FanFiktion.de - Forum / Freie Arbeiten – Prosa - Fantasy / [Diskussion] Landkarten zu Fantasy-Storys
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Beitrag #26, verfasst am 20.10.2009 | 17:20 Uhr
Hallo!
Ich habe mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen und hoffe, das ist zu verzeihen x)
Wenn ich ein Buch im Fantasy-Bereich lese, dann finde ich eine Karte schön zu haben. Doch während des Lesens gucke ich sehr selten auf sie - erst am Ende eines Kapitel oder doch, wenn die ganze Geschichte vorüber ist.
Wenn man schon eine Karte anfertigt, - sei es aus Spaß, oder um den Lesern einen Gefallen zu tun - sollte sie ruhig eine Linie beinhalten, die die Gruppe/Hauptperson gegangen ist. Natürlich nicht, wenn er ständig von einem Ort zum nächsten reist und die Reiserouten sich überschneiden Aber sonst doch, so sieht man: Ist er an einem See vorbeigekommen? Hat er den Endlosen Wald entdeckt? Hat er über die Höhe des Turmes gestaunt, sah er das Land der Zwerge?
Ich habe mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen und hoffe, das ist zu verzeihen x)
Wenn ich ein Buch im Fantasy-Bereich lese, dann finde ich eine Karte schön zu haben. Doch während des Lesens gucke ich sehr selten auf sie - erst am Ende eines Kapitel oder doch, wenn die ganze Geschichte vorüber ist.
Wenn man schon eine Karte anfertigt, - sei es aus Spaß, oder um den Lesern einen Gefallen zu tun - sollte sie ruhig eine Linie beinhalten, die die Gruppe/Hauptperson gegangen ist. Natürlich nicht, wenn er ständig von einem Ort zum nächsten reist und die Reiserouten sich überschneiden Aber sonst doch, so sieht man: Ist er an einem See vorbeigekommen? Hat er den Endlosen Wald entdeckt? Hat er über die Höhe des Turmes gestaunt, sah er das Land der Zwerge?
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Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #27, verfasst am 03.11.2009 | 18:19 Uhr
Ich habe HdR mit 12 gelesen und habe immer die Krise gekriegt, weil ich die ganzen Namen (die Charas eingeschlossen) nie auseinander halten konnte und nie wusste, wo wer gerade war. Meine Eltern haben sich schließlich dann meiner erbarmt und mir "Frodos Reisen" gekauft. War wirklich hilfreich.
Und da mein Paps Cartograf ist und ich es nie leiden kann, eine Geschichte zu lesen, die in einer anderen Welt spielt, habe ich mit seiner Hilfe immer selbst Karten erstellt, wenn es keine gab.
Und jetzt liegen bei mir über 30 Karten für meine eigenen Storys rum, zudem habe ich diesen Zeichen-Virus, also sind auch sämtliche Charaktere in einem Ordner feinsäuberlich aufgezeichnet, egal ob Mensch oder Tier.
Ich möchte selbst ja auch immer gerne wissen, wo ich meine Schauspieler langschicke;)
Und da mein Paps Cartograf ist und ich es nie leiden kann, eine Geschichte zu lesen, die in einer anderen Welt spielt, habe ich mit seiner Hilfe immer selbst Karten erstellt, wenn es keine gab.
Und jetzt liegen bei mir über 30 Karten für meine eigenen Storys rum, zudem habe ich diesen Zeichen-Virus, also sind auch sämtliche Charaktere in einem Ordner feinsäuberlich aufgezeichnet, egal ob Mensch oder Tier.
Ich möchte selbst ja auch immer gerne wissen, wo ich meine Schauspieler langschicke;)
Schreibe nie einen Roman aus der Perspektive einer Türklinke!
Fine14
Beitrag #28, verfasst am 21.11.2009 | 20:14 Uhr
Hey!
in letzter Zeit ist es für mich sehr wichtig geworden, dass die Bücher, die ich mir kaufe, immer eine Karte enthalten.
K.A. warum...Aber es ist einfach viel toller.;)
Irgentwie ist es auch so, dass ich viel verschiedene Karten schon gesehen habe und das ich mir dann auch selber mal anschauen kann: "Aha, so könnte man das ja machen!" Oder ich kann mir in Ruhe die ganze Karte ansehen und mir auch mal Städte, Berge etc. ansehen die nicht in der Story vorkommen.
