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Beitrag #51, verfasst am 04.04.2015 | 01:35 Uhr
Oh. Ich wollte eigentlich keine Disskussion darüber starten, ob Bellatrix Tod gerechtfertigt war oder nicht. Ich habe nur begründet, warum ich Molly nicht so gerne mag. Dadurch, dass sie Bellatrix, einen meiner Lieblingscharaktere, getötet hat, hat sie bei mir eben nicht beliebter gemacht.
Don't cry when the sun goes down, 'cause the tears won't let you see the stars.
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Beitrag #52, verfasst am 04.04.2015 | 01:36 Uhr
Fermin-Tenava
Ach du liebe Zeit. Ich werde es noch einmal erklären, und bitte versuche, es zu begreifen:
Ich bin kein Pazifist. Ich habe Prinzipien. Prinzipien, die von den Menschenrechten bestimmt werden. Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben. Ergo ist es NIE etwas gutes, einen anderen Menschen zu töten.
Und jetzt schüttle ich meinen Kopf darüber, dass du ernsthaft meinst, ich hätte irgendjemandem vorgehalten, ihre Lieben zu verteidigen. Du entschuldigst das Töten eines Menschen mit etwas, das einzig eine Rechtfertigung ist, die dazu dient, dass nicht ungebührlich Strafverfolgung begangen wird, wo die Situation einem keine andere Wahl ließ.
Fakt ist: Es gibt keine Entschuldigung für das Töten eines Menschen.
Fakt ist: Das heißt nicht, dass Molly ihre Familie nicht hätte schützen sollen.
Fakt ist: Nur, weil Molly gehandelt hat, um andere zu schützen, macht das den Akt des Tötens nicht zu etwas gutem.
Auch Verbrecher haben ein Recht auf Leben. Auch Mörder haben ein Recht auf Leben. Anzumerken, das dem so ist, ist kein Vorhalten und auch nicht heuchlerisch.
Dagegen ist es heuchlerisch, mit Menschenrechten selektiv zu verfahren.
Fermin-Tenava
Nein, weil du absolut schwachsinnige Beispiele verwendest, nur um mich dazu zu kriegen, dir zuzustimmen und zu sagen "Ja, Molly Weasley kann keinen Fehler machen!".
So nicht, Lady. Nicht mit mir.
Fermin-Tenava
Jeder Mensch ist es wert. Alle Menschen sind frei, und GLEICH an Würde und Rechten geboren.
Fermin-Tenava
Lerne den Unterschied zwischen Erkennen, dass es nichts gutes ist, und Erkennen, dass manch eine Situation tragischerweise nicht anders gelöst werden kann. Ich kann beides. Und du?
Fermin-Tenava
Du offensichtlich nicht.
Fermin-Tenava
Was schön wäre, wenn es eine Verurteilung gegeben hätte. Lies das, was da ist.
Und jetzt verbitte ich mir diese absurden Unterstellungen. Lies gefälligst das, was ich schreibe, und nicht das, was du darin lesen willst. Ansonsten halte dich von mir fern, denn dann wird es mir ernsthaft zu blöd.
Ist schön, wenn du Pazifist bist. Aber es jemandem vorzuhalten, wenn sie ihre Lieben verteidigen möchte, nachdem sie in eine Schlacht hineingezogen wurden, die von Bellatrix rassistischer Elitekaste angefangen wurde... das ist ein bisschen hypokritisch in meinen Augen und rechtfertigt nicht, denjenigen zu hassen.
Ach du liebe Zeit. Ich werde es noch einmal erklären, und bitte versuche, es zu begreifen:
Ich bin kein Pazifist. Ich habe Prinzipien. Prinzipien, die von den Menschenrechten bestimmt werden. Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben. Ergo ist es NIE etwas gutes, einen anderen Menschen zu töten.
Und jetzt schüttle ich meinen Kopf darüber, dass du ernsthaft meinst, ich hätte irgendjemandem vorgehalten, ihre Lieben zu verteidigen. Du entschuldigst das Töten eines Menschen mit etwas, das einzig eine Rechtfertigung ist, die dazu dient, dass nicht ungebührlich Strafverfolgung begangen wird, wo die Situation einem keine andere Wahl ließ.
Fakt ist: Es gibt keine Entschuldigung für das Töten eines Menschen.
Fakt ist: Das heißt nicht, dass Molly ihre Familie nicht hätte schützen sollen.
Fakt ist: Nur, weil Molly gehandelt hat, um andere zu schützen, macht das den Akt des Tötens nicht zu etwas gutem.
Auch Verbrecher haben ein Recht auf Leben. Auch Mörder haben ein Recht auf Leben. Anzumerken, das dem so ist, ist kein Vorhalten und auch nicht heuchlerisch.
Dagegen ist es heuchlerisch, mit Menschenrechten selektiv zu verfahren.
Fermin-Tenava
Glaubst du ernsthaft, dass das funktionieren würde? Glaubst du ernsthaft, dass du dazu in der Lage wärst?
Nein, weil du absolut schwachsinnige Beispiele verwendest, nur um mich dazu zu kriegen, dir zuzustimmen und zu sagen "Ja, Molly Weasley kann keinen Fehler machen!".
So nicht, Lady. Nicht mit mir.
Fermin-Tenava
Und glaubst du, dass Bellatrix es wert wäre?
Jeder Mensch ist es wert. Alle Menschen sind frei, und GLEICH an Würde und Rechten geboren.
Fermin-Tenava
Wenn die Situation anders gerettet werden kann - nur zu. Aber erwarte bitte nicht von jemandem, für deine Prinzipien sein Glück (oder das aller anderen, die Bellatrix noch getötet hätte) zu Grabe zu tragen.
Lerne den Unterschied zwischen Erkennen, dass es nichts gutes ist, und Erkennen, dass manch eine Situation tragischerweise nicht anders gelöst werden kann. Ich kann beides. Und du?
Fermin-Tenava
Noch erwarte, dass das jeder verstehen wird.
Du offensichtlich nicht.
Fermin-Tenava
EDIT: Um noch einmal klar zu stellen, es geht mir einfach um den Akt der Verurteilung an sich, nicht um eine Diskussion um den Wert von Pazifismus an sich. Ich glaube, das würde zu weit führen.
Was schön wäre, wenn es eine Verurteilung gegeben hätte. Lies das, was da ist.
Und jetzt verbitte ich mir diese absurden Unterstellungen. Lies gefälligst das, was ich schreibe, und nicht das, was du darin lesen willst. Ansonsten halte dich von mir fern, denn dann wird es mir ernsthaft zu blöd.
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Beitrag #53, verfasst am 04.04.2015 | 01:38 Uhr
RizLestrange
Sorry, das war ich. Ich hätte auch nicht erwartet, dass mir wieder selektive Menschenrechte um die Ohren geworfen werden, aber alas!, es hat halt nicht sollen sein.
Ich hab übrigens begriffen, worum es dir ging, und würde ernsthaft jedem raten, nicht gegen Bellatrix-Fans zu bashen wegen den Taten von Bellatrix selbst. Geht hier ja nicht um Charles Manson, sondern um einen Buchcharakter.
Oh. Ich wollte eigentlich keine Disskussion darüber starten, ob Bellatrix Tod gerechtfertigt war oder nicht. Ich habe nur begründet, warum ich Molly nicht so gerne mag. Dadurch, dass sie Bellatrix, einen meiner Lieblingscharaktere, getötet hat, hat sie bei mir eben nicht beliebter gemacht.
Sorry, das war ich. Ich hätte auch nicht erwartet, dass mir wieder selektive Menschenrechte um die Ohren geworfen werden, aber alas!, es hat halt nicht sollen sein.
Ich hab übrigens begriffen, worum es dir ging, und würde ernsthaft jedem raten, nicht gegen Bellatrix-Fans zu bashen wegen den Taten von Bellatrix selbst. Geht hier ja nicht um Charles Manson, sondern um einen Buchcharakter.
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Fermin-Tenava
Beitrag #54, verfasst am 04.04.2015 | 02:23 Uhr
SnoopFroggyFrog
Und ich habe meinerseits nie behauptet, dass Töten etwas Gutes ist. Aber, wie du jetzt gesagt hast, schlimme Situationen erfordern manchmal schlimme Maßnahmen.
Und ein Krieg ist eine verdammt schlimme Situation, die nun einmal eskaliert. Ich weiß nicht, wie ich in einer solchen Situation reagieren würde, also verurteile ich nicht, ohne die Details zu kennen.
In Bellatrix' Fall ist die Situation aber relativ klar, also kann und werde ich nicht von einer einfachen Hausfrau verlangen, diese Sache diplomatisch zu lösen. In diesem Fall soll jemand entscheiden, der auf Kriegsrecht spezialisiert ist... wobei ich mir aber sicher bin, dass man das als Notwehr auslegt.
Snoopfroggyfrog
Ich habe weder ein schwachsinniges Beispiel verwendet, noch will ich nicht sagen, dass Molly Weasley keine Fehler machen kann.
Ich habe lediglich (zu heftig) nahegelegt, dass du dich gedanklich in die Situation versetzt, die wir im Buch vorfinden. Weil ich es selbstherrlich finde, auf Prinzipientreue zu bestehen, wenn man kein Gespür dafür zeigt, wofür man redet.
Ja, vielleicht war das zu viel auf einmal und dafür entschuldige ich mich - mein Prinzip ist nun mal eine gewisse Demut und Logik.
Snoopfroggyfrog
Jetzt bist du es, der Unterstellungen macht. Das ist es, was ich von dir gefordert habe.
Und auf deine nächste Unterstellung - ja, ich verstehe nicht, wie man so unnachsichtig gegenüber menschlichen Schwächen seien kann. So eine gottgleiche Attitüde kann ich nicht ausstehen und versuche ich nach Möglichkeit zu vermeiden, auch wenn es heutzutage scheinbar in Mode ist, es nicht zu tun.
