damit er beim nächsten Mal ausgebügelt werden kann, und dafür werde ich angeblafft. FBs scheinen einfach nicht zu begreifen, dass man nicht alles fressen muss, was einem von Capcom, Square- Enix, Konami und wie die ganzen großen Publisher heißen, hingeworfen wird! Ich mache mir zum Beispiel große Sorgen um die Ace Attorney- Reihe. Erst kommt AAI nur in Englisch raus, womit ich allerdings jetzt keine so großen Probleme habe. Dann AAI2 gar nicht, was ich nicht verstehen kann. Aber dass der neueste Teil, Dual Destinies, nur als Download- Version zur Verfügung steht, halte ich für unverschämt. Aber alle stürzen sich wie Lemminge drauf, ohne darüber nachzudenken, dass sie damit Capcom dazu veranlassen, sich in Zukunft überhaupt keine Mühe mehr beim Service zu machen. Und wenn man das anspricht, heißt es: "Sei doch froh, dass es überhaupt gekommen ist!" Ich soll mich also mit der Hälfte zufrieden geben, bevor ich gar nichts kriege...?
Ich bin mir sicher, dass alle Resis nach Zero absolut Spaß machen können. Ich selbst mochte Resi 4 sehr gern. Aber nicht als "Resi", wenn ihr versteht. Die einzigen Stellen, an der ich das mir bekannte Feeling bekommen hatte, waren die mit den Regeneratoren, weil das wirklich unheimlich gruselige Viecher sind, und die Jagd auf dieses eine unsichtbare Ding kurz vor oder nach der Kanalisation (glaub ich). Alles andere war aufregend, aber nicht... Naja... bedrückend. Und, mein Gott, was hat mich dieses bescheuerte Babysitting angekotzt! Auch ORC scheint gar nicht so schlecht zu sein, ich schätze, das größte Problem dabei, für mich und wahrscheinlich auch für viele andere, ist einfach, dass es in einem alternativen Universum spielt. Es deckt sich einfach nicht mit der Hauptstory, was für mich ein No Go ist, nicht nur bei Resi. Spin Offs und sonstige Non- Kanon- Teile sind schlicht uninteressant für mich (außer Gaiden, mit ein bisschen Fantasie kann man sich das kanonisch hinbrezeln °-^). Aber zurück zum Thema, auch wenn ich gerade vielleicht ein recht anregendes Beispiel für Fangirlismus/ -boyismus abgebe...
Was mir sehr auf die Nerven geht und was vielleicht noch eine Steigerung von "Hör auf, das zu mögen, was ich nicht mag" ist, ist "Hör auf, zu haten und verpiss dich, wenn du´s nicht magst". Wenn ich ein Spiel überhaupt nicht mögen würde, würde ich mir doch gar nicht die Mühe machen, dazu was zu schreiben, oder? Ich versuche, mit meiner Kritik auf einen meiner Meinung nach schwachen Punkt aufmerksam zu machen, damit er beim nächsten Mal ausgebügelt werden kann, und dafür werde ich angeblafft. FBs scheinen einfach nicht zu begreifen, dass man nicht alles fressen muss, was einem von Capcom, Square- Enix, Konami und wie die ganzen großen Publisher heißen, hingeworfen wird! Ich mache mir zum Beispiel große Sorgen um die Ace Attorney- Reihe. Erst kommt AAI nur in Englisch raus, womit ich allerdings jetzt keine so großen Probleme habe. Dann AAI2 gar nicht, was ich nicht verstehen kann. Aber dass der neueste Teil, Dual Destinies, nur als Download- Version zur Verfügung steht, halte ich für unverschämt. Aber alle stürzen sich wie Lemminge drauf, ohne darüber nachzudenken, dass sie damit Capcom dazu veranlassen, sich in Zukunft überhaupt keine Mühe mehr beim Service zu machen. Und wenn man das anspricht, heißt es: "Sei doch froh, dass es überhaupt gekommen ist!" Ich soll mich also mit der Hälfte zufrieden geben, bevor ich gar nichts kriege...?
Ich Unverbesserlich – Realitätsferner Happy-Go-Lucky-Typ, der Kitsch über Schmarrn schreibt und auch noch meint, damit die Welt ein bisschen fröhlicher zu gestalten. ✌(≖‿≖)✌ (Außerdem hab ich offensichtlich zwei linke Hände.)
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Beitrag #10, verfasst am 04.03.2014 | 12:24 Uhr
Ich habe nix dagegen, dass es zum Shooter verkommen ist^^
Ich liebe die Teile eh und je.
Wie ein Mutter die ihre Kinder bedingungslos liebt. wenn ich mich einmal in eine Franchise verliebt habe, dann bleibt das so :D
Ich liebe die Teile eh und je.
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Rang: Bravoleser
Beitrag #11, verfasst am 04.03.2014 | 16:09 Uhr
Ich bin ein ziemlicher Fan von Fallout New Vegas oder Shootern im allgemeinen oder auch von Rennspielen ala Need for Speed Underground 2.
Doch anstatt mich ins World Wide Web zu setzen und überall hinzuschreiben "Öööh Need for Speed (beliebigen Namen von Spiel nach Most Wanted/Carbon hier einfügen) is der letzte Scheiße ey, voll krass net mehr NFS ey ick schööör" guck ich mir die Spiele an und schau Videos oder teste es bei nem Freund und sage dann vielleicht mal: "Hmm iwie bescheiden"
Ich bin eher einer, der sich net streitet, dafür aber jedem seiner Freunde mit seinem Lieblingsspiel nervt.
Ich habe nun bereits... 10 Leuten die null Ahnung haben die ganze Backstory der Fallout Reihe erklärt, einem Kumpel bringe ich sogar schon KOTOR/SWTOR Geschichte bei (er nennt es liebevoll "EU Unterricht")
Ist aber immer noch besser als jeden zu beleidigen, der ein anderes Spiel mag als man selbst.
Doch anstatt mich ins World Wide Web zu setzen und überall hinzuschreiben "Öööh Need for Speed (beliebigen Namen von Spiel nach Most Wanted/Carbon hier einfügen) is der letzte Scheiße ey, voll krass net mehr NFS ey ick schööör" guck ich mir die Spiele an und schau Videos oder teste es bei nem Freund und sage dann vielleicht mal: "Hmm iwie bescheiden"
Ich bin eher einer, der sich net streitet, dafür aber jedem seiner Freunde mit seinem Lieblingsspiel nervt.
