Toreador
Ok danke sehr, also das verarbeiten solcher Grauenhaften oder schlimmen Erinnerungen wird eher in der Psychologie und Psychotherapie angewandt.
Wie sollten diese Erinnerungen sonst behandelt werden? Hier stehen Psychotherapie und noch Psychiatrie zur Auswahl, Letztere macht den Einsatz von Psychopharmaka möglich (was je nach Fall nötig sein kann).
Hypnotherapie wäre ein Teil von Psychotherapie, das durchaus auch bei Traumapatienten zum Einsatz kommen kann, aber nicht in der Art, wie du das beschrieben hast. Da viele dieser Patienten zu Depressionen neigen, würde man Hypnotherapie zur Entspannung nutzen, aber das Verarbeiten des Traumas an sich findet in der Psychotherapie statt.
Kein Arzt oder Therapeut wird je versuchen, seinem Patienten Erinnerungen zu nehmen. Da könnte man ja gleich wieder zu Mittelaltermethoden wie Eisbäder oder Lobotomien zurückgreifen. ?
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Wie realistisch ist es eigentlich, dass ein Mensch den Verstand verliert, eben weil dieser versucht etwas nach menschlichen Maßstäben nachzuvollziehen, es aber nicht erklärt werden kann? Ich meine, so schnell wie Personen in seinen Geschichten durchdrehen, glaube ich, dass so einer schon wahnsinnig wird, wenn er in ein Haus kommt, dessen Einrichtung keinerlei Sinn ergibt.
UAZ-469.exe has stopped working. What now? >:3
[Ragequit] [You dun goof'd] [Murdertime, funtime!]
UAZ-469
Wenn ich so über H.P. Lovecraft nachdenke und der Wahnsinn dort zum guten Ton gehört...
Wie realistisch ist es eigentlich, dass ein Mensch den Verstand verliert, eben weil dieser versucht etwas nach menschlichen Maßstäben nachzuvollziehen, es aber nicht erklärt werden kann? Ich meine, so schnell wie Personen in seinen Geschichten durchdrehen, glaube ich, dass so einer schon wahnsinnig wird, wenn er in ein Haus kommt, dessen Einrichtung keinerlei Sinn ergibt.
Angenommen mein Prota hat Berührungsangst, weil Seline mit ihm schlafen möchte, würde da ein Mensch mit Berührungsangst ständig die Flucht ergreifen oder eher mit ständigen Ausreden ausweichen, wie verhält sich so ein Mensch mit dieser Psychischen Angst?
Vielen lieben Dank
Lg
into the world. Help me to get rid of this!
The crucial thing is: It happens to both of you.
At the same time you are planting fear into someone new.
[Way Of The World - Project Pitchfork]
Gibt es so etwas eigentlich, wenn eine Frau zu verführerisch und sexy ist, dass Jemand da Angstzustände bekommt?
Danke
Lg
Warum sollte er Angstzustände bekommen? Die jungen Männer, mit denen ich zu tun hatte, waren immer hocherfreut, wenn sie von einer attraktiven älteren Frau angeflirtet wurden (oder mehr).Toreador
Nu ja, er ist erst 17, wird erst in 2 Wochen 18 und Seline ist immerhin schon 28.
Gibt es so etwas eigentlich, wenn eine Frau zu verführerisch und sexy ist, dass Jemand da Angstzustände bekommt?
Sein Verhalten kannst nur du allein bestimmen. Es gibt auch schon mit 17 selbstbewusste Typen, die keinerlei Hemmungen kennen, mit dem anderen Geschlecht umzugehen. Als Autor musst du dir halt überlegen, wie dein Chara drauf ist. Wenn er gehemmt und schüchtern ist, heißt das aber nicht, dass die erfahrenere Dame ihn nicht leicht um den Finger wickeln kann. Wenn sie ihm gefällt, dann tut das beinahe nichts zur Sache, ob er Erfahrung hat oder nicht. Er dürfte sich dann doch insgeheim wünschen, ihr näherzukommen, oder nicht?
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
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Meine Prota wird auf Panikstörungen und Verfolgungswahn diagnosziert.
