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Red Angel777
Beitrag #26, verfasst am 08.08.2015 | 22:08 Uhr
Dess
Die Frage ist sowieso warum Mr. Prescott bei so einer sache überhaupt mit macht wie schon von anderen erwähnt wenn die ganze Sache auffliegt ruiniert sein Ruf und das seiner Familie, da hilft nicht mal das er die Polizei gekauft hat.
Ich denke das Jefferson und er voll darauf abfahren wenn sie sowas mit jungen Mädchen das machen.
@Jenny4407
Er könnte ihm sicher helfen, weil ihm das Geld einbringt, ich denke sogar, dass das sein Hauptbeweggrund ist. Und wenn ein weiterer Vorfall wie mit Rachel (die höchstwahrscheinlich vor ihrer Zeit aufgewacht ist und deshalb sterben musste) auftritt, wäre es sehr sehr schädigend für ihn, wenn er erkannt werden würde. Ich denke nicht, dass er dieses Risiko eingehen würde, er weiß, wie gefährlich das für ihn werden kann.
Die Frage ist sowieso warum Mr. Prescott bei so einer sache überhaupt mit macht wie schon von anderen erwähnt wenn die ganze Sache auffliegt ruiniert sein Ruf und das seiner Familie, da hilft nicht mal das er die Polizei gekauft hat.
Ich denke das Jefferson und er voll darauf abfahren wenn sie sowas mit jungen Mädchen das machen.
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Beitrag #27, verfasst am 09.08.2015 | 20:46 Uhr
[Spoiler für Episode 4]
Oh ja, bei den Kommentaren graut es mich regelrecht. Allein schon, wenn Kommentare kommen, wie er hätte die Tracht Prügel verdient, immerhin habe er ja Chloe und Kate vergewaltigt... dann frage ich mich immer, ob ich und diese Leute das gleiche Spiel gespielt haben... 🤫
Könnte ich mir auch vorstellen, früher schienen Nathan und sein Vater, zumindest wenn man von der Urkunde ausgeht, noch ein besseres Verhältnis besessen zu haben. Das ist vermutlich erst so schlimm geworden, als Sean Prescott auch noch angefangen hat ihn so stark unter Druck zu setzen.
Das stimmt, Sean Prescott spielt da sicherlich irgendeine Rolle drin, die Frage ist nur welche... diese 5. Episode kann wirklich nicht schnell genug kommen.
Bezweifle ich auch, man merkt ja, dass er das Ganze nicht wirklich händeln kann und es ihn mitnimmt unter diesen Umständen hätte er da sicherlich nie freiwillig posiert, das passt einfach nicht zusammen.
Nein, so meinte ich das auch gar nicht. Aber der Direktor meinte irgendetwas in der zweiten Episode, dass Jefferson hätte merken müssen, dass etwas mit Kate nicht stimmt, da sie ihm oft assistiert hat, ich wollte damit nicht implizieren, dass Kate in der Sache mit drin steckt.
Wobei, kann man das wirklich sagen, dass Nathan nicht arm ist? Ich meine, er hat zwar dieses wahnsinnig teure Zeug in seinem Zimmer, aber als Chloe versucht ihn in Episode 1 zu erpressen und das Gespräch auf das Geld fällt sagt er doch: "That's my family, not me." Wie das jetzt allerdings mit den Drogen und dem teuren Equipment zusammenhängt weiß ich allerdings auch nicht.
Das kann gut sein, darüber habe ich noch gar nicht so richtig nachgedacht, bzw. es schon wieder vergessen, weil ich so darauf fixiert war überall noch Rott zu suchen. Das dürfte eigentlich schon Jefferson gewesen sein. Was ich auch nicht verwunderlich finde. Nathan dealt ja auch viel und nimmt sie wohl auch selbst, da brauch er vermutlich anderes als das, was Jefferson kauft. Hast du noch im Kopf, was Jefferson bei Frank gekauft hat?
Oh ja, bei den Kommentaren graut es mich regelrecht. Allein schon, wenn Kommentare kommen, wie er hätte die Tracht Prügel verdient, immerhin habe er ja Chloe und Kate vergewaltigt... dann frage ich mich immer, ob ich und diese Leute das gleiche Spiel gespielt haben... 🤫
Könnte ich mir auch vorstellen, früher schienen Nathan und sein Vater, zumindest wenn man von der Urkunde ausgeht, noch ein besseres Verhältnis besessen zu haben. Das ist vermutlich erst so schlimm geworden, als Sean Prescott auch noch angefangen hat ihn so stark unter Druck zu setzen.
Das stimmt, Sean Prescott spielt da sicherlich irgendeine Rolle drin, die Frage ist nur welche... diese 5. Episode kann wirklich nicht schnell genug kommen.
Bezweifle ich auch, man merkt ja, dass er das Ganze nicht wirklich händeln kann und es ihn mitnimmt unter diesen Umständen hätte er da sicherlich nie freiwillig posiert, das passt einfach nicht zusammen.
Nein, so meinte ich das auch gar nicht. Aber der Direktor meinte irgendetwas in der zweiten Episode, dass Jefferson hätte merken müssen, dass etwas mit Kate nicht stimmt, da sie ihm oft assistiert hat, ich wollte damit nicht implizieren, dass Kate in der Sache mit drin steckt.
Wobei, kann man das wirklich sagen, dass Nathan nicht arm ist? Ich meine, er hat zwar dieses wahnsinnig teure Zeug in seinem Zimmer, aber als Chloe versucht ihn in Episode 1 zu erpressen und das Gespräch auf das Geld fällt sagt er doch: "That's my family, not me." Wie das jetzt allerdings mit den Drogen und dem teuren Equipment zusammenhängt weiß ich allerdings auch nicht.
Das kann gut sein, darüber habe ich noch gar nicht so richtig nachgedacht, bzw. es schon wieder vergessen, weil ich so darauf fixiert war überall noch Rott zu suchen. Das dürfte eigentlich schon Jefferson gewesen sein. Was ich auch nicht verwunderlich finde. Nathan dealt ja auch viel und nimmt sie wohl auch selbst, da brauch er vermutlich anderes als das, was Jefferson kauft. Hast du noch im Kopf, was Jefferson bei Frank gekauft hat?
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(Spoilerwarnung Episode 4)
Und dazu noch die Todeswünsche für Nathan und was sich die Leute nicht sonst noch alles einfallen lassen. Hat da wirklich jemand geschrieben, er habe die beiden vergewaltigt? Irgendwie...hat er das doch nicht? Oder habe ich was verpasst=
Fragt sich nur noch, weswegen Nathan so unter Druck gesetzt wurde. Seine Noten sind ja gut genug, der Schulakte nach (obwohl, stand nicht irgendwo, dass seine Noten nur durchschnittlich sind? Bin grade etwas durcheinander).
Eben, es gibt so viele Möglichkeiten, so viele ungelöste Fragen...ich sitze hier wie auf heißen Kohlen xD
Eben. Im Zusammenhang damit, dass das Spiel so eindeutig auf ihn hinweist (und am Ende eben diese 180° Wendung mit Jefferson nimmt), glaube ich wirklich, dass das irgendwie gestellt sein wird.
Achso, das. Tut mir leid, das habe ich dann falsch verstanden ^^"
Naja, ich denke mal, dass wenn er Geld braucht, er sich welches besorgen kann. Irgendwoher wird er das Equipment & Co schließlich auch haben. Und bezüglich der Aussage "That's my family, not me" weiß ich auch nicht...wie du sagtest, das passt nicht so mit seinen ganzen Wertgegenständen zusammen.
Ich habe gerade nochmal nachgesehen und ich glaube, ich habe das "Mr" mit einem "Ms" verwechselt, zumindest sieht es gerade bei genauerer Betrachtung wie ein "s" anstatt eines "r" aus...
Übrigens könnte das hier auch ein interessanter Hinweis darauf sein, dass der Direktor etwas mit der Sache zu tun hat.
Und dazu noch die Todeswünsche für Nathan und was sich die Leute nicht sonst noch alles einfallen lassen. Hat da wirklich jemand geschrieben, er habe die beiden vergewaltigt? Irgendwie...hat er das doch nicht? Oder habe ich was verpasst=
Fragt sich nur noch, weswegen Nathan so unter Druck gesetzt wurde. Seine Noten sind ja gut genug, der Schulakte nach (obwohl, stand nicht irgendwo, dass seine Noten nur durchschnittlich sind? Bin grade etwas durcheinander).
Eben, es gibt so viele Möglichkeiten, so viele ungelöste Fragen...ich sitze hier wie auf heißen Kohlen xD
Eben. Im Zusammenhang damit, dass das Spiel so eindeutig auf ihn hinweist (und am Ende eben diese 180° Wendung mit Jefferson nimmt), glaube ich wirklich, dass das irgendwie gestellt sein wird.
Achso, das. Tut mir leid, das habe ich dann falsch verstanden ^^"
Naja, ich denke mal, dass wenn er Geld braucht, er sich welches besorgen kann. Irgendwoher wird er das Equipment & Co schließlich auch haben. Und bezüglich der Aussage "That's my family, not me" weiß ich auch nicht...wie du sagtest, das passt nicht so mit seinen ganzen Wertgegenständen zusammen.
Ich habe gerade nochmal nachgesehen und ich glaube, ich habe das "Mr" mit einem "Ms" verwechselt, zumindest sieht es gerade bei genauerer Betrachtung wie ein "s" anstatt eines "r" aus...
Übrigens könnte das hier auch ein interessanter Hinweis darauf sein, dass der Direktor etwas mit der Sache zu tun hat.
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In war, victory.
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Jetzt hatte ich so einen schönen, langen Beitrag geschrieben und dann schließe ich aus Versehen den Tab! 😢
Ich versuche mal, zu rekonstruieren:
Ich war nicht sonderlich überrascht, dass Mr. Jefferson in der Sache drinsteckte. Der Typ war von Episode 1 an creepy as hell und die Fotos im Bunker entsprachen zu einem großen Teil seinem persönlichen Stil. Ich konnte zwar vorher nie den Finger drauf legen, aber dass es eine böse Überraschung mit ihm geben würde, habe ich von Anfang an geahnt (zumal ich Nathan einfach nicht für geschickt genug gehalten habe, als dass er so eine Sache allein durchziehen könnte - ginge es nur um das unter Drogen setzen von Mädchen - geschenkt. Aber je größer die Sache wurde, umso klarer war für mich, dass Nathan nur ein kleines Licht in dieser Geschichte ist, und, davon bin ich überzeugt, auch großteils gegen seinen Willen zum Mitmachen gezwungen wird).
