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Beitrag #51, verfasst am 22.10.2015 | 20:20 Uhr
fraessig
Gerade solche Überlegungen finde ich immer hochinteressant - weil sich dann auch oft herausstellt, wie unterschiedlich Menschen ticken. Ich habe Jefferson zum Beispiel auch am Leben gelassen - aber nicht, weil ich fand, er verdiene den Tod nicht, sondern weil ich dachte, für einen Kontrollfreak wie ihn wäre lebenslange Haft die schlimmere Strafe und weil ich nicht wollte, dass David für Jefferson in den Knast muss.
Mit der zeitlichen Beschränkung stimme ich dir übrigens zu. Ich verstehe zwar, dass eine Zeitbegränzung für Entscheidungen schwierig umzusetzen gewesen wäre, eben weil man ja zurückspuken kann (und der Replay-Butten nunmal so fest im Spiel verankert ist, dass er nicht einfach entfernt wreden kann), aber bei jenen Gelegenheiten, wo man eh icht zurückspulen konnte (bei Kates Selbstmord(versuch) zum Beispiel) hätte ich eine Zeitbeschränkung auch echt gefeiert! Das htte noch mal ein bisschen mehr Instinkt-Handlung gefordert und vielleicht ehrlichere Antworten bewirkt.
Aber weil ich grad lese, dass auch die praktisch nicht existenten Auswirkungen der Entscheidungen ein Kritikpunkt sind. Da fällt mir folgernder Artikel ein. Geht zwar um telltates The Walking Dead/The Wolf Among Us, ist aber eins zu eins übertragbar. Nur besser nicht lesen, wenn man beide Titel nicht gespielt hat. (Anderseits wenn nicht, was macht ihr dann hier?)
Geht im Prinzip darum das die Entscheidungen sich gar nicht auf den Plot auswirken sollen. Es geht eher darum einen eigene Spielstil zu entwickeln. Eine eigene Moralität in solchen Spielen. Findet man sich damit ab, das Jefferson erschossen wird, oder sagt man, dass selbst er das nicht verdient hat und lässt ihn am Leben? Es geht nicht darum großartigen Einfluss auf das Spielgeschehen zu nehmen. Es ist reine Selbstreflektion. Find ich bei telltate sogar noch besser umgesetzt, aufgrund des Zeitdrucks und dem fehlenden "Replay" Button.
Gerade solche Überlegungen finde ich immer hochinteressant - weil sich dann auch oft herausstellt, wie unterschiedlich Menschen ticken. Ich habe Jefferson zum Beispiel auch am Leben gelassen - aber nicht, weil ich fand, er verdiene den Tod nicht, sondern weil ich dachte, für einen Kontrollfreak wie ihn wäre lebenslange Haft die schlimmere Strafe und weil ich nicht wollte, dass David für Jefferson in den Knast muss.
Mit der zeitlichen Beschränkung stimme ich dir übrigens zu. Ich verstehe zwar, dass eine Zeitbegränzung für Entscheidungen schwierig umzusetzen gewesen wäre, eben weil man ja zurückspuken kann (und der Replay-Butten nunmal so fest im Spiel verankert ist, dass er nicht einfach entfernt wreden kann), aber bei jenen Gelegenheiten, wo man eh icht zurückspulen konnte (bei Kates Selbstmord(versuch) zum Beispiel) hätte ich eine Zeitbeschränkung auch echt gefeiert! Das htte noch mal ein bisschen mehr Instinkt-Handlung gefordert und vielleicht ehrlichere Antworten bewirkt.
I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
Pronouns; she/her | sie/ihr
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TenshiMiri
@Dess
: SPOILER:
Wann hat max angefangen zu springen? genau in der sekunde, wo sie sah, wie cloe erschossen wurde. alles, alles was sie machte, zurückspuhlte, ALLES hat dazu beigetragen, das der sturm entstanden ist. das ungleichgewicht kam. und um den sturm rückgängig zu machen, musste sie an die wurzeln, an den anfang zurück, wo sie zum ersten mal sprang. also dort, wo cloe angeschossen wurde. und es dann zulassen, und dann nie wieder die zeit zurückdrehen. jetzt verstanden?:)
Und ja, ich hab mich auch gegen den tod entschieden, genau aus diesme grund :P
: SPOILER:
Wann hat max angefangen zu springen? genau in der sekunde, wo sie sah, wie cloe erschossen wurde. alles, alles was sie machte, zurückspuhlte, ALLES hat dazu beigetragen, das der sturm entstanden ist. das ungleichgewicht kam. und um den sturm rückgängig zu machen, musste sie an die wurzeln, an den anfang zurück, wo sie zum ersten mal sprang. also dort, wo cloe angeschossen wurde. und es dann zulassen, und dann nie wieder die zeit zurückdrehen. jetzt verstanden?:)
Und ja, ich hab mich auch gegen den tod entschieden, genau aus diesme grund :P
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Rang: Ghostwriter
Beitrag #53, verfasst am 24.10.2015 | 01:52 Uhr
Auch mal meinen Senf da lass. Spoiler inklusive.