Kurz um: Mit Karte ist es immer besser, find ich.
D.h. aber nicht, dass ich Bücher ohne Karte doof finde..Manche sind sogar deswegen sehr authentisch, weil man sich selber vorstellen kann,wo der Chara gerade ist.
Ich male zu meinen Geschichten übrigens auch immer selber Karten, damit ich weiß wo was lieg und wo der Chara lebt und in welchen STädten er sich aufhalten kann udn etc.^^...Manchmal hab sogar einen Stadtpal angelegt, wenn es darum ging, in welcher Straße mein Chara läuft und welcher Weg der beste ist und auf welche weise er flüchten kann oder etc.:D
joar das wars^^
GlG
Fine
in letzter Zeit ist es für mich sehr wichtig geworden, dass die Bücher, die ich mir kaufe, immer eine Karte enthalten.
K.A. warum...Aber es ist einfach viel toller.;)
Irgentwie ist es auch so, dass ich viel verschiedene Karten schon gesehen habe und das ich mir dann auch selber mal anschauen kann: "Aha, so könnte man das ja machen!" Oder ich kann mir in Ruhe die ganze Karte ansehen und mir auch mal Städte, Berge etc. ansehen die nicht in der Story vorkommen.
Kurz um: Mit Karte ist es immer besser, find ich.
D.h. aber nicht, dass ich Bücher ohne Karte doof finde..Manche sind sogar deswegen sehr authentisch, weil man sich selber vorstellen kann,wo der Chara gerade ist.
Ich male zu meinen Geschichten übrigens auch immer selber Karten, damit ich weiß wo was lieg und wo der Chara lebt und in welchen STädten er sich aufhalten kann udn etc.^^...Manchmal hab sogar einen Stadtpal angelegt, wenn es darum ging, in welcher Straße mein Chara läuft und welcher Weg der beste ist und auf welche weise er flüchten kann oder etc.:D
joar das wars^^
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Beitrag #29, verfasst am 18.02.2010 | 12:32 Uhr
heyy ihr,
also in Büchern mag ich Landkarten total. Aber wie schon genannt, sie sollten ein winziger Stützpfeiler sein, den man jederzeit wegnehmen kann und nicht das gesamte stärkende Gerüst, auf dem oben eine wacklige, ohne Karte unverständliche Story thront. Dann lieber eine mehr oder weniger detaillierte Beschreibung im Text.
Ich persönlich zeichne immer mal wieder Landkarten, besonders gerne Küsten und Inselgruppen. Als Fantasieanreger nehme ich - das glaubt ihr jetzt bestimmt nicht - Kakao. Wirklich! Wenn man viel Kakaopulver in die Milch schüttet (und ich nehme immer viel Kakaopulver), bilden sich so kleine schwimmende Häufchen mit ausgefransten Rändern auf der Oberfläche. Die muss man dann nur fotografieren und das Foto abzeichnen und verfeinern, schon hat man eine Inselgruppe! Ich weiß, diese Methode ist verrückt, aber sie ist meine liebste, weil garantiert jedes Mal etwas anderes rauskommt xD
xoxo, Salomie
also in Büchern mag ich Landkarten total. Aber wie schon genannt, sie sollten ein winziger Stützpfeiler sein, den man jederzeit wegnehmen kann und nicht das gesamte stärkende Gerüst, auf dem oben eine wacklige, ohne Karte unverständliche Story thront. Dann lieber eine mehr oder weniger detaillierte Beschreibung im Text.
Ich persönlich zeichne immer mal wieder Landkarten, besonders gerne Küsten und Inselgruppen. Als Fantasieanreger nehme ich - das glaubt ihr jetzt bestimmt nicht - Kakao. Wirklich! Wenn man viel Kakaopulver in die Milch schüttet (und ich nehme immer viel Kakaopulver), bilden sich so kleine schwimmende Häufchen mit ausgefransten Rändern auf der Oberfläche. Die muss man dann nur fotografieren und das Foto abzeichnen und verfeinern, schon hat man eine Inselgruppe! Ich weiß, diese Methode ist verrückt, aber sie ist meine liebste, weil garantiert jedes Mal etwas anderes rauskommt xD
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Ich bin nicht so hässlich, wie ich aussehe.
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Beitrag #30, verfasst am 30.04.2010 | 01:13 Uhr
Zum Lesen gefallen mir Landkarten, sie geben der Fantasywelt etwas autentisches. Vorallem wenn dort bedeuten mehr eingezeichnet ist als eigentlich im Buch erwähnt wird. Aber wie gesagt die geschichte muss sich selbst tragen können.
