FanFiktion.de - Forum / Allgemeines - Nachhilfe / Nachhilfe: Genderspezifisches Verhalten (Frauen & Männer)
Seite: 1 - 2
Autor
Beitrag
Beiträge: 2673
Rang: Bestsellerautor
Hi...
Klingt zwar jetzt ziemlich ausgelatscht und ich weiß, dass es hunderttausend Bücher zu dem Thema gibt, aber ich tu mich als Frau schwer, Männer einzuschätzen. Besonders was gewisse Fragen angeht (und da bin ich bestimmt nicht allein^^)
Es geht mir nicht um personenspezifische Unterschiede. Jeder ist eine eigene Persönlichkeit und würde manche Dinge tun bzw. nie tun. Es geht mir ums generelle Grundverständnis, damit ich mich besser in gewisse Charaktere einfühlen kann.
Frage: Würde ein Mann es in Betracht ziehen, einem anderen zwischen die Beine zu treten? Also, richtig zum Verletzen...
Danke schon mal im Vorraus :)
EDIT
Dieses Thema wurde auf Gender erweitert, damit hier auch geschlechtsspezifische Fragen zu Frauen und deren Verhalten gestellt werden können.
LG,
Panthera
Klingt zwar jetzt ziemlich ausgelatscht und ich weiß, dass es hunderttausend Bücher zu dem Thema gibt, aber ich tu mich als Frau schwer, Männer einzuschätzen. Besonders was gewisse Fragen angeht (und da bin ich bestimmt nicht allein^^)
Es geht mir nicht um personenspezifische Unterschiede. Jeder ist eine eigene Persönlichkeit und würde manche Dinge tun bzw. nie tun. Es geht mir ums generelle Grundverständnis, damit ich mich besser in gewisse Charaktere einfühlen kann.
Frage: Würde ein Mann es in Betracht ziehen, einem anderen zwischen die Beine zu treten? Also, richtig zum Verletzen...
Danke schon mal im Vorraus :)
EDIT
Dieses Thema wurde auf Gender erweitert, damit hier auch geschlechtsspezifische Fragen zu Frauen und deren Verhalten gestellt werden können.
LG,
Panthera
Ich bin nicht halb so gefährlich, wie ich manchmal aussehe und viel gefährlicher, als ich meistens wirke.
"Laa shay'a waqi'un moutlaq bale kouloun moumkine!"
"Laa shay'a waqi'un moutlaq bale kouloun moumkine!"
Zimtos
Beitrag #2, verfasst am 16.08.2014 | 14:36 Uhr
Hallo,
ich würde es wahrscheinlichi nicht tun. Selbst, wenn man sich mit Tritten verteidigt, etwa bei Kampfsport, zielt man eher höher. In den Notaufnahmen landen eher Gesichtsverletzungen nach Prügeleien, sowie Verletzungen an den Händen. Ich denke daher, dass Männer überwiegend die Fäuste benutzen. Vielleicht gibt es eine psychische Hemmschwelle, dies zu tun, da man das keinesfalls selbst erleben möchte? Weil es der empfindlichste Teil ist, den man so erreichen kann? Wenn ich einen Mann nach einem Tritt zwischen die Beine sah, dann war es stets eine Frau gewesen.
Aber das hat natürlich keien Allgemeingültigkeit, sondern es sind nur meine Beobachtungen.
ich würde es wahrscheinlichi nicht tun. Selbst, wenn man sich mit Tritten verteidigt, etwa bei Kampfsport, zielt man eher höher. In den Notaufnahmen landen eher Gesichtsverletzungen nach Prügeleien, sowie Verletzungen an den Händen. Ich denke daher, dass Männer überwiegend die Fäuste benutzen. Vielleicht gibt es eine psychische Hemmschwelle, dies zu tun, da man das keinesfalls selbst erleben möchte? Weil es der empfindlichste Teil ist, den man so erreichen kann? Wenn ich einen Mann nach einem Tritt zwischen die Beine sah, dann war es stets eine Frau gewesen.
Aber das hat natürlich keien Allgemeingültigkeit, sondern es sind nur meine Beobachtungen.
Beiträge: 2673
Rang: Bestsellerautor
Beitrag #3, verfasst am 16.08.2014 | 14:45 Uhr
So ähnlich sieht auch mein Blick auf die Sache aus. Vor allem diese psychische Hemmschwelle...
Andererseits wäre es auch logisch, wenn dem nicht so wäre. Jeder Mann ist ja ein potentieller Konkurrent was die Fortpflanzung angeht. Mit so einem Tritt kann man den vermeintlichen Nebenbuhler ja symbolisch oder auch real kastrieren und somit aus dem Genpool werfen.
Und genau da scheitere ich halt mit meiner weiblichen Logik... Einerseits, klar, andererseits, nein... *seufz*
Andererseits wäre es auch logisch, wenn dem nicht so wäre. Jeder Mann ist ja ein potentieller Konkurrent was die Fortpflanzung angeht. Mit so einem Tritt kann man den vermeintlichen Nebenbuhler ja symbolisch oder auch real kastrieren und somit aus dem Genpool werfen.
Und genau da scheitere ich halt mit meiner weiblichen Logik... Einerseits, klar, andererseits, nein... *seufz*
Ich bin nicht halb so gefährlich, wie ich manchmal aussehe und viel gefährlicher, als ich meistens wirke.
"Laa shay'a waqi'un moutlaq bale kouloun moumkine!"
"Laa shay'a waqi'un moutlaq bale kouloun moumkine!"