(Hat in wirklichkeit jedoch einen Stalker an der backe, wodurch ihr Verfolgungswahn und die Panik herrührt. Nur glaubt ihr das keiner.)
Wodurch könnte man auf solche Diagnosen kommen. Also was lösst eine Panikstörung und Verfolgungswahn noch aus?
-Pumpkin-
Meine Prota wird auf Panikstörungen und Verfolgungswahn diagnosziert.
(Hat in wirklichkeit jedoch einen Stalker an der backe, wodurch ihr Verfolgungswahn und die Panik herrührt. Nur glaubt ihr das keiner.)
Wodurch könnte man auf solche Diagnosen kommen. Also was lösst eine Panikstörung und Verfolgungswahn noch aus?
Verfolgungswahn kann ein Anzeichen von Schizophrenie sein, aber das wird man kaum diagnostizieren, wenn da nicht noch andere Symptome vorliegen. Es gibt auch die paranoide Persönlichkeitsstörung oder die Borderline-Persönlichkeitsstörung, aber auch hier muss ein Cluster an Symptomen vorliegen, bis diese Diagnose als zutreffend gelten kann.
Grund für einen solchen Wahn kann zum Beispiel ein schweres Trauma sein, wie zum Beispiel Missbrauch, Vergewaltigung, Folter, Mobbing, Krieg und so weiter. Ein Psychologe oder Psychiater würde also durchaus an diese Dinge denken.
Weiter Gründe für Verfolgungswahn können degenerative Hirnerkrankungen sein wie das Wernicke Syndrom (Alkoholmissbrauch), Alzheimer, Drogen oder Hirntumore (aber auch das kann man ja mit entsprechenden Untersuchungen ausschließen).
Wahnvorstellungen können sich verschieden zeigen:
- Der Betroffene glaubt, dass seine Umgebung verändert wurde, sie empfinden sie als fremd (jemand hat Bücher, Bilder oder sonstiges umgestellt)
- Man fühlt sich durch Mitmenschen bedroht (meist generalisiert) oder glaubt, durch Hypnose oder Strahlen beeinflusst zu werden
- Man leidet unter Ängsten und ist extrem unruhig
- Man hört Stimmen, die auf einen einreden (nicht innerhalb des Kopfes, sondern von außerhalb)
- Manche Betroffene sind schlicht apathisch, unkonzentriert und lustlos.
- Depressionen können auftreten.
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Für eine Arachnophobie habe ich jetzt eine Schocktherapie eingetragen und für Kriegstraumata eine Gruppentherapie.
Welche Therapie wäre für einen Mann, der seinen Zwillingsbruder im Krieg verloren hat, geeignet?
Und was bei einer Sucht?
~ Stephen King
Lord Anubis ist ein Genie xD
Lamy Lestrange
Welche Therapie wäre für einen Mann, der seinen Zwillingsbruder im Krieg verloren hat, geeignet?
Und was bei einer Sucht?
Ich weiß zwar nicht genau, was du dir unter den verschiedenen Therapiearten vorstellst, aber sowohl für Sucht und Trauer gibt es Gruppen (psychologisch begleitet und "eigenständig"), die sich damit außeinandersetzen.
Die Anonymen Alkoholiker wären so das Paradebeispiel für Suchtkranke, und Trauergruppen gibt es eigentlich auch in jeder größeren Stadt. Je nachdem wie groß die Stadt ist und wie hoch die Nachfrage könnte es auch speziell Gruppen für Angehörige von Soldaten geben, falls der Zwillingsbruder bei einem Militäreinsatz gefallen ist.
Manche Menschen hilft es auch gar nicht mit anderen (gerade in einer Gruppe) darüber zu sprechen, sondern machen es lieber mit sich selbst oder in Einzelsitzungen aus. Und manche Leute mit Phobien lesen sich lieber alles mögliche über den Auslöser ihrer Angst an und rationalisieren es weg á la: Spinnen sind auch nur Tiere und anhaben können die mir gar nichts, als dass sie sich gleich so ein Vich auf die Hand setzen.
