Aber was, wenn im Kapitel eigentlich nicht viel passiert, sondern z.B. lediglich ein Konflikt weiter verschärft wird? Keine neuen Personen etc., nichts? ?
Dann findet sich i.a.R. trotzdem ein Schlüsselsatz in dem Kapitel, der sich gut als Kapiteltitel verwenden lässt.
Ich bevorzuge auch Storys mit Kapiteltiteln. Sie machen dem Leser die Orientierung innerhalb der Geschichte einfacher. Wenn jemand bspw. mehrere Wochen nicht mitgelesen hat, dann wieder einsteigt, und es sind in der Zwischenzeit mehrere neue Kapitel dazugekommen, weiß er doch mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr, wo er mit Lesen aufgehört hat. Da sind Titel dann schon ganz hilfreich und leichter zu merken oder wiederzufinden als Nummern.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Ich schreibe mein Kapitel fröhlich vor mich hin, bis mir aus heitere Himmel eine Überschrift auf den Kopp fällt.
Diese ist meistens perfekt.
Wenn in einem Kapitel gar nichts passiert, bin ich auch schon mal geneigt, es "Langes Kapitel, wo wenig passiert und mir kein besserer Name eingefallen ist", zu nennen. Obwohl, irgendwas passiert ja immer. Ich schreib übrigens den Text runter und teile die Kapitel später ein, so, wie ich es für richtig halte, frei nach Gefühl.
Auf jeden Fall halte ich mich dran: wenn ich einem Kapitel Überschriften gebe, dann kriegen alle anderen auch eines. Wenn nicht, dann nicht. Generell finde ich Überschriften aber auch wichtig, wenn ich durch Storys stöbere. Sie geben mir einen groben Überblick; manchmal leiten sie aber leider auch fehl.
Wenn mir etwas gutes einfällt, bin ich manchmal auch wirklich kreativ, meistens benutze ich aber entweder ebenjene zerstückelten Songzitate, wobei der Titel des Songs meistens dann auch den Titel der Geschichte bildet, oder aber ich benutze vereinzelte Schlagworte. Beispielsweise "Erkenntnis" oder so etwas.
Einfach nur durchnummerierte Kapitel mag ich wirklich gar nicht, das finde ich so nichtssagend.
Wie die Kapitel dann heißen, hängt vom Genre ab. Bei Humor darf es z.B. ruhig mal was Längeres oder etwas Ironisches sein. Manchmal ist der Bezug zum Kapitel auch erst nach dem Lesen ersichtlich. Vor allem versuche ich es aber einheitlich zu halten, so dass alle Kapitelnamen einer Geschichte irgendwie zueinander passen, von Stil, Länge, Ursprung oder vom Hintergrundgedanken her.
Ich baue auch mal Wortspiele, Zitate und besonders gern Mehrdeutigkeiten ein. Beispielsweise schreibe ich eine Geschichte, bei dem jeder Kapitelname aus einem einzigen Substantiv besteht, welches die Rolle der Hauptfigur beschreibt, die sie in diesem gerade einnimmt, gleichzeitig kommt aber auch in jedem Kapitel auch eine oder mehrere andere Personen oder Dinge vor, auf die sich das Wort ebenfalls beziehen könnte.
Beim Lesen finde ich Kapitelnamen schön, aber nicht zwingend erforderlich. Ich mag aber eine gewisse Regelmäßigkeit. Also entweder nie oder immer. Mal einen Namen und dann mal wieder keinen mag ich nicht so.
-J. W. Eagan
Ich gehöre zu den Menschen, die die Kapitelüberschriften nur zur Orientierung nutzen, vor allem beim Online-Lesen (Ein Individueller Titel merkt sich besser, als eine Ziffer). Ansonsten empfinde ich sie als störend, weil einige Leute die Kapitel zu genau benennen und dann alles spoilern. Ich habe schon verschiedene Titel beiseite gelegt, weil im Kapiteltitel mehr stand, als im Text selbst.
Dennoch mache ich etwas Ähnliches: Meine Kapitel sind nummeriert, starten aber meist mit einem kleinen Vers, der den Nerv des Kapiteln meiner Meinung nach am Besten trifft.
Sairi
Also dann: Hinfallen;
Aufstehen;
Krone gerade rücken;
Weiterlaufen!
