FanFiktion.de - Forum / Bücher - Eragon / Galbatorix' Kampf gegen den Reiterorden - ein realistischer Sieg?
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Rang: Kreuzworträtsler
Beitrag #1, verfasst am 01.04.2014 | 18:59 Uhr
Moin,
Ich werde in ein paar Wochen eine Präsentation in Deutsch machen, bei der ich mir ein Buch auswählen sollte und dazu eine Viertelstunde zu einem beliebigen Thema interpretieren soll.
Die Fragestellung, die ich mir überlegt habe ist die:
Ist es realistisch, dass Galbatorix den gesamten Reiterorden mit einem geradezu einzigen Heer unterwerfen und fast die gesamte Rasse der Drachen ausrotten konnte?
Ich würde gern einmal eure Meinungen dazu hören, um einmal Standpunkte und Aspekte zu sammeln, damit ich möglichst viel Material zum Thema besitze.
LG Lord:)
Ich werde in ein paar Wochen eine Präsentation in Deutsch machen, bei der ich mir ein Buch auswählen sollte und dazu eine Viertelstunde zu einem beliebigen Thema interpretieren soll.
Die Fragestellung, die ich mir überlegt habe ist die:
Ist es realistisch, dass Galbatorix den gesamten Reiterorden mit einem geradezu einzigen Heer unterwerfen und fast die gesamte Rasse der Drachen ausrotten konnte?
Ich würde gern einmal eure Meinungen dazu hören, um einmal Standpunkte und Aspekte zu sammeln, damit ich möglichst viel Material zum Thema besitze.
LG Lord:)
Serifen-Hexe
Beitrag #2, verfasst am 01.04.2014 | 19:50 Uhr
Hi ^^
Du sprichst ein Thema an, das mich auch schon, seit ich das erste Eragon-Buch gelesen hatte, beschäftigt.
Ich fand es "damals" ziemlich unlogisch, dass ein einzelnder Reiter mit vielleicht dreizehn oder vierzehn Komplizen einen riesigen Orden von vielleicht dreihundert (??) Mitgliedern einfach mal so auslöschen konnte.
Die Frage hat sich für mich bis heute hin nicht wirklich geklärt.
Zwar hatte Galbi dunkle Magie (oder wie das auch hieß) benutzt und dieser eine Elf hat sich selber und dann noch etliche andere in die Luft gesprengt, aber trotzdem erschien es mir unlogisch.
Aber jetzt nach längerem überlegen über dieses thema fällt mir eine Buchpassage ein, wo beschrieben wrid, wie selbstsicher und arrogant die meisten der alten Drachenreiter waren. Sie haben sich wahrscheinlich auf den Lorbeeren ausgeruht und auf ihre immer weiter zerfallende Macht gesetzt.
Der Angriff Galbatorix´ kam überraschend und unvorhersehbar (zum größten Teil). Die Reiter hatten keine Planung, keine Angrifsstrategie und haben während des Kriegges auch unlogisch gehandelt (siehe Dracheneier nach Vroengard schaffen >.< Nur als Beispiel)
Ich denke, das hat um Untergang des alten Orden und zum Sieg Galbis geführt. Aber selbst dann wäre es eine Glanz-Lesitung von Seiten Galbs gewesen, denn trotz solch einer Unterzahl muss er es irgendwie geschafft haben :o
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiter helfen :)
Lg
LocaPeca
Du sprichst ein Thema an, das mich auch schon, seit ich das erste Eragon-Buch gelesen hatte, beschäftigt.
Ich fand es "damals" ziemlich unlogisch, dass ein einzelnder Reiter mit vielleicht dreizehn oder vierzehn Komplizen einen riesigen Orden von vielleicht dreihundert (??) Mitgliedern einfach mal so auslöschen konnte.
Die Frage hat sich für mich bis heute hin nicht wirklich geklärt.
Zwar hatte Galbi dunkle Magie (oder wie das auch hieß) benutzt und dieser eine Elf hat sich selber und dann noch etliche andere in die Luft gesprengt, aber trotzdem erschien es mir unlogisch.
