Meine Fragen dazu sind nun folgende:
- Wie lassen sich die Schmerzen, die mit den einzelnen Wehenphasen, sowie dem "Austreiben" des Babys einhergehen, am ehesten charakterisieren? Also etwa reißend, stechend, krampfartig, wie bei Durchfall?
- Wie fühlt sich der Vorgang an, wenn das Kind letztlich den Geburtskanal passiert?
- Was ist direkt danach? Also schmerzmäßig, und wie fühlen sich Bauch/Unterleib insgesamt an?
Meine Fragen dazu sind nun folgende:
- Wie lassen sich die Schmerzen, die mit den einzelnen Wehenphasen, sowie dem "Austreiben" des Babys einhergehen, am ehesten charakterisieren? Also etwa reißend, stechend, krampfartig, wie bei Durchfall?
- Wie fühlt sich der Vorgang an, wenn das Kind letztlich den Geburtskanal passiert?
- Was ist direkt danach? Also schmerzmäßig, und wie fühlen sich Bauch/Unterleib insgesamt an?
Ich glaube, diese Frage kannst du gut im medizinischen Bereich stellen.
http://forum.fanfiktion.de/t/4991/1
(Leider kann ich dir nicht weiter helfen, da ich eine Kaiserschnitt-Geburt und davor nur Senkwehen hatte.
Gib bei Google einfach mal "Erfahrungsbericht Geburt" ein, da kommen dann jede Menge Beschreibungen, die man nachlesen kann. Das ist ein sehr individuelles Erlebnis. Für manche ist es ein Spaziergang, die empfinden die Wehen als Ziepen im Rücken, andere wieder schreien sich die Seele aus dem Leib und fürchten, ihr Unterleib wird explodieren. Vielleicht wirst du da fündig.)
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Da es sich um Kontraktionen handelt, kann man die Schmerzen am ehesten mit den Krämpfen bei Menstruationsschmerzen vergleichen, nur dass sie eben mit wenigen Sekunden Dauer und kaum spürbar beginnen, bis hin zu den langen Wehen von mindestens einer Minute Dauer, wo man spürt, wie sich der ganze Bauch zusammenzieht.
Ich finde es ein bisschen schwierig zu erklären, wie sich das ganze allmählich steigert und wie sich das anfühlt - es dauert vom Anfang bis zu den starken Wehen ja in der Regel einige bis etliche Stunden.
In der Austreibungsphase tritt der Schmerz dann wieder eher in den Hintergrund, weil die Frau aktiv etwas tun kann, das vorherrschende Gefühl ist dann eher der Druck nach unten, auch wenn die Wehen immer noch sehr heftig sind. Der Pressdrang fühlt sich ein bisschen an wie Stuhldrang, nur eben ein wenig anders lokalisiert.
Was die Zeit direkt nach der Geburt angeht - meine eigene Erfahrung ist, dass der Schmerz schlagartig weg war. Ich denke, dass das am Adrenalin liegt, weil theoretisch klar ist, dass man sich völlig wund und zerschlagen fühlen müsste. Ich war aber nach der ersten Entbindung hellwach und habe mich topfit gefühlt. Und dieser Zustand hat einige Stunden angehalten. Kann auch mit an der Tageszeit gelegen haben, es war nämlich Mittag ^^. Bei den nächtlichen Entbindungen war ich nicht ganz so munter.
Einige Minuten nach der eigentlichen Geburt folgt dann noch die Nachgeburt, die ebenfalls noch einmal durch einige Wehen ausgetrieben wird. Allerdings sind diese im Vergleich zu den letzten Eröffnungswehen harmlos ^^.
Wie fühlen sich Bauch und Unterleib an? Hm.
Der Bauch fühlt sich ein bisschen an wie ein Luftballon, aus dem man die Luft gelassen hat. Alles ist weich und wabbelig und es dauert eine Weile, bis sich das Gewebe wieder festigt. Unterleib wie gesagt, erst einmal keine Schmerzen mehr (welche Erleichterung!), erst Stunden später dann ein allgemeines Wundgefühl.
In den nächsten Tagen bildet sich dann unter Nachwehen die Gebärmutter zurück, besonders beim Stillen des Babys, weil das Saugen die Kontraktionen verstärkt.
Das beruht jetzt natürlich zum großen Teil auf eigener Erfahrung, aber Geburtserlebnisse sind nun einmal individuell sehr unterschiedlich. Es kann also gut sein, dass eine andere Frau die Geburt ganz anders beschreiben würde ...
EDIT: Panthera hat natürlich recht, hätte in den medizinischen Bereich gepasst 😁.
Dass ich daran nicht gedacht habe, ist wahrscheinlich ein Hinweis darauf, wie wenig ich "Geburt" und "Medizin" in Verbindung bringen möchte ... ^^
Danke Lapis, das reicht mir, denke ich, an Infos, um die Szene aus Sicht der Prota glaubhaft hinzukriegen. Das kann ich so übernehmen; sie soll ja eh überleben und hat anschließend einige Kilometer zu Fuß und mit dem Kind hinter sich zu bringen, zu kompliziert und gefährlich darf die Geburt also nicht werden.
