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Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #1, verfasst am 06.04.2015 | 16:08 Uhr
Hi Leute
Habt ihr euch auch mal gefragt, ob die Karrieros (Glimmer, Marvel, Cato und Clove)
eine gute Seite haben, oder ob sie immer schon böse sind?
Ich glaube, das in jedem Menschen irgendwo gutes steckt, und ich wollte mal eure Meinung
hören
(mal unter uns: die Karrieros gehören sogar zu meinen Lieblingscharas (: )
LG von Konstanze
:)
Habt ihr euch auch mal gefragt, ob die Karrieros (Glimmer, Marvel, Cato und Clove)
eine gute Seite haben, oder ob sie immer schon böse sind?
Ich glaube, das in jedem Menschen irgendwo gutes steckt, und ich wollte mal eure Meinung
hören
(mal unter uns: die Karrieros gehören sogar zu meinen Lieblingscharas (: )
LG von Konstanze
:)
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Rang: Literaturgenie
Beitrag #2, verfasst am 06.04.2015 | 18:05 Uhr
Ganz spontan sage ich jetzt einfach mal: ja, sie haben einen guten Kern. Wer sagt denn, dass sie böse sind?
Ich finde die Karrieros an sich, wie sie so leben und denken, ziemlich interessant, aber ich würde niemals auf den Gedanken kommen, dass die "böse" sind. Man muss bedenken, dass sie wahrscheinlich von klein auf mit den Gedanken daran gelebt haben, in die Hungerspiele zu ziehen, um dort Ruhm und Ehre einzusammeln, sofern man denn gewinnt. Sie sind so vermutlich so erzogen worden. Die Karrieros kommen ja aus den reicheren Distrikten und deshalb haben die Menschen dort auch mehr Möglichkeiten. Anstatt dass die Kinder in ihrer Freizeit in einen Sportverein gehen, so wie es heute oft ist, werden sie halt in ein Trainingscenter geschickt. Vielleicht ist es dort auch so eine Art Gruppenzwang, wer mitmacht, ist beliebter und so weiter. Beim Training wird einem all das eingetrichtert, was die Karrieros brauchen, sie werden abgehärtet, indem man ihnen schon in sehr jungem Alter die Spiele zeigt und das alles.
Ich halte sie deshalb nicht für "böse", auch wenn dass, was sie tun, nicht gerade richtig ist. Aber letztendlich machen sie in den Spielen auch nichts anderes, als alle anderen: sie versuchen mittels Töten zu überleben. Nur haben die Karrieros den Bonus, schon lange trainiert zu haben, und deshalb auch besser über gewisse Taktiken und den Umgang mit Waffen Bescheid wissen.
Abgesehen davon kommt es wohl auch ein bisschen auf den Blickwinkel an. Wir kennen aus den Büchern nur Katniss' Denkweise von den Karrieros, und die ist in den ersten Spielen natürlich nicht wirklich gut. Auch später werden die meisten Karrieros als Feind dargestellt. Wir wissen aber nicht, was die Karrieros alles denken (obwohl es einige gute FFs darüber gibt...), abgesehen vielleicht von den Paar Fetzten, die man von Finnick mitbekommt, sofern man ihn denn als Karriero zählt.
Zum Schluss noch: Die Karrieros, von denen später berichtet wird, weil sie die Spiele überlebt haben (Enobaria, Brutus, Cashmere, Gloss und vielleicht auch Finnick), machen auf mich allesamt keinen besonders glücklichen Eindruck. Letztendlich glaube ich, dass die Karrieros genauso sehr unter den Geschehnissen in der Arena zu leiden haben, wie Katniss es tut.
