Es muss nicht gleich beim ersten mal Bäm machen, Liebe darf sich ruhig entwickeln und zu etwas größeremwachsen - und das sind allgemein die Geschichten die ich mag, in denen Luebe durch Entwicklung entsteht :)
Schön gesagt :)) Ich finde, genauso sollte es auch sein. Ich mag es auch lieber, wenn die Liebe sich langsam aber stetig entwickelt. Blicke, Gesten, etc. Das sind die Dinge, die eine Romanze doch erst spannend machen und für Herz klopfen sorgen :)) Ich finde, das ist so wichtig und macht den Charme einfach aus.
Wenn du nur an sie glaubst, wenn du sie sehen kannst,
wirst du niemals die Nacht überstehen.
Ein Mann verknallt sich auf den 1. Blick in einen anderen und versucht ihn für sich zu gewinnen. Beide haben jeweils noch Gefährtinnen.
Für den einen ist es eher nur Sex, doch der andere möchte dass mehr daraus wird.
Unnini
Man könnte das ja ins antike Griechenland verlegen, wo es normal für einen Mann war eine Ehefrau und einen Geliebten zu haben. Offiziell und gesellschaftlich anerkannt versteht sich. Kann mir vorstellen, daß die Ehefrau da nicht immer sehr glücklich damit war, den geliebten des Mannes dann auch noch bewirten zudürfenmüssen aber die konnte im Grunde nichts dagegen tun, als Ehebruch galt nur wenn er sie mit einer anderen Frau betrug. Das mal aus Ausgleich für die ganzen Plots wo die Frau zwischen zwei Männern wählt 😄
😂 interessante Seiteninformationen.
Ich muss sagen, dass ist wahrscheinlich auch im alten Griechenland eine Frage der Erziehung und wie die Betreffenden damit umgehen, sowie sie ihre Beziehungen verstehen.
Ich muss sagen, durch den Plots "Frau wählt zwischen zwei Männern" bin ich momentan fast ganz von diesen Geschichten abgekommen. Wobei das Schicksal natürlich wieder ein Miststück ist und es geschafft hat mir trotzden 1-2 von diesen Geschichten unterzujubeln, um dann festzustellen, dass die 3-Ecks-Geschichten nicht per se schlecht sind. Der momentane Trend: 2-Männer-buhlen- eiferig-um-eine-Frau, finde ich, nur vollkommen unwürdig. (Besonders, wenn einer nie wirkliche eine Chance hatte, sondern nur dafür da ist, zu zeigen wie begehrt, die Frau ist - vorallem, weil sie es nicht schafft deutlich zu sagen, dass sie nicht interessiert ist und ihn immer wieder darauf hinzuweisen, wenn er eine Andeutung in die Richtung macht oder sie in missverständliche Situationen geraten. Bei so etwas sollte es dann natürlich auch keine "beinahe Küsse" usw. geben.)
Ich habe festgestellt, wenn die Kerle nicht sonderlich begeistert davon sind, das die Frau sich nicht entscheidet bzw. selber eine Meinung zu der Situation vertreten und wie sie zu lösen ist, ist das ganze eigentlich recht "neutral", bis sogar spannend. (Und damit meine ich auch kein allzugroßes, angedeutetes hinterher schmachte,... ^^°)
Was ich überhaupt nicht ab kann sind "Pyseudo-Dreiecksgeschichten": Frau ist in Mann verknallt und da gibt es aber noch diese alte Flamme, die auch an ihr interessiert ist oder einen anderen Mitbewerber, den sie gleichzeitig kennengelernt hat, der aber nie eine wirkliche Chance hat/hatte. Der zweite Kerl ist also eigentlich nur da, um mal eben als Fußabtreter benutzt zu werden und zu zeigen, wie unheimlich begehrt das Mädchen ist.
Wahrscheinlich wird mit dem Begriff Dreiecksbeziehung oder als Synonymebezeichnung "Dreiecksromanze" viel zu inflationär gerade benutzt. Ich habe das Gefühl, überall wo zwei sich für eine(n) und umgekehrt Interessieren, heißt es "Dreiecksbeziehung" und dann gibt es ja wirklich noch die "Dreiecksromanzen", wo dann wirklich alle drei etwas miteinander haben oder eine/einer etwas mit zwei anderen. Es beschreibt fast gar nicht mehr was gemeint ist, nur noch, dass es "3-Personen-und-irgendwie-Liebe/Sex" ist. Was ja auch irgendwie klar ist, nur bei den ganzen Schattierungen finde ich das zB auf einem Kappentext oder in einer Kurzbeschreibung irgendwie zu ungenau, weil ich nicht weiß was mich erwartet.
Jaaaaaa, das geht mir auch extrem auf die Nerven. Wenn eh schon bekannt ist, wen sie nimmt, dann dient der andere Kerl eigentlich nur dazu, mir die Frau unsympathisch zu machen. Und nie ist es der Kerl, den ich auch wählen würde. Ich habe das Gefühl, wenn die Alte sich mal entscheidet, ist es immer der mit den kürzeren und dunkleren Haaren, der Unscheinbarere, derjenige, der sich vorher mehr geziert hat 😂
Und ja, glaubwürdig ist es nicht, dass die Männer (oder auch die Frauen, das gibt es ja auch) das mitmachen. Ich mag Charaktere, die sich ihren Stolz bewahren, und keine - normalerweise mag ich das Wort ja überhaupt nicht - Waschlappen, die sich schlecht behandeln lassen und dafür auch noch danke sagen.
