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Hallöchen :D
Ich wollte einfach mal so in die Runde fragen, was euch denn beim Spielen schon so alles Dämliches passiert ist, so nachdem ich selbst schon auf völlig hirnrissige Arten und Weisen das Zeitliche gesegnet oder sonstwie Mist gebaut habe...
Und da dachte ich mir, ich frag euch einfach mal, wie es euch da so geht.
Mir passiert es relativ häufig, dass auf dem Grabstein meiner Charaktere "Am Lachanfall der Spielerin zugrunde gegangen" stehen müsste, aber das ist natürlich nicht alles. Hier mal ein paar von meinen Fails... Ab hier gibt's übrigens Spoiler, falls das irgendwer liest, der die entsprechenden Spiele nicht gespielt hat und vorhat, es noch zu tun.
1. Skyrim: Dragonborn. Kazu hat also in irgendeiner gottverlassenen Höhle diesen Schädel von Karstaag gefunden und platziert ihn nun im nächsten Dungeon auf einem Thron, der sich durch das Ding aktivieren lässt. Nun hat Kazu aber kein Morrowind gespielt, weiß nicht, womit sie es zu tun hat, und stürzt sich daher mit unerschütterlichem Optimismus auf den erscheinenden Riesen.
Bumm- tot.
Seitdem tritt sie nach Aktivieren des Thrones immer erst den Rückzug an und klettert dann mit vielm wildem Gehopse irgendwie eine der Wände hoch, von wo aus sie den Kerl dann mit Pfeilen spickt...
2. Skyrim. Immer noch. Nachdem ich mein anfängliches "Aber ich will Mercer doch gar nicht töten!" überwunden hatte, bin ich dem Deppen, der sich natürlich am laufenden Band unsichtbar machte, zehn Minuten lang durch den letzten Raum dieser verdammten Dwemerruine hinterhergehechelt, bis ich dann mal auf die Idee kam, ich könnte ja Auraflüstern verwenden und ihn sichtbar machen. Und dann wäre ich natürlich auch noch fast ersoffen, weil ich den blöden Ausgang nicht gefunden habe.
3. Skyrim- aber diesmal nicht von mir. Sondern von einer meiner Freundinnen, die das noch nie gespielt hatte. Wir bastelten ihr eine hübsche Waldelfe, und nachdem sie es dann mal geschafft hatte, herauszufinden, wo vorne und hinten ist, war sie so begeistert von dem Spiel, dass sie einfach mitten in der beginnenden Apokalypse aka Helgen stehenblieb, worauf Alduin sie erstmal gegen eine Wand brüllte. Kaum stand sie wieder auf, marschierte sie stur zurück in die Mitte des Platzes und guckte sich weiter um. Bis Alduin auf ihr landete und sie dann natürlich tot war. Ich schwöre, es war das erste Mal, dass ich jemanden im Skyrim-Tutorial habe sterben sehen. Wir anderen haben sie das natürlich nie vergessen lassen ;)
4. Slender, Fassung 1: Der Furchtlose.
Um den Computer herum sitzen etwa 6 Leute, es war meine Geburtstagsfeier. Es spielt A. Nun hat A. vor gar nichts Angst, wie's scheint, er ist die Ruhe selbst und marschiert ganz gelassen durch das Spiel, sammelt 7 Seiten ein. Leider ist A. aber etwas zu mutig. Er bleibt mitten in der Pampa stehen.
Wir: Oh Gott, LAUF doch!
A: Wieso denn?
Wir: Der will dich doch fangen! Jetzt geh da weg und dreh dich um Gottes Willen nicht um!
A: *beginnt sich umzudrehen*
Wir: NEEEEEIN!
Zu spät.
5. Slender, Fassung 2: Er ist doch nur missverstanden!
Selbe Gruppe, es spielt M. Sie sammelt eine Seite ein, um Slendy auf sich aufmerksam zu machen, dann läuft sie ihm breit grinsend in die Arme.
6. Oblivion: Die Stadtwache und ich...
Fail hierbei: Ich habe mich erwischen lassen. Aber das macht die Sache ja erst so irre. Ich hatte also für die Dunkle Bruderschaft diesen in Rente gegangenen Wachoffizier erledigt und wollte dann, da ich den Bonus haben wollte, diesen Finger von ihm im Büro seines Nachfolgers abladen. Marschiere ich da also hin, breche ein. Schleiche zum Tisch, Schublade auf, Finger rein, Schublade zu. So weit, so gut. Will ich wieder raus, steht plötzlich der besagte Nachfolger vor mir. Jetzt habe ich aber noch ein 40 Septime betragendes Kopfgeld, das man durch so 'nen blöden Bug bei dem Auftrag zwangsweise bekommt, selbst wenn man das Opfer unbemerkt tötet.
Als Wache müsste das Kerlchen mich also jetzt angreifen oder zumindest versuchen, mich festzunehmen. Stattdessen guckt er mich erst an wie so'n Auto, dann sagt er nur, na, du hattest wohl ein Problem mit dem Gesetz, mein Freund? Aber wir sind ja Kumpels, ich lasse das Kopfgeld mal für dich verschwinden...
Ich schleiche also raus, während sich mein Kopfgeld in Luft auflöst und ich mich wundere, womit ich das plötzlich verdient habe. Ich verdrückte mich mit dem Gedanken, dass der Kerl das bestimmt anders sehen wird, wenn er erstmal den Finger in seinem Schreibtisch findet.
7. Sacred: "Äh... hä?" oder auch "Diese kreativen Bossmonster immer!"
Er war wirklich nicht der erste Dämonenfürst, mit dem ich mich herumprügeln musste. Normalerweise sind diese Subkari auch nicht das allerhärteste, was man so kriegt, aber an dem einen bin ich echt... verendet, anders kann man es nicht ausdrücken.
Ich stolpere da um die Ecke und er kommt mir wild mit den Armen fuchtelnd entgegen: Fingoniel. Der... Elbenfürst aus der Hölle?! Ich warf einen Blick auf den Namen und dann... war ich leider tot. Das Biest hat mich voll erwischt, weil ich so über seinen verdammten Namen lachen musste! Ich weiß bis zum heutigen Tag nicht, ob der Kerl ein Easteregg ist oder ob nur ich da irgendwie eine groteske Mischung aus Fingon und Galadriel lese.
Das Ganze wiederholte sich dann sowohl in Sacred 1 als auch in Teil 2 noch ein paar Male, aber wirklich gestorben bin ich nach Fingoniel nie wieder wegen so etwas. Ich war dann abgehärtet...
So, das war's von meiner Seite aus. Wie sieht's bei euch aus? :)
Ich wollte einfach mal so in die Runde fragen, was euch denn beim Spielen schon so alles Dämliches passiert ist, so nachdem ich selbst schon auf völlig hirnrissige Arten und Weisen das Zeitliche gesegnet oder sonstwie Mist gebaut habe...
Und da dachte ich mir, ich frag euch einfach mal, wie es euch da so geht.
Mir passiert es relativ häufig, dass auf dem Grabstein meiner Charaktere "Am Lachanfall der Spielerin zugrunde gegangen" stehen müsste, aber das ist natürlich nicht alles. Hier mal ein paar von meinen Fails... Ab hier gibt's übrigens Spoiler, falls das irgendwer liest, der die entsprechenden Spiele nicht gespielt hat und vorhat, es noch zu tun.
1. Skyrim: Dragonborn. Kazu hat also in irgendeiner gottverlassenen Höhle diesen Schädel von Karstaag gefunden und platziert ihn nun im nächsten Dungeon auf einem Thron, der sich durch das Ding aktivieren lässt. Nun hat Kazu aber kein Morrowind gespielt, weiß nicht, womit sie es zu tun hat, und stürzt sich daher mit unerschütterlichem Optimismus auf den erscheinenden Riesen.
Bumm- tot.
Seitdem tritt sie nach Aktivieren des Thrones immer erst den Rückzug an und klettert dann mit vielm wildem Gehopse irgendwie eine der Wände hoch, von wo aus sie den Kerl dann mit Pfeilen spickt...
2. Skyrim. Immer noch. Nachdem ich mein anfängliches "Aber ich will Mercer doch gar nicht töten!" überwunden hatte, bin ich dem Deppen, der sich natürlich am laufenden Band unsichtbar machte, zehn Minuten lang durch den letzten Raum dieser verdammten Dwemerruine hinterhergehechelt, bis ich dann mal auf die Idee kam, ich könnte ja Auraflüstern verwenden und ihn sichtbar machen. Und dann wäre ich natürlich auch noch fast ersoffen, weil ich den blöden Ausgang nicht gefunden habe.
3. Skyrim- aber diesmal nicht von mir. Sondern von einer meiner Freundinnen, die das noch nie gespielt hatte. Wir bastelten ihr eine hübsche Waldelfe, und nachdem sie es dann mal geschafft hatte, herauszufinden, wo vorne und hinten ist, war sie so begeistert von dem Spiel, dass sie einfach mitten in der beginnenden Apokalypse aka Helgen stehenblieb, worauf Alduin sie erstmal gegen eine Wand brüllte. Kaum stand sie wieder auf, marschierte sie stur zurück in die Mitte des Platzes und guckte sich weiter um. Bis Alduin auf ihr landete und sie dann natürlich tot war. Ich schwöre, es war das erste Mal, dass ich jemanden im Skyrim-Tutorial habe sterben sehen. Wir anderen haben sie das natürlich nie vergessen lassen ;)
4. Slender, Fassung 1: Der Furchtlose.
Um den Computer herum sitzen etwa 6 Leute, es war meine Geburtstagsfeier. Es spielt A. Nun hat A. vor gar nichts Angst, wie's scheint, er ist die Ruhe selbst und marschiert ganz gelassen durch das Spiel, sammelt 7 Seiten ein. Leider ist A. aber etwas zu mutig. Er bleibt mitten in der Pampa stehen.
Wir: Oh Gott, LAUF doch!
A: Wieso denn?
Wir: Der will dich doch fangen! Jetzt geh da weg und dreh dich um Gottes Willen nicht um!
A: *beginnt sich umzudrehen*
Wir: NEEEEEIN!
Zu spät.
5. Slender, Fassung 2: Er ist doch nur missverstanden!
Selbe Gruppe, es spielt M. Sie sammelt eine Seite ein, um Slendy auf sich aufmerksam zu machen, dann läuft sie ihm breit grinsend in die Arme.
6. Oblivion: Die Stadtwache und ich...
Fail hierbei: Ich habe mich erwischen lassen. Aber das macht die Sache ja erst so irre. Ich hatte also für die Dunkle Bruderschaft diesen in Rente gegangenen Wachoffizier erledigt und wollte dann, da ich den Bonus haben wollte, diesen Finger von ihm im Büro seines Nachfolgers abladen. Marschiere ich da also hin, breche ein. Schleiche zum Tisch, Schublade auf, Finger rein, Schublade zu. So weit, so gut. Will ich wieder raus, steht plötzlich der besagte Nachfolger vor mir. Jetzt habe ich aber noch ein 40 Septime betragendes Kopfgeld, das man durch so 'nen blöden Bug bei dem Auftrag zwangsweise bekommt, selbst wenn man das Opfer unbemerkt tötet.
Als Wache müsste das Kerlchen mich also jetzt angreifen oder zumindest versuchen, mich festzunehmen. Stattdessen guckt er mich erst an wie so'n Auto, dann sagt er nur, na, du hattest wohl ein Problem mit dem Gesetz, mein Freund? Aber wir sind ja Kumpels, ich lasse das Kopfgeld mal für dich verschwinden...