Ich finde die Karrieros an sich, wie sie so leben und denken, ziemlich interessant, aber ich würde niemals auf den Gedanken kommen, dass die "böse" sind. Man muss bedenken, dass sie wahrscheinlich von klein auf mit den Gedanken daran gelebt haben, in die Hungerspiele zu ziehen, um dort Ruhm und Ehre einzusammeln, sofern man denn gewinnt. Sie sind so vermutlich so erzogen worden. Die Karrieros kommen ja aus den reicheren Distrikten und deshalb haben die Menschen dort auch mehr Möglichkeiten. Anstatt dass die Kinder in ihrer Freizeit in einen Sportverein gehen, so wie es heute oft ist, werden sie halt in ein Trainingscenter geschickt. Vielleicht ist es dort auch so eine Art Gruppenzwang, wer mitmacht, ist beliebter und so weiter. Beim Training wird einem all das eingetrichtert, was die Karrieros brauchen, sie werden abgehärtet, indem man ihnen schon in sehr jungem Alter die Spiele zeigt und das alles.
Ich halte sie deshalb nicht für "böse", auch wenn dass, was sie tun, nicht gerade richtig ist. Aber letztendlich machen sie in den Spielen auch nichts anderes, als alle anderen: sie versuchen mittels Töten zu überleben. Nur haben die Karrieros den Bonus, schon lange trainiert zu haben, und deshalb auch besser über gewisse Taktiken und den Umgang mit Waffen Bescheid wissen.
Abgesehen davon kommt es wohl auch ein bisschen auf den Blickwinkel an. Wir kennen aus den Büchern nur Katniss' Denkweise von den Karrieros, und die ist in den ersten Spielen natürlich nicht wirklich gut. Auch später werden die meisten Karrieros als Feind dargestellt. Wir wissen aber nicht, was die Karrieros alles denken (obwohl es einige gute FFs darüber gibt...), abgesehen vielleicht von den Paar Fetzten, die man von Finnick mitbekommt, sofern man ihn denn als Karriero zählt.
Zum Schluss noch: Die Karrieros, von denen später berichtet wird, weil sie die Spiele überlebt haben (Enobaria, Brutus, Cashmere, Gloss und vielleicht auch Finnick), machen auf mich allesamt keinen besonders glücklichen Eindruck. Letztendlich glaube ich, dass die Karrieros genauso sehr unter den Geschehnissen in der Arena zu leiden haben, wie Katniss es tut.
"Bücher müssen schwer sein, weil sie eine ganze Welt in sich tragen."
-Tintenherz, Cornelia Funke-
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Rang: Literaturgott
Beitrag #3, verfasst am 19.04.2015 | 22:08 Uhr
Kann PauCat28 nur zustimmen, sie hat auch schon ziemlich alles dazu gesagt, was man sagen könnte.
Was mir jetzt noch spontan einfällt ist die Stelle im Buch, als Cato Clove anfleht, bei ihm zu bleiben. Manch einer interpretiert das so, dass Cato vielleicht nur möchte, dass beide Tribute aus 2 am Leben bleiben, was dann aber doch wieder etwas schwachsinnig ist, genauso wie zu behaupten, da wäre mehr als ein reines "Bündnis" oder höchstens eine Freundschaft im Ansatz vorhanden. Ob Cato das nur für die Kameras gespielt hat, weiß man nicht, aber ich denke, das wäre so eine Stelle, an der man sieht, dass er doch ein Herz hat.
Genauso wie die Filmsequenz, als er auf dem Füllhorn steht und eigentlich nur noch sterben möchte, weil er einsieht, dass er, egal ob mit Peeta oder ohne, gegen Katniss verloren hat. Kommt im Buch auch so vor, soweit ich mich erinnern kann, aber ich finde, der Film zeigt das auch noch einmal gut, er wirkt ja sehr verzweifelt.
Das Weinen von Cashmere in Catching Fire sei mal dahingestellt, dass es gespielt ist, wobei ich da eindeutig sagen würde, dass sie auch ein Herz hat.
Es gibt durchaus auch Karrieros, die von den Randdistrikten eben als solche betitelt werden, aber nur trainiert haben, damit sie in der Arena eine viel größere Chance haben, falls sie einfach ausgelost werden mit 17/18 und dann natürlich ein starkes Image haben, aber das nicht wegen Ruhm oder Ehre machen. Die meisten schon, aber nicht alle.