Auf Youtube habe ich von der Theorie gelesen, dass "Mark Jefferson" womöglich nur ein Künsltername ist und sein eigentlicher Name "Harry Aaron Prescott" lautet - der Typ, dem die Scheune gehört. Das würde erklären, wie Jefferson in diese ganze Geschichte mit Nathan und dessen Vater hineingeraten ist - er ist mit ihnen verwandt. Dafür gibt es allerdings natürlich keinerlei stichhaltigen Beweise.
Eine andere Theorie, mein persönlicher Favorit, der mir dagegen sehr logisch und glaubwürdig erscheint:
Max ist in einem sich immer wiederholenden Kreis gefangen.
Diese Theorie (die ich hier aufgeschnappt habe) besagt, dass Max die 5 Tage zwischen dem Entdecken ihrer Kräfte und der Zerstörung von Arcadia Bay durch den Tornado schon mehrmals durchlebt hat. Und erst ganz am Ende begreift sie, was den Tornado verursacht hat - sie selbst, als sie Chloe in der Toilette das Leben rettete und damit dem "Universum" eine tiefe Wunde zufügte. Sie selbst setzt durch ihr Eingreifen in das "Schicksal" alles in Gang und daher gibt es nur eine Möglichkeit, wie sie alles wieder richten kann. Sie muss an den Zeitpunkt zurückkehren, an dem sie das erste Mal ihre Kräfte eingesetzt hat, um ein Ereignis zu verhindern und eben dieses Ereignis geschehen lassen.
Da Max aber bei zu intensiven Zeitreisen massive, körperliche Nebenwirkungen erleidet, vergisst sie jedes Mal alles, was zuvor geschehen ist ud was sie gelernt hat, weswegen sie Chloe immer wieder rettet und der Kreis sich immer wieder wiederholt.
Diese Theorie wird durch einige Begebenheiten untermauert:
1. Wann immer Max ein Ereignis unter Einsatz ihrer Kräfte verhindert, passiert bald darauf etwas Ähliches/das "Universum" versucht, sich selbst zu reparieren, indem es die von Max verhinderten Ereignisse nachträglich noch einmal geschehen lässt (Max rettet Chloe in der Toilette -> Chloe erschießt sich selbst auf dem Schrottplatz/wird vomm Zug überfahren/wird von Mr. Jefferson erschossen -> das "Universum" will Chloe tot sehen, da sie eigentlich bereits tot sein sollte).
2. Max träumt das erste Mal von dem Tornado, als sie noch gar nichts von ihren Kräften weiß, also, bevor sie die Ereignisse, die zu dem Tornado führen überhaupt in Gang gesetzt hat. Dies liegt daran, dass Max zwar bei dem extremen Zeitsprung zurück an den Anfang alles vergessen hat, ihr Unterbewusstsein aber noch einiges gespeichert hat. Unterbewusst weiß sie, was geschehen wird, wenn sie sich wieder in das "Schicksal" einmischt, bewusst kann sie mit dem Wissen aber nichts anfangen, weswegen sie Chloe trotzdem rettet.
3. Max akzeptiert unglaubwürdig schnell, dass sie besondere Fähigkeiten hat. Jeder andere würde sich selbst für verrückt erklären, aber Max akzeptiert ihre Kräfte ziemlich schnell. Auch hier wieder - unterbewusst weiß sie, dass sie die Kräfte hat. Deswegen, auch wenn sie sich scheinbar nicht erinnern kann, ist es für sie nur eine kleine Überraschung, wenn sie sie entdeckt.
4. Je mehr Max versucht, Schlimmes zu verhindern, je mehr sie versucht, alles richtig zu stellen, desto schlimmer die Auswirkungen auf das "Universum". Zuerst sind es sonderbare Wetterphänomene (der Schnee bei warmen Wetter), dann eine unerklärliche Sonnenfinsternis, dann sterben immer mehr Tiere (erst Vögel, dann auch Wale) und am Ende von Episode 4 erscheint ein zweiter Mond am Himmel (der - interessanter Weise - verschwindet, kurz bevor Chloe durch Mr. Jefferson stirbt -> das "Universum" weiß, dass Chloe gleich sterben wird und beginnt, sich von den Verletzungen, die Max ihm zugefügt hat, zu erholen).
Sollte sich diese Theorie bewahrheiten, spricht alles dafür, dass es nur einen Weg gibt, alles wieder in Ordnung zu bringen - Chloe muss in der Toilette sterben. Als großer Fan von Chloe hoffe ich allerdings, dass es ausreicht, wenn irgendjemand auf der Toilette stirbt, sprich, dass es vielleicht auch funktioniert, wenn Max anstelle von Chloe stirbt (dafür gibt es aber, soweit ich weiß, keine Belege oder Hinweise, außer, dass ich es den Produzenten zutraue, dem Spieler am Ende die Entscheidung zu lassen, ob man Chloe sterben lässt oder sich selbst opfert). Das würde immerhin auch auf morbide Art und Weise zu dem Rat passen, den Mr. Jeffersonn Max in Episode 2 gibt: "Always take the shot, Max."
Ich versuche mal, zu rekonstruieren:
Ich war nicht sonderlich überrascht, dass Mr. Jefferson in der Sache drinsteckte. Der Typ war von Episode 1 an creepy as hell und die Fotos im Bunker entsprachen zu einem großen Teil seinem persönlichen Stil. Ich konnte zwar vorher nie den Finger drauf legen, aber dass es eine böse Überraschung mit ihm geben würde, habe ich von Anfang an geahnt (zumal ich Nathan einfach nicht für geschickt genug gehalten habe, als dass er so eine Sache allein durchziehen könnte - ginge es nur um das unter Drogen setzen von Mädchen - geschenkt. Aber je größer die Sache wurde, umso klarer war für mich, dass Nathan nur ein kleines Licht in dieser Geschichte ist, und, davon bin ich überzeugt, auch großteils gegen seinen Willen zum Mitmachen gezwungen wird).
Auf Youtube habe ich von der Theorie gelesen, dass "Mark Jefferson" womöglich nur ein Künsltername ist und sein eigentlicher Name "Harry Aaron Prescott" lautet - der Typ, dem die Scheune gehört. Das würde erklären, wie Jefferson in diese ganze Geschichte mit Nathan und dessen Vater hineingeraten ist - er ist mit ihnen verwandt. Dafür gibt es allerdings natürlich keinerlei stichhaltigen Beweise.
Eine andere Theorie, mein persönlicher Favorit, der mir dagegen sehr logisch und glaubwürdig erscheint:
Max ist in einem sich immer wiederholenden Kreis gefangen.
Diese Theorie (die ich hier aufgeschnappt habe) besagt, dass Max die 5 Tage zwischen dem Entdecken ihrer Kräfte und der Zerstörung von Arcadia Bay durch den Tornado schon mehrmals durchlebt hat. Und erst ganz am Ende begreift sie, was den Tornado verursacht hat - sie selbst, als sie Chloe in der Toilette das Leben rettete und damit dem "Universum" eine tiefe Wunde zufügte. Sie selbst setzt durch ihr Eingreifen in das "Schicksal" alles in Gang und daher gibt es nur eine Möglichkeit, wie sie alles wieder richten kann. Sie muss an den Zeitpunkt zurückkehren, an dem sie das erste Mal ihre Kräfte eingesetzt hat, um ein Ereignis zu verhindern und eben dieses Ereignis geschehen lassen.
Da Max aber bei zu intensiven Zeitreisen massive, körperliche Nebenwirkungen erleidet, vergisst sie jedes Mal alles, was zuvor geschehen ist ud was sie gelernt hat, weswegen sie Chloe immer wieder rettet und der Kreis sich immer wieder wiederholt.
Diese Theorie wird durch einige Begebenheiten untermauert:
1. Wann immer Max ein Ereignis unter Einsatz ihrer Kräfte verhindert, passiert bald darauf etwas Ähliches/das "Universum" versucht, sich selbst zu reparieren, indem es die von Max verhinderten Ereignisse nachträglich noch einmal geschehen lässt (Max rettet Chloe in der Toilette -> Chloe erschießt sich selbst auf dem Schrottplatz/wird vomm Zug überfahren/wird von Mr. Jefferson erschossen -> das "Universum" will Chloe tot sehen, da sie eigentlich bereits tot sein sollte).
2. Max träumt das erste Mal von dem Tornado, als sie noch gar nichts von ihren Kräften weiß, also, bevor sie die Ereignisse, die zu dem Tornado führen überhaupt in Gang gesetzt hat. Dies liegt daran, dass Max zwar bei dem extremen Zeitsprung zurück an den Anfang alles vergessen hat, ihr Unterbewusstsein aber noch einiges gespeichert hat. Unterbewusst weiß sie, was geschehen wird, wenn sie sich wieder in das "Schicksal" einmischt, bewusst kann sie mit dem Wissen aber nichts anfangen, weswegen sie Chloe trotzdem rettet.
3. Max akzeptiert unglaubwürdig schnell, dass sie besondere Fähigkeiten hat. Jeder andere würde sich selbst für verrückt erklären, aber Max akzeptiert ihre Kräfte ziemlich schnell. Auch hier wieder - unterbewusst weiß sie, dass sie die Kräfte hat. Deswegen, auch wenn sie sich scheinbar nicht erinnern kann, ist es für sie nur eine kleine Überraschung, wenn sie sie entdeckt.
4. Je mehr Max versucht, Schlimmes zu verhindern, je mehr sie versucht, alles richtig zu stellen, desto schlimmer die Auswirkungen auf das "Universum". Zuerst sind es sonderbare Wetterphänomene (der Schnee bei warmen Wetter), dann eine unerklärliche Sonnenfinsternis, dann sterben immer mehr Tiere (erst Vögel, dann auch Wale) und am Ende von Episode 4 erscheint ein zweiter Mond am Himmel (der - interessanter Weise - verschwindet, kurz bevor Chloe durch Mr. Jefferson stirbt -> das "Universum" weiß, dass Chloe gleich sterben wird und beginnt, sich von den Verletzungen, die Max ihm zugefügt hat, zu erholen).
Sollte sich diese Theorie bewahrheiten, spricht alles dafür, dass es nur einen Weg gibt, alles wieder in Ordnung zu bringen - Chloe muss in der Toilette sterben. Als großer Fan von Chloe hoffe ich allerdings, dass es ausreicht, wenn irgendjemand auf der Toilette stirbt, sprich, dass es vielleicht auch funktioniert, wenn Max anstelle von Chloe stirbt (dafür gibt es aber, soweit ich weiß, keine Belege oder Hinweise, außer, dass ich es den Produzenten zutraue, dem Spieler am Ende die Entscheidung zu lassen, ob man Chloe sterben lässt oder sich selbst opfert). Das würde immerhin auch auf morbide Art und Weise zu dem Rat passen, den Mr. Jeffersonn Max in Episode 2 gibt: "Always take the shot, Max."