Ich habe dann auch immer den Eindruck, das Mädel soll als besonders begehrt dastehen.
Manchmal, muss ich aber sagen, passiert es aber einfach, weil der Autor selber sich nicht entscheiden kann. Ich gebe es zu, ich habe eine Geschichte, in der es genau dazu gekommen ist, und das ist einer der Gründe, warum ich damit seit Jahren nicht weiterkomme. Ich überlege hin und her, ob ich einen der Charaktere nicht einfach irgendwie herausstreiche, oder einen der beiden von sich aus eine andere nehmen lasse, ehe es zu irgendwas kommt, oder es auf eine richtige Dreiecksromanze hinauslaufen lasse, in der alle aufeinander abfahren (obwohl ich normalerweise von Slash und Polyamorie nicht begeistert bin).
Zu meiner Verteidigung: die Hauptperson meint im Moment immer noch, dass einer der beiden tot ist, und fängt überhaupt erst gerade einmal zu realisieren an, dass der andere ein attraktiver Mann ist (und sie ist dabei auch nicht wirklich enthusiastisch, weil sie sich vor ihm gruselt, obwohl es dazu keinen Grund gibt). Und zu dem angeblich Verstorbenen bestand auch keine romantische oder sexuelle Beziehung, wenn es auch vor seinem "Tod" ein kleines bisschen geknistert hat 🙈
― H.P. Lovecraft, From Beyond
Unnini
Man könnte das ja ins antike Griechenland verlegen, wo es normal für einen Mann war eine Ehefrau und einen Geliebten zu haben. Offiziell und gesellschaftlich anerkannt versteht sich. Kann mir vorstellen, daß die Ehefrau da nicht immer sehr glücklich damit war, den geliebten des Mannes dann auch noch bewirten zudürfenmüssen aber die konnte im Grunde nichts dagegen tun, als Ehebruch galt nur wenn er sie mit einer anderen Frau betrug. Das mal aus Ausgleich für die ganzen Plots wo die Frau zwischen zwei Männern wählt 😄
Na ja, das ist dann eher ein historischer Roman als eine Romanze.
Wenn ich sowas schreibe, dann schon so, dass alle glücklich damit sind, ist ja sonst nicht romantisch. Bei den "Frau hat zwei Verehrer" Dingern soll sie ja unschuldig dastehen, aber manchmal wirkt sie natürlich schon so, als ob sie sich beide warmhalten will ... was dann auch wieder nicht sonderlich romantisch ist, und man sich fragt, ob diese Typen keinen Stolz haben.
(Twilight wäre übrigens ein viel besseres Buch gewesen, wenn die Autorin Jacob mit Edward und Bella in eine Dreierbeziehung gesteckt hätte, statt Jacob als "Trostpreis" Bellas neugeborene! Tochter zuzuschustern. Unter anderem, weil das die pädophilen Implikationen vermieden hätte ... aber die verbotene Liebe zwischen einem Eigentlichkein-Werwolf und einem Glitzervampir hätte für ein bisschen Drama gesorgt, ohne, dass es dieses gruselige Vampirbaby gebraucht hätte.)
Um halt herrumgeihre zu vermeinden. Das es am Ende nich wie bei Vampire Diaries alle zwei Minuten darum geht das sich Elena nicht scheiden kann welcher der zwei Männer sie jetzt liebt. Man sollter wiklich einen irgendwann einen schluss striech ziehen.
Ich lese gerade Das Reich der Sieben Höfe, wo es am Anfang auch eine dreicksromanze gibt aber diese wird schnell auf gelöst.
Ganz ehrliche Meinung?
Das kann beides funktionieren, aber erste Variante sollte nicht zu platt wirken, denn dann wird das Ganze nicht nur langweilig, sondern der Rivale wird schnell zum bedauernswerten Nebendarsteller, den Leute anfeuern, die mit dem Antihelden mitfiebern oder den Underdog lieben. Die zweite Variante kann auch schnell flach wirken, wenn (Ja, wenn...) die Gefühle nicht logisch nachvollziehbar beschrieben werden. Eine Dreiecksbeziehung zu beschreiben, die gänzlich frei von Eifersucht, Besitzgier, Egoismus und so vielen anderen Gefühlen ist, das dürfte (in einer Gesellschaft in der die klassische Paarbeziehung verankert ist) schwierig und ein sehr umfangreiches Vorhaben werden. Die Versuchung dann einen der Protagonisten verschwinden zu lassen (Im Sinne von, gänzlich aus der Geschichte nehmen oder an den Rand schieben) ist vielleicht groß. Nur wie? Was löst das Verschwinden dann bei den anderen beiden Protagonisten (dem Paar) aus?
Und so weiter und so fort. Ich würde mich deshalb eher schwer tun eine zufriedenstellende Lösung zu finden, die meinen eigenen Ansprüchen gerecht werden würde.
Tae ♥ Calisthenics & .
Wenn man zwei Menschen liebt, liebt man zwei menschen. Wenn vier Menschen sich lieben, lieben sich eben vier Menschen. Es wird irgendwann zwar eng im Bett, aber das ist ja nix, dem man keine Abhilfe verschaffen könnte.
Mich stören solche Entscheidungssachen nur noch und oft breche ich dann ab. Eifersucht ist auch ein Thema, bei dem ich in den meisten Fällen nur die Augen rollen kann.
Meine ganz persönliche Meinung: Kann man doch auch mit nem Dreierpärchen enden lassen sowas. Soll doch jeder lieben, wen er will und wie viele er/sie will.