FanFiktion.de - Forum / Bücher - Harry Potter / Neue Charakter dazu erfinden - Wieso sind so viele dagegen?
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witch
Das ist ein Totschlagargument, das hier auch gar nicht zutrifft. Zumindest nicht nach meiner Auffassung.
Es geht nicht darum, die Kreativität zu bremsen.
Es geht mir darum, die Kreativität und den Canon zu vereinen ohne das eines der beiden darunter leidet oder zurückstecken muss.
Grenzenlos kreativ sein und trotzdem IC bleiben. Das ist der Anspruch, den ich erfüllt sehen will und selber erfüllen will. Das macht für mich gute Fanfiction aus.
In meinen Augen hat es eher etwas mit Kreativität und Fantasie zu tun, wenn man Geschichten ausbaut, weiterentwickelt und ihnen neuen Schwung gibt. Ob man damit den Nerv der Leser trifft, ist eine ganz andere Sache. Man kann es nun mal nicht jedem recht machen.
Das ist ein Totschlagargument, das hier auch gar nicht zutrifft. Zumindest nicht nach meiner Auffassung.
Es geht nicht darum, die Kreativität zu bremsen.
Es geht mir darum, die Kreativität und den Canon zu vereinen ohne das eines der beiden darunter leidet oder zurückstecken muss.
Grenzenlos kreativ sein und trotzdem IC bleiben. Das ist der Anspruch, den ich erfüllt sehen will und selber erfüllen will. Das macht für mich gute Fanfiction aus.
witch
Beitrag #52, verfasst am 02.07.2009 | 06:02 Uhr
Sozusagen grenzenlos innerhalb von Grenzen?! Widerspricht sich das nicht? (Diktatur?)
Und ehrlich gesagt ist mir nicht ganz klar, wo diese Grenzen eigentlich liegen sollen und wer genau sie denn festgelegt hat. Heißt es jetzt, die jugendlichen Charakter (Harry etc.) bleiben bis in alle Zukunft maximal siebzehn und man darf keine Geschichten schreiben, die nach dem Epilog von JKR spielen? Und wieso darf man das nicht? Wer weiß denn von Euch, wie Harry und Co als Erwachsene zu sein haben und wie ihre Kids charakterlich sind? Oder dürfen diese auch in keiner "den Grenzen untergeordneten" FF erwähnt werden.
Ich finde das ein bisschen verwirrend und habe tatsächlich den Eindruck, dass es da gerade im HP Fandom sehr "begrenzt" ;-) zugeht. Wenn man sich mit der eigenen Geschichte nicht ganz genau an das anpaßt, was eine bestimmte, den Fandom dominierende Lesergruppe erwartet, ist es also schlecht? Wieso wird es dann aber trotzdem so häufig gelesen? Wieso sind so viele anonyme Leser dabei? (Könnte es sein, dass es einigen peinlich ist, zu lesen ....? Muss es einem peinlich sein, weil man sonst vor den anderen in einem "schlechten Licht dasteht"?)
Fakt ist jedenfalls, dass es in den anderen Bereichen irgendwie "unbegrenzter" zugeht. Wobei das nicht heißen soll, dass hier keine Kritik geübt wird. Im Gegenteil. Aber der Druck, der ausgeübt wird, ist nicht so groß.
Nun ja, Ihr kennt mich ja inzwischen. Ich habe was gegen enge Grenzen und schreibe, was ich selbst nachvollziehen kann. Menschlich und "HP-mäßig". Und falls ich eine Anmerkung machen darf: Jeder Leser hat einen anderen Geschmack und in meinen Augen gibt es hier einige FF´s, mit hunderten von Reviews, die ich eigentlich nur erschreckend finde. Das hat für mich persönlich gar nichts mehr mit Harry Potter zu tun. Ich schwimme halt nicht mit der breiten Masse. Deshalb sind meine Geschichten vielleicht auch ein wenig anders. Sozusagen "grenzenlos" ....
LG WITCH
Und ehrlich gesagt ist mir nicht ganz klar, wo diese Grenzen eigentlich liegen sollen und wer genau sie denn festgelegt hat. Heißt es jetzt, die jugendlichen Charakter (Harry etc.) bleiben bis in alle Zukunft maximal siebzehn und man darf keine Geschichten schreiben, die nach dem Epilog von JKR spielen? Und wieso darf man das nicht? Wer weiß denn von Euch, wie Harry und Co als Erwachsene zu sein haben und wie ihre Kids charakterlich sind? Oder dürfen diese auch in keiner "den Grenzen untergeordneten" FF erwähnt werden.
Ich finde das ein bisschen verwirrend und habe tatsächlich den Eindruck, dass es da gerade im HP Fandom sehr "begrenzt" ;-) zugeht. Wenn man sich mit der eigenen Geschichte nicht ganz genau an das anpaßt, was eine bestimmte, den Fandom dominierende Lesergruppe erwartet, ist es also schlecht? Wieso wird es dann aber trotzdem so häufig gelesen? Wieso sind so viele anonyme Leser dabei? (Könnte es sein, dass es einigen peinlich ist, zu lesen ....? Muss es einem peinlich sein, weil man sonst vor den anderen in einem "schlechten Licht dasteht"?)
Fakt ist jedenfalls, dass es in den anderen Bereichen irgendwie "unbegrenzter" zugeht. Wobei das nicht heißen soll, dass hier keine Kritik geübt wird. Im Gegenteil. Aber der Druck, der ausgeübt wird, ist nicht so groß.
Nun ja, Ihr kennt mich ja inzwischen. Ich habe was gegen enge Grenzen und schreibe, was ich selbst nachvollziehen kann. Menschlich und "HP-mäßig". Und falls ich eine Anmerkung machen darf: Jeder Leser hat einen anderen Geschmack und in meinen Augen gibt es hier einige FF´s, mit hunderten von Reviews, die ich eigentlich nur erschreckend finde. Das hat für mich persönlich gar nichts mehr mit Harry Potter zu tun. Ich schwimme halt nicht mit der breiten Masse. Deshalb sind meine Geschichten vielleicht auch ein wenig anders. Sozusagen "grenzenlos" ....
LG WITCH
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Rang: Spiegelleser
Also ehrlich gesagt finde ich, dass es gerade im HP-Bereich SEHR 'unbegrenzt' (um das Wort mal zu verwenden) zugeht. Die Menge an Darcfics/Slash und AU-Storys ist enorm - viel größer, als in den Fandoms, die ich meistens durchforste (wobei ich hier noch Storys unterscheiden möchte, in denen der Autor schlicht das Hauptwerk nicht vestanden hat 😠🤢 ).
Aber ich finde auch, dass du Lucie überinterpretierst. Diese Grenzen, von denen hier gesprochen wird, überschreitet man nicht, indem man zeitlich vor oder nach den 7 HP-Teilen schreibt oder deren Kinder einbezieht oder ähnliches.
Gemeint ist der Grundtenor einer Geschichte. Gemeint ist, dass man, WENN man denn schon Harry in der Zukunft Dark machen will (z.B.) das nur funktioniert, wenn man seinen Lebensweg aus den Büchern in die Entwicklung mit einbezieht und darstellt, warum er trotz seiner Erziehung, seinen damaligen Werten ect. plötzlich dunkel und böse ist. Ebenso gemeint ist damit, dass WENN man ihm schon einen neuen Partner gibt, man das mit Ginny ordentlich in der Story aufgelöst haben muss.