Beim Schreiben sind für mich Landkarten ein Muss, schon nur um zu überprüfen ob etwas so funktioniert wie man es sich vorgestellt hat. Ob es realistisch ist das jemand diese oder jene strecke gewählt hat ect.
Womit ich mich jedoch meisten schwer tue sind mit Grössenverhältnissen, bzw wie weit zwei orte zeitlich auseinander liegen.
Beim Schreiben sind für mich Landkarten ein Muss, schon nur um zu überprüfen ob etwas so funktioniert wie man es sich vorgestellt hat. Ob es realistisch ist das jemand diese oder jene strecke gewählt hat ect.
Womit ich mich jedoch meisten schwer tue sind mit Grössenverhältnissen, bzw wie weit zwei orte zeitlich auseinander liegen.
Nur zwei dinge sind unendlich, das Universum und die Dummheit der Menschen, wobei ich mir beim Universum nicht ganz sicher bin - A. Einstein
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zu sein, muss man vorallem eines sein - ein Schaf - A. Eins
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Beitrag #31, verfasst am 28.08.2010 | 23:11 Uhr
Eigentlich mag ich keine Landkarten, da sie oftmals gestellt und irgendwie nicht logisch aussehen.
Meistens denkt man sich doch wirklich, dass das so doch niemals eingeteilt wäre, bzw. warum ist da jetzt ein Gebirge?
Aber meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass viele sowas zur Anschauung sehr gerne haben. Um sich Wege besser vorstellen zu können.
Ich hasse die Dinger aber sie sind wohl nötig :D
Meistens denkt man sich doch wirklich, dass das so doch niemals eingeteilt wäre, bzw. warum ist da jetzt ein Gebirge?
Aber meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass viele sowas zur Anschauung sehr gerne haben. Um sich Wege besser vorstellen zu können.
Ich hasse die Dinger aber sie sind wohl nötig :D
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Beitrag #32, verfasst am 31.08.2010 | 23:54 Uhr
RainyYuki
Das frage ich mich auch öfter.
Weißt Du denn, an welchen Stellen Gebirge logisch sind? Sollte ich irgendwann einmal eine Fantasylandkarte zeichnen, wüsste ich gerne, worauf ich zu achten habe.
Eigentlich mag ich keine Landkarten, da sie oftmals gestellt und irgendwie nicht logisch aussehen.
Meistens denkt man sich doch wirklich, dass das so doch niemals eingeteilt wäre, bzw. warum ist da jetzt ein Gebirge?
Das frage ich mich auch öfter.
Weißt Du denn, an welchen Stellen Gebirge logisch sind? Sollte ich irgendwann einmal eine Fantasylandkarte zeichnen, wüsste ich gerne, worauf ich zu achten habe.
Joanne K. Rowling hat Recht
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Beitrag #33, verfasst am 01.09.2010 | 00:07 Uhr
Sionon Klingensang
Gebirge sind dort logisch, wo die Plattengrenzen verlaufen. Sie entstehen durch Auffaltung oder Vulkanismus. Eine Pangaea-mäßige Landmasse dürfte wenig Gebirge haben.
Wichtig ist auch, dass du neben dem Gebirge ein "Feuchtgebiet" platzierst, und keine Wüste, weil Gebirge Wolken zurückhalten und zum Abregnen zwingen. In vielen Fantasy-Karten wird der Fehler gemacht, dass Gebirge direkt neben einer Wüste hocken.
Aber frag Rattentod für genauere Informationen.
RainyYukiEigentlich mag ich keine Landkarten, da sie oftmals gestellt und irgendwie nicht logisch aussehen.
Meistens denkt man sich doch wirklich, dass das so doch niemals eingeteilt wäre, bzw. warum ist da jetzt ein Gebirge?
Das frage ich mich auch öfter.
Weißt Du denn, an welchen Stellen Gebirge logisch sind? Sollte ich irgendwann einmal eine Fantasylandkarte zeichnen, wüsste ich gerne, worauf ich zu achten habe.
Gebirge sind dort logisch, wo die Plattengrenzen verlaufen. Sie entstehen durch Auffaltung oder Vulkanismus. Eine Pangaea-mäßige Landmasse dürfte wenig Gebirge haben.
