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nachtdrude
Beitrag #51, verfasst am 29.01.2011 | 16:53 Uhr
Branquignole
Ich hab das eher für Unglaube und nicht ernst nehmen gehalten. Wie wahrscheinlich ist es denn auch, dass der Dunkle Lord ernsthaft so eine hohe Meinung von Draco hat, dass er ihm ohne Abschluss in seine Kreise holt?
Außer Harry und vermutlich Pansy hat daran wohl keiner geglaubt. Auch Hermine und Ron fanden das lächerlich.
Es ist ja auch so, dass Blaise abgesehen von der Auswahlzeremonie bis Band 6 einfach nicht erwähnt wurde. Logisch, er hat keine Rolle gespielt, aber irgendwo muss er in der Zeit ja auch gewesen sein. Vieleicht hat er von uns unbemerkt auch Zeit mit Draco verbracht, vieleicht auch nicht. Sie können theoretisch befreundet oder auch Konkurenten (worin eigentlich?) sein.
* Ich weiß, dass sich das insbesondere in HBP zum Teil ändert, aber auch Draco ändert sich in HBP, steht plötzlich unter unheimlich viel Druck etc. Ich würde aus Blaises Verhalten gegenüber Draco nicht unbedingt schließen, dass sie Konkurrenten sind. Kann auch Missbilligung sein, kann auch... breitgefächerte Interpretationsmöglichkeiten, Fanfiction ahoi!
Ich hab das eher für Unglaube und nicht ernst nehmen gehalten. Wie wahrscheinlich ist es denn auch, dass der Dunkle Lord ernsthaft so eine hohe Meinung von Draco hat, dass er ihm ohne Abschluss in seine Kreise holt?
Außer Harry und vermutlich Pansy hat daran wohl keiner geglaubt. Auch Hermine und Ron fanden das lächerlich.
Es ist ja auch so, dass Blaise abgesehen von der Auswahlzeremonie bis Band 6 einfach nicht erwähnt wurde. Logisch, er hat keine Rolle gespielt, aber irgendwo muss er in der Zeit ja auch gewesen sein. Vieleicht hat er von uns unbemerkt auch Zeit mit Draco verbracht, vieleicht auch nicht. Sie können theoretisch befreundet oder auch Konkurenten (worin eigentlich?) sein.
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Beitrag #52, verfasst am 29.01.2011 | 17:03 Uhr
Ja, so ging es mir mit Blaise in HBP eigentlich auch. Er ist ja eher skeptisch, was Dracos Prahlerei betrifft, während so Leute wie Crabbe, Goyle und eventuell Pansy (die Draco ja schon anschmachtet) so was schon eher glauben, einfach auch aus dem Willen heraus, es glauben zu wollen.
nachtdrude
Mein erster Gedanke war jetzt: "Auf dem Klo!" - aber äh, okay. :D Darauf, dass Blaise aber wahrscheinlich während der ersten sechs Jahre nicht im Orbit schwebte, basiert auch meine Vorstellung, dass Draco und Blaise durchaus Zeit miteinander verbracht haben. Es gibt da noch die Fanon-Einstellung, dass Blaise einen ganz anderen Freundeskreis hat, dann frag ich mich bloß, warum er sich in HBP überhaupt mit Draco & Co. abgibt. :)
nachtdrude
Logisch, er hat keine Rolle gespielt, aber irgendwo muss er in der Zeit ja auch gewesen sein.
Mein erster Gedanke war jetzt: "Auf dem Klo!" - aber äh, okay. :D Darauf, dass Blaise aber wahrscheinlich während der ersten sechs Jahre nicht im Orbit schwebte, basiert auch meine Vorstellung, dass Draco und Blaise durchaus Zeit miteinander verbracht haben. Es gibt da noch die Fanon-Einstellung, dass Blaise einen ganz anderen Freundeskreis hat, dann frag ich mich bloß, warum er sich in HBP überhaupt mit Draco & Co. abgibt. :)
nachtdrude
Beitrag #53, verfasst am 03.02.2011 | 23:29 Uhr
Tja anderer Freundeskreis und warum war Blaise dann in Bd 6 bei Draco. Wenn wir die gezeigte Info hinnehmen, dass Harrys kompletter Jahrgang 40 Schüler hat und wohl ziemlich gena verteit war.
Blaise hing nur mit Freunden die zwei Jahre über ihm rum? Die waren in Band 6 raus.
Er hing hauptsächlich mit den Mädels rum und hat sich mit denen verkracht oder Pansy war seine beste Freundin? Die wurd ja schon vorher mal bei Dracos Clique erwähnt, aber nie im Zug. Jetzt sitzt sie bei Draco und deshalb auch Blaise.
Schwierig ist aber genau hierbei auch, wo Theo im Zug war. Er ist ein Einzelgänger, aber wie groß ist der Zug, dass Theo nicht bei seinen Klassenkameraden mit denen er ja scheinbar doch zurecht kommt sitzt? Luna hat sich in Bd 5 auch zu Harry gesetzt, also geh ich mal davon aus so viele Einzelabteile gibt es nicht.
Blaise und Theo werden einfach nur als da erklärt, wenn man sie mal braucht. Blaise hier als einzigsten Nichttodesserjungen in Harrys Jahr.
Blaise hing nur mit Freunden die zwei Jahre über ihm rum? Die waren in Band 6 raus.
Er hing hauptsächlich mit den Mädels rum und hat sich mit denen verkracht oder Pansy war seine beste Freundin? Die wurd ja schon vorher mal bei Dracos Clique erwähnt, aber nie im Zug. Jetzt sitzt sie bei Draco und deshalb auch Blaise.
Schwierig ist aber genau hierbei auch, wo Theo im Zug war. Er ist ein Einzelgänger, aber wie groß ist der Zug, dass Theo nicht bei seinen Klassenkameraden mit denen er ja scheinbar doch zurecht kommt sitzt? Luna hat sich in Bd 5 auch zu Harry gesetzt, also geh ich mal davon aus so viele Einzelabteile gibt es nicht.
Blaise und Theo werden einfach nur als da erklärt, wenn man sie mal braucht. Blaise hier als einzigsten Nichttodesserjungen in Harrys Jahr.
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Beitrag #54, verfasst am 25.02.2011 | 15:44 Uhr
ka meine blaise liebe kommt von den ffs die meine grosse schwester mir vorgelesen hat bevor ich nur eine einzige seite von hp gelesen hab
Ich habe eine Theorie wonach Selbstlosigkeit und Tapferkeit eigentlich dasselbe sind - Tobias, Divergent
nachtdrude
Beitrag #55, verfasst am 16.03.2011 | 01:03 Uhr
Was mir gerade noch pro Blaise oder auch pro Theo eingefallen ist.
