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@another Fangirl
Der Joker vergewaltigt aber keine Frauen das mal als erst.
Und bei den ganz Sachen die Ramsay tut hast die Vergewaltigungen vergessen, er Jagt Frauen durch die Wälder mit seinen Hunden um danach vergewaltigen ihnen die Kehle durch zu scheiden.
Das ist der Grund warum ich ihn Hasse.
Der Joker vergewaltigt aber keine Frauen das mal als erst.
Und bei den ganz Sachen die Ramsay tut hast die Vergewaltigungen vergessen, er Jagt Frauen durch die Wälder mit seinen Hunden um danach vergewaltigen ihnen die Kehle durch zu scheiden.
Das ist der Grund warum ich ihn Hasse.
"Storytelling is always king" - James Gunn
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Naja, vergewaltigen ist aber nicht das einzige, womit man einen Menschen restlos zugrunde richten kann. Der Joker vergewaltigt zwar nicht, aber er macht den ganzen anderen abartigen Scheiß, deshalb ist er moralisch nicht wirklich besser als Ramsay.
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Rang: Programmheftliebhaber
@Tywin
Der Joker vergewaltigt Frauen, nur das er sie im Gegensatz zu Buch Ramsay erst mind raped um sie sich gefügig zu machen. Ich meine schau dir mal seine Beziehung zu Harley Quinn an, er hat sie erst von sich abhänig gemacht und jetzt benutzt er sie.
Der Joker vergewaltigt Frauen, nur das er sie im Gegensatz zu Buch Ramsay erst mind raped um sie sich gefügig zu machen. Ich meine schau dir mal seine Beziehung zu Harley Quinn an, er hat sie erst von sich abhänig gemacht und jetzt benutzt er sie.
"Morgen wird die Zukunft besser sein." -Dan Quayle
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Beitrag #54, verfasst am 23.08.2021 | 18:34 Uhr
Auch wenn schon vieles gesagt und die Kernpunkte eigentlich oft genug erörtert wurden möchte ich trotzdem gerne noch sagen das mir die Charaktere Roose und Ramsay sehr gefallen aber eben nur als Charaktere. Ich finde sie interessant, sie sind komplex geschrieben mit einigen Feinheiten und Ticks. GRRM hat sich mit ihrer Kreation viel Mühe gegeben und sie eben nicht als nur eindimensionale Antagonisten geschrieben, andernfalls würden sie ja jetzt nicht solchen Diskussionsstoff liefern.
Nur so am Rande ich rede gerade von den Büchern und nur von den Büchern. Auch wenn ich die Serie auf eine andere Art mag…nun…niemand hasst Game of Thrones so sehr wie Game of Thrones Fans. Ich leugne dass Staffel 7 und 8 existieren, bei Staffel 6 muss ich oft wegsehen. Bei 5 auch. Und ein paar Mal bei 4. Ohne Buchvorlage funktioniert das einfach nicht wie am Anfang. Aber zurück zum Thema.
Ramsay:
Ja was soll man über ihn sagen was nicht allgemein bekannt ist? Ob er wohl kaputt geboren wurde oder kaputtgemacht wurde? Seine Mutter hatte als Vergewaltigungsopfer und frische Witwe sicher ein Trauma, ob sie das teilweise an ihm ausgelassen hat? Könnte sein, und welchen Einfluss hatte der erste Stinker auf ihn? Und natürlich, in gewisser Weise ist er der Sohn seines Vaters. Ich möchte keine Sippe, Volk oder Gruppe nominell verdammen. Die Nordmänner werden von Fans oft als ein Volk von loyalen, etwas raubeinigen aber stets warmherzigen, loyalen und Vertrauensseeligen Skandinaviern dargestellt. Doch auch sie opferten ihren Göttern Menschen, auch sie halfen beim Völkermord an den Kindern des Waldes. Das Recht der Nacht wird noch von vielen Lords nördlich und südlich der Enge weiterhin eingefordert so auch von den Umbers, den Bergstämmen und selbst die Götter sehen nicht alles was auf Skagos geschieht. Die Manderlys verstehen es Intrigen zu spinnen, die Umbers verstehen es Intrigen zu spinnen und die Karstarks allen voran Arthor und Cregan haben kein Problem damit die eigenen Verwandten zu opfern und diese Familie stammt von den Starks ab.