Ich habe nun bereits... 10 Leuten die null Ahnung haben die ganze Backstory der Fallout Reihe erklärt, einem Kumpel bringe ich sogar schon KOTOR/SWTOR Geschichte bei (er nennt es liebevoll "EU Unterricht")
Ist aber immer noch besser als jeden zu beleidigen, der ein anderes Spiel mag als man selbst.
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Beitrag #12, verfasst am 06.03.2014 | 14:29 Uhr
Ich bin ja ein ziemliches Skyrim-Fangirl, das geht so weit, dass ich stellenweise von Bekannten angeschrieben werde mit solchen Sachen wie "Welchen Bonus gibt der Tumrstein nochmal? Ich brauch das für meine FF..."
Klar, sowas dann auch noch in den meisten Fällen zu wissen, ist schon ein wenig irre. Aber wenigstens bleibe ich sachlich und das Spiel ist das Spiel, egal mit welcher Konsole.
Ich selbst bin ja PC-Spielerin und bemitleide immer diese armen PS- und Xbox-Spieler, die keine Konsole haben, um einen Questbug zu beheben oder so, aber weiter interessiert es mich dann doch nicht.
Was mir im Zusammenhang mit Skyrim aber wesentlich öfter aufgefallen ist, war dieser regelrechte Krieg, der wegen der Bürgerkriegsquestline ausgebrochen ist. Ich habe einfach unter diversen YT-Videos und in einigen Foren richtig wüste Dinge gelesen, zum Beispiel sind manche Kaiserliche regelrecht über ein paar Sturmmäntel hergefallen, das ging dann so weit, dass letztere als Nazis bezeichnet wurden. Weil ja die Dunmer im Ghetto leben und Ulfric Elfen grundsätzlich scheiße findet. Eh- ja, gut, wenn ihr meint? Ich als Sturmmantel-Spielerin fand es nicht so witzig, mich als Nazi betiteln zu lassen, aber auf der Seite der Kaiserlichen finden sich einfach viel mehr Totschlagargumente, die man Sturmmänteln an den Kopf werfen kann. Klar lässt sich gegen viele der Argumente was sagen, aber... ne?
Und "unser" einziges Totschlagargument in dem Zusammenhang ist einfach immer noch, dass wir uns niemandem anschließen wollen, der uns zu Beginn des Spiels ohne nennenswerten Grund den Kopf abhacken wollte.
Klar, sowas dann auch noch in den meisten Fällen zu wissen, ist schon ein wenig irre. Aber wenigstens bleibe ich sachlich und das Spiel ist das Spiel, egal mit welcher Konsole.
Ich selbst bin ja PC-Spielerin und bemitleide immer diese armen PS- und Xbox-Spieler, die keine Konsole haben, um einen Questbug zu beheben oder so, aber weiter interessiert es mich dann doch nicht.
Was mir im Zusammenhang mit Skyrim aber wesentlich öfter aufgefallen ist, war dieser regelrechte Krieg, der wegen der Bürgerkriegsquestline ausgebrochen ist. Ich habe einfach unter diversen YT-Videos und in einigen Foren richtig wüste Dinge gelesen, zum Beispiel sind manche Kaiserliche regelrecht über ein paar Sturmmäntel hergefallen, das ging dann so weit, dass letztere als Nazis bezeichnet wurden. Weil ja die Dunmer im Ghetto leben und Ulfric Elfen grundsätzlich scheiße findet. Eh- ja, gut, wenn ihr meint? Ich als Sturmmantel-Spielerin fand es nicht so witzig, mich als Nazi betiteln zu lassen, aber auf der Seite der Kaiserlichen finden sich einfach viel mehr Totschlagargumente, die man Sturmmänteln an den Kopf werfen kann. Klar lässt sich gegen viele der Argumente was sagen, aber... ne?
Und "unser" einziges Totschlagargument in dem Zusammenhang ist einfach immer noch, dass wir uns niemandem anschließen wollen, der uns zu Beginn des Spiels ohne nennenswerten Grund den Kopf abhacken wollte.
The mountain smoked beneath the moon,
The dwarves, they heard the tramp of doom.
They fled their hall to dying fall
Beneath his feet, beneath the moon.
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Rang: Journalist
In letzter Zeit habe ich gemerkt, dass EA-Fanboys, was diese natürlich bestreiten, nochmals eine andere Kategorie sind.
Es geht mir nicht darum, dass sie ihre Spiele toll finden. Auch ich als Hater muss bescheinigen, dass einige (nicht viele) Produktionen in der Tat ziemlich gut sind.
Halt! Auch wenn ich Hater bin, heißt das nicht, dass ich auf EA in jeder sich bietenden Gelegenheit einschlage. Da habe ich doch besseres zu tun, als meine Abneigung ständig irgendwo hinzuklatschen.
Was mich aber irritiert und gewissermaßen aufregt, ist diese Vehemenz, mit der die Fanboys EA verteidigen. Und nicht ihre Spiele (Okay, warum jemand auf 4P Dungeon Keeper ums Verrecken schönreden musste, frage ich mich auch), sondern wie sich EA ihren Kunden gegenüber verhält.
Entweder wird EAs Kundenfeindlichkeit verleugnet, schöngeredet, als nicht existent hingestellt oder stellen sich als ahnungslos/gleichgültig hin. Zwar finde ich die Anschuldigung, dass sich hinter ihnen EA-Mitarbeiter verbergen könnten, übertrieben, aber so wie die sich teilweise aufführen, könnte ja etwas Wahres dran sein...
Im NFS World-Forum hatte ich mal das "Vergnügen", mit einem solchen Fanboy (Abgestritten, was auch sonst?) zu diskutieren. Bezeichnete EA-Spiele als durch die Bank toll, kannte die Dungeon Keeper/Ultima-Debakel "natürlich" nicht und die Kundengängelung war ihm egal, solange er nur seine Spiele kriegt. "Für mich sind es nur Spiele."