Joar öhm ich hab beim ersten Mal die Stadt geopfert, dann zurück gespult um Chloe zu opfern, weil ich wissen wollte, ob das andere Ende auch so lahm ist und war ziemlich enttäuscht zu sehen, dass die Entwicker einem quasi vorschreiben, welches das 'gute' Ende ist.
Generell rall ich die Logik nicht, wenn wir am Ende die Stadt opfern. Ich meine dann lebt die gute Chloe zwar, aber wird doch vermutlich wieder sterben, weil sie eigentlich nicht leben dürfte oder? Allerdings ist es mir lieber, als das Chloe opfern Ende, weil wofür hat man sich sonst die ganzen X-Male den Arsch aufgerissen. 😢
Was ich ein bisschen vermisst habe, war eine dritte Option. Schließlich, kam der Tornado doch nur, weil Max eingegriffen hat und Chloe gerettet hat, in der ersten Episode. Warum zum Henker, konnte sich dann Max nicht opfern?
Ich habe, seit ich gleich nach erscheinen gegspielt habe, ziemlich viele Theorien gelesen. Eine davon besagt zum Beispiel, dass die Entwickler mitten in der Produktion von EP 5 den eigentlichen Plan umgeworfen haben, weil die Deadline näher rückte und für mehr kein Geld vorhanden war. Keine Ahung ob es stimmt, aber das Gefühl könnte man echt bekommen, wenn man bedenkt, wie viele 'wichtige' Charaktere, plötzlich so farblos wurden. Nathan, der sich schlicht entschuldigt, Victoria die bei mir gestorben ist, weil ich sie von Nathan ferngehalten habe, David, der gefühlt aus dem Nichts zu meiner Rettung eilte. Woher zum Teufel wusste der das ich (Max) in diesem 'Dark Room' sitze? Samuel, von dem ich dachte, dass er mehr weiß, als er zugibt. All die Entscheidungen, die keine Auswirkung haben. Ich könnte ewig so weiter machen ... deshalb finde ich den Gedanken, dass den Entwicklern das Geld und die Zeit im Nacken saß, eigentlich ganz plausibel.
Btw, geilster Kommentar im Spiel - als man David zuruft, den Tisch zu kicken, er mit einem "Yes Sir", antwortet und wenig später doch stirbt. xD
Nach einigen Tagen und intensiven darüber nachgrübeln, liebe ich dieses 'Spiel' aber immer noch, einfach weil so viel mehr impliziert wird, als man auf dem ersten Augenblick erkennt. Am Ende ist es nicht das Ende, welches befriedigt, sondern der Weg, finde ich. Deshalb bleib ich auch egoistisch und liebe mein rette Chloe Ende. xD
Joar öhm ich hab beim ersten Mal die Stadt geopfert, dann zurück gespult um Chloe zu opfern, weil ich wissen wollte, ob das andere Ende auch so lahm ist und war ziemlich enttäuscht zu sehen, dass die Entwicker einem quasi vorschreiben, welches das 'gute' Ende ist.
Generell rall ich die Logik nicht, wenn wir am Ende die Stadt opfern. Ich meine dann lebt die gute Chloe zwar, aber wird doch vermutlich wieder sterben, weil sie eigentlich nicht leben dürfte oder? Allerdings ist es mir lieber, als das Chloe opfern Ende, weil wofür hat man sich sonst die ganzen X-Male den Arsch aufgerissen. 😢
Was ich ein bisschen vermisst habe, war eine dritte Option. Schließlich, kam der Tornado doch nur, weil Max eingegriffen hat und Chloe gerettet hat, in der ersten Episode. Warum zum Henker, konnte sich dann Max nicht opfern?
Ich habe, seit ich gleich nach erscheinen gegspielt habe, ziemlich viele Theorien gelesen. Eine davon besagt zum Beispiel, dass die Entwickler mitten in der Produktion von EP 5 den eigentlichen Plan umgeworfen haben, weil die Deadline näher rückte und für mehr kein Geld vorhanden war. Keine Ahung ob es stimmt, aber das Gefühl könnte man echt bekommen, wenn man bedenkt, wie viele 'wichtige' Charaktere, plötzlich so farblos wurden. Nathan, der sich schlicht entschuldigt, Victoria die bei mir gestorben ist, weil ich sie von Nathan ferngehalten habe, David, der gefühlt aus dem Nichts zu meiner Rettung eilte. Woher zum Teufel wusste der das ich (Max) in diesem 'Dark Room' sitze? Samuel, von dem ich dachte, dass er mehr weiß, als er zugibt. All die Entscheidungen, die keine Auswirkung haben. Ich könnte ewig so weiter machen ... deshalb finde ich den Gedanken, dass den Entwicklern das Geld und die Zeit im Nacken saß, eigentlich ganz plausibel.