Das ist eine ganz andere Herausforderung als sich einfach eine AU-Welt auszudenken und das Thema damit abzuhaken: pfff, wer weiß denn schon, wie jemand in 10 Jahren ist und welchen Charakter der dann hat.
Du hast Recht, das weiß man nicht. Aber jeder ist die Summe seiner Erfahrungen. Man schaltet auf keinen Knopf und ist dann anders.
Imho ist genau das gemeint, wenn man von IC spricht und den Grenzen. ;)
Ja, das ist wirklich eine Begrenzung der eigenen Phantasie, aber man arbeitet ja auch mit Originalwerken und schreibt selber kein freies Werk. Ich finde es übel, wenn man außer den Namen und ein paar Zaubersprüchen nichts mehr wiedererkennt. ICH (wobei natürlich sind die Geschmäcker unterschiedlich sind und mir gelinde gesagt egal ist, was andere lesen wollen) will doch in die Welt des geliebten Fandoms eintauchen und kein freies Werk mit gestohlenen Namen lesen. 😃
*******
Aber um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen: OC mag ich sehr, wenn sie in den Grundtenor passen. Sie können von mir aus auch die Hauptrolle spielen, solange sie in der Geschichte keine Aufgaben übernehmen, die EINDEUTIG existierenden Chars zugewiesen sind. (z.B. Voldemort töten ect. pp).
Aber ich finde auch, dass du Lucie überinterpretierst. Diese Grenzen, von denen hier gesprochen wird, überschreitet man nicht, indem man zeitlich vor oder nach den 7 HP-Teilen schreibt oder deren Kinder einbezieht oder ähnliches.
Gemeint ist der Grundtenor einer Geschichte. Gemeint ist, dass man, WENN man denn schon Harry in der Zukunft Dark machen will (z.B.) das nur funktioniert, wenn man seinen Lebensweg aus den Büchern in die Entwicklung mit einbezieht und darstellt, warum er trotz seiner Erziehung, seinen damaligen Werten ect. plötzlich dunkel und böse ist. Ebenso gemeint ist damit, dass WENN man ihm schon einen neuen Partner gibt, man das mit Ginny ordentlich in der Story aufgelöst haben muss.
Das ist eine ganz andere Herausforderung als sich einfach eine AU-Welt auszudenken und das Thema damit abzuhaken: pfff, wer weiß denn schon, wie jemand in 10 Jahren ist und welchen Charakter der dann hat.
Du hast Recht, das weiß man nicht. Aber jeder ist die Summe seiner Erfahrungen. Man schaltet auf keinen Knopf und ist dann anders.
Imho ist genau das gemeint, wenn man von IC spricht und den Grenzen. ;)
Ja, das ist wirklich eine Begrenzung der eigenen Phantasie, aber man arbeitet ja auch mit Originalwerken und schreibt selber kein freies Werk. Ich finde es übel, wenn man außer den Namen und ein paar Zaubersprüchen nichts mehr wiedererkennt. ICH (wobei natürlich sind die Geschmäcker unterschiedlich sind und mir gelinde gesagt egal ist, was andere lesen wollen) will doch in die Welt des geliebten Fandoms eintauchen und kein freies Werk mit gestohlenen Namen lesen. 😃
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Aber um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen: OC mag ich sehr, wenn sie in den Grundtenor passen. Sie können von mir aus auch die Hauptrolle spielen, solange sie in der Geschichte keine Aufgaben übernehmen, die EINDEUTIG existierenden Chars zugewiesen sind. (z.B. Voldemort töten ect. pp).
Boston Legal über Blogger: Sie eine Art von unterentwickelter Lebensform, die sich intellektuell immer noch aus der Ursuppe zu erheben versucht.
witch
Beitrag #54, verfasst am 02.07.2009 | 10:53 Uhr
... Das ist genau, was ich meine. Bei manchen Geschichten erkenne ich Harry Potter gar nicht wieder und bekomme den Zusammenhang zu den Büchern auch gar nicht mehr hergestellt.
Ich habe mich exakt an die ursprüngliche Story gehalten, sogar mit allen Pairings und Vorkommnissen. Einzige Änderung ist, dass Snape nach Naginis Biss heimlich gerettet wird (was ich sogar begründet habe) und dann nach dem Epilog in Band 7 wieder auf die anderen Charakter trifft. Diese Änderung ist genau in die echte Handlung eingebettet. Es geht nur einfach nach Band 7 weiter. Und es tauchen auch alte Bekannte wieder auf, wie die Zentauren, Kingsley, Neville etc. Es gibt keine übermäßige Gewalt und der Stil ist ähnlich, wie in Band 1 + 2. Dadurch ist es natürlich kein freies Werk. Einzige Ausnahme wäre für mich die Geschichte "Delanor" gewesen, die ich ursprünglich unter freie Romanzen gepostet hatte. Sie spielt jedoch in der Potter Welt und Namen wie Malfoy, Kreacher und Dobby tauchen auf. (Ist ein Sequel zu meiner SS FF.) So mußte ich zu HP wechseln.
Insofern frage ich mich, wo eigentlich das Problem liegt. Könnte es sein, dass einige Kritiker die Geschichte vor ihrer Meinungsäußerung vielleicht gar nicht gelesen oder doch zumindest überflogen haben? Schließlich kann man eine Story nur beurteilen, wenn man sie auch gelesen hat.
Eine Kurzbeschreibung sagt da wenig aus. Ich habe vor kurzem ein Crossover aus HP und Urmel gelesen und mich gefragt, warum der junge Autor so wenig Leser hat. Die Geschichte war äußerst humorvoll und nett geschrieben. So richtig was zum Schmunzeln für Leute, die das Urmel noch kennen. Nur die Kurzbeschreibung war etwas "mager". Klickt Ihr dann einfach weg, ohne nachzusehen? Das ist wirklich schade.
LG WITCH
Ich habe mich exakt an die ursprüngliche Story gehalten, sogar mit allen Pairings und Vorkommnissen. Einzige Änderung ist, dass Snape nach Naginis Biss heimlich gerettet wird (was ich sogar begründet habe) und dann nach dem Epilog in Band 7 wieder auf die anderen Charakter trifft. Diese Änderung ist genau in die echte Handlung eingebettet. Es geht nur einfach nach Band 7 weiter. Und es tauchen auch alte Bekannte wieder auf, wie die Zentauren, Kingsley, Neville etc. Es gibt keine übermäßige Gewalt und der Stil ist ähnlich, wie in Band 1 + 2. Dadurch ist es natürlich kein freies Werk. Einzige Ausnahme wäre für mich die Geschichte "Delanor" gewesen, die ich ursprünglich unter freie Romanzen gepostet hatte. Sie spielt jedoch in der Potter Welt und Namen wie Malfoy, Kreacher und Dobby tauchen auf. (Ist ein Sequel zu meiner SS FF.) So mußte ich zu HP wechseln.
Insofern frage ich mich, wo eigentlich das Problem liegt. Könnte es sein, dass einige Kritiker die Geschichte vor ihrer Meinungsäußerung vielleicht gar nicht gelesen oder doch zumindest überflogen haben? Schließlich kann man eine Story nur beurteilen, wenn man sie auch gelesen hat.