Was mich an ihm stört ist das er sich allein unfassbarer Grausamkeit bedienen muss um nicht fade zu erscheinen. Ramsay war nie als Roose Erbe gedacht gewesen sondern nur als ein zu leugnendes Ärgernis, er hat nie eine Art von Schulung oder Ausbildung erhalten weshalb er weder ein herausragender Fechter noch kluger Stratege oder gar irgendeine Art Instrument spielen kann wie es viele zukünftige Lords können. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher aber, wird überhaupt irgendwo klar erwähnt ob er überhaupt Lesen kann?
Roose weiß selbst was für untragbare Schwächen er hat aber er weiß auch dass er nicht mehr lange genug leben wird um einen besseren Erben heranzuziehen also versucht durch die Ehe mit “Arya Stark“ seine Vasallen zu beschwichtigen. Ebenso vertreibt er die Eisenmänner, sucht die Nähe zum Eisernen Thron und seinen Verbündeten im Süden und stellt sich Stannis Baratheon. Er hofft wohl aus Mangel an Alternativen und mit genug Stark-Erben den Norden für die nächste Generation halten zu können. Ramsay ist da halt ein Mittel zum Zweck. Verschlagen? Ja aber nicht kalkühl oder besonnen.
Roose:
Ihr habt es vielleicht schon geahnt, er ist mein Liebling der Häutersippschaft. Er ist ruhig und darum ist er so tödlich. Er ist ein hochintelligenter Opportunist der schon zu Beginn des Krieges ahnt dass er besser seine Männer schonen sollte und sogar aus den misslichsten Lagen noch Gewinn heraus schlägt. Er hat Robb auf den Zwillingen verraten, ja( Nachdem dieser auch zuvor Verrat an den Freys begangen hat) und ich bin ein Fan von Robb. Aber es war Roose der uns einen der größten Twists in der modernen Popkultur geschenkt hat weil zum ersten Mal DER Held schlechthin starb. Roose wusste dass der Krieg verloren war und ersparte dem Norden drei weitere Jahre sinnloses Schlachten. Ein ruhiges Volk ein friedliches Land, dieser Leitsatz macht ihn mit Tywin Lennister und Stannis Baratheon zu einem der besten Könige/Lords in ganz Westeros. Man will ihn nicht zum Feind haben aber ein guter Lord muss auch ein wenig Angst verbreiten, er garantiert für Sicherheit und Ordnung. Was bringt es ihm Krieg gegen sein eigenes Volk zu führen? Was bringt es ihm seine Steuerzahler und Wehrsoldaten gegen sich aufzubringen? Über ihn werden keine Geschichten erzählt und er ist auch bereit das Knie vor dem Eisernen Thron zu beugen wenn es Frieden bringt.
Was mich an Robb oder Jon Schnee immer ein wenig stört ist, sie laufen Gefahr in die Schachtel der reinen Gutmenschen gesteckt zu werden. Sie wollen immer nur ihre Familien befreien, für die Unabhängigkeit ihrer unterdrückten Völker kämpfen, die Krone wird ihnen nur äußerst widerwillig aufgezwungen und Jungfrauen die Ehre rauben und sie mit Bastarden zurückzulassen fällt ihnen schon gar nicht ein. Lieber brechen sie einen Eid der vor den Göttern abgelegt wurde und schicken somit Tausende ihrer eigenen Männer in den Tod. Roose, Stannis und Tywin sind da realistischer und auch verantwortungsbewusster. Sie wissen dass ein guter Mann nicht immer auch gleich ein guter Lord/König/Anführer ist und dieser Lord/König/Anführer nicht immer als guter Mensch erscheint weil er Individuen wie Schachfiguren hin und her schiebt. Aber wenn sie das nicht tun und auch mal ihre Ehre beschmutzen nutzen andere das und Anarchie breitete sich aus.
