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Beitrag #26, verfasst am 10.09.2009 | 23:43 Uhr
Andauril
Das können leider nicht alle Autoren.
Wenn man es kann, sollte man es tun, da bin ich sehr dafür.
Einhörner haben ihr Horn allerdings vielleicht nur für Rangkämpfe. Das ist bei vielen gehörnten Tieren so. ;)
Ich finde ja auch nicht, dass man diese Fantasywesen zu sehr verändern sollte, aber man könnte ihnen doch neue Facetten hinzufügen, OHNE sie gleich zu entfremden.
Das können leider nicht alle Autoren.
Wenn man es kann, sollte man es tun, da bin ich sehr dafür.
Einhörner haben ihr Horn allerdings vielleicht nur für Rangkämpfe. Das ist bei vielen gehörnten Tieren so. ;)
Joanne K. Rowling hat Recht
zuojenn
Beitrag #27, verfasst am 10.09.2009 | 23:49 Uhr
Ich habe schon mehrere ältere Bilder oder auch mal einen Kupferstich und eine (neuere) Holzschnitzerei gesehen, die Einhörner mit Reißzähnen zeigen.
Von daher stellte sich diese Frage mir nie: Für mich waren Einhörner immer fleischfressende Pferde (c; alles andere ist für mich 'n Klischeebruch.
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Beitrag #28, verfasst am 11.09.2009 | 10:31 Uhr
In meiner Science Fiction Welt gibt's Einhörner - auf der Erde. Aber es kräht kein Hahn mehr danach.
Wieder einmal eines dieser winzigen Details, die man unmöglich erwähnen kann.
Wieder einmal eines dieser winzigen Details, die man unmöglich erwähnen kann.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
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Beitrag #29, verfasst am 11.09.2009 | 13:48 Uhr
Richtige Einhörner? *grin* Also diese Pferde mit dem Hirn auf der Stirn?
Hast du etwa auch Fantasyelemente in der SF-Story?
Hast du etwa auch Fantasyelemente in der SF-Story?
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Andauril
Pferde mit 'nem Horn auf der Stirn?
Fantasy? Nö. Da haben sich nur ein paar Wissenschaftler gedacht, dass sie lustig sein wollen und die Pferde-DNS so manipuliert, dass denen ein Horn am Kopf wächst. War natürlich ein netter Gag, aber zirka zehn Jahre später wieder Schnee von Gestern. Mit Magie hat das also nix zu tun.
Na ja, wenn in meiner Geschichte auch an intelligenten Spezies bis zum geht nicht mehr herummanipuliert wird... (siehe Stawen, Destaner, usw.)
Richtige Einhörner? *grin* Also diese Pferde mit dem Hirn auf der Stirn?
Hast du etwa auch Fantasyelemente in der SF-Story?
Pferde mit 'nem Horn auf der Stirn?
Fantasy? Nö. Da haben sich nur ein paar Wissenschaftler gedacht, dass sie lustig sein wollen und die Pferde-DNS so manipuliert, dass denen ein Horn am Kopf wächst. War natürlich ein netter Gag, aber zirka zehn Jahre später wieder Schnee von Gestern. Mit Magie hat das also nix zu tun.
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Beitrag #31, verfasst am 12.09.2009 | 10:35 Uhr
Darth Pevra
Aha... ist ja witzig. Ich werde das ganze bestimmt mit großem Interesse weiterverfolgen... du bist ein sprudelnder Quell an Ideen (nicht, dass ich dir die klauen will, ich liebe es nur, deine Geschichten zu lesen).
AndaurilRichtige Einhörner? *grin* Also diese Pferde mit dem Hirn auf der Stirn?
Hast du etwa auch Fantasyelemente in der SF-Story?
Pferde mit 'nem Horn auf der Stirn?
Fantasy? Nö. Da haben sich nur ein paar Wissenschaftler gedacht, dass sie lustig sein wollen und die Pferde-DNS so manipuliert, dass denen ein Horn am Kopf wächst. War natürlich ein netter Gag, aber zirka zehn Jahre später wieder Schnee von Gestern. Mit Magie hat das also nix zu tun.
Na ja, wenn in meiner Geschichte auch an intelligenten Spezies bis zum geht nicht mehr herummanipuliert wird... (siehe Stawen, Destaner, usw.)
Aha... ist ja witzig. Ich werde das ganze bestimmt mit großem Interesse weiterverfolgen... du bist ein sprudelnder Quell an Ideen (nicht, dass ich dir die klauen will, ich liebe es nur, deine Geschichten zu lesen).
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Beitrag #32, verfasst am 12.09.2009 | 16:06 Uhr
Andauril
Danke für das Kompliment!
Mal sehen, ob ich das mit den Einhörnern erwähnen kann. Vielleicht wird es so wie ein paar andere Einfälle in den vorderen Seiten meines Notizbuchs vergammeln.