Btw, geilster Kommentar im Spiel - als man David zuruft, den Tisch zu kicken, er mit einem "Yes Sir", antwortet und wenig später doch stirbt. xD
Nach einigen Tagen und intensiven darüber nachgrübeln, liebe ich dieses 'Spiel' aber immer noch, einfach weil so viel mehr impliziert wird, als man auf dem ersten Augenblick erkennt. Am Ende ist es nicht das Ende, welches befriedigt, sondern der Weg, finde ich. Deshalb bleib ich auch egoistisch und liebe mein rette Chloe Ende. xD
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Beitrag #54, verfasst am 27.10.2015 | 22:55 Uhr
Ich kann "Dess" was Episode 5 angeht nur zustimmen. Es hätte wirklcih besser laufen können ... Es ist einfach ... ich hatte mehr erwartet nach dem guten Start dieses Spiels.
Vielleicht lag es wirklich daran, dass Geld und Zeit in der Entwicklung fehlten? Wäre nicht das erste mal. Aber mal ehrlich, wenn dem so wäre, hätten sie einen Spendenaufruf machen können, bei den vielen Fans, da wäre sicher was zusammen gekommen.
Die ersten drei Episoden des Spiels fand ich noch am besten.
Naja, das Spiel an sich ist sehr schön, emotional, ich konnte richtig mitfiebern, aber Episode 5 hätte ich mir doch einfach besser vorgestellt. Manche Dinge wurden zu schnell abgehandelt (Jeffersons Verhaftung, Nathans und Victorias Tod nur so im Nebensatz erwähnt), dafür sehr viel hin und hergespringe was ich eher nervig fand. Lieber hätten sie die vielen offenen Fragen beantworten können: Was sollte das mit den Animal Spirits? Und das wichtigste: Woher hat Max ihre Kräfte? Und warum hat sie die wenn sie diese nicht einsetzen soll? Die Entscheidungen, die im Spielverlauf getroffen werden haben auch kaum Einfluss auf das Spiel an sich. Es war am Ende auch zu vorhersehbar....Das Spiel ist eigentlich so schön gemacht, aber es hätte eben auch noch besser sein können. Oder zumindest Episode 5.
Vielleicht lag es wirklich daran, dass Geld und Zeit in der Entwicklung fehlten? Wäre nicht das erste mal. Aber mal ehrlich, wenn dem so wäre, hätten sie einen Spendenaufruf machen können, bei den vielen Fans, da wäre sicher was zusammen gekommen.
Die ersten drei Episoden des Spiels fand ich noch am besten.
Naja, das Spiel an sich ist sehr schön, emotional, ich konnte richtig mitfiebern, aber Episode 5 hätte ich mir doch einfach besser vorgestellt. Manche Dinge wurden zu schnell abgehandelt (Jeffersons Verhaftung, Nathans und Victorias Tod nur so im Nebensatz erwähnt), dafür sehr viel hin und hergespringe was ich eher nervig fand. Lieber hätten sie die vielen offenen Fragen beantworten können: Was sollte das mit den Animal Spirits? Und das wichtigste: Woher hat Max ihre Kräfte? Und warum hat sie die wenn sie diese nicht einsetzen soll? Die Entscheidungen, die im Spielverlauf getroffen werden haben auch kaum Einfluss auf das Spiel an sich. Es war am Ende auch zu vorhersehbar....Das Spiel ist eigentlich so schön gemacht, aber es hätte eben auch noch besser sein können. Oder zumindest Episode 5.
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Spenden für ein kommerzielles Produkt? 😮
Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich bezweifle sehr, dass das legal wäre.
Das mit dem Geld halte ich außerdem auch für ziemlich weit hergeholt. Der Publisher ist Square Enix. Deren Hauptaugenmerk liegt im Triple-A Bereich, sprich deren Spiele verschlingen sonst Millionen an Kosten. Auch wenn Life is Strange sehr im Zeitplan hinterherhinkte dürfte es im Vergleich trotzdem noch eine ziemliche Low-Budget-Produktion gewesen sein. Und angesichts des großen Erfolgs wären die Investoren schön blöd, da nicht noch ein bisschen Kohle fürs Ende locker zu machen.
Ich denke die Entwickler haben sich einfach etwas mit der Komplexität ihrer eigenen Story übernommen. Passiert hier doch auch oft.
Nochmal zum Thema Jefferson leben oder sterben lassen:
Wenn ich grad so drüber nachdenke fällt mir auf, dass das ein total blödes Beispiel für so eine Entscheidung war. Ich bin natürlich immer erstmal ehrlich und hab fein die Wahrheit erzählt, was dazu führte das er Jefferson killt. Und ich denk mir so, scheiß drauf, kein Bock nochmal zurückzuspulen, die Zeitlinie wird doch eh verworfen. Toll. Das Einzige was ich also gemerkt habe ist, dass ich faul bin. Danke wusst ich schon. :D
Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich bezweifle sehr, dass das legal wäre.
