Aber nicht nur im Bereich der Billigfilme findet man ausgemachten Schrott, auch Großproduktionen sind oft totaler Müll - ein besonderer Spezialist dafür ist der Hochglanzstümper Michael Bay, dessen "Armageddon" ich von der ersten bis zur letzten Minute praktisch ungenießbar fand. Richtig schlimm in jüngerer Zeit fand ich aber auch "Inception", ein Film, der so tut, als ob er wer weiß wie komplex wäre, während er in Wirklichkeit nur kompliziert ist, und in dem zwar Träume eine große Rolle spielen, die aber so rein gar nicht traumartig wirken. Gräßlich!
Ghost Rider: Spirit of Vengeance
gesehen. Der Film ist so schlecht. Man merkt total dass es kein großes Budget gab. In Osteuropa gedreht und sämtliche Schauspieler spielen so schlecht dass es wehtut. Nicolas Cage hat seinen tiefsten Tiefpunkt erreicht und bei Christopher Lambert kann man nur Kopfschmerzen kriegen. Der Rest des Casts ist leider kaum besser. Die Story ist total verworren und der Schluss lässt einen schreien.
Selten so einen Rotz gesehen, kam mir am Ende vor wie verkohlt.
Zuerst einmal: Ich bin keine Hardcore Spielerin der Spiele und eigentlich ein Mensch, der sich für fast alles begeistern kann und immer etwas Gutes findet...
Aber: Der Film war eine einzige Katastrophe.
Wo fang ich an?
SPOILERWARNUNG....
Vielleicht das man mit einem Trailer ins Kino gelockt wird, in dem die besten Szene zu sehen sind?
Aber das scheint ja heute Standard zu sein.
Naja, jedenfalls spielt der Film gefühlte 10 Minuten in der "Assassinenzeit" und der Rest des Films ist Michael Fassbender, der einen Verbrecher spielt, "IM Crazy rumschreit", währendessen rumboxt und seltsame Visionen hat. ( Und über den man 0 wirklich wichtiges erfährt. z.B Wieso er zum Tode verurteilt wurde?)
Dann kommt die Todessprungszene.
Und kurz bevor sie endet?
Bricht sie einfach ab? (What the...? da hat das CGI Budget nicht gereicht, oder was?)
Leider viel Potential verschenkt, der Film hätte so gut werden können.
Aber wie hat der Mann neben uns gesagt (wir haben den Film im OV gesehen) : Wll that was pretty bad.
Einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe.
Habe da heute so fünf Minuten kurz reingeschaut und musste dann komplett angeekelt abschalten...
Kann hier nicht so sehr ins Detail gehen, da der Film FSK 18 ist aber nur so viel: man soll sich wohl in den Serienmörder hineinversetzen und sich mit ihm identifizieren. Nein danke, wird mit mir nicht klappen.
Das Problem ist ja, dass es um einen echten Prostituiertenmörder geht, der in den 70ern in Deutschland gemordet hat und dafür ziemlich milde davongekommen ist. Er hat allerhand Sympathien von den Medien (allen voran vom Spiegel) und von der Justiz erhalten - am Ende hat er nicht einmal lebenslänglich bekommen, sondern nur 15 Jahre. Die Opfer hätten ihn provoziert, weil sie ihn beleidigt haben. Ja ja, der Arme. Im Jahr 1993 wurde er entlassen und war, gesegnet mit einer neuen Identität, ein freier Mann.
Anscheinend hat der Film, der 2019 in den Kinos war, auch glücklicherweise einige schlechte Kritiken abbekommen. Mittlerweile ist anscheinend einigen klar geworden, dass die Justiz und Medien damals zutiefst frauenfeindlich agiert haben. Der Film rückt das nicht gerade, sondern springt genau auf den gleichen Zug auf.
Vielleicht war ich schon nicht mehr in der Zielgruppe dieser Reihe, als der erste Film rauskam (die Nachfolger hab ich mir nicht mehr
Und die Hobbit-Filme.
Wir dehnen ein (gar nicht mal so dickes) Buch auf drei Filme aus, lassen in diesen Filmen Charaktere auftreten, die im Hobbit gar nicht vorkommen (sondern erst in Herr der Ringe) oder die wir sogar ganz neu erfunden haben, und arbeiten mit möglichst wenigen echten Schauspielern und möglichst vielen Computer- und Filmtricks, weil wir ja zeigen wollen, was sich in diesem Bereich der Filmindustrie seit den Herr der Ringe-Filmen getan hat.
Nein danke.
lizzybuzzy
Die Verfilmung von percy Jackson mag ich nicht so gerne weil die Bücher natürlich nur 20% umgesetzt wurden. Zum Teil auch die Charakterbeschreibungen ganz weggeschmissen wurden... also wenn man die Bücher nicht gelesen hat, toller film, aber ich finde es schade das sie die ursprünglichen Ideen fast komplett weggeschmissen haben.