Was mir jetzt noch spontan einfällt ist die Stelle im Buch, als Cato Clove anfleht, bei ihm zu bleiben. Manch einer interpretiert das so, dass Cato vielleicht nur möchte, dass beide Tribute aus 2 am Leben bleiben, was dann aber doch wieder etwas schwachsinnig ist, genauso wie zu behaupten, da wäre mehr als ein reines "Bündnis" oder höchstens eine Freundschaft im Ansatz vorhanden. Ob Cato das nur für die Kameras gespielt hat, weiß man nicht, aber ich denke, das wäre so eine Stelle, an der man sieht, dass er doch ein Herz hat.
Genauso wie die Filmsequenz, als er auf dem Füllhorn steht und eigentlich nur noch sterben möchte, weil er einsieht, dass er, egal ob mit Peeta oder ohne, gegen Katniss verloren hat. Kommt im Buch auch so vor, soweit ich mich erinnern kann, aber ich finde, der Film zeigt das auch noch einmal gut, er wirkt ja sehr verzweifelt.
Das Weinen von Cashmere in Catching Fire sei mal dahingestellt, dass es gespielt ist, wobei ich da eindeutig sagen würde, dass sie auch ein Herz hat.
Es gibt durchaus auch Karrieros, die von den Randdistrikten eben als solche betitelt werden, aber nur trainiert haben, damit sie in der Arena eine viel größere Chance haben, falls sie einfach ausgelost werden mit 17/18 und dann natürlich ein starkes Image haben, aber das nicht wegen Ruhm oder Ehre machen. Die meisten schon, aber nicht alle.
'Öffne deinen Geist und erkenne ungeahnte Möglichkeiten'
- König Bumi [Avatar - der Herr der Elemente]
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Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #4, verfasst am 25.04.2015 | 12:55 Uhr
Ich denke ebenfalls, dass in den Karrieros irgendwo ein guter Kern steckt. Im Grunde sind sie wie alle anderen Tribute. Sie wollen überleben!
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Beitrag #5, verfasst am 01.05.2015 | 23:43 Uhr
PauCat28 schrieb:"Ich finde die Karrieros an sich, wie sie so leben und denken, ziemlich interessant, aber ich würde niemals auf den Gedanken kommen, dass die "böse" sind. Man muss bedenken, dass sie wahrscheinlich von klein auf mit den Gedanken daran gelebt haben, in die Hungerspiele zu ziehen, um dort Ruhm und Ehre einzusammeln, sofern man denn gewinnt. Sie sind so vermutlich so erzogen worden."
Bei einem vierzehnjährigen Karrieretribut stimme ich dem gerade eben noch zu. Aber die meisten Karrieretribute melden sich irgendwann zwischen dem 16. und 18. Lebensjahr -und da kann man meiner Meinung nach nicht mehr alles mit Erziehung und Gruppenzwang entschuldigen. In diesem Alter kann ein Mensch nämlich von der geistigen Reife und der Fähigkeit zum selbstständigen Denken her bereits gut erkennen,dass die Mehrheit nicht immer Recht hat.
Bei einem vierzehnjährigen Karrieretribut stimme ich dem gerade eben noch zu. Aber die meisten Karrieretribute melden sich irgendwann zwischen dem 16. und 18. Lebensjahr -und da kann man meiner Meinung nach nicht mehr alles mit Erziehung und Gruppenzwang entschuldigen. In diesem Alter kann ein Mensch nämlich von der geistigen Reife und der Fähigkeit zum selbstständigen Denken her bereits gut erkennen,dass die Mehrheit nicht immer Recht hat.
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Rang: Literaturgott
Beitrag #6, verfasst am 08.05.2015 | 22:56 Uhr
Samira-Fan
Das ist meiner Meinung nach eine Ansichtssache, natürlich kann man in dem Alter erwarten, dass jemand selbstständig denkt, aber es ist nun mal die Erziehung und die Umgebung in der sie aufwachsen. Ich denke eher die Karrieros machen sich keine Gedanken dazu, für sie ist es ja normal, sie werden ja von Anfang an erzogen, dass die Hungerspiele nicht schlimm sind und, dass sie dem Distrikt, ihrem Zuhause, Ehre und Ruhm bringen. Ich denke auch sie wissen vielleicht gar nicht, wie schlecht es anderen Distrikten genau geht, sie wissen, dass Distrikt 12 arm ist, aber sie haben keine Vorstellungen davon und so ist es auch für die Spiele, sie lernen, dass es toll ist, genauso wie die Bewohner des Kapitols damit aufwachsen, dass die Spiele toll sind.