Aha... ist ja witzig. Ich werde das ganze bestimmt mit großem Interesse weiterverfolgen... du bist ein sprudelnder Quell an Ideen (nicht, dass ich dir die klauen will, ich liebe es nur, deine Geschichten zu lesen).
Danke für das Kompliment!
Mal sehen, ob ich das mit den Einhörnern erwähnen kann. Vielleicht wird es so wie ein paar andere Einfälle in den vorderen Seiten meines Notizbuchs vergammeln.
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Beitrag #33, verfasst am 26.09.2009 | 16:20 Uhr
Das ständige Aufkochen der immer gleichen Klischees hat mich ja mittlerweile aus der High Fantasy regelrecht vertrieben. Die einzigen Ausnahmen heißen J.R.R. Tolkien und Robert Jordan. Der Meister und sein Vize sind eben unschlagbar. xD
Ich kannte allerdings mal eine Geschichte eines befreundeten Autor, der hat den Herr der Ringe in das Endzeit-Sci-Fi-Genre verlagert. Da kommen die Elben dann mit Panzern und Lasergewehren. Die Zwerge haben unterirdische Megabohrer mit denen sie feindliche Städte so lange unterhölerten bis sie einstürzen. Und Cyberorks und Space-Marines gabs auch.
Na ja, der Typ war ein eingefleischter Warhammerfan daher sollte das jetzt wohl nicht wundern.
Ich kannte allerdings mal eine Geschichte eines befreundeten Autor, der hat den Herr der Ringe in das Endzeit-Sci-Fi-Genre verlagert. Da kommen die Elben dann mit Panzern und Lasergewehren. Die Zwerge haben unterirdische Megabohrer mit denen sie feindliche Städte so lange unterhölerten bis sie einstürzen. Und Cyberorks und Space-Marines gabs auch.
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Beitrag #34, verfasst am 26.09.2009 | 16:36 Uhr
Also, ich mag diese Klischees aber, wie hier schon geschrieben wurde, dürchen einzelne Charaktere gerne mal so etwas wie Individualismus entwickeln.
Jetzt mal in Bezug auf HdR fand ich Legolos und Gimli schon ziemlich aus der Art geschlagen *lach*
Und Einhörner können ziemlich gefährlich werden, komm ihnen mal in der Brunftzeit zu nahe XD
Jetzt mal in Bezug auf HdR fand ich Legolos und Gimli schon ziemlich aus der Art geschlagen *lach*
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Beitrag #35, verfasst am 05.12.2009 | 19:27 Uhr
Ich hab kommunistische Rassisten-Engel. (...wenn ich so drüber nachdenke, ist das nicht so weit vom Original entfernt +__+)
Was mir auch noch sehr auf den Keks geht, und hier noch nicht genannt wurde: eine bekannte Rasse nehmen und den Namen ändern. *hust*urgals*hust*
Sie haben vielleicht blaue Haut und heißen Sparkly-iden, aber es bleiben Elfen. Vor allem, wenn man den Namen nicht aussprechen kann.
Was mir auch noch sehr auf den Keks geht, und hier noch nicht genannt wurde: eine bekannte Rasse nehmen und den Namen ändern. *hust*urgals*hust*
Sie haben vielleicht blaue Haut und heißen Sparkly-iden, aber es bleiben Elfen. Vor allem, wenn man den Namen nicht aussprechen kann.
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Beitrag #36, verfasst am 05.12.2009 | 21:46 Uhr
Im neuesten Terry Pratchett gibt es mal wieder einen schönen Klischeebruch: Einen höflichen, gebildeten Ork.
Horatio Hornblower ist der Chuck Norris der Meere...
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Beitrag #37, verfasst am 05.12.2009 | 23:35 Uhr
Irgendwie spiele ich derzeit mit der Idee, in irgendeiner FA von mir weltraumfahrende Elfen einzubauen... ja, ich gebs zu, ich bin völlig gestört. *seufz*
In DAO (Dragon Age: Origins, mein neuestes und ein absolut geniales PC-Spiel), ist mir vor kurzem so ein anti-stereotyper Elf über den Weg gelaufen. Ein Assassine, der das Töten für eine Kunst hält und sich daran erfreut, überhaupt keine Scham kennt (das heißt, er steigt mit allem ins Bett, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, meiner Spielfigur eingeschlossen, egal ob Männlein oder Weiblein), mit einem Faible für unbearbeitete Edelmetalle und einem Lederfetisch... allgemein werden die Elfen in diesem Spiel wie Dreck behandelt. (welch herrliche Abwechslung)
So was vermisse ich wirklich. Was ist daran zu schwer, die Klischees mal ein bisschen zu brechen und zu biegen. Warum können Menschen Individuen sein, und Elfen/Zwerge/Goblins/fleischfressende Eichhörnchen nicht? Das ist doch unlogisch!