Beiträge: 5712
Rang: Literaturgott
Template-Designer
Ich habe eben mal meinen Mann gefragt, aber selbst er konnte die Frage nicht mit einem konkreten Ja oder Nein beantworten. Kommt wohl auf die Situation an. Bei einer normalen Prügelei eher nicht, denn da hätte so ein Tritt etwas von Feigheit, weil der andere ja sofort am Boden wäre. Das wäre also kein "echter" und fairer Kampf. Bei einem Angriff, bei dem es auf Leben und Tod geht, ist es aber wohl durchaus denkbar, einfach um den Angreifer schnell außer Gefecht zu setzen.
Ja, ich bin unbequem. Nein, ich bin nicht handzahm und pflegeleicht.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Beiträge: 2673
Rang: Bestsellerautor
Beitrag #5, verfasst am 16.08.2014 | 18:23 Uhr
Es geht eher darum zu verletzen. Also aus Hass oder weil der andere gedemütigt werden soll. Nicht bei nem Kampf auf Leben und Tod. Bei ner Prügelei könnte ich mir das allerdings auch nicht vorstellen^^
Ich bin nicht halb so gefährlich, wie ich manchmal aussehe und viel gefährlicher, als ich meistens wirke.
"Laa shay'a waqi'un moutlaq bale kouloun moumkine!"
"Laa shay'a waqi'un moutlaq bale kouloun moumkine!"
Beiträge: 11335
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #6, verfasst am 19.08.2014 | 19:29 Uhr
Grundsätzlich: Ja, natürlich würde ein Mann das in Betracht ziehen und auch tun.
Menschen tun einander unvorstellbare Grausamkeiten an, warum sollte gerade das eine Ausnahme sein?
Ich glaube auch nicht, dass das Kastrieren von Kastraten und Eunuchen immer von Frauen erledigt wurde.
Die einzige Situation in der ich da mit einem nennenswerten Geschlechterunterschied rechne ist die einer mehr oder minder freundschaftlichen Rauferei. Die Sorte Prügelei also, bei der man einem Brillenträger auch nicht ins Gesicht schlagen würde.
Und Trainingskämpfe ... wobei das letzte von mir gelesene Buch in dem ein Mädchen einem Jungen mit gehässiger Freude zwischen die Beine trat, von einem Mann geschrieben wurde.
Menschen tun einander unvorstellbare Grausamkeiten an, warum sollte gerade das eine Ausnahme sein?
Ich glaube auch nicht, dass das Kastrieren von Kastraten und Eunuchen immer von Frauen erledigt wurde.
Die einzige Situation in der ich da mit einem nennenswerten Geschlechterunterschied rechne ist die einer mehr oder minder freundschaftlichen Rauferei. Die Sorte Prügelei also, bei der man einem Brillenträger auch nicht ins Gesicht schlagen würde.
Und Trainingskämpfe ... wobei das letzte von mir gelesene Buch in dem ein Mädchen einem Jungen mit gehässiger Freude zwischen die Beine trat, von einem Mann geschrieben wurde.
Seepferdchen sind Pferdchen!
Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
Beiträge: 2673
Rang: Bestsellerautor
Beitrag #7, verfasst am 20.08.2014 | 21:15 Uhr
Danke für die Antwort :)
Ich war mir halt unsicher, weil ich das einfach nicht einschätzen kann^^
Ich war mir halt unsicher, weil ich das einfach nicht einschätzen kann^^
Ich bin nicht halb so gefährlich, wie ich manchmal aussehe und viel gefährlicher, als ich meistens wirke.
"Laa shay'a waqi'un moutlaq bale kouloun moumkine!"
"Laa shay'a waqi'un moutlaq bale kouloun moumkine!"
Beiträge: 242
Rang: Spiegelleser
Beitrag #8, verfasst am 21.08.2014 | 10:47 Uhr
Was hier noch nicht erwähnt wurde aber sicher auch eine Rolle spielt ist eine sexuelle Hemmschwelle. Es ist weniger das Mitgefühl (Ich weiß wie weh es tut, also tue ich es nicht), dass Männer vor solchen Aktionen zurückhält, als die rein persönliche Scheu vor dem Kontakt mit fremden, männlichen Geschlechtsteilen. Ohne jetzt allen Männern Homophobie zu unterstellen, neigen Männer erziehungsbedingt dazu in diesem Punkt verklemmter zu sein als Frauen. Männern haben an der Körpermitte eines anderen Mannes kein Interesse, daher eine stärkere Schamgrenze, daher berücksichtigen sie diesen Bereich in ihrem Umgang mit anderen Männern nicht, weil sie einfach nicht dran denken. Und ja, das ändert sich natürlich mit der sexuellen Orientierung.
Dein Gedanke mit dem Dominanzverhalten gegenüber eines Kontrahenten im Genpool ist aber richtig, nur dass ein Mann mit dieser Motivation nicht zutreten würde (Frauen treten, weil ihre Beine stärker sind als ihre Arme und sie nur so einen Kräftevorsprung gegenüber einem Mann haben, das ist wie schon gesagt eher feige als dominant) ein Mann der seine sexuelle Dominanz beweisen will würde eher zupacken. Wie in dem netten Spruch "Jemanden bei den Eiern haben" Aber angesichts von der oberen Argumentation brauchst du für so eine Aktion ein sehr dominantes Männchen und einen sexuellen Anlass. z.B.: Wenn man seine Frau mit einem anderen im Bett erwischt, dann wäre es "angebracht" diesen an seinen besten Teilen aus der Wohnung zu werfen.