Wichtig ist auch, dass du neben dem Gebirge ein "Feuchtgebiet" platzierst, und keine Wüste, weil Gebirge Wolken zurückhalten und zum Abregnen zwingen. In vielen Fantasy-Karten wird der Fehler gemacht, dass Gebirge direkt neben einer Wüste hocken.
Aber frag Rattentod für genauere Informationen.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
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Beitrag #34, verfasst am 01.09.2010 | 12:23 Uhr
Darth Pevra
Soweit ich weiß, sind Feuchtgebiete auf der einen Seite logisch. Auf der anderen Seite kommt dafür umso weniger Wasser hin. (Wenn es eine vorherrschende Richtung gibt).
Wichtig ist auch, dass du neben dem Gebirge ein "Feuchtgebiet" platzierst, und keine Wüste, weil Gebirge Wolken zurückhalten und zum Abregnen zwingen. In vielen Fantasy-Karten wird der Fehler gemacht, dass Gebirge direkt neben einer Wüste hocken.
Aber frag Rattentod für genauere Informationen.
Soweit ich weiß, sind Feuchtgebiete auf der einen Seite logisch. Auf der anderen Seite kommt dafür umso weniger Wasser hin. (Wenn es eine vorherrschende Richtung gibt).
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Beitrag #35, verfasst am 01.09.2010 | 14:19 Uhr
Mja, wenn der Wind wirklich nur aus einer Richtung bläst, dann schon.
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Beitrag #36, verfasst am 02.09.2010 | 16:45 Uhr
Ah, danke für die Information. An die Plattentektonik habe ich mich noch dunkel aus der Schulzeit erinnert. An den Plattengrenzen also...vermutlich ist es am Einfachsten, man nimmt sich reale Landkarten zum Vorbild.
Eine völlig von Bergen umschlossene Wüste müsste doch möglich sein, die wäre ja aus allen Richtungen vom Regen abgeschnitten, richtig?
Eine völlig von Bergen umschlossene Wüste müsste doch möglich sein, die wäre ja aus allen Richtungen vom Regen abgeschnitten, richtig?
Joanne K. Rowling hat Recht
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Beitrag #37, verfasst am 02.09.2010 | 17:47 Uhr
Das wäre aber eine sehr kleine Platte, diese Wüste. Gut, wäre wohl auch möglich.
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Jeanome
Beitrag #38, verfasst am 02.09.2010 | 18:05 Uhr
Sionon Klingensang
Eine von Gebirgszügen eingeschlossene Wüste wäre nicht nur möglich, so was gibt es auch bei uns, auf der guten alten Erde: die Taklamakan
Eine völlig von Bergen umschlossene Wüste müsste doch möglich sein, die wäre ja aus allen Richtungen vom Regen abgeschnitten, richtig?
Eine von Gebirgszügen eingeschlossene Wüste wäre nicht nur möglich, so was gibt es auch bei uns, auf der guten alten Erde: die Taklamakan
Not
Beitrag #39, verfasst am 16.12.2010 | 14:33 Uhr
Ich selbst nehme mir auch gern die Landkarten eines Buches vor und ich glaube nicht, dass so etwas in einer guten Geschichte so weit erklärt ist, dass es die Landkarte überflüssig macht.
Da eine genaue georgrafische Beschreibung auf jeder Seite ziemlich unangebracht rüber kommen dürfte, hat man nur die Wahl zwischen Landkarte und einer wenig nachvollziehbaren detaillosen Beschreibung. Gut, die braucht ein gutes Buch vielleicht gar nicht, aber auf mich hat es eine bessere Wirkung, wenn die Karte da ist. Ich finde es haucht der vorgestellten Welt viel mehr Leben und Realismus ein und macht sie individuell.
Leider mangelt es den Zeichnern gerne, wie schon von meinen Vorrednern angesprochen, an grundlegenden geografischen Kenntnissen.
Sich ein wenig darüber zu informieren sollte bei der sowieso nötigen Recherche für eine Geschichte nicht weiter ins Gewicht fallen und wenn man sich absolut nicht an realistische Darstellungen binden will, bietet die eigene Story genug Platz auch völlig absurde geografische Gegebenheiten plausibel zu machen. (Für mich ist Zamonien von Walter Moers ein sehr gutes Beispiel dafür.)