Genau so ging es mir damals, als die Darren Shan Reihe (Mitternachtszirkus) verfilmt wurde :(
Echt schade, wenn die Filme sich kaum am Buch orientieren oder eben auf maximalen Erfolg ausgesetzt werden
Inhalt:
Diese Fantasy-Sage erzählt den gigantischen Kampf des unbesiegbaren ATOR mit den Mächten der Finsternis. Vor Urzeiten entdeckt der weise AKRONOS das Geheimnis von der unermeßlichen zerstörerischen Kraft, die in den kleinen Teilchen der Materie versteckt ist...und nennt sie das Strahlende.
Daten:
Genre: Abenteuer Film
Jahr: 1982
Länge: 85 Minuten
FSK: ab 12 Jahre
Firma: EMS GmbH
Meine Meinung:
Also war das ein Barbarenfilm aus dem Jahr 1983. Eben noch erzählt der Sprecher im Off das die Menschen gerade erst das Feuer erfunden haben und sich eher wie Wilde aufführen, schon springt der Film zu einer anderen Höhle in einen Schloss wo ein alter Mann, der wohl Atomphysiker ist, die Atombombe erfunden hat. Er nennt es stolz das Strahlende. Nicht der Stählende, das wäre ja Superman. Auf jeden Mal noch mal kurz zu den Urzeitmenschen, um wohl Kosten zu sparen, wurden einige Kampfszenen dort zwei Mal kurz hintereinander benutzt. Leider so auffällig das es jeden auffällt.
Ist nicht wahr? Doch ist es. Einmal ein Wurf von einem anderen von einem Felsen und dann eine Szene wo einer den anderen schlägt. Aber keine Sorge, es sind schon einige Sekunden dazwischen damit es nicht ganz so blöd aussieht als würde der Film hängen.
Jetzt wieder zum Schloss mit dem Professur aus der Steinzeit. Hier arbeitet er in einer Höhle die wohl auch aus Kostengründen die Gleiche ist, wo eben noch die Steinzeitmenschen kämpften, später das Heim von Ator ist und auch als Opfer stelle für Menschenopfer bei anderen Wilden ist. Die Schwertkämpfe sind so blutig und brutal, nein eigentlich nicht, man sieht immer das keiner getroffen wird, die Klingen haben nie blut und es sind auch keine Wunden zu sehen wenn einer umfällt. Nur mal anmerken das der Film echt eine FSK ab 16 Jahre hat. Auch kaum zu glauben.
Also Professor schickt seine nicht so attraktive Tochter los um Ator zu suchen, um das Strahlenden zu schützen vor Zoran dem Schrecklichen. Übrigens hatte ich immer das Gefühl wenn Zoran auftauchte das er eine Frau ist die man einen Schnauzer angeklebt hatte. Äh. Weiter im Text. Tochter rennt los aus der Höhle die unter dem Schloss ist zur Zeit der Steinzeitmenschen und rennt, wird dabei unterwegs von einem Pfeil genau in der Brust getroffen, aber außer sich wohl an den Pfeil zu drücken, sollten wohl starke Schmerzen darstellen, scheint sie keine Probleme zu haben. Zum Glück liegt ja Ators Höhle so um die Ecke. Hier kippt sie aus den Felllatschen und Ator und sein Samurai freund verarzten sie. Wobei das Ator so Gefühllos macht wie die Plastikfelsen in der Höhle. Meine Güte das steckt der Pfeil in der Brust einer Frau und der Kerl reagiert wie ein Stück Karton beim Regen.
Jedenfalls ist die Tochter kurz darauf wieder Putzmunter und alle machen sich auf den Weg zurück zum Schloss um ja Papi Professor zu retten damit der Obertrottel Zaron nicht die Atombombe im Steinzeitalter in die Finger bekommt. Die Zeit drängt also und so baute man noch eine sinnlose Nebenstory mit einem Schlangengott ein der sich Boa nennt. Also warum warum nicht eben noch ein Dorf retten, wo leider Leuchte Ator durch einen Betäubungstrank aus den Schuhen fällt. Übriges hatte sein Kumpel Thong der Samurai das eigentlich noch früh genug erfahren, aber statt Ator schnell zu warnen, lässt er sich Zeit und als Ator in die Knie geht, verpisst er sich mal.
Das Dorf wird überfallen und man bekommt gefühlter weise ein Dutzend Mal gezeigt wie Ator und seine Freundin oder so am Pfahl gebunden stehen und alles niedermetzeln mit ansehen müssen. Wieder Actionszenen, viele Tote, nur bei Fernaufnahmen von dem Dorf das aussieht wie ein Kinderspielplatz mit Sandkasten, liegen keine Leichen rum. Äh, wie? Lösen die sich nach dem Sterben sofort auf? Oder waren es auf den Pferden und die Dorfbewohner die gleichen Statisten, weil sich zweiteilen geht nicht. Ach ja wie die Dame des Herzen von Ator, wenn er überhaupt weis das sie eine Frau ist, da sind ja so überhaupt keine Emotionen bei ihm wenn er sie ansieht, sich hat gefangen genommen hat, wurde wohl aus Kostengründen auch einfach mal weggelassen.
