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Beitrag #26, verfasst am 11.02.2015 | 19:37 Uhr
Jack Fantasy
In vielen Fantasywelten (Mittelerde, um hier das bekannteste Beispiel zu nennen) funktioniert die Ausrede ja auch. Die Elfen kommen dort nur sehr selten vor, und Tolkien stellt auch recht deutlich klar, dass nur noch sehr wenige Elfen in Mittelerde leben. Im ersten Eragonband, als Arya noch die einzige Elfe war, war auch alles noch in Ordnung, aber wärend Tolkien (nochmal, ich benutze Tolkien hier nur als Beispiel, weil seine Werke einfach am bekanntesten sind) zeigt, dass die Elfen als Volk immer schwächer geworden sind und sie selten genug auftauchen, um eine Aura des Mysteriösen und Geheimnisvollen aufrecht zu erhalten, passiert in Eragon das genaue Gegenteil.
Je länger Eragon bei den Elfen bleibt, desto normaler werden sie. Statt eines unnahbaren magischen Volkes sind sie im Verlauf der Handlung immer mehr zu einem vollkommen alltäglichen Anblick geworden, weshalb die Ausrede, die in anderen Geschichten durchaus funktioniert, hier einfach keinen Sinn macht.
Ja, das mit der Randfigur habe ich ja nr erwähnt, weil es die Standardasrede für Elfen und Co. ist. Bei Eragon sind sie zu wichtig, zu zahlreich und zu handlngsbereit.
In vielen Fantasywelten (Mittelerde, um hier das bekannteste Beispiel zu nennen) funktioniert die Ausrede ja auch. Die Elfen kommen dort nur sehr selten vor, und Tolkien stellt auch recht deutlich klar, dass nur noch sehr wenige Elfen in Mittelerde leben. Im ersten Eragonband, als Arya noch die einzige Elfe war, war auch alles noch in Ordnung, aber wärend Tolkien (nochmal, ich benutze Tolkien hier nur als Beispiel, weil seine Werke einfach am bekanntesten sind) zeigt, dass die Elfen als Volk immer schwächer geworden sind und sie selten genug auftauchen, um eine Aura des Mysteriösen und Geheimnisvollen aufrecht zu erhalten, passiert in Eragon das genaue Gegenteil.
Je länger Eragon bei den Elfen bleibt, desto normaler werden sie. Statt eines unnahbaren magischen Volkes sind sie im Verlauf der Handlung immer mehr zu einem vollkommen alltäglichen Anblick geworden, weshalb die Ausrede, die in anderen Geschichten durchaus funktioniert, hier einfach keinen Sinn macht.
I'm not mad, my reality is just different.
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Rang: Literaturkritiker
Beitrag #27, verfasst am 12.02.2015 | 09:33 Uhr
Warum sollte sie auch? Alle Handlungsträger sind OP, da braucht es auch Fußsoldaten, die nicht beim ersten Angriff tot umfallen.
- Jack -
Beiträge: 14
Rang: Bilderbuchbetrachter
Roran ist ganz klar OP. Fast 200 Fußsoldaten ummetzeln, ohne zusammenzubrechen?
Hallo? Erde an Paolini!
Den Grund: "Aber Roran hat eine Familie die er beschützen muss!" finde ich einfach lächerlich.
Ein imperialer Soldat hat auch ein Zuhause, eine Familie und Freunde, dazu kommt noch dass sie im Kampf ausgebildet wurden. Adrenalin spielt auch eine Rolle.
Motivation wäre für die Soldaten also kein Problem.
Aber nun zur Bewaffnung:
Roran schwingt einen Hammer. Keinen Streithammer, nein. Einen einfachen Schmiedehammer.
Ein Schmiedehammer war damals (geschätzt) so etwa 30 bis maximal 50 Zentimeter lang, war also nur für kurze Distanzen geeignet, also aus nächster Nähe.
Imperiale Soldaten trugen Breitschwerter oder Langschwerter, Länge 1 bis 1,4 Meter. Gute Waffen für kurze bis mittlere Distanzen.
In Sachen Bewaffnung war Roran also unterlegen.
In Sachen Ausbildung geht auch ein Punkt an die Soldaten. Roran stählt nur seinen Körper (Steine stemmen), trainiert nicht wirklich mit seinem (kümmerlich kurzen) Hammer, oder gar einer Nebenwaffe wie einem Schwert.
Was fällt euch auf?
Roran wäre höchstens ein Bauernsoldat gewesen, aber Paolini hat ihn zu einem 'Conan der Barbar'-Klon mutieren lassen.