Danke Lapis, das reicht mir, denke ich, an Infos, um die Szene aus Sicht der Prota glaubhaft hinzukriegen. Das kann ich so übernehmen; sie soll ja eh überleben und hat anschließend einige Kilometer zu Fuß und mit dem Kind hinter sich zu bringen, zu kompliziert und gefährlich darf die Geburt also nicht werden.
Wenn es vom Plot her passt, mach das Baby nicht ZU klein ^^.
Dann kann es passieren, dass man zwar arge Schmerzen hat, aber das Baby nicht genug Druck "nach unten" geben kann, weil zu leicht.
Für das, was du planst, ist die Spaziergang-Geburt natürlich besser geeignet als irgendwas kompliziertes. Den Fußweg legst du wahrscheinlich am besten in die paar Stunden nach der Geburt, in das Hormon-High. Danach wird sie aber ziemlich erschöpft sein, denke ich.
...sie soll ja eh überleben und hat anschließend einige Kilometer zu Fuß und mit dem Kind hinter sich zu bringen, zu kompliziert und gefährlich darf die Geburt also nicht werden.
Vergiss die Nachgeburt nicht, nach dem Baby kommt noch was raus. ^^
Die Dame kann also nicht gleich loslaufen, oder sie verliert den Mutterkuchen beim Laufen, wobei dieser auch mit Wehen abgestoßen wird, also wird sie ihren Fußmarsch eventuell pausieren müssen. Und danach hat man natürlich Blutungen (eine ca. 6 Wochen lange "Periode").
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Wenn es vom Plot her passt, mach das Baby nicht ZU klein ^^.
Dann kann es passieren, dass man zwar arge Schmerzen hat, aber das Baby nicht genug Druck "nach unten" geben kann, weil zu leicht.
Für das, was du planst, ist die Spaziergang-Geburt natürlich besser geeignet als irgendwas kompliziertes. Den Fußweg legst du wahrscheinlich am besten in die paar Stunden nach der Geburt, in das Hormon-High. Danach wird sie aber ziemlich erschöpft sein, denke ich.
Ich dachte an ein Baby von circa 2500 Gramm... also ein paar Wochen vor Termin setzen die Wehen ein. Das dürfte von der Größe her wahrscheinlich noch ausreichend sein?
"Nach dem Baby kommt noch was raus" 😄 Da passt es wohl am besten, wenn die Nachgeburt kommt, ehe sie losläuft... sie muss das Kind ja auch noch irgendwie abnabeln...
Hallo :D
In gleich zwei meiner Geschichten (Fantasy in historischem Setting bzw. nur Historie) ist es jetzt dann so weit:
Die Schwangerschaft der jeweiligen Protagonistin stünde an.
Da ich sowas noch nie geschrieben habe, selbst (glücklicherweise) noch nicht schwanger war und auch nicht plane, dies in nächster Zeit zu ändern, hier meine Frage:
Wie beschreibt man denn eine Schwangerschaft (realistisch)?
Die Schwangerschaft ist nicht Hauptbestandteil der Handlung, eher so ein Nebenschauplatz, darum soll sich nich alles vollständig darum drehen. Da ich zudem einen Zeitsprung plane, um die neun Monate, in der die Frau ja eher handlungsunfähig ist und daher nicht großartig ins Geschehen eingreifen kann, zu überspringen, wären vor allem folgende Etappen bedeutsam:
1. Klar werden über die Schwangerschaft, Moment, in dem sie es dem Partner sagt und die Reaktion der beiden
2. Veränderungen während der Schwangerschaft
3. Geburt
4. Die erste Zeit nach der Geburt
Interessieren würde mich vor allem die emotionale Seite, über gesundheitliche und körperliche Aspekte kann man im Internet bereits sehr gut recherchieren, zumal ich selber ja auch nicht "auf da Brennsupp'n daherg'schwumma bin", was so viel heißt wie, ich kenne mich einigermaßen mit den Abläufen aus.
Jetzt noch zur Situation der beiden Protagonistinnen, denn die ist ja vor allem fürs Emotionale bedeutend:
Dame Nr. 1 lebt in historischem Fantasy-Setting (Gleichberechtigung der Geschlechter gegeben). Sie ist eine eher schroffe, entschlossene, direkte Person, die besser mit Männern zurechtkommt, als mit Frauen. und noch dazu eine begnadete Kriegerin. Schwanger ist sie von einem ihrer Gefährten (die beiden sind Mitglieder einer Gruppe Krieger, die ständig umherreisen, um Grenzen zu sichern und andere Aufträge auszuführen). Die beiden lieben sich, auch wenn es gedauert hat, bis sie sich das eingestehen konnten, schlafen miteinander, haben jedoch keine offizielle "Vereinbarung" getroffen, was ihre Zukunft oder ihre Beziehung zueinander betrifft, eben wegen ihres unsteten und unsicheren Lebens. Dass sie schwanger ist, ist für die Protagonistin eher unerwünscht, da es sie von ihrer Arbeit abhält und die zusätzliche Verpflichtung für sie eher eine Bürde ist. Auch für ihren Partner ist es problematisch, da das Kind ja auch für ihn eine Verpflichtung sein wird.