Und ja, vielleicht halten wir uns lieber voneinander fern. Dein Verhalten ist nicht gut für den Hormonhaushalt.
Fermin-TenavaIst schön, wenn du Pazifist bist. Aber es jemandem vorzuhalten, wenn sie ihre Lieben verteidigen möchte, nachdem sie in eine Schlacht hineingezogen wurden, die von Bellatrix rassistischer Elitekaste angefangen wurde... das ist ein bisschen hypokritisch in meinen Augen und rechtfertigt nicht, denjenigen zu hassen.
Ach du liebe Zeit. Ich werde es noch einmal erklären, und bitte versuche, es zu begreifen:
Ich bin kein Pazifist. Ich habe Prinzipien. Prinzipien, die von den Menschenrechten bestimmt werden. Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben. Ergo ist es NIE etwas gutes, einen anderen Menschen zu töten.
Und jetzt schüttle ich meinen Kopf darüber, dass du ernsthaft meinst, ich hätte irgendjemandem vorgehalten, ihre Lieben zu verteidigen. Du entschuldigst das Töten eines Menschen mit etwas, das einzig eine Rechtfertigung ist, die dazu dient, dass nicht ungebührlich Strafverfolgung begangen wird, wo die Situation einem keine andere Wahl ließ.
Fakt ist: Es gibt keine Entschuldigung für das Töten eines Menschen.
Fakt ist: Das heißt nicht, dass Molly ihre Familie nicht hätte schützen sollen.
Fakt ist: Nur, weil Molly gehandelt hat, um andere zu schützen, macht das den Akt des Tötens nicht zu etwas gutem.
Und ich habe meinerseits nie behauptet, dass Töten etwas Gutes ist. Aber, wie du jetzt gesagt hast, schlimme Situationen erfordern manchmal schlimme Maßnahmen.
Und ein Krieg ist eine verdammt schlimme Situation, die nun einmal eskaliert. Ich weiß nicht, wie ich in einer solchen Situation reagieren würde, also verurteile ich nicht, ohne die Details zu kennen.
In Bellatrix' Fall ist die Situation aber relativ klar, also kann und werde ich nicht von einer einfachen Hausfrau verlangen, diese Sache diplomatisch zu lösen. In diesem Fall soll jemand entscheiden, der auf Kriegsrecht spezialisiert ist... wobei ich mir aber sicher bin, dass man das als Notwehr auslegt.
Snoopfroggyfrog
Nein, weil du absolut schwachsinnige Beispiele verwendest, nur um mich dazu zu kriegen, dir zuzustimmen und zu sagen "Ja, Molly Weasley kann keinen Fehler machen!".
So nicht, Lady. Nicht mit mir.
Ich habe weder ein schwachsinniges Beispiel verwendet, noch will ich nicht sagen, dass Molly Weasley keine Fehler machen kann.
Ich habe lediglich (zu heftig) nahegelegt, dass du dich gedanklich in die Situation versetzt, die wir im Buch vorfinden. Weil ich es selbstherrlich finde, auf Prinzipientreue zu bestehen, wenn man kein Gespür dafür zeigt, wofür man redet.
Ja, vielleicht war das zu viel auf einmal und dafür entschuldige ich mich - mein Prinzip ist nun mal eine gewisse Demut und Logik.
Snoopfroggyfrog
Lerne den Unterschied zwischen Erkennen, dass es nichts gutes ist, und Erkennen, dass manch eine Situation tragischerweise nicht anders gelöst werden kann. Ich kann beides. Und du?
Jetzt bist du es, der Unterstellungen macht. Das ist es, was ich von dir gefordert habe.
Und auf deine nächste Unterstellung - ja, ich verstehe nicht, wie man so unnachsichtig gegenüber menschlichen Schwächen seien kann. So eine gottgleiche Attitüde kann ich nicht ausstehen und versuche ich nach Möglichkeit zu vermeiden, auch wenn es heutzutage scheinbar in Mode ist, es nicht zu tun.
Und ja, vielleicht halten wir uns lieber voneinander fern. Dein Verhalten ist nicht gut für den Hormonhaushalt.
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Beitrag #55, verfasst am 04.04.2015 | 14:24 Uhr
Fermin-Tenava
Vielleicht strengst du auch mal deinen Kopf an und erkennst, dass ich diesen Satz als Antwort auf Raul geschrieben habe. Du hast ihn dann genommen und grandios falsch verstanden. Also unterstelle mir jetzt nicht, ich hätte behauptet, dass du diese Meinungs vertrittst.
Ich bin nicht dazu verpflichtet, deutlich zu machen, dass es Ausnahmesituationen gibt, wenn ich die allgemeine Wahrheit ausspreche, dass das Töten eines Menschen nie etwas gutes ist. Du drehst es wieder, als sei ich schuld. Lies das, was ich schreibe, und nicht das, was du mir unterstellen willst.
Fermin-Tenava
Einmal davon abgesehen, dass wir in HP die Details durchaus gesehen haben - ich habe nicht verurteilt. Was muss ich tun, um dir diese Illusion aus dem Kopf zu bekommen - dir eine verpassen? Mit Worten dringe ich zu deinem Verständnis offensichtlich nicht durch.
Fermin-Tenava
Du tust ja gerade so, als hätte ich Molly vor Gericht gezerrt. Ich habe die allgemeine Aussage getroffen, dass ihre Tat grundsätzlich nichts gutes ist. Interpretiere da nicht rein, dass ich wollen würde, sie hätte anders gehandelt. Denn das stand da nie. Lies das, was da ist.
Fermin-Tenava
Kein Gespür? Was für eine absurde Aussage. Ich brauche kein Gespür für eine fiktionale Situation, die ich in einem Buch beschrieben bekommen habe. Ich brauche kein Gespür für die Hintergründe irgendeines Tötens, um die Aussage zu treffen, dass Töten nie etwas gutes ist. Das ist nicht selbstherrlich, das ist verfassungstreu, menschenrechtstreu, und der Großteil der Menschen auf diesem Kontinent vertritt die gleiche Ansicht. Oder was glaubst du, warum wir Todesstrafe hier nicht mehr gut finden?
Fermin-Tenava
Demut? Du hast arrogant interpretiert, wo du hättest lesen sollen. Logik? Du weigerst dich bis jetzt, das zu lesen, was ich schreibe. Eine Entschuldigung erfordert mehr als das - sie erfordert tatsächliches Einsehen, dass du etwas falsch gemacht hast.
Das, was du machst, ist ein nominelles Entschuldigen bei gleichzeitigem Rechtfertigen deiner Person. Das ist keine Entschuldigung, das ist eine Ausflucht.
Fermin-Tenava
Eine Frage ist keine Unterstellung. Du hast nie gefragt, ob ich mit meinem Einzeiler Molly verurteilt - du hast es einfach angenommen. Sense, much?
Fermin-Tenava
Unnachsichtig gegenüber menschlichen Schwächen? Moralisch gefestigt in meiner Überzeugung, dass Menschenrechte für alle gelten, und erkennend, dass das Töten eines Menschen folglich nie etwas gutes ist, egal was die Situation ist.
Unnachsichtig wäre ich, wenn ich verlangen würde, dass Notwehr wie Mord juristisch verfolgt wird. Hab ich aber nicht.
Des Weiteren bist du es, die eine gottgleiche Attitüde vor sich herträgt, wenn du selektive Menschenrechte verlangst. Erklärung der Menschenrechte: Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Bibel: Ich bin Gott, ich kann töten, wen ich will.
Und das ist nur ein Gott.
Fermin-Tenava
Ah, deine Taktik ist perfide. Du unterstellst mir das zu tun, was du tust - Projektion, much? Ich bin nicht diejenige, die in Rage angestürmt ist und dich haltlos angeschnauzt hat, das warst ganz allein du. Es erstaunt mich ja immer noch, wie viel man in einen Einzeiler interpretieren kann, wenn man nur einen Konflikt heraufbeschwören will.
Ich bin nett, darum gebe ich dir noch eine Chance, deinen Fehler einzusehen. Wenn nicht, dann warne ich dich jetzt schon vor, dass ich bis ans Ende meines Lebens nostalgisch an dein albernes Verhalten zurückdenken werde, und du mir in traurigen Stunden ein Quell der Erheiterung sein wirst.
Und ich habe meinerseits nie behauptet, dass Töten etwas Gutes ist. Aber, wie du jetzt gesagt hast, schlimme Situationen erfordern manchmal schlimme Maßnahmen.
Vielleicht strengst du auch mal deinen Kopf an und erkennst, dass ich diesen Satz als Antwort auf Raul geschrieben habe. Du hast ihn dann genommen und grandios falsch verstanden. Also unterstelle mir jetzt nicht, ich hätte behauptet, dass du diese Meinungs vertrittst.
Ich bin nicht dazu verpflichtet, deutlich zu machen, dass es Ausnahmesituationen gibt, wenn ich die allgemeine Wahrheit ausspreche, dass das Töten eines Menschen nie etwas gutes ist. Du drehst es wieder, als sei ich schuld. Lies das, was ich schreibe, und nicht das, was du mir unterstellen willst.
Fermin-Tenava
Und ein Krieg ist eine verdammt schlimme Situation, die nun einmal eskaliert. Ich weiß nicht, wie ich in einer solchen Situation reagieren würde, also verurteile ich nicht, ohne die Details zu kennen.
Einmal davon abgesehen, dass wir in HP die Details durchaus gesehen haben - ich habe nicht verurteilt. Was muss ich tun, um dir diese Illusion aus dem Kopf zu bekommen - dir eine verpassen? Mit Worten dringe ich zu deinem Verständnis offensichtlich nicht durch.