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Beitrag #30, verfasst am 10.08.2015 | 17:03 Uhr
[Spoiler Episode 4]
Hat er auch nicht und es gibt im ganzen Spiel auch keine Hinweise in diese Richtung, aber manche übertreiben anscheinend gern.
So gut sind seine Noten doch eigentlich nicht oder? In seiner Akte stand doch etwas von einer Durschnittsnote von 3.7, wenn ich das richtig in Erinnerung habe und das ist jetzt nicht wirklich das gelbe vom Ei. Aber es wurde in den Akten zumindest erwähnt, dass er Potenzial hat, allerdings häufig stört. (Ich frage mich ja immer noch, wie er es sich wohl vorgestellt hat den Tobanga zu entwenden. 😁)
Sehe ich auch so, Nathan dürfte wirklich nicht mehr sein als ein kleines Rädchen in einem großen Spiel.
Das ist aber wirklich alles mehr als seltsam. Der Cliffhanger dieser Folge war einfach nur mies. Wie soll man das bis zur Auflösung nur aushalten?
Oh und der Gedanke mit einem versteckten Raum klingt auch sehr interessant, nur leider hat man so gar keinen Vermutung, was dort drin sein könnte, sollte der Raum in der nächsten Episode noch eine zentrale Rolle spielen.
@ViennaVampire: An sich finde ich das eine ganz interessante Theorie, ich hoffe aber dennoch nicht, dass sie zutrifft. Denn dann würde mal der gesamte Arc rund um Rachel und Jeffersons Machenschaften in den Hintergrund treten und vielleicht nie aufgeklärt werden und das fände ich reichlich bescheiden, nachdem die letzten Folgen sich zumindest plotmäßig um die Aufklärung Rachels Verschwinden gedreht haben. Wenn es am Ende nur darum geht, dass Chloe stirbt (was ich aber auch für wahrscheinlich halte, nur eben nicht in Form der von dir erwähnten Theorie) dann hätten alle Nachforschungen im Endeffekt keinen Sinn, sollte Max für Chloe sterben oder dergleichen.
Hat er auch nicht und es gibt im ganzen Spiel auch keine Hinweise in diese Richtung, aber manche übertreiben anscheinend gern.
So gut sind seine Noten doch eigentlich nicht oder? In seiner Akte stand doch etwas von einer Durschnittsnote von 3.7, wenn ich das richtig in Erinnerung habe und das ist jetzt nicht wirklich das gelbe vom Ei. Aber es wurde in den Akten zumindest erwähnt, dass er Potenzial hat, allerdings häufig stört. (Ich frage mich ja immer noch, wie er es sich wohl vorgestellt hat den Tobanga zu entwenden. 😁)
Sehe ich auch so, Nathan dürfte wirklich nicht mehr sein als ein kleines Rädchen in einem großen Spiel.
Das ist aber wirklich alles mehr als seltsam. Der Cliffhanger dieser Folge war einfach nur mies. Wie soll man das bis zur Auflösung nur aushalten?
Oh und der Gedanke mit einem versteckten Raum klingt auch sehr interessant, nur leider hat man so gar keinen Vermutung, was dort drin sein könnte, sollte der Raum in der nächsten Episode noch eine zentrale Rolle spielen.
@ViennaVampire: An sich finde ich das eine ganz interessante Theorie, ich hoffe aber dennoch nicht, dass sie zutrifft. Denn dann würde mal der gesamte Arc rund um Rachel und Jeffersons Machenschaften in den Hintergrund treten und vielleicht nie aufgeklärt werden und das fände ich reichlich bescheiden, nachdem die letzten Folgen sich zumindest plotmäßig um die Aufklärung Rachels Verschwinden gedreht haben. Wenn es am Ende nur darum geht, dass Chloe stirbt (was ich aber auch für wahrscheinlich halte, nur eben nicht in Form der von dir erwähnten Theorie) dann hätten alle Nachforschungen im Endeffekt keinen Sinn, sollte Max für Chloe sterben oder dergleichen.
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Beitrag #31, verfasst am 10.08.2015 | 21:14 Uhr
Holo25
Nicht zwangsläufig. Hängt natürlich von den Entwicklern ab (und ob die Theorie überhaupt stimmt. Ist ja nicht bewiesen.), aber wenn Nathan tatsächlich eine Schülerin auf Schulgelände erschießt, glaube ich kaum, dass das ignoriert werden kann, egal wie viel Geld Prescott Senior der Polizei auch anbietet. Zwischen "wegschauen, wenn Nathan mit kleineren Delikten negativ auffällt" und "einen Mord einfach abtun" (es gäbe ja in jedem Fall eine Zeugin, egal ob Max oder Chloe stirbt) liegt ja noch ein Uterschied. Und da Nathan auf mich eh einen recht labilen Eindruck macht, und nur unfreiwillig in der ganzen Sache mitmacht, könnte ich mir schon vorstellen, dass er im Zuge eines Mordprozesses zusammenbricht und alles ausplaudert. Hinweise hat er ja auch jetzt schon gegeben ("Rachel in the dark room"), nur ist das bisher von dem Direktor unter Verschluss gehalten worden. Aber wie gesagt, einen Mord kann man einfach nicht ignorieren, auch wenn ihn ein Prescott verübt.
Aber schauen wir mal - bisher läuft das Pacing des Spiels ziemlich gut. Ich bin sicher, die Entwickler haben sich schon ein tolles Ende überlegt ;)
@ViennaVampire: An sich finde ich das eine ganz interessante Theorie, ich hoffe aber dennoch nicht, dass sie zutrifft. Denn dann würde mal der gesamte Arc rund um Rachel und Jeffersons Machenschaften in den Hintergrund treten und vielleicht nie aufgeklärt werden und das fände ich reichlich bescheiden, nachdem die letzten Folgen sich zumindest plotmäßig um die Aufklärung Rachels Verschwinden gedreht haben. Wenn es am Ende nur darum geht, dass Chloe stirbt (was ich aber auch für wahrscheinlich halte, nur eben nicht in Form der von dir erwähnten Theorie) dann hätten alle Nachforschungen im Endeffekt keinen Sinn, sollte Max für Chloe sterben oder dergleichen.
Nicht zwangsläufig. Hängt natürlich von den Entwicklern ab (und ob die Theorie überhaupt stimmt. Ist ja nicht bewiesen.), aber wenn Nathan tatsächlich eine Schülerin auf Schulgelände erschießt, glaube ich kaum, dass das ignoriert werden kann, egal wie viel Geld Prescott Senior der Polizei auch anbietet. Zwischen "wegschauen, wenn Nathan mit kleineren Delikten negativ auffällt" und "einen Mord einfach abtun" (es gäbe ja in jedem Fall eine Zeugin, egal ob Max oder Chloe stirbt) liegt ja noch ein Uterschied. Und da Nathan auf mich eh einen recht labilen Eindruck macht, und nur unfreiwillig in der ganzen Sache mitmacht, könnte ich mir schon vorstellen, dass er im Zuge eines Mordprozesses zusammenbricht und alles ausplaudert. Hinweise hat er ja auch jetzt schon gegeben ("Rachel in the dark room"), nur ist das bisher von dem Direktor unter Verschluss gehalten worden. Aber wie gesagt, einen Mord kann man einfach nicht ignorieren, auch wenn ihn ein Prescott verübt.
Aber schauen wir mal - bisher läuft das Pacing des Spiels ziemlich gut. Ich bin sicher, die Entwickler haben sich schon ein tolles Ende überlegt ;)
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Beitrag #32, verfasst am 10.08.2015 | 21:28 Uhr
(Spoilerwarnung Episode 4)
Gut, ich dachte schon, ich hätte da tatsächlich was in der Richtung verpasst. Traue ich ihm allerdings aber auch eher nicht so ganz zu.
Oh? Dann habe ich mich wohl geirrt. Ich dachte, seine öffentliche Akte wäre etwas..."sauberer".
Er hat das ernsthaft versucht? Das hab ich überhaupt nicht mitbekommen...oh Gott, ernsthaft, Nathan?
Wobei ich mich mittlerweile frage, inwiefern alle Beteiligten miteinander verwoben sind. Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten, man kann so viel schlussfolgern...
Ich hoffe, dass das wenigstens etwas angesprochen wird, die Position des Raumes ist nämlich tatsächlich etwas sehr verdächtig. Andererseits kann man jetzt alles, was mit Jefferson in Verbindung zu bringen ist, als verdächtig bezeichnen.
@ViennaVampire: Dass Jefferson in Wirklichkeit ein Prescott ist, wäre etwas seltsam. War dieser Vorfall mit Henry Prescott (wie aus dem Brief oder was auch immer das in der Scheune war) nicht 1906 oder so um den Dreh? Dann müsste Jefferson, wäre er Henry Prescott, doch ein wenig älter sein, wenn ich mich nicht irre.
Die Zeitschleifenthereorie finde ich ziemlich interessant und es gibt ja tatsächlich einiges, was darauf hinweist. Allerdings würde das auch heißen, dass die ganzen "Machenschaften" der Prescotts ziemlich in den Hintergrund treten, wie Holo25 schon erwähnte, und das wäre ziemlich antiklimatisch, wenn man bedenkt, wie sehr man sich auf den Dark Room und dessen "Geheimnis" konzentriert hat. Andererseits würde das evtl erklären, weshalb der Sturm, der doch so gewaltig sein soll, bisher so selten vorkam.
Was Chloes Tod betrifft, stimme ich zu, er war ein ziemlich zentrales Thema in LiS und falls die Theorie zutrifft, ist es sehr wahrscheinlich, dass Max Chloe sterben lassen muss, um die Veränderungen im Universum auszugleichen. Quasi im Final Destination-Stil :'D
Gut, ich dachte schon, ich hätte da tatsächlich was in der Richtung verpasst. Traue ich ihm allerdings aber auch eher nicht so ganz zu.
Oh? Dann habe ich mich wohl geirrt. Ich dachte, seine öffentliche Akte wäre etwas..."sauberer".
Er hat das ernsthaft versucht? Das hab ich überhaupt nicht mitbekommen...oh Gott, ernsthaft, Nathan?
Wobei ich mich mittlerweile frage, inwiefern alle Beteiligten miteinander verwoben sind. Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten, man kann so viel schlussfolgern...
Ich hoffe, dass das wenigstens etwas angesprochen wird, die Position des Raumes ist nämlich tatsächlich etwas sehr verdächtig. Andererseits kann man jetzt alles, was mit Jefferson in Verbindung zu bringen ist, als verdächtig bezeichnen.
@ViennaVampire: Dass Jefferson in Wirklichkeit ein Prescott ist, wäre etwas seltsam. War dieser Vorfall mit Henry Prescott (wie aus dem Brief oder was auch immer das in der Scheune war) nicht 1906 oder so um den Dreh? Dann müsste Jefferson, wäre er Henry Prescott, doch ein wenig älter sein, wenn ich mich nicht irre.