Dein Gedanke mit dem Dominanzverhalten gegenüber eines Kontrahenten im Genpool ist aber richtig, nur dass ein Mann mit dieser Motivation nicht zutreten würde (Frauen treten, weil ihre Beine stärker sind als ihre Arme und sie nur so einen Kräftevorsprung gegenüber einem Mann haben, das ist wie schon gesagt eher feige als dominant) ein Mann der seine sexuelle Dominanz beweisen will würde eher zupacken. Wie in dem netten Spruch "Jemanden bei den Eiern haben" Aber angesichts von der oberen Argumentation brauchst du für so eine Aktion ein sehr dominantes Männchen und einen sexuellen Anlass. z.B.: Wenn man seine Frau mit einem anderen im Bett erwischt, dann wäre es "angebracht" diesen an seinen besten Teilen aus der Wohnung zu werfen.
Ich lebe in einer Welt, in der Vampire STERBEN wenn sie in die Sonne treten.
Beiträge: 11335
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #9, verfasst am 21.08.2014 | 22:06 Uhr
Vistin
Ich bin unüberzeugt. Wenn man erwägt, jemanden an eine empfindliche Stelle zu treten, dann hat man an dieser Person üblicherweise keinerlei sexuelles Interesse.
Jemandem an die Genitalien zu greifen hat sehr viel stärkere sexuelle Konnotationen als hineinzutreten.
Was hier noch nicht erwähnt wurde aber sicher auch eine Rolle spielt ist eine sexuelle Hemmschwelle. Es ist weniger das Mitgefühl (Ich weiß wie weh es tut, also tue ich es nicht), dass Männer vor solchen Aktionen zurückhält, als die rein persönliche Scheu vor dem Kontakt mit fremden, männlichen Geschlechtsteilen. Ohne jetzt allen Männern Homophobie zu unterstellen, neigen Männer erziehungsbedingt dazu in diesem Punkt verklemmter zu sein als Frauen. Männern haben an der Körpermitte eines anderen Mannes kein Interesse, daher eine stärkere Schamgrenze, daher berücksichtigen sie diesen Bereich in ihrem Umgang mit anderen Männern nicht, weil sie einfach nicht dran denken. Und ja, das ändert sich natürlich mit der sexuellen Orientierung.
Ich bin unüberzeugt. Wenn man erwägt, jemanden an eine empfindliche Stelle zu treten, dann hat man an dieser Person üblicherweise keinerlei sexuelles Interesse.
Jemandem an die Genitalien zu greifen hat sehr viel stärkere sexuelle Konnotationen als hineinzutreten.
Seepferdchen sind Pferdchen!
Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
Beiträge: 242
Rang: Spiegelleser
Beitrag #10, verfasst am 21.08.2014 | 22:55 Uhr
Ja, aber unsere Erziehung und unser Erfahrungshorizont prägen unsere Wahrnehmung und damit unsere reflexartige Reaktion. Wenn ich als Frau/Mann im allgemeinem an Männern interessiert bin und dadurch keine Scheu vor dem Kontakt mit ihren Geschlechtsteilen habe, denke ich in einer Konfliktsituation eher an diese empfindliche Stelle. Wenn ich als Mann darauf getrimmt bin diesen Bereich bei anderen Kerlen zu meiden und auszublenden, wird er mir auch in einer Konfliktsituation nicht als Ziel in den Sinn kommen und ich attackiere eher Augen oder den Magen. Das hat nichts mit einem expliziten sexuellen Interesse zutun, sondern mit der allgemeinen Wahrnehmung des Gegenübers.
Aus dem selben Grund legen wir uns auch auf die Schnauze, wenn wir beim Tragen von Dingen stolpern, wir sind so sehr darauf getrimmt Dinge festzuhalten, dass wir sie in Notfallsituationen nicht loslassen können um uns abzufangen.
Und das zweite ist doch genau das was ich sagte, hineinzugreifen wäre ein Ausdruck sexueller Dominanz. Die Wahrnehmung des Gegners in sexueller/genetischer hinsicht. Ein Tritt enthält diese Dominanz nicht, ein Tritt hat etwas feiges und hinterhältiges. Wobei wir uns hier weniger in der Frage "typisch Mann" als eher einer Charaktertypfrage bewegen. Allgemein würde ich sagen das Männer andere Männer durch töten und verstümmeln aus dem Genpool schmeißen und nicht durch Kastration. Daher ist die Motivation schon sehr speziell.
Aus dem selben Grund legen wir uns auch auf die Schnauze, wenn wir beim Tragen von Dingen stolpern, wir sind so sehr darauf getrimmt Dinge festzuhalten, dass wir sie in Notfallsituationen nicht loslassen können um uns abzufangen.
Und das zweite ist doch genau das was ich sagte, hineinzugreifen wäre ein Ausdruck sexueller Dominanz. Die Wahrnehmung des Gegners in sexueller/genetischer hinsicht. Ein Tritt enthält diese Dominanz nicht, ein Tritt hat etwas feiges und hinterhältiges. Wobei wir uns hier weniger in der Frage "typisch Mann" als eher einer Charaktertypfrage bewegen. Allgemein würde ich sagen das Männer andere Männer durch töten und verstümmeln aus dem Genpool schmeißen und nicht durch Kastration. Daher ist die Motivation schon sehr speziell.
Ich lebe in einer Welt, in der Vampire STERBEN wenn sie in die Sonne treten.