Was ich aber am allermeisten an Roose und auch an Ramsay sehr schätze ist, sie beide sind Figuren welche die Handlungen voranbringen und uns immer wieder vor die Frage stellen, was denn als nächstes geschieht und wer am Ende den Sieg davon tragen wird. Wie Roose und Walder Frey den Jungen Wolf, die Starks und die Tullys welche auf den Schlachtfeldern lange Zeit ungeschlagen waren ohne ein großes Gefecht zu besiegen und damit zwei der ältesten Linien überhaupt (vorübergehend) auszulöschen wodurch der Krieg der Fünf Könige scheinbar für beendet gilt war eine politische und militärische Meisterleistung. Und auch wenn viele Familien im Norden den Tod von einem oder gleich mehreren Verwandten zu betrauern haben, wird Roose jedoch sicher von seinen eigenen Leuten geschätzt sowie von den Staublins, den Ryswells und den Karstarks die weniger bis gar keine Hemmungen haben auf die Gräber der Starks zu spucken.
Roose ist komplex, viel komplexer als Ramsay den er viel eher als Kampfhund betrachtet, ein Mann fürs grobe, wenn ich die Vater-Sohn-Beziehung der beiden klassifizieren würde sind sie weniger wie Tywin und Jaimi den Tywin unbedingt als Erben von Casterlystein haben will sondern viel eher wie Tywin und der Berg den er auf alles und jeden hetzt wenn es ihm passt. Das Roose seine neue Frau scheinbar mag finde ich auch ganz interessant. Dean O´Banion ein früher Widersacher El Capones z. B. war ein Schläger und hat mindestens zweiunddreißig Menschen ermordet aber er war auch der gefragteste Florist in Chicago der Blumen liebte. Es gibt eben immer zwei Seiten und solche Details lassen selbst Soziopaten wieder etwas menschlicher und nahbarer scheinen.
Ich hab keine Hoffnung darauf dass ihr Haus noch bis zum Winter Bestand haben wird, dafür stehen sie einfach auf der falschen Seite der Westerosischen Geschichte aber auf ein Aufeinanderprallen zwischen Roose und Stannis freue ich mich. Beide erfahrene und besonnene Strategen die beide um ihr nacktes Überleben kämpfen müssen.
Auf was ich mich auch freuen würde auch wenn es ebenso unrealistisch erscheint wäre ein POV mit Walda Bolton. Wir wissen noch gar nichts über sie außer das sie bestimmt stolz darauf ist die Frau vom Wächter des Nordens zu sein. Von ihrer eigenen Familie wurde sie ja immer nur wegen ihres Aussehens gehänselt und gemieden und nun gelingt ihr (aufgrund ihrer Körperfülle) ein weit größer Sprung nach vorne als all ihren Cousinen und Cousins zusammen. Vielleicht ist es nicht nur ihr „quicken“ das dem Egellord so an ihr gefällt, vielleicht ist sie gewieft und spitzfindig, vielleicht ist sie sogar die klügste der Freys wer weiß?
Ich möchte hier keine moralischen Grauzonen für Favoriten erstellen, ich will sie weder Heilig sprechen noch verdammen. Natürlich haben wir alle so unseren persönlichen Wünsche und Neigungen und das ist völlig okay. Die Boltons die wir kennen sind eben Männer ihrer Zeit und ihrer erfundenen Welt die mich sicher noch gut unterhalten werden.
Nur so am Rande ich rede gerade von den Büchern und nur von den Büchern. Auch wenn ich die Serie auf eine andere Art mag…nun…niemand hasst Game of Thrones so sehr wie Game of Thrones Fans. Ich leugne dass Staffel 7 und 8 existieren, bei Staffel 6 muss ich oft wegsehen. Bei 5 auch. Und ein paar Mal bei 4. Ohne Buchvorlage funktioniert das einfach nicht wie am Anfang. Aber zurück zum Thema.