Eine Kurzbeschreibung sagt da wenig aus. Ich habe vor kurzem ein Crossover aus HP und Urmel gelesen und mich gefragt, warum der junge Autor so wenig Leser hat. Die Geschichte war äußerst humorvoll und nett geschrieben. So richtig was zum Schmunzeln für Leute, die das Urmel noch kennen. Nur die Kurzbeschreibung war etwas "mager". Klickt Ihr dann einfach weg, ohne nachzusehen? Das ist wirklich schade.
LG WITCH
Operator
Beitrag #55, verfasst am 02.07.2009 | 14:14 Uhr
witch
Danke!^^
Ich hatte gerade eine Erleuchtung, bzw. begriffen wo das Problem unserer Kommunikation liegt.
Du hast das offenbar falsch verstanden, denn ich habe nicht von deiner Geschichte gesprochen!
Mein Beitrag war in erster Linie eine Antwort auf EvilSeverus Es ging mir hier um eine Antwort auf das "sich sklavisch an den Canon halten"und enthielt meine allgemeine (!) Ansicht zum Thema AU und Canon.
Deine Geschichte habe ich wirklich nicht gelesen. Weiter vorn habe ich jedoch schon geschrieben, dass ich auch nichts gegen OCs habe, wenn alles zusammen passt.^^
Ansonsten stimme ich Vypox zu. Ich meinte nicht, man solle HP ewig 17 lassen. Das ist natürlich Quatsch. Aber alle Weiterentwicklung muss mit dem Canon konform sein, bzw eine gute Begründung haben.
Um auf dein Beispiel zurück zu greifen: Eigentlich mag ich es auch, gewisse Eckpfeiler des Canons einzuhalten. Sprich: Tot ist tot.
Sirius ist tot und Severus ist tot.
Das heißt nicht, dass ich einen lebenden Severus grundsätzlich ablehne, nur muss
a) die Begründung gut sein und sollte
b) sein weiteres Leben die Folgen des Canon enthalten. Zum Beispiel die Tatsache, dass er kurz vor seinem eigentlichen Ableben Harry praktisch sein komplettes Inneres in einer Art Seelenstriptease offen gelegt hat.
Das meine ich unter anderem mit Canon. Ich hoffe, das war nun deutlicher, bzw. verständlicher.
Grob gesagt bin ich einfach gegen die totale Anarchie im Fandom. Ein Rechtssystem mit Regeln macht ja auch keine Diktatur, sonst würden wir immer noch in einer Leben.^^
Insofern frage ich mich, wo eigentlich das Problem liegt. Könnte es sein, dass einige Kritiker die Geschichte vor ihrer Meinungsäußerung vielleicht gar nicht gelesen oder doch zumindest überflogen haben? Schließlich kann man eine Story nur beurteilen, wenn man sie auch gelesen hat.
Danke!^^
Ich hatte gerade eine Erleuchtung, bzw. begriffen wo das Problem unserer Kommunikation liegt.
Du hast das offenbar falsch verstanden, denn ich habe nicht von deiner Geschichte gesprochen!
Mein Beitrag war in erster Linie eine Antwort auf EvilSeverus Es ging mir hier um eine Antwort auf das "sich sklavisch an den Canon halten"und enthielt meine allgemeine (!) Ansicht zum Thema AU und Canon.
Deine Geschichte habe ich wirklich nicht gelesen. Weiter vorn habe ich jedoch schon geschrieben, dass ich auch nichts gegen OCs habe, wenn alles zusammen passt.^^
Ansonsten stimme ich Vypox zu. Ich meinte nicht, man solle HP ewig 17 lassen. Das ist natürlich Quatsch. Aber alle Weiterentwicklung muss mit dem Canon konform sein, bzw eine gute Begründung haben.
Um auf dein Beispiel zurück zu greifen: Eigentlich mag ich es auch, gewisse Eckpfeiler des Canons einzuhalten. Sprich: Tot ist tot.
Sirius ist tot und Severus ist tot.
Das heißt nicht, dass ich einen lebenden Severus grundsätzlich ablehne, nur muss
a) die Begründung gut sein und sollte
b) sein weiteres Leben die Folgen des Canon enthalten. Zum Beispiel die Tatsache, dass er kurz vor seinem eigentlichen Ableben Harry praktisch sein komplettes Inneres in einer Art Seelenstriptease offen gelegt hat.
Das meine ich unter anderem mit Canon. Ich hoffe, das war nun deutlicher, bzw. verständlicher.
Grob gesagt bin ich einfach gegen die totale Anarchie im Fandom. Ein Rechtssystem mit Regeln macht ja auch keine Diktatur, sonst würden wir immer noch in einer Leben.^^
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Rang: Literaturgott
Beitrag #56, verfasst am 02.07.2009 | 14:39 Uhr
Lucie Sakurazukamori
*komplett unterschreib*
Genauso habe ich es weiter oben auch gemeint.
OCs nochmal: Organisch eingearbeitete OCs - kein Problem. OCs, die schon in der Kurzbeschreibung einen besonderen Platz haben - nein. Aber das ist nur mein persönlicher Lesegeschmack. 😉
Ansonsten stimme ich Vypox zu. Ich meinte nicht, man solle HP ewig 17 lassen. Das ist natürlich Quatsch. Aber alle Weiterentwicklung muss mit dem Canon konform sein, bzw eine gute Begründung haben.
Um auf dein Beispiel zurück zu greifen: Eigentlich mag ich es auch, gewisse Eckpfeiler des Canons einzuhalten. Sprich: Tot ist tot.
Sirius ist tot und Severus ist tot.
Das heißt nicht, dass ich einen lebenden Severus grundsätzlich ablehne, nur muss
a) die Begründung gut sein und sollte
b) sein weiteres Leben die Folgen des Canon enthalten. Zum Beispiel die Tatsache, dass er kurz vor seinem eigentlichen Ableben Harry praktisch sein komplettes Inneres in einer Art Seelenstriptease offen gelegt hat.
*komplett unterschreib*
Genauso habe ich es weiter oben auch gemeint.
OCs nochmal: Organisch eingearbeitete OCs - kein Problem. OCs, die schon in der Kurzbeschreibung einen besonderen Platz haben - nein. Aber das ist nur mein persönlicher Lesegeschmack. 😉
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Rang: Buchstabierer
Beitrag #57, verfasst am 02.07.2009 | 21:00 Uhr
Ich klicke OCs weg, wenn sie von Anfang auffällig viele "tolle", aber offenbar sinnlose Eigenschaften haben.
Mein liebstes Beispiel: verschiedene Augenfarben... auf DIE Erklärung warte ich seitdem ich Fanfics lese.
Mein liebstes Beispiel: verschiedene Augenfarben... auf DIE Erklärung warte ich seitdem ich Fanfics lese.
Beiträge: 488
Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #58, verfasst am 02.07.2009 | 21:04 Uhr
@ Ladeniel Und wenn sie keine verschiedene Augenfarben haben? Dann liest du die Stories oder wie?
Die klugen Studenten sind die Kinder der Götter.
Operator
Ladeniel
Ich kannte mal jemand, bzw. eine, die ein braunes und ein grünes Auge hatte. So etwas gibt es. Eine Laune der Natur.
Aber mitnichten eigentlich absolut sinnlos dies zu einer hervorstechenden Charaktereigenschaft zu machen.