Doch solche Mängel kann ich noch akzeptieren im Gegensatz zu etwas, dass mir mal vor einigen Jahren untergekommen ist. In diesem Fall stimmten Karte und Geschichte nicht mehr überein.
Für mich ein kapitaler Fehler, der keinen Kartenmacher passieren sollte, besondern, wenn es der Autor persönlich war. Man gewinnt den Eindruck, dass ihm sein eigenes Werk nicht wichtig genug war, um solche Fehler zu umgehen.
Wer Angst hat, dass ihm sowas passiert oder seine Geschichte keine geografische Logik braucht (warum auch immer), sollte eine Karte in der Tat weglassen.
Da eine genaue georgrafische Beschreibung auf jeder Seite ziemlich unangebracht rüber kommen dürfte, hat man nur die Wahl zwischen Landkarte und einer wenig nachvollziehbaren detaillosen Beschreibung. Gut, die braucht ein gutes Buch vielleicht gar nicht, aber auf mich hat es eine bessere Wirkung, wenn die Karte da ist. Ich finde es haucht der vorgestellten Welt viel mehr Leben und Realismus ein und macht sie individuell.
Leider mangelt es den Zeichnern gerne, wie schon von meinen Vorrednern angesprochen, an grundlegenden geografischen Kenntnissen.
Sich ein wenig darüber zu informieren sollte bei der sowieso nötigen Recherche für eine Geschichte nicht weiter ins Gewicht fallen und wenn man sich absolut nicht an realistische Darstellungen binden will, bietet die eigene Story genug Platz auch völlig absurde geografische Gegebenheiten plausibel zu machen. (Für mich ist Zamonien von Walter Moers ein sehr gutes Beispiel dafür.)
Doch solche Mängel kann ich noch akzeptieren im Gegensatz zu etwas, dass mir mal vor einigen Jahren untergekommen ist. In diesem Fall stimmten Karte und Geschichte nicht mehr überein.
Für mich ein kapitaler Fehler, der keinen Kartenmacher passieren sollte, besondern, wenn es der Autor persönlich war. Man gewinnt den Eindruck, dass ihm sein eigenes Werk nicht wichtig genug war, um solche Fehler zu umgehen.
Wer Angst hat, dass ihm sowas passiert oder seine Geschichte keine geografische Logik braucht (warum auch immer), sollte eine Karte in der Tat weglassen.
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Beitrag #40, verfasst am 29.06.2011 | 01:18 Uhr
Karten gehören für mich dazu. Ich habe bisher für jeder meiner Geschichte, die in einer ausgedachten Welt spielt eine Karte kreiert und dabei immer auch auf geologische/geografische Plausibilitäten geachtet.
Muß wohl an meinem Job liegen..;)
Muß wohl an meinem Job liegen..;)
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Beitrag #41, verfasst am 01.07.2011 | 17:52 Uhr
Ich will auch unbedingt Karten zu Fantasy storys.
Das Problem bei den Physischen Karten( wenn man es bei diesen Karten so nennen kann), krieg ich es nie hin, ordentliche Berge hinzubekommen. Deswegen gibt es von meiner story bisher nur eine politische Karte(was nicht sonderlich schwer ist, da es bei mir nur 3 Reiche mit ein Paar Städten gibt) hinbekommen. Ich versuche mich aber bald mal wieder an den Bergen
Das Problem bei den Physischen Karten( wenn man es bei diesen Karten so nennen kann), krieg ich es nie hin, ordentliche Berge hinzubekommen. Deswegen gibt es von meiner story bisher nur eine politische Karte(was nicht sonderlich schwer ist, da es bei mir nur 3 Reiche mit ein Paar Städten gibt) hinbekommen. Ich versuche mich aber bald mal wieder an den Bergen
Wenn euch eine Aussage von mir politisch unkorrekt vorkommt, hängt einfach einen Grinsesmiley dran ^_^
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Beitrag #42, verfasst am 03.07.2011 | 20:12 Uhr
acrup
Kleiner Tipp:
Wenn du dich mit Photoshop oder einem vergleichbaren Grafikprogramm ein bisschen auskennst ist Google- earth ein toller Tipp um realistische Karen zu basteln. Man schneidet sich die entsprechenden Landschaften einfach vom Satellitenbld aus...und mit ein paar Filtern wird schnell eine ganz ansehliche Karte daraus.
Ich will auch unbedingt Karten zu Fantasy storys.
