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Beitrag #26, verfasst am 19.09.2015 | 18:38 Uhr
Es liegt mir fern jemanden vor zu schrieben wenn er gut oder wenn er schlecht finden soll.
Aber wie gesagt es ist für mich halt ein Rätsel wie man einen Psychopathen Reamsay mögen kann nach allem was man gesehen. Haben die Ramsey fans kein Mitleid mit Theon oder Sansa (Ein glück trifft sie in den Büchern nicht auf ihn). Wie gesagt fast jeder Charakter in DLvEuF/GoT haben so wohl Positive Eigenschaften als auch negative. Aber was man bei Ramsey sieht ist halt das rum läuft Leute Foltert und vergewaltig, und doof grinst das ist alles.
Aber wie gesagt es ist für mich halt ein Rätsel wie man einen Psychopathen Reamsay mögen kann nach allem was man gesehen. Haben die Ramsey fans kein Mitleid mit Theon oder Sansa (Ein glück trifft sie in den Büchern nicht auf ihn). Wie gesagt fast jeder Charakter in DLvEuF/GoT haben so wohl Positive Eigenschaften als auch negative. Aber was man bei Ramsey sieht ist halt das rum läuft Leute Foltert und vergewaltig, und doof grinst das ist alles.
"Storytelling is always king" - James Gunn
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Nun zu denn Büchern kann ich nichts sagen, da ich gerade erst dabei bin sie zu lesen (nach langem Zögern).
Nun ich hasste Theon seid dem Unnötigen Mord an Rodrick und hatte nichts dagegen ihn Leiden zu sehen. Und Sansa, nun ja irgendwie ist sie dass einzige Mitglied der Familie Stark dass ich nicht mag. Klar die Vergewaltigung war furchtbar aber Ramsay ist bestimmt nicht der einzige in Westeros der soetwas tut.
Und er hat positive Eigenschaften: Er ist mutig und kein erbärmlicher Feigling wie Joffrey oder Robin Arryn. Er versucht seinem Vater zu gefallen und schien tatsächlich etwas für seine Geliebte zu empfinden.
Nun ich hasste Theon seid dem Unnötigen Mord an Rodrick und hatte nichts dagegen ihn Leiden zu sehen. Und Sansa, nun ja irgendwie ist sie dass einzige Mitglied der Familie Stark dass ich nicht mag. Klar die Vergewaltigung war furchtbar aber Ramsay ist bestimmt nicht der einzige in Westeros der soetwas tut.
Und er hat positive Eigenschaften: Er ist mutig und kein erbärmlicher Feigling wie Joffrey oder Robin Arryn. Er versucht seinem Vater zu gefallen und schien tatsächlich etwas für seine Geliebte zu empfinden.
"Morgen wird die Zukunft besser sein." -Dan Quayle
Tes
Anedon26
Nun, dann wird es dich vielleicht enttäuschen, zu erfahren, dass Ramsay für dessen Tod verantwortlich ist, und nicht Theon. Bisschen ironisch, dass du jemanden für eine Tat hasst, die er nicht begangen hat, und dafür den magst, der es in Wahrheit war.
Anedon26
Und weil andere es auch tun, ist es nicht schlimm?
Anedon26
Er versucht sogar so sehr, seinem Vater zu gefallen, dass er seinen Halbbruder umbringt, um seines Vaters einziger Sohn und Erbe zu sein, und die Aufmerksamkeit seines Vaters zu bekommen.
Ich finde Ramsay interessant (wenn auch nicht so sehr wie seinen Vater), aber ich kann durchaus verstehen, wenn Leute Ramsay hassen, er tut so schlimme Sachen, dass das gut nachvollziehbar ist.
Nun ich hasste Theon seid dem Unnötigen Mord an Rodrick und hatte nichts dagegen ihn Leiden zu sehen.
Nun, dann wird es dich vielleicht enttäuschen, zu erfahren, dass Ramsay für dessen Tod verantwortlich ist, und nicht Theon. Bisschen ironisch, dass du jemanden für eine Tat hasst, die er nicht begangen hat, und dafür den magst, der es in Wahrheit war.
Anedon26
Klar die Vergewaltigung war furchtbar aber Ramsay ist bestimmt nicht der einzige in Westeros der soetwas tut.
Und weil andere es auch tun, ist es nicht schlimm?
Anedon26
Er versucht seinem Vater zu gefallen und schien tatsächlich etwas für seine Geliebte zu empfinden.
Er versucht sogar so sehr, seinem Vater zu gefallen, dass er seinen Halbbruder umbringt, um seines Vaters einziger Sohn und Erbe zu sein, und die Aufmerksamkeit seines Vaters zu bekommen.
Ich finde Ramsay interessant (wenn auch nicht so sehr wie seinen Vater), aber ich kann durchaus verstehen, wenn Leute Ramsay hassen, er tut so schlimme Sachen, dass das gut nachvollziehbar ist.
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Beitrag #29, verfasst am 20.09.2015 | 00:13 Uhr
Ja seine Geliebte leide eindeutig unter dem Stockholm-Syndrom sonst würde sie Remasey nicht so an Himmeln.
Theon als Kindermörder an den Pranger stellen und Ramsey Taten verharmlosen ist auch nicht das war, er alle die eine hälfte der Frauen und Kinder in Winterfell und Winterdorf abschlachten hat sich wahrscheinlich andere andern Hälfte vergangen. Und Remsey würde nicht zögen Bran und Rickon um bringen und über Arya würde er erst herfallen und erst dann Umbringen. Der Kerl ist ein Monster.
Theon als Kindermörder an den Pranger stellen und Ramsey Taten verharmlosen ist auch nicht das war, er alle die eine hälfte der Frauen und Kinder in Winterfell und Winterdorf abschlachten hat sich wahrscheinlich andere andern Hälfte vergangen. Und Remsey würde nicht zögen Bran und Rickon um bringen und über Arya würde er erst herfallen und erst dann Umbringen. Der Kerl ist ein Monster.
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Beitrag #30, verfasst am 20.09.2015 | 03:13 Uhr
Was Rodrick angeht rede ich von der Serie in der er eindeutig von Theon umgebracht wird.
Ich sagte ja ich fange erst an die Bücher zu lesen.
Um dass zu klären: Hätte Theon Ramsay für dessen Verbrechen gefoltert hätte ich ebenfalls kein Mitleid empfunden. Ich Sage nur dass ich Ramsay nicht dafür hasse.
Was die Vergewaltigung angeht meinte ich, dass ich nicht verstehe wieso Ramsay dafür abgrundtief gehasst wird, während Jamie der Cercei vergewaltigt hat und ihm dass niemand übelnimmt.
Was Rooses Sohn angeht so ist nicht klar ob Ramsay dass wirklich getan hat. Da es in der Serie nicht thematisiert wird will ich mich jetzt nicht auf eine Diskussion darüber einlassen.
@ Tywinn wir wissen nicht ob es dass Stockholm Syndrom ist oder die beiden Verwandte( sadistische) Selen sind.