Über beide einzeln ist zumindet außerhalb der Bücher mehr bekannt, als über Crabbe und Goyle zusamen.
Crabbe und Goyle sind zwei dicke, dumme, gewalttätige Todessersöhne die auf Draco hören, ihn am Ende noch mehr oder weniger verraten. Draco spricht sie sogar mt Nachnamen an.
Blaise ist der Sohn einer Schwarzen Wittwe, hält nichts von Blutsverrätern oder Harry Potter und ist sehr wählerisch bei Mädchen und hängt in Band 6 mindestens zwei Mal mit Draco und seiner Clique ab.(steht alles im im Buch).
Theo ist der Sohn eines Todessers.(laut Buch), hat einen Menschen sterben sehen(halb laut Buch. Er war der Slytherin der Thestrale sehen kann) und laut weiteren Infos ist seine Mutter tot, sein Vater noch Schulkammerad von Voldemort und er ein Einzelgänger der auch mit Dracos Clique nichts am Hut haben will. Trotzdem versteht er sich mit Draco (die Stelle mit dem kichern hab ich gefunden.) und sitzt auch mindestens ein Mal zusammen mit ihm, Crabbe und Goyle in der Bibliothek.
Sicher ist keiner von Beiden Dracos bester Freund, aber interessant sind Beide trotzdem irgendwo.Und da Draco bis 5 zählen kann wird er sie wohl auch kennen. Nur hören die zwei nicht auf ihn und können ihm auch die Meinung sagen.
Über beide einzeln ist zumindet außerhalb der Bücher mehr bekannt, als über Crabbe und Goyle zusamen.
Crabbe und Goyle sind zwei dicke, dumme, gewalttätige Todessersöhne die auf Draco hören, ihn am Ende noch mehr oder weniger verraten. Draco spricht sie sogar mt Nachnamen an.
Blaise ist der Sohn einer Schwarzen Wittwe, hält nichts von Blutsverrätern oder Harry Potter und ist sehr wählerisch bei Mädchen und hängt in Band 6 mindestens zwei Mal mit Draco und seiner Clique ab.(steht alles im im Buch).
Theo ist der Sohn eines Todessers.(laut Buch), hat einen Menschen sterben sehen(halb laut Buch. Er war der Slytherin der Thestrale sehen kann) und laut weiteren Infos ist seine Mutter tot, sein Vater noch Schulkammerad von Voldemort und er ein Einzelgänger der auch mit Dracos Clique nichts am Hut haben will. Trotzdem versteht er sich mit Draco (die Stelle mit dem kichern hab ich gefunden.) und sitzt auch mindestens ein Mal zusammen mit ihm, Crabbe und Goyle in der Bibliothek.
Sicher ist keiner von Beiden Dracos bester Freund, aber interessant sind Beide trotzdem irgendwo.Und da Draco bis 5 zählen kann wird er sie wohl auch kennen. Nur hören die zwei nicht auf ihn und können ihm auch die Meinung sagen.
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Beitrag #56, verfasst am 16.03.2011 | 20:26 Uhr
crabbe und goyle sind eben so gehirnlos da ist blaise als bester freund viel beser geeignet
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Nur weil man dumm ist, heißt das nicht, dass man ein schlechter Mensch ist und Draco hat die beiden ja auch beschissen genug behandelt, um den Verrat von den beiden zu provozieren.
Draco ist feige und kann keine Gefühle zeigen, aber die beiden bedeuten ihm genug, dass er Goyle rettet und um Crabbe trauert, obwohl sie ihn verraten haben. Iiiirgendwas müssen sie also richtig gemacht haben.
Draco ist feige und kann keine Gefühle zeigen, aber die beiden bedeuten ihm genug, dass er Goyle rettet und um Crabbe trauert, obwohl sie ihn verraten haben. Iiiirgendwas müssen sie also richtig gemacht haben.
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Beitrag #58, verfasst am 17.03.2011 | 09:37 Uhr
Ich glaube, wir werden nie ganz herausfinden, wie eng Draco, Crabbe und Goyle jetzt befreundet waren, aber wir wissen aus den Büchern immerhin auch, dass sie sich mindestens seit ihrer Schulzeit kannten (wenn nicht länger), dass Crabbe und Goyle Draco respektieren (vermutlich nur wegen Lucius und dem Einfluss der Malfoys, aber so genau können wir auch das nicht sagen), dass Draco (ob gezwungen oder nicht) viel Zeit mit ihnen verbringt und sie als Komplizen braucht. Wie viel er ihnen tatsächlich verrät - keine Ahnung. Aber in gewisser Weise ist er auch von ihnen abhängig. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass alles, was sie erlebt haben, vollkommen spurlos an ihnen vorüber gegangen ist. Wie Maikel Fist schon sagte: irgendwas müssen Crabbe und Goyle richtig gemacht haben, sonst hätte sich Draco anders verhalten.
Was Blaise angeht: für mich steht Blaise (wie auch Theo Nott) eher für sich; ist einer, der auch mal unbequem denkt und keine direkte Verbindung zu den Todessern/Voldemort hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er und Draco während der ersten sechs Jahre in Hogwarts eng befreundet waren (zu Beginn nicht, weil Blaise vermutlich nichts damit anfangen konnte, vor Draco zu buckeln, wie es Crabbe und Goyle getan haben; später, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass Draco während seiner Probleme bei dem Versuch, Dumbledore zu töten, ausgerechnet zu Blaise geht und ihm anvertraut, was in ihm vorgeht), aber vielleicht ändert sich die Lage ja im 7. Jahr. Draco erscheint einem schließlich beinahe wie ausgewechselt, vielleicht klappt es also da mal mit der Freundschaft.
(Und übrigens, wenn wir schon bei kaum beachteten Slytherins sind: wo ist eigentlich Daphne Greengrass all die Jahre abgeblieben?)
Was Blaise angeht: für mich steht Blaise (wie auch Theo Nott) eher für sich; ist einer, der auch mal unbequem denkt und keine direkte Verbindung zu den Todessern/Voldemort hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er und Draco während der ersten sechs Jahre in Hogwarts eng befreundet waren (zu Beginn nicht, weil Blaise vermutlich nichts damit anfangen konnte, vor Draco zu buckeln, wie es Crabbe und Goyle getan haben; später, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass Draco während seiner Probleme bei dem Versuch, Dumbledore zu töten, ausgerechnet zu Blaise geht und ihm anvertraut, was in ihm vorgeht), aber vielleicht ändert sich die Lage ja im 7. Jahr. Draco erscheint einem schließlich beinahe wie ausgewechselt, vielleicht klappt es also da mal mit der Freundschaft.