Dame Nr. 2 lebt in historischem Setting und ist mit ihrem Partner verheiratet. Die beiden lieben sich und freuen sich auch über das gemeinsame Kind. Problematisch ist lediglich, dass er häufig nicht zu Hause ist, wodurch sie einen Großteil der Schwangerschaft alleine durchstehen muss; ihr Mann hat auch ein schlechtes Gewissen deshalb, kann aber an seinem Beruf nichts ändern.
Was wären nun also Gefühle, Reaktionen und Verhaltensweisen, die beide Damen und ihre Partner zu den von mir aufgelisteten Etappen durchlaufen würden?
Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar ! :)
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Deja Vu
... wären vor allem folgende Etappen bedeutsam:
1. Klar werden über die Schwangerschaft, Moment, in dem sie es dem Partner sagt und die Reaktion der beiden
2. Veränderungen während der Schwangerschaft
3. Geburt
4. Die erste Zeit nach der Geburt
Interessieren würde mich vor allem die emotionale Seite.
Die Fragen können dir eigentlich nur deine Charas beantworten. Schwangerschaft ist ein sehr subjektiver Zustand und das Innenleben deiner Protagonisten ist vollkommen unbekannt. Da wärst du die beste Quelle dafür. In deinen Ausführungen bist du ja schon auf die Gefühle eingegangen. Ein Außenstehender kann dir vermutlich nicht viel weiterhelfen.
Deja Vu
Dame Nr. 1 lebt in historischem Fantasy-Setting (Gleichberechtigung der Geschlechter gegeben). Sie ist eine eher schroffe, entschlossene, direkte Person, die besser mit Männern zurechtkommt, als mit Frauen. und noch dazu eine begnadete Kriegerin. Schwanger ist sie von einem ihrer Gefährten...Auch für ihren Partner ist es problematisch, da das Kind ja auch für ihn eine Verpflichtung sein wird.
Ich geh mal die Punkte durch:
1. Die Frage hast du schon selbst beantwortet. Freude ist in diesem Fall sicher nicht vorhanden. Sie ist Kriegerin, da ist eine Schwangerschaft eine Schwäche, die sie kaum brauchen kann.
2. Da ist viel möglich. Hormone spielen verrückt, aber das ist auch individuell. Von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt ist alles drin. Vielleicht reagiert die Kriegerin als Schwangere emotionaler und ärgert sich darüber. Manche Frauen berichten ja, dass sie mit Hochgefühlen durch die Schwangerschaft segeln. Andere erleben da eher ein schlimmes Tief, als hätten sie eine üble PMS-Attacke und das über Wochen.
3. Kommt sicherlich auf die Schmerzen und den Verlauf an. Und darauf, wie gut die medizinische Versorgung ist. Wenn man mental nicht dafür bereit ist, ein Kind zu kriegen, könnte die Geburt als traumatisch empfunden werden. Oder es flutscht alles und man ist happy.
4. Wenn sie fit ist und die Schwangerschaft nichts kaputt gemacht hat, könnte die Kriegern wieder ziemlich schnell auf den Beinen sein. Angenehm ist die Zeit danach eher nicht, man blutet bis zu sechs Wochen lang ununterbrochen. Stillt die Frau? Heutzutage kann man das mit einer Pille abstellen, das kann auch toll sein aber auch ziemlich blöd laufen (Entzündungen und so weiter).
Die erste Zeit nach der Geburt
Deja Vu
Dame Nr. 2 lebt in historischem Setting und ist mit ihrem Partner verheiratet. Die beiden lieben sich und freuen sich auch über das gemeinsame Kind. Problematisch ist lediglich, dass er häufig nicht zu Hause ist, wodurch sie einen Großteil der Schwangerschaft alleine durchstehen muss; ihr Mann hat auch ein schlechtes Gewissen deshalb, kann aber an seinem Beruf nichts ändern.
1. Auch hier wurde die Frage schon beantwortet. Es kommt auf das Paar an. Manche freuen sich wie verrückt, andere sehen das eher nüchtern und nehmen es zur Kenntnis, ohne ein großes Aufhebens drum zu machen. In einem historischen Setting erwartet der Mann aber sicher männliche Nachkommen und hofft vielleicht, dass es ein Junge wird...
2. Auch hier kommt es auf die Dame an. Wenn sie sowieso positiv eingestellt ist, kann es ja eine "Traumschwangerschaft" werden.