Aber jetzt nach längerem überlegen über dieses thema fällt mir eine Buchpassage ein, wo beschrieben wrid, wie selbstsicher und arrogant die meisten der alten Drachenreiter waren. Sie haben sich wahrscheinlich auf den Lorbeeren ausgeruht und auf ihre immer weiter zerfallende Macht gesetzt.
Der Angriff Galbatorix´ kam überraschend und unvorhersehbar (zum größten Teil). Die Reiter hatten keine Planung, keine Angrifsstrategie und haben während des Kriegges auch unlogisch gehandelt (siehe Dracheneier nach Vroengard schaffen >.< Nur als Beispiel)
Ich denke, das hat um Untergang des alten Orden und zum Sieg Galbis geführt. Aber selbst dann wäre es eine Glanz-Lesitung von Seiten Galbs gewesen, denn trotz solch einer Unterzahl muss er es irgendwie geschafft haben :o
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiter helfen :)
Lg
LocaPeca
Beiträge: 4
Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #3, verfasst am 01.04.2014 | 20:04 Uhr
Hallo
Ich weiß nicht aber von der einen Seite betrachtet ist das ganze schon zienlich unlogisch denn es waren ja schon ziemlich riesige Drachen auf der Seite der Reiter... Wie der eine der noch auf der Insel der Reiter herumgammelt.... Der War ja nicht gerade klein und sicher auch nicht schwach...
Beim genaueren Nachdenken ist das ganze noch unlogischer denn der ganze Reiterorden war ziemlich stark und sie waren ja auch ein Team..
soviel weiß man ja gar nicht darüber bis auf ein paar Details zu der Schlacht auf der Insel und die Geschichte von Oromis denn wenn Galbatorix die Drachenreiter jeweils einzeln getötet hat und ihnen verschiedene tückische Fallen gestellt hat ist das ganze logischer dass es dann in richtung Star Wars läuft denn da wurden die Jedis ja auch einzeln aus dem Hinterhalt getötet..
Also wenn Galbatorix und seine 13? oder 12? Anhänger es dann so gemacht haben immer höchstens zwei auf einmal überlistet, Eldunari geklaut (wodurch er auch stärker wurde) und dann Drache und Reiter getötet und dass dann in einem relativ schnellem Zeitraum sodass eben die Reiter nicht viel Zeit hatten um auf die ganze Situation zu reagieren und immer mehr sozusagen verschwunden sind.... Dann ergibt das ganze Sinn wenn man dann die große schlacht betrachtet und Galbatorix+ Eldunari+Anhänger schon stärker waren haben die Reiter es schon schwer gehabt und dann lief das ganze ja so hinaus das die Reiter es so dann verloren haben und der Orden untergegangen ist also ist das ganze würde ich sagen so hälfte "Realistich" und zur anderen hälfte unlogisch...
LG Nyima :)
Das ist jetzt so meine Meinung wie das ganze relativ Sinn ergeben würde :D
Ich weiß nicht aber von der einen Seite betrachtet ist das ganze schon zienlich unlogisch denn es waren ja schon ziemlich riesige Drachen auf der Seite der Reiter... Wie der eine der noch auf der Insel der Reiter herumgammelt.... Der War ja nicht gerade klein und sicher auch nicht schwach...
Beim genaueren Nachdenken ist das ganze noch unlogischer denn der ganze Reiterorden war ziemlich stark und sie waren ja auch ein Team..
soviel weiß man ja gar nicht darüber bis auf ein paar Details zu der Schlacht auf der Insel und die Geschichte von Oromis denn wenn Galbatorix die Drachenreiter jeweils einzeln getötet hat und ihnen verschiedene tückische Fallen gestellt hat ist das ganze logischer dass es dann in richtung Star Wars läuft denn da wurden die Jedis ja auch einzeln aus dem Hinterhalt getötet..