(Und übrigens, wenn wir schon bei kaum beachteten Slytherins sind: wo ist eigentlich Daphne Greengrass all die Jahre abgeblieben?)
nachtdrude
Naja Daphne ist vielleicht eine von Pansys giggelnden Freundinnen. Außer Pansy wird ja sonst auch kein Mädchen um Draco herum erwähnt, von den Fakemädchen in Bd 6 abgesehen. Daphne wird wohl bei den anderen Mädchen sein, mit denen Draco soviel oder sowenig zu tun haben kann, wie Harry mit Lavender und Parvati.
Rein Cannon betrachtet, wird Draco mit Blais und Theo nicht mehr zu tun haben wie mit Seamus, Dean oder Neville.
Theo ist auch okay. Er soll eher ein Einzelgänger sein, also kann ich nachvollziehen, dass er nur sporadisch mal da ist.
Blaise ist einfach nur schwierig, weil er in Band 6 plötzlich da ist, als ein Slytherin ohne Todesserverbindung gebraucht wird, der dann einfach selbstverständlich bei Draco ist.
Was ich meinte war, bei Crabbe und Goyle finde ich es schwieriger ihnen eine Rolle zuzuschreiben. Entweder sind sie bösartige Trottel (und in Bd 7 kamen sie mir bösartig vor. Klassenbeste im Foltern und so), oder man schreibt sie als Draco gegenüber loyale mehr oder weniger gutartige Trottel. Und dann, dieses, was machen die, was sagen die... Da bin ich dann schon überfragt.
Dass Draco gezwungen wurde sich mit Crabbe und Goyle anzufreunden glaub ich nicht. Wieso auch? Und Draco wird sie auch als recht pracktisch empfunden haben. Er bekommt von ihnen Bestätigung, muss ihnen keine zurückgeben und sie machen ws er sagt. Für Crabbe und Goyle spielte mit Sicherheit der Einfluss der Malfoys eine Rolle, sonst wären sie nicht abgesprungen, als Dracos Familie an Wichtigkeit verloren hat.
Dass es Draco nicht am Arsch vorbei geht, wenn den Beiden was passiert, kann muss aber nichts mit richtiger Zuneigung zu tun haben. Er verträgt es schon nicht gut verhältnismäßig fremde sterben zu sehen oder zu foltern. Mit Crabbe hat er 7Jahre fast täglich verbracht, natürlich entsetzt ihn das.
Mit Goyle kann es ähnlich sein. Draco hält den bewusstlosen Goyle umklamert. Vielleicht ist er erst auf dem Pultturm bewusslos geworden und Draco hält sich nur panisch an ihm fest, oder Draco hat ihn tatsächlich da hoch gezogen und hält ihn, damit ihm nichts passiert. Vieleicht ein Mittelding, ich weiß es nicht.
Dass Draco keine Gefühle zeigen kann hab ich nie so gesehen, alle anderen Gefühle hat er ja auch immer deutlich gezeigt. Wir haben nur keine großartigen Momente gesehen wo er freundliche Gefühle hätte zeigen können oder sie vielleicht gehabt hat.
Rein Cannon betrachtet, wird Draco mit Blais und Theo nicht mehr zu tun haben wie mit Seamus, Dean oder Neville.
Theo ist auch okay. Er soll eher ein Einzelgänger sein, also kann ich nachvollziehen, dass er nur sporadisch mal da ist.
Blaise ist einfach nur schwierig, weil er in Band 6 plötzlich da ist, als ein Slytherin ohne Todesserverbindung gebraucht wird, der dann einfach selbstverständlich bei Draco ist.
Was ich meinte war, bei Crabbe und Goyle finde ich es schwieriger ihnen eine Rolle zuzuschreiben. Entweder sind sie bösartige Trottel (und in Bd 7 kamen sie mir bösartig vor. Klassenbeste im Foltern und so), oder man schreibt sie als Draco gegenüber loyale mehr oder weniger gutartige Trottel. Und dann, dieses, was machen die, was sagen die... Da bin ich dann schon überfragt.
Dass Draco gezwungen wurde sich mit Crabbe und Goyle anzufreunden glaub ich nicht. Wieso auch? Und Draco wird sie auch als recht pracktisch empfunden haben. Er bekommt von ihnen Bestätigung, muss ihnen keine zurückgeben und sie machen ws er sagt. Für Crabbe und Goyle spielte mit Sicherheit der Einfluss der Malfoys eine Rolle, sonst wären sie nicht abgesprungen, als Dracos Familie an Wichtigkeit verloren hat.
Dass es Draco nicht am Arsch vorbei geht, wenn den Beiden was passiert, kann muss aber nichts mit richtiger Zuneigung zu tun haben. Er verträgt es schon nicht gut verhältnismäßig fremde sterben zu sehen oder zu foltern. Mit Crabbe hat er 7Jahre fast täglich verbracht, natürlich entsetzt ihn das.
Mit Goyle kann es ähnlich sein. Draco hält den bewusstlosen Goyle umklamert. Vielleicht ist er erst auf dem Pultturm bewusslos geworden und Draco hält sich nur panisch an ihm fest, oder Draco hat ihn tatsächlich da hoch gezogen und hält ihn, damit ihm nichts passiert. Vieleicht ein Mittelding, ich weiß es nicht.
Dass Draco keine Gefühle zeigen kann hab ich nie so gesehen, alle anderen Gefühle hat er ja auch immer deutlich gezeigt. Wir haben nur keine großartigen Momente gesehen wo er freundliche Gefühle hätte zeigen können oder sie vielleicht gehabt hat.
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Beitrag #60, verfasst am 17.03.2011 | 12:08 Uhr
Mh, ob Daphne zu Pansys Freundinnen gehört - ich weiß es nicht. Ich muss aber zugeben, dass ich es mir nie so vorgestellt habe, ohne dafür natürlich auch nur den geringsten Beweis zu haben, rein canontechnisch gesehen. Was die Beziehung Draco zu Blaise/Theo angeht, stimme ich dir zu: nach allem, was wir wissen, haben die Drei in den Schuljahren 1 bis 6 kaum etwas miteinander zu tun (vom siebten wissen wir kaum etwas; die Handlung folgt ja Harry und liegt daher außerhalb).
Andererseits ist vielleicht genau das das Problem: dadurch, dass der Fokus so gut wie nie bei den Slytherins liegt (und ich mir auch nur schwer vorstellen kann, dass sie in der Öffentlichkeit derart freundschaftlich miteinander umgehen, dass Harry einen Grund hat, es zu bemerken), können wir nicht wissen, wie die Freundschaftsstrukturen verteilt sind.