In DAO (Dragon Age: Origins, mein neuestes und ein absolut geniales PC-Spiel), ist mir vor kurzem so ein anti-stereotyper Elf über den Weg gelaufen. Ein Assassine, der das Töten für eine Kunst hält und sich daran erfreut, überhaupt keine Scham kennt (das heißt, er steigt mit allem ins Bett, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, meiner Spielfigur eingeschlossen, egal ob Männlein oder Weiblein), mit einem Faible für unbearbeitete Edelmetalle und einem Lederfetisch... allgemein werden die Elfen in diesem Spiel wie Dreck behandelt. (welch herrliche Abwechslung)
So was vermisse ich wirklich. Was ist daran zu schwer, die Klischees mal ein bisschen zu brechen und zu biegen. Warum können Menschen Individuen sein, und Elfen/Zwerge/Goblins/fleischfressende Eichhörnchen nicht? Das ist doch unlogisch!
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Andauril
Gar nicht mal so gestört!😄
Haben Wendy und Richard Pini schon in den Elfquest-Comics gebracht. Die Elfen kamen dort von den Sternen, ehe sie auf der Welt, in der die Geschichten spielten, unfreiwillig "strandeten"....
Lässt sich durchaus eine interessante Geschichte draus machen.
Wer sagt denn, dass sie immer nur in mittelalterlichen Welten agieren müssen?
Interessant wäre es vielleicht auch einmal, eine Story in der heutigen Zeit spielen zu lassen. Und all die altbekannten Völker, also Elfen und Zwerge, leben neben den Menschen in eigenen Stadtteilen. In den Kaufhäusern gibt es extra Artikel für Zwerge und speziele Artikel für Elfen (Mützen, die mehr Platz bei den Ohren lassen).
Oder die Klassenlehrerin ist eine nörgelnde Zwergen-Frau und ein Elfen-Papa warnt seine Tochter: Komm mir bloß nicht mit einem Menschenjungen nach Hause.....
Irgendwie spiele ich derzeit mit der Idee, in irgendeiner FA von mir weltraumfahrende Elfen einzubauen... ja, ich gebs zu, ich bin völlig gestört. *seufz*
Gar nicht mal so gestört!😄
Haben Wendy und Richard Pini schon in den Elfquest-Comics gebracht. Die Elfen kamen dort von den Sternen, ehe sie auf der Welt, in der die Geschichten spielten, unfreiwillig "strandeten"....
Lässt sich durchaus eine interessante Geschichte draus machen.
Wer sagt denn, dass sie immer nur in mittelalterlichen Welten agieren müssen?
Interessant wäre es vielleicht auch einmal, eine Story in der heutigen Zeit spielen zu lassen. Und all die altbekannten Völker, also Elfen und Zwerge, leben neben den Menschen in eigenen Stadtteilen. In den Kaufhäusern gibt es extra Artikel für Zwerge und speziele Artikel für Elfen (Mützen, die mehr Platz bei den Ohren lassen).
Oder die Klassenlehrerin ist eine nörgelnde Zwergen-Frau und ein Elfen-Papa warnt seine Tochter: Komm mir bloß nicht mit einem Menschenjungen nach Hause.....
B-Engelchen
Beitrag #39, verfasst am 06.12.2009 | 10:40 Uhr
Deira
Die Idee hat was, allerdings wirkt das dann schnell wie eine Parodie.
Manche 'Klischees' machen schon irgendwie Sinn. Natürlich sollte man die vereinzelt mal brechen, aber auch nicht übertreiben, sonst wirkt es ... mir wird es ja in meinen Fandoms schon manchmal zu viel. Da schein es inzwischen Standard zu sein, dass mindestens ein 'Guter' böse und ein 'Böser' gut ist. Somit haben wir inzwischen ein paar neue Klischees: Das Knuddelmonster (egal ob das ein Ork, Troll, Goblin, Kobold oder sonst ein 'Monster' ist), den untoten Ritter/Paladin (bin schon dreien begegnet) usw. Gibt noch ein paar mehr.
Klar, auch Elfen und Zwerge sind Individuen. Da kann auch ruhig mal einer ein wenig 'aus der Art schlagen' (in der Saga vom Dunkelelf war so ein witziger Nebencharakter: ein pingeliger Zwerg, der lieber geschrieben hat als selbst auf Abenteuer zu gehen, weil man sich da ja dreckig machen könnte. Aber er war immer noch ein Zwerg und kämpfen konnte er auch). Eine der Herausforderungen ist es, aus nichtmenschlichen Charakteren Individuen zu machen, ohne sie allzu menschlich erscheinen zu lassen. Elfen sind keine spitzohrigen und Zwerge keine bärtigen Menschen. Ein Stück ihrer typischen Andersartigkeit sollten sie trotz individueller Eigenschaften und Vorlieben behalten dürfen.