Ist halt alles sehr individuell, was einem da hilft ;)
Lamy Lestrange
Für eine FF suche ich verschiedene Therapiearten und wann genau man sie anwendet bzw. für wen sie geeignet sind.
Angststörungen werden in der Regel mit Psychotherapie und Medikamenten behandelt. Schocktherapie eher nicht, sondern Expositionstherapie im Rahmen einer Kognitiven Verhaltenstherapie (man möchte ja auch die Ursachen der Angst bekämpfen). Auch Gesprächstherapie wäre eine Möglichkeit. Käme auf die Ausprägung der Ängste an und darauf, ob noch weitere Krankheiten vorliegen.
Was meinst du mit einem Kriegstrauma? PTSD? Käme darauf an, wie sich posttraumatische Belastungsstörung manifestiert. Manche Patienten werden Hilfe in einer psychiatrischen Klinik suchen müssen. Auch hier können Medikamente zum Einsatz kommen. Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie und auch Gruppengespräche können folgen.
Für Suchterkrankte wird der erste Schritt der Entzug sein. Es gibt entsprechende Einrichtungen und auch hier werden Einzelgespräche und Gruppengespräche geführt. Später als Unterstützung dann der Besuch der Anonymen Gruppen, je nach Suchtmittel.
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Lamy Lestrange
Für eine FF suche ich verschiedene Therapiearten und wann genau man sie anwendet bzw. für wen sie geeignet sind.
Für eine Arachnophobie habe ich jetzt eine Schocktherapie eingetragen und für Kriegstraumata eine Gruppentherapie.
Welche Therapie wäre für einen Mann, der seinen Zwillingsbruder im Krieg verloren hat, geeignet?
Und was bei einer Sucht?
Bei einer Phobie würde man eine Verhltenstherapie, hier speziell die von Pathera bereits erwähnte Expositionstherapie, einsetzen. Für ein Trauma eignen sich spezielle traumatherapeuitsche Erfahrungne, z.B. EMDR. Dabei geht es im ersten Schritt nichtmal um die direkte Bearbeitung des Traumas, sondern um Stabilisation, denn dem Trauma kann man sich nur stellen, wenn man "stark" genug ist. In Gruppensitzungen kann es durchaus zur Retraumatisierung kommen, wenn die anderen über Trauma reden, selbst bei Professionellen Helfern und Therapeuten gibt es die Gefahr der Sekundärtraumatisierung!
Bei einer Sucht steht zunächst ein Entzug an, denn ein Gehirn, dass "drauf" ist, kann nicht therapiert werden. Schwierig wird es, wenn die Sucht ein Symptom einer anderen psychischen Erkrankung, z.B. Trauma ist, denn dann wird die Sucht gebraucht um das Traumasymptome klein zu halten, aber die Sucht muss aufgegeben werden, bevor die anderen Sachen bearbeitet werden können...
ich hätte mal zwei Fragen aus eigenenem Interesse. Eine gute Freundin hat Angst vor Riesenrädern, keine Höhenangst sondern eher die Angst davor die Gondel könnte sich lösen und in die tiefe rauschen. Nun zu meinen Fragen:
Gibt es einen Fachbegriff für diese Angst?
Kann man etwas tun, um ihr die Angst vielleicht nicht völlig zu nehmen, aber ihr dennoch ein besseres Gefühl zu geben?
Es ist nicht so, dass die Angst sie komplett lähmen würde oder sie diese Angst sie komplett vom Riesenrad fahren abhalten würde, aber das macht es nicht schöner als Freundin daneben zu sitzen und es mit anzusehen.
Vielen Dank für Antworten.
Viele Grüße
Hey :)
Also einen Fachbegriff, der speziell auf die Angst vor Riesenrädern gerichtet ist, kenne ich nicht, aber eine Angst, die ganz konkret auf etwas Bestimmtes, Spezielles gerichtet ist (z.B. Spinnen, Fahrstühle, Spritzen oder eben Riesenräder), nennt man eine Phobie.