Beiträge: 276
Rang: Kreuzworträtsler
Beitrag #11, verfasst am 26.08.2014 | 14:26 Uhr
Ich persönlich würde mal sagen: Ich hätte vermutlich absolut kein Problem, das zu tun, wenn der andere Mann z.B. gerade im Begriff ist, mir ein Messer in den Bauch zu rammen oder so. Aber ich hoffe, das bleibt für immer Theorie...
lurph trtiê bli klthuil py thåipó, lurph trtiê bli khaphiê py thysyp
lurph trtiê bli khithêu py thåipó mou bli èåõkh påi dågro khuthåö py thysyp
lurph trtiê bli khithêu py thåipó mou bli èåõkh påi dågro khuthåö py thysyp
Beiträge: 5712
Rang: Literaturgott
Template-Designer
Ich hätte auch mal eine Frage. Angenommen, eine junge Frau würde einen jungen Mann (zu dem sie nur eine Art freundschaftlich-kollegiales Verhältnis hat, die beiden sind kein Paar) fragen, ob er sie attraktiv findet, und angenommen, er bejaht das, ist aber der Meinung, dass sie sich nicht besonders vorteilhaft kleidet, würde er ihr das offen sagen? Würde ihm das überhaupt auffallen? Ich rede von einer Altersgruppe von 18.
Ja, ich bin unbequem. Nein, ich bin nicht handzahm und pflegeleicht.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Beiträge: 102
Rang: Bravoleser
Beitrag #13, verfasst am 13.09.2014 | 10:41 Uhr
Ich würde behaupten... das kommt drauf an ob es zu seinem Charakter passen würde das zu sagen und hat rein gar nichts damit zu tun ob er männlich oder weiblich oder sonstwas ist...
Männer sind keine fremde Spezies, es sind einfach normale -Menschen- genau wie Frauen auch und die allermeisten Unterschiede was das Verhalten angeht sind nicht genetisch bestimmt, sondern durch Gender- Rollen in Kultur und Erziehung so erlernt worden, bzw. durch soziale Erfahrungen gefestigt, die sich in neueren Generationen unserer Gesellschaft immer noch mehr relativieren als bisher schon: Es gibt Männer die lästern und tratschen, Männer die enorm zickig sind, die Intrigen spinnen, exzessiv Shoppen gehen, eine Menge Pflegeprodukte verwenden, sich selbst ständig auf Diät setzen und zwar nicht nur in der homosexuellen Klischeeschwestern- Variante, sondern durchaus betont maskulin- sie würden dann vielleicht nicht die selben Begriffe benutzen, aber es läuft auf dasselbe hinaus- nur um mal ein paar Beispiele zu nennen. Du bist offenbar eine Frau: treffen auf dich denn sämtliche Gender- Rollenklischees zu? Sind alle Frauen gleich?
Falls dir das neu ist kann ich dir versichern, dass es auch Frauen gibt, die Bier trinken, Boxershorts tragen und große Autos fahren, ohne dass das irgendwas über ihre sexuelle Orientierung oder ihre sonstige Weiblichkeit aussagt. Es gehört einfach zu ihrer Persönlichkeit.
Ein Charakter, der die Frage nach dem Attraktivitätsfaktor bejaht, gleichzeitig aber so ehrlich ist, auf seiner Meinung nach unvorteilhafte Klamotten hinzuweisen, wirkt ganz schön souverän und selbstbewusst. Ist natürlich noch die Frage, wie er das verpacken würde, auch das ist eine Sache der Persönlichkeit... lass dich nicht so sehr davon irritieren, dass da irgendwo südlich vom Bauchnabel auch noch ein Penis ist ;-) wider anderslautender Gerüchte hindert der ganz alleine genau so wenig am Denken und Fühlen wie deine Vagina... möglicherweise setzen ein paar Hormone andere Schwerpunkte, aber für die meisten Alltagssituationen ist das in unserer heutigen Gesellschaft getrost zu vernachlässigen. Wenn du also an deinen Charakter denkst, denk nicht so sehr an den Penis sondern überleg dir, wo er her kommt- wie ist sein Umfeld, wie war seine Vergangenheit, seine Erziehung, wer sind seine Freunde, seine Prinzipien, Interessen, Träume, was ist ihm wichtig? Und dann frag dich nochmal selbst: Würde er...?
Männer sind keine fremde Spezies, es sind einfach normale -Menschen- genau wie Frauen auch und die allermeisten Unterschiede was das Verhalten angeht sind nicht genetisch bestimmt, sondern durch Gender- Rollen in Kultur und Erziehung so erlernt worden, bzw. durch soziale Erfahrungen gefestigt, die sich in neueren Generationen unserer Gesellschaft immer noch mehr relativieren als bisher schon: Es gibt Männer die lästern und tratschen, Männer die enorm zickig sind, die Intrigen spinnen, exzessiv Shoppen gehen, eine Menge Pflegeprodukte verwenden, sich selbst ständig auf Diät setzen und zwar nicht nur in der homosexuellen Klischeeschwestern- Variante, sondern durchaus betont maskulin- sie würden dann vielleicht nicht die selben Begriffe benutzen, aber es läuft auf dasselbe hinaus- nur um mal ein paar Beispiele zu nennen. Du bist offenbar eine Frau: treffen auf dich denn sämtliche Gender- Rollenklischees zu? Sind alle Frauen gleich?
Falls dir das neu ist kann ich dir versichern, dass es auch Frauen gibt, die Bier trinken, Boxershorts tragen und große Autos fahren, ohne dass das irgendwas über ihre sexuelle Orientierung oder ihre sonstige Weiblichkeit aussagt. Es gehört einfach zu ihrer Persönlichkeit.