Ich schleiche also raus, während sich mein Kopfgeld in Luft auflöst und ich mich wundere, womit ich das plötzlich verdient habe. Ich verdrückte mich mit dem Gedanken, dass der Kerl das bestimmt anders sehen wird, wenn er erstmal den Finger in seinem Schreibtisch findet.
7. Sacred: "Äh... hä?" oder auch "Diese kreativen Bossmonster immer!"
Er war wirklich nicht der erste Dämonenfürst, mit dem ich mich herumprügeln musste. Normalerweise sind diese Subkari auch nicht das allerhärteste, was man so kriegt, aber an dem einen bin ich echt... verendet, anders kann man es nicht ausdrücken.
Ich stolpere da um die Ecke und er kommt mir wild mit den Armen fuchtelnd entgegen: Fingoniel. Der... Elbenfürst aus der Hölle?! Ich warf einen Blick auf den Namen und dann... war ich leider tot. Das Biest hat mich voll erwischt, weil ich so über seinen verdammten Namen lachen musste! Ich weiß bis zum heutigen Tag nicht, ob der Kerl ein Easteregg ist oder ob nur ich da irgendwie eine groteske Mischung aus Fingon und Galadriel lese.
Das Ganze wiederholte sich dann sowohl in Sacred 1 als auch in Teil 2 noch ein paar Male, aber wirklich gestorben bin ich nach Fingoniel nie wieder wegen so etwas. Ich war dann abgehärtet...
So, das war's von meiner Seite aus. Wie sieht's bei euch aus? :)
The mountain smoked beneath the moon,
The dwarves, they heard the tramp of doom.
They fled their hall to dying fall
Beneath his feet, beneath the moon.
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Rang: Spiegelleser
Beitrag #2, verfasst am 23.05.2014 | 23:31 Uhr
Selbe Situation in Skyrim. Ich find in irgend einer Höhle Karstaags Schädel, was mir schon erstmal Spanisch vorkommt. Wie ist das Ding von Oblivon denn hierher gekommen?
Voller Freude latsch ich also zu seiner Burg, (die am Ende von Bloodmoon zwar zusammengefallen ist, aber wer achtet schon auf Details) und bring den Schädel am Rest an um zu gucken was da so passiert. Womit ich nicht gerechnet hab ist aber das ich plötzlich gegen ihn kämpfen muss. Schon wieder...
Na gut von mir aus, war ja beim Ersten mal auch kein Problem. Ich latsch also fröhlich mit gezogenem Schwert auf ihn zu, drück ihm noch ein paar Feuerbälle rein und der hat nichts besseres zu tun als mich mit seinem Tritt so passgenau zwischen zwei Steine zu katapultieren, dass mein Char nicht mehr aufstehen kann. Vielen Dank für die Blumen...
Was mir spontan noch einfällt war eine Begebenheit letzens in Dayz. Ich bin also in Dorf xy und schau mal nach ob ich dort in ein paar Häusern was finde. Bin kaum in eins rein, da hör ich plötzlich eine Stimme: "Raise your Hands and come out slowly..." Na klasse! Womit ich aber nicht gerechnet habe ist, dass der Typ der mich mit einem Mosin und fettem Scope bedroht, doch tatsächlich das Haus betritt. Was für ein Trottel, mit dem Ding triftt er mich hier drin nie. Ich nehm also meine Spitzhacke und fang an auf ihn drauf zu kloppen. Er schießt, verfehlt natürlich... ich klopp nochmal, er schießt erneut, wieder danaben, dann tritt er mit nem derben Satz auf den Lippen den Rückzug an. Ich renn ihm also hinterher nach draußen und erwisch ihn noch ein paar mal. Im letzen Moment gibt er noch nen verzweifelten Schuss ab und ... trifft. Glücklicherweise bin ich nicht tot und hab noch Gelegenheit ein weiteres mal zuzuschlagen und das wars dann für ihn. Resultat: mein Arm ist gebrochen und ich blute aber weder ich noch mein neuer Freund hat ne Bandage im Inventar. Wie ein Blöder fang ich also an in dem Dorf rumzurenn und nach irgendwas zu suchen mit dem man sich verbinden kann. Nichts. Nicht mal ein T-Shirt das man zerreißen könnte. Keine Bandage, einfach gar nichts. Ich seh nun inzwischen nur noch schwarz-weiß und mir ist klar das ich anfangen sollte mein testament zu machen. Und dann fällt mir ein das der Typ ja doch T-Shirt angehabt hat. Natürlich fällt einem sowas erst ein wenn es fast zu spät ist. Ich renn also den ganzen Wag zu seiner Leiche zurück. Immer noch blutend wie ein englisches Rumpsteak. Zum Glück hab ichs noch geschafft, aber soviel Leben wie ich durch meine eigene Ignoranz verloren hab... wirklich toll!
Voller Freude latsch ich also zu seiner Burg, (die am Ende von Bloodmoon zwar zusammengefallen ist, aber wer achtet schon auf Details) und bring den Schädel am Rest an um zu gucken was da so passiert. Womit ich nicht gerechnet hab ist aber das ich plötzlich gegen ihn kämpfen muss. Schon wieder...
Na gut von mir aus, war ja beim Ersten mal auch kein Problem. Ich latsch also fröhlich mit gezogenem Schwert auf ihn zu, drück ihm noch ein paar Feuerbälle rein und der hat nichts besseres zu tun als mich mit seinem Tritt so passgenau zwischen zwei Steine zu katapultieren, dass mein Char nicht mehr aufstehen kann. Vielen Dank für die Blumen...
Was mir spontan noch einfällt war eine Begebenheit letzens in Dayz. Ich bin also in Dorf xy und schau mal nach ob ich dort in ein paar Häusern was finde. Bin kaum in eins rein, da hör ich plötzlich eine Stimme: "Raise your Hands and come out slowly..." Na klasse! Womit ich aber nicht gerechnet habe ist, dass der Typ der mich mit einem Mosin und fettem Scope bedroht, doch tatsächlich das Haus betritt. Was für ein Trottel, mit dem Ding triftt er mich hier drin nie. Ich nehm also meine Spitzhacke und fang an auf ihn drauf zu kloppen. Er schießt, verfehlt natürlich... ich klopp nochmal, er schießt erneut, wieder danaben, dann tritt er mit nem derben Satz auf den Lippen den Rückzug an. Ich renn ihm also hinterher nach draußen und erwisch ihn noch ein paar mal. Im letzen Moment gibt er noch nen verzweifelten Schuss ab und ... trifft. Glücklicherweise bin ich nicht tot und hab noch Gelegenheit ein weiteres mal zuzuschlagen und das wars dann für ihn. Resultat: mein Arm ist gebrochen und ich blute aber weder ich noch mein neuer Freund hat ne Bandage im Inventar. Wie ein Blöder fang ich also an in dem Dorf rumzurenn und nach irgendwas zu suchen mit dem man sich verbinden kann. Nichts. Nicht mal ein T-Shirt das man zerreißen könnte. Keine Bandage, einfach gar nichts. Ich seh nun inzwischen nur noch schwarz-weiß und mir ist klar das ich anfangen sollte mein testament zu machen. Und dann fällt mir ein das der Typ ja doch T-Shirt angehabt hat. Natürlich fällt einem sowas erst ein wenn es fast zu spät ist. Ich renn also den ganzen Wag zu seiner Leiche zurück. Immer noch blutend wie ein englisches Rumpsteak. Zum Glück hab ichs noch geschafft, aber soviel Leben wie ich durch meine eigene Ignoranz verloren hab... wirklich toll!
Allergikerwarnung: Kommentar kann Spuren von Sarkasmus und Zynismus enthalten. Oh, und Nüssen.
Beiträge: 519
Rang: Graffitiwriter
Beitrag #3, verfasst am 24.05.2014 | 17:45 Uhr
Von mir ein paar wundervolle Geschichten aus Guild Wars 2, in dem ich trotz Glaskanone meistens am Ende als letzte überlebe, aber trotzdem ein paar unendlich dämliche Dinge gedreht habe.
Esk spielt Ingenieur: Ich hab die längste Reichweite, ich locke natürlich einen Gegner aus der viel zu großen Gruppe. Leider vergesse ich, dass meine Waffe AoE-Damage macht...
Esk spielt Nekromant: Wir spielen zu dritt einen Dungeon, weil wir so badass sind. Der Mini-Boss jagt uns durch den kompletten Raum, aber wir kommen recht gut damit zu recht, weil das mit Dodgen ging. Leider dodge ich in eine Ecke, in der ich dann hinter ein paar Polygonen festhänge. Kann nicht mehr raus, kann nicht mehr angreifen, kann nicht mehr angegriffen werden, kein Skill bringt etwas. Ich habe dann auf Nekro-Weise Selbstmord begangen, aber das hat auch nicht geholfen, weil ich natürlich nicht mehr rausteleportieren konnte, solange die anderen im Kampf waren. (Die beiden anderen haben ohne mich die Kurve gekratzt, genervt hat es trotzdem, weil sie dadurch ewig gebraucht haben.)
Esk spielt Dieb: Wir spielen wieder mal zu dritt Dungeon. In dem steht einer der Mini-Bosse auf einem recht schmalen Gang, von dem es ohne Geländer ziemlich steil ins Wasser geht. Man kommt mit Treppen wieder raus, aber es dauert eben, also eigentlich kein Problem. In bester Dieb-Manier drehe ich also meine Pirouette, schlage einen Salto über den Boss, gehe über die Klippe ... und schlage auf dem einzigen Felsen weit und breit auf. Insta-Death, keine Chance darauf, wiederbelebt zu werden, bis der Kampf vorbei ist.
(An der Stelle hat einer meiner Kumpel es allerdings geschafft, an einer winzigen Kante an der Wand hängen zu bleiben und damit mitten in der Luft zu sterben...)
Esk spielt Ingenieur: Ich hab die längste Reichweite, ich locke natürlich einen Gegner aus der viel zu großen Gruppe. Leider vergesse ich, dass meine Waffe AoE-Damage macht...
Esk spielt Nekromant: Wir spielen zu dritt einen Dungeon, weil wir so badass sind. Der Mini-Boss jagt uns durch den kompletten Raum, aber wir kommen recht gut damit zu recht, weil das mit Dodgen ging. Leider dodge ich in eine Ecke, in der ich dann hinter ein paar Polygonen festhänge. Kann nicht mehr raus, kann nicht mehr angreifen, kann nicht mehr angegriffen werden, kein Skill bringt etwas. Ich habe dann auf Nekro-Weise Selbstmord begangen, aber das hat auch nicht geholfen, weil ich natürlich nicht mehr rausteleportieren konnte, solange die anderen im Kampf waren. (Die beiden anderen haben ohne mich die Kurve gekratzt, genervt hat es trotzdem, weil sie dadurch ewig gebraucht haben.)
Esk spielt Dieb: Wir spielen wieder mal zu dritt Dungeon. In dem steht einer der Mini-Bosse auf einem recht schmalen Gang, von dem es ohne Geländer ziemlich steil ins Wasser geht. Man kommt mit Treppen wieder raus, aber es dauert eben, also eigentlich kein Problem. In bester Dieb-Manier drehe ich also meine Pirouette, schlage einen Salto über den Boss, gehe über die Klippe ... und schlage auf dem einzigen Felsen weit und breit auf. Insta-Death, keine Chance darauf, wiederbelebt zu werden, bis der Kampf vorbei ist.
(An der Stelle hat einer meiner Kumpel es allerdings geschafft, an einer winzigen Kante an der Wand hängen zu bleiben und damit mitten in der Luft zu sterben...)