Fermin-Tenava
In Bellatrix' Fall ist die Situation aber relativ klar, also kann und werde ich nicht von einer einfachen Hausfrau verlangen, diese Sache diplomatisch zu lösen. In diesem Fall soll jemand entscheiden, der auf Kriegsrecht spezialisiert ist... wobei ich mir aber sicher bin, dass man das als Notwehr auslegt.
Du tust ja gerade so, als hätte ich Molly vor Gericht gezerrt. Ich habe die allgemeine Aussage getroffen, dass ihre Tat grundsätzlich nichts gutes ist. Interpretiere da nicht rein, dass ich wollen würde, sie hätte anders gehandelt. Denn das stand da nie. Lies das, was da ist.
Fermin-Tenava
Ich habe weder ein schwachsinniges Beispiel verwendet, noch will ich nicht sagen, dass Molly Weasley keine Fehler machen kann.
Ich habe lediglich (zu heftig) nahegelegt, dass du dich gedanklich in die Situation versetzt, die wir im Buch vorfinden. Weil ich es selbstherrlich finde, auf Prinzipientreue zu bestehen, wenn man kein Gespür dafür zeigt, wofür man redet.
Kein Gespür? Was für eine absurde Aussage. Ich brauche kein Gespür für eine fiktionale Situation, die ich in einem Buch beschrieben bekommen habe. Ich brauche kein Gespür für die Hintergründe irgendeines Tötens, um die Aussage zu treffen, dass Töten nie etwas gutes ist. Das ist nicht selbstherrlich, das ist verfassungstreu, menschenrechtstreu, und der Großteil der Menschen auf diesem Kontinent vertritt die gleiche Ansicht. Oder was glaubst du, warum wir Todesstrafe hier nicht mehr gut finden?
Fermin-Tenava
Ja, vielleicht war das zu viel auf einmal und dafür entschuldige ich mich - mein Prinzip ist nun mal eine gewisse Demut und Logik.
Demut? Du hast arrogant interpretiert, wo du hättest lesen sollen. Logik? Du weigerst dich bis jetzt, das zu lesen, was ich schreibe. Eine Entschuldigung erfordert mehr als das - sie erfordert tatsächliches Einsehen, dass du etwas falsch gemacht hast.
Das, was du machst, ist ein nominelles Entschuldigen bei gleichzeitigem Rechtfertigen deiner Person. Das ist keine Entschuldigung, das ist eine Ausflucht.
Fermin-Tenava
Jetzt bist du es, der Unterstellungen macht. Das ist es, was ich von dir gefordert habe.
Eine Frage ist keine Unterstellung. Du hast nie gefragt, ob ich mit meinem Einzeiler Molly verurteilt - du hast es einfach angenommen. Sense, much?
Fermin-Tenava
Und auf deine nächste Unterstellung - ja, ich verstehe nicht, wie man so unnachsichtig gegenüber menschlichen Schwächen seien kann. So eine gottgleiche Attitüde kann ich nicht ausstehen und versuche ich nach Möglichkeit zu vermeiden, auch wenn es heutzutage scheinbar in Mode ist, es nicht zu tun.
Unnachsichtig gegenüber menschlichen Schwächen? Moralisch gefestigt in meiner Überzeugung, dass Menschenrechte für alle gelten, und erkennend, dass das Töten eines Menschen folglich nie etwas gutes ist, egal was die Situation ist.
Unnachsichtig wäre ich, wenn ich verlangen würde, dass Notwehr wie Mord juristisch verfolgt wird. Hab ich aber nicht.
Des Weiteren bist du es, die eine gottgleiche Attitüde vor sich herträgt, wenn du selektive Menschenrechte verlangst. Erklärung der Menschenrechte: Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Bibel: Ich bin Gott, ich kann töten, wen ich will.
Und das ist nur ein Gott.
Fermin-Tenava
Und ja, vielleicht halten wir uns lieber voneinander fern. Dein Verhalten ist nicht gut für den Hormonhaushalt.
Ah, deine Taktik ist perfide. Du unterstellst mir das zu tun, was du tust - Projektion, much? Ich bin nicht diejenige, die in Rage angestürmt ist und dich haltlos angeschnauzt hat, das warst ganz allein du. Es erstaunt mich ja immer noch, wie viel man in einen Einzeiler interpretieren kann, wenn man nur einen Konflikt heraufbeschwören will.
Ich bin nett, darum gebe ich dir noch eine Chance, deinen Fehler einzusehen. Wenn nicht, dann warne ich dich jetzt schon vor, dass ich bis ans Ende meines Lebens nostalgisch an dein albernes Verhalten zurückdenken werde, und du mir in traurigen Stunden ein Quell der Erheiterung sein wirst.
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Fermin-Tenava
Weißt du was - ich werde das hier gar nicht erst im Detail durchlesen.
Wenn du mir noch irgendwas Wichtiges zu sagen hast - schreib mir eine PM mit klarem Betreff! Ich habe keine Lust mehr, mir das in aller Öffentlichkeit anzutun.
EDIT: Oder vielleicht schreib ich die PM auch selbst, aber ich werde außer "Tut mir leid für den überspitzen Ton!" vermutlich nicht viel Neues sagen.
Wenn du mir noch irgendwas Wichtiges zu sagen hast - schreib mir eine PM mit klarem Betreff! Ich habe keine Lust mehr, mir das in aller Öffentlichkeit anzutun.
EDIT: Oder vielleicht schreib ich die PM auch selbst, aber ich werde außer "Tut mir leid für den überspitzen Ton!" vermutlich nicht viel Neues sagen.
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Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #57, verfasst am 04.04.2015 | 17:22 Uhr
RizLestrange
Alles klar ... auch wenn ich immer noch nicht verstehe, warum man Bellatrix als Lieblingscharakter hat, wenn man die Ereignisse im Buch so nah an sich heranlässt dass einen der Tod des Lieblingscharakters im letzten Band mitnimmt. Bellatrix ist sicherlich ein interessanter Charakter, aber sympathisch ... nun ja. Dass man es vom künstlerischen Standpunkt her schade findet, dass sie nicht mit dem Tod ihres geliebten Voldemort klarkommen muss, kann ich verstehen, von diesem Standpunkt aus "mag" man die Figuren nicht auf menschlicher Ebene.
Aber hier geht es ja um die Weasleys.
Und übrigens auch nicht um die Ethik des Tötens - alle Weasleys kämpfen in einem Kriege gegen Voldemort, da wurde Offscreen sicher auch noch von anderen getötet. Ich erinnere mich gerade an keine ähnliche epische Szene wie die mit Mrs. Weasley, aber ich finde es wenig zielführend, diese Szene als Grund dafür herzunehmen, warum Molly die unsympathischste Weasley sein soll.
Oh. Ich wollte eigentlich keine Disskussion darüber starten, ob Bellatrix Tod gerechtfertigt war oder nicht. Ich habe nur begründet, warum ich Molly nicht so gerne mag. Dadurch, dass sie Bellatrix, einen meiner Lieblingscharaktere, getötet hat, hat sie bei mir eben nicht beliebter gemacht.
Alles klar ... auch wenn ich immer noch nicht verstehe, warum man Bellatrix als Lieblingscharakter hat, wenn man die Ereignisse im Buch so nah an sich heranlässt dass einen der Tod des Lieblingscharakters im letzten Band mitnimmt. Bellatrix ist sicherlich ein interessanter Charakter, aber sympathisch ... nun ja. Dass man es vom künstlerischen Standpunkt her schade findet, dass sie nicht mit dem Tod ihres geliebten Voldemort klarkommen muss, kann ich verstehen, von diesem Standpunkt aus "mag" man die Figuren nicht auf menschlicher Ebene.
Aber hier geht es ja um die Weasleys.
Und übrigens auch nicht um die Ethik des Tötens - alle Weasleys kämpfen in einem Kriege gegen Voldemort, da wurde Offscreen sicher auch noch von anderen getötet. Ich erinnere mich gerade an keine ähnliche epische Szene wie die mit Mrs. Weasley, aber ich finde es wenig zielführend, diese Szene als Grund dafür herzunehmen, warum Molly die unsympathischste Weasley sein soll.
Joanne K. Rowling hat Recht
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Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #58, verfasst am 05.04.2015 | 02:16 Uhr
Das mit den Lieblingscharakteren ist eben Geschmackssache. Und ich hatte schon immer einen seltsamen Geschmack was Lieblingscharaktere angeht. Sympathisch ist Bellatrix echt nicht wirklich, aber sie fasziniert mich und ist ein interessanter Charakter. Aber hier geht es ja wie du schon gesagt hast nicht um sie.
Natürlich war die Szene mit Mrs Weasley eine der epischsten, das kann ich nicht leugnen. Ich kann auch verstehen, warum Mrs Weasley es getan hat.
Allerdings habe ich nie gesagt, dass das der einzige Grund ist, warum ich Molly nicht mag. Ich habe sie schon viel früher nicht sonderlich gemocht. Und zwar, weil sie mich an die Mütter von Freundinnen in meiner Kindheit erinnert. Genau mit dieser Art von Müttern bin ich damals nicht klar gekommen. Das hat sich eben immer noch bei mir festgesetzt. Und Molly gehört eben genau zu dieser Art. Daher war mir Molly von Anfang an nicht sonderlich sympathisch.
Natürlich war die Szene mit Mrs Weasley eine der epischsten, das kann ich nicht leugnen. Ich kann auch verstehen, warum Mrs Weasley es getan hat.
Allerdings habe ich nie gesagt, dass das der einzige Grund ist, warum ich Molly nicht mag. Ich habe sie schon viel früher nicht sonderlich gemocht. Und zwar, weil sie mich an die Mütter von Freundinnen in meiner Kindheit erinnert. Genau mit dieser Art von Müttern bin ich damals nicht klar gekommen. Das hat sich eben immer noch bei mir festgesetzt. Und Molly gehört eben genau zu dieser Art. Daher war mir Molly von Anfang an nicht sonderlich sympathisch.