- Avicii
Kapitelüberschriften? Braucht man das?
Also ich finde nicht ... ich überles die immer, und wenn ich selber schreib, find ichs eh sinnvoller, die Kapitel durchzunummerieren.
Solange die Überschrift den Kern des Kapitels trifft, hab ich nichts dagegen einzuwenden. Aber was, wenn im Kapitel eigentlich nicht viel passiert, sondern z.B. lediglich ein Konflikt weiter verschärft wird? Keine neuen Personen etc., nichts? Sprich, wenn man für manche keine Überschrift findet, für andere aber schon ... lieber gar keine Titel, oder nur manchmal? Oder halt irgendwas komplett Inhaltsloses?
Wie bereits erwähnt, sind Kapitelüberschriften dann sinnvoll, wenn man viel liest und Geschichten zwischendurch aufhören muss (in Bus&Bahn z.B.). Wenn ich auf meinem Tablet die Geschichten von hier lese, kann ich nicht mal eben ein Lesezeichen setzen, von daher ist es für mich absolut sinnvoll, vorher einen Blick auf die Überschriften zu werfen. Aber wie bereits zuvor gesagt, was das angeht, bin ich talentlos.
Die Frage ist wohl eher, wie viel Wert wird auf die Titel (aus der Sicht der Leser) gelegt. Wie man hier prima feststellen kann, interessieren sich einige zwar dafür, andere wiederum nicht. Allerdings, diejenigen, die es interessiert...
Ist der Mix von Englisch und Deutsch störend?
Bevorzugt man heute "längere" Kapitelnamen oder eher Ein-Wort-Überschriften? 😖
Ich persönlich finde ja, man sollte keinen zu langen Titel auswählen, aber so ein-Wort-Dinger wiederum gefallen mir nicht. Vermutlich ist es dieser Zwiespalt, der mich keine anständigen eigenen Kapitelüberschriften finden lässt.
Ist der Mix von Englisch und Deutsch störend?
Bevorzugt man heute "längere" Kapitelnamen oder eher Ein-Wort-Überschriften? 😖
Darauf wirst du wohl auch keine einheitliche Antwort bekommen.
Soweit es mich angeht: Englische Titel in deutschen Texten mag ich grundsätzlich nicht (es sei denn, es handelt sich um eine Übersetzung) und ein Mix stört mich erst recht. Das ist wie mit der Formatierung: Die einmal gewählte behält man doch auch über den ganzen Text hinweg bei (oder sollte das zumindest, auch wenn es manche AutorInnen nicht tun), und dasselbe gilt auch für Titel.
Generell finde ich bei einem Kapiteltitel die Aussage wichtiger als die Länge. Ein-Wort-Titel mag ich eigentlich ganz gerne, aber es sollte schon eine tiefere Bedeutung darin liegen und das einzelne Wort den Kapitelinhalt charakterisieren. Genauso habe ich aber auch nichts gegen längere Titel, solange sie nicht zu lang sind.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Was mich allerdings total nervt, sind diese ewigen Satzzeichen oder Gesichtchen im Kapitel-Titel, oder Xx_dIeSe ScHrEiBwEiSe_xX - das finde ich irgendwie nervig! Wir sind hier nicht beim Kunstwettbewerb ;D Na ja, egal!
Bei mir sind die Titel meist der Stimmung im Kapitel angepasst: Ist es eher ein witziges Kapitel oder ein Übergangs-Kapitel, bekommt es gerne mal was witziges oder total doofes verpasst. Bei ernsten oder traurigen Teilen wird es ebenfalls der Stimmung angepasst.
Englisch und Deutsch Mix ist verkraftbar, allerdings wäre es schöner, wenn man da eine Einheit hätte :)) Entweder nur deutsche oder nur englische Titel.
Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden ;))
Wenn du nur an sie glaubst, wenn du sie sehen kannst,
wirst du niemals die Nacht überstehen.
Die Kapiteltitel hier offen zu lassen, mag ich weder selbst machen noch lesen. Das ist wie eine fehlende Kurzbeschreibung. Ich möchte zumindest ein bisschen wissen, worum es gehen könnte.
Für mich selbst hab ich die letzten Male einfach gesprochene Sätze aus dem Canon oder aus dem jeweiligen Kapitel verwendet.