Interessant wäre es vielleicht auch einmal, eine Story in der heutigen Zeit spielen zu lassen. Und all die altbekannten Völker, also Elfen und Zwerge, leben neben den Menschen in eigenen Stadtteilen. In den Kaufhäusern gibt es extra Artikel für Zwerge und speziele Artikel für Elfen (Mützen, die mehr Platz bei den Ohren lassen).
Oder die Klassenlehrerin ist eine nörgelnde Zwergen-Frau und ein Elfen-Papa warnt seine Tochter: Komm mir bloß nicht mit einem Menschenjungen nach Hause.....
Die Idee hat was, allerdings wirkt das dann schnell wie eine Parodie.
Manche 'Klischees' machen schon irgendwie Sinn. Natürlich sollte man die vereinzelt mal brechen, aber auch nicht übertreiben, sonst wirkt es ... mir wird es ja in meinen Fandoms schon manchmal zu viel. Da schein es inzwischen Standard zu sein, dass mindestens ein 'Guter' böse und ein 'Böser' gut ist. Somit haben wir inzwischen ein paar neue Klischees: Das Knuddelmonster (egal ob das ein Ork, Troll, Goblin, Kobold oder sonst ein 'Monster' ist), den untoten Ritter/Paladin (bin schon dreien begegnet) usw. Gibt noch ein paar mehr.
Klar, auch Elfen und Zwerge sind Individuen. Da kann auch ruhig mal einer ein wenig 'aus der Art schlagen' (in der Saga vom Dunkelelf war so ein witziger Nebencharakter: ein pingeliger Zwerg, der lieber geschrieben hat als selbst auf Abenteuer zu gehen, weil man sich da ja dreckig machen könnte. Aber er war immer noch ein Zwerg und kämpfen konnte er auch). Eine der Herausforderungen ist es, aus nichtmenschlichen Charakteren Individuen zu machen, ohne sie allzu menschlich erscheinen zu lassen. Elfen sind keine spitzohrigen und Zwerge keine bärtigen Menschen. Ein Stück ihrer typischen Andersartigkeit sollten sie trotz individueller Eigenschaften und Vorlieben behalten dürfen.
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Uiuiui, hier ist ja eine Diskussion am Laufen.
Zu der Sache mit den "grausamen Elfen". Ich weiß wirklich nicht, was daran neu sein soll. Das ist genauso abgedroschen und klischeehaft, wie die "normalen" Elfen. Derartige, elfische Kulturen gibt es in jedem zweiten Fantasy-Universum. in DnD gibt's sogar gleich 2. Aber ob Klischee oder nicht, halte ich eigentlich für recht irrelevant, dazu weiter unten mehr...
Sionon Klingensang
Wenn du Hakennasen, Hauer und kantige Gesichter schön findest... Die Warcradft-Trolle sind, abgesehen von den eher schlacksigen Spielertrollen in World of Warcraft eigentlich äußerst muskulös gebaut.
CyberneticNemesis
Das müsste man mir jetzt mal erklären... Du sagst quasi, dass du die Klischees nicht magst, aber ihre Begründer Ausnahmen sind? Eine Frage, rein der Verständnis halber.
Wenn wir schonmal bei Tolkien sind... Weil ich vorhin irgendwo in diesem Thread einen Legolas-Gimli vergleich gelesen habe: Eigentlich sind die beiden der Inbegriff eines eindimensionalen Stereotypen. Legolas ist der typische, elfische Waldläufer, der meist verschwiegen ist, aber ziemlich spitz werden kann, wenn man ihm schief kommt. So werden in vielen Fantasy-Welten wildere, elfische Kulturen dargestellt. Seien es die Nachtelfen in Warcraft oder die Wildelfen in DnD. Und Gimli ist, meinem Verständnis nach, auch der stereotypische, nach aussen hin grimmige, Vertreter seines Volkes, der(Achtung Klischee!) Elfen nicht besonders mag. Gerade diese beiden Figuren haben das heutige Bild der Elfen- und zwergenklischees grundlegen geformt.
Allgemein zum Thema:
Ich halte die Klischees keineswegs für schlimm, lästig oder nervig. Und ich sehe auch nicht als Problem für die vielen Eindimensionalen Charaktere, die man in Fantasy-Geschichten oft antrifft. Es gibt nunmal gewisse Stereotypen für jedes Volk, jede gesellschaftliche Gruppe und jede Organisation. Die halte ich aber nicht für das Problem. Das Problem sind die Autoren, die einfach zu unfähig und/oder faul sind, ihre Charaktere über dieses stereotypische Muster hinauszuentwickeln. Die Autoren verleihen den Figuren weder Individualität, noch Charaktertiefe. Sie sind meist einfach nur Sinnbilder ihrer "klischees". Man muss den Elfen nicht neu erfinden, um ihn interessant zu machen. Es reicht schon, wenn man die individuellen Volksvertreter als das darstellt, dass sie sind. Einzigartige Individuen.