Bei Crabbe und Goyle gebe ich dir Recht: Ich finde es auch schwierig, ihnen eine Rolle zuzuweisen. Dazu kennen wir sie zu schlecht, können ihre Handlungen und Motivationen zu schlecht einschätzen.
Bei dem 'gezwungen' hast du mich übrigens missverstanden, fürchte ich :) Ich meinte nicht, dass Draco gezwungen wurde, sich mit ihnen anzufreunden (das wäre in der Tat äußerst merkwürdig, da stimme ich dir zu). Ich meinte eher, dass ich mir zum Beispiel gut vorstellen kann, dass es Draco (etwa in Band 6, bei seiner Planung) lieber gewesen wäre, alles alleine zu erledigen, aber das ging nicht. Er brauchte Crabbe und Goyle (in Mädchengestalt), die für ihn Wache geschoben haben.
Ich glaube schon, dass Draco Probleme damit hat, seine Gefühle zu zeigen, wenn diese Gefühle in irgendeiner Weise dazu beitragen, etwas von ihm preiszugeben, was er lieber für sich behalten würde. Natürlich hat er kein Problem damit, mal wütend zu werden oder die arrogante Seite zum Vorschein zu bringen. Aber in Band 6 lässt er nur vor Myrte (von der er weiß, dass niemand freiwillig zu ihr geht und mit ihr spricht, von der also keine Gefahr ausgeht, dass sie seine Geheimnisse weitergibt) raus, wie es in ihm aussieht. Und dass Harry ihn weinen sieht, war schon überhaupt nicht vorgesehen und passt Draco gar nicht in den Kram. Ich denke, er will ein bestimmtes Bild von sich zeigen und Schwäche hat in diesem Bild keinen Platz. Dass er uns in Band 7, während Harry gefangen wird, anders vorkommt, erscheint mir nur logisch: nach allem, was er durchgemacht hat, ist da keine Kraft mehr, um den starken Mann zu markieren. Und er ist gerade zu Hause, wir können davon ausgehen, dass seine Eltern, genau wie er, ebenfalls Angst haben und er muss niemandem etwas beweisen. Die anderen Todesser werden ihn so oder so nicht für voll nehmen. Jedenfalls: ich wollte Draco auf keinen Fall absprechen, dass er Gefühle hat, im Gegenteil! Ich glaube, er hat sogar einen ganzen Haufen davon und höchst widersprüchliche und interessante noch dazu. Er lässt sie uns nur selten sehen.
Draco-Exkurs Ende :)
Andererseits ist vielleicht genau das das Problem: dadurch, dass der Fokus so gut wie nie bei den Slytherins liegt (und ich mir auch nur schwer vorstellen kann, dass sie in der Öffentlichkeit derart freundschaftlich miteinander umgehen, dass Harry einen Grund hat, es zu bemerken), können wir nicht wissen, wie die Freundschaftsstrukturen verteilt sind.
Bei Crabbe und Goyle gebe ich dir Recht: Ich finde es auch schwierig, ihnen eine Rolle zuzuweisen. Dazu kennen wir sie zu schlecht, können ihre Handlungen und Motivationen zu schlecht einschätzen.
Bei dem 'gezwungen' hast du mich übrigens missverstanden, fürchte ich :) Ich meinte nicht, dass Draco gezwungen wurde, sich mit ihnen anzufreunden (das wäre in der Tat äußerst merkwürdig, da stimme ich dir zu). Ich meinte eher, dass ich mir zum Beispiel gut vorstellen kann, dass es Draco (etwa in Band 6, bei seiner Planung) lieber gewesen wäre, alles alleine zu erledigen, aber das ging nicht. Er brauchte Crabbe und Goyle (in Mädchengestalt), die für ihn Wache geschoben haben.
Ich glaube schon, dass Draco Probleme damit hat, seine Gefühle zu zeigen, wenn diese Gefühle in irgendeiner Weise dazu beitragen, etwas von ihm preiszugeben, was er lieber für sich behalten würde. Natürlich hat er kein Problem damit, mal wütend zu werden oder die arrogante Seite zum Vorschein zu bringen. Aber in Band 6 lässt er nur vor Myrte (von der er weiß, dass niemand freiwillig zu ihr geht und mit ihr spricht, von der also keine Gefahr ausgeht, dass sie seine Geheimnisse weitergibt) raus, wie es in ihm aussieht. Und dass Harry ihn weinen sieht, war schon überhaupt nicht vorgesehen und passt Draco gar nicht in den Kram. Ich denke, er will ein bestimmtes Bild von sich zeigen und Schwäche hat in diesem Bild keinen Platz. Dass er uns in Band 7, während Harry gefangen wird, anders vorkommt, erscheint mir nur logisch: nach allem, was er durchgemacht hat, ist da keine Kraft mehr, um den starken Mann zu markieren. Und er ist gerade zu Hause, wir können davon ausgehen, dass seine Eltern, genau wie er, ebenfalls Angst haben und er muss niemandem etwas beweisen. Die anderen Todesser werden ihn so oder so nicht für voll nehmen. Jedenfalls: ich wollte Draco auf keinen Fall absprechen, dass er Gefühle hat, im Gegenteil! Ich glaube, er hat sogar einen ganzen Haufen davon und höchst widersprüchliche und interessante noch dazu. Er lässt sie uns nur selten sehen.
Draco-Exkurs Ende :)
nachtdrude
Beitrag #61, verfasst am 17.03.2011 | 18:31 Uhr
Wegen Gefühlen. Keine Schwäche zeigen zu können, in Dracos Fall vermutlich eher zu wollen, muss nicht heißen, überhaupt keine Gefühle zeigen zu können. Ich kann auch vor anderen Menschen nicht heulen. Zuneigung, Freude, Wut und alles funktioniert trotzdem. Deshalb finde ich bei Draco eben nicht ganz richtig, dass er keine Zuneigung zeigen können soll, weil er eben gar keine Gefühle zeigen können soll. Dann würde er auch Wut unterdrücken. Angst konnte er zumindest als 11Jähriger noch zeigen, ernsthafte Belustigung gab es glaub ich auch, wirkliche Freude(außer in Bd 6 wo er vermeintlich allein war) weiß ich gerade nicht, ob es da eine Situation gab und ob er Zuneigung zeigen kann, wenn er sie denn empfindet ist mir daher nicht ganz klar. Ich halte es zumindest für möglich. Draco ist nicht unbedingt ein offenes Buch für Jedermann aber vollkommen verstecken oder verschließen tut er seine Gefühle auch nicht. Ich wunder mich nur, wieso manche so überzeugt davon sind. So meinte ich das.