Das mit dem Geld halte ich außerdem auch für ziemlich weit hergeholt. Der Publisher ist Square Enix. Deren Hauptaugenmerk liegt im Triple-A Bereich, sprich deren Spiele verschlingen sonst Millionen an Kosten. Auch wenn Life is Strange sehr im Zeitplan hinterherhinkte dürfte es im Vergleich trotzdem noch eine ziemliche Low-Budget-Produktion gewesen sein. Und angesichts des großen Erfolgs wären die Investoren schön blöd, da nicht noch ein bisschen Kohle fürs Ende locker zu machen.
Ich denke die Entwickler haben sich einfach etwas mit der Komplexität ihrer eigenen Story übernommen. Passiert hier doch auch oft.
Nochmal zum Thema Jefferson leben oder sterben lassen:
Wenn ich grad so drüber nachdenke fällt mir auf, dass das ein total blödes Beispiel für so eine Entscheidung war. Ich bin natürlich immer erstmal ehrlich und hab fein die Wahrheit erzählt, was dazu führte das er Jefferson killt. Und ich denk mir so, scheiß drauf, kein Bock nochmal zurückzuspulen, die Zeitlinie wird doch eh verworfen. Toll. Das Einzige was ich also gemerkt habe ist, dass ich faul bin. Danke wusst ich schon. :D
Allergikerwarnung: Kommentar kann Spuren von Sarkasmus und Zynismus enthalten. Oh, und Nüssen.
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Rang: Zeitungskorrespondent
Ich verstehe die Notwendigkeit des Sturms einfach nicht.
Wenn ich mir den Spielverlauf anschaue, so macht für mich der Sturm einen Großteil des Charms des Spiels kaputt, da er für mich eine Holzhammer-Methode darstellt, dem Spieler die (vermeintlichen) Konsequenzen seines Tuns aufzuzeigen. "Töte Chloe, oder die Stadt stirbt." Wenig raffiniert.
Ich meine, wenn man genau hinsieht, dann gibt es nach meiner Ansicht andere Möglichkeiten, dem Spieler klar zu machen, dass Chloes Rettung einen Rattenschwanz an negativen Konsequenzen nach sich zieht.
Und diese Konsequenz ist, dass ein Serienmörder auf freiem Fuß bleibt und eine lange, blutige Spur durch Arcadia Bay zieht. Aber das war wohl nicht krass genug, statt dessen muss es einen übernatürlichen Tornado geben, der die Stadt zerstört. Das Universum zeigt mit einem langen Finger auf Max und gibt ihr die Schuld daran, Chloes Schicksal verändert zu haben, weil das verfluchte Universum wollte, dass Chloe stirbt.
Ist der Sturm eine tolle Lösung, ein tolles Story-Element? Ich denke nicht, denn wenn die Entwickler mit "Life is Strange - Season Two" an dem Rezept eines zeitreisenden Protagonisten festhalten, dann ist schon vor Beginn der ersten Episode klar, wohin das führt. Das Universum hat etwas dagegen, dass man mit dem Schicksal spielt, und wird auf Teufel komm raus alles zurückbiegen wollen. Was eigentlich heißt, "Geh zurück zum Anfang und lass alles so, wie es ist." Mit anderen Worten, "Du brauchst dieses Spiel nicht spielen, denn alles, was du tust, ist vollkommen egal."
Ich hatte es in einem Zwischenpost vor Erscheinen von Episode 5 angedeutet, nämlich dass sich "Life is Strange" der gleichen Lösung bedient wie "The Butterfly Effect". Abgesehen von dem Hinzufügen eines übernatürlichen Zornes des Schicksals, nämlich dem Sturm. Ein Wink mit dem Zaunpfahl, den ich für unnötig halte, wenn man die Mörder-Geschichte konsequent weiter gesponnen hätte.
Was mir jedoch sehr gut gefallen hat ist die Alptraum-Sequenz, in der Max mit den Situationen konfrontiert ist, die sie abgewandelt hat. Anstatt Arcadia Bay mit einem Sturm des wütenden Schicksals zu konfrontieren hätte ich es besser und sinnvoll gefunden, wenn Max zunehmend von Alpträumen und Zwiegesprächen mit alternativen Realitäten und ihrer Geltungssucht geplagt wird, und nicht erst am Schluss. Und warum nicht auch eine Begegnung mit einer Max aus der Zukunft, die den Verstand verloren hat aufgrund des Leids um sie herum, oder weil Jefferson sie gefangen hält.
Jedes Leid, dass Max abzuwenden versucht, ruft neues Leid hervor, was zwar letztendlich eine Kopie der Verkettung an Konsequenzen aus "The Butterfly Effect" darstellen würde, aber es wäre ein Prinzip, dass dem Spieler nicht die Handlungsfreiheit aus der Hand nimmt mit einem "Tornado des Schicksals".