Also wenn Galbatorix und seine 13? oder 12? Anhänger es dann so gemacht haben immer höchstens zwei auf einmal überlistet, Eldunari geklaut (wodurch er auch stärker wurde) und dann Drache und Reiter getötet und dass dann in einem relativ schnellem Zeitraum sodass eben die Reiter nicht viel Zeit hatten um auf die ganze Situation zu reagieren und immer mehr sozusagen verschwunden sind.... Dann ergibt das ganze Sinn wenn man dann die große schlacht betrachtet und Galbatorix+ Eldunari+Anhänger schon stärker waren haben die Reiter es schon schwer gehabt und dann lief das ganze ja so hinaus das die Reiter es so dann verloren haben und der Orden untergegangen ist also ist das ganze würde ich sagen so hälfte "Realistich" und zur anderen hälfte unlogisch...
LG Nyima :)
Das ist jetzt so meine Meinung wie das ganze relativ Sinn ergeben würde :D
Sinyar
Beitrag #4, verfasst am 01.04.2014 | 20:56 Uhr
Man muss das ganze unter bestimmten Gesichtspunkten sehen und vorab auch noch andere Fragen stellen:
Wie kam es dazu, dass Galabatorix das wollte?
Sein Drache ist gestorben, er hat keinen neuen bekommen. Ist wütend.
Das wichtige hier: seine Wut ist ausschlaggebend und daraus resultiert der Wunsch seine Lehrmeister zu töten und sich am Orden zu rächen.
Wie kann sich ein junger Reiter alleine an vollausgebildeten und erfahrenen Reitern rächen?
Gar nicht. Das wäre der logische Schluss. Allerdings darf man die Macht der Gefühle, der Wut und des Verlustes nicht unterschätzen. Von Gefühlen geleitet kann ein Mensch vieles erreichen. Dann hatte Galbatorix auch noch Unterstützer.
Wenn er gegen seine Lehrmeister gewonnen hat und Mitstreiter um sich hat, denen es genauso wie ihm oder ähnlich ergangen ist, wie konnte er sich dann gegen einen ganzen Orden behaupten?
Die Frage ist auf Grundlage des Buches schwer zu beantworten. Denn es fehlt die Information zum aktuellen Stand im Orden: Ist er zerrüttet gewesen? Gab es zu dem Zeitpunkt viele besonders schlechte oder untalentierte Reiter? Hat man sich eher um eigene Belange und die Sicherung der Macht gekümmert als um 12 kleine Bälger die Rache wollen? Alles Fragen, die man nicht beantworten kann, die aber wichtig zu wissen sind, wenn man deine Frage beantworten will.
Wie kämpfe ich mit 12 Reitern gegen einen ganzen Orden?
Nur zu 12. wird er das nicht gemacht haben. Er wird auch andere mobilisiert haben. Vielleicht Menschen, die sich dem Orden verpflichtet haben, aber niemals Reiter werden konnten oder durften. Leute, die vor langer Zeit Drachen verloren haben, Menschen, die aus welchen Gründen auch immer Groll gegen die Reiter hegen.
Ich hab außer 12 Reitern keine Verbündeten, wie kann ich trotzdem einen neuen Orden erschaffen und den alten auslöschen?
Dann darf man keine offene Schlacht anstreben, sondern kleine Scharmützel. Um eigene Reiter nicht zu gefährden am besten solche, in denen man nie mehr als 2 Ordensreitern gegenübersteht. Diese werden gefangen genommen, ausgehorcht, den Drachen der Seelenhort genommen.
Dies wiederhole ich so lange, bis ich genug Macht habe trotz der geringen Zahl eine offene Schlacht anzustreben.
ABER: Wir dürfen hier nicht vergessen, dass das trotz allem ein strategisches Talent erfordert. Den Schlachtfelder müssen sorgfältig ausgewählt werden, Vor und Nachteile müssen vorab abgewägt werden etc.
Galbatorix wollte einen neuen und besseren Orden erschaffen.