Außerdem möchte ich mich entschuldigen wenn einige meiner Aussagen andeuten Ramsay zu verharmlosen. Dass war nicht meine Ansicht, ich fand es nur interresant mal die dunklen Seiten anderer weit weniger gehasster Charaktere aufzuzeigen.
Ich sagte ja ich fange erst an die Bücher zu lesen.
Um dass zu klären: Hätte Theon Ramsay für dessen Verbrechen gefoltert hätte ich ebenfalls kein Mitleid empfunden. Ich Sage nur dass ich Ramsay nicht dafür hasse.
Was die Vergewaltigung angeht meinte ich, dass ich nicht verstehe wieso Ramsay dafür abgrundtief gehasst wird, während Jamie der Cercei vergewaltigt hat und ihm dass niemand übelnimmt.
Was Rooses Sohn angeht so ist nicht klar ob Ramsay dass wirklich getan hat. Da es in der Serie nicht thematisiert wird will ich mich jetzt nicht auf eine Diskussion darüber einlassen.
@ Tywinn wir wissen nicht ob es dass Stockholm Syndrom ist oder die beiden Verwandte( sadistische) Selen sind.
Außerdem möchte ich mich entschuldigen wenn einige meiner Aussagen andeuten Ramsay zu verharmlosen. Dass war nicht meine Ansicht, ich fand es nur interresant mal die dunklen Seiten anderer weit weniger gehasster Charaktere aufzuzeigen.
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@Anedon26: Dann lies erst einmal in Ruhe die Bücher und finde heraus, wie der ECHTE Ramsay drauf ist und nicht dieser hyperaktive Hobbit mit seinen 20 guten Männern. Der echte Ramsay ist ein absurd verkommendes Monster ohne auch nur eine Spur Menschlichkeit. Alles was du Theon vorwürfst ist auf Ramsays Mist gewachsen, weil der ihn dahingehend beraten hat. Theon kann ich eigentlich nur vorwerfen, dass er kein Rückgrat bewiesen hat und in seinem verzweifelten Streben um Anerkennung seines Vaters zu selbstmörderisch gehandelt hat. Ramsay ist kein Kämpfer, wurde nie am Schwert ausgebildet und seine Beziehung zu Roose funktioniert nur deshalb, weil Roose bei allen seinen Untaten wegschaut, da er sein einziger Erbe ist.
Und da du Jaime ansprichst: Es war Larry, der Cersei in der Show vergewaltigt hat. Jaime existiert schon seit Staffel 4 nicht mehr. Denn der echte Jaime würde NIEMALS jemanden vergewaltigen. Das ist ein extrem wunder Punkt für ihn, weil ihn die Schreie von Rhaella Targaryen, der Frau von Aerys, viel zu sehr mitgenommen haben. Er geht im Buch extrem hart gegen Vergewaltiger vor. Diese Szene war total OOC für ihn. Die meisten Buchleser hier versuchen diese Serienszene deshalb zu verdrängen.
Und "Myranda" war ja ein absolut grauenhafter Einfall der Serien-Macher (Sansas Freundin Myranda Royce will ihren verdammten Namen zurück!). Offensichtlich wollten sie diese wie eine Harley Quinn zum Joker schreiben, was deine Interpretation unterstützt. Doch ich will dich daran erinnern, dass Ramsay droht sie umzubringen, wenn sie ihn langweilt und nicht mitmacht. Großartige Grundlage für eine Beziehung, eh? Deswegen kann man all ihre sadistischen Ansprachen ja nicht als Selbstschutz interpretieren, eh? Ist ja auch ganz großes Kino, wenn man ein Vergewaltigungsopfer gegen ein anderes antreten lässt und die Überlebende dann als Heldin erklärt...
Aber okay, ich weigere mich ab diesem Punkt weiter über die Serie zu reden und gerade über Entwicklungen der letzten beiden Staffeln. Das ist nicht gut für meinen Blutdruck.
Mich irritiert allerdings immer wieder, wieso man hier gute Eigenschaften an seinen Favs suchen muss, um sie gut finden zu können. Die Charaktere im Lied von Eis und Feuer sind deshalb interessant, weil sie in Vergangenheit und Entwicklung unglaublich vielschichtig und scharf gezeichnet sind. Persönliche Sympathie finde ich, sollte gerade bei den eher finsteren Gestalten weniger zum Tragen kommen. Man kann sie ja mögen, ohne sie gleich zu sich nach Hause einladen zu wollen.
Und da du Jaime ansprichst: Es war Larry, der Cersei in der Show vergewaltigt hat. Jaime existiert schon seit Staffel 4 nicht mehr. Denn der echte Jaime würde NIEMALS jemanden vergewaltigen. Das ist ein extrem wunder Punkt für ihn, weil ihn die Schreie von Rhaella Targaryen, der Frau von Aerys, viel zu sehr mitgenommen haben. Er geht im Buch extrem hart gegen Vergewaltiger vor. Diese Szene war total OOC für ihn. Die meisten Buchleser hier versuchen diese Serienszene deshalb zu verdrängen.
Und "Myranda" war ja ein absolut grauenhafter Einfall der Serien-Macher (Sansas Freundin Myranda Royce will ihren verdammten Namen zurück!). Offensichtlich wollten sie diese wie eine Harley Quinn zum Joker schreiben, was deine Interpretation unterstützt. Doch ich will dich daran erinnern, dass Ramsay droht sie umzubringen, wenn sie ihn langweilt und nicht mitmacht. Großartige Grundlage für eine Beziehung, eh? Deswegen kann man all ihre sadistischen Ansprachen ja nicht als Selbstschutz interpretieren, eh? Ist ja auch ganz großes Kino, wenn man ein Vergewaltigungsopfer gegen ein anderes antreten lässt und die Überlebende dann als Heldin erklärt...
Aber okay, ich weigere mich ab diesem Punkt weiter über die Serie zu reden und gerade über Entwicklungen der letzten beiden Staffeln. Das ist nicht gut für meinen Blutdruck.
Mich irritiert allerdings immer wieder, wieso man hier gute Eigenschaften an seinen Favs suchen muss, um sie gut finden zu können. Die Charaktere im Lied von Eis und Feuer sind deshalb interessant, weil sie in Vergangenheit und Entwicklung unglaublich vielschichtig und scharf gezeichnet sind. Persönliche Sympathie finde ich, sollte gerade bei den eher finsteren Gestalten weniger zum Tragen kommen. Man kann sie ja mögen, ohne sie gleich zu sich nach Hause einladen zu wollen.
"In this world, there is no truth. The truth is made later on and overwrites what comes before it. Real truth doesn't exist anywhere." - Beatrice, the Golden Witch
"So if everyone accepts a lie, will that lie become the truth?" - Ushiromiya Battler
Umineko no Naku Koro ni
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Beitrag #32, verfasst am 20.09.2015 | 12:14 Uhr
Toth
*meldet sich begeistert* Oh ja, ich glaube, ich würde keinen meiner Lielingscharaktere gerne bei mir zu Hause beim Essen haben... das gibt jetzt irgendwie ein schräges Bild ab. Roose, Gríma, Saruman und Lucius Malfoy an einem Tisch... *g* Ich stimme dir auf jeden Fall zu, Toth.