Auf die Wertungsmanipulationen und die "Zerstörung" von ehemals guten Serien war er gar nicht erst eingegangen.
Man muss aber auch sagen, dass er ziemliche Tendenzen zum Trollen hat - und wahrscheinlich auch einer ist, so wie er sich präsentiert.
Dagegen war der Fanboy im 4P-Thread zu DK eine andere Klasse, der zudem versucht hatte, die Abzocke und Kundenverarsche zu rechtfertigen.
Persönlich kann ich überhaupt nicht verstehen, wie man noch sorglos Produkte eines Unternehmens kaufen kann, von dem man (hoffentlich) weiß, wie mies es mit seinen Kunden umgeht und nur an deren Geld interessiert ist.
Besonders in NFS World ist das gut zu sehen. Die meisten wissen, dass es von der Qualität her mittelmäßig bis schlecht, ihre Echtgeld-Karren ständig von Cheatern zerlegt werden und es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis es abgeschaltet wird. Und sie zahlen trotzdem.
Tolle Spiele hin oder her, aber irgendwann sollte man doch auch mal zugeben, dass das Unternehmen sich nicht um den Kunden schert und das eigene Konsumverhalten zu überdenken...
Ich möchte nicht rumtoben und "f****ing EA-Jünger!" brüllen, aber trotzdem möchte ich gerne diese... Sorglosigkeit verstehen?
Es geht mir nicht darum, dass sie ihre Spiele toll finden. Auch ich als Hater muss bescheinigen, dass einige (nicht viele) Produktionen in der Tat ziemlich gut sind.
Halt! Auch wenn ich Hater bin, heißt das nicht, dass ich auf EA in jeder sich bietenden Gelegenheit einschlage. Da habe ich doch besseres zu tun, als meine Abneigung ständig irgendwo hinzuklatschen.
Was mich aber irritiert und gewissermaßen aufregt, ist diese Vehemenz, mit der die Fanboys EA verteidigen. Und nicht ihre Spiele (Okay, warum jemand auf 4P Dungeon Keeper ums Verrecken schönreden musste, frage ich mich auch), sondern wie sich EA ihren Kunden gegenüber verhält.
Entweder wird EAs Kundenfeindlichkeit verleugnet, schöngeredet, als nicht existent hingestellt oder stellen sich als ahnungslos/gleichgültig hin. Zwar finde ich die Anschuldigung, dass sich hinter ihnen EA-Mitarbeiter verbergen könnten, übertrieben, aber so wie die sich teilweise aufführen, könnte ja etwas Wahres dran sein...
Im NFS World-Forum hatte ich mal das "Vergnügen", mit einem solchen Fanboy (Abgestritten, was auch sonst?) zu diskutieren. Bezeichnete EA-Spiele als durch die Bank toll, kannte die Dungeon Keeper/Ultima-Debakel "natürlich" nicht und die Kundengängelung war ihm egal, solange er nur seine Spiele kriegt. "Für mich sind es nur Spiele."
Auf die Wertungsmanipulationen und die "Zerstörung" von ehemals guten Serien war er gar nicht erst eingegangen.
Man muss aber auch sagen, dass er ziemliche Tendenzen zum Trollen hat - und wahrscheinlich auch einer ist, so wie er sich präsentiert.
Dagegen war der Fanboy im 4P-Thread zu DK eine andere Klasse, der zudem versucht hatte, die Abzocke und Kundenverarsche zu rechtfertigen.
Persönlich kann ich überhaupt nicht verstehen, wie man noch sorglos Produkte eines Unternehmens kaufen kann, von dem man (hoffentlich) weiß, wie mies es mit seinen Kunden umgeht und nur an deren Geld interessiert ist.
Besonders in NFS World ist das gut zu sehen. Die meisten wissen, dass es von der Qualität her mittelmäßig bis schlecht, ihre Echtgeld-Karren ständig von Cheatern zerlegt werden und es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis es abgeschaltet wird. Und sie zahlen trotzdem.
Tolle Spiele hin oder her, aber irgendwann sollte man doch auch mal zugeben, dass das Unternehmen sich nicht um den Kunden schert und das eigene Konsumverhalten zu überdenken...
Ich möchte nicht rumtoben und "f****ing EA-Jünger!" brüllen, aber trotzdem möchte ich gerne diese... Sorglosigkeit verstehen?
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Rang: Graffitiwriter
Beitrag #14, verfasst am 25.04.2014 | 13:58 Uhr
Oh Mann, EA... ich habe schon ewig lang nichts mehr von denen gekauft/gespielt und ich bin auch bei Weitem nicht so gut informiert wie du (bin in Gamer-Foren nicht aktiv, weil mir diese Kultur nicht zusagt), aber bei denen stößt es mir wirklich übel auf.
So'n Kram macht mich glücklich, dass sich in den letzten Jahren ein großer Markt für Indie-Spiele aufgebaut hat.
Aber da gab es doch ein paar Kriege, in denen ich am Rande involviert war... erinnert sich irgendjemand hier an das Gebitche zwischen den Fans von Prototype und inFamous, bevor die Spiele überhaupt draußen waren? (Ich hab nur Protoype gespielt, weil ich keine PS3 hatte und wahrscheinlich auch keine haben werde... mir geht solche Exklusivität doch ein wenig auf die Nerven.)
Und ich hab mir ziemlich viel Mist von WoW-Spielern angehört, weil ich Guild Wars gespielt habe. Ich habe WoW auch irgendwann gestestet und ich bleibe dabei... GW war ein weit besseres Spiel, aus vielen, vielen Gründen. (GW2 ist bei Weitem nicht so gut wie GW, gefällt mir aber immer noch besser als WoW...)
So'n Kram macht mich glücklich, dass sich in den letzten Jahren ein großer Markt für Indie-Spiele aufgebaut hat.
Aber da gab es doch ein paar Kriege, in denen ich am Rande involviert war... erinnert sich irgendjemand hier an das Gebitche zwischen den Fans von Prototype und inFamous, bevor die Spiele überhaupt draußen waren? (Ich hab nur Protoype gespielt, weil ich keine PS3 hatte und wahrscheinlich auch keine haben werde... mir geht solche Exklusivität doch ein wenig auf die Nerven.)