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nachtdrude
Beitrag #59, verfasst am 05.04.2015 | 10:59 Uhr
Um mal auf was Anderes zu kommen.
Sionon Klingensang
Glaub ich eigentlich nicht. Ron ist meiner Meinung nach einfach kein typischer Mobber.
Ron mochte Hermine nicht und hat situationsbedingt gelästert. Unschön, aber selbst Hermine redet schonmal schlecht über Leute die sie nicht leiden kann (z.B. anfangs über Luna ) und Ron war da auch direkt unangenehm, dass Hermine es überhaupt gehört hat.
Was das tumb angeht vermute ich persönlich ehrlichgesagt, dass Ron einfach "Mädchen " nicht verstehen soll (sowie Hermine "Jungs" allerdings wohl auch nicht unbedingt soo gut
z.B als Hermine Ron im 4. Band belehren will, wie Harry fühlt und dass er jetzt ganz sicher nicht Quidditch spielen will, was Harry aber sehr wohl will und was Hermine dann genenervt mit "Jungs" komentiert.).
Als er Harry im 2. Band - also mit 12 - die Sache mit Filch bzw. den Sqibs erklärt kam er diesbetreffend jedenfalls recht einfühlsam rüber.
Sionon Klingensang
Ron ist einfach etwas tumb und oberflächlich, wäre ohne den Kampf gegen den Troll wohl einer von denen geworden die Hermine mobben, und beweist auch sonst nicht viel soziale Kompetenz.
Glaub ich eigentlich nicht. Ron ist meiner Meinung nach einfach kein typischer Mobber.
Ron mochte Hermine nicht und hat situationsbedingt gelästert. Unschön, aber selbst Hermine redet schonmal schlecht über Leute die sie nicht leiden kann (z.B. anfangs über Luna ) und Ron war da auch direkt unangenehm, dass Hermine es überhaupt gehört hat.
Was das tumb angeht vermute ich persönlich ehrlichgesagt, dass Ron einfach "Mädchen " nicht verstehen soll (sowie Hermine "Jungs" allerdings wohl auch nicht unbedingt soo gut
z.B als Hermine Ron im 4. Band belehren will, wie Harry fühlt und dass er jetzt ganz sicher nicht Quidditch spielen will, was Harry aber sehr wohl will und was Hermine dann genenervt mit "Jungs" komentiert.).
Als er Harry im 2. Band - also mit 12 - die Sache mit Filch bzw. den Sqibs erklärt kam er diesbetreffend jedenfalls recht einfühlsam rüber.
Raul
Beitrag #60, verfasst am 05.04.2015 | 11:01 Uhr
Nein Ron hat sich sehr darüber Amüsiert das der Hausmeister ,,behindert,, ist das war überhaupt nicht sensibel oder einfühlsam.
nachtdrude
Naja - "einfühlsam" mag das falsche Wort sein, aber er hat doch schon recht gut erfasst was hinter Filchs Verhalten stecken und wie der sich wohl fühlen muss. Das meinte ich damit.
Dass Ron das Squib-sein als Behinderung ansieht finde ich aber auch nicht wirklich.
»Und was in aller Welt ist eigentlich ein Squib?«, fragte Harry.
Überrascht hörte er, wie Ron verdruckst kicherte.
»Nun ja - eigentlich ist es nicht lustig - aber wenn es um Filch geht«, sagte er, »ein Squib ist jemand, der aus einer Zaubererfamilie stammt, aber keine magischen Kräfte besitzt. Sozusagen das Gegenteil der Zauberer aus den Muggelfamilien, aber Squibs sind ganz selten. Wenn Filch ein wenig Magie in diesem Kwikzaubern-Kurs lernen will, muss er ein Squib sein. Das würde vieles erklären. Zum Beispiel, warum er Schüler so hasst.« Ron lächelte zufrieden. »Er istverbittert.«
Dass Ron das Squib-sein als Behinderung ansieht finde ich aber auch nicht wirklich.
»Und was in aller Welt ist eigentlich ein Squib?«, fragte Harry.
Überrascht hörte er, wie Ron verdruckst kicherte.
»Nun ja - eigentlich ist es nicht lustig - aber wenn es um Filch geht«, sagte er, »ein Squib ist jemand, der aus einer Zaubererfamilie stammt, aber keine magischen Kräfte besitzt. Sozusagen das Gegenteil der Zauberer aus den Muggelfamilien, aber Squibs sind ganz selten. Wenn Filch ein wenig Magie in diesem Kwikzaubern-Kurs lernen will, muss er ein Squib sein. Das würde vieles erklären. Zum Beispiel, warum er Schüler so hasst.« Ron lächelte zufrieden. »Er istverbittert.«
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Beitrag #62, verfasst am 05.04.2015 | 11:29 Uhr
nachtdrude
Genau das ist der springende Punkt: Eigentlich nicht lustig, aber wenn es um Filch geht ... Der olle Hausmeister ist doch selbst schuld, dass er bei den Schülern so unbeliebt ist. Und überhaupt, wenn jeder, der mal eine dumme Bemerkung über einen anderen macht, gleich als Mobber abgestempelt wird, dann besteht unsere Welt zu 100 % aus Mobbern. Jedes Wort, das jemand sagt, auf die Goldwaage zu legen und daraus ein Mobbing zu konstruieren, finde ich selbst im RL schon albern, in Büchern sowieso.
»Nun ja - eigentlich ist es nicht lustig - aber wenn es um Filch geht
Genau das ist der springende Punkt: Eigentlich nicht lustig, aber wenn es um Filch geht ... Der olle Hausmeister ist doch selbst schuld, dass er bei den Schülern so unbeliebt ist. Und überhaupt, wenn jeder, der mal eine dumme Bemerkung über einen anderen macht, gleich als Mobber abgestempelt wird, dann besteht unsere Welt zu 100 % aus Mobbern. Jedes Wort, das jemand sagt, auf die Goldwaage zu legen und daraus ein Mobbing zu konstruieren, finde ich selbst im RL schon albern, in Büchern sowieso.
Ja, ich bin unbequem. Nein, ich bin nicht handzahm und pflegeleicht.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Raul
nachdrude: Okay.
nachtdrude
Beitrag #64, verfasst am 05.04.2015 | 15:37 Uhr
NamYensa
Genau das ist die Sache die mich so irritiert und weshalb ich es hochgeholt hab.
Dass Ron Hermine (Hauptsächlich aufgrund ihrer Klugscheißerei ihm gegenüber) nicht leiden konnte ist ja kein Geheimnis.
Und ja, er hat sich bei (nur!) Harry drüber ausgekackt. Und ohne den Troll hätten Harry und Ron sich wohl wirklich nie mit Hermine angefreundet. Und vielleicht hätte er weiterhin Jahrelang bei seinem Kumpel Harry über sie geschimpft (davon ausgehend dass Herrmine Ron weiterhin regelmäßig belehren würde), aber das wars.
Egal was auch immer man von Ron denken oder halten mag, hat er sich nie öffentlich über Hermine beschwert oder ansonsten Irgendwen in irgendeiner Weise gemobbt.
Und überhaupt, wenn jeder, der mal eine dumme Bemerkung über einen anderen macht, gleich als Mobber abgestempelt wird, dann besteht unsere Welt zu 100 % aus Mobbern. Jedes Wort, das jemand sagt, auf die Goldwaage zu legen und daraus ein Mobbing zu konstruieren, finde ich selbst im RL schon albern, in Büchern sowieso.
Genau das ist die Sache die mich so irritiert und weshalb ich es hochgeholt hab.
Dass Ron Hermine (Hauptsächlich aufgrund ihrer Klugscheißerei ihm gegenüber) nicht leiden konnte ist ja kein Geheimnis.
Und ja, er hat sich bei (nur!) Harry drüber ausgekackt. Und ohne den Troll hätten Harry und Ron sich wohl wirklich nie mit Hermine angefreundet. Und vielleicht hätte er weiterhin Jahrelang bei seinem Kumpel Harry über sie geschimpft (davon ausgehend dass Herrmine Ron weiterhin regelmäßig belehren würde), aber das wars.
Egal was auch immer man von Ron denken oder halten mag, hat er sich nie öffentlich über Hermine beschwert oder ansonsten Irgendwen in irgendeiner Weise gemobbt.
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Beitrag #65, verfasst am 05.04.2015 | 22:18 Uhr
nachtdrude
Die Sache mit den Squibs hat man Ron auch offenbar schon als "Achtung, das ist ein sensibles Thema!" eingehämmert. Ansonsten macht er mir den Eindruck, dass er lieber zuerst redet und dann denkt.
Ich müsste es nachschlagen, aber ich meine, dass er schon negativ über Hermine denkt, als er ihr zum ersten Mal begegnet, und sie nichts weiter getan hat, als Neville beim Suchen seiner Kröte zu helfen.
Dass Hermine Luna nicht sonderlich grün ist, ist eine gründlich überdachte Meinung, kein "Die ist komisch, darum find ich sie doof". (Wenn ich mich recht entsinne hat Hermine auch nie etwas Negatives über Lunas Kleidung gesagt, nur über ihre Verschwörungstheorien).
Rons "Diese Person hat einen Charakterzug den ich leicht nervend finde, deswegen kann ich sie nicht ausstehen, und finde es auch ganz normal, dass sie sonst niemand ausstehen kann" ist da schon deutlich eher ein Charakterzug der zu Mobbing führt. Den Satz mit dem er Hermine zum Weinen bringt sagt er, nachdem sie nichts weiter getan hat als im Unterricht erfolgreich zu zaubern, und anderen Tipps zu geben, wie sie ebenfalls Erfolg haben könnten.
Was ist ein "typischer Mobber"?
Ohne den Vorfall mit dem Troll wären die drei nie Freunde geworden, und andere hacken definitiv auf Hermine herum, und ich glaube nicht, dass Ron sich dagegen ausgesprochen hätte. Viel wahrscheinlicher ist, dass er mitgemacht hätte, um akzeptiert zu werden.