Wenn ich mir den Spielverlauf aus programmiertechnischer Sicht betrachte, so bleibt es wohl eine Illusion, dem Spieler wirklich mehr als nur zwei oder drei verschiedene Enden zu ermöglichen. Im wesentlichen bleibt es bei einem einzigen Erzählstrang, der hier und da eine winzige Abweichung erlaubt, weil der Aufwand für wirklich stark voneinander abweichende, parallele Erzählstränge scheinbar nicht zu bewältigen ist.
Wenn ich mir den Spielverlauf anschaue, so macht für mich der Sturm einen Großteil des Charms des Spiels kaputt, da er für mich eine Holzhammer-Methode darstellt, dem Spieler die (vermeintlichen) Konsequenzen seines Tuns aufzuzeigen. "Töte Chloe, oder die Stadt stirbt." Wenig raffiniert.
Ich meine, wenn man genau hinsieht, dann gibt es nach meiner Ansicht andere Möglichkeiten, dem Spieler klar zu machen, dass Chloes Rettung einen Rattenschwanz an negativen Konsequenzen nach sich zieht.
Und diese Konsequenz ist, dass ein Serienmörder auf freiem Fuß bleibt und eine lange, blutige Spur durch Arcadia Bay zieht. Aber das war wohl nicht krass genug, statt dessen muss es einen übernatürlichen Tornado geben, der die Stadt zerstört. Das Universum zeigt mit einem langen Finger auf Max und gibt ihr die Schuld daran, Chloes Schicksal verändert zu haben, weil das verfluchte Universum wollte, dass Chloe stirbt.
Ist der Sturm eine tolle Lösung, ein tolles Story-Element? Ich denke nicht, denn wenn die Entwickler mit "Life is Strange - Season Two" an dem Rezept eines zeitreisenden Protagonisten festhalten, dann ist schon vor Beginn der ersten Episode klar, wohin das führt. Das Universum hat etwas dagegen, dass man mit dem Schicksal spielt, und wird auf Teufel komm raus alles zurückbiegen wollen. Was eigentlich heißt, "Geh zurück zum Anfang und lass alles so, wie es ist." Mit anderen Worten, "Du brauchst dieses Spiel nicht spielen, denn alles, was du tust, ist vollkommen egal."
Ich hatte es in einem Zwischenpost vor Erscheinen von Episode 5 angedeutet, nämlich dass sich "Life is Strange" der gleichen Lösung bedient wie "The Butterfly Effect". Abgesehen von dem Hinzufügen eines übernatürlichen Zornes des Schicksals, nämlich dem Sturm. Ein Wink mit dem Zaunpfahl, den ich für unnötig halte, wenn man die Mörder-Geschichte konsequent weiter gesponnen hätte.
Was mir jedoch sehr gut gefallen hat ist die Alptraum-Sequenz, in der Max mit den Situationen konfrontiert ist, die sie abgewandelt hat. Anstatt Arcadia Bay mit einem Sturm des wütenden Schicksals zu konfrontieren hätte ich es besser und sinnvoll gefunden, wenn Max zunehmend von Alpträumen und Zwiegesprächen mit alternativen Realitäten und ihrer Geltungssucht geplagt wird, und nicht erst am Schluss. Und warum nicht auch eine Begegnung mit einer Max aus der Zukunft, die den Verstand verloren hat aufgrund des Leids um sie herum, oder weil Jefferson sie gefangen hält.
Jedes Leid, dass Max abzuwenden versucht, ruft neues Leid hervor, was zwar letztendlich eine Kopie der Verkettung an Konsequenzen aus "The Butterfly Effect" darstellen würde, aber es wäre ein Prinzip, dass dem Spieler nicht die Handlungsfreiheit aus der Hand nimmt mit einem "Tornado des Schicksals".
Wenn ich mir den Spielverlauf aus programmiertechnischer Sicht betrachte, so bleibt es wohl eine Illusion, dem Spieler wirklich mehr als nur zwei oder drei verschiedene Enden zu ermöglichen. Im wesentlichen bleibt es bei einem einzigen Erzählstrang, der hier und da eine winzige Abweichung erlaubt, weil der Aufwand für wirklich stark voneinander abweichende, parallele Erzählstränge scheinbar nicht zu bewältigen ist.
Wer lauter schreit wird nicht automatisch wichtiger.
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Rang: Zeitungskorrespondent
Mit welcher Begründung dürfen wir eigentlich tatenlos zusehen, wie Chloe von Nathan erschossen wird? Kann man es für Recht und Ordnung erklären, Arcadia Bay über ihr Leben zu stellen? Hat nicht auch Chloe das Recht, zu leben?
Ich würde unter diesen Umständen ein drittes, mögliches Ende vorsehen: Max springt hervor, und Nathan schießt sie statt Chloe nieder.