Und ich hab mir ziemlich viel Mist von WoW-Spielern angehört, weil ich Guild Wars gespielt habe. Ich habe WoW auch irgendwann gestestet und ich bleibe dabei... GW war ein weit besseres Spiel, aus vielen, vielen Gründen. (GW2 ist bei Weitem nicht so gut wie GW, gefällt mir aber immer noch besser als WoW...)
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Rang: Spiegelleser
Beitrag #15, verfasst am 25.04.2014 | 15:58 Uhr
Moment mal, es gibt sowas wie EA-Fanboys? Ernsthaft jetzt? Ich meine wirklich?
Klar kann man von den Spielen halten was man will, aber bitte wer steht denn drauf sich jedes einzelne Mal so sehr verarschen zu lassen? Was war denn das letzte Spiel was unsere elektonischen Künstler finanziert haben, bei dem es mal KEINEN Shitstorm gab.
Ich glaub das letzte war Mass Effect 2 von 2010, alles was danach kam hatte immer irgendwo einen Haken. Ich meine möglicherweise liegt das weniger am Publisher, aber wenn sich der selbe Mist, durch verschiedenste Entwicklerstudios unter EA immer wieder durchzieht, dann ist doch da reichlich was faul.
Klar kann man von den Spielen halten was man will, aber bitte wer steht denn drauf sich jedes einzelne Mal so sehr verarschen zu lassen? Was war denn das letzte Spiel was unsere elektonischen Künstler finanziert haben, bei dem es mal KEINEN Shitstorm gab.
Ich glaub das letzte war Mass Effect 2 von 2010, alles was danach kam hatte immer irgendwo einen Haken. Ich meine möglicherweise liegt das weniger am Publisher, aber wenn sich der selbe Mist, durch verschiedenste Entwicklerstudios unter EA immer wieder durchzieht, dann ist doch da reichlich was faul.
Allergikerwarnung: Kommentar kann Spuren von Sarkasmus und Zynismus enthalten. Oh, und Nüssen.
Kabeltrommel
Ich habe mich selbst einige Jahre an Consolewars (also der Seite) beteiligt und habe dort immer viel Spaß gehabt. Denn die meisten irrwitzigen Diskussionen enden dort, sobald man anfängt einigermaßen gut zu argumentieren. Wenn man selbst Fanboy irgendeiner Firma ist, sollte man sich dort nicht aufhalten. Es sei denn, man kann teilweise echt derben Humor verkraften. Aber "die guten Zeiten" sind dort schon lang vorbei.
Man findet dort viele Spinner, die sich mit der Materie nicht großartig auseinandersetzen, aber auch einige Leute die sich sehr sehr gut auskennen. Und damit meine ich keine Leute die munter alles aus Wikipedia abtippen ;).
Aber all die Fanboys sind mittlerweile überall, auch in ihren derbsten Formen, zu finden. Man kann dort manchmal vernünftige Diskussionen führen, aber für sachliche Diskussionen gibt es weit bessere (deutschsprachige) Foren, in denen sich auch Leute aus der Presse und Industrie aufhalten.
Aber naja, zum Konsolenkrieg selbst: Mir macht es hin und wieder immer noch Spaß. Einfach weil ich Fan von Videospielen generell bin und mich da nicht an bestimmte Firmen kralle. Könnte auch daran liegen, dass alle meine Lieblingssysteme letztendlich gefloppt sind. Seit der PS360-Ära gab es aber keine richtigen Flopps mehr, wodurch der Spaß an der Sache ein wenig abgenommen hat. :D
Gut, die Leute toben sich da halt aus. Viele übertreiben auch oder lassen sich zu Aussagen verleiten, weil man dort unendlich provoziert wird. Wenn man dann aber mal via Voice-Chat mit ihnen labert, merkt man auch, dass die meisten von ihnen ganz normale und vernünftige Leute sind ;).
fraessig
Ich war tatsächlich mal ein Fan von EA. Das ist aber schon viele Jahre her. Damals haben sie wirklichen extravaganten Spielen und Entwicklern Spiele ermöglicht, die niemand sonst finanzieren wollte. Zum Beispiel Dungeon Keeper, Theme Park und andere andere Spiele von Peter Molyneux. Viele großartige Perlen.
Eine Sache kann man EA heute aber zugutehalten: Sie sind die einzigen, die eine Geld-Zurück-Garantie anbieten, wenn man bei ihnen digitale Spiele kauft. Selbst wenn man sie gespielt hat. Das geht in der Regel nicht mal, wenn Du sie im Laden kaufst.
Edit: Achja, man sollte generell Kommentare meiden, wenn einen soetwas schnell aufregt. Selbst wenn man mal auf seriösen Nachrichtenportalen schaut, findet man in den Kommentare oft echt krudes Zeug.
Ich lese und schreibe zwar viel in Foren, Kommentarbereiche meide ich aber gänzlich.
Man findet dort viele Spinner, die sich mit der Materie nicht großartig auseinandersetzen, aber auch einige Leute die sich sehr sehr gut auskennen. Und damit meine ich keine Leute die munter alles aus Wikipedia abtippen ;).
Aber all die Fanboys sind mittlerweile überall, auch in ihren derbsten Formen, zu finden. Man kann dort manchmal vernünftige Diskussionen führen, aber für sachliche Diskussionen gibt es weit bessere (deutschsprachige) Foren, in denen sich auch Leute aus der Presse und Industrie aufhalten.
Aber naja, zum Konsolenkrieg selbst: Mir macht es hin und wieder immer noch Spaß. Einfach weil ich Fan von Videospielen generell bin und mich da nicht an bestimmte Firmen kralle. Könnte auch daran liegen, dass alle meine Lieblingssysteme letztendlich gefloppt sind. Seit der PS360-Ära gab es aber keine richtigen Flopps mehr, wodurch der Spaß an der Sache ein wenig abgenommen hat. :D
Gut, die Leute toben sich da halt aus. Viele übertreiben auch oder lassen sich zu Aussagen verleiten, weil man dort unendlich provoziert wird. Wenn man dann aber mal via Voice-Chat mit ihnen labert, merkt man auch, dass die meisten von ihnen ganz normale und vernünftige Leute sind ;).
fraessig
Moment mal, es gibt sowas wie EA-Fanboys? Ernsthaft jetzt? Ich meine wirklich?