Die Zeitschleifenthereorie finde ich ziemlich interessant und es gibt ja tatsächlich einiges, was darauf hinweist. Allerdings würde das auch heißen, dass die ganzen "Machenschaften" der Prescotts ziemlich in den Hintergrund treten, wie Holo25 schon erwähnte, und das wäre ziemlich antiklimatisch, wenn man bedenkt, wie sehr man sich auf den Dark Room und dessen "Geheimnis" konzentriert hat. Andererseits würde das evtl erklären, weshalb der Sturm, der doch so gewaltig sein soll, bisher so selten vorkam.
Was Chloes Tod betrifft, stimme ich zu, er war ein ziemlich zentrales Thema in LiS und falls die Theorie zutrifft, ist es sehr wahrscheinlich, dass Max Chloe sterben lassen muss, um die Veränderungen im Universum auszugleichen. Quasi im Final Destination-Stil :'D
divide et impera
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Red Angel777
Beitrag #33, verfasst am 10.08.2015 | 22:09 Uhr
Fragt sich hier niemand woher Max überhapt diese Kärfte hat?
Das würde ich mich auch mal interessieren solche Kräfte tauchen ja nicht einfach so auf, das einer ihre Eltern das auch kann können wir vergessen dafür gibt es keinerlei Hinweiß.
Das würde ich mich auch mal interessieren solche Kräfte tauchen ja nicht einfach so auf, das einer ihre Eltern das auch kann können wir vergessen dafür gibt es keinerlei Hinweiß.
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Beitrag #34, verfasst am 11.08.2015 | 14:02 Uhr
Red Angel777
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir da keine weitere Erklärung bekommen werden. Das ist halt der eine Punkt am Spiel, den wir wahrscheinlich einfach hinzunehmen haben. Max hat halt diese Kräfte. Fertig, aus. Gäbe es da eine echte Erklärung, wäre die inzwischen schon angedeutet worden.
@Dess: Waren Henry Prescott und Harry Aaron Prescott sind unterschiedliche Männer? Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, Harry Aaron Prescott wurde als Sean Prescotts Bruder tituliert... aber ganz sicher bin ich mir jetzt auch nicht.
Fragt sich hier niemand woher Max überhapt diese Kärfte hat?
Das würde ich mich auch mal interessieren solche Kräfte tauchen ja nicht einfach so auf, das einer ihre Eltern das auch kann können wir vergessen dafür gibt es keinerlei Hinweiß.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir da keine weitere Erklärung bekommen werden. Das ist halt der eine Punkt am Spiel, den wir wahrscheinlich einfach hinzunehmen haben. Max hat halt diese Kräfte. Fertig, aus. Gäbe es da eine echte Erklärung, wäre die inzwischen schon angedeutet worden.
@Dess: Waren Henry Prescott und Harry Aaron Prescott sind unterschiedliche Männer? Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, Harry Aaron Prescott wurde als Sean Prescotts Bruder tituliert... aber ganz sicher bin ich mir jetzt auch nicht.
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Beitrag #35, verfasst am 11.08.2015 | 19:55 Uhr
Was die Kräfte betrifft, nehme ich auch an, dass wir keine ausführliche Erklärung bekommen werden, sondern dass der Fokus auf den Ereignissen liegt, immerhin haben wir nur noch eine Episode.
@ViennaVampire: Ach Mist, ich meinte natürlich Harry Prescott. Hab mich einmal verlesen und war bis jetzt der Meinung, dass er Henry hieß ^^""
Er ist Sean Prescotts Bruder? Dann wäre das mit dem Brief aus der Scheune aber ziemlich seltsam, weil der ein wenig älter ist...
@ViennaVampire: Ach Mist, ich meinte natürlich Harry Prescott. Hab mich einmal verlesen und war bis jetzt der Meinung, dass er Henry hieß ^^""
Er ist Sean Prescotts Bruder? Dann wäre das mit dem Brief aus der Scheune aber ziemlich seltsam, weil der ein wenig älter ist...
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Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #36, verfasst am 21.08.2015 | 20:57 Uhr
Ich hätte an alle mein eine Frage die mich brennend interessiert. Ist Rachel jetzt eigentlich tot oder nicht? Weil in der letzten Episode sagt Max ja es sei ein Trick. Kann mir das einer erklären?
TenshiMiri
Beitrag #37, verfasst am 15.10.2015 | 22:14 Uhr
hm, ich kann mich nicht erinnern, wann max gesgat hat, das dies ein trick war, das rachel ershcossen wurde? aber ich denke, das man in der 5 episode bestimmt irgendwie zurück reisen kann, wo rachel noch lebt. das hatte max shconmal hinbekommen, als sie ja das foto benutzte. na ja.. ok max ist jetzt richtig am arsch wenn ich es so ausdrücken darf.. den der typ hat sie.. und jetzt ist es wirklich klar, das die 5 episode... echt krass werden wird.
Beiträge: 833
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Beitrag #38, verfasst am 18.10.2015 | 18:41 Uhr
Ich hoffe jedenfalls, dass die Macher nicht die (Fehl-)Entscheidung für das Ende von Episode 5 getroffen haben, dass der Tornado und das ganze Durcheinander mit den Tieren und die sich anbahnende Vernichtung des Küstenortes einzig und allein auf Max zurückgeht und ihre Entscheidung, Chloe auf dem Klo das Leben zu retten.
Wenn es dann auf einmal heißt, Max muss ganz zum Anfang zurück und Chloe auf dem Klo verrecken lassen, damit alles wieder okay ist... Blöde Lösung, weil gab es schon. (Butterfly Effect?)
Wenn es dann auf einmal heißt, Max muss ganz zum Anfang zurück und Chloe auf dem Klo verrecken lassen, damit alles wieder okay ist... Blöde Lösung, weil gab es schon. (Butterfly Effect?)
Wer lauter schreit wird nicht automatisch wichtiger.
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Eugen Kinds
Lustigerweise *spoileralert* passiert genau das...
Fand ich jetzt auch eher suboptimal gelöst.
Ich hoffe jedenfalls, dass die Macher nicht die (Fehl-)Entscheidung für das Ende von Episode 5 getroffen haben, dass der Tornado und das ganze Durcheinander mit den Tieren und die sich anbahnende Vernichtung des Küstenortes einzig und allein auf Max zurückgeht und ihre Entscheidung, Chloe auf dem Klo das Leben zu retten.
Wenn es dann auf einmal heißt, Max muss ganz zum Anfang zurück und Chloe auf dem Klo verrecken lassen, damit alles wieder okay ist... Blöde Lösung, weil gab es schon. (Butterfly Effect?)
Lustigerweise *spoileralert* passiert genau das...
Fand ich jetzt auch eher suboptimal gelöst.
Allergikerwarnung: Kommentar kann Spuren von Sarkasmus und Zynismus enthalten. Oh, und Nüssen.
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Spoiler Episode 5, seid gewarnt
Ich muss zugeben, diese letzte Episode hat mich nach allem, was im Spiel passier ist, ziemlich enttäuscht. Erstmal fand ich die Lösung des Jefferson-Problems, wenn ichs mal so nennen darf, ziemlich...überstürzt. Nach der dramatischen Enthüllung hab ich gedacht, wir werden ein wenig aktiver gegen ihn arbeiten, in welcher Form auch immer, anstatt zig mal in der Zeit hin und her zuspringen, nur damit David auf einmal im Dark Room auftaucht (kann sein, dass ich da was vergessen/ durcheinander gebracht habe, aber woher wusste der nochmal, dass Max im Dark Room ist/bzw dass der Dark Room existiert? In ihrem Sprung an den Anfang hat sie David ja geschrieben, aber das war eine alternative Zeitlinie und hat im Endeffekt ja nie stattgefunden.) und sie rettet.
Und unsere Entscheidungen haben sich zum Ende auch auf nichts ausgewirkt. Hast Alyssa und all die anderen Menschen gerettet? Tja, haste toll gemacht, die Zeitlinie existiert eh nicht. Hast Kate gerettet? Entweder stirbt sie trotzdem oder all deine Mühen waren umsonst, da du eh an den Anfang zurückkehrst. Hast Nathan seine Waffe gelassen? Tja, Pech, Jefferson kriegt ihn trotzdem. Hast Joyce David rausschmeißen lassen? Er kommt dich trotzdem retten. Und das zieht sich mit wortwörtlich jeder Entscheidung, die man im Laufe des Spiels getroffen hat, so durch. Sogar bei Until Dawn zählten die Entscheidungen mehr.
Und welchen Zweck die Entscheidungen in Episode 5 hatten, außer der Endentscheidung, weiß ich auch nicht. Jefferson stirbt? Whatever, du verlässt die Zeitlinie eh. Und die Entscheidung hätte zumindest irgendwie einen Einfluss haben sollen, immerhin gilt Jefferson seit Episode 4 als der Big Bad schlechthin.
Außerdem wurden so viele Fragen offen gelassen, dass ich nicht weiß, wo ich anfangen soll, zu fragen. Wie kam Nathan an so viel Geld, um den Dark Room zu finanzieren? Das müsste seinem Vater doch so was von auffallen. Was ist "the legacy of the Prescotts", das sein Vater in einem Brief mal angesprochen hat? Inwiefern wusste er davon? Ich meine, das ganze Zeug gehört schließlich ihm, es kann nicht sein, dass er nichts davon gewusst hat. Und woher hat Max ihre Kräfte? Warum hat sie ihre Kräfte, wenn wir schlussendlich doch in die Zeit zurückreisen müssen (wenn wir alle retten wollen), um das Ereignis, durch das ihre Kräfte erweckt wurden, einfach stattfinden zu lassen? Welchen Zweck hatte der gesamte Handlungsverlauf, wenn wir Chloe am Ende doch eh sterben lassen sollen? Warum wurde so ein großer Fokus auf Rachel Amber gelegt, wenn sie schlussendlich überhaupt keine Rolle spielt? Was hat es mit diesem ganzen übernatürlichen Tierzeug zu tun, was zum Ende hin überhaupt nicht erwähnt wird? Warum hat Max ihre Vision, bevor sie ihre Kräfte einsetzt? Wozu ist diese Vision gut? (Vermutlich soll sie Max davor warnen, ihre Kräfte einzusetzen, aber das ist so kontraproduktiv, dass ich nur den Kopf schütteln kann) Warum kann Warren den Sturm mithilfe von pseudowissenschafftlichen Aussagen wie "du hast den Sturm verursacht, Chaos Theorie etc" erklären, wenn Chaos Theorie hier überhaupt nur sehr sehr begrenzt zutreffen kann? (-> Was hat der Tod eines Teenagers bzw. das Verhindern dessen mit einer Naturkatastrophe zu tun?) Warum wurde Nathan so sehr aufgebaut (storymäßig), nur um in Episode 5 einfach mal in einem Satz abgehandelt und getötet zu werden? (Was mich im Übrigen sehr aufregt, weil er so viel Potenzial hatte, aber nichts davon genutzt wurde...und weil er mein absoluter Lieblingscharakter war.) Und falls man Victoria mit sich im Dark Room hat, wird ihr Tod einfach mal eben so in einem Satz abgehandelt und man vergisst sie für den Rest der Episode vollständig.