Ich finde den Buch-Ramsay auch weitaus grausamer und unmenschlicher als den Serientypen. Ich fand das sehr schade, dass sie seine Brutalität gegen jene, die ihn "Bastard" nennen, nicht wirklich mit eingebracht haben. Bis zuletzt hatte ich damit gerechnet, dass es jetzt für Sansa vorbei ist, als sie ihn als Bastard bezeichnet hat. (Und wäre noch nicht mal so traurig darüber gewesen. Versteht mich nicht falsch; ich finde Sansa interessant. Aber für mich hatte sie einfach dort in Winterfell nichts zu suchen gehabt, und ich finde, Theons Entwicklung war durch Jeyne viel besser dargestellt. Nun ja.)
Ah, und seine Hunde habe ich vermisst... die einzigen Wesen, denen Ramsay so etwas wie Zuneigung zu schenken scheint. ^^" Wie dem auch sei, ich finde Roose weitaus interessanter als Ramsay. Ich hoffe wirklich, dass er bis zum Ende überlebt, doch große Hoffnungen mache ich mir nicht...
Die Charaktere im Lied von Eis und Feuer sind deshalb interessant, weil sie in Vergangenheit und Entwicklung unglaublich vielschichtig und scharf gezeichnet sind. Persönliche Sympathie finde ich, sollte gerade bei den eher finsteren Gestalten weniger zum Tragen kommen. Man kann sie ja mögen, ohne sie gleich zu sich nach Hause einladen zu wollen.
*meldet sich begeistert* Oh ja, ich glaube, ich würde keinen meiner Lielingscharaktere gerne bei mir zu Hause beim Essen haben... das gibt jetzt irgendwie ein schräges Bild ab. Roose, Gríma, Saruman und Lucius Malfoy an einem Tisch... *g* Ich stimme dir auf jeden Fall zu, Toth.
Ich finde den Buch-Ramsay auch weitaus grausamer und unmenschlicher als den Serientypen. Ich fand das sehr schade, dass sie seine Brutalität gegen jene, die ihn "Bastard" nennen, nicht wirklich mit eingebracht haben. Bis zuletzt hatte ich damit gerechnet, dass es jetzt für Sansa vorbei ist, als sie ihn als Bastard bezeichnet hat. (Und wäre noch nicht mal so traurig darüber gewesen. Versteht mich nicht falsch; ich finde Sansa interessant. Aber für mich hatte sie einfach dort in Winterfell nichts zu suchen gehabt, und ich finde, Theons Entwicklung war durch Jeyne viel besser dargestellt. Nun ja.)
Ah, und seine Hunde habe ich vermisst... die einzigen Wesen, denen Ramsay so etwas wie Zuneigung zu schenken scheint. ^^" Wie dem auch sei, ich finde Roose weitaus interessanter als Ramsay. Ich hoffe wirklich, dass er bis zum Ende überlebt, doch große Hoffnungen mache ich mir nicht...
A shadow passed over Saruman's face; then it went deathly white. Before he could conceal it, they saw through the mask the anguish of a mind in doubt, loathing to stay and dreading to leave.
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Beitrag #33, verfasst am 20.09.2015 | 14:22 Uhr
Chroyane
Dem kann ich nur zustimmen und wenn ich dann sehe, dass Zwölfjährige so etwas unter ihren Favos haben, dann wird mir ganz anders. 🤢
Chroyane
Genau das finde ich auch so interessant, oder die Stelle in Staffel 5, als Roose Ramsay erzählt, wie er gezeugt wurde. Da gibt es für den Bruchteil einer Sekunde so ein Flackern in Ramsays Augen, als wenn er - entgegen allen besseren Wissens - gehofft hätte, nicht aus einer Vergewaltigung zu stammen.
Chroyane
Das kann ich ihm nicht verdenken. Während an den oben genannten Stellen, vielleicht so etwas wie ein grauerer Charakter beabsichtigt war, so haben D&D sich ja mit der Hochzeitsnacht - wobei ich gelesen hab, dass das für die beteiligten Schauspieler verständlicherweise echt harter Tobak gewesen ist - dann schnell wieder davon verabschiedet und sind ins alte Muster von „Psycho-Hobbit“ zurückgefallen.
Außerdem fand ich Ramsays Handeln an der Stelle extrem unlogisch. In der Serie ist er als Jemand etabliert, der durchaus Grips hat. Und nachdem ihn Roose für sein Verhalten auf Burg Cerwyn gerügt und erklärt hat, dass nicht viele hinter Haus Bolton stehen, hätte es ihm glasklar sein müssen, dass er Sansa nicht so behandeln kann, wie er andere Mädchen behandelt (im Buch ist es etwas anders, da Jeyne ja „nur“ aus dem gemeinen Volk stammt und ein Arya-Ersatz ist. Und nein, damit heiße ich sein Verhalten nicht gut!). MMn wäre es viel logischer gewesen, wenn er sein „ich bin ganz lieb und nett“-Spiel weiter getrieben hätte, was er ja durchaus kann, siehe die „Rettungsaktion“ von Theon in Staffel 3. Denn wenn man davon ausgeht, dass sein oberstes Ziel immer noch ist, Roose Bolton nachzufolgen und den Norden zu regieren, dann hätte er auch entsprechend gehandelt. Übrigens spricht auch die Tatsache, dass Ramsay Theon vor Sansa versteckt und erst Myranda dafür sorgt, dass Sansa „Stinker“ findet, und Ramsay darüber nicht erfreut ist, dafür.
Ich selbst bin von den Bolton schlicht fasziniert; ich würde in diesem Zusammenhang auch nicht das Wort „mögen“ verwenden, da gibt’s nichts zu mögen. Roose ist definitiv interessanter und sehr viel abgebrühter als Ramsay. In den Büchern gibt es dieses treffende Zitat über ihn, dass er mit Menschen spiele. Wobei es mir immer noch unter den Nägeln brennt zu erfahren, was er an Fat Walda Frey findet oder sie an ihm.
Klar, jeder hat andere Ansichten, aber es ist schon ein wenig gruselig, die ganzen RamsayxOC-FFs zu sehen... aber okay, jeder wie er will.
Dem kann ich nur zustimmen und wenn ich dann sehe, dass Zwölfjährige so etwas unter ihren Favos haben, dann wird mir ganz anders. 🤢
Chroyane
Im Übrigen gibt es gerade in der 4. und 5. Staffel einige Szenen in denen man Ramsay fast sympathisch findet, die Szene, in der Roose ihn als seinen rechtmäßigen Sohn und Erben anerkennt, mag ich beispielsweise sehr gern, weil die zeigt, dass trotz allem selbst Ramsay Bolton um so etwas nachvollziehbares wie die Anerkennung seines Vaters ringt.