Oder aber, und hier hätte man wiederholt gespult, Chloe und Max ringen mit Nathan, und er stirbt durch seine eigene Hand.
Ich würde unter diesen Umständen ein drittes, mögliches Ende vorsehen: Max springt hervor, und Nathan schießt sie statt Chloe nieder.
Oder aber, und hier hätte man wiederholt gespult, Chloe und Max ringen mit Nathan, und er stirbt durch seine eigene Hand.
Wer lauter schreit wird nicht automatisch wichtiger.
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Rang: Unbeschriebenes Blatt
Sodele ich habe das Spiel neulich beendet und möchte auch mal meinen Senf dazu abgeben.
VORSICHT SPOILER
über Episode 5 wurde ja schon häufig diskutiert und man muss sich vor Augen führen, die Entwickler sind hier von Anfang an Taktgeber, man ist letztendlich nur Zuschauer wie Max durch ihre Gutmütigkeit langsam vor die Hunde geht "hust" hey Max Versteck doch Williams Autoschlüssel und alles ist super juhu "hust" schon gibt es von Universum einen kräftigen Hieb ins Gesicht, nicht falsch verstehen das Spiel ist einfach Klasse, ich habe übrigens meine Chloe am Ende gerettet und Arcadia Bay seinen Schicksal überlassen, gab für mich keinen Grund die Stadt zu retten.
Was ich dennoch nicht verstehe, wenn Max in Episode 3 Chloe küsst und sie am Ende opfert, gibt Max ihr trotzdem einen sanften Abschiedskuss, Hallo Leute ? Mit solchen Erinnerungen reist sie dann zurück um das Schicksal seinen Lauf zu lassen, wenn sie dadurch keine dauerhaften Schäden erleidet, weiß ich auch nicht weiter.
Mit Logik bei Zeitreisegeschichten fange ich erst gar nicht an
VORSICHT SPOILER
Eine zweite Staffel muss her!
VORSICHT SPOILER
über Episode 5 wurde ja schon häufig diskutiert und man muss sich vor Augen führen, die Entwickler sind hier von Anfang an Taktgeber, man ist letztendlich nur Zuschauer wie Max durch ihre Gutmütigkeit langsam vor die Hunde geht "hust" hey Max Versteck doch Williams Autoschlüssel und alles ist super juhu "hust" schon gibt es von Universum einen kräftigen Hieb ins Gesicht, nicht falsch verstehen das Spiel ist einfach Klasse, ich habe übrigens meine Chloe am Ende gerettet und Arcadia Bay seinen Schicksal überlassen, gab für mich keinen Grund die Stadt zu retten.
Was ich dennoch nicht verstehe, wenn Max in Episode 3 Chloe küsst und sie am Ende opfert, gibt Max ihr trotzdem einen sanften Abschiedskuss, Hallo Leute ? Mit solchen Erinnerungen reist sie dann zurück um das Schicksal seinen Lauf zu lassen, wenn sie dadurch keine dauerhaften Schäden erleidet, weiß ich auch nicht weiter.
Mit Logik bei Zeitreisegeschichten fange ich erst gar nicht an
VORSICHT SPOILER
Eine zweite Staffel muss her!
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Rang: Bravoleser
Beitrag #59, verfasst am 26.02.2016 | 14:15 Uhr
Habe jetzt erst das Forum so für mich entdeckt.
Ja, LiS. Ich habe das Spiel gesuchtet und gefeiert wie wild. Habe wirklich zu jedem Release nachts vorm rechner gesessen und es exakt dann durchgespielt als es rauskam.
Ich habe mitgefühlt, mitgewütet. Ganz ehrlich eines der besten Spiele allerzeiten.
leider muss ich sagen ist das Ende... mitunter echt, sagen wir mal blöde/schwer verdaulich. Kurz gesagt, es gefällt mir nicht.
Gut, ich weiß was jetzt kommen könnte. Antworten oder Gedanken wie "Hört auf immer ein happy End zu wollen" "Das Leben läuft nicht immer happy" usw.
Ich mag das Ende trotzdem nicht. Wurde schon oft genug gesagt "Dass alle deine Entscheidungen sinnlos werden beim Sacrifire Chloe"-Ende. Man muss dazu sagen: Als Film würde das klappen, aber eben nicht als Spiel.
Für mich ist das einzige echte Ende die Stadt opfern. Zum einen, ich mag Chloe ;) Deine Entscheidungen haben wenigstens etwas Sinn, aber warum es eigentlich das richtige Ende ist:
Die macher des Spiels sagten dass LiS ein Spiel um das Erwachsenwerden von Max ist. Sie bekommt die Fähigkeit, spielt damit. irgendwann mekrt sie das damit nicht alles so einfach ist, sie muss erwachsener werden, stärker werden und lernen ihre Entscheidungen zu akzeptieren.
Und genau der letzte Punkt ist es der zeigt, Arcadia Bay zu opfern ist der einzig richtige Weg.