Erklärung?
- Achtung: Ironie -
Es ist einfach ungewöhnlich, besonders und COOL.
Das ist der Sinn.
COOL!
😎
- Achtung: Ironie Ende -
😄
Ich klicke OCs weg, wenn sie von Anfang auffällig viele "tolle", aber offenbar sinnlose Eigenschaften haben.
Mein liebstes Beispiel: verschiedene Augenfarben... auf DIE Erklärung warte ich seitdem ich Fanfics lese.
Ich kannte mal jemand, bzw. eine, die ein braunes und ein grünes Auge hatte. So etwas gibt es. Eine Laune der Natur.
Aber mitnichten eigentlich absolut sinnlos dies zu einer hervorstechenden Charaktereigenschaft zu machen.
Erklärung?
- Achtung: Ironie -
Es ist einfach ungewöhnlich, besonders und COOL.
Das ist der Sinn.
COOL!
😎
- Achtung: Ironie Ende -
😄
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Rang: Buchstabierer
Beitrag #60, verfasst am 03.07.2009 | 12:09 Uhr
@Depressionsfaktor: Lies meinen Satz noch einmal genauer, dann dürfte sich die Frage erübrigen. ;)
@Lucie: Zwei verschiedenfarbige Augen gibt es natürlich manchmal in der Natur, allerdings bin ich darauf noch nicht so häufig gestoßen und glaube auch, dass es den "Ästhetik-Ansprüchen" der Autoren nicht genügt...
@Lucie: Zwei verschiedenfarbige Augen gibt es natürlich manchmal in der Natur, allerdings bin ich darauf noch nicht so häufig gestoßen und glaube auch, dass es den "Ästhetik-Ansprüchen" der Autoren nicht genügt...
Beiträge: 728
Rang: Homepageersteller
Beitrag #61, verfasst am 03.07.2009 | 12:24 Uhr
Ladeniel
Eine Freundin von mir hat ein Auge grün und eines braun, das sieht sehr interessant aus. I-wie geheimnisvoll.
Ich klicke OCs weg, wenn sie von Anfang auffällig viele "tolle", aber offenbar sinnlose Eigenschaften haben.
Mein liebstes Beispiel: verschiedene Augenfarben... auf DIE Erklärung warte ich seitdem ich Fanfics lese.
Eine Freundin von mir hat ein Auge grün und eines braun, das sieht sehr interessant aus. I-wie geheimnisvoll.
Sind wir Menschen, weil wir zu den Sternen aufschauen oder schauen wir zu den Sternen auf, weil wir Menschen sind?
Beiträge: 23
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #62, verfasst am 03.07.2009 | 12:29 Uhr
Eigentlich hab ich persönlich nichts gegen erfundene Charas. Solange sie nicht auf Mary Sue machen ist alles okay.
Ich denke es kommt immer darauf an, wie man die person verpackt. Ist die Handlung gut und interessant, wird es wahrscheinlich niemanden etwas ausmachen, dass der Chara nicht von Jo R. ist.
Die Sache mit den Reviews ist auch bei normlen Stories so. Solange es immer ein paar Leute gibt die swich melden ist es ja noch okay, aber wenn es gar keiner ist...
Du siehst ja an den Favo-Einträgen, dass die Story gut ankommt. Also mach dir keine allzu großen Sorgen.
lg Snilly
Ich denke es kommt immer darauf an, wie man die person verpackt. Ist die Handlung gut und interessant, wird es wahrscheinlich niemanden etwas ausmachen, dass der Chara nicht von Jo R. ist.
Die Sache mit den Reviews ist auch bei normlen Stories so. Solange es immer ein paar Leute gibt die swich melden ist es ja noch okay, aber wenn es gar keiner ist...
Du siehst ja an den Favo-Einträgen, dass die Story gut ankommt. Also mach dir keine allzu großen Sorgen.
lg Snilly
EvilSeverus
Beitrag #63, verfasst am 05.07.2009 | 22:46 Uhr
@Lucie
Du nimmst an, dass man sobald man was dazu erfindet AU schreibt, weil einem gar nichts am eigentlichen Universum liegt.
Mal ganz nebenbei; du nimmst ziemlich viel an. ;)
Wo wären die großen Comicserien von Marvel oder DC, wenn die verschiedenen Autoren sich immer nur an dieses eine Original gehalten hätten ohne es zu erweitern?
Ich rede nicht davon alles AU zu machen und dann einfach den berühmten Namen drüberzuschreiben - denn dann, und da hast du Recht, kann man auch sein eigenes schreiben.
Man kann mit den Grenzen eines Universums spielen. Wir sind hier ja Autoren, weil es uns Spaß macht, und keine Theologen und Priester, die sich verzweifelt an ihre Dogmen klammern - hoffe ich jedenfalls. (Und selbst die Glaubensbücher wurden hier und da gern mal etwas "eigenwillig" interpretiert. ;) )
*Übertreibungen/Überspitzungen on*
Und ich wehre mich sehr gegen die Anmaßungen von Canonfanatikern, die Rowlings Bücher anbeten wie die Bibel. Die einem dann noch vorschreiben wollen man sei ja nur zu faul, feige, was weiß ich und sollte doch bitte nichts hier rein stellen und das Anlitz von "Gott" (in unserem Falle JKR) nicht mit seinen blasphemischen Texten besudeln!
Sorry, aber ich dachte, die Theokratie hätten wir hierzulande abgewendet. So kann man sich irren.
*Übertreibungen/Überspitzungen off*
Du nimmst an, dass man sobald man was dazu erfindet AU schreibt, weil einem gar nichts am eigentlichen Universum liegt.
Mal ganz nebenbei; du nimmst ziemlich viel an. ;)
Wo wären die großen Comicserien von Marvel oder DC, wenn die verschiedenen Autoren sich immer nur an dieses eine Original gehalten hätten ohne es zu erweitern?
Ich rede nicht davon alles AU zu machen und dann einfach den berühmten Namen drüberzuschreiben - denn dann, und da hast du Recht, kann man auch sein eigenes schreiben.
Man kann mit den Grenzen eines Universums spielen. Wir sind hier ja Autoren, weil es uns Spaß macht, und keine Theologen und Priester, die sich verzweifelt an ihre Dogmen klammern - hoffe ich jedenfalls. (Und selbst die Glaubensbücher wurden hier und da gern mal etwas "eigenwillig" interpretiert. ;) )
*Übertreibungen/Überspitzungen on*
Und ich wehre mich sehr gegen die Anmaßungen von Canonfanatikern, die Rowlings Bücher anbeten wie die Bibel. Die einem dann noch vorschreiben wollen man sei ja nur zu faul, feige, was weiß ich und sollte doch bitte nichts hier rein stellen und das Anlitz von "Gott" (in unserem Falle JKR) nicht mit seinen blasphemischen Texten besudeln!
Sorry, aber ich dachte, die Theokratie hätten wir hierzulande abgewendet. So kann man sich irren.
*Übertreibungen/Überspitzungen off*
Beiträge: 41
Rang: Buchstabierer
Beitrag #64, verfasst am 05.07.2009 | 22:59 Uhr
Um eins klarzustellen: Jeder darf schreiben, was er will.