Das Problem bei den Physischen Karten( wenn man es bei diesen Karten so nennen kann), krieg ich es nie hin, ordentliche Berge hinzubekommen. Deswegen gibt es von meiner story bisher nur eine politische Karte(was nicht sonderlich schwer ist, da es bei mir nur 3 Reiche mit ein Paar Städten gibt) hinbekommen. Ich versuche mich aber bald mal wieder an den Bergen
Kleiner Tipp:
Wenn du dich mit Photoshop oder einem vergleichbaren Grafikprogramm ein bisschen auskennst ist Google- earth ein toller Tipp um realistische Karen zu basteln. Man schneidet sich die entsprechenden Landschaften einfach vom Satellitenbld aus...und mit ein paar Filtern wird schnell eine ganz ansehliche Karte daraus.
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Beitrag #43, verfasst am 04.07.2011 | 10:29 Uhr
MilliBee
Was Software betrifft, gibts auch ein Freeware-Programm, das genau auf Kartenzeichnen spezialisiert ist, nämlich AutoRealm. Siehe z.B. http://forum.winload.de/software-winload-fehlt/2070-autorealm-programm-karten-entwerfen-fuer.html oder http://www.blutschwerter.de/f91-rund-um-rollenspiele/t6420-kartenzeichnen-fuer-jedermann-autorealm.html
(Wobei ich persönlich das Zeichnen von Hand - jedenfalls zur Zeit noch - einfacher finde.)
Kleiner Tipp:
Wenn du dich mit Photoshop oder einem vergleichbaren Grafikprogramm ein bisschen auskennst ist Google- earth ein toller Tipp um realistische Karen zu basteln. Man schneidet sich die entsprechenden Landschaften einfach vom Satellitenbld aus...und mit ein paar Filtern wird schnell eine ganz ansehliche Karte daraus.
Was Software betrifft, gibts auch ein Freeware-Programm, das genau auf Kartenzeichnen spezialisiert ist, nämlich AutoRealm. Siehe z.B. http://forum.winload.de/software-winload-fehlt/2070-autorealm-programm-karten-entwerfen-fuer.html oder http://www.blutschwerter.de/f91-rund-um-rollenspiele/t6420-kartenzeichnen-fuer-jedermann-autorealm.html
(Wobei ich persönlich das Zeichnen von Hand - jedenfalls zur Zeit noch - einfacher finde.)
lurph trtiê bli klthuil py thåipó, lurph trtiê bli khaphiê py thysyp
lurph trtiê bli khithêu py thåipó mou bli èåõkh påi dågro khuthåö py thysyp
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Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #44, verfasst am 05.07.2011 | 20:32 Uhr
Oh dankeschön.
Ich habe mir gerade das Programm mal angeguckt und ich denke es ist sehr gut für so zeichenfaule wie mich. Aber dennoch werde ich keine Karten zeichnen, da ich kein Gefühl für Maßstäbe habe.
Ich habe mir gerade das Programm mal angeguckt und ich denke es ist sehr gut für so zeichenfaule wie mich. Aber dennoch werde ich keine Karten zeichnen, da ich kein Gefühl für Maßstäbe habe.
Beiträge: 277
Rang: Kreuzworträtsler
Beitrag #45, verfasst am 07.07.2011 | 15:49 Uhr
Habe gerade noch ein Tutorial entdeckt, wie man mit dem Freeware-PRogramm GIMP Landkarten zeichnet:
http://www.weltenbastler.net/Landkarten_erstellen_5.162.0.html
Auf der Webseite gibts noch ein paar Tutorials mehr und allgemein hübsche Informationen zum Weltenbasteln.
http://www.weltenbastler.net/Landkarten_erstellen_5.162.0.html
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Voegelchen-Kun
Beitrag #46, verfasst am 08.08.2011 | 15:04 Uhr
Hi
Also ich schreib ja selber eine Fantasy Geschichte, die in einer anderen Welt spielt und bin grad dabei eine zu zeichnen, weil ich es eigentlich sehr wichtig finde. Der Einblick in so eine Welt ist sehr wichtig auch bevor man noch nicht weiß, was alles in dieser Welt enthalten ist
Also ich schreib ja selber eine Fantasy Geschichte, die in einer anderen Welt spielt und bin grad dabei eine zu zeichnen, weil ich es eigentlich sehr wichtig finde. Der Einblick in so eine Welt ist sehr wichtig auch bevor man noch nicht weiß, was alles in dieser Welt enthalten ist
Beiträge: 592
Rang: Werbetexter
Beitrag #47, verfasst am 16.08.2011 | 12:51 Uhr
Als Bonus finde ich ist das eine tolle Idee. ^^
Ich zeichne auch gerne Karten zu meiner Story, damit die Leser bei bedarf nachschauen können. Landkarten von anderen kopieren finde ich da nicht so toll, vor allem in einer Geschichte, die in einer Fantasywelt spielt.