Ein Charakter, der die Frage nach dem Attraktivitätsfaktor bejaht, gleichzeitig aber so ehrlich ist, auf seiner Meinung nach unvorteilhafte Klamotten hinzuweisen, wirkt ganz schön souverän und selbstbewusst. Ist natürlich noch die Frage, wie er das verpacken würde, auch das ist eine Sache der Persönlichkeit... lass dich nicht so sehr davon irritieren, dass da irgendwo südlich vom Bauchnabel auch noch ein Penis ist ;-) wider anderslautender Gerüchte hindert der ganz alleine genau so wenig am Denken und Fühlen wie deine Vagina... möglicherweise setzen ein paar Hormone andere Schwerpunkte, aber für die meisten Alltagssituationen ist das in unserer heutigen Gesellschaft getrost zu vernachlässigen. Wenn du also an deinen Charakter denkst, denk nicht so sehr an den Penis sondern überleg dir, wo er her kommt- wie ist sein Umfeld, wie war seine Vergangenheit, seine Erziehung, wer sind seine Freunde, seine Prinzipien, Interessen, Träume, was ist ihm wichtig? Und dann frag dich nochmal selbst: Würde er...?
"Start writing the stories that only you can tell, because there will always be better writers than you, and there will always be smarter writers than you- but you are the only you"- Neil Gaiman
Beiträge: 5712
Rang: Literaturgott
Template-Designer
Beitrag #14, verfasst am 13.09.2014 | 12:23 Uhr
Nun, nach meiner Erfahrung würden Männer (vor allem diejenigen jenseits der 50) grundsätzlich aus reiner Höflichkeit so etwas nicht sagen, schon gar nicht ungefragt, und zwar unabhängig von ihrer "Souveränität". Deshalb habe ich gefragt, ob das wohl bei der jüngeren Generation denkbar ist. Rollenklischees und körperliche Unterschiede sind mir übrigens durchaus bekannt, es ist nicht nötig, sie ins Feld zu führen, trotzdem danke schön.
Ja, ich bin unbequem. Nein, ich bin nicht handzahm und pflegeleicht.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Beiträge: 102
Rang: Bravoleser
Beitrag #15, verfasst am 14.09.2014 | 14:24 Uhr
Siehst du, ich kenne tatsächlich Gegenbeispiele, AUCH jenseits der fünfzig (Musiker/ Künstler z.B.). ;-) Und genau diese "Höflichkeit" die du anführst und wohl auch schon selber erlebt hast, ist - und ich denke, da wirst du mir zustimmen- eben NICHT von Natur aus biologisch angelegt, sondern hängt zusammen mit individueller Herkunft, dem Umfeld, der Erziehung, sozialer Erwartung...
Also, was hat dein Charakter für ein Elternhaus, wo kommt er her-... was wird in seinem Umfeld von ihm erwartet? Das sind Fragen die du nur selbst beantworten kannst, völlig unabhängig von der Tatsache, dass er außerdem auch noch männlich ist...
Also, was hat dein Charakter für ein Elternhaus, wo kommt er her-... was wird in seinem Umfeld von ihm erwartet? Das sind Fragen die du nur selbst beantworten kannst, völlig unabhängig von der Tatsache, dass er außerdem auch noch männlich ist...
"Start writing the stories that only you can tell, because there will always be better writers than you, and there will always be smarter writers than you- but you are the only you"- Neil Gaiman
Operator
Template-Designer
Beitrag #16, verfasst am 14.09.2014 | 15:13 Uhr
NamYensa
Er kann ja ganz salopp fragen, warum die Frau immer so lange Röcke, hochgeschlossene Sachen, etc. trägt. Und gleich ein Kompliment hinten ranghängen, dass sie doch nichts zu verstecken hat.
Auf diese Weise kann ich mir das schon vorstellen. Es ist schwer, eine pauschale Aussage zu machen.
Mit 18 hat man sicherlich schon Vorlieben entwickelt, wie man das andere Geschlecht gewandet sehen möchte. Wenn dein Chara nun dazu neigt, kurze Röcke und hochhackige Schuhe zu bevorzugen und überhaupt figurbetonte Kleidung, dann würde er das vermutlich mehr oder weniger offen sagen, wenn das Verhältnis eng genug ist.
Wenn er aber zum Beispiel verhindern möchte, dass ihm die Frau Interesse an ihrer Person unterstellt, würde er vermutlich eher nichts in Richtung Mode äußern.
Grundsätzlich hält man sich eher zurück, wenn andere fragen, ob sie gut aussehen. Das ist einer der großen Stolperfallen im zwischenmenschlichen Bereich. Genau wie die Frage "Findest du, ich bin zu dick?" ^^
Oft genug bejaht man die Frage einfach, um möglichen Konflikten aus dem Weg zu gehen. Und das würden vermutlich auch Frauen tun. Selbst unter Freundinnen kann das für einigen Zündstoff sorgen, wenn Kritik am Äußeren geübt wird, und sei sie noch noch gut gemeint.
Ich hätte auch mal eine Frage. Angenommen, eine junge Frau würde einen jungen Mann (zu dem sie nur eine Art freundschaftlich-kollegiales Verhältnis hat, die beiden sind kein Paar) fragen, ob er sie attraktiv findet, und angenommen, er bejaht das, ist aber der Meinung, dass sie sich nicht besonders vorteilhaft kleidet, würde er ihr das offen sagen? Würde ihm das überhaupt auffallen? Ich rede von einer Altersgruppe von 18.
Er kann ja ganz salopp fragen, warum die Frau immer so lange Röcke, hochgeschlossene Sachen, etc. trägt. Und gleich ein Kompliment hinten ranghängen, dass sie doch nichts zu verstecken hat.
Auf diese Weise kann ich mir das schon vorstellen. Es ist schwer, eine pauschale Aussage zu machen.
