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Hallo alle miteinander!^^
Ich möchte mal eine Frage in den Raum werfen: War Galbatorix wirklich so böse?
Der Sturz der Reiter:
Er hat die Drachenreiter ausgelöscht, unter Zuhilfenahme seiner eigenen kleinen Reitertruppe.
Betrachten wir es mal so: Die Eidbrecher waren eigentlich nur eine Gruppe von Reitern und Drachen, die es satt hatten, ständig unter einem Rat zu dienen, der zu sehr an seinen alten Prinzipien festhielt (Nichteinmischung in die Politik etc.). Galbatorix führte sie gegen die 'wahren' Reiter ins Feld, um diesen träge gewordenen Rat und seine Anhänger zu beseitigen und noch mal von Vorne anzufangen, und gegebenenfalls die Fehler zu vermeiden die der erste Rat gemacht hat.
Galbatorix Regierung:
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass Galbi seine Sache doch recht gut gemacht hat. Er hat für Gesetze und Sicherheit gesorgt, hat (wie so ziemlich jeder Monarch) seine Feinde ausgelöscht, und den Versuch unternommen, die Reiter neu aufzubauen als eine Art Drachenreiter-Adel/Ritter (Drachenvasallen nenne ich sie mal). Nun ja, bis ein gewisses Volk, das sich mit mit Schnaps aus gesponnenen Mondstrahlen (was in Gottes Namen haben diese Spitzohren geraucht?!) besäuft, und sich selbst als 'das schöne Volk' bezeichnet, besagten Drachen ein Massenaufkommen von Alzheimer beschert hatte.
Auch hat Galbatorix alles getan um an der Macht zu bleiben, wie jeder halbwegs anständige König.
Galbatorix selbst:
Hier mache ich es kurz: haben wir jemals gesehen, pardon gelesen, dass Galbatorix selbst etwas böses getan hat? Na gut, über das mit den Eldunari kann man bis zu einem gewissen Grad hin streiten. Aber hat er selbst je etwas böses getan?
Galbatorix und Eragon:
Kritisches Thema, Galbatorix hat immer wieder versucht, Eragon einfangen zu lassen, hat jedoch nie den Befehl gegeben, Ihn töten zu lassen. Er wollte lediglich, dass er nach Uru'baen verfrachtet und dort von ihm selbst davon überzeugt wird, dass die Varden die eigentlichen Verräter seien. Ein vollkommen vertretbarer Schritt.
Galbatorix und sein Volk:
Den Menschen unter Galbatorix' Herrschaft ging es eigentlich recht gut. Die Armee bestand aus freiwilligen (wie Roran erwähnte, gäbe es nur im Kriegsfall eine Wehrpflicht). Warum hätte denn sonst ein Bewohner Uru'baens, bei der Belagerung besagter Stadt, den Inhalt seines Nachttopfes, mit dem Ausruf: 'Mörder!' über Roran (versucht) auszuleeren. Und auch wurde in den Büchern erwähnt, dass die Varden auf ihrem Weg, alles von den Bauern beschlagnahmten, was sie in die Finger bekahmen, und den Bauern dann das nötigste zu Leben fehlte.
Das Imperium und die Varden:
Nehmen wir folgenden Blickwinkel an: Ihr herrscht über ein mächtiges Reich, eure Pläne zum Aufbau eines neuen Reiterordens wurden von spitzohrigen Veganern zerschlagen. Im Südosten fangen Rebellen einen Krieg mit euch an.
Was tut ihr? Richtig, euer Volk verteidigen! Also benutzt ihr die Urgals um A) eure Soldaten aus der Schusslinie zu halten und B) um ein Problem zu beseitigen, dass die Urgals viel besser handhaben können als eure Soldaten. Galbatorix hat sich nur verteidigt, was jeder tun würde. Vergesst nicht: die Varden haben angefangen.
Unterm Strich finde ich, dass Galbatorix ein verhältnismäßig guter König, in diversen Grautönen, war. Er hatte auch Recht was die Elfen betraf, dass sie ein arroganter Haufen von baumknutschenden 'Ach-so-schönen' Möchtegern Superwesen waren.
Nun gebt euren Senf ab!^^
Ich möchte mal eine Frage in den Raum werfen: War Galbatorix wirklich so böse?
Der Sturz der Reiter:
Er hat die Drachenreiter ausgelöscht, unter Zuhilfenahme seiner eigenen kleinen Reitertruppe.
Betrachten wir es mal so: Die Eidbrecher waren eigentlich nur eine Gruppe von Reitern und Drachen, die es satt hatten, ständig unter einem Rat zu dienen, der zu sehr an seinen alten Prinzipien festhielt (Nichteinmischung in die Politik etc.). Galbatorix führte sie gegen die 'wahren' Reiter ins Feld, um diesen träge gewordenen Rat und seine Anhänger zu beseitigen und noch mal von Vorne anzufangen, und gegebenenfalls die Fehler zu vermeiden die der erste Rat gemacht hat.
Galbatorix Regierung:
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass Galbi seine Sache doch recht gut gemacht hat. Er hat für Gesetze und Sicherheit gesorgt, hat (wie so ziemlich jeder Monarch) seine Feinde ausgelöscht, und den Versuch unternommen, die Reiter neu aufzubauen als eine Art Drachenreiter-Adel/Ritter (Drachenvasallen nenne ich sie mal). Nun ja, bis ein gewisses Volk, das sich mit mit Schnaps aus gesponnenen Mondstrahlen (was in Gottes Namen haben diese Spitzohren geraucht?!) besäuft, und sich selbst als 'das schöne Volk' bezeichnet, besagten Drachen ein Massenaufkommen von Alzheimer beschert hatte.
Auch hat Galbatorix alles getan um an der Macht zu bleiben, wie jeder halbwegs anständige König.
Galbatorix selbst:
Hier mache ich es kurz: haben wir jemals gesehen, pardon gelesen, dass Galbatorix selbst etwas böses getan hat? Na gut, über das mit den Eldunari kann man bis zu einem gewissen Grad hin streiten. Aber hat er selbst je etwas böses getan?
Galbatorix und Eragon:
Kritisches Thema, Galbatorix hat immer wieder versucht, Eragon einfangen zu lassen, hat jedoch nie den Befehl gegeben, Ihn töten zu lassen. Er wollte lediglich, dass er nach Uru'baen verfrachtet und dort von ihm selbst davon überzeugt wird, dass die Varden die eigentlichen Verräter seien. Ein vollkommen vertretbarer Schritt.
Galbatorix und sein Volk:
Den Menschen unter Galbatorix' Herrschaft ging es eigentlich recht gut. Die Armee bestand aus freiwilligen (wie Roran erwähnte, gäbe es nur im Kriegsfall eine Wehrpflicht). Warum hätte denn sonst ein Bewohner Uru'baens, bei der Belagerung besagter Stadt, den Inhalt seines Nachttopfes, mit dem Ausruf: 'Mörder!' über Roran (versucht) auszuleeren. Und auch wurde in den Büchern erwähnt, dass die Varden auf ihrem Weg, alles von den Bauern beschlagnahmten, was sie in die Finger bekahmen, und den Bauern dann das nötigste zu Leben fehlte.
Das Imperium und die Varden:
Nehmen wir folgenden Blickwinkel an: Ihr herrscht über ein mächtiges Reich, eure Pläne zum Aufbau eines neuen Reiterordens wurden von spitzohrigen Veganern zerschlagen. Im Südosten fangen Rebellen einen Krieg mit euch an.
Was tut ihr? Richtig, euer Volk verteidigen! Also benutzt ihr die Urgals um A) eure Soldaten aus der Schusslinie zu halten und B) um ein Problem zu beseitigen, dass die Urgals viel besser handhaben können als eure Soldaten. Galbatorix hat sich nur verteidigt, was jeder tun würde. Vergesst nicht: die Varden haben angefangen.
Unterm Strich finde ich, dass Galbatorix ein verhältnismäßig guter König, in diversen Grautönen, war. Er hatte auch Recht was die Elfen betraf, dass sie ein arroganter Haufen von baumknutschenden 'Ach-so-schönen' Möchtegern Superwesen waren.
Nun gebt euren Senf ab!^^
There's no kill, like Overkill!^^
Sinyar
Beitrag #2, verfasst am 31.05.2014 | 01:58 Uhr
Ich bin mal so frei und orientiere mich an deinen Punkten:
Der Sturz der Reiter:
Über die tatsächliche Situation innerhalb des Ordens ist nicht viel bekannt. Nur die Standards, die du bereits aufgezählt hast. Allerdings müsste man noch, um Galbatorix Motivation zu begreifen, wissen, was genau los war.
Hat er sie nur gestürzt und wollte neu Anfangen, weil er sich ungerecht behandelt gefühlt hat?
Ist dies der Fall, ist der Sturz eines ganzen Ordens fragwürdig. Spielten andere Sachen mit hinein, wie Eigennützigkeit, Faulheit der Reiter untalentierte Reiter etc mit hinein, dürfte das die klassische Spitze des Eisberges gewesen sein. Und dann kann ich auch verstehen, warum man den Orden vernichten will.
Denn Beschützer, die diese Basis haben, sind alles andere lobenswert. Schließlich haben Reiter auch eine Vorbildfunktion und repräsentieren etwas.
Logisch betrachtet ist es auch gar nicht so abwegig, dass der Orden zerrüttet ist. Er existiert schon Jahrhunderte. In der Zeit sind viele neue Elfen und Menschen in den Orden eingetreten, die ihn verändert und geprägt haben. Da werden die moralischen Einstellungen das ein oder andere mal ins Wanken geraten sein. Und werfen wir einen Blick auf die Geschichte sieht man deutlich, dass sich keiner für lange Zeit halten konnte. Alle Reiche sind irgendwann zerbrochen, weil zu viele am Thron gesägt haben...
Galbatorix Regierung:
Tatsächlich muss man hier zugeben, dass diese nur sehr einseitig beleuchtet wird. Nämlich aus der Sicht seiner Feinde - der Varden und der Elfen. Da diese Eragon auf ihrer Seite wissen wollen und die alte Ordnung wiederhaben wollen, in der sie etwas bedeutet haben, ist es nur logisch, dass sie Eragon erzählen, dass Galbatorix ein grausamer Herrscher war.
Er hat sein Reich verteidigt. Mehr kann man an dieser Stelle nicht sagen. Murtagh könnte man heranziehen, da aber auch seine Meinung objektiv gegen Galbatorix ist, fällt es schwer sich ein tatsächliches Bild der Herrschaft zu machen. Ich gehe aber davon aus, dass sie einer klassischen Könisgherrschaft geglichen hat, mit all den schönen und grausamen Seiten.
Galbatorix selbst:
Er hat tatsächlich etwas Böses getan: Er ist der Initiator hinter allem. ER hat den Stein ins Rollen gebracht. ER hat einen Reiter getötet und Shruikan an sich gebunden. Das ist meines Erachtens schon böse. Viel mehr als das ist aber nicht bekannt. Man weiß nicht, ob er anschließend tatsächlich noch AKTIV am Geschehen beteiligt war, oder seine Abtrünnigen die Drecksarbeit hat machen lassen und still in seinem Kämmerlein die nächste Schlacht geplant hat. Irgendwann dürfte er mit Hilfe der Eldunari auch so mächtig geworden sein, dass er ähnlich wie bei Oromis Kampf aus der Ferne (ergo Sicherheit) eingreifen konnte. Fraglich ist auch, wie mächtig Galbatorix selber gewesen war und ob er das nicht vorab schon in einer Weise konnte...
In jedem Fall muss er strategisch Überragend gewesen sein und ein Redetalent besessen haben.
Interessant finde ich auch eine Theorien dazu, in denen Galbatorix ein alter Mann ist, der sein Gebrechen hinter Zaubern versteckt (warum sonst greift er nie selber ein? Es wäre ein leichtes gewesen Eragon so zu holen) oder eigentlich schon tot und ein nicht Reiter hat seinen Platz eingenommen.