Wenn er das nicht aus seiner Wut über den Verlust hinaus wollte, bzw nicht nur, kann man davon ausgehen, dass innerhalb des Ordens nicht alles so gut war, wie es nach außen hin schien und von der "guten" Seite oft erzählt wird.
Galbatorix war ein Talent und auch strategisch bewandert. Wenn er anfangs, als er noch schwach war im Hinterhalt nur agiert hat, Reiter nur überfallen hat, wenn sie alleine und weit weg von anderen waren - bspw auf Außenmission - bis er genug Anhänger im Orden und außerhalb hatte für eine offene Schlacht und auch genug gebrochene Eldunari.
Fazit also:
Es müssen einige Fakten stimmig gewesen sein dazu gehört auch eine Portion Können und Glück, sonst hätte er es wohl nicht geschafft.
Wie kam es dazu, dass Galabatorix das wollte?
Sein Drache ist gestorben, er hat keinen neuen bekommen. Ist wütend.
Das wichtige hier: seine Wut ist ausschlaggebend und daraus resultiert der Wunsch seine Lehrmeister zu töten und sich am Orden zu rächen.
Wie kann sich ein junger Reiter alleine an vollausgebildeten und erfahrenen Reitern rächen?
Gar nicht. Das wäre der logische Schluss. Allerdings darf man die Macht der Gefühle, der Wut und des Verlustes nicht unterschätzen. Von Gefühlen geleitet kann ein Mensch vieles erreichen. Dann hatte Galbatorix auch noch Unterstützer.
Wenn er gegen seine Lehrmeister gewonnen hat und Mitstreiter um sich hat, denen es genauso wie ihm oder ähnlich ergangen ist, wie konnte er sich dann gegen einen ganzen Orden behaupten?
Die Frage ist auf Grundlage des Buches schwer zu beantworten. Denn es fehlt die Information zum aktuellen Stand im Orden: Ist er zerrüttet gewesen? Gab es zu dem Zeitpunkt viele besonders schlechte oder untalentierte Reiter? Hat man sich eher um eigene Belange und die Sicherung der Macht gekümmert als um 12 kleine Bälger die Rache wollen? Alles Fragen, die man nicht beantworten kann, die aber wichtig zu wissen sind, wenn man deine Frage beantworten will.
Wie kämpfe ich mit 12 Reitern gegen einen ganzen Orden?
Nur zu 12. wird er das nicht gemacht haben. Er wird auch andere mobilisiert haben. Vielleicht Menschen, die sich dem Orden verpflichtet haben, aber niemals Reiter werden konnten oder durften. Leute, die vor langer Zeit Drachen verloren haben, Menschen, die aus welchen Gründen auch immer Groll gegen die Reiter hegen.
Ich hab außer 12 Reitern keine Verbündeten, wie kann ich trotzdem einen neuen Orden erschaffen und den alten auslöschen?
Dann darf man keine offene Schlacht anstreben, sondern kleine Scharmützel. Um eigene Reiter nicht zu gefährden am besten solche, in denen man nie mehr als 2 Ordensreitern gegenübersteht. Diese werden gefangen genommen, ausgehorcht, den Drachen der Seelenhort genommen.
Dies wiederhole ich so lange, bis ich genug Macht habe trotz der geringen Zahl eine offene Schlacht anzustreben.
ABER: Wir dürfen hier nicht vergessen, dass das trotz allem ein strategisches Talent erfordert. Den Schlachtfelder müssen sorgfältig ausgewählt werden, Vor und Nachteile müssen vorab abgewägt werden etc.
Galbatorix wollte einen neuen und besseren Orden erschaffen.
Wenn er das nicht aus seiner Wut über den Verlust hinaus wollte, bzw nicht nur, kann man davon ausgehen, dass innerhalb des Ordens nicht alles so gut war, wie es nach außen hin schien und von der "guten" Seite oft erzählt wird.