Ich finde auch das Kapiteltitel wie eine fehlende Kurzbeschreibung
sind,aber ich werfe trotzdem keine Storys aus meiner Leseliste
raus,die keine Kapiteltitels enthält. Ich denke es fällt den Leser leichter zu
lesen,wenn sie nicht verutschen können.Das passirt bei
durchnummerierten Kapitel häufig. Dennoch fällt auch
mir nicht immer ein Kapiteltitel ein.Also kommt da
ein ? hin. Nicht sehr kreativ aber nicht missverstehend.
Während ich Fan Geschichten über mehrere Std
ins Handy aus dem Kopf tippe,würde ich das bei freien Arbeiten
sehr schnell bereuen. Allerdings muss ich dazu sagen,
dass ich das aus dem Kopf ins Handy tippen nicht gut heiße
aber würde ichs anderes machen,käme ich sehr flott in
Papier not. Bei einer Geschichte brauch ich schon mal drei
Blöcke auf(beide Seiten werden beschreiben.). Mein Pc
ist kaputt und ein Laptop kann ich mir noch nicht
leisten. Daher halte ich es für schlauer lieber die freien Arbeiten
auf Papier zu schreiben als diese aus dem Kopf ins Handy zu
tippen. Aus einem ganz simplen Grund. Bei Fan Storys kennt
man die Charaktere,bei freien Arbeiten nicht. Heißt: Die
Fan Storys sind auch ohne das Beschreiben des Aussehen der
Charakter verständlich,wären eine freie Arbeit
ohne die beschreibung des Charakters sehr schnell unverständlich
wird.
Daher setze ich Kapiteltitel bei Fan Geschichten
und freien Arbeiten sehr unterschiedlich.
Bei Fan Storys nehme ich zwei Wörter die nichts
miteinader gemeinsam haben aber in der Geschichte
drinvorkommen. Je nach Geschichte setze ich ein und
oder ein 'oder' zwischen den Wörtern. Oder ich nehme ein
Wort das das wichtigste im Kapitel zussammenfast aber
nicht alles verätt. Bei gar keinen Einfälen kommt das
? zum Einsatz.
Bei Freien Arbeiten schreibe ich die Geschichte bereits
in Kapitel form auf. Ist meine Art Geschichten zu
schreiben. Die Kapitel namen kommen vorher,mittendrin oder
erst am Ende. Je nach Geschichte. Aber mir bringt es
auch spass Kapitel zu benennen. Meine Blöcke haben
80 blatt. Also 3x 80 = 240. Soviel Papier verbrauch ich
für meine Geschichten.
Ich lese Geschichten,deren Inhalt mich neugirg
macht,spannend ist,mitreißend wirkt und in sich schlüssig
ist. Wenn das Ende der Geschichte dann noch gerecht ist
mag ich die Geschichte ob dessen Kapitel nun Titel
oder zahlen oder leere Kapiteltitel enthält.
Okay, ich habe ein kleines Problem.
Beim Neu-Aufziehen meiner Story bin ich mir unsicher, wie ich die Kapitel verpacken will.
Das bisherige Brainstorming meinerseits:
Problem 1: Ich möchte, wenn ich Kapitelnamen mache, ein durchgehendes Muster haben. Also entweder so etwas im Sinne von immer dreiteilig ('Der neue Tag', 'Die ersten Versuche', 'Ein neuer Bekannter', usw.) oder sonst etwas, dass sich durch zieht (selber Anfangsbuchstabe, selbe Wortgruppe (z.B. Wetter), usw.). Nur finde ich kein passendes 'Muster', denn die meisten finde ich langweilig.
Problem 2: Da der Titel 'Slytherin Pride' ist und somit Englisch, habe ich mir auch schon englische Titel überlegt. Das Muster könnte man dann ja mit 'Slytherin Time', 'Slytherin Hoax' oder was auch immer verbinden. Dann ist es aber irgendwie ziemlich dämlich, alles auf Englisch zu haben, die Geschichte dann aber auf Deutsch.
Problem 3: Passend wäre einfach 'Ort - Datum' als Übertitel. Im Sinne von:
Hogwarts
Monat Jahr
Die Kapitel beziehen sich aber jeweils nicht nur auf einen Monat, sondern teilweise auf längere Zeitspannen oder gar nur auf einen Tag. Wie stelle ich das dann dar?
