Also ich mag Merry und Pippin ja seeeehr gerne :)
Die beiden sind einfach immer gut drauf und haben diese fröhliche Ausstrahlung was mir sehr wichtig ist.
Im Hobbit wären das Kili und Fili. Der Grund ist genau derselbe :D
Ja, kann ich sehr gut nachvollziehen. Vorallem Merry & Pippin sind immer ein guter Sidegag, lockern einfach jede Situation auf und das sogar, wenn sie sich selbst in Gefahr befinden.
Kili & Fili sind sowieso nach Bilbo meine Lieblingscharaktere aus dem Hobbit, die beiden sind so ein cooles Team und einfach sehr sympathisch . Und es kann ja nicht jeder ein so vielschichtiger Charakter wie beispielsweise Gollum sein ;)
Ich bin absolut vernarrt in Aragorn und Legolas. 😍
Gandalf mag ich auch sehr gerne.
Boromir dagegen überhaupt nicht. Ach ja, und mit Frodo konnte ich mich im Film auch nicht so wirklich anfreunden... 😟
Okay, wir scheinen uns sehr ähnlich zu sein...
Ich glaube aber, dass Legolas & Aragorn auch die häufigsten Lieblingscharaktere sind. ^^ Und ganz ehrlich, man kann Gandalf gar nicht NICHT mögen - Er ist wie Dumbledore, nur mit Hut. ;)
Mr. Hübschmann schlecht hin... (okay da isn bissl der Film schuld) obwohl ich kein Craig Parker Fan bin. Allerdings fing ich damit an mich mit den Charakter Haldir und ebenfalls mit dem Phänomen Elben zu befassen. Und was soll ich sagen... sein Pessimismus hat mich geflasht! Als Girlie stand ich voll auf Legi oder Faramir. Èomer ist mir zu Sunnyboy im Film. Obwohl der Buchcharakter auch interessant ist. Aber leider machts ja auch die Mischung aus beidem -.- Und bei Haldi passt es einfach!
Aber wohl auch nur weil ich diese merkwürdig mysteriösen Dudes mag. Auch im Reallife^^
HALDIR VOR!!!!
- Von Ewigkeit zu Ewigkeit -
Michael Cunningham
nur frodo kann ich gar nicht leiden, ich finde im Film hat er irgendwie keinen Charakter
(Leider kann ich nur von den Filmen reden, ich hab LOTR noch nicht gelesen, nur das Silmarillion und den Hobbit)
Tom Bombadil mag ich auch sehr gerne. Ich finde seine Lieder einfach toll und auch seine Art und das man einfach fast nichts über ihn weis, ist auch sehr interessant.
EDIT: Ach, vergesst es, die ganze Gefährten-Bande gehört auch noch dazu :D
Rohirrim sind schon cool. Éomer ist manchmal ein bisschen zu stolz; wie er die Leute von seinem Pferd herab betrachtet...
Éowyn habe ich richtig ins Herz geschlossen. Sie ist zwar naiv, aber im Großen und Ganzen eine sehr mutige Frau.
Aber mein absoluter Liebling ist tatsächlich Boromir.
Er ist so ein zwiegespaltener Charakter, den man auch verstehen muss. Auf ihn lastet großer Druck, der ihm von seinem Vater (den ich überhaupt nicht mag) auferlegt wurde. Er lässt sich ja vom dem Ring verlocken, was ihm ja nicht unbedingt zu einer starken Persönlichkeit macht.
Boromir ist verzweifelt gewessen, aber keineswegs grausame Charakterzüge.
Faramir finde ich nur im Buch gut.
Sonst mag ich noch Feanor, weil ich seine Geschichte sehr interessant finde.
Nirgendwo, ich wiederhole nirgendwo (!!), waren die Zwillinge zu finden!! *schüff* Geht doch nicht!!
Also: Meine absoluten Lieblinge: Elladan und Elrohir!!!! ❤
Ganz ehrlich, wie kann man die beiden nicht mögen?? Die sind wie Fred und George, oder Connor und Travis. Sowas darf man doch net vergessen!!