Also auch, wenn man vielleicht erwachsen wird, die Erziehung und das Umfeld in dem man aufwächst, prägt. Es wäre anders, wenn Karrieros mit Leuten aus armen Distrikten zu tun hätten und wüssten, wie schlimm die Spiele dort gefunden werden und würden auch die Standpunkte davon kennenlernen und vielleicht auch nachvollziehen können. Aber solange das nicht passiert haben sie eben nur ihre Ansicht und die der anderen, von denen fast alle wahrscheinlich dieselbe Meinung haben.
PauCat28 schrieb:"Ich finde die Karrieros an sich, wie sie so leben und denken, ziemlich interessant, aber ich würde niemals auf den Gedanken kommen, dass die "böse" sind. Man muss bedenken, dass sie wahrscheinlich von klein auf mit den Gedanken daran gelebt haben, in die Hungerspiele zu ziehen, um dort Ruhm und Ehre einzusammeln, sofern man denn gewinnt. Sie sind so vermutlich so erzogen worden."
Bei einem vierzehnjährigen Karrieretribut stimme ich dem gerade eben noch zu. Aber die meisten Karrieretribute melden sich irgendwann zwischen dem 16. und 18. Lebensjahr -und da kann man meiner Meinung nach nicht mehr alles mit Erziehung und Gruppenzwang entschuldigen. In diesem Alter kann ein Mensch nämlich von der geistigen Reife und der Fähigkeit zum selbstständigen Denken her bereits gut erkennen,dass die Mehrheit nicht immer Recht hat.
Das ist meiner Meinung nach eine Ansichtssache, natürlich kann man in dem Alter erwarten, dass jemand selbstständig denkt, aber es ist nun mal die Erziehung und die Umgebung in der sie aufwachsen. Ich denke eher die Karrieros machen sich keine Gedanken dazu, für sie ist es ja normal, sie werden ja von Anfang an erzogen, dass die Hungerspiele nicht schlimm sind und, dass sie dem Distrikt, ihrem Zuhause, Ehre und Ruhm bringen. Ich denke auch sie wissen vielleicht gar nicht, wie schlecht es anderen Distrikten genau geht, sie wissen, dass Distrikt 12 arm ist, aber sie haben keine Vorstellungen davon und so ist es auch für die Spiele, sie lernen, dass es toll ist, genauso wie die Bewohner des Kapitols damit aufwachsen, dass die Spiele toll sind.
Also auch, wenn man vielleicht erwachsen wird, die Erziehung und das Umfeld in dem man aufwächst, prägt. Es wäre anders, wenn Karrieros mit Leuten aus armen Distrikten zu tun hätten und wüssten, wie schlimm die Spiele dort gefunden werden und würden auch die Standpunkte davon kennenlernen und vielleicht auch nachvollziehen können. Aber solange das nicht passiert haben sie eben nur ihre Ansicht und die der anderen, von denen fast alle wahrscheinlich dieselbe Meinung haben.
3. November 2013 in Köln*-*
25. Juni 2014 in Mönchengladbach *-*
25. Juni 2014 in Mönchengladbach *-*
Beiträge: 8
Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #7, verfasst am 22.05.2015 | 14:11 Uhr
Eine interessante Frage...
Ich würde annehmen, dass die Karriero's ein Herz haben.
Jedoch haben Sie eine andere Sichtweise von den Dingen.
Für sie ist töten normal und richtig, schließlich bringt es dem eigenen Distrikt Ehre.
Außerdem glaube ich, dass sie nicht übers sterben nachdenken.
Sie scheinen sich schließlich ziemlich sicher in ihrem Sieg zu sein.
Wenn sie die Chancen zu überleben genauer betrachten und nicht so siegessicher wären, würde das ganze vielleicht anders aussehen.