Galbatorix und Eragon:
Du vergisst dabei, WIE das Ganze geschehen sollte: Über Schwüre. Galbatrox wollte Eragon, um mit ihm einen neuen Orden aufbauen zu können. Nein eigentlich wollte Galbatorix gar nicht Eragon, sondern Saphira. Saphira als Urmutter der neuen Drachengeneration in seinem Orden. Er hätte die vollkommene Kontrolle. Eragon wäre nur schmuckes Beiwerk gewesen, das Mittel zum Zweck. Interessant wäre gewesen, wie er Eragon überreden wollen würde. Das hätte viele Einblcike auf seinen Chararkter gegeben. Eragon ist ja doch sehr von der alten Drachenreiterorden und Elfenseite geprägt gewesen. Ich glaube auch gar nicht, dass Galbatorix so bösartig gewesen ist. Eher verzweifelt und aus dieser Verzweiflung raus agiert hat, um zu verhindern, dass einem anderen dasselbe Schicksal widerfährt.
Galbatorix und sein volk:
Dazu kann ich nicht viel sagen. An den erwähnten Ausschnitt erinnere ich mich nicht. Nur noch daran, dass den Varden auf ihrem Weg nach Urubean die Bevölkerung nicht unbedingt wichtig war - sie standen halt im Weg und mussten beseitigt werden. Moralisch fragwürdig.
Und das ganze bringt mich zu einem Punkt, an dem ich ins Grübeln gerate. Wenn ich sehe, wie die Varden und Elfen vorgehen in ihrem Anmarsch: so stellt man sich eigentlich den klassischen bösen vor. Wer ist nun gut wer ist böse? Sie wollen die Macht wiederhaben, die ihnen durch Galbatorix abhanden gekommen ist, den Orden nach alter Manier wieder aufbauen. War der Orden wirklich so neutral wie er tat? Allen liegt so viel daran dieses alte Schema wieder aufleben zu lassen, obwohl scheinbar alles so gut funktioniert hat unter Galbatorix Herrschaft. Warum also dieser Krieg? Warum ist man so versessen darauf alles in die alte Ordnung zurückzuschieben, wenn nicht aus Machtgier?
Ich glaube hier spielt schon dein Punkt Imperium - Varden mit rein.
In jedem Fall sehe ich Galbatorix als klassischen Herrscher, der seinen Vorteil ausgenutzt hat - zugegeben grausam. Aber sehen wir uns die Geschichte an, ist es vielerorts so gewesen.
Er ist ein Herrscher in Grautönen, so wie die Varden und Elfen auch nicht lupenrein sind.
Der Sturz der Reiter:
Über die tatsächliche Situation innerhalb des Ordens ist nicht viel bekannt. Nur die Standards, die du bereits aufgezählt hast. Allerdings müsste man noch, um Galbatorix Motivation zu begreifen, wissen, was genau los war.
Hat er sie nur gestürzt und wollte neu Anfangen, weil er sich ungerecht behandelt gefühlt hat?
Ist dies der Fall, ist der Sturz eines ganzen Ordens fragwürdig. Spielten andere Sachen mit hinein, wie Eigennützigkeit, Faulheit der Reiter untalentierte Reiter etc mit hinein, dürfte das die klassische Spitze des Eisberges gewesen sein. Und dann kann ich auch verstehen, warum man den Orden vernichten will.
Denn Beschützer, die diese Basis haben, sind alles andere lobenswert. Schließlich haben Reiter auch eine Vorbildfunktion und repräsentieren etwas.
Logisch betrachtet ist es auch gar nicht so abwegig, dass der Orden zerrüttet ist. Er existiert schon Jahrhunderte. In der Zeit sind viele neue Elfen und Menschen in den Orden eingetreten, die ihn verändert und geprägt haben. Da werden die moralischen Einstellungen das ein oder andere mal ins Wanken geraten sein. Und werfen wir einen Blick auf die Geschichte sieht man deutlich, dass sich keiner für lange Zeit halten konnte. Alle Reiche sind irgendwann zerbrochen, weil zu viele am Thron gesägt haben...
Galbatorix Regierung:
Tatsächlich muss man hier zugeben, dass diese nur sehr einseitig beleuchtet wird. Nämlich aus der Sicht seiner Feinde - der Varden und der Elfen. Da diese Eragon auf ihrer Seite wissen wollen und die alte Ordnung wiederhaben wollen, in der sie etwas bedeutet haben, ist es nur logisch, dass sie Eragon erzählen, dass Galbatorix ein grausamer Herrscher war.
Er hat sein Reich verteidigt. Mehr kann man an dieser Stelle nicht sagen. Murtagh könnte man heranziehen, da aber auch seine Meinung objektiv gegen Galbatorix ist, fällt es schwer sich ein tatsächliches Bild der Herrschaft zu machen. Ich gehe aber davon aus, dass sie einer klassischen Könisgherrschaft geglichen hat, mit all den schönen und grausamen Seiten.
Galbatorix selbst:
Er hat tatsächlich etwas Böses getan: Er ist der Initiator hinter allem. ER hat den Stein ins Rollen gebracht. ER hat einen Reiter getötet und Shruikan an sich gebunden. Das ist meines Erachtens schon böse. Viel mehr als das ist aber nicht bekannt. Man weiß nicht, ob er anschließend tatsächlich noch AKTIV am Geschehen beteiligt war, oder seine Abtrünnigen die Drecksarbeit hat machen lassen und still in seinem Kämmerlein die nächste Schlacht geplant hat. Irgendwann dürfte er mit Hilfe der Eldunari auch so mächtig geworden sein, dass er ähnlich wie bei Oromis Kampf aus der Ferne (ergo Sicherheit) eingreifen konnte. Fraglich ist auch, wie mächtig Galbatorix selber gewesen war und ob er das nicht vorab schon in einer Weise konnte...
In jedem Fall muss er strategisch Überragend gewesen sein und ein Redetalent besessen haben.
Interessant finde ich auch eine Theorien dazu, in denen Galbatorix ein alter Mann ist, der sein Gebrechen hinter Zaubern versteckt (warum sonst greift er nie selber ein? Es wäre ein leichtes gewesen Eragon so zu holen) oder eigentlich schon tot und ein nicht Reiter hat seinen Platz eingenommen.
Galbatorix und Eragon:
Du vergisst dabei, WIE das Ganze geschehen sollte: Über Schwüre. Galbatrox wollte Eragon, um mit ihm einen neuen Orden aufbauen zu können. Nein eigentlich wollte Galbatorix gar nicht Eragon, sondern Saphira. Saphira als Urmutter der neuen Drachengeneration in seinem Orden. Er hätte die vollkommene Kontrolle. Eragon wäre nur schmuckes Beiwerk gewesen, das Mittel zum Zweck. Interessant wäre gewesen, wie er Eragon überreden wollen würde. Das hätte viele Einblcike auf seinen Chararkter gegeben. Eragon ist ja doch sehr von der alten Drachenreiterorden und Elfenseite geprägt gewesen. Ich glaube auch gar nicht, dass Galbatorix so bösartig gewesen ist. Eher verzweifelt und aus dieser Verzweiflung raus agiert hat, um zu verhindern, dass einem anderen dasselbe Schicksal widerfährt.
Galbatorix und sein volk:
Dazu kann ich nicht viel sagen. An den erwähnten Ausschnitt erinnere ich mich nicht. Nur noch daran, dass den Varden auf ihrem Weg nach Urubean die Bevölkerung nicht unbedingt wichtig war - sie standen halt im Weg und mussten beseitigt werden. Moralisch fragwürdig.
Und das ganze bringt mich zu einem Punkt, an dem ich ins Grübeln gerate. Wenn ich sehe, wie die Varden und Elfen vorgehen in ihrem Anmarsch: so stellt man sich eigentlich den klassischen bösen vor. Wer ist nun gut wer ist böse? Sie wollen die Macht wiederhaben, die ihnen durch Galbatorix abhanden gekommen ist, den Orden nach alter Manier wieder aufbauen. War der Orden wirklich so neutral wie er tat? Allen liegt so viel daran dieses alte Schema wieder aufleben zu lassen, obwohl scheinbar alles so gut funktioniert hat unter Galbatorix Herrschaft. Warum also dieser Krieg? Warum ist man so versessen darauf alles in die alte Ordnung zurückzuschieben, wenn nicht aus Machtgier?
Ich glaube hier spielt schon dein Punkt Imperium - Varden mit rein.
In jedem Fall sehe ich Galbatorix als klassischen Herrscher, der seinen Vorteil ausgenutzt hat - zugegeben grausam. Aber sehen wir uns die Geschichte an, ist es vielerorts so gewesen.
Er ist ein Herrscher in Grautönen, so wie die Varden und Elfen auch nicht lupenrein sind.
Beiträge: 800
Rang: Zeitungskorrespondent
Beitrag #3, verfasst am 31.05.2014 | 16:41 Uhr
Ich habe selber schon mal einen ähnlichen Beitrag im "Allgemeine Fragerei"-Thread geschrieben, darum gebe ich jetzt hier auch mal meinen Senf dazu. Vieles wurde hier schon genannt, darum werfe ich jetzt nur noch die neuen Gedanken dazu:
Sämtliche geschichtliche Informationen, die wir im Buch bekommen, stammen entweder von den Varden oder den Elfen, sind also vorgefiltert. Das ist an sich ganz logisch, aber NIEMAND zweifelt jemals ernsthaft ihren Wahrheitsgehalt an. Eragon merkt ja auch nicht, dass er im Prinzip von allen als Werkzeug/Waffe benutzt wird, Oromis zum Beispiel bildet Eragon ja nicht aus, weil er ihn mag oder so.
Die meisten Geschichten stammen von Brom, Oromis und Gleadr, Murthag und unserer herzallerliebsten Elfenprinzessin, und das sind so ziemlich die subjektivsten Quellen, die ich mir vorstellen kann.
Damit kommen wir zu meinem nächsten Punkt, Arya und dem Rest des Waldvolkes. Gerade Arya zeigt an einigen Stellen geradezu rassistische Tendenzen den anderen Völkern gegenüber, und die anderen Elfen sind ähnlich herablassend. Besonders in den ersten Büchern tun sie eigentlich nichts weiter, als in ihrem Zauberwald zu hocken und allen anderen zu erzählen, wie weise und mächtig sie sind.
Bei allem, was ihr beide hier bisher aufgezählt habt, muss ich euch zustimmen. Im Endeffekt läuft alles auf die Frage hinaus, ob man den Figuren im Buch vertraut oder nicht. Eragon tut das ziemlich blind, und da die Ra'zac sein Dorf angegriffen haben, ist er wahrscheinlich genauso voreingenommen wie Brom oder Arya auch.
Sachlich betrachtet, gibt es wenige bis gar keine verlässlichen Beweise dafür, dass Galbatorix ein böser Tyrann war (wie gesagt, Dinge, die andere Leute erzählt haben, zählen nicht). Genauso haben die Varden und die Elfen Dreck am Stecken, der zwar beschrieben wird, aber niemandem längerfristig Kopfzerbrechen bereitet, was viele der Figuren für mich ziemlich kaltherzig hat wirken lassen, weil sie in der Lage waren, alles "für das größere Wohl" zu ignorieren.
Alleine die Tatsache, dass es so eine kleine Gruppe von "Abtrünnigen" geschafft hat, den mächtigen Reiterorden zu bezwingen, beweißt, dass irgendetwas schief gelaufen sein muss. Entweder war der Reiterorden bei weitem nicht so stark, wie Oromis und Brom Eragon und den Leser glauben lassen, oder Galbatorix hatte Unterstützung in anderen Bevölkerungsgruppen, was wiederum bedeuten würde, dass andere Leute seine Meinungen geteilt haben. Außerdem waren die Reiter ja angeblich nicht die waren Herrscher über Alageasia, sondern es gab Könige und Fürsten auf dem Festland, und davon, wie Galbatorix die besiegt hat, wird nie geredet, wichtig war immer nur der Reiterorden, der ja angeblich keine politische Position vertreten hat.