3. In einem historischen Setting möchte ich keine Geburt erleben. 😁 Aber da die Leute nichts anderes kennen und Geburten als alltäglich empfunden werden, würde vermutlich nur eine schwere Geburt die Freude trüben (Kind bleibt stecken oder so etwas).
4. Die Dame freut sich schon auf ihr Kind. Sie kann auf der Hormonwelle reiten, die Schmerzen erträglicher macht und Glücksgefühle auslöst. Die Momente des Stillens können sehr innig sein, das ausgeschüttete Oxytocin kann einen Liebesrausch auslösen.
Kommt also ganz auf deine Protas an und auf die Umstände. Schreib am besten, wie du es brauchst.
Es gibt Frauen, die haben nach einer Geburt Probleme, ihr Kind anzunehmen (Depression oder Psychosen sind auch möglich).
Ich hatte während der Schwangerschaft manchmal den Eindruck, ein Alien auszubrüten. ^^ Ist auch gruselig, wenn sie gen Ende mit Hand oder Fuß über die Bauchdecke ziehen und du die Zehen oder Finger abzählen kannst. Ganz davon abgesehen, dass das ziemlich unangenehm ist. 😄
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
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Sie kann allerdings ungünstig liegen (Krieg steht bevor und da hätte sie Verpflichtungen).
Krieger leben ja außerhalb des Krieges ein normales Leben mit Familie usw. Von daher kann ich keinen Grund sehen, warum das bei einer Frau anders sein soll. Nicht in einer gleichberechtigten Welt.
Nachdem dort eine Gleichberechtigung der GEschlechter sein soll, glaube ich nicht, dass eine Schwangerschaft als Schwäche angesehen wird.
Sie kann allerdings ungünstig liegen (Krieg steht bevor und da hätte sie Verpflichtungen).
Krieger leben ja außerhalb des Krieges ein normales Leben mit Familie usw. Von daher kann ich keinen Grund sehen, warum das bei einer Frau anders sein soll. Nicht in einer gleichberechtigten Welt.
Mh, völlig gleichberechtigte Welten sind interessant, aber selten. Selbst die Aventurien-Romane kriegen das nicht immer so wirklich hin.
Was ich noch fragen würde: Warum ist die Kriegerin schwanger geworden? Verhütungspanne? Ich meine, die Risiken sind bekannt.
Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
Bei mir/uns war es so, dass unsere Tochter das totale Wunschkind war und auch heute noch ist. Aber dennoch habe ich die Zeit der Schwangerschaft gehasst, wirklich abgrundtief gehasst.
Ich hatte nicht nur das Gefühl ein "Alien auszubrüten" wie Panthera so schön geschrieben hat, sondern ich hatte das Gefühl von dem Alien regelrecht fremdgesteuert zu werden. Ich hatte eine wirklich leichte Schwangerschaft und bis auf das Problem, dass ich gegen Ende nicht so gut Luft bekam (was aber auch meinem Asthma geschuldet ist) und beinahe verzweifelt bin als mich eine Oma mit Rollator überholte, ging es über die ganze Zeit hinweg sehr gut. Der Babybauch war für mich aber trotzdem etwas völlig unnatürliches und Fremdes, es gehörte da laut meinem Kopf einfach nicht hin und ich habe jeden Tag gehofft dass es bald vorbei sein würde.
Man hat mir zwar immer bescheinigt dieses typische "Schwangeren-Strahlen" in meinem Gesicht zu haben, aber ich hab mich ehrlich nach allem gefühlt, nur nicht nach Strahlen *hust*
Es ist wirklich ein großer Interessenskonflikt gewesen, einerseits habe ich mir die Schwangerschaft so gewünscht und andererseits bin ich jeden Morgen aufgestanden und dachte mir "Na super. Wieder ein Tag als Walfisch."
Und dann noch die Mitschwangeren um mich, die vor Glück und Wonne in anderen Sphären schwebten und mich wirklich strafend ansahen als ich sagte, dass ich das Schwanger-sein an sich äußerst ätzend empfände ... puh...
Nein.. war keine angenehme Zeit.
Die Geburt selber dagegen war dankbar. Ich hätte die Wehen beinahe verpennt und bin nur ins Krankenhaus weil mein Mann mich dazu gezwungen hat. (Ich glaube der hatte Panik aus Versehen einer Hausgeburt beiwohnen zu müssen :D) Bis zur Austreibungsphase habe ich dann im Kreißsaal noch ein wenig geschlafen und dann wars auch schon vorbei.
Ich fände es schön, wenn gewünschte Schwangerschaften auch in der Fiktion mal einen solchen Verlauf nehmen, dass die Protagonistin sich als Schwangere vielleicht nicht so flauschelig-rosa-wolkig-wohl fühlt, sondern dass sie ruhig mit diesem Umstand auch mal hadert. Gefühle von Frauen die eine sehr ruhige, normale (und vor allem herbeigesehnte) Schwangerschaft haben, werden in ihren negativen Gedanken oftmals nicht ernst genommen, oder es wird unter den Tisch gekehrt mit Aussagen wie: "Denk doch an XY, DIE hatte eine schwere Schwangerschaft. Die wäre froh wenn es ihr so gegangen wäre wie dir". Es wäre (für mich zumindest) doch interessant auch mal etwas in dieser Richtung zu lesen.