Jetzt aber auch von mir
Draco-Exkurs Ende
Jetzt aber auch von mir
Draco-Exkurs Ende
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Beitrag #62, verfasst am 18.03.2011 | 22:20 Uhr
Naja, das wissen die meisten ja und meinen wahrscheinlich damit einfach, dass Draco kein Mitgefühl zeigen kann.
Maia
Ich glaube, Draco hätte gewollt, dass er das alles überhaupt nicht machen muss, egal ob Crabbe oder Goyle dabei sind. xD
Das wird jetzt ein wenig Off Topic, aber ich muss das jetzt loswerden. Draco ist ja theoretisch in einer ähnlichen Situation wie Harry. Er ist auserwählt worden, um jemanden zu töten. Während Harry zeigt, wie ein Mensch wohl in so einer angsteinflößenden Situation reagieren sollte, zeigt Draco wie jeder Mensch tatsächlich reagieren würde. Deswegen mag Draco.
Maia
Bei dem 'gezwungen' hast du mich übrigens missverstanden, fürchte ich :) Ich meinte nicht, dass Draco gezwungen wurde, sich mit ihnen anzufreunden (das wäre in der Tat äußerst merkwürdig, da stimme ich dir zu). Ich meinte eher, dass ich mir zum Beispiel gut vorstellen kann, dass es Draco (etwa in Band 6, bei seiner Planung) lieber gewesen wäre, alles alleine zu erledigen, aber das ging nicht. Er brauchte Crabbe und Goyle (in Mädchengestalt), die für ihn Wache geschoben haben.
Draco-Exkurs Ende :)
Ich glaube, Draco hätte gewollt, dass er das alles überhaupt nicht machen muss, egal ob Crabbe oder Goyle dabei sind. xD
Das wird jetzt ein wenig Off Topic, aber ich muss das jetzt loswerden. Draco ist ja theoretisch in einer ähnlichen Situation wie Harry. Er ist auserwählt worden, um jemanden zu töten. Während Harry zeigt, wie ein Mensch wohl in so einer angsteinflößenden Situation reagieren sollte, zeigt Draco wie jeder Mensch tatsächlich reagieren würde. Deswegen mag Draco.
nachtdrude
Beitrag #63, verfasst am 19.03.2011 | 22:58 Uhr
Maikel Fist
Zum Teil magst du Recht haben. Auch wenn in vielen FFs der nach außen vollkommen emotionslose maskierte Draco auftaucht, denk ich nicht, dass wirklich durchweg alle Autoren denken Draco wäre in dieser Darstellung originalgetreu und IC. Ich hab aber wirklich auch schon einige ernsthafte Meinungen dieser Art gelesen, wo ich dann echt Fragezeichen im Gesicht hatte. Und deine Aussage könnte keine Gefühle zeigen (wobei ich Gefühle allgemein ansehe) passte da noch mit ins Raster. Wenn du es anders gemeint hast, okay, sorry.
Natürlich gibt es trotzdem immer noch verschiedene Möglichkeiten Draco zu interpretieren, da wir nie in Dracos Kopf gucken.
Naja, das wissen die meisten ja und meinen wahrscheinlich damit einfach, dass Draco kein Mitgefühl zeigen kann.
Zum Teil magst du Recht haben. Auch wenn in vielen FFs der nach außen vollkommen emotionslose maskierte Draco auftaucht, denk ich nicht, dass wirklich durchweg alle Autoren denken Draco wäre in dieser Darstellung originalgetreu und IC. Ich hab aber wirklich auch schon einige ernsthafte Meinungen dieser Art gelesen, wo ich dann echt Fragezeichen im Gesicht hatte. Und deine Aussage könnte keine Gefühle zeigen (wobei ich Gefühle allgemein ansehe) passte da noch mit ins Raster. Wenn du es anders gemeint hast, okay, sorry.
Natürlich gibt es trotzdem immer noch verschiedene Möglichkeiten Draco zu interpretieren, da wir nie in Dracos Kopf gucken.
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Beitrag #64, verfasst am 19.03.2011 | 23:02 Uhr
Ich verstehe nicht, was du meinst, entschuldige. xD
nachtdrude
Okay, hab scheinbar ein riesen Problem mich verständlich auszudrücken.
Der erste Teil war auf die zitierte Aussage bezogen.
Ich lese wirklich öfter die Meinung, Draco wäre in den ersten 5 Bänden immer hart, kalt oder so togh gewesen, oder tatsächlich schon mal er hätte in Harrys Gegenwart doch immer seine eisene Malfoy-Maske auf.
Deshalb habe ich deine Aussage, "Draco (ist feige und) kann keine Gefühle zeigen auch so ähnlich verstanden".
Dass man Draco trozdem verschieden interpretieren kann ist gemeint - Selbst wenn man einrechnet, dass Draco einige schon Gefühle schon zeigt, nur manche nicht, bleiben noch Interpretationsmöglichkeiten offen.
Kann er keine Schwäche, Zuneigung oder Mitgefühl zeigen? Will er das nicht zeigen? Fühlt er es weitestgehend vieleicht einfach nicht? Kann oder tut er das vielleicht vor/bei bestimmten Personen doch, wo wir es nur nicht mitkriegen?
Oder dein Beispiel. Wollte er die Aufgabe und Todesser sein von Anfang an nicht, oder hat er erst im Verlauf gemerkt, dass das zu heftig für ihn ist.
Und noch andere Sachen.
Der erste Teil war auf die zitierte Aussage bezogen.
Ich lese wirklich öfter die Meinung, Draco wäre in den ersten 5 Bänden immer hart, kalt oder so togh gewesen, oder tatsächlich schon mal er hätte in Harrys Gegenwart doch immer seine eisene Malfoy-Maske auf.
Deshalb habe ich deine Aussage, "Draco (ist feige und) kann keine Gefühle zeigen auch so ähnlich verstanden".
Dass man Draco trozdem verschieden interpretieren kann ist gemeint - Selbst wenn man einrechnet, dass Draco einige schon Gefühle schon zeigt, nur manche nicht, bleiben noch Interpretationsmöglichkeiten offen.
Kann er keine Schwäche, Zuneigung oder Mitgefühl zeigen? Will er das nicht zeigen? Fühlt er es weitestgehend vieleicht einfach nicht? Kann oder tut er das vielleicht vor/bei bestimmten Personen doch, wo wir es nur nicht mitkriegen?
Oder dein Beispiel. Wollte er die Aufgabe und Todesser sein von Anfang an nicht, oder hat er erst im Verlauf gemerkt, dass das zu heftig für ihn ist.
Und noch andere Sachen.