Ich finde auch, die zwei Hauptstränge, nämlich Jefferson und der Sturm, wurden eher ungünstig miteinander verknüpft. Für Jefferson ist es einfach zu viel Hin- und Hergespringe und zwischendurch erinnert man sich daran, dass es ja auch noch den Sturm gab und dass man sich auch noch um den kümmern muss, also springt man noch ein bisschen mehr. Allgemein fand ich, dass dafür, dass der Sturm ja so groß und wichtig und gefährlich sein sollte, auch schon in den vorherigen Episoden viel zu wenig Fokus darauf gelegt wurde. Stattdessen hat man sich mit Rachel Amber beschäftigt, deren Namen ich jetzt nicht mehr hören kann, weil man wirklich alle zwei Minuten an sie erinnert wurde. Wäre schön und gut gewesen, hätte sie irgendeine Rolle gehabt. Die hatte sie nicht, sondern war ganz einfach ein red herring und wenn man bedenkt, wie wichtig sie in der ganzen Handlung gemacht wurde, ist das einfach nur schlecht gemacht.
Ganz davon zu schweigen, dass die Enden ziemlich klischeehaft waren. Entweder hat man das Butterfly-Effect-Ende (was a) ein wenig seltsam ist, weil ich mir beim besten Willen nur schwer vorstellen kann, wie Max einen Sturm ausgelöst hat, es sei denn, der Schmetterling, den sie fotografiert hat, ist beim Feueralarm so aufgeregt und schnell weggeflogen, dass seine Flügel dann den Sturm verursacht haben, was man dann so wunderschön mit der Erklärung des Butterfly-Effects verbinden könnte -> "a hurricane (exact time of formation, exact path taken) being influenced by minor perturbations such as the flapping of the wings of a distant butterfly" - und ich hoffe sehr, dass das nicht geplant war | und b) gilt dann keine einzige getroffene Entscheidung, was in einem entscheidungsbasierten Spiel...suboptimal ist) oder das "Arcadia Bay mochte ich eh noch nie"-Ende, in dem nur Entscheidungen in Bezug auf Chloe gelten, wenn überhaupt. Nicht gerade eine Entscheidungsvielfalt und in keiner davon gilt irgendetwas, wofür man sich vorher entschieden hat. Dontnod, ich bin enttäuscht.
Ich muss zugeben, diese letzte Episode hat mich nach allem, was im Spiel passier ist, ziemlich enttäuscht. Erstmal fand ich die Lösung des Jefferson-Problems, wenn ichs mal so nennen darf, ziemlich...überstürzt. Nach der dramatischen Enthüllung hab ich gedacht, wir werden ein wenig aktiver gegen ihn arbeiten, in welcher Form auch immer, anstatt zig mal in der Zeit hin und her zuspringen, nur damit David auf einmal im Dark Room auftaucht (kann sein, dass ich da was vergessen/ durcheinander gebracht habe, aber woher wusste der nochmal, dass Max im Dark Room ist/bzw dass der Dark Room existiert? In ihrem Sprung an den Anfang hat sie David ja geschrieben, aber das war eine alternative Zeitlinie und hat im Endeffekt ja nie stattgefunden.) und sie rettet.
Und unsere Entscheidungen haben sich zum Ende auch auf nichts ausgewirkt. Hast Alyssa und all die anderen Menschen gerettet? Tja, haste toll gemacht, die Zeitlinie existiert eh nicht. Hast Kate gerettet? Entweder stirbt sie trotzdem oder all deine Mühen waren umsonst, da du eh an den Anfang zurückkehrst. Hast Nathan seine Waffe gelassen? Tja, Pech, Jefferson kriegt ihn trotzdem. Hast Joyce David rausschmeißen lassen? Er kommt dich trotzdem retten. Und das zieht sich mit wortwörtlich jeder Entscheidung, die man im Laufe des Spiels getroffen hat, so durch. Sogar bei Until Dawn zählten die Entscheidungen mehr.
Und welchen Zweck die Entscheidungen in Episode 5 hatten, außer der Endentscheidung, weiß ich auch nicht. Jefferson stirbt? Whatever, du verlässt die Zeitlinie eh. Und die Entscheidung hätte zumindest irgendwie einen Einfluss haben sollen, immerhin gilt Jefferson seit Episode 4 als der Big Bad schlechthin.
Außerdem wurden so viele Fragen offen gelassen, dass ich nicht weiß, wo ich anfangen soll, zu fragen. Wie kam Nathan an so viel Geld, um den Dark Room zu finanzieren? Das müsste seinem Vater doch so was von auffallen. Was ist "the legacy of the Prescotts", das sein Vater in einem Brief mal angesprochen hat? Inwiefern wusste er davon? Ich meine, das ganze Zeug gehört schließlich ihm, es kann nicht sein, dass er nichts davon gewusst hat. Und woher hat Max ihre Kräfte? Warum hat sie ihre Kräfte, wenn wir schlussendlich doch in die Zeit zurückreisen müssen (wenn wir alle retten wollen), um das Ereignis, durch das ihre Kräfte erweckt wurden, einfach stattfinden zu lassen? Welchen Zweck hatte der gesamte Handlungsverlauf, wenn wir Chloe am Ende doch eh sterben lassen sollen? Warum wurde so ein großer Fokus auf Rachel Amber gelegt, wenn sie schlussendlich überhaupt keine Rolle spielt? Was hat es mit diesem ganzen übernatürlichen Tierzeug zu tun, was zum Ende hin überhaupt nicht erwähnt wird? Warum hat Max ihre Vision, bevor sie ihre Kräfte einsetzt? Wozu ist diese Vision gut? (Vermutlich soll sie Max davor warnen, ihre Kräfte einzusetzen, aber das ist so kontraproduktiv, dass ich nur den Kopf schütteln kann) Warum kann Warren den Sturm mithilfe von pseudowissenschafftlichen Aussagen wie "du hast den Sturm verursacht, Chaos Theorie etc" erklären, wenn Chaos Theorie hier überhaupt nur sehr sehr begrenzt zutreffen kann? (-> Was hat der Tod eines Teenagers bzw. das Verhindern dessen mit einer Naturkatastrophe zu tun?) Warum wurde Nathan so sehr aufgebaut (storymäßig), nur um in Episode 5 einfach mal in einem Satz abgehandelt und getötet zu werden? (Was mich im Übrigen sehr aufregt, weil er so viel Potenzial hatte, aber nichts davon genutzt wurde...und weil er mein absoluter Lieblingscharakter war.) Und falls man Victoria mit sich im Dark Room hat, wird ihr Tod einfach mal eben so in einem Satz abgehandelt und man vergisst sie für den Rest der Episode vollständig.
Ich finde auch, die zwei Hauptstränge, nämlich Jefferson und der Sturm, wurden eher ungünstig miteinander verknüpft. Für Jefferson ist es einfach zu viel Hin- und Hergespringe und zwischendurch erinnert man sich daran, dass es ja auch noch den Sturm gab und dass man sich auch noch um den kümmern muss, also springt man noch ein bisschen mehr. Allgemein fand ich, dass dafür, dass der Sturm ja so groß und wichtig und gefährlich sein sollte, auch schon in den vorherigen Episoden viel zu wenig Fokus darauf gelegt wurde. Stattdessen hat man sich mit Rachel Amber beschäftigt, deren Namen ich jetzt nicht mehr hören kann, weil man wirklich alle zwei Minuten an sie erinnert wurde. Wäre schön und gut gewesen, hätte sie irgendeine Rolle gehabt. Die hatte sie nicht, sondern war ganz einfach ein red herring und wenn man bedenkt, wie wichtig sie in der ganzen Handlung gemacht wurde, ist das einfach nur schlecht gemacht.
Ganz davon zu schweigen, dass die Enden ziemlich klischeehaft waren. Entweder hat man das Butterfly-Effect-Ende (was a) ein wenig seltsam ist, weil ich mir beim besten Willen nur schwer vorstellen kann, wie Max einen Sturm ausgelöst hat, es sei denn, der Schmetterling, den sie fotografiert hat, ist beim Feueralarm so aufgeregt und schnell weggeflogen, dass seine Flügel dann den Sturm verursacht haben, was man dann so wunderschön mit der Erklärung des Butterfly-Effects verbinden könnte -> "a hurricane (exact time of formation, exact path taken) being influenced by minor perturbations such as the flapping of the wings of a distant butterfly" - und ich hoffe sehr, dass das nicht geplant war | und b) gilt dann keine einzige getroffene Entscheidung, was in einem entscheidungsbasierten Spiel...suboptimal ist) oder das "Arcadia Bay mochte ich eh noch nie"-Ende, in dem nur Entscheidungen in Bezug auf Chloe gelten, wenn überhaupt. Nicht gerade eine Entscheidungsvielfalt und in keiner davon gilt irgendetwas, wofür man sich vorher entschieden hat. Dontnod, ich bin enttäuscht.
divide et impera
The end, the songwriter's dead. The blade fell upon him...
In peace, vigilance.
In war, victory.
In death, sacrifice.
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TenshiMiri
Die 5 episode war extrem kurz.. aber umso mehr.. krass. Ich muss sagen, erhoffte auch mehr.. trotzdem, gingen all meine vermutungen auf.
Und am ende, hat das game mein herz auf dem boden geworfen und darauf rumgetrampelt!
-SPOILER!!!!-
@Dess
Jeder weis, das man beim schicksal NICHT reinpfuschen sollte! wenn einem das spiel lernt, dan, das man nicht das shcicksal, also tote erretung und sowas, nicht verändern sollte. der sturm entstand doch nur, weil im universum, alles aus dem gleichgewicht viel, weil max wirklich sehr oft hin und her sprnag udn sehr oft mit dem schicksal rumspielte. denkst du, so entscheidungen haben keinerlei auswirkung? oh doch.. nennt man auch butterfly effect. oder halt echt das gleichgewicht aus der waage schmeissen.
Der sturm entstand nur durch max Einmischung. es war IMMER cloes schicksal, zu sterben. wie viele male mussten wir sie vom tod retten? wenn man das mit den Schießübungen dazu zählt, im ganzen 4 mal!
und ich wette, selbst wenn man sich für den tod von tausenden leuten entschieden hätte, wäre es nur eine frage der zeit gewesen, bis cloe wieder vom tod eingeholt wurde.