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Rang: Literaturgott
Beitrag #4, verfasst am 24.05.2014 | 21:06 Uhr
Ich gebe zu, ich bin ein Leeroy Jenkins. Zumindest in Single-Player-Spielen, in denen ich für gewöhnlich den Kopf abschalten und mich entspannen will. Bei kompetitiven Sachen (so selten ich da auch dabei bin) versuche ich mich allerdings mehr zu konzentrieren.
Relativ aktuelles Beispiel für mein selbstmörderisches Verhalten: Dead Island. Das verdammte Tutorial! Ich wandere also durch das verwüstete und verlassene Hotel, in dem mein Protagonist gerade aufgewacht ist. Ich leuchte panisch mit der Taschenlampe in jede finstere Ecke, nur um anschließend gemütlich sämtliche herumliegenden Gepäckstücke zu zerwühlen. Ich weiß, dass es in dem Spiel um eine Zombie-Apokalypse geht. Steht ja überall drauf. Mal abgesehen davon rät mir der Typ, der mich per Funk durchs Hotel lotst, mir dringend eine Waffe zu besorgen. Naja, während ich auf der Suche nach Loot bis zum Bauchnabel im Gepäck eines fremden Gastes steckte, platzen aus einem nahen Raum drei Zombies. Die Reaktion eines halbwegs vernünftigen Menschen? Beine in die Hand nehmen! Meine Reaktion? Ich schrecke hoch, renne den Viechern entgegen und versuche einem einen (absolut wirkungslosen) Fausthieb zu verpassen. Ich konnte gerade so mit ein paar millimetern Hitpoints entkommen, aber ohne die Immunität des Protas gegen den Virus wär ich innerhalb der ersten paar Spielminuten ein Zombie geworden.
Noch einen gefälligst? The Elder Scrolls 4 - Oblivion. Die Schlacht um die Kaiserstadt. Wenn ein leibhaftiger daedrischer Gott von der Größe eines Wolkenkratzers durch die Stadt zieht, als wäre er Godzilla, sollte man da nicht versuchen, sich so dicht wie möglich an dem NPC halten, den man eskortieren soll? Nö, ich stürme voran noch in dem Augenblick, als ich Dagon erblicke, klettere auf seinen Fuß und hacke wie ein Wahnsinniger auf seinen Knöchel ein, während der arme Martin praktisch alleine seinen Weg in die Kapelle finden musste.
Oblivion: In die gleiche Kategorie fällt die Schlacht von Bruma. Ich hab derartig verzweifelt versucht, alle beteiligten NPCs zu retten, dass ich wesentlich länger als nötig außerhalb des Portals blieb, um Leute zu heilen und Viechzeug von ihnen abzulenken (das Levelanpassungs-Massaker von Kvatch sollte sich nicht wiederholen). Das Ende vom Lied? Ich blieb zu lange draußen, immer mehr Viechzeug quoll durchs Tor, das ich eigentlich schließen sollte und am Ende war praktisch jeder tot, der nicht als wichtig markiert war.
Star Trek Online: Zwar nicht wirklich meine schuld, aber es war trotzdem spektakulär. Zwei andere Mitglieder meiner Flotte und ich wollten, zwei Newbies helfen, die Probleme bei einer Story-Mission hatten. Stellt euch also vor, wie drei Lvl 50 Admiräle in hochgezüchteten Elite-Schiffen (eine Defiant, ein ähnliches kleines Eskortschiff und ich in einem aburd großen Odyssey-Kreuzer) einem Lvl 6 und einem Lvl 9 Spieler zur Hilfe eilten, die beide winzige Miranda-Klassen kommandierten. Die Berechnung der Gegnerstärken in STO basiert übrigens auf der Anzahl an Teammitgliedern und dem Level des Teamanführers. Und natürlich war das erste nach unserem heroischen Eintreffen im Sonnensystem gewesen, dass einem meiner hochleveligen Mitstreiter die Teamleitung übergeben wurde und wir nicht auf die Idee kamen, sie einem der Newbies zurückzugeben. Die nächsten 45 Minuten bestanden aus einem verzweifelten Last Stand von uns drei Admirälen gegen eine Unzahl an Gegnern, die davon ausgingen, es mit 5 Admirälen zu tun zu haben. Die beiden Newbies wurden derweil nur Sekunden nach Respawn von Streifschüssen zerbröselt. Als wir zwischenzeitig auf einen Planeten beamten, hatten sie uns sogar gebeten, sie doch einfach auf dem Boden liegen zu lassen, nachdem sie Sekunden nach Kontakt mit einer feindlichen Patrouille niedergestreckt wurden.
Wir haben die Mission trotzdem erfüllt.
Relativ aktuelles Beispiel für mein selbstmörderisches Verhalten: Dead Island. Das verdammte Tutorial! Ich wandere also durch das verwüstete und verlassene Hotel, in dem mein Protagonist gerade aufgewacht ist. Ich leuchte panisch mit der Taschenlampe in jede finstere Ecke, nur um anschließend gemütlich sämtliche herumliegenden Gepäckstücke zu zerwühlen. Ich weiß, dass es in dem Spiel um eine Zombie-Apokalypse geht. Steht ja überall drauf. Mal abgesehen davon rät mir der Typ, der mich per Funk durchs Hotel lotst, mir dringend eine Waffe zu besorgen. Naja, während ich auf der Suche nach Loot bis zum Bauchnabel im Gepäck eines fremden Gastes steckte, platzen aus einem nahen Raum drei Zombies. Die Reaktion eines halbwegs vernünftigen Menschen? Beine in die Hand nehmen! Meine Reaktion? Ich schrecke hoch, renne den Viechern entgegen und versuche einem einen (absolut wirkungslosen) Fausthieb zu verpassen. Ich konnte gerade so mit ein paar millimetern Hitpoints entkommen, aber ohne die Immunität des Protas gegen den Virus wär ich innerhalb der ersten paar Spielminuten ein Zombie geworden.
Noch einen gefälligst? The Elder Scrolls 4 - Oblivion. Die Schlacht um die Kaiserstadt. Wenn ein leibhaftiger daedrischer Gott von der Größe eines Wolkenkratzers durch die Stadt zieht, als wäre er Godzilla, sollte man da nicht versuchen, sich so dicht wie möglich an dem NPC halten, den man eskortieren soll? Nö, ich stürme voran noch in dem Augenblick, als ich Dagon erblicke, klettere auf seinen Fuß und hacke wie ein Wahnsinniger auf seinen Knöchel ein, während der arme Martin praktisch alleine seinen Weg in die Kapelle finden musste.
Oblivion: In die gleiche Kategorie fällt die Schlacht von Bruma. Ich hab derartig verzweifelt versucht, alle beteiligten NPCs zu retten, dass ich wesentlich länger als nötig außerhalb des Portals blieb, um Leute zu heilen und Viechzeug von ihnen abzulenken (das Levelanpassungs-Massaker von Kvatch sollte sich nicht wiederholen). Das Ende vom Lied? Ich blieb zu lange draußen, immer mehr Viechzeug quoll durchs Tor, das ich eigentlich schließen sollte und am Ende war praktisch jeder tot, der nicht als wichtig markiert war.
Star Trek Online: Zwar nicht wirklich meine schuld, aber es war trotzdem spektakulär. Zwei andere Mitglieder meiner Flotte und ich wollten, zwei Newbies helfen, die Probleme bei einer Story-Mission hatten. Stellt euch also vor, wie drei Lvl 50 Admiräle in hochgezüchteten Elite-Schiffen (eine Defiant, ein ähnliches kleines Eskortschiff und ich in einem aburd großen Odyssey-Kreuzer) einem Lvl 6 und einem Lvl 9 Spieler zur Hilfe eilten, die beide winzige Miranda-Klassen kommandierten. Die Berechnung der Gegnerstärken in STO basiert übrigens auf der Anzahl an Teammitgliedern und dem Level des Teamanführers. Und natürlich war das erste nach unserem heroischen Eintreffen im Sonnensystem gewesen, dass einem meiner hochleveligen Mitstreiter die Teamleitung übergeben wurde und wir nicht auf die Idee kamen, sie einem der Newbies zurückzugeben. Die nächsten 45 Minuten bestanden aus einem verzweifelten Last Stand von uns drei Admirälen gegen eine Unzahl an Gegnern, die davon ausgingen, es mit 5 Admirälen zu tun zu haben. Die beiden Newbies wurden derweil nur Sekunden nach Respawn von Streifschüssen zerbröselt. Als wir zwischenzeitig auf einen Planeten beamten, hatten sie uns sogar gebeten, sie doch einfach auf dem Boden liegen zu lassen, nachdem sie Sekunden nach Kontakt mit einer feindlichen Patrouille niedergestreckt wurden.
Wir haben die Mission trotzdem erfüllt.
"In this world, there is no truth. The truth is made later on and overwrites what comes before it. Real truth doesn't exist anywhere." - Beatrice, the Golden Witch
"So if everyone accepts a lie, will that lie become the truth?" - Ushiromiya Battler
Umineko no Naku Koro ni
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Besser als ich- ich habe die Angewohnheit, bei Oblivion irgendwie immer eine Menge anderes Zeugs vor der Mainquest zu machen, was dann zu verhältnismäßig hohen Athletik- und Akrobatikskills führt.
Und das führt dann dazu, dass ich alle zwei Minuten in der Pampa stehe: "Martin? Maaaartiiiin! Wo bist du?!"
Und lernt die kleine Kazu daraus was? Nein, das tut sie natürlich nicht. Sie verliert Martin immer und immer wieder. Jedes verdammte Mal. Und das, wo sie doch so an ihm hängt.
Und das führt dann dazu, dass ich alle zwei Minuten in der Pampa stehe: "Martin? Maaaartiiiin! Wo bist du?!"
Und lernt die kleine Kazu daraus was? Nein, das tut sie natürlich nicht. Sie verliert Martin immer und immer wieder. Jedes verdammte Mal. Und das, wo sie doch so an ihm hängt.
The mountain smoked beneath the moon,
The dwarves, they heard the tramp of doom.
They fled their hall to dying fall
Beneath his feet, beneath the moon.
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Schreibwerkstättler
Beitrag #6, verfasst am 25.05.2014 | 23:53 Uhr
The Elder Scrolls: Morrowind - Fail der Erste:
Andauril ist irgendwie in den Tempel von Vivec in Vivec (der Stadt) gekommen und hat natürlich nichts besseres zu tun, als den Herrn Halbgott anzugreifen und zu töten. Damit hab ich mir so ziemlich jede Person in der Spielwelt zum Feind gemacht, und die HQ konnte ich auch nicht mehr weiterspielen ...
The Elder Scrolls: Morrowind - Fail der Zweite:
Andauril spielt einen bösen Charakter und diese Ordinatorenrüstungen sehen ja auch so schick aus, nicht wahr? Also wird ein Ordinator abseits des Weges umgebracht und seiner schicken Rüstung entledigt, die natürlich sofort Andaurils Spielerchar angezogen wird ...
Aber wer Morrowind kennt, weiß, dass Ordinatoren es gar nicht toll finden, wenn sich der Spielerchar in eine ihrer Rüstung schmeißt. Also wurde der Char prompt angegriffen, kaum, dass er sich in ihre Nähe wagte ...
Mass Effect 3 Multiplayer:
Andauril spielt in einer Goldpartie mit, wohl wissend, dass sie eig. nicht gut genug ist, um da eine gute Figur zu machen. Also ist sie erstmal brav und hält sich an ihre Teammitglieder, die allesamt besser sind als sie.