Mit 18 hat man sicherlich schon Vorlieben entwickelt, wie man das andere Geschlecht gewandet sehen möchte. Wenn dein Chara nun dazu neigt, kurze Röcke und hochhackige Schuhe zu bevorzugen und überhaupt figurbetonte Kleidung, dann würde er das vermutlich mehr oder weniger offen sagen, wenn das Verhältnis eng genug ist.
Wenn er aber zum Beispiel verhindern möchte, dass ihm die Frau Interesse an ihrer Person unterstellt, würde er vermutlich eher nichts in Richtung Mode äußern.
Grundsätzlich hält man sich eher zurück, wenn andere fragen, ob sie gut aussehen. Das ist einer der großen Stolperfallen im zwischenmenschlichen Bereich. Genau wie die Frage "Findest du, ich bin zu dick?" ^^
Oft genug bejaht man die Frage einfach, um möglichen Konflikten aus dem Weg zu gehen. Und das würden vermutlich auch Frauen tun. Selbst unter Freundinnen kann das für einigen Zündstoff sorgen, wenn Kritik am Äußeren geübt wird, und sei sie noch noch gut gemeint.
"Heilige Scheiße!", murmelte das Mädchen dumpf und starrte mit großen Augen in Richtung Bühne, auf der eine Band
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Beiträge: 5712
Rang: Literaturgott
Template-Designer
Beitrag #17, verfasst am 14.09.2014 | 17:26 Uhr
Danke, Panthera, das hilft mir schon eher weiter als der - typisch männliche 😉 - geschlechtsteillastige Beitrag weiter oben.
Ich glaube, die Kleidungssache werde ich weglassen und sie eher in die Hände einer Freundin legen, da ist sie besser aufgehoben.
Ich glaube, die Kleidungssache werde ich weglassen und sie eher in die Hände einer Freundin legen, da ist sie besser aufgehoben.
Ja, ich bin unbequem. Nein, ich bin nicht handzahm und pflegeleicht.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Beiträge: 1330
Rang: Groschenromanschreiber
Kara Silver
Ich habe den Thread hier gelesen und habe echt ein Schleudertrauma vom ungläubigen Kopfschütteln 🤣
Sexuelle Berührungsängste oder Dominanzgebaren? Ernsthaft??? Wer kommt auf sowas? Männer sicher nicht.
Wenn es um einen ernsthaften Kampf geht, bei dem man sich oder andere verteidigen muss: aber immer! Das Ziel eines solchen Kampfes ist es, den Gegner innerhalb weniger Sekunden so zu verletzen, dass er nicht mehr aufsteht und sicher kampfunfähig ist. Sowas ist kein Spiel, man weiß nicht, wie stark der Angreifer ist und wird das auch ganz sicher nicht erst großartig austesten. Dabei wäre nämlich die Gefahr zu groß, selbst verletzt zu werden. Also gilt ganz pragmatisch die Regel, da zu treffen, wos am meisten wehtut und die größte Wirkung erzielt. Und wenn der Angreifer seinen Schritt nicht deckt... Bingo! Schritt sage ich jetzt mal, weil man auch sehr wirkungsvoll trifft, wenn man den Damm schlägt oder tritt, nicht nur die Hoden sind sehr empfindlich.
Den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit kann man sich dann vor Augen halten, wenn man ein erfahrener Kämpfer ist, der die Situation tatsächlich einschätzen kann in der Notwehrsituation und der die nötige Ruhe behält. Aber wie gesagt, bei einem tatsächlichen Angriff kann man nicht eben mal rumüberlegen, was man denn jetzt tun kann oder darf... dann ist alles zu spät.
Bei Übungskämpfen, Balgereien und Sparrings hat man ja gar nicht vor, den Gegner ernsthaft zu verletzen, also tritt man dann da auch nicht hin, sonst wäre der Spaß schnell vorbei ;-).
Ach ja... dass ein Mann in einer Geschichte geschrieben hat, dass eine Frau bei nem Trainingskampf lustvoll zugetreten hat... das ist das Kopfkino eines Masochisten... ja, das gibt es, Männer, die sich freiwillig in die Kronjuwelen treten lassen. DAS hat aber nix mit Kampf zu tun...
Frage: Würde ein Mann es in Betracht ziehen, einem anderen zwischen die Beine zu treten? Also, richtig zum Verletzen...
Ich habe den Thread hier gelesen und habe echt ein Schleudertrauma vom ungläubigen Kopfschütteln 🤣
Sexuelle Berührungsängste oder Dominanzgebaren? Ernsthaft??? Wer kommt auf sowas? Männer sicher nicht.
Wenn es um einen ernsthaften Kampf geht, bei dem man sich oder andere verteidigen muss: aber immer! Das Ziel eines solchen Kampfes ist es, den Gegner innerhalb weniger Sekunden so zu verletzen, dass er nicht mehr aufsteht und sicher kampfunfähig ist. Sowas ist kein Spiel, man weiß nicht, wie stark der Angreifer ist und wird das auch ganz sicher nicht erst großartig austesten. Dabei wäre nämlich die Gefahr zu groß, selbst verletzt zu werden. Also gilt ganz pragmatisch die Regel, da zu treffen, wos am meisten wehtut und die größte Wirkung erzielt. Und wenn der Angreifer seinen Schritt nicht deckt... Bingo! Schritt sage ich jetzt mal, weil man auch sehr wirkungsvoll trifft, wenn man den Damm schlägt oder tritt, nicht nur die Hoden sind sehr empfindlich.