Ron hat vielleicht nicht das Zeug zum Oberfiesling, aber als Mitläufer kann ich ihn mir gut vorstellen.
Er ist nie dazu gekommen, aus seiner Abneigung gegen Hermine viel zu machen, aber angesichts seiner anderen Verhaltensweisen glaube ich einfach nicht, dass er das moralische Rückgrat hätte, nicht mitzumachen, wenn eine Person gemobbt wird, die er nicht leiden kann.
Um mal auf was Anderes zu kommen.
Sionon Klingensang
Ron ist einfach etwas tumb und oberflächlich, wäre ohne den Kampf gegen den Troll wohl einer von denen geworden die Hermine mobben, und beweist auch sonst nicht viel soziale Kompetenz.
Glaub ich eigentlich nicht. Ron ist meiner Meinung nach einfach kein typischer Mobber.
Ron mochte Hermine nicht und hat situationsbedingt gelästert. Unschön, aber selbst Hermine redet schonmal schlecht über Leute die sie nicht leiden kann (z.B. anfangs über Luna ) und Ron war da auch direkt unangenehm, dass Hermine es überhaupt gehört hat.
Was das tumb angeht vermute ich persönlich ehrlichgesagt, dass Ron einfach "Mädchen " nicht verstehen soll (sowie Hermine "Jungs" allerdings wohl auch nicht unbedingt soo gut
z.B als Hermine Ron im 4. Band belehren will, wie Harry fühlt und dass er jetzt ganz sicher nicht Quidditch spielen will, was Harry aber sehr wohl will und was Hermine dann genenervt mit "Jungs" komentiert.).
Als er Harry im 2. Band - also mit 12 - die Sache mit Filch bzw. den Sqibs erklärt kam er diesbetreffend jedenfalls recht einfühlsam rüber.
Die Sache mit den Squibs hat man Ron auch offenbar schon als "Achtung, das ist ein sensibles Thema!" eingehämmert. Ansonsten macht er mir den Eindruck, dass er lieber zuerst redet und dann denkt.
Ich müsste es nachschlagen, aber ich meine, dass er schon negativ über Hermine denkt, als er ihr zum ersten Mal begegnet, und sie nichts weiter getan hat, als Neville beim Suchen seiner Kröte zu helfen.
Dass Hermine Luna nicht sonderlich grün ist, ist eine gründlich überdachte Meinung, kein "Die ist komisch, darum find ich sie doof". (Wenn ich mich recht entsinne hat Hermine auch nie etwas Negatives über Lunas Kleidung gesagt, nur über ihre Verschwörungstheorien).
Rons "Diese Person hat einen Charakterzug den ich leicht nervend finde, deswegen kann ich sie nicht ausstehen, und finde es auch ganz normal, dass sie sonst niemand ausstehen kann" ist da schon deutlich eher ein Charakterzug der zu Mobbing führt. Den Satz mit dem er Hermine zum Weinen bringt sagt er, nachdem sie nichts weiter getan hat als im Unterricht erfolgreich zu zaubern, und anderen Tipps zu geben, wie sie ebenfalls Erfolg haben könnten.
Was ist ein "typischer Mobber"?
Ohne den Vorfall mit dem Troll wären die drei nie Freunde geworden, und andere hacken definitiv auf Hermine herum, und ich glaube nicht, dass Ron sich dagegen ausgesprochen hätte. Viel wahrscheinlicher ist, dass er mitgemacht hätte, um akzeptiert zu werden.
Ron hat vielleicht nicht das Zeug zum Oberfiesling, aber als Mitläufer kann ich ihn mir gut vorstellen.
Er ist nie dazu gekommen, aus seiner Abneigung gegen Hermine viel zu machen, aber angesichts seiner anderen Verhaltensweisen glaube ich einfach nicht, dass er das moralische Rückgrat hätte, nicht mitzumachen, wenn eine Person gemobbt wird, die er nicht leiden kann.
Joanne K. Rowling hat Recht
Quoth
Beitrag #66, verfasst am 05.04.2015 | 22:38 Uhr
Sionon Klingensang
Nicht wirklich. Er sagt nämlich außer "Ähm, na gut" und einem gemurmelten "Ich bin Ron Weasley" gar nichts zu ihr, weil sie ihn nicht zu Wort kommen lässt (habe nachgeschlagen). Sie kommt rein, als Ron gerade "zaubern" will, möchte dann ungefragt dabei zusehen - was ihn verlegen macht - sagt, nachdem es nicht geklappt hat: "Bist du sicher, dass das ein Zauberspruch ist? (...) Jedenfalls ist er nicht besonders gut." und dann fängt sie an, damit anzugeben, dass sie schon erfolgreich geübt hat, ist also, wie ich finde, nicht so richtig nett zu Ron. Als sie merkt, dass Harry Potter mit im Abteil ist, fängt sie übrigens auch an, Ron zu ignorieren. ;)
Ich mag Ron. Er hat seine Fehler, zum Beispiel, wie du sagst, erst Reden, dann Denken, was (auch, nicht nur) daran liegen könnte, dass er in einem leicht chaotischen Haushalt mit vielen Kindern (gerade mit Fred und George) aufgewachsen ist, aber ich finde, dass man seinen Drang merkt, seine Fehler wieder geradezurücken, wenn sie ihm einmal aufgefallen sind (was teils lange dauert, zugegeben).
Ich müsste es nachschlagen, aber ich meine, dass er schon negativ über Hermine denkt, als er ihr zum ersten Mal begegnet, und sie nichts weiter getan hat, als Neville beim Suchen seiner Kröte zu helfen.
Nicht wirklich. Er sagt nämlich außer "Ähm, na gut" und einem gemurmelten "Ich bin Ron Weasley" gar nichts zu ihr, weil sie ihn nicht zu Wort kommen lässt (habe nachgeschlagen). Sie kommt rein, als Ron gerade "zaubern" will, möchte dann ungefragt dabei zusehen - was ihn verlegen macht - sagt, nachdem es nicht geklappt hat: "Bist du sicher, dass das ein Zauberspruch ist? (...) Jedenfalls ist er nicht besonders gut." und dann fängt sie an, damit anzugeben, dass sie schon erfolgreich geübt hat, ist also, wie ich finde, nicht so richtig nett zu Ron. Als sie merkt, dass Harry Potter mit im Abteil ist, fängt sie übrigens auch an, Ron zu ignorieren. ;)
Ich mag Ron. Er hat seine Fehler, zum Beispiel, wie du sagst, erst Reden, dann Denken, was (auch, nicht nur) daran liegen könnte, dass er in einem leicht chaotischen Haushalt mit vielen Kindern (gerade mit Fred und George) aufgewachsen ist, aber ich finde, dass man seinen Drang merkt, seine Fehler wieder geradezurücken, wenn sie ihm einmal aufgefallen sind (was teils lange dauert, zugegeben).
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*Pfeift ein Schlachtlied*
Ich mag Ron. All diese Charaktere, die beinahe schon einen Anspruch auf Fanverehrung haben...
Vor allem, weil er jemand ist, der wirklich viel einstecken kann, bevor er mal beleidigt oder wütend ist. Die ganze Zeit läuft er mit DER Berühmtheit der Zaubererwelt rum, und erst nach vier Jahren bricht das mal aus. Das finden ja offenbar viele ziemlich heftig, aber man bekommt es ja auch aus Harrys Perspektive mit - Dass Ron die ganze Zeit vorher (und danach) immer im Schatten stand, ist aus dieser Perspektive auch erst jetzt einer Erwähnung wert. Es gehört ziemlich viel Mut, Loyalität und - um mal ganz dramatisch zu werden - Aufopferungsbereitschaft dazu, mit Harry befreundet zu sein: Die ganzen Gefahren auf sich zu nehmen, zu akzeptieren, dass die eigene Familie um den besten Freund mehr Aufhebens macht als um einen selbst (z.B. Karte des Rumtreibers), und sich bei Gelegenheit dann auch noch anschreien zu lassen und dabei auch noch ruhig zu bleiben.
Klar sind das eher stille Qualitäten, die mehr so nebenher passieren, als dass sie mit Fanfaren und rotem Teppich vorbeiziehen, wie bei den anderen Weasleys und ihren Heldentaten (ist ja schon gut, es sind schöne Heldentaten, ja? Ich sag doch schon gar nix). Aber das macht das ganze noch beeindruckender, weil sich eben kein Ruhm abstauben lässt. Das nennt man Selbstlosigkeit. Ist hübsch, sowas.
Oh, und Percy ist auch klasse. Klar ist er ein Mitläufer, klar hat er einen Stock verschluckt, aber dass er sich traut, das hinterher zuzugeben, ist ziemlich mutig. Es ist einfach - okay, es ist PSYCHOLOGISCH einfach - mit gerechtfertigtem Hass gegen irgendwelche Bösen zu kämpfen, aber seinen Stolz herunterzuschlucken und all den gerechtfertigt-Hassenden gegenüber einzugestehen, dass man der eigenen Familie gegenüber ein Mistkerl war, ist auch eine Leistung - Und das, wozu sich wahrscheinlich viele große Helden nicht durchringen könnten. Das macht zwar nichts wieder gut, aber was an Gedanken und Gefühlen dahinter steht, ist ganz schön beeindruckend.
Hab ich jetzt beide Male als Fazit "beeindruckend" gezogen? *geht langsam und kopfschüttelnd in eine Trauerweise über*
PS: Man muss auch schlechten Menschen ein Recht auf Leben zusprechen, weil "schlecht" sich leicht umdrehen lässt. Es gibt niemanden, der wirklich sagen kann, ob eine bestimmte Tat schlecht war - oder ob sie sich durch Motive, Hintergründe, unbeabsichtigte Ergebnisse oder Begleitumstände rechtfertigen lässt. Klar ist es ziemlich offensichtlich, dass Bellatrix dezent böswillig ist (Ach, echt?) - Aber wenn man einen Tod durch die eigenen Ansichten rechtfertigen kann, können andere das auch, und leider haben andere oft ganz andere Ansichten. So was tötet dann Menschen, die nach der eigenen Meinung eigentlich leben müssten - und das dann ganz gerechtfertigt.