Oder irgendwann in der 5. Staffel, nachdem Ramsay erfahren hat, dass Fat Walda schwanger ist (ich liebe seinen Gesichtsausdruck, als er fragt, wie man sich da denn sicher sein könnte!^^), da tat er mir fast schon Leid, weil man gemerkt hat, dass er Angst um seinen Posten als Erben hat... Wie gesagt, fast. Da war dann immer noch die kleine Stimme, die mir sagte: "Das ist Ramsay Bolton, vergiss das nicht, mit dem hat man kein Mitleid!" -- Naja, mit den nächsten Folgen wars dann auch vorbei mit dem Mitleid.
Genau das finde ich auch so interessant, oder die Stelle in Staffel 5, als Roose Ramsay erzählt, wie er gezeugt wurde. Da gibt es für den Bruchteil einer Sekunde so ein Flackern in Ramsays Augen, als wenn er - entgegen allen besseren Wissens - gehofft hätte, nicht aus einer Vergewaltigung zu stammen.
Chroyane
Mittlerweile soll selbst Iwan Rheon den Wunsch geäußert haben, möglichst bald den Serien-Tod zu sterben.
Das kann ich ihm nicht verdenken. Während an den oben genannten Stellen, vielleicht so etwas wie ein grauerer Charakter beabsichtigt war, so haben D&D sich ja mit der Hochzeitsnacht - wobei ich gelesen hab, dass das für die beteiligten Schauspieler verständlicherweise echt harter Tobak gewesen ist - dann schnell wieder davon verabschiedet und sind ins alte Muster von „Psycho-Hobbit“ zurückgefallen.
Außerdem fand ich Ramsays Handeln an der Stelle extrem unlogisch. In der Serie ist er als Jemand etabliert, der durchaus Grips hat. Und nachdem ihn Roose für sein Verhalten auf Burg Cerwyn gerügt und erklärt hat, dass nicht viele hinter Haus Bolton stehen, hätte es ihm glasklar sein müssen, dass er Sansa nicht so behandeln kann, wie er andere Mädchen behandelt (im Buch ist es etwas anders, da Jeyne ja „nur“ aus dem gemeinen Volk stammt und ein Arya-Ersatz ist. Und nein, damit heiße ich sein Verhalten nicht gut!). MMn wäre es viel logischer gewesen, wenn er sein „ich bin ganz lieb und nett“-Spiel weiter getrieben hätte, was er ja durchaus kann, siehe die „Rettungsaktion“ von Theon in Staffel 3. Denn wenn man davon ausgeht, dass sein oberstes Ziel immer noch ist, Roose Bolton nachzufolgen und den Norden zu regieren, dann hätte er auch entsprechend gehandelt. Übrigens spricht auch die Tatsache, dass Ramsay Theon vor Sansa versteckt und erst Myranda dafür sorgt, dass Sansa „Stinker“ findet, und Ramsay darüber nicht erfreut ist, dafür.
Ich selbst bin von den Bolton schlicht fasziniert; ich würde in diesem Zusammenhang auch nicht das Wort „mögen“ verwenden, da gibt’s nichts zu mögen. Roose ist definitiv interessanter und sehr viel abgebrühter als Ramsay. In den Büchern gibt es dieses treffende Zitat über ihn, dass er mit Menschen spiele. Wobei es mir immer noch unter den Nägeln brennt zu erfahren, was er an Fat Walda Frey findet oder sie an ihm.
Expect the unexpected.
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Beitrag #34, verfasst am 20.09.2015 | 15:14 Uhr
Arkia
Roose hat die Fette Walda geheiratet, weil ihm Lord Walder Frey das Gewicht der Tochter, die er heiratet, in Silber versprochen hat. Es war demnach eine rein ökonomische Entscheidung. Und natürlich die Hoffnung, dass sie ihm noch viele Söhne schenken würde. Die Fette Walda ist noch recht jung (ich glaube erst um die 15) und es wird in den Büchern ja mehrmals darauf hingewiesen, dass sie an Frauen die "breiten Hüften" schätzen, damit sie den Männern viele kräftige Söhne gebären können.
Ob Walda etwas an Roose schätzt? Das ist schwer zu sagen. Ich glaube, sie hatte wenig Mitspracherecht. Andererseits erfüllt es sie vielleicht auch mit Stolz, die Ehefrau des Wächter des Nordens zu sein. Wer weiß, wer weiß.
Wobei es mir immer noch unter den Nägeln brennt zu erfahren, was er an Fat Walda Frey findet oder sie an ihm.
Roose hat die Fette Walda geheiratet, weil ihm Lord Walder Frey das Gewicht der Tochter, die er heiratet, in Silber versprochen hat. Es war demnach eine rein ökonomische Entscheidung. Und natürlich die Hoffnung, dass sie ihm noch viele Söhne schenken würde. Die Fette Walda ist noch recht jung (ich glaube erst um die 15) und es wird in den Büchern ja mehrmals darauf hingewiesen, dass sie an Frauen die "breiten Hüften" schätzen, damit sie den Männern viele kräftige Söhne gebären können.
Ob Walda etwas an Roose schätzt? Das ist schwer zu sagen. Ich glaube, sie hatte wenig Mitspracherecht. Andererseits erfüllt es sie vielleicht auch mit Stolz, die Ehefrau des Wächter des Nordens zu sein. Wer weiß, wer weiß.
If you want your lines to be terrific, then do make your words specific.
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Beitrag #35, verfasst am 20.09.2015 | 16:01 Uhr
Außerdem quiekt Walda im Bett. Das gefällt Roose laut eigener Aussage, weil seine beiden ersten Ehefrauen im Bett stumm wie Fische waren. Ich hoffe, das war jetzt noch P12...
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Beitrag #36, verfasst am 20.09.2015 | 17:20 Uhr
Sheepi
Thyll Nocturnus
Ich erinnere mich noch an Rooses Deal mit dem alten Frey. Ich glaube aber gelesen zu haben, dass - entschuldigt das englischsprachige Zitat – Roose selbst sagt, er sei „fond of her“. Um das bei jemandem wie Roose Bolton auszulösen, braucht es vermutlich etwas mehr als guten gebärfähigen Körperbau und „Quiekies“ im Bett.
Ich schätze mal, dass Walda schon stolz ist, etwas erreicht zu haben, was außer ihr niemandem der Freys gelungen ist, sie ist immerhin Wächterin des Nordens. Außerdem vermute ich, dass sie auch froh ist, aus den Zwillingen und von ihrer Familie, die sie nur mit Häme und Spott überzieht, fortzukommen. Aber um das herauszubekommen, bräuchten wir vermutlich einen Fat Walda POV. Das wär doch mal was, was meint ihr?
Roose hat die Fette Walda geheiratet, weil ihm Lord Walder Frey das Gewicht der Tochter, die er heiratet, in Silber versprochen hat. Es war demnach eine rein ökonomische Entscheidung. Und natürlich die Hoffnung, dass sie ihm noch viele Söhne schenken würde. Die Fette Walda ist noch recht jung (ich glaube erst um die 15) und es wird in den Büchern ja mehrmals darauf hingewiesen, dass sie an Frauen die "breiten Hüften" schätzen, damit sie den Männern viele kräftige Söhne gebären können.
Ob Walda etwas an Roose schätzt? Das ist schwer zu sagen. Ich glaube, sie hatte wenig Mitspracherecht. Andererseits erfüllt es sie vielleicht auch mit Stolz, die Ehefrau des Wächter des Nordens zu sein. Wer weiß, wer weiß.