Doch auch sie haben ein Herz und hängen an Familie und Freunden, doch das überleben ist ihnen offensichtlich wichtiger.
Besonders gut wurde das in der Scene mit Cato und Clove.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen
Ich würde annehmen, dass die Karriero's ein Herz haben.
Jedoch haben Sie eine andere Sichtweise von den Dingen.
Für sie ist töten normal und richtig, schließlich bringt es dem eigenen Distrikt Ehre.
Außerdem glaube ich, dass sie nicht übers sterben nachdenken.
Sie scheinen sich schließlich ziemlich sicher in ihrem Sieg zu sein.
Wenn sie die Chancen zu überleben genauer betrachten und nicht so siegessicher wären, würde das ganze vielleicht anders aussehen.
Doch auch sie haben ein Herz und hängen an Familie und Freunden, doch das überleben ist ihnen offensichtlich wichtiger.
Besonders gut wurde das in der Scene mit Cato und Clove.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen
~Die Wirklichkeit ist für mich so unwirklich, wie es eigentlich nur die Traumwelt sein könnte...
Wolfsklaue
Sicher haben Karrieros irgendwo tief drinnen ein Herz. Es sind ja Menschen, wie du und ich. Mit eigenen Wünschen, Idealen, Vorlieben. etc.
Bloß wurde ihnen von Kindesbeinen beigebracht in die Spiele zu ziehen und ihrem Distrikt (wohl doch eher ihren Eltern) Ruhm und Reichtum zu bringen. Man muss mal bedenken das nicht jeder der trainiert hat auch in die Spiele zieht. Und in den Karrierodistrikten kam es bis jetzt noch nicht zu Mord und Totschlag aus reinem Blutdurst (Oder zumindest nicht alzu oft als das die Nachrichten/Propganda drüber breichtet hätten). Und da es ständig Nachwuchs gibt und ich den Bewohner nicht unsterstellen will das sie reine "Fortpflanzungs-Ehen" eingehen oder dauernd Affären haben, sonder Kinder bekommen weil sie Kinder wollen, scheinen Karrieros auch lieben zu können. (Das klingt jetzt iwie als könnten nur Heteros lieben. Sollte es so rüberkommen, dann entschuldige ich mich an dieser Stelle)
Es hängt natürlich auch mit der Erziehung zusammen. Würde man mir mein ganzes Leben, im wahresten Sinne des Wortes, einbläuen das das Töten in den Spielen richtig ist, meine Eltern mich enterben/verstoßen/mich-nicht-mehr-wie-ein-Mensch-behandeln würden wenn ich nicht in die Spiele ziehe und die Spiele und ihre Sieger in meinem Umfeld gefeierrt werden, dann würde ich vermutlich auch zur Killer-Maschiene, einfach um Gesellschaftliche Anerkennung zu bekommen, oder ich würde mich wenigstens, wenn die Propaganda des Kapitols nicht so großartig gefruchtet hat wie es eigentlich beabsichtig war, Melden, aber anschließend den "richtigen" Karrieros den Vortritt zu lassen. Dann könnte ich wenigstens behaupten ich hätte es versucht und zu Hause wäre nicht die Hölle los, ich würde nicht als Feigling abgestempelt werden. Ich könnte dann mein Leben leben.
Karrieros haben also ein Herz, sie wurden nur surch ihre Erziehung so verdorben.
Das dieses Wissen einem Tribut aus einen Nicht-Karrieredistrikt nichts nützt und ich die Karrieros trotzdem nicht mag ist eine ganz andere Sache.