Und dann kommt sie, die Banshee. Kündigt sich sogar schon mit lautem Heulen an. Jeder andere Spieler mit gesundem Menschenverstand und ihren Fähigkeiten hätte jetzt die Beine in die Hand genommen und sich zum Rest des Teams gerettet ... Aber nicht Andauril! Andauril hat einen Anfall von Leroy-Jenkinsitis und rast ballernd direkt auf die Banshee zu. Die lacht darüber nur und spießt Andauril einfach mal auf. Tot für den Rest der Runde ...
Andauril ist irgendwie in den Tempel von Vivec in Vivec (der Stadt) gekommen und hat natürlich nichts besseres zu tun, als den Herrn Halbgott anzugreifen und zu töten. Damit hab ich mir so ziemlich jede Person in der Spielwelt zum Feind gemacht, und die HQ konnte ich auch nicht mehr weiterspielen ...
The Elder Scrolls: Morrowind - Fail der Zweite:
Andauril spielt einen bösen Charakter und diese Ordinatorenrüstungen sehen ja auch so schick aus, nicht wahr? Also wird ein Ordinator abseits des Weges umgebracht und seiner schicken Rüstung entledigt, die natürlich sofort Andaurils Spielerchar angezogen wird ...
Aber wer Morrowind kennt, weiß, dass Ordinatoren es gar nicht toll finden, wenn sich der Spielerchar in eine ihrer Rüstung schmeißt. Also wurde der Char prompt angegriffen, kaum, dass er sich in ihre Nähe wagte ...
Mass Effect 3 Multiplayer:
Andauril spielt in einer Goldpartie mit, wohl wissend, dass sie eig. nicht gut genug ist, um da eine gute Figur zu machen. Also ist sie erstmal brav und hält sich an ihre Teammitglieder, die allesamt besser sind als sie.
Und dann kommt sie, die Banshee. Kündigt sich sogar schon mit lautem Heulen an. Jeder andere Spieler mit gesundem Menschenverstand und ihren Fähigkeiten hätte jetzt die Beine in die Hand genommen und sich zum Rest des Teams gerettet ... Aber nicht Andauril! Andauril hat einen Anfall von Leroy-Jenkinsitis und rast ballernd direkt auf die Banshee zu. Die lacht darüber nur und spießt Andauril einfach mal auf. Tot für den Rest der Runde ...
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Hey, mir ist noch eine Leeroy Jenkins-Situation eingefallen, die schon einige Jahre her ist, sogar noch bevor ich FFs geschrieben hatte. Diemal ein Strategie-Spiel nämlich die "The Fourth Age" Mod für "Rome - Total War"
Das Szenario.
Es ist das vierte Zeitalter in Mittelerde. Ein gewisser Glirhuin von Dol Amroth hat eine Expedition Gondors tief in den Süden in das karge Land der Haradrim geführt. Nach wenigen Monaten stellte sich heraus, dass der Widerstand zu groß war und seine Truppen sich in einem kleinen Dorf verschanzen mussten, welches fortan unter Dauerbelagerung stand. Praktisch jede Runde musste ich ein neues Heer der stocksaueren Haradrim zurückschlagen. Eine dieser Schlachten hatte sich in mein Gedächtnis gebrannt.
Das Gefecht.
Die Haradrim hatten sich außerhalb der Reichweite meiner Verteidigungsanlagen aufgestellt und wollten meinen Ausfall aussitzen. Also marschiere ich mit dem gondorianischen Heer vor die Tore (das Dorf hatte eine hölzerne Palisade) und provoziere sie mit meinen Bogenschützen zu einer offenen Feldschlacht. Die Haradrim stürmen über mich herein mit Infanterie und Kavallerie, aber zerschellen überraschend schnell an meinen Linien und nehmen die Beine in die Hand. Praktisch die gesamte Ebene war gefüllt von flüchtenden Gegnern. Ich denke, der Sieg ist schon in der Tasche und will sie vom Schlachtfeld treiben, habe aber nur 50 gondorianische Kavalleristen sowie 30 Ritter aus Dol Amroth, die die persönliche Garde meines Generals darstellen. Glirhuin bläst zum Angriff und jagt den flüchtenden Haradrim hinterher. Es wirkte, als hätte er den Sieg sicher. Tausende Haradrim waren immer noch auf der Flucht. Sie stürmten einen Hügel hoch. Neben den Infanteristen waren allerdings auch extrem viele flüchtende Reiter, die plötzlich abrupt halt machten. Es schien, als wäre ihnen aufgefallen, dass es keinen Sinn macht vor so wenigen Gondorianern zu flüchten. Sie drehten um und mit einem Mal waren es hunderte Haradrim, die meinen General und seine Leibwache umzingelt hatten. Den "Oh Crap"-Gesichtsausdruck von Glirhuin und von mir vor dem Bildschirm muss ich nicht beschreiben.
Das Nachspiel
Es zu spät für die Ritter Gondors und Dol Amroths, um umzudrehen. Sie krachen in vollem Gallop in die zahlenmäßig drastisch überlegenen Haradrim. Meine Infanterie drüben beim Dorf springt panisch auf und eilt den Hügel hinauf, um ihren General zu retten. Als sie endlich ankommen und die feindlichen Reiter vertreiben können, finden sie allerdings spektakuläres vor. In bester Leeroy-Jenkins-Manier waren praktisch alle meine Reiter tot bzw. kampfunfähig (tatsächlich hatten 5 oder 6 Ritter von Dol Amroth überlebt, die ich nach der Schlacht wiederbekam). Aber halb begraben in einem Berg toter Haradrim saß Glirhuin hoch zu Ross als einziger, der noch kampffähig war. Tja, wenn man schon seine Kavallerie aus Dummheit verheizt, dann wenigstens auf eine epische Weise.
Das Szenario.
Es ist das vierte Zeitalter in Mittelerde. Ein gewisser Glirhuin von Dol Amroth hat eine Expedition Gondors tief in den Süden in das karge Land der Haradrim geführt. Nach wenigen Monaten stellte sich heraus, dass der Widerstand zu groß war und seine Truppen sich in einem kleinen Dorf verschanzen mussten, welches fortan unter Dauerbelagerung stand. Praktisch jede Runde musste ich ein neues Heer der stocksaueren Haradrim zurückschlagen. Eine dieser Schlachten hatte sich in mein Gedächtnis gebrannt.
Das Gefecht.
Die Haradrim hatten sich außerhalb der Reichweite meiner Verteidigungsanlagen aufgestellt und wollten meinen Ausfall aussitzen. Also marschiere ich mit dem gondorianischen Heer vor die Tore (das Dorf hatte eine hölzerne Palisade) und provoziere sie mit meinen Bogenschützen zu einer offenen Feldschlacht. Die Haradrim stürmen über mich herein mit Infanterie und Kavallerie, aber zerschellen überraschend schnell an meinen Linien und nehmen die Beine in die Hand. Praktisch die gesamte Ebene war gefüllt von flüchtenden Gegnern. Ich denke, der Sieg ist schon in der Tasche und will sie vom Schlachtfeld treiben, habe aber nur 50 gondorianische Kavalleristen sowie 30 Ritter aus Dol Amroth, die die persönliche Garde meines Generals darstellen. Glirhuin bläst zum Angriff und jagt den flüchtenden Haradrim hinterher. Es wirkte, als hätte er den Sieg sicher. Tausende Haradrim waren immer noch auf der Flucht. Sie stürmten einen Hügel hoch. Neben den Infanteristen waren allerdings auch extrem viele flüchtende Reiter, die plötzlich abrupt halt machten. Es schien, als wäre ihnen aufgefallen, dass es keinen Sinn macht vor so wenigen Gondorianern zu flüchten. Sie drehten um und mit einem Mal waren es hunderte Haradrim, die meinen General und seine Leibwache umzingelt hatten. Den "Oh Crap"-Gesichtsausdruck von Glirhuin und von mir vor dem Bildschirm muss ich nicht beschreiben.
Das Nachspiel
Es zu spät für die Ritter Gondors und Dol Amroths, um umzudrehen. Sie krachen in vollem Gallop in die zahlenmäßig drastisch überlegenen Haradrim. Meine Infanterie drüben beim Dorf springt panisch auf und eilt den Hügel hinauf, um ihren General zu retten. Als sie endlich ankommen und die feindlichen Reiter vertreiben können, finden sie allerdings spektakuläres vor. In bester Leeroy-Jenkins-Manier waren praktisch alle meine Reiter tot bzw. kampfunfähig (tatsächlich hatten 5 oder 6 Ritter von Dol Amroth überlebt, die ich nach der Schlacht wiederbekam). Aber halb begraben in einem Berg toter Haradrim saß Glirhuin hoch zu Ross als einziger, der noch kampffähig war. Tja, wenn man schon seine Kavallerie aus Dummheit verheizt, dann wenigstens auf eine epische Weise.
"In this world, there is no truth. The truth is made later on and overwrites what comes before it. Real truth doesn't exist anywhere." - Beatrice, the Golden Witch
"So if everyone accepts a lie, will that lie become the truth?" - Ushiromiya Battler
Umineko no Naku Koro ni
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Beitrag #8, verfasst am 01.06.2014 | 16:55 Uhr
Oh Mittelerde... :'D Schade, dass es das Silmarillion nicht als Spiel gibt, da wären solche Manöver Canon.
Erinnert mich aber stark an meinen ersten (und einzigen) Versuch, Schlacht um Mittelerde zu spielen.
Mission: Das Kazu soll mit Dain und seiner Zwergenarmee eine feindliche Festung zerstören, aus der natürlich Orks und auch ein oder zwei Nazgûl herauskriechen, um's mir ein bisschen schwer zu machen.
Bonusziel: Dain soll überleben.
Kazu prescht also mutig voran, passt dabei immer so ein bisschen auf Dain auf. Die Orks sind nicht so das Problem, aber die Nazgûl zerfetzen Stück für Stück mein Heer. Kazu haut also in ihrer Verzweiflung diese Spezialbeschwörung für Tom Bombadil raus, welcher erst im Vorbeigehen Orks und Nazgûl plättet, während die Reste meiner Truppen verenden, und sich dann gemeinsam mit Dain der Festung widmet.
Irgendwann lief Toms Zeit ab und er verschwand, woraufhin Dain im Alleingang noch etwa zwei Minuten auf dieses Gebäude einknüppelte, bis es zusammenbrach und die Mission erfüllt war.
Und Dain hat überlebt! Aber... sonst irgendwie keiner.
Daraus schloss ich dann, ich bin für das Spiel nicht unbedingt begabt, schon allein, weil das ganze Zeugs vorher auch schon aus hektischem Hin- und Hergerenne mit Haldir und Glorfindel bestanden hatte...
Erinnert mich aber stark an meinen ersten (und einzigen) Versuch, Schlacht um Mittelerde zu spielen.
Mission: Das Kazu soll mit Dain und seiner Zwergenarmee eine feindliche Festung zerstören, aus der natürlich Orks und auch ein oder zwei Nazgûl herauskriechen, um's mir ein bisschen schwer zu machen.
Bonusziel: Dain soll überleben.
Kazu prescht also mutig voran, passt dabei immer so ein bisschen auf Dain auf. Die Orks sind nicht so das Problem, aber die Nazgûl zerfetzen Stück für Stück mein Heer. Kazu haut also in ihrer Verzweiflung diese Spezialbeschwörung für Tom Bombadil raus, welcher erst im Vorbeigehen Orks und Nazgûl plättet, während die Reste meiner Truppen verenden, und sich dann gemeinsam mit Dain der Festung widmet.
Irgendwann lief Toms Zeit ab und er verschwand, woraufhin Dain im Alleingang noch etwa zwei Minuten auf dieses Gebäude einknüppelte, bis es zusammenbrach und die Mission erfüllt war.