Ich war tatsächlich mal ein Fan von EA. Das ist aber schon viele Jahre her. Damals haben sie wirklichen extravaganten Spielen und Entwicklern Spiele ermöglicht, die niemand sonst finanzieren wollte. Zum Beispiel Dungeon Keeper, Theme Park und andere andere Spiele von Peter Molyneux. Viele großartige Perlen.
Eine Sache kann man EA heute aber zugutehalten: Sie sind die einzigen, die eine Geld-Zurück-Garantie anbieten, wenn man bei ihnen digitale Spiele kauft. Selbst wenn man sie gespielt hat. Das geht in der Regel nicht mal, wenn Du sie im Laden kaufst.
Edit: Achja, man sollte generell Kommentare meiden, wenn einen soetwas schnell aufregt. Selbst wenn man mal auf seriösen Nachrichtenportalen schaut, findet man in den Kommentare oft echt krudes Zeug.
Ich lese und schreibe zwar viel in Foren, Kommentarbereiche meide ich aber gänzlich.
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Hm, ich frag mich, wie man Fan eines Publishers werden kann? Ich meine, ein bestimmtes Spiel oder eine Reihe abgöttisch zu lieben, ist verständlich, aber die Firma, die es herstellt 😕? Raff ich nicht ganz. Mein "Lieblings"- Label war mal Squaresoft, aber als der erste einige Jahre andauernde Begeisterungsflash nachgelassen hatte und ich bemerkt habe, dass ich einige Titel von denen überhaupt nicht (mehr) gut fand, hat das stark nachgelassen. Nach der Fusion haben die kaum noch Spiele meines Geschmackes rausgebracht, da werde ich doch nicht beide Augen zudrücken und trotzdem Anhänger bleiben? Vor allem Kingdom Hearts und die FF7- Compilation sind Sachen, die mich bittere Galle aufstoßen lassen. KH 1 war noch lustig, weil das Konzept neu war, aber die Nachfolger (und vor allem das grottenschlechte, weil frustrierende Kampfsystem) haben meines Erachtens keine Existenzberechtigung. Warum sollte ich also auf Teufel komm raus treuer Anhänger bleiben, wenn mich ein Label nichts als enttäuscht?
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Beitrag #18, verfasst am 27.04.2014 | 18:53 Uhr
Klar kann man Fan eines Unternehmens sein, die ganzen Anhänger bestimmter Automarken belegen es schließlich. 😁
Ich betone immer wieder gern, ein Nintendo- und Criterion-Fanboy zu sein, weil sie stets Spiele von hoher Qualität abliefern und gut zu ihren Kunden sind. Nintendo belohnt ihre Käufer sogar noch.
Meine Frage war dagegen, wie man noch Fan eines Unternehmens sein kann, dass von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt, ihre Kunden ohne Ende ausnimmt und keine Liebe in ihre Produkte steckt. Minimalster Aufwand mit katastrophalem Ergebnis, siehe Battlefield 4.
Ich betone immer wieder gern, ein Nintendo- und Criterion-Fanboy zu sein, weil sie stets Spiele von hoher Qualität abliefern und gut zu ihren Kunden sind. Nintendo belohnt ihre Käufer sogar noch.
Meine Frage war dagegen, wie man noch Fan eines Unternehmens sein kann, dass von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt, ihre Kunden ohne Ende ausnimmt und keine Liebe in ihre Produkte steckt. Minimalster Aufwand mit katastrophalem Ergebnis, siehe Battlefield 4.
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Beitrag #19, verfasst am 28.04.2014 | 08:52 Uhr
Meiner Meinung nach sind diese ganzen Konsolenkriege unnötig. Klar, mittlerweile ist eine Konsole viel mehr als nur ein Gerät, dass Spiele abspielen kann. Aber wenn ich verschiedene Konsolen miteinander vergleichen bzw. nach Rang auflisten müsste, würde ich eine der folgenden Antworten geben:
1) Die meisten Spiele laufen mittlerweile auf allen Geräten, also ist es mir egal.
2) Wenn du es unbedingt wissen willst: Die PS4, da diese (korrigiert mich wenn ich falsch liege) die aktuell fortgeschrittenste Konsole (Hardwaretechnisch) ist.
3) Alle Konsolen haben gute Spiele. Es ist nur deine Aufgabe, sie zu finden.
4) Jeder hat ein Lieblingsspiel. Und alle Konsolen (PC eingeschlossen), für die das Spiel existiert, das sind deine Lieblingskonsolen.
Nach Punkt 4) wären meine also für Spyro: PS1-3, XBox, Wii, GBA, NDS.
Zu dem Punkt Kundenliebe: Ich würde Riot Games (League of Legends) diesbezüglich aufs Härteste verteidigen. Das ist eines der wenigen Unternehmen, die sehr spielerorientiert sind. Nicht so wie EA *hust*
1) Die meisten Spiele laufen mittlerweile auf allen Geräten, also ist es mir egal.
2) Wenn du es unbedingt wissen willst: Die PS4, da diese (korrigiert mich wenn ich falsch liege) die aktuell fortgeschrittenste Konsole (Hardwaretechnisch) ist.
3) Alle Konsolen haben gute Spiele. Es ist nur deine Aufgabe, sie zu finden.
4) Jeder hat ein Lieblingsspiel. Und alle Konsolen (PC eingeschlossen), für die das Spiel existiert, das sind deine Lieblingskonsolen.
Nach Punkt 4) wären meine also für Spyro: PS1-3, XBox, Wii, GBA, NDS.
Zu dem Punkt Kundenliebe: Ich würde Riot Games (League of Legends) diesbezüglich aufs Härteste verteidigen. Das ist eines der wenigen Unternehmen, die sehr spielerorientiert sind. Nicht so wie EA *hust*
Re|kur|si|on, die <lat.>:
siehe: Rekursion
siehe: Rekursion
Ketchum
Beitrag #20, verfasst am 28.04.2014 | 11:41 Uhr
Ich finde der aktuelle Konsolenkrieg der NextGen hat sich von alleine erledigt - beide Konsolen bieten einfach keine gescheiten Titel.