Ramsay:
Ja was soll man über ihn sagen was nicht allgemein bekannt ist? Ob er wohl kaputt geboren wurde oder kaputtgemacht wurde? Seine Mutter hatte als Vergewaltigungsopfer und frische Witwe sicher ein Trauma, ob sie das teilweise an ihm ausgelassen hat? Könnte sein, und welchen Einfluss hatte der erste Stinker auf ihn? Und natürlich, in gewisser Weise ist er der Sohn seines Vaters. Ich möchte keine Sippe, Volk oder Gruppe nominell verdammen. Die Nordmänner werden von Fans oft als ein Volk von loyalen, etwas raubeinigen aber stets warmherzigen, loyalen und Vertrauensseeligen Skandinaviern dargestellt. Doch auch sie opferten ihren Göttern Menschen, auch sie halfen beim Völkermord an den Kindern des Waldes. Das Recht der Nacht wird noch von vielen Lords nördlich und südlich der Enge weiterhin eingefordert so auch von den Umbers, den Bergstämmen und selbst die Götter sehen nicht alles was auf Skagos geschieht. Die Manderlys verstehen es Intrigen zu spinnen, die Umbers verstehen es Intrigen zu spinnen und die Karstarks allen voran Arthor und Cregan haben kein Problem damit die eigenen Verwandten zu opfern und diese Familie stammt von den Starks ab.
Was mich an ihm stört ist das er sich allein unfassbarer Grausamkeit bedienen muss um nicht fade zu erscheinen. Ramsay war nie als Roose Erbe gedacht gewesen sondern nur als ein zu leugnendes Ärgernis, er hat nie eine Art von Schulung oder Ausbildung erhalten weshalb er weder ein herausragender Fechter noch kluger Stratege oder gar irgendeine Art Instrument spielen kann wie es viele zukünftige Lords können. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher aber, wird überhaupt irgendwo klar erwähnt ob er überhaupt Lesen kann?
Roose weiß selbst was für untragbare Schwächen er hat aber er weiß auch dass er nicht mehr lange genug leben wird um einen besseren Erben heranzuziehen also versucht durch die Ehe mit “Arya Stark“ seine Vasallen zu beschwichtigen. Ebenso vertreibt er die Eisenmänner, sucht die Nähe zum Eisernen Thron und seinen Verbündeten im Süden und stellt sich Stannis Baratheon. Er hofft wohl aus Mangel an Alternativen und mit genug Stark-Erben den Norden für die nächste Generation halten zu können. Ramsay ist da halt ein Mittel zum Zweck. Verschlagen? Ja aber nicht kalkühl oder besonnen.
Roose:
Ihr habt es vielleicht schon geahnt, er ist mein Liebling der Häutersippschaft. Er ist ruhig und darum ist er so tödlich. Er ist ein hochintelligenter Opportunist der schon zu Beginn des Krieges ahnt dass er besser seine Männer schonen sollte und sogar aus den misslichsten Lagen noch Gewinn heraus schlägt. Er hat Robb auf den Zwillingen verraten, ja( Nachdem dieser auch zuvor Verrat an den Freys begangen hat) und ich bin ein Fan von Robb. Aber es war Roose der uns einen der größten Twists in der modernen Popkultur geschenkt hat weil zum ersten Mal DER Held schlechthin starb. Roose wusste dass der Krieg verloren war und ersparte dem Norden drei weitere Jahre sinnloses Schlachten. Ein ruhiges Volk ein friedliches Land, dieser Leitsatz macht ihn mit Tywin Lennister und Stannis Baratheon zu einem der besten Könige/Lords in ganz Westeros. Man will ihn nicht zum Feind haben aber ein guter Lord muss auch ein wenig Angst verbreiten, er garantiert für Sicherheit und Ordnung. Was bringt es ihm Krieg gegen sein eigenes Volk zu führen? Was bringt es ihm seine Steuerzahler und Wehrsoldaten gegen sich aufzubringen? Über ihn werden keine Geschichten erzählt und er ist auch bereit das Knie vor dem Eisernen Thron zu beugen wenn es Frieden bringt.