Thyll Nocturnus
Außerdem quiekt Walda im Bett. Das gefällt Roose laut eigener Aussage, weil seine beiden ersten Ehefrauen im Bett stumm wie Fische waren. Ich hoffe, das war jetzt noch P12...
Ich erinnere mich noch an Rooses Deal mit dem alten Frey. Ich glaube aber gelesen zu haben, dass - entschuldigt das englischsprachige Zitat – Roose selbst sagt, er sei „fond of her“. Um das bei jemandem wie Roose Bolton auszulösen, braucht es vermutlich etwas mehr als guten gebärfähigen Körperbau und „Quiekies“ im Bett.
Ich schätze mal, dass Walda schon stolz ist, etwas erreicht zu haben, was außer ihr niemandem der Freys gelungen ist, sie ist immerhin Wächterin des Nordens. Außerdem vermute ich, dass sie auch froh ist, aus den Zwillingen und von ihrer Familie, die sie nur mit Häme und Spott überzieht, fortzukommen. Aber um das herauszubekommen, bräuchten wir vermutlich einen Fat Walda POV. Das wär doch mal was, was meint ihr?
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Beitrag #37, verfasst am 24.09.2015 | 20:20 Uhr
Wobei ich fürchte das Walda das Zeitliche sengen wird.
Entweder das Ramsay sorgt dafür das Walda eine Fehlgeburt hat.
Es kommt letztlich auf das Geschlecht an, aber Ramsay wird da kein Risiko eingehen wenn er weiter
Roos Erbe bleiben will. Und Roos währe es glaube ich lieber wenn er einen Anderen Erbe hätte. Die Boltans sind gerade auf Erfolgs Kurs. Und durch Ramsays Unberechenbarkeit könnte der gesamte Norden schneller Rebellieren die Piep sagen können. Dann Lieber einen Erben der über Politischen Konsequenzen nach denkt. Ab gesehen davon würde ein Enkel vom Alten Fray der Graustein oder Winderfell Erben würde das Bündnis zwischen Boltans und Frays noch mehr festigen.
Entweder das Ramsay sorgt dafür das Walda eine Fehlgeburt hat.
Es kommt letztlich auf das Geschlecht an, aber Ramsay wird da kein Risiko eingehen wenn er weiter
Roos Erbe bleiben will. Und Roos währe es glaube ich lieber wenn er einen Anderen Erbe hätte. Die Boltans sind gerade auf Erfolgs Kurs. Und durch Ramsays Unberechenbarkeit könnte der gesamte Norden schneller Rebellieren die Piep sagen können. Dann Lieber einen Erben der über Politischen Konsequenzen nach denkt. Ab gesehen davon würde ein Enkel vom Alten Fray der Graustein oder Winderfell Erben würde das Bündnis zwischen Boltans und Frays noch mehr festigen.
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Beitrag #38, verfasst am 25.09.2015 | 17:54 Uhr
Die "Boltans" sind gerade kurz davor von Stannis angegriffen und von den anderen Nordmännern, die dabei sind, wieder einen Stark zu installieren, verraten zu werden.
Wie ein neugeborener Säugling über Politik und Bla nachdenken soll, erschließt sich mir nicht ganz. Für den und die Zukunft des Hauses Bolton wäre es wohl tatsächlich das Beste, wenn die Nordlords bald rebellieren, Rickon installieren, Roose und Ramsay töten und das Kind als Mündel in Winterfell aufwachsen lassen, sodass der neue Lord Bolton von Kindheit an ein Freund des neuen Lord Stark wird.
Sollte es nicht so passieren, dann sehe ich äußerst schwarz für die Zukunft des Hauses Bolton. Bzw. sehe ich keine Zukunft.
Auf die Bündnisse der Boltons sollte man auch nicht zu viel geben, die Lannisters sind kurz vorm Abkacken und die Freys im ganzen Reich verpönt und gehasst und Geächtete hängen den Erben des alten Walders nur ein paar Tage von den Zwillingen entfernt.
Des Weiteren ein freundlicher Hinweis, der dich in keinster Weise angreifen soll @Tywin Lannister: Es wäre echt schön, wenn du dir mit deiner Rechtschreibung und auch der korrekten Schreibung der Namen etwas mehr Mühe geben würdest. Fehler können zwar immer passieren, aber einige deiner Beiträge sind dann doch ziemlich schwer zu entziffern ;)
Wie ein neugeborener Säugling über Politik und Bla nachdenken soll, erschließt sich mir nicht ganz. Für den und die Zukunft des Hauses Bolton wäre es wohl tatsächlich das Beste, wenn die Nordlords bald rebellieren, Rickon installieren, Roose und Ramsay töten und das Kind als Mündel in Winterfell aufwachsen lassen, sodass der neue Lord Bolton von Kindheit an ein Freund des neuen Lord Stark wird.
Sollte es nicht so passieren, dann sehe ich äußerst schwarz für die Zukunft des Hauses Bolton. Bzw. sehe ich keine Zukunft.
Auf die Bündnisse der Boltons sollte man auch nicht zu viel geben, die Lannisters sind kurz vorm Abkacken und die Freys im ganzen Reich verpönt und gehasst und Geächtete hängen den Erben des alten Walders nur ein paar Tage von den Zwillingen entfernt.
Des Weiteren ein freundlicher Hinweis, der dich in keinster Weise angreifen soll @Tywin Lannister: Es wäre echt schön, wenn du dir mit deiner Rechtschreibung und auch der korrekten Schreibung der Namen etwas mehr Mühe geben würdest. Fehler können zwar immer passieren, aber einige deiner Beiträge sind dann doch ziemlich schwer zu entziffern ;)
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Beitrag #39, verfasst am 25.09.2015 | 21:46 Uhr
@Thyll Nocturnus Und die Weise Wanderer scheinen auch in Aktion zu treten, zum minderst bricht der Winter herein. Natürlich weis ich von dem du was du gesagt hast in Büchen passieren wird, auch wenn ich erst beim "Sohn das Greifs" bin. Aber ich bin nur von der Serie aus gegangen da und sieht es so aus das die Boltons gewinnen würden.
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Beitrag #40, verfasst am 27.09.2015 | 16:21 Uhr
Stimmt schon, in der Serie scheinen die Boltons einen Sieg nach dem anderen davonzutragen... in den Büchern sieht es für sie eher düster aus. Und im Gegensatz zu den Freys wäre es hier auch ziemlich leicht, die komplette Familie auszulöschen...
Ich hoffe trotzdem, dass uns die Boltons - oder zumindest Roose - noch ein Weilchen erhalten bleiben. Ramsay würde ich weniger vermissen :P
Angeblich will Iwan Rheon ja tatsächlich aussteigen, wenn Ramsay nicht bald stirbt. Hoffentlich ist das nur ein Gerücht!Wobei es mir ja egal sein kann, da ich die 6. Staffel ohnehin nicht schauen werde.