Zu der Sache mit den "grausamen Elfen". Ich weiß wirklich nicht, was daran neu sein soll. Das ist genauso abgedroschen und klischeehaft, wie die "normalen" Elfen. Derartige, elfische Kulturen gibt es in jedem zweiten Fantasy-Universum. in DnD gibt's sogar gleich 2. Aber ob Klischee oder nicht, halte ich eigentlich für recht irrelevant, dazu weiter unten mehr...
Sionon Klingensang
Trolle die schlank und hübsch und dann auch noch intelligent sind hingegen... die gibt es in "World of Warcraft", und ich finde sie unsinnig. Da kann man genausogut eine neue Elfenrasse erfinden.
Wenn du Hakennasen, Hauer und kantige Gesichter schön findest... Die Warcradft-Trolle sind, abgesehen von den eher schlacksigen Spielertrollen in World of Warcraft eigentlich äußerst muskulös gebaut.
CyberneticNemesis
Das ständige Aufkochen der immer gleichen Klischees hat mich ja mittlerweile aus der High Fantasy regelrecht vertrieben. Die einzigen Ausnahmen heißen J.R.R. Tolkien und Robert Jordan. Der Meister und sein Vize sind eben unschlagbar. xD
Das müsste man mir jetzt mal erklären... Du sagst quasi, dass du die Klischees nicht magst, aber ihre Begründer Ausnahmen sind? Eine Frage, rein der Verständnis halber.
Wenn wir schonmal bei Tolkien sind... Weil ich vorhin irgendwo in diesem Thread einen Legolas-Gimli vergleich gelesen habe: Eigentlich sind die beiden der Inbegriff eines eindimensionalen Stereotypen. Legolas ist der typische, elfische Waldläufer, der meist verschwiegen ist, aber ziemlich spitz werden kann, wenn man ihm schief kommt. So werden in vielen Fantasy-Welten wildere, elfische Kulturen dargestellt. Seien es die Nachtelfen in Warcraft oder die Wildelfen in DnD. Und Gimli ist, meinem Verständnis nach, auch der stereotypische, nach aussen hin grimmige, Vertreter seines Volkes, der(Achtung Klischee!) Elfen nicht besonders mag. Gerade diese beiden Figuren haben das heutige Bild der Elfen- und zwergenklischees grundlegen geformt.
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Ich halte die Klischees keineswegs für schlimm, lästig oder nervig. Und ich sehe auch nicht als Problem für die vielen Eindimensionalen Charaktere, die man in Fantasy-Geschichten oft antrifft. Es gibt nunmal gewisse Stereotypen für jedes Volk, jede gesellschaftliche Gruppe und jede Organisation. Die halte ich aber nicht für das Problem. Das Problem sind die Autoren, die einfach zu unfähig und/oder faul sind, ihre Charaktere über dieses stereotypische Muster hinauszuentwickeln. Die Autoren verleihen den Figuren weder Individualität, noch Charaktertiefe. Sie sind meist einfach nur Sinnbilder ihrer "klischees". Man muss den Elfen nicht neu erfinden, um ihn interessant zu machen. Es reicht schon, wenn man die individuellen Volksvertreter als das darstellt, dass sie sind. Einzigartige Individuen.
Be extremely subtle, even to the point of formlessness. Be extremely mysterious, even to the point of soundlessness. Thereby you can be the director of the opponent's fate.
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Beitrag #41, verfasst am 07.12.2009 | 21:29 Uhr
Jezryk
Die Sache ist die, dass es mir regelrecht das Herz zerreißt wenn ich in der Buchhandlung den "Herr der Ringe" neben "Eragon" liegen sehe. Würden die Klone wenigstens qualitativ an die Vorbilder heranreichen, aber nein, da nimmt man mal eben Elfen, Zwerge und Orks aus dem High-Fantasy-Baukasten-für-Anfänger und klebe das alles mit Spucke und Taubenkot zusammen und fertig der Tolkien-Dampfer, der hat zwar an allen Enden und Ecken Lecks und geht schon nach wenigen Metern unter, aber was interressiert das, wenn man das Ding für teuer Geld verscharrern kann. Gekauft ist schließlich gekauft.
Gegen die Genreregeln der High-Fantasy habe ich nichts, wenn die richtig aufbereitet sind, dann kann etwas wirklich hochspannendes dabei heraus kommen. *zur Baldurs-Gate-Saga schielt* Aber meist wird das lieblos ohne Sinn und Verstand zusammengeklatscht, getreu dem Motto: "Fantasy ist was für Schwachmaten. Da brauchts keine Logik."