Ich kenne Deine Freundin jetzt nicht und möchte daher nicht mit Diagnosen um mich werfen, zumal jeder von uns seine eigenen Ängste hat (auch welche, die andere Leute vielleicht nicht so gut nachvollziehen können). Daran muss nichts pathologisch sein.
Von dem, was Du erzählst, klingt es jetzt auch nicht so, als wäre es etwas, was sie groß im Alltag behindert. Zu ner Therapie würde ich nur raten, wenn wirklich Leidensdruck besteht und das Leben eingeschränkt ist durch die Angst. Also wenn sie z.B. schon in Panik ausbrechen würde, wenn sie Riesenräder nur im Fernsehen sieht oder an bestimmte Orte nicht mehr gehen will, weil dort Riesenräder sein könnten. Oder wenn sich die Riesenrad-Phobie ausweitet auf noch andere Sachen.
Was Du tun kannst: keinen Druck aufbauen, zwinge sie zu nichts. Wenn sie nicht fahren will, will sie eben nicht. Wenn sie will, sich aber nicht traut, dann einfach da sein. Ich denke, Du weißt ungefähr, was ihr guttut. Ob sie in diesem Momenten dann lieber darüber reden oder durch andere Themen abgelenkt werden will.
Higher
Hi ihr Lieben,
ich hätte mal zwei Fragen aus eigenenem Interesse. Eine gute Freundin hat Angst vor Riesenrädern, keine Höhenangst sondern eher die Angst davor die Gondel könnte sich lösen und in die tiefe rauschen. Nun zu meinen Fragen:
Gibt es einen Fachbegriff für diese Angst?
Kann man etwas tun, um ihr die Angst vielleicht nicht völlig zu nehmen, aber ihr dennoch ein besseres Gefühl zu geben?
Es ist nicht so, dass die Angst sie komplett lähmen würde oder sie diese Angst sie komplett vom Riesenrad fahren abhalten würde, aber das macht es nicht schöner als Freundin daneben zu sitzen und es mit anzusehen.
Vielen Dank für Antworten.
Viele Grüße
Ich würde ihr Angst ernst nehmen ohne sie zu verstärken. Sprich: Versuch nicht dich darüber lustig zu machen. Wenn sie nicht ins Riesenrad will, dann ist das vollkommen okay. Man kann ausgezeichnet leben ohne ein Riesenrad zu besteigen. Was anderes wäre es, wenn sie generell Angst hat abzustürzen und deshalb niemals das Erdgeschoss eines Gebäudes verlässt. Wenn sie Riesenrad fahren will, um ihre Angst zu überwinden, frag sie, was ihr gut tut. Hilft es ihr, dass du sie ablenkst? Helfen Atemübungen besser? Rationale Erklärungen helfen in der Regel bei Ängsten nicht. Denn Angst ist eine sehr starke Emotion. In der Regel ist Spinnenphobikern rational klar, dass Spinnen harmlos sind, trotzdem reagieren sie mit Angst. Was man leider immer mal wieder mitbekommt ist, dass Menschen versuchen die Situation mit Humor "aufzulockern", was in 90% der Fälle unangebracht ist. Die betroffene Person kann sich schnell nicht ernst genommen fühlen und richtig übel wird es, wenn man sich dann noch über die Angst(reaktion) lustig macht.
Nein zwingen zu fahren würde ich sie nie und mich auch nicht lustig machen. Sie möchte ja selbst fahren. Ja ihr ist auch selbst bewusst, dass Angst nicht rational ist und man mit logischen Argumenten dagegen nicht ankommt. Schwierige Sache.
Gern :)
Ganz so abwegig finde ich das nicht, denn ich hatte tatsächlich auch schon paar Mal den Gedanken bei verschiedenen Fahrgeräten - was, wenn jetzt die Kette reißt/die Technik versagt/die Achterbahn "entgleist"? (Wahrscheinlich war daran ein gewisser Horrorfilm auch nicht ganz unschuldig...)
Bevor ihr selbst ins Riesenrad einsteigt, könntet ihr ja erst mal eine Weile beobachten, wie es seine Runden dreht. Und dann gemeinsam öfter fahren. Dadurch könnte es durch Gewöhnung seinen Schrecken verlieren.