Die Grauschattierungen werden in den Büchern meiner Meinung nach nicht richtig thematisiert. Hin und wieder werden Details in den Raum geworfen, die die Varden in ein etwas schlechteres Licht rücken, die werden dann aber von sämtlichen Figuren vollkommen übergangen.
Ganz abgesehen davon, dass der Typ Galbatorix heißt. Jemand, der so heißt, muss ja böse sein oder werden. Galbatorix klingt einfach schon böse, sobald man den Namen zum ersten Mal hört. Dann seine Vasallen: Urgals (die zwar die Seite wechseln, aber im ersten Teil, in dem sie noch auf Galbatorix Seite sind, sind sie wie Orks (komischer Zufall, oder? *Sarkasmusschild hochhalt*) - dumm, hässlich und brutal.), die Ra'zac und komische verzauberte Zombies, die keine Schmerzen fühlen und dadurch absolut gruselig wirken.
Vermutlich war der gesamte Kampf gegen Galbatorix nichts weiter als ein ganz normaler Dynastienwechsel, der für die Durchschnittsbevölkerung nicht wirklich etwas verändert, dem aber ein langwieriger Krieg hervorgeht. Wenn man nur das berücksichtigt, was wir wissen, und nicht das, was man sich aufgrund der Darstellung von Galbatorix dazudenken kann, dann hat der Krieg vermutlich mehr Schaden angerichtet als Galbatorix Regierungszeit.
Sämtliche geschichtliche Informationen, die wir im Buch bekommen, stammen entweder von den Varden oder den Elfen, sind also vorgefiltert. Das ist an sich ganz logisch, aber NIEMAND zweifelt jemals ernsthaft ihren Wahrheitsgehalt an. Eragon merkt ja auch nicht, dass er im Prinzip von allen als Werkzeug/Waffe benutzt wird, Oromis zum Beispiel bildet Eragon ja nicht aus, weil er ihn mag oder so.
Die meisten Geschichten stammen von Brom, Oromis und Gleadr, Murthag und unserer herzallerliebsten Elfenprinzessin, und das sind so ziemlich die subjektivsten Quellen, die ich mir vorstellen kann.
Damit kommen wir zu meinem nächsten Punkt, Arya und dem Rest des Waldvolkes. Gerade Arya zeigt an einigen Stellen geradezu rassistische Tendenzen den anderen Völkern gegenüber, und die anderen Elfen sind ähnlich herablassend. Besonders in den ersten Büchern tun sie eigentlich nichts weiter, als in ihrem Zauberwald zu hocken und allen anderen zu erzählen, wie weise und mächtig sie sind.
Bei allem, was ihr beide hier bisher aufgezählt habt, muss ich euch zustimmen. Im Endeffekt läuft alles auf die Frage hinaus, ob man den Figuren im Buch vertraut oder nicht. Eragon tut das ziemlich blind, und da die Ra'zac sein Dorf angegriffen haben, ist er wahrscheinlich genauso voreingenommen wie Brom oder Arya auch.
Sachlich betrachtet, gibt es wenige bis gar keine verlässlichen Beweise dafür, dass Galbatorix ein böser Tyrann war (wie gesagt, Dinge, die andere Leute erzählt haben, zählen nicht). Genauso haben die Varden und die Elfen Dreck am Stecken, der zwar beschrieben wird, aber niemandem längerfristig Kopfzerbrechen bereitet, was viele der Figuren für mich ziemlich kaltherzig hat wirken lassen, weil sie in der Lage waren, alles "für das größere Wohl" zu ignorieren.
Alleine die Tatsache, dass es so eine kleine Gruppe von "Abtrünnigen" geschafft hat, den mächtigen Reiterorden zu bezwingen, beweißt, dass irgendetwas schief gelaufen sein muss. Entweder war der Reiterorden bei weitem nicht so stark, wie Oromis und Brom Eragon und den Leser glauben lassen, oder Galbatorix hatte Unterstützung in anderen Bevölkerungsgruppen, was wiederum bedeuten würde, dass andere Leute seine Meinungen geteilt haben. Außerdem waren die Reiter ja angeblich nicht die waren Herrscher über Alageasia, sondern es gab Könige und Fürsten auf dem Festland, und davon, wie Galbatorix die besiegt hat, wird nie geredet, wichtig war immer nur der Reiterorden, der ja angeblich keine politische Position vertreten hat.
Die Grauschattierungen werden in den Büchern meiner Meinung nach nicht richtig thematisiert. Hin und wieder werden Details in den Raum geworfen, die die Varden in ein etwas schlechteres Licht rücken, die werden dann aber von sämtlichen Figuren vollkommen übergangen.
Ganz abgesehen davon, dass der Typ Galbatorix heißt. Jemand, der so heißt, muss ja böse sein oder werden. Galbatorix klingt einfach schon böse, sobald man den Namen zum ersten Mal hört. Dann seine Vasallen: Urgals (die zwar die Seite wechseln, aber im ersten Teil, in dem sie noch auf Galbatorix Seite sind, sind sie wie Orks (komischer Zufall, oder? *Sarkasmusschild hochhalt*) - dumm, hässlich und brutal.), die Ra'zac und komische verzauberte Zombies, die keine Schmerzen fühlen und dadurch absolut gruselig wirken.
Vermutlich war der gesamte Kampf gegen Galbatorix nichts weiter als ein ganz normaler Dynastienwechsel, der für die Durchschnittsbevölkerung nicht wirklich etwas verändert, dem aber ein langwieriger Krieg hervorgeht. Wenn man nur das berücksichtigt, was wir wissen, und nicht das, was man sich aufgrund der Darstellung von Galbatorix dazudenken kann, dann hat der Krieg vermutlich mehr Schaden angerichtet als Galbatorix Regierungszeit.
I'm not mad, my reality is just different.
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Rang: Broschürenschreiber
Beitrag #4, verfasst am 31.05.2014 | 19:50 Uhr
Tatsächlich wurde die Frage im 2. Band behandelt. Da fragt Oromis Eragon "Warum kämpfst du gegen Galbatorix?" Eragon braucht dann ziemlich lange um eine, wie ich finde, nicht sehr vor Argumenten strotzenden Antwort geben zu können. "Weil es das Richtige ist."
Hm... richtig und falsch, gut und böse, das sind alles sehr subjektive Dinge. Kann jeder sehen wie er will und kommt vor allem auf die Psyche der jeweiligen Person an. Eragon gab also nur seine sehr subjektive Antwort. Er kämpft, weil er meint, dass es das Richtige ist. Global gesehen hat er das Geschehen im Land aber nicht und meiner Meinung nach wäre eigentlich gerade das bei der Beantwortung der Frage wichtig gewesen, da Drachenreiter ja eigentlich DIENER des Volkes sind. Wenn es im Orden so gehandhabt würde, dass jeder einfach macht was er für richtig hält, dann wäre an Eragons Standpunkt überhaupt nichts auszusetzen gewesen. So fand ich es aber sehr ... komisch.
Zu dem Reiterorden vor dem Sturz:
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Orden nicht sehr stabil war.
Warum nicht? So wie ich das aus den Büchern herausgelesen habe ist es so: Ein Drache wählt seinen Reiter und die beiden treten dann AUTOMATISCH dem Reiterorden bei. Sie werden nicht mal gefragt, ob sie das überhaupt wollen. Die anderen Reiter gehen einfach davon aus, oder verlangen es eigentlich sogar. Ich kann nachvollziehen warum. Ein Drache und sein Reiter können eine sehr große Macht darstellen, die, wenn sie unkontrolliert ist, viel Schaden anrichten kann. Deswegen ist vermutlich dieser "Mitgliedszwang" da. Trotzdem sehe ich diese "Zwangsintegrierung" als sehr fragwürdig an. Ist das nicht schon so etwas wie Sklaverei? Der Drache und sein Reiter werden ja eigentlich gezwungen dem Volk bis hin zur eigenen Selbstaufgabe zu dienen. Eigene Freiheiten? Freie Entscheidungen? Freie Entfaltung der Persönlichkeit? Fehlanzeige. Ich denke Oromis macht es im 2. Band sehr klar. Er hat sehr genaue Vorstellungen davon wie ein junger Reiter zu sein und sich zu verhalten hat und setzt das auch konsequent durch. Nun finde ich, dass er mit Eragon ziemlich Glück gehabt hat. Eragon hat sich einfach so angepasst. Er hat nicht wirklich nachgefragt, warum er sich ändern sollte und fand es wohl auch vollkommen ok, seinen eigenen Willen unterzuordnen. Nach dem Motto: "Oh es wird von mir das und das erwartet und ich muss so und so sein, ok, dann mach ich das."
Er war da sehr offen. Ich kann mir aber vorstellen, dass das vielen damaligen Reitern nicht gepasst hat. Die wollten vielleicht nicht so leben wie die Elfen, denn für mich hat es sich aus den Büchern schon so herausgelesen, dass sehr viele Lebensinhalte der Elfen auf alle Drachenreiter übernommen werden. Vielleicht wollten sich diese Reiter einfach nicht anpassen, vielleicht wollten sie ein eigenes Leben mit ihrem Drachen, nicht unbedingt um für ein Volk dienst zu tun, sondern einfach ihr Leben zu leben, ohne anderen gehorchen zu müssen. Kann doch sein, oder? Ich denke daher, dass Galbatorix nicht lange suchen musste, um andere Reiter zu finden, die mit der Gesamtsituation unzufrieden waren. Sie wollten etwas verändern. An sich finde ich das nicht schlimm, aber über den Hergang ist so gut wie gar nichts bekannt.
Schlimm finde ich aber, dass die Drachen so gut wie ausgerottet wurden. Genozid! Und ich verstehe immer noch nicht warum eigentlich. Wenn Galbatorix eine neue Drachengeneration aufbauen wollte, hätte er die wilden Drachen doch unbedingt gebraucht.
Und wenn ich mich richtig erinnere, haben auch nicht die Elfen den Drachen der Reiter die höheren geistigen Fähigkeiten geraubt, sondern die anderen Drachen. Irgendein Drachenzauber war das doch, oder?
Was ich an Galbatorix Regierung aber schon sehr negativ fand ist die Sklaverei. Da gibt es auch keine wirklichen subjektiven Einmischungen von außen. Eragon hat gesehen wie es auf einem Sklavenmarkt zu geht und meiner Meinung nach war das auch einer von Eragons Hauptantriebspunkten. Er wollte, dass auch die versklavten Menschen in Alagaesia in Freiheit leben können.
Hm... richtig und falsch, gut und böse, das sind alles sehr subjektive Dinge. Kann jeder sehen wie er will und kommt vor allem auf die Psyche der jeweiligen Person an. Eragon gab also nur seine sehr subjektive Antwort. Er kämpft, weil er meint, dass es das Richtige ist. Global gesehen hat er das Geschehen im Land aber nicht und meiner Meinung nach wäre eigentlich gerade das bei der Beantwortung der Frage wichtig gewesen, da Drachenreiter ja eigentlich DIENER des Volkes sind. Wenn es im Orden so gehandhabt würde, dass jeder einfach macht was er für richtig hält, dann wäre an Eragons Standpunkt überhaupt nichts auszusetzen gewesen. So fand ich es aber sehr ... komisch.
Zu dem Reiterorden vor dem Sturz:
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Orden nicht sehr stabil war.