CyberneticNemesisDas ständige Aufkochen der immer gleichen Klischees hat mich ja mittlerweile aus der High Fantasy regelrecht vertrieben. Die einzigen Ausnahmen heißen J.R.R. Tolkien und Robert Jordan. Der Meister und sein Vize sind eben unschlagbar. xD
Das müsste man mir jetzt mal erklären... Du sagst quasi, dass du die Klischees nicht magst, aber ihre Begründer Ausnahmen sind? Eine Frage, rein der Verständnis halber.
Die Sache ist die, dass es mir regelrecht das Herz zerreißt wenn ich in der Buchhandlung den "Herr der Ringe" neben "Eragon" liegen sehe. Würden die Klone wenigstens qualitativ an die Vorbilder heranreichen, aber nein, da nimmt man mal eben Elfen, Zwerge und Orks aus dem High-Fantasy-Baukasten-für-Anfänger und klebe das alles mit Spucke und Taubenkot zusammen und fertig der Tolkien-Dampfer, der hat zwar an allen Enden und Ecken Lecks und geht schon nach wenigen Metern unter, aber was interressiert das, wenn man das Ding für teuer Geld verscharrern kann. Gekauft ist schließlich gekauft.
Gegen die Genreregeln der High-Fantasy habe ich nichts, wenn die richtig aufbereitet sind, dann kann etwas wirklich hochspannendes dabei heraus kommen. *zur Baldurs-Gate-Saga schielt* Aber meist wird das lieblos ohne Sinn und Verstand zusammengeklatscht, getreu dem Motto: "Fantasy ist was für Schwachmaten. Da brauchts keine Logik."
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Beitrag #42, verfasst am 08.12.2009 | 12:43 Uhr
Andauril
Nö, nicht unbedingt^^.
Ich denke gerade beispielhaft an die Eldar aus Warhammer 40k. Dort ist es auch recht ansprechend gelungen, Elfen/Elben in den Weltraum zu überführen und die bekannten Eigenheiten stimmungsvoll beizubehalten oder fies zu manipulieren (bspw. Dark Eldar). ;)
Irgendwie spiele ich derzeit mit der Idee, in irgendeiner FA von mir weltraumfahrende Elfen einzubauen... ja, ich gebs zu, ich bin völlig gestört. *seufz*
Nö, nicht unbedingt^^.
Ich denke gerade beispielhaft an die Eldar aus Warhammer 40k. Dort ist es auch recht ansprechend gelungen, Elfen/Elben in den Weltraum zu überführen und die bekannten Eigenheiten stimmungsvoll beizubehalten oder fies zu manipulieren (bspw. Dark Eldar). ;)
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Beitrag #43, verfasst am 09.12.2009 | 09:34 Uhr
Was mir ansonsten noch einfällt:
Ich schreibe schon seit vielen Jahren an einer Geschichte, die zwar theoretisch in unserer Welt spielt (in einem erfundenen Sowjetstaat), aber von der Art her dann doch (High)-Fantasy-Elemente aufweißt. Z.b. die Reise eines anfangs schwächlichen Helden, der gegen das Böse auszieht - in meinem Fall keine Orks, sondern totalitäre Superregierungen. Obwohl das Ganze doch ein ziemlicher Genremix aus Sci-Fi, Urban-/Social Fantasy und Politthriller ist.
Ich denke, der hier im Thread propagierte Klischeebruch ist im Grunde der Wunsch danach sich von traditionellen Strukturen abzuwenden. Z.b. in Form eines packenden Genremixes.
Wie gesagt, ich bin für fast alles offen. Egal, ob nun traditionelle High-Fantasy oder ein wilder Genremix. Am Ende muss das vorgelegte Universum in sich stimmig und spannend erzählt sein.
@Andruil
Ich hatte mal eine FF mit Harry Potter im Weltraum. xD Mittlerweile ist daraus ein Prosaprojekt geworden.
Ich schreibe schon seit vielen Jahren an einer Geschichte, die zwar theoretisch in unserer Welt spielt (in einem erfundenen Sowjetstaat), aber von der Art her dann doch (High)-Fantasy-Elemente aufweißt. Z.b. die Reise eines anfangs schwächlichen Helden, der gegen das Böse auszieht - in meinem Fall keine Orks, sondern totalitäre Superregierungen. Obwohl das Ganze doch ein ziemlicher Genremix aus Sci-Fi, Urban-/Social Fantasy und Politthriller ist.
Ich denke, der hier im Thread propagierte Klischeebruch ist im Grunde der Wunsch danach sich von traditionellen Strukturen abzuwenden. Z.b. in Form eines packenden Genremixes.
Wie gesagt, ich bin für fast alles offen. Egal, ob nun traditionelle High-Fantasy oder ein wilder Genremix. Am Ende muss das vorgelegte Universum in sich stimmig und spannend erzählt sein.
@Andruil
Ich hatte mal eine FF mit Harry Potter im Weltraum. xD Mittlerweile ist daraus ein Prosaprojekt geworden.