Problem 4: Nur nummerieren? Das finde ich für die Geschichte irgendwie auch unpassend...
Das ist das Ergebnis meines Brainstormings...
Hat jemand vllt. einige Inputs oder so? Vielleicht löst sich dann der Knopf.
Wechseln deine Örtlichkeiten von Kapitel zu Kapitel? So, wie ich dich verstanden habe, ist eher der Zeitraum problematisch, nicht aber der Ort. Ließe sich daraus was machen? Und statt des genauen Datums, würde der Monatsname reichen, eventuell 'poetisiert' wie Hartmond statt Januar oder so?
~ Ezio Auditore da Firenze
Severin Sesachar
Ich finde Ansatz Nr. 3 gar nicht so schlecht. Kapiteltitel immer nach demselben Muster wirken ziemlich langweilig auf mich - und enthalten selten die Essenz des jeweiligen Kapitels. Und gegen Englisch bei deutschen Storys sträube ich mich persönlich sowieso extrem, das grenzt an Sprachvergewaltigung und wirkt immer so 'wanna be-cool', aber unelegant. 😂
Wechseln deine Örtlichkeiten von Kapitel zu Kapitel? So, wie ich dich verstanden habe, ist eher der Zeitraum problematisch, nicht aber der Ort. Ließe sich daraus was machen? Und statt des genauen Datums, würde der Monatsname reichen, eventuell 'poetisiert' wie Hartmond statt Januar oder so?
Hmm...der Anfang wird grösstenteils in Hogwarts spielen.
Würde sich etwas in die Richtung dämlich anhören:
Astronomieturm
Dämmerung
Also Ort und Zeit, aber... anders :'D
Und angehängt (Edit), wäre es dann trotzdem möglich z.B. mit
Hogwarts
Juli 2020
zu beginnen? Oder ist das dann zu verwirrend, wenn anschliessend Beispiele wie oben folgen?
Antjenia
Würde sich etwas in die Richtung dämlich anhören:
Astronomieturm
Dämmerung
Also Ort und Zeit, aber... anders :'D
Und angehängt (Edit), wäre es dann trotzdem möglich z.B. mit
Hogwarts
Juli 2020
zu beginnen? Oder ist das dann zu verwirrend, wenn anschliessend Beispiele wie oben folgen?
Ich finde die Titel hübsch, sehe jetzt auch kein Problem damit, den Titel des ersten Kapitels ein bisschen abzuwandeln. Der Anfang nimmt ja sowieso eine irgendwie "besondere" Stellung ein, mich als Leser würde das nicht stören.
Wenn Zeit und/oder Ort wechseln, kannst du ja, wenn du möchtest, kleine Zwischenüberschriften machen.
Those who forget the past are doomed to repeat it.
The question is not, Can they reason?, nor Can they talk? but, Can they suffer?
- Jeremy Bentham
Generell bin ich persönlich ein Fan von "Mustern" - nicht nur bei Kapiteltiteln. Dort aber auch, weil es für mich so leichter ist, einen passenden Titel zu finden.
Als Leser sind mir Titel aber weitestgehend egal, so lange ich mich wie gesagt darin wiederfinde über die Kapitelnamen oder Nummern bestimmte Szenen wiederzufinden. Das liegt aber eben auch daran, dass ich eigentlich nie eine ganze Story noch einmal lese (außer meinen eigenen, da aber auch eher um sie zum 500. Mal zu überarbeiten 😂). Von mir aus könnten die Kapitel binär numiert sein, das wäre mir grad wurscht, so lange ich weiß, dass bei 10101 die Szene ist, die ich lesen will 😉
Antjenia
[...] AstronomieturmDämmerung
Also Ort und Zeit, aber... anders :'D
Uh, das ist deutlich schöner als irgendwelche Daten oder Uhrzeiten. ^.^
Ich achte als Leser schon auf die Titel, und wenn sie besonders passend gewählt sind, fällt mir das auch auf. Beim Schreiben bin ich auch sehr pingelig damit, einmal verwendete Kapitelüberschriften nicht zu wiederholen, und so finde ich - auch bei inzwischen sieben Bänden - jede Szene nur anhand des Kapiteltitels sofort wieder. Das würde mir bei einer stumpfen Durchnummerierung nie glücken.