Galbatorix war ein Talent und auch strategisch bewandert. Wenn er anfangs, als er noch schwach war im Hinterhalt nur agiert hat, Reiter nur überfallen hat, wenn sie alleine und weit weg von anderen waren - bspw auf Außenmission - bis er genug Anhänger im Orden und außerhalb hatte für eine offene Schlacht und auch genug gebrochene Eldunari.
Fazit also:
Es müssen einige Fakten stimmig gewesen sein dazu gehört auch eine Portion Können und Glück, sonst hätte er es wohl nicht geschafft.
Lost in Destiny
Beitrag #5, verfasst am 20.06.2014 | 13:04 Uhr
Hallo,
Auf den ersten Blick fand ich es auch sehr unrealistisch. Doch wenn man jetzt davon ausgeht das seit der Sache mit den Elfen und Drachen kein wirklicher Krieg war, waren all die Leute einfach sehr unvorbereitet auf eíne wirkliche Schlacht und das hat Galbatorix einfach ausgenutzt. Da ich weniger davon ausgehe das die Drachenreiter zusammengekämpft haben, sondern eher jeder einzeln und wild drauf los während Galbatorix es mehr geplant haben wird. zudem kam der Angriff wahrscheinlich auch sehr überraschen.
Liebe Grüße Nicki.
Auf den ersten Blick fand ich es auch sehr unrealistisch. Doch wenn man jetzt davon ausgeht das seit der Sache mit den Elfen und Drachen kein wirklicher Krieg war, waren all die Leute einfach sehr unvorbereitet auf eíne wirkliche Schlacht und das hat Galbatorix einfach ausgenutzt. Da ich weniger davon ausgehe das die Drachenreiter zusammengekämpft haben, sondern eher jeder einzeln und wild drauf los während Galbatorix es mehr geplant haben wird. zudem kam der Angriff wahrscheinlich auch sehr überraschen.
Liebe Grüße Nicki.
Beiträge: 3
Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #6, verfasst am 20.06.2014 | 13:40 Uhr
Taktisch betrachtet ist Galbatorix Sieg zunächst nicht, aber es gibt mehrere Faktoren die letztendlich dazu führten.
1. Galbatorix fühlt sich von den alten Meistern verraten und will unbedingt wieder einen Drachen haben. Es ist eine Andeutung, dass er mehr auf den Status aus ist und sein Verlust über Jarnunvösk ihm das rationale Denken raubt. Es lässt ihn rücksichtslos werden.
Ich erinnere an die Erzählung, dass Galbatorix einen alten Drachenmeister umbringen ließ und mit dessen Eldunari begann. Doch bereits da hat er die Dunkle Magie studiert und gleitet nur noch weiter ab. Der Orden beachtet ihn hingegen kaum und weiß vielleicht nichtmal dass er hinter dem Anschlag steckt.
2. Morzan. Ich bin der festen Überzeugung, dass Morzan anfangs nicht aus Machtgier gehandelt hat. Eher war es vielleicht fehlgeleitetes Mitleid, in Bezug auf Shurikan und Ärger über die Diskriminierung zwischen Elfen und Menschen. Denn wenn die Alten Meister faul und arrogant geworden sind, folgen viele ihrem Beispiel und nicht alle Elfenreiter haben die Menschen als gleichbereichtig betrachtet. Ich nehme an, dass Morzan anfangs wirklich an eine Rebellion / Revolution geglaubt ab.
3. Aber da war die vollkommen unverständliche Reaktion der Drachen mit der Verbannung der Namen. Der Zeitpunkt ist schwer zu bestimmen, aber es trieb sicherlich die Abtrünnigen in den Wahnsinn. Jetzt hatte nicht nur Galbatorix einen Grund zur Rache (dessen beiden Drachen, Jarnunvösk und Shurikan, verschont wurden). Fliegen und kämpfen konnten die Drachen der Abtrünnigen offenbar noch, nur ihre Seelen und ihre Identität waren fort.