Allerdings darf auch jeder lesen, was er will. Das Problem bei AUs ist meiner Meinung nach:
1. dass es soviele abartige Harry-wird-von-lauter-Todessern-gebuttseckst-und-Dumbledore-ist-ja-sooo-pöhse-duzi-duzi!-AUs gibt, in denen alle zig Augenfarben, zwei Daddys und dreißig Animagusformen haben.
2. dass viele wirklich gut geschriebenen AUs daran scheitern, dass schlicht und einfach kein Interesse besteht. Viele Leser wollen entweder Harry Potter mit Harry Potter oder aber keinen Harry Potter und stattdessen Originale. Bestimmte Themen werden einfach weniger begeistert angenommen als andere. Ich lese auch kein Science Fiction, bestreite aber nicht, dass es keine guten Bücher dazu gibt. Es ist für mich nur unattraktiv.
Gründe für AUs... die Potter-Welt ist komplex genug, um sich an den herrschenden Regeln festhalten zu können und locker genug, um sich das meiste so hinzubiegen, wie man es gern hätte. Daher ist sie relativ anziehend für Autoren, denke ich. Man möchte eine Geschichte über Zauberer im 21. Jahrhundert schreiben - und mal ehrlich, wenn man sich etwas ausdenkt und das dann unter Originale postet, dann wird sich sicher einer finden, der sofort schreit: "Voll von JKR abgekupfert!"
Also was tun mit AUs? ...
Allerdings darf auch jeder lesen, was er will. Das Problem bei AUs ist meiner Meinung nach:
1. dass es soviele abartige Harry-wird-von-lauter-Todessern-gebuttseckst-und-Dumbledore-ist-ja-sooo-pöhse-duzi-duzi!-AUs gibt, in denen alle zig Augenfarben, zwei Daddys und dreißig Animagusformen haben.
2. dass viele wirklich gut geschriebenen AUs daran scheitern, dass schlicht und einfach kein Interesse besteht. Viele Leser wollen entweder Harry Potter mit Harry Potter oder aber keinen Harry Potter und stattdessen Originale. Bestimmte Themen werden einfach weniger begeistert angenommen als andere. Ich lese auch kein Science Fiction, bestreite aber nicht, dass es keine guten Bücher dazu gibt. Es ist für mich nur unattraktiv.
Gründe für AUs... die Potter-Welt ist komplex genug, um sich an den herrschenden Regeln festhalten zu können und locker genug, um sich das meiste so hinzubiegen, wie man es gern hätte. Daher ist sie relativ anziehend für Autoren, denke ich. Man möchte eine Geschichte über Zauberer im 21. Jahrhundert schreiben - und mal ehrlich, wenn man sich etwas ausdenkt und das dann unter Originale postet, dann wird sich sicher einer finden, der sofort schreit: "Voll von JKR abgekupfert!"
Also was tun mit AUs? ...
EvilSeverus
Beitrag #65, verfasst am 05.07.2009 | 23:22 Uhr
Leute, mal ganz im ernst: Euer Problem hat nichts mit dem AU-Genre zutun, sondern ist eher ein persönliches, dass ihr mit schlechten Autoren habt.
Aber ja, hauptsache erstmal verallgemeinern und alle Au- bzw. Expansions-Autoren als bekloppt hinstellen die alles kaputt machen, weil sie ja alle doof sind und das Universum nicht mögen.
Wenn ich als Autor Müll schreibe muss ich dafür gerade stehen, aber ich kann es nicht aufs Genre abwälzen.
"Ja, dass ist im AU doch so!" Falsch!
"Aber das schreiben doch alle!" Ebenso falsch!
Es gibt ja viele Arten miese Qualität zu rechtfertigen und das ist nur eine davon.
Mein Lieblingstotschlagargument für schlechte Geschichten ist da immer noch: "Das ist doch 'ne FanFiction!" *urgs*
Aber ja, hauptsache erstmal verallgemeinern und alle Au- bzw. Expansions-Autoren als bekloppt hinstellen die alles kaputt machen, weil sie ja alle doof sind und das Universum nicht mögen.
Wenn ich als Autor Müll schreibe muss ich dafür gerade stehen, aber ich kann es nicht aufs Genre abwälzen.
"Ja, dass ist im AU doch so!" Falsch!
"Aber das schreiben doch alle!" Ebenso falsch!
Es gibt ja viele Arten miese Qualität zu rechtfertigen und das ist nur eine davon.
Mein Lieblingstotschlagargument für schlechte Geschichten ist da immer noch: "Das ist doch 'ne FanFiction!" *urgs*
Beiträge: 41
Rang: Buchstabierer
Beitrag #66, verfasst am 05.07.2009 | 23:52 Uhr
Jetzt verallgemeinerst du ganz genauso die Ansichten von möglicherweise EINIGEN Autoren. Hier hat bisher noch keiner direkt gesagt: "Die sind alle bekloppt und so doof und eh blöd!!!11!!"
Bisher fielen eher Worte wie "meistens", "oft", "häufig". Und trotz Lucies "provokantem Einwurf" blieb sie bei "für mich ist", also eindeutig subjektiv.
Und wenn man mit AUs eben schlechte Erfahrungen gemacht hat und daraufhin keine mehr lesen will, dann soll man es doch getrost lassen dürfen.
Für manche ist es ein Zeichen von Qualität, Canon beizubehalten und IC zu bleiben.
Klar, die von dir beschriebenen Argumente sich Mist, trotzdem werden sie des Öfteren angebracht, meistens von Autoren, die unlogische Charas und Plots bringen.
Ja, ich lese so gut wie grundsätzlich kein AU. Nein, ich möchte Harry Potter einfach nicht im AU lesen, ich will Harry in Hogwarts und in seiner Zaubererwelt haben.
Und ich lese auch keine OCs, die wichtige Rollen in der Handlung haben.
Nicht, weil ich denke, dass die alle schlecht sind, sondern weil ich es einfach l a n g w e i l i g finde.
Möglicherweise gibt es da draußen auch eine Wahnsinnssupermegafanfic, die ich bisher immer übersehen habe und die mich vollkommen bekehren wird - aber ich denke, entweder werde ich sie später mal finden (hab ja Zeit) oder aber ich werd mein Leben ohne sie fristen. Dafür wühle ich mich aber nicht durch den Wust von Dummschrieb...
Bisher fielen eher Worte wie "meistens", "oft", "häufig". Und trotz Lucies "provokantem Einwurf" blieb sie bei "für mich ist", also eindeutig subjektiv.
Und wenn man mit AUs eben schlechte Erfahrungen gemacht hat und daraufhin keine mehr lesen will, dann soll man es doch getrost lassen dürfen.
Für manche ist es ein Zeichen von Qualität, Canon beizubehalten und IC zu bleiben.
Klar, die von dir beschriebenen Argumente sich Mist, trotzdem werden sie des Öfteren angebracht, meistens von Autoren, die unlogische Charas und Plots bringen.
Ja, ich lese so gut wie grundsätzlich kein AU. Nein, ich möchte Harry Potter einfach nicht im AU lesen, ich will Harry in Hogwarts und in seiner Zaubererwelt haben.
Und ich lese auch keine OCs, die wichtige Rollen in der Handlung haben.
Nicht, weil ich denke, dass die alle schlecht sind, sondern weil ich es einfach l a n g w e i l i g finde.