Und am ende, hat das game mein herz auf dem boden geworfen und darauf rumgetrampelt!
-SPOILER!!!!-
@Dess
Jeder weis, das man beim schicksal NICHT reinpfuschen sollte! wenn einem das spiel lernt, dan, das man nicht das shcicksal, also tote erretung und sowas, nicht verändern sollte. der sturm entstand doch nur, weil im universum, alles aus dem gleichgewicht viel, weil max wirklich sehr oft hin und her sprnag udn sehr oft mit dem schicksal rumspielte. denkst du, so entscheidungen haben keinerlei auswirkung? oh doch.. nennt man auch butterfly effect. oder halt echt das gleichgewicht aus der waage schmeissen.
Der sturm entstand nur durch max Einmischung. es war IMMER cloes schicksal, zu sterben. wie viele male mussten wir sie vom tod retten? wenn man das mit den Schießübungen dazu zählt, im ganzen 4 mal!
und ich wette, selbst wenn man sich für den tod von tausenden leuten entschieden hätte, wäre es nur eine frage der zeit gewesen, bis cloe wieder vom tod eingeholt wurde.
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Spoilerwarnung
@TenshiMiri
Aber warum ist dann kein Tornado entstanden, als Max William gerettet hat? Oder zurückgespult hat, als sie aus Versehen Frank getötet haben (hat zwar nicht jeder gemacht, aber es war ja durchaus eine Möglichkeit)? Oder zurückgespult hat, als Jefferson David angegriffen hat? Damit hat sie ja immerhin wieder einige Tode verhindert und/oder ungeschehen gemacht. Was macht Chloe und ihren Tod so besonders? Es ist ziemlich unausgewogen, wenn man das so betrachtet, und das ist ziemlich enttäuschend für mich.
@TenshiMiri
Aber warum ist dann kein Tornado entstanden, als Max William gerettet hat? Oder zurückgespult hat, als sie aus Versehen Frank getötet haben (hat zwar nicht jeder gemacht, aber es war ja durchaus eine Möglichkeit)? Oder zurückgespult hat, als Jefferson David angegriffen hat? Damit hat sie ja immerhin wieder einige Tode verhindert und/oder ungeschehen gemacht. Was macht Chloe und ihren Tod so besonders? Es ist ziemlich unausgewogen, wenn man das so betrachtet, und das ist ziemlich enttäuschend für mich.
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Beitrag #43, verfasst am 22.10.2015 | 17:07 Uhr
Tja... keine Ahnung wie ich zur letzten Episode stehe. Zu viel verschenktes Potential meiner Meinung nach und [SPOILER] anstatt Max' gruseligem Unterbewusstsein hätten sie lieber mit den Dingen arbeiten sollen, die bisher so gut funktioniert haben, hätte das Ganze vielleicht etwas runder und nicht so willkürlich erscheinen lassen. Letztendlich wurde da teilweise Plot, der in den letzten 4 Episoden mühsam und mittels vieler kleiner Details aufgebaut wurde komplett kaputt gemacht, indem er plötzlich nicht mehr relevant war oder verworfen wurde. [SPOILER ENDE]
Schade, kein würdiges Ende für ein ansonsten großartiges Spiel. 😕
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Beitrag #44, verfasst am 22.10.2015 | 17:18 Uhr
@Holo25: Ja, leider. Man hätte so viel mehr mit einbeziehen können...
[Spoiler] Und die Albtraumsequenz war ja sowieso gruselig. Vor allem Jefferson, der bei mir die ganze Zeit das gleiche vor sich hingeschrien hat, weil ich andauernd zurückgespult habe xD
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Beitrag #45, verfasst am 22.10.2015 | 17:34 Uhr
Dess
[Spoiler]
Hör mir auf, ich bin dort ewig lange herumgeirrt, weil ich dachte, ich müsste diese dummen Flaschen sammeln um weiterzukommen und am Ende waren die nur für das Foto. Ich war so frustriert, als ich es endlich geschafft hatte. xD
Was die anderen Sachen betrifft, da will ich gar nicht von anfangen. Allein wie großartig Nathan aufgebaut wurde und in der letzten Episode ist er einfach mal nur tot. Man hätte soviel machen können anhand der Entscheidung, beispielsweise dass Nathan einem hilft wenn man ihn gut behandelt hat und diese Aufgabe ansonsten einem anderen Charakter zufällt.
Außerdem verstehe ich beim besten Willen nicht, warum es nur die zwei Optionen gibt, entweder Arcadia oder Chloe, wäre es so schlimm gewesen wenn Max mit ihrem Wissen aus den anderen Episoden versucht hätte Nathan zu beruhigen und so beide zu retten, damit der Charakter mit den psychischen Problemen Hilfe bekommt, anstatt ihn als einen typischen Kriminellen darzustellen? (Zumal ich es ohnehin so verstanden habe, dass Max Spielerei mit der Zeit der Auslöser für den Sturm war und nicht Chloes Tod, aber gut.)
Aber am meisten wurmt mich natürlich, wie du schon angesprochen hast, dass alle Entscheidungen im Spielverlauf für die Katz waren. Für ein Spiel, das den Entscheidungen angeblich soviel Bedeutung beimisst, ist das ja praktisch der Tod.
Schönes Spiel, aber die letzte Episode war ein Griff ins Klo, auch wenn sie hin und wieder ihre guten Momente hatte, die bewiesen haben, dass die Macher es doch eigentlich können, schade nur, dass dieses Können nicht in den Rest der Episode eingeflossen ist. [Spoiler Ende]
@Holo25: Ja, leider. Man hätte so viel mehr mit einbeziehen können...
[Spoiler] Und die Albtraumsequenz war ja sowieso gruselig. Vor allem Jefferson, der bei mir die ganze Zeit das gleiche vor sich hingeschrien hat, weil ich andauernd zurückgespult habe xD
[Spoiler]
Hör mir auf, ich bin dort ewig lange herumgeirrt, weil ich dachte, ich müsste diese dummen Flaschen sammeln um weiterzukommen und am Ende waren die nur für das Foto. Ich war so frustriert, als ich es endlich geschafft hatte. xD
Was die anderen Sachen betrifft, da will ich gar nicht von anfangen. Allein wie großartig Nathan aufgebaut wurde und in der letzten Episode ist er einfach mal nur tot. Man hätte soviel machen können anhand der Entscheidung, beispielsweise dass Nathan einem hilft wenn man ihn gut behandelt hat und diese Aufgabe ansonsten einem anderen Charakter zufällt.
Außerdem verstehe ich beim besten Willen nicht, warum es nur die zwei Optionen gibt, entweder Arcadia oder Chloe, wäre es so schlimm gewesen wenn Max mit ihrem Wissen aus den anderen Episoden versucht hätte Nathan zu beruhigen und so beide zu retten, damit der Charakter mit den psychischen Problemen Hilfe bekommt, anstatt ihn als einen typischen Kriminellen darzustellen? (Zumal ich es ohnehin so verstanden habe, dass Max Spielerei mit der Zeit der Auslöser für den Sturm war und nicht Chloes Tod, aber gut.)
Aber am meisten wurmt mich natürlich, wie du schon angesprochen hast, dass alle Entscheidungen im Spielverlauf für die Katz waren. Für ein Spiel, das den Entscheidungen angeblich soviel Bedeutung beimisst, ist das ja praktisch der Tod.
Schönes Spiel, aber die letzte Episode war ein Griff ins Klo, auch wenn sie hin und wieder ihre guten Momente hatte, die bewiesen haben, dass die Macher es doch eigentlich können, schade nur, dass dieses Können nicht in den Rest der Episode eingeflossen ist. [Spoiler Ende]
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Beitrag #46, verfasst am 22.10.2015 | 17:37 Uhr
Ich finde das Ende brillant. Nicht von Anfang an, das gebe ich zu - im ersten Moment war ich eher unzufrieden, weil alle meine Entscheidungen plötzlich unwichtig geworden waren und es nur auf diese "Greater Good vs. Own Good"-Entscheidung hinaus lief.
Dann habe ich dieses Video hier gesehen und so gern ich dem Mädel widersprechen würde... ich kann nicht. Was sie sagt stimmt. Das Ende wurde von Episode 1 an in Szene gesetzt, es war eigentlich immer klar, was zu geschehen hatte - nur hat der Spieler, das - genauso wie Max - eben nicht akzeptieren wollen und immer weiter versucht, alles zu richten, um nur nicht das Unvermeidliche hinnehmen zu müssen. Und am Ende muss man sich eben entscheiden. Ist es besser, Unvermeidliches und den damit verbundenen, persönlichen Schmerz zu akzeptieren... oder alles zu opfern, nur um der reinen Selbstsucht willen?
Was für ein brillantes, künstlerisch gelungenes Ende!
Dann habe ich dieses Video hier gesehen und so gern ich dem Mädel widersprechen würde... ich kann nicht. Was sie sagt stimmt. Das Ende wurde von Episode 1 an in Szene gesetzt, es war eigentlich immer klar, was zu geschehen hatte - nur hat der Spieler, das - genauso wie Max - eben nicht akzeptieren wollen und immer weiter versucht, alles zu richten, um nur nicht das Unvermeidliche hinnehmen zu müssen. Und am Ende muss man sich eben entscheiden. Ist es besser, Unvermeidliches und den damit verbundenen, persönlichen Schmerz zu akzeptieren... oder alles zu opfern, nur um der reinen Selbstsucht willen?
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I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
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Beitrag #47, verfasst am 22.10.2015 | 18:13 Uhr
Spoilerwarnung
@Holo25:
Und der Anfang davon, als sie noch im Klassenzimmer saß, war ja auch so...schön. "Max, if you read this, you're dead. xoxo Jefferson" war gleichzeitig lustig und irgendwie gruselig...
Ja, die Art, wie mit Nathan umgegangen wurde, steht ganz oben auf meiner Kritikliste. Wir haben so viel von ihm erfahren (wenn man sich denn die Mühe gemacht hat, die Hinweise, die uns zu ihm gegeben wurde, zusammenzuwürfeln) und dann wird er einfach weggeschmissen. Und alles, was wir kriegen, ist eine einzige Voicemail, entsprechend dem "böser Charakter wird gut, bevor er stirbt"-Klischee. Ich wünschte, wir hätten ihn einbeziehen können, irgendwie, vielleicht so, wie du es vorgeschlagen hast, da hätte nämlich die Entscheidung, ob man Warren freie Fahrt lässt oder ihn zurückhält, wenigstens einen Sinn. Nathan hatte so viel Potenzial. Es wäre so schön gewesen, zu sehen, dass er wirklich mal Hilfe bekommt, anstatt zu so einem Stereotypen des bösen mental Kranken zu werden. Mein Headcanon ist es ja, dass er in dem "Chloe stirbt"-Ende schlussendlich Hilfe von Seiten des Staates bekommt (Anwalt plädiert für nicht zurechnungsfähig oder so etwas; wobei Nathans Vater ihn höchstwahrscheinlich einfach aus dem Gefängnis freikauft und nichts verändert sich für Nathan, warum sollte es denn auch...).