Für Galbatorix wäre es zu diesem Zeitpunkt ein leichtes gewesen, Versprechungen zu machen. Dinge wie "Ich kann den Bann aufheben, wenn ich genug Macht habe." kommen mir da in den Sinn.
4. Da war der eine Drachenreiter, der durch Magie die meisten anderen aus Versehen vernichtet hat.
Zeigt, wie verzweifelt und ahnunglos die Reiter in Bezug auf Galbatorix Dunkle Magie waren.
5. Galbatorix gewann letztendlich dadurch, dass Vrael im Duell gezögert hat und dafür mit seinem Leben bezahlte.
1. Galbatorix fühlt sich von den alten Meistern verraten und will unbedingt wieder einen Drachen haben. Es ist eine Andeutung, dass er mehr auf den Status aus ist und sein Verlust über Jarnunvösk ihm das rationale Denken raubt. Es lässt ihn rücksichtslos werden.
Ich erinnere an die Erzählung, dass Galbatorix einen alten Drachenmeister umbringen ließ und mit dessen Eldunari begann. Doch bereits da hat er die Dunkle Magie studiert und gleitet nur noch weiter ab. Der Orden beachtet ihn hingegen kaum und weiß vielleicht nichtmal dass er hinter dem Anschlag steckt.
2. Morzan. Ich bin der festen Überzeugung, dass Morzan anfangs nicht aus Machtgier gehandelt hat. Eher war es vielleicht fehlgeleitetes Mitleid, in Bezug auf Shurikan und Ärger über die Diskriminierung zwischen Elfen und Menschen. Denn wenn die Alten Meister faul und arrogant geworden sind, folgen viele ihrem Beispiel und nicht alle Elfenreiter haben die Menschen als gleichbereichtig betrachtet. Ich nehme an, dass Morzan anfangs wirklich an eine Rebellion / Revolution geglaubt ab.
3. Aber da war die vollkommen unverständliche Reaktion der Drachen mit der Verbannung der Namen. Der Zeitpunkt ist schwer zu bestimmen, aber es trieb sicherlich die Abtrünnigen in den Wahnsinn. Jetzt hatte nicht nur Galbatorix einen Grund zur Rache (dessen beiden Drachen, Jarnunvösk und Shurikan, verschont wurden). Fliegen und kämpfen konnten die Drachen der Abtrünnigen offenbar noch, nur ihre Seelen und ihre Identität waren fort.
Für Galbatorix wäre es zu diesem Zeitpunkt ein leichtes gewesen, Versprechungen zu machen. Dinge wie "Ich kann den Bann aufheben, wenn ich genug Macht habe." kommen mir da in den Sinn.
4. Da war der eine Drachenreiter, der durch Magie die meisten anderen aus Versehen vernichtet hat.
Zeigt, wie verzweifelt und ahnunglos die Reiter in Bezug auf Galbatorix Dunkle Magie waren.
5. Galbatorix gewann letztendlich dadurch, dass Vrael im Duell gezögert hat und dafür mit seinem Leben bezahlte.
"Nothing compares to that emptiness in your gut when the smoke settles, and you're the last man standing, eh?"
Beiträge: 963
Rang: Literaturkritiker
Beitrag #7, verfasst am 20.06.2014 | 15:45 Uhr
zu 3.: Die Reiter waren vorher schon entschlossen, da brauchte es keine Propaganda mehr. Die Verbannung den Nahmen hat laut Brom aber mehrere Drachen (und deren Reiter) in den Wahnsinn getrieben, was sie teilweise umgebracht hat.
zu 4.: Der Elf handelte nicht aus Unwissenheit, sondern um das Verließ der Seelen zu schützen. Er tötete dabei einen Abtrünnigen (also knapp 10% aller Feinde, dass ist schon eine ganz schöne Leistung).
zu 4.: Der Elf handelte nicht aus Unwissenheit, sondern um das Verließ der Seelen zu schützen. Er tötete dabei einen Abtrünnigen (also knapp 10% aller Feinde, dass ist schon eine ganz schöne Leistung).
- Jack -
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