Keine Ahnung ob dir der Text jetzt auch nur ansatzweise geholfen hat, aber es hat mich einfach in den Fingern gejuckt :D
"This... is the most motivating thing I've ever read."
***
"It... it was an accident..."
"When Ramses destroyed Syria, that was an accident. YOU are a catastrophe."
ich schreibe seit längerem an einer Geschichte von zweiigen Zwillingen im Harry Potter-Universum, ich bin schon fast fertig, doch beim Prolog hängt es noch. Dort möchte ich nämlich gewisser Maßen die Geburt der beiden beschreiben. Es geht dabei weniger um die medizinischen Fakten, da es in dem Fandom mit der Medizin etwas anders abläuft. Doch ich würde dennoch gerne ein paar Abläufe wissen und hoffe jemand kann mir hier helfen.
1. Das erste Kind wird natürlich zur Welt gebracht, hat die Mutter dann noch starke Wehen? Kann sie ihr erstes Kind in den Arm nehmen bevor das zweite kommt?
2. Wie groß ist der Abstand der beiden Geburten? Ich hatte an fünfzehn Minuten gedacht. Ist das zu wenig?
3. Wie sieht es mit der Plazenta aus? Hat jedes Kind eine? Wenn ja, wann werden die nachgeboren? Zwischen den beiden Geburten?
Ich hoffe ihr könnt meine etwas verwirrenden Fragen verstehen und jemand kann mir sie beantworten. :)
1. Das erste Kind wird natürlich zur Welt gebracht, hat die Mutter dann noch starke Wehen? Kann sie ihr erstes Kind in den Arm nehmen bevor das zweite kommt?
2. Wie groß ist der Abstand der beiden Geburten? Ich hatte an fünfzehn Minuten gedacht. Ist das zu wenig?
3. Wie sieht es mit der Plazenta aus? Hat jedes Kind eine? Wenn ja, wann werden die nachgeboren? Zwischen den beiden Geburten?
Ich hoffe ihr könnt meine etwas verwirrenden Fragen verstehen und jemand kann mir sie beantworten. :)
Zu Frage 3:
etwa 70% der Zwillinge sind zweieiig, 30% sind eineiig. Von den eineiigen Zwillingen haben etwa ein Drittel zwei Plazenten, und zwei Drittel eine gemeinsame Plazenta.
Zwillinge mit einer Plazenta, aber zwei Fruchthöhlen sind im Fachausdruck monochorial, diamniotisch. Die seltenste Form ist die mit gemeinsamer Plazenta und Fruchthöhle (monochorial, monoamniotisch).
Letzterer Fall würde als Komplikation eingestuft werden, da die Mortalität dabei bei ca. 35 % liegt, ich nehme an, man würde die Zwillinge per Kaiserschnitt entbinden.
Auch ist die Wahrscheinlichkeit für Komplikationen während der Schwangerschaft erhöht, wie z.B. spontane Aborte, angeborene Fehlbildungen und Wachstumsretardierungen.
Frage 2:
In Irland hat eine Frau Zwillinge im Abstand von 87 Tagen zur Welt gebracht. Also eine Frühgeburt und eine normale Geburt. Nach der ersten Geburt blieben die Wehen aus, so dass die Ärzte beschlossen, das Kind im Bauch zu belassen, das ging natürlich nur, weil die Mädchen jeweils eine Fruchtblase besaßen.
Der Geburtsverlauf ist nicht anders als bei einer Einzelgeburt, wobei die Fruchtblase anscheinend länger braucht, um zu platzen und die Gefahr von starken Blutungen nach der ersten Geburt gegeben ist.
....Eine Hebamme meint zum Beispiel, dass die frischgebackene Zwillingsmama und ihr „erstgeborenes“ Baby zuerst einmal kuscheln dürfen – vorausgesetzt es gibt keine Komplikationen. Manchmal wird das Neugeborene aber gleich vom Kinderarzt untersucht und dann erst der Mutter übergeben. Sind Sie daher nicht enttäuscht, wenn Ihnen die Hebamme Ihr erstgeborenes Baby nicht schon vor der Nabelschnurabtrennung auf den Bauch legt.
In vielen Fällen folgt das zweite Baby seinem Geschwister nach 15 bis 30 Minuten; es kann aber auch nur ein Abstand von wenigen Minuten dazwischen liegen.
„Länger als eine Stunde sollte aber nicht gewartet werden, das wäre für das zweite Babys zu riskant“...
Die Dauer der Austreibung kann zwischen 15 Minuten und einer Stunde betragen.