Den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit kann man sich dann vor Augen halten, wenn man ein erfahrener Kämpfer ist, der die Situation tatsächlich einschätzen kann in der Notwehrsituation und der die nötige Ruhe behält. Aber wie gesagt, bei einem tatsächlichen Angriff kann man nicht eben mal rumüberlegen, was man denn jetzt tun kann oder darf... dann ist alles zu spät.
Bei Übungskämpfen, Balgereien und Sparrings hat man ja gar nicht vor, den Gegner ernsthaft zu verletzen, also tritt man dann da auch nicht hin, sonst wäre der Spaß schnell vorbei ;-).
Ach ja... dass ein Mann in einer Geschichte geschrieben hat, dass eine Frau bei nem Trainingskampf lustvoll zugetreten hat... das ist das Kopfkino eines Masochisten... ja, das gibt es, Männer, die sich freiwillig in die Kronjuwelen treten lassen. DAS hat aber nix mit Kampf zu tun...
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
- Albert Einstein -
- Albert Einstein -
Beiträge: 1330
Rang: Groschenromanschreiber
somali77
DANKE DANKE DANKE! Vor allem für diese Grundsatzfeststellung: "Männer sind keine fremde Spezies, es sind einfach normale -Menschen- genau wie Frauen auch und die allermeisten Unterschiede was das Verhalten angeht sind nicht genetisch bestimmt, sondern durch Gender- Rollen in Kultur und Erziehung ."
Ganz besonders, seit ich auf dieser HP unterwegs bin, bin ich mit Vorurteilen und "Halbwissen" konfrontiert worden, wie noch nirgendwo anders. Und ich frage mich ernsthaft, woher das kommt.... es sind noch nicht mal die 13 oder 14jährigen..... da würde ich es ja noch verstehen...
Ich würde behaupten... das kommt drauf an ob es zu seinem Charakter passen würde das zu sagen und hat rein gar nichts damit zu tun ob er männlich oder weiblich oder sonstwas ist...
Männer sind keine fremde Spezies, es sind einfach normale -Menschen- genau wie Frauen auch und die allermeisten Unterschiede was das Verhalten angeht sind nicht genetisch bestimmt, sondern durch Gender- Rollen in Kultur und Erziehung so erlernt worden, bzw. durch soziale Erfahrungen gefestigt, die sich in neueren Generationen unserer Gesellschaft immer noch mehr relativieren als bisher schon: Es gibt Männer die lästern und tratschen, Männer die enorm zickig sind, die Intrigen spinnen, exzessiv Shoppen gehen, eine Menge Pflegeprodukte verwenden, sich selbst ständig auf Diät setzen und zwar nicht nur in der homosexuellen Klischeeschwestern- Variante, sondern durchaus betont maskulin- sie würden dann vielleicht nicht die selben Begriffe benutzen, aber es läuft auf dasselbe hinaus- nur um mal ein paar Beispiele zu nennen. Du bist offenbar eine Frau: treffen auf dich denn sämtliche Gender- Rollenklischees zu? Sind alle Frauen gleich?
Falls dir das neu ist kann ich dir versichern, dass es auch Frauen gibt, die Bier trinken, Boxershorts tragen und große Autos fahren, ohne dass das irgendwas über ihre sexuelle Orientierung oder ihre sonstige Weiblichkeit aussagt. Es gehört einfach zu ihrer Persönlichkeit.
Ein Charakter, der die Frage nach dem Attraktivitätsfaktor bejaht, gleichzeitig aber so ehrlich ist, auf seiner Meinung nach unvorteilhafte Klamotten hinzuweisen, wirkt ganz schön souverän und selbstbewusst. Ist natürlich noch die Frage, wie er das verpacken würde, auch das ist eine Sache der Persönlichkeit... lass dich nicht so sehr davon irritieren, dass da irgendwo südlich vom Bauchnabel auch noch ein Penis ist ;-) wider anderslautender Gerüchte hindert der ganz alleine genau so wenig am Denken und Fühlen wie deine Vagina... möglicherweise setzen ein paar Hormone andere Schwerpunkte, aber für die meisten Alltagssituationen ist das in unserer heutigen Gesellschaft getrost zu vernachlässigen. Wenn du also an deinen Charakter denkst, denk nicht so sehr an den Penis sondern überleg dir, wo er her kommt- wie ist sein Umfeld, wie war seine Vergangenheit, seine Erziehung, wer sind seine Freunde, seine Prinzipien, Interessen, Träume, was ist ihm wichtig? Und dann frag dich nochmal selbst: Würde er...?
DANKE DANKE DANKE! Vor allem für diese Grundsatzfeststellung: "Männer sind keine fremde Spezies, es sind einfach normale -Menschen- genau wie Frauen auch und die allermeisten Unterschiede was das Verhalten angeht sind nicht genetisch bestimmt, sondern durch Gender- Rollen in Kultur und Erziehung ."
Ganz besonders, seit ich auf dieser HP unterwegs bin, bin ich mit Vorurteilen und "Halbwissen" konfrontiert worden, wie noch nirgendwo anders. Und ich frage mich ernsthaft, woher das kommt.... es sind noch nicht mal die 13 oder 14jährigen..... da würde ich es ja noch verstehen...
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
- Albert Einstein -
- Albert Einstein -
Beiträge: 7699
Rang: Literaturgott
Beitrag #20, verfasst am 31.10.2014 | 13:54 Uhr
@Akiradom: Dies ist kein Diskussionsthread. Den ein oder anderen Thread mit entsprechender Thematik findest du im Allgemeinen Geplauder. Dort darfst du gern entsprechende Beiträge posten.