Higher
Hi ihr Lieben,
ich hätte mal zwei Fragen aus eigenenem Interesse. Eine gute Freundin hat Angst vor Riesenrädern, keine Höhenangst sondern eher die Angst davor die Gondel könnte sich lösen und in die tiefe rauschen. Nun zu meinen Fragen:
Gibt es einen Fachbegriff für diese Angst?
Das gehört auch zur Höhenangst (Akrophobie), dass man fürchtet, die Gerätschaft würde in die Tiefe stürzen. Also Angst vor Kontrollverlust und davor, in die Tiefe zu stürzen. Müsste auch bei Achterbahnen und anderen Fahrgeschäften passieren, die sich in die Höhe erheben.
In der Regel besteigen Phobiker solche Fahrgeschäfte nicht freiwillig. Wenn diese weiterhin benutzt werden, ist die Angst nicht blockierend oder groß genug, diese Situationen zu meiden.
Als Begleitperson würde ich die Ängste akzeptieren und nicht weiter kommentieren. Hand halten, wenn das gewünscht ist. Keine verharmlosenden Bemerkungen machen, die Ängste ernstnehmen, weil sie für den Betroffenen sehr real sind, auch wenn das für Angstfreie lächerlich anmuten mag.
Persönlich verzichte ich auf das Benutzen von solchen Fahrgeschäften. Das ist mir die ganze Aufregung nicht wert. Ist ja nicht so, dass es lebensnotwendig wäre, Riesenrad oder Achterbahn zu fahren.
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Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Hat keinen Krankheitswert, wenn sie die Angst im Alltag nicht einschränkt. (Was nicht der Fall zu sein scheint.)
Wenn sie sich noch irgendwie dazu bringen kann, es zu machen, könnte sie sich irgendwann daran gewöhnen. Man sollte nie jemanden dazu zwingen, aber es gibt Berichte über Leute, die sich durch das absichtliche Besteigen hoher Gebäude ihre Höhenangst abgewohnt haben.
Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
vielen Dank für eure Antworten! Leider hat mich mein Internet die letzten Wochen ziemlich im STich gelassen und dann war ich auch noch verreist.
@Panthera: Okay, das ist interessant, dass es auch zur Höhenangst gehört, ich hätte gedacht es gibt da einen gesonderten Namen, aber man lernt nie aus ;)
Nein interessanterweise kann sie Achterbahn z.B. problemlos fahren, aber gut Angst ist ja nicht unbedingt logisch.
@Sionon Klingensang ja vielleicht gewöhnt sie sich auch irgendwann daran, wenn sie es öfter macht, was nicht heißen soll, dass ich sie dazu drängen werde :)
Angenommen Char A spielt mit den Gefühlen der Frau die ihn über alles aus reinstem Herzen liebt, kränkt sie ständig, demütigt und beleidigt sie, ja beschimpft sie manchmal Flegelhaft, schiebt sie von sich, immer dann wenn sie seine Nähe möchte.
Ist so etwas bereits ein Sadist oder einfach nur ein mieser Charakterzug?
Vielen lieben Dank
Bleibt bitte alle Gesund ihr Lieben :)
... kränkt sie ständig, demütigt und beleidigt sie, ja beschimpft sie manchmal Flegelhaft, schiebt sie von sich, immer dann wenn sie seine Nähe möchte.
Ist so etwas bereits ein Sadist oder einfach nur ein mieser Charakterzug?
Käme auf die Ausprägung an. Der Sadist, der durch destruktive Charakterzüge motiviert wird, würde solche Dinge tun (Schikane und Demütigung).
Ist dieses Verhalten von Bösartigkeit geleitet, indem ein anderes menschliches Wesen völlig beherrscht werden soll, um es zu verkrüppeln, es zu ersticken, es in seiner Entwicklung zu behindern, spricht man von Sadismus (absolute und uneingeschränkte Herrschaft über ein lebendes Wesen ausüben).
Welche Motivation deinen Charakter antreibt, kannst nur du selbst beantworten.
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Vielen herzlichen Dank