Für die Dramatiker unter euch: Wer kann schon entscheiden, welches Leben leben darf? (Wer jetzt "ich" denkt, gibt sich bitte ne Kopfnuss.)
Und das war mal ein Kinderbuch... :D
Ich mag Ron. All diese Charaktere, die beinahe schon einen Anspruch auf Fanverehrung haben...
Vor allem, weil er jemand ist, der wirklich viel einstecken kann, bevor er mal beleidigt oder wütend ist. Die ganze Zeit läuft er mit DER Berühmtheit der Zaubererwelt rum, und erst nach vier Jahren bricht das mal aus. Das finden ja offenbar viele ziemlich heftig, aber man bekommt es ja auch aus Harrys Perspektive mit - Dass Ron die ganze Zeit vorher (und danach) immer im Schatten stand, ist aus dieser Perspektive auch erst jetzt einer Erwähnung wert. Es gehört ziemlich viel Mut, Loyalität und - um mal ganz dramatisch zu werden - Aufopferungsbereitschaft dazu, mit Harry befreundet zu sein: Die ganzen Gefahren auf sich zu nehmen, zu akzeptieren, dass die eigene Familie um den besten Freund mehr Aufhebens macht als um einen selbst (z.B. Karte des Rumtreibers), und sich bei Gelegenheit dann auch noch anschreien zu lassen und dabei auch noch ruhig zu bleiben.
Klar sind das eher stille Qualitäten, die mehr so nebenher passieren, als dass sie mit Fanfaren und rotem Teppich vorbeiziehen, wie bei den anderen Weasleys und ihren Heldentaten (ist ja schon gut, es sind schöne Heldentaten, ja? Ich sag doch schon gar nix). Aber das macht das ganze noch beeindruckender, weil sich eben kein Ruhm abstauben lässt. Das nennt man Selbstlosigkeit. Ist hübsch, sowas.
Oh, und Percy ist auch klasse. Klar ist er ein Mitläufer, klar hat er einen Stock verschluckt, aber dass er sich traut, das hinterher zuzugeben, ist ziemlich mutig. Es ist einfach - okay, es ist PSYCHOLOGISCH einfach - mit gerechtfertigtem Hass gegen irgendwelche Bösen zu kämpfen, aber seinen Stolz herunterzuschlucken und all den gerechtfertigt-Hassenden gegenüber einzugestehen, dass man der eigenen Familie gegenüber ein Mistkerl war, ist auch eine Leistung - Und das, wozu sich wahrscheinlich viele große Helden nicht durchringen könnten. Das macht zwar nichts wieder gut, aber was an Gedanken und Gefühlen dahinter steht, ist ganz schön beeindruckend.
Hab ich jetzt beide Male als Fazit "beeindruckend" gezogen? *geht langsam und kopfschüttelnd in eine Trauerweise über*
PS: Man muss auch schlechten Menschen ein Recht auf Leben zusprechen, weil "schlecht" sich leicht umdrehen lässt. Es gibt niemanden, der wirklich sagen kann, ob eine bestimmte Tat schlecht war - oder ob sie sich durch Motive, Hintergründe, unbeabsichtigte Ergebnisse oder Begleitumstände rechtfertigen lässt. Klar ist es ziemlich offensichtlich, dass Bellatrix dezent böswillig ist (Ach, echt?) - Aber wenn man einen Tod durch die eigenen Ansichten rechtfertigen kann, können andere das auch, und leider haben andere oft ganz andere Ansichten. So was tötet dann Menschen, die nach der eigenen Meinung eigentlich leben müssten - und das dann ganz gerechtfertigt.
Für die Dramatiker unter euch: Wer kann schon entscheiden, welches Leben leben darf? (Wer jetzt "ich" denkt, gibt sich bitte ne Kopfnuss.)
Und das war mal ein Kinderbuch... :D
Ich könnte das begründen, wenn ich wollte!
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Rang: Literaturkritiker
Beitrag #68, verfasst am 08.04.2015 | 23:31 Uhr
Also die Ganze Bellatrix-Kiste, hängt mir hier zu den Ohren raus. Soweit ich weiß sind die Weasleys zwar reinblütig und fast alle Reinblütigen Familien verwandt, aber Bellatrix ist keine Weasley. Wer Molly wegen ihr mag/hasst, kann das hier sagen, aber bitte macht jetzt keine philosophischen Debatten daraus.
Ja, Bellatrix lässt sich mit ihrem Wahnsinn, ihrem Blutdurst, ihrer Lust an Leben zerstörender Folter und X anderen Grausamkeiten als Mensch nicht schön reden. Wer sie als Figur mag, den reizt etwas anderes an ihr. Ihr Tod ist nicht fragwürdig, lediglich die Art und Weise, wie Molly Selbstjustiz begeht.
Aber das hat nichts damit zu tun, wen wer am meisten oder wenigsten mag.
BTT
Ja, Bellatrix lässt sich mit ihrem Wahnsinn, ihrem Blutdurst, ihrer Lust an Leben zerstörender Folter und X anderen Grausamkeiten als Mensch nicht schön reden. Wer sie als Figur mag, den reizt etwas anderes an ihr. Ihr Tod ist nicht fragwürdig, lediglich die Art und Weise, wie Molly Selbstjustiz begeht.
Aber das hat nichts damit zu tun, wen wer am meisten oder wenigsten mag.
BTT
- Jack -
nachtdrude
Beitrag #69, verfasst am 10.04.2015 | 13:34 Uhr
Sionon Klingensang
Also es war schon etwas Anders. Hermine kam mit Neville rein um nach der Kröte zu fragen, Ron erklärt, dass sie Neville schongesagt haben, dass sie die Kröte nicht gesehen haben und Hermine setzt sich erstmal (ungebeten) hin um Ron beim Versuch zu zaubern zuzusehen und quatscht die beiden schwindelig (Harry war auch schwubbelig im Kopf) und dann zieht sie mit Neville im Slepptau von dannen.
Kann ich schon nachvollziehen, dass Ron da nicht unbedingt den postivsten 1. Eindruck von ihr hat.
Und bis zur besagten Unterrichtsstunde an Halloween dauert es ja noch 2 Monate in denen sich Rons und auch Harrys Meinung von Hermine erhärtet – Da gabs ja schon noch zwei drei Begebenheiten (u.A. der Abend mit der Begenung mit Fluffy).
Und da wars so, dass Harry hört wie Hermine “meckert“ dass Ron es falsch macht und wie er es richtig sagen soll. Auch wenn sie Recht haben mag, würden mich “Tipps“ auf diese Art von einer Person die ich sowieso nicht leiden kann auch neven.
Und Ron, der am Ende der Stunde hundsmiserable Laune hat, lässt dann bei seinem Freund (und eben nur bei Harry) seinen Frust über Hermine raus - was die nur eben mitbekommt und was Ron auch unangenehm ist.
Sionon Klingensang
Inwiefern? Also mir ist jetzt nicht ganz klar, was für ein theoretisch mögliches Szenario du da im Kopf hast.
Ron und Harry hätten sich ohne den Troll wohl nicht mit Hermine angefreundet, richtig. Harry und Ron waren aber defintiv schon sowas wie ein eingeschworenes Duo und haben fast nur miteinander rumgehangen.
Sionon Klingensang
Es geht ja nicht drum ob Hermine einen guten Grund hat negativ über Luna zu denken, sondern darum dass auch sie mal über Luna lästert, so wie Ron damals über Hermine.
Ach, um Himmels willen, Harry, die brauchst du doch wirklich nicht. Ginny hat mir alles über sie erzählt;
offenbar glaubt sie nur an etwas, solange es dafür keine Beweise gibt. Naja, von jemandem, dessen Vater den Klitterer herausgibt, ist wohl nichts anderes zu erwarten.
Ich müsste es nachschlagen, aber ich meine, dass er schon negativ über Hermine denkt, als er ihr zum ersten Mal begegnet, und sie nichts weiter getan hat, als Neville beim Suchen seiner Kröte zu helfen.
Rons "Diese Person hat einen Charakterzug den ich leicht nervend finde, deswegen kann ich sie nicht ausstehen, und finde es auch ganz normal, dass sie sonst niemand ausstehen kann" ist da schon deutlich eher ein Charakterzug der zu Mobbing führt. Den Satz mit dem er Hermine zum Weinen bringt sagt er, nachdem sie nichts weiter getan hat als im Unterricht erfolgreich zu zaubern, und anderen Tipps zu geben, wie sie ebenfalls Erfolg haben könnten.
Also es war schon etwas Anders. Hermine kam mit Neville rein um nach der Kröte zu fragen, Ron erklärt, dass sie Neville schongesagt haben, dass sie die Kröte nicht gesehen haben und Hermine setzt sich erstmal (ungebeten) hin um Ron beim Versuch zu zaubern zuzusehen und quatscht die beiden schwindelig (Harry war auch schwubbelig im Kopf) und dann zieht sie mit Neville im Slepptau von dannen.
Kann ich schon nachvollziehen, dass Ron da nicht unbedingt den postivsten 1. Eindruck von ihr hat.
Und bis zur besagten Unterrichtsstunde an Halloween dauert es ja noch 2 Monate in denen sich Rons und auch Harrys Meinung von Hermine erhärtet – Da gabs ja schon noch zwei drei Begebenheiten (u.A. der Abend mit der Begenung mit Fluffy).