Titanfall für die Xbox One und Infamous für die PS4 sind jetzt die ersten Titel, die die angepriesene Richtung einschlagen, das ist aber immer noch kein Kaufgrund für mich.
Titanfall für die Xbox One und Infamous für die PS4 sind jetzt die ersten Titel, die die angepriesene Richtung einschlagen, das ist aber immer noch kein Kaufgrund für mich.
Beiträge: 254
Rang: Spiegelleser
Beitrag #21, verfasst am 28.04.2014 | 16:57 Uhr
SkyDrake
Technisch gesehen sind PS4 und Xbox One praktisch identisch, lediglich die Architektur der beiden ist unterschiedlich und für die Entwicklunger ist es aktuell einfacher die volle Leistung der PS4 auszunutzen, während sich das bei der XBox wohl schwieriger gestaltet.
Ich find allerdings schon, dass beide Konsolen durchaus vielversprechende Exklusivtitel bieten. Ich meine ich fand es wirklich schade, das die Macher von Fahrenheit dann bei Sony unter Vertrag gegangen sind und nur noch Exklusivspiele für die Playstation machen und das garantiert auch bald für die aktuelle Generation.
Andersherum sieht das Projekt Quantum Break für die Xbox auch ziemlich genial aus, würde ich auch gern spielen. Wenn ich also tatsächlich mal vor der Wahl stünde mich für eine Konsole zu entscheiden zu müssen (was wohl nicht passieren wird), dann wär ich wohl ziemlich aufgeschmissen.
Und genau das nervt mich am Konsolenkrieg, es geht eigentlich gar nicht mehr um das Gerät selber, sondern nur noch um die tollen Titel die dafür erscheinen. Aber wäre es nicht eigentlich besser bei Konsolen auf die Hardware zu achten und dann nach Budget und Gebrauch sich für eine zu entscheiden, anstatt wegen dem und dem Exklusivtitel?
Und von wegen Fanboys für Konsolen und EA. Wenn ich so drüber nachdenke kann mich eigentlich kaum etwas weniger interesieren, ich hab wahrlich andere Probleme als mich über den (teilweise fragwürdigen) Geschmack anderer Leute Gedanken zu machen.
So und in diesem Sinne, werde ich jetzt in Gothic II weiter machen, dass stand nämlich schon ewig auf meiner Liste und ich muss sagen es ist wirklich ein GUTES Spiel, über das ich mir eine EIGENE Meinung gebildet habe. 😋
2) Wenn du es unbedingt wissen willst: Die PS4, da diese (korrigiert mich wenn ich falsch liege) die aktuell fortgeschrittenste Konsole (Hardwaretechnisch) ist.
Technisch gesehen sind PS4 und Xbox One praktisch identisch, lediglich die Architektur der beiden ist unterschiedlich und für die Entwicklunger ist es aktuell einfacher die volle Leistung der PS4 auszunutzen, während sich das bei der XBox wohl schwieriger gestaltet.
Ich find allerdings schon, dass beide Konsolen durchaus vielversprechende Exklusivtitel bieten. Ich meine ich fand es wirklich schade, das die Macher von Fahrenheit dann bei Sony unter Vertrag gegangen sind und nur noch Exklusivspiele für die Playstation machen und das garantiert auch bald für die aktuelle Generation.
Andersherum sieht das Projekt Quantum Break für die Xbox auch ziemlich genial aus, würde ich auch gern spielen. Wenn ich also tatsächlich mal vor der Wahl stünde mich für eine Konsole zu entscheiden zu müssen (was wohl nicht passieren wird), dann wär ich wohl ziemlich aufgeschmissen.
Und genau das nervt mich am Konsolenkrieg, es geht eigentlich gar nicht mehr um das Gerät selber, sondern nur noch um die tollen Titel die dafür erscheinen. Aber wäre es nicht eigentlich besser bei Konsolen auf die Hardware zu achten und dann nach Budget und Gebrauch sich für eine zu entscheiden, anstatt wegen dem und dem Exklusivtitel?
Und von wegen Fanboys für Konsolen und EA. Wenn ich so drüber nachdenke kann mich eigentlich kaum etwas weniger interesieren, ich hab wahrlich andere Probleme als mich über den (teilweise fragwürdigen) Geschmack anderer Leute Gedanken zu machen.
So und in diesem Sinne, werde ich jetzt in Gothic II weiter machen, dass stand nämlich schon ewig auf meiner Liste und ich muss sagen es ist wirklich ein GUTES Spiel, über das ich mir eine EIGENE Meinung gebildet habe. 😋
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Fermin-Tenava
Beitrag #22, verfasst am 28.04.2014 | 18:56 Uhr
LockXOn
In dieser Hinsicht würde ich gerne auf LucasArts und Sierra verweisen: beide Firmen haben in Adventurekreisen ihre eigenen Fanboy-Communities, die sie als Götter des Adventure-Genres anhimmeln.
Überhaupt sind Adventure-Fanboys stellenweise echt gewöhnungsbedürftig: da wird schon beim bloßen Wort "Tastatursteuerung" qualvoll aufgeschrien; 2D-Grafik ist generell besser als 3D-Grafik, und sei sie noch so minimalistisch; und was Ron Gilbert macht, ist natürlich immer geheiligt.
Hm, ich frag mich, wie man Fan eines Publishers werden kann? Ich meine, ein bestimmtes Spiel oder eine Reihe abgöttisch zu lieben, ist verständlich, aber die Firma, die es herstellt 😕? Raff ich nicht ganz.
In dieser Hinsicht würde ich gerne auf LucasArts und Sierra verweisen: beide Firmen haben in Adventurekreisen ihre eigenen Fanboy-Communities, die sie als Götter des Adventure-Genres anhimmeln.
Überhaupt sind Adventure-Fanboys stellenweise echt gewöhnungsbedürftig: da wird schon beim bloßen Wort "Tastatursteuerung" qualvoll aufgeschrien; 2D-Grafik ist generell besser als 3D-Grafik, und sei sie noch so minimalistisch; und was Ron Gilbert macht, ist natürlich immer geheiligt.