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Beitrag #44, verfasst am 09.12.2009 | 10:33 Uhr
Ich finde: wenn man dem High Fantasy die Klischees nimmt, wird es zu Low Fantasy (wahlweise irgendeiner anderen Fantasy-Art). Gewisse Klischees muss der High Fantasy erfüllen, sonst ist er kein High Fantasy. Auch wenn es Tolkien-Fans noch so wehtut, dass ihn alle kopieren, er (und auch sein Kollege C.S. Lewis) ist nunmal der Begründer des modernen High Fantasy. Wenn man keine Geschichte, die nach "seinen Regeln" ist, mehr schreiben dürfte, wäre es ungefähr so, als würden sich Physiker nicht mehr an Einsteins Relativitätstheorie festklammern dürfen *fg*
Wenn man eine bis auf das ultimative Böse heile, reine Welt nicht leiden kann, ist man sowieso im Low -, Dark - oder Urban-Fantasy besser aufgehoben.
Und ehrlich: edle, erhabene Elben nerven mich lange nicht so sehr, wie blutrünstige böse. Wie gesagt gehen mir da eher die Menschen auf den Wecker, die zwar immer ach so unbedeutend sind (schwach, schlecht, usw.) aber trotzdem immer diejenigen, die die Welt retten.
Ich selber mag High Fantasy grundsätzlich nicht besonders. Es ist mir zu langweilig, die Charaktere irgendwie zu flach und die Handlung irgendwie zu vorhersehbar. Und was mich vor allem an High Fantasy nervt, ist dass man sich häufig ganze Völker und deren Geschichte merken müsste. Schlimmstenfalls sogar deren Politik. Aber das gehört nunmal dazu, genauso wie der strahlende, unschuldige, naive junge Held, dessen bester Freund, das Comic relieve in Form eines Zwergs oder sonstigen Kleinwuchses, der/die stolze, erhabene ElfIn und der weise alte Mann.
Im Endeffekt kann man da nur sagen: "no likey, no readey" 😈
Wenn man eine bis auf das ultimative Böse heile, reine Welt nicht leiden kann, ist man sowieso im Low -, Dark - oder Urban-Fantasy besser aufgehoben.
Und ehrlich: edle, erhabene Elben nerven mich lange nicht so sehr, wie blutrünstige böse. Wie gesagt gehen mir da eher die Menschen auf den Wecker, die zwar immer ach so unbedeutend sind (schwach, schlecht, usw.) aber trotzdem immer diejenigen, die die Welt retten.
Ich selber mag High Fantasy grundsätzlich nicht besonders. Es ist mir zu langweilig, die Charaktere irgendwie zu flach und die Handlung irgendwie zu vorhersehbar. Und was mich vor allem an High Fantasy nervt, ist dass man sich häufig ganze Völker und deren Geschichte merken müsste. Schlimmstenfalls sogar deren Politik. Aber das gehört nunmal dazu, genauso wie der strahlende, unschuldige, naive junge Held, dessen bester Freund, das Comic relieve in Form eines Zwergs oder sonstigen Kleinwuchses, der/die stolze, erhabene ElfIn und der weise alte Mann.
Im Endeffekt kann man da nur sagen: "no likey, no readey" 😈
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
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Beitrag #45, verfasst am 09.12.2009 | 22:57 Uhr
Artanis
Dann hast du noch nicht Robert Jordan gelesen! Keine allwissenden Elfen weit und breit, ebensowenig wie Zwerge und Orks! Sondern es ist ein wenig aufgebaut wie eine alternative Geschichte des europäischen Mittelalters - noch etwas durchsetzt mit Magie, Mythik und Intrigen.
Siehe: http://forum.fanfiktion.de/t/3441/1
Wenn mans so macht, lese ich auch High fantasy abseits von Tolkien wieder gern. xD
Ich selber mag High Fantasy grundsätzlich nicht besonders. Es ist mir zu langweilig, die Charaktere irgendwie zu flach und die Handlung irgendwie zu vorhersehbar. Und was mich vor allem an High Fantasy nervt, ist dass man sich häufig ganze Völker und deren Geschichte merken müsste. Schlimmstenfalls sogar deren Politik. Aber das gehört nunmal dazu, genauso wie der strahlende, unschuldige, naive junge Held, dessen bester Freund, das Comic relieve in Form eines Zwergs oder sonstigen Kleinwuchses, der/die stolze, erhabene ElfIn und der weise alte Mann.
Dann hast du noch nicht Robert Jordan gelesen! Keine allwissenden Elfen weit und breit, ebensowenig wie Zwerge und Orks! Sondern es ist ein wenig aufgebaut wie eine alternative Geschichte des europäischen Mittelalters - noch etwas durchsetzt mit Magie, Mythik und Intrigen.