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Beitrag #66, verfasst am 20.03.2011 | 00:44 Uhr
Soweit ich mich erinnere hat JKR persönlich gesagt, dass Draco als Kind nicht gewusst hat, was Todesser sein wirklich bedeutet und dass er davon fasziniert war, aber dass er vollkommen abgeschreckt wurde, als er gesehen hat, wass es wirklich heißt Todesser zu sein.
Was sie auch gesagt hat, ist, dass Draco sein Mitgefühl für andere komplett unterdrückt.
Es ist natürlich nicht so, dass Draco nie Gefühle zeigt. Er zeigt Wut und Hass gegenüber Harry und Co und er macht auch deutlich, dass seine Eltern ihm etwas bedeuten. Außerdem jammert er ja auch oft. ^^
Draco ist kein total harter, tougher Typ, was man ja oft sehen kann, an seiger Feigkeit, aber er kann halt oft gewisse Gefühle unterdrücken. Außerdem ist Draco zu Personen, die er hasst, ja wirklich kalt.
Draco ist halt ein Mensch, vor dem man jemanden umbringen musste, um ihm zu zeigen, dass andere Menschen sein Mitgefühl verdienen, aber wenigstens hat er es überhaupt gelernt. ^^
Was sie auch gesagt hat, ist, dass Draco sein Mitgefühl für andere komplett unterdrückt.
Es ist natürlich nicht so, dass Draco nie Gefühle zeigt. Er zeigt Wut und Hass gegenüber Harry und Co und er macht auch deutlich, dass seine Eltern ihm etwas bedeuten. Außerdem jammert er ja auch oft. ^^
Draco ist kein total harter, tougher Typ, was man ja oft sehen kann, an seiger Feigkeit, aber er kann halt oft gewisse Gefühle unterdrücken. Außerdem ist Draco zu Personen, die er hasst, ja wirklich kalt.
Draco ist halt ein Mensch, vor dem man jemanden umbringen musste, um ihm zu zeigen, dass andere Menschen sein Mitgefühl verdienen, aber wenigstens hat er es überhaupt gelernt. ^^
nachtdrude
Beitrag #67, verfasst am 20.03.2011 | 01:13 Uhr
Ich hab zwar viele Interwiews gelesen, aber natürlich nicht alle und ein riesen Englisch-crack bin ich auch nicht, (sonst hätte ich vermutlich alle komplett gelesen).
Bezeichnend allerdings für mich ist schon, dass Draco in Bd 2 (zu Ron und Harry, die als Crabbe und Goyle verwandelt sind) sagt, er würd gern wissen wer der Erbe ist um ihm zu helfen die Schlammblüter zu beseitigen.
Deshalb denke ich persönlich, ohne dir da zu widersprechen, er kann es angestrebt haben Todesser zu werden, stolz gewesen sein die Familienehre wieder herzustellen, aber erst im Laufe der Aufgabe festgestellt haben, was es bedeutet Jemanden zu töten, Voldemorts Wilkür ausgestzt zu sein und alles Andere was es bedeutet ein Todesser zu sein.
Was das Mitgefühl angeht, weiß ich nur nicht wann er das unterdrückt haben soll, eben weil ich auch nicht weiß wann er es empfunden haben soll. Cedrics Tod vielleicht, aber nur weil er nicht betroffen guckt, eben weil er ihn auch kaum kannte, sagt für mich wenig aus. Wär ich jetzt auch nicht todtraurig oder würde so aus der Wäsche gucken (höchstens weil ich mich dazu verpflichtet fühle). Täte mir ehrlich leid, aber das wärs.
Bezeichnend allerdings für mich ist schon, dass Draco in Bd 2 (zu Ron und Harry, die als Crabbe und Goyle verwandelt sind) sagt, er würd gern wissen wer der Erbe ist um ihm zu helfen die Schlammblüter zu beseitigen.
Deshalb denke ich persönlich, ohne dir da zu widersprechen, er kann es angestrebt haben Todesser zu werden, stolz gewesen sein die Familienehre wieder herzustellen, aber erst im Laufe der Aufgabe festgestellt haben, was es bedeutet Jemanden zu töten, Voldemorts Wilkür ausgestzt zu sein und alles Andere was es bedeutet ein Todesser zu sein.
Was das Mitgefühl angeht, weiß ich nur nicht wann er das unterdrückt haben soll, eben weil ich auch nicht weiß wann er es empfunden haben soll. Cedrics Tod vielleicht, aber nur weil er nicht betroffen guckt, eben weil er ihn auch kaum kannte, sagt für mich wenig aus. Wär ich jetzt auch nicht todtraurig oder würde so aus der Wäsche gucken (höchstens weil ich mich dazu verpflichtet fühle). Täte mir ehrlich leid, aber das wärs.
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Beitrag #68, verfasst am 20.03.2011 | 01:37 Uhr
Er zeigt zum Beispiel kein Mitgefühl für Rons Armut. Könnte er Mitgefühl zeigen, wäre er ja nicht so ein Mobber. Er weiß zwar, wie er sich fühlt, wenn er von den dreien geärgert wird, aber er kann sich nicht vorstellen, arm zu sein, oder ständig rassistische Äußerungen zu hören. Menschen mit Geld wissen ja normaler Weise auch nicht, wie es ist arm zu sein, aber die denken sich "Mann, das muss ganz schön scheiße sein." und deswegen machen sie sich nicht über Arme lustig (zumindest die meisten nicht ^^°), Draco kann das nicht.
Naja, Harry hat sich auch gewünscht, Draco von der Schule schmeißen zu können, ohne sich vorzustellen, was das für Konsequenzen für ihn haben könnte (was natürlich nicht vergleichbar ist, aber es ist das selbe Prinzip). Außerdem lese ich ständig solche Sachen wie "Gott, er nervt mich so sehr, ich wünsche er würde sterben." Draco hat eine ziemlich große Klappe, aber ich glaube, wenn er den Erben von Slytherin gesehen hätte und beobachtet hätte, was er tatsächlich macht, dann hätte er Mitgefühl für die Muggelgeborenen empfunden. Außerdem war Draco da 12 Jahre alt, man sagt als Kind erstens viele dumme Sachen und zweitens hat man da auch noch nicht realisiert, was der Tod eigentlich ist.