Und Dain hat überlebt! Aber... sonst irgendwie keiner.
Daraus schloss ich dann, ich bin für das Spiel nicht unbedingt begabt, schon allein, weil das ganze Zeugs vorher auch schon aus hektischem Hin- und Hergerenne mit Haldir und Glorfindel bestanden hatte...
The mountain smoked beneath the moon,
The dwarves, they heard the tramp of doom.
They fled their hall to dying fall
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Beitrag #9, verfasst am 02.06.2014 | 01:10 Uhr
Ich bin mir nicht sicher, ob Dragon Age: Origins einfach gemein ist oder ich dumm bin, aber das hier war war einfach doof von mir...
Redcliffe, die Schlacht gegen eine Horde Untote. In Ordnung, ich will mich auf die erste Welle vorbereiten, fummle an der Taktik rum, positioniere meine Charaktere im Pausenmodus und... es funktioniert nicht so wirklich. Ich drücke Leertaste und versuche mich noch einmal zu bewegen - und merkte, dass ich dabei Alistair angesprochen habe. Während die viel zu laute Schlachtmusik tönt, erzählt mir Alistair also von seiner Schwester, ich kann das Gespräch nicht einfach beenden und hoffe einfach, dass die Untoten währenddessen nicht alles massakrieren.
Haben sie nicht, aber irgendwie sind dann direkt nach dem Gespräch alle Wellen gleichzeitig aus dem Spawnpunkt gekommen. Das ist nicht gut für mich ausgegangen.
Redcliffe, die Schlacht gegen eine Horde Untote. In Ordnung, ich will mich auf die erste Welle vorbereiten, fummle an der Taktik rum, positioniere meine Charaktere im Pausenmodus und... es funktioniert nicht so wirklich. Ich drücke Leertaste und versuche mich noch einmal zu bewegen - und merkte, dass ich dabei Alistair angesprochen habe. Während die viel zu laute Schlachtmusik tönt, erzählt mir Alistair also von seiner Schwester, ich kann das Gespräch nicht einfach beenden und hoffe einfach, dass die Untoten währenddessen nicht alles massakrieren.
Haben sie nicht, aber irgendwie sind dann direkt nach dem Gespräch alle Wellen gleichzeitig aus dem Spawnpunkt gekommen. Das ist nicht gut für mich ausgegangen.
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Oh, oh, ich faile ständig beim Zocken, bei Single Player Spielen ist das noch harmlos, leider neige ich dazu, ordentlich in MMORPGs oder Multiplayer Spielen rumzufailen.
CS:
Die Blendgranate, dein bester Freund. In Dust 2 kann man die eigentlich beim linken Weg (als Terror) über die Mauer in den Schlauchgang werfen. Das faile ich aber ständig und blende den ganzen Mob der zum linken Bombenplatz rennt.
Wenn die CTs dann rüberkommen, sehen sie eine ganze Meute, die strunzblöd im Kreis rennt, weil sie weder was hört, noch was sieht. Irgendwann hat mein Team mir die Blendgranaten verboten, die blöden Spielverderber.
RO:
Never play on Patch day ...
Da hab ich SO unendlich viele Fails hinbekommen. Einer ist mir besonders im Gedächtnis, ein Gildenkollege wollte mit mir morgens flott mvpen (Bossmonster umlegen). Ich habe weder die Patch Notes gelesen, noch sonst was, und sag: nehmen wir doch den Lord of the Dead, den kann ich tanken. Ja, KONNTE ich früher. Und mein Gildenkollege war auf 98 rebirth (2 Stunden für 1% - Maximallevel war dort 99 zu dem Zeitpunkt). Beim Tod verliert man 1 %. Ich hätte da schon nein sagen sollen, aber ich hatte ja keine Prozente und hätte nix verloren, wenns mich gelegt hätte.
Jedenfalls besagte der Patch, dass der Lord of the Dead plötzlich fiese gemeine Skills konnte, die er vorher nicht hatte. Und die demonstrierte er uns mal eben, als er nur kurz ins Bild rannte, Skill anschmiss und wir beide dumm auf dem Boden lagen ... Nach zwei weiteren Anläufen, in denen er uns jedes Mal auf die Matte geschickt hatte, gabs nen Ragequitt von meinem Gildenkollegen und ich las mir dann endlich auch mal die Patch Notes durch.
Nicht von mir, aber so lustig, auf der Gamescom:
Mein Männe spielt Deus Ex 3, extra am Pressetag da, damit man auch mal was spielen kann, man darf aber nur, bis man tot ist.
Es liegt eine Kiste im Raum. Er nimmt sie die Kiste, wirft sie dem ersten NPC an den Kopf und prompt werden alle Soldaten Aggro und schießen ihn über den Haufen ...
CS:
Die Blendgranate, dein bester Freund. In Dust 2 kann man die eigentlich beim linken Weg (als Terror) über die Mauer in den Schlauchgang werfen. Das faile ich aber ständig und blende den ganzen Mob der zum linken Bombenplatz rennt.
Wenn die CTs dann rüberkommen, sehen sie eine ganze Meute, die strunzblöd im Kreis rennt, weil sie weder was hört, noch was sieht. Irgendwann hat mein Team mir die Blendgranaten verboten, die blöden Spielverderber.
RO:
Never play on Patch day ...
Da hab ich SO unendlich viele Fails hinbekommen. Einer ist mir besonders im Gedächtnis, ein Gildenkollege wollte mit mir morgens flott mvpen (Bossmonster umlegen). Ich habe weder die Patch Notes gelesen, noch sonst was, und sag: nehmen wir doch den Lord of the Dead, den kann ich tanken. Ja, KONNTE ich früher. Und mein Gildenkollege war auf 98 rebirth (2 Stunden für 1% - Maximallevel war dort 99 zu dem Zeitpunkt). Beim Tod verliert man 1 %. Ich hätte da schon nein sagen sollen, aber ich hatte ja keine Prozente und hätte nix verloren, wenns mich gelegt hätte.
Jedenfalls besagte der Patch, dass der Lord of the Dead plötzlich fiese gemeine Skills konnte, die er vorher nicht hatte. Und die demonstrierte er uns mal eben, als er nur kurz ins Bild rannte, Skill anschmiss und wir beide dumm auf dem Boden lagen ... Nach zwei weiteren Anläufen, in denen er uns jedes Mal auf die Matte geschickt hatte, gabs nen Ragequitt von meinem Gildenkollegen und ich las mir dann endlich auch mal die Patch Notes durch.
Nicht von mir, aber so lustig, auf der Gamescom:
Mein Männe spielt Deus Ex 3, extra am Pressetag da, damit man auch mal was spielen kann, man darf aber nur, bis man tot ist.
Es liegt eine Kiste im Raum. Er nimmt sie die Kiste, wirft sie dem ersten NPC an den Kopf und prompt werden alle Soldaten Aggro und schießen ihn über den Haufen ...
..::.. In a world full of people only some want to fly ..::..
.:- Isn't that crazy? -:.
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Rang: Bravoleser
Beitrag #11, verfasst am 19.07.2014 | 19:20 Uhr
:D
Ja, ich hatte auch ein paar nette Begebenheiten.
Minecraft: Fertig in der Höhle, drei Diamanten, zwei Emeralds (in der Version waren die verdammt selten) und eineinhalb Stacks Eisenerz, nebst diversen anderen Kostbarkeiten. Hmmm, Weg nach oben vergessen. Erinnere mich an ein Tutorial: Never dig straight up/down. Okay, also schräger Gang nach oben. Finde dabei kleinen Gang, der ist erleuchtet. Aha, da muss ich schon mal gewesen sein, ist bestimmt von einer Fackel erleuchtet. Betrete den Gang - schlechte Entscheidung. Verbrenne in Lava.
Don't Starve: Es ist tiefster Winter, der zweite, den ich erlebe, der erste in dieser Welt. Die Erde beginnt plötzlich zu beben und ich verjage mich erstmal übel. Was ist da los? Ich, in Puffy Vest und Wintermütze renne ersteinmal panisch im Kreis. Da kommt dieses riesige Zyklopen-Vieh und ich laufe in Richtung Base. Mir ist klar: In dem Aufzug ist das ein One Hit Kill. Ich also an der Base, mach Feuer an und kleide mich etwas passender in Log Suit und Football Helmet (wofür ich übrigens Schweine gemetzelt habe, in einem Dorf - ein Wunder, dass ich überlebt hatte). Der Deerclops also mir hinterher, ich bin bereit, mich ihm zu stellen, verpasse ihm eine und renne ein Stück weg. Er aber ignoriert mich auf einmal und haut erst meinen Fire Pit und dann zwei Kisten kaputt. In einer war Gunpowder. Ich bin wieder das Ziel Nummer eins und der Deerclops rennt auf mich zu, aber ein Blick auf Wilson verrät: er beginnt zu frieren. Also Puffy Vest anziehen und losrennen, großer Kreis. Der Deerclops ist ein Stück hinter mir, mein Feuersteinkreis ist kaputt, ich also kleines Feuer bauen. Ganz viel Fuel rein und beginnen, mein Zeug aufzusammeln... Allerdings hab ich zu viel Holz reingeschmissen, der Gunpowder entzündet sich, der Deerclops ist fast da...
Jaja, man kann es sich vorstellen.
Was fällt mir noch ein?
Ach ja. Binding of Isaac ganz neu gehabt, Massen an Let's Plays gesehen und ein Akademisches Genie. Ich betrete also meinen ersten Raum, war mir natürlich zu cool, die bildhafte Anleitung anzuschauen und habe keinen Plan, wie ich schießen soll... Sterbe von Fliegen. Demütigend.
Hach, meine Heartstone-Geschichten will ich gar nicht erst erzählen, aber ich hätte da noch eine aus Civilization V:
Ich habe meine bisher größte Karte gespielt. Mein Reich war gerade fünf Städte groß, mit Ramses. Die ganzen Namen werde ich mir wahrscheinlich nie merken... Aber auf der einen Seite war der, der auf dem Thron sitzt und den goldenen Kelch nach dir wirft, auf der anderen Seite der, der an dem Fluss steht. Die Farben sind ja relativ ähnlich. Nun erklärt Nummer eins mir den Krieg, ich schicke meine Armeen in die vermeintliche Richtung. Als ich das "feindliche" Territorium betreten will, fragt mich das Spiel, ob das jetzt Krieg bedeutet, ich sage ja, ich führe doch schon Krieg.
Jetzt aber an zwei Fronten...
Tjajaaaaa, das war, was mir so spontan einfiel. Obwohl ich noch erwähnen könnte, dass ich in Minecraft schon neben einem Lavasee von einem Schwein abgestiegen bin. Und, dass ich dabei war, Einen Wolkenpalazzo zu bauen und einen Wasserfahrstuhl gebaut habe. Dabei ging der Abstieg direkt nach dem Setzen des Wassers zu langsam und ich falle ein Stück neben dem Wasser, das leider etwas langsamer nachfließt, sodass ich nicht in den Wasserfall zurückkann... Und sterbe. Pure Intelligenz, nicht wahr?
Ja, ich hatte auch ein paar nette Begebenheiten.
Minecraft: Fertig in der Höhle, drei Diamanten, zwei Emeralds (in der Version waren die verdammt selten) und eineinhalb Stacks Eisenerz, nebst diversen anderen Kostbarkeiten. Hmmm, Weg nach oben vergessen. Erinnere mich an ein Tutorial: Never dig straight up/down. Okay, also schräger Gang nach oben. Finde dabei kleinen Gang, der ist erleuchtet. Aha, da muss ich schon mal gewesen sein, ist bestimmt von einer Fackel erleuchtet. Betrete den Gang - schlechte Entscheidung. Verbrenne in Lava.