Warum nicht? So wie ich das aus den Büchern herausgelesen habe ist es so: Ein Drache wählt seinen Reiter und die beiden treten dann AUTOMATISCH dem Reiterorden bei. Sie werden nicht mal gefragt, ob sie das überhaupt wollen. Die anderen Reiter gehen einfach davon aus, oder verlangen es eigentlich sogar. Ich kann nachvollziehen warum. Ein Drache und sein Reiter können eine sehr große Macht darstellen, die, wenn sie unkontrolliert ist, viel Schaden anrichten kann. Deswegen ist vermutlich dieser "Mitgliedszwang" da. Trotzdem sehe ich diese "Zwangsintegrierung" als sehr fragwürdig an. Ist das nicht schon so etwas wie Sklaverei? Der Drache und sein Reiter werden ja eigentlich gezwungen dem Volk bis hin zur eigenen Selbstaufgabe zu dienen. Eigene Freiheiten? Freie Entscheidungen? Freie Entfaltung der Persönlichkeit? Fehlanzeige. Ich denke Oromis macht es im 2. Band sehr klar. Er hat sehr genaue Vorstellungen davon wie ein junger Reiter zu sein und sich zu verhalten hat und setzt das auch konsequent durch. Nun finde ich, dass er mit Eragon ziemlich Glück gehabt hat. Eragon hat sich einfach so angepasst. Er hat nicht wirklich nachgefragt, warum er sich ändern sollte und fand es wohl auch vollkommen ok, seinen eigenen Willen unterzuordnen. Nach dem Motto: "Oh es wird von mir das und das erwartet und ich muss so und so sein, ok, dann mach ich das."
Er war da sehr offen. Ich kann mir aber vorstellen, dass das vielen damaligen Reitern nicht gepasst hat. Die wollten vielleicht nicht so leben wie die Elfen, denn für mich hat es sich aus den Büchern schon so herausgelesen, dass sehr viele Lebensinhalte der Elfen auf alle Drachenreiter übernommen werden. Vielleicht wollten sich diese Reiter einfach nicht anpassen, vielleicht wollten sie ein eigenes Leben mit ihrem Drachen, nicht unbedingt um für ein Volk dienst zu tun, sondern einfach ihr Leben zu leben, ohne anderen gehorchen zu müssen. Kann doch sein, oder? Ich denke daher, dass Galbatorix nicht lange suchen musste, um andere Reiter zu finden, die mit der Gesamtsituation unzufrieden waren. Sie wollten etwas verändern. An sich finde ich das nicht schlimm, aber über den Hergang ist so gut wie gar nichts bekannt.
Schlimm finde ich aber, dass die Drachen so gut wie ausgerottet wurden. Genozid! Und ich verstehe immer noch nicht warum eigentlich. Wenn Galbatorix eine neue Drachengeneration aufbauen wollte, hätte er die wilden Drachen doch unbedingt gebraucht.
Und wenn ich mich richtig erinnere, haben auch nicht die Elfen den Drachen der Reiter die höheren geistigen Fähigkeiten geraubt, sondern die anderen Drachen. Irgendein Drachenzauber war das doch, oder?
Was ich an Galbatorix Regierung aber schon sehr negativ fand ist die Sklaverei. Da gibt es auch keine wirklichen subjektiven Einmischungen von außen. Eragon hat gesehen wie es auf einem Sklavenmarkt zu geht und meiner Meinung nach war das auch einer von Eragons Hauptantriebspunkten. Er wollte, dass auch die versklavten Menschen in Alagaesia in Freiheit leben können.
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Rang: Bilderbuchbetrachter
Zum Punkt der Zwangsintegration:
Hier fällt mir auch wieder (wie so oft im den Büchern) eine parallele zu Star Wars auf:
Jedi:
"Machtintesives Kind, einsacken! Eigene Gefühle oder Gefühle der Eltern sind egal und Falls nötig, beim Gespräch ein wenig mit den Händen rumfuchteln."
Drachenreiter:
"Drache hat Reiter gewählt, einsacken!"
Ansonsten alles wie oben, nur ohne das 'Hand herumfuchteln'.
Murtagh hat auch mal Galbatorix zitiert, in dem er sagte, dass die alten Drachenreiter praktisch Schoßtiere der Elfen waren (Die nebenbei bemerkt, immer wieder anmerken MÜSSEN, dass sie anderen Völkern total überlegen sind.)
Dabei darf man nicht aus den Augen verlieren, dass die Reiter zu Beginn ausschließlich aus Elfen bestanden, und diese nicht einmal in Erwägung gezogen haben die Zwerge, die schon ewig in Alagesia gelebt haben und deren verdammtes RECHT es gewesen wäre aufgenommen zu werden, in diesen Bund aufzunehmen. Die Elfen hatten stets Einfluss auf die Reiter, oder haben wir je von hochrangigen Menschen im Orden gelesen?
Vielleicht spricht da der Elfenhasser aus mir, aber sie veschmähen Religionen? Andere müssen es auch, wenn sie den Reitern beitreten, auch wenn das bedeutet, dass es ein Teil der Persönlichkeit vergeht.
Reiter-Rekrut: *optimistisch* "ich bin nun ein Reiter, und ich hoffe, wenn wir gemeinsam sterben, wirst du (coolen Drachennamen hier einfügen) mich bis nach Walhalla begleiten, um an meiner Seite mit Odin zu speisen!"
Elfenreiter (kein Wortspiel): "Walhalla existiert nicht, und wenn doch, dann liegen wir Elfen falsch, wir liegen aber niemals falsch. Also ist Walhalla nur ein Hirngespinst!"
Reiter-Rekrut: =*(
(das Folgende nicht zu ernst nehmen)
Kriegergeist aus Walhalla: "Walhalla existiert, und Odin ist zornig, dass ihr Elfen ihn verspottet!"
Elfenreiter: "Ihr seid nur eine Illusion!"
(Witz vorbei)
Zum Punkt der Sklaverei:
Eigentlich ist das ein sehr geschickter Schachzug von Galbatorix diese wieder einzuführen. Erstens: füllt das Staatsportmonee, und zweitens: soweit wir wissen, waren Sklavenjäger nur in entlegenen teilen Alagesias tätig, sprich Beor-Gebirge, Du Weldenvarden (vermutlich) und der Grenze nach Surda (höchstwahrscheinlich), so stießen sie praktisch nur auf Rebellen oder Surdaner, den Feinden des Imperiums. Auch war die einzige Stadt in der Sklaverei wirklich praktiziert wurde, soweit wir wissen, nur Dras Leona.
Und selbst das könnte mehr mit dem Helgrind-Mönchen zusammenliegen, als mit Galbatorix.
Hier fällt mir auch wieder (wie so oft im den Büchern) eine parallele zu Star Wars auf:
Jedi:
"Machtintesives Kind, einsacken! Eigene Gefühle oder Gefühle der Eltern sind egal und Falls nötig, beim Gespräch ein wenig mit den Händen rumfuchteln."
Drachenreiter:
"Drache hat Reiter gewählt, einsacken!"
Ansonsten alles wie oben, nur ohne das 'Hand herumfuchteln'.
Murtagh hat auch mal Galbatorix zitiert, in dem er sagte, dass die alten Drachenreiter praktisch Schoßtiere der Elfen waren (Die nebenbei bemerkt, immer wieder anmerken MÜSSEN, dass sie anderen Völkern total überlegen sind.)
Dabei darf man nicht aus den Augen verlieren, dass die Reiter zu Beginn ausschließlich aus Elfen bestanden, und diese nicht einmal in Erwägung gezogen haben die Zwerge, die schon ewig in Alagesia gelebt haben und deren verdammtes RECHT es gewesen wäre aufgenommen zu werden, in diesen Bund aufzunehmen. Die Elfen hatten stets Einfluss auf die Reiter, oder haben wir je von hochrangigen Menschen im Orden gelesen?
Vielleicht spricht da der Elfenhasser aus mir, aber sie veschmähen Religionen? Andere müssen es auch, wenn sie den Reitern beitreten, auch wenn das bedeutet, dass es ein Teil der Persönlichkeit vergeht.
Reiter-Rekrut: *optimistisch* "ich bin nun ein Reiter, und ich hoffe, wenn wir gemeinsam sterben, wirst du (coolen Drachennamen hier einfügen) mich bis nach Walhalla begleiten, um an meiner Seite mit Odin zu speisen!"
Elfenreiter (kein Wortspiel): "Walhalla existiert nicht, und wenn doch, dann liegen wir Elfen falsch, wir liegen aber niemals falsch. Also ist Walhalla nur ein Hirngespinst!"
Reiter-Rekrut: =*(
(das Folgende nicht zu ernst nehmen)
Kriegergeist aus Walhalla: "Walhalla existiert, und Odin ist zornig, dass ihr Elfen ihn verspottet!"
Elfenreiter: "Ihr seid nur eine Illusion!"
(Witz vorbei)
Zum Punkt der Sklaverei:
Eigentlich ist das ein sehr geschickter Schachzug von Galbatorix diese wieder einzuführen. Erstens: füllt das Staatsportmonee, und zweitens: soweit wir wissen, waren Sklavenjäger nur in entlegenen teilen Alagesias tätig, sprich Beor-Gebirge, Du Weldenvarden (vermutlich) und der Grenze nach Surda (höchstwahrscheinlich), so stießen sie praktisch nur auf Rebellen oder Surdaner, den Feinden des Imperiums. Auch war die einzige Stadt in der Sklaverei wirklich praktiziert wurde, soweit wir wissen, nur Dras Leona.
Und selbst das könnte mehr mit dem Helgrind-Mönchen zusammenliegen, als mit Galbatorix.
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Beitrag #6, verfasst am 01.06.2014 | 15:08 Uhr
Die Sklaven habe ich - wie Zhan schon sagte - eher mit der Helgrindsekte in Verbindung gebracht als mit Galbatorix. Außerdem habe ich auch nirgendwo gelesen, dass es während der Herrschaft der Drachenreiter keine Sklaverei gab, also würde ich davon ausgehen, dass das regionsabhängig ist und absolut nichts mit Galbatorix zu tun hat. Man könnte ihm also höchstens vorwerfen, dass er den auch ohne sein Zutun existierenden Sklavenhandel toleriert und zu seinem Vorteil genutzt hat.
Und was den Drachen-Genozid angeht, wenn ich mich noch richtig erinnere, dann hat Galbatorix doch nur die Drachen bekämpft, die gegen ihn waren, also die der Reiter und die wilden Drachen, die sich ihm angeschlossen haben und hatte gar nicht das Ziel, die Drachen auszurotten?
Und ich wäre mir nicht so sicher, ob die Drachenreiter nicht auch ihre eigene Art von "mit der Hand herumfuchteln" betreiben, wir wissen ja, das sie das können, wenn sie wollen.
Was mich an den Elfen in Eragon (und in vielen anderen Fantasywelten) aber am meisten stört, ist, dass sie fürchterlich stolz und intolerant sind, allen dauernd erzählen, wie toll sie sind, dann zu aber ewig brauchen, bevor sie irgendetwas unternehmen, nachdem die Menschen sie schon ewig angebettelt haben, ihnen zur Hilfe zu kommen und das alle Nicht-Elfen das alles einfach so hinnehmen und die Elfen als überlegenes Volk betrachten. Warum eigentlich? Gerade, wenn man sich Eragon ansieht, wo die magischen Gaben und das lange Leben der Elfen ja angeblich (zumindest zum Teil) von dem Pakt mit den Drachen kommt.
Und was den Drachen-Genozid angeht, wenn ich mich noch richtig erinnere, dann hat Galbatorix doch nur die Drachen bekämpft, die gegen ihn waren, also die der Reiter und die wilden Drachen, die sich ihm angeschlossen haben und hatte gar nicht das Ziel, die Drachen auszurotten?
Und ich wäre mir nicht so sicher, ob die Drachenreiter nicht auch ihre eigene Art von "mit der Hand herumfuchteln" betreiben, wir wissen ja, das sie das können, wenn sie wollen.