Ich hoffe trotzdem, dass uns die Boltons - oder zumindest Roose - noch ein Weilchen erhalten bleiben. Ramsay würde ich weniger vermissen :P
Angeblich will Iwan Rheon ja tatsächlich aussteigen, wenn Ramsay nicht bald stirbt. Hoffentlich ist das nur ein Gerücht!
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Beitrag #41, verfasst am 01.10.2015 | 20:05 Uhr
Um Nochmal auf die Bücher zurück zu kommen.
Es gibt noch einer andere Bedrohung für die Herrschaft der Boltans denen sie nichts ahnen.
Wenn Kleinfingers Plan aufgeht Süßrobin Stiebt Cersei Zahnlos oder noch besser Tod ist, und Sansa den neuen Lord vom grünen Tal Heiratet. Und danach vor aller Lords des Grünen Tals enthüllt wer sie wirklich ist, würde man ihr alle Schwerter vor des Tals zu Füssen legen. Die Streitmacht der Arrens ist Groß und Stark genug um Winterfell einzunehmen. Roose und Sohn hätte hätten keine Changs.
Es gibt noch einer andere Bedrohung für die Herrschaft der Boltans denen sie nichts ahnen.
Wenn Kleinfingers Plan aufgeht Süßrobin Stiebt Cersei Zahnlos oder noch besser Tod ist, und Sansa den neuen Lord vom grünen Tal Heiratet. Und danach vor aller Lords des Grünen Tals enthüllt wer sie wirklich ist, würde man ihr alle Schwerter vor des Tals zu Füssen legen. Die Streitmacht der Arrens ist Groß und Stark genug um Winterfell einzunehmen. Roose und Sohn hätte hätten keine Changs.
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Beitrag #42, verfasst am 02.10.2015 | 22:13 Uhr
Die Armee aus dem Grünen Tal muss erstmal nach Norden kommen. Über den Landweg geht das nur über Moat Cailin, welches ja bekanntlich von Süden aus uneinnehmbar ist. Also müssen sie über den Seeweg kommen. Ich gehe mal davon aus, dass dies in so einem harten Winter nicht wirklich einfach ist. Falls die Arryns und ihre Vasallen denn überhaupt genug taugliche Schiffe haben, was nicht mal sicher ist.
Und was sollte LF überhaupt mit dem Norden, der am ausbluten ist? Der wird nach Süden gucken, nach Aegon und den Tyrells und wer sich da noch so rumtreibt.
Zusammengefasst: Sobald LF ob der klimatischen Bedingungen überhaupt die Möglichkeit hat, sich gen Norden zu orientieren, sind die Boltons eh weg vom Fenster.
Und was sollte LF überhaupt mit dem Norden, der am ausbluten ist? Der wird nach Süden gucken, nach Aegon und den Tyrells und wer sich da noch so rumtreibt.
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Beitrag #43, verfasst am 07.11.2015 | 20:26 Uhr
Und hoffe ich das es bald so weit sein wird, und das die Köpfe von Roos und seinen Psycho Hobbit vor den Toren Winterfell aus gestellt werden. Ich finde es Cool wenn Davos Graustein bekommen würde gut er ist ein Anhänger von Stannis aber er würde gut in den Norden passen finde ich.
"Storytelling is always king" - James Gunn
Alana Ren
Beitrag #44, verfasst am 30.12.2015 | 15:20 Uhr
Aber wer soll ihnen denn gefährlich werden?
Bis sich im Grünen Tal irgendwas organisiert dauert es noch und wie gesagt, es ist tiefster Winter... und Petyr würde da sowieso nicht mit machen denk ich
Und falls Stannis' Heer wirklich zerschlagen wurde - so wie es Ramsay behauptet- siehts noch schlechter aus....
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Und falls Stannis' Heer wirklich zerschlagen wurde - so wie es Ramsay behauptet- siehts noch schlechter aus....
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Beitrag #45, verfasst am 30.12.2015 | 21:35 Uhr
Fast jeder im Norden hasst die Boltons. Die Nordmänner halten alle nur gezwungenermaßen zu ihnen, weil es aktuell keine Alternativen gibt und Ramsay mit (f)Arya verheiratet ist. Wenn Davos Rickon hergeschmuggelt hat, wird sich der Norden für Rickon erheben. Die einzigen wirklichen Verbündeten der Boltons im Norden sind die Dustins und die Rhyswells, weil die nämlich mit denen verwandt sind. Und auch die haben Angehörige bei der RW verloren, wie in einem der letzte Reek-Kapitel nochmal betont würde.
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Beitrag #46, verfasst am 13.02.2016 | 10:22 Uhr
So ich muss jetzt mal Eingeständnis machen.
Ich habe jetzt die Stinker/Roos Szene und ich muss sagen das Roose ein Interessanter Charakter ist.
Das gebe ich jetzt ganz offen zu. Und da stimme ich den Boltan Fans, zu Reamsay werde immer Hassen ich werde weiter hin hoffen das Strubbel im am Ende die Kehle auf Reist. Aber Roos...
Es geht mir mit ihm so wie mit Lady Melisandre ich mag sie nicht aber sie Interessanter Charakter.
Und Roose Motto ein ruhiges Land ein ruhiges Volk ist ein sehr kluger Grundsatz.
Ich habe jetzt die Stinker/Roos Szene und ich muss sagen das Roose ein Interessanter Charakter ist.
Das gebe ich jetzt ganz offen zu. Und da stimme ich den Boltan Fans, zu Reamsay werde immer Hassen ich werde weiter hin hoffen das Strubbel im am Ende die Kehle auf Reist. Aber Roos...
Es geht mir mit ihm so wie mit Lady Melisandre ich mag sie nicht aber sie Interessanter Charakter.
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Beitrag #47, verfasst am 07.03.2017 | 19:35 Uhr
Ich habe kürzlich nochmal die Theon Kapitel in DwD und WoW gelesen und mir ist etwas aufgefallen.
Roose Bolton begeht hier einen schweren taktischen Fehler als er die Freys und Manderlys ausendet Stannis anzugreifen. Ich meine die Freys sind seine loyalsten Verbündeten, während er vermutet das die Manderlys ihn verraten wollen.
Und er sollte auch wissen das diese 2 Häuser zu schwach sind um Stannis zu schlagen.
Es ist klar dass er sie nicht zusammen in Winterfell lassen kann aber warum schickt er nicht die Manderlys alleine aus oder mit Ramsay den er möglicherweise loswerden will.
Oder warum stellt er sich in dem Streit nicht direkt auf die Seite der Freys, zumal die indizien Hosteens behauptungen zu unterstützen scheinen. Lord Manderly reagiert eher amüsiert auf ein totes Kind als geschockt.
Also warum sendet Roose die Freys aus wo ihm doch klar sein müsste das die Manderlys sich leicht mit Stannis gegen diese Verbünden könnten. Zumal die Freys als Andalen nicht für Kämpfe im Tiefschnee trainiert oder ausgerüsstet sind.
Ich frage mich jetzt ob Roose Bolton wirklich so clever ist wie er scheint, er irgendeinen Plan hat.
Was denkt ihr darüber?