Und da wars so, dass Harry hört wie Hermine “meckert“ dass Ron es falsch macht und wie er es richtig sagen soll. Auch wenn sie Recht haben mag, würden mich “Tipps“ auf diese Art von einer Person die ich sowieso nicht leiden kann auch neven.
Und Ron, der am Ende der Stunde hundsmiserable Laune hat, lässt dann bei seinem Freund (und eben nur bei Harry) seinen Frust über Hermine raus - was die nur eben mitbekommt und was Ron auch unangenehm ist.
Sionon Klingensang
Ohne den Vorfall mit dem Troll wären die drei nie Freunde geworden, und andere hacken definitiv auf Hermine herum, und ich glaube nicht, dass Ron sich dagegen ausgesprochen hätte. Viel wahrscheinlicher ist, dass er mitgemacht hätte, um akzeptiert zu werden.
Inwiefern? Also mir ist jetzt nicht ganz klar, was für ein theoretisch mögliches Szenario du da im Kopf hast.
Ron und Harry hätten sich ohne den Troll wohl nicht mit Hermine angefreundet, richtig. Harry und Ron waren aber defintiv schon sowas wie ein eingeschworenes Duo und haben fast nur miteinander rumgehangen.
Sionon Klingensang
Dass Hermine Luna nicht sonderlich grün ist, ist eine gründlich überdachte Meinung, kein "Die ist komisch, darum find ich sie doof". (Wenn ich mich recht entsinne hat Hermine auch nie etwas Negatives über Lunas Kleidung gesagt, nur über ihre Verschwörungstheorien).
Es geht ja nicht drum ob Hermine einen guten Grund hat negativ über Luna zu denken, sondern darum dass auch sie mal über Luna lästert, so wie Ron damals über Hermine.
Ach, um Himmels willen, Harry, die brauchst du doch wirklich nicht. Ginny hat mir alles über sie erzählt;
offenbar glaubt sie nur an etwas, solange es dafür keine Beweise gibt. Naja, von jemandem, dessen Vater den Klitterer herausgibt, ist wohl nichts anderes zu erwarten.
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Beitrag #70, verfasst am 24.10.2015 | 23:14 Uhr
Ich gebe jetzt auch mal meinen Senf dazu😃
Also ich mag eigentlich alle Weasleys mehr oder weniger.
Mein Platz 1 ist (eher unerwartet) Percy. Ja, klar, dass er seine Familie im Stich lässt, ist echt nicht so toll von ihm, aber ich versteh das auch irgendwie. Er hat eben an das Ministerium geglaubt und gedacht, dass Fudge das alles im Griff hat. Für mich ist er einer der interessantesten Charaktere der Geschichte und ich hätte schon gerne mehr über ihn gelesen.
Platz 2 belegen dann wohl die Zwillinge. Schon allein wegen ihrer Streiche find ich sie total unterhaltsam und sie lockern das ganze einfach ein bisschen auf. Ich hab JKR bis jetzt noch nicht verziehen, dass sie Fred am ende sterben lässt.
Der 3. Platz geht dann an Arthur. Er ist einfach so süß, wie er immer total fasziniert von Muggel-Sachen ist. Er bringt mich damit eigentlich ständig zu lachen. Und er ist meiner Meinung nach ein richtig guter Vater, der trotz der ganzen Arbeit im Ministerium seine Familie nicht vernachlässigt.
Platz Nummer 4 geht an Charlie. Ja, ich weiß, er kommt im Buch kaum vor und im Film gar nicht, aber ich mag ihn trotzdem. Schon allein wegen den Drachen. Drachen sind toll. Und er kommt im Buch richtig sympathisch rüber.
Platz 5 belegt Bill. Schon deswegen, weil er und Fleur so gut zusammen passen und weil er einfach cool ist.
Der 6. Platz geht an: Ron. Er ist eigentlich ganz liebenswert, von seiner Art her.
Platz 7 ist dann wohl Molly. Sie ist ja schon ganz nett, weil sie sich auch so um Harry kümmert, aber im 5. Teil hat sie mich so genervt. Ihr wisst schon, da im Hauptquartier vom Phönixorden, wo sie sich aufführt, als wäre sie der Boss. Da war sie mir einfach so umsympathisch.
Und der letzte Platz geht an Ginny. Das Mädchen hat für mich einfach keinen richtigen Charakter. Am Anfang rennt sie einfach nur Harry hinterher und dann verliebt er sich plötzlich auch in sie weil sie ja so toll ist. Aber irgendwie finde ich sie langweilig. So im Vergleich zu Hermine, oder auch Luna hat sie einfach keine wirklich herausstechenden Charaktereigenschaften.
Also, Ergebnis:
Liebling: Percy
Unbeliebste: Ginny
Ist jetzt aber nur meine Meinung☺
LG Elena
Also ich mag eigentlich alle Weasleys mehr oder weniger.
Mein Platz 1 ist (eher unerwartet) Percy. Ja, klar, dass er seine Familie im Stich lässt, ist echt nicht so toll von ihm, aber ich versteh das auch irgendwie. Er hat eben an das Ministerium geglaubt und gedacht, dass Fudge das alles im Griff hat. Für mich ist er einer der interessantesten Charaktere der Geschichte und ich hätte schon gerne mehr über ihn gelesen.
Platz 2 belegen dann wohl die Zwillinge. Schon allein wegen ihrer Streiche find ich sie total unterhaltsam und sie lockern das ganze einfach ein bisschen auf. Ich hab JKR bis jetzt noch nicht verziehen, dass sie Fred am ende sterben lässt.
Der 3. Platz geht dann an Arthur. Er ist einfach so süß, wie er immer total fasziniert von Muggel-Sachen ist. Er bringt mich damit eigentlich ständig zu lachen. Und er ist meiner Meinung nach ein richtig guter Vater, der trotz der ganzen Arbeit im Ministerium seine Familie nicht vernachlässigt.
Platz Nummer 4 geht an Charlie. Ja, ich weiß, er kommt im Buch kaum vor und im Film gar nicht, aber ich mag ihn trotzdem. Schon allein wegen den Drachen. Drachen sind toll. Und er kommt im Buch richtig sympathisch rüber.
Platz 5 belegt Bill. Schon deswegen, weil er und Fleur so gut zusammen passen und weil er einfach cool ist.
Der 6. Platz geht an: Ron. Er ist eigentlich ganz liebenswert, von seiner Art her.
Platz 7 ist dann wohl Molly. Sie ist ja schon ganz nett, weil sie sich auch so um Harry kümmert, aber im 5. Teil hat sie mich so genervt. Ihr wisst schon, da im Hauptquartier vom Phönixorden, wo sie sich aufführt, als wäre sie der Boss. Da war sie mir einfach so umsympathisch.
Und der letzte Platz geht an Ginny. Das Mädchen hat für mich einfach keinen richtigen Charakter. Am Anfang rennt sie einfach nur Harry hinterher und dann verliebt er sich plötzlich auch in sie weil sie ja so toll ist. Aber irgendwie finde ich sie langweilig. So im Vergleich zu Hermine, oder auch Luna hat sie einfach keine wirklich herausstechenden Charaktereigenschaften.
Also, Ergebnis:
Liebling: Percy
Unbeliebste: Ginny
Ist jetzt aber nur meine Meinung☺
LG Elena
"The only thing constant is change." ~ Henry Jekyll (Jekyll & Hyde)
Beiträge: 43
Rang: Buchstabierer
Beitrag #71, verfasst am 24.10.2015 | 23:37 Uhr
Ich stimme meiner Vorgängerin zu, auch für mich gehört Percy zu den interessantesten Charakteren, die J.K. Rowling geschaffen hat. Zumindest in der Zeit, in der er zu seiner Familie und ihren Überzeugungen steht, ist er auch mein Liebling unter den Weasleys. Er ist einfach anders als der Rest der Familie und ich glaube das ist bei so einem starken Zusammenhalt echt nicht einfach. Ist es da nicht irgendwie verständlich, dass er sich absondert?
Ginny ist zwar anfangs unheimlich niedlich, aber die ganze Zeit so furchtbar charakterlos, in den Büchern geht es noch einigermaßen, aber in den Filmen finde ich das ganz schrecklich.
Tja, wer mag die Chaos-Zwillinge schon nicht? Sie stehen bei mir auf jeden Fall weit oben, obwohl sie mir im RL wohl ziemlich schnell auf die Nerven gehen würden.
Ron mag ich nicht, sein Verhalten im vierten Teil ist schuld und meiner Meinung nach absolut inakzeptabel gegenüber Harry. Toller Freund.
Mr. Weasley mag ich auch, er erinnert mich an die Zwillinge und seine Leidenschaft für Muggel ist echt niedlich :) Steht auch weiter oben.
Molly Weasley ist mir zu anstrengend, als dass sie ein Lieblingsweasley sein könnte.
Und von Charlie und Bill erfährt man zu wenig, deswegen würde ich sie auch erstmal ins Mittelfeld stecken.
am beliebtesten: Percy
am unbeliebtesten: Ron
Ginny ist zwar anfangs unheimlich niedlich, aber die ganze Zeit so furchtbar charakterlos, in den Büchern geht es noch einigermaßen, aber in den Filmen finde ich das ganz schrecklich.
Tja, wer mag die Chaos-Zwillinge schon nicht? Sie stehen bei mir auf jeden Fall weit oben, obwohl sie mir im RL wohl ziemlich schnell auf die Nerven gehen würden.
Ron mag ich nicht, sein Verhalten im vierten Teil ist schuld und meiner Meinung nach absolut inakzeptabel gegenüber Harry. Toller Freund.
Mr. Weasley mag ich auch, er erinnert mich an die Zwillinge und seine Leidenschaft für Muggel ist echt niedlich :) Steht auch weiter oben.
Molly Weasley ist mir zu anstrengend, als dass sie ein Lieblingsweasley sein könnte.