Zu Chloes Tod und inwiefern er irgendwas beeinflusst (was für mich wenig Sinn macht, weil dann wie schon erwähnt, der Tod anderer Charaktere bzw. deren Rettung ebenfalls einen so großen Einfluss haben müsste, was nicht passiert), habe ich hier (Post #78) eine ganz interessante Erklärung gefunden und ich finde, sie erklärt ziemlich gut, was an dem ganzen "Max darf sich nicht einmischen und Chloe ist dazu bestimmt, zu sterben" unplausibel ist.
@ViennaVampire
Es war ziemlich klar, dass es auf "lass Chloe sterben" herausläuft, da haben die Entwickler genügend Hinweise gestreut. Das heißt aber nicht, dass es weniger enttäuschend und nicht zufriendenstellend ist. Ich persönlich bin ja sowieso kein Fan von "beuge dich dem Schicksal/ es musste alles so geschehen/ es war ihre Bestimmung zu sterben", aber abgesehen davon macht es auch nicht wirklich Sinn, dass der Tornado kommt, weil Chloe nicht gestorben ist (wie in dem Link oben auch erklärt bzw dargestellt), für mich zumindest. Und so schön diese Motive (Selbstsucht vs "das Richtige", dh ultimativ eine Entscheidung zwischen zwei Extremen), auch sind, so unpassend sind sie für ein Spiel, das davon lebt, Entscheidungen und deren Folgen mit einzubeziehen. Ich wünschte wirklich, es hätte mehr individuelle Enden gegeben. Ruhig mit diesen Obermotiven, aber auf die Entscheidungen der Spieler abgestimmt. Welche Motivation hat man ansonsten, es (noch einmal) zu spielen, wenn nichts, was man tut, am Ende eine Auswirkung auf das große Endereignis hat?
@Holo25:
Und der Anfang davon, als sie noch im Klassenzimmer saß, war ja auch so...schön. "Max, if you read this, you're dead. xoxo Jefferson" war gleichzeitig lustig und irgendwie gruselig...
Ja, die Art, wie mit Nathan umgegangen wurde, steht ganz oben auf meiner Kritikliste. Wir haben so viel von ihm erfahren (wenn man sich denn die Mühe gemacht hat, die Hinweise, die uns zu ihm gegeben wurde, zusammenzuwürfeln) und dann wird er einfach weggeschmissen. Und alles, was wir kriegen, ist eine einzige Voicemail, entsprechend dem "böser Charakter wird gut, bevor er stirbt"-Klischee. Ich wünschte, wir hätten ihn einbeziehen können, irgendwie, vielleicht so, wie du es vorgeschlagen hast, da hätte nämlich die Entscheidung, ob man Warren freie Fahrt lässt oder ihn zurückhält, wenigstens einen Sinn. Nathan hatte so viel Potenzial. Es wäre so schön gewesen, zu sehen, dass er wirklich mal Hilfe bekommt, anstatt zu so einem Stereotypen des bösen mental Kranken zu werden. Mein Headcanon ist es ja, dass er in dem "Chloe stirbt"-Ende schlussendlich Hilfe von Seiten des Staates bekommt (Anwalt plädiert für nicht zurechnungsfähig oder so etwas; wobei Nathans Vater ihn höchstwahrscheinlich einfach aus dem Gefängnis freikauft und nichts verändert sich für Nathan, warum sollte es denn auch...).
Zu Chloes Tod und inwiefern er irgendwas beeinflusst (was für mich wenig Sinn macht, weil dann wie schon erwähnt, der Tod anderer Charaktere bzw. deren Rettung ebenfalls einen so großen Einfluss haben müsste, was nicht passiert), habe ich hier (Post #78) eine ganz interessante Erklärung gefunden und ich finde, sie erklärt ziemlich gut, was an dem ganzen "Max darf sich nicht einmischen und Chloe ist dazu bestimmt, zu sterben" unplausibel ist.
@ViennaVampire
Es war ziemlich klar, dass es auf "lass Chloe sterben" herausläuft, da haben die Entwickler genügend Hinweise gestreut. Das heißt aber nicht, dass es weniger enttäuschend und nicht zufriendenstellend ist. Ich persönlich bin ja sowieso kein Fan von "beuge dich dem Schicksal/ es musste alles so geschehen/ es war ihre Bestimmung zu sterben", aber abgesehen davon macht es auch nicht wirklich Sinn, dass der Tornado kommt, weil Chloe nicht gestorben ist (wie in dem Link oben auch erklärt bzw dargestellt), für mich zumindest. Und so schön diese Motive (Selbstsucht vs "das Richtige", dh ultimativ eine Entscheidung zwischen zwei Extremen), auch sind, so unpassend sind sie für ein Spiel, das davon lebt, Entscheidungen und deren Folgen mit einzubeziehen. Ich wünschte wirklich, es hätte mehr individuelle Enden gegeben. Ruhig mit diesen Obermotiven, aber auf die Entscheidungen der Spieler abgestimmt. Welche Motivation hat man ansonsten, es (noch einmal) zu spielen, wenn nichts, was man tut, am Ende eine Auswirkung auf das große Endereignis hat?
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ViennaVampire
Das Video ist zwar schön und gut, aber eigentlich verfehlt das Mädel in dem Video leider komplett die eigentliche Kritik am Ende. Es geht doch nicht darum, dass es traurig ist, oder das der tiefere Sinn dahinter nur schwer zu verstehen ist. Mich persönlich hat es einfach gestört, dass eben dieser Eindruck so zwanghaft herbeigeführt wird. Es MUSS einfach bei so solchen Zeitspielerein zu einer großen Katastrophe kommen. Auch wenn es klar war, dass die Naturphänomene mit Max' Kräften in Zusammenhang stehen, haben die es sich doch recht einfach gemacht, indem sie gesagt haben, das eben diese Kräfte der Grund dafür sind. Ja aber woher kommen denn dann die Kräfte? Ich brauche dafür nicht unbedingt eine supertolle Erklärung, aber dann einfach zu sagen: Zeitmanipulation führt zu Tornado führt zu ganz viel Tod, wirkt etwas ... konstruiert. Ich habe diese Entscheidung am Ende auch schon erwartet. Und diese Vorhersehbarkeit war es, die mich enttäuscht hat.
Das Ende war aber natürlich kein kompletter Reinfall, schon wegen den Gründen aus dem Video. Potential wurde meiner Meinung nach trotzdem viel verschenkt.
Ich finde das Ende brillant. Nicht von Anfang an, das gebe ich zu - im ersten Moment war ich eher unzufrieden, weil alle meine Entscheidungen plötzlich unwichtig geworden waren und es nur auf diese "Greater Good vs. Own Good"-Entscheidung hinaus lief.
Dann habe ich dieses Video hier gesehen und so gern ich dem Mädel widersprechen würde... ich kann nicht. Was sie sagt stimmt. Das Ende wurde von Episode 1 an in Szene gesetzt, es war eigentlich immer klar, was zu geschehen hatte - nur hat der Spieler, das - genauso wie Max - eben nicht akzeptieren wollen und immer weiter versucht, alles zu richten, um nur nicht das Unvermeidliche hinnehmen zu müssen. Und am Ende muss man sich eben entscheiden. Ist es besser, Unvermeidliches und den damit verbundenen, persönlichen Schmerz zu akzeptieren... oder alles zu opfern, nur um der reinen Selbstsucht willen?
Was für ein brillantes, künstlerisch gelungenes Ende!
Das Video ist zwar schön und gut, aber eigentlich verfehlt das Mädel in dem Video leider komplett die eigentliche Kritik am Ende. Es geht doch nicht darum, dass es traurig ist, oder das der tiefere Sinn dahinter nur schwer zu verstehen ist. Mich persönlich hat es einfach gestört, dass eben dieser Eindruck so zwanghaft herbeigeführt wird. Es MUSS einfach bei so solchen Zeitspielerein zu einer großen Katastrophe kommen. Auch wenn es klar war, dass die Naturphänomene mit Max' Kräften in Zusammenhang stehen, haben die es sich doch recht einfach gemacht, indem sie gesagt haben, das eben diese Kräfte der Grund dafür sind. Ja aber woher kommen denn dann die Kräfte? Ich brauche dafür nicht unbedingt eine supertolle Erklärung, aber dann einfach zu sagen: Zeitmanipulation führt zu Tornado führt zu ganz viel Tod, wirkt etwas ... konstruiert. Ich habe diese Entscheidung am Ende auch schon erwartet. Und diese Vorhersehbarkeit war es, die mich enttäuscht hat.
Das Ende war aber natürlich kein kompletter Reinfall, schon wegen den Gründen aus dem Video. Potential wurde meiner Meinung nach trotzdem viel verschenkt.
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Dess
Aber genau darum geht es am Ende doch - welche Bedeutung haben die Entscheidungen denn überhaupt noch, wenn man sie, nachdem man sie bereits getroffen hat, jederzeit ändern kann? Sind Entscheidungen nicht viel wichtiger, wenn sie nur einmalig getroffen werden können?
Außerdem geht es ja weniger um "beuge dich dem Schicksal", sondern mehr um "akzptiere, dass du nicht alles immer richten können wirst".
So ist das Leben. Schlimme Dinge passieren und manchmal kann man hinterher nichts tun, um es wiedergutzumachen. So sehr man sich auch wünschen würde, man könne die Zeit zurückdrehen und dieses kleine Detail ändern, das zu einem so schlimmen Ereignis führte - man kann es nicht. Weil das Leben kompliziert ist. Oder auch... strange.
(Btw. nur damit es nicht falsch rüberkommt - emotional betrachtet bin ich entstetzt über dieses Ende. So ein klassisches "Egal, was man macht, man macht es falsch"-Ende. Aber aus künstlerischer Sicht bin ich verliebt. Das war eines der schönsten Endings für ein Videogame, das ich seit langem gesehen habe. Ich habe nichts dagegen, wenn es jemand nicht mag - warum auch? Ich versuche nur zu erklären, warum ich trotz der Tatsache, dass ich erst enttäuscht war, jetzt doch tiefe Befriedigung aus dem Ende ziehe. Das ganze Spiel ist eine Metapher für ein paar sehr interessante Themen - Erwachsenwerden und Verantwortung übernehmen. Verleugnung von der eigenen Unfähigkeit, immer alles gut zu machen und letztlich die Akzeptanz, dass es manchmal eben nicht möglich ist, oder wenn, dann nur unter so gewaltigen Kosten, dass man noch einmal darüber nachdenken sollte, ob es all das wirklich wert ist.)