Roose Bolton begeht hier einen schweren taktischen Fehler als er die Freys und Manderlys ausendet Stannis anzugreifen. Ich meine die Freys sind seine loyalsten Verbündeten, während er vermutet das die Manderlys ihn verraten wollen.
Und er sollte auch wissen das diese 2 Häuser zu schwach sind um Stannis zu schlagen.
Es ist klar dass er sie nicht zusammen in Winterfell lassen kann aber warum schickt er nicht die Manderlys alleine aus oder mit Ramsay den er möglicherweise loswerden will.
Oder warum stellt er sich in dem Streit nicht direkt auf die Seite der Freys, zumal die indizien Hosteens behauptungen zu unterstützen scheinen. Lord Manderly reagiert eher amüsiert auf ein totes Kind als geschockt.
Also warum sendet Roose die Freys aus wo ihm doch klar sein müsste das die Manderlys sich leicht mit Stannis gegen diese Verbünden könnten. Zumal die Freys als Andalen nicht für Kämpfe im Tiefschnee trainiert oder ausgerüsstet sind.
Ich frage mich jetzt ob Roose Bolton wirklich so clever ist wie er scheint, er irgendeinen Plan hat.
Was denkt ihr darüber?
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Beitrag #48, verfasst am 07.03.2017 | 19:57 Uhr
Ich denke, er hat schlichtweg keine andere Wahl. Gehen wir mal die Alternativen durch:
#1: Er lässt Manderly angreifen und hält den Rest seiner Truppen in der Rückhand. Manderly wird ihm erst einmal den Vogel zeigen, weil seine Soldaten ohne Unterstützung keine Chance gegen Stannis haben und dann würden sie wahrscheinlich überlaufen. Je nachdem, ob die Manderlys es schaffen, Vorräte mit nach draußen zu nehmen, hat er damit nur die Position von Stannis gestärkt (oder geschwächt, weil sie jetzt noch mehr Mäuler zu stopfen haben), während er seine eigenen Kräfte stark geschwächt hat und die (durchaus riesige) Festung Winterfell nicht mehr gegen kleinere Nadelstichattacken verteidigen kann (Theon hat ja gezeigt, wie leicht es ist, ein unterbesetztes Winterfell zu nehmen).
#2: Er schickt nur die Freys aus. Was Blödsinn ist, sie werden sich nicht abschlachten lassen, zumal sie nur seine Verbündeten, nicht seine Untergebenen sind.
#3: Er belässt beide Truppenteile drin und hofft, dass die Situation nicht allzu sehr eskaliert. Was wahrscheinlich das ratsamste wäre, allerdings scheint die Stimmung nun wirklich auf dem Tiefpunkt zu sein und er muss befürchten, dass Manderly in einem Streich die Festung übernehmen könnte.
Ich vermute mal, dass er mit dem Plan, beide rauszuschicken, sicherstellen will, dass die Manderlys nicht gleich die Seiten wechseln und gezwungen sind, an der Seite der Freys zu kämpfen. Wenn beide Parteien dann geschwächt sind, können sie ihm in Winterfell keinen Ärger mehr machen. Dass sie Stannis nicht vernichtend schlagen können, ist ihm wohl mehr als bewusst. Er spielt halt wirklich nur mit deren Leben, um das Kräftegleichgewicht in Winterfell zu wahren und dadurch seinen eigenen Kopf zu behalten.
#1: Er lässt Manderly angreifen und hält den Rest seiner Truppen in der Rückhand. Manderly wird ihm erst einmal den Vogel zeigen, weil seine Soldaten ohne Unterstützung keine Chance gegen Stannis haben und dann würden sie wahrscheinlich überlaufen. Je nachdem, ob die Manderlys es schaffen, Vorräte mit nach draußen zu nehmen, hat er damit nur die Position von Stannis gestärkt (oder geschwächt, weil sie jetzt noch mehr Mäuler zu stopfen haben), während er seine eigenen Kräfte stark geschwächt hat und die (durchaus riesige) Festung Winterfell nicht mehr gegen kleinere Nadelstichattacken verteidigen kann (Theon hat ja gezeigt, wie leicht es ist, ein unterbesetztes Winterfell zu nehmen).
#2: Er schickt nur die Freys aus. Was Blödsinn ist, sie werden sich nicht abschlachten lassen, zumal sie nur seine Verbündeten, nicht seine Untergebenen sind.
#3: Er belässt beide Truppenteile drin und hofft, dass die Situation nicht allzu sehr eskaliert. Was wahrscheinlich das ratsamste wäre, allerdings scheint die Stimmung nun wirklich auf dem Tiefpunkt zu sein und er muss befürchten, dass Manderly in einem Streich die Festung übernehmen könnte.
Ich vermute mal, dass er mit dem Plan, beide rauszuschicken, sicherstellen will, dass die Manderlys nicht gleich die Seiten wechseln und gezwungen sind, an der Seite der Freys zu kämpfen. Wenn beide Parteien dann geschwächt sind, können sie ihm in Winterfell keinen Ärger mehr machen. Dass sie Stannis nicht vernichtend schlagen können, ist ihm wohl mehr als bewusst. Er spielt halt wirklich nur mit deren Leben, um das Kräftegleichgewicht in Winterfell zu wahren und dadurch seinen eigenen Kopf zu behalten.
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"So if everyone accepts a lie, will that lie become the truth?" - Ushiromiya Battler
Umineko no Naku Koro ni
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Beitrag #49, verfasst am 08.03.2017 | 20:16 Uhr
Das macht schon irgendwie sinn, aber ich meine was werden die an den Süden gewohnten Freys im Tiefschnee taugen? Ihre Ritter sind da komplet nutzlos. Das gleiche gilt in geringerem Masse wahrscheinlich auch für die Manderlys die ja auch zumindest Teilweise nach Andalischer Art kämpfen.
Aber ich meine gerade die beiden hitzigsten Streitparteiwn auszusendenden ist ein ziehmliches risiko. Wer garantiert das sie sich nicht sofort gegenseitig an die Gurgel gehen? Es wäre vermutlich klüger die potentiziellen Verräter im Auge zu behalten anstat ihnen eine bequeme Gelegenheit zur Desertation zu geben.
Ich denke mal alle in der Feste zu behalten wäre das klügste.
Aber ich meine gerade die beiden hitzigsten Streitparteiwn auszusendenden ist ein ziehmliches risiko. Wer garantiert das sie sich nicht sofort gegenseitig an die Gurgel gehen? Es wäre vermutlich klüger die potentiziellen Verräter im Auge zu behalten anstat ihnen eine bequeme Gelegenheit zur Desertation zu geben.
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Zuerst will ich sagen, dass ich nur die Serie gesehen habe und nur teilweise die Bücher gelesen habe. Ich werde mich hier aber nur auf die Serie beziehen, da mir diese geläufiger ist.