Ich liebe außerdem: *trommelwirbel* Legolaaas (Schnuckelchen!!) Gollum (awwwww, der ist sooo cool!!) Pippin (mein Herzchen!!) Gimli (Ich sage nur: "Den Tod als Gewissheit, geringe Aussicht auf Erfolg!? Worauf warten wir noch?? o.O" Hach, zu cool!!) Faramir (Die gute Hälfte) und natürlich nicht zu vergessen den guten alten Hexenkönig (ähm ... es sieht aus wie Darth Vader xDD)
Allerdings oute ich mich als Tauriel-Hasserin!! Leute, die ist doch 🤢
Ich bin sowieso nicht wirklich Fan der Hobbt-Filmreihe, ich finde die irgendwie ... nicht so wirklich cool. Nur Kämpfe, eine schei* Liebesgeschichte, ein Legolas der eigentlich nicht vorkommen sollte, Azog. Kommt schon, das ist Schwachsinn!!
Und ich bin absolut kein Frodo-Fan, ich find den komisch. In den Büchern geht er, aber die Stellen im Film überspringe ich jedes Mal wieder, sie sind einfach ... nicht so meins. Ich mag sie einfach nicht. Und irgendwie ist das auch so übertrieben, mit Frodo. Auch wenn da Gollum dabei ist. Und Thranduil, Elrond, Boromir, (Film-)Arwen, Saruman, Galadriel und Grima mag ich auch nicht.
Das ist meine Meinung!!
GLG
Caya
Nirgendwo, ich wiederhole nirgendwo (!!), waren die Zwillinge zu finden!! *schüff* Geht doch nicht!!
Also: Meine absoluten Lieblinge: Elladan und Elrohir!!!!
Ganz ehrlich, wie kann man die beiden nicht mögen?? Die sind wie Fred und George, oder Connor und Travis. Sowas darf man doch net vergessen!!"
(Sorry, zitieren funktioniert gerade irgendwie nicht^^)
Ja, Elladan und Elrohir sind echt der Hammer. Wieso kommen sie nicht im Film vor? *schniiiiiief...*
Aber der Oberkrasseste ist immer noch MEIN Schaaaaaatz - Legolas Thrandulion! Er ist nicht nur unglaublich hammermäßig hübsch, sondern kümmert sich auch im "Herr der Ringe, Die Gefährten" um die Hobbits, freundet sich (trotz seines Vaters!) mit einem Zwerg an und ist einfach ein Hammercharakter!
LG!
Faramir
Seit beinahe 22 Jahren, also strikt in der Buch-Version. Mir persönlich ging es sehr gegen den Strich, was Peter Jackson mit dem Charakter veranstaltet hat. Meine Freundin und ich dachten damals im Kino kurz, wir säßen im falschen Film...
"Ich würde das Ding nicht nehmen, und wenn ich es auf der Straße fände." Der Satz macht mich jedes Mal wieder glücklich.
Außerdem mochte ich immer Beregond sehr gerne.
Und Sam muss man einfach gerne haben.
Hier ist eindeutig Sam mein liebster Charakter. Er ist einfach der heimliche Held der Story (ohne ihn wäre die Mission gescheitert), beweist den größten Mut von allen (er ist im Gegensatz zu Gimli, Aragorn und Legolas ja nicht als Krieger ausgebildet worden und findet sich in einer Situation, die ihn eigentlich komplett überfordert), hält immer zu Frodo, obwohl der ihn wegschickt/verrät und bleibt trotz allem bescheiden und sieht sich am allerwenigsten als Held. Und er hat den Ring zeitweise getragen und ist ihm nicht verfallen.
Silmarillion:
Ich gebs zu, ich mag Finrod Felagund recht gerne. Eben weil er auch ein treuer Charakter ist, der schlussendlich durch seine Treue stirbt.
Wobei mich auch Feanor und seine Nachkommen (insbesondere Mahedros, Celebrimbor und Caranthir) fasziniert haben, sozusagen als Gegenpol zum hellen Finrod.
Von den Menschen sind Haleth und Brandir meine Favoriten. Wobei ich auch Nienor mag, eben wegen ihres traurigen Schicksals.