Hallo? Erde an Paolini!
Den Grund: "Aber Roran hat eine Familie die er beschützen muss!" finde ich einfach lächerlich.
Ein imperialer Soldat hat auch ein Zuhause, eine Familie und Freunde, dazu kommt noch dass sie im Kampf ausgebildet wurden. Adrenalin spielt auch eine Rolle.
Motivation wäre für die Soldaten also kein Problem.
Aber nun zur Bewaffnung:
Roran schwingt einen Hammer. Keinen Streithammer, nein. Einen einfachen Schmiedehammer.
Ein Schmiedehammer war damals (geschätzt) so etwa 30 bis maximal 50 Zentimeter lang, war also nur für kurze Distanzen geeignet, also aus nächster Nähe.
Imperiale Soldaten trugen Breitschwerter oder Langschwerter, Länge 1 bis 1,4 Meter. Gute Waffen für kurze bis mittlere Distanzen.
In Sachen Bewaffnung war Roran also unterlegen.
In Sachen Ausbildung geht auch ein Punkt an die Soldaten. Roran stählt nur seinen Körper (Steine stemmen), trainiert nicht wirklich mit seinem (kümmerlich kurzen) Hammer, oder gar einer Nebenwaffe wie einem Schwert.
Was fällt euch auf?
Roran wäre höchstens ein Bauernsoldat gewesen, aber Paolini hat ihn zu einem 'Conan der Barbar'-Klon mutieren lassen.
There's no kill, like Overkill!^^
Beiträge: 963
Rang: Literaturkritiker
Beitrag #29, verfasst am 25.05.2015 | 23:00 Uhr
Die wenigsten von Galbatorix' Soldaten sind ausgebildet und die wenigsten sind überzeugt, für ihre Heimat zu kämpfen. Die Soldaten der Fürsten sind eine andere Kategorie, aber Tage und Wochenlang brandschatzend durch Feindesland zu ziehen, ist nicht gerade die motevierendste Tätigkeit ("Das könnte mein Heimatdorf sein", "Vielleicht schlägt ein Varde gerade auch meiner Frau den Kopf ab" ...).
Rorans Hammer ist wirklich nicht fürs Kämpfe gemacht, aber aus einer großen Auswahl an verschiedenen Hämmern der, der beim Kämpfen am besten in der Hand liegt. Nebenbei gesagt kämpft er auch erst mit einer Lanze. Und die Reichweite ist nur unbedingt das entscheidende, wenn die Soldaten sich nicht richtig bewegen können.
Wie gesagt haben die wenigesten Imerialen Soldaten eine richtige Ausbildung genossen (Denkt an die Männern, die eigentlich gar keine Soldaten waren, sondern nur in die Uniformen gesteckt wurden, um in Narda Wache zu schieben, oder die, die Eragon und Arya im Imperium töten). Roran hat in Wahrheit den Vorteil, denn ale Varden werden von Veteranen im Kampf mit verschiedenen Waffen unterrichtet (Ich weiß leider nicht mehr genau, an welcher Stelle das gesagt wurde, aber es könnte in "Das Gold der Erde" gewesen sein).
Roran hat übermenschlich gut une ausdauernd gekämpft, mehr als ein Mann schaffen sollte. Er hat auch Aroughs zu einfach erobert, aber er ist von allen noch der normalste.
Rorans Hammer ist wirklich nicht fürs Kämpfe gemacht, aber aus einer großen Auswahl an verschiedenen Hämmern der, der beim Kämpfen am besten in der Hand liegt. Nebenbei gesagt kämpft er auch erst mit einer Lanze. Und die Reichweite ist nur unbedingt das entscheidende, wenn die Soldaten sich nicht richtig bewegen können.
Wie gesagt haben die wenigesten Imerialen Soldaten eine richtige Ausbildung genossen (Denkt an die Männern, die eigentlich gar keine Soldaten waren, sondern nur in die Uniformen gesteckt wurden, um in Narda Wache zu schieben, oder die, die Eragon und Arya im Imperium töten). Roran hat in Wahrheit den Vorteil, denn ale Varden werden von Veteranen im Kampf mit verschiedenen Waffen unterrichtet (Ich weiß leider nicht mehr genau, an welcher Stelle das gesagt wurde, aber es könnte in "Das Gold der Erde" gewesen sein).
Roran hat übermenschlich gut une ausdauernd gekämpft, mehr als ein Mann schaffen sollte. Er hat auch Aroughs zu einfach erobert, aber er ist von allen noch der normalste.
- Jack -
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