Bloß wurde ihnen von Kindesbeinen beigebracht in die Spiele zu ziehen und ihrem Distrikt (wohl doch eher ihren Eltern) Ruhm und Reichtum zu bringen. Man muss mal bedenken das nicht jeder der trainiert hat auch in die Spiele zieht. Und in den Karrierodistrikten kam es bis jetzt noch nicht zu Mord und Totschlag aus reinem Blutdurst (Oder zumindest nicht alzu oft als das die Nachrichten/Propganda drüber breichtet hätten). Und da es ständig Nachwuchs gibt und ich den Bewohner nicht unsterstellen will das sie reine "Fortpflanzungs-Ehen" eingehen oder dauernd Affären haben, sonder Kinder bekommen weil sie Kinder wollen, scheinen Karrieros auch lieben zu können. (Das klingt jetzt iwie als könnten nur Heteros lieben. Sollte es so rüberkommen, dann entschuldige ich mich an dieser Stelle)
Es hängt natürlich auch mit der Erziehung zusammen. Würde man mir mein ganzes Leben, im wahresten Sinne des Wortes, einbläuen das das Töten in den Spielen richtig ist, meine Eltern mich enterben/verstoßen/mich-nicht-mehr-wie-ein-Mensch-behandeln würden wenn ich nicht in die Spiele ziehe und die Spiele und ihre Sieger in meinem Umfeld gefeierrt werden, dann würde ich vermutlich auch zur Killer-Maschiene, einfach um Gesellschaftliche Anerkennung zu bekommen, oder ich würde mich wenigstens, wenn die Propaganda des Kapitols nicht so großartig gefruchtet hat wie es eigentlich beabsichtig war, Melden, aber anschließend den "richtigen" Karrieros den Vortritt zu lassen. Dann könnte ich wenigstens behaupten ich hätte es versucht und zu Hause wäre nicht die Hölle los, ich würde nicht als Feigling abgestempelt werden. Ich könnte dann mein Leben leben.
Karrieros haben also ein Herz, sie wurden nur surch ihre Erziehung so verdorben.
Das dieses Wissen einem Tribut aus einen Nicht-Karrieredistrikt nichts nützt und ich die Karrieros trotzdem nicht mag ist eine ganz andere Sache.
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Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #9, verfasst am 22.08.2015 | 11:31 Uhr
Ich finde ja sie können einen weichen Kern haben. Sie haben bloß gelernt ihn vor anderen zu verstecken damit sie furchteinflößend gegenüber der anderen Tribute wirken. Und überhaupt sie werden doch schon von klein an dazu erzogen einmal stolze Krieger zu werden um in der Arena zu gewinnen.
Außerdem verbünden sie sich immer mit anderen Karrieros damit sie noch stärker.
Viele sagen auch das sie böse sind was ich persönlich totaler Mist finde. Überleg mal du wirst schon als ganz kleines Kind dazu erzogen Leute zu töten. Würdet ihr dann noch normal leben können? Und in der Arena will doch eh jeder seinen Arsch retten.
Trotzdem denke ich das Karrieros auch lieben könne. Ich meine hallo woher sollen dann sonst die ganzen Kinder herkommen die sie in die Arena schicken?
Und die Szene im Buch wo Cato Clove bittet bei ihm zu bleiben ist doch auch ein Beweis dafür (gut kann auch sein das er das nur gesagt hat weil damals ja zwei Tribute gewinnen konnten) oder Glimmer und Cato im Film das war auch noch so ein Beweis das Karrieros einen weißen Kern haben.
Mag sein das sie von außen wie Kampfmaschinen wirken, trotzdem bin ich fest davon überzeug das Karrieros auch einen weiche Kern haben
Außerdem verbünden sie sich immer mit anderen Karrieros damit sie noch stärker.
Viele sagen auch das sie böse sind was ich persönlich totaler Mist finde. Überleg mal du wirst schon als ganz kleines Kind dazu erzogen Leute zu töten. Würdet ihr dann noch normal leben können? Und in der Arena will doch eh jeder seinen Arsch retten.
Trotzdem denke ich das Karrieros auch lieben könne. Ich meine hallo woher sollen dann sonst die ganzen Kinder herkommen die sie in die Arena schicken?
Und die Szene im Buch wo Cato Clove bittet bei ihm zu bleiben ist doch auch ein Beweis dafür (gut kann auch sein das er das nur gesagt hat weil damals ja zwei Tribute gewinnen konnten) oder Glimmer und Cato im Film das war auch noch so ein Beweis das Karrieros einen weißen Kern haben.
Mag sein das sie von außen wie Kampfmaschinen wirken, trotzdem bin ich fest davon überzeug das Karrieros auch einen weiche Kern haben
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