Hobbit:
Ich mochte Thorin schon irgendwie im Buch (obwohl er Bilbo gegenüber nicht gerade nett war), keine Ahnung was mich an dem Charakter angesprochen hat (bei der Filmversion weiß ich es genau, Richard Armitage ? ).
Mittlerweile sind unzählige Jahre vergangen, und mittlerweile hat sich mein Geschmack wesentlich verändert. Mittlerweile ist mein Lieblingscharakter Aragorn. Ich kann seine innere Zerrissenheit verstehen, seine Verbitterung... Diese tiefe, dunkle Seite fasziniert mich an ihm.
We live and we die,
With no reason why."
<John Rzeznik>
Platz Drei belegen bei mir in meiner persönliche Hitliste gleich mehrere Elben:
Galadriel - ich mag ihre mystische Art, aber auch die Furie in ihr, muss ich sagen
Elrond - Ich finde Hugo Weaving ist ein außerordentlich genialer Schauspieler, der mir diesen eigentlich recht unnahbaren Charakter sehr nahe gebracht hat
Thranduil - Lee Pace hat den einfach spitze verkörpert, und PJ hat ihm meiner Meinung nach mehr Tiefe gegeben, als er im Hobbit Buch hatte. Ich find es gut, dass da auch einiges von Tolkiens weiteren Infos zum Charakter in den Filmen verarbeitet wurden.
Platz zwei geht an Legolas (Nein, nicht Platz Eins :D ), aber ehrlich gesagt nicht an den HdR Legolas, sondern an den Hobit-Legolas. Als ich die HdR Filme damals gesehen hab, ist mit Legolas zwar natürlich aufgefallen, aber ich fand den Charakter teilwesie etwas anstrengend, und er sieht mir eindeutig viel zu jung aus für sein Alter. Im Hobbit finde ich den ganzen Charakter besser gelungen. Orlando Bloom ist reifer, verkörpert Legolas einfach besser, mit mehr Gefühl (in allen Richtungen, Arroganz,, Trauer, Wut, aber auch diese offensichtlichen Gefühle für Tauriel kommen gut rüber). Ich bin eine derjenigen, die froh sind, dass PJ diesen Handlungsstrang eingebaut und Legolas aus der Versenkung geholt hat. ❤️
Platz Eins meiner Liste belegt Haldir. Hach...?
Ich war hin und weg von diesem Elben, als ich ihn das erste Mal in Lórien gesehen hab. (Und diese Stimme dazu... Natürlich nur das Original! 'The dwarf breathes so loud, we could have shot him in the dark'... Gänsehaut!) Und ich war entsetzt, als ich die Todesszene in der SSE gesehen hab... Ich hätte heulen können! Wieso muss PJ ausgerechnet ihn umbringen? ?
Zum Glück gibts die Buchwelt, in der er ja weiter lebt... Und meine Fantasie... Und Fanfictions ?
"Wie wäre es, Seite an Seite mit einem Freund?"
[Gimli und Legolas in LotR - Return of the king]
Herr der Ringe:
Aragorn: Ich mag ihn, auch wenn er mir manchmal auf die Nerven geht, weil ich auch seine Familiengeschichte liebe und irgendwie ist er cool.
Galadriel: Die arme "Elbenhexe" aus dem goldenen Wald mit ihren Gedankenlesefähigkeiten. Vor allem als dunkle Königin ist sie genial, auch wenn ihre Hobbitdarstellung irgendwie seltsam ist.
Elrond: Auch wenn er eher in den Silmarillionbereich gehört.
Faramir: Der ist fast eine meiner absoluten Lieblingsfiguren. Er hatte es nicht leicht und trotzdem versucht er es immer noch, seinem Vater recht zu machen. Ausserdem sind Faramir und Eowyn ein super Paar. Ich mag natürlich auch Eowyn.
Fangorn/Baumbart: Bevor jetzt alle "wie bitte" schreien: Fangorn sagt von sich selbst, er gehöre zu dem ältesten Ents. Was wiederum bedeutet, er wurde von Yavanna persönlich erschaffen, noch im ersten Zeitalter. Wenn man sich mal vorstellt, wie lange der schon lebt und was er schon alles gesehen hat... Das ist einfach unglaublich.