Wenn es jetzt eine realitätsbezogene Geschichte ist, die von mir aus auf einer Insel in in Japan oder so spielt und die Geographie wichtig für die Story ist, dann kann man als Hilfestellung schon einen Link zu der Karte reinkopieren, aber ansonsten würde ich das nicht tun.
Ich zeichne auch gerne Karten zu meiner Story, damit die Leser bei bedarf nachschauen können. Landkarten von anderen kopieren finde ich da nicht so toll, vor allem in einer Geschichte, die in einer Fantasywelt spielt.
Wenn es jetzt eine realitätsbezogene Geschichte ist, die von mir aus auf einer Insel in in Japan oder so spielt und die Geographie wichtig für die Story ist, dann kann man als Hilfestellung schon einen Link zu der Karte reinkopieren, aber ansonsten würde ich das nicht tun.
Phantasie ist keine Ausflucht. Sondern eine andere Perspektive des Lebens.
Wortblume
Beitrag #48, verfasst am 18.08.2011 | 20:23 Uhr
Emandres
Ich finde das auch schade; weniger zwar wegen dem Überblick, sondern eher, weil es mich schlicht interessiert, wie genau der Autor "seine" Welt visualisiert. Beschreibungen lassen ja ein gewisses Bild im Kopf erscheinen, aber Schwarz auf Weiß hat man konkrete Punkte, an die man anknüpfen kann.
Bei "Herr der Ringe" war ich zum Beispiel total begeistert, weil die Karte so detailverliebt war.
Für meinen eigenen Roman werde ich auch eine Karte zeichnen ^^
Also ich persönlich finde es immer sehr schade wenn bei Fatasybüchern(ich meine jetzt wirklich Bücher die es zu kaufen gibt) keine Karten dabei sind, [...]
Ich finde das auch schade; weniger zwar wegen dem Überblick, sondern eher, weil es mich schlicht interessiert, wie genau der Autor "seine" Welt visualisiert. Beschreibungen lassen ja ein gewisses Bild im Kopf erscheinen, aber Schwarz auf Weiß hat man konkrete Punkte, an die man anknüpfen kann.
Bei "Herr der Ringe" war ich zum Beispiel total begeistert, weil die Karte so detailverliebt war.
Für meinen eigenen Roman werde ich auch eine Karte zeichnen ^^
Heini
Beitrag #49, verfasst am 04.04.2012 | 07:38 Uhr
Also, wenn die Story in einer fremden Welt spielt, würde ich mir schon die Mühe machen es zu Zeichnen und malzu verlinken, auch wenn es kein Meisterwerk ist, denn es erfüllt je den Zweck, dem Leser zu zeigen wo die Protagenisten sich im Moment aufhalten. Und wenn jede zweite Ortsangabe nicht "2 Meilen südlich von hier" ähnelt, sondern "2 Meilen südlich vom Kapultar-Gebirge", würd ich mir gar nicht die Mühe machen, mir vorzustellen, wo der Protagonist sich im Moment aufhält.
Also - Ja!
MfG Heini
Also - Ja!
MfG Heini
Saria-Katharina
Beitrag #50, verfasst am 20.12.2012 | 17:07 Uhr
Ich finde, auch wenn der Autor die Gegend sehr gut beschrieben hat und man deswegen weiß wie es in der Welt aussieht, kann ich selber nicht auf eine Karte verzichten.
Auch bei Büchern finde ich es immer wieder schön in den Karten herumzustöbern und zu sehen wo sie sind, welche Städte in der Nähe sind und was es noch so für Länder gibt.
Nur schade, wenn demjenigen die Karte nicht so gelungen ist.
lg Saria-Mior
Auch bei Büchern finde ich es immer wieder schön in den Karten herumzustöbern und zu sehen wo sie sind, welche Städte in der Nähe sind und was es noch so für Länder gibt.
Nur schade, wenn demjenigen die Karte nicht so gelungen ist.
lg Saria-Mior
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