~ Ezio Auditore da Firenze
@alle: Danke für die Rückmeldungen :) Ihr habt mir sehr geholfen!
Ich mag Kapitelnnamen, die den Inhalt mehr oder weniger widerspiegeln und gut formuliert sind, sodass man gespannt ist.
Fremdsprachige Kapitelnnamen mag ich nicht (mehr)
Zu lange sollte dieser nicht sein, finde ich. Ein Satz oder einige Worte reichen, finde ich.
"Listen, what I said before John, I meant it. I don't have friends; I've just got one."-Sherlock
"Käwinn, ich wems dir gleich einen vorm wirsing, kriegste nen privatkonzert vone engelchen!"
Naschi
Als Leser achte ich überhaupt nicht darauf, ob die Kapitel benannt sind. Es ist mir schlicht egal. Bei meinen Geschichten habe ich zum großen Teil auch keine Kapiteltitel vergeben. Ob das die Leser jetzt abschreckt kann ich überhaupt nicht einschätzen.
same. Kapiteltitel behalte ich nur in Erinnerung, wenn sie ganz besonders herausstechen. Bevor sich irgendjemand unschöne/unpassende Kapiteltitel ausdenkt, ist es mir lieber, man lässt sie ganz weg. Ich bin mit schlichten Nummern auch zu frieden, außerdem gibt es ja auch Bücher, die gar nicht erst in Kapitel eingeteilt sind.
Ich finde, es gibt Geschichten, bei denen Kapiteltitel atmosphärisch einfach nicht passen, und dann gibt es wieder welche, bei denen passt es gut.
Wenn ich eine bestimmte Stelle in einer Geschichte suche, arbeite ich ohnehin meistens mit "hm, war das jetzt eher vorne, in der Mitte oder hinten?" und klicke/blättere dann durch.
Those who forget the past are doomed to repeat it.
The question is not, Can they reason?, nor Can they talk? but, Can they suffer?
- Jeremy Bentham
Funkensee
[...] Wenn ich eine bestimmte Stelle in einer Geschichte suche, arbeite ich ohnehin meistens mit "hm, war das jetzt eher vorne, in der Mitte oder hinten?" und klicke/blättere dann durch.
Genau und wenn ich es gar nicht mehr finde, bin ich so frei, und frage den Autoren oder ich lese die ganze Geschichte nochmal^^
"Listen, what I said before John, I meant it. I don't have friends; I've just got one."-Sherlock
"Käwinn, ich wems dir gleich einen vorm wirsing, kriegste nen privatkonzert vone engelchen!"
Aber bei der Geschichte, die ich im Moment schreien, da fühlt sich die einfache Nummerierung falsch an. Hört sich jetzt vielleicht total dumm an...
Übrigens stechen mir die meisten Kapitelnamen auch nicht wirklich ins Auge. Jene von Harry Potter zum Beispiel sind zwar okay, aber nicht unbedingt nötig.
Dagegen finde ich die Kapitel in Percy Jackson (z.B. Die Invasion der Party-Ponys) sehr witzig und unterstreichen auch nochmal den Humor des Autors.
Naschi
Funkensee
[...] Wenn ich eine bestimmte Stelle in einer Geschichte suche, arbeite ich ohnehin meistens mit "hm, war das jetzt eher vorne, in der Mitte oder hinten?" und klicke/blättere dann durch.Genau und wenn ich es gar nicht mehr finde, bin ich so frei, und frage den Autoren oder ich lese die ganze Geschichte nochmal^^
Wow ...
Nein, das könnte ich nicht. Ich merke mir die Titel und wenn ich ein Ereignis suche, finde ich das sofort. Meine Reihe umfasst inzwischen fast 700K Wörter, und mir reicht ein Stichwort, um die entsprechende Szene binnen Sekunden zu finden - weil ich den dazugehörigen Kapiteltitel weiß. Ohne würde ich kirre werden. :D
~ Ezio Auditore da Firenze
Aber nicht nur als Leser, auch als Autor finde ich Kapiteltitel in meinen eigenen Geschichten sinnvoll. Oft suche ich einen bestimmten Satz oder auch nur einen Begriff, weil ich bspw. in der betreffenden Szene etwas ändern oder einfügen will. Mit Titeln weiß ich sofort, welches Kapitel ich öffnen muss. Mit reiner Nummerierung wäre das nicht möglich.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.