Das ist sowieso eine Sache, die viele sich mal vor Augen führen müssen. Draco ist ein Kind. Kann ihm seine Taten wirklich sooo doll übel nehmen? Natürlich muss er bestraft werden, aber er hat ja auch nicht auf ewig Hass verdient, oder? Also, wenn ich 30 bin, will ich nicht immer noch für die Dinge gehasst werden, die ich als dummes Kind begangen habe. ^^°
Klar, hat er es angestrebt Todesser zu werden, er hat halt die Ehre und den Ruhm gesehen, die dieser Job mit sich bringt, aber als er den Tod, die Qual und die Folter gesehen hat, wollte er da wieder raus. Du hast also Recht. ^^
Naja, Harry hat sich auch gewünscht, Draco von der Schule schmeißen zu können, ohne sich vorzustellen, was das für Konsequenzen für ihn haben könnte (was natürlich nicht vergleichbar ist, aber es ist das selbe Prinzip). Außerdem lese ich ständig solche Sachen wie "Gott, er nervt mich so sehr, ich wünsche er würde sterben." Draco hat eine ziemlich große Klappe, aber ich glaube, wenn er den Erben von Slytherin gesehen hätte und beobachtet hätte, was er tatsächlich macht, dann hätte er Mitgefühl für die Muggelgeborenen empfunden. Außerdem war Draco da 12 Jahre alt, man sagt als Kind erstens viele dumme Sachen und zweitens hat man da auch noch nicht realisiert, was der Tod eigentlich ist.
Das ist sowieso eine Sache, die viele sich mal vor Augen führen müssen. Draco ist ein Kind. Kann ihm seine Taten wirklich sooo doll übel nehmen? Natürlich muss er bestraft werden, aber er hat ja auch nicht auf ewig Hass verdient, oder? Also, wenn ich 30 bin, will ich nicht immer noch für die Dinge gehasst werden, die ich als dummes Kind begangen habe. ^^°
Klar, hat er es angestrebt Todesser zu werden, er hat halt die Ehre und den Ruhm gesehen, die dieser Job mit sich bringt, aber als er den Tod, die Qual und die Folter gesehen hat, wollte er da wieder raus. Du hast also Recht. ^^
nachtdrude
Beitrag #69, verfasst am 20.03.2011 | 02:00 Uhr
Naja für Ron hat er (meiner Meinung) vermutlich auch keins, eben weil er es nicht verstehen kann.. Viele reich aufgewachsene Kinder und auch erwachsene verstehen nicht wieso Jemand arm sein soll, wenn er nicht selber schuld ist, oder finden es einfach assozial arm zu sein (wortwörtlich schon gehört). Und die drei ärgern Draco doch eigentlich kaum von selbst. Normal provoziert Draco das. Mir fällt grad nicht mal eine Stelle ein wo Harry von sich aus grundlos auf Draco losgeht.
Bd 2 Sicher hatte Draco eine große Klappe und wusste nicht was er da sagt, ändert aber nichts daran, dass er es vermutlich in dem Moment so gemeint hat.
Und ewigen Hass hat Draco sicher nicht verdient. James in seiner Jugend wird auch verziehen, Remus sagt auch 15 Jährige können Idioten sein. Wenn man James verzeihen kann, sollte man das auch Draco. Zumindest bis einschließlich Jahr 5. Danach hat Draco der Umstände wegen auch mein vollstes Verständnis. Er will es am, Ende überhaupt nicht, will aber sein Leben und das seiner Eltern retten.
Bd 2 Sicher hatte Draco eine große Klappe und wusste nicht was er da sagt, ändert aber nichts daran, dass er es vermutlich in dem Moment so gemeint hat.
Und ewigen Hass hat Draco sicher nicht verdient. James in seiner Jugend wird auch verziehen, Remus sagt auch 15 Jährige können Idioten sein. Wenn man James verzeihen kann, sollte man das auch Draco. Zumindest bis einschließlich Jahr 5. Danach hat Draco der Umstände wegen auch mein vollstes Verständnis. Er will es am, Ende überhaupt nicht, will aber sein Leben und das seiner Eltern retten.
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Rang: Graffitiwriter
Beitrag #70, verfasst am 20.03.2011 | 02:23 Uhr
Die drei empfinden Freude dabei, Draco leiden zu sehen, da ist es doch egal, wer anfängt. Freude an dem Leid eines anderen zu spüren ist an sich eine arschige Sache, da gibt es keine Entschuldigung wie "Er hat aber angefangen."
Ich meine übrigens nicht nur reiche Leute, sondern alle die keine Geldprobleme haben. Die können sich nicht vorstellen, wie es ist arm zu sein, haben aber genug Mitgefühl um zu sehen, dass es nicht schön ist, also machen sie sich nicht drüber lustig. Draco kann oder will dieses Mitgefühl nicht zeigen.
Aber Draco weiß ja nicht, was er da gerade gemeint hat. Er hat keine Ahnung, was er da eigentlich gerade gesagt hat und was es für Konsequenzen haben würde, er hat einfach etwas dummes gesagt, es ernst gemeint, aber ohne zu wissen, was es eigentlich bedeutet. Was so ein Satz dann bedeutet, hat er im 6. Jahr gelernt und wir wissen ja alle, wie er dann dadrauf reagiert hat.
Ich meine übrigens nicht nur reiche Leute, sondern alle die keine Geldprobleme haben. Die können sich nicht vorstellen, wie es ist arm zu sein, haben aber genug Mitgefühl um zu sehen, dass es nicht schön ist, also machen sie sich nicht drüber lustig. Draco kann oder will dieses Mitgefühl nicht zeigen.
Aber Draco weiß ja nicht, was er da gerade gemeint hat. Er hat keine Ahnung, was er da eigentlich gerade gesagt hat und was es für Konsequenzen haben würde, er hat einfach etwas dummes gesagt, es ernst gemeint, aber ohne zu wissen, was es eigentlich bedeutet. Was so ein Satz dann bedeutet, hat er im 6. Jahr gelernt und wir wissen ja alle, wie er dann dadrauf reagiert hat.
nachtdrude
Beitrag #71, verfasst am 20.03.2011 | 02:57 Uhr
Naja, wenn Draco einen Streit provoziret und dann als der gearschte ausgeht, oder das die drei sich freuen enn er überhapt der gearschte bei Irgendwas ist, während er die drei und viele Andere dauernd runter macht, ist das nicht schön, aber ja wohl verständlich.
Klar, manche haben Mittgefühl mit Armen, aber andere eben nicht. Kann ja theoretisch sein, dass Draco auch irgendwo dieses Mittgefühl hat, das aber nicht zeigen kann oder will, nur ich für meinen Teil glaube wirklich, dass er es hier nicht hat. Da gibt es auch genug Menschen.
Den Rest meinen wir wohl sehr ähnlich, reden nur nebeneinander her.
Ich denke er denkt noch, dass er Menschen töten könnte, weil es ja das Richtige ist, weil er das so gelernt hat, nur begreifen was er noch glaubt kann er nicht. Erst als er seine Vorstellungen durchsetzen soll begreift er, weil er damit konfrontiert wird. Genau das wollte ich auch mit dem Beispiel ausdrücken.