Möglicherweise gibt es da draußen auch eine Wahnsinnssupermegafanfic, die ich bisher immer übersehen habe und die mich vollkommen bekehren wird - aber ich denke, entweder werde ich sie später mal finden (hab ja Zeit) oder aber ich werd mein Leben ohne sie fristen. Dafür wühle ich mich aber nicht durch den Wust von Dummschrieb...
Beiträge: 1801
Rang: Ultrahardcoreblogger
Beitrag #67, verfasst am 05.07.2009 | 23:57 Uhr
@ Ladinel
Muss mich gerade mal etwas selbst rechtfertigen
AU bedeutet ja nicht immer, dass wir von einer komplett anderen Welt reden. Also da können auch nur "kleinere" Details geändert sein.
Hmm... Snape wird gerettet... äh... Draco nimmt Voldemorts Angebot an.... Harry macht in der Endschlacht irgendwas anders... oder er ist eben Schwul.
Alle Slash Storys, sind ja eigentlich AU... nicht...
Also ich mag alles IC usw... aber sagen wir so, ich habe einen AU-Toleranzbereich.
Slash kann ich ertragen... Superhelden-Veela Harry schon nicht mehr
LG
Muss mich gerade mal etwas selbst rechtfertigen
AU bedeutet ja nicht immer, dass wir von einer komplett anderen Welt reden. Also da können auch nur "kleinere" Details geändert sein.
Hmm... Snape wird gerettet... äh... Draco nimmt Voldemorts Angebot an.... Harry macht in der Endschlacht irgendwas anders... oder er ist eben Schwul.
Alle Slash Storys, sind ja eigentlich AU... nicht...
Also ich mag alles IC usw... aber sagen wir so, ich habe einen AU-Toleranzbereich.
Slash kann ich ertragen... Superhelden-Veela Harry schon nicht mehr
LG
Operator
EvilSeverus
Wo habe ich das geschrieben?
EvilSeverus
Was denn, zum Beispiel?
Ich erläutere hier meinen individuellen Standpunkt, resultierend aus meinen Erfahrungen und, ganz wichtig, meinem persönlichen Geschmack.
EvilSeverus
Prima. Ich rede nämlich auch nicht davon alles so zu schreiben, wie es im Canon steht. Denn dann könnte man eigentlich nur Plagiate oder Nacherzählungen veröffentlichen und das wäre
a) illegal und
b) mit Verlaub: Schwachsinn.
EvilSeverus
Der Vergleich hinkt aber gewaltig, vor allem wenn du dich immer noch auf meine Beiträge beziehst. Denn ich habe ausdrücklich gesagt, dass ich mich nicht sklavisch an den Canon halte und JKR bestimmt nicht anbete.
EvilSeverus
Entschuldige, aber verstehe ich dich richtig? Mein persönlicher Geschmack ist eine Anmaßung? Der persönliche Geschmack deiner Leser ist eine Anmaßung?
EvilSeverus
Ich mag das AU Genre nicht. Schluss. Punkt. Aus. Egal ob der AU gut geschrieben ist oder nicht. Denn ich kenne gut geschriebene AU Geschichten. Ich lehne selten etwas von Grund herauf ab, daher habe ich mich schon mal an diesem Genre versucht und auch versucht, Geschmack daran zu finden. Aber ich mag es einfach nicht. Das hat nichts mit Verallgemeinerung zu tun, sondern mit meinem persönlichen Geschmack.
"Die Grenzen des Universums zu erweitern" ist für mich übrigens kein AU. Aber das habe ich bereits in meinem Beitrag an Witch erklärt und auch an andere Stelle schon einmal geschrieben, ich möchte mich jetzt nicht ständig wiederholen.
Es tut mir Leid, wenn ich dir zu nahe trete, aber ich muss jetzt meine Theorie zu deinen Aussagen loswerden:
Kann es sein, dass du ein persönliches Problem mit denjenigen hast, die nunmal kein AU mögen?
Auch wenn der erste Post eine Übertreibung war, kommt er für mich einfach nur sehr gefrustet rüber. Vor allem in Anbetracht dessen, was du in diversen anderen Beiträgen hier (und auch in anderen Foren) geschrieben hast.
EvilSeverus
Oh ja, das unterschreibe ich! ;)
Edit:
@Seraphin:
Stimmt, slash ist meistens AU. Aber die Figuren können trotzdem IC bleiben. Die sexuelle Orientierung definiere ich als solche und nicht als Charaktereigenschaft.
Natürlich hängt beides zusammen, aber die Veränderungen können mit dem IC kompatibel durchgeführt werden. (Meine Güte, das klingt wie eine Gebrauchsanweisung. 'Um ihre Charaktere in ihrer ursprünglichen Form zu bewahren, ziehen sie bitte den Nippel durch die Lasche ... ;) )
Ich hoffe man versteht was ich sagen will.^^
Kleine Änderungen sind für mich noch kein AU. Hm, das kann ich nicht erklären. Es kommt auf die Änderungen an. Tote Personen zurück zu holen jedoch meistens schon, ja.
@Lucie
Du nimmst an, dass man sobald man was dazu erfindet AU schreibt, weil einem gar nichts am eigentlichen Universum liegt.
Wo habe ich das geschrieben?
EvilSeverus
Mal ganz nebenbei; du nimmst ziemlich viel an. ;)
Was denn, zum Beispiel?
Ich erläutere hier meinen individuellen Standpunkt, resultierend aus meinen Erfahrungen und, ganz wichtig, meinem persönlichen Geschmack.
EvilSeverus
Ich rede nicht davon alles AU zu machen und dann einfach den berühmten Namen drüberzuschreiben - denn dann, und da hast du Recht, kann man auch sein eigenes schreiben.
Prima. Ich rede nämlich auch nicht davon alles so zu schreiben, wie es im Canon steht. Denn dann könnte man eigentlich nur Plagiate oder Nacherzählungen veröffentlichen und das wäre
a) illegal und
b) mit Verlaub: Schwachsinn.
EvilSeverus
Man kann mit den Grenzen eines Universums spielen. Wir sind hier ja Autoren, weil es uns Spaß macht, und keine Theologen und Priester, die sich verzweifelt an ihre Dogmen klammern - hoffe ich jedenfalls. (Und selbst die Glaubensbücher wurden hier und da gern mal etwas "eigenwillig" interpretiert. ;) )
Der Vergleich hinkt aber gewaltig, vor allem wenn du dich immer noch auf meine Beiträge beziehst. Denn ich habe ausdrücklich gesagt, dass ich mich nicht sklavisch an den Canon halte und JKR bestimmt nicht anbete.
EvilSeverus
Und ich wehre mich sehr gegen die Anmaßungen von Canonfanatikern, die Rowlings Bücher anbeten wie die Bibel. Die einem dann noch vorschreiben wollen man sei ja nur zu faul, feige, was weiß ich und sollte doch bitte nichts hier rein stellen und das Anlitz von "Gott" (in unserem Falle JKR) nicht mit seinen blasphemischen Texten besudeln!
Entschuldige, aber verstehe ich dich richtig? Mein persönlicher Geschmack ist eine Anmaßung? Der persönliche Geschmack deiner Leser ist eine Anmaßung?
EvilSeverus
Leute, mal ganz im ernst: Euer Problem hat nichts mit dem AU-Genre zutun, sondern ist eher ein persönliches, dass ihr mit schlechten Autoren habt.
