FanFiktion.de - Forum / Allgemeines - Nachhilfe / Nachhilfe: Judentum (Geschichte, Bräuche, Sprache)
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Beiträge: 4245
Rang: Literaturgott
Beitrag #26, verfasst am 29.04.2022 | 18:35 Uhr
Vieleb Dank. Dann übernehme ich das einfach - wird Potsdam mal ein bisschen internationaler :D
Feine Seele, ach so nackt , und ob ich steh ganz ohne Haut
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Hoffnung kriecht aus Fleisch und Blut, das Unheil auf dem Frohsinn kaut
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Rang: Buchstabierer
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Beitrag #27, verfasst am 01.05.2022 | 23:04 Uhr
Eine exakte Antwort kann ich leider auch nicht geben, aber ich würde berücksichtigen, zu was für einer Gemeinde deine Figur gehört haben soll.
Was üblich und was gestattet ist, weicht ja zum Teil extrem von einander ab, je nach dem ob es sich etwa um eine progrssive oder orthodoxe Gemeinde handelt.
Vielleicht hilft dir aber auch das etwas weiter:
"Adoptiveltern und Kinder erben nicht voneinander, weil sie keine körperliche Beziehung haben. Dennoch kann ein Adoptivkind Kaddisch über seine “Eltern” sagen. Aber das ist mehr aus Dankbarkeit für die Erziehung. Wenn es keine richtigen Kinder gibt, ist es sogar ratsam, Kaddisch zu sagen."
Quelle: https://judentum.online/adoption/
Das Kaddisch jatom ist ja ebenfalls Teil der Trauerkultur und wird von einem der „sieben nahen Angehörigen“ Vater, Mutter, Bruder, Schwester, Sohn, Tochter oder Ehefrau gesprochen.
Liebe Grüße,
Jodis
Was üblich und was gestattet ist, weicht ja zum Teil extrem von einander ab, je nach dem ob es sich etwa um eine progrssive oder orthodoxe Gemeinde handelt.
Vielleicht hilft dir aber auch das etwas weiter:
"Adoptiveltern und Kinder erben nicht voneinander, weil sie keine körperliche Beziehung haben. Dennoch kann ein Adoptivkind Kaddisch über seine “Eltern” sagen. Aber das ist mehr aus Dankbarkeit für die Erziehung. Wenn es keine richtigen Kinder gibt, ist es sogar ratsam, Kaddisch zu sagen."
Quelle: https://judentum.online/adoption/
Das Kaddisch jatom ist ja ebenfalls Teil der Trauerkultur und wird von einem der „sieben nahen Angehörigen“ Vater, Mutter, Bruder, Schwester, Sohn, Tochter oder Ehefrau gesprochen.
Liebe Grüße,
Jodis
"Wenn aber die Welt selbst verrückt ist, wer soll dann erkennen, worin der Wahnsinn liegt. Vielleicht ist es Wahnsinn, sich Träumen hinzugeben, vielleicht ist es aber auch Wahnsinn normal zu sein. "
Don Quichotte de la Mancha
"Klugscheißen, der Weg zur dunklen Seite der Macht er ist."
frei nach Yoda
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Beiträge: 4245
Rang: Literaturgott
Beitrag #28, verfasst am 05.05.2022 | 12:04 Uhr
Jodis
Eine exakte Antwort kann ich leider auch nicht geben, aber ich würde berücksichtigen, zu was für einer Gemeinde deine Figur gehört haben soll.
Was üblich und was gestattet ist, weicht ja zum Teil extrem von einander ab, je nach dem ob es sich etwa um eine progrssive oder orthodoxe Gemeinde handelt.
Vielleicht hilft dir aber auch das etwas weiter:
"Adoptiveltern und Kinder erben nicht voneinander, weil sie keine körperliche Beziehung haben. Dennoch kann ein Adoptivkind Kaddisch über seine “Eltern” sagen. Aber das ist mehr aus Dankbarkeit für die Erziehung. Wenn es keine richtigen Kinder gibt, ist es sogar ratsam, Kaddisch zu sagen."
Quelle: https://judentum.online/adoption/
Das Kaddisch jatom ist ja ebenfalls Teil der Trauerkultur und wird von einem der „sieben nahen Angehörigen“ Vater, Mutter, Bruder, Schwester, Sohn, Tochter oder Ehefrau gesprochen.
Liebe Grüße,
Jodis
Ich hab das jetzt so gelöst, dass sie zwar bei der Schiwa grundsätzlich hätte dabei sein können, aber nie die Bat Mizwa abgelegt hat, weswegen sie da _eigentlich_ nicht erwünscht war und deshalb auch nicht geblieben ist. Ihrem Vater wäre es wahrscheinlich gleich gewesen, der war deutlich progressiver als der Rest der Familie. Wahrscheinlich nicht ganz 100% korrekt, aber zugunsten der Dramaturgie hab ich es jetzt so hingebogen.
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