Don't Starve: Es ist tiefster Winter, der zweite, den ich erlebe, der erste in dieser Welt. Die Erde beginnt plötzlich zu beben und ich verjage mich erstmal übel. Was ist da los? Ich, in Puffy Vest und Wintermütze renne ersteinmal panisch im Kreis. Da kommt dieses riesige Zyklopen-Vieh und ich laufe in Richtung Base. Mir ist klar: In dem Aufzug ist das ein One Hit Kill. Ich also an der Base, mach Feuer an und kleide mich etwas passender in Log Suit und Football Helmet (wofür ich übrigens Schweine gemetzelt habe, in einem Dorf - ein Wunder, dass ich überlebt hatte). Der Deerclops also mir hinterher, ich bin bereit, mich ihm zu stellen, verpasse ihm eine und renne ein Stück weg. Er aber ignoriert mich auf einmal und haut erst meinen Fire Pit und dann zwei Kisten kaputt. In einer war Gunpowder. Ich bin wieder das Ziel Nummer eins und der Deerclops rennt auf mich zu, aber ein Blick auf Wilson verrät: er beginnt zu frieren. Also Puffy Vest anziehen und losrennen, großer Kreis. Der Deerclops ist ein Stück hinter mir, mein Feuersteinkreis ist kaputt, ich also kleines Feuer bauen. Ganz viel Fuel rein und beginnen, mein Zeug aufzusammeln... Allerdings hab ich zu viel Holz reingeschmissen, der Gunpowder entzündet sich, der Deerclops ist fast da...
Jaja, man kann es sich vorstellen.
Was fällt mir noch ein?
Ach ja. Binding of Isaac ganz neu gehabt, Massen an Let's Plays gesehen und ein Akademisches Genie. Ich betrete also meinen ersten Raum, war mir natürlich zu cool, die bildhafte Anleitung anzuschauen und habe keinen Plan, wie ich schießen soll... Sterbe von Fliegen. Demütigend.
Hach, meine Heartstone-Geschichten will ich gar nicht erst erzählen, aber ich hätte da noch eine aus Civilization V:
Ich habe meine bisher größte Karte gespielt. Mein Reich war gerade fünf Städte groß, mit Ramses. Die ganzen Namen werde ich mir wahrscheinlich nie merken... Aber auf der einen Seite war der, der auf dem Thron sitzt und den goldenen Kelch nach dir wirft, auf der anderen Seite der, der an dem Fluss steht. Die Farben sind ja relativ ähnlich. Nun erklärt Nummer eins mir den Krieg, ich schicke meine Armeen in die vermeintliche Richtung. Als ich das "feindliche" Territorium betreten will, fragt mich das Spiel, ob das jetzt Krieg bedeutet, ich sage ja, ich führe doch schon Krieg.
Jetzt aber an zwei Fronten...
Tjajaaaaa, das war, was mir so spontan einfiel. Obwohl ich noch erwähnen könnte, dass ich in Minecraft schon neben einem Lavasee von einem Schwein abgestiegen bin. Und, dass ich dabei war, Einen Wolkenpalazzo zu bauen und einen Wasserfahrstuhl gebaut habe. Dabei ging der Abstieg direkt nach dem Setzen des Wassers zu langsam und ich falle ein Stück neben dem Wasser, das leider etwas langsamer nachfließt, sodass ich nicht in den Wasserfall zurückkann... Und sterbe. Pure Intelligenz, nicht wahr?
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Beitrag #12, verfasst am 24.07.2014 | 10:56 Uhr
Resident Evil 5: Nach einer Woche wieder gezockt und ich war beim ersten Kampf so nervös, dass ich vergessen habe, dass ich zum schießen auch noch zielen muss.
Bei den alten Tomb raider Teilen gäbe es da sicher einiges. Aber da kann ich mich nicht dran erinnern.
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Loving you was like the perfect tune
‘cause perfect tunes never stay the same
[Jadoth - On Another Day]
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Beitrag #13, verfasst am 25.07.2014 | 15:04 Uhr
Ich bin in Half Life 2 gleich am Anfang vom Dach gefallen :(
Lag daran, dass ich nur eine Hand frei hatte weil ich dabei Kuchen gegessen habe, aber heeeeey...
Lag daran, dass ich nur eine Hand frei hatte weil ich dabei Kuchen gegessen habe, aber heeeeey...
Fermin-Tenava
Beitrag #14, verfasst am 25.07.2014 | 17:56 Uhr
Von meinen z.T. heftigen Gaming-Fails könnte ich ein stundenlanges Video erstellen - ich bin so ziemlich der schlechteste Jump&Run-Spieler der Welt. Besonders in Sidescrollern á la Mario mache ich eine schlechte Figur, springe schon mal zum falschen Zeitpunkt über ein Hindernis, renne beim Landen nach einem Sprung unbeabsichtigt in einen Gegner hinein oder erwische in hektischen Momenten einen Knopf nicht, der meinen Sprung kräftiger gemacht hätte.
Hinzu kommt, dass gerade bei heißem Wetter wie jetzt meine Finger echt glitschig werden und meine Nervosität wächst, weshalb ich bei bestimmten Leveln, wenn ich sie nicht in wenigen Zügen durchbekomme, ich ein Leben nach dem anderen verschwende.
Hinzu kommt, dass gerade bei heißem Wetter wie jetzt meine Finger echt glitschig werden und meine Nervosität wächst, weshalb ich bei bestimmten Leveln, wenn ich sie nicht in wenigen Zügen durchbekomme, ich ein Leben nach dem anderen verschwende.
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Hab mir gestern? Sims Mittelalter besorgt ... ich dachte, da kann ich eig. nix falsch machen.
Naja, bis ich es geschafft habe, eine Quest so grandios zu verhageln, dass der Schutzmann meinen Monarchen in die Grube der Bestie geworfen hat, wo er eines unrühmlichen Todes starb.
Dazu kam es, weil mein lieber Monarch in einer Quest einen anderen Sim im Schwertkampf besiegen sollte, dafür aber partout zu schwach war. Ich hab ihn stundenlang trainieren lassen (dabei, blöd wie ich bin, seine Pflichten vernachlässigt ... ) und war auch noch so dumm, den Monarchen selbst in verletztem Zustand gegen den anderen Sim antreten zu lassen, der dadurch natürlich gleich mehrmals hintereinander meinen Monarchen im Duell vermöbeln konnte.
Irgendwann war meine Questanzeige durch die verpassten Pflichten und die durch die ständigen Niederlagen sinkende Konzentration derart im Keller, dass mein Volk die Schnauze voll von seinem König hatte und ihn kurzerhand zum Tod durch Bestie verurteilte.
Dann durfte ich mir einen neuen Monarchen basteln ... die gute Frau hat zum Glück nicht dasselbe Schicksal getroffen wie ihren Vorgänger. 😄
Naja, bis ich es geschafft habe, eine Quest so grandios zu verhageln, dass der Schutzmann meinen Monarchen in die Grube der Bestie geworfen hat, wo er eines unrühmlichen Todes starb.
Dazu kam es, weil mein lieber Monarch in einer Quest einen anderen Sim im Schwertkampf besiegen sollte, dafür aber partout zu schwach war. Ich hab ihn stundenlang trainieren lassen (dabei, blöd wie ich bin, seine Pflichten vernachlässigt ... ) und war auch noch so dumm, den Monarchen selbst in verletztem Zustand gegen den anderen Sim antreten zu lassen, der dadurch natürlich gleich mehrmals hintereinander meinen Monarchen im Duell vermöbeln konnte.
Irgendwann war meine Questanzeige durch die verpassten Pflichten und die durch die ständigen Niederlagen sinkende Konzentration derart im Keller, dass mein Volk die Schnauze voll von seinem König hatte und ihn kurzerhand zum Tod durch Bestie verurteilte.
Dann durfte ich mir einen neuen Monarchen basteln ... die gute Frau hat zum Glück nicht dasselbe Schicksal getroffen wie ihren Vorgänger. 😄
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Beitrag #16, verfasst am 27.07.2014 | 18:20 Uhr
Wow, das einzige, was ich in Dead Space im Augenblick gruselig finde, ist meine Trefferquote. Ich glaube ich zerschieße soziemlich alles an Bord der Ishimura AUßER den Necromorphs. Vielleicht liegts an der schwammigen Steuerung, vielleicht daran dass ich so gut wie nie Shooter spiele. Ich weiß es nicht. Das Stasisfeld ist auch keine Hilfe. Ich bringe es tatsächlich fertig, auch damit meine Gegner zu verfehlen. In einer besonders denkwürdigen Szene habe ich es irgendwie hingekriegt, einen toten Necromorph in einer Ecke in Stasis zu versetzen, vorbei an dem Vieh, was direkt vor mir stand und mich grad in Stücke reißen wollte.
In einer anderen Szene wurde ich auf einem relativ großen Maschinenraum in die Ecke gedrängt, konnte mich jedoch befreien und bin zum anderen Ende gespurtet. Dort wollte ich mich dann umdrehn und gemütlich zielen, doch das kam irgendwie nicht bei Isaac an. Der ist munter den halben Weg zurückgespurtet, ohne dass ich noch irgendeine Taste gedrückt hielt, und hat sich den Kopf abreißen lassen. Das lässt mich hoffen, dass es wirklich die Steuerung ist, die rumzickt und nicht meine nicht vorhandenen Skills...
In einer anderen Szene wurde ich auf einem relativ großen Maschinenraum in die Ecke gedrängt, konnte mich jedoch befreien und bin zum anderen Ende gespurtet. Dort wollte ich mich dann umdrehn und gemütlich zielen, doch das kam irgendwie nicht bei Isaac an. Der ist munter den halben Weg zurückgespurtet, ohne dass ich noch irgendeine Taste gedrückt hielt, und hat sich den Kopf abreißen lassen. Das lässt mich hoffen, dass es wirklich die Steuerung ist, die rumzickt und nicht meine nicht vorhandenen Skills...
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Beitrag #17, verfasst am 27.07.2014 | 23:28 Uhr
Oh Gott, ich Depp.
Kazu spielt Tera. Kazu spielt einen Archer. Kazu braucht dementsprechend Platz, wenn sie BAMs töten will, weil die Viecher eben übelst Schaden machen und auch gern mal auf einen draufspringen, und so als Ranged DPS bin ich jetzt irgendwie alles andere als ein Tank.
Ich kite die Biester also normalerweise. Dauert ewig, aber manchmal überlebe ich es. Obwohl ich es solo eigentlich absolut nicht ab kann, weil ja dann logischerweise niemand anders mal ein paar Sekunden aggro zieht und ich höchstens mal zwei Skills abfeuern kann. Mit Glück.
Nun war ich aber zu zweit in der Gruppe mit einem Melee-Charakter.
Ich, in einem plötzlichen Anfall von Größenwahn: "Versuchen wir den da mal?" Gesagt, getan, eine Minute später haben wir beide gelegen. Jah, Kazu, war 'ne geile Idee, den Mob anzugreifen, der so beschissen steht, dass du nicht zweimal nach hinten springen kannst, ohne zwischen Mob und Wand eingeklemmt zu sein, wa?
Kazu spielt Tera. Kazu spielt einen Archer. Kazu braucht dementsprechend Platz, wenn sie BAMs töten will, weil die Viecher eben übelst Schaden machen und auch gern mal auf einen draufspringen, und so als Ranged DPS bin ich jetzt irgendwie alles andere als ein Tank.