Opfern man Chloe zwar, akzeptiert man ihren Tod, aber man negiert alle bis dahin getroffenen Entscheidungen, man macht sie ungesehen.
Das erwachsenste wäre es also, zu akzeptieren, was man alles seit der ersten Szene im Damen-WC gemacht hat. Jede gute und schlechte Entscheidung. Denn da ist Erwachsen-werden 🙂
Ja, LiS. Ich habe das Spiel gesuchtet und gefeiert wie wild. Habe wirklich zu jedem Release nachts vorm rechner gesessen und es exakt dann durchgespielt als es rauskam.
Ich habe mitgefühlt, mitgewütet. Ganz ehrlich eines der besten Spiele allerzeiten.
leider muss ich sagen ist das Ende... mitunter echt, sagen wir mal blöde/schwer verdaulich. Kurz gesagt, es gefällt mir nicht.
Gut, ich weiß was jetzt kommen könnte. Antworten oder Gedanken wie "Hört auf immer ein happy End zu wollen" "Das Leben läuft nicht immer happy" usw.
Ich mag das Ende trotzdem nicht. Wurde schon oft genug gesagt "Dass alle deine Entscheidungen sinnlos werden beim Sacrifire Chloe"-Ende. Man muss dazu sagen: Als Film würde das klappen, aber eben nicht als Spiel.
Für mich ist das einzige echte Ende die Stadt opfern. Zum einen, ich mag Chloe ;) Deine Entscheidungen haben wenigstens etwas Sinn, aber warum es eigentlich das richtige Ende ist:
Die macher des Spiels sagten dass LiS ein Spiel um das Erwachsenwerden von Max ist. Sie bekommt die Fähigkeit, spielt damit. irgendwann mekrt sie das damit nicht alles so einfach ist, sie muss erwachsener werden, stärker werden und lernen ihre Entscheidungen zu akzeptieren.
Und genau der letzte Punkt ist es der zeigt, Arcadia Bay zu opfern ist der einzig richtige Weg.
Opfern man Chloe zwar, akzeptiert man ihren Tod, aber man negiert alle bis dahin getroffenen Entscheidungen, man macht sie ungesehen.
Das erwachsenste wäre es also, zu akzeptieren, was man alles seit der ersten Szene im Damen-WC gemacht hat. Jede gute und schlechte Entscheidung. Denn da ist Erwachsen-werden 🙂
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Hey!
Also ich wollte nur auch mal schnell hier was reinwerfen :D
Ich fand das Spiel einfach nur sooo toll! Ich hab es zwar als LP geschaut, ahbe aber vor es mir für meine PS4 zu kaufen und selber durchzuspielen.
Auch der Soundtrack ist der Wahnsinn!
Und ich bin ein Was shipper! :D
Ich hoffe ja so sehr dass es noch einen zweiten Teil geben wird, selbst wenn es dann nicht wirklich mehr um Max und die anderen gehen wird. Ich will wenigsten das die mal auftauchen und zeigen, was aus denen geworden ist.
EDIT by GanondorfDragmiere
Link entfernt. Eigenwerbung ist nicht gestattet.
Also ich wollte nur auch mal schnell hier was reinwerfen :D
Ich fand das Spiel einfach nur sooo toll! Ich hab es zwar als LP geschaut, ahbe aber vor es mir für meine PS4 zu kaufen und selber durchzuspielen.
Auch der Soundtrack ist der Wahnsinn!
Und ich bin ein Was shipper! :D
Ich hoffe ja so sehr dass es noch einen zweiten Teil geben wird, selbst wenn es dann nicht wirklich mehr um Max und die anderen gehen wird. Ich will wenigsten das die mal auftauchen und zeigen, was aus denen geworden ist.
EDIT by GanondorfDragmiere
Link entfernt. Eigenwerbung ist nicht gestattet.
Winter is coming.
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Im Moment gucke ich das Spiel auf Adum´s Channel und habe herzlich dabei zu lachen, wie Spielemacher hier versuchen "cool" und "hip" zu sein:
https://www.youtube.com/watch?v=exo8uUlvj9g&list=PLjk2J8_j79MyAmWgBCqvaujiLQROceofc
"Yo, we totally know how young people talk these days!" 😄
In jedem Fall ist das "Du hast keine wirkliche Wahl und alle deine Entscheidungen sind egal"-Ende des Spieles ziemlicher Blödsinn und ich habe die Handlung daher niemals wirklich ernst nehmen können.
https://www.youtube.com/watch?v=G51Hg_3NekM
https://www.youtube.com/watch?v=exo8uUlvj9g&list=PLjk2J8_j79MyAmWgBCqvaujiLQROceofc
"Yo, we totally know how young people talk these days!" 😄
In jedem Fall ist das "Du hast keine wirkliche Wahl und alle deine Entscheidungen sind egal"-Ende des Spieles ziemlicher Blödsinn und ich habe die Handlung daher niemals wirklich ernst nehmen können.
https://www.youtube.com/watch?v=G51Hg_3NekM
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Rang: Literaturgenie
Okay, enthaft warum würde irgendwer lieber Chloe als die ganze Stadt retten?