Der Hobbit:
Bilbo: Der arme Hobbit, der eigentlich nicht einmal mitwill und einfach eine unglaubliche Charakterentwicklung durchmacht.
Bard: Irgendwie scheine ich eine Vorliebe für Helden mit langer, tragischer Vor- und Familiengeschichte zu haben. Im Film wird es zwar grösstenteils unterschlagen, aber Bard ist ein Nachkomme von Girion, dem Fürst von Thal.
Thorin: Zu guter letzt noch der sture Zwergenkönig. Beinahe am Ende des Filmes habe ich ihn gehasst, aber die Szene mit Azog hat ihn eine Menge Sympathie zurückgewinnen lassen. Nicht jeder wäre bereit gewesen, sich zu opfern.
Das Silmarillion:
Maitimo Nelyafinwe (Maedhros): Ich mag die Quenyanamen lieber. Maedhros ist einfach eine unfassbar tragische Figur und darum liebe ich ihn. Er ist an einen Schwur gebunden, der mit der Zeit erst seinen Vater und dann fast alle seine Brüder das Leben gekostet hat, er hat seinen besten Freund (Fingon) verraten und zurückgelassen, doch dieser kommt ihn trotzdem retten, er hat die Königswürde abgelegt und sieht seine ganze Familie sterben. Ein unglaublich tragischer Charakter, der es mir einfach angetan hat.
Macalaure Canafinwe (Maglor): Maglor mag ich aus denselben Gründen wie seinen Bruder Maedhros. Gleichzeitig sammelt er noch Extrapunkte, weil er Elrond und Elros aufgenommen hat.
Elerondo Earendilion (Elrond): Elrond gehört ebenfalls hier in diese Liste. Seine Eltern sind in Valinor, sein Bruder wählte die Sterblichkeit, seine Adoptiveltern Maedhros und Maglor sind tot oder verschwunden, seine Frau ebenfalls in Valinor, seine Söhne begeben sich ständig in Lebensgefahr, seine Tochter der Sterblichkeit geweiht. Ja, ich habe eine Vorliebe für tragische Charaktere.
In diese Liste gehört auch Finrod, was der Grund ist, warum ich Luthien abgrundtief hasse. Und selbstverständlich auch Fingon, der zu allem bereit ist, um seinen Freund zu retten.
Zwar eigentlich nicht im richtigen Silmarillion, aber ich mag ihn trotzdem, ist Tyelperinquar (Celebrimbor). Der Enkel Feanors lässt sich zu Tode foltern, nur um nicht preiszugeben, wo die Ringe verborgen sind. Seine Familie bereits lange tot und er ist in meiner Vorstellung nur ein einsamer Schmied. Er hat einen Fehler begangen, als er Sauron vertraut hat, aber ohne die Ringe wäre Mittelerde schon lange unter Saurons Macht. Und sein bester Freund war ein Zwerg. Ein weiterer Grund, warum ich ihn mag.
Ja, ich habe eine grosse Vorliebe für das Haus Finwe, insbesondere für Feanors Seite der Familie, aber ich mag alle Völker in Mittelerde, nicht nur die Elben, auch wenn die Liste hier einen anderen Anschein gibt. Allerdings finde ich die Elben genial, weil sie schon so viel erlebt haben. Darum mag ich auch die Ents.
Boromir ist für mich der interessanteste Charakter. Es ist halt kein typischer "Guter" wie Aragorn es ist.
Ich mag seine Zwielichtigkeit und Facetten. Das macht ihn nicht so vorhersehbar. Er wollte Frodo den Ring abnehmen, hat es aber im Nachhinein bereut.
Zuletzt ist er noch den Heldentot gestorben (wirklich super in Szene gesetzt). Auf jeden Fall ehrenwert.
Der Heermeister von Gondor, Truchsess des Königs Elessar und Fürst von Ithilien ist einerseits ein herausragender Krieger und Heerführer, andererseits auch ein kluger, gelehrter und nachdenklicher Herr - ein wahrer "Offizier und Gentleman". Dabei liebt er Krieg und Kampf nicht, sondern nur das, was verteidigt werden muss. Er besitzt genug Weisheit, um vom Ring der Macht die Finger zu lassen, trifft die richtige Entscheidung, als er Frodo gehen lässt und trotz aller Verluste geht die Geschichte für ihn verdientermaßen gut aus.