@ fraessig
Ich habe absolut nichts dagegen, wenn jemand das Ende nicht mag (ich mag auch so manches Game-Ende nicht - was hab ich nach "The Last of Us" mit anderen gestritten, weil ich das Ende so unfassbar unbefriedigend fand! 😁). Und deine Kritik (der Vorhersehbarkeit) kann auch auch nachvollziehen. Damit habe ich wirklich keinerlei Problem.
Ich selbst betrachte "Life is strange" aber nicht als "Geschichte", sondern als (wie oben erwähnt) große Metapher für ein paar Überthemen, die zur Vereinfachung in eine Zeitreise-Story verpackt wurden. Und das sehr, sehr gut.
Das Ende war konsequent, es war offensichtlich durchdacht und nicht einfach hingeschmiert und es hat mich nicht gezwungen, Chloe zu opfern (auch wenn ich es getan habe). Und dabei hat es alle seine vorherigen Messages und Metaphern noch einmal bestärkt. Für mich ein rundum gelungenes Ende, das mich zwar heulend, aber mit dem Gedanken zurückgelassen hat, dass da wirklich Arbeit reingesteckt wurde. Und das macht es für mich zu einem guten Ende.
Noch ein Edit, um Missverständnissen vorzubeugen:
Ich habe das Video nicht verlinkt, weil ich denjenigen, die hier Kommentare posten sagen wollte, ihre Meinung sei falsch. Das war nicht meine Intention und falls es so angekommen sein sollte, tut es mir Leid. Das Video war nur als Erklärung für meine eigene Position gedacht.
Die Dame in dem Video hat es auch aus einer anderen Perspektive heraus gemacht. Sie hat das Spiel Let'sPlayed und bekam nach dem Ende unfassbar viele Kommentare, in denen sich über das Ende beschwert wurde. Dabei wurde oft beheuptet, es sei schlecht geschrieben, inkonsequent, unlogisch und Ähnliches. Das Video sollte eine Antwort auf diese Art von Kommentaren sein, nicht auf Kritik, wie sie auch hier angebracht wurde und die vollkommen legitim ist.
Dass ich gepostet hatte, lag nur daran, dass ich dachte, es erkläre meine Position ganz gut, nicht weil ich irgendwem ein "Stell dich nicht so an" reindrücken wollte. 🙂
@ViennaVampire
Es war ziemlich klar, dass es auf "lass Chloe sterben" herausläuft, da haben die Entwickler genügend Hinweise gestreut. Das heißt aber nicht, dass es weniger enttäuschend und nicht zufriendenstellend ist. Ich persönlich bin ja sowieso kein Fan von "beuge dich dem Schicksal/ es musste alles so geschehen/ es war ihre Bestimmung zu sterben", aber abgesehen davon macht es auch nicht wirklich Sinn, dass der Tornado kommt, weil Chloe nicht gestorben ist (wie in dem Link oben auch erklärt bzw dargestellt), für mich zumindest. Und so schön diese Motive (Selbstsucht vs "das Richtige", dh ultimativ eine Entscheidung zwischen zwei Extremen), auch sind, so unpassend sind sie für ein Spiel, das davon lebt, Entscheidungen und deren Folgen mit einzubeziehen. Ich wünschte wirklich, es hätte mehr individuelle Enden gegeben. Ruhig mit diesen Obermotiven, aber auf die Entscheidungen der Spieler abgestimmt. Welche Motivation hat man ansonsten, es (noch einmal) zu spielen, wenn nichts, was man tut, am Ende eine Auswirkung auf das große Endereignis hat?
Aber genau darum geht es am Ende doch - welche Bedeutung haben die Entscheidungen denn überhaupt noch, wenn man sie, nachdem man sie bereits getroffen hat, jederzeit ändern kann? Sind Entscheidungen nicht viel wichtiger, wenn sie nur einmalig getroffen werden können?
Außerdem geht es ja weniger um "beuge dich dem Schicksal", sondern mehr um "akzptiere, dass du nicht alles immer richten können wirst".
So ist das Leben. Schlimme Dinge passieren und manchmal kann man hinterher nichts tun, um es wiedergutzumachen. So sehr man sich auch wünschen würde, man könne die Zeit zurückdrehen und dieses kleine Detail ändern, das zu einem so schlimmen Ereignis führte - man kann es nicht. Weil das Leben kompliziert ist. Oder auch... strange.
(Btw. nur damit es nicht falsch rüberkommt - emotional betrachtet bin ich entstetzt über dieses Ende. So ein klassisches "Egal, was man macht, man macht es falsch"-Ende. Aber aus künstlerischer Sicht bin ich verliebt. Das war eines der schönsten Endings für ein Videogame, das ich seit langem gesehen habe. Ich habe nichts dagegen, wenn es jemand nicht mag - warum auch? Ich versuche nur zu erklären, warum ich trotz der Tatsache, dass ich erst enttäuscht war, jetzt doch tiefe Befriedigung aus dem Ende ziehe. Das ganze Spiel ist eine Metapher für ein paar sehr interessante Themen - Erwachsenwerden und Verantwortung übernehmen. Verleugnung von der eigenen Unfähigkeit, immer alles gut zu machen und letztlich die Akzeptanz, dass es manchmal eben nicht möglich ist, oder wenn, dann nur unter so gewaltigen Kosten, dass man noch einmal darüber nachdenken sollte, ob es all das wirklich wert ist.)
@ fraessig
Ich habe absolut nichts dagegen, wenn jemand das Ende nicht mag (ich mag auch so manches Game-Ende nicht - was hab ich nach "The Last of Us" mit anderen gestritten, weil ich das Ende so unfassbar unbefriedigend fand! 😁). Und deine Kritik (der Vorhersehbarkeit) kann auch auch nachvollziehen. Damit habe ich wirklich keinerlei Problem.
Ich selbst betrachte "Life is strange" aber nicht als "Geschichte", sondern als (wie oben erwähnt) große Metapher für ein paar Überthemen, die zur Vereinfachung in eine Zeitreise-Story verpackt wurden. Und das sehr, sehr gut.
Das Ende war konsequent, es war offensichtlich durchdacht und nicht einfach hingeschmiert und es hat mich nicht gezwungen, Chloe zu opfern (auch wenn ich es getan habe). Und dabei hat es alle seine vorherigen Messages und Metaphern noch einmal bestärkt. Für mich ein rundum gelungenes Ende, das mich zwar heulend, aber mit dem Gedanken zurückgelassen hat, dass da wirklich Arbeit reingesteckt wurde. Und das macht es für mich zu einem guten Ende.
Noch ein Edit, um Missverständnissen vorzubeugen:
Ich habe das Video nicht verlinkt, weil ich denjenigen, die hier Kommentare posten sagen wollte, ihre Meinung sei falsch. Das war nicht meine Intention und falls es so angekommen sein sollte, tut es mir Leid. Das Video war nur als Erklärung für meine eigene Position gedacht.
Die Dame in dem Video hat es auch aus einer anderen Perspektive heraus gemacht. Sie hat das Spiel Let'sPlayed und bekam nach dem Ende unfassbar viele Kommentare, in denen sich über das Ende beschwert wurde. Dabei wurde oft beheuptet, es sei schlecht geschrieben, inkonsequent, unlogisch und Ähnliches. Das Video sollte eine Antwort auf diese Art von Kommentaren sein, nicht auf Kritik, wie sie auch hier angebracht wurde und die vollkommen legitim ist.
Dass ich gepostet hatte, lag nur daran, dass ich dachte, es erkläre meine Position ganz gut, nicht weil ich irgendwem ein "Stell dich nicht so an" reindrücken wollte. 🙂
I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
Pronouns; she/her | sie/ihr
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Das is schon klar, andersherum will dir ja auch niemand vorwerfen das du das Ende gut fandest.^^
Das sieht eh jeder anders
Anderseits muss du auch verstehen wenn man sagt "inkonsequent, unlogisch, blablabla" weil naja ... ein bisschen was ist schon dran.
Aber weil ich grad lese, dass auch die praktisch nicht existenten Auswirkungen der Entscheidungen ein Kritikpunkt sind. Da fällt mir folgernder Artikel ein. Geht zwar um telltates The Walking Dead/The Wolf Among Us, ist aber eins zu eins übertragbar. Nur besser nicht lesen, wenn man beide Titel nicht gespielt hat. (Anderseits wenn nicht, was macht ihr dann hier?)
Geht im Prinzip darum das die Entscheidungen sich gar nicht auf den Plot auswirken sollen. Es geht eher darum einen eigene Spielstil zu entwickeln. Eine eigene Moralität in solchen Spielen. Findet man sich damit ab, das Jefferson erschossen wird, oder sagt man, dass selbst er das nicht verdient hat und lässt ihn am Leben? Es geht nicht darum großartigen Einfluss auf das Spielgeschehen zu nehmen. Es ist reine Selbstreflektion. Find ich bei telltate sogar noch besser umgesetzt, aufgrund des Zeitdrucks und dem fehlenden "Replay" Button.
Bis vor kurzem hab ich das auch noch anders gesehen, aber inzwischen find ich es tatsächlich besser, als tausend verschiedene Enden , von denen die Hälfte dann gar keinen Sinn macht.
Das sieht eh jeder anders
Anderseits muss du auch verstehen wenn man sagt "inkonsequent, unlogisch, blablabla" weil naja ... ein bisschen was ist schon dran.
Aber weil ich grad lese, dass auch die praktisch nicht existenten Auswirkungen der Entscheidungen ein Kritikpunkt sind. Da fällt mir folgernder Artikel ein. Geht zwar um telltates The Walking Dead/The Wolf Among Us, ist aber eins zu eins übertragbar. Nur besser nicht lesen, wenn man beide Titel nicht gespielt hat. (Anderseits wenn nicht, was macht ihr dann hier?)
Geht im Prinzip darum das die Entscheidungen sich gar nicht auf den Plot auswirken sollen. Es geht eher darum einen eigene Spielstil zu entwickeln. Eine eigene Moralität in solchen Spielen. Findet man sich damit ab, das Jefferson erschossen wird, oder sagt man, dass selbst er das nicht verdient hat und lässt ihn am Leben? Es geht nicht darum großartigen Einfluss auf das Spielgeschehen zu nehmen. Es ist reine Selbstreflektion. Find ich bei telltate sogar noch besser umgesetzt, aufgrund des Zeitdrucks und dem fehlenden "Replay" Button.
Bis vor kurzem hab ich das auch noch anders gesehen, aber inzwischen find ich es tatsächlich besser, als tausend verschiedene Enden , von denen die Hälfte dann gar keinen Sinn macht.
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