Klar, manche haben Mittgefühl mit Armen, aber andere eben nicht. Kann ja theoretisch sein, dass Draco auch irgendwo dieses Mittgefühl hat, das aber nicht zeigen kann oder will, nur ich für meinen Teil glaube wirklich, dass er es hier nicht hat. Da gibt es auch genug Menschen.
Den Rest meinen wir wohl sehr ähnlich, reden nur nebeneinander her.
Ich denke er denkt noch, dass er Menschen töten könnte, weil es ja das Richtige ist, weil er das so gelernt hat, nur begreifen was er noch glaubt kann er nicht. Erst als er seine Vorstellungen durchsetzen soll begreift er, weil er damit konfrontiert wird. Genau das wollte ich auch mit dem Beispiel ausdrücken.
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Rang: Graffitiwriter
Beitrag #72, verfasst am 20.03.2011 | 03:49 Uhr
Trotzdem, ihre Schadenfreude ist nicht nobler, nur weil Draco meistens damit anfängt. Außerdem ist es ja nicht so, dass sie sich nur über Dracos Leid freuen, wenn er gerade, was dummes gesagt hat. Sie freuen sich immer drüber.
Ich glaube, wir diskutieren ohne jeglichen Grund über diese Armutssache. JKR hat gesagt, Draco unterdrückt sein Mitleid (zumindest bis er 17 ist). Glauben wir ihr das einfach. xD
Draco war zwölf, als er das gesagt hat, man kann ihm da doch nicht Mordgedanken unterstellen. xD
Man spuckt doch als Kind und vor allem als Malfoy große Töne, aber ich bezweifle, dass er sich "wirklich", mit vollem Ernst, den Tod von irgendjemanden gewünscht hat und schon gar nicht, wie er jemanden tötet. Dazu ist Draco einfach nicht böse genug. Er ist zwar ein Arsch, aber er ist nicht total böse, das hat JKR auch gesagt.
Wie gesagt, Draco ist ein Kind, er hatte nie irgendetwas mit dem Tod zu tun gehabt, er weiß nicht, was er sagt, wenn er Dinge von sich gibt wie "Boah, wäre die mal besser tot." Ich habe als Neunjährige auch Sachen gesagt wie "Ich kann auch Sex haben! ich brauche dafür nur einen Jungen!"
Ich glaube, wir diskutieren ohne jeglichen Grund über diese Armutssache. JKR hat gesagt, Draco unterdrückt sein Mitleid (zumindest bis er 17 ist). Glauben wir ihr das einfach. xD
Draco war zwölf, als er das gesagt hat, man kann ihm da doch nicht Mordgedanken unterstellen. xD
Man spuckt doch als Kind und vor allem als Malfoy große Töne, aber ich bezweifle, dass er sich "wirklich", mit vollem Ernst, den Tod von irgendjemanden gewünscht hat und schon gar nicht, wie er jemanden tötet. Dazu ist Draco einfach nicht böse genug. Er ist zwar ein Arsch, aber er ist nicht total böse, das hat JKR auch gesagt.
Wie gesagt, Draco ist ein Kind, er hatte nie irgendetwas mit dem Tod zu tun gehabt, er weiß nicht, was er sagt, wenn er Dinge von sich gibt wie "Boah, wäre die mal besser tot." Ich habe als Neunjährige auch Sachen gesagt wie "Ich kann auch Sex haben! ich brauche dafür nur einen Jungen!"
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Rang: Aktenwälzer
Beitrag #73, verfasst am 09.12.2012 | 23:35 Uhr
Ich denke, dass Blaise einfach der perfekte FF Charakter ist- gerade da man eben so wenig in den Büchern über ihn erfährt. Man kann also seine Phantasie spielen lassen was ihn angeht, in den meisten Hinsichten zumindest. Allgemein finde ich es viel spannender in FF (erfundenes) Zusatzwissen von Personen zu erhalten, die nicht eindeutig im Buch charakterisiert sind. Bei FFs über Harry, Draco und Co kann ich gleich sagen: "So würde sich der Canon Charakter verhalten/ nicht verhalten." Was ich aber bei Blaise nicht wirklich sagen könnte, da J.K. eben nicht näher auf ihn eingegangen ist. Und was die Fanon- Sache mit der besten Freundschaft von ihm und Draco betrifft: meistens wird Blaise in solchen Geschichten als Freund von Draco angesehen, in welcher er eine zentrale (ernsthafte) Rolle spielen soll und zu den "Guten" gehört. So weit ich das richtig mitbekommen habe (verbessert mich wenn nötig) hat Blaise nichts mit den Todessern zu tun und ist deswegen auch nicht als "böse" charakterisiert. Ganz im Gegensatz zu Crabbe und Goyle, die wohl kaum Dracos beste Freunde sein können, wenn er in der FF "gut wird".
Eine Fanon Sache die ich nicht so gut finde, ist, dass Blaise oft als total mutig und nett beschrieben wird, was wohl kaum stimmen kann: dem Buch kann man entnehmen, dass auch er relativ rassistisch ist.
Eine Fanon Sache die ich nicht so gut finde, ist, dass Blaise oft als total mutig und nett beschrieben wird, was wohl kaum stimmen kann: dem Buch kann man entnehmen, dass auch er relativ rassistisch ist.
"For those who believe, no proof is necessary. For those who don't believe, no proof is possible." (Stuart Chase)
Zabini-Girl
Beitrag #74, verfasst am 10.12.2012 | 15:03 Uhr
Also ich muss agen das ich eben Blaise als Dracos bester Freund viel interesanter finde, da Crabbe und Goyle einfach nur dumm sind. Und in einem Punkt passen Draco und Blaise als Freunde ja zusammen: Sie sehen gut aus oder? :)
Naja viel erfährt man allerdings ja eigentlich nicht aber ich habe in mir eben als totalen Macho vorgestellt und das wird auch so bleiben.
Das Blaise auch oft als schwul und hellhäutig ist stört mich. Ich meine im Film und im Buch wird er ganz anderst dargestellt.
Lg malfoy-Sisters
Naja viel erfährt man allerdings ja eigentlich nicht aber ich habe in mir eben als totalen Macho vorgestellt und das wird auch so bleiben.
Das Blaise auch oft als schwul und hellhäutig ist stört mich. Ich meine im Film und im Buch wird er ganz anderst dargestellt.
Lg malfoy-Sisters
Beiträge: 2777
Rang: Literaturgenie
Schreibwerkstättler
Beitrag #75, verfasst am 10.12.2012 | 15:20 Uhr
Draco wird nie als gutaussehend beschrieben...
Am Anfang war das Nichts. Und das ist dann explodiert.