Damit dürfte dann auch die erste Frage beantwortet sein. Je nach Zustand der Mutter kann sich das Kind sicher kurz halten, aber wenn sie mit Wehen beschäftigt ist, würde ich das Baby erst mal dem Papa aufdrücken. ^^
Nachtrag:
(Gott, was bin ich froh um den Kaiserschnitt, das klingt ja alles nicht sonderlich erhebend. :D)
.... Die Nachgeburtsperiode beginnt, sobald beide Kinder geboren sind, und dauert an, bis die Plazenta (bzw. beide Mutterkuchen ), die das lebenswichtige Versorgungssystem innerhalb der Gebärmutter war, völlig ausgestoßen ist. Der Arzt oder die Hebamme überprüft die Plazenta auf ihre Vollständigkeit und sieht nach, ob die Eihäute der Fruchtblase vollständig ausgeschieden worden sind. Wenn sich die Plazenta nicht von selbst von der Gebärmutterwand löst, untersucht der Arzt die Gebärmutter und entfernt die Plazenta unter Narkose. In der Nachgeburtsphase kann es gerade bei einer Zwillingsgeburt zu einer stärkeren Blutung kommen, da die Kontraktionen der Gebärmutter aufgrund der Überdehnung oft nicht stark genug sind, weshalb manchmal vorsorglich Medikamente verabreicht werden, die die Gebärmutter zur Kontraktion anregen.
Abschließend versorgt der Arzt den Dammschnitt oder entstandene Risse in der Scheide unter Lokalbetäubung. Es ist nicht selten, dass die Nachwehen, also die Kontraktionen der Gebärmutter nach der Geburt, so stark sind, dass Ihnen die Schmerzen, jetzt, wo doch alles vorbei sein sollte, unerträglich vorkommen.
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
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Gibt es Möglichkeiten, eine Fehlgeburt absichtlich herbeizuführen, außer irgendwelche Kräuter oder Tees zu nehmen? Im Internet finde ich nichts oder nur den Ratschlag 'Wende dich an Pro-Familia.' Öffentlich will wohl keiner schreiben, welche Möglichkeiten es gibt, aus Angst vor Nachahmern vielleicht. Aber hat vielleicht jemand eine Idee?
Und dann gibts wohl noch ein paar unschöne Mittelchen, die nicht ganz ungefährlich für die Frau sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstabtreibung
"Baby, can you dig your man?" - Larry Underwood
~ Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. ~ (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
„Trink erst einmal eine Tasse Tee.“
Sie lachte über die stereotype Antwort. Lachen tat ihr gut. Nicht bei Hannes zu sein tat ihr gut.
„Scheiße.“
(aus: Eine Heimat in den Highlands, Morag McAdams)
Der Vater ist Geburtshelfer, Neonatologe und Kinderarzt in der Sachsenklinik.
Aufgrund ihrer Vorgeschichte möchte die Mutter zu Hause gebären.
Da die noch in einer Wohnung wohnen:
Was gibt es da zu beachten? Zettel an die Tür?
Die Wohnung ist normal hörig.
Ich nehme an, dass man eine Gebärende in den Wohnungen direkt darüber und darunter hören kann.
Wie ist ungefähr der Ablauf nach der Hausgeburt?
Was sollte bereit liegen? Bade- bzw. Handtücher versteht sich von selbst.
Wäre es möglich einen Geburtspool in einer Wohnung aufzustellen?
Oder muss sie mit der Badewanne vorlieb nehmen?
Bei der Geburtspool-Variante hatte ich mir das wie folgt vorgestellt: Der Vater steigt in Badehose während der Austreibungsphase mit in den Geburtspool und kniet sich vor der Mutter hin. In der Stellung nimmt er das Baby in Empfang und legt es der Mutter auf die Brust.
Wo und wie wird die Nachgeburt bei einer Hausgeburt entsorgt?
Laut Google-Recherche darf die nicht in die Restmülltonne.
Bobby92
... Wo und wie wird die Nachgeburt bei einer Hausgeburt entsorgt?
Laut Google-Recherche darf die nicht in die Restmülltonne.
Ich würde mal in Babyforen nachlesen, da gibt es verschiedenste Erfahrungen.
In einem Mietshaus raten die meisten, die Nachbarn zu informieren, sonst könnte es passieren, dass die Polizei auf der Matte steht, weil jemand ein Verbrechen vermutet. ^^
Einige erzählen, dass sie Vlies ausgelegt haben, einige haben nur Handtücher verwendet. Kommt wohl auch auf den Verlauf der Geburt an.
In diesem Artikel findest du alle deine Fragen abgedeckt. Plazenta im Tiefkühler wollte ich aber nicht haben. 😂
Und hier ein Erfahrungsbericht mit Pool, ich denke, da wird die Frau eher allein reingehen. Im KH bieten sie ja große runde Wannen, da hätte auch der Mann noch Platz.
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
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Aber ich muss noch allgemein dazu sagen, dass jede Geburt anders verläuft,
weil meiner Meinung nach gibt es sowas wie einen absoluten sicheren Geburtsplan nicht.