Aber ja, hauptsache erstmal verallgemeinern und alle Au- bzw. Expansions-Autoren als bekloppt hinstellen die alles kaputt machen, weil sie ja alle doof sind und das Universum nicht mögen.
Ich mag das AU Genre nicht. Schluss. Punkt. Aus. Egal ob der AU gut geschrieben ist oder nicht. Denn ich kenne gut geschriebene AU Geschichten. Ich lehne selten etwas von Grund herauf ab, daher habe ich mich schon mal an diesem Genre versucht und auch versucht, Geschmack daran zu finden. Aber ich mag es einfach nicht. Das hat nichts mit Verallgemeinerung zu tun, sondern mit meinem persönlichen Geschmack.
"Die Grenzen des Universums zu erweitern" ist für mich übrigens kein AU. Aber das habe ich bereits in meinem Beitrag an Witch erklärt und auch an andere Stelle schon einmal geschrieben, ich möchte mich jetzt nicht ständig wiederholen.
Es tut mir Leid, wenn ich dir zu nahe trete, aber ich muss jetzt meine Theorie zu deinen Aussagen loswerden:
Kann es sein, dass du ein persönliches Problem mit denjenigen hast, die nunmal kein AU mögen?
Auch wenn der erste Post eine Übertreibung war, kommt er für mich einfach nur sehr gefrustet rüber. Vor allem in Anbetracht dessen, was du in diversen anderen Beiträgen hier (und auch in anderen Foren) geschrieben hast.
EvilSeverus
Mein Lieblingstotschlagargument für schlechte Geschichten ist da immer noch: "Das ist doch 'ne FanFiction!" *urgs*
Oh ja, das unterschreibe ich! ;)
Edit:
@Seraphin:
Stimmt, slash ist meistens AU. Aber die Figuren können trotzdem IC bleiben. Die sexuelle Orientierung definiere ich als solche und nicht als Charaktereigenschaft.
Natürlich hängt beides zusammen, aber die Veränderungen können mit dem IC kompatibel durchgeführt werden. (Meine Güte, das klingt wie eine Gebrauchsanweisung. 'Um ihre Charaktere in ihrer ursprünglichen Form zu bewahren, ziehen sie bitte den Nippel durch die Lasche ... ;) )
Ich hoffe man versteht was ich sagen will.^^
Kleine Änderungen sind für mich noch kein AU. Hm, das kann ich nicht erklären. Es kommt auf die Änderungen an. Tote Personen zurück zu holen jedoch meistens schon, ja.
Beiträge: 41
Rang: Buchstabierer
Beitrag #69, verfasst am 06.07.2009 | 01:13 Uhr
Ist AU nicht ein "alternatives Universum", d.h. Harry Potter geht nicht mehr nach Hogwarts sondern in die Musical-Highschool?
Ich dachte immer, Slash fällt lediglich unter Out Of Character. Denn ein schwuler Harry, der aber immer noch nach Hogwarts geht, ist zwar OOC, aber immer noch im Potterverse, oder etwa nicht?
Ich dachte immer, Slash fällt lediglich unter Out Of Character. Denn ein schwuler Harry, der aber immer noch nach Hogwarts geht, ist zwar OOC, aber immer noch im Potterverse, oder etwa nicht?
Operator
Beitrag #70, verfasst am 06.07.2009 | 02:40 Uhr
Ladeniel
Genau das wollte ich eigentlich auch sagen. OOC, war die Bezeichnung, die mir partout nicht eingefallen ist.
Es sei denn, Harry wuchs nicht bei den Durselys auf, sondern in einem armen Waisenhaus mit integriertem Strippclub. Das ist schon eher AU, auch wenn er irgendwann nach Hogwarts geht.
Ich denke, die Grenzen sind verwischt bzw. verwischbar.
Ich dachte immer, Slash fällt lediglich unter Out Of Character. Denn ein schwuler Harry, der aber immer noch nach Hogwarts geht, ist zwar OOC, aber immer noch im Potterverse, oder etwa nicht?
Genau das wollte ich eigentlich auch sagen. OOC, war die Bezeichnung, die mir partout nicht eingefallen ist.
Es sei denn, Harry wuchs nicht bei den Durselys auf, sondern in einem armen Waisenhaus mit integriertem Strippclub. Das ist schon eher AU, auch wenn er irgendwann nach Hogwarts geht.
Ich denke, die Grenzen sind verwischt bzw. verwischbar.
Beiträge: 1801
Rang: Ultrahardcoreblogger
Beitrag #71, verfasst am 06.07.2009 | 07:10 Uhr
@ Lucie
OOC und OC mag ich beides nicht... das ist klar.
Und mir ist der Canon auch etxrem wichtig. Also niemand hat neue superqualitäten oder so...
Aber ich lese Storys, wo der handlungsverlauf ab einem gewissen band anders verläuft, solange dieser andere handlngsstrang mit den vorherigen büchern vereinbar ist
LG
OOC und OC mag ich beides nicht... das ist klar.
Und mir ist der Canon auch etxrem wichtig. Also niemand hat neue superqualitäten oder so...
Aber ich lese Storys, wo der handlungsverlauf ab einem gewissen band anders verläuft, solange dieser andere handlngsstrang mit den vorherigen büchern vereinbar ist
LG
Beiträge: 41
Rang: Buchstabierer
Beitrag #72, verfasst am 06.07.2009 | 13:20 Uhr
Seraphin
Und da liegt nämlich der Hase im Pfeffer, denn da kann jetzt (leider) wieder jeder Autor etwas anderes sagen...
Manche finden, dass ihr Vampirveeladämon Aruviel Nerasiphor Silverstorm Snape Deluxe² perfekt ins Potterverse hineinpasst. Und das ist dann mMn wieder eine Qualitätsfrage...
solange dieser andere handlngsstrang mit den vorherigen büchern vereinbar ist
Und da liegt nämlich der Hase im Pfeffer, denn da kann jetzt (leider) wieder jeder Autor etwas anderes sagen...
Manche finden, dass ihr Vampirveeladämon Aruviel Nerasiphor Silverstorm Snape Deluxe² perfekt ins Potterverse hineinpasst. Und das ist dann mMn wieder eine Qualitätsfrage...
Beiträge: 75
Rang: Schreibkraft
Beitrag #73, verfasst am 08.07.2009 | 11:02 Uhr
hey!
Ich muss sagen, ich persönlich lese auch gerne OOCs und OCs - wenn sie gut geschrieben sind.
Solche Geschichten, in denen irgendein Chara aus dem Nichts auftaucht und Harry so mal ganz kurz unter den Teppich seines Siegerpodestes kehrt, Ron als minderbemittelt darstellt und Hermine in Streberoutfit und -verhalten quetscht, die mag ich auch nicht.
Ich selber habe auch eine OC Geschichte on, da es aber meine erste war, ist sie auch nicht unbedingt gut und ich will sie jetzt, nach ungefähr 20 Kapiteln und mit doch einigen Kommentaren nicht einfach löschen, wenn ich in den Reviews lesen kann, dass die Story ankommt.
Ich versuche meinen Chara, weiblich, so hinzukriegen, dass es keine Mary-Sue wird, aber auch nicht zu hözern.
Wie gesagt, meine erste HP Story. =)
Ich setzte sie einfach so ein, dass sie mit dem goldenen Trio, aber hauptsächlich mehr mit Hermine befreundet ist, und gebe ihr in ein paar Situationen eine wichtige Rolle. Ich nehme dann aber die Stellen, die JKR nicht so genau beschrieben hat.