Ich denke die Boltons spalten wie die Lannisters die Geister der GoT Fans. Da gibt es die einen, welche die beiden Häuser abgrundtief hassen und dann gibt es da noch Leute wie mich, welche die beiden Häuser interessant und fazinierent finden. Ich kann bei beiden Häusern nachvollzeihen, dass sie man sie nicht leiden kann, aber sie gleich hassen..!? Ich bin auch tendenziell der Meinung, dass es in Game of Thrones kein wirkliches "Gut" und "Böse" gibt, da alle Charaktere versuchen, das ihrer Meinung nach richtige zutun.
Nun zu den Boltons: nun ja, ich bin eine von den sehr wenigen Leuten die Ramsay mögen. Ich persönlich finde ihn als Charakter ziemlich interessant.
Ich muss bei ihn immer an den Joker aus Batman denken. Joker ist auch ein durchgeknallter Psycho, der Spaß hat Leute in sadistischen Spielchen zu töten und auch Unschuldige umzubringen. Den hasst eigentlich gar keiner (ich hasse ihn auch nicht und zähle ihn zu meinen lieblings Figuren aus dem DC Universum). Ramsay ist eigentlich genauso. Mit den Einzigen Unterschied, dass er Leute aus sadistischen Spaß foltert und nicht mit fiesen Spielen tötet. Warum hassen ihn so viele? Und den Joker nicht, wenn sie sich doch sehr ähneln? Ich hasse Ramsay auch nicht. Kann aber auch verstehen , wenn man ihn nicht mag. Aber der übertriebene Hass, welcher der Figur hier entgegenschlägt, ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt. Allerdings finde ich Psychopathen auch immer interessanter, als die "good guy" Charaktere. Daenerys mag ich z.b. nicht so gerne, da sie mir einfach zu glatt erscheint und als typischer "good guy" Charakter dargestellt wird. Ich habe sie auch mal sehr gemocht, aber jetzt wo ich GoT noch ein zweites Mal durchschaue, ist sie auf dauer einfach zu uniteressant und auch ihre Pläne für die Eroberung von Westeros finde ich etwas fragwürdig, aber das ist ein anderes Thema.
Jetzt noch mal kurze Worte zu den OC Romanzen mit Ramsay: ich finde es ziemlich unlogisch einen OC zu nehmen und ihn dann mit Ramsay zu verkuppeln, da es einfach nicht möglich ist, sich als einfacher OC in Ramsay zu verlieben (da muss der OC schon selber ein kleiner Sadist sein, sonst läuft da gar nichts, aber die meisten OC sind ja "Mary Sues" und darum keine Sadisten die Menschen aus Spaß töten...).
Bei Roose Bolton ist das etwas anderes. Ich mag ihn nicht so gerne, wie Ramsay. Was zum größten Teil daran liegt, dass er Robb verraten hat und ihm den Todesstoß versetzt hat (Robb war einer meiner Lieblingscharaktere). Aber das ändert nichts daran, dass sein Charakter auch recht interessant ist. Was auch daher kommt, dass man sein Handeln (wie auch bei Ramsay) nicht vorhersehen kann.
Generell mag ich das Haus Bolton. Denn sie tun wie die Lannisters alles, um an ihre Ziele zu kommen und sind nicht so naiv wie die Starks in manchen Situationen (nicht falsch verstehen, die Familie Stark mag ich auch sehr gerne. Sie sind leider nur manchmal etwas zu naiv). Lannister und Bolton tun alles für den Sieg und schrecken auch vor Mord nicht zurück. Aber auch sind sie die Familien mit Fehlern und Makeln. Sie sind auch nicht durch und durch gut wie die Starks. Sind aber dennoch Familien, welche auch nicht durch und durch böse sind.
Ich denke die Boltons spalten wie die Lannisters die Geister der GoT Fans. Da gibt es die einen, welche die beiden Häuser abgrundtief hassen und dann gibt es da noch Leute wie mich, welche die beiden Häuser interessant und fazinierent finden. Ich kann bei beiden Häusern nachvollzeihen, dass sie man sie nicht leiden kann, aber sie gleich hassen..!? Ich bin auch tendenziell der Meinung, dass es in Game of Thrones kein wirkliches "Gut" und "Böse" gibt, da alle Charaktere versuchen, das ihrer Meinung nach richtige zutun.
Nun zu den Boltons: nun ja, ich bin eine von den sehr wenigen Leuten die Ramsay mögen. Ich persönlich finde ihn als Charakter ziemlich interessant.
Ich muss bei ihn immer an den Joker aus Batman denken. Joker ist auch ein durchgeknallter Psycho, der Spaß hat Leute in sadistischen Spielchen zu töten und auch Unschuldige umzubringen. Den hasst eigentlich gar keiner (ich hasse ihn auch nicht und zähle ihn zu meinen lieblings Figuren aus dem DC Universum). Ramsay ist eigentlich genauso. Mit den Einzigen Unterschied, dass er Leute aus sadistischen Spaß foltert und nicht mit fiesen Spielen tötet. Warum hassen ihn so viele? Und den Joker nicht, wenn sie sich doch sehr ähneln? Ich hasse Ramsay auch nicht. Kann aber auch verstehen , wenn man ihn nicht mag. Aber der übertriebene Hass, welcher der Figur hier entgegenschlägt, ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt. Allerdings finde ich Psychopathen auch immer interessanter, als die "good guy" Charaktere. Daenerys mag ich z.b. nicht so gerne, da sie mir einfach zu glatt erscheint und als typischer "good guy" Charakter dargestellt wird. Ich habe sie auch mal sehr gemocht, aber jetzt wo ich GoT noch ein zweites Mal durchschaue, ist sie auf dauer einfach zu uniteressant und auch ihre Pläne für die Eroberung von Westeros finde ich etwas fragwürdig, aber das ist ein anderes Thema.
Jetzt noch mal kurze Worte zu den OC Romanzen mit Ramsay: ich finde es ziemlich unlogisch einen OC zu nehmen und ihn dann mit Ramsay zu verkuppeln, da es einfach nicht möglich ist, sich als einfacher OC in Ramsay zu verlieben (da muss der OC schon selber ein kleiner Sadist sein, sonst läuft da gar nichts, aber die meisten OC sind ja "Mary Sues" und darum keine Sadisten die Menschen aus Spaß töten...).
Bei Roose Bolton ist das etwas anderes. Ich mag ihn nicht so gerne, wie Ramsay. Was zum größten Teil daran liegt, dass er Robb verraten hat und ihm den Todesstoß versetzt hat (Robb war einer meiner Lieblingscharaktere). Aber das ändert nichts daran, dass sein Charakter auch recht interessant ist. Was auch daher kommt, dass man sein Handeln (wie auch bei Ramsay) nicht vorhersehen kann.
Generell mag ich das Haus Bolton. Denn sie tun wie die Lannisters alles, um an ihre Ziele zu kommen und sind nicht so naiv wie die Starks in manchen Situationen (nicht falsch verstehen, die Familie Stark mag ich auch sehr gerne. Sie sind leider nur manchmal etwas zu naiv). Lannister und Bolton tun alles für den Sieg und schrecken auch vor Mord nicht zurück. Aber auch sind sie die Familien mit Fehlern und Makeln. Sie sind auch nicht durch und durch gut wie die Starks. Sind aber dennoch Familien, welche auch nicht durch und durch böse sind.