Es gibt die Möglichkeit im Krankenhaus, im Geburtshaus oder Zuhause zu entbinden.
Da muss man selbst herausfinden, was einem richtig vorkommt.
Es gibt Frauen, die haben so extreme Angst vor den Schmerzen,
dass diese einen Wunschkaiserschnitt vorziehen und es gibt Frauen,
die auf die natürliche Geburt vertrauen. Dann gibt es auch noch werdende Mamas,
die auf eine Einleitung auf Wunsch setzen, sowie ich, gerade weil man dann weiß,
dass es dann endlich losgeht.
Ich war gerne schwanger, weil das Gefühl, dass ein neues Leben in mir entsteht,
hat mich mit Freude erfüllt.
Leider ist meine erste Geburt nicht so gut gelaufen, wie ich es mir gewünscht habe,
weil ich einen Wehensturm bekam und ich ohne PDA die Schmerzen nicht ausgehalten habe.
Dann kam es zu so starken Komplikationen, dass meine Tochter mit der Saugglocke geholt werden musste.
Dadruch ist ist auch entwicklungsverzögert. Aber es wird immer besser.
Ich hatte solche Angst vor der nächsten Geburt, dass ich meinen Mann dazu überreden wollte,
dass er einem Kaiserschnitt zustimmt. Ich habe es dann doch nicht gemacht,
weil meine Mutter mir auch offen und ehrlich erzählt hat, dass sie auch Angst vor der Geburt hatte.
Doch irgendwann hatte ich kein Bock mehr schwanger zu sein und bin den Ärzten solange damit auf den Zeiger gegangen bis ich endlich meine Einleitung bekam.
Wenn ich so zurückblicke, dann würde ich die Einleitung auf jeden Fall wieder machen lassen, weil...
1.) Dann weiß man es geht endlich los.
2.) Diese Geburt war absolut ohne Komplikationen, weil ich auch meine Wünsche viel hartnäckiger durchgesetzt habe.
3.) Ich durfte schon nach 3 Tagen nach Hause.
Ich muss dazu sagen, dass es ein Unterschied ist, ob der Gynäkologe oder die Gynäkologin die Einleitung in Auftrag gibt
oder man selbst danach verlangt.
Man hört viele Horror-Geschichten rund um eine Einleitung, aber bei mir war es die beste Entscheidung,
weil mein Sohn schon in 3 Stunden da war und ich mich auch viel schneller von der Geburt erholt habe.
Ich konnte sogar noch kurz nach der Geburt selber von dem einen Bett zu anderen klettern.
Nach der Geburt meiner Kleinen war ich so erschöpft,
dass ich mit dem Bettlacken von dem einen zum anderen Bett rübergetragen werden musste.
Ich hatte gerade mal noch so viel Kraft, um meine Kleine in den Armen zu halten und ihr "hallo" sagen zu können.
Das Wochenbett nach der ersten Geburt war total schrecklich für mich,
weil der Wochenfluss ziemlich ekelig war und es Monate gedauert hat bis ich mich unten herum nicht mehr so ausgeleiert fühlte,
obwohl sich alles rein medizinisch betrachtet schnell zurückgebildet hat.
Das Einzige, was ich 7 Wochen nach der Geburt, positiv fand war, dass ich nicht mehr auf den Sex warten wollte.
Zuerst hatte ich Angst und ich hatte auch einen stechenden Schmerz, aber der Orgasmus ließ dann keine 60 Sekunden auf sich warten.
Das Wochenbett mit meinem Sohn war nicht ganz so ekelig,
aber trotzdem habe ich klar gemacht, dass ich die ersten 3 Wochen keinen Besuch will,
weil ich nicht nochmal Bock darauf hatte Gäste zu bespaßen, während ich noch meine neue Familienstruktur finden muss.
Er hat auch die ersten Wochen bei uns im Zimmer geschlafen, weil damit unsere Kleine nicht permanent wach gemacht wurde.
Da habe ich es mir auch nicht verbieten lassen ihn mit ins Bett zu nehmen.
Nachts hat er in der Wiege geschlafen und morgens habe ich ins Bett genommen,
weil ich ihn auch bei mir haben wollte.
Ich habe ihn auch gepuckt, weil er sonst nur geschrien hätte, worauf ich auch keinen Nerv hatte.
Für mich war aber das Allerschlimmste,
dass besonders die erste Schwangerschaft Dummschwätzer wie ein Magnet anzieht.
Ganz ehrlich, würde ich nochmal ein Baby bekommen,
dann würde ich keinen einzigen Kurs mehr besuchen,
weil das meiner Meinung nach der Nährboden für Geburts-Horror-Stories ist.
Auch Horror-Prognosen rund um die Kindentwicklung sind dann Alltag.
Dann trifft man auch auf Besserwisser und Hobbyärzte, die einen nur noch Nerven.