Pippin. Ja, wer mag ihn denn nicht :) Mein Sonnenscheinhobbit, einfach immer gute Laune.
Gimli... Ja schau dir seinen knuddligen Bart an, dann ist er genau meine Größe, man muss Zwerge einfach gern haben. (Ja, ich werd in der Hobbit verrückt ^^)
Faramir. Ah. Ich liebe ihn einfach nur. Er wird immer wieder von seinem Vater abgelehnt, aber er gibt nicht auf, versucht es immer besser zu machen... Man muss ihn einfach gernhaben^^
We made universes out of bitten lips
and broken hands
~The Amazing Devil
Diese Neckereien von Legolas und Gimli, finde ich ziemlich amüsant und kann davon einfach nicht genug kriegen.
Boromir kann ich noch nicht mal richtig Begründen, aber ich kann ihn einfach gut leiden und find die Stelle seines Todes extrem traurig und bedrückend.
LG Laura
Die Filme bewerte ich hier nicht, sondern wirklich nur die Bücher.
Also:
Im Herrn der Ringe:
Merry, Pippin, Legolas und Gimli. Und Eowyn und Faramir natürlich auch, obwohl sie leider recht wenig Screentime haben. Die ersten beiden, weil ich mich schlicht so gut in sie hineinversetzen konnte. Ich trete selber manchmal gerne in Fettnäpfchen. Merry ist eher der Ruhigere der beiden, der trotz seiner Besonnenheit nicht ernst genommen wird, bloß weil er klein ist. Legolas und Gimli mag ich wegen ihrer unüblichen Freundschaft, Eowyn weil ich mich auch in sie sehr gut hineinversetzen kann, und an Faramir gefällt mir, dass er kein ach so toller Auserwählter mit Elbenblut ist, wie Aragorn, nicht das Lieblingskind seines Vaters, so wie Boromir, sondern eher der Underdog, und trotzdem widersteht er dem Ring so mir nichts, dir nichts.
Im Hobbit:
Bilbo selbst, Beorn und Bard. Nun, in Bilbo kann ich mich auch recht gut hineinversetzen. Beorn ist einfach interessant und mysteriös. Und Bard, naja, es ist kein Elb, der den Drachen herunterschießt, kein toller Zwergenkönig, sondern schlicht ein Mensch.
Im Silmarillion:
Maglor und Ossë. Ersteren, weil er mir einfach so unheimlich leid tut. Für seinen bescheuerten Vater und seine Brüder kann er nichts. Sicher, er hätte den Eid nicht schwören müssen, unter dem er ziemlich Schreckliches getan hat ... ja, er hat Elrond und Elros entführt. Er ist vielleicht kein großer Sympathieträger, aber er ist eben ein Antiheld. Und zwar einer der Sorte, die ich wirklich gut finde. Tragisch, traurig und nicht nur selbst verantwortlich für seine Misere. Von mysteriös ganz zu schweigen.
Ossë finde ich einfach sehr interessant. Irgendwie wird es so beiläufig erwähnt, dass er eine Weile Melkor gedient hat, ihm aber wieder entkommen ist. Er ist einfach ein spannender Geselle. Auch weil er etwas Gruseliges an sich hat, und natürlich weil er eine Kreatur des Meeres ist.
― H.P. Lovecraft, From Beyond
Er ist lustig, tollpatschig, tritt das eine oder andere Mal gewaltig in Fettnäpfchen, aber beweist im Laufe der Geschichte auch großen Mut. Außerdem finde ich die Freundschaft zwischen Merry und Pippin auch richtig klasse ;)
Grundsätzlich muss ich mich allerdings ziemlich outen (und ich seh schon einige mit dem Bogen auf mich losgehen - *in Deckung geh* ) - und zwar kann ich mit Elben irgendwie gar nichts anfangen. Legolas, Elrond, Tauriel, Thranduil, alle nicht so mein Fall. Wobei ich die Schauspieler alle im Gegenzug sehr gut finde.