Ich kite die Biester also normalerweise. Dauert ewig, aber manchmal überlebe ich es. Obwohl ich es solo eigentlich absolut nicht ab kann, weil ja dann logischerweise niemand anders mal ein paar Sekunden aggro zieht und ich höchstens mal zwei Skills abfeuern kann. Mit Glück.
Nun war ich aber zu zweit in der Gruppe mit einem Melee-Charakter.
Ich, in einem plötzlichen Anfall von Größenwahn: "Versuchen wir den da mal?" Gesagt, getan, eine Minute später haben wir beide gelegen. Jah, Kazu, war 'ne geile Idee, den Mob anzugreifen, der so beschissen steht, dass du nicht zweimal nach hinten springen kannst, ohne zwischen Mob und Wand eingeklemmt zu sein, wa?
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Beitrag #18, verfasst am 30.07.2014 | 17:49 Uhr
Kennt ihr das bei Borderlands, dass man gerade am Abkratzen ist, aber alle Gegner sind auch tot? Oder dass man sich gleichzeitig mit dem Gegner töten?
Ich sitz dann immer vorm PC und denk mir: joah.... dumm gelaufen.
Ich sitz dann immer vorm PC und denk mir: joah.... dumm gelaufen.
Maxwell
Beitrag #19, verfasst am 30.07.2014 | 18:22 Uhr
Hach, da sind mir auch schon ein paar schöne Sachen passiert...
Assassin's Creed: Revelations
Herr Auditore klettert den Galata-Turm hoch, um sich das Animus-Datenfragment zu holen. Er klettert und klettert und klettert … will sich ein Stück fallen lassen … und macht einen Rückwärts-Todessprung. Nicht einmal, nicht zweimal, auch nicht dreimal. Nein, es hat mich sicher ein Dutzend Versuche, viel Gefluche und den Hinweis meiner Mitbewohnerin gebraucht, es vielleicht mal von einer anderen Stelle zu probieren, damit ich mein Problem erkenne.
Gekriegt habe ich das Datenfragment zwar, aber zu welchem Preis …
Assassin's Creed III
Ich kann die Büroturm-Mission blind auf Zeit spielen, sie auswendig mitsprechen und mir dabei die Fingernägel lackieren – das MMA-Stadtion und Abstergo sollten also nicht so schwer sein, nicht wahr? Falsch.
Das MMA-Stadtion hat Security. Rebecca warnt mich vor den Abstergo-Leuten, die nach mir suchen. Sie gehen rum und man hört sie fragen, ob sie mich gesehen haben. Da hängen überall Wanted-Poster. Aber hey, alles ist cool, solange ich mich von den Ein- und Ausgängen fernhalte. Ist ja nicht so, als wenn die mich sehen und verfolgen … ja. Diesen Fehler werde ich nie wieder machen.
Jedenfalls hat Desmond es in der letzten Mission geschafft, in Abstergo einzubrechen, sich mit Daniel Cross anzulegen, fast zu sterben und dann endlich – ENDLICH! greift der Sicker-Effekt. Daniel dreht durch, ich jage ihn durch den Animus-Raum und warte darauf, dass etwas passiert. Renne um ihn herum. Warte. Klettere über ihn. Warte. Daniel brüllt und kreischt und macht generell ein Theater, das einer Horde Zombies, die gerade Frischfleisch nachjagen, in nichts nachsteht. Und ich warte immer noch. Schließlich wird es mir zu blöd und ich töte ihn.
Was ich schon die ganze Zeit hätte machen sollen … Mit Connor verstehe ich mich eigentlich super (später mehr dazu), mit Desmond … nun, ich liebe ihn, aber wir haben da so unsere Differenzen.
Ghost Recon
Ziemlich am Anfang noch. Man muss sich durch eine Mission schleichen, dabei ungefähr ein Dutzend Gegner ausschalten, bekommt extra noch gesagt, dass man nicht losrennen soll … nun, ich sitze vor der Xbox, kaue freihändig auf einem Stück Toast herum und … renne los. Gegner identifizieren? Brauch ich nicht, seh ich doch. Zielsucher? Was für Pussies. Gemetzel? I'M ON IT! :D Ist mir doch egal, dass alle meine Teamkameraden sich verstecken und darauf warten, ihre Deckung mit meiner zu tauschen.
→ Mission gefailed.
Aber hey, ich habe noch ein paar Leute mitgenommen...
Perfect World
Süßes, kleines Mäxchen steht auf Elfen (ich bekenne mich schuldig, damals war ich 13 oder 14), kann noch nicht so gut Englisch, dass sie dabei zum Multitasking fähig ist (was auch heute ein Problem ist, das Multitasking) und denkt sich "och joa, cool, der kann ja fliegen". Ha ha. Überfliege ein bisschen die Map, schaue mich um, finde alles ganz schick und – ohmeingott, da glitzert was! Die Randnotiz auf Insta-Death, wenn man aus zu großer Höhe fällt, habe ich genauso wenig bemerkt wie die Gegner ca. 40 Level über mir, in die ich reingefallen bin.
Assassin's Creed III
Connor und die Stadtwache … es ist ja allgemein bekannt, dass die Stadtwache ziemlich idiotisch ist und sofort auf einen aufmerksam wird, wenn man mit seinem Halbblut-Hintern in Richtung einer Gebäudes wackelt. Als ob sie Gedanken lesen könnte. Allerdings ist es mir noch nie so oft wie in AC 3 passiert, dass ich geklettert bin, der gute Herr aber nicht nach links oder rechts wollte, um Pfeilen auszuweichen und ich schließlich einer elendigen Desynchronisation erlegen bin, weil eins davon mich zum Absturz gebracht hat. Festhalten kann ja jeder … oder auch nicht.
Assassin's Creed: Brotherhood
Bonus-Ziel: nicht schwimmen
Ich werde allerdings nervös, wenn eine Mission auf Zeit geht. Also retten wir Machiavelli so schnell wir können, jedenfalls beim ersten Mal. Und rennen los. Pferde? Ganz offensichtlich überbewertet. Wasser? Sieht okay aus. Also vernachlässige ich die 100-Prozent-Synchronisation, springe … und lande im Lag. Der Fehler lag beim Spiel, jedenfalls beim ersten Mal. Bei den nächsten vier Versuchen, die alle gleich geendet haben, lag er bei mir.
Leonardos Kriegsmaschinen waren ähnlich amüsant. Besonders der Bomber. In meinem Spielstand habe ich alle vier Stück mit Bravour gemeistert, meine Mitbewohnerin allerdings hatte mehr Probleme. Nachdem ich ihr einen epischen Run bei der Maschinenpistole hingelegt, den Panzer unbeschädigt gelassen und ihr den Weg durch die Bauhalle des Kriegsschiffes gewiesen habe, war es nun also an der Reihe, den Reiter zu töten, der die Borgia darüber informieren will, dass ich soeben den Bomber gemopst habe. Nach zwanzig gescheiterten Versuchen wird der Controller mitten in der Mission an mich weitergereicht, ich schaffe es, den Reiter zu lokalisieren, rase im Sturzflug auf ihn zu und will ihn mit einem gezielten Schuss erlegen, der mich gleichzeitig vor dem sicheren Tod durch Boden bewahrt … verfehle das Timing und crashe voll in den Reiter.
Meine Mitbewohnerin fand's witzig.
Assassin's Creed: Revelations
Herr Auditore klettert den Galata-Turm hoch, um sich das Animus-Datenfragment zu holen. Er klettert und klettert und klettert … will sich ein Stück fallen lassen … und macht einen Rückwärts-Todessprung. Nicht einmal, nicht zweimal, auch nicht dreimal. Nein, es hat mich sicher ein Dutzend Versuche, viel Gefluche und den Hinweis meiner Mitbewohnerin gebraucht, es vielleicht mal von einer anderen Stelle zu probieren, damit ich mein Problem erkenne.
Gekriegt habe ich das Datenfragment zwar, aber zu welchem Preis …
Assassin's Creed III
Ich kann die Büroturm-Mission blind auf Zeit spielen, sie auswendig mitsprechen und mir dabei die Fingernägel lackieren – das MMA-Stadtion und Abstergo sollten also nicht so schwer sein, nicht wahr? Falsch.
Das MMA-Stadtion hat Security. Rebecca warnt mich vor den Abstergo-Leuten, die nach mir suchen. Sie gehen rum und man hört sie fragen, ob sie mich gesehen haben. Da hängen überall Wanted-Poster. Aber hey, alles ist cool, solange ich mich von den Ein- und Ausgängen fernhalte. Ist ja nicht so, als wenn die mich sehen und verfolgen … ja. Diesen Fehler werde ich nie wieder machen.
Jedenfalls hat Desmond es in der letzten Mission geschafft, in Abstergo einzubrechen, sich mit Daniel Cross anzulegen, fast zu sterben und dann endlich – ENDLICH! greift der Sicker-Effekt. Daniel dreht durch, ich jage ihn durch den Animus-Raum und warte darauf, dass etwas passiert. Renne um ihn herum. Warte. Klettere über ihn. Warte. Daniel brüllt und kreischt und macht generell ein Theater, das einer Horde Zombies, die gerade Frischfleisch nachjagen, in nichts nachsteht. Und ich warte immer noch. Schließlich wird es mir zu blöd und ich töte ihn.
Was ich schon die ganze Zeit hätte machen sollen … Mit Connor verstehe ich mich eigentlich super (später mehr dazu), mit Desmond … nun, ich liebe ihn, aber wir haben da so unsere Differenzen.
Ghost Recon
Ziemlich am Anfang noch. Man muss sich durch eine Mission schleichen, dabei ungefähr ein Dutzend Gegner ausschalten, bekommt extra noch gesagt, dass man nicht losrennen soll … nun, ich sitze vor der Xbox, kaue freihändig auf einem Stück Toast herum und … renne los. Gegner identifizieren? Brauch ich nicht, seh ich doch. Zielsucher? Was für Pussies. Gemetzel? I'M ON IT! :D Ist mir doch egal, dass alle meine Teamkameraden sich verstecken und darauf warten, ihre Deckung mit meiner zu tauschen.
→ Mission gefailed.
Aber hey, ich habe noch ein paar Leute mitgenommen...
Perfect World
Süßes, kleines Mäxchen steht auf Elfen (ich bekenne mich schuldig, damals war ich 13 oder 14), kann noch nicht so gut Englisch, dass sie dabei zum Multitasking fähig ist (was auch heute ein Problem ist, das Multitasking) und denkt sich "och joa, cool, der kann ja fliegen". Ha ha. Überfliege ein bisschen die Map, schaue mich um, finde alles ganz schick und – ohmeingott, da glitzert was! Die Randnotiz auf Insta-Death, wenn man aus zu großer Höhe fällt, habe ich genauso wenig bemerkt wie die Gegner ca. 40 Level über mir, in die ich reingefallen bin.
Assassin's Creed III
Connor und die Stadtwache … es ist ja allgemein bekannt, dass die Stadtwache ziemlich idiotisch ist und sofort auf einen aufmerksam wird, wenn man mit seinem Halbblut-Hintern in Richtung einer Gebäudes wackelt. Als ob sie Gedanken lesen könnte. Allerdings ist es mir noch nie so oft wie in AC 3 passiert, dass ich geklettert bin, der gute Herr aber nicht nach links oder rechts wollte, um Pfeilen auszuweichen und ich schließlich einer elendigen Desynchronisation erlegen bin, weil eins davon mich zum Absturz gebracht hat. Festhalten kann ja jeder … oder auch nicht.