Was mich an Robb oder Jon Schnee immer ein wenig stört ist, sie laufen Gefahr in die Schachtel der reinen Gutmenschen gesteckt zu werden. Sie wollen immer nur ihre Familien befreien, für die Unabhängigkeit ihrer unterdrückten Völker kämpfen, die Krone wird ihnen nur äußerst widerwillig aufgezwungen und Jungfrauen die Ehre rauben und sie mit Bastarden zurückzulassen fällt ihnen schon gar nicht ein. Lieber brechen sie einen Eid der vor den Göttern abgelegt wurde und schicken somit Tausende ihrer eigenen Männer in den Tod. Roose, Stannis und Tywin sind da realistischer und auch verantwortungsbewusster. Sie wissen dass ein guter Mann nicht immer auch gleich ein guter Lord/König/Anführer ist und dieser Lord/König/Anführer nicht immer als guter Mensch erscheint weil er Individuen wie Schachfiguren hin und her schiebt. Aber wenn sie das nicht tun und auch mal ihre Ehre beschmutzen nutzen andere das und Anarchie breitete sich aus.
Was ich aber am allermeisten an Roose und auch an Ramsay sehr schätze ist, sie beide sind Figuren welche die Handlungen voranbringen und uns immer wieder vor die Frage stellen, was denn als nächstes geschieht und wer am Ende den Sieg davon tragen wird. Wie Roose und Walder Frey den Jungen Wolf, die Starks und die Tullys welche auf den Schlachtfeldern lange Zeit ungeschlagen waren ohne ein großes Gefecht zu besiegen und damit zwei der ältesten Linien überhaupt (vorübergehend) auszulöschen wodurch der Krieg der Fünf Könige scheinbar für beendet gilt war eine politische und militärische Meisterleistung. Und auch wenn viele Familien im Norden den Tod von einem oder gleich mehreren Verwandten zu betrauern haben, wird Roose jedoch sicher von seinen eigenen Leuten geschätzt sowie von den Staublins, den Ryswells und den Karstarks die weniger bis gar keine Hemmungen haben auf die Gräber der Starks zu spucken.
Roose ist komplex, viel komplexer als Ramsay den er viel eher als Kampfhund betrachtet, ein Mann fürs grobe, wenn ich die Vater-Sohn-Beziehung der beiden klassifizieren würde sind sie weniger wie Tywin und Jaimi den Tywin unbedingt als Erben von Casterlystein haben will sondern viel eher wie Tywin und der Berg den er auf alles und jeden hetzt wenn es ihm passt. Das Roose seine neue Frau scheinbar mag finde ich auch ganz interessant. Dean O´Banion ein früher Widersacher El Capones z. B. war ein Schläger und hat mindestens zweiunddreißig Menschen ermordet aber er war auch der gefragteste Florist in Chicago der Blumen liebte. Es gibt eben immer zwei Seiten und solche Details lassen selbst Soziopaten wieder etwas menschlicher und nahbarer scheinen.
Ich hab keine Hoffnung darauf dass ihr Haus noch bis zum Winter Bestand haben wird, dafür stehen sie einfach auf der falschen Seite der Westerosischen Geschichte aber auf ein Aufeinanderprallen zwischen Roose und Stannis freue ich mich. Beide erfahrene und besonnene Strategen die beide um ihr nacktes Überleben kämpfen müssen.
Auf was ich mich auch freuen würde auch wenn es ebenso unrealistisch erscheint wäre ein POV mit Walda Bolton. Wir wissen noch gar nichts über sie außer das sie bestimmt stolz darauf ist die Frau vom Wächter des Nordens zu sein. Von ihrer eigenen Familie wurde sie ja immer nur wegen ihres Aussehens gehänselt und gemieden und nun gelingt ihr (aufgrund ihrer Körperfülle) ein weit größer Sprung nach vorne als all ihren Cousinen und Cousins zusammen. Vielleicht ist es nicht nur ihr „quicken“ das dem Egellord so an ihr gefällt, vielleicht ist sie gewieft und spitzfindig, vielleicht ist sie sogar die klügste der Freys wer weiß?
Ich möchte hier keine moralischen Grauzonen für Favoriten erstellen, ich will sie weder Heilig sprechen noch verdammen. Natürlich haben wir alle so unseren persönlichen Wünsche und Neigungen und das ist völlig okay. Die Boltons die wir kennen sind eben Männer ihrer Zeit und ihrer erfundenen Welt die mich sicher noch gut unterhalten werden.