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Beitrag #1, verfasst am 10.06.2015 | 12:28 Uhr
Seit Harry Potter sind Zauberschulen sehr beliebt.
Wobei ich die X-Men Vision interessant finde also das
eine Zauberschule, Junge Magier zu Unterrichten,
wo sie ihre Kräfte erforschen können, und wo man ihnen
bei bringt ihre Kräfte Verantwortungsvoll ein zusetzen.
Gleichzeitig beschütz die Schule die jungen Magier vor Denjenigen
die ihre Kräfte fürchtet.
Wie ist mit euch würde ihr so eine Geschichte über eine Geschichte über eine Magier Schule aufbauen.
Wobei ich die X-Men Vision interessant finde also das
eine Zauberschule, Junge Magier zu Unterrichten,
wo sie ihre Kräfte erforschen können, und wo man ihnen
bei bringt ihre Kräfte Verantwortungsvoll ein zusetzen.
Gleichzeitig beschütz die Schule die jungen Magier vor Denjenigen
die ihre Kräfte fürchtet.
Wie ist mit euch würde ihr so eine Geschichte über eine Geschichte über eine Magier Schule aufbauen.
"Storytelling is always king" - James Gunn
Heini
Beitrag #2, verfasst am 10.06.2015 | 18:52 Uhr
Ich persönlich mag die Idee nicht besonders.
Vor allem wegen Harry Potter. Ich habe diese Märchenhafte und - meiner Meinung nach - kindische Art von Magie in Harry Potter nie gemocht.
Da Harry Potter auch die erste Geschichte war, in der ich was von der Idee einer Zauberschule sah (in den Filmen, die Bücher hab ich nie gelesen), ist die Idee in meinem Kopf immer mit dieser kindischen Art verbunden. Außerdem erinnert eine Zauberschule mich an die eher modernen Zeiten und mir gefallen diese mystischen Geschichten, die in einer mittelalterlichen Zeit spielen, viel besser.
Daher bevorzuge ich die Idee von Meister und Lehrling, die Jahre zusammen verbringen, Abenteuer erleben und eine einzigartige Beziehung zueinander aufbauen. In einer Schule sind die Lehrer (zmd. für mich :D) ersetzbar, aber einen weisen Lehrmeister zu haben, mit dem man Jahre und Jahrzehnte zusammen verbringt, ist absolut einzigartig, fast schon eine Vaterfigur bzw. Mutterfigur.
MfG Heini
Vor allem wegen Harry Potter. Ich habe diese Märchenhafte und - meiner Meinung nach - kindische Art von Magie in Harry Potter nie gemocht.
Da Harry Potter auch die erste Geschichte war, in der ich was von der Idee einer Zauberschule sah (in den Filmen, die Bücher hab ich nie gelesen), ist die Idee in meinem Kopf immer mit dieser kindischen Art verbunden. Außerdem erinnert eine Zauberschule mich an die eher modernen Zeiten und mir gefallen diese mystischen Geschichten, die in einer mittelalterlichen Zeit spielen, viel besser.
Daher bevorzuge ich die Idee von Meister und Lehrling, die Jahre zusammen verbringen, Abenteuer erleben und eine einzigartige Beziehung zueinander aufbauen. In einer Schule sind die Lehrer (zmd. für mich :D) ersetzbar, aber einen weisen Lehrmeister zu haben, mit dem man Jahre und Jahrzehnte zusammen verbringt, ist absolut einzigartig, fast schon eine Vaterfigur bzw. Mutterfigur.
MfG Heini
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Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #3, verfasst am 11.06.2015 | 22:29 Uhr
Versuch es mal mit "Die Gabe der Magie" von Kathleen Duey.
http://www.phantastik-couch.de/kathleen-duey-die-gabe-der-magie.html
Die "Zaubererschule" da dürfte jegliche Assoziationen zu kindischer Art ausradieren.
http://www.phantastik-couch.de/kathleen-duey-die-gabe-der-magie.html
Die "Zaubererschule" da dürfte jegliche Assoziationen zu kindischer Art ausradieren.
Joanne K. Rowling hat Recht
Fermin-Tenava
Beitrag #4, verfasst am 11.06.2015 | 22:41 Uhr
Zauberschulen sind nicht wirklich ein neues Phänomen - Ursula K. LeGuin hatte bereits in den 70ern mit der Magierakademie auf Rok in "The Wizard of Earthsea" eine selbige etabliert, wo junge Männer tatsächlich gemeinsam studieren.
Und auch in den gängigen Rollenspiel-Szenarien - DSA und D&D - gibt es Magierakademien in verschiedenen Kategorien. Terry Pratchetts "Unsichtbare Universität" nicht zu vergessen.