S-nun
Beitrag #23, verfasst am 29.04.2014 | 21:53 Uhr
Ich finde nix Positives über Fanboys/Fangirls. Sie sind nur nervig den wen mal eine Meinung die nicht zu 100% Positive ist, ist der sofort ein Häter oder Neider(Neben bei ist Neider das Dümmste was ich je gehört habe). Was ich auch lustig finde ist das die noch nicht mal Gründe nennen und nur sagen z.B COD ist das Beste Game ever!!
Allgemein sind Fanboys/Fangirls Leute die ich nie erst nehmen werden.
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Fermin-Tenava
Da erkenne ich mich ja sofort wieder! Allerdings habe ich mich in der Hinsicht nie als Fangirl angesehen, sondern nur als "extremer Fan". Die Entwicklung gegen Point´n´Click- Adventures hin zu bloßen Actiongames habe ich natürlich mit explosiver Wut im Bauch mitverfolgt, allerdings spreche ich anderen Spielern ihre Vorliebe für Ballerorgien nicht ab, ich bin nur wütend, dass die klassischen Adventures in der Versenkung verschwinden und ich nichts mehr zum Spielen habe. Wenn ich dann in Kommentaren von eben solchen Actionpuristen lese, dass es gut sei, dass solche "öden, langweiligen, schwachsinnigen, gar nichts fürs Auge bietenden" etc. Adventures aussterben, dann kann ich schon mal grantig werden. Verschiedene Geschmäcker zu haben, ist eine Sache, aber einen ganzen Markt für sich zu beanspruchen, ist schon sehr egoistisch. Deswegen bin ich sehr glücklich, dass es inzwischen viele Indy- Games gibt, die als PnC angelegt sind, und einige davon sind wirklich sehr gut!
Dazu kommt, dass ich große Schwierigkeiten mit Tastatursteuerung habe. Ich habe mit Konsolen angefangen und erst in relativ späten Jahren einen PC benutzt. Ich spiele derzeit "The Crooked Man" und komme beim zweiten Kampf nicht weiter, weil ich einfach zu ungeschickt mit der Tatstatur bin und ständig falsche Richtungen einschlage, mal ganz abgesehen davon, dass das Monster unverschämt viel aushält und ich, storytechnisch so eingeleitet, halbtot bin. Ich hätte nicht einmal den ersten Kampf geschafft, wenn ich nicht durch Zufall herausgefunden hätte, dass man Crooked Man durch das Schild am Piano gefahrlos ausschalten kann. Beim zweiten gibt es solche Cheatmöglichkeiten nicht. Sowas ist schade und ärgerlich, wenn man ein Spiel gut findet und wegen zu hohem Schwierigkeitsgrad der Kämpfe und/ oder mangelnder Fähigkeiten stecken bleibt. Wenn es ein reines PnC wäre, hätte ich es mit Sicherheit schon geknackt.
Wenn man dann hört, dass man die Finger von Computerspielen lassen soll, wenn man zu blöd zum Spielen ist, und das noch von Leuten, die sich nicht um Hintergrundstorys scheren und selbst mit obligatorischer Schlüsselsuche völlig überfordert sind... Äh, ja, es ist schwer, nicht auszurasten.
Ich löse lieber Rätsel, bis mir der Kopf raucht. Gibt nichts Erhabeneres, als ein schwieriges Rätsel geknackt zu haben. Anderen gibt der knapp überlebte Ansturm zahlloser Zombies dasselbe Gefühl. Wäre wirklich schön, wenn der Markt für beide Extreme genügend Futter ausspucken würde. Leider orientiert sich der ja immer am Trend, und der geht nun mal immer weiter in Richtung "Nicht denken, schießen". Ich halte nicht viel von Genremixes, meistens hat man ja doch nur eine Stärke/ ein Interesse, und ich lese oft genug, dass sich die Actionfans wegen zu schwerer Rätsel und die Denker wegen zu vielen Gegnern aufregen.
Schande, schon wieder viel zu viel geschrieben 😋...
Überhaupt sind Adventure-Fanboys stellenweise echt gewöhnungsbedürftig: da wird schon beim bloßen Wort "Tastatursteuerung" qualvoll aufgeschrien; 2D-Grafik ist generell besser als 3D-Grafik, und sei sie noch so minimalistisch.
Da erkenne ich mich ja sofort wieder! Allerdings habe ich mich in der Hinsicht nie als Fangirl angesehen, sondern nur als "extremer Fan". Die Entwicklung gegen Point´n´Click- Adventures hin zu bloßen Actiongames habe ich natürlich mit explosiver Wut im Bauch mitverfolgt, allerdings spreche ich anderen Spielern ihre Vorliebe für Ballerorgien nicht ab, ich bin nur wütend, dass die klassischen Adventures in der Versenkung verschwinden und ich nichts mehr zum Spielen habe. Wenn ich dann in Kommentaren von eben solchen Actionpuristen lese, dass es gut sei, dass solche "öden, langweiligen, schwachsinnigen, gar nichts fürs Auge bietenden" etc. Adventures aussterben, dann kann ich schon mal grantig werden. Verschiedene Geschmäcker zu haben, ist eine Sache, aber einen ganzen Markt für sich zu beanspruchen, ist schon sehr egoistisch. Deswegen bin ich sehr glücklich, dass es inzwischen viele Indy- Games gibt, die als PnC angelegt sind, und einige davon sind wirklich sehr gut!
Dazu kommt, dass ich große Schwierigkeiten mit Tastatursteuerung habe. Ich habe mit Konsolen angefangen und erst in relativ späten Jahren einen PC benutzt. Ich spiele derzeit "The Crooked Man" und komme beim zweiten Kampf nicht weiter, weil ich einfach zu ungeschickt mit der Tatstatur bin und ständig falsche Richtungen einschlage, mal ganz abgesehen davon, dass das Monster unverschämt viel aushält und ich, storytechnisch so eingeleitet, halbtot bin. Ich hätte nicht einmal den ersten Kampf geschafft, wenn ich nicht durch Zufall herausgefunden hätte, dass man Crooked Man durch das Schild am Piano gefahrlos ausschalten kann. Beim zweiten gibt es solche Cheatmöglichkeiten nicht. Sowas ist schade und ärgerlich, wenn man ein Spiel gut findet und wegen zu hohem Schwierigkeitsgrad der Kämpfe und/ oder mangelnder Fähigkeiten stecken bleibt. Wenn es ein reines PnC wäre, hätte ich es mit Sicherheit schon geknackt.