Was mich an den Elfen in Eragon (und in vielen anderen Fantasywelten) aber am meisten stört, ist, dass sie fürchterlich stolz und intolerant sind, allen dauernd erzählen, wie toll sie sind, dann zu aber ewig brauchen, bevor sie irgendetwas unternehmen, nachdem die Menschen sie schon ewig angebettelt haben, ihnen zur Hilfe zu kommen und das alle Nicht-Elfen das alles einfach so hinnehmen und die Elfen als überlegenes Volk betrachten. Warum eigentlich? Gerade, wenn man sich Eragon ansieht, wo die magischen Gaben und das lange Leben der Elfen ja angeblich (zumindest zum Teil) von dem Pakt mit den Drachen kommt.
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Sinyar
Beitrag #7, verfasst am 01.06.2014 | 17:19 Uhr
Chesire
Wollte er nicht. Er wollte lediglich einen neuen Orden aufbauen, nachdem was ihm wiederfahren ist.
Deshalb wollte er auch immer Saphira haben als "Urmutter" der neuen Drachen.
Er hat vernichtet, was nicht bereit war sich zu ändern. Und da ihm das überaus effektiv gelungen ist mit einer zahlenmäßig weit unterlegenen Gruppe, wirft das kein sonderlich gutes Licht auf den Zustand des Reiterordens.
Ich mein Bitte wie viele Reiter waren das? 12 Abtrünnige?
Und über die Jahrhunderte haben sich Massen an Reitern im Orden unweigerlich ansammeln müssen. Das müssen hunderte gewesen sein (ich geh mal einfach stark davon aus, dass sie nicht alle auf irgendwelchen Missionen sterben)
Und die verlieren gegen 12 und eine magisch unbegabte Wesen. Welch glanzvolle Leistung.
Chesire
Zauberwort ist "alte Sprache".
In der kannst du nicht Lügen. Da aus den Büchern aber bekannt ist dass Elfen mit der Sprache spielen können, bis sie eine Lüge als Wahr verkaufen können, dürfte es nicht schwer gewesen sein andere zu überzeugen.
Nochmal zum Zustand des Reiterordens zum Zeitpunkt des Falls:
Ich bin mir nicht mehr sicher, aber erwähnte Oromis nicht einmal, dass sie nach der ewig langen Ausbildung exakt 100 Jahre aktiv durchs Land reisen um zu helfen und Missionen zu erfüllen und dann nur noch als Ausbilder fungieren?
Wenn dem tatsächlich so ist, hätten wir zu dem Zeitpunkt hunderte Reiter deren Schlachtfelderfahrung hunderte Jahre zurückliegt und die nur noch fett und faul auf einen neuen Schüler warten (oder im Hintergrund arbeiten nicht so neutral sind wie sie tun und für verschiedene Völker arbeiten...).
So jemanden in einer Schlacht zu besiegen dürfte dann kein allzu großes Kunststück mehr sein.
Und was den Drachen-Genozid angeht, wenn ich mich noch richtig erinnere, dann hat Galbatorix doch nur die Drachen bekämpft, die gegen ihn waren, also die der Reiter und die wilden Drachen, die sich ihm angeschlossen haben und hatte gar nicht das Ziel, die Drachen auszurotten?
Wollte er nicht. Er wollte lediglich einen neuen Orden aufbauen, nachdem was ihm wiederfahren ist.
Deshalb wollte er auch immer Saphira haben als "Urmutter" der neuen Drachen.
Er hat vernichtet, was nicht bereit war sich zu ändern. Und da ihm das überaus effektiv gelungen ist mit einer zahlenmäßig weit unterlegenen Gruppe, wirft das kein sonderlich gutes Licht auf den Zustand des Reiterordens.
Ich mein Bitte wie viele Reiter waren das? 12 Abtrünnige?
Und über die Jahrhunderte haben sich Massen an Reitern im Orden unweigerlich ansammeln müssen. Das müssen hunderte gewesen sein (ich geh mal einfach stark davon aus, dass sie nicht alle auf irgendwelchen Missionen sterben)
Und die verlieren gegen 12 und eine magisch unbegabte Wesen. Welch glanzvolle Leistung.
Chesire
Und ich wäre mir nicht so sicher, ob die Drachenreiter nicht auch ihre eigene Art von "mit der Hand herumfuchteln" betreiben, wir wissen ja, das sie das können, wenn sie wollen.
Zauberwort ist "alte Sprache".
In der kannst du nicht Lügen. Da aus den Büchern aber bekannt ist dass Elfen mit der Sprache spielen können, bis sie eine Lüge als Wahr verkaufen können, dürfte es nicht schwer gewesen sein andere zu überzeugen.
Nochmal zum Zustand des Reiterordens zum Zeitpunkt des Falls:
Ich bin mir nicht mehr sicher, aber erwähnte Oromis nicht einmal, dass sie nach der ewig langen Ausbildung exakt 100 Jahre aktiv durchs Land reisen um zu helfen und Missionen zu erfüllen und dann nur noch als Ausbilder fungieren?
Wenn dem tatsächlich so ist, hätten wir zu dem Zeitpunkt hunderte Reiter deren Schlachtfelderfahrung hunderte Jahre zurückliegt und die nur noch fett und faul auf einen neuen Schüler warten (oder im Hintergrund arbeiten nicht so neutral sind wie sie tun und für verschiedene Völker arbeiten...).
So jemanden in einer Schlacht zu besiegen dürfte dann kein allzu großes Kunststück mehr sein.
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Beitrag #8, verfasst am 01.06.2014 | 19:55 Uhr
Hmm...ja jetzt wo du das sagst. Das ist wirklich sehr gut vorstellbar. Ein Haufen fetter träger Drachenreiter, die eigentlich nur noch von vorne bis hinten bedient werden wollen. Sagte nicht sogar mal irgendwer (Murtagh oder Galbatorix) was von einem Haufen fetter fauler Drachenreiter?
Dann könnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass Galbatorix und seine Anhänger eine Chance hätten, oder zumindest im nicht magischen Kampf. Ich glaub für die Magie ist es an sich nicht wirklich wichtig in welcher körperlichen Verfassung man ist, oder? Man kann auch total übergewichtig sein und schwere Zauber ausführen, oder nicht? Oder nur noch ein Arm und ein Bein haben oder so etwas, das sollte die Zauberkraft ja nicht schmählern, oder? Ich hatte immer den Eindruck es geht hauptsächlich um die Energie und das Wissen und das hätten diese "altehrwürdigen" Drachenreiter ja sicher. Aber vielleicht hatte Galbatorix irgendeinen Trick, vielleicht hat er ihnen allen diese Droge ins Essen gemischt und die konnten dann keine Magie wirken, als sie angriffen, oder ... keine Ahnung irgendeine andere Art von Magiesperre...fällt mir nur gerade nichts ein was im Buch genannt wird.
Wenn da aber jedenfalls einige junge Drachenreiter sehen wie der Orden in Träg- und Scheinheiligkeit "verkommt", sind die vermutlich nicht wirklich angetan. Oh Mann, Bilder in meinem Kopf, das schreit ja geradezu nach einer FF und ich bin schon wirklich versucht den Stift in die Hand zu nehmen, nein, aus böser Finsterdrache, das wird dann wieder so ein Riesenroman und dafür hab ich echt keine Zeit, aber vielleicht was kleines.......ühmmmmmm....mal sehen, aber es wäre wirklich zu schade, das verkommen zu lassen.... Vielleicht nur ein zwei Kapitel mal sehen, was meint ihr? Würde einer von euch eine Kurzgeschichte dazu lesen wollen?
Dann könnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass Galbatorix und seine Anhänger eine Chance hätten, oder zumindest im nicht magischen Kampf. Ich glaub für die Magie ist es an sich nicht wirklich wichtig in welcher körperlichen Verfassung man ist, oder? Man kann auch total übergewichtig sein und schwere Zauber ausführen, oder nicht? Oder nur noch ein Arm und ein Bein haben oder so etwas, das sollte die Zauberkraft ja nicht schmählern, oder? Ich hatte immer den Eindruck es geht hauptsächlich um die Energie und das Wissen und das hätten diese "altehrwürdigen" Drachenreiter ja sicher. Aber vielleicht hatte Galbatorix irgendeinen Trick, vielleicht hat er ihnen allen diese Droge ins Essen gemischt und die konnten dann keine Magie wirken, als sie angriffen, oder ... keine Ahnung irgendeine andere Art von Magiesperre...fällt mir nur gerade nichts ein was im Buch genannt wird.
Wenn da aber jedenfalls einige junge Drachenreiter sehen wie der Orden in Träg- und Scheinheiligkeit "verkommt", sind die vermutlich nicht wirklich angetan. Oh Mann, Bilder in meinem Kopf, das schreit ja geradezu nach einer FF und ich bin schon wirklich versucht den Stift in die Hand zu nehmen, nein, aus böser Finsterdrache, das wird dann wieder so ein Riesenroman und dafür hab ich echt keine Zeit, aber vielleicht was kleines.......ühmmmmmm....mal sehen, aber es wäre wirklich zu schade, das verkommen zu lassen.... Vielleicht nur ein zwei Kapitel mal sehen, was meint ihr? Würde einer von euch eine Kurzgeschichte dazu lesen wollen?
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Rang: Zeitungskorrespondent
Beitrag #9, verfasst am 01.06.2014 | 22:03 Uhr
Finsterdrache
Hey, klar doch ;) Ich würde auch selber gerne eine schreiben, nur fehlt mir grad die Ruhe dafür.
Weil wir gerade beim Thema Reiterorden sind: Eigentlich ist der vollkommen sinnlos, oder? Abgesehen davon, dass sie Drachen haben. Aber die Versorgung des Ordens wird nie auch nur zu Sprache gebracht, auf jeden Drachenreiter müssen immerhin mehrere Bauern, Diener oder Waffenschmiede kommen. Ich kann mir gar nicht ausmalen, wie viele Arbeiter man bräuchte, um eine dieser riesigen Drachenrüstungen zu schmieden.
Ihre Aufgabe "den Frieden zu wahren" ist ziemlicher Humbug. Erstens macht die Tatsache, das eine Organisation behauptet, den Frieden zu bewahren, sie noch lange nicht gut (die Stasi und die NSA behaupten bzw. behaupteten das immerhin auch).
Und zweitens, wie soll das überhaupt funktionieren, wenn sie politisch neutral bleiben wollen? Wenn sie nie eine politische Position einnehmen, und genauso wird das im Buch dargestellt, können sie ja praktisch bei keinem Konflikt eingreifen.
Mal abgesehen davon, dass man anscheinend gleichzeitig Elfenkönigin und Drachenreiterin sein kann. Aber wen kümmert's, Könige sind immerhin der Inbegriff von politischer Neutralität.
Wenn da aber jedenfalls einige junge Drachenreiter sehen wie der Orden in Träg- und Scheinheiligkeit "verkommt", sind die vermutlich nicht wirklich angetan. Oh Mann, Bilder in meinem Kopf, das schreit ja geradezu nach einer FF und ich bin schon wirklich versucht den Stift in die Hand zu nehmen, nein, aus böser Finsterdrache, das wird dann wieder so ein Riesenroman und dafür hab ich echt keine Zeit, aber vielleicht was kleines.......ühmmmmmm....mal sehen, aber es wäre wirklich zu schade, das verkommen zu lassen.... Vielleicht nur ein zwei Kapitel mal sehen, was meint ihr? Würde einer von euch eine Kurzgeschichte dazu lesen wollen?
Hey, klar doch ;) Ich würde auch selber gerne eine schreiben, nur fehlt mir grad die Ruhe dafür.