Ich denke, solche Handlungsorte sind gut, um die Verlockungen zu beschreiben, welche jungen Menschen mit ungesichertem Zugang zu Macht in den Sinn kommen können. Meistens sind diese jungen Schüler ehrgeizig und wissensdurstig, aber in der Akademie können sie sich sehr geschickt dem Zugriff der Lehrer entziehen und auf eigene Faust forschen.
Eigentlich finde ich Zauberschulen sowohl als Haupthandlungsort als auch als Nebenschauplatz ziemlich interessant und alles andere als kindisch.
Und auch in den gängigen Rollenspiel-Szenarien - DSA und D&D - gibt es Magierakademien in verschiedenen Kategorien. Terry Pratchetts "Unsichtbare Universität" nicht zu vergessen.
Ich denke, solche Handlungsorte sind gut, um die Verlockungen zu beschreiben, welche jungen Menschen mit ungesichertem Zugang zu Macht in den Sinn kommen können. Meistens sind diese jungen Schüler ehrgeizig und wissensdurstig, aber in der Akademie können sie sich sehr geschickt dem Zugriff der Lehrer entziehen und auf eigene Faust forschen.
Eigentlich finde ich Zauberschulen sowohl als Haupthandlungsort als auch als Nebenschauplatz ziemlich interessant und alles andere als kindisch.
Beiträge: 436
Rang: Annoncenschreiber
Fermin-Tenava
Wobei die Unsichtbare Universität mit Sicherheit das kultigste magische Bildungsinstitut des Genres, mit den schrulligsten Lehren ist.
Allerdings finde ich, dass das als Thema jetzt dann auch mal ausgelutscht ist. Bei Patrick Rothfuss und Trudi Carnavan gibt es auch so eine Magie-Schule. Und Percy Jackson hat Camp Halfblood.
Terry Pratchetts "Unsichtbare Universität" nicht zu vergessen.
Eigentlich finde ich Zauberschulen sowohl als Haupthandlungsort als auch als Nebenschauplatz ziemlich interessant und alles andere als kindisch.
Wobei die Unsichtbare Universität mit Sicherheit das kultigste magische Bildungsinstitut des Genres, mit den schrulligsten Lehren ist.
Allerdings finde ich, dass das als Thema jetzt dann auch mal ausgelutscht ist. Bei Patrick Rothfuss und Trudi Carnavan gibt es auch so eine Magie-Schule. Und Percy Jackson hat Camp Halfblood.
Fermin-Tenava
Beitrag #6, verfasst am 11.06.2015 | 23:29 Uhr
Chromedust
Camp Halfblood ist ja mehr ein Ausbildungslager für Halbgötter - mit einer reinen Magierakademie hat das nicht viel zu tun, vor allem, weil der Studienaspekt relativ wenig Raum hat (meines Wissens - ich kenne nur die Filme) und der Halbgott-Effekt nicht soviel Raum für kreative Duelliermöglichkeiten bietet.
Fermin-TenavaTerry Pratchetts "Unsichtbare Universität" nicht zu vergessen.
Eigentlich finde ich Zauberschulen sowohl als Haupthandlungsort als auch als Nebenschauplatz ziemlich interessant und alles andere als kindisch.
Wobei die Unsichtbare Universität mit Sicherheit das kultigste magische Bildungsinstitut des Genres, mit den schrulligsten Lehren ist.
Allerdings finde ich, dass das als Thema jetzt dann auch mal ausgelutscht ist. Bei Patrick Rothfuss und Trudi Carnavan gibt es auch so eine Magie-Schule. Und Percy Jackson hat Camp Halfblood.
Camp Halfblood ist ja mehr ein Ausbildungslager für Halbgötter - mit einer reinen Magierakademie hat das nicht viel zu tun, vor allem, weil der Studienaspekt relativ wenig Raum hat (meines Wissens - ich kenne nur die Filme) und der Halbgott-Effekt nicht soviel Raum für kreative Duelliermöglichkeiten bietet.
Beiträge: 3171
Rang: Literaturgott
Beitrag #7, verfasst am 12.06.2015 | 17:22 Uhr
Mmh, die Universität in den Kingkiller Chronicles ist durchaus wesentlich interessanter als der eigentliche Haupthandlungsstrang und rettet zusammen mit der genialen Schreibkunst des Autors die Bücher vor ihrem Protagonisten. Aber generell muss ich zugeben, dass ich jetzt bei Zaubererschulen etwas weniger interessiert bin als bei Universitäten. Mit steigendem Alter der Protagonisten kann man natürlich auch andere Themen ansprechen.