Wenn man dann hört, dass man die Finger von Computerspielen lassen soll, wenn man zu blöd zum Spielen ist, und das noch von Leuten, die sich nicht um Hintergrundstorys scheren und selbst mit obligatorischer Schlüsselsuche völlig überfordert sind... Äh, ja, es ist schwer, nicht auszurasten.
Ich löse lieber Rätsel, bis mir der Kopf raucht. Gibt nichts Erhabeneres, als ein schwieriges Rätsel geknackt zu haben. Anderen gibt der knapp überlebte Ansturm zahlloser Zombies dasselbe Gefühl. Wäre wirklich schön, wenn der Markt für beide Extreme genügend Futter ausspucken würde. Leider orientiert sich der ja immer am Trend, und der geht nun mal immer weiter in Richtung "Nicht denken, schießen". Ich halte nicht viel von Genremixes, meistens hat man ja doch nur eine Stärke/ ein Interesse, und ich lese oft genug, dass sich die Actionfans wegen zu schwerer Rätsel und die Denker wegen zu vielen Gegnern aufregen.
Schande, schon wieder viel zu viel geschrieben 😋...
Ich Unverbesserlich – Realitätsferner Happy-Go-Lucky-Typ, der Kitsch über Schmarrn schreibt und auch noch meint, damit die Welt ein bisschen fröhlicher zu gestalten. ✌(≖‿≖)✌ (Außerdem hab ich offensichtlich zwei linke Hände.)
Fermin-Tenava
Beitrag #25, verfasst am 30.04.2014 | 14:09 Uhr
LockXOn
Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, ich spiele Adventures sehr gerne, nur die Erfahrung hat mich halt gelehrt, dass PnC nicht automatisch Optimum ist: The Westerner verband z.B. Maussteuerung mit 3D-Grafik und Rundumoptik, hat dann aber so ungünstige Kameraperspektiven gewählt, dass die Maussteuerung einfach hinderlich war, man manche Gegenstände gar nicht sehen oder nur sehr schlecht anklicken konnte. Es war einfach zum Grausen!
Dann wiederum wird von vielen Fans gar nicht auf gutes Spieldesign und innovative Story geachtet, sondern alles, was so richtig old-school aussieht, als absolutes Muss für den Adventure-Fan beschrieben, auch wenn es spielerisch absolut keinen Sinn ergibt. Fable (1996) ist für mich so ein falscher Freund, aber darüber habe ich mich schon andernorts aufgeregt.
Fermin-TenavaÜberhaupt sind Adventure-Fanboys stellenweise echt gewöhnungsbedürftig: da wird schon beim bloßen Wort "Tastatursteuerung" qualvoll aufgeschrien; 2D-Grafik ist generell besser als 3D-Grafik, und sei sie noch so minimalistisch.
Da erkenne ich mich ja sofort wieder! Allerdings habe ich mich in der Hinsicht nie als Fangirl angesehen, sondern nur als "extremer Fan". Die Entwicklung gegen Point´n´Click- Adventures hin zu bloßen Actiongames habe ich natürlich mit explosiver Wut im Bauch mitverfolgt, allerdings spreche ich anderen Spielern ihre Vorliebe für Ballerorgien nicht ab, ich bin nur wütend, dass die klassischen Adventures in der Versenkung verschwinden und ich nichts mehr zum Spielen habe. Wenn ich dann in Kommentaren von eben solchen Actionpuristen lese, dass es gut sei, dass solche "öden, langweiligen, schwachsinnigen, gar nichts fürs Auge bietenden" etc. Adventures aussterben, dann kann ich schon mal grantig werden. Verschiedene Geschmäcker zu haben, ist eine Sache, aber einen ganzen Markt für sich zu beanspruchen, ist schon sehr egoistisch. Deswegen bin ich sehr glücklich, dass es inzwischen viele Indy- Games gibt, die als PnC angelegt sind, und einige davon sind wirklich sehr gut!
Dazu kommt, dass ich große Schwierigkeiten mit Tastatursteuerung habe. Ich habe mit Konsolen angefangen und erst in relativ späten Jahren einen PC benutzt. Ich spiele derzeit "The Crooked Man" und komme beim zweiten Kampf nicht weiter, weil ich einfach zu ungeschickt mit der Tatstatur bin und ständig falsche Richtungen einschlage, mal ganz abgesehen davon, dass das Monster unverschämt viel aushält und ich, storytechnisch so eingeleitet, halbtot bin. Ich hätte nicht einmal den ersten Kampf geschafft, wenn ich nicht durch Zufall herausgefunden hätte, dass man Crooked Man durch das Schild am Piano gefahrlos ausschalten kann. Beim zweiten gibt es solche Cheatmöglichkeiten nicht. Sowas ist schade und ärgerlich, wenn man ein Spiel gut findet und wegen zu hohem Schwierigkeitsgrad der Kämpfe und/ oder mangelnder Fähigkeiten stecken bleibt. Wenn es ein reines PnC wäre, hätte ich es mit Sicherheit schon geknackt.
Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, ich spiele Adventures sehr gerne, nur die Erfahrung hat mich halt gelehrt, dass PnC nicht automatisch Optimum ist: The Westerner verband z.B. Maussteuerung mit 3D-Grafik und Rundumoptik, hat dann aber so ungünstige Kameraperspektiven gewählt, dass die Maussteuerung einfach hinderlich war, man manche Gegenstände gar nicht sehen oder nur sehr schlecht anklicken konnte. Es war einfach zum Grausen!
Dann wiederum wird von vielen Fans gar nicht auf gutes Spieldesign und innovative Story geachtet, sondern alles, was so richtig old-school aussieht, als absolutes Muss für den Adventure-Fan beschrieben, auch wenn es spielerisch absolut keinen Sinn ergibt. Fable (1996) ist für mich so ein falscher Freund, aber darüber habe ich mich schon andernorts aufgeregt.
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