Dann tauchen so Begriffe auf wie:
- Grenzerfahrung während der Geburt
- Dammriss bis zum Arsch
- Eileiterschwangerschaft
- Bauchhöhlenschwangerschaft
- Abgang schon im ersten Drittel und dass mit 33%
- Spätabtreibung bei auffälligem Befund
- Plötzlicher Kindstod
- Erhöhtes Risiko einer Todgeburt nach dem Stichtag.
- Nachwehen, die bei jeden weiteren Kind immer stärker werden
Aber, was dir keiner erzählt ist, dass man nach der Geburt inkontinent werden kann
und wenn man Pech hat, dann bleibt diese dauerhaft, besonders nach einem Dammschnitt.
Das ist das Einzige, worauf ich hätte gut verzichten können.
Es ist zwar nicht mehr ganz so schlimm, aber es ist auch mit Einschränkungen verbunden.
DarkDraconar
Ganz ehrlich, würde ich nochmal ein Baby bekommen,
dann würde ich keinen einzigen Kurs mehr besuchen,
weil das meiner Meinung nach der Nährboden für Geburts-Horror-Stories ist.
Auch Horror-Prognosen rund um die Kindentwicklung sind dann Alltag.
Dann trifft man auch auf Besserwisser und Hobbyärzte, die einen nur noch Nerven.
Dann tauchen so Begriffe auf wie:
- Grenzerfahrung während der Geburt
- Dammriss bis zum Arsch
- Eileiterschwangerschaft
- Bauchhöhlenschwangerschaft
- Abgang schon im ersten Drittel und dass mit 33%
- Spätabtreibung bei auffälligem Befund
- Plötzlicher Kindstod
- Erhöhtes Risiko einer Todgeburt nach dem Stichtag.
- Nachwehen, die bei jeden weiteren Kind immer stärker werden
Aber, was dir keiner erzählt ist, dass man nach der Geburt inkontinent werden kann
und wenn man Pech hat, dann bleibt diese dauerhaft, besonders nach einem Dammschnitt.
Das ist das Einzige, worauf ich hätte gut verzichten können.
Es ist zwar nicht mehr ganz so schlimm, aber es ist auch mit Einschränkungen verbunden.
Hier dürfte die Frage besser aufgehoben sein.
Folgende Geschichte habe ich mir für eine "In aller Freundschaft" (Krankenhaus-/Arzt-Serie) - Geschichte habe ausgedacht:
Eine Schwangere (ca. 7.8. Monat) hat einen Autounfall.
Entweder fährt ihr jemand in die Fahrerseite oder frontal rein.
Dabei kommt es entweder zu einer Plazentaablösung oder zu vorzeitigen Wehen.
Bei meiner Recherche las ich oft von einer Plazentaablösung durch den Aufprall.
Oder sind auch vorzeitige Wehen möglich?
Die Rettungssanitäter schätzen die Situation zuerst falsch ein (Bauch-Trauma mit inneren Verletzungen statt beginnende Geburt) bzw. erkennen die Situation nicht. Die Schwangere wird auf der Liege festgeschnallt, wie üblich.
Da die überstürzte Geburt schon ordentlich im Gange ist steckt das Baby nun für ein paar Minuten fest bis die Rettungssanitäter sie abschnallen.
Das Baby kommt ohne erkennbare Lebenszeichen zur Welt und wird von der Mutter wiederbelebt, da die Rettungssanitäter mit der plötzlichen Geburt überfordert sind. Die Mutter kann das Baby erfolgreich wiederbeleben.
Ist das realistisch was ich mir ausgedacht habe?
Kann das Baby nach ein paar Minuten Sauerstoffmangel und Herzstillstand erfolgreich wiederbelebt werden?
Überlebt das Baby dies ohne Folgeschäden? Welche Folgeschäden wären möglich? Entwicklungsverzögerungen? Geistige Beeinträchtigung?
Kann die Schwangere den Unfall ohne Verletzungen überstehen?
Kann sie in der Situation unter Schock stehend selbst reanimieren?
Oder unterstützt sie einer der Rettungssanitäter?
Weiß man als Laie wie man ein Neugeborenes reanimiert?
Bobby92
Da die überstürzte Geburt schon ordentlich im Gange ist steckt das Baby nun für ein paar Minuten fest bis die Rettungssanitäter sie abschnallen.
Ich verstehe gerade den Zusammenhang vom "feststeckenden Baby" und angeschallt sein der Mutter noch nicht ganz. Man wird auf so ner Liege ja nu nicht total festgezurrt von oben bis unten. Weiß nicht, ob sich da ein Baby beim Geburtsvorgang nicht irgendwie "bemerkbar" machen würde. Also entweder dass die Mutter es merkt oder Sanis/Notarzt? *grübel*
Ich meine... was ist z.B. mit Fruchtwasser? (Oder anderen Körperflüssigkeiten?)
"Baby, can you dig your man?" - Larry Underwood
~ Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. ~ (estnisches Sprichwort)
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