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Beitrag #46, verfasst am 15.12.2009 | 15:20 Uhr
Jezryk
Hast Du Dir mal die weiblichen Trolle in World of Warcraft angeschaut?
Wo sind da die Hakennasen, die Hauer, die kantigen Gesichter?
Sionon Klingensang
Trolle die schlank und hübsch und dann auch noch intelligent sind hingegen... die gibt es in "World of Warcraft", und ich finde sie unsinnig. Da kann man genausogut eine neue Elfenrasse erfinden.
Wenn du Hakennasen, Hauer und kantige Gesichter schön findest... Die Warcradft-Trolle sind, abgesehen von den eher schlacksigen Spielertrollen in World of Warcraft eigentlich äußerst muskulös gebaut.
Hast Du Dir mal die weiblichen Trolle in World of Warcraft angeschaut?
Wo sind da die Hakennasen, die Hauer, die kantigen Gesichter?
Joanne K. Rowling hat Recht
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Beitrag #47, verfasst am 15.12.2009 | 15:32 Uhr
Ja, aber in WoW sehen doch alle Frauen gut aus (von den Tauren vielleicht abgesehen). Welcher pupertierende Jungspund möchte schon eine hässliche Dame spielen? Die wollen was für die Augen, aber vielleicht keine Elfe spielen... wenn die Trollfrauen dann auch geil aussehen... Kalkül, nichts anderes.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Story-Operator
Ein weiterer Grund für mich, diesen vermaledeiten Schwachsinn, wegen dem - da gehe ich jede Wette ein - die StarCraft-Produktion um ein paar Jährchen zurückgestellt wurde, nicht zu spielen.
Höhö, aber jetzt ist es amtlich: Kerle stehen den Weibern in nichts nach, wenn es ums Ansabbern irgendwelcher Fantasy-Kreaturen geht. So wie "wir" von den Oberkörpern irgendwelcher wunderschöner grüner Männchen - erm ... MÄNNER vom Mars, Drachen ... uhm ... geschlechtern, Dämonentorsos und Vampirschniedelwutzen träumen, sitzen die Kerle eben geifernd und sabbernd vor dem Bildschirm und glotzen das Profil ihrer wunderschönen, vollbrüstigen nackigen Trollkämpferin an. 😈
(bitte nicht allzu ernst nehmen XD)
Höhö, aber jetzt ist es amtlich: Kerle stehen den Weibern in nichts nach, wenn es ums Ansabbern irgendwelcher Fantasy-Kreaturen geht. So wie "wir" von den Oberkörpern irgendwelcher wunderschöner grüner Männchen - erm ... MÄNNER vom Mars, Drachen ... uhm ... geschlechtern, Dämonentorsos und Vampirschniedelwutzen träumen, sitzen die Kerle eben geifernd und sabbernd vor dem Bildschirm und glotzen das Profil ihrer wunderschönen, vollbrüstigen nackigen Trollkämpferin an. 😈
(bitte nicht allzu ernst nehmen XD)
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Beitrag #49, verfasst am 15.12.2009 | 20:28 Uhr
Ja, eben... *höhö* Die Busen/den Po ihrer Trollkämpferin oder Orkschamanin oder Elfendruidin... ich habe so etwas doch des öfteren erlebt. Bei meinem Onkel, z.B. Der hat seine untote Magierin in WoW angesabbert. Und der ist 48... da sieht man es mal... so etwas findet nie ein Ende! Nie.
Da können wir uns glücklich schätzen, dass die meisten Weiblein irgendwann keine erotischen Phantasien von Dämonentorsos und Vampirschniedelwutzen haben.
Da können wir uns glücklich schätzen, dass die meisten Weiblein irgendwann keine erotischen Phantasien von Dämonentorsos und Vampirschniedelwutzen haben.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Beitrag #50, verfasst am 16.12.2009 | 11:12 Uhr
Andauril
Da hat dein Onkel aber einen sehr, ähm, exotischen Geschmack... ich persönlich fand Untoten-Mädels nicht wirklich attraktiv. Zu viel freiliegende Knochen 🤢
Bei den Trollinnen geb ich euch allerdings recht, ich hatte in der Beta eine Troll-Jägerin, die war schon schnucklig.
Bei meinem Onkel, z.B. Der hat seine untote Magierin in WoW angesabbert.
Da hat dein Onkel aber einen sehr, ähm, exotischen Geschmack... ich persönlich fand Untoten-Mädels nicht wirklich attraktiv. Zu viel freiliegende Knochen 🤢
Bei den Trollinnen geb ich euch allerdings recht, ich hatte in der Beta eine Troll-Jägerin, die war schon schnucklig.
Elfen müssen nie aufs Klo!
(c) Vorian Atreides
Mitglied im Club der durchgeknallten Musen - Ley'tin, die Möchtegern-Na'vi-Muse
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