Die Story spielt im ersten Jahr und ich denke mir, bei der Trollszene, da steht im Buch nur, dass auf einmal die McGonagall etc. im Raum stehen. Da stelle ich mir dann einfach vor, dass mein Chara sie geholt hat, weil sie den Troll und die Jungs im Klo sah...
Ich finde diesen Weg ok. ;-)
Aber eigenltich lese ich viel lieber OOC als OC. =) Wie ihr alle schon mehr oder weniger gesagt habt, ist es schwierig die OC so zu gestalten, dass es nicht zu ... hm, mir fällt grad kein Begriff ein... wisst ihr was ich meine?
Naja, jeder kann machen was er/sie will, ich will da niemanden kritisieren, obwohl es wirklich viele Storys mit haufenweise von Kommis gibt, bei denen ich mich erstens frage, ob der Autor jemals zur Schule gegangen ist, und zweitens, ob er die Bücher gelesen hat... =) *seufz*
ciao, Kathl =)
Ich muss sagen, ich persönlich lese auch gerne OOCs und OCs - wenn sie gut geschrieben sind.
Solche Geschichten, in denen irgendein Chara aus dem Nichts auftaucht und Harry so mal ganz kurz unter den Teppich seines Siegerpodestes kehrt, Ron als minderbemittelt darstellt und Hermine in Streberoutfit und -verhalten quetscht, die mag ich auch nicht.
Ich selber habe auch eine OC Geschichte on, da es aber meine erste war, ist sie auch nicht unbedingt gut und ich will sie jetzt, nach ungefähr 20 Kapiteln und mit doch einigen Kommentaren nicht einfach löschen, wenn ich in den Reviews lesen kann, dass die Story ankommt.
Ich versuche meinen Chara, weiblich, so hinzukriegen, dass es keine Mary-Sue wird, aber auch nicht zu hözern.
Wie gesagt, meine erste HP Story. =)
Ich setzte sie einfach so ein, dass sie mit dem goldenen Trio, aber hauptsächlich mehr mit Hermine befreundet ist, und gebe ihr in ein paar Situationen eine wichtige Rolle. Ich nehme dann aber die Stellen, die JKR nicht so genau beschrieben hat.
Die Story spielt im ersten Jahr und ich denke mir, bei der Trollszene, da steht im Buch nur, dass auf einmal die McGonagall etc. im Raum stehen. Da stelle ich mir dann einfach vor, dass mein Chara sie geholt hat, weil sie den Troll und die Jungs im Klo sah...
Ich finde diesen Weg ok. ;-)
Aber eigenltich lese ich viel lieber OOC als OC. =) Wie ihr alle schon mehr oder weniger gesagt habt, ist es schwierig die OC so zu gestalten, dass es nicht zu ... hm, mir fällt grad kein Begriff ein... wisst ihr was ich meine?
Naja, jeder kann machen was er/sie will, ich will da niemanden kritisieren, obwohl es wirklich viele Storys mit haufenweise von Kommis gibt, bei denen ich mich erstens frage, ob der Autor jemals zur Schule gegangen ist, und zweitens, ob er die Bücher gelesen hat... =) *seufz*
ciao, Kathl =)
"You're mean!" ~ "Me? Never." ~ "Nah. 1.59 meters of concentrated meanness, that's, what you are." ~ "Aw, that's SO sweet of you! " ~ "Yeah, you know me - always flattering."
Beiträge: 38
Rang: Buchstabierer
Beitrag #74, verfasst am 12.07.2009 | 14:13 Uhr
Ich finde es schön, wenn man selbst Charaktere erfindet. Aber das ist auch sehr kompliziert, man kann leicht in Klischees und Mary-Sues abrutschen. Jemand mit mehr Schreiberfahrung kann mit so etwas wahrscheinlich schon besser umgehen.
Das Schwierige ist halt, dass sich diese "fremde" Figur in die bestehende Geschichte einfügen muss, ohne dass der Leser jedes Mal denkt: "Die gehört hier nicht rein."
Bei Rumtreiber-Geschichten ist's vor allem immer Sirius, der mit einem neuen Charakter zusammengebracht wird, weil J.K. Rowling keinen für ihn erfunden hat (wenn wir jetzt mal nicht von Remus etc. ausgehen). Und da merkt man eben bei einigen Geschichten, dass so was daneben gehen kann, weil's manchmal immer das gleiche ist: die schüchterne und trotzdem coole, irgendwie unscheinbare und doch wunderhübsche, ruhige aber doch schlagfertige Superbraut kriegt Sirius klein, was noch keiner geschafft hat. Und er verknallt sich unsterblich in sie. Na ja.
Da ich in meinen Geschichten auch über Sirius schreibe, sehe ich mich natürlich auch mit dem Problem konfrontiert (zwar noch nicht, aber es ist abzusehen). Ich werd peinlich genau drauf achten, dass ich nicht in das Klischee abrutsche, ich find das nämlich echt grässlich.
Das Schwierige ist halt, dass sich diese "fremde" Figur in die bestehende Geschichte einfügen muss, ohne dass der Leser jedes Mal denkt: "Die gehört hier nicht rein."
Bei Rumtreiber-Geschichten ist's vor allem immer Sirius, der mit einem neuen Charakter zusammengebracht wird, weil J.K. Rowling keinen für ihn erfunden hat (wenn wir jetzt mal nicht von Remus etc. ausgehen). Und da merkt man eben bei einigen Geschichten, dass so was daneben gehen kann, weil's manchmal immer das gleiche ist: die schüchterne und trotzdem coole, irgendwie unscheinbare und doch wunderhübsche, ruhige aber doch schlagfertige Superbraut kriegt Sirius klein, was noch keiner geschafft hat. Und er verknallt sich unsterblich in sie. Na ja.
Da ich in meinen Geschichten auch über Sirius schreibe, sehe ich mich natürlich auch mit dem Problem konfrontiert (zwar noch nicht, aber es ist abzusehen). Ich werd peinlich genau drauf achten, dass ich nicht in das Klischee abrutsche, ich find das nämlich echt grässlich.
Have you ever heard the wolf cry to the blue corn moon?
or ask the grinning bobcat why he grinned
Can you sing with all the voices of the mountains?
Can you paint with all the colours of the wind?
or ask the grinning bobcat why he grinned
Can you sing with all the voices of the mountains?
Can you paint with all the colours of the wind?
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Empfehlungs-Team
Beitrag #75, verfasst am 27.11.2009 | 00:34 Uhr
Hallo!
Für mich ist immer das Mary-Sue-Problem groß. Wenn ich in einer KB was von neuen Leuten lese, fang ich gar nicht erst an zu lesen.
Manche machen auch so viel Neues, dass es eher in freie Prosa gehört.
Für mich ist immer das Mary-Sue-Problem groß. Wenn ich in einer KB was von neuen Leuten lese, fang ich gar nicht erst an zu lesen.
Manche machen auch so viel Neues, dass es eher in freie Prosa gehört.
Es MACHT keinen Sinn, es HAT (= Vorhaben lohnt sich) oder ERGIBT (= Sachverhalt erscheint schlüssig) Sinn. Erfolgsaussichten und Logik sind nicht synonym.