Assassin's Creed: Brotherhood
Bonus-Ziel: nicht schwimmen
Ich werde allerdings nervös, wenn eine Mission auf Zeit geht. Also retten wir Machiavelli so schnell wir können, jedenfalls beim ersten Mal. Und rennen los. Pferde? Ganz offensichtlich überbewertet. Wasser? Sieht okay aus. Also vernachlässige ich die 100-Prozent-Synchronisation, springe … und lande im Lag. Der Fehler lag beim Spiel, jedenfalls beim ersten Mal. Bei den nächsten vier Versuchen, die alle gleich geendet haben, lag er bei mir.
Leonardos Kriegsmaschinen waren ähnlich amüsant. Besonders der Bomber. In meinem Spielstand habe ich alle vier Stück mit Bravour gemeistert, meine Mitbewohnerin allerdings hatte mehr Probleme. Nachdem ich ihr einen epischen Run bei der Maschinenpistole hingelegt, den Panzer unbeschädigt gelassen und ihr den Weg durch die Bauhalle des Kriegsschiffes gewiesen habe, war es nun also an der Reihe, den Reiter zu töten, der die Borgia darüber informieren will, dass ich soeben den Bomber gemopst habe. Nach zwanzig gescheiterten Versuchen wird der Controller mitten in der Mission an mich weitergereicht, ich schaffe es, den Reiter zu lokalisieren, rase im Sturzflug auf ihn zu und will ihn mit einem gezielten Schuss erlegen, der mich gleichzeitig vor dem sicheren Tod durch Boden bewahrt … verfehle das Timing und crashe voll in den Reiter.
Meine Mitbewohnerin fand's witzig.
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Rang: Literaturgott
Skyrim
Man muss bedenken, dass Skyrim für mich Neuland war.
Eine der ersten Aufgaben ist ja, dass du in Flusswald mit der einen Frau sprechen soll oder so.
Jedenfalls ist es mittlerweile Nacht und ich spaziere zum Haus.
Ich wundere mich das ich die Tür mit Dietriche aufmachen muss, aber da ich ein Neuling war und somit etwas naiv, knacke ich somit einfach mal die Tür auf.
Im Haus drinne herrschte natürlich Aufruhr und ich wurde sofort angegriffen.
Ich geriet in Panik und schlachtete die Frau, sowie den Mann ab.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Aufgabe konnte ich nie mehr erfüllen und die Soldaten haben mich mehrmals umgebracht... xD
EDIT: Und ja das mit Borderlands kenne ich zuu gut. xD Zum Glück spiele ich das meistens zu zweit. 😉
Man muss bedenken, dass Skyrim für mich Neuland war.
Eine der ersten Aufgaben ist ja, dass du in Flusswald mit der einen Frau sprechen soll oder so.
Jedenfalls ist es mittlerweile Nacht und ich spaziere zum Haus.
Ich wundere mich das ich die Tür mit Dietriche aufmachen muss, aber da ich ein Neuling war und somit etwas naiv, knacke ich somit einfach mal die Tür auf.
Im Haus drinne herrschte natürlich Aufruhr und ich wurde sofort angegriffen.
Ich geriet in Panik und schlachtete die Frau, sowie den Mann ab.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Aufgabe konnte ich nie mehr erfüllen und die Soldaten haben mich mehrmals umgebracht... xD
EDIT: Und ja das mit Borderlands kenne ich zuu gut. xD Zum Glück spiele ich das meistens zu zweit. 😉
"Friends don't lie" - Stranger Things
Plüschhummelgang
Plüschhummelgang
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Rang: Literaturgott
Beitrag #21, verfasst am 31.07.2014 | 08:43 Uhr
@-Little-Maddy-: Das mit den Einbrüchen um an einen NPC heranzukommen ist eigentlich eine absolut normale Sache. Ich kann mich noch gut an Obilivion erinnern, wo ich bei jeder Quest, die mit dem Grafen von Skingrad zu tun hatte, mit Unsichbarkeitszauber in seine Privatgemächer geschlichen bin. Wie sollte man auch sonst an den Mann rankommen? Zu den sonst üblichen Audienzzeiten war der Kerl ja nie da, wegen Vampirismus und so. Interessanterweise scheint er das ganz witzig gefunden zu haben, weil er mir das nie krumm nahm. Es dürften aber wahrscheinlich ein paar Wachen ihren Job verloren haben...
"In this world, there is no truth. The truth is made later on and overwrites what comes before it. Real truth doesn't exist anywhere." - Beatrice, the Golden Witch
"So if everyone accepts a lie, will that lie become the truth?" - Ushiromiya Battler
Umineko no Naku Koro ni
"So if everyone accepts a lie, will that lie become the truth?" - Ushiromiya Battler
Umineko no Naku Koro ni
Beiträge: 1125
Rang: Ghostwriter
Beitrag #22, verfasst am 31.07.2014 | 11:33 Uhr
-Little-Maddy-
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Aufgabe konnte ich nie mehr erfüllen und die Soldaten haben mich mehrmals umgebracht... xD
EDIT: Und ja das mit Borderlands kenne ich zuu gut. xD Zum Glück spiele ich das meistens zu zweit. 😉
Das es tatsächlich Leute gibt, denen das selbe passiert ist wie mir XD
Skyrim
Man muss bedenken, dass Skyrim für mich Neuland war.
Eine der ersten Aufgaben ist ja, dass du in Flusswald mit der einen Frau sprechen soll oder so.
Jedenfalls ist es mittlerweile Nacht und ich spaziere zum Haus.
Ich wundere mich das ich die Tür mit Dietriche aufmachen muss, aber da ich ein Neuling war und somit etwas naiv, knacke ich somit einfach mal die Tür auf.
Im Haus drinne herrschte natürlich Aufruhr und ich wurde sofort angegriffen.
Ich geriet in Panik und schlachtete die Frau, sowie den Mann ab.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Aufgabe konnte ich nie mehr erfüllen und die Soldaten haben mich mehrmals umgebracht... xD
EDIT: Und ja das mit Borderlands kenne ich zuu gut. xD Zum Glück spiele ich das meistens zu zweit. 😉
Das es tatsächlich Leute gibt, denen das selbe passiert ist wie mir XD
Beiträge: 8730
Rang: Literaturgott
Beitrag #23, verfasst am 02.08.2014 | 21:08 Uhr
Toth
Das geht mir auch jedes verdammte Mal so.
Die einzigen, die mir das übel nehmen, sind die Argonierin und der Ork, die Wachen sehen mich sowieso nicht, und der Graf sprintet mir jedes Mal wie so ein aufgescheuchtes Reh entgegen und ist am Ende trotzdem so "Ach, Ihr seid's..."
Mein letzter Skyrimfail: Ich soll die Glenmoril Witches töten. Damn it, jetzt hab ich schon vergessen, wie die auf Deutsch heißen. Naja, die Hexenraben aus der Gefährten-Questline jedenfalls.
Ich also hin (etwa Level 10, also so niedrig, dass man mit dem Hexen noch schön Ärger hat), vier Hexen verhauen. Was denkt sich Kazu? Hey, machen wir doch noch die letzte in Werwolfform platt.
Natürlich vorher nicht abgespeichert, weil ich irgendwie dachte, Werwölfe würden gut Schaden machen.
Natürlich hatte ich vergessen, dass man als Werwolf keine Tränke nehmen kann, und damit gerechnet, dass a) die Hexe mir mehr Schaden macht als in Menschenform und b) ich so gut wie keinen Schaden bei ihr verursache trotz meiner netten Klauen, hatte ich auch nicht.
@-Little-Maddy-: Das mit den Einbrüchen um an einen NPC heranzukommen ist eigentlich eine absolut normale Sache. Ich kann mich noch gut an Obilivion erinnern, wo ich bei jeder Quest, die mit dem Grafen von Skingrad zu tun hatte, mit Unsichbarkeitszauber in seine Privatgemächer geschlichen bin. Wie sollte man auch sonst an den Mann rankommen? Zu den sonst üblichen Audienzzeiten war der Kerl ja nie da, wegen Vampirismus und so. Interessanterweise scheint er das ganz witzig gefunden zu haben, weil er mir das nie krumm nahm. Es dürften aber wahrscheinlich ein paar Wachen ihren Job verloren haben...
Das geht mir auch jedes verdammte Mal so.
Die einzigen, die mir das übel nehmen, sind die Argonierin und der Ork, die Wachen sehen mich sowieso nicht, und der Graf sprintet mir jedes Mal wie so ein aufgescheuchtes Reh entgegen und ist am Ende trotzdem so "Ach, Ihr seid's..."
Mein letzter Skyrimfail: Ich soll die Glenmoril Witches töten. Damn it, jetzt hab ich schon vergessen, wie die auf Deutsch heißen. Naja, die Hexenraben aus der Gefährten-Questline jedenfalls.
Ich also hin (etwa Level 10, also so niedrig, dass man mit dem Hexen noch schön Ärger hat), vier Hexen verhauen. Was denkt sich Kazu? Hey, machen wir doch noch die letzte in Werwolfform platt.
Natürlich vorher nicht abgespeichert, weil ich irgendwie dachte, Werwölfe würden gut Schaden machen.
Natürlich hatte ich vergessen, dass man als Werwolf keine Tränke nehmen kann, und damit gerechnet, dass a) die Hexe mir mehr Schaden macht als in Menschenform und b) ich so gut wie keinen Schaden bei ihr verursache trotz meiner netten Klauen, hatte ich auch nicht.
The mountain smoked beneath the moon,
The dwarves, they heard the tramp of doom.
They fled their hall to dying fall
Beneath his feet, beneath the moon.
The dwarves, they heard the tramp of doom.
They fled their hall to dying fall
Beneath his feet, beneath the moon.
Beiträge: 1296
Rang: Handbuchautor
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #24, verfasst am 03.08.2014 | 19:36 Uhr
Bei Skyrim gab es bei mir auch ein paar... Geniestreiche.
Mein erster Playthrough, ich kome gerade nach Flusswald - HÜHNCHEN!!! Wer kann denn auch ahnen, dass wegen eines toten Hühnchens gleich das ganze Dorf hinter einem her ist? 🤫
Gut, neu geladen, Fehler berichtigt - weiter geht's. Oh, schaut mal, ein Lager mit zwei freundlich aussehenden Riesen! Lasst uns Freunde sein! 🙃 War auch nicht unbedingt das Klügste, was man tun konnte.
Und natürlich der klassische Level-Misprediction. Ich habe einen Drachen besiegt - was sollte dann dieser Schneebär gegen mich ausrichten können. Ja... war nicht der beste Playthrough. 😳
Mein erster Playthrough, ich kome gerade nach Flusswald - HÜHNCHEN!!! Wer kann denn auch ahnen, dass wegen eines toten Hühnchens gleich das ganze Dorf hinter einem her ist? 🤫
Gut, neu geladen, Fehler berichtigt - weiter geht's. Oh, schaut mal, ein Lager mit zwei freundlich aussehenden Riesen! Lasst uns Freunde sein! 🙃 War auch nicht unbedingt das Klügste, was man tun konnte.
Und natürlich der klassische Level-Misprediction. Ich habe einen Drachen besiegt - was sollte dann dieser Schneebär gegen mich ausrichten können. Ja... war nicht der beste Playthrough. 😳
I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
Pronouns; she/her | sie/ihr
Pronouns; she/her | sie/ihr
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Rang: Schreibkraft
Beitrag #25, verfasst am 04.08.2014 | 21:26 Uhr
Battlefield Projekt Reality. Zwei Runden gespielt und mich gewundert, warum keiner auf mich zu reagieren scheint. Dann zu dem Schluss gekommen, dass es Arschlöcher sein müssen, nur um kurz vor ende der zweiten Runde fest zu stellen, dass mein Micro nicht eingestöpselt war. Sorgte für einige Lacher bei meinen Mitspielern.