Und von Charlie und Bill erfährt man zu wenig, deswegen würde ich sie auch erstmal ins Mittelfeld stecken.
am beliebtesten: Percy
am unbeliebtesten: Ron
Where words are scarce, they are seldom spent in vain. (Will Shakespeare)
McAwesome12
Beitrag #72, verfasst am 25.10.2015 | 18:48 Uhr
Meine absoluten Favoriten sind die Zwillinge und Ron, aber Bill und Charlie sind auch nicht schlecht. Percy finde ich eigentlich ganz okay aber nur weil er am ende zu seiner Familie stand. Ginny mag ich nicht so sehr aber hassen tu ich sie nicht gleich :D natürlich finde ich auch Molly und Arthur cool
Toni4
Beitrag #73, verfasst am 01.11.2015 | 18:20 Uhr
Hey
Also, die allerbesten Weasleys sind doch eindeutig die Zwillinge.
Sie sind so lustig, muntern jeden auf, sind gute Freunde und einfach richtig cool.
Außerdem finde ich es supersüß, wie sie immer zusammenhalten, sich gegenseitig ergänzen und die Sätze vervollständigen.
Ich mag sie einfach extrem dolle.
Ja, danach kommt wahrscheinlich Ginny.
Ich finde es echt bewundernswert, dass sie in einer Familie voller Jungs so cool bleibt. ;)
Außerdem mag ich ihre toughe Art und ihr Selbstbewusstsein.
Sie lässt sich von niemanden etwas vorschreiben und ist nicht leicht eingeschüchtert.
Ich finde, sie ist einfach ein mega cooles Mädchen voller Power.
Ron wäre wohl der nächste, weil ich es einfach mag, wie er ist.
er ist immer für seine Freunde da, und er würde lieber für sie sterben, als das ihnen was passiert.
Ich mag auch seine etwas verpeilte Art und wie er immer eifersüchtig ist und im siebten Teil Hermine so beschützt.
Voll süß. :)
Dann Arthur, weil auch er so ein süßer Dad ist. Er würde alles für seine Familie tun und auch seine Liebe zu Muggelsachen ist so knuffig. "Harry, wie funktioniert ein Feleton?" "Was macht man genau mit einer Quietscheente?"
Das ist einfach so knuffig. :D
Bill find ich auch ganz cool, Charlie auch, aber ich finde sie sind sich relativ ähnlich.
Molly...
Sie kann schon süß sein, wenn sie sich so um ihre Familie sorgt, aber manchmal nervt sie mich auch einfach nur.
Percy wäre demnach der unbeliebteste.
Ja, er ist ein interessanter Charakter und manchmal ist sowas ja auch toll, (z.B. bei Snape, der ja eigentlich auch nie wirklich nett war und ich liebe ihn trotzdem... *-*) aber Percy finde ich einfach so unsympatisch und seine Familie zu verraten geht einfach zu weit.
Mir persönlich ist er einfach echt nicht sympatisch und ich finde er ist ein dreckiger Verräter, Schleimer und Idiot.
Ja, das war meine persönliche Meinung zu den Weasleys, die ich allgemein einfach supergerne habe.
xxx
Also, die allerbesten Weasleys sind doch eindeutig die Zwillinge.
Sie sind so lustig, muntern jeden auf, sind gute Freunde und einfach richtig cool.
Außerdem finde ich es supersüß, wie sie immer zusammenhalten, sich gegenseitig ergänzen und die Sätze vervollständigen.
Ich mag sie einfach extrem dolle.
Ja, danach kommt wahrscheinlich Ginny.
Ich finde es echt bewundernswert, dass sie in einer Familie voller Jungs so cool bleibt. ;)
Außerdem mag ich ihre toughe Art und ihr Selbstbewusstsein.
Sie lässt sich von niemanden etwas vorschreiben und ist nicht leicht eingeschüchtert.
Ich finde, sie ist einfach ein mega cooles Mädchen voller Power.
Ron wäre wohl der nächste, weil ich es einfach mag, wie er ist.
er ist immer für seine Freunde da, und er würde lieber für sie sterben, als das ihnen was passiert.
Ich mag auch seine etwas verpeilte Art und wie er immer eifersüchtig ist und im siebten Teil Hermine so beschützt.
Voll süß. :)
Dann Arthur, weil auch er so ein süßer Dad ist. Er würde alles für seine Familie tun und auch seine Liebe zu Muggelsachen ist so knuffig. "Harry, wie funktioniert ein Feleton?" "Was macht man genau mit einer Quietscheente?"
Das ist einfach so knuffig. :D
Bill find ich auch ganz cool, Charlie auch, aber ich finde sie sind sich relativ ähnlich.
Molly...
Sie kann schon süß sein, wenn sie sich so um ihre Familie sorgt, aber manchmal nervt sie mich auch einfach nur.
Percy wäre demnach der unbeliebteste.
Ja, er ist ein interessanter Charakter und manchmal ist sowas ja auch toll, (z.B. bei Snape, der ja eigentlich auch nie wirklich nett war und ich liebe ihn trotzdem... *-*) aber Percy finde ich einfach so unsympatisch und seine Familie zu verraten geht einfach zu weit.
Mir persönlich ist er einfach echt nicht sympatisch und ich finde er ist ein dreckiger Verräter, Schleimer und Idiot.
Ja, das war meine persönliche Meinung zu den Weasleys, die ich allgemein einfach supergerne habe.
xxx
Beiträge: 106
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Beitrag #74, verfasst am 02.11.2015 | 16:40 Uhr
Also meine Lieblinge sind auch auf jeden Fall Fred und George☺☺
Ginny find ich auch cool aber ich kann Percy gar nicht ab😶
Molly find ich auch eher...ähem...mittel :) Ich glaub, zu Ron muss ich nix sagen, oder?☺
Ginny find ich auch cool aber ich kann Percy gar nicht ab😶
Molly find ich auch eher...ähem...mittel :) Ich glaub, zu Ron muss ich nix sagen, oder?☺
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Beitrag #75, verfasst am 11.11.2015 | 18:50 Uhr
Ich liebe Fred und George, sowie Bill.
Bill ist einfach sympathisch und...keine Ahnung, man erfährt trotzdem so wenig über ihn.
Die Zwillineg muss ja fast lieben... ;D
Charlie wird leider sehr vernachlässigt, aber auch den mag ich :3
Molly find ich putzig und gemeinsam mit Arthur sind sie echt ein tolles Paar.
Ginny ist mir zu perfekt. (Das selbe Problem habe ich auch mit Prim in THG). Sie ist hübsch, talentiert und klug, sie datet natürlich auch andere Jungs, sie ist immer zu Stelle wenn Harry sie braucht, himmelt ihn aber nicht unnötig wie ein Fangirl an. Sie ist bei der Schlacht zur Stelle, sie ist in der DA, bla bla bla. Das mag ich einfach überhaupt nicht. Ihr Charakter ist mir irgendwie zu oberflächlich. (Auch wenn mir da viele wiedersprechen).
Ron mag ich allgemein nicht. Er hat ein paar echt witzige Sachen und vor allem in den ersten Büchern / Filmen finde ich noch super. Aber etwa...aber Buch 4/5 fängt er mir an auf die Nerven zu gehen und in 7 kann ich ihn dann gar nicht mehr ab. Seine ganze Art ist einfach...mmh. Nein, ich finde ihn einfach von Jahr zu Jahr unsympathischer ;) (Was auch bedeutet, dass ich Ron und Hermine nicht shippe).
Percy - fast niemand mag Percy irgendwie. Eigentlich habe ich gar nicht sonderlich etwas gegen ihn. Er ist unsympathisch und teilweise einfach dämlich wie er handelt und wie er seine Familie verrät, aber er hat irgendwo zumindest Beweggründe (auch wenn ich diese weder verstehen noch nachvollziehen kann.)
Bill ist einfach sympathisch und...keine Ahnung, man erfährt trotzdem so wenig über ihn.
Die Zwillineg muss ja fast lieben... ;D
Charlie wird leider sehr vernachlässigt, aber auch den mag ich :3
Molly find ich putzig und gemeinsam mit Arthur sind sie echt ein tolles Paar.
Ginny ist mir zu perfekt. (Das selbe Problem habe ich auch mit Prim in THG). Sie ist hübsch, talentiert und klug, sie datet natürlich auch andere Jungs, sie ist immer zu Stelle wenn Harry sie braucht, himmelt ihn aber nicht unnötig wie ein Fangirl an. Sie ist bei der Schlacht zur Stelle, sie ist in der DA, bla bla bla. Das mag ich einfach überhaupt nicht. Ihr Charakter ist mir irgendwie zu oberflächlich. (Auch wenn mir da viele wiedersprechen).
Ron mag ich allgemein nicht. Er hat ein paar echt witzige Sachen und vor allem in den ersten Büchern / Filmen finde ich noch super. Aber etwa...aber Buch 4/5 fängt er mir an auf die Nerven zu gehen und in 7 kann ich ihn dann gar nicht mehr ab. Seine ganze Art ist einfach...mmh. Nein, ich finde ihn einfach von Jahr zu Jahr unsympathischer ;) (Was auch bedeutet, dass ich Ron und Hermine nicht shippe).
Percy - fast niemand mag Percy irgendwie. Eigentlich habe ich gar nicht sonderlich etwas gegen ihn. Er ist unsympathisch und teilweise einfach dämlich wie er handelt und wie er seine Familie verrät, aber er hat irgendwo zumindest Beweggründe (auch wenn ich diese weder verstehen noch nachvollziehen kann.)
«Ûro si tovo keitone, o brgant tovo bârgo
Toge si se met snibi, stâj si borso anda
Cuonos bê tû sê immi spakto
Cuonos bê tû sê vo tovo vidâ»
- Uis Elveti (von Eluveitie)
Toge si se met snibi, stâj si borso anda
Cuonos bê tû sê immi spakto
Cuonos bê tû sê vo tovo vidâ»
- Uis Elveti (von Eluveitie)