Beiträge: 1330
Rang: Groschenromanschreiber
Beitrag #21, verfasst am 31.10.2014 | 14:37 Uhr
Lapislazuli67
Das war auch nur ein Kommentar. Und zwar an passender Stelle, weil im Kontext ;-).
@Akiradom: Dies ist kein Diskussionsthread. Den ein oder anderen Thread mit entsprechender Thematik findest du im Allgemeinen Geplauder. Dort darfst du gern entsprechende Beiträge posten.
Das war auch nur ein Kommentar. Und zwar an passender Stelle, weil im Kontext ;-).
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
- Albert Einstein -
- Albert Einstein -
Beiträge: 5712
Rang: Literaturgott
Template-Designer
Mal eine Frage: Was ist eurer Meinung nach für einen jungen Kerl von 17-18 noch normal, wenn es um die Anzahl der Mädels geht, mit denen er mal was hatte? Sind 5 noch im Rahmen oder würdet ihr das schon als viel bezeichnen?
Ja, ich bin unbequem. Nein, ich bin nicht handzahm und pflegeleicht.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Operator
Template-Designer
Beitrag #23, verfasst am 30.12.2014 | 20:34 Uhr
NamYensa
Pauschal kann man das nicht beantworten. Kommt auf seinen Charakter an und auf sein Umfeld an.
Ist er eher ein schüchterner Nerd? Oder eine draufgängerische Sportskanone? (Sorry für die Klischees. ^^)
Ist aber nun einmal so, dass Gelegenheit Liebe macht.
Wenn ich an die Uni-Zeiten meines Mannes zurückdenke, dann war es nicht ungewöhnlich, dass ziemlich viele der Informatiker, Physiker und Mechaniker erst mit über 20 ihre ersten Erfahrungen gemacht haben.
Ich glaube, mein Neffe hatte in diesem Alter die zweite Freundin, was dazwischen war, weiß ich nicht, also könnte 4 bis 5 durchaus hinkommen.
Mal eine Frage: Was ist eurer Meinung nach für einen jungen Kerl von 17-18 noch normal, wenn es um die Anzahl der Mädels geht, mit denen er mal was hatte? Sind 5 noch im Rahmen oder würdet ihr das schon als viel bezeichnen?
Pauschal kann man das nicht beantworten. Kommt auf seinen Charakter an und auf sein Umfeld an.
Ist er eher ein schüchterner Nerd? Oder eine draufgängerische Sportskanone? (Sorry für die Klischees. ^^)
Ist aber nun einmal so, dass Gelegenheit Liebe macht.
Wenn ich an die Uni-Zeiten meines Mannes zurückdenke, dann war es nicht ungewöhnlich, dass ziemlich viele der Informatiker, Physiker und Mechaniker erst mit über 20 ihre ersten Erfahrungen gemacht haben.
Ich glaube, mein Neffe hatte in diesem Alter die zweite Freundin, was dazwischen war, weiß ich nicht, also könnte 4 bis 5 durchaus hinkommen.
"Heilige Scheiße!", murmelte das Mädchen dumpf und starrte mit großen Augen in Richtung Bühne, auf der eine Band
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Beiträge: 5712
Rang: Literaturgott
Template-Designer
Naja, ich meinte jetzt nicht, ob diese Zahl realistisch ist (das ist sie bestimmt), sondern ob das Umfeld sie als normal oder doch eher hoch ansehen würde. Mir persönlich kommt es bspw. recht viel vor, wenn so ein junger Kerl schon 4-5 Mädels (ohne feste Bindung) hinter sich hat, aber ich bin auch eine andere Generation. Kann ja sein, dass das heute ganz normal ist bzw. auch schon im Jahre 1998 ganz normal war (dort befinde ich mich mit meiner Geschichte).
Ja, ich bin unbequem. Nein, ich bin nicht handzahm und pflegeleicht.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Operator
Template-Designer
Beitrag #25, verfasst am 30.12.2014 | 22:59 Uhr
NamYensa
Ach so. ^^ Kommt auch auf das Umfeld an.
Die Eltern könnten es zu viel finden, wenn sie es denn mitkriegen, aber da gibt es Unterschiede, ich hatte damals einen Kumpel, dessen Eltern sehr "frei" waren.
Der war mit 18 schon ziemlich rumgekommen, da wären die Finger von zwei Händen nicht genug gewesen, seine Abenteuer zu zählen. Mir persönlich wäre das too much, aber solange das nicht "mein" Typ ist, ist mir eigentlich egal, was er in seiner Freizeit treibt. ^^
Ich würde die Reaktion nehmen, die du brauchst, da ist alles möglich.
Naja, ich meinte jetzt nicht, ob diese Zahl realistisch ist (das ist sie bestimmt), sondern ob das Umfeld sie als normal oder doch eher hoch ansehen würde....auch schon im Jahre 1998 ganz normal war (dort befinde ich mich mit meiner Geschichte).
Ach so. ^^ Kommt auch auf das Umfeld an.
Die Eltern könnten es zu viel finden, wenn sie es denn mitkriegen, aber da gibt es Unterschiede, ich hatte damals einen Kumpel, dessen Eltern sehr "frei" waren.
Der war mit 18 schon ziemlich rumgekommen, da wären die Finger von zwei Händen nicht genug gewesen, seine Abenteuer zu zählen. Mir persönlich wäre das too much, aber solange das nicht "mein" Typ ist, ist mir eigentlich egal, was er in seiner Freizeit treibt. ^^
Ich würde die Reaktion nehmen, die du brauchst, da ist alles möglich.
"Heilige Scheiße!", murmelte das Mädchen dumpf und starrte mit großen Augen in Richtung Bühne, auf der eine Band
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Seite: 1 - 2