Sie ist egoistisch, selbstgerecht, wehleidig, nervig, verantwortungslos und dumm.
Außer dass sie den Spieler als Max VIELLEICHT liebt (und vielleicht auch nur als Stooge/Rebound Girl ausnutzt) hat sie praktisch nichts das für sie spricht.
https://www.youtube.com/watch?v=LFlMoAasW4A
Aber so oder so.
Tausende von Menschenleben sind einfach wichtiger als eine einzige.
Wenn man sich anders entscheidet, kann man sich zu persönlichem Egoismus gratulieren.
"Nur Menschen mit denen ich eine Beziehung habe zählen, da können alle anderen ruhig krepieren".
Jepp, typische Entscheidung einer Game-Heldin...
Sie ist egoistisch, selbstgerecht, wehleidig, nervig, verantwortungslos und dumm.
Außer dass sie den Spieler als Max VIELLEICHT liebt (und vielleicht auch nur als Stooge/Rebound Girl ausnutzt) hat sie praktisch nichts das für sie spricht.
https://www.youtube.com/watch?v=LFlMoAasW4A
Aber so oder so.
Tausende von Menschenleben sind einfach wichtiger als eine einzige.
Wenn man sich anders entscheidet, kann man sich zu persönlichem Egoismus gratulieren.
"Nur Menschen mit denen ich eine Beziehung habe zählen, da können alle anderen ruhig krepieren".
Jepp, typische Entscheidung einer Game-Heldin...
Beiträge: 93
Rang: Bravoleser
Beitrag #63, verfasst am 28.01.2017 | 02:47 Uhr
Mir geht es bei der Entscheidung Chloe vor Arcadia Bay auch um den gedanken der Entwickler "Es geht ums Erwachsenwerden und darum mit Entscheidungen zu leben"
Würde Max jetzt einfach verhindenr dass Chloe erschossen wird, würde sie ja nicht mit ihrer ursprünglichen Entscheidung leben ;)
Zudem... ernsthaft, diese Stadt und die Bewohner tun mir schon leid... aber wie blöd kann man sich denn bei einem Tornado bitte anstellen?
In Strandnähe ausharren? Selbst ich weiß, dass das die dümmste Idee ist. Die verurteilen sich ja quasi alle selbst zm Tode ;)
Nein ich wählte Chloe. Grade auch weil sie mir so leid tut, wenn man ihr wirklich auch noch die letzten Freuden im leben nimmt und sie einem einsamen Tod überlässt.
Würde Max jetzt einfach verhindenr dass Chloe erschossen wird, würde sie ja nicht mit ihrer ursprünglichen Entscheidung leben ;)
Zudem... ernsthaft, diese Stadt und die Bewohner tun mir schon leid... aber wie blöd kann man sich denn bei einem Tornado bitte anstellen?
In Strandnähe ausharren? Selbst ich weiß, dass das die dümmste Idee ist. Die verurteilen sich ja quasi alle selbst zm Tode ;)
Nein ich wählte Chloe. Grade auch weil sie mir so leid tut, wenn man ihr wirklich auch noch die letzten Freuden im leben nimmt und sie einem einsamen Tod überlässt.
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Beitrag #64, verfasst am 22.10.2017 | 18:00 Uhr
Generell bezweifle ich, dass sich eine Stadt von einem Tornado komplett ausrotten lässt. Wenn Chloe und Max am Leuchtturm sicher waren, warum sollte dann sonst keiner diesen Sicherheitsabstand einnehmen? Und was, wenn die Einwohner von Arcadia Bay (wie es jeder Wirbelsturm-erfahrene Ami tun würde) in den Keller gehen?
Nein, ich glaube, dass nicht GANZ Arcadia Bay da tot ist.
„Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Menschen."
Beiträge: 2788
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Schön zu sehen, dass Chloe schon vor dem Verschwinden ihrer Freundin ausgesprochen liebenswert war
https://www.youtube.com/watch?v=I1sRqkJEhWs
"OMG, I am like the greatest fan of Firewalk. That´s why I don´t pay to see their concert and stealing a fan-shirt from them and also 200 bucks from their coffer and crashing their roadie´s car (Like, serious, he dares to want actual money for a shirt!). Well, I guess it time to bitch endlessly at my mom´s boyfriend, like the petty and selfish cunt that I am."
https://www.youtube.com/watch?v=I1sRqkJEhWs
"OMG, I am like the greatest fan of Firewalk. That´s why I don´t pay to see their concert and stealing a fan-shirt from them and also 200 bucks from their coffer and crashing their roadie´s car (Like, serious, he dares to want actual money for a shirt!). Well, I guess it time to bitch endlessly at my mom´s boyfriend, like the petty and selfish cunt that I am."