Nun gut aber zu meinen Lieblingscharakteren in Herr der Ringe:
Sam (einfach der wahre Held der Story wie ich finde)
Pippin (find seinen Charakter sehr toll - dieser Mix aus Tollpatschigkeit und Mut)
Gimli (kanns gar nicht so genau sagen, aber irgendwie ist er einfach mega)
In der Hobbit:
Bilbo (er ist mir einfach unfassbar sympathisch und seine Charakterwandlung ist sehr toll)
Thorin (den mochte ich am Anfang gar nicht muss ich zugeben, der hat mir Bilbo viel zu unfair behandelt. Es hat echt bis zum dritten Film gebraucht bis ich angefangen habe, ihn zu mögen und inzwischen feier ich ihn als Zwergenkönig sehr^^)
Bard (ein Drachentöter - und kein Elb, was will ich mehr? :D )
- J.R.R. Tolkien -
Im Hobbit definitiv Thorin, wobei das ein bischen der Tatsache geschuldet ist, dass ich mit den Filmen angefangen und erst nachdem ich die ersten beiden gesehen hatte das Buch gelesen habe. Da gucke ich also ohne Ahnung von irgendwas diesen Film, muss bei jedem Auftritt eines der Zwerge gefühlt zehnmal nachfragen, wer das jetzt ist - und dann steht da so ein Kerl vor der Hobbithaustür und der faselt was von "hab mich verlaufen. 2 Mal". Ich will nicht ausschließen, dass ich in dem Moment vielleicht etwas wie "ist der irgendwie unfähig?" gedacht habe. Dann kam der Kommentar eine Mitguckers, dass das der Zwergenkönig sei. Also ein unfähiger Zwergenkönig? Wie auch immer... spätestens mit "Misty Mountains" hatten mich die Zwerge - und natürlich ihr eventuell doch nicht unfähiger (?) König - an der Angel. Absoluter Gänsehautmoment... allerdings ist Thorin der einzige, bei dem im Film meiner Meinung nach die Stimmung des Liedes so richtig herüberkam, ob es jetzt an dieser Szene selbst lag, oder daran, dass die anderen Zwerge sich im Laufe der Filme entweder irgendwann mal lächerlich machen (Bombur, Bofur, Oin) und ich sie somit eh nicht richtig ernstnehmen kann oder ob sich die Melancholie des Liedes einfach für mich nicht richtig mit ihrem Charakter vereinbaren lässt (Kíli) oder oder oder... lange Rede kurzer Sinn, ich glaube spätestens ab da war ich ein Thorin-Fangirl, auch wenn es bei mir weniger am Äußeren liegt (es soll ja Leute geben, die Charakteren grundsätzlich nur Symphatie entgegenbringen, wenn deren Attraktivität die gelegte Messlatte übersteigt... ich gehöre nicht dazu). Vielmehr finde ich die Entwicklung des Charakters Thorin Eichenschilds sehr interessant, sowohl innerhalb der Filme bzw. des Buches als auch die Unterschiede zwischen Buch und Film. Und ich mag Leute, die ihre Schwächen haben - insofern konnte ich die Meinung einer Freundin, die Thorin ob seiner Veränderungen aufgrund von Gold und Arkenstein als "Arschloch" bezeichnete, nicht wirklich nachvollziehen. Für mich war das eher ein Beweis, dass er eben auch seine Schwächen hat... macht ihn etwas... - kann man bei einem Zwerg von "menschlicher" sprechen? Naja, lange Rede, kurzer Sinn.
Im Herr der Ringe ist mein Lieblingscharakter, beinahe vom ersten Auftritt an (abgesehen von einer kurzen Aragorn-Eskapade, bis mir dann bewusst geworden ist, dass der Kerl fast schlimmer ist als jede Mary Sue - zeitweise zumindest) Boromir. Auch er ist ein Charakter, der so ziemlich das Gegenteil von perfekt ist, seine Fehler macht, manchmal fast unsymphatisch oder arrogant wirkt und auch durchaus sagt, wenn ihm was nicht passt - er ist direkt, aber auch mutig und auf seine Weise klug, aber ohne die kryptischen Rätselsprüche eines Gandalf oder Perfektion eines Aragorns. Er erliegt letztlich zumindest kurzzeitig dem Ring, kann sich aber daraus befreien und stirbt einen etwas unnötigen, traurigen Tod, der auch dem letzten vor Augen führt, dass das Böse in Mittelerde gegenwärtig ist. Über ihn kann ich deutlich weniger sagen, weil ich noch keinen Vergleich zwischen Film und Buch anstellen kann, bzw. inwiefern die Filme meine Meinung berinflussen, da ich sie noch nicht gesehen habe... (dabei wollte ich das doch schon die ganze Zeit machen...)