Jedenfalls werden Ator und seine Freundin mit einen Raum genommen wo ein Loch im Boden ist, wo Schlangen liegen. Erst werden einige Frauen dort rein geworfen, die man dann weinen hört und sieht wie sie sich in eine Ecke verkriechen, dann wird die Nächste rein geworfen, aber wo ist die Frau von davor? Vor Scharm im Boden versunken? Egal, jedenfalls hopst nach einen kurzen Kampf Ator in das Loch um seine ja was eigentlich, ich weis immer noch nicht, was sie für ihn ist? Ein Baum? Jedenfalls sein Blick wenn er sie ansieht ist , ach was solls, zu retten die dort reingeplumpst war und da ist sie der Schlangengott Boa. Ein riesiger Gummischlauch mit Schlangenkopf. Ator wickelt sich den Gummischlauch um den Körper damit es so aussieht als wäre die Schlange echt, was sie ja nicht ist, da sie ja nur aus alten LKW Reifen besteht. Nach einen minutenlangen Kampf praktisch mit sich selber, kann er sie töten, quatsch wie nennt man sowas? Jedenfalls wäre Ed Wood stolz auf diese Szene.
Jetzt macht man sich auf dem Weg zum Schloss und zum Showdown. Endlich. Jedenfalls besorgt sich Ator einen Drachenflieger, natürlich wird auch nicht geklärt wie er von einem flachen Boden abhebt und fliegt über ein Schloss aus von oben auch noch total anders aussieht und eine bayrische Landesflagge am Turm wehen hat. Zum totlachen. Er wirft einige Handgranaten von oben, ich frage gar nicht mehr wo er sie her hat. Damit schaltet er die 5 Mann Armee von Zaron den Klebeschnauzbart aus und kämpft sich so bis in seine Höhle, pardon die Höhle des Professors durch.
Hier kommt es zum Kampf Ator, der Unterbelichtete und Zaron den Bleichen. Schwerter klingen, Blut springt in Fontänen, haha, nein, auch hier bleiben die Klingen schön sauber, nicht mal die beiden Kämpfenden haben Wunden, Zaron bricht plötzlich tot zusammen, als ihn Ator mit seinen Plastik schwert berührt hat.
Ende vom Film, Ator bekommt das Strahlende und lässt seine ähmm, egal und Opa im Schloss zurück. Dann wird noch eine Atomexplosion gezeigt. Ist Ator etwa in die Luft geflogen? Hoffen wir es mal. Und das er alles an mitgenommen hatte was mit dem Schwachsinn und Blödsinn von Film zu tun hatte.
Law
Ator - Der Unbesiegbare
Der war wirklich schlecht und wurde ja auch bei SchleFaZ gezeigt 😂
~ Markus Zusak: Die Bücherdiebin
Regenbogenschlange
Law
Ator - Der Unbesiegbare
Der war wirklich schlecht und wurde ja auch bei SchleFaZ gezeigt 😂
Irgendwo habe ich mal gelesen das der Hauptdarsteller immer geheult haben soll. Nur weis ich den Grund nicht mehr.
Von 1997.
Ich habe an diesem Film ins gesamt drei Positive Punkte: Alicia Silverston, Alicia Silverston, Alicia Silverston.
Sie war halt süss in der Rolle, als dreizehnjähriger ist man sehr schnell verknallt.
An sonsten der Film eine Katastrophe, so bund so furchtpare Wortwitze, selbst Arni konnte diesen Film nicht retten. Und mir blutet bis heute das Herz wenn ich diesen Mr. Freeze sehe.
Großadmiral Thrawn
Remix
Wurde am Wochenende zu einem Mädelsabend eingeladen, wo die Gastgeberin unbedingt darauf beharrte, die Neuverfilmung von Ghostbusters zu schauen, den sie ja so toll fände, weil yay, starke Frauen in den Hauptrollen und so, Feminismus, hui!
Selten so einen Rotz gesehen, kam mir am Ende vor wie verkohlt.
Sehe ich ebenso, daß war ein sich selbst ernst nehmende Film aber zu viel Klamauk.
Lag aber an den Darstellern, da die Frauen wohl einfach einen starken Gossen Humor vertreten. In der Konstellation war es einfach nicht wirklich so lustig.
Wobei ich Chris als blondes Dummchen amüsant fand, auch wenn er da der einzige war der nicht extrem war.
(Rilke)
Früher oder später muss man einsehen, dass ein Partner kein vollwertiger Ersatz für eine Katze ist.
(Unbekannt)