Weil wir gerade beim Thema Reiterorden sind: Eigentlich ist der vollkommen sinnlos, oder? Abgesehen davon, dass sie Drachen haben. Aber die Versorgung des Ordens wird nie auch nur zu Sprache gebracht, auf jeden Drachenreiter müssen immerhin mehrere Bauern, Diener oder Waffenschmiede kommen. Ich kann mir gar nicht ausmalen, wie viele Arbeiter man bräuchte, um eine dieser riesigen Drachenrüstungen zu schmieden.
Ihre Aufgabe "den Frieden zu wahren" ist ziemlicher Humbug. Erstens macht die Tatsache, das eine Organisation behauptet, den Frieden zu bewahren, sie noch lange nicht gut (die Stasi und die NSA behaupten bzw. behaupteten das immerhin auch).
Und zweitens, wie soll das überhaupt funktionieren, wenn sie politisch neutral bleiben wollen? Wenn sie nie eine politische Position einnehmen, und genauso wird das im Buch dargestellt, können sie ja praktisch bei keinem Konflikt eingreifen.
Mal abgesehen davon, dass man anscheinend gleichzeitig Elfenkönigin und Drachenreiterin sein kann. Aber wen kümmert's, Könige sind immerhin der Inbegriff von politischer Neutralität.
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Sinyar
Beitrag #10, verfasst am 01.06.2014 | 22:31 Uhr
Hahaha jetzt musste ich lachen.
Das mit Königin und Drachenreiterin habe ich auch nie verstanden - neutral kann sie da bei weitem nicht sein, da sie immer die Belange ihres Volkes im Hinterkopf hat.
Und damit kommen wir zum eigentlichen Problem der Neutralität:
Du bist Mensch/Elf/whatever und unterstehst König XY
Bist ihm treu ergeben, je nachdem welche Stellung du hattest, hast du auch Schwüre geleistet und unterstehst ihm. Verweigerst du deine Dienste, hat das Konsequenzen. Zufällig schlüpft ein Drache bei dir und BÄM politisch neutral.
Merkt ihr war?
Das funktioniert nicht. Jeder wird eine politische Neigung gehabt haben und sich entsprechend dieser auch verhalten haben.
Bei Konflickten wird es immer Reiter gegeben haben, die die eine und Reiter, die die andere Seite unterstützen. So dass faktisch jede Seite unterstützt wird. Reiter kämpfen gegen Reiter um den Frieden zu wahren.
Das Friedenwahren ist ohnehin nur schein. Man kann mit einer Armee vollständig ausgebildeter Reiter keinen Frieden wahren. Das wäre als wenn man mit Soldaten ein Land besetzt und sagt "wir wollen euch nur helfen"
Das mit Königin und Drachenreiterin habe ich auch nie verstanden - neutral kann sie da bei weitem nicht sein, da sie immer die Belange ihres Volkes im Hinterkopf hat.
Und damit kommen wir zum eigentlichen Problem der Neutralität:
Du bist Mensch/Elf/whatever und unterstehst König XY
Bist ihm treu ergeben, je nachdem welche Stellung du hattest, hast du auch Schwüre geleistet und unterstehst ihm. Verweigerst du deine Dienste, hat das Konsequenzen. Zufällig schlüpft ein Drache bei dir und BÄM politisch neutral.
Merkt ihr war?
Das funktioniert nicht. Jeder wird eine politische Neigung gehabt haben und sich entsprechend dieser auch verhalten haben.
Bei Konflickten wird es immer Reiter gegeben haben, die die eine und Reiter, die die andere Seite unterstützen. So dass faktisch jede Seite unterstützt wird. Reiter kämpfen gegen Reiter um den Frieden zu wahren.
Das Friedenwahren ist ohnehin nur schein. Man kann mit einer Armee vollständig ausgebildeter Reiter keinen Frieden wahren. Das wäre als wenn man mit Soldaten ein Land besetzt und sagt "wir wollen euch nur helfen"
Beiträge: 43
Rang: Buchstabierer
Beitrag #11, verfasst am 22.10.2014 | 18:02 Uhr
Selbst wenn man keinen König dienen würde, wäre man ja immer noch seinen Volk oder zumindest seiner Familie verbunden.
Also kann man nie volkommen Neutral Handeln.
Die Drachenreiter während höchstens effektiv, käme ein Feind von Außenhalb von Alagäsien.
MfG
Also kann man nie volkommen Neutral Handeln.
Die Drachenreiter während höchstens effektiv, käme ein Feind von Außenhalb von Alagäsien.
MfG
Es ist egal was man ist
es kommt darauf was du daraus machts.
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Beitrag #12, verfasst am 30.12.2014 | 20:33 Uhr
Lange, lange ist es her, dass ich mal ein Eragon-Buch in der Hand hatte (eigentlich nicht, aber nur, weil ich sie in ein anderes Regal gestellt habe). Will heißen, dass ich nicht mehr ganz so in der Materie bin.
Aber ich finde das Thema hier unheimlich interessant, weil ich mir die Fragen auch schon ein paar Mal gestellt habe.
Einer meiner Vorredner hatte bereits Star Wars erwähnt.
Da ging es mit den Jedi auch ganz schnell, nachdem sie erst einmal ins Netz gegangen sind. Weil der Rat zu träge geworden ist angemessen zu reagieren und auf die Bedürfnisse der einzelnen Ordensmitglieder einzugehen.
Wie also schon gesagt wurde, dürfte dies auch auf die Drachenreiter zutreffen und so wird Galbatorix leichtes Spiel gehabt haben. Zumal Murtagh ja auch irgendwann einmal sagte, dass Galbatorix sehr geschickt im Reden sei.
Und die Elfen... Ich freue mich ja sehr, dass hier so über sie gewettert wird ^.~
Wie sagte Obi-Wan Kenobi schon zu Luke Skywalker (eine Aussage, die auch sehr gut auf alle Mentoren zutrifft, die Eragon so hat): Von einem gewissen Standpunkt aus betrachtet.
Was heißen möchte, dass es ja eigentlich schon Manipulation ist, was sie machen. Und das nur damit irgendein Grünschnabel für sie zum Schwert greift und in einen Krieg zieht, den sie zu führen sie zu... feige? Zu faul sind?
Und ich frage mich ohnehin, wie die Elfen so dumm sein können, die Tante auf den Thron zu setzen. Und wie dumm der Drache erst sein muss, bei der auch noch zu schlüpfen... Ob der kleine Torschusspanik hatte?
Aber ich finde das Thema hier unheimlich interessant, weil ich mir die Fragen auch schon ein paar Mal gestellt habe.
Einer meiner Vorredner hatte bereits Star Wars erwähnt.
Da ging es mit den Jedi auch ganz schnell, nachdem sie erst einmal ins Netz gegangen sind. Weil der Rat zu träge geworden ist angemessen zu reagieren und auf die Bedürfnisse der einzelnen Ordensmitglieder einzugehen.
Wie also schon gesagt wurde, dürfte dies auch auf die Drachenreiter zutreffen und so wird Galbatorix leichtes Spiel gehabt haben. Zumal Murtagh ja auch irgendwann einmal sagte, dass Galbatorix sehr geschickt im Reden sei.
Und die Elfen... Ich freue mich ja sehr, dass hier so über sie gewettert wird ^.~
Wie sagte Obi-Wan Kenobi schon zu Luke Skywalker (eine Aussage, die auch sehr gut auf alle Mentoren zutrifft, die Eragon so hat): Von einem gewissen Standpunkt aus betrachtet.
Was heißen möchte, dass es ja eigentlich schon Manipulation ist, was sie machen. Und das nur damit irgendein Grünschnabel für sie zum Schwert greift und in einen Krieg zieht, den sie zu führen sie zu... feige? Zu faul sind?
Und ich frage mich ohnehin, wie die Elfen so dumm sein können, die Tante auf den Thron zu setzen. Und wie dumm der Drache erst sein muss, bei der auch noch zu schlüpfen... Ob der kleine Torschusspanik hatte?
Doch der größte Trost ist die Illusion von der vorübergehenden Natur der Dunkelheit: dass jeder Nacht ein neuer Tag folgt.
Denn es ist der Tag, der vorübergeht. Der Tag ist die Illusion.
- Die Rache der Sith/ Stover
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Beitrag #13, verfasst am 07.01.2015 | 23:54 Uhr
Die Elfenfürsten sind clever, Arya auf den Thron zu setzen, nachdem der Drache bei ihr geschlüpft ist. Sie kann sich jetzt keine Aufgabe mehr gebührend widmen und braucht ... Berater, wie es der Ältestenrat für Nasuada vorgesehen hatte ;)
Aber mal ganz unter uns: Die anderen Figuren sind nicht zu faul, sondern zu unfähig, diesen Krieg zu führen. Brom will ich mal wegen seines Alters und seines Verlustes entschuldigen, und weil er schon eine Hand voll der mächtigsten Schergen Galbatorix' getötet hat. Nasuada kann gar nichts, außer fast so gut reden wie ihr Kontrahent und fast so gut kämpfen wie ihr Vater und planen, was andere in ihrem Auftrag machen. Oromis ist zu dumm ein Schwert zu halten (Wenn darauf so viele Schutzzauber liegen, warum dann keiner, der es in seiner Hand hält?), Glaedr ist ein riesen-Schoßhund geworden und Islanzadi versteht nicht, einen Gegner an seinem Schwachpunkt anzugreifen.
Wer außer Eragon, der mit zu viel Glück und zu wenig Verstand eine naive Lösung für alles findet, könnte die einzigen beiden Personen besiegen, die mächtig und intelligent sind?
Um mal auf das Thema zurück zu kommen: Ja, Galbatorix hat dominierende verwerfliche Charakterzüge, aber wenn man ihn hätte machen lassen, hätte er ein Großreich erschaffen, in dem das Intelligente über das Begriffsarme herrscht und sich den größeren Anteil an den Vorteilen sichert, aber trotzdem für alle (indirekt selbst für Sklaven) Vorteile bringen.
Eragon hat den Sklaven eine zweifelhafte Freiheit geschenkt und den Varden einen Tod in Selbstbestimmung ermöglicht, das Land von Tyrannei befreit und eine Regentin eingesetzt, die sich ebenso wenig auf eine Rechtliche Grundlage stützen kann wie ihr Vorgänger, aber immerhin das Beste für ihr Land/ Volk will. Dass sie die Magier und damit die potenzielle Intelligenz unterdrückt und sich gleichzeitig hinter der Magie eines Kleinkindes versteckt, spielt ja keine Rolle. Die Freiheit ist gesichert und ehe man sich an Fortschritt machen kann, muss man eh die Schäden des Krieges und die zusammenbrechende Infrastruktur des alten Reiches wieder aufbauen.
Mein Bruder hat die Reihe mal so beschrieben: "Es handelt von einer Welt, die im Schatten ist und ins Licht tritt."
Ich glaube eher, dass es eine Welt ist, die in ihrer Höhle sitzt und einen Blick auf das Sonnenlicht wirft (Wem das zu dezent war: Höhlengleichnis).
Aber mal ganz unter uns: Die anderen Figuren sind nicht zu faul, sondern zu unfähig, diesen Krieg zu führen. Brom will ich mal wegen seines Alters und seines Verlustes entschuldigen, und weil er schon eine Hand voll der mächtigsten Schergen Galbatorix' getötet hat. Nasuada kann gar nichts, außer fast so gut reden wie ihr Kontrahent und fast so gut kämpfen wie ihr Vater und planen, was andere in ihrem Auftrag machen. Oromis ist zu dumm ein Schwert zu halten (Wenn darauf so viele Schutzzauber liegen, warum dann keiner, der es in seiner Hand hält?), Glaedr ist ein riesen-Schoßhund geworden und Islanzadi versteht nicht, einen Gegner an seinem Schwachpunkt anzugreifen.
Wer außer Eragon, der mit zu viel Glück und zu wenig Verstand eine naive Lösung für alles findet, könnte die einzigen beiden Personen besiegen, die mächtig und intelligent sind?