In einem aktuell von mir verfolgten Franchise ("Fate") gibt es die Clocktower-University in London und da würde ich mir durchaus wünschen, dass es nicht nur ein Nebenschauplatz ist, sondern Geschichten dort spielen würden. Es ist eigentlich ein relativ normaler Campus mit Hörsälen und Seminarräumen, nur halt verlegt unter Tage unter das British Museum. Das Professorenkollegium wird gestellt von alteingesessenen und zutiefst konservativen Magierfamilien, die untereinander ein Netzwerk aus Bündnissen, Heiratssystemen und Intrigen aufgebaut haben, das glatt aus Game of Thrones stammen könnte (zwischen den einzelnen Fachrichtungen scheint es sogar oftmals zu richtigen Kriegen zu kommen). Und dann sind da noch die Studenten, die selbst ebenfalls zum Größten Teil elitistische Snobs sind, die sich ethisch über normalen Menschen sehen und diese gerne auch als Versuchskaninchen für ihre kranken Experimente missbrauchen. Es verwundert mich dann doch immer wieder, warum die wenigen Magier wie Rin und Waver, die halbwegs brauchbare menschliche Wesen sind, trotzdem dahingehen, aber es scheint in dieser Welt der einzige Ort zu sein, wo man tatsächlich gebündeltes Wissen über Magie erhalten kann.
Also kindisch ist das ja nun wirklich nicht...
In einem aktuell von mir verfolgten Franchise ("Fate") gibt es die Clocktower-University in London und da würde ich mir durchaus wünschen, dass es nicht nur ein Nebenschauplatz ist, sondern Geschichten dort spielen würden. Es ist eigentlich ein relativ normaler Campus mit Hörsälen und Seminarräumen, nur halt verlegt unter Tage unter das British Museum. Das Professorenkollegium wird gestellt von alteingesessenen und zutiefst konservativen Magierfamilien, die untereinander ein Netzwerk aus Bündnissen, Heiratssystemen und Intrigen aufgebaut haben, das glatt aus Game of Thrones stammen könnte (zwischen den einzelnen Fachrichtungen scheint es sogar oftmals zu richtigen Kriegen zu kommen). Und dann sind da noch die Studenten, die selbst ebenfalls zum Größten Teil elitistische Snobs sind, die sich ethisch über normalen Menschen sehen und diese gerne auch als Versuchskaninchen für ihre kranken Experimente missbrauchen. Es verwundert mich dann doch immer wieder, warum die wenigen Magier wie Rin und Waver, die halbwegs brauchbare menschliche Wesen sind, trotzdem dahingehen, aber es scheint in dieser Welt der einzige Ort zu sein, wo man tatsächlich gebündeltes Wissen über Magie erhalten kann.
Also kindisch ist das ja nun wirklich nicht...
"In this world, there is no truth. The truth is made later on and overwrites what comes before it. Real truth doesn't exist anywhere." - Beatrice, the Golden Witch
"So if everyone accepts a lie, will that lie become the truth?" - Ushiromiya Battler
Umineko no Naku Koro ni
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Charizard
Beitrag #8, verfasst am 12.06.2015 | 22:56 Uhr
Ich mag Harry Potter sehr, weil ich YA-Fantasy gerne mag, aber ich würde es mir nicht zutrauen eine Zauberschule zu schreiben, da ich selbst dauernd im Kopf hätte, dass es nur eine miese Nachmache wäre und leider ist das auch automatisch in meinen Hintergedanken, wenn ich von einer Zauberschule lese. ^^"
Icyhexedeseisestrix
Ich bin 1990 geboren. Somit bin ich mit VHS,Sailor Moon,Pippi Langstrumpf,Die Schule der kleinen Vampire und Mona ist ein Vampir groß geworden. Der kleine Vampir hab ich damals schon nicht gemocht. Die Bücher Igraine Ohnefurcht,Pottilla und Drachenreiter von Cornelia Funke hat mir trotz jüngern Protogonisten sehr gut gefallen. Drei wunderschöne fantasievolle und liebenswürdige Geschichte sind es die man unbedingt mal lesen sollte. Mehr hab ich mit Magie leider nicht am Hut.
Beiträge: 141
Rang: Datentypist
Beitrag #10, verfasst am 20.08.2015 | 15:31 Uhr
Ich werde einmal die Erdsee Saga in den Raum. Dort ist das Magiestudium an einer Art Universität beschrieben, aber nach Eingangsübungen zur Kontrolle besteht ein überwiegender Teil der Ausbildung aus dem Auswendiglernen von Wahren Namen, ohne die man keine Magie wirken kann.
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