Auch wenn ich jetzt diese beiden genannt habe, heißt das natürlich nicht, dass es nicht auch andere Charaktere gibt, die ich sehr gern mag. Aber wenn ich jetzt anfange, alle aufzuzählen, sitze ich morgen noch hier^^
1. Leglas: Ich habe erst den Hbbit dann den HdR gesehen, beim Hobbit war Legolas noch irgendwie auf Platz 6 oder so... Aber er war trotzdem der erste Elb, den ich richtig in Szene gesetzt gesehen habe, und im HdR ist er mir voll sympathisch geworden... Aber ich bin keines dieser I-love-Legolas-Mädchen... Ich bin halt einfach nur ein typisches Fangirl!
2. Èowyn: Ich mag ihre Art! Sie war mir von anfang an sympatisch, und ihr 'vermeindlicher' Tod war auch der einzige, der mich wirklich heulen ließ! Sie ist ein Schildmeid Rohans, und ihre Nerven... Man, ich hätte es nie so lange mit dem verückten Theoden ausgehalten, und dann auch noch als ihr Bruder verband wurde... Wenn man mal drüber nachdenkt hat sie echt Nerven aus Stahl! Außerdem... "I'm not a Man!"
3. Tauriel: Gleiches Prizip wie bei Èowyn. GIRLPOWER!!! Okay, das sie mit einem Zwergen flirtet hat sie in meiner Liste einwenig absacken lassen, aber egal. Sie ist eine (fast immer) entschlossene Person, und weiß, wo's langgeht. Sie kann Befehle geben, und kann auch in gewissem Maße welche befolgen. Ihre Art ist mir halt einfach sympatisch.
4. Arwen: Ja, auch die schöne Elbenprinzessin hat es mir angetan. Auch wenn ich da die Besetzung nicht so krass feiere wie bei Legolas, Tauriel e.t.c. Klar, Liv Tyler hat das Aussehen ener Märchenprinzessin, aber sie hat nicht diese typischen, elbischen, hohen Wangenknochen. Aber sie passt zu Elrond, das muss man ihr lassen. Aber ich feiere Arwen trotzdem. Ihr unentschloßenheit ist so quasi das gegenteil zu Tauriel. Auch wenn ich bei Arwens erstem Auftritt im Film laut geschrien habe "Hey, wo ist Glorfindel?".
5. Thranduil: Ich weiß nicht wieso, aber da ich ja erst den Hobbit und dann den HdR gesehen habe bin ich da vielleicht einfach nur parteiisch, aber Thranduil stand für mich immer als der Inbegriff der Elben. Thranduil hegt einen gewissen Hass auf Zwerge (hust, Gespräch mit Thorin, hust) ist 'dezent' stolz und arogannt, und lässt sein Volk wie in einer eigenen Welt leben. Und genau das tuen die Elben meiner Meinung nach auch! Sie leben in einer eigenen Welt! Okay, wenn man versteht, was ich meine. Z.B. im Buch "Der Herr der Ringe, Die zwei Türme" (Betonung liegt hier auf Buch, denn im Film kam das nicht vor) Rennen Legolas, Aragorn und Gimli den Uruks hinterher... Im Buch ruft Legolas NICHT Gimli die ganze Zeit aufmunternde Worte zu. Im Buch träumt Legolas nämlich. Also, er träumt auf Elbenart, seine Beine rennen weiter, aber sein Geist ist abwesend, wenn man das so nennen darf. Er wandelt in einer eigenen Welt! Okay, das hätten sie im Film auch schlecht rüberbringen können... ich verzeihe dir, P.J.!
Danach würden Tom Bombadil, Elrond, Glorfindel, Haldir und Pippin folgen.