Um mal auf das Thema zurück zu kommen: Ja, Galbatorix hat dominierende verwerfliche Charakterzüge, aber wenn man ihn hätte machen lassen, hätte er ein Großreich erschaffen, in dem das Intelligente über das Begriffsarme herrscht und sich den größeren Anteil an den Vorteilen sichert, aber trotzdem für alle (indirekt selbst für Sklaven) Vorteile bringen.
Eragon hat den Sklaven eine zweifelhafte Freiheit geschenkt und den Varden einen Tod in Selbstbestimmung ermöglicht, das Land von Tyrannei befreit und eine Regentin eingesetzt, die sich ebenso wenig auf eine Rechtliche Grundlage stützen kann wie ihr Vorgänger, aber immerhin das Beste für ihr Land/ Volk will. Dass sie die Magier und damit die potenzielle Intelligenz unterdrückt und sich gleichzeitig hinter der Magie eines Kleinkindes versteckt, spielt ja keine Rolle. Die Freiheit ist gesichert und ehe man sich an Fortschritt machen kann, muss man eh die Schäden des Krieges und die zusammenbrechende Infrastruktur des alten Reiches wieder aufbauen.
Mein Bruder hat die Reihe mal so beschrieben: "Es handelt von einer Welt, die im Schatten ist und ins Licht tritt."
Ich glaube eher, dass es eine Welt ist, die in ihrer Höhle sitzt und einen Blick auf das Sonnenlicht wirft (Wem das zu dezent war: Höhlengleichnis).
- Jack -
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Beitrag #14, verfasst am 09.01.2015 | 19:51 Uhr
Okay, von der Warte aus habe ich es jetzt noch nicht gesehen...
Und sicher... Wenn man Macht hat, warum jemanden auf den Thron setzen, der sie einem wegnehmen könnte, wenn man genauso gut jemanden auf den Thron setzen könnte, den man "manipulieren" kann (in Ermangelung eines besseren Wortes).
Was eigentlich an der ganzen Galbatorix-Sache mein Hauptproblem ist... Er hat natürlich verwerfliches getan, aber selbst Murtagh (der ja am Hof aufgewachsen ist mehr oder weniger) sagt, dass das System funktioniert.
Und dann ziehen die Varden los, um das System zu stürzen... Mir fehlt da irgendwie ein Teil, um das zu verstehen.
Und die Frage ist eben auch, was wird Nasuada groß anders machen, wenn das System doch vorher offensichtlich schon gut war?
Und sicher... Wenn man Macht hat, warum jemanden auf den Thron setzen, der sie einem wegnehmen könnte, wenn man genauso gut jemanden auf den Thron setzen könnte, den man "manipulieren" kann (in Ermangelung eines besseren Wortes).
Was eigentlich an der ganzen Galbatorix-Sache mein Hauptproblem ist... Er hat natürlich verwerfliches getan, aber selbst Murtagh (der ja am Hof aufgewachsen ist mehr oder weniger) sagt, dass das System funktioniert.
Und dann ziehen die Varden los, um das System zu stürzen... Mir fehlt da irgendwie ein Teil, um das zu verstehen.
Und die Frage ist eben auch, was wird Nasuada groß anders machen, wenn das System doch vorher offensichtlich schon gut war?
Doch der größte Trost ist die Illusion von der vorübergehenden Natur der Dunkelheit: dass jeder Nacht ein neuer Tag folgt.
Denn es ist der Tag, der vorübergeht. Der Tag ist die Illusion.
- Die Rache der Sith/ Stover
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Beitrag #15, verfasst am 19.01.2015 | 22:51 Uhr
Ich denke, dafür müssen wir uns als estes das alte System anschauen:
Galbatorix mit unübertroffener und weiter zunehmender Magie an der Spitze
Ein alteingesessener Adelsstand mit für menschliche Verhältnisse großer magischer und nichtmagischer Macht, dessen Vertreter in einem intriegenreichen Hofstaat um Einfluss ringen oder sich wie einige im Buch aufgezeigte Beispiele ihrem "Volk" widmen und so ihe Macht in der Basis stärken.
Regional stark unterschiedliche Bräuche, die den Stellenwert von Gesetzen haben (Man denke an den Eifer der Anhänger der *hust* Helgrind-Religion), was ich nach einiger Überlegung fast schon parallel zum Russischen Staatsaufbau mit seinen unzähligen Teilen, die mehr oder wenige beliebig absplittern oder beitreten könnten, ohne dass sich die Gesamtlage nennenswert ändert. Das ist jetzt nur Spekulation und bitte kommt jetzt nicht damit, dass Gelbatorix in einem Russland-ähnlichem Land aus US-amerikanischer Feder nur Böse sein kann.
Ich gehe jetzt einfach mal von so einer Föderation aus und sage, dass der Aufstand der Varden diesen Zusammenhalt aufgebrochen hat. Nach der Kriegsniederlage spalten sich einige Länder ab und werden unabhängig (Wie in Buch 4 angerissen).
Jetzt kommt Nasuada in dieses zerschlagene System und ist nicht bereit, einen Austritt mit Waffengewalt zu verhindern. Das heißt, sie muss entweder mit weiterer Zerstückelung rechnen, oder das Staatssystem reformieren. Mit Sicherheit wird sie gewisse Adelshäuser ausheben müssen (man denke nur an Belatona) und sich um eine Demokratisierung im Rahmen des Zeitgeiste bemühen. Das heißt wohl Berater und machtlose Volksvertreter in ihrem Haus, die sie zumindest im Rahmen ihrer Bereitschaft zum Willen des Volkes führen. Wie in Buch 3 und 4 zum Ausdruck kommt, sind viele Menschen jedoch nicht dem Tron, sondern ihrem jeweiligen Fürstenhaus verpflichtet und Nasuada wird weitere Maßnahmen ergreifen müssen, um sich die Unterstützung des Volkes oder die Gefolgschaft der Adelshäuser zu sichern.
Da ihre Verbündeten ihr vermutlich ebenfalls ins Handwerk pfuschen wollen, halte ich auch einen Rat der mächtigsten Adligen vergleichbar mit der Elfenregierung oder eine Art Clanversammlung der Adelshauser für möglich. Im Endeffekt herrscht sie ohnehin noch über ein zu großes Land, als das sie es auf Dauer als eins halten könnte.
Der Wesentliche Unterschied wird also zumindest der sein, dass Nasuada Politik betreiben muss und sich nicht mit einem Wink zu einem Schatten oder einem magischen Wort durchsetzen kann. Wenn das hält, wird sie viele Zugeständnisse machen müssen, da sie sich sicher nicht großflächiger (Drachen-) Mage bedienen wird/ kann.
Ein Weiteres Problem werden die Elfen sein, die das Gesamte System von Arbeit und Lohn aus den Fugen heben, wenn sich beide Kulturen auch nur teilweise vermischen. Nasuada wird keine Zeit zu geplanten Reformen haben, weil sie andauernd hier und dort und überall die schlimmsten Lecks wird stopfen müssen. Ihr Kind aus einer Vernunftehe wird dann vielleicht mal zum Regieren und Reformieren kommen, aber bis alle Folgen des Krieges beseitigt und die Gesellschaft an die neue Regierung gebunden sind, werden Jahrzehnte vergehen.
Galbatorix mit unübertroffener und weiter zunehmender Magie an der Spitze
Ein alteingesessener Adelsstand mit für menschliche Verhältnisse großer magischer und nichtmagischer Macht, dessen Vertreter in einem intriegenreichen Hofstaat um Einfluss ringen oder sich wie einige im Buch aufgezeigte Beispiele ihrem "Volk" widmen und so ihe Macht in der Basis stärken.
Regional stark unterschiedliche Bräuche, die den Stellenwert von Gesetzen haben (Man denke an den Eifer der Anhänger der *hust* Helgrind-Religion), was ich nach einiger Überlegung fast schon parallel zum Russischen Staatsaufbau mit seinen unzähligen Teilen, die mehr oder wenige beliebig absplittern oder beitreten könnten, ohne dass sich die Gesamtlage nennenswert ändert. Das ist jetzt nur Spekulation und bitte kommt jetzt nicht damit, dass Gelbatorix in einem Russland-ähnlichem Land aus US-amerikanischer Feder nur Böse sein kann.
Ich gehe jetzt einfach mal von so einer Föderation aus und sage, dass der Aufstand der Varden diesen Zusammenhalt aufgebrochen hat. Nach der Kriegsniederlage spalten sich einige Länder ab und werden unabhängig (Wie in Buch 4 angerissen).
Jetzt kommt Nasuada in dieses zerschlagene System und ist nicht bereit, einen Austritt mit Waffengewalt zu verhindern. Das heißt, sie muss entweder mit weiterer Zerstückelung rechnen, oder das Staatssystem reformieren. Mit Sicherheit wird sie gewisse Adelshäuser ausheben müssen (man denke nur an Belatona) und sich um eine Demokratisierung im Rahmen des Zeitgeiste bemühen. Das heißt wohl Berater und machtlose Volksvertreter in ihrem Haus, die sie zumindest im Rahmen ihrer Bereitschaft zum Willen des Volkes führen. Wie in Buch 3 und 4 zum Ausdruck kommt, sind viele Menschen jedoch nicht dem Tron, sondern ihrem jeweiligen Fürstenhaus verpflichtet und Nasuada wird weitere Maßnahmen ergreifen müssen, um sich die Unterstützung des Volkes oder die Gefolgschaft der Adelshäuser zu sichern.
Da ihre Verbündeten ihr vermutlich ebenfalls ins Handwerk pfuschen wollen, halte ich auch einen Rat der mächtigsten Adligen vergleichbar mit der Elfenregierung oder eine Art Clanversammlung der Adelshauser für möglich. Im Endeffekt herrscht sie ohnehin noch über ein zu großes Land, als das sie es auf Dauer als eins halten könnte.
Der Wesentliche Unterschied wird also zumindest der sein, dass Nasuada Politik betreiben muss und sich nicht mit einem Wink zu einem Schatten oder einem magischen Wort durchsetzen kann. Wenn das hält, wird sie viele Zugeständnisse machen müssen, da sie sich sicher nicht großflächiger (Drachen-) Mage bedienen wird/ kann.
Ein Weiteres Problem werden die Elfen sein, die das Gesamte System von Arbeit und Lohn aus den Fugen heben, wenn sich beide Kulturen auch nur teilweise vermischen. Nasuada wird keine Zeit zu geplanten Reformen haben, weil sie andauernd hier und dort und überall die schlimmsten Lecks wird stopfen müssen. Ihr Kind aus einer Vernunftehe wird dann vielleicht mal zum Regieren und Reformieren kommen, aber bis alle Folgen des Krieges beseitigt und die Gesellschaft an die neue Regierung gebunden sind, werden Jahrzehnte vergehen.
- Jack -
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Beitrag #16, verfasst am 08.02.2015 | 20:44 Uhr
Also, ich würde sagen, Galbatorix ist irgendwo schon böse. Er foltert Nasuada, und wenn ihr euch mal den Endkampf anschaut ... na ja. Es macht ihm Spaß, Eragon Schmerz zuzufügen. Er benutzt unschuldige Kinder als Schutzschild. Und wenn man sich mal die gefangenen Eldunarí anschaut ... insgesamt ist er zwar an sich kein schlechter König, es gibt schließlich mehr als genug Leute, die zu ihm halten, aber er ist trotzdem böse.
Fazit: Als Politiker nicht schlecht, aber so als Mensch ... *schüttel* definitiv nicht mein Fall.
Fazit: Als Politiker nicht schlecht, aber so als Mensch ... *schüttel* definitiv nicht mein Fall.
"Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. Laut." - Coco Chanel
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Beitrag #17, verfasst am 17.02.2015 | 13:02 Uhr
"Der Sturz der Reiter:
Er hat die Drachenreiter ausgelöscht, unter Zuhilfenahme seiner eigenen kleinen Reitertruppe.
Betrachten wir es mal so: Die Eidbrecher waren eigentlich nur eine Gruppe von Reitern und Drachen, die es satt hatten, ständig unter einem Rat zu dienen, der zu sehr an seinen alten Prinzipien festhielt (Nichteinmischung in die Politik etc.)."
Das sollte verhindern, dass sie zu mächtig werden. Das hat schon seinen Sinn. Die Reiter spielen schon alle möglichen Rollen (wird auch mal irgendwo aufgelistet) und sollten nicht auch noch Politiker spielen. Schon gar nicht auf Lebenszeit.
"Galbatorix führte sie gegen die 'wahren' Reiter ins Feld, um diesen träge gewordenen Rat und seine Anhänger zu beseitigen und noch mal von Vorne anzufangen, und gegebenenfalls die Fehler zu vermeiden die der erste Rat gemacht hat."
Indem er möglichst alle Macht auch sich konzentriert? Ein guter Heerscher sollte wissen, dass er nicht unfehlbar ist.
"Galbatorix Regierung:
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass Galbi seine Sache doch recht gut gemacht hat. Er hat für Gesetze und Sicherheit gesorgt,"
Wenn jederzeit Urgals ganze Dörfer auslöschen können und jeder Reisende in Gefahr gerät von Sklavenhändlern gefangen zu werden ist das nicht sicher. Und Gesetzte gab es in Deutschland unter Hitler auch.
"hat (wie so ziemlich jeder Monarch) seine Feinde ausgelöscht, und den Versuch unternommen, die Reiter neu aufzubauen als eine Art Drachenreiter-Adel/Ritter (Drachenvasallen nenne ich sie mal). Nun ja, bis ein gewisses Volk, das sich mit mit Schnaps aus gesponnenen Mondstrahlen (was in Gottes Namen haben diese Spitzohren geraucht?!) besäuft, und sich selbst als 'das schöne Volk' bezeichnet, besagten Drachen ein Massenaufkommen von Alzheimer beschert hatte."
Ja, die Abtrünnigen sind eben für die Aufgaben von Drachenreitern denkbar ungeeignet.
"Auch hat Galbatorix alles getan um an der Macht zu bleiben, wie jeder halbwegs anständige König."
Klar, wenn die Queen von England jetzt versucht alles zu kontrollieren und sozusagen Premierministerin auf Dauer wird ist das auch gut. Es hat schon seine Gründe, dass es in Europa inzwischen Gewaltenteilung gibt.
"Galbatorix selbst:
Hier mache ich es kurz: haben wir jemals gesehen, pardon gelesen, dass Galbatorix selbst etwas böses getan hat? Na gut, über das mit den Eldunari kann man bis zu einem gewissen Grad hin streiten. Aber hat er selbst je etwas böses getan?"
"Galbatorix und Eragon:
Kritisches Thema, Galbatorix hat immer wieder versucht, Eragon einfangen zu lassen, hat jedoch nie den Befehl gegeben, Ihn töten zu lassen. Er wollte lediglich, dass er nach Uru'baen verfrachtet und dort von ihm selbst davon überzeugt wird, dass die Varden die eigentlichen Verräter seien. Ein vollkommen vertretbarer Schritt."
Ja, der den Einsatz von Folter rechtfertigt.
"Galbatorix und sein Volk:
Den Menschen unter Galbatorix' Herrschaft ging es eigentlich recht gut. Die Armee bestand aus freiwilligen (wie Roran erwähnte, gäbe es nur im Kriegsfall eine Wehrpflicht). Warum hätte denn sonst ein Bewohner Uru'baens, bei der Belagerung besagter Stadt, den Inhalt seines Nachttopfes, mit dem Ausruf: 'Mörder!' über Roran (versucht) auszuleeren. Und auch wurde in den Büchern erwähnt, dass die Varden auf ihrem Weg, alles von den Bauern beschlagnahmten, was sie in die Finger bekahmen, und den Bauern dann das nötigste zu Leben fehlte."
Siehe Buch zwei. Darin wird von Eragon verlangt, zu erklären, warum er kämpft, obwohl es vielen Menschen ohne den Krieg besser ginge. Erinnerst du dich daran?
"Das Imperium und die Varden:
Nehmen wir folgenden Blickwinkel an: Ihr herrscht über ein mächtiges Reich, eure Pläne zum Aufbau eines neuen Reiterordens wurden von spitzohrigen Veganern zerschlagen. Im Südosten fangen Rebellen einen Krieg mit euch an.
Was tut ihr? Richtig, euer Volk verteidigen! Also benutzt ihr die Urgals um A) eure Soldaten aus der Schusslinie zu halten und B) um ein Problem zu beseitigen, dass die Urgals viel besser handhaben können als eure Soldaten. Galbatorix hat sich nur verteidigt, was jeder tun würde. Vergesst nicht: die Varden haben angefangen."
Sie haben ihre Gründe. Wie gesagt, ließ mal den Teil aus dem 2. Band, wo Eragon erklärt, warum er gegen Galbatorix kämpft.
"Unterm Strich finde ich, dass Galbatorix ein verhältnismäßig guter König, in diversen Grautönen, war. Er hatte auch Recht was die Elfen betraf, dass sie ein arroganter Haufen von baumknutschenden 'Ach-so-schönen' Möchtegern Superwesen waren."
Die Elfen sind keine Superwesen und sie wollen auch keine sein. Sie haben auch Fehler und Schwächen, genau wie dich Drachen. Und dass sie schön sind kann man ihnen wirklich nicht vorwerfen, stell dir vor, du hättest die Fähigkeit mit einem Minimum an Energie ohne Schaden so auszusehen, wie du gerade willst. Würdest du das nicht machen?
Er hat die Drachenreiter ausgelöscht, unter Zuhilfenahme seiner eigenen kleinen Reitertruppe.
Betrachten wir es mal so: Die Eidbrecher waren eigentlich nur eine Gruppe von Reitern und Drachen, die es satt hatten, ständig unter einem Rat zu dienen, der zu sehr an seinen alten Prinzipien festhielt (Nichteinmischung in die Politik etc.)."
Das sollte verhindern, dass sie zu mächtig werden. Das hat schon seinen Sinn. Die Reiter spielen schon alle möglichen Rollen (wird auch mal irgendwo aufgelistet) und sollten nicht auch noch Politiker spielen. Schon gar nicht auf Lebenszeit.
"Galbatorix führte sie gegen die 'wahren' Reiter ins Feld, um diesen träge gewordenen Rat und seine Anhänger zu beseitigen und noch mal von Vorne anzufangen, und gegebenenfalls die Fehler zu vermeiden die der erste Rat gemacht hat."
Indem er möglichst alle Macht auch sich konzentriert? Ein guter Heerscher sollte wissen, dass er nicht unfehlbar ist.
"Galbatorix Regierung:
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass Galbi seine Sache doch recht gut gemacht hat. Er hat für Gesetze und Sicherheit gesorgt,"
Wenn jederzeit Urgals ganze Dörfer auslöschen können und jeder Reisende in Gefahr gerät von Sklavenhändlern gefangen zu werden ist das nicht sicher. Und Gesetzte gab es in Deutschland unter Hitler auch.
"hat (wie so ziemlich jeder Monarch) seine Feinde ausgelöscht, und den Versuch unternommen, die Reiter neu aufzubauen als eine Art Drachenreiter-Adel/Ritter (Drachenvasallen nenne ich sie mal). Nun ja, bis ein gewisses Volk, das sich mit mit Schnaps aus gesponnenen Mondstrahlen (was in Gottes Namen haben diese Spitzohren geraucht?!) besäuft, und sich selbst als 'das schöne Volk' bezeichnet, besagten Drachen ein Massenaufkommen von Alzheimer beschert hatte."
Ja, die Abtrünnigen sind eben für die Aufgaben von Drachenreitern denkbar ungeeignet.
"Auch hat Galbatorix alles getan um an der Macht zu bleiben, wie jeder halbwegs anständige König."
Klar, wenn die Queen von England jetzt versucht alles zu kontrollieren und sozusagen Premierministerin auf Dauer wird ist das auch gut. Es hat schon seine Gründe, dass es in Europa inzwischen Gewaltenteilung gibt.
"Galbatorix selbst:
Hier mache ich es kurz: haben wir jemals gesehen, pardon gelesen, dass Galbatorix selbst etwas böses getan hat? Na gut, über das mit den Eldunari kann man bis zu einem gewissen Grad hin streiten. Aber hat er selbst je etwas böses getan?"
"Galbatorix und Eragon:
Kritisches Thema, Galbatorix hat immer wieder versucht, Eragon einfangen zu lassen, hat jedoch nie den Befehl gegeben, Ihn töten zu lassen. Er wollte lediglich, dass er nach Uru'baen verfrachtet und dort von ihm selbst davon überzeugt wird, dass die Varden die eigentlichen Verräter seien. Ein vollkommen vertretbarer Schritt."
Ja, der den Einsatz von Folter rechtfertigt.
"Galbatorix und sein Volk:
Den Menschen unter Galbatorix' Herrschaft ging es eigentlich recht gut. Die Armee bestand aus freiwilligen (wie Roran erwähnte, gäbe es nur im Kriegsfall eine Wehrpflicht). Warum hätte denn sonst ein Bewohner Uru'baens, bei der Belagerung besagter Stadt, den Inhalt seines Nachttopfes, mit dem Ausruf: 'Mörder!' über Roran (versucht) auszuleeren. Und auch wurde in den Büchern erwähnt, dass die Varden auf ihrem Weg, alles von den Bauern beschlagnahmten, was sie in die Finger bekahmen, und den Bauern dann das nötigste zu Leben fehlte."
Siehe Buch zwei. Darin wird von Eragon verlangt, zu erklären, warum er kämpft, obwohl es vielen Menschen ohne den Krieg besser ginge. Erinnerst du dich daran?
"Das Imperium und die Varden:
Nehmen wir folgenden Blickwinkel an: Ihr herrscht über ein mächtiges Reich, eure Pläne zum Aufbau eines neuen Reiterordens wurden von spitzohrigen Veganern zerschlagen. Im Südosten fangen Rebellen einen Krieg mit euch an.
Was tut ihr? Richtig, euer Volk verteidigen! Also benutzt ihr die Urgals um A) eure Soldaten aus der Schusslinie zu halten und B) um ein Problem zu beseitigen, dass die Urgals viel besser handhaben können als eure Soldaten. Galbatorix hat sich nur verteidigt, was jeder tun würde. Vergesst nicht: die Varden haben angefangen."
Sie haben ihre Gründe. Wie gesagt, ließ mal den Teil aus dem 2. Band, wo Eragon erklärt, warum er gegen Galbatorix kämpft.
"Unterm Strich finde ich, dass Galbatorix ein verhältnismäßig guter König, in diversen Grautönen, war. Er hatte auch Recht was die Elfen betraf, dass sie ein arroganter Haufen von baumknutschenden 'Ach-so-schönen' Möchtegern Superwesen waren."
Die Elfen sind keine Superwesen und sie wollen auch keine sein. Sie haben auch Fehler und Schwächen, genau wie dich Drachen. Und dass sie schön sind kann man ihnen wirklich nicht vorwerfen, stell dir vor, du hättest die Fähigkeit mit einem Minimum an Energie ohne Schaden so auszusehen, wie du gerade willst. Würdest du das nicht machen?
Niemand wirft mit Messern um sich, nur weil die Gefahr, jemanden damit zu treffen, gering sei. Ich verstehe nicht, warum sie es mit Worten tun.
-aurora australis
"Sie müssen unrecht haben.
Warum wären wir sonst noch hier?"
-Shane Koyczan, "Bis Heute"
-aurora australis
"Sie müssen unrecht haben.
Warum wären wir sonst noch hier?"